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110 Jahre: Kirchenchor St. Antonius - Ortsausschuss Bonn-Dransdorf

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<strong>110</strong> <strong>Jahre</strong><br />

1897-2007<br />

KIRCHENCHOR<br />

ST. ANTONIUS<br />

BONN-DRANSDORF


Herausgeber: Kath. <strong>Kirchenchor</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> <strong>Bonn</strong>-<strong>Dransdorf</strong>,<br />

Helene Schmitt, Am Ketteler Platz 6, 53121 <strong>Bonn</strong><br />

Druck: Horst Wolf, <strong>Bonn</strong>


1897 - 2007<br />

Festschrift<br />

<strong>110</strong> <strong>Jahre</strong><br />

Katholischer <strong>Kirchenchor</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong><br />

<strong>Bonn</strong>-<strong>Dransdorf</strong><br />

<strong>Bonn</strong><br />

2007<br />

<strong>110</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Kirchenchor</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> 1


Grußwort<br />

Liebe Mitglieder des<br />

<strong>Kirchenchor</strong>es <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong>,<br />

der <strong>Kirchenchor</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> wird <strong>110</strong> <strong>Jahre</strong><br />

alt! Seit 1897 gestaltet er kirchliche Liturgie<br />

und Gemeindeleben in <strong>Bonn</strong>-<strong>Dransdorf</strong> tragend<br />

mit. Der Chor und seine Mitglieder sind eine feste, verlässliche<br />

Größe für die Kirchengemeinde und den Ort.<br />

„Singt dem Herrn ein neues Lied ... „ - die Freude am Gesang<br />

verbindet Alt und Jung, Einheimische und Zugereiste. Ihr Chor ist<br />

eine gewachsene Gemeinschaft, in der über lange Zeit immer wieder<br />

Menschen ihre künstlerische und geistliche Heimat gefunden<br />

haben und weiter fi nden werden. Musik lebt, sie erfreut, und sie<br />

ist eine Möglichkeit, den eigenen Glauben zu leben ... das könnten<br />

Sie nicht eindrucksvoller ausdrücken!<br />

So gratuliere ich Ihnen sehr herzlich zu <strong>110</strong> <strong>Jahre</strong>n christlicher<br />

Chormusik in <strong>Bonn</strong>. Und ich danke allen, die mit ihrem ehrenamtlichen<br />

Engagement dazu beigetragen haben und immer noch<br />

beitragen. Allen Mitgliedern und Gästen des <strong>Kirchenchor</strong>es <strong>St</strong>.<br />

<strong>Antonius</strong> wünsche ich eine schöne Jubiläumsfeier und der Chorgemeinschaft<br />

auch weiterhin ein freudiges Miteinander!<br />

Bärbel Dieckmann<br />

Oberbürgermeisterin der <strong>St</strong>adt <strong>Bonn</strong><br />

2 <strong>110</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Kirchenchor</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong>


Grußwort<br />

Heute feiert mit dem <strong>Kirchenchor</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> ein lebendiger<br />

Vertreter des Chorgesanges in unserem Ort seinen <strong>110</strong>. Geburtstag<br />

und kann dabei auf eine lange Tradition zurückblicken. Es zeugt<br />

von Idealismus, Ausdauer und Treue, wenn eine Gemeinschaft<br />

über so viele <strong>Jahre</strong> hinweg besteht.<br />

Durch die schönen Gesänge unseres <strong>Kirchenchor</strong>es erhalten vor<br />

allem die Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen eine wesentliche<br />

Bereicherung.<br />

Chorgesang ist aber weit mehr als eine schöne und sinnvolle Freizeitbeschäftigung.<br />

Die aktiven Chormitglieder erhalten durch Ihre Freude am Singen<br />

ein <strong>St</strong>ück wertvolle Musikliteratur, Kultur und Heimatgut.<br />

Ein Chor ist immer eingebunden in das heimatliche Geschehen,<br />

in das Fühlen und Denken der Menschen. Er wird durch seine<br />

Umgebung ebenso geprägt wie er selbst sein Umfeld bereichert.<br />

Gerade diese gegenseitig bereichernde Verbindung ist es, die einen<br />

Verein lebendig und dynamisch erhält und damit verhindert, dass<br />

Tradition zum Ballast wird.<br />

Ich weiß, dass es für Chöre nicht leicht ist, ihre Einmaligkeit auf<br />

dem vielfältigen Markt der Freizeitmöglichkeiten herauszustellen<br />

und junge Menschen zum Mitmachen zu animieren. Gerade darauf<br />

kommt es aber an: Auf das „Mitmachen“ und auf das „Sich<br />

Einbringen“!<br />

<strong>110</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Kirchenchor</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> 3


Es würde mich sehr freuen, wenn die Feierlichkeiten im Jubiläumsjahr<br />

mit dazu beitragen, neue Sängerinnen und Sänger zu werben,<br />

die die erfolgreiche Geschichte des Chores auch in Zukunft<br />

fortschreiben.<br />

Gemeinsam sorgen sie, liebe Chormitglieder, alle für das hohe Niveau<br />

der Musik, für die Pfl ege und Weiterentwicklung des Brauchtums<br />

sowie für die Vermittlung von Tradition und Heimatgefühl.<br />

„Was wir in Gesellschaft singen, wird von Herz zu Herzen dringen.“<br />

hat Johann Wolfgang von Goethe einst gesagt.<br />

Aktive Bürger wie Sie machen unseren Ort lebens- und liebenswert<br />

und bilden das starke Fundament, auf dem unser soziales Netzwerk<br />

aufbaut. Dadurch halten sie unsere Gesellschaft zusammen,<br />

mobilisieren Kräfte und verdienen deshalb unsere Unterstützung,<br />

Anerkennung und Dank!<br />

In diesem Sinne hoffe ich, dass Sie die nächsten <strong>110</strong> <strong>Jahre</strong> ihrer<br />

Vereinsgeschichte weiter so „stimmgewaltig“ und engagiert angehen<br />

und dass Ihr Gesang noch viele Herzen erreichen wird.<br />

Ich wünsche Ihnen für die Zukunft alles Gute!<br />

Ihr<br />

Thomas Eislöffel-Zimmermann<br />

<strong>Ortsausschuss</strong> <strong>Bonn</strong>-<strong>Dransdorf</strong> e. V.<br />

4 <strong>110</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Kirchenchor</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong>


Grußwort<br />

Sehr geehrte,<br />

liebe Sängerinnen und Sänger,<br />

und diesem Jahr können Sie Ihren <strong>110</strong>. Geburtstag feiern. Dazu<br />

entbiete ich Ihnen als Diözesanpräses der Kirchenchöre innerhalb<br />

unseres Erzbistums herzliche Glück- und Segenswünsche. Sie haben<br />

gute Gründe, in diesen Tagen Ihre <strong>St</strong>imme besonders festlich<br />

erklingen zu lassen.<br />

Sie schauen zurück in eine sehr bewegte Zeit für Kirche und Gesellschaft.<br />

Traditionen werden in Frage gestellt, Neues bricht mit<br />

elementarer Gewalt durch, Glauben und Kirche fühlen sich provoziert,<br />

herausgefordert.<br />

Sie halten inne, um neue Antworten zu fi nden auf die Verunsicherungen<br />

in unserer großen und kleinen Welt. Kirche und Gottesdienst<br />

ringen um ihr neues, erneuertes Selbstverständnis. Die<br />

Anstöße des letzten Konzils sind noch längst nicht umgesetzt.<br />

Sie blicken nach vorn in eine Zukunft, die nicht wenigen Angst<br />

macht, auch in der Gemeinschaft der Kirche.<br />

Aus vielen Erfahrungen der Geschichte wissen wir, dass aus rasanten<br />

Umbrüchen neue Aufbrüche erwachsen. Und auch heute<br />

gilt: Es ist besser, in der Dunkelheit eine Kerze anzuzünden, als<br />

über die Dunkelheit zu lamentieren.<br />

Ihnen, liebe Sängerinnen und Sänger, ist das Gottesgeschenk der<br />

Musik anvertraut. Mit Ihrem Singen können Sie viele Lichter<br />

anzünden, können Menschen Ermutigung und Zuversicht schenken<br />

und ihnen so helfen, den Kopf nicht in den Sand zu stecken,<br />

sondern gen Himmel zu erheben.<br />

<strong>110</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Kirchenchor</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> 5


Im Gottesdienst erfährt Ihr Tun die größte Auszeichnung: Sie singen<br />

nicht nur in der Messe, sondern die Messe selbst. Ihr Singen<br />

ist deshalb Teil der Liturgie, nicht nur Verschönerung und fromme<br />

Berieselung.<br />

Immer wieder haben Christen erfahren, was Martin Luther in die<br />

klassischen Worte gefasst hat: „So sie’s nicht singen, glauben sie’s<br />

nicht.“ Ohne Singen versandet unser Glaube, er wird sang- und<br />

klanglos. Wenn unser Glauben, Hoffen und Lieben nicht eines Tages<br />

verstummen soll, brauchen wir die Musik in all ihren Formen<br />

und Facetten, Farben und Variationen.<br />

„Musik – Du Sprache wo Sprachen enden!“ Diese Einsicht des<br />

Dichters Rainer Maria Rilke lässt uns ahnen, was es mit den Melodien,<br />

Harmonien und Rhythmen auf sich haben könnte. Freilich<br />

muss ein solcher Gesang vital und begeisternd sein, unverbraucht<br />

und feurig.<br />

Ich wünsche Ihnen von Herzen das „Feuer der ersten Liebe“. Ich<br />

erbitte für Sie Freude an der Musik und den Mut, Altes mit Neuem<br />

zu verbinden.<br />

Sie singen in der Gemeinde, mit der Gemeinde und für die Gemeinde.<br />

Das ist Ihre Berufung – in einer Welt zunehmender Versteppung<br />

und geistlicher Unterernährung!<br />

Ich danke Ihnen allen für Ihr großes Engagement.<br />

Gott segne Sie und lasse Sie auch künftig mit alten und neuen<br />

Melodien die Erkennungsmelodie aller Christen singen: das Halleluja<br />

der Erlösten.<br />

In dankbarer Verbundenheit<br />

Wolfgang Bretschneider<br />

Diözesanpräses für die Kirchenchöre<br />

im Erzbistum Köln<br />

<strong>Bonn</strong>, am Festtag des hl. Franziskus 2007<br />

6 <strong>110</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Kirchenchor</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong>


Grußwort<br />

Liebe Sängerinnen und Sänger<br />

des <strong>Kirchenchor</strong>es an <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong>,<br />

zugegeben, als ich von ihrem Jubiläum hörte und<br />

erfuhr, dass <strong>110</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Kirchenchor</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong><br />

gefeiert werden, war ich zunächst überrascht.<br />

Jubiläen waren mir bisher eher vertraut als<br />

Rückblick etwa auf 25, 50, 75 oder 100 <strong>Jahre</strong>,<br />

aber <strong>110</strong> <strong>Jahre</strong>?<br />

Sie haben gute Gründe, ihr Jubiläum zu diesem Zeitpunkt zu feiern.<br />

Mir kam in den Sinn, dass es ein Jubiläum ist, das ins Rheinland passt,<br />

denn <strong>110</strong> <strong>Jahre</strong> sind 10 mal 11 <strong>Jahre</strong>, eine Zahl, die ja für Rheinländer<br />

eine besondere ist.<br />

In den vergangenen Monaten habe ich Sie als lebensbejahende, gute<br />

Gemeinschaft erlebt, die gemeinsam feiern kann, aber auch in schweren<br />

<strong>St</strong>unden zusammenhält.<br />

Wir haben Gottesdienste gemeinsam gefeiert, die Sie mit ihrem Gesang<br />

bereichert und festlich gestaltet haben, gemäß den Vorstellungen<br />

des Zweiten Vatikanischen Konzils: „Ihre vornehmste Form nimmt die<br />

liturgische Handlung an, wenn der Gottesdienst feierlich mit Gesang<br />

gehalten wird ... und das Volk tätig teilnimmt.“ (SC 113). Für ihr Engagement<br />

im Gottesdienst und darüber hinaus im Leben der Gemeinde<br />

danke ich Ihnen allen herzlich!<br />

Für die vor ihnen liegenden <strong>Jahre</strong> wünsche ich Ihnen einen gelassenen<br />

Weitblick, den Mut, wahrzunehmen, vor welche Herausforderungen<br />

Sie als <strong>Kirchenchor</strong> gestellt sind und welche Chancen z.B. auch in einem<br />

stärkeren Miteinander der einzelnen Chöre im Pfarrverband liegen<br />

können, damit Ihre Freude am Gesang erhalten bleibt und sie auch den<br />

Zuhörenden weiterhin hörbar wird.<br />

Ich wünsche Ihnen auch im Namen von Pfarrer Dr. Peter Schmedding<br />

und den anderen in der Seelsorge Verantwortlichen alles Gute und Gottes<br />

Segen für die kommenden <strong>Jahre</strong>.<br />

Herzlich Ihr<br />

Hermann Bartsch, Pfr.<br />

<strong>110</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Kirchenchor</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> 7


Grußwort<br />

Lieber Sängerinnen und Sänger!<br />

Sehr geehrte Damen und Herren!<br />

Als derzeitiger Präses des <strong>Kirchenchor</strong>es sage ich zum <strong>110</strong>jährigen Bestehen<br />

herzlichen Glückwunsch verbunden mit vielen guten Wünschen.<br />

Vor allem aber nutze ich diese Gelegenheit, um allen Sängerinnen und<br />

Sängern, die in diesem Chor gesungen haben bzw. heute noch singen<br />

– das sind mit Sicherheit sehr viele –, ganz herzlich zu danken für das<br />

Engagement und die Zeit, die Sie alle in den Dienst der Liturgie eingebracht<br />

haben: die wöchentlichen Proben, die regelmäßige Mitgestaltung<br />

unserer Gottesdienste und das Pfl egen der Gemeinschaft.<br />

Ganz herzlichen Dank im Namen der ganzen Gemeinde!<br />

Ich wünsche Ihnen für die Zukunft viel Freude beim Singen und eine<br />

gute Gemeinschaft miteinander.<br />

Des Weiteren wünsche ich Ihnen, dass vermehrt auch jüngere Menschen,<br />

die Freude am Singen haben, den Weg in Ihre Chorgemeinschaft fi nden,<br />

denn nur dann ist der Weg in die weitere Zukunft gegeben.<br />

Für die nächsten <strong>Jahre</strong> wünschen wir, die Pastoralen Dienste, dem Chor,<br />

dass die Zusammenarbeit – Terminabsprachen, gegenseitige Besuche<br />

bei Konzerten und Gottesdiensten, Projektchöre, gemeinsame Auftritte<br />

mit anderen Chören im Pfarrverband aufgebaut und gestaltet wird.<br />

Hoffnungsfrohe Schritte sind gemacht, und ich bin sicher, dass es gut<br />

gelingt. Mit Sicherheit wird das Singen in einem größeren Chor eine<br />

neue gute Erfahrung sein.<br />

Und die Pfarrgemeinde, die die chorische Gestaltung unserer Gottesdienste<br />

sehr schätzt, bitte ich, den Chor auch weiterhin zu unterstützen<br />

und zu fördern.<br />

Pfarrer Dr. Peter Schmedding<br />

Präses des <strong>Kirchenchor</strong>es<br />

8 <strong>110</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Kirchenchor</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong>


Grußwort<br />

„Cantate Domino – Singet dem Herrn ein neues<br />

Lied“<br />

Der <strong>Kirchenchor</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> kann in diesem Jahr<br />

nicht ganz ohne <strong>St</strong>olz auf sein <strong>110</strong>-jähriges Bestehen<br />

zurückblicken. Dies ist in unserer heutigen,<br />

schnelllebigen Zeit, wo vielfach andere Interessen<br />

der Freizeitgestaltung bestehen, wo manche Chöre<br />

„Nachwuchssorgen“ haben und um ihre Existenz bangen müssen, ein<br />

besonderes Ereignis.<br />

Die Geschichte unseres Chores seit 1897 war so wechselvoll wie die<br />

Zeit, die er durchlebt hat, und deshalb nicht immer einfach.<br />

In all den <strong>Jahre</strong>n und Jahrzehnten haben es sich die Sänger und Sängerinnen<br />

immer wieder zur Aufgabe gemacht, die mehrstimmige Kirchenmusik<br />

zu fördern sowie die deutschen und lateinischen Liturgiegesänge zu<br />

pfl egen. Musik ist ein wesentlicher Bestandteil der feierlichen Liturgie.<br />

In der Liturgie, besonders im heiligen Opfer der Eucharistie, vollzieht<br />

sich das Werk unserer Erlösung. Und so trägt die Musik im höchsten<br />

Maße dazu bei, dass das Leben der Gläubigen Ausdruck und Offenbarung<br />

des Mysteriums Christi und des eigentlichen Wesens der wahren<br />

Kirche wird. Was das Singen so aufregend macht, ist der Gedanke, dass<br />

man nicht nur die Intentionen des Komponisten musikalisch umsetzt<br />

und Gefühle zum Ausdruck bringt, sondern auch einen Teil seines eigenen<br />

Wesens offenbart. Die schönste Belohnung ist es doch, andere<br />

Menschen glücklich zu machen. Vor diesem Hintergrund wurden viele<br />

Gottesdienste festlich mitgestaltet, immer mit dem Bestreben: Singen<br />

zur Ehre Gottes und zur Freude der Menschen.<br />

Allen Chormitgliedern möchte ich für ihren selbstlosen Einsatz in wöchentlicher<br />

Probenarbeit und Aufführungspraxis herzlich danken.<br />

Für die Zukunft wünsche ich unserem <strong>Kirchenchor</strong>, den ich seit fast<br />

35 <strong>Jahre</strong>n leite, weiterhin erfolgreiche Arbeit und Gottes Segen, ganz<br />

nach dem Motto „Musik erfüllt das Leben“:<br />

Willi Herter<br />

Seelsorgebereichs-Kirchenmusiker<br />

<strong>110</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Kirchenchor</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> 9


Grußwort<br />

Vielen Bürgern unseres Ortes ist das Jahr 1997 in<br />

Erinnerung geblieben, in dem der <strong>Kirchenchor</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> in <strong>Dransdorf</strong> mit einer Festfolge<br />

seinen 100jährigen Geburtstag feierte.<br />

In der damals erschienenen Festschrift veröffentlichten wir die von<br />

Herrn Bernhard Sandherr verfasste Chronik der Kirchengemeinde <strong>Bonn</strong>-<br />

<strong>Dransdorf</strong> und eingeschlossen darin die Chronik des <strong>Kirchenchor</strong>es <strong>St</strong>.<br />

<strong>Antonius</strong>. Ausführlich und spannend berichtet der Chronist weit zurückgreifend<br />

in die Geschichte von den Anfängen der Gemeinde und von den<br />

Anfängen unseres Chores. Herr Sandherr schließt seine Ausführungen<br />

mit dem Glückwunsch :<br />

„Ad multos annos!“ Auf viele <strong>Jahre</strong>!<br />

Ja auf viele gute, gemeinsame <strong>Jahre</strong><br />

der Sängerinnen und Sänger im Chore<br />

und des Chors in der Gemeinde<br />

zu Gottes Ehre und Auferbauung der Gemeinde,<br />

aber auch zur Freude der Sängerinnen und Sänger!<br />

Mit vielen weiteren Persönlichkeiten, deren Beiträge wir in der Festschrift<br />

veröffentlichen durften, wünschte Herr Sandherr uns eine gute<br />

Zukunft und Gottes Segen.<br />

Alle Glückwünsche haben uns über das hundertjährige Jubiläumsfest<br />

hinaus zehn arbeitsreiche <strong>Jahre</strong> begleitet und getragen. Wir haben unsere<br />

Arbeit, unseren Dienst innerhalb der Kirchengemeinde mit freudigem<br />

Einsatz wiederum ein Jahrzehnt geleistet und wir sehen darin Anlass<br />

und Grund mit der Gemeinde und allen Freunden der Musik und des<br />

Chores zu feiern.Vielleicht fi nden sie Freude am Gesang und so den Weg<br />

in unsere Chorgemeinschaft, fi nden in unserer Gemeinschaft ein <strong>St</strong>ück<br />

10 <strong>110</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Kirchenchor</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong>


Geborgenheit und Heimat, sowie jedes Chormitglied diese Freude an<br />

der Musik empfi ndet und sich in die Sangesgemeinschaft eingebunden<br />

fühlt.<br />

Ich danke allen Personen, Firmen und Institutionen, die uns freundlich<br />

unterstützten und Wohlwollen entgegenbrachten. Ich danke unserem<br />

Chorleiter Herrn Wilhelm Herter für sein unermüdliches Bemühen die<br />

Leistungen des Chores zu steigern und uns die Freude am Gesang zu<br />

vermitteln, ich danke den Vorstandsmitgliedern des Chores für ihre stets<br />

kollegiale Hilfe in der Arbeit, das Wirken des Chores zu gestalten, ich<br />

danke der Sangesgemeinschaft für ihren engagierten Einsatz sowie den<br />

inaktiven Mitgliedern für ihre Unterstützung.<br />

Wie sie auf den folgenden Seiten lesen werden, treffen wir uns nicht nur<br />

zum Singen, Festveranstaltungen sowie unser jährlicher Ausfl ug stehen<br />

bei uns auch auf dem <strong>Jahre</strong>sprogramm. Der Gesang zum Lobe Gottes<br />

und zur Freude der Gemeinde steht selbstverständlich an erster <strong>St</strong>elle.<br />

Besonders mit seinen Höhepunkten zum Fest Christi Geburt, während<br />

der Osternacht und dem Cäcilienfest.<br />

So möchte ich mich dem Glückwunsch unseres Chronisten anschließen.<br />

Ad multos annos !<br />

Helene Schmitt, Vorsitzende<br />

<strong>110</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Kirchenchor</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> 11


Zum Zeitpunkt des <strong>110</strong>-jährigen Bestehens<br />

Der Vorstand des <strong>Kirchenchor</strong>es<br />

<strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> in <strong>Bonn</strong>-<strong>Dransdorf</strong>:<br />

Pfarrer Dr. Peter Schmedding Präses<br />

Wilhelm Herter Chorleiter<br />

Helene Schmitt Geschäftsführende Vorsitzende<br />

Margit Ziegler Schriftführerin<br />

Ursula Horschel-Dorn Kassenwartin<br />

Christa Berg Betreuung der fördernden Mitglieder<br />

Gottfried Knüttgen Notenwart<br />

Sängerinnen und Sänger des <strong>Kirchenchor</strong>es <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong>:<br />

Sopran: Alt:<br />

Marlene Eßer Gretel Aldenhövel<br />

Irmgard Herter Gerlinde Bauerfeind<br />

Gudrun Hönig Christa Berg<br />

Ursula Horschel-Dorn Christel Hoffmann<br />

Trude Samans Rita Klaus<br />

Helene Schmitt Gerhild Nadvornik<br />

Hildegard Wiehlpütz<br />

Liesel Zens<br />

Margit Ziegler<br />

Tenor: Bass:<br />

Gottfried Knüttgen Matthias Bauerfeind<br />

Max Nadvornik Arnd Hönig<br />

Anne Sachs Josef Hoffmann<br />

Trudi Schneider Johannes Zens<br />

Bernhard Ziegler<br />

12 <strong>110</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Kirchenchor</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong>


Der <strong>Kirchenchor</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong><br />

<strong>110</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Kirchenchor</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> 13


Ehrenmitglieder:<br />

Heinz Keutgen (seit 04.07.1998)<br />

Gottfried Knüttgen (seit 14.02.2000)<br />

Noch aktive Jubilare:<br />

Mehr als 50 <strong>Jahre</strong>:<br />

Gerlinde Bauerfeind<br />

Matthias Bauerfeind<br />

Gottfried Knüttgen<br />

Johannes Zens<br />

Liesel Zens<br />

Mehr als 40 <strong>Jahre</strong>:<br />

Willi Herter (zunächst in Hersel, ab 1973 in <strong>Bonn</strong>-<strong>Dransdorf</strong>)<br />

Mehr als 25 <strong>Jahre</strong>:<br />

Marlene Eßer<br />

Irmgard Herter<br />

Pfarrer der letzten 10 <strong>Jahre</strong> in <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong>:<br />

Pater Wilhelm Vater: verabschiedet am 28.08.1999<br />

Anton Michalski: eingeführt am 24.10.1999<br />

Verabschiedet am 30.10. 2005<br />

Anthony Gaffi ero: begleitete uns als Präses von<br />

Nov. 2005 bis Sept. 2006<br />

Hermann Bartsch : eingeführt am 10.09.2006<br />

14 <strong>110</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Kirchenchor</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong>


Wir danken unseren fördernden Mitgliedern,<br />

die uns durch ihren Beitrag unterstützen<br />

und an unserem Chorleben teilhaben:<br />

Helma Alef<br />

Heinrich Berg<br />

Fritz Blesgen<br />

Christel Dorn<br />

Anni Düx<br />

Christel Grüsgen<br />

Hans-Georg Hofmann<br />

Lothar Kellermann<br />

Maria Kellermann<br />

Heinz Klösges<br />

Margret Klösges<br />

Erika Kühlwetter<br />

Matthias Mauer<br />

Michael Müller<br />

Klara Pfeifer<br />

Egon Samans<br />

Bernhard Sandherr<br />

Ellen Sandherr<br />

Egon Schmitt<br />

Willi Schneider<br />

Maria Schwärzel<br />

Johannes van der Roest<br />

Gertrud Wirtz<br />

Wir gedenken unserer Verstorbenen,<br />

besonders der Verstorbenen der letzten 10 <strong>Jahre</strong>.<br />

Wir werden ihnen stets<br />

ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

<strong>110</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Kirchenchor</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> 15


16 <strong>110</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Kirchenchor</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong>


1998<br />

Wir lassen die letzten 10 <strong>Jahre</strong><br />

Revue passieren<br />

Höhepunkte in unserem Chorleben<br />

Für dieses Jahr hat unser langjähriges Vorstandsmitglied Josef Wirtz den folgenden<br />

<strong>Jahre</strong>sbericht geschrieben, der von ihm in der Mitgliederversammlung<br />

am 18. Januar 1999 verlesen wurde:<br />

Schriftführer Josef Wirtz<br />

Lambertusweg 4<br />

53121 <strong>Bonn</strong>, den 6. Januar 1999<br />

<strong>Jahre</strong>sbericht 1998 des <strong>Kirchenchor</strong>es <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> für die Mitgliederversammlung<br />

am 18. Januar 1999<br />

1. Vorwort<br />

Der <strong>Jahre</strong>sbericht des Schriftführers ist die zusammenfassende Dokumentation<br />

der „kirchenmusikalischen Gruppe und er Kirchengemeinde“, entsprechend<br />

unserer neuen Ordnung ab 1. Juli 1996. In diesem Falle gibt der Bericht Auskunft<br />

über das ereignisreiche Jahr Einhunderteins in der Geschichte unseres<br />

Chores. Als Unterlagen dienen das Berichtsheft und die Protokolle über alle<br />

Veranstaltungen und Sitzungen sowie die Anwesenheitsliste.<br />

Dem vergangenen Jahr 1998 waren die Feiern zum hundertjährigen Bestehen<br />

unseres Chores vorbehalten, die mit dem Eröffnungsgottesdienst am 13. Januar<br />

1998 begannen und bis zum Christkönigsfest am 22. November 1998 dauerten.<br />

Ein Ordner ist prall gefüllt mit der Dokumentation der beiden Jubiläumsjahre<br />

1997-1998. Und im Berichtsheft in Form eines Tagebuchs sind 44 Seiten beschrieben,<br />

in denen die Ereignisse des vergangenen <strong>Jahre</strong>s festgehalten worden<br />

sind.<br />

Den Eintragungen im Berichtsheft hatte ich als Leitsatz für das Jahr 1998 folgenden<br />

Vers 11 aus Psalm 97 vorangestellt: „Ein Licht erstrahlt den Gerchten<br />

und Freude den Menschen mit redlichem Herzen“. Auf die Mitglieder bezogen,<br />

darf ich mit Fug und Recht sagen, dass alle durch ihr Tun Gottes Lob redlich<br />

verkündet haben, und wir uns selbst und anderen Menschen Freude bereitet<br />

haben.<br />

<strong>110</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Kirchenchor</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> 17


2. Aktive Mitglieder<br />

Zunächst namentlich genannt wird unser Musikalischer Leiter Willi Herter,<br />

dem diese führende Aufgabe bereits im <strong>Jahre</strong> 1973 übertragen worden ist,<br />

und er somit am 23. Mai 1998 sein 25-jähriges Jubiläum feiern konnte. Dem<br />

Chor gehören 15 Sängerinnen an, davon 8 Alt- und 7 Sopranstimmen, sowie<br />

9 Sänger (wegen Alter/Krankheit ausgeschieden ist Heinz Klösges; ab Januar<br />

1999 Förderer) mit 5 Bass- und 4 Tenorstimmen. Insgesamt gesehen bilden<br />

wir eine kleine Gemeinschaft, der es trotz aller Schwierigkeiten gelungen ist,<br />

einen würdigen mehrstimmigen Kirchengesang vorzutragen. Als neues Mitglied<br />

haben wir Bernhard Ziegler dazu bekommen, und wir wünschen ihm, dass er<br />

sich in unserem Chor gut aufgenommen weiß. Aber leider verloren wir zwei<br />

aktive Mitglieder und gedenken in dankbarer Liebe Lisa Nowak, verstorben<br />

am 25. Juli 1998, und Heinrich Heilmann, verstorben am 26. November 1998.<br />

Sie mögen weiterleben in der Liebe Gottes in Ewigkeit!<br />

3. Fördernde Mitglieder<br />

Wir sind dankbar den 35 fördernden Mitgliedern für die ideelle und fi nanzielle<br />

Unterstützung unserer aktiven Chorarbeit. Neu hinzugekommen ist Anny Alef<br />

und Heinz Klösges, so dass damit zahlenmäßig der Gesamtmitgliederbestand<br />

wieder ausgeglichen ist.<br />

4. Mitwirkung bei Gottesdiensten<br />

4.1. in unserer Kirche<br />

Ein hundertjähriges Jubiläumsjahr war schon ein besonderes Jahr; also hatte sich<br />

der Chor darauf auch vorbereitet und entsprechend gehandelt. Gemäß <strong>St</strong>atistik<br />

kamen wir 22-mal zum Chorgesang zusammen, und 9-mal waren Gastchöre<br />

in unserer Kirche. Nach den fast einjährigen Bauarbeiten im Inneren unseres<br />

Gotteshauses im <strong>Jahre</strong> 1997 bestand genügend Bedarf für die kirchenmusikalische<br />

Mitwirkung bei den Gottesdiensten.<br />

Absoluter Höhepunkt unseres Wirkens war die Festmesse am 11. Januar 1998<br />

mit Aufführung der lateinischen „Orgelsolo-Messe in B“ von Joseph Haydn,<br />

mit <strong>St</strong>reicherquartett und Solistin. Am Ostermontag sangen wir die lateinische<br />

„Messe in Es“ von Karl Kraft, zuletzt gesungen Ostern 1996 und davor Weihnachten<br />

1985. Auch für einen stimmlich unterbesetzten Chor war vorgesorgt;<br />

so sangen wir am Pfi ngstsonntag und beim Sechswochenamt von Lisa Nowak<br />

und Heinrich Heilmann die zweistimmige lateinische Messe von Charles<br />

Gounod. Krönender Abschluss war die Festmesse am 22. November 1998 mit<br />

Aufführung der deutschen „Turmbläser-Messe“ von Fridolin Limbacher, mit<br />

einem Bläserquartett und verstärktem Chor mit 30 Sängerinnen und 24 Sängern;<br />

18 <strong>110</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Kirchenchor</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong>


denn unserem Chor standen Gäste der Kirchenchöre aus Roisdorf und aus den<br />

beiden Gemeinden im Tannenbusch zur Seite. Zum guten Schluss kam am 2.<br />

Weihnachtstag die lateinische „Herz-Jesu-Messe“ von A. Löhle zur Aufführung;<br />

wir hatten diese Messe bereits zum Jubiläum unseres Chorleiters am 23. Mai<br />

1998 gesungen, unter Leitung von Dr. Carl Faßbender und durch Verstärkung<br />

von Mitgliedern unseres befreundeten Nachbarchores. In den übrigen 15 Gottesdiensten<br />

sangen wir 4 bis 5 deutsche und lateinische mehrstimmige Kirchenlieder,<br />

sog. Motetten, die alle nach eifrigem Proben und Ansingen vor der<br />

Messe gekonnt vorgetragen wurden; denn gerade die kleinen Werke erfordern<br />

ebensoviel Aufmerksamkeit und Sorgfalt bei allen vier <strong>St</strong>immen.<br />

4.2. in einer anderen Kirche<br />

Aus Anlass der Trauung von Karin und Marian Aldenhövel am 31. Mai 1998<br />

sang der Chor in der Pfarrkirche <strong>St</strong>. Maria Magdalena in Endenich vier Motetten.<br />

5. Auftreten in der Öffentlichkeit<br />

Zum Mai-Ansingen des MGV konnte der Chor wegen Unterbesetzung in den<br />

<strong>St</strong>immen leider nicht auftreten.<br />

Wir beteiligten uns beim Pfarrfest am 20./21. Juni 1998 nicht nur durch Chorgesang<br />

in der Vorabendmesse, sondern wir unterstützten den Pfarrgemeinderat in<br />

vielfältiger Weise, sei es an der Kasse oder Mithilfe bei den <strong>St</strong>änden der anderen<br />

Gemeinschaften und Vereinen. Unserem Pater brachten wir ein <strong>St</strong>ändchen dar<br />

zum 66. Geburtstag und ließen Luftballons mit Glückwünschen aufsteigen.<br />

Neu im vergangenen Jahr war der <strong>Dransdorf</strong>er Weihnachtsmarkt auf dem Kirchplatz,<br />

der von den Ortsvereinen gut organisiert und veranstaltet worden war.<br />

Nachdem wir in der Sonntagsmesse zum 2. Advent gesungen hatten, beteiligten<br />

wir uns beim Adventsingen der <strong>Dransdorf</strong>er Chöre und halfen dem Pfarrgemeinderat<br />

beim Café im Pfarrheim.<br />

6. Proben und sonstige Zusammenkünfte<br />

6.1. Proben<br />

„Soll das Werk den Meister loben“, so heißt es für den Chor nur eifrig proben<br />

– und im Jubiläumsjahr haben wir das eifrig getan. Insgesamt kamen wir an 42<br />

Probenabenden zusammen, außerdem legte der Chorleiter Wert auf mindestens<br />

eine halbe <strong>St</strong>unde Ansingen vor jeder Aufführung. Dabei waren 4 Proben mit<br />

Musikern und Solistin und 4 Proben mit anderen Chormitgliedern. Die Beteiligung<br />

sowohl bei Proben als auch bei den Aufführungen wurde mit durchschnittlich<br />

19 Sängerinnen und Sängern ermittelt, das waren 79 % der Aktiven.<br />

<strong>110</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Kirchenchor</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> 19


6.2. Versammlung und Vorstand<br />

Die <strong>Jahre</strong>sversammlung war am 9. Februar 1998 mit Besuch des <strong>Dransdorf</strong>er<br />

Prinzenpaares; der Vorstand wurde entlastet und hat bis heute gut zusammengearbeitet.<br />

Die Protokolle der Versammlung und von 3 Vorstandssitzungen<br />

sind im Ordner.<br />

6.3. Sonstige Veranstaltungen<br />

Von den insgesamt 9 Zusammenkünften sind hervorzuheben der Festakt am<br />

11.1.1998, der 3-Tage-Familienausfl ug in das Elsass vom 14. bis 16. August<br />

1998 und die Abschlussfeier am 22. November 1998, mit Ehrung verdienter<br />

Jubilare; hier seien Matthias Bauerfeind, Heinz Klösges und Gottfried Knüttgen<br />

genannt. Wir danken ihnen herzlich für 50 <strong>Jahre</strong> aktiver Dienst im Chor.<br />

Dazu hatten wir die Freude, unser einziges Ehrenmitglied Heinz Keutgen aus<br />

Walhorn/Belgien mit Ehefrau begrüßen zu dürfen.<br />

6.4. Gastchöre in unserer Kirche<br />

Im Rahmen des Jubiläumsprogramms hatten wir 9 Sonderveranstaltungen mit<br />

Gästen:<br />

Am 31. Januar 1998 war „Cäcilia Roisdorf“ mit 33 Sängerinnen und Sängern<br />

hier, Leitung Dr. C. Faßbender, Orgel W. Herter; danach Umtrunk mit den<br />

Gästen im Pfarrheim;<br />

am 28. Februar 1998 spielte ein Hörnerquartett aus Duisdorf die „Hubertus-<br />

Messe“ in der Bearbeitung von Reinhold <strong>St</strong>ief;<br />

am 3. Mai 1998 sang der Kinder- und Jugendchor, anschließend ein kleiner<br />

Umtrunk im Pfarrheim;<br />

am 23. Mai 1998 sangen die Roisdorfer mit uns zusammen aus Anlass des<br />

25-jährigen Jubiläums unseres Musikalischen Leiters;<br />

am 6. Juni 1998 war der <strong>Kirchenchor</strong> aus der Nachbargemeinde Lessenich<br />

hier mit 25 Frauen und 10 Männern, danach gegenseitiges Kennen lernen<br />

mit Umtrunk im Pfarrheim;<br />

am 4. Juli 1998 kam eine lange Freundschaft zur Wiederbelebung mit dem<br />

„Kgl. <strong>St</strong>. Cäcilien-Gesangverein Walhorn“, mit 22 Sängerinnen und 19 Sängern<br />

und Aufstellung im Chorraum hinter dem Altar die feierliche Mitgestaltung<br />

der Messe und eindrucksvolles Kurzkonzert danach. Und beim<br />

gemeinsamen Abend im Pfarrsaal ernannten wir den Ehrenpräsidenten des<br />

Gastchores, Heinz Keutgen, zu unserem Ehrenmitglied;<br />

am 3. Oktober 1998 hatten wir einen sehr starken Gastchor aus Marienheide<br />

bei uns, wieder mit vollbesetztem Pfarrsaal nach dem Gottesdienst;<br />

20 <strong>110</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Kirchenchor</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong>


am 8. November 1998 war der Männer-Gesang-Verein <strong>Dransdorf</strong> an der<br />

Mitgestaltung des Gottesdienstes mit ca. 20 Sängern beteiligt;<br />

und zum guten Schluss die „Turmbläsermesse“ am 22. November 1998<br />

mit den vereinigten Chören aus Roisdorf, Tannenbusch und <strong>Dransdorf</strong>, mit<br />

insgesamt 30 Sängerinnen und 24 Sängern.<br />

7. Nachwort<br />

Unsere Chormitglieder sind in Anzahl und Altersstruktur hart an der Grenze, um<br />

einen mehrstimmigen Chorgesang in der Kirche zu gewährleisten. Das Durchschnittsalter<br />

habe ich mit 60 <strong>Jahre</strong> ermittelt; es fehlt die jüngere Generation<br />

der 20- bis 40-Jährigen. Darüber sollte in der Gemeinde einmal nachgedacht<br />

werden.<br />

1999<br />

Unser Ausfl ug führte uns in diesem Jahr nach Bad Wimpfen am Neckar. Um<br />

8 Uhr sind wir an der Kirche abgefahren. Besonders gefreut haben wir uns, dass<br />

Herr Pater Vater uns auf diesem Ausfl ug begleitet hat.<br />

Gefrühstückt haben wir in Ladenburg, wo wir auf einem Sportgelände direkt<br />

am Neckar unser traditionelles Frühstück eingenommen haben. Während wir<br />

durch das schöne Fachwerkstädtchen dorthin spazierten, haben fl eißige Hände<br />

den Tisch gedeckt. Nachdem wir ein <strong>St</strong>ändchen gesungen hatten, ging es<br />

weiter nach Bad Wimpfen, wo wir im Hotel „Am Rosengarten“ eincheckten.<br />

<strong>110</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Kirchenchor</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> 21


Die meisten von uns haben den Nachmittag im 32 Grad warmen hoteleigenen<br />

Solebad verbracht.<br />

Anschließend wurden wir durch die <strong>St</strong>adt geführt, bevor wir uns in der „Hohenstaufenpfalz“<br />

zum gemeinsamen Abendessen trafen. Am nächsten Morgen<br />

fanden wir uns um 9.15 Uhr in der Dominikaner-Kirche ein, um uns für die<br />

musikalische Gestaltung des Gottesdienstes um 10 Uhr einzusingen.<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst ging es weiter in Richtung Speyer. Dort<br />

stand der Nachmittag uns zur freien Verfügung. Es bestand die Gelegenheit<br />

zum Mittagessen, zur Besichtigung des Kaiserdomes, einem der bedeutendsten<br />

romanischen Bauwerke Deutschlands, zum <strong>St</strong>adtspaziergang mit Besichtigung<br />

der Nikolausgasse in der Altstadt, der Klosterkirche <strong>St</strong>. Magdalena (das Dominikanerinnen-Kloster<br />

war die Wirkungsstätte von Edith <strong>St</strong>ein), dem Rathaus<br />

aus dem 18. Jahrhundert, der alten Münze…..<br />

Ein Ausfl ug, der alle Teilnehmer begeistert hat!<br />

Am 28. August haben wir den Abschiedsgottesdienst für unseren Pfarrer Herrn<br />

Pater Willi Vater musikalisch mitgestaltet. Herr Pater Vater hat uns häufi g zu<br />

unseren Ausfl ügen begleitet, mit uns gefeiert und hatte immer ein offenes Ohr<br />

für unsere Anliegen. Wir bedanken uns herzlich bei ihm.<br />

Am 24. Oktober wurde Pfarrer Anton Michalski offi ziell in sein Amt eingeführt.<br />

Auch an der Gestaltung dieses Gottesdienst haben wir mitgewirkt.<br />

2000<br />

Zusammenfassung des <strong>Jahre</strong>sberichtes von Josef Wirtz<br />

In der <strong>Jahre</strong>shauptversammlung am 14. Februar wurde unser langjähriges Mitglied<br />

Gottfried Knüttgen (seit 1948 im Chor) zum Ehrenmitglied gewählt.<br />

Seine Ehrenurkunde bekam er anlässlich unserer Adventsfeier am 17. Dezember<br />

in der Kindertagesstätte in der Lenaustraße, die von Irmgard Herter vorbereitet<br />

und durchgeführt wurde, wofür wir uns nochmals herzlich bedanken.<br />

Mit unserer Nachbargemeinde <strong>St</strong>. Laurentius in Lessenich pfl egten wir die<br />

Verbindung insbesondere mit dem <strong>Kirchenchor</strong> Cäcilia durch die Mitgestaltung<br />

der Vorabendmesse am 18. März, aus Anlass ihres 150-jährigen Jubiläums. Das<br />

Fronleichnamsfest am 22. Juni feierten beide Gemeinden in Lessenich, also<br />

beide Chöre in der Messe und Prozession.<br />

Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der <strong>Dransdorf</strong>er Freiwilligen Feuerwehr<br />

sangen wir im Festhochamt am 18. Juni, zum Dank für die gemeinnützige und<br />

selbstlose Einsatzbereitschaft der dort tätigen Frauen und Männer.<br />

Unser <strong>Jahre</strong>sausfl ug führte uns in der Zeit vom 23./24. September nach Soest in<br />

Westfalen, mit Abstechern zur Möhne-Talsperre und nach Bad Sassendorf.<br />

22 <strong>110</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Kirchenchor</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong>


Als kirchenmusikalischer Höhepunkt in diesem Jahr muss der Festgottesdienst<br />

am 2. Weihnachtstag erwähnt werden. Im Zusammenwirken des Chores mit<br />

7 Musikern des Beethoven-Orchesters sangen wir die Messe in C von Anton<br />

Bruckner.<br />

2001<br />

Am 31. März haben wir mit Gertrud und Josef Wirtz ihre Goldhochzeit gefeiert.<br />

Wir gestalteten den Festgottesdienst und waren zur anschließenden Feier in die<br />

Lambertusstube eingeladen.<br />

Unser Chorausfl ug führte uns in diesem Jahr nach Würzburg. Am 22. Juni fuhren<br />

wir mit dem Bus zu unserem 1. Etappenziel Weilburg, wo unser traditionelles<br />

Frühstück stattfand an einem landschaftlich wunderschön gelegenem Platz mit<br />

Blick auf Fluss und <strong>St</strong>ädtchen. In Würzburg checkten wir im Greifensteiner<br />

Hof, einem zentral in der Fußgängerzone gelegenem, ruhigen Hotel ein und<br />

stärkten uns danach bei herrlichem Wetter im Café vor dem Hotel mit Kaffee<br />

und Kuchen.<br />

Nach der Besichtigung der Residenz, die zum Unesco-Weltkulturgut gehört, wo<br />

uns besonders die Arbeiten von Tillmann Riemenschneider und die Architektur<br />

<strong>110</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Kirchenchor</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> 23


egeisterten, fanden wir uns dann um 19.00 Uhr zum gemeinsamen Abendessen<br />

im Hotel ein.<br />

Anschließend bummelten wir in Kleingruppen durch die Würzburger Altstadt<br />

und hatten die Gelegenheit, noch ein Gläschen Frankenwein zu genießen.<br />

Nach einem ausgiebigen Frühstück am nächsten Morgen im Hotel trafen wir<br />

uns am Dom zur Besichtigung. Durch einen kompetenten Führer wurden wir<br />

mit der Architektur und den Kunstschätzen dort vertraut gemacht.<br />

Für den Nachmittag war die Besichtigung der Festung Marienberg geplant, ein<br />

Highlight war die großartige Gartenanlage mit herrlichem Blick auf Würzburg.<br />

Nach der Abendmesse trafen wir uns dann im Juliusspital zum gemeinsamen<br />

Abendessen.<br />

Am Sonntag wurde nach dem ausgiebigen Frühstück ausgecheckt und das<br />

Gepäck im Bus verladen. Danach wanderten wir zur Schiffsanlegestelle, wo<br />

um 11.00 Uhr das Schiff nach Veitshöchheim ablegte. Bei herrlichem Wetter<br />

genossen wir die schöne Fahrt über den Main.<br />

In Veitshöchheim aßen wir nach einem gemeinsamen Spaziergang zunächst im<br />

Ratskeller zu Mittag. Danach hatten wir Gelegenheit, in einem der schönsten<br />

Rokokogärten Europas zu „lustwandeln“.<br />

Gegen 17.00 Uhr ging es zurück nach <strong>Dransdorf</strong>, wo wir gegen 20.00 Uhr<br />

wohlbehalten wieder ankamen. Dieser Ausfl ug war ein wirklicher Höhepunkt<br />

in der Geschichte des Chores und hat alle Teilnehmer rundum begeistert.<br />

Am 2. Weihnachtstag sangen wir unter musikalischer Begleitung eines Bläserquartetts<br />

die Turmbläsermesse von Fridolin Limbacher.<br />

24 <strong>110</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Kirchenchor</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong>


2002<br />

Am 21. Februar wurde in der <strong>Jahre</strong>shauptversammlung unser Mitglied Josef<br />

Wirtz, der zu diesem Zeitpunkt 27 <strong>Jahre</strong> im Vorstand des Chores gewirkt hatte,<br />

davon 8 <strong>Jahre</strong> als Kassenwart, 6 <strong>Jahre</strong> als Vorsitzender und 13 <strong>Jahre</strong> als Schriftführer,<br />

aus dem Vorstand verabschiedet. Er stellte sich aus gesundheitlichen<br />

Gründen nicht für eine Wiederwahl zur Verfügung. Aufgrund dieses großen<br />

Engagements während dieser langjährigen Tätigkeit wird ihm der Chor allezeit<br />

ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

In dieser Sitzung wurde der Vorstand neu gewählt in der Zusammensetzung,<br />

wie er auch noch heute besteht (siehe vor).<br />

Am 31. Mai haben wir mit Margret und Heinz Klösges ihre Goldhochzeit gefeiert,<br />

im Festgottesdienst durch unsere musikalische Gestaltung und anschließend<br />

in der Lambertusstube. Wir bedanken uns nochmals bei den beiden: Margret<br />

gehörte dem Chor seit 1943, und Heinz seit 1947 an. Heute gehören beide zu<br />

unseren fördernden Mitgliedern und sind weiterhin aufs Innigste mit dem Chor<br />

verbunden.<br />

Am 7. Juli fand unser Chorausfl ug statt. Diesmal sind wir in Nordrhein-Westfalen<br />

geblieben. Wir sind über Marienheide zur Wuppertalsperre, wo unser Frühstück<br />

im Freien stattfand und dann nach Bochum ins Eisenbahnmuseum gefah-<br />

ren, eine besondere Freude für unseren Chorleiter und Eisenbahnliebhaber Willi<br />

Herter. Weiterhin stand das Freilichtmuseum Hagen auf dem Programm.<br />

Die Rückfahrt haben wir im Restaurant des Golfhotels Clostermannshof unterbrochen,<br />

wo wir wunderbar zu Abend gegessen haben.<br />

<strong>110</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Kirchenchor</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> 25


Unser Cäcilienfest haben wir am 24. November gefeiert. Nach der hl. Messe,<br />

die wir musikalisch gestaltet haben, feierten wir im Pfarrsaal beim Brunch. Für<br />

ihre 25-jährige Mitgliedschaft in Kirchenchören wurde Irmgard Herter geehrt,<br />

Gerlinde Bauerfeind und Johannes Zens wurden für ihre 50-jährige Mitgliedschaft<br />

im <strong>Kirchenchor</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> geehrt.<br />

2003<br />

Am 6. Juli führte uns unser Ausfl ug am Rhein entlang nach Remagen zur Apollinariskirche,<br />

wo im Klostergarten mit Blick auf den Rhein unser traditionelles<br />

Frühstück eingenommen wurde. Nach der Besichtigung der Kirche und einem<br />

Dankgesang an die Mönche ging die Fahrt weiter bis Neuwied, wo wir schon<br />

zur <strong>St</strong>adtführung erwartet wurden. Wir wurden informiert über das Schloss<br />

und seinen Fürsten, das Herrnhuter Viertel, den Deich, den Neuwieder Pfau<br />

und vieles mehr. Nach einem Picknick mit Kaffee und Kuchen im Schlosspark<br />

hatten wir noch Gelegenheit, den schönen Tag bei einem Spaziergang oder<br />

einfach nur durch Sitzen an der Rheinpromenade zu genießen.<br />

Nachdem wir mit einem Schiff der Köln-Düsseldorfer vorbei an Andernach,<br />

Bad Hönnigen, Bad Breisig, Linz und Remagen, mit Blick auf alte Burgen<br />

und Schlösser das <strong>St</strong>ädtchen Unkel erreicht hatten, ging es ins Hotel Schulz<br />

zum gemeinsamen Abendessen. Alle waren sich einig: Wieder ein gelungener<br />

Ausfl ug!<br />

26 <strong>110</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Kirchenchor</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong>


Am 8. August mussten wir unser langjähriges Mitglied Josef Wirtz, er war seit<br />

1959 in unserem Chor und 27 <strong>Jahre</strong> im Vorstand tätig, zu Grabe tragen. Wir<br />

gestalteten die Exequien musikalisch mit Motetten und Auszügen aus der Choralmesse<br />

von Anton Bruckner und der Deutschen Messe von Franz Schubert.<br />

Die Vorsitzende Helene Schmitt hat sein großes Engagement für den Chor mit<br />

folgender Laudatio gewürdigt:<br />

Danke will ich sagen,<br />

danke, dass wir in unserer Chorgemeinschaft einen so wunderbaren<br />

Menschen wie den verstorbenen Josef Wirtz in unserer Mitte hatten,<br />

44 <strong>Jahre</strong> gehörte er unserem Chor an. Immer war er da, regelmäßig zu<br />

den Proben und Aufführungen, auch bei den geselligen Veranstaltungen,<br />

war er stets in unserer Mitte, zu seiner und unserer Freude.<br />

Nicht nur mit seiner <strong>St</strong>imme, seinem Gesang hat er uns unterstützt,<br />

nein, sehr viele <strong>Jahre</strong> hat er den Chor durch seine Mitarbeit im Vorstand<br />

tatkräftig geholfen.<br />

Bis zuletzt, so lange seien Krankheit es ihm erlaube, war er Schriftführer<br />

im <strong>Kirchenchor</strong>.<br />

Mit seiner besonderen Art, seiner Ruhe, seiner Liebe zu Gott, welche sich<br />

wie selbstverständlich auf die Menschen übertragen hat, war er da.<br />

Immer zuversichtlich, mit einem unwahrscheinlich großen Gottvertrauen<br />

war er uns Vorbild.<br />

Wir werden ihn sehr vermissen, froh sind wir, dass wir ihn, einen so<br />

wunderbaren Menschen, so lange in unserer Chorgemeinschaft hatten.<br />

Es freut uns auch, dass wir dem Josef eine Woche vor seinem Tod mit<br />

unserem Gesang noch eine Freude gemacht haben, getreu nach seinem<br />

Gedanken Freude, die man verschenkt, kommt doppelt zurück.<br />

Bei meinen Überlegungen um ein paar liebe Worte für den Verstorbenen<br />

fi elen mir folgende Zeilen auf, die seine Einstellung im Leben sehr<br />

widerspiegelten:<br />

Ich will folgen einem Licht weit oben,<br />

ich will hören eine <strong>St</strong>imme, die mich ruft.<br />

Ich geh bis auf den Berg, da bin ich sehr nah bei Gott,<br />

da will ich beten.<br />

<strong>110</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Kirchenchor</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> 27


Ich will schreien so laut, dass die Welt mich hören kann<br />

und mich begleitet auf meinem Weg bergauf;<br />

sie soll mir helfen, deutlich zu machen,<br />

was mein Laut der Liebe und des Glaubens sagen will.<br />

Ich will dort bitten, dass die <strong>St</strong>erne nicht aufhören zu scheinen,<br />

dass die Kinder nicht nachlassen mögen, fröhlich zu sein,<br />

und dass die Menschen nie vergessen mögen, dankbar zu sein.<br />

Deswegen sage ich: Danke, o Herr,<br />

für jeden Tag den ich erleben durfte.<br />

Was wäre mein Leben ohne Glauben an dich gewesen?<br />

Selbst wenn ich leiden oder auch weinen musste,<br />

konnte ich die Zuversicht haben,<br />

dass das mir den Weg zeigte, der zu dir führte, immer von neuem zu dir.<br />

Für jeden Tag, für jeden Sonnenaufgang,<br />

dankte ich dir, danke, o Herr!<br />

Deswegen sagte ich: Für das Licht der <strong>St</strong>erne, für das Glück im Lächeln,<br />

danke ich dir, danke o Herr!<br />

Und wiederum: Für jeden neuen Tag, für jede Hoffnung,<br />

dankte ich, danke, o Herr!<br />

Deswegen sagte ich: Für das Lächeln der Menschen,<br />

für die Versöhnung, danke ich dir, danke, o Herr, immer und ewig!<br />

Von Roberto Carlos, Brasilien<br />

Danke, o Herr, dass wir den Verstorbenen Josef Wirtz so lange in unserer<br />

Mitte hatten.<br />

<strong>St</strong>att einer Feier im Anschluss an die Eucharistiefeier im Rahmen unseres Cäcilienfestes<br />

am 15.November hat uns unser langjähriges Mitglied Theo Wotzka<br />

und seine Frau ins Chinarestaurant Peking-Garden in <strong>Dransdorf</strong> anlässlich ihrer<br />

Goldhochzeit eingeladen, wofür wir uns herzlich bei den beiden bedanken.<br />

Der Chor hat am 14. Dezember eine Adventsfeier veranstaltet, die wieder von<br />

Irmgard Herter in den Räumlichkeiten der Kindertagesstätte in der Lenaustraße<br />

vorbereitet und durchgeführt wurde.<br />

Hier wurde Liesel Zens für ihre 50-jährige Mitgliedschaft im <strong>Kirchenchor</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> geehrt.<br />

In der hl. Messe am 2. Weihnachtstag haben wir gemeinsam mit einer Bläsergruppe<br />

die Turmbläsermesse von F. Limbacher aufgeführt.<br />

28 <strong>110</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Kirchenchor</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong>


2004<br />

Im Rahmen der <strong>Jahre</strong>shauptversammlung am 19. Januar wurde Margret Klösges<br />

für ihre 60-jährige Mitgliedschaft im <strong>Kirchenchor</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> geehrt.<br />

Ein solches Jubiläum wird sehr selten gefeiert und verdient deshalb besondere<br />

Aufmerksamkeit und besonderen Dank..<br />

<strong>110</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Kirchenchor</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> 29


Im Anschluss besuchte uns das <strong>Dransdorf</strong>er Prinzenpaar Michaela I. und Olaf I.<br />

Sie haben eine <strong>St</strong>unde lang mit uns gesungen und gefeiert. Für das leibliche<br />

Wohl war bestens gesorgt.<br />

Unser Ausfl ug in diesem Jahr führte uns ins Saarland. Am 3. Juli sind wir aufgebrochen,<br />

haben im Hunsrück unser traditionelles Frühstück eingenommen und<br />

sind um 12.30 Uhr in Mettlach angekommen, wo wir zunächst die Fa. Villeroy<br />

& Boch besichtigten, deren Hauptgebäude sich in einer alten Benediktinerabtei,<br />

unmittelbar am Saarufer gelegen, befi ndet. Wir konnten uns informieren über die<br />

30 <strong>110</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Kirchenchor</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong>


Geschichte der Firma und über Keramikherstellung. Anschließend bestand die<br />

Möglichkeit des Einkaufs in den verschiedenen Läden. Gegen 16.00 Uhr fuhren<br />

wir dann nach Saarlouis ins Hotel „Altes Pfarrhaus“ im <strong>St</strong>adtteil Beaumarais.<br />

In der Brasserie des Hotels, das seit 1762 Sommervilla der Baronin von Salis<br />

und seit 1882 ein Pfarrhaus war, und sehr schön im alten <strong>St</strong>il erhalten wurde,<br />

haben wir dann bei gutem Wein ein leckeres Abendessen eingenommen.<br />

Am nächsten Morgen erwartete uns eine <strong>St</strong>adtführung in Mettlach. Höhepunkte<br />

waren der Park der Fa. Villeroy & Boch mit vielen alten Bäumen, gartenarchitektonischen<br />

Besonderheiten, dem alten Turm, einer ehemaligen Marienkirche<br />

mit achteckigem Grundriss, deren Erhaltung den beiden Kunstfreunden Friedrich<br />

Joachim Schinkel und Eugen von Boch zu verdanken ist und einem impo-<br />

santen Ausstellungsgegenstand der Weltausstellung, sowie die Lutwinuskirche,<br />

der sog. „Mettlacher Dom“ und die alte Benediktinerabtei.<br />

Das Mittagessen nahmen wir in der Mettlacher Abtei-Brauerei ein. Den Abschluss<br />

bildete der Ortsteil Orscholz, wo wir zum Aussichtspunkt „Cloef“<br />

spazierten und den herrlichen Blick auf die Saarschleife genießen konnten.<br />

Gegen 18.00 Uhr hatte <strong>Bonn</strong> uns wieder.<br />

Unser Cäcilienfest wurde in diesem Jahr aufgrund organisatorischer Bedingungen<br />

schon am 7. November gefeiert. Die hl. Messe wurde gestaltet mit der<br />

Herz-Jesu-Messe von Anton Bruckner, anschließend fand die Feier im Pfarrsaal<br />

in Form eines Oktoberfestes statt.<br />

<strong>110</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Kirchenchor</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> 31


2005<br />

Unser <strong>Jahre</strong>sausfl ug in diesem Jahr führte uns am 11. Juni nach Schloss Dyck.<br />

Die erste <strong>St</strong>ation war das Nikolauskloster in Jüchen, ein <strong>St</strong>udienheim für „Spätberufene“.<br />

Hier, im altehrwürdigen Speisesaal, durften wir unser Frühstück<br />

einnehmen. Danach ging es weiter nach Schloss Dyck, wo für uns eine Führung<br />

durch die Schlossräume und den Garten reserviert war. Schloss Dyck, ein<br />

Wasserschloss mit mehreren Vorburgen und einem bedeutenden englischen<br />

Landschaftsgarten, gehört zu den wichtigen Kulturdenkmälern im Rheinland.<br />

Als Zentrum für Gartenkunst und Landschaftskultur bietet es heute ein facettenreiches<br />

Angebot. Höhepunkt war die Führung durch die Gartenanlage mit<br />

Orangerie, Teehaus und dem größten <strong>St</strong>audengarten im Rheinland. Hierbei lag<br />

der Schwerpunkt auf dem 800 qm großen Bambusgarten mit 250 verschiedenen<br />

Bambussorten.<br />

Im Anschluss ging es weiter nach Zons, auch rheinisches Rothenburg genannt,<br />

wo wir Gelegenheit hatten, die <strong>St</strong>adt in einem Rundgang zu erkunden und<br />

Kaffee und Kuchen zu genießen.<br />

Nach unserer Rückkehr nach <strong>Dransdorf</strong> war der Tisch für uns in der Lambertusstube<br />

gedeckt, wo wir bei gemeinsamem Abendessen den Tag ausklingen<br />

ließen.<br />

An dieser <strong>St</strong>elle möchte ich einmal das Augenmerk auf die eigentliche Chorarbeit<br />

lenken, denn wir reisen nicht nur, sondern arbeiten auch, wie es sich für<br />

einen <strong>Kirchenchor</strong> gehört:<br />

In diesem Jahr fanden 33 Chorproben statt. Das ist so in etwa das <strong>Jahre</strong>smittel.<br />

14 x in diesem Jahr waren wir an der Feier der hl. Eucharistie musikalisch<br />

beteiligt:<br />

• Patroziniums am 17.01.<br />

• Exequien für Heinz Aldenhövel am 04.03.<br />

• Passionssonntag am 13.03. zusammen mit dem Männergesangverein<br />

Frohsinn, dem wir hiermit herzlich danken für die Bereitschaft, in<br />

der Fastenzeit einen Gottesdienst gemeinsam mit uns zu gestalten<br />

• Karfreitag am 25.03.<br />

• Osternacht am 26.02.<br />

• Pfi ngstsonntag am 15.05.<br />

• Fronleichnam am 26.05.<br />

• Kirmes am 28.08.<br />

• Verabschiedung vom Pfarrer Anton Michalski am 30.10.<br />

• Allerheiligen<br />

32 <strong>110</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Kirchenchor</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong>


• Cäcilienfest am 13.11.<br />

• Advent am 04.12.<br />

• 2. Weihnachtstag<br />

• <strong>Jahre</strong>sabschlussmesse<br />

Kirchenmusikalischer Höhepunkt in diesem Jahr war die Gestaltung der hl.<br />

Messe am 2. Weihnachtstag zusammen mit einem <strong>St</strong>reich-Ensemble aus zwei<br />

Geigen und einem Basso continuo . Gesungen wurde: Freuet euch all, Pastores<br />

loquebantur, Transeamus usque Bethlehem und „Laudate Dominum“ von W.A.<br />

Mozart, bei dem Irmgard Herter das Sopran-Solo gesungen hat.<br />

2006<br />

Am 7. Mai haben wir uns bei herrlichem Wetter im Pfarrgarten zu einem gemeinsamen<br />

Kaffeetrinken getroffen.<br />

Am 21. Mai stand wieder unser <strong>Jahre</strong>sausfl ug auf dem Programm.<br />

Das 1. Ziel war das gemeinsame Frühstück im Café Indigo am Klutensee, wo<br />

der Frühstückstisch für uns gedeckt war, stilvoll in den Farben blau-weiß.<br />

Hiermit war die Tradition unseres selbst geplanten und hergestellten Frühstücks<br />

in Form eines Picknicks gebrochen. Schließlich wird man älter und bequemer,<br />

und so ist es auch schön, sich in stilvoller Atmosphäre verwöhnen zu lassen.<br />

Gut gestärkt ging es weiter zur Burg Vischering in Lüdinghausen, einer Verteidigungsanlage<br />

mit Wohn- und Wirtschaftsgebäuden auf separaten Inseln inmitten<br />

eines ausgedehnten Gräften-Systems. Da die Burg 1521 teilweise einem Feuer<br />

<strong>110</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Kirchenchor</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> 33


zum Opfer fi el, wurde sie danach auf den mittelalterlichen Fundamenten im<br />

<strong>St</strong>il der Renaissance restauriert. Der wehrhafte Charakter blieb erhalten, aber<br />

die Ausgestaltung der Räume und der Anbau eines prachtvollen Saales mit<br />

Erkern und Giebeln, Sandstein-Kaminen und reichen Verzierungen zeugen von<br />

der regen Bautätigkeit des 16. Jahrhunderts. Seit dieser Zeit ist die Wasserburg<br />

Vischering nahezu unverändert geblieben.<br />

Nach einer umfangreichen Führung ging es weiter nach Münster, wo die nächste<br />

Führerin schon auf uns wartete. Per Pedes haben wir gemeinsam die <strong>St</strong>adt<br />

erkundet und uns dann in den Cafés der <strong>St</strong>adt gestärkt. Der Ausklang unseres<br />

gemeinsamen Tages fand dann im Herrenhaus Buchholz statt, wo für uns die<br />

Tische zum Abendessen gedeckt waren.<br />

Nach einem geselligen Essen traten wir die Heimfahrt an.<br />

Am 10. September wurden die neuen Seelsorger, Pfarrer Hermann Bartsch,<br />

sowie Pfarrvikar Dr. Peter Schmedding, der unser neuer Präses wurde und ist,<br />

im Rahmen einer Eucharistiefeier in der Pfarrkirche <strong>St</strong>. Paulus eingeführt. Diese<br />

Feier hat unser Chor, gemeinsam mit dem <strong>Kirchenchor</strong> <strong>St</strong>. Laurentius und dem<br />

Kinder- und Jugendchor <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> musikalisch gestaltet.<br />

Am 26. November wurde im Rahmen unseres Cäcilienfestes nach 62-jähriger<br />

Mitgliedschaft im <strong>Kirchenchor</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> Margret Klösges als aktives Mitglied<br />

verabschiedet und in den Kreis der fördernden Mitglieder aufgenommen.<br />

34 <strong>110</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Kirchenchor</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong>


Wir bedanken uns recht herzlich bei ihr für die treuen Dienste mit einem <strong>St</strong>ändchen<br />

und einem schönen Blumenstrauß. Außerdem haben wir die Goldhochzeit<br />

von Christa und Heinrich Berg mitgefeiert. Egon Samans und Margit Ziegler<br />

haben die Feier im Pfarrsaal musikalisch untermalt.<br />

Auch in diesem Jahr haben wir die Eucharistiefeier am 2. Weihnachtstag gemeinsam<br />

mit drei <strong>St</strong>reichern gestaltet. Irmgard Herter hat das „Laudate Dominum“<br />

von W.A. Mozart durch ihr Sopran-Solo bereichert.<br />

2007<br />

Am 22.Januar nach unserer <strong>Jahre</strong>shauptversammlung hatten wir Besuch vom<br />

<strong>Dransdorf</strong>er Prinzenpaar, Prinz Mirko I., einem Mitglied unseres Pfarrgemeinderates<br />

und der Prinzessin Susanne I. Die beiden haben uns in hervorragender<br />

Weise auf die 5. <strong>Jahre</strong>szeit im Rheinland eingestimmt.<br />

<strong>110</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Kirchenchor</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> 35


Für den 1. Mai hat Max Nadvornik eine Wanderung für uns geplant. Sie beginnt<br />

mit einer Autofahrt bis Niederzissen, von dort ging es zu Fuß über Wald- und<br />

Feldwege zum romantisch gelegenen Rodder Maar und zum geheimnisvollen<br />

Königsee. Von dort weiter durch hügelige Landschaft nach Oberdürenbach zur<br />

Bärenscheune, einer alten Scheune, die umgebaut wurde zu einem rustikalen<br />

und sehr gemütlichen Restaurant. Hier fand an diesem Tag ein Grillfest statt:<br />

man konnte so viel Gegrilltes essen, wie man wollte, dazu gab es ein im <strong>St</strong>einofen<br />

gebackenes Brot zu kaufen.<br />

Der Rückweg zum Auto führte nun bergab durch schöne Orte und durch eine<br />

abwechslungsreiche Landschaft. Dank der guten Planung von Max ein gelungener<br />

Ausfl ug!<br />

Unser Chorausfl ug in diesem Jahr führte uns über Kirchheimbolanden, wo wir<br />

frühstückten und danach den Ortskern besichtigten, nach Heidelberg.<br />

36 <strong>110</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Kirchenchor</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong>


Wir waren untergebracht in der Kulturbrauerei, einem Hotel mitten in der<br />

<strong>St</strong>adt mit hauseigener Brauerei, die wir unter fachkundiger Führung eines<br />

jungen Braumeisters besichtigten. Nach dem Abendessen im Restaurant der<br />

Kulturbrauerei konnten wir den Abend individuell ausklingen lassen. Nach<br />

dem Frühstück und dem Besuch der hl. Messe in der Jesuitenkirche haben<br />

wir mit einem Heidelberger <strong>St</strong>adtführer eine Panoramafahrt gestartet, wobei<br />

wir einiges über die Geschichte der <strong>St</strong>adt, die verschiedenen Bauphasen und<br />

Bauten erfahren haben.<br />

Die Fahrt endete im Schloss, wo unser Führer uns dann ebenfalls mit der Baugeschichte,<br />

den Schlossherren, den Erbfolgekriegen, der Zerstörung und dem<br />

Wiederaufbau vertraut machte.<br />

Im Anschluss traten wir die Heimreise an. Unterbrochen haben wir die Fahrt<br />

noch einmal in der Vulkanbrauerei in Mendig, wo wir zum Abendessen erwartet<br />

wurden.<br />

Auch dieser Ausfl ug war gelungen und hat allen viel Freude bereitet.<br />

Am 1. September haben wir mit Christel und Josef Hoffmann ihre Goldhochzeit<br />

gefeiert.<br />

Wir haben den Festgottesdienst feierlich gestaltet und anschließend mit den<br />

beiden in der Lambertusstube gefeiert, natürlich auch ein <strong>St</strong>ändchen und verschiedene<br />

Vorträge dargeboten.<br />

Nach den Sommerferien haben wir verstärkt mit den Proben für den Festgottesdienst<br />

anlässlich unseres <strong>110</strong>-jährigen Bestehens begonnen.<br />

Wir singen die Choralmesse in F für Chor, <strong>St</strong>reichtrio und Orgel von Anton<br />

Bruckner.<br />

<strong>110</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Kirchenchor</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> 37


Danksagungen<br />

Wir bedanken uns<br />

• bei allen Priestern in unserer Pfarrgemeinde für die gute Zusammenarbeit<br />

und Unterstützung unserer Arbeit.<br />

• bei unserem Chorleiter Willi Herter für seine unermüdliche Arbeit im<br />

musikalischen Bereich.<br />

• bei der Vorsitzenden Helene Schmitt und den anderen Vorstandsmitgliedern<br />

für Planung, Organisation und Durchführung aller nicht musikalischen<br />

Aktivitäten.<br />

• bei allen Sängerinnen und Sängern für die regelmäßige Teilnahme an<br />

den ca. 35 Chorproben im Jahr und ihr fl eißiges Üben.<br />

• bei Irmgard Herter für ihre Soloeinsätze, die besonders bei festlichen<br />

Anlässen unseren Gesang bereichern.<br />

Wir laden Sie ein,<br />

folgende Gottesdienste bzw. Andachten,<br />

an deren Gestaltung wir musikalisch mitwirken,<br />

mit uns zu feiern:<br />

9.12.07: Kirchenmusikalische Andacht zum Advent in <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong><br />

Beginn: 17.00 Uhr<br />

Die Kirchenchöre unseres Pfarrverbandes gestalten den<br />

musikalischen Teil mit.<br />

26.12.07: Festgottesdienst am 2. Weihnachtstag<br />

Beginn: 9.30 Uhr<br />

31.12.07: <strong>Jahre</strong>sabschlussmesse<br />

Beginn: 17.00 Uhr<br />

17.01.08: Patronzinium<br />

Beginn: 18.30<br />

16.03.08: Kirchenmusikalische Andacht zur Passionszeit in <strong>St</strong>. Paulus<br />

Beginn: 17.00 Uhr<br />

Die Kirchenchöre unseres Pfarrverbandes gestalten den<br />

musikalischen Teil mit.<br />

38 <strong>110</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Kirchenchor</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong>


Der <strong>Kirchenchor</strong> dankt<br />

Folgende Inserenten haben die Herausgabe dieser Festschrift ermöglicht:<br />

Ihnen sei ganz herzlich gedankt.<br />

Reisecenter Duisdorf GbR<br />

G. Kreibig Gartenbau<br />

J. v. Spiczak, Dachdecker<br />

Gothaer, W.Kunze & R. Rütten<br />

General-Anzeiger<br />

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Deutscher Herold, H.P. Pfeiffer<br />

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bei ihren Einkäufen und bei der Inanspruchnahme von Dienstleistungen zu<br />

berücksichtigen.<br />

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