jedenmonatneu mittelsächsischer gesundheitsbote ...
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Anzeige Ausgabe<br />
Ausgabe Mai 2012 Mai 2012<br />
LANDKREIS MITTWEIDA KRANKENHAUS<br />
GEMEINNÜTZIGE GMBH<br />
Inhalt<br />
Informationen der landkreiseigenen Krankenhäuser als Beilage zum Mittelsachsenkurier des Landratsamtes Mittelsachsen<br />
Geriatrische Behandlungen<br />
mit immer größerer<br />
Bedeutung<br />
Neueröffnung der Flöhaer<br />
MVZ-Praxis für Frauenheilkunde<br />
und Geburtshilfe<br />
Freiberg<br />
Behandlungsangebote des<br />
MVZ Freiberg<br />
Moderne Technik für die<br />
Gefäßchirurgie<br />
Wenn die Welt aus dem<br />
Gleichgewicht gerät:<br />
Morbus Meniére<br />
Mittweida<br />
Neue Pfl egedienstleitung<br />
Krebskranke Patienten<br />
werden in Mittweida auf<br />
hohem Niveau betreut<br />
Rochlitz ist auf Gefäßerkrankungen<br />
spezialisiert<br />
Veranstaltungskalender<br />
Gesundheitsratgeber<br />
Oxytocin „Kuschelhormon“<br />
Lecker und gesund: Die<br />
Drachenfrucht<br />
Haustiere können beste<br />
Freunde sein<br />
Kleine Anatomie: Das Auge<br />
Impressum<br />
Flöha. Nach einer umfangreichen<br />
Renovierung und Modernisierung<br />
wurde Anfang<br />
Mai die Praxis für Frauenheilkunde<br />
und Geburtshilfe im<br />
Medizinischen Versorgungszentrum<br />
Flöha in der Bahnhofstraße<br />
9 neu eröffnet. Die<br />
Praxis ist bisher von dem jetzt<br />
im Ruhestand befindlichen<br />
Facharzt Dr. Joachim Schlosser<br />
geführt worden.<br />
Die Fachärztin und ihre Mitarbeiterinnen<br />
möchten die<br />
MITTELSÄCHSISCHER<br />
GESUNDHEITSBOTE<br />
VON PETER HERTEL<br />
Freiberg. Die geriatrische Station<br />
des Kreiskrankenhauses<br />
Freiberg wird seit kurzem von<br />
der Oberärztin Dr. Serpil Koblitz<br />
geleitet. Sie ist ausgebildete<br />
Geriaterin und Internistin, Dr.<br />
Sören Hildebrandt ihr zuständiger<br />
Stationsarzt. Als Fachberater<br />
fungiert wie bisher Dr.<br />
Rainer Neubart vom Sana-<br />
Klinikum Berlin-Lichtenberg.<br />
L E S E N U N D G E S U N D B L E I B E N – J E D E N M O N A T N E U<br />
1<br />
Anzeige<br />
VGE/Kreiskrankenhaus<br />
Freiberg<br />
Freiberger Geriatrie unter neuer Leitung<br />
Geriatrische Behandlungen nehmen immer mehr an Bedeutung zu<br />
Sportliche Betätigung, und sei es nur im Sitzen, gehört dazu um die Beweglichkeit zu erhalten. Im Bild von<br />
links Charlotte Büchner aus Großvoigtsberg, Dr. Koblitz, Lieselotte Haupt aus Freiberg und die Physiotherapeutin<br />
Kerstin Lindner. Foto: Peter Hertel<br />
Zum Team gehören neben den<br />
Ärzten und dem Pfl egepersonal<br />
weiterhin eine Teamassistentin,<br />
Physiotherapeuten,<br />
Ergo- und Sprachtherapeuten,<br />
Psychologen, der Sozialdienst<br />
und wunschgemäß auch eine<br />
seelsorgerische Betreuung.<br />
„Meine Station hat heute 30<br />
Betten und es ist uns gelungen,<br />
immer mehr stationäre geriatrische<br />
Patienten und solche,<br />
die aus den Ambulanzen eingewiesen<br />
werden, zu behandeln“,<br />
informiert die Oberärztin.<br />
Ihr geht es vor allem darum,<br />
bei Patienten mit gleichzeitig<br />
mehreren Erkrankungen eine<br />
drohende Immobilität und<br />
den Verlust der Selbständigkeit<br />
zeitlich zu verzögern beziehungsweise<br />
ganz zu verhindern.<br />
Bis zu 15 Tagen können<br />
derzeit die Patienten in der Ge-<br />
riatriestation behandelt und<br />
entweder auf die Rückkehr<br />
nach Hause oder für den Aufenthalt<br />
in einer weiteren Einrichtung<br />
vorbereitet werden.<br />
Das funktioniere aber nur mit<br />
einem ganzheitlichen medizinischen<br />
Ansatz. Dabei spiele<br />
die aktivierende Pfl ege eine<br />
besondere Rolle. „Es geht uns<br />
nicht nur um die medizinische<br />
Behandlung einer Erkrankung<br />
wie Schlaganfall, sondern vor<br />
allem darum, die noch beim<br />
Patienten vorhandenen Fähigkeiten,<br />
sich beispielsweise<br />
selbst zu waschen, Zähne<br />
zu putzen, anzuziehen oder<br />
selbstständig zu essen, zu mobilisieren“,<br />
erklärt die Oberärztin.<br />
Um das zu realisieren haben<br />
die Mitarbeiter bereits<br />
zahlreiche Lehrgänge besucht<br />
und sich in vielen Bereichen<br />
besonders qualifi ziert.<br />
Das Kreiskrankenhaus Freiberg<br />
möchte die weitere Vernetzung<br />
der geriatrischen Behandlung<br />
ausbauen. Dies ist nur in<br />
engem Kontakt zwischen ambulanter<br />
und stationärer Betreuung<br />
aber auch mit den zuständige<br />
Rehaeinrichtungen,<br />
den ambulanten Pfl egeinrichtungen<br />
und Pfl egeheimen in<br />
Mittelsachsen möglich.<br />
Flöhaer MVZ-Praxis für Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />
bisherigen sehr guten Patientinnenkontakte<br />
und die Arbeit<br />
ihres Vorgängers fortsetzen.<br />
Dr. Ulrike Roscher hat neben<br />
ihrem Facharzt für Frauenheilkunde<br />
noch eine Zusatzausbildung<br />
für Sozialmedizin<br />
absolviert.<br />
Sie bietet ihren Patientinnen<br />
das komplette Spektrum der<br />
Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />
an.<br />
Hervorzuheben ist eine<br />
Mädchensprechstunde, in<br />
Neueröffnung mit Dr. Ulrike Roscher<br />
der neben individuellen Beratungen<br />
zur Empfängnisverhütung,<br />
zur Verhütung von genitalen<br />
Infektionskrankheiten<br />
und zur Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs<br />
auch Untersuchungen<br />
angeboten werden.<br />
In der gynäkologischen<br />
Sprechstunde spielt die Überprüfung<br />
des aktuellen Impfstatus,<br />
Beratung zur Schwangerschaftsverhütung,<br />
zu Wechseljahres-<br />
und Inkontinenzbeschwerden<br />
eine Rolle. Ultra-<br />
schalluntersuchungen sowie<br />
zusätzliche Untersuchungen<br />
zur Krebsvorsorge und die<br />
Grundversorgung bei psychosomatischen<br />
Erkrankungen<br />
gehören zum Angebot. Das<br />
Team der Frauenarztpraxis<br />
möchte zukünftig die Betreuung<br />
von Schwangeren wieder<br />
weiter ausbauen. (is)<br />
Info und Sprechzeiten über:<br />
Telefon 03726 6197 oder Email:<br />
gyn-mvz-fl oeha@lmkgmbh.de<br />
Dr. Ulrike Roscher<br />
Foto: Ines Schreiber
2 FREIBERG<br />
Service für hilfesuchende Leser<br />
Chirurgische Praxis<br />
– Gefäßdiagnostik mit Ultraschall<br />
– Varizenoperationen<br />
– Verödungstherapie<br />
für Selbstzahler:<br />
– Besenreiserbehandlung<br />
Facharzt für Chirurgie<br />
Dr. Werner Lautenbach,<br />
Telefon 03731 772860<br />
Praxis für Hals-Nasen-Ohrenerkrankungen<br />
– Ambulante Diagnostik HNO<br />
– Allergien des HNO-Systems<br />
wie Heuschnupfen, Hausstauballergie<br />
– Schluckbeschwerden<br />
– Kehlkopfentzündung und<br />
Kehlkopfoperationen<br />
– Angina<br />
– Abszesse<br />
– Erkrankungen der Halslymphknoten<br />
– Entzündungen der Nasennebenhöhlen<br />
– Tumornachbehandlung<br />
– Hörstörungen<br />
Wenn die Welt aus dem<br />
Gleichgewicht gerät<br />
VON DR. DETLEV CHUDOBA<br />
Freiberg. Patienten mit<br />
Schwindelanfällen kommen<br />
häufi g in die Praxis des HNO-<br />
Arztes. Da es sich hier um<br />
ein anfallsartig auftretendes<br />
Krankheitsbild handelt, erlebt<br />
der Arzt selten einen akuten<br />
Fall. Die Patienten sind, meist<br />
zu Hause, mit den zeitlich begrenzte<br />
Attacken, die sich mit<br />
heftigem Drehschwindel ankündigen<br />
belastet. Plötzlich<br />
dreht sich alles, oben ist unten<br />
und rechts ist links. Übelkeit,<br />
Brechreiz und Durchfall<br />
täuschen einen lebensbedrohlichen<br />
Zustand vor.<br />
Die Krankheit wurde erstmals<br />
von dem französischen<br />
Arzt Prosper Meniére 1861 beschrieben.<br />
Dabei handelt es<br />
sich, so die heutige Vermutung,<br />
infolge Elektrolytverschiebung<br />
um zu viel Flüssigkeit in den<br />
fl üssigkeitsgefüllten Kanälen<br />
des Innenohres.<br />
Diese führt zu Fehlinformationen,<br />
welche an das Gehirn<br />
gesendeten werden. Als<br />
Symptome treten neben dem<br />
den körperbeherrschenden<br />
Schwindel ein Druckgefühl<br />
im Hörorgan, meist nur einseitig,<br />
Ohrensausen und Verringerung<br />
der Hörfähigkeit in<br />
– Hörsturz<br />
– Nasenbluten<br />
– Mandeloperationen<br />
– Tumore der Haut<br />
– enge Zusammenarbeit mit<br />
den Klinken des Kreiskrankenhauses<br />
Fachärzte für HNO:<br />
MR Dr. Detlev Chudoba mit den<br />
Fachärzten Dr. Peter Oboril und<br />
Dr. Slavomir Drabek<br />
Telefon 03731 772877<br />
Praxis für Physiotherapie<br />
– Atemtherapie<br />
– Manuelle Therapie<br />
– Bobath-Therapie<br />
– Manuelle Lymphdrainage<br />
– Krankengymnastik<br />
– Massagen<br />
– Elektrotherapie<br />
– Wärmebehandlung in Form von<br />
Ultraschall, heiße Rolle, Fango<br />
– Fußrefl exzonentherapie<br />
für Selbstzahler:<br />
– Fußrefl exzonengymnastik<br />
– Kinesio Taping<br />
den tiefen Frequenzen auf. Der<br />
auf dem Ohr gespürte Druck<br />
ist bei vielen Patienten bereits<br />
eine Vorankündigung einer<br />
folgenden Drehschwindelattacke.<br />
Der HNO-Arzt klärt die<br />
Differentialdiagnose und untersucht<br />
insbesondere Funktionsstörungen<br />
des Gleichgewichtsorganes,<br />
aus vielen,<br />
nicht nur ohrbedingten Gründen.<br />
Zur Diagnose werden je<br />
nach Fall Hör- oder Gleichgewichtsprüfungen,Blutuntersuchungen<br />
und Röntgenuntersuchungen<br />
gemacht. Wenn<br />
es sich um einen klassischen<br />
Morbus Meniére handelt, wird<br />
neben Antischwindelmedikamenten<br />
Betahistin gegeben<br />
und salzreduzierte Kost<br />
empfohlen. Betahistin muss<br />
dosiert, je nach Wirkung über<br />
Monate eingenommen werden.<br />
Eine stationäre Behandlung<br />
ist bei massiven Anfällen<br />
nicht zu umgehen. Im Extremfall<br />
müssen verschiedene<br />
Operationsverfahren als letzte<br />
Therapie erwogen werden. Der<br />
unbehandelte und auch der<br />
trotz Behandlung wiederkehrende<br />
Morbus Meniére endet<br />
schlimmstenfalls für das betroffene<br />
Ohr in hochgradiger<br />
Schwerhörigkeit oder Taubheit.<br />
– Pilates<br />
– Rückenschule<br />
– Zumba Fitness, ein Tanzkurs<br />
alle Kassenleistungen sind auch<br />
als Privatleistung möglich, beispielsweise<br />
in Form von Gutscheinen<br />
Leiterin: Doreen Eder<br />
Telefon 03731 772887 oder<br />
772948<br />
Naturheilpraxis<br />
nur für Selbstzahler:<br />
– Ausleitungsverfahren<br />
– Eigenbluttherapie<br />
– Ohrakupunktur<br />
– Eigen-Bio-Frequenztherapie<br />
– Injektions-Infusionstherapie<br />
– Fußrefl exzonentherapie<br />
– Mentalfeldtherapie<br />
– Ernährungsberatung<br />
– Lymphdrainage und Manuelle<br />
Therapie mit anderen Behandlungen<br />
kombiniert<br />
Leiterin: Ines Wolf<br />
Telefon 03731 772858<br />
Anzeige<br />
Ausgabe Mai 2012<br />
Gefäßchirurgie bekommt modernste Technik<br />
Freiberg. Noch im Umbau<br />
ist derzeit ein Operationssaal<br />
des Freiberger Krankenhauses.<br />
Dort wird gerade ein multifunktionales<br />
Untersuchungs-<br />
und Behandlungssystem für<br />
die interventionelle Radiologie<br />
und Chirurgie, vorrangig<br />
für die Gefäßchirurgie installiert.<br />
Mit der neuen Operationstechnik<br />
(Hybrid-Op und Angio-Suite<br />
gleichzeitig) lassen<br />
sich intraoperativ Gefäßdarstellungen,Gefäßerweiterungen<br />
und Stentimplantationen<br />
in hoher Qualität durchführen.<br />
Auch die interventionelle<br />
Behandlung von Aortenaneurysmen<br />
(krankhafte<br />
Erweiterung der großen Körperschlagader)<br />
im Brustkorb-<br />
und Bauchbereich sind jetzt<br />
möglich. Das beinhaltet auch<br />
die notfallmäßige Behandlung<br />
von gedeckt rupturierten<br />
(zerissenen) Aneurysmen im<br />
Brust- und Bauchraum.<br />
Das Angiographiegerät „Siemens<br />
Artis Zeego“ ist das derzeit<br />
modernste Gerätesystem<br />
auf dem Markt.<br />
Die Hauptkomponenten des<br />
Systems sind ein bodenmontiertes,<br />
multiaxiales C-Bogen<br />
Röntgenangiographiesystem<br />
mit einem hochaufl ösenden<br />
Flachdetektor als Bildwandler<br />
Medizinische Angebote des MVZ,<br />
Elisabethstr. 5, 09599 Freiberg<br />
Nachfolgende Praxen sind Mieter<br />
im MVZ;<br />
Nebenbetriebsstätte OrthopädischeGemeinschaftspraxis<br />
Dörnerzaunstr. 1, 09599 Freiberg<br />
– ambulante Operationen: Arthroskopie,<br />
hand- und fußchirurgische<br />
Eingriffe<br />
– endoprothetische Operationen:<br />
Hüfte, Knie, Fuß<br />
– Orthopädische Rheumatologie<br />
– Sportmedizin<br />
– Sonographie Bewegungsorgane<br />
Dr. med. Holger Knauf<br />
FA für Orthopädie<br />
Telefon 03731 218171<br />
Onkologische Praxis<br />
– Zytostatische Chemotherapie<br />
bei allen soliden Tumoren und<br />
malignen hämatologischen<br />
Systemerkrankungen<br />
– Transfusion von Blut und Blutprodukten<br />
– Schmerz– und Ernährungstherapie<br />
bei Tumorpatienten<br />
und einem digitalen<br />
Bildsystem. Der sogenannte<br />
C-Bogen<br />
besitzt eine feste Verbindung<br />
zwischen<br />
Strahler und Bildverstärker<br />
und ermöglicht<br />
so bei jeder<br />
Lage am Patienten<br />
ein vom Operateur<br />
einsehbares Bild.<br />
Die Bewegungen<br />
des C-Bogens und<br />
des Tisches sind<br />
so aufeinander abgestimmt,<br />
dass simultane<br />
und parallele Bewegungen<br />
möglich sind. Durch<br />
die Rotationen des C-Bogens<br />
sind auch 3D- Aufnahmen realisierbar.<br />
Um die gewünschten<br />
Bewegungen des C-Bogens zu<br />
ermöglichen, setzt Siemens für<br />
dieses System erstmalig einen<br />
Industrieroboterarm ein.<br />
Planmäßig wird das reichlich<br />
eine Million teure Gerätesystem<br />
ab Mitte Mai den<br />
Ärzten zur Verfügung stehen.<br />
„Wir können dann alle Angiographien<br />
und Interventionen<br />
mit einer 24- Stunden-Bereitschaft<br />
in Freiberg durchführen“,<br />
so PD Dr. med. habil Thomas<br />
Zimmermann, Leiter der<br />
Gefäßchirurgie.<br />
Zu den Behandlungsmöglichkeiten<br />
gehören alle Inter-<br />
– Supportive Therapie – Vermittlung<br />
und Koordinierung, Home<br />
care<br />
– Aszites- und Pleurapunktion<br />
– Sonographie<br />
– Konsiliarische Mitbetreuung<br />
der Patienten im Krankenhaus<br />
Freiberg<br />
– Abklärung von Blutbildveränderungen/Knochenmarkdiagnostik<br />
– Behandlung von Patienten in<br />
Studien<br />
Leiter: Facharzt für Innere<br />
Medizin Dr. Thomas Göhler<br />
Telefon 03731 7756740<br />
Praxis für Verhaltenstherapie<br />
– Psychotherapie für Erwachsene,<br />
Einzel- und Gruppentherapie<br />
– Entspannungstherapie<br />
– Konkrete Hilfe in belastenden<br />
Situationen mit dem Ziel die<br />
Lebensqualität zu verbessern<br />
Leiterin: Dipl. Psych. Jeannette<br />
Mätzold, Telefon 03731 772881<br />
Mitte April wurden der C-Bogen des Angiographiesystems<br />
(vorn) an den Roboterarm montiert.<br />
Foto: Peter Hertel<br />
ventionen wie die Erweiterung<br />
der Gefäße, Stents oder das<br />
Aufl ösen von Blutgerinnseln.<br />
Freiberg besitzt damit einen<br />
der modernsten Hybrid-<br />
Operationssäle in Deutschland.<br />
Zwei erfahrene interventionelle<br />
Radiologen werden<br />
das Team der Gefäßchirurgie<br />
verstärken. Nierenkranke Patienten,<br />
die kein Kontrastmittel<br />
erhalten dürfen, werden mit<br />
Hilfe der CO2-Angiographie<br />
untersucht. Weiterhin ist die<br />
Durchführung einer intraoperativen<br />
Computertomographie<br />
ebenso wie die interventionelle<br />
Behandlung von Aneurysmen<br />
möglich. Die Patienten<br />
sind damit nicht mehr auf eine<br />
Überweisung in andere Krankenhäuser<br />
angewiesen. (ph)
Anzeige<br />
Ausgabe Mai 2012<br />
Neue Pfl egedienstleitung<br />
Die neue Pfl egedienstleiterin<br />
Iris Wiersma-Dannenberg<br />
hat im April ihren Dienst<br />
in der Krankenhaus Landkreis<br />
Mittweida gGmbH aufgenommen.<br />
Sie möchte die verdienstvolle<br />
Arbeit ihrer Vorgängerin<br />
fortsetzen und ihre rund<br />
28-jährige Krankenhauserfahrung<br />
zum Wohle der Patienten<br />
einbringen.<br />
Iris Wiersma-Dannenberg<br />
kann auf eine umfassende<br />
Ausbildung und langjährige<br />
Erfahrungen zurückgreifen.<br />
Sie war zuletzt sechs Jahre<br />
im DRK-Krankenhaus Lichtenstein<br />
tätig und hat dort ein<br />
berufsbegleitendes Studium<br />
in Pfl egemanagement/ Pfl egewissenschaft<br />
absolviert.<br />
In Mittweida hat sie zunächst<br />
die bisherigen Abläufe<br />
sowie Mitarbeiter und<br />
Strukturen kennengelernt. Sie<br />
möchte dazu beitragen, die<br />
Arbeit in der Pfl ege noch effi<br />
zienter zu gestalten. Dazu ist<br />
für sie ein regelmäßiger Austausch<br />
mit den Pfl egekräften<br />
und ein respektvolles Miteinander<br />
wichtig. In ihrem Arbeitsbereich<br />
sind beispielsweise<br />
die Personalplanung,<br />
-führung und -entwicklung,<br />
die Kontrolle und Sicherung<br />
der Pfl egequalität, die Vermittlung<br />
bei Problemen sowie die<br />
MITTWEIDA<br />
Krebskranke Patienten werden in Mittweida auf hohem Niveau betreut<br />
VON DR. MANFRED DÖRNE<br />
Mittweida. Patienten mit Geschwulsterkrankungenwerden<br />
in der Landkreis Mittweida<br />
Krankenhaus gGmbH fachspezifi<br />
sch und auf aktuellem<br />
medizinischen<br />
Niveau zentral im Haus<br />
Mittweida betreut. Die<br />
Abteilung für Gynäkologie<br />
mit der ihr angegliedertengynäkologisch/onkologischenErmächtigungsambulanz<br />
und dem zertifiziertem<br />
Brustzentrum<br />
versorgen hierbei seit<br />
2000 die Geschwulst-<br />
erkrankungen aus diesem<br />
Fachbereich. Dafür<br />
gibt es eine Kooperation<br />
mit der Frauenklinik<br />
des Klinikums<br />
Chemnitz und dem Tumorzentrum<br />
Chemnitz.<br />
Die Abteilung für Innere Medizin/Gastroenterologie<br />
und<br />
Onkologie ist mit den angegliedertenErmächtigungsambulanzen<br />
für die Versorgung<br />
von Tumorerkrankungen des<br />
Verdauungstraktes und der<br />
Lunge zuständig. Die Abteilung<br />
gehört zum interdisziplinären<br />
Bauchzentrum Mittelsachsen<br />
und ist ebenfalls dem<br />
Gefäßerkrankungen sicher bestimmen<br />
Standort Rochlitz bietet Angiologie als Spezialisierung an<br />
VON DR. HARALD MÜLLER-<br />
DIECKERT<br />
Schmerzen oder Kribbeln<br />
in den Beinen, Krampfadern<br />
und Schwellungen sowie<br />
kalte Hände und Füße deuten<br />
auf eine Gefäßerkrankung<br />
hin. Wenn das Blut im Körper<br />
nicht mehr richtig fl ießt, besteht<br />
Handlungsbedarf. Denn<br />
unerkannte Durchblutungsstörungen<br />
können später in Form<br />
von Schlaganfall, Herzinfarkt<br />
oder Impotenz eine ernste Bedrohung<br />
darstellen.<br />
Der Angiologe beschäftigt<br />
sich mit den Erkrankungen<br />
der Gefäße, im Einzelnen aller<br />
Arterien, Venen und Lymphgefäße.<br />
Die Herzkranzgefäße<br />
sind der Kardiologie zugehörig<br />
und davon ausgenommen.<br />
Weitere Überschneidungen<br />
gibt es mit den Rheumatologen,<br />
die sich auch mit den Au-<br />
Iris Wiersma-Dannenberg ist neue<br />
Pfl egedienstleiterin Foto: privat<br />
Schwesternausbildung wichtige<br />
Aufgaben. Zuständig ist<br />
sie für die Standorte Mittweida<br />
und Frankenberg, als Stellvertreterin<br />
fungiert weiterhin<br />
Roswitha Brosig.<br />
Die dienstälteste Mitarbeiterin<br />
der Landkreis Mittweida<br />
Krankenhaus gGmbH, Hannelore<br />
Nickel, wurde Ende<br />
März in den Ruhestand verabschiedet.<br />
Sie war über 45 Jahre<br />
im Krankenhaus und seit 1990<br />
als Pfl egedienstleiterin tätig.<br />
Sie wurde von den Mitarbeitern<br />
und Führungskräften des<br />
Hauses gleichermaßen sehr<br />
geschätzt.<br />
Insgesamt sind rund 370 Mitarbeiter<br />
in der Pfl ege beschäftigt.<br />
Am Standort Rochlitz ist<br />
Stefan Ring als Pfl egedienstleiter<br />
tätig. (is)<br />
toimmunerkrankungen der<br />
kleinen Gefäße befassen.<br />
Wichtige Krankheitsbilder<br />
sind Durchblutungsstörungen<br />
der Beine, insbesondere die<br />
periphere arterielle Verschlußkrankheit,<br />
Venenerkrankungen<br />
der Beine wie Thrombosen,<br />
Venenentzündungen und Varizen<br />
sowie Lymphgefäßerkrankungen<br />
wie Lymphödeme.<br />
Diagnostisch wichtig ist die<br />
Untersuchung der hirnversorgenden<br />
Arterien bei Durchblutungsstörungen<br />
des Gehirnes<br />
und arterieller Erkrankungen<br />
im Bauchraum. Die<br />
Untersuchung erfolgt vorwiegend<br />
mittels einer Farbdoppler-Sonographie.<br />
Diese misst<br />
den Blutfl uss in den Arterien<br />
und Venen des menschlichen<br />
Körpers, womit Gefäß- und Organerkrankungen<br />
nicht nur<br />
diagnostiziert, sondern auch<br />
Überlebenschancen steigen zunehmend<br />
nach Schweregrad beurteilt<br />
werden können.<br />
Die Therapieplanung beruht<br />
in der Regel auf diesen Untersuchungen.<br />
Erkrankungen<br />
der Bein-, Hals- und Baucharterien<br />
erfordern oft die Hinzuziehung<br />
eines spezialisierten<br />
Chirurgen.<br />
Wesentlich für die Diagnostik<br />
der Gefäßerkrankungen ist<br />
die gute Durchführbarkeit bei<br />
ambulanten Patienten. In der<br />
Ermächtigungsambulanz im<br />
Rochlitzer Krankenhaus werden<br />
zahlreiche Patienten von<br />
Hausärzten und Internisten,<br />
teilweise auch von Neurologen<br />
vorgestellt. Je nach Befund<br />
erfolgt der Vorschlag zur Therapieplanung.<br />
Die Anmeldung zur Untersuchung<br />
kann über das Chefarzt-<br />
Sekretariat, Telefon 03737 787-<br />
5451, erfolgen.<br />
Tumorzentrum Chemnitz angeschlossen.<br />
Derartige Tumorerkrankungen<br />
werden im Tumorboard<br />
des Bauchzentrums<br />
Mittelsachsen im Rahmen wö-<br />
Petra Bergert wird in der onkologischen Ambulanz regelmäßig<br />
von Schwester Dorit versorgt. Die Patientin schätzt<br />
die einfühlsame und individuelle Betreuung im Krankenhaus<br />
Mittweida. Foto: Ines Schreiber<br />
chentlicher Konferenzen fachübergreifend<br />
besprochen und<br />
die Behandlungsstrategie festgelegt.<br />
Die Abteilung ist seit<br />
1992 in Mittweida onkologisch<br />
tätig und betreibt die ambulante<br />
onkologische Versorgung<br />
seit 1997.<br />
Die Durchführung von Chemotherapien<br />
erfolgt fast ausschließlich<br />
ambulant. Ein<br />
stationärer Aufenthalt ist nur<br />
bei sehr belastenden Be-<br />
Veranstaltungsplan<br />
vom 16. Mai bis 13. Juni 2012<br />
Kreiskrankenhaus Freiberg<br />
Tag der Ausbildung am 31.<br />
Mai von 14 – 17 Uhr, Informationen<br />
über die verschiedenen<br />
Berufsbilder am Kreiskrankenhaus<br />
Freiberg<br />
2. Juni, 10 bis 14 Uhr: Tag<br />
der offenen Tür im Urologie-<br />
Neubau mit Führungen durch<br />
den Neubau, Videopräsentationen<br />
des Leistungsspektrums<br />
Kreißsaalbesichtigungen:<br />
jeden zweiten Mittwoch im<br />
Monat und nach Absprache, Anmeldung<br />
unter Telefon 03731<br />
772641<br />
Blutspendetermine<br />
Montag 13–19 Uhr<br />
Dienstag 7–10 Uhr<br />
Donnerstag 9–15 Uhr<br />
Gesunde Bergwerksluft<br />
atmen:<br />
Mo und Di 14–17 Uhr<br />
3<br />
handlungsregimen mit gravierenden<br />
Nebenwirkungen<br />
erforderlich.<br />
Für eine Strahlentherapie<br />
besteht eine enge Kooperation<br />
mit der Abteilung für<br />
Radioonkologie des<br />
Klinikums Chemnitz.<br />
Die onkologischen Ermächtigungsambulanzen<br />
sind vernetzt<br />
mit den stationären<br />
Fachabteilungen unseres<br />
Hauses, den gastroenterologischen<br />
und gynäkologischen<br />
Ermächtigungsambulanzen,<br />
dem Palliativ-<br />
bereich der Inneren<br />
Abteilung des Krankenhauses<br />
Mittweida,<br />
dem Hospiz Chemnitz<br />
und ambulanten Hospizdiensten.<br />
Im Rahmen des dritten<br />
Bauabschnittes des Krankenhauses<br />
Mittweida entsteht<br />
bald eine eigenständige Palliativstation<br />
sowie eine interdisziplinäre<br />
onkologische Ambulanz.<br />
Insgesamt zeigt die Onkologie<br />
im Ergebnis intensiver<br />
Forschungen und beständigen<br />
Informationsaustausches einen<br />
Trend zu immer größer<br />
werdenden Heilungschancen.<br />
Fr 10–12 Uhr<br />
Anmeldung im Vitalshop unter<br />
Telefon 03731 772598<br />
Galerieausstellungen<br />
Freiberg<br />
Neue Ausstellung: Die Dresdnerin<br />
Viktoriya Gorodetska stellt<br />
Ölmalereien aus. Themen sind<br />
vor allem Landschaften.<br />
Mittweida<br />
Ausstellung im Erdgeschoss:<br />
„Kunst oder Krempel“ – Arbeiten<br />
des Fotozirkels Mittweida<br />
„Müllerhof“.<br />
Rochlitz<br />
Ab 24. Mai neue Ausstellungen<br />
auf den Stationsgängen: Experimentelle<br />
Grafi ken und Zeichnungen<br />
von Boris Ostrovsky aus<br />
Chemnitz sowie Landschaften<br />
und Figuren in Aquarell von<br />
Prof. Fritz Diedering aus Chemnitz
4<br />
Tropische Früchte vorgestellt:<br />
Die Drachenfrucht<br />
Die auffällig rote, etwa faustgroße<br />
Frucht wird auch<br />
als Pitahaya oder Dragonfruit<br />
bezeichnet. Sie stammt ursprünglich<br />
aus Amerika und<br />
gehört zur Familie der Kakteengewächse.<br />
Das Fruchtfleisch im Inneren<br />
ist weiß und enthält<br />
kleine schwarze Samen. Die<br />
Frucht gibt es mit roter und gelber<br />
Schale. Das Fruchtfl eisch<br />
schmeckt süßlich erfrischend<br />
und ist nach dem Aufschneiden<br />
mit einem Löffel zu entnehmen.<br />
Die Drachenfrucht<br />
enthält viel Eisen, Calcium und<br />
Phosphor sowie die Vitamine<br />
Das Auge ist mit einem Fotoapparat<br />
zu vergleichen.<br />
Kamera und Auge bestehen<br />
aus einem auf die Entfernung<br />
einstellbarem Linsensystem<br />
und einer Blende zur Regulierung<br />
des Lichteinfalls.<br />
Zum Linsensystem des Auges<br />
gehört eine starre Hornhaut<br />
und eine verstellbare<br />
Linse.<br />
B, C und E. Die Drachenfrucht<br />
ist kalorienarm und perfekt<br />
für eine bewusste Ernährung<br />
geeignet. Das Fruchtfleisch<br />
schmeckt zart und erfrischend.<br />
Der süß-saure Geschmack<br />
ist zwischen Birne, Kiwi und<br />
Mango einzuordnen. Drachenfrüchte<br />
geben auch Obstsalat<br />
eine spezifi sche Note und<br />
durch das außergewöhnliche<br />
Fruchtfl eisch ein interessantes<br />
Aussehen. Aus Drachenfrüch-<br />
Foto: Barbara Beschnitt<br />
ten lassen sich leckere Fruchtsäfte<br />
herstellen. Außerdem<br />
eignet sich die Drachenfrucht<br />
als Dekoration für Buffets und<br />
Cocktails. (ph)<br />
Anatomie in Stichworten<br />
Das Auge<br />
Die Aufgabe der Blende<br />
übernimmt die Iris. Das einfallende<br />
Licht wird von der Hornhaut<br />
und der Linse so abgebildet,<br />
dass auf der Netzhaut ein<br />
scharfes Bild entsteht.<br />
Die dort auftreffenden Lichtstrahlen<br />
werden in elektrische<br />
Reize umgewandelt und über<br />
die Sehnerven an das Gehirn<br />
weiter geleitet. (ph)<br />
Zeichnung: Alexander Geißler<br />
DIE GESUNDHEITSSEITE<br />
Haustiere können beste<br />
Freunde sein und bauen<br />
Für allein lebende Menschen<br />
sind Tiere oft das<br />
ganze Glück und für Kinder<br />
die besten Freunde. Das hat<br />
viele Gründe. Hunde und Katzen<br />
laufen in der Regel nicht<br />
von der Futterquelle weg und<br />
können vor allem nicht widersprechen.<br />
Das ist ja schon mal<br />
eine Basis. Sie haben außer für<br />
ihre grundlegenden Bedürfnisse<br />
auch keine eigene Meinung<br />
und spenden so in jeder<br />
Lebenslage Trost.<br />
Eine schnurrende Katze auf<br />
dem Schoß zu streicheln, das<br />
beruhigt die Seele und schafft<br />
eine anheimelnde Atmosphäre.<br />
Dass sich dies positiv auf<br />
den Blutdruck auswirkt ist kein<br />
Gerücht. Außerdem kann man<br />
sich als Katzenfreund durchaus<br />
geehrt fühlen, wenn er<br />
oder sie auf dem Schoß Platz<br />
nehmen. Im Gegensatz zu Hunden<br />
entscheiden Katzen dies<br />
nämlich selbst.<br />
Hunde haben dagegen den<br />
Vorteil, falls man dies als solchen<br />
sieht, dass sie ihren Besitzer<br />
mehrmals täglich zum Gassi<br />
gehen zwingen. Ob Sonne,<br />
Regen oder Schnee, das Tier<br />
will raus, schnappt sich seine<br />
Leine und steht fordernd vor<br />
der Haustür.<br />
Warum kann man im<br />
wahrsten Sinne des<br />
Wortes einen anderen Menschen<br />
riechen oder auch<br />
nicht? Dafür sind die Pheromone<br />
verantwortlich. Das<br />
Hormon Oxytocin spielt dabei<br />
eine wichtige Rolle. Es beeinfl<br />
usst viele menschliche Beziehungen<br />
und wird in der neurochemischen<br />
Forschung mit<br />
psychischen Zuständen wie<br />
Liebe, Vertrauen und Ruhe in<br />
Zusammenhang gebracht.<br />
Das „Kuschelhormon“ soll<br />
kontaktscheue Menschen geselliger,<br />
sicherer und weniger<br />
streitlustig machen. Personen<br />
mit einem höheren Oxytocinspiegel<br />
haben mehr Vertrauen<br />
zu ihren Mitmenschen. Im<br />
Stress ab<br />
Katzen sind besonders anhänglich,<br />
auch wenn sie ihren eigenen Kopf<br />
und viel Stolz haben.<br />
Foto: Peter Hertel<br />
Der Umgang mit Tieren ist<br />
für viele Kinder leichter als mit<br />
Menschen, denn sie streiten<br />
nicht und hören aufmerksam<br />
zu. Dabei lernen die Kinder<br />
Verantwortung zu übernehmen<br />
und soziales Verhalten.<br />
Tiere können über den Verlust<br />
von Menschen hinwegtrösten,<br />
ermuntern und Zuneigung<br />
schenken. Schließlich lenken<br />
die Hausgenossen oft auch<br />
von eigenen Sorgen ab. Nur<br />
wenn das Tier an Kinder- oder<br />
Freundesstelle tritt ist das nicht<br />
der richtige Ersatz. (ph)<br />
Oxytocin ist das<br />
„Kuschelhormon“<br />
Streit zwischen Ehepartnern<br />
konnte eine beruhigende und<br />
deeskalierende Wirkung festgestellt<br />
werden. Beim Streicheln<br />
wird das Hormon freigesetzt<br />
und führt zu einer Beruhigung<br />
und einem Wohlgefühl,<br />
das die Bindung der beteiligten<br />
Personen verstärkt.<br />
Oxytocin wird beispielsweise<br />
auch beim Singen freigesetzt.<br />
Die vielfältigen Auslöser für<br />
eine Hormonausschüttung<br />
sind möglicherweise Erklärungen<br />
für die Wirkungsweise<br />
alternativer Heilmethoden.<br />
In der Praxis wird das Hormon<br />
zur Einleitung des Geburtsvorganges<br />
und zur Förderung<br />
der Milchproduktion<br />
medizinisch verwendet. (ph)<br />
Anzeige<br />
Ausgabe Mai 2012<br />
Hier sind die Krankenhäuser<br />
zu erreichen:<br />
Kreiskrankenhaus<br />
Freiberg<br />
Donatsring 20<br />
& Zentrale: 03731 770<br />
Internet: www.kkh-freiberg.de<br />
Mail: geschaeftsleitung@<br />
kkh-freiberg.de<br />
Marketing: Gerlind Schneider,<br />
& 03731 772845<br />
Landkreis Mittweida<br />
Krankenhaus gGmbH<br />
Standort Mittweida:<br />
Hainichener Straße 4–6,<br />
in 09648 Mittweida<br />
& 03727 990<br />
Standort Rochlitz:<br />
Gärtnerstraße 2,<br />
in 09306 Rochlitz<br />
& 03737 7870<br />
Standort Frankenberg:<br />
August-Bebel-Straße15,<br />
in 09669 Frankenberg<br />
& 037206 370<br />
Fax Geschäftsleitung:<br />
03727 991216<br />
Internet: www.lmkgmbh.de<br />
Mail: geschaeftsleitung@<br />
lmkgmbh.de<br />
Marketing: Ines Schreiber,<br />
& 03727 991418<br />
Impressum:<br />
Der Gesundheitsbote des Landkreises<br />
Mittelsachsen erscheint<br />
monatlich als Beilage zum Mittelsachsenkurier.<br />
Redaktion:<br />
Peter Hertel (Pressebüro Freiberg),<br />
Gerlind Schneider (KKH Freiberg),<br />
Ines Schreiber (LMK), Roland<br />
Meier und PD Dr. Lutz Mirow<br />
(medizinische Fachberater)<br />
Redaktionsadresse:<br />
Pressebüro Freiberg<br />
09599 Freiberg<br />
Brander Straße 72 A<br />
& 0171 9372182<br />
Mail: pressebuero.freiberg@<br />
archiv-hertel.de<br />
Redaktionsschluss: 02.05.2012<br />
Erscheinungstermin: 16.05.2012<br />
Nächster Erscheinungstermin:<br />
13. 06.2012<br />
Layout: SCHWARZ Medien-<br />
Center GmbH, 08393 Meerane<br />
www.schwarz-medien-center.de<br />
Die Leser werden gebeten,<br />
der Redaktion Themenwünsche,<br />
Meinungen und Kritik<br />
zu übermitteln.