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90513 Zirndorf · Tel.: 0911-96585-0 - Das Zirndorfer Blatt

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30. Jahrgang Ausgabe 131<br />

IV/2008<br />

www.zirndorfer-blatt.de<br />

• Stadtbus für <strong>Zirndorf</strong><br />

• Hilfe für Eritrea<br />

• Wichtiges für Stromkunden


2<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Barack Obama wird im neuen Jahr als Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika vereidigt. Eine bemerkenswerte<br />

Wahl mit einer überwältigenden Mehrheit.<br />

Am beachtlichsten fand ich jedoch die hohe Wahlbeteiligung und die Tatsache, dass sehr viele junge<br />

Menschen an der politischen Meinungsbildung mitgewirkt haben – in einem Land, welches in einer schweren<br />

wirtschaftlichen Krise steckt und in den letzten Jahren einiges durchgemacht hat. Dabei hatte man nicht<br />

den Eindruck, es würde sich um Resignation oder Protest handeln – nicht zu letzt in der Wahlnacht hatte<br />

man das Gefühl, es ist ein Aufbruch.<br />

Man kann nicht alles unbesehen und kritiklos hinnehmen, was in den USA passiert, aber hier könnten<br />

wir uns wohl doch eine Scheibe abschneiden. Gelebte Demokratie, in der man sich nicht seiner Verantwortung<br />

durch „Nichtwahl“ entzieht oder aus einer Abwehrhaltung eine Protestwahl macht – ein Ansporn<br />

für die Wahlen, die 2009 auf uns zukommen.<br />

Im Namen des <strong>Zirndorf</strong>er <strong>Blatt</strong>es wünsche ich Ihnen ruhige und besinnliche Feiertage. Ein besonderer<br />

Dank an die Menschen, die während der Feiertage arbeiten und z.B. dafür sorgen, dass ein Bus fährt<br />

oder ein Krankenhaus Behandlungen durchführen kann. Kommen Sie gut ins Neue Jahr.<br />

Ihr<br />

Alexander Steinhart<br />

Inhalt<br />

Vorwort, Impressum, Inhalt .....................................................................2<br />

Bericht aus dem Stadtrat ........................................................................3<br />

Vereine der Region..................................................................................4<br />

Stadtbus für <strong>Zirndorf</strong>...............................................................................5<br />

Bezirks-, Land- und Bundestag ..............................................................6<br />

Skiclub Biberttal e.V. ...............................................................................7<br />

Ein halbes Jahr im Stadtrat – und??.......................................................7<br />

Stadtjugendkapelle <strong>Zirndorf</strong>....................................................................8<br />

Hilfe für Eritrea ......................................................................................13<br />

Wichtiges für Stromkunden...................................................................14<br />

Gesundheitsfonds – was kommt auf uns zu?.......................................15<br />

Aus den Ortsverbänden ........................................................................16<br />

Unternehmen der Region......................................................................16<br />

ZB hakt nach.........................................................................................18<br />

Vermischtes, Termine ............................................................................19<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

CSU-Ortsverbände <strong>Zirndorf</strong>, Weiherhof-Bronnamberg und Südwest<br />

V.i.S.d.P.: Alexander Steinhart, Sandstraße 6, <strong>90513</strong> <strong>Zirndorf</strong>,<br />

0170 / 8 00 34 40<br />

Anzeigen, Bilder und Redaktion für diese Ausgabe:<br />

Klaus Bauer, Margit Boscher, Ines Grötsch, Jürgen Grötsch,<br />

Günther Keller, Michael Maderer, Craig Marshall, Marion Meusel,<br />

Dieter Sauer, Adelheid Seifert, Alexander Steinhart, Frank<br />

Wiedenmann<br />

Titelbild: Mit freundlicher Genehmigung der Pfarrei St. Rochus.<br />

Finanzen: Udo Nürnberger, Bankverbindung: Sparkasse Fürth,<br />

Kontonummer: 5433271 (BLZ 76250000)<br />

<strong>Das</strong> nächste <strong>Zirndorf</strong>er <strong>Blatt</strong>, Ausgabe 132, erscheint am<br />

19. März 2009, Anzeigenschluss ist der 4. März 2009.<br />

Kontaktadresse:<br />

CSU-Geschäftsstelle, Frau Margit Boscher, Weiherhofer<br />

Hauptstraße 71, <strong>90513</strong> <strong>Zirndorf</strong>, <strong>Tel</strong>.: <strong>0911</strong>/9601926,<br />

Fax.: <strong>0911</strong>/9601936, E-Mail: boscher-csu-zirndorf@email.de,<br />

Internet: www.zirndorfer-blatt.de<br />

Druck:<br />

Herrmann GmbH Offsetdruckerei, Bogenstr. 15, <strong>90513</strong> <strong>Zirndorf</strong><br />

Auflage: 12.500 Exemplare (ISSN 0175-9442)<br />

<strong>Das</strong> <strong>Zirndorf</strong>er <strong>Blatt</strong> erscheint viermal im Jahr und wird im gesamten<br />

<strong>Zirndorf</strong>er Stadtgebiet einschließlich der Außengemeinden verteilt.<br />

Die Finanzierung erfolgt durch Anzeigen.<br />

Wir danken unseren Inserenten für die freundliche Unterstützung.<br />

Mit Namen des Verfassers unterschriebene Artikel stellen nicht unbedingt<br />

die Meinung der Gesamtredaktion dar.<br />

<strong>Zirndorf</strong>er <strong>Blatt</strong> Nr. 131 • IV/2008


Jürgen Grötsch, Vorsitzender<br />

der CSU-Stadtratsfraktion<br />

Bericht aus dem Stadtrat<br />

Bewegung bei der<br />

Feuerwehrkonzeption<br />

Der Stadtrat befasste sich mit einem Antrag<br />

der Fraktion der Freien Wähler, bezüglich<br />

der technischen Ausrüstung<br />

und baulichen Renovierung der Feuerwehren<br />

in Anwanden und Lind. Um es<br />

gleich vorweg zu nehmen: Der Antrag<br />

wurde vertagt, bis der neue Kommandant<br />

in <strong>Zirndorf</strong> ein neues Gesamtkonzept<br />

vorgelegt hat, aus dem hervorgehen<br />

soll, wie es mit den Feuerwehren<br />

der Außenorte weiter gehen soll. Ausgenommen<br />

davon ist aber die Beseitigung<br />

baulicher Mängel am Gerätehaus<br />

in Lind, die umgehend in Angriff<br />

genommen werden sollen bzw. müssen.<br />

In einer umfangreichen Stellung-<br />

nahme erklärte unser Fraktionskollege Günther Keller, dass bereits 2005 eine<br />

Neukonzeption der Feuerwehren auf der Tagesordnung stand, jedoch damals<br />

wegen der Brisanz dieses Themas und den bevorstehenden Bürgermeisterwahlen<br />

vertagt wurde. Schon damals sprachen wir uns ganz klar für den Erhalt<br />

mindestens eines Standortes in Anwanden/Lind aus. An dieser, unserer<br />

klaren Aussage ist eine damalige Beschlussfassung gescheitert. Inzwischen<br />

sind drei Jahre vergangen, ohne dass dieses Thema wieder auf die Tagesordnung<br />

kam, jedoch holt es uns jetzt durch die Hintertür wieder ein.<br />

Bevor wir beschließen, die Wehren technisch aufzurüsten, müssen wir doch<br />

zuerst einmal wissen, wie es langfristig weitergehen soll.<br />

An unserem Standpunkt, Bestandsgarantie für mind. einen Standort in<br />

Anwanden/Lind zu beschließen, werden wir festhalten. Dies vor allem auch<br />

in Hinblick auf ein geplantes Neubaugebiet in Anwanden.<br />

Gebührenanpassung Friedhöfe<br />

Ein leidiges Thema, mit dem sich der Stadtrat alle paar Jahre befassen muss:<br />

Die Gebühren der städtischen Friedhöfe (Waldfriedhof u. Lind) reichen nicht<br />

aus, die anfallenden Kosten zu decken.<br />

Eigentlich sollten die Friedhöfe kostendeckend arbeiten, das tun sie aber<br />

schon seit Jahren nicht, d. h. der Stadtsäckel schießt jährlich etwa 155.000 €<br />

zu. Im Jahr 2007 konnten nur 53 Prozent der Kosten durch Gebühren gedeckt<br />

werden. Der Stadtrat hat nun beschlossen, die Gebühren stufenweise so anzuheben,<br />

dass eine 80prozentige Deckung erreicht wird. Solch eine Entscheidung<br />

tut auch uns Stadträten weh, deshalb hat die CSU-Fraktion bei der ersten<br />

Entscheidungsvorlage verlangt, dass die Verwaltung zuerst einmal nach<br />

Einsparpotentialen sucht, um die Gebühren so belassen zu können.<br />

Jedoch stellte sich heraus, dass das ohne Leistungseinschränkung nicht<br />

realisierbar wäre und außerdem in den nächsten Jahren eher noch mit einer<br />

Steigerung der Betriebskosten zu rechnen sei.<br />

Nach kurzer Debatte stimmte der Stadtrat mit großer Mehrheit der Erhöhung<br />

zu. Ein schwacher Trost war uns, dass das Beerdigen in Nürnberg,<br />

Fürth oder Oberasbach noch teurer ist.<br />

Baumfällungen in <strong>Zirndorf</strong><br />

Vor kurzem musste die große Linde am Partnerschaftsplatz (vor der Sparkasse)<br />

aus Sicherheitsgründen gefällt werden. Eine Untersuchung ergab, dass<br />

sie alters- u. standortbedingt nicht mehr stabil war. Als Gestaltungsvorschlag<br />

wurde uns eine große, denkmalartige Steinsäule mit den Wappen unserer<br />

Partnerstädte vorgeschlagen. Diesen Vorschlag lehnten wir ab.! Drei<br />

Kunstgebilde auf einer so kleinen Fläche (Partnerschaftsbrunnen, „Zehnerlas-Skulptur“<br />

vor der Sparkasse, Partnerschaftssäule) braucht es einfach nicht,<br />

zumal das mit nicht unerheblichen Kosten verbunden gewesen wäre.<br />

<strong>Das</strong> bestehende Hochbeet soll nun bepflanzt werden. Wenn die Altstadtsanierung<br />

einmal in diesem Bereich fortgeführt wird, machen wir uns erneut<br />

Gedanken über die dortige Gestaltung.<br />

Des weiteren wurden die Bäume vor der Feuerwehr gefällt, was allen Stadt-<br />

<strong>Zirndorf</strong>er <strong>Blatt</strong> Nr. 131 • IV/2008<br />

räten sichtlich weh tat. Jedoch liegt die Maßnahme darin begründet, dass<br />

entlang des vorderen Feuerwehrparkplatzes der Gehweg von Schulkindern<br />

genutzt wird. Es galt abzuwägen zwischen Baumschutz und Kinderschutz.<br />

Diese Entscheidung wurde von einer großen Stadtratsmehrheit getragen.<br />

Selbstverständlich wurden an geeigneter Stelle Ersatzpflanzungen durchgeführt.<br />

Bibertbad unter „neuer“ Leitung<br />

Unser Bibertbad ist von Beginn an stark defizitär. Wirtschaftlich ist es den<br />

Stadtwerken als eigene Abteilung zugeordnet. Bedingt durch die Turbulenzen<br />

und Konkurrenz auf dem Energiemarkt, aber auch durch die finanzielle<br />

Herausforderung, die Stromnetze ab 2009 in den Außenorten zu übernehmen,<br />

sind die Stadtwerke nicht mehr in der Lage, die Verluste des Badbetriebes<br />

auszugleichen. Deshalb wird das Bad ab Januar wieder der Stadt<br />

zurück übertragen und dort als Eigenbetrieb geführt. Wir finden, das war<br />

eine weitsichtige und verantwortungsbewusste Entscheidung des Stadtrates<br />

und des Aufsichtsrates der Stadtwerke. Damit wird der Fortbestand des<br />

Bades unter kommunaler Leitung gesichert, die Arbeitsplätze bleiben erhalten<br />

und die Leistungsfähigkeit der Stadtwerke als kommunales Energieversorgungsunternehmen<br />

wird gestärkt.<br />

Rechnungsprüfungsamt besetzt<br />

Im November 2007 entschied der Stadtrat, in <strong>Zirndorf</strong> ein eigenes Rechnungsprüfungsamt<br />

einzurichten. Neben den gesetzlich vorgeschriebenen<br />

Prüfungsinstanzen bietet das Rechnungsprüfungsamt (RPA) den<br />

entscheidenden Vorteil, jede Ausgabe und Maßnahme zeitnah und begleitend<br />

zu überwachen. Die vorgeschriebene überörtliche Rechnungsprüfung<br />

oder der Prüfungsausschuß prüfen immer nur Vorgänge,<br />

die zeitlich oft schon Jahre zurückliegen.<br />

Nach einem langwierigen und aufwändigen Bewerbungsverfahren entschied<br />

man sich für Herrn Peter Hein aus <strong>Zirndorf</strong>. Er ist ein „Eigengewächs“<br />

der <strong>Zirndorf</strong>er Verwaltung und hat somit fundierten Einblick<br />

in Abläufe und Struktur der Verwaltungsvorgänge. Außerdem entstehen<br />

durch diese Umbesetzung vorerst keine zusätzlichen Personalkosten.<br />

Ab 01.01.09 wird Herr Peter Hein seine Arbeit im neuen Amt aufnehmen,<br />

wofür wir ihm viel Erfolg wünschen.<br />

Jürgen Grötsch<br />

3


4<br />

Die Handballgemeinschaft <strong>Zirndorf</strong><br />

Die HG <strong>Zirndorf</strong> wurde im Jahr 2000 durch eine Fusion der Handballabteilungen<br />

der Vereine ASV <strong>Zirndorf</strong> und TSV <strong>Zirndorf</strong> gegründet. Maßgeblich<br />

verfolgten die beiden Vereinsvorstände Dieter Vestner und Ehrenvorstand<br />

Heinz Vogel mit Unterstützung der damaligen Handball-Abteilungsleiter<br />

Rainer Werwein und Fritz Großhauser diesen Zusammenschluß.<br />

Der Handballsport in <strong>Zirndorf</strong> kann auf eine lange Tradition zurückblicken.<br />

Vor zwei Jahren wurden mit einem Festakt 80 Jahre Handball gefeiert.<br />

Die Fünfziger gelten bislang als die Blütezeit des <strong>Zirndorf</strong>er Handballs.<br />

Der TSV war damals im Feldhandball weit über die Grenzen Bayerns<br />

bekannt. In der Hallenhandball-Bundesliga stellten die <strong>Zirndorf</strong>er Herren<br />

in der Saison 1966/67 die einzige bayerische Mannschaft. Die Handballabteilung<br />

des ASV <strong>Zirndorf</strong> konnte hingegen von jeher auf guten Damenhandball<br />

und viele errungene Titel zurückblicken. Als ein Beispiel sei hier<br />

die Nordbayerische Meisterschaft im Jahr 1991 erwähnt.<br />

Mit dem Zusammenschluß der beiden Handballabteilungen gelang es, die<br />

gute Arbeit der beiden Vereine zusammenzuführen und in eine gemeinsame<br />

Richtung zu lenken. Nach acht Jahren erfolgreichen Bestehens spielen<br />

für die HG heute fünf Mannschaften im Erwachsenen- und sieben Mannschaften<br />

im Jugendbereich. Die Jüngsten sind ab fünf Jahren in der Minimannschaft<br />

aktiv, wo Spiel und Spaß im Vordergrund stehen. Für die älteren<br />

Kinder und Jugendlichen bis 18 Jahren schließen sich die Jugendmannschaften<br />

von der E-Jugend bis zur A-Jugend an. Dank einer hervorragenden<br />

Jugendarbeit schaffte auch der Nachwuchs immer wieder den Sprung<br />

Rückantwort an die Redaktion, gerne per Post oder Fax (9601936),<br />

aber natürlich auch als E-Mail an boscher-csu-zirndorf@web.de<br />

An die<br />

CSU-Geschäftsstelle <strong>Zirndorf</strong><br />

Frau Margit Boscher<br />

Weiherhofer Hauptstraße 71<br />

<strong>90513</strong> <strong>Zirndorf</strong><br />

in die Landesliga, der zweithöchsten Spielklasse für Jugendmannschaften<br />

in Bayern. Derzeit spielt die männliche A-Jugend sehr erfolgreich in dieser<br />

Klasse. Einzelnen Spielern gelang es sogar, diese Erfolge weiter auszubauen.<br />

Mit Sebastian Preiss und Steffen Weinhold spielen derzeit zwei<br />

ehemaligen Jugendspieler der HG <strong>Zirndorf</strong> in der Handballbundesliga. Informationen<br />

über die Mannschaften, deren Trainingszeiten und Ansprechpartner<br />

finden Sie auf der Homepage. www.hg-zirndorf.de<br />

<strong>Das</strong> Aushängeschild der HG <strong>Zirndorf</strong> ist derzeit die 1. Damenmannschaft.<br />

Im vergangenen Jahr holte sie zum dritten Mal in Folge den Bezirkspokal<br />

nach <strong>Zirndorf</strong> und schaffte den Aufstieg in die Landesliga Nord. Momentan<br />

ist die Mannschaft auf gutem Weg, das Ziel Klassenerhalt zu erreichen.<br />

Die Damen konnten bisher alle Heimspiele für sich entscheiden. Mit den<br />

drei Auswärtsniederlagen liegt das Team nach dem 6. Spieltag auf dem 9.<br />

Tabellenplatz.<br />

Wenn Sie spannenden und guten Handballsport live erleben wollen, schauen<br />

Sie bei einem der nächsten Heimspiele in der Bibertsporthalle zu.<br />

Termine der 1. Damenmannschaft:<br />

Samstag, 22.11.08 20:15 HGZ - TSV Lichtenau<br />

Samstag, 06.12.08 20:15 HGZ - SG Mintraching/Neutraubling<br />

Samstag, 10.01.09 20:15 HGZ - TV Etwashausen<br />

Samstag, 17.01.09 20:15 HGZ - HSG Volkach<br />

Samstag, 31.01.09 20:15 HGZ - SG DJK Rimpar<br />

Samstag, 14.02.09 20:15 HGZ - HSG Fichtelgebirge<br />

Samstag, 07.03.09 20:15 HGZ - HC 03 Bamberg<br />

Samstag, 14.03.09 20:15 HGZ - TSV Herzogenaurach<br />

Samstag, 28.03.09 20:15 HGZ - HSG Nabburg-Schwarzsenf<br />

Samstag, 25.04.09 20:15 HGZ - TV Helmbrechts<br />

Gewinnspiel<br />

Erraten Sie, wo das Titelfoto „in Natura“ zu sehen ist und teilen<br />

Sie uns die Lösung unter boscher-csu-zirndorf@web.de oder schriftlich<br />

bzw. per Fax der CSU-Geschäftsstelle <strong>Zirndorf</strong> mit dem anhängenden<br />

Rücklaufzettel mit. Die ersten fünf richtigen Einsender<br />

erhalten je zwei Freikarten für ein Heimspiel der HG <strong>Zirndorf</strong><br />

ihrer Wahl. Die Gewinner werden von uns benachrichtigt. Der<br />

Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Wir danken der HG <strong>Zirndorf</strong> für die zur Verfügung gestellten Karten<br />

und wünschen weiterhin viel sportlichen Erfolg.<br />

Name: ____________________________________________<br />

Straße: ____________________________________________<br />

<strong>Das</strong> Objekt auf dem Titelfoto ist „in Natura“ zu sehen:<br />

___________________________________________________<br />

___________________________________________________<br />

__________________ ___________________<br />

Datum Unterschrift<br />

<strong>Zirndorf</strong>er <strong>Blatt</strong> Nr. 131 • IV/2008


<strong>Zirndorf</strong>er <strong>Blatt</strong> Nr. 131 • IV/2008<br />

„Stadtbus für <strong>Zirndorf</strong>“<br />

Mit diesem Slogan hat die CSU <strong>Zirndorf</strong> ihre Aktion nicht ganz zufällig an<br />

einem herrlich sonnigen Herbst-Samstag, 25.10.2008, in der <strong>Zirndorf</strong>er Innenstadt<br />

in Verbindung mit einem Info-Stand an der alten Bushaltestelle in<br />

der Nürnberger Straße nahe des Marktplatzes durchgeführt.<br />

Die Bürger waren eingeladen, eine Probefahrt mit einem im Dienst der<br />

VAG eingesetzten Kleinlinienbus zu unternehmen. Der besondere Charme<br />

dieser Vorstellung war, dass sich die Bürger ein Bild davon machen konnten,<br />

welche Vorteile ein kleiner, wendiger Bus, der die Nürnberger Straße<br />

befährt und auf Handzeichen bzw. Fahrgastwunsch zum Stehen kommt, haben<br />

kann.<br />

Der CSU war es zum jetzigen Zeitpunkt wichtig, den Bürgern zu zeigen,<br />

welche Realisierungsmöglichkeiten bei einer Neuentwicklung eines Buskonzeptes<br />

und geschickter Linienführung möglich sind.<br />

Eine Neuordnung des öffentlichen Nahverkehrs im südlichen Fürther Landkreis<br />

steht auf Grund z.B. des S-Bahn Haltepunktes in <strong>Zirndorf</strong>-Anwanden<br />

an. Weiter wird die Fertigstellung des vom Landkreis Fürth in Auftrag gegebenen<br />

Gutachtens zum öffentlichen Personen-Nahverkehr in Kürze erwartet.<br />

Hier besteht nun die Möglichkeit, dass das von der CSU <strong>Zirndorf</strong> im Wahlprogramm<br />

(Bürgermeisterwahlkampf 2006 und Kommunalwahlkampf<br />

Rückantwort an die Redaktion, gerne per Post oder Fax (9601936),<br />

aber natürlich auch als E-Mail an boscher-csu-zirndorf@web.de<br />

An die<br />

CSU-Geschäftsstelle <strong>Zirndorf</strong><br />

Frau Margit Boscher<br />

Weiherhofer Hauptstraße 71<br />

<strong>90513</strong> <strong>Zirndorf</strong><br />

2008) geforderte und an diesem Samstag vorgestellte Stadtbus(Citybus)-<br />

System Berücksichtigung findet und damit ein Beitrag zur weiteren Belebung<br />

der <strong>Zirndorf</strong>er Innenstadt realisiert werden kann.<br />

Der für die Probefahrt zur Verfügung gestandene Niederflurbus bot elf<br />

Sitz- und 14 Stehplätze, des weiteren kann durch eine ausfahrbare Rampe<br />

ein erleichtertes Einsteigen für Kinderwagen, Menschen mit Gehbehinderung<br />

oder Rollstuhlfahrer gewährleistet werden.<br />

Ein am Infostand verteilter Routenvorschlag berücksichtigt alle <strong>Zirndorf</strong>er<br />

Siedlungsschwerpunkte (z.B. Pinder Park u. Nordstadt) sowie das Hallen-<br />

und Freibad, Fun Park, Bahnhof und selbstverständlich die Nürnberger<br />

Straße.<br />

Bei innovativer Linienführung und kurzen Taktzeiten wird bei den Bürgern<br />

ein hohes Maß an Akzeptanz erreicht werden. Dieses führt z. B. dazu, dass<br />

für die eine oder andere Kurzstreckenfahrt, beispielsweise ins Bad oder für<br />

einen Einkauf im Stadtzentrum, auf die Nutzung des eigenen PKWs verzichtet<br />

wird. Auch die an den Infostand gekommenen Gewerbetreibenden<br />

<strong>Zirndorf</strong>s standen dem Vorschlag positiv gegenüber und waren gerade bei<br />

einer Linienführung durch die Nürnberger Straße begeistert.<br />

Die Stadtmarketing-Beauftragte und Vertreterin der ZiMa (<strong>Zirndorf</strong> Marketing<br />

eG) Sandra Müller informierte sich ebenfalls vor Ort über die Vorteile<br />

einer Stadtbuslinie, die die Nürnberger Straße wieder bedient und je<br />

nach Fahrgastwunsch innerhalb <strong>Zirndorf</strong>s Einkaufsmeile zum Ein- und Aussteigen<br />

anhält.<br />

Mit Spannung wird das Gutachten zum öffentlichen Personen-Nahverkehr<br />

erwartet. Die CSU Ortsverbände und die Stadtratsfraktion stehen zu<br />

ihrem Vorschlag aus den Wahlprogrammen und wissen <strong>Zirndorf</strong>s Bürger<br />

an ihrer Seite. Nach der gelungenen Umgestaltung und Modernisierung der<br />

<strong>Zirndorf</strong>er Innenstadt muss jetzt kurzfristig ein darauf abgestimmtes Buskonzept<br />

folgen. Der Zeitpunkt dazu ist gekommen.<br />

Dieter Sauer<br />

Helfen Sie mit Ihrer Unterschrift, den Stadtbus zu realisieren!<br />

Name: ____________________________________________<br />

Straße: ____________________________________________<br />

Ja, ich bin für die Einsetzung eines<br />

Stadtbusses mit Durchfahrt der<br />

Nürnberger Straße in <strong>Zirndorf</strong>.<br />

__________________ ___________________<br />

Datum Unterschrift<br />

5


6<br />

Bezirksrat Michael Maderer aus <strong>Zirndorf</strong> berichtet:<br />

Liebe <strong>Zirndorf</strong>er Bürgerinnen und Bürger,<br />

ich bedanke mich an dieser Stelle nochmals ganz herzlich für Ihr Vertrauen<br />

bei der Bezirkstagswahl am 28. September und freue mich, Ihre Interessen<br />

in den nächsten fünf Jahren im Bezirkstag zu vertreten.<br />

Ich werde Sie immer im <strong>Zirndorf</strong>er<br />

<strong>Blatt</strong> über die aktuelle Entwicklung sowie<br />

die gerade gefassten Beschlüsse aus dem<br />

Bezirkstag auf dem Laufenden halten.<br />

Am 23. Oktober 2008 fand die konstituierende<br />

Sitzung in Ansbach statt. Dabei<br />

wurde Richard Bartsch (CSU) aus Roßtal<br />

als Bezirkstagspräsident mit 16 von 26<br />

Stimmen wiedergewählt.<br />

Vizepräsidentin ist Karin Knorr aus<br />

Marloffstein (Freie Wähler). Weitere Stellvertreter<br />

des Präsidenten sind Alexander<br />

Küßwetter und Norbert Dünkel von der<br />

CSU.<br />

Der neue Bezirkstag umfasst 26 Bezirksräte. 12 Sitze hat die CSU inne, 7<br />

die SPD, 3 die Freien Wähler, 2 die Grünen, 1 die FDP und 1 die Partei Die<br />

Linke.<br />

Ich werde in folgenden Ausschüssen vertreten sein:<br />

- Liegenschaftsausschuss<br />

- Sozialausschuss<br />

- Rechnungsprüfungsausschuss, in dem ich zugleich als Vorsitzender fungiere.<br />

Für Anliegen rund um den Bezirk habe ich natürlich immer ein offenes Ohr.<br />

Gerne können Sie mit Ihren Fragen oder Anregungen auf mich zukommen.<br />

Ich freue mich auf das Gespräch mit Ihnen.<br />

Ihr Bezirksrat<br />

Michael Maderer<br />

Petra Guttenberger neu im Vorstand der CSU-Landtagsfraktion<br />

Petra Guttenberger, Landtagsabgeordnete<br />

der CSU, gehört künftig dem Vorstand der<br />

CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag an.<br />

Als neu gewählte Vorsitzende des Arbeitskreises<br />

Verfassung, Recht, Parlamentsfragen<br />

und Verbraucherschutz wird sie die Politik<br />

der CSU im Bayerischen Landtag wesentlich<br />

mitgestalten.<br />

„Eine neue Herausforderung, auf die<br />

ich mich sehr freue“, sagt Guttenberger.<br />

„Bislang lag das Hauptaugenmerk unserer<br />

Arbeit auf einem bürgerfreundlichen und<br />

gleichzeitig wehrhaft demokratischen Rechtsstaat mit den Schwerpunkten<br />

Sicherung einer leistungsfähigen, an den Bedürfnissen der Bürger orientierten<br />

Justiz, Gewährleistung eines gerechten Strafvollzugs, der vorrangig<br />

das Interesse der Menschen an Sicherheit und Schutz vor weiteren Straftaten<br />

berücksichtigt, Erarbeiten von Lösungswegen für Probleme des<br />

Ausländer-, des Zuwanderungs- und Staatsangehörigkeitsrechts, Begleitung<br />

von Gesetzesinitiativen auf Bundesebene und vieles mehr.“<br />

Durch den Verbraucherschutz ist ein neuer, für die Bevölkerung ausgesprochen<br />

wichtiger Punkt, hinzugekommen.<br />

Bundesweiter Vorlesetag:<br />

Staatssekretär Schmidt liest im<br />

Kindergarten „Mittendrin“ in <strong>Zirndorf</strong><br />

Der Parlamentarische Staatssekretär und Abgeordnete des Deutschen Bundestags<br />

Christian Schmidt hat am Dienstag, 18. November, im Kindergarten<br />

„Mittendrin“ in <strong>Zirndorf</strong>, Kindern aus den Büchern „Mein Papa<br />

ist Soldat“ und „Geschichtenschatz für kleine Abenteurer“ vorgelesen.<br />

Schmidt besuchte den Kindergarten anlässlich des 5. Bundesweiten Vorlesetags,<br />

der am 20. November stattfand. Der Bundesweite Vorlesetag wird<br />

jedes Jahr von der Wochenzeitung DIE ZEIT und der Stiftung Lesen initiiert<br />

und dient der frühkindlichen Leseförderung.<br />

Gespannt lauschen die Kindergartenkinder Staatssekretär Schmidt.<br />

„Es ist wichtig, sich aktiv für die Lesekultur einzusetzen und schon die<br />

Kleinsten ans Lesen heranzuführen“, betonte Schmidt. „Gerade das Vorlesen<br />

ist ein entscheidender Beitrag zur sprachlichen Entwicklung und<br />

Lernfähigkeit, denn das Vorlesen, Zuhören und frühes Lesenlernen fördern<br />

das Sprech- und Sprachvermögen von Kindern.“<br />

Der bundesweite Vorlesetag findet jedes Jahr statt. Im letzten Jahr engagierten<br />

sich insgesamt 7.000 Vorleser und Vorleserinnen – Prominente,<br />

Politiker, Schüler und viele andere – beim größten Vorleseprojekt in<br />

Deutschland.<br />

<strong>Zirndorf</strong>er <strong>Blatt</strong> Nr. 131 • IV/2008


Am 5. September 2008 trafen sich über 30 Wintersportbegeisterte, um einen<br />

neuen Skiverein zu gründen. Eine Entscheidung aus Vernunft und Enthusiasmus<br />

sollte es sein – und war es. Schon vier Wochen nach der Vereinsgründung<br />

kann der Skiclub Biberttal auf 85 Mitglieder stolz sein.<br />

Getreu dem Motto: sportlich, kompetent und familienorientiert,<br />

werden Veranstaltungen für jeden Typus Sportler , ob jung oder junggeblieben,<br />

Anfänger oder Fortgeschrittener, Freizeitsportler oder Profi, angeboten.<br />

Nicht nur ausgewiesene Wintersportler fühlen sich beim Skiclub Biberttal<br />

wohl, sondern jeder, der ein wenig sportlich aktiv sein möchte. Der<br />

Drang nach Bestzeiten und Platzierungen steht beim Skiclub nicht im Vordergrund.<br />

Vielmehr ist es die Freude und der Spaß am Sport in der Natur<br />

und im Kreise von Gleichgesinnten und Freunden.<br />

Was bietet der neue Skiclub an Aktivitäten?<br />

• Wochenendfahrten mit 2 Übernachtungen<br />

• Eine Woche Skiurlaub, in wechselnden Skigebieten Frankreichs<br />

• Jugendskicamp für den Nachwuchs<br />

• Tagesskifahrten für Familien in nahegelegene Skigebiete<br />

• Skigymnastik<br />

Natürlich bietet der Verein auch ein entsprechendes Sommerprogramm:<br />

• Nordic-Walking<br />

• Radausfahrten<br />

• Wanderungen und Bergtouren<br />

• Sommerskitreff (Sommerfest)<br />

• Gymnastik<br />

Spezielle Themenveranstaltungen oder einfach nur ein „Wellnesstag“ runden<br />

das ganze Programm ab. Darüber hinaus kommt das Zwischenmenschliche<br />

und Gesellige natürlich nicht zu kurz.<br />

Selbstverständlich werden alle Veranstaltungen mit Präzision und Zuverlässigkeit<br />

durchgeführt. Hier kommt die jahrzehntelange Erfahrung unserer<br />

Organisatoren zum Tragen.<br />

Der Skiclub Biberttal steht für entspannten, wohltuenden Sport und Urlaub,<br />

fernab der Hektik unserer Zeit.<br />

Sie wünschen nähere Informationen?<br />

Dann schauen Sie doch einfach mal auf unsere Homepage, unter<br />

www.skiclub-biberttal.de finden Sie alles Weitere.<br />

<strong>Zirndorf</strong>er <strong>Blatt</strong> Nr. 131 • IV/2008<br />

Ein halbes Jahr im Stadtrat – und??<br />

Am 02.03 diesen Jahres, gegen 23 Uhr, war es amtlich: Zwei JUler mit 21<br />

und 29 Jahren (Ines Grötsch und Craig Marshall) durften sich zur Riege der<br />

30 Stadträte in <strong>Zirndorf</strong> zählen. Knapp ein Jahr Wahlkampf für unser großes<br />

Ziel war hinter uns. Doch was wird da auf uns zukommen?<br />

Ein halbes Jahr im Amt sind wir jetzt ein bisschen schlauer und können<br />

von jeder Menge Arbeit und von diversen Erfahrungen berichten.<br />

Als erstes war doch eines auffallend: der unerwartet hohe Arbeitsaufwand.<br />

Kurz vor jeder Sitzung, sei es nun die monatliche, bei Bedarf auch außerordentliche<br />

Stadtratssitzung, wartet erst mal ein Stapel Papier, gefüllt mit<br />

20+X Tagesordnungspunkten, die sorgfältig durchgearbeitet werden müssen.<br />

Und das bei Themen, über die man oftmals als Neuling noch kaum etwas<br />

gehört hat. Aber auch die Ausschusssitzungen verlangen Vorbereitung.<br />

Im Vorfeld ist dann jeweils noch eine Aussprache mit der Fraktion zur Meinungsbildung<br />

nötig.<br />

Neben den förmlichen Sitzungen warten aber auch allerhand öffentliche<br />

Termine. Sämtliche Vereine, Organisationen, Gruppen etc. aus <strong>Zirndorf</strong> laden<br />

ein. Da muss man schon entscheiden, wo man hingeht, was einem persönlich<br />

wichtig ist, denn überall kann man nicht sein. Nebenher ist ja auch<br />

noch Beruf oder Studium zu absolvieren.<br />

<strong>Das</strong> Besondere in dieser Legislaturperiode ist, dass nun nicht drei, sondern<br />

vier Parteien (hinzugekommen sind die Freien Wähler) im Stadtrat vertreten<br />

sind. <strong>Das</strong> bedeutet, dass jede Sitzung von sehr viel Rede- und Gesprächsbedarf<br />

geprägt ist. So ist es oft nicht einfach, die vielen Meinungen<br />

unter einen Hut zu bekommen.<br />

Überrascht kann man aber auch von der großen Professionalität sein, die<br />

das gesamte Gremium pflegt. Tugenden wie Pünktlichkeit, Entschuldigungen<br />

bei Zuspätkommen oder Fehlen werden hier groß geschrieben. Auch<br />

der genaue Ablauf der einzelnen Tagesordnungspunkte – sprich Sachvortrag,<br />

Diskussion, Abstimmung – werden immer genau eingehalten. Der große<br />

Adolph Freiherr Knigge wäre sicherlich stolz bei so viel geballtem Benehmen.<br />

Eines können wir aber mit Sicherheit sagen: Unsere anfängliche Skepsis,<br />

ob wir uns zwischen all den erfahrenen Stadträten zurechtfinden werden,<br />

hat sich nicht bestätigt. Wir wurden von den meisten unserer neuen Kolleginnen<br />

und Kollegen offen empfangen. Auch Fragen, die für die Alteingesessenen<br />

Tagesgeschäft sind, werden beantwortet. So haben wir „Jungen“<br />

uns doch wenigstens ein bisschen in die große Welt der Stadtverwaltung einleben<br />

können. Auch wenn man am Anfang wohl erstmal gut zuhören sollte,<br />

um die gesamten Abläufe genau kennen zu lernen.<br />

Großen Respekt nehmen wir aber auch mit ins neue Jahr. Die Haushaltsberatungen<br />

stehen an. Da wird wohl noch mal ein Haufen Arbeit auf uns<br />

Neulinge zukommen.<br />

Ines Grötsch<br />

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Seit vielen Jahren ist die Wallensteinuniform – getragen von den Musikerinnen<br />

und Musikern der Stadtjugendkapelle <strong>Zirndorf</strong> – ein Bestandteil<br />

des öffentlichen Lebens in <strong>Zirndorf</strong>. Aus diesem Grund möchten<br />

wir Ihnen diese Institution näher vorstellen. Seit 14.07.2008 ist der<br />

CSU-Stadtrat Craig Marshall neuer Vorstand des <strong>Zirndorf</strong>er Traditionsorchesters.<br />

Grund genug für das <strong>Zirndorf</strong>er <strong>Blatt</strong>, ihn nach den „ersten<br />

100 Tagen“ im Amt über den Verein berichten zu lassen.<br />

Gern gehen die Stadtjugenkapellen-Musiker auch auf Reisen. Hier stehen<br />

sie vor dem Reichstag in Berlin.<br />

Margit Boscher hat mit ihm gesprochen:<br />

Margit Boscher (MB): Was genau ist die Stadtjugendkapelle <strong>Zirndorf</strong> (SJK)<br />

Craig Marshall (CM): Die Stadtjugendkapelle <strong>Zirndorf</strong> ist ein Blasorchester,<br />

1968 durch Leo Jubl gegründet. Neben traditioneller Musik gehören<br />

auch Werke aus den Bereichen Film, Musical, Rock und Pop zum bunten<br />

Musikmix des Orchesters. Der Verein hat derzeit über 182 Musikerinnen<br />

und Musiker im Alter zwischen 8 und 30 Jahren, wovon sich viele in Ausbildung<br />

befinden. Je nach Ausbildungsstand werden sie dann den entsprechenden<br />

Orchestern zugeordnet. Es gibt zwei Orchester: das A-Orchester,<br />

die eigentliche Stadtjugendkapelle, und das B-Orchester. In den nächsten<br />

Tagen wird noch ein C-Orchester gegründet, in welchem die Anfänger an<br />

die Arbeit im Orchester herangeführt werden sollen, damit sie das A-Orchester<br />

einmal musikalisch unterstützen können. Die Jugendkapelle wird<br />

derzeit von Werner Siebenhaar geleitet. Er ist zugleich Leiter der Städtischen<br />

Sing- und Musikschule. So kann die Stadtjugendkapelle <strong>Zirndorf</strong> effizient<br />

mit der Musikschule zusammenarbeiten und ein breit gefächertes Unterrichtsangebot<br />

zu sehr günstigen Preisen anbieten.<br />

MB: Du sprachst gerade von einem breit gefächerten Unterrichtsangebot.<br />

Welche Möglichkeiten bietet Ihr den Kindern an und wie gestaltet<br />

sich der Ausbildungsablauf?<br />

CM: Die musikalische Ausbildung von Jungmusikern gehört zur unseren<br />

Hauptaufgaben. Wir bieten für jedes im Orchester vertretene Instrument (z.B.<br />

Flöte, Klarinette, Saxophon, Trompete, Posaune, Waldhorn, Tuba) eigene Ausbilder<br />

an. Alle sind hochqualifiziert und haben in der Regel einen musikalischen<br />

Hochschulabschluss. Wir bieten Unterricht in unterschiedlichen Staffelungen<br />

an. So beginnt die Ausbildung bei uns normalerweise mit dem Erlernen<br />

eines Instrumentes. Je nach Lernfortschritt wird das Kind dann in eines<br />

der „Nachwuchsorchester“ aufgenommen. Nachdem es hier einige Erfahrungen<br />

sammeln konnte, darf es – nach erfolgreicher Prüfung – in das Hauptorchester<br />

der Stadtjugendkapelle (A-Orchester). Sollte das Geld für einen Instrumentenkauf<br />

nicht vorhanden sein, oder soll das neue Instrument erst einmal<br />

getestet werden, so verfügt die SJK über zahlreiche Leihinstrumente, welche<br />

(je nach Verfügbarkeit) preiswert monatlich angemietet werden können.<br />

ZB: Ab wann erreichen die Musikerinnen und Musiker ihr Ziel, in das<br />

Hauptorchester aufgenommen zu werden?<br />

CM: Dies hängt natürlich stark vom Leistungsniveau ab. Als durchschnittliche<br />

„Verweildauer“ kann man ca. 2 Schuljahre im B-Orchester veranschlagen.<br />

Sind die Musiker dann im Hauptorchester, besteht die Möglichkeit, an<br />

weiterführenden Lehrgängen des Nordbayerischen Musikbundes (dort ist<br />

die SJK <strong>Zirndorf</strong> Mitglied) teilzunehmen. Alle wichtigen Lehrgänge werden<br />

durch die SJK finanziert.<br />

MB: Welche Auftritte und Veranstaltungen sind aus Deiner Sicht die Höhepunkte<br />

für die Musikerinnen und Musiker?<br />

CM: Als Höhepunkte erachte ich persönlich die jährlich stattfindenden Konzerte<br />

des Orchesters: Weihnachts- und Frühjahrskonzert in der Paul-<br />

Metz-Halle sowie die Sommerserenade im Zimmermannspark. Sowohl das<br />

Weihnachtskonzert als auch die Sommerserenade werden zusammen mit<br />

der Stadtkapelle <strong>Zirndorf</strong> durchgeführt, die mehr für die „klassische“ orchestrale<br />

Musik zuständig ist und zusammen mit der SJK für eine ausgewogene<br />

musikalische Bandbreite sorgt.<br />

Zu den weiteren Höhepunkten gehören die Konzertreisen des Orchesters.<br />

In der Vergangenheit gab es viele Reisen, die bleibende Eindrücke hinterlassen<br />

haben. So gehörten Fahrten nach Dänemark, Frankreich, Italien ebenso<br />

dazu, wie „innerdeutsche“ Reisen beispielsweise nach Berlin und<br />

Friedrichshafen.<br />

MB: Gibt es weitere Aktionen, welche den Mitgliedern der SJK angeboten<br />

werden?<br />

CM: Natürlich bieten wir neben dem musikalischen Bereich noch weitere<br />

Freizeitaktivitäten an. Um gut miteinander musizieren zu können, muss<br />

man sich auch gut verstehen. Aus diesem Grund werden diverse Freizeitprogramme<br />

(Zeltlager, Grillfeste, Feiern) organisiert, um die Musiker näher<br />

zusammen zu bringen.<br />

MB: Bei einem derart breit gefächerten Angebot für die Jugend fallen<br />

doch sicherlich enorme Kosten an. Wie wird die Stadtjugendkapelle unterstützt<br />

und gefördert?<br />

CM: Du hast Recht. Um all diese Aktionen durchführen zu können und die<br />

Kosten für unseren Unterrichtsbetrieb auf einem niedrigen Niveau zu halten,<br />

sind wir auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Mein besonderer<br />

Dank gilt in erster Linie der Stadt <strong>Zirndorf</strong>. Seit Gründung des Orchesters<br />

übernimmt die Stadt enorme Geld- und Sachleistungen, stellt die notwendigen<br />

Räume der SJK unentgeltlich zur Verfügung, übernimmt einen großen<br />

Anteil der Neuanschaffung, Pflege und Unterhalt der Instrumente und<br />

bezuschusst Unterrichtsbeiträge. Eine weitere Einnahmequelle sind die Beiträge<br />

unserer Fördermitglieder. Wir bekommen jedoch auch großzügige Spenden,<br />

wofür ich mich bei allen Spendern besonders bedanke.<br />

MB: Was sind Deine Wünsche für die Stadtjugendkapelle <strong>Zirndorf</strong>?<br />

CM: Ich wünsche mir, dass durch diesen Artikel viele interessierte Kinder<br />

und Jugendliche den Weg zu uns finden. Selbstverständlich freuen wir uns<br />

auch über neue Fördermitglieder, welche mit ihren Beiträgen die Stadtjugendkapelle<br />

finanziell unterstützen. Ich wünsche mir, dass die SJK weiterhin<br />

so tatkräftig durch die Stadt <strong>Zirndorf</strong> unterstützt wird. Wir werden unseren<br />

Beitrag leisten und die Stadt <strong>Zirndorf</strong> mit unserer Musik würdig vertreten.<br />

MB: An wen können sich interessierte Kinder und Jugendliche wenden<br />

und wer ist Ansprechpartner für potentielle Fördermitglieder?<br />

CM: Informationen erhalten Sie bei mir unter der <strong>Tel</strong>efonnummer<br />

<strong>0911</strong>/6000077 bzw. per E-Mail an vorstand@stadtjugendkapelle.de und bei<br />

unserem Dirigenten (Städtische Sing- und Musikschule) unter<br />

<strong>0911</strong>/96533827. Weitere Informationen erhalten Sie auch im Internet unter<br />

www.stadtjugendkapelle.de<br />

MB: Craig, ich danke Dir für das Gespräch, wir wünschen Dir in deinem<br />

neuen Amt viel Freude und Erfolg!<br />

<strong>Zirndorf</strong>er <strong>Blatt</strong> Nr. 131 • IV/2008


<strong>Zirndorf</strong>er <strong>Blatt</strong> Nr. 131 • IV/2008<br />

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2009<br />

„Die Gesamtlösung im Blick“<br />

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Christi Himmelfahrt<br />

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Fronleichnam<br />

Sommeranfang<br />

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Allerheiligen<br />

Volkstrauertag<br />

Buß- und Bettag<br />

Totensonntag<br />

1. Advent<br />

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2. Advent<br />

3. Advent<br />

4. Advent<br />

Winteranfang<br />

Heiligabend<br />

1. Weihnachtstag<br />

2. Weihnachtstag<br />

Silvester<br />

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Neujahr<br />

Hl. Drei Könige<br />

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<strong>Zirndorf</strong>er <strong>Blatt</strong> Nr. 131 • IV/2008


Verein »Hilfe für Eritrea <strong>Zirndorf</strong> e.V.«<br />

Der <strong>Zirndorf</strong>er Verein zur Hilfe der Armen in Eritrea wurde auf Initiative<br />

von Frau Irmgard Hopf bereits im Jahr 2001 gegründet, die Gemeinnützigkeit<br />

durch das Finanzamt Fürth anerkannt. Die eingehenden Spenden werden<br />

zu 100 Prozent nach Eritrea weitergeleitet, die geringen Verwaltungsund<br />

Überweisungsgebühren durch die Mitgliedsbeiträge finanziert.<br />

Verbindungsmann für die Verteilung von Spendengeldern vor Ort in Eritrea<br />

ist Abba Habtemicael, der in der katholischen<br />

Pfarrei in <strong>Zirndorf</strong> bereits Urlaubsvertretung für<br />

Pfarrer Weber übernommen hatte. Über seinen letzten<br />

Besuch in <strong>Zirndorf</strong> berichtete die Presse ausführlich<br />

im August 2008. Er verteilt die Spenden<br />

an die Bedürftigen in Eritrea. Einen Schwerpunkt<br />

stellen die ärmsten Familien mit vielen Kindern<br />

dar sowie Halb- und Vollwaisenkinder, die es aufgrund<br />

jahrelanger Kriege zahlreich gibt. Aber auch<br />

Kranke, Ältere und Gebrechliche erhalten Spendengelder.<br />

In Eritrea beträgt der Durchschnittsverdienst etwa 1,70 Euro pro Tag, vier<br />

Kilo Getreide kosten zur<br />

Zeit aber fünf Euro. Viele<br />

Familien sind dadurch<br />

kaum in der Lage, ihren<br />

Lebensunterhalt zu finanzieren,<br />

haben oft tagelang<br />

nichts zu essen.<br />

Damit die Spendengelder<br />

nur an wirklich<br />

Hilfsbedürftige ausgegeben<br />

werden, müssen diese<br />

zur Ausgabestelle eine Bestätigung ihres jeweiligen Pfarrers mitbringen.<br />

Der Verein ist glücklich dazu beizutragen, die Not und das Leid in der Region<br />

Keren in Eritrea etwas zu lindern. Gerade dieses Handeln entspricht<br />

der christlichen Nächstenliebe und ist in unserer Zeit vorbildlich.<br />

Besonderer Dank gilt natürlich dem Motor des Vereins, Frau Irmgard Hopf.<br />

Unermüdlich bittet sie um Spenden und spricht dabei sehr viele Menschen<br />

an. So konnte der Verein in den sieben Jahren seines Bestehens einen stattlichen<br />

fünfstelligen Betrag nach Eritrea überweisen. Und „wenn dadurch<br />

nur ein Kind vor dem Hungertod gerettet wird“, ist viel getan.<br />

Für alle, die helfen wollen, hier das Spendenkonto:<br />

„Hilfe für Eritrea e.V.“,<br />

Konto 9433616,<br />

Sparkasse Fürth,<br />

BLZ 76250000.<br />

Ihre Hilfe kommt dort an, wo sie gebraucht wird!<br />

<strong>Zirndorf</strong>er <strong>Blatt</strong> Nr. 131 • IV/2008<br />

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Wichtige Hinweise für die Stromkunden<br />

der <strong>Zirndorf</strong>er Ortsteile<br />

Banderbach, Bronnamberg,<br />

Weiherhof und Weinzierlein<br />

Günther Keller<br />

Die Stadtwerke <strong>Zirndorf</strong> übernehmen<br />

die Stromnetze in den Ortsteilen<br />

Banderbach, Bronnamberg, Weiherhof<br />

und Weinzierlein zum 01. Januar<br />

2009!<br />

Der Konzessionsvertrag der Stadt<br />

<strong>Zirndorf</strong> mit der N-ERGIE Aktiengesellschaft<br />

(früher FÜW) zur Versorgung<br />

der Ortsteile Banderbach, Bronnamberg,<br />

Weiherhof und Weinzierlein mit<br />

elektrischer Energie läuft zum 31. Dezember<br />

2008 aus. Die Stadtwerke <strong>Zirndorf</strong><br />

übernehmen das Leitungsnetz<br />

zum 01. Januar 2009 und sind dann für<br />

das gesamte Versorgungsgebiet der<br />

Stadt <strong>Zirndorf</strong> zuständig.<br />

Ab sofort können alle <strong>Zirndorf</strong>er von den Stadtwerken mit Strom beliefert<br />

werden!<br />

Der Eigentümerwechsel des Stromnetzes hat keinen Einfluss auf bestehende<br />

Stromlieferverträge. Es besteht jedoch jederzeit die Möglichkeit, den<br />

Stromlieferanten zu wechseln. Die CSU-Stadtratsfraktion empfiehlt allen<br />

Interessierten den Wechsel zu den Stadtwerken. Sie stärken damit<br />

unsere Werke und sichern <strong>Zirndorf</strong>er Arbeitsplätze. Die Stadtwerke <strong>Zirndorf</strong><br />

GmbH ist eine Eigengesellschaft der Stadt <strong>Zirndorf</strong> und ausschließlich<br />

in kommunaler Hand. Die erwirtschafteten Gewinne und die Gewerbesteuer<br />

verbleiben daher vollständig in <strong>Zirndorf</strong> und kommen somit wieder<br />

uns Bürgern zugute. Unsere Stadtwerke sind telefonisch unter der Rufnummer<br />

608060 oder per E-Mail unter info@stadtwerke-zirndorf.de erreichbar.<br />

Während der Öffnungszeiten (Montag – Freitag: 07.15–12.00 Uhr, Donnerstag:<br />

13.00–18.00 Uhr) oder nach vorheriger Terminvereinbarung stehen<br />

Ihnen die Mitarbeiter der Stadtwerke gerne für ein persönliches Beratungsgespräch<br />

zur Verfügung.<br />

Eingliederung der Gasversorgung in die Stadtwerke <strong>Zirndorf</strong> GmbH<br />

möglich!<br />

Der Gesellschaftsvertrag der Gasversorgung <strong>Zirndorf</strong> GmbH & Co. KG enthält<br />

die Option, zum 22. Februar 2010 die Geschäftsanteile der N-ERGIE<br />

Aktiengesellschaft durch die Stadtwerke <strong>Zirndorf</strong> zu erwerben. Dies ist zwar<br />

für die Stadtwerke ein finanzieller Kraftakt, aber auch eine einmalige Chance,<br />

die wir nutzen müssen. Damit ist eine Versorgung der Bürger mit Strom,<br />

Gas, Wasser und Fernwärme über das gesamte Gemeindegebiet ausschließlich<br />

aus kommunaler Hand möglich! So sind und bleiben unsere Stadtwerke<br />

trotz der schwierigen und unsicheren Zeit auf dem Energiemarkt ein kommunales<br />

Unternehmen mit Bestandsgarantie.<br />

Günther Keller<br />

stellv. CSU Fraktionsvorsitzender<br />

und Mitglied des Aufsichtsrates<br />

der Stadtwerke <strong>Zirndorf</strong> GmbH.<br />

<strong>Zirndorf</strong>er <strong>Blatt</strong> Nr. 131 • IV/2008


Der Gesundheitsfonds – was kommt auf uns zu ?<br />

Die bedeutendste Neuerung der Gesundheitsreform 2007 ist die Einrichtung<br />

eines zentralen Fonds, aus dem sich die gesetzliche Krankenversicherung<br />

ab 2009 finanzieren soll, der Gesundheitsfonds.<br />

Während bisher jede der vielen gesetzlichen Krankenkassen ihren<br />

Beitragssatz selbst festlegte und mit diesen Einnahmen mehr oder<br />

weniger gut haushalten musste, müssen ab<br />

01.01.2009 die Beiträge der gesetzlichen Krankenkassen<br />

nach einem bundesweit einheitlichen Beitragssatz<br />

erhoben und umgehend an den Gesundheitsfonds<br />

weitergeleitet werden.<br />

Dieser Gesundheitsfond verwaltet die Beiträge und<br />

darüber hinaus die staatlichen Steuerzuschüsse für<br />

versicherungsfremde Leistungen wie Mutterschaftsgeld<br />

und die Mitversicherung von Familienangehörigen.<br />

Der Beitragssatz für alle gesetzlichen Krankenversicherungen<br />

wurde vom Koalitionsausschuß<br />

erst jüngst einheitlich ab dem 01.01.09 auf 15,5 %<br />

festgelegt.<br />

Im Gegensatz zu früher wird die Höhe der Beitragssätze<br />

nicht mehr von den Krankenkassen,<br />

sondern von der Politik festgelegt. Die Höhe der Beitragseinnahme<br />

ist darüber hinaus von Konjunktur<br />

und Beschäftigungsgrad abhängig.<br />

Ob der jetzt festgelegte Beitragssatz ausreichend ist, bleibt sehr<br />

umstritten.<br />

Der Schlüssel, nachdem die Gelder den Krankenkassen zufließen,<br />

sollen unter anderem Alter, Geschlecht und bestimmte Krankheitsfälle<br />

besonders berücksichtigen.<br />

Sollten die Gelder aus dem Gesundheitsfonds zur Finanzierung<br />

der Gesundheitskosten nicht ausreichen, können die einzelnen Krankenkassen<br />

einen Zusatzbeitrag festlegen.<br />

Dieser Zusatzbeitrag kann von den Mitgliedern von bis zu maximal<br />

1 % des beitragspflichtigen Einkommens (max. 35 ,- Euro) erhoben<br />

werden.<br />

<strong>Zirndorf</strong>er <strong>Blatt</strong> Nr. 131 • IV/2008<br />

Adelheid Seifert<br />

Ob und in welchem Umfang Krankenkassen diese Option wählen<br />

müssen, lässt sich im Moment noch nicht abschätzen.<br />

Es bleibt abzuwarten ob dieser „Gesundheitsfonds“, nachdem viele<br />

andere Gesundheitsreformen in der Vergangenheit ohne wesentlichen<br />

Erfolg waren, in der Lage ist, die weiterhin explodierenden<br />

Gesundheitkosten aufzubringen.<br />

Wünschenswert wäre dabei, dass zum einen die Beitragssätze stabil<br />

bleiben und die notwendigen Gesundheitsleistungen<br />

auch weiterhin für alle uneingeschränkt erbracht<br />

werden können.<br />

Gesundheitstipp<br />

Wer regelmäßig gut dosiert joggt, kann den negativen<br />

Folgen des Alters wirksam entgegentreten. Ein<br />

Mediziner aus den USA liefert hier den Beweis.<br />

Sportelnde Senioren sind nicht nur deutlich gesünder,<br />

sondern leben auch länger als untrainierte<br />

Gleichaltrige. Dies konnten US-Wissenschaftler der<br />

Stanford University nachweisen. Die Mediziner um<br />

Dr. James Fries hatten 538 Mitglieder eines Läufer-Clubs<br />

herangezogen und mit gesunden Kontrollpersonen<br />

verglichen. Alle Probanden waren zu Studienbeginn<br />

bereits über 50.<br />

In jährlichen Befragungen mussten die Teilnehmer Angaben zu ihrem<br />

sportlichen Pensum und ihren Fähigkeiten im Alltag machen,<br />

wie etwa gehen, sich anziehen, ihren Haushalt führen, sich von einem<br />

Stuhl erheben oder Gegenstände greifen. Dabei zeigte sich, dass<br />

mit steigendem Alter beide Gruppen mit körperlichen Gebrechen<br />

zu kämpfen hatten. Doch bei den Läufern setzten diese im Durchschnitt<br />

16 Jahre später ein. Nach 19 Jahren waren von den körperlich<br />

aktiven Senioren 15 Prozent, in der Kontrollgruppe dagegen 34<br />

Prozent verstorben. <strong>Das</strong> regelmäßige Joggen schien dabei nicht nur<br />

vor einem Tod durch Herzgefäßerkrankungen zu schützen, sondern<br />

auch durch Krebs,<br />

neurologische Erkrankungen<br />

oder Infektionen.<br />

Die häufig gehegte<br />

Befürchtung, dass<br />

Läufer eher an Arthrose<br />

erkranken oder einenKniegelenk-Ersatz<br />

benötigen, bestätigte<br />

sich in der Langzeitstudie<br />

übrigens<br />

nicht.<br />

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Besonderer Dank an Dieter Sauer für den Einsatz<br />

beim Plakatieren in den letzten sieben Jahren!<br />

In der gemeinsamen Vorstandssitzung<br />

der drei <strong>Zirndorf</strong>er<br />

CSU-Ortsverbände am 28. Oktober<br />

dankte der Ortsvorsitzende<br />

Michael Maderer seinem<br />

Kollegen Dieter Sauer für dessen<br />

unermüdlichen Einsatz<br />

beim Plakatieren im Bereich<br />

der Kernstadt in den vergangenen<br />

sieben Jahren sehr herzlich<br />

und verabschiedete ihn auf eigenen<br />

Wunsch aus diesem Ehrenamt. Den jungen Nachfolger(inne)n<br />

wünschen wir viel Freude bei ihren nächtlichen Einsätzen.<br />

Schafkopfturnier der CSU Weiherhof-Bronnamberg<br />

<strong>Das</strong> 61. Schafkopfturnier der CSU Weiherhof Bronnamberg im Feuerwehrhaus<br />

in Weiherhof gewann mit 34 Punkten Frau Gabi Angene.<br />

Zweiter wurde Herr Rudolf Turnwald mit 31 Punkten, vor Herrn<br />

Harald Achatz, der mit 30 Punkten Dritter wurde.<br />

Der Ortsvorsitzende Wolfgang Däumler sowie der Schirmherr, unser<br />

Zweiter Bürgermeister Dieter Sebastian, gratulierten der Gewinnerin<br />

und allen Platzierten.<br />

<strong>Zirndorf</strong>er <strong>Blatt</strong> Nr. 131 • IV/2008


<strong>Zirndorf</strong>er <strong>Blatt</strong> Nr. 131 • IV/2008<br />

55 Jahre Bäckerei Pillipp!<br />

Jubiläum bei Pillipp in der Nürnberger Straße!<br />

Christoph und Lucia Pillipp ließen sich Mitte der Fünfziger Jahre in der Weihnachtszeit<br />

in ihrem neuen Laden in der Nürnberger Straße 38 fotografieren.<br />

Bäckermeister Pillipp war 1953 mit seiner Familie nach <strong>Zirndorf</strong> gekommen,<br />

wo er die Nachfolge von Heinrich Schürrle antrat. Seit dieser Zeit<br />

erfuhr der Betrieb eine stetige Aufwärtsentwicklung. Heute gibt es in <strong>Zirndorf</strong><br />

und Umgebung mehrere Pillipp-Filialen, die von seinen drei Kindern<br />

geführt werden.<br />

Herzliche Gratulation!<br />

Wir gratulieren:<br />

Metz: 70 Jahre Qualität<br />

„made in Germany“<br />

Kundennah und erfolgreich<br />

Mit Metz geht eines der traditionsreichsten Unternehmen der deutschen Elektronik-Industrie<br />

unabhängig und erfolgreich in das siebzigste Jahr seines<br />

Bestehens. Eine erstaunliche Erfolgsgeschichte, mussten doch innerhalb dieses<br />

Zeitraums zahlreiche bekannte Hersteller dem schwierigen Markt Tribut<br />

zollen und die Geschäftstätigkeit einstellen.<br />

Bis zum heutigen Tag vereint das, nach wie vor inhabergeführte,<br />

Unternehmen Entwicklung und Produktion am<br />

Standort Deutschland. Dies garantiert einen gleichbleibend<br />

hohen Qualitätsstandard „made in Germany“.<br />

<strong>Das</strong> Unternehmen beschäftigt derzeit 678 Mitarbeiter,<br />

davon 32 Auszubildende, allein in der Entwicklungsabteilung<br />

ca. 100 Personen.<br />

„Mein Mann und ich haben stets investiert und die Entwicklung<br />

des Unternehmens vorangetrieben. Eigenständigkeit<br />

war uns wichtig. Gleichzeitig legten wir immer sehr<br />

viel Wert auf hervorragend ausgebildete, hochmotivierte<br />

Mitarbeiter. An diesen Werten wird sich auch künftig nichts<br />

ändern.“, so Firmenchefin Helene Metz.<br />

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Dieter Sauer, stellvertretender<br />

Ortsvorsitzender<br />

„ZB hakt nach“<br />

Anwohner der Siedler- und Geisleithenstraße wandten sich mit der<br />

Bitte um Unterstützung an das <strong>Zirndorf</strong>er <strong>Blatt</strong>. Im Bereich der Grundschule<br />

kommt es auf dem angegliederten Sportplatz zu abendlichen<br />

Ruhestörungen, weiter wäre ein geändertes Parkverhalten der an- und<br />

abfahrenden Fahrzeuge im Nahbereich des Schuleingangs in der Geisleithenstraße<br />

wünschenswert.<br />

Die von den Anwohnern angefertigten Fotos sowie ihre Berichte<br />

veranlassten uns nachzuhaken.<br />

Ein Stadtratsbeschluss sieht vor, dass die den städtischen Schulen<br />

angegliederte Sportplätze von Kindern und Jugendlichen bis zu einem<br />

bestimmten Alter bis 20:00 Uhr genutzt werden dürfen, dieses<br />

ist sicherlich sinnvoll und wird im speziellen Fall von den Anwohnern<br />

unterstützt.<br />

<strong>Das</strong>s sich allerdings nach 20:00 Uhr an den langen, hellen Sommerabenden z. B. Freizeitmannschaften<br />

zum Sport an der schulischen Anlage treffen, finden sie dagegen weniger attraktiv. Am<br />

Eingang zum Sportplatz ist zwar der Hinweis<br />

auf die Alters- und Zeitbeschränkung<br />

zur Nutzung des Platzes angebracht,<br />

jedoch scheint das niemanden zu<br />

interessieren. Nun beginnt sich natürlich<br />

die Eskalationsspirale zu drehen. Die<br />

Sportler werden von den Anwohnern auf<br />

die vorherrschenden Regeln hingewiesen,<br />

die gewünschten Erfolge bleiben<br />

aus, die erhaltenen Antworten sind nicht<br />

immer druckreif.<br />

Was konnten wir erreichen?<br />

Nachdem sich Jürgen Grötsch, Günther Keller (beide Fraktionsspitzen der CSU) und Dieter Sauer<br />

(CSU-Ortsverband) vor Ort ein Bild von der Situation gemacht haben, konnte durch Gespräche<br />

mit der Stadtverwaltung erreicht werden, dass der Zugang zur Sportanlage täglich ab 20:00<br />

Uhr abgesperrt wird. Weiter wurde den Anwohnern die Möglichkeit gegeben bei widerrechtlichem<br />

Betreten der Anlage durch Dritte<br />

die städtischen Parkwächter zu informieren,<br />

die sich dann des Vorfalles<br />

annehmen werden.<br />

Die Parksituation sowie die an- und<br />

abfahrenden PKWs im Nahbereich des<br />

Schuleingangs Geisleithenstraße bereiten<br />

ebenfalls Sorgen. So werden teilweise<br />

Grundstücksausfahrten zugestellt<br />

bzw. so eng beparkt, dass ein<br />

Ausfahren auf die Straße einem Lotteriespiel<br />

gleicht. Teilweise wird auch<br />

sehr nahe an die im Schuleingangsbereich<br />

befindliche Verkehrsinsel herangeparkt,<br />

was die Schulkinder beim<br />

Wechseln der Straßenseite gefährdet.<br />

Und wie geht’s jetzt weiter?<br />

Diese Problemstellung soll im Verkehrsausschuss des Stadtrates thematisiert werden und gegebenenfalls<br />

rechtlich zulässige und umsetzbare Maßnahmen nach sich ziehen. Bis dahin kann nur<br />

an die dort Parkenden (gemeint ist der unmittelbare Eingang der Schule Geisleithenstraße) appelliert<br />

werden, die Regeln der Straßenverkehrsordnung einzuhalten und den Anwohnern ein problemloses<br />

Ein- und Ausfahren aus ihren Grundstücken zu ermöglichen. Vielleicht hilft es ja, sich<br />

vorzustellen, dass man dort ein Häuschen besitzt und täglich nur durch Hin- und Herrangieren<br />

aus der eigenen Grundstücksausfahrt herauskommen kann - ein nicht anzustrebender Zustand.<br />

<strong>Zirndorf</strong>er <strong>Blatt</strong> Nr. 131 • IV/2008


Liebe <strong>Zirndorf</strong>er Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

die drei <strong>Zirndorf</strong>er CSU-Ortsverbände, unser Zweiter Bürgermeister Dieter Sebastian, die CSU-Stadtratsfraktion sowie das Redaktionsteam<br />

des <strong>Zirndorf</strong>er <strong>Blatt</strong>es wünschen Ihnen frohe und gesegnete Weihnachten und alles erdenklich Gute für das Neue Jahr 2009.<br />

Wir hoffen, dass trotz aller Vorbereitungen für das Weihnachtsfest auch die Adventszeit, die „stade Zeit“, zu ihrem Recht kommt und<br />

Ihnen und Ihrer Familie ein paar besinnliche Stunden beschert.<br />

Dank sagen wir an dieser Stelle allen Bürgerinnen und Bürgern, die im abgelaufenen Jahr anderen Menschen helfen konnten oder durch<br />

ihre Anwesenheit kranken, einsamen und verzweifelten Menschen Freude bereitet haben.<br />

Wir danken Ihnen ganz herzlich für Ihr Vertrauen, das Sie uns in diesem Jahr entgegengebracht haben.<br />

Michael Maderer Wolfgang Däumler Anton Gebert<br />

OV <strong>Zirndorf</strong> OV Weiherhof-Bronnamberg OV Südwest<br />

Frohe Weihnachten und<br />

ein gutes neues Jahr 2009!<br />

<strong>Zirndorf</strong>er <strong>Blatt</strong> Nr. 131 • IV/2008<br />

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Neuigkeiten und Termine<br />

Für Fragen, Wünsche oder Anregungen zur<br />

CSU <strong>Zirndorf</strong> steht Ihnen gerne unsere Geschäftsstelle<br />

zur Verfügung:<br />

Frau Margit Boscher<br />

Weiherhofer Hauptstr. 71<br />

<strong>90513</strong> <strong>Zirndorf</strong><br />

<strong>Tel</strong>. <strong>0911</strong>-9601926<br />

Fax <strong>0911</strong>-9601936 und<br />

boscher-csu-zirndorf@email.de<br />

Hier liegen zum Beispiel Mitgliedsanträge für Sie bereit.<br />

Besuchen Sie uns auch auf unserer Homepage:<br />

www.csu.de/ov-zirndorf. Dort informieren wir Sie ganz aktuell, auch über<br />

anstehende Termine wie zum Beispiel:<br />

Stand der Jungen Union am Weihnachtsmarkt:<br />

2. Adventswochenende: 5., 6. und 7. Dezember 2008<br />

ZIRNDORF<br />

www.csu-zirndorf.de<br />

Treffen der Jungen Union: Jeden letzten Dienstag im Monat in der Bräuschank<br />

(Rote Str.4, ehemalige Lena) um 19 Uhr<br />

Treffen der Frauen-Union <strong>Zirndorf</strong> an jedem letzten Mittwoch im Monat<br />

um 19.30 Uhr im Hotel Reubel, Banderbacher Str. 27<br />

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