110 Jahre: Kirchenchor St. Antonius - Ortsausschuss Bonn-Dransdorf

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01.12.2012 Aufrufe

Es würde mich sehr freuen, wenn die Feierlichkeiten im Jubiläumsjahr mit dazu beitragen, neue Sängerinnen und Sänger zu werben, die die erfolgreiche Geschichte des Chores auch in Zukunft fortschreiben. Gemeinsam sorgen sie, liebe Chormitglieder, alle für das hohe Niveau der Musik, für die Pfl ege und Weiterentwicklung des Brauchtums sowie für die Vermittlung von Tradition und Heimatgefühl. „Was wir in Gesellschaft singen, wird von Herz zu Herzen dringen.“ hat Johann Wolfgang von Goethe einst gesagt. Aktive Bürger wie Sie machen unseren Ort lebens- und liebenswert und bilden das starke Fundament, auf dem unser soziales Netzwerk aufbaut. Dadurch halten sie unsere Gesellschaft zusammen, mobilisieren Kräfte und verdienen deshalb unsere Unterstützung, Anerkennung und Dank! In diesem Sinne hoffe ich, dass Sie die nächsten 110 Jahre ihrer Vereinsgeschichte weiter so „stimmgewaltig“ und engagiert angehen und dass Ihr Gesang noch viele Herzen erreichen wird. Ich wünsche Ihnen für die Zukunft alles Gute! Ihr Thomas Eislöffel-Zimmermann Ortsausschuss Bonn-Dransdorf e. V. 4 110 Jahre Kirchenchor St. Antonius

Grußwort Sehr geehrte, liebe Sängerinnen und Sänger, und diesem Jahr können Sie Ihren 110. Geburtstag feiern. Dazu entbiete ich Ihnen als Diözesanpräses der Kirchenchöre innerhalb unseres Erzbistums herzliche Glück- und Segenswünsche. Sie haben gute Gründe, in diesen Tagen Ihre Stimme besonders festlich erklingen zu lassen. Sie schauen zurück in eine sehr bewegte Zeit für Kirche und Gesellschaft. Traditionen werden in Frage gestellt, Neues bricht mit elementarer Gewalt durch, Glauben und Kirche fühlen sich provoziert, herausgefordert. Sie halten inne, um neue Antworten zu fi nden auf die Verunsicherungen in unserer großen und kleinen Welt. Kirche und Gottesdienst ringen um ihr neues, erneuertes Selbstverständnis. Die Anstöße des letzten Konzils sind noch längst nicht umgesetzt. Sie blicken nach vorn in eine Zukunft, die nicht wenigen Angst macht, auch in der Gemeinschaft der Kirche. Aus vielen Erfahrungen der Geschichte wissen wir, dass aus rasanten Umbrüchen neue Aufbrüche erwachsen. Und auch heute gilt: Es ist besser, in der Dunkelheit eine Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu lamentieren. Ihnen, liebe Sängerinnen und Sänger, ist das Gottesgeschenk der Musik anvertraut. Mit Ihrem Singen können Sie viele Lichter anzünden, können Menschen Ermutigung und Zuversicht schenken und ihnen so helfen, den Kopf nicht in den Sand zu stecken, sondern gen Himmel zu erheben. 110 Jahre Kirchenchor St. Antonius 5

Grußwort<br />

Sehr geehrte,<br />

liebe Sängerinnen und Sänger,<br />

und diesem Jahr können Sie Ihren <strong>110</strong>. Geburtstag feiern. Dazu<br />

entbiete ich Ihnen als Diözesanpräses der Kirchenchöre innerhalb<br />

unseres Erzbistums herzliche Glück- und Segenswünsche. Sie haben<br />

gute Gründe, in diesen Tagen Ihre <strong>St</strong>imme besonders festlich<br />

erklingen zu lassen.<br />

Sie schauen zurück in eine sehr bewegte Zeit für Kirche und Gesellschaft.<br />

Traditionen werden in Frage gestellt, Neues bricht mit<br />

elementarer Gewalt durch, Glauben und Kirche fühlen sich provoziert,<br />

herausgefordert.<br />

Sie halten inne, um neue Antworten zu fi nden auf die Verunsicherungen<br />

in unserer großen und kleinen Welt. Kirche und Gottesdienst<br />

ringen um ihr neues, erneuertes Selbstverständnis. Die<br />

Anstöße des letzten Konzils sind noch längst nicht umgesetzt.<br />

Sie blicken nach vorn in eine Zukunft, die nicht wenigen Angst<br />

macht, auch in der Gemeinschaft der Kirche.<br />

Aus vielen Erfahrungen der Geschichte wissen wir, dass aus rasanten<br />

Umbrüchen neue Aufbrüche erwachsen. Und auch heute<br />

gilt: Es ist besser, in der Dunkelheit eine Kerze anzuzünden, als<br />

über die Dunkelheit zu lamentieren.<br />

Ihnen, liebe Sängerinnen und Sänger, ist das Gottesgeschenk der<br />

Musik anvertraut. Mit Ihrem Singen können Sie viele Lichter<br />

anzünden, können Menschen Ermutigung und Zuversicht schenken<br />

und ihnen so helfen, den Kopf nicht in den Sand zu stecken,<br />

sondern gen Himmel zu erheben.<br />

<strong>110</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Kirchenchor</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> 5

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