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jedenmonatneu mittelsächsischer gesundheitsbote ...

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4<br />

Tropische Früchte vorgestellt:<br />

Die Drachenfrucht<br />

Die auffällig rote, etwa faustgroße<br />

Frucht wird auch<br />

als Pitahaya oder Dragonfruit<br />

bezeichnet. Sie stammt ursprünglich<br />

aus Amerika und<br />

gehört zur Familie der Kakteengewächse.<br />

Das Fruchtfleisch im Inneren<br />

ist weiß und enthält<br />

kleine schwarze Samen. Die<br />

Frucht gibt es mit roter und gelber<br />

Schale. Das Fruchtfl eisch<br />

schmeckt süßlich erfrischend<br />

und ist nach dem Aufschneiden<br />

mit einem Löffel zu entnehmen.<br />

Die Drachenfrucht<br />

enthält viel Eisen, Calcium und<br />

Phosphor sowie die Vitamine<br />

Das Auge ist mit einem Fotoapparat<br />

zu vergleichen.<br />

Kamera und Auge bestehen<br />

aus einem auf die Entfernung<br />

einstellbarem Linsensystem<br />

und einer Blende zur Regulierung<br />

des Lichteinfalls.<br />

Zum Linsensystem des Auges<br />

gehört eine starre Hornhaut<br />

und eine verstellbare<br />

Linse.<br />

B, C und E. Die Drachenfrucht<br />

ist kalorienarm und perfekt<br />

für eine bewusste Ernährung<br />

geeignet. Das Fruchtfleisch<br />

schmeckt zart und erfrischend.<br />

Der süß-saure Geschmack<br />

ist zwischen Birne, Kiwi und<br />

Mango einzuordnen. Drachenfrüchte<br />

geben auch Obstsalat<br />

eine spezifi sche Note und<br />

durch das außergewöhnliche<br />

Fruchtfl eisch ein interessantes<br />

Aussehen. Aus Drachenfrüch-<br />

Foto: Barbara Beschnitt<br />

ten lassen sich leckere Fruchtsäfte<br />

herstellen. Außerdem<br />

eignet sich die Drachenfrucht<br />

als Dekoration für Buffets und<br />

Cocktails. (ph)<br />

Anatomie in Stichworten<br />

Das Auge<br />

Die Aufgabe der Blende<br />

übernimmt die Iris. Das einfallende<br />

Licht wird von der Hornhaut<br />

und der Linse so abgebildet,<br />

dass auf der Netzhaut ein<br />

scharfes Bild entsteht.<br />

Die dort auftreffenden Lichtstrahlen<br />

werden in elektrische<br />

Reize umgewandelt und über<br />

die Sehnerven an das Gehirn<br />

weiter geleitet. (ph)<br />

Zeichnung: Alexander Geißler<br />

DIE GESUNDHEITSSEITE<br />

Haustiere können beste<br />

Freunde sein und bauen<br />

Für allein lebende Menschen<br />

sind Tiere oft das<br />

ganze Glück und für Kinder<br />

die besten Freunde. Das hat<br />

viele Gründe. Hunde und Katzen<br />

laufen in der Regel nicht<br />

von der Futterquelle weg und<br />

können vor allem nicht widersprechen.<br />

Das ist ja schon mal<br />

eine Basis. Sie haben außer für<br />

ihre grundlegenden Bedürfnisse<br />

auch keine eigene Meinung<br />

und spenden so in jeder<br />

Lebenslage Trost.<br />

Eine schnurrende Katze auf<br />

dem Schoß zu streicheln, das<br />

beruhigt die Seele und schafft<br />

eine anheimelnde Atmosphäre.<br />

Dass sich dies positiv auf<br />

den Blutdruck auswirkt ist kein<br />

Gerücht. Außerdem kann man<br />

sich als Katzenfreund durchaus<br />

geehrt fühlen, wenn er<br />

oder sie auf dem Schoß Platz<br />

nehmen. Im Gegensatz zu Hunden<br />

entscheiden Katzen dies<br />

nämlich selbst.<br />

Hunde haben dagegen den<br />

Vorteil, falls man dies als solchen<br />

sieht, dass sie ihren Besitzer<br />

mehrmals täglich zum Gassi<br />

gehen zwingen. Ob Sonne,<br />

Regen oder Schnee, das Tier<br />

will raus, schnappt sich seine<br />

Leine und steht fordernd vor<br />

der Haustür.<br />

Warum kann man im<br />

wahrsten Sinne des<br />

Wortes einen anderen Menschen<br />

riechen oder auch<br />

nicht? Dafür sind die Pheromone<br />

verantwortlich. Das<br />

Hormon Oxytocin spielt dabei<br />

eine wichtige Rolle. Es beeinfl<br />

usst viele menschliche Beziehungen<br />

und wird in der neurochemischen<br />

Forschung mit<br />

psychischen Zuständen wie<br />

Liebe, Vertrauen und Ruhe in<br />

Zusammenhang gebracht.<br />

Das „Kuschelhormon“ soll<br />

kontaktscheue Menschen geselliger,<br />

sicherer und weniger<br />

streitlustig machen. Personen<br />

mit einem höheren Oxytocinspiegel<br />

haben mehr Vertrauen<br />

zu ihren Mitmenschen. Im<br />

Stress ab<br />

Katzen sind besonders anhänglich,<br />

auch wenn sie ihren eigenen Kopf<br />

und viel Stolz haben.<br />

Foto: Peter Hertel<br />

Der Umgang mit Tieren ist<br />

für viele Kinder leichter als mit<br />

Menschen, denn sie streiten<br />

nicht und hören aufmerksam<br />

zu. Dabei lernen die Kinder<br />

Verantwortung zu übernehmen<br />

und soziales Verhalten.<br />

Tiere können über den Verlust<br />

von Menschen hinwegtrösten,<br />

ermuntern und Zuneigung<br />

schenken. Schließlich lenken<br />

die Hausgenossen oft auch<br />

von eigenen Sorgen ab. Nur<br />

wenn das Tier an Kinder- oder<br />

Freundesstelle tritt ist das nicht<br />

der richtige Ersatz. (ph)<br />

Oxytocin ist das<br />

„Kuschelhormon“<br />

Streit zwischen Ehepartnern<br />

konnte eine beruhigende und<br />

deeskalierende Wirkung festgestellt<br />

werden. Beim Streicheln<br />

wird das Hormon freigesetzt<br />

und führt zu einer Beruhigung<br />

und einem Wohlgefühl,<br />

das die Bindung der beteiligten<br />

Personen verstärkt.<br />

Oxytocin wird beispielsweise<br />

auch beim Singen freigesetzt.<br />

Die vielfältigen Auslöser für<br />

eine Hormonausschüttung<br />

sind möglicherweise Erklärungen<br />

für die Wirkungsweise<br />

alternativer Heilmethoden.<br />

In der Praxis wird das Hormon<br />

zur Einleitung des Geburtsvorganges<br />

und zur Förderung<br />

der Milchproduktion<br />

medizinisch verwendet. (ph)<br />

Anzeige<br />

Ausgabe Mai 2012<br />

Hier sind die Krankenhäuser<br />

zu erreichen:<br />

Kreiskrankenhaus<br />

Freiberg<br />

Donatsring 20<br />

& Zentrale: 03731 770<br />

Internet: www.kkh-freiberg.de<br />

Mail: geschaeftsleitung@<br />

kkh-freiberg.de<br />

Marketing: Gerlind Schneider,<br />

& 03731 772845<br />

Landkreis Mittweida<br />

Krankenhaus gGmbH<br />

Standort Mittweida:<br />

Hainichener Straße 4–6,<br />

in 09648 Mittweida<br />

& 03727 990<br />

Standort Rochlitz:<br />

Gärtnerstraße 2,<br />

in 09306 Rochlitz<br />

& 03737 7870<br />

Standort Frankenberg:<br />

August-Bebel-Straße15,<br />

in 09669 Frankenberg<br />

& 037206 370<br />

Fax Geschäftsleitung:<br />

03727 991216<br />

Internet: www.lmkgmbh.de<br />

Mail: geschaeftsleitung@<br />

lmkgmbh.de<br />

Marketing: Ines Schreiber,<br />

& 03727 991418<br />

Impressum:<br />

Der Gesundheitsbote des Landkreises<br />

Mittelsachsen erscheint<br />

monatlich als Beilage zum Mittelsachsenkurier.<br />

Redaktion:<br />

Peter Hertel (Pressebüro Freiberg),<br />

Gerlind Schneider (KKH Freiberg),<br />

Ines Schreiber (LMK), Roland<br />

Meier und PD Dr. Lutz Mirow<br />

(medizinische Fachberater)<br />

Redaktionsadresse:<br />

Pressebüro Freiberg<br />

09599 Freiberg<br />

Brander Straße 72 A<br />

& 0171 9372182<br />

Mail: pressebuero.freiberg@<br />

archiv-hertel.de<br />

Redaktionsschluss: 02.05.2012<br />

Erscheinungstermin: 16.05.2012<br />

Nächster Erscheinungstermin:<br />

13. 06.2012<br />

Layout: SCHWARZ Medien-<br />

Center GmbH, 08393 Meerane<br />

www.schwarz-medien-center.de<br />

Die Leser werden gebeten,<br />

der Redaktion Themenwünsche,<br />

Meinungen und Kritik<br />

zu übermitteln.

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