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Mehr Privat für einen starken Staat - Wirtschaftsrat der CDU e.V.

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Derbymeeting in Hamburg Horn am 4. Juli 2012<br />

Besuch beim Deutschen Derby – Es ging nicht ums Blaue<br />

Das Hauptrennen des sechstägigen<br />

Derbymeetings in Hamburg Horn war<br />

schon am Sonntag gelaufen. Entgegen<br />

früherer Programmabläufe hatte das<br />

Diktat <strong>der</strong> europäischen Terminkommission<br />

den Galopp-Klassiker vorverlegt.<br />

Wer an diesem fünften Renntag<br />

beim Seejagdrennen auf den Favoriten<br />

Gelon o<strong>der</strong> auf Alanco gesetzt hatte,<br />

konnte <strong>einen</strong> mehrfachen Wetteinsatz<br />

kassieren. Jockey Oliver Schnakenberg<br />

gewann auf Gelon vor Alanco, <strong>der</strong> Rest<br />

des Feldes blieb unter den Statisten.<br />

Diesem legendären Rennen über 3.600<br />

Meter, bei dem Pferd und Reiter auch<br />

den 1,40 Meter tiefen See durchqueren,<br />

folgten drei weitere, und so hatten die<br />

gut 100 Mitglie<strong>der</strong> des <strong>Wirtschaftsrat</strong>es<br />

beste Gelegenheit, ihrer Wettleiden -<br />

schaft ausgiebig zu frönen.<br />

Doch auch ohne über Zweier-,<br />

Dreier- o<strong>der</strong> Viererwette, Platz-Zwilling-<br />

Wette und über Quotenhöhen nachzudenken,<br />

verlief <strong>der</strong> Sommerabend auf<br />

<strong>der</strong> Galopprennbahn viel zu schnell. Am<br />

verlockenden Büfett gab’s je<strong>der</strong>zeit<br />

Stärkung, und die Getränke waren bei<br />

den Temperaturen äußerst willkommen.<br />

Die elegante Gar<strong>der</strong>obe und die<br />

phantasievollen farbigen Hüte <strong>der</strong><br />

22 Landesverband Hamburg | Ausgabe Oktober 2012<br />

Ralph Fey und Emina Karalic Matthias Leutke und Albert Darboven<br />

Damen setzten lustige Farbtupfer im<br />

Derbyrund.<br />

An diesem Renntag sorgten viele<br />

Höhepunkte <strong>für</strong> Superstimmung: das<br />

Sommerwetter, die Rennpferde und die<br />

Jockeys mit dem bunten Dress in den<br />

jeweiligen Stallfarben. Mittwoch war<br />

einer <strong>der</strong> drei Tage mit kostenlosem<br />

Eintritt, das verlieh dieser geschichts -<br />

trächtigen Sportveranstaltung Volksfest-Charakter.<br />

Schon seit 1869 rennen die Pferde<br />

in Horn um Sieg und Platz, zu den Besuchern<br />

zählten Kaiser, Bundespräsidenten,<br />

Kanzler und an<strong>der</strong>e Berühmtheiten.<br />

Schon damals bestimmte das Derby<br />

die Termine <strong>der</strong> f<strong>einen</strong> und / o<strong>der</strong><br />

betuchten Gesellschaft. Heute bestim-<br />

men eher Familien mit Kind und Kegel<br />

sowie Amateur- und Profiwettbegeisterte<br />

das Bild. Doch wie eh und je gilt<br />

die extravagante Kopfbedeckung als<br />

wichtigstes Requisit <strong>der</strong> Besucher. Sie<br />

fehlt heute ebenso wenig wie die<br />

Schlange am Wettschalter vor jedem<br />

Rennbeginn.<br />

Da war es <strong>für</strong> unsere Mitglie<strong>der</strong><br />

sehr von Vorteil, in einem reservierten<br />

Teil <strong>der</strong> Haupttribüne zu sitzen, was <strong>der</strong><br />

Hamburger Renn-Club (HRC) ermöglich -<br />

te. Unter Führung <strong>der</strong> beiden Damen<br />

Bohlig und Kuhl gab es beste Einblicke<br />

hinter die Kulissen. So konnten wir zum<br />

Beispiel dabei sein, als sich die Jockeys<br />

mit ihrem Sattelzeug vor und nach dem<br />

Rennen wiegen ließen und bekamen

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