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Wissen nimmt Angst - GSB Deutsche GesundheitsSystemBeratung ...

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Herzzeitung<br />

Ihr Herz in guten Händen<br />

INFORMATION FÜR DIE PATIENTEN DES NORDDEUTSCHEN HERZNETZES<br />

Ein Schlaganfall kann von einer<br />

Stunde zur anderen das Leben des<br />

Betroffenen im wahrsten Sinne des<br />

Wortes „schlagartig“ ändern. Rund<br />

250.000 Menschen sind jährlich in<br />

Deutschland betroffen – allein in<br />

Hamburg erleiden 5000 bis 6000<br />

Menschen im Jahr einen Schlaganfall.<br />

Die häufigste Ursache ist ein<br />

Blutgerinnsel im Gehirn, das eine<br />

Hirnarterie verschließt. Die Folge:<br />

Akuter Sauerstoffmangel und damit<br />

eine irreparable Schädigung des<br />

Hirngewebes innerhalb weniger Minuten.<br />

Bei einem Drittel aller Fälle<br />

kommt medizinische Hilfe zu spät,<br />

denn wenn die ersten Alarmzeichen<br />

auftreten, zählt jede Sekunde. Nur<br />

bei sofortiger Behandlung in einer<br />

Spezialeinheit des Krankenhauses<br />

für Schlaganfall-Patienten besteht<br />

die Chance, die Krankheitssymptome<br />

zu lindern und damit die Aussicht<br />

auf Lebensqualität ohne dauerhafte<br />

Einschränkung.<br />

Aus diesem Grund hat die Hansestadt<br />

Hamburg vor sechs Monaten<br />

eine Informations- und Aufklärungskampagne<br />

gestartet. In<br />

Kooperation mit der Hamburger<br />

Arbeitsgemeinschaft Schlaganfall,<br />

den beteiligten Kliniken, Feuerwehr<br />

und Gesundheitsbehörde wurde an<br />

die Bürger appelliert, im Notfall unverzüglich<br />

den Rettungsdienst unter<br />

der Telefonnummer 112 anzurufen.<br />

„Nur 15 Prozent aller Betroffenen<br />

kommen innerhalb von zwei Stunden<br />

nach einem Schlaganfall in eine<br />

neurologische Spezialeinheit (Stroke<br />

Unit). Die Effektivität der Schlaganfalltherapie<br />

reduziert sich aber schon<br />

innerhalb der ersten drei Stunden<br />

auf 33 Prozent“, betont Prof. Axel<br />

Müller-Jensen, Chefarzt der Neu-<br />

Von der Handgelenksarterie<br />

direkt ins Herz<br />

Dr. Gasthaus stellt alternative „minimalinvasive“<br />

Herzkatheteruntersuchung vor<br />

Seite 4<br />

Ausgabe Mai – Juli 2008 ■ 3. Jahrgang ■ www.norddeutsches-herznetz.de<br />

<strong>Wissen</strong> <strong>nimmt</strong> <strong>Angst</strong>: Bei einem Schlaganfall zählt jede Minute<br />

Informations- und Aufklärungskampagne der Hansestadt Hamburg zeigt Erfolg<br />

Das Schlagwort der Kampagne ist: Schlaganfall - ein Notfall! Notruf 112! Im Ernstfall sofort richtig handeln!<br />

rologie in der Asklepios Klinik Altona<br />

und Vertreter der Hamburger<br />

Krankenhäuser in der Arbeitsgemeinschaft.<br />

<strong>Wissen</strong> <strong>nimmt</strong> <strong>Angst</strong> – dieses<br />

Motto der Kampagne konnte die<br />

Bevölkerung erfolgreich erreichen.<br />

„Wir haben die Bürger für das Thema<br />

sensibilisiert. Unser gemeinsames<br />

Ziel, die Zeitspanne zwischen<br />

dem Schlaganfall und der lebensrettenden<br />

Behandlung so kurz wie<br />

möglich zu halten, haben wir erreicht“,<br />

bilanzierte Gesundheitssenatorin<br />

Birgit Schnieber-Jastram auf<br />

einer Veranstaltung Anfang April.<br />

Die Analysen nach sechs Monaten<br />

zeigten, dass es eine Zunahme von<br />

Patienten gibt, die ohne jede Zeitverzögerung<br />

auf die Stroke Units eingewiesen<br />

werden konnten.<br />

Prima Klima an<br />

der Ostsee<br />

Erholung pur<br />

für Herzpatienten<br />

Seite 6<br />

Stroke-Unit für<br />

den Notfall<br />

In Hamburg sind Schlaganfall-Patienten<br />

durch ein engmaschiges Netzwerk<br />

von neun Kliniken mit ihren<br />

Spezialeinheiten (Stroke Unit) bestens<br />

versorgt. Neben dem Universitäts-Klinikum<br />

Hamburg-Eppendorf<br />

und den Asklepios-Kliniken in Altona,<br />

Barmbek, Hamburg-Nord, Harburg,<br />

St. Georg, Wandsbek sowie<br />

dem Marienkrankenhaus schließt<br />

das Albertinen-Krankenhaus eine<br />

wichtige Versorgungslücke im Hamburger<br />

Nordwesten. Auf der speziell<br />

eingerichteten und mit modernsten<br />

Geräten ausgestatteten Einheit für<br />

Schlaganfallpatienten (Stroke Unit)<br />

bewachen Schwestern rund um die<br />

Uhr den Patienten und kontrollieren<br />

regelmäßig seine Körperfunktionen.<br />

Herznetz jetzt auch im Süderelberaum präsent<br />

Im Praxisnetz Süderelbe sind über 90 Ärzte zusammengeschlossen<br />

Das Norddeutsche Herznetz (NHN)<br />

wächst weiter. Im Großraum Hamburg<br />

und in Schleswig-Holstein sind<br />

mittlerweile mehr als 400 niedergelassene<br />

Ärzte dem größten Integrierten<br />

Versorgungsmodell rund<br />

um die Herzgesundheit im Norden<br />

angeschlossen. Jetzt ist der nächste<br />

Schritt vollzogen: Denn ab sofort<br />

können auch Patienten im Süderelberaum<br />

Haus- und Fachärzte aufsuchen,<br />

die im starken Verbund des<br />

Norddeutschen Herznetzes dabei<br />

sind. Denn das Praxisnetz Süderelbe<br />

und das NHN arbeiten ab sofort Hand<br />

in Hand. Im südlichen Elbraum, im<br />

Grenzgebiet zwischen Hamburg, Niedersachsen<br />

und Schleswig-Holstein<br />

verfügt das Praxisnetz mittlerweile<br />

über 10-jährige Erfahrung bei der<br />

engen Kooperation zwischen Ärzten,<br />

zum Wohle des Patienten.<br />

Bereits im Jahre 1998 begannen Mediziner<br />

einen Meinungsaustausch<br />

eine neue, zukunftsträchtige Zusammenarbeit<br />

im Süderelberaum: Denn<br />

Ärzte und Patienten standen vor der<br />

Herausforderung sich rasch ändernder<br />

Rahmenbedingungen im ambulanten<br />

Bereich.<br />

Ein Jahr später war es dann so weit:<br />

Dr. Manfred Giensch und Dr. Ullrich<br />

Schäfer gründeten zusammen mit weiteren<br />

Ärzten der verschiedensten Fachrichtungen<br />

das PNS – Praxisnetz Süderelbe<br />

e.V.: Die Ärztinnen und Ärzte<br />

fühlten sich gemeinsam dem Gedanken<br />

der Qualität in der medizinischen<br />

Versorgung verpflichtet. Mittlerwei-<br />

le ist das PNS ein Zusammenschluss<br />

von mehr als 90 Ärztinnen und Ärzten,<br />

zwei Krankenhäusern sowie zahlreichen<br />

Partnern und Förderern aus der<br />

Region Hamburg-Süderelbe.<br />

Ziele des PNS sind die Qualität<br />

der medizinischen Versorgung durch<br />

ständigen Informationsaustausch zu<br />

sichern, die Behandlung auf der Basis<br />

hoher Standards zu gewährleisten und<br />

die Orientierung der Patienten bei der<br />

Behandlung durch verschiedene Ärzte<br />

zu erleichtern. Ein vernetztes Team<br />

von Ärzten, Kliniken, medizinischen<br />

Dienstleistern, Partnern und Förderern<br />

ist in einer immer komplexer werdenden<br />

Welt mit ständig wachsender Flut<br />

von Informationen und neuen Behandlungsformen<br />

besser in der Lage,<br />

diese Ziele zu erreichen. Hierzu gehören<br />

neben Absprachen über medizinische<br />

Leitlinien der Einsatz verbesserter<br />

Kommunikationsmittel – insbesondere<br />

elektronischer Art – sowie der Meinungsaustausch<br />

und die Zusammenarbeit<br />

mit regionalen Krankenhäusern<br />

und ärztlichen Verbänden. ms<br />

Zur Notfalltherapie gehört die intravenöse<br />

Thrombolyse innerhalb von<br />

drei Stunden nach Beginn der Symptome.<br />

Mit dieser Behandlung soll der<br />

Verschluss eines Blutgefäßes im Gehirn<br />

aufgelöst und die Sauerstoffzufuhr wieder<br />

ermöglicht werden. Trotz der medizinischen<br />

Fortschritte auf diesem Gebiet<br />

müssen viele Patienten mit dauerhaften<br />

Beeinträchtigungen von Körper- und<br />

Sprechfunktion rechnen. Viele Funktionen<br />

müssen komplett neu erlernt werden.<br />

Die ersten Reha-Maßnahmen werden<br />

bereits kurz nach der Stabilisierung<br />

des Gesundheitszustandes eingeleitet.<br />

Die Symptome für<br />

einen Schlaganfall<br />

NEU: Serviceseiten<br />

Adressen und Telefonnummern<br />

der teilnehmenden Ärzte, Krankenhäuser,<br />

Reha-Einrichtungen und Apotheken<br />

Seite 8 – 12<br />

oder ein Taubheitsgefühl auf einer<br />

Körperseite. Auch die Funktion von<br />

Sprechen, Kauen und Schlucken ist<br />

durch eine plötzliche Lähmung des<br />

Gesichtes eingeschränkt. Häufig hängt<br />

der Mund schief. Zu den Symptomen<br />

gehören ebenfalls Sehstörungen wie<br />

Doppelbilder und Sprechstörungen.<br />

Der Patient ist dann kaum von seinen<br />

Mitmenschen zu verstehen und macht<br />

einen verwirrten Eindruck. Schlagartig<br />

auftretende starke Kopfschmerzen<br />

sowie Schwindel und Gangstörung, die<br />

von einem Augenblick zum nächsten<br />

auftreten, sind ebenfalls Anzeichen für<br />

einen Schlaganfall.<br />

Die Ursachen für einen<br />

Schlaganfall<br />

Ein Schlaganfall ist nicht nur eine<br />

Frage des Alters, obwohl ältere Menschen<br />

ein erhöhtes Risiko haben.<br />

Zunehmend auch jüngere Menschen<br />

und Kinder können einen Schlaganfall<br />

erleiden. Deshalb ist es von großer<br />

Bedeutung, zur Vorbeugung die Risikofaktoren<br />

gering zu halten. Dazu<br />

gehören Bluthochdruck, Diabetes sowie<br />

Übergewicht und gleichzeitig ein<br />

Mangel an Bewegung: eine ungesunde<br />

Lebensweise, wie sie von Experten<br />

immer häufiger bei Kindern und<br />

Jugendlichen beobachtet wird. Rauchen<br />

schädigt die Blutgefäße, senkt<br />

die Sauerstoffaufnahme und sorgt in<br />

der Folge für Bluthochdruck. Raucher<br />

haben ein zwei- bis vierfach erhöhtes<br />

Schlaganfallrisiko. Eine familiäre<br />

Veranlagung kann ebenfalls Ursache<br />

für einen Schlaganfall sein.<br />

nici<br />

MDTAD111x128.qxd Typische Alarmzeichen 18.09.2006 für einen 11:34 Weitere Uhr Informationen:<br />

Seite 1<br />

Schlaganfall sind plötzliche Lähmung www.hamburg-gegen-den-schlaganfall.de<br />

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hilft eine Medtronic Innovation<br />

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Therapien fünf Millionen Patienten auf<br />

der ganzen Welt: Sie lindern Schmerzen,<br />

fördern die Heilung und tragen in vielen<br />

Fällen dazu bei, Leben zu verlängern.<br />

Seit Erfindung des Herzschrittmachers<br />

vor mehr als 50 Jahren bringen wir die<br />

Medizintechnik durch unsere Innovationen<br />

voran. Dabei setzen wir uns stets<br />

das Ziel, den größtmöglichen Nutzen<br />

für die Patienten zu erreichen.<br />

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2 Herzzeitung | Ausgabe Mai – Juli 2008<br />

Editorial<br />

Andreas Reinert<br />

Management<br />

Norddeutsches<br />

Herznetz<br />

Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser,<br />

was ist nur los mit dem Gesundheitsfonds?<br />

Noch im letzten Jahr präsentierte<br />

uns die Bundesregierung diese<br />

„Erfindung“ als Herzstück ihrer Gesundheitsreform.<br />

Mit dem Gesundheitsfonds<br />

sollte mehr Transparenz<br />

in die Tarife der Krankenkassen gebracht<br />

und eine einheitliche übergeordnete<br />

Verrechnungs-Instanz für<br />

die Versicherungsbeiträge geschaffen<br />

werden. Jetzt erhält der Gesundheitsfonds<br />

Kritik von allen Seiten.<br />

Ökonomen befürchten einen gefährlichen<br />

Wettbewerb im Gesundheitssystem<br />

und wissenschaftliche Experten,<br />

die den Gesundheitsfonds<br />

organisieren sollten, haben vergangenen<br />

Monat das Handtuch geworfen.<br />

Na so was! Wir haben uns dieses<br />

Mal etwas näher mit der Reform im<br />

Gesundheitswesen auseinandergesetzt<br />

und mit der wichtigsten Frage<br />

dabei: Was bedeutet das alles für Sie<br />

als Patient? Wir sind der Meinung:<br />

Ob nun im Gesundheitsfonds oder<br />

an anderen Stellen im System – jeder<br />

Euro, der in der Verwaltung bleibt<br />

und nicht für die Versorgung der Patienten<br />

zur Verfügung steht, ist ein<br />

verlorener Euro. Diese Haltung ist<br />

gleichzeitig Ansporn für uns, unser<br />

Norddeutsches Herznetz weiter so<br />

zu verbessern, dass davon vor allem<br />

einer profitiert: Sie als Patient. Das<br />

ist der Grund, warum wir so viel<br />

Wert auf eine enge Abstimmung<br />

zwischen Hausärzten und Kardiologen<br />

legen. Und das ist der Grund,<br />

warum wir überflüssige Doppelbehandlungen<br />

vermeiden und uns<br />

auf das Wesentliche für Ihre Gesundheitsversorgung<br />

konzentrieren<br />

wollen.<br />

Wie immer können Sie diese aktuelle<br />

Ausgabe unserer „Herzzeitung“<br />

mit vielen nützlichen Tipps rund um<br />

die Gesundheit Ihres Herzens gerne<br />

nach Hause mitnehmen, um sich in<br />

aller Ruhe die Beiträge durchzulesen,<br />

die für Sie wichtig sind.<br />

Gute Besserung und viel Spaß beim<br />

Lesen wünscht Ihnen<br />

Lassen Sie<br />

es sich mal<br />

gut gehen!<br />

Mit dem Präventionsangebot<br />

der TK: Bewegung, die Spaß<br />

macht, gesunde Ernährung<br />

und Programme gegen Stress.<br />

Mehr Infos unter<br />

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oder 0800 - 285 85 85<br />

Montag bis Freitag von 7 bis 22 Uhr<br />

(gebührenfrei innerhalb Deutschlands)<br />

HERZZEITUNG<br />

Universitätsklinikum Schleswig-Holstein: Privatisierung vom Tisch<br />

Die lange Auseinandersetzung um die<br />

Privatisierung des Universitätsklinikums<br />

Schleswig-Holstein (UK S-H)<br />

scheint ihrem Ende entgegenzugehen.<br />

Mit einer Mitteilung vom 31. März hat<br />

das Klinikum bekannt gegeben, dass<br />

der Vorstand den Mitarbeitern angeboten<br />

habe, „auf eine Privatisierung<br />

bis zum 1. April 2015 zu verzichten“.<br />

Dem vorausgegangen war eine lange<br />

Auseinandersetzung über die Chancen<br />

und Risiken einer Privatisierung. Noch<br />

Chirurgie des UK S-H in Kiel<br />

am 28. März 2008 hatte die Gewerkschaft<br />

ver.di das nicht-wissenschaftliche<br />

Personal des Klinikums zu einem<br />

Streik aufgerufen, bei dem in Kiel die<br />

Streit um die Tarifverhandlungen vorerst beigelegt<br />

Arbeit in Operationssälen und Intensivstationen<br />

teilweise lahmgelegt wurde,<br />

in Lübeck Teile der Anästhesie und<br />

der Pflege. Der Streik war Höhepunkt<br />

der Debatte darüber, Teile des Klinikums<br />

in private Hände zu geben. Die<br />

Tarifverhandlungen waren nicht zuletzt<br />

aufgrund dieses Konflikts Mitte<br />

März gescheitert. Mit dem Angebot des<br />

Klinik-Vorstandes um den kaufmännischen<br />

Leiter Carl-Hermann Schleifer,<br />

auf die Privatisierung zu verzichten,<br />

wurden die Verhandlungen wieder<br />

aufgenommen.<br />

Der Gewerkschaft ging es bei der<br />

Auseinandersetzung neben dem Verzicht<br />

auf die Privatisierung um höhere<br />

Gehälter für die rund 6.500 nicht-<br />

wissenschaftlichen Angestellten des<br />

Krankenhauses. Außerdem fürchteten<br />

die Gewerkschafter den Abbau von<br />

Arbeitsplätzen. Die Schleswig-Holsteinische<br />

Landesregierung und der<br />

Vorstand des UK S-H wollten mit der<br />

Teilprivatisierung die Basis für eine<br />

solide finanzielle Zukunft des Krankenhauses<br />

sichern. Auch wenn die Privatisierungspläne<br />

vorerst vom Tisch<br />

sind, wird jetzt weiterhin ein ausgeglichenes<br />

Geschäftsergebnis in den kommenden<br />

Jahren angestrebt. Mit rund<br />

11.000 Mitarbeitern ist das UK S-H<br />

der größte Arbeitgeber im Bundesland<br />

Schleswig-Holstein. ms<br />

Weitere Informationen:<br />

www.uk-sh.de<br />

Albertinen eröffnet erstes christliches Hospiz in Hamburg<br />

Einrichtung steht allen offen, die stationäre Pflege benötigen<br />

Die Albertinen Diakonie Gruppe hat<br />

Ende März das erste Hamburger Hospiz,<br />

das von einer christlichen Einrichtung<br />

getragen wird, mit einem<br />

feierlichen Gottesdienst und Festakt<br />

in Volksdorf eröffnet. Die Einrichtung<br />

wird allen Menschen offenstehen, die<br />

in einer fortgeschrittenen Krankheitsphase<br />

stationärer Pflege bedürfen,<br />

ohne Ansehen von kultureller, religiöser<br />

und sozialer Herkunft. Damit<br />

entsteht im Nordosten von Hamburg<br />

ein Ort umfassender Versorgung und<br />

menschlicher Begleitung für Sterbende<br />

und ihre Angehörigen, an dem sie<br />

in Würde Abschied nehmen können.<br />

Durch die Eröffnung des Diakonie<br />

Hospiz wird gleichzeitig eine Lücke<br />

in der Palliativversorgung für die gesamte<br />

Region geschlossen.<br />

Das nach einem halben Jahr Bau-<br />

Ihr Andreas Reinert<br />

phase errichtete Gebäude am Wiesen-<br />

Management Norddeutsches Herznetz kamp 24 in Hamburg-Volksdorf be-<br />

CC_Präv.Erwachsene, 50x100-2c 24.08. herbergt 14 Hospizzimmer sowie zwei<br />

Besucherzimmer. Alle Zimmer haben<br />

direkten Zugang zum Garten und eine<br />

überdachte Terrasse. Die zentrierte<br />

Grundstruktur des Hauses orientiert<br />

sich an der Tradition der Klöster und<br />

beherbergt eine Kapelle. In der Mitte<br />

des quadratischen Innenhofes steht ein<br />

Zentralklinikum in Lübeck<br />

Foto: UK S-H Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Quellstein. Er verweist auf die „Quelle<br />

des Lebens“ und damit auch auf die<br />

Bestimmung des Hauses.<br />

Innenhof des Diakonie-Hospiz Volksdorf.<br />

Foto: Albertinen<br />

Das Investitionsvolumen umfasste<br />

rund 2,2 Millionen Euro. Der Bau und<br />

die Einrichtung des Hospizes wurden<br />

über die Albertinen-Stiftung durch<br />

Spenden gefördert. Die Stiftung über<strong>nimmt</strong><br />

auch zehn Prozent der Kosten<br />

Norddeutsches Herznetz setzt auf Fortbildung<br />

In Forschung und Praxis immer auf dem neuesten Stand<br />

Die moderne Hightech-Medizin verändert<br />

sich schnell. Tag für Tag sorgt<br />

der medizinische Forschritt dafür,<br />

dass Menschen besser versorgt werden<br />

und somit gesünder leben können.<br />

Um stets auf der Höhe der medizinischen<br />

Forschung und Praxis zu<br />

bleiben, setzt das Norddeutsche Herznetz<br />

(NHN) deshalb konsequent auf<br />

die Weiterbildung der angeschlossenen<br />

Ärzte. Bereits die Verträge zwischen<br />

NHN und den einzelnen Ärzten,<br />

Krankenhäusern und sonstigen<br />

Leistungserbringern legen die Teilnahme<br />

an regelmäßigen Fortbildungen<br />

und Qualitätszirkeln fest.<br />

Seit diesem Frühjahr wurde mit<br />

Unterstützung der Firma Berlin Chemie<br />

eine weitere Fortbildungsreihe mit<br />

Fallvorträgen in Hamburg gestartet.<br />

Damit sorgt das Norddeutsche Herznetz<br />

für zusätzliche Qualität, über die<br />

vertraglich festgeschriebenen Anforderungen<br />

hinaus.<br />

Im Rahmen der Fallvorträge referierten<br />

zwei erfahrene Mediziner<br />

aus dem Norddeutschen Herznetz<br />

ihre Erfahrungen bei Diagnostik und<br />

Therapie eines Behandlungsfalls. Im<br />

Mittelpunkt stehen dabei aktuelle Erkenntnisse<br />

rund um die Behandlung<br />

des laufenden Betriebes über Spenden.<br />

Die Gesamtfinanzierung des Bauprojektes<br />

stellte das Albertinen-Diakoniewerk<br />

als Träger sicher. Neben dem<br />

Albertinen-Diakoniewerk und der Albertinen-Stiftung<br />

haben sich auch die<br />

Stadt Norderstedt sowie das Katholische<br />

Marienkrankenhaus entschlossen,<br />

das Hospiz von Anfang an als Gesellschafter<br />

mitzutragen.<br />

In seinem Grußwort zur Eröffnung<br />

des Hospizes betonte Professor Fokko<br />

ter Haseborg, Vorstandsvorsitzender<br />

des Albertinen-Diakoniewerkes, dass<br />

das stationäre Diakonie-Hospiz Volksdorf<br />

sich als Teil eines breiten Netzwerkes<br />

verstehe. Zu diesem gehören neben<br />

palliativqualifizierten Pflegediensten<br />

und ehrenamtlichen Hospizdiensten<br />

auch Hausärzte, schmerztherapeutische<br />

Facharztpraxen, Krankenhäuser<br />

und Altenpflegeeinrichtungen. „Nur<br />

im Miteinander von ambulanten und<br />

stationären Angeboten lässt sich eine<br />

optimale Begleitung für die betroffenen<br />

Menschen und ihre Angehörigen<br />

auf der letzten Etappe des Lebens erreichen.“<br />

ms<br />

Weitere Informationen:<br />

www.albertinen-stiftung.de<br />

von Patienten mit koronarer Herzkrankheit.<br />

An der ersten Veranstaltung im<br />

Hamburger Marienkrankenhaus nahmen<br />

rund ein Dutzend Ärzte teil. „Auf<br />

diese Weise können aktuelle Trends<br />

in der medizinischen Praxis weitergegeben<br />

werden und ein Austausch<br />

innerhalb der Ärzteschaft kann stattfinden“,<br />

so Andreas Reinert, Manager<br />

des Norddeutschen Herznetzes.<br />

Nach dem gelungenen Start wird<br />

die Vortragsreihe im Frühjahr/Sommer<br />

2008 fortgesetzt. ms<br />

Info<br />

Das Universitätsklinikum<br />

Schleswig-Holstein (UK S-H)<br />

Das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein<br />

(UK S-H) umfasst die Kliniken in<br />

Kiel und Lübeck, die seit 2003 unter einem<br />

Dach zusammenarbeiten. Das zweitgrößte<br />

Universitätsklinikum Deutschlands<br />

fühlt sich vor allem einer<br />

„optimalen modernen medizinischen Betreuung<br />

und der Respektierung der individuellen,<br />

sehr persönlichen Bedürfnisse<br />

der Patientinnen und Patienten“ verpflichtet,<br />

so das Leitbild des Hauses.<br />

Das UK S-H deckt als Krankenhaus der<br />

Maximalversorgung das gesamte Spektrum<br />

der modernen Medizin ab. In 51<br />

Kliniken und 26 Instituten steht medizinisches<br />

Fachpersonal von Augenheilkunde<br />

bis Zahnheilkunde zur Verfügung.<br />

Seit 2004 sind die Fachabteilungen<br />

zu 16 medizinischen Leistungszentren<br />

zusammengefasst. Durch Forschung und<br />

Lehre am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein<br />

können die Erkenntnisse<br />

der <strong>Wissen</strong>schaft direkt bei der Diagnose<br />

und Behandlung von Krankheiten berücksichtigt<br />

werden. Die medizinischen<br />

Schwerpunkte liegen in den Bereichen<br />

Entzündung und Infektion, Gehirn,<br />

Hormone und Verhalten, Reproduktionsmedizin,<br />

Onkologie, Transplantationsmedizin,<br />

Systemorientierte Neurowissenschaften<br />

und Klinische<br />

Genomforschung.<br />

Hohe Auszeichnung<br />

für Horst Theede<br />

Für sein beispielhaftes ehrenamtliches<br />

Engagement wurde dem Flensburger<br />

Kardiologen und LAG Schleswig-Holstein-Mitglied<br />

Horst Theede<br />

das Verdienstkreuz am Bande des<br />

Verdienstordens der Bundesrepublik<br />

Deutschland verliehen.<br />

Foto: LAG<br />

Horst Theede erhielt das Bundesverdienstkreuz<br />

am Bande aus der Hand von Ministerpräsident<br />

Peter-Harry Carstensen.<br />

Horst Theede war 37 Jahre lang als<br />

Kardiologe in der Diakonissenanstalt<br />

Flensburg tätig, hat sich fachlich und<br />

mit hohem zeitlichen und persönlichen<br />

Aufwand um seine Patienten<br />

gekümmert. Als erster Kardiologe in<br />

Flensburg wirkte er an der Planung<br />

und Etablierung des Herzkatheterlabors<br />

entscheidend mit. Er initiierte in<br />

Flensburg den Aufbau eines Rettungsdienstes<br />

und den Einsatz eines Notarztwagens,<br />

auf dem er auch selbst im<br />

Einsatz war. Bereits 1980 übernahm<br />

Horst Theede die ärztliche Betreuung<br />

der Herzgruppen des SV Adelby und<br />

gründete zwei weitere Herzgruppen<br />

in Flensburg. Seit 1987 ist er stellvertretender<br />

Vorsitzender der LAG. Als<br />

Mitinitiator von „Herzintakt – eine<br />

Gesundheitsinitiative für Schleswig-<br />

Holstein“, hat er diese nicht nur inhaltlich<br />

geprägt, sondern auch zahlreiche<br />

Veranstaltungen ehrenamtlich<br />

durchgeführt. sg


Foto : Marienkrankenhaus<br />

Prof. Dr. med. Thomas Weber, Chefarzt<br />

der Neurologischen Klinik am Marienkrankenhaus<br />

Kardiovaskuläre Erkrankungen sind<br />

die häufigste Todesursache in den industrialisierten<br />

Ländern. Außerdem<br />

sind kardiovaskuläre Erkrankungen<br />

häufig Ursache von Invalidität, und<br />

sie sind mit einem hohen Leidensdruck<br />

für die Patienten verbunden.<br />

Um Hochrisikopatienten zu erkennen<br />

und gezielt zu behandeln, versucht<br />

man oftmals, das individuelle<br />

Risiko dieser Patienten mit Hilfe von<br />

Bewertungsskalen zu bestimmen. Ein<br />

Die koronare Herzkrankheit ist in<br />

unserer Wohlstandsgesellschaft weit<br />

verbreitet. Fehlernährung, Mangel an<br />

Bewegung, erhöhte Blutfette, erhöhter<br />

Blutdruck und eine erbliche Vorbelastung<br />

können das Risiko für eine<br />

koronare Herzkrankheit steigern. Es<br />

kommt zu einer Verkalkung der Herzkranzarterien,<br />

die unser Herz mit lebenswichtigem<br />

Sauerstoff versorgen.<br />

Ca. 30 Prozent der über 60-jährigen<br />

Patienten sind von dieser Erkrankung<br />

betroffen. Symptome sind etwa Brennen<br />

hinter dem Brustbein, Engegefühl,<br />

ausstrahlende Schmerzen meist<br />

in den linken Arm. Die Mediziner<br />

sprechen von Angina pectoris.<br />

Bei diesbezüglichen Beschwerden<br />

wird meist zunächst ein Belastungs-<br />

EKG durchgeführt, welches typische<br />

EKG-Veränderungen zeigt. Im Anschluss<br />

daran wird bei Patienten mit<br />

auffälligem Belastungs-EKG meist eine<br />

Koronarangiographie durchgeführt,<br />

die dann genauen Aufschluss über den<br />

Zustand der Koronargefäße gibt. Die<br />

gute Kooperation von Mitarbeitern der<br />

Kardiologie und Kardiochirurgie sowie<br />

Kardioanästhesie schafft die Voraussetzung<br />

für die optimale Behandlung<br />

unserer Patienten. So werden die diagnostischen<br />

Koronarangiographien aller<br />

Patienten sowohl vom Kardiologen als<br />

auch vom Herzchirurgen gemeinsam<br />

direktes Screening auf Arteriosklerose<br />

erscheint sinnvoll. Ein solcher<br />

Ansatz ist die Bestimmung des Knöchel-Arm-Index<br />

(ABI ankle brachial<br />

index). Wir sprachen mit Prof. Dr.<br />

Thomas Weber, Chefarzt der Neurologischen<br />

Klinik am Marienkrankenhaus,<br />

über dieses Verfahren und über<br />

die Zuverlässigkeit der Ergebnisse in<br />

der Prävention von Schlaganfällen.<br />

Wie werden die erforderlichen Daten<br />

bestimmt?<br />

Prof. Dr. med. Thomas Weber: Die<br />

Bestimmung des Knöchel-Arm-Index<br />

(ABI) erfolgt mit einer Dopplerstiftsonde.<br />

Dazu wird nacheinander eine<br />

Blutdruckmanschette weit unten an<br />

beiden Unterschenkeln und an beiden<br />

Oberarmen angelegt und der Blutdruck<br />

bestimmt. Kurz zusammengefasst ist<br />

der Knöchel-Arm-Index der Quotient<br />

aus dem am Unterschenkel und am<br />

Oberarm gemessenen Werten.<br />

Hätten Sie dazu ein Beispiel?<br />

Ja. Es geht hier um den systolischen<br />

Blutdruck, dass ist bei den Blutdruckwerten,<br />

die Ihnen sonst immer mitgeteilt<br />

werden, der vorne stehende<br />

Wert. Wenn die Messung am Oberarm<br />

120 mmHg und die Messung am<br />

Unterschenkel 50 bzw. 60 mmHg ergibt,<br />

dann beträgt der Knöchel-Arm-<br />

Index 0,5.<br />

HERZZEITUNG<br />

Schlaganfall-Risiko: Messung des Knöchel-Arm-Index ist ein guter Indikator<br />

Und ein solcher Wert ist dann eher<br />

gut oder schlecht?<br />

Ein ABI unterhalb von 0,9 gilt als<br />

Hinweis auf eine sog. periphere arterielle<br />

Verschlusskrankheit (paVK). Und<br />

es ist wissenschaftlich nachgewiesen,<br />

dass ein erhöhtes Risiko bei Patienten<br />

mit paVK besteht, gleichzeitig an einer<br />

Arteriosklerose der Herzkranz- oder<br />

hirnversorgenden Gefäße zu erkran-<br />

Herzzeitung | Ausgabe Mai – Juli 2008 3<br />

Gespräch mit Prof. Dr. med. Thomas Weber, Chefarzt der Neurologischen Klinik am Marienkrankenhaus<br />

Die Behandlung der koronaren Herzkrankheit – gemeinsame Aufgabe von Kardiologie und Herzchirurgie<br />

von Priv.-Doz. Dr. med. Friedrich-Christian Rieß, Chefarzt Herzchirurgie Albertinen Krankenhaus<br />

Fotos: Andreas Rieß<br />

Priv.-Doz. Dr. med. Friedrich-Christian<br />

Rieß, Chairman Albertinen Herzzentrum<br />

und Chefarzt Herzchirurgie<br />

angesehen und es wird auch gemeinschaftlich<br />

entschieden, welche Behandlungsmethode<br />

für den jeweiligen Patienten<br />

die beste ist. Dieses Vorgehen,<br />

das haben zahlreiche wissenschaftliche<br />

Studien gezeigt, ist für den Patienten<br />

das risikoärmste und vermeidet unnötige<br />

Komplikationen.<br />

Sind die Verengungen durch Ballondilatation<br />

und Stentimplantation<br />

behandelbar, so wird meist ein<br />

Katheter von der Leiste oder vom<br />

Handgelenk aus bis zum Abgang<br />

der Herzkranzgefäße geschoben.<br />

Durch diesen Katheter wird dann<br />

ein haarfeiner Führungsdraht bis<br />

an die jeweilige Engstelle geführt.<br />

Dieses geschieht unter gleichzeitiger<br />

Röntgenbeobachtung. Der<br />

Draht ist am Ende gekrümmt<br />

und lässt sich durch entsprechende<br />

Drehung genau manövrieren.<br />

Ein Ballonkatheter wird über den<br />

Führungsdraht vorgeschoben, bis<br />

die Spitze die Engstelle im Koronargefäß<br />

erreicht. Der dort befindliche<br />

Ballon wird nun mittels<br />

Druck entfaltet. Auf diese Weise<br />

wird die Engstelle geweitet. Deshalb<br />

heißt das Verfahren auch Ballondilatation.<br />

In der Praxis hat sich<br />

gezeigt, dass mittels Ballondilata-<br />

tion aufgeweitete Koronargefäße<br />

die Neigung haben, sich im Laufe<br />

der Zeit erneut zu verengen. So<br />

liegt die Offenheitsrate für derart<br />

behandelte Verengungen nur bei<br />

etwa 50 Prozent. Um eine Wieder-<br />

einengung (Restenosierung) des Gefäßes<br />

zu verhindern, wurde die Stenttechnik<br />

entwickelt. Stents sind feine<br />

Hülsen aus Metall (Gitter), welche auf<br />

dem Ballon sitzen. Beim Entfalten des<br />

Ballons werden die Ablagerungen im<br />

Koronargefäß in die Wand gedrückt.<br />

Der Stent entfaltet sich mit dem Ballon<br />

und hält das Koronargefäß weit<br />

offen. Der Ballon wird anschließend<br />

entleert und aus dem Gefäß entfernt.<br />

Der Stent verbleibt am Dilatationsort.<br />

Mittlerweile ist diese Stenttechnik so<br />

ausgereift, dass gute Langzeitergebnisse<br />

damit erzielt werden.<br />

Ist eine Ballondilatation oder Stentimplantation<br />

nicht möglich oder erscheint<br />

nicht dauerhaft erfolgreich, so<br />

Info<br />

Neurologische Klinik<br />

Chefarzt Prof. Dr. med. Thomas Weber<br />

Behandlungsgebiete:<br />

Alle neurologischen Krankheiten<br />

Schwerpunkte:<br />

• Schlaganfallbehandlung (Stroke Unit)<br />

• Entzündliche und Autoimmunerkran-<br />

kungen des Nervensystems (Multiple<br />

Sklerose, Meningitiden, Enzephalitiden,<br />

Neuropathien)<br />

• Neurodegenerative Erkrankungen<br />

• Moderne Schnittbildverfahren<br />

• Neurophysiologische und neuropsychologische<br />

Untersuchungen<br />

Kath. Marienkrankenhaus GmbH<br />

Alfredstraße 9, 22087 Hamburg<br />

Tel.: 0 40/ 25 46 - 26 02<br />

kommen herzchirurgische Techniken<br />

zum Einsatz. Der Trend in der Koronarchirurgie<br />

geht eindeutig in Richtung<br />

komplette arterielle Revaskularisation,<br />

d. h. der Bypassversorgung<br />

ausschließlich mit arteriellen Bypassgefäßen.<br />

Die Benutzung eines sogenannten<br />

T-Grafts ermöglicht bei den<br />

meisten Patienten eine komplette arterielle<br />

Revaskularisation. Dabei werden<br />

Lima = Linke Brustbeinschlagader<br />

Rima = Rechte Brustbeinschlagader<br />

T-Anastomose = Verbindung zwischen beiden Brustbeischlagadern<br />

beide Brustbeinschlagadern skelettiert<br />

präpariert. Die linke Brustbeinschlagader<br />

wird an ihrem Ursprung belassen<br />

und direkt auf den vorderen absteigenden<br />

Koronarast genäht. Die rechte<br />

innere Brustbeinschlagader wird<br />

entnommen und in einem 90-Grad-<br />

Winkel (T-Graft) in die linke innere<br />

Brustbeinschlagader implantiert.<br />

Mit diesem Bypass kann dann mittels<br />

Seit-zu-Seit-Verbindung zu den entsprechenden<br />

Herzkranzgefäßen das<br />

gesamte Herz mit sauerstoffreichem<br />

Blut versorgt werden. Besonders schonend<br />

ist die skelettierende Entnahme<br />

der Brustbeinschlagadern. Begleitvenen,<br />

Nerven und umliegendes Gewebe<br />

werden in ihrer Funktion erhalten.<br />

Vorteile sind die bessere Durchblutung<br />

ken. Koronare Herzkrankheiten und<br />

Schlaganfall können die Folge sein.<br />

Das kann einem schon <strong>Angst</strong> machen.<br />

Kann man denn auch bei einem<br />

schlechten Wert noch etwas tun?<br />

Ziel ist sicherlich eine langfristige<br />

Vorsorge gegen Schlaganfall und<br />

Herzinfarkt. Es wird aktuell vielfach<br />

über eine breit angelegte Umschulung<br />

des Lifestyles in der ganzen Bevölkerung<br />

diskutiert. Am besten bereits<br />

in Form von Schulstunden bei den<br />

Kleinen. Denn die Risikofaktoren für<br />

Bluthochdruck und auch die paVK<br />

sind hinlänglich bekannt: Übergewicht,<br />

Rauchen, falsche Ernährung,<br />

mangelnde Bewegung. Sollte eine<br />

alleinige Umstellung der Lebensgewohnheiten<br />

nicht helfen, müssen<br />

die Risikopatienten medikamentös<br />

behandelt werden, z. B. durch Lipid-<br />

und Blutdrucksenker oder auch<br />

durch Thrombozytenaggregationshemmer.<br />

Der ABI ist also Ihrer Meinung nach<br />

ein wesentlicher Parameter, der neben<br />

den bekannten Laboruntersuchungen,<br />

der Messung des Bauchumfangs<br />

und Bestimmung des sog. Body Mass<br />

Index (BMI) eine feste Größe in der<br />

Diagnostik werden sollte?<br />

Unbedingt. Wir wissen, dass ältere<br />

Menschen mit einem metabolischen<br />

des Brustbeins und die Vermeidung<br />

der Schädigung von Hautnerven und<br />

nachfolgende Sensibilitätsstörung. So<br />

ist auch bei beidseitiger Präparation<br />

der Brustbeinschlagader bei Patienten<br />

mit Diabetes mellitus die Rate an<br />

Brustbeininfektionen kaum erhöht.<br />

Im Albertinen-Krankenhaus Hamburg<br />

betrug die Rate an komplett arteriellen<br />

Bypassversorgungen im<br />

Jahr 2007 93 Prozent. Im Vergleich<br />

dazu liegt der Bundesdurchschnitt<br />

nur bei 16 Prozent. Wenn möglich,<br />

sollte versucht werden, auf den<br />

Einsatz der Herz-Lungen-Maschine<br />

bei der koronaren Bypassoperation<br />

zu verzichten, um zahlreiche<br />

potentielle Nebenwirkungen<br />

der Herz-Lungen-Maschine zu<br />

vermeiden. Mittlerweile wird im<br />

Albertinen Krankenhaus Hamburg<br />

jede zweite isolierte koronare<br />

Bypassoperation ohne Herz-<br />

Lungen-Maschine durchgeführt.<br />

Der Bundesdurchschnitt liegt hier<br />

nur bei 10 Prozent. Durch die Vermeidung<br />

der Herz-Lungen-Maschine<br />

profitieren besonders die<br />

älteren Patienten und Patienten<br />

mit schweren Begleit-erkrankungen<br />

wie Diabetes mellitus, Lungenfunktionsstörungen,Nierenfunktionsstörungen<br />

oder auch<br />

neurologischen Erkrankungen.<br />

Außerdem ist durch zahlreiche<br />

Studien belegt, dass bei Eingriffen<br />

ohne Herz-Lungen-Maschine<br />

weniger Fremdblut benötigt wird,<br />

weniger Rhythmusstörungen auftreten,<br />

Blutungskomplikationen seltener<br />

sind und insbesondere der Schlaganfall<br />

und andere neurologische und<br />

psychiatrische Erkrankungen signifikant<br />

seltener sind als bei Eingriffen<br />

mit Herz-Lungen-Maschine.<br />

Symptomatisch für das immer stärkere<br />

Zusammenwachsen von Kardiologie<br />

und Kardiochirurgie ist u.a.<br />

auch die Hybridrevaskularisation. Bei<br />

dieser handelt es sich um eine Kombination<br />

aus einem minimal invasiv<br />

gefertigten Bypass ohne den Einsatz<br />

der Herz-Lungen-Maschine mit einer<br />

Ballondilatation anderer eingeengter<br />

Herzkranzgefäße. Bei diesem<br />

Verfahren, das heute jedoch nur noch<br />

Syndrom (Erhöhte Blutfettwerte,<br />

Bluthochdruck, erhöhter Blutzucker<br />

und bauchbetontes Übergewicht)<br />

ein doppeltes Sterberisiko aufweisen.<br />

Und da die Diagnostik hier sehr<br />

einfach ist, werden die Risikofaktoren<br />

bestimmt und eine mögliche Therapie<br />

aufgezeigt. Schlaganfallpatienten<br />

mit einem sehr niedrigen ABI haben<br />

ein um so höheres Risiko, weitere<br />

Schlaganfälle in den nächsten Tagen<br />

und Wochen nach Erkrankung zu erleiden,<br />

je niedriger der bei der Aufnahme<br />

gemessene ABI ist.<br />

Eine intensive Überwachung und<br />

Behandlung aller Patienten mit akutem<br />

Schlaganfall auf einer spezialisierten<br />

Station oder Stroke Unit ist<br />

unbedingt erforderlich und hat die<br />

Prognose des Schlaganfalls deutlich<br />

verbessert.<br />

Durch die frühzeitige Erkennung<br />

einer generalisierten Arteriosklerose<br />

und intensive Behandlung von Risikokonstellationen,<br />

die ihre Entstehung<br />

begünstigen, ließen sich individuelles<br />

Leid vermeiden, aber auch<br />

beträchtliche Kosteneinsparungen im<br />

Gesundheitswesen realisieren.<br />

mis<br />

Weitere Informationen:<br />

www.marienkrankenhaus.org<br />

bei Hochrisikopatienten zum Einsatz<br />

kommt, wird zunächst ein Brustbeinschlagaderbypass<br />

auf das wichtigste<br />

Koronargefäß gelegt. Anschließend<br />

werdem am Operationstag oder einige<br />

Tage danach durch den Kardiologen<br />

weitere Koronareinengungen mit den<br />

Methoden der interventionellen Kardiologie,<br />

also durch Ballondilatation<br />

und Stentimplantation, behandelt.<br />

Von besonderer Bedeutung ist es,<br />

koronaren Herzkrankheiten vorzubeugen:<br />

Gesunde Ernährung, Sport<br />

oder Stressvermeidung spielen dabei<br />

eine wichtige Rolle. Doch lässt<br />

sich das Risiko, hieran zu erkranken,<br />

nicht gänzlich ausschalten. Für den<br />

Fall einer Erkrankung stehen heute<br />

– wie oben beschrieben – sichere und<br />

komplikationsarme kardiologische<br />

wie herzchirurgische Verfahren zur<br />

Verfügung, um den betroffenen Patienten<br />

zu helfen.<br />

Beratung<br />

Herzgruppen<br />

Schulungen<br />

Gesundheitstage<br />

Herz-Kreislauf Selbsthilfegruppen<br />

Telefonsprechstunde<br />

Aus- und Fortbildungen<br />

Geschäftsstelle<br />

Landesarbeitsgemeinschaft<br />

Herz und Kreislauf<br />

in Schleswig-Holstein e.V. (LAG)<br />

Winterbeker Weg 49<br />

24114 Kiel<br />

Telefon: 0431- 64 86 290<br />

Fax: 0431- 64 86 297<br />

Email: info@laghk.lsv-sh.de<br />

Internet: www.herzgruppen-sh.de<br />

Geschäftszeiten: Mo. - Mi. 10.00 - 13.00 Uhr,<br />

Do. 16.00 - 19.00 Uhr


4 Herzzeitung | Ausgabe Mai – Juli 2008<br />

nAus der Forschung<br />

Risikoreduktion durch ACE-Hemmer und<br />

Angiotensin-Rezeptorblockade<br />

von Prof. Dr. med. Andreas van de Loo<br />

Prof. Dr. med.<br />

Andreas van de Loo<br />

Chefarzt der<br />

Kardiologie am<br />

Marienkrankenhaus<br />

Hamburg<br />

Bei Patienten mit gesicherter koronarer<br />

oder peripherer Gefäßerkrankung oder<br />

einem bestehenden Diabetes mellitus<br />

ist gezeigt, dass der Einsatz von ACE-<br />

Hemmern, hier insbesondere Ramipril,<br />

die Sterblichkeit senken kann. Weiterhin<br />

werden auch nicht-tödliche kardiovaskuläre<br />

Ereignisse in ihrer Häufigkeit<br />

reduziert.<br />

Diese Erkenntnis beruht auf randomisierten,<br />

kontrollierten Studien, welche<br />

ungefähr 150.000 Patienten in den vergangenen<br />

Jahren eingeschlossen haben.<br />

Es konnte gezeigt werden, dass der Einsatz<br />

von ACE-Hemmern bei diesen Patienten<br />

die Häufigkeit von tödlichen<br />

Komplikationen, von Myokardinfarkten,<br />

Schlaganfällen und der Entwicklung<br />

einer Herzinsuffizienz signifikant reduzieren<br />

kann. Da man weiß, dass ACE-<br />

Hemmer nicht in der Lage sind, die<br />

komplette Produktion des Angiotensins<br />

II zu blockieren, erscheint es aus der Perspektive<br />

der Pathophysiologie sinnvoll,<br />

durch den Einsatz von Angiotensin-Rezeptorinhibitoren,<br />

diesen günstigen Effekt<br />

noch weiter zu unterstützen. Im Gegensatz<br />

zu Betablockern sind<br />

Angiotensinrezeptorblocker zudem in<br />

der Lage, vaskuläre Ereignisse bei Hochrisikopatienten<br />

mit Bluthochdruck und<br />

linksventrikulärer Hypertrophie zu reduzieren.<br />

In einer Publikation des New<br />

England Journal aus der vergangenen<br />

Woche wurden nun die Daten der ON-<br />

TARGET-Studie publiziert. In dieser<br />

prospektiv angelegten, randomisierten<br />

Studie wurden kardiovaskuläre Hochrisikopatienten<br />

zufallsgesteuert in drei<br />

Gruppen eingeteilt. Eine Gruppe erhielt<br />

10 mg Ramipril am Tag, eine weitere<br />

Gruppe erhielt 80 mg Telmisartan am<br />

Tag und eine dritte Gruppe erhielt eine<br />

Kombinationstherapie aus beiden Substanzen.<br />

Allen Gruppen waren zum Abschluss<br />

der Randomisation etwa 8.500<br />

Patienten eingeschlossen.<br />

Nach einer mittleren Nachverfolgungsperiode<br />

von 56 Monaten stellt sich her-<br />

Sprechstunde<br />

Norddeutsches Herznetz<br />

aus, dass Telmisartan und Ramipril hinsichtlich<br />

der oben beschriebenen<br />

Endpunkte wirkungsgleich sind. In beiden<br />

Gruppen kam es zu einer ähnlichen<br />

Ereignisrate. In der Telmisartan-behandelten<br />

Patientengruppe trat der trockene<br />

Husten als Nebenwirkung seltener<br />

auf (1,1 versus 4,2 Prozent). In der Patientengruppe,<br />

welche mit der Kombination<br />

aus Telmisartan und Ramipril mit<br />

dem Ziel einer kompletten Blockade des<br />

Reninangiotensinsystems behandelt<br />

wurde, kam es zu einer Erhöhung der<br />

Rate von signifikantem Blutdruckabfall,<br />

einer erhöhten Rate von Synkopen und<br />

einer vermehrten Inzidenz von klinisch<br />

relevanter Nierenfunktionseinschränkung.<br />

Zusammenfassend zeigt diese kürzlich<br />

publizierte Studie (New Englang Journal,<br />

Vol. 358:1547-1559, April 2008),<br />

dass der Angiotensin-Rezeptorblocker<br />

Telmisartan ähnlich wirksam wie Ramipril<br />

für die Verhinderung von vaskulären<br />

Ereignissen bei Hochrisikopatienten<br />

mit Diabetes ohne Herzinsuffizienz<br />

ist. Die Kombination dieser beiden Präparate,<br />

welche von Seiten der Pathophysiologie<br />

eine gute Begründung hat, ist<br />

nicht hilfreich, im Gegenteil, die Patienten<br />

erleiden vermehrt Komplikationen<br />

der Therapie.<br />

Patienten mit einer nachgewiesenen Gefäßerkrankung<br />

oder Diabetes sind einem<br />

deutlich erhöhten Risiko ausgesetzt,<br />

im weiteren Verlauf eine<br />

signifikante Herzinsuffizienz zu entwickeln.<br />

Dies kann durch den Einsatz von<br />

ACE-Hemmern wirksam verhindert<br />

werden. Aus diesem Grunde gehört diese<br />

Medikamentengruppe in die obligate<br />

Therapie dieser Patientengruppe. Die<br />

hier vorgelegte Studie (ONTARGET)<br />

zeigt, dass ein ähnlicher Effekt durch<br />

den Angiotensin-Rezeptorblocker Telmisartan,<br />

nicht aber durch die Kombination<br />

beider Substanzen erreicht werden<br />

kann. Nach der obligaten<br />

Entscheidung für eine pharmakologische<br />

Intervention im Reninangiotensinsystem<br />

bei diesen vaskulären Hochrisikopatienten<br />

wird die Entscheidung für<br />

die einzelne Substanz durch die Verträglichkeit<br />

und die Kosten einer solchen<br />

Therapie beeinflusst.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.marienkrankenhaus.org<br />

www.vorsorgezentrum-hamburg.de<br />

Was Sie rund ums Herz wissen wollen -<br />

Rufen Sie uns an!<br />

Die Fachärzte des Norddeutschen<br />

Herznetzes beantworten regelmäßig<br />

in der telefonischen Sprechstunde<br />

Ihre Fragen.<br />

Wenn Sie z.B. wissen wollen,<br />

• bei welcher Krankenkasse Sie versichert<br />

sein müssen, um an der Integrierten<br />

Versorgung teilnehmen<br />

zu können<br />

• in welchem Krankenhaus Sie gut<br />

operiert werden<br />

• welche Rehaeinrichtung empfehlenswert<br />

ist<br />

• wie man sich optimal auf die Operation<br />

vorbereitet<br />

• ob es gefährlich ist, wenn das Herz<br />

stolpert<br />

Stellen Sie uns in der Sprechstunde<br />

Ihre Fragen. Unsere Experten antworten<br />

Ihnen gern.<br />

Rufen Sie uns an<br />

Jeden 2. Donnerstag im Monat jeweils<br />

von 18.00 bis 20.00 Uhr.<br />

Die nächsten Termine:<br />

8. Mai 2008<br />

12. Juni 2008<br />

10. Juli 2008<br />

Service-Telefon: 0700 / 43 79 63 89*<br />

0700 / HERZNETZ*<br />

*12 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz<br />

HERZZEITUNG<br />

Vorhofflimmern – wann wird es gefährlich?<br />

Herzklopfen, Herzrasen, Schwächegefühl,<br />

Atemnot – viele Betroffene kennen<br />

diese Symptome genau. Sie leiden<br />

unter Vorhofflimmern, der häufigsten<br />

Herzrhythmusstörung bei Erwachsenen<br />

in Europa.<br />

Als Herzrhythmusstörungen werden<br />

alle Formen einer anhaltenden<br />

Unregelmäßigkeit des Herzschlages<br />

bezeichnet. Bei Vorhofflimmern<br />

schlägt der obere Teil des Herzens,<br />

die Vorhöfe, unkoordiniert und zu<br />

schnell: mit einer Frequenz von bis<br />

zu 400 Schlägen pro Minute.<br />

Vorfhofflimmern ist in der Regel<br />

nicht lebensbedrohlich. Trotzdem<br />

kann es die Lebensqualität erheblich<br />

einschränken. Denn auf der einen Seite<br />

kommt es durch einen zu hohen Herzschlag<br />

oft zu Kurzatmigkeit und innerer<br />

Unruhe. Auf der anderen Seite wird<br />

die Pumpfunktion des Herzens beeinträchtigt,<br />

da das Herz bei Vorhofflimmern<br />

unregelmäßig schlägt: Zu wenig<br />

Langzeitbeobachtung des Herzrhythmus erforderlich<br />

Blut – und damit Sauerstoff – gelangt<br />

in den Körper. Patienten leiden dann<br />

unter niedrigem Blutdruck, Schwindel<br />

oder sogar Bewusstlosigkeit.<br />

Bleibt Vorhofflimmern unbehandelt,<br />

sind die Spätfolgen unter Umständen<br />

schwerwiegend. Eine dauerhafte<br />

Beeinträchtigung der Pumpfunktion<br />

führt möglicherweise zu Herzschwä-<br />

So groß wie ein Daumen: Der implantierbare Herzmonitor Reveal XT ® von Medtronic<br />

kann den Herzrhythmus bis zu drei Jahre lang ununterbrochen überwachen.<br />

che (Herzinsuffizienz). Und: Vorhofflimmern<br />

kann indirekt auch für einen<br />

Schlaganfall verantwortlich sein. Arbeiten<br />

die Vorhöfe des Herzens unkoordiniert,<br />

wird das Blut nicht ordnungsgemäß<br />

weitergepumpt. Es sammelt sich<br />

in den Vorhöfen und kann gerinnen.<br />

Dann bilden sich sogenannte Thromben<br />

– Blutgerinnsel. Löst sich ein solches<br />

Gerinnsel und findet es seinen<br />

Weg über den Blutstrom ins Gehirn,<br />

blockiert es dort die Durchblutung. Ein<br />

Schlaganfall ist nahezu unausweichlich.<br />

Untersuchungen zeigen, dass Vorhofflimmern<br />

das Schlaganfallrisiko um<br />

suchungen und Behandlungen mit<br />

dünneren Kathetern über die Handgelenksarterie<br />

durchzuführen. Für den<br />

Untersucher ist diese Technik zwar etwas<br />

anspruchsvoller; schon die Punk-<br />

tion ist bei dem dünneren Gefäß etwas<br />

schwieriger. Auch das Einführen der<br />

Katheter in die Herzkranzgefäße bedarf<br />

mehr Übung als über die Leiste.<br />

Für den Patienten birgt der Zugang<br />

über das Handgelenk aber nur Vorteile.<br />

Da das Gefäß sehr oberflächlich verläuft,<br />

ist das Abdrücken viel einfacher<br />

und wird im Normalfall durch ein kleines<br />

Armband vorgenommen. Blutungen,<br />

an der Leistenarterie häufig, sind<br />

bei der Handgelenksarterie sehr selten.<br />

das Zwei- bis Siebenfache erhöht. Vor<br />

allem Menschen über 65 Jahren sind<br />

gefährdet – besonders, wenn sie noch<br />

eine weitere Herzkrankheit haben, zum<br />

Beispiel eine Herzschwäche oder einen<br />

Herzklappenfehler.<br />

Es gibt mehrere Möglichkeiten, Vorhofflimmern<br />

zu behandeln (Medikamente,<br />

Katheterablation etc.). Fest steht<br />

allerdings: Vorhofflimmern ist bei jedem<br />

Patienten anders. Nicht nur der<br />

Krankheitsverlauf unterscheidet sich.<br />

Oft ist es bereits schwierig, Vorhofflimmern<br />

zu diagnostizieren. Denn nicht<br />

jeder Patient spürt Symptome. Für optimale<br />

Ergebnisse einer maßgeschneiderten<br />

Behandlung ist in den meisten<br />

Fällen eine Langzeitbeobachtung des<br />

Herzrhythmus notwendig. Nur so lässt<br />

sich feststellen, wie sich Vorhofflimmern<br />

entwickelt und ob eine Behandlungsmethode<br />

langfristig Erfolg hat.<br />

Für die Langzeitbeobachtung steht<br />

Medizinern seit 2007 der implantierbare<br />

Herzmonitor Reveal XT® von Medtronic<br />

zur Verfügung. Dieses Gerät, das<br />

nur ungefähr so groß wie ein Daumen<br />

ist, kann den Herzrhythmus bis zu drei<br />

Jahre lang ununterbrochen überwachen.<br />

Und das ohne für den Patienten<br />

oft lästige Kabel oder Elektroden: Der<br />

Reveal XT® wird über einen kleinen<br />

Schnitt direkt unter der Haut eingesetzt<br />

– ein unsichtbarer Bodyguard, der Tag<br />

für Tag und Woche für Woche für den<br />

Patienten da ist. Der Arzt gewinnt mit<br />

dem Reveal XT® zum ersten Mal über<br />

einen längeren Zeitraum detaillierte<br />

Daten zum Fortschreiten der Erkankung<br />

und zum Behandlungserfolg.<br />

So kann er auch das Schlaganfallrisiko<br />

besser einschätzen und eine unter<br />

Umständen lebensrettende Therapie<br />

rechtzeitig veranlassen. mis<br />

Weitere Informationen:<br />

www.medtronic.de<br />

Von der Handgelenksarterie direkt ins Herz<br />

Dr. Matthias Gasthaus stellt alternative „minimalinvasive“ Herzkatheteruntersuchung vor<br />

Der Herzkatheter ist die häufigste<br />

invasive Untersuchung in der Kardiologie.<br />

Auf diesem Wege werden die<br />

Herzkranzgefäße dargestellt, und bei<br />

Engstellen und Verschlüssen können<br />

diese behandelt werden. Das<br />

heißt, Verschlüsse werden eröffnet<br />

und Engstellen dilatiert<br />

und häufig mit einem Stent,<br />

einer Gefäßstütze, versorgt.<br />

Um zum Herzen zu gelangen<br />

gibt es verschiedene Zugangswege.<br />

Als Routinezugang<br />

zählt immer noch die Leistenarterie,<br />

die Arteria femoralis.<br />

Aber bei einer Punktion und<br />

Einlegen von Schläuchen bis<br />

2,2 mm kann es natürlich zu<br />

Komplikationen an der Punktionsstelle<br />

kommen. Im Vordergrund<br />

steht hier die Blutung<br />

nach Ziehen der Schleuse<br />

und das Aneurysma spurium,<br />

einer Höhle, die sich durch die<br />

Einblutung neben dem Gefäß<br />

bildet. Auch muss der Patient<br />

über einige Stunden Bettruhe<br />

einhalten.<br />

Als eine Alternative, die<br />

sich zunehmenden Interesses<br />

erfreut, kann der Zugang aber auch<br />

über die Arteria radialis, die Handgelenksarterie,<br />

gewählt werden. Dieser<br />

Zugangsweg ist nicht ganz neu. Aber<br />

bis vor Kurzem konnten viele Prozeduren,<br />

insbesondere Interventionen,<br />

das heißt Dilatationen und Stenteinlagen,<br />

nicht über die recht dünne Handgelenksarterie<br />

durchgeführt werden,<br />

da die nötigen Herzkatheter zu dick<br />

waren.<br />

Heutzutage ist es bei fortschreitender<br />

Technik möglich, fast alle Unter-<br />

Foto: Medtronic<br />

Dr. Matthias Gasthaus, Internist, Kardiologe, Pneumologe, ltd.<br />

Oberarzt, Abt. für Innere Medizin des Ev. Amalie Sieveking-<br />

Krankenhauses<br />

Einblutungshöhlen (Aneurysma spurium)<br />

gibt es am Handgelenk quasi gar<br />

nicht. So liegt die lokale Komplikationsrate<br />

bei Zugang über die Leiste bei 1<br />

– Prozent, über die Handgelenksarterie<br />

aber nur bei 0,5 Prozent.<br />

Auch und gerade bei Übergewichtigen<br />

sind diese Vorteile<br />

von großer Bedeutung.<br />

Patienten mit notwendiger<br />

Blutverdünnung durch<br />

Marcumar können über das<br />

Handgelenk gefahrlos untersucht<br />

werden. Weiterhin kann<br />

sich der Patient sofort nach der<br />

Untersuchung aufrichten und<br />

nach kurzer Überwachung<br />

aufstehen und z. B. auf das<br />

WC gehen. Ein Vorteil, der<br />

sich insbesondere bei lungenkranken<br />

Patienten bemerkbar<br />

macht. Bei Voroperationen an<br />

der Leiste oder Bypassoperationen<br />

am Bein kann die Leistenarterie<br />

geschont werden.<br />

In mehreren wissenschaftlichen<br />

Studien haben sich diese<br />

Vorteile einer Herzkatheteruntersuchung<br />

über das Handgelenk<br />

bestätigt.<br />

Im Amalie Sieveking-Krankenhaus<br />

führen wir aktuell ca. 40 Prozent der<br />

Routineherzkatheter und in geringerer<br />

Zahl auch die Notfalluntersuchungen<br />

über das Handgelenk durch und<br />

wollen diesen Anteil in den nächsten<br />

Jahren noch deutlich steigern, da wir<br />

vom Vorteil für den Patienten überzeugt<br />

sind.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.amalie.de


HERZZEITUNG<br />

Zankapfel Gesundheitsfonds – kommt er oder nicht?<br />

Das erklärte Ziel: Wettbewerb zwischen den Kassen verstärken<br />

Eigentlich schien alles ausgemachte<br />

Sache zu sein: Nach langen Abstimmungen<br />

im Detail verabschiedete<br />

der Bundestag im Februar 2007 mit<br />

den Stimmen der Regierungsparteien<br />

CDU/CSU und SPD die Gesundheitsreform.<br />

Neben verschiedenen<br />

kleineren Neuerungen wurde auf<br />

diesem Weg auch eine Idee geboren,<br />

die den Aufbau der Krankenversicherung<br />

komplett verändern<br />

soll: Der Gesund-<br />

heitsfonds. Seitdem er<br />

erstmalig das Licht der<br />

Öffentlichkeit erblickte,<br />

ist dieser „Gesundheitsfonds“<br />

zu einem<br />

Dauerbrenner in den<br />

Medien geworden.<br />

Es vergeht kaum eine<br />

Woche, in der Politiker<br />

und Experten unterschiedlichster<br />

Lager<br />

nicht über diese neue<br />

Zentralbehörde streiten.<br />

Bislang stand fest,<br />

dass dieser Neuaufbau<br />

in der Organisation<br />

der Krankenversicherung<br />

ab 2009 in Kraft<br />

treten soll. Doch auch<br />

das scheint mittlerweile<br />

mehr als fraglich.<br />

Worum geht es aber genau? Das<br />

Thema Gesundheit war einer der<br />

wichtigen Punkte im Bundestagswahlkampf<br />

2005. CDU/CSU und<br />

SPD hatten vor der Wahl höchst unterschiedliche<br />

Konzepte zur Neuordnung<br />

des Gesundheitswesens vorgelegt.<br />

Nachdem die beiden großen<br />

Parteien dann aber in eine gemeinsame<br />

Regierungskoalition eintraten,<br />

musste ein Kompromiss gefunden<br />

werden. Aus dieser Situation heraus<br />

entstand der Gesundheitsfonds.<br />

Die Idee dahinter: Krankenkassen<br />

arbeiten nicht mehr länger mit unterschiedlichen<br />

Leistungen und Bei-<br />

tragssätzen, sondern sie bieten ihren<br />

Versicherten ein einheitliches Leistungspaket<br />

an, das zu einem stets<br />

gleichen Beitragssatz von 14,2 Prozent<br />

(des Gehalts) finanziert wird.<br />

Aber nicht nur die Kassenleistung,<br />

auch die Abwicklung des Beitragseinzugs<br />

soll vereinheitlicht werden:<br />

Zwar geht der Kassenbeitrag nach wie<br />

vor vom Versicherten an die einzel-<br />

nen Krankenkassen; diese müssen<br />

aber das Geld an eine neue zentrale<br />

Behörde überweisen – den Gesundheitsfonds.<br />

Dieser ist direkt dem Gesundheitsministerium<br />

unterstellt und<br />

verteilt die eingegangenen Beiträge<br />

nach einem festgelegten Schlüssel auf<br />

die einzelnen Kassen. Krankenversicherungen,<br />

die mit diesen Beiträgen<br />

nicht auskommen, können von ihren<br />

Kunden einen Aufschlag verlangen.<br />

Mit diesem Gesetz soll der Wettbewerb<br />

zwischen den einzelnen Kassen<br />

verstärkt werden.<br />

Ob das tatsächlich gelingen wird,<br />

steht allerdings zur Debatte. Denn<br />

der Gesundheitsfonds stand von seiner<br />

Geburtsstunde an in der Kritik.<br />

Für die oppositionelle FDP ist das<br />

Konstrukt schlichtweg eine zusätzliche<br />

bürokratische Ebene, die Kosten<br />

verursacht, anstatt das Geld dorthin<br />

zu bringen, wo es am dringendsten<br />

gebraucht wird – beim Patienten.<br />

Auch der an sich regierungsnahe<br />

Ökonom Bert Rürup steht dem Gesundheitsfonds<br />

skeptisch gegenüber:<br />

Er befürchtet einen Wettbewerb der<br />

Krankenkassen um gesunde und somit<br />

kostengünstige Patienten.<br />

Wie es nun weitergeht, ist seit Ende<br />

März durch ein zusätzliches Ereignis<br />

in Frage gestellt worden: Der von<br />

Gesundheitsministerin Ulla Schmidt<br />

eingesetzte Expertenrat hat seine Arbeit<br />

eingestellt. Die <strong>Wissen</strong>schaftler<br />

sahen unüberbrückbare Differenzen<br />

mit der Politik und gaben entnervt<br />

auf.<br />

ms<br />

Arzneimittelausgaben 2007 weiter gestiegen<br />

Anstieg in den letzten zehn Jahren um 30 Prozent<br />

Auch im Jahr 2007 sind die Arznei- 2007 sieht die TK in der Mehrwertmittelausgaben<br />

der Krankenkassen in steuererhöhung zu Beginn des Jahres.<br />

Hamburg wieder kräftig<br />

Letztes Jahr flossen in Hamburg<br />

gestiegen. Nach Angaben<br />

83 Millionen Euro der Arz-<br />

der Techniker Krankenneimittelausgaben<br />

als<br />

kasse (TK)* betrugen die<br />

Mehrwert-<br />

Ausgaben im letzten Jahr 522<br />

Millionen Euro, dies bedeutet<br />

eine Steigerung von fast 8,9<br />

Prozent (42,6 Millionen Euro)<br />

gegenüber 2006 und einen neuen<br />

Höchstwert für die Arzneimittelausgaben<br />

der Krankenkassen.<br />

In den letzten zehn<br />

Jahren betrug die Steigerung (von<br />

402 Millionen Euro 1998 auf 522 Milliarden<br />

Euro 2007) in Hamburg insgesamt<br />

rund 30 Prozent. Auch für dieses steuer an den Fiskus, rund 17 Milli-<br />

Jahr befürchtet die TK weiter steigende onen Euro mehr als im gleichen Zeit-<br />

IKK_Anzeige_169x85 20.03.2006 13:58 Uhr Seite 1<br />

Ausgaben für Arzneimittel.<br />

raum des Vorjahres.<br />

Ein Grund für den Kostenschub Mit der Entscheidung zur Mehr-<br />

glockauer.de<br />

Arbeitgeber zahlt<br />

einheitlichen allgemeinen<br />

Beitragssatz<br />

Best Leistung<br />

Arbeitnehmer zahlt<br />

einheitlichen allgemeinen<br />

Beitragssatz, zuzüglich<br />

Sonderbeitag 0,9 %<br />

Gesundheitsfonds<br />

beim Bundesversicherungsamt<br />

Jede Krankenkasse erhält je Versicherten eine Pauschale nach Alter,<br />

Geschlecht und teilweise Krankheit.<br />

Gesetzliche Krankenkassen<br />

Kassenindividueller Zusatzbeitrag als prozentualer<br />

Beitrag oder als pauschale Euro-Prämie je Mitglied<br />

wertsteuererhöhung wurde die Bundesregierung<br />

selbst zu einem Kostentreiber<br />

im Gesundheitswesen, so die<br />

TK.<br />

Seit Jahren setzt sich<br />

die TK dafür ein, Medikamente<br />

nur mit dem ermäßigten<br />

Steuersatz von sieben<br />

Prozent zu belegen. Damit<br />

hätten die Kassen in Hamburg<br />

2007 rund 52,6 Millionen Euro<br />

einsparen können und die Arzneimittelausgaben<br />

wären um<br />

2,1 Prozent gegenüber 2006 gefallen.<br />

*Die TK bezieht sich auf Zahlen der<br />

Bundesvereinigung <strong>Deutsche</strong>r Apotheker<br />

Verbände (ABDA). mis<br />

Weitere Informationen:<br />

www.tk-online.de/lv-hamburg<br />

Wir lassen nur<br />

die Besten an Ihr Herz.<br />

Alles Bestens<br />

Bund schießt 2009<br />

aus Steuergeldern<br />

4,0 Mrd. € zu<br />

Prämienerstattung je Mitglied<br />

Quelle: BARMER<br />

So funktioniert das Modell des Gesundheitsfonds. Noch ist offen, ob der Gesundheitsfonds in dieser Form<br />

eine Mehrheit findet.<br />

Foto: fotolia<br />

Durch unser Patientenprogramm für Koronare Herzkrankheit<br />

profitieren die Versicherten der IKK Hamburg von einer optimalen<br />

Versorgung nach modernsten Behandlungsstandards. Hausärzte,<br />

Herzexperten, kardiologische Spezialkliniken und Kooperationspartner<br />

wie das Norddeutsche Herznetz stellen im Rahmen<br />

der Integrierten Versorgung sicher, dass Ihre Herzgesundheit<br />

in den besten Händen ist.<br />

Mehr Infos: www.ikk-hamburg.de | Telefon 0 40/54 0 0 3-411<br />

Herzzeitung | Ausgabe Mai – Juli 2008 5<br />

Die Wahl der richtigen Krankenkasse<br />

Ein Vergleich der Leistungen lohnt sich<br />

Wer die richtige Krankenkasse für<br />

sich wählen möchte und sich im Internet<br />

über Tarife informiert, wird<br />

im seltensten Falle fündig. Nur wenige<br />

Krankenkassen sind bereit, ihren<br />

Beitragssatz auf ihrer Homepage zu<br />

veröffentlichen. Der liegt zwischen 11<br />

und 15.5 Prozent. Zudem sind einige<br />

Daten veraltet und nicht aktuell eingepflegt.<br />

Das macht die Entscheidung<br />

für Versicherte nicht leichter, gibt es<br />

doch in Deutschland 240 Krankenkassen,<br />

die ihre Leistungen anbieten.<br />

Aber: Von diesen sind rund 95 Prozent<br />

vom Gesetzgeber festgelegt. Den<br />

gesetzlichen Kassen bleiben also gerade<br />

einmal fünf Prozent Spielraum,<br />

um eigene Leistungsakzente zu setzen<br />

und sich zu profilieren.<br />

Viele Kassen nutzen diese Möglichkeit<br />

zur Schwerpunktsetzung.<br />

So bieten einige ambulante Kuren,<br />

einen sogenannten „Kururlaub“<br />

an. Der Versicherte verbringt einige<br />

Tage im Hotel oder einer Pension<br />

in schöner Landschaft und tut dabei<br />

etwas für seine Gesundheit mit<br />

Kursen wie Nordic Walking oder<br />

Autogenes Training. Beliebt bei Versicherten<br />

und Krankenkassen gleichermaßen<br />

sind die umfangreichen<br />

Präventionsangebote. So gibt<br />

es Kurse für Yoga, Rückengymnastik<br />

und Herz-Kreislauftraning, für<br />

die mit Zuschüssen geworben wird.<br />

Wer sich für den regelmäßigen Besuch<br />

in einem Sportstudio entscheidet,<br />

wird mit Bonuszahlungen seiner<br />

Krankenkasse belohnt. Andere Kassen<br />

bezahlen einzelne Impfungen.<br />

Die IKK Hamburg hat mit Therapeuten<br />

und Ärzten ein besonderes<br />

Angebot für die Behandlung mit Anthroposophischer<br />

Medizin ausgehandelt.<br />

Zum Paket der „BestLeistungen“<br />

gehört auch die homöopathische Behandlung,<br />

die bei Ärzten und Apotheken<br />

lediglich über die IKK-Card<br />

abgerechnet wird. Die HEK hat ein<br />

„Besser Leben-Programm“ für chronisch<br />

Kranke aufgelegt. Diabetiker,<br />

Asthmatiker, Frauen mit Brustkrebs<br />

und herzkranke Versicherte profitieren<br />

von einem Netzwerk aller an der<br />

Beratung und Betreuung beteiligter<br />

Fachkräfte, die eine qualitätsgesicherte<br />

Versorgung garantieren.<br />

Die Barmer setzt ebenfalls auf Gesundheit<br />

und Lebensqualität und hat<br />

sich für ihre speziellen Programme<br />

starke Partner wie das ZDF ins Boot geholt.<br />

So kann unter dem Motto „Kein<br />

Stress mit dem Stress“ unter zahlrei-<br />

VORREITER FÜR DIE GESUNDHEIT<br />

Die ��� ist eine der ersten Krankenkassen in der Kooperationsgemeinschaft<br />

des Norddeutschen Orthopädienetzes.<br />

In diesem Rahmen bieten wir unseren Versicherten:<br />

eine optimale Betreuung und Behandlung<br />

beste Versorgung aus einer Hand<br />

aktive Mitgestaltung am Programm<br />

Nähere Informationen erhalten Sie unter der Telefon-Nr.<br />

040/65696 – 1657<br />

Die HEK hat sich einer freiwilligen Qualitätsprüfung<br />

durch die unabhängige Rating-Agentur Assekurata<br />

unterzogen. Und das Ergebnis kann sich sehen<br />

lassen: sehr gut.<br />

www.hek.de<br />

chen Präventionsangeboten wie Autogenes<br />

Training , Tai Chi und Hatha<br />

Yoga gewählt werden.<br />

Auch die Techniker Krankenkasse<br />

schärft ständig mit neuen Programmen<br />

ihren Ruf als Präventionskasse.<br />

Sie bietet ihren Versicherten über eine<br />

Bonusregelung ein vielfältiges Programm<br />

für Körper, Geist und Seele.<br />

Menschen mit Rückenschmerzen,<br />

Herz- und Kreislaufproblemen und<br />

Überlastung durch Anforderungen in<br />

Beruf und Privatleben kommen bei der<br />

TK im wahrsten Sinne des Wortes voll<br />

auf ihre Kosten. Für jedes Anliegen bietet<br />

die TK passende Angebote.<br />

Diese Beispiele verdeutlichten: Bei<br />

der Wahl der richtigen Krankenkasse<br />

kommt es auf die persönliche Gewichtung<br />

an. Ist die Gesundheitsvorsorge<br />

von großer Bedeutung? Sind<br />

bestimmte Heilverfahren wichtig?<br />

Oder wird Wert auf besondere Impfungen<br />

gelegt? Ein Blick lohnt sich<br />

auch auf das Angebot „Hausarztmodell“<br />

einiger Krankenkassen. Wer sich<br />

verpflichtet, stets einen bestimmten<br />

Allgemeinarzt aufzusuchen und andere<br />

Fachärzte nur nach Überweisung<br />

durch diesen Allgemeinarzt nutzt,<br />

kann von der Praxisgebühr befreit<br />

werden. Damit sind bis zu 40 Euro<br />

jährlich einzusparen.<br />

Generell gilt, dass die großen Ersatzkassen<br />

und Ortskrankenkassen<br />

(AOK) meist höhere Beiträge haben<br />

– dafür aber in jeder Kleinstadt eigene<br />

Niederlassungen und persönliche Beratung<br />

bieten. Betriebskrankenkassen<br />

(BKK) und Innungskrankenkassen<br />

bieten dagegen günstigere Tarife,<br />

verfügen aber über ein kleineres Netz<br />

von Filialen. Wer die Filiale vor Ort<br />

bevorzugt, zahlt also entsprechend<br />

mehr. Unterschiede gibt es nicht nur<br />

im Service und der schnellen Erreichbarkeit<br />

des zuständigen Mitarbeiters,<br />

sondern auch bei den Zusatzversicherungen.<br />

Chefarzt-Behandlung, stationäre<br />

Betreuung im Einbett-Zimmer<br />

oder eine höhere Zuzahlung bei<br />

Zahnersatz lassen sich über diese Zusatzpolicen<br />

vereinbaren. Auch hier<br />

gibt es nicht nur große Preisunterschiede,<br />

sondern auch Unterschiede<br />

bei den angebotenen Leistungen.<br />

Auf jeden Fall lohnt sich ein Vergleich<br />

von Preis und Leistung im Internet<br />

oder ein persönliches Telefonat<br />

mit einem Berater einer Krankenkasse.<br />

Auch unabhängige Berater bieten ihre<br />

Dienste an und erleichtern die Suche<br />

nach der richtigen Krankenkasse. nici<br />

43-08-6 Anzeigen Orthopadie REP.1 1 16.04.2008 17:27:24 Uhr


6 Herzzeitung | Ausgabe Mai – Juli 2008<br />

Probedruck<br />

Gesund durch Bewegung<br />

C M Y CM MY CY CMY K<br />

HERZZEITUNG<br />

von Stefan Maurer, Leiter der Sporttherapie in der Ostseeklinik Schönberg-Holm<br />

Gemeinsam Sport treiben steigert die Laune und fördert die Gesundheit. Herzpatienten<br />

sollten sich von ihrem Arzt einen individuellen Trainingsplan erstellen lassen.<br />

Foto: OKLI - Holm<br />

Eine akute und häufig ganz plötzliche<br />

– sozusagen wie aus heiterem<br />

Himmel – auftretende Herzerkrankung<br />

ist ein entscheidendes Erlebnis.<br />

Die oft als lebensbedrohlich empfundene<br />

Situation führt in Verbindung<br />

mit der eingeschränkten Leistungsfähigkeit<br />

zur Verunsicherung des Patienten.<br />

Wie soll es nun weitergehen?<br />

Was kann und darf ich mir in Zukunft<br />

zumuten? Wo sind meine Belastungsgrenzen?<br />

Darf ich so weiter<br />

machen wie bisher? Was sollte und<br />

könnte ich ändern?<br />

Schwerpunkt ist die Wiederherstellung<br />

seiner körperlichen Leistungsfähigkeit<br />

und Befindlichkeit, um<br />

den zukünftigen Anforderungen des<br />

Alltags gewachsen zu sein. Zusätzlich<br />

wird der Patient motiviert, seinen Lebensstil,<br />

der häufig für die Entstehung<br />

der Herzerkrankung mitverantwortlich<br />

ist, zu verändern. Die krankmachenden<br />

Risikofaktoren Übergewicht,<br />

Bluthochdruck, erhöhte Blutfette und<br />

Diabetes, die sich infolge von Bewegungsmangel,<br />

fettreicher Ernährung,<br />

Stress und Rauchen entwickelt haben,<br />

können durch eine Lebensstilveränderung<br />

positiv beeinflusst werden. Es<br />

gilt jetzt, Schutzfaktoren für das erkrankte<br />

Herz aufzubauen.<br />

Im Akutkrankenhaus erfährt der<br />

Patient ziemlich schnell, dass neben<br />

der notwendigen Ruhe, die zur Erholung<br />

von der Erkrankung bzw. der<br />

Herzoperation notwendig ist, auch Die Sport- und Bewegungsthera-<br />

erste körperliche Übungen auf dem pie ist neben anderen Therapien wie<br />

Programm stehen. Der Patient wird z.B. medikamentöser Therapie, Er-<br />

sobald wie möglich von einem Phynährungstherapie,Rauchentwöhsiotherapeuten mobilisiert, damit er nung, Stressbewältigungs- oder Ent-<br />

schnell auf die Füße kommt. Muskeln, spannungstherapie eine wesentliche<br />

Atmung, Herz und Kreislauf werden Säule des gesamten aufeinander ab-<br />

aktiviert, um schon früh die Vorausgestimmten Therapiekonzepts in<br />

setzungen für eine langsame und kon- einer Rehabilitationsklinik. Die im<br />

tinuierliche Steigerung der körperli- Akutkrankenhaus begonnene Frühchen<br />

Belastbarkeit zu schaffen. mobilisation wird fortgesetzt, wenn<br />

der Patient noch nicht in der Lage ist,<br />

Im Anschluss an den Aufenthalt an einer Gruppenbehandlung teilzu-<br />

im Akutkrankenhaus hat der Herznehmen. So bald wie möglich wird<br />

patient die Möglichkeit, ein Reha- der Patient in eine Bewegungsgruppe<br />

bilitationsverfahren in einer Reha- aufgenommen, weil das gemeinsame<br />

bilitationsklinik oder auch in einer Erleben von Sport und Bewegung viel<br />

ambulanten Einrichtung zu begin- mehr Spaß bringt. Gymnastik, Spienen.<br />

Hier <strong>nimmt</strong> der Patient an einem le ohne Wettkampfcharakter, Ergo-<br />

umfassenden Therapieprogramm metertraining, Laufen oder Nordic<br />

teil, das von Ärzten, Psychologen, Er- Walking, Wanderungen, Fahrradnährungsberatern,<br />

Sozialarbeitern, touren, Wassergymnastik, Schwim-<br />

Ergotherapeuten sowie Physio- und men und ein Krafttraining an soge-<br />

Image Sporttherapeuten Anzeige 111x128 angeboten 25.06.2007 wird. 14:30 Uhr nannten Seite 1 Trainingstherapiegeräten<br />

können durchgeführt werden, wenn<br />

es die individuelle Belastbarkeit des<br />

Herzpatienten zulässt. Er lernt, sich<br />

wieder zu belasten, ohne dabei seine<br />

Belastungsgrenzen zu überschreiten.<br />

Der ängstliche Patient erlebt, dass er<br />

aufgrund seiner sich Tag für Tag verbessernden<br />

Leistungsfähigkeit mehr<br />

kann, als er sich zutraut. Wer aber<br />

dazu neigt, sich – wie vielleicht auch<br />

sonst im Leben – zu überlasten, lernt,<br />

auf sich und seinen Körper besser zu<br />

achten.<br />

Aber eine regelmäßig durchgeführte<br />

körperliche Aktivität bewirkt<br />

noch mehr. Das Risiko, einen erneuten<br />

Herzinfarkt zu erleiden oder an<br />

einem Herzinfarkt zu versterben,<br />

wird deutlich gesenkt. Der erhöhte<br />

Kalorienverbrauch senkt das Körpergewicht<br />

und wirkt sich positiv auf den<br />

Blutzucker, die Blutfette, den Blutdruck<br />

und die Gerinnungsneigung<br />

des Blutes aus. Zudem sorgt die Bewegung<br />

für mehr Wohlbefinden. Der<br />

Kopf wird frei und der Körper kann<br />

sich wunderbar entspannen.<br />

Die Erfolge einer solchen Sport-<br />

und Bewegungstherapie werden aber<br />

nur dann langfristig Bestand haben,<br />

wenn die körperliche Aktivität auch<br />

zu Hause fortgesetzt wird. Hierfür<br />

bietet sich die Teilnahme an einer<br />

ambulanten Herzgruppe am Wohnort<br />

an, in der vor allem die gemeinsame<br />

Bewegung mit anderen Herzpatienten<br />

unter Anleitung eines speziell<br />

geschulten Übungsleiters und eines<br />

Arztes im Vordergrund steht. Außerdem<br />

werden Entspannungsübungen<br />

angeboten und Fragen zu einer gesunden<br />

Ernährung beantwortet.<br />

Die ambulante Herzgruppe wird<br />

in der Rehabilitationsklinik empfohlen,<br />

vom Hausarzt verordnet und von<br />

den gesetzlichen Kostenträgern über<br />

einen bestimmten Zeitraum bezahlt.<br />

Die einmal wöchentliche Teilnahme<br />

motiviert den Herzpatienten, Sport<br />

und Bewegung regelmäßig in Alltag<br />

und Freizeit zu integrieren und als<br />

wesentlichen Bestandteil eines herzgesunden<br />

Lebens zu begreifen. So ist<br />

dafür gesorgt, dass der Patient den<br />

einmal eingeschlagenen Weg eines<br />

körperlich aktiven und gesunden Lebensstils<br />

auch weitergeht – vielleicht<br />

sogar ein Leben lang. Es lohnt sich,<br />

ihn zu gehen. mis<br />

Weitere Informationen:<br />

www.okli-holm.de<br />

Mit über 60 Golfplätzen zwischen<br />

Nord- und Ostsee verfügt Schleswig-<br />

Holstein über die größte Golfplatzdichte<br />

Deutschlands. Dazu frische<br />

Seeluft und lange Sandstrände – so<br />

präsentiert sich die „golfküste*“ den<br />

Urlaubsgästen.<br />

Im Land „zwischen den Meeren“<br />

haben sich Golfclubs und Hotels mit<br />

ihren verschiedenen Angeboten auf<br />

Einsteiger sowie Profis spezialisiert,<br />

die möglichst viele der abwechslungsreichen<br />

Golfanlagen kennenlernen<br />

und ausprobieren möchten.<br />

Der Golfsport ist nicht nur gut für<br />

die Seele, sondern nützt auch dem<br />

Herzen.<br />

Bereits eine ausgiebige Golfpartie<br />

pro Woche kann das Risiko einer<br />

Herzkranzgefäßerkrankung, der Vorstufe<br />

des Herzinfarkts, nachgewiesenermaßen<br />

deutlich senken. Auch wer<br />

seinem sportlichen Hobby noch ausgiebiger<br />

frönt, tut Herz und Kreislauf<br />

Gutes. Entscheidend dabei ist, sich angemessen,<br />

regelmäßig und vor allem<br />

langfristig körperlich zu betätigen.<br />

Prima Klima an der Ostsee<br />

Erholung pur für Herzpatienten<br />

Sonne, Strand und eine frische Brise sind die besten Voraussetzungen, um nach einer<br />

Erkrankung wieder auf die Beine zu kommen. Foto: Ostsee-Holstein-Tourismus e.V.<br />

Blaue Ostsee und weite Sandstrände,<br />

dahinter die Kornkammer Schleswig-Holsteins,<br />

Bauernhöfe und wogende<br />

Felder – so präsentiert sich der<br />

Landstrich entlang der Hohwachter<br />

und Kieler Bucht. Zwischen Schönberg<br />

und Oldenburg findet man noch<br />

Ostseeromantik mit stillen ursprünglichen<br />

Buchten, sanft geschwungenen<br />

Hügeln und blühenden Rapsfeldern.<br />

Neben der landschaftlichen Schönheit<br />

ist besonders das schonende Reizklima<br />

bekannt für diesen Küstenstreifen.<br />

Aus diesem Grund haben sich<br />

hier zahlreiche Kliniken und Rehabilitationszentren<br />

angesiedelt.<br />

In der Schleswig-Holsteinischen<br />

Landeshauptstadt ist zum Beispiel<br />

die Kompass Klinik Kiel auf die Rehabilitation<br />

von Herz-, Kreislauf-<br />

und Gefäßkrankheiten spezialisiert.<br />

Mit Blick auf die Kieler Förde werden<br />

hier überwiegend Rehamaßnahmen<br />

durchgeführt, die sich unmittelbar an<br />

die akute Phase einer Erkrankung anschließen.<br />

Darüber hinaus bietet die<br />

Klinik ein umfassendes Veranstaltungsprogramm<br />

aus den Bereichen<br />

Ernährung und Verhaltenstherapie<br />

zur aktiven Vorbeugung an.<br />

Rund 20 Kilometer entfernt liegt<br />

die Ostseeklinik Schönberg-Holm,<br />

nur wenige Gehminuten vom Ostseestrand<br />

entfernt, inmitten der einzigartigen<br />

Salzwiesenlandschaft.<br />

Die Ostsseeklinik ist bekannt für Anschlussheilbehandlung<br />

bzw. Anschlussrehabilitation<br />

unmittelbar nach einem<br />

Krankenhausaufenthalt. Aber auch für<br />

die Behandlung chronisch verlaufender<br />

Erkrankungen wird ein individueller<br />

Therapieverlauf erstellt. Neben<br />

den Behandlungen und Anwendungen<br />

bleibt genug Zeit, die Probstei, wie<br />

Pitchen und Putten mit Meerblick<br />

Golf schützt Herz und Kreislauf<br />

Foto: Ostsee-Holstein-Tourismus e.V.<br />

Regelmäßiges Golftraining senkt das Risiko<br />

einer Herzkranzgefäßerkrankung.<br />

Verschiedene Untersuchungen belegen,<br />

dass sich Sport auf die Gesundheit<br />

und besonders die Leistungsfähigkeit<br />

des Herzkreislaufsystems positiv<br />

auswirkt. Wichtig ist der höhere Energieverbrauch<br />

gegenüber dem Ruhezustand,<br />

der mit Trainingseffekten<br />

einhergeht und die Herzarbeit,<br />

Fett- und Zuckerstoffwechsel, Gefäßverhalten<br />

und den Lebensstil insgesamt<br />

günstig beeinflusst. Den Mehr-<br />

die Landschaft hier genannt wird, zu<br />

entdecken.<br />

Zentrum ist der beschauliche Urlaubsort<br />

Schönberg, der sich trotz umfassender<br />

Shopping- und Freizeitangebote<br />

auch heute noch mit seinem<br />

historischen Ortskern seinen dörflichen<br />

Charme bewahrt hat.<br />

Zur Gemeinde zählen verschiedene<br />

Strände mit verheißungsvollen<br />

Namen wie „Brasilien“, „Copa Cabana“<br />

oder „California“. Am Schönberger<br />

Strand wurde vor vier Jahren die<br />

Station der „Erlebnistour Ostseeküste<br />

Kieler Bucht“ eingeweiht. Der Info-Pavillon<br />

zum Thema „Küstenschutz an<br />

der Ostsee“ ist die erste Einrichtung<br />

dieser Art an der deutschen Ostseeküste.<br />

Auch sportlich tut sich in der<br />

Region einiges: Die „Ostsee Laufküste“<br />

ist mit 800 einheitlich ausgeschilderten<br />

Streckenkilometern europaweit<br />

die größte Walking- sowie Laufregion<br />

und wendet sich auch an die neuen<br />

Zielgruppen, die sogenannten Best-<br />

Ager. Allein in der Probstei befindet<br />

sich ein Streckennetz mit insgesamt<br />

56 Kilometern.<br />

Der beliebte Ferienort ist weithin<br />

für sein kulturelles Programm bekannt<br />

und gilt als die Kulturhochburg<br />

im Kreis Plön. In den Sommermonaten<br />

finden fast täglich Open Air Veranstaltungen<br />

statt: Das Meer immer<br />

vor Augen, haben gerade die Freiluftkonzerte<br />

einen besonderen Charme<br />

und runden den Aufenthalt in dem<br />

idyllisch gelegenen Ostseebad aufs<br />

Schönste ab. mm<br />

Weitere Informationen:<br />

www.schoenberg.de<br />

www.ostsee-schleswig-holstein.de<br />

verbrauch misst man in Kilokalorien<br />

pro Zeiteinheit. Je nach Sportart und<br />

der Intensität, mit der man sie ausführt,<br />

lassen sich drei Gruppen bilden:<br />

leichte, moderate und hohe (intensive,<br />

schwere) körperliche Aktivität. Golf<br />

zählt zu den Sportarten mit moderater<br />

körperlicher Belastung. So verbraucht<br />

der „normale“ Golfer bei einer<br />

dreieinhalbstündigen Golfpartie im<br />

Durchschnitt rund 1100 Kilokalorien,<br />

und wer in der Woche mehr als 1000<br />

Kilokalorien durch körperliche Aktivität<br />

verbraucht, hat ein um 20 Prozent<br />

geringeres Risiko, eine Herzkranzgefäßverengung<br />

zu erleiden.<br />

Auch für Menschen mit Bluthochdruck<br />

sowie als Vorbeugung gegen<br />

Schlaganfälle ist der Golfsport gut<br />

geeignet.<br />

Für Ausdauersportarten ist es übrigens<br />

nie zu spät: Selbst Senioren und<br />

Hochbetagte können noch von den<br />

Schutzwirkungen der körperlichen<br />

Aktivität profitieren. mm<br />

Weitere Informationen:<br />

www.golfkueste.de


Fit in Erster Hilfe<br />

Neue Kurse zum Auffrischen<br />

Autofahrer, aber auch alle anderen<br />

Interessierten wieder fit zu machen<br />

in Erster Hilfe – das ist das Ziel der<br />

gemeinsamen Aktion von Arbeiter-<br />

Samariter-Bund (ASB), ADAC und<br />

anderen Hilfsorganisationen, die im<br />

April gestartet wurde. Von Mai bis<br />

Oktober 2008 bietet der ASB zwei<br />

speziell für diese Aktion entwickelte<br />

Auffrischungskurse an:<br />

• Kurs I „Fit in Erster Hilfe – Verkehrsunfall“<br />

mit den Inhalten: Absichern<br />

der Unfallstelle, Notruf, Retten<br />

aus dem Gefahrenbereich und<br />

Erste Hilfe bei Bewusstlosigkeit.<br />

• Kurs II „Fit in Erster Hilfe – Wiederbelebung“<br />

mit den Inhalten: Herz-<br />

Lungen-Wiederbelebung, Erste Hilfe<br />

bei Herzinfarkt und Schlaganfall.<br />

Teilnahmegebühr für ASB- oder<br />

ADAC-Mitglieder: 10 Euro pro Kurs,<br />

für alle anderen 12 Euro. Die Teilnehmer<br />

können einen Fiat Bravo linea<br />

sportiva im Wert von 20.000 Euro gewinnen.<br />

Jeden Monat wird einer unter<br />

den Teilnehmern verlost.<br />

Peter Goldschmidt, Erste-Hilfe-<br />

Experte beim ASB, appelliert: „Jeweils<br />

90 Minuten reichen aus, um<br />

einfache lebensrettende Maßnahmen<br />

zu lernen, um sich z.B. nach einem<br />

Verkehrsunfall oder einem Kreislaufstillstand<br />

richtig verhalten zu können.“<br />

Die Erste Hilfe wird von engagierten<br />

Lehrkräften nach aktuellen<br />

Standards mit zeitgemäßen Methoden<br />

und Medien überzeugend vermittelt<br />

und trainiert. mis<br />

Weitere Informationen:<br />

www.adac.de/erstehilfe<br />

www.asb.de<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

<strong>GSB</strong> <strong>Deutsche</strong> Gesundheitssystemberatung GmbH<br />

Andreas Reinert, Geschäftsführer<br />

Hans-Henny-Jahnn-Weg 15, 22085 Hamburg<br />

Telefon 040/ 22 62 27 500<br />

E-Mail andreas.reinert@deutsche-gsb.de<br />

Die Herzzeitung ist eine Publikation im<br />

Auftrag des Norddeutschen Herznetzes.<br />

Sie dient der Information für die Patienten<br />

innerhalb des Norddeutschen Herznetzes.<br />

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Verlag<br />

Jasmin Missler<br />

Kattjahren 4, 22359 Hamburg<br />

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Mitarbeiter dieser Ausgabe<br />

Evelyne Maaß; Sandra Gürtler, Mareile Maass,<br />

Nicola Sieverling, Matthias Still<br />

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Verantwortlich für den Inhalt (V.i.S.P.)<br />

Andreas Reinert<br />

Grafik<br />

action direkt Werbeagentur<br />

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Druck<br />

Druckhaus Walsrode<br />

Hans-Hörbiger Straße 6, 29664 Walsrode<br />

Das Norddeutsche Herznetz über<strong>nimmt</strong> keinerlei<br />

Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit<br />

oder Qualität der bereitgestellten<br />

Informationen. Haftungsansprüche gegen das<br />

Norddeutsche Herznetz sowie die Autoren oder<br />

an der Bereitstellung von Beiträgen Mitwirkende,<br />

welche sich auf Schäden materieller oder<br />

ideeller Art beziehen, die durch die Nutzung<br />

oder Nichtnutzung der dargebotenen Informationen<br />

bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und<br />

unvollständiger Informationen verursacht wurden,<br />

sind ausgeschlossen.<br />

Soweit Gesetze, Normen, Verordnungen o.Ä.<br />

zitiert werden, über<strong>nimmt</strong> der Herausgeber<br />

keine Gewähr für die Richtigkeit bzw. Aktualität<br />

der Angaben. In Zweifelsfällen sind die Originalquellen<br />

heranzuziehen. Alle fachspezifischen<br />

Informationen, die im Informationsblatt des<br />

Norddeutschen Herznetzes zu finden sind, werden<br />

von qualifizierten Fachleuten gegeben. Sie<br />

dürfen jedoch nicht als Ersatz für die individuelle<br />

professionelle Beratung oder Behandlung<br />

durch ausgebildete und anerkannte Fachleute<br />

angesehen werden.<br />

Für unverlangtes eingesandtes Material über<strong>nimmt</strong><br />

der Verlag keinerlei Haftung. Auszüge<br />

aller Art nur nach Genehmigung durch den Herausgeber.<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel<br />

spiegeln nicht die Meinung des Herausgebers<br />

wider. Bezugquelle siehe Verlagsanschrift.<br />

Erscheinungsweise: vierteljährlich.<br />

Alle Rechte beim Herausgeber. Hamburg 2008.<br />

Zum Gesundheitsrisiko wird er normalerweise<br />

nicht – im Gegenteil: Mit<br />

niedrigem Blutdruck, die Ärzte sprechen<br />

von arterieller Hypotonie, kann<br />

man sehr alt werden. Dennoch leiden<br />

viele Betroffene unter Beschwerden<br />

wie Schwindel, Müdigkeit, Lustlosigkeit<br />

oder Konzentrationsschwäche,<br />

die ihnen das Leben schwer machen.<br />

In einigen Fällen weist die Hypotonie<br />

auch auf eine andere Krankheit hin,<br />

wie die <strong>Deutsche</strong> Herzstiftung in der<br />

aktuellen Ausgabe ihrer Zeitschrift<br />

„Herz heute“ berichtet.<br />

Die Diagnose Hypotonie erfolgt<br />

meist, wenn der systolische (obere)<br />

Druckmesswert weniger als 110 oder<br />

100 mm Hg beträgt. Immerhin haben<br />

zwei bis vier Prozent der Allgemeinbevölkerung<br />

eine Veranlagung dafür.<br />

„Grundsätzlich ist niedriger Blutdruck<br />

durch Veranlagung harmlos, aber bei<br />

Beschwerden sollte man diesen behandeln“,<br />

erklärt Prof. Dr. med. Dieter<br />

Klaus vom <strong>Wissen</strong>schaftlichen Beirat<br />

der <strong>Deutsche</strong>n Herzstiftung. Sehr häufig<br />

handelt es sich bei den Patienten<br />

um jüngere, schlanke Frauen.<br />

Ausdauertraining und<br />

Wechselduschen<br />

Zur Therapie sind nur selten Medikamente<br />

nötig, vielmehr helfen<br />

verschiedene Allgemeinmaßnahmen<br />

dabei, den Blutdruck wieder anstei-<br />

HERZZEITUNG<br />

Niedriger Blutdruck – hoher Leidensdruck<br />

Gegen den plötzlichen Herztod<br />

Defibrillatoren in schleswig-holsteinischen Sparkassen-Filialen<br />

Circa 100.000 Menschen in Deutschland<br />

sterben jährlich am plötzlichen<br />

Herztod, Hauptursache ist die koronare<br />

Herzkrankheit. Etwa 30 Prozent<br />

der Infarktpatienten erreichen<br />

das Krankenhaus nicht rechtzeitig.<br />

Laut dem Schleswig-Holsteinischen<br />

Sterblichkeitsbericht 2001 liegt die<br />

Sterblichkeitsrate an der koronaren<br />

Herzkrankheit in Schleswig-Holstein<br />

sogar über dem westdeutschen<br />

Durchschnitt.<br />

Weil das Zeitfenster für effektive<br />

Wiederbelebungsmaßnahmen beim<br />

plötzlichen Herztod maximal acht Minuten<br />

beträgt, ist es ein wesentliches<br />

Ziel der Landesarbeitsgemeinschaft<br />

Herz und Kreislauf in Schleswig-Holstein<br />

e.V. (LAG), die flächendeckende<br />

Versorgung der schleswig-holsteinischen<br />

Bevölkerung mit Automatischen<br />

Externen Defibrillatoren (AED) zu<br />

Auch ohne Medikamente lässt sich der Blutdruck steigern<br />

Lieber Patient,<br />

Foto: Fotolia<br />

kennen Sie das<br />

wirksamste<br />

Medikament?<br />

Ihr Arzt!<br />

Jogging als Ausdauertraining ist eine<br />

sinnvolle Maßnahme, um den niedrigen<br />

Blutdruck ansteigen zu lssssen<br />

gen zu lassen: mehr Kochsalz zu sich<br />

nehmen, ausreichend (2 bis 2,5 Liter<br />

am Tag) trinken, Ausdauertraining,<br />

Wassertherapie (z.B. Wechselduschen)<br />

oder Kraftgymnastik. Ebenso ist ein<br />

fördern, sogenannten Laien-Defibrillatoren.<br />

Als geeignete Standorte für<br />

diese Geräte wurden die Geschäftsstellen<br />

der Sparkasse Schleswig-Holstein<br />

gewählt. Sie sind landesweit vorhanden,<br />

haben einen hohen Bekanntheitsgrad<br />

und zudem ist die Nutzung<br />

auch außerhalb der Geschäftszeiten<br />

möglich.<br />

In Kooperation mit dem Sparkassen<br />

und Giroverband Schleswig-Holstein<br />

werden zunächst modellhaft 26<br />

Sparkassen-Filialen mit AEDs ausgestattet.<br />

Nach und nach sollen sich flächendeckend<br />

möglichst alle Sparkassen-Filialen<br />

beteiligen. Ergänzt wird<br />

die Maßnahme durch entsprechende<br />

Schulungen und Informationsveranstaltungen<br />

sowohl für die Mitarbeiter<br />

der Sparkassen als auch für die Kunden.<br />

Die Standorte werden mittels eines<br />

AED Katasters für Schleswig-Hol-<br />

Aufenthalt in klimatischen Reizzonen<br />

– an der Nordsee oder im Hochgebirge<br />

– zu empfehlen.<br />

Niedriger Blutdruck kann aber auch<br />

die Folge einer organischen Grunderkrankung<br />

sein. Als Beispiele sind hier<br />

die Unterfunktion der Schilddrüse<br />

oder Nebennierenrinde, Blutarmut,<br />

Herzklappenfehler oder schwere Herzschwäche<br />

zu nennen. „Deshalb ist es<br />

wichtig, dass der Arzt bei zu niedrigen<br />

systolischen Blutdruckwerten zunächst<br />

organische Ursachen ausschließt beziehungsweise<br />

deren Behandlung veranlasst“,<br />

so Prof. Klaus.<br />

Bei der sogenannten orthostatischen<br />

Hypotonie kommt es beim Wechseln<br />

vom Liegen oder Sitzen zum Stehen<br />

zu einem plötzlichen Blutdruckabfall<br />

mit Schwindel und Benommenheit.<br />

Gerade bei älteren Patienten ist hierfür<br />

nicht selten die Einnahme von Medikamenten<br />

wie Diuretika (die Wasserausscheidung<br />

fördernde Arzneimittel),<br />

Psychopharmaka oder Parkinsonmittel<br />

verantwortlich. Da der orthostatische<br />

niedrige Blutdruck eine erhöhte<br />

Sturzgefahr bedeutet, sollte gegebenenfalls<br />

eine medikamentöse Umstellung<br />

erfolgen und auch hier mit<br />

Allgemeinmaßnahmen wie erhöhter<br />

Kochsalz- und Flüssigkeitszufuhr,<br />

Wechselduschen und körperlichem<br />

Training gegengesteuert werden. mis<br />

Weitere Informationen:<br />

www.herzstiftung.de<br />

stein im Internet vorgestellt, das unter<br />

www.herz-intakt.de von der LAG eingerichtet<br />

wird. sg<br />

Info<br />

Plötzlicher Herztod<br />

Beim plötzlichen Herztod wird das elektrische<br />

System des Herzens kurzgeschlossen,<br />

der Herzmuskel beginnt zu<br />

flimmern und kann seine Pumpfunktion<br />

nicht mehr ausführen. Der Kreislauf<br />

bricht zusammen, lebenswichtige Körperfunktionen<br />

versagen, nach zehn Minuten<br />

ist der Betroffene kaum noch zu<br />

retten. Die einzigen effektiven Maßnahmen<br />

im Notfall sind die Herzdruckmassage<br />

zur Aufrechterhaltung des Kreislaufs<br />

und die Defibrillation des<br />

Herzens.<br />

Herzzeitung | Ausgabe Mai – Juli 2008 7<br />

Partner Apotheken:<br />

24 Stunden erreichbar<br />

Seit das Bundesverwaltungsgericht<br />

in Leipzig es den Drogerien erlaubt<br />

hat, völlig ohne Beratung Rezepte<br />

anzunehmen und Medikamente auszugeben,<br />

hat sich der Druck auf die<br />

Apotheken verschärft, deutlich zu<br />

machen, was sie können. Die Partner<br />

Apotheken reagieren auf das „dm-<br />

Urteil“ mit noch mehr Beratung<br />

und Service. So werden ab Mai alle<br />

Partner Apotheken ihren Kunden 24<br />

Stunden am Tag telefonisch zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Peter Menk, Geschäftsführer des<br />

Partner Apotheken Netzwerks: „Zufrieden<br />

ist der Kunde nur dann, wenn<br />

er immer jemanden telefonisch erreichen<br />

kann, der ihm dann auch weiterhilft<br />

– egal wie spät es ist oder wie<br />

viele Kunden gerade in der Apotheke<br />

sind. Künftig ist jede Partner Apotheke<br />

über ihre normale Rufnummer 24<br />

Stunden am Tag zu erreichen.“<br />

Kann der Apotheker nicht selbst<br />

ans Telefon gehen, beantwortet medizinisch<br />

geschultes Personal im Partner-Servicecenter<br />

die Fragen der Anrufer.<br />

„Der Kunde bekommt jederzeit<br />

Rat am Telefon – egal ob er die nächste<br />

Notdienst habende Apotheke sucht<br />

oder ein Medikament für den nächsten<br />

Tag vorbestellen möchte,“ erläutert<br />

Menk den Service.<br />

Kommt der Kunde in die Apotheke<br />

und ist ein Artikel einmal nicht<br />

vorrätig, liefert der Botenservice das<br />

Medikament kostenlos bis an die<br />

Haustür. Ein weiterer Vorteil eines<br />

Netzwerkes: Als Einkaufsgemeinschaft<br />

können Medikamente günstiger<br />

bezogen werden – und davon<br />

profitieren letztlich auch die Kunden.<br />

Mit dem Bonusprogramm erhalten<br />

sie vier Prozent auf alle rezeptfreien<br />

Medikamente.<br />

Zum Netzwerk der Partner Apotheken<br />

zählen inzwischen fast 150<br />

Apotheken in ganz Deutschland mit<br />

einem jährlichen Gesamtumsatz von<br />

fast 300 Millionen Euro und mehr als<br />

1000 Mitarbeitern. Jede Apotheke besitzt<br />

die DIN ISO Zertifizierung. sg<br />

Weitere Informationen:<br />

www.partner-apotheken.de<br />

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8 Herzzeitung | Ausgabe Mai – Juli 2008<br />

Serie: Spitzenmedizin und Service unter einem Dach<br />

Es gibt viele Möglichkeiten der Fürsorge –<br />

Neue Medikamente sind eine davon.<br />

Besuchen Sie uns im Internet<br />

www.sanofi-aventis.de<br />

HERZZEITUNG<br />

Marienkrankenhaus: Wohlfühlklima mit neuem Farbkonzept<br />

Sonnige Farben dominieren den Innenraum der Klinik. Fotos: Marienkrankenhaus<br />

Patienten wählen ihre Klinik meist<br />

nach dem guten Ruf der Ärzte und<br />

ihrer medizinischen Leistung. Doch<br />

Spitzenmedizin und der wohnortnahe<br />

Standort allein reichen heutzutage<br />

nicht mehr aus, um sich auf dem hart<br />

umkämpften Gesundheitsmarkt zu<br />

behaupten. Es sind auch andere Faktoren,<br />

die für den Erfolg und die Akzeptanz<br />

einer Klinik entscheidend sind.<br />

Diese Serie widmet sich besonderen<br />

Serviceleistungen und Ausstattungsmerkmalen<br />

der Hamburger Krankenhäuser.<br />

Heute: das katholische Marienkrankenhaus<br />

Krankenhauses und dort gleich angrenzend<br />

die gelb, orange und rot<br />

leuchtende Fassade des INO. Das allein<br />

mag den Patienten erstaunen und<br />

auch begeistern, hellt sein Gemüt als<br />

„Kunde“ der Klinik jedoch noch nicht<br />

auf. Deshalb lebt das Farbkonzept im<br />

Inneren weiter. Wohlfühlambiente<br />

wohin das Auge blickt – Flur und<br />

Farbe wirkt auf das Gemüt des Menschen.<br />

Das ist kein Geheimnis – aber<br />

die meisten Kliniken nutzen kaum<br />

die Vorteile der Farbenlehre. Immer<br />

noch ist die Farbe Weiß vorherrschend<br />

auf den Fluren und in den Patientenzimmern.<br />

Weiß steht für Reinheit<br />

und Sauberkeit. Das darf der Patient<br />

in seiner Klinik auch erwarten. Aber<br />

muss und darf es nicht ein bisschen<br />

mehr sein? Das katholische Marienkrankenhaus<br />

im Stadtteil Hohenfelde<br />

setzt mit einem mutigen Farbkonzept<br />

neue Akzente. Mutig, weil es ein we- Die warmen und heiteren Farben wirken<br />

nig mit der Tradition des ehrwürdigen sich sowohl auf die Patienten als auch<br />

Hauses bricht und deshalb anfänglich auf das Personal positiv aus.<br />

auch nicht von allen Entscheidungsträgern<br />

wohlwollend aufgenommen Zimmer, deren Farbgestaltung eher an<br />

wurde. Werner Koch, Vorsitzender der ein Hotel denn an ein Krankenhaus<br />

Geschäftsführung der größten kon- erinnern. Wärme verströmt auch die<br />

fessionellen Klinik in der Hansestadt harmonische Farbgebung des Fußbo-<br />

Hamburg hat sich schließlich durchdens. Das soll auch so sein: „Die frigesetzt:<br />

gelb, orange, rot – so präsenschen und frohen Farben sind bewusst<br />

tiert sich seit einem Jahr das Außen- als Kontrapunkt zum schweren The-<br />

und Innenleben des Neubaus. Das ma Krankheit gesetzt“, betont Werner<br />

Interdisziplinäre Notfall- und Ope- Koch. Gelb, orange und rot symborationszentrum<br />

(INO) zeigt mit seilisieren Lebensfreude und Optimisner<br />

außergewöhnlichen Architektur mus und wirken aufbauend, lautet die<br />

ein Stück Stadtbild zwischen Tradi- Definition aus der Farbenlehre. Diese<br />

tion und Moderne. Denn den Archi- Ausstattung der Räume, so die Idee im<br />

tekten ist der Brückenschlag zwischen Marienkrankenhaus, wirkt sich des-<br />

av204573_43Image_089_111x128 12.12.2007 10:19 Uhr Seite 1<br />

Alt und Neu eindrucksvoll gelungen: halb förderlich auf den Gesundheits-<br />

Hier der alte, gelbe Backsteinbau des prozess der Patienten aus.<br />

AVS 903 05 089<br />

Das deckt sich zudem mit Patientenbefragungen,<br />

die nicht nur dieses<br />

Wohlfühlambiente loben, sondern<br />

auch das motivierte und freundliche<br />

Personal in der Klinik. Kein Wunder,<br />

denn auch auf die Mitarbeiter wirkt<br />

sich das neue Farbkonzept positiv aus.<br />

Die Patientenzufriedenheit in der Traditionsklinik<br />

mit ihrer 140-jährigen<br />

Geschichte – sie lag nach einer Umfrage<br />

der Techniker Krankenkasse bei<br />

einem Spitzenwert von 79,8 Prozent<br />

– mag sicher auch an den „Grünen<br />

Damen“ liegen. Das ist eine Gruppe<br />

ehrenamtlicher Betreuerinnen, die<br />

sich zusätzlich zum Pflegepersonal<br />

die kleinen Sorgen und Nöte der Patienten<br />

anhören und ihre Unterstützung<br />

anbieten. Einige der „Grünen<br />

Damen“ haben eine besondere Schulung<br />

als „Lotsen“ für Patienten mit<br />

Demenz absolviert. Ihre Aufgabe: Sie<br />

vermitteln im persönlichen Kontakt<br />

Vertrauen und Sicherheit, sind kundige<br />

Ansprechpartnerinnen für Angehörige<br />

und begleiten die demenzkranken<br />

Patienten zu ihren Untersuchungen<br />

und Behandlungen in der Klinik. Das<br />

katholische Marienkrankenhaus leistet<br />

sich darüber hinaus noch einen besonderen<br />

Service mit einer Hausdame.<br />

Janet Hamann ist montags bis freitags<br />

von 8 bis 12 Uhr für die Wünsche der<br />

Patienten zuständi – ein weiteres Servicemerkmal,<br />

mit dem die Klinik bei<br />

ihren Patienten punktet und auf der<br />

Beliebtheitsskala der Hamburger Versorgungseinrichtungen<br />

weiter nach<br />

oben klettern konnte. nici<br />

Info<br />

Das Marienkrankenhaus<br />

Das Marienkrankenhaus ist mit 551<br />

Betten und 28 teilstationären Behandlungsplätzen<br />

und über 4.000 ambulanten<br />

Operationen das größte konfessionelle<br />

Krankenhaus in Hamburg – ein<br />

modernes medizinisches Dienstleistungsunternehmen<br />

mit einem ganzheitlichen<br />

Spektrum. Fortschrittliche<br />

Hochleistungsmedizin und eine professionelle<br />

Pflege in der Tradition christlicher<br />

Werte stehen für Kompetenz und<br />

Nächstenliebe. In seinen Fachabteilungen<br />

versorgt das Marienkrankenhaus<br />

22.000 stationäre und 34.000 ambulante<br />

Patienten jährlich. Zudem ist das Marienkrankenhaus<br />

Hamburg nach KTQ<br />

(Kooperation für Transparenz und Qualität)<br />

zertifiziert.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.marienkrankenhaus.org<br />

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Bello & Co. sind gut für den Blutdruck<br />

Haustiere sorgen für mehr Bewegung und Lebensfreude<br />

Das Haustier als bester Freund des<br />

Menschen: Immer mehr Menschen<br />

kommen dabei auf den Hund – in<br />

Deutschland sind es bereits fast zehn<br />

Millionen. Die Vierbeiner bereichern<br />

das Leben ihrer Besitzer und zwingen<br />

sie zu Gesundheit und Fitness.<br />

Ein Hund<br />

kuriert<br />

selbst den<br />

schlimmstenStubenhocker.<br />

Denn<br />

er braucht seinen<br />

täglichen<br />

Auslauf. Hundebesitzer<br />

leben<br />

aktiver und damit<br />

gesünder. Die<br />

Bewegung ist gut für<br />

Herz und Kreislauf und<br />

bringt den gesamten Organismus<br />

in Schwung:<br />

Durchblutungsstörungen,<br />

Übergewicht, Erkrankungen<br />

des Bewegungsapparates<br />

oder Bluthochdruck<br />

verschwinden oder werden gemindert,<br />

Stress wird bewältigt und die<br />

Bewegung schützt vor vorzeitiger<br />

Verkalkung. Durch die regelmäßige<br />

Bewegung werden Leistungsfähigkeit<br />

und Wohlbefinden gesteigert.<br />

Bei einer Studie der Universität<br />

Buffalo konnte gezeigt werden, dass<br />

sich die Haltung eines Hundes oder<br />

einer Katze positiv auf den Blutdruck<br />

in Stresssituationen auswirkt. Testpersonen<br />

waren Börsenmakler, die unter<br />

Bluthochdruck litten. Eine Hälfte der<br />

Teilnehmer erhielt neben Medikamenten<br />

auch ein Haustier. Das Ergebnis:<br />

Nach einem halben Jahr stieg der Blutdruck<br />

bei den Teilnehmern mit Haustier<br />

bei Stress wesentlicher geringer an<br />

als bei der Vergleichsgruppe ohne tierische<br />

Mitbewohner.<br />

Die amerikanische <strong>Wissen</strong>schaftlerin<br />

Erika Friedmann fand heraus:<br />

Tierhalter erleiden seltener einen<br />

Herzinfarkt – und wenn, erholen sie<br />

sich danach schneller. Friedmann hat<br />

Patienten in einer kardiologischen Klinik<br />

untersucht und festgestellt, dass<br />

in der Gruppe der Tierbesitzer in den<br />

ersten fünf Jahren nach dem Infarkt<br />

deutlich weniger Patienten verstarben<br />

als in der Gruppe der Patienten, die<br />

kein Tier besaßen. Vermutlich ist diese<br />

Beobachtung – unter anderem – auch<br />

auf die Stress reduzierende Wirkung<br />

der Beschäftigung mit einem Haustier<br />

zurückzuführen. Dasselbe haben<br />

andere Forscher für die Gefahr eines<br />

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Schlaganfalls herausgefunden.<br />

Eine deutsch-australische<br />

Un- tersuchung zeigte,<br />

dass Tierbesitzer seltener<br />

zum Arzt müssen als Menschen<br />

ohne Haustier –<br />

statistisch betrachtet nur<br />

elf und nicht 12,9 Mal pro<br />

Jahr. Eine mögliche Begründung<br />

dafür ist, dass<br />

gerade Hundebesitzer<br />

tagtäglich und bei<br />

jedem Wetter mit<br />

ihren Vierbeinern<br />

vor die Tür gehen<br />

(müssen) und sich<br />

damit sowohl<br />

„sportlich“ betätigen<br />

als auch ihr<br />

Immunsystem<br />

stärken. Doch<br />

am täglichen<br />

„Gassi gehen“<br />

liegt das nicht.<br />

Ein wesentlicher<br />

Faktor ist die emotionale<br />

Bindung zwischen<br />

Foto: fotolia<br />

Herzgruppen<br />

Diabetes und Bewegung<br />

Selbstbestimmung der Blutgerinnung<br />

Beratung<br />

Herz InForm<br />

Arbeitsgemeinschaft<br />

Herz-Kreislauf Hamburg<br />

Ärztehaus<br />

Humboldtstraße 56<br />

22083 Hamburg<br />

Tier und Mensch.<br />

Eine Befragung von<br />

120 Hundebesitzern über<br />

60 Jahre aus München und Umgebung<br />

ergab, dass 25 Prozent ihren Hunden<br />

von Sorgen und Problemen berichten,<br />

mehr als die Hälfte spricht regelmäßig<br />

zu ihren Hunden. Daher werden Hunde<br />

auch vermehrt in Altersheimen und<br />

psychiatrischen Einrichtungen eingesetzt.<br />

Die Gelegenheit, mit den Tieren<br />

zu spielen, sie auszuführen, sie zu<br />

pflegen und zu streicheln, zu füttern,<br />

sich mit ihnen zu beschäftigen, <strong>nimmt</strong><br />

vielen Heimbewohnern die Langeweile,<br />

vermindert oder heilt Depressionen<br />

und führt nicht zuletzt zu Kontakten<br />

unter den Heimbewohnern.<br />

Auch gegen Einsamkeit kann ein<br />

Hund helfen: Singles, die ihren Liebling<br />

ausführen, finden schnell Kontakt<br />

zu anderen Hundebesitzern.<br />

Hunde sind auch sehr sensibel beim<br />

Erspüren der jeweiligen Stimmungslage<br />

von Herrchen oder Frauchen.<br />

Sie stellen sich sofort darauf ein. Der<br />

Mensch fühlt sich „verstanden“. Das<br />

tröstet und gibt der Seele neue Kraft.<br />

Im Kontakt mit dem Tier entspannen<br />

viele Patienten während medizinischer<br />

und pflegerischer Handlungen. Für<br />

manche Menschen ist der Aufbau einer<br />

Beziehung zu einem Tier ein erster<br />

Schritt, sich überhaupt erst für zwischenmenschliche<br />

Beziehungen zu<br />

öffnen. mis<br />

Telefon: (040) 22 80 -23 64<br />

oder -24 80<br />

Fax: (040) 229 65 05<br />

E-Mail: info@herzinform.de<br />

Erreichbarkeiten:<br />

Mo-Do 09.00 bis 16.00 Uhr<br />

Fr 09.00 bis 14.00 Uhr


Herzzeitung<br />

INFORMATION FÜR DIE PATIENTEN DES NORDDEUTSCHEN HERZNETZES<br />

Sprechstunde<br />

Norddeutsches<br />

Herznetz<br />

Jeden 2. Donnerstag im Monat<br />

jeweils 18.00 – 20.00 Uhr<br />

Zwei Stunden lang stehen Ihnen unsere<br />

Experten für Fragen rund um Herzerkrankungen<br />

Rede und Antwort.<br />

8. Mai 2008<br />

12. Juni 2008<br />

10. Juli 2008<br />

Service-Telefon: 0700 / 43 79 63 89*<br />

0700 / HERZNETZ*<br />

*12 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz<br />

Netzwerk mit Verantwortung<br />

Das Norddeutsche Herznetz bietet Ihnen Service mit Überblick<br />

Im Norddeutschen Herznetz haben<br />

sich Partner aus dem Hamburger<br />

Gesundheitswesen auf freiwilliger<br />

Basis zusammengeschlossen, um die<br />

neuen Gestaltungsmöglichkeiten des<br />

Gesetzgebers zum Wohle des Patienten<br />

zu nutzen. Unter Einbindung niedergelassener<br />

Hausärzte, Kardiologen<br />

und kardiologisch ausgerichteter<br />

Krankenhäuser sowie eines Herzzentrums<br />

und verschiedener Rehabilitationseinrichtungen<br />

wurde ein<br />

aufeinander abgestimmter Versorgungsweg<br />

für Patienten mit<br />

koronarer Herzerkrankung<br />

erarbeitet. Das Norddeutsche<br />

Herznetz ist heute eines<br />

der modernsten und am weitesten<br />

entwickelten Modelle<br />

der Integrierten Versorgung<br />

von Herzpatienten<br />

in<br />

Deutschland.<br />

Um jederzeit Einblick in Leistungsinhalte<br />

und Leitlinien zu<br />

gewähren, wurde ein transparentes<br />

Dokumentationsverfahren aufgebaut.<br />

Zu diesem Verfahren verpflichten sich<br />

die teilnehmenden Ärzte, Krankenhäuser<br />

und alle weiteren Partner des<br />

Norddeutschen Herznetzes. Es ist Teil<br />

der Qualitätssicherung innerhalb der<br />

Versorgungskette. Die Dokumentationsbögen<br />

beschreiben einen einzuhaltenden<br />

Behandlungsweg. Sie werden<br />

vom behandelnden Leistungserbringer<br />

nicht nur an die Dokumentationsstelle<br />

Weil Sie es Ihrer Kasse<br />

wert sind<br />

BARMER<br />

Hammerbrookstraße 92, 20097 Hamburg<br />

www.barmer.de<br />

HEK<br />

Hanseatische Krankenkasse<br />

Integrierte Versorgung<br />

Wandsbeker Zollstraße 86-90, 22041 Hamburg<br />

www.hek.de<br />

Techniker Krankenkasse<br />

Bramfelder Straße 140, 22305 Hamburg<br />

www.tk-online.de<br />

IKK Hamburg<br />

Kieler Straße 464 – 470, 22525 Hamburg<br />

www.ikk-hamburg.de<br />

des Norddeutschen Herznetzes übermittelt,<br />

sondern zusätzlich auch dem<br />

Patienten mitgegeben, der damit jederzeit<br />

Überblick über den Stand seiner<br />

Behandlung erhält und die Informationen<br />

lückenlos an den nächsten Leistungserbringer<br />

weitergeben kann.<br />

So entsteht ein durchgängiger<br />

Informationsfluss zwischen den<br />

Behandlern, dem Hausarzt über den<br />

Kardiologen bis zur Klinik.<br />

In der Evaluationsstelle des Norddeutschen<br />

Herznetzes werden die Dokumentationsbögen<br />

unter Berücksichtigung<br />

des Datenschutzes der<br />

Patienten in speziell entwickelte Datenbänke<br />

eingegeben und im weiteren<br />

Verfahren anonymisiert.<br />

Für die Abrechnung der Leistungen<br />

im Norddeutschen Herznetz wurde<br />

ein eigenes Abrechnungsverfahren<br />

etabliert. Die Vertragsärzte des Norddeutschen<br />

Herznetzes rechnen ihre<br />

Leistungen mit einer kooperierenden<br />

Abrechnungsstelle des Norddeutschen<br />

Herznetzes ab. In Hamburg ist das die<br />

MediTool AG, in Schleswig-Holstein die<br />

Ärztegenossenschaft des Bundeslandes.<br />

Eine Abrechnung ist nur dann möglich,<br />

wenn der Evaluationsstelle für den jeweiligen<br />

Behandlungsfall auch ein entsprechender<br />

Dokumentationsbogen in<br />

dem jeweiligen Quartal vorliegt.<br />

Teilnehmen am Norddeutschen<br />

Herznetz kann jeder niedergelassene<br />

Hausarzt und Kardiologe – grundsätzlich<br />

ohne Einschränkungen.<br />

Allerdings ist derzeit die<br />

Teilnahme von invasiv<br />

tätigen Kardiologen<br />

aufgrund<br />

der Überversorgungssituation<br />

in Hamburg<br />

nur auf Antrag<br />

und Prüfung<br />

durch die Kostenträgermöglich.<br />

Die Vertragsumsetzung<br />

wird<br />

über einen Beirat durchgeführt<br />

und gesteuert. Im Beirat<br />

sind die Kostenträger, die Leistungserbringer<br />

sowie die Ärztenetze stimmberechtigt.<br />

Das Management dieses<br />

Versorgungsmodells wurde der <strong>GSB</strong><br />

<strong>Deutsche</strong> Gesundheitssystemberatung<br />

GmbH übergeben, die für die Umsetzung,<br />

Durchführung und Weiterentwicklung<br />

zuständig ist. Die <strong>GSB</strong> ist auch<br />

Ansprechpartner für die niedergelassenen<br />

Ärzte, Krankenhäuser, Krankenkassen<br />

sowie für die weiteren Partner<br />

des Norddeutschen Herznetzes.<br />

Hauptziel und Anliegen des Norddeutschen<br />

Herznetzes ist es, die Versorgung<br />

und Behandlung von Herzpatienten,<br />

insbesondere derer mit einer<br />

koronaren Herzerkrankung (KHK),<br />

durch die Verzahnung der Versorgungswege<br />

entscheidend zu verbessern. ms<br />

Weitere Informationen:<br />

www.norddeutsches-herznetz.de<br />

Herzinfarkt. Jede Minute zählt!<br />

Rettungsdienst Notruf 112<br />

Ärztlicher Notfalldienst Hamburg (040) 22 80 22<br />

Apothekennotdienst-Auskunft (040) 22 80 22<br />

Ärztl. Notfalldienst Schleswig-Holstein 01805 -11 92 92<br />

(14 Cent/Min. - ggf. abweichende Preise aus dem Mobilfunk)<br />

Die Kooperationspartner –<br />

Starke Vertragsgemeinschaft zum Wohle des Patienten<br />

Service<br />

Adressen und Telefonnummern der teilnehmenden Ärzte, Krankenhäuser, Reha-Einrichtungen und Apotheken<br />

Albertinen Krankenhaus<br />

Süntelstraße 11a, 22457 Hamburg<br />

www.albertinen.de<br />

Amalie Sieveking-Krankenhaus<br />

Haselkamp 33, 22359 Hamburg<br />

www.amalie.de<br />

UK S-H<br />

Campus Kiel<br />

Brunswiker Straße 10, 24105 Kiel<br />

Campus Lübeck<br />

Ratzeburger Allee 160, 23538 Lübeck<br />

www.uk-sh.de<br />

Marienkrankenhaus<br />

Alfredstraße 9, 22087 Hamburg<br />

www.marienkrankenhaus.org<br />

Ostseeklinik Schönberg-Holm<br />

An den Salzwiesen 1, 24217 Schönberg/Holm<br />

www.ostseeklinik-schoenberg-holm.de<br />

Kompass Klinik Kiel<br />

Heikendorfer Weg 9, 24149 Kiel<br />

www.kompass-klinik-kiel.de<br />

Curschmann Klinik<br />

Saunaring 6, 23669 Timmendorfer Strand<br />

www.drguth.de/curschmann-klinik<br />

Hamburger Gesundheitszentrum<br />

Neuer Höltigbaum 40, 22143 Hamburg<br />

www.hgz24.de<br />

Foto: panthermedia<br />

GRW<br />

Bahnhofstr. 38/40, 22880 Wedel<br />

www.gesundheitsnetz-region-wedel.de<br />

Gesundheitsnetz Elmshorn GbR mbH<br />

Schulstraße 50, 25335 Elmshorn<br />

www.gne-info.de<br />

Ärztenetz Hamburg Nordwest<br />

Großmoorkehre 4, 21079 Hamburg<br />

www.aerztenetz-hamburg-nordwest.de<br />

Ärztegenossenschaft Schleswig-Holstein eG<br />

Bahnhofstr. 1-3, 23795 Bad Segeberg<br />

www.aegsh.de<br />

Haftungsausschluss: Herzzeitung über<strong>nimmt</strong> keine Verantwortung für die Richtigkeit und<br />

Vollständigkeit der aufgelisteten Notrufnummern. Es wird für Schäden, die sich aus der Verwendung<br />

der abgerufenen Informationen ergeben, keine Haftung übernommen.<br />

Gesundheitsberatung rund um die Uhr<br />

Nutzen Sie den Service auf unserer Homepage!<br />

Besuchen Sie uns im Internet und<br />

lassen Sie sich von den umfangreichen<br />

Informationen überzeugen, die<br />

wir Ihnen bieten: Unter www.NorddeutschesHerznetz.de<br />

finden Sie als<br />

Patient nicht nur die wichtigsten<br />

Fakten zu koronaren Herzerkrankungen,<br />

Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten.<br />

Hier finden Sie auch<br />

den passenden Allgemeinarzt oder<br />

Kardiologen in Ihrer Nähe und erfahren,<br />

welche Kliniken kompetente<br />

Ansprechpartner für die Behandlung<br />

von Herzerkrankungen sind.<br />

Sie wollen selbst etwas dafür tun, Ihr<br />

Herz fit zu halten? Dann informieren<br />

Sie sich auf unserer Homepage über<br />

die Sporttermine „unserer“ Herzgruppen.<br />

Und wenn Sie noch weitere Informationen<br />

zum Thema Herz oder zu<br />

Herzintakt<br />

Geschäftsstelle Landesarbeitsgemeinschaft Herz<br />

und Kreislauf in Schleswig-Holstein e.V. (LAG)<br />

Winterbeker Weg 49, 24114 Kiel<br />

www.herzgruppen-sh.de<br />

Herz InForm<br />

Arbeitsgemeinschaft<br />

Herz-Kreislauf<br />

Hamburg<br />

Herz In Form<br />

Arbeitsgemeinschaft Herz-Kreislauf Hamburg<br />

Humboldtstraße 56, 22083 Hamburg<br />

www.herzinform.de<br />

Q-Pharm AG<br />

Bahnhofstraße 1-3, 23795 Bad Segeberg<br />

www.qpharm.de<br />

den Vorteilen wollen, die das Norddeutsche<br />

Herznetz für Patienten bietet,<br />

dann erfahren Sie im Web, wann<br />

unsere Experten zur nächsten telefonischen<br />

Sprechstunde für Sie bereit<br />

stehen. Selbstverständlich beantworten<br />

wir auch alle Fragen außerhalb der<br />

Sprechstunde per E-Mail. Nutzen Sie<br />

dafür einfach das Anfrage-Formular<br />

auf der Homepage.<br />

Übrigens: Die Website bietet auch für<br />

Ärzte umfangreichen Service. Zum<br />

Beispiel zu den wichtigsten Fragen rund<br />

um unsere Integrierte Versorgung, den<br />

Terminen der nächsten Fortbildungen<br />

oder den Teilnahmemöglichkeiten<br />

beim Norddeutschen Herznetz.<br />

Besuchen Sie uns im Internet! ms<br />

Weitere Informationen:<br />

www.norddeutsches-herznetz.de<br />

Linde Gas Therapeutics GmbH<br />

Landshuter Straße 19, 85716 Unterschleißheim<br />

www.linde-gas.de<br />

Medtronic GmbH<br />

Emanuel-Leutze Str. 20, 40547 Düsseldorf<br />

www.medtronic.de<br />

Berlin-Chemie AG<br />

Glienicker Weg 125, 12489 Berlin<br />

www.berlin-chemie.de<br />

AstraZeneca GmbH<br />

Tinsdaler Weg 183, 22880 Wedel<br />

www.astrazeneca-online.de<br />

Stand: Mai 2008


2 Herzzeitung | Ausgabe Mai – Juli 2008<br />

Hausärzte<br />

Hamburg<br />

Ärzte alphabetisch sortiert<br />

Adam, Gisela Dr. med.<br />

Eilbeker Weg 65a, 22089 Hamburg<br />

Tel. 040 - 20 15 66<br />

Ahrari, Faizurrahman<br />

Rennbahnstr. 32c, 22111 Hamburg<br />

Tel. 040 - 651 44 40<br />

Baehr, Martin Dr. med.<br />

Elligersweg 4, 22307 Hamburg<br />

Tel. 040 - 630 33 33<br />

Bandomer, Gerd Dr. med.<br />

Mühlenkamp 32, 22303 Hamburg<br />

Tel. 040 - 270 40 04<br />

Bauer, Reinhard Dr. med.<br />

Große Bergstraße 7, 22787 Hamburg<br />

Tel. 040 - 38 24 24<br />

Bawar, Ghafoor<br />

Fuhlsbüttler Str. 145, 22305 Hamburg<br />

Tel. 040 - 69 79 47 40/41<br />

Bechtel, Stephanie Dr. med.<br />

Gründgensstraße 26, 22309 Hamburg<br />

Tel. 040 - 631 50 75<br />

Beckmann, Karin Dr. med.<br />

Eißendorfer Straße 70, 21073 Hamburg<br />

Tel. 040 - 790 60 00<br />

Behrends, Erwin Dr. med.<br />

Rahlstedter Straße 29, 22149 Hamburg<br />

Tel. 040 - 673 97 70<br />

Bernhardt, Stefan Dr. med.<br />

Öjendorfer Höhe 1, 22117 Hamburg<br />

Tel. 040 - 712 67 53<br />

Bendler, Götz Dr. med.<br />

Tonndorfer Hauptstr. 53, 22045 Hamburg<br />

Tel. 040 - 66 11 31<br />

Bethge, Frank<br />

Von-Sauer-Straße 15, 22761 Hamburg<br />

Tel. 040 - 890 33 31<br />

Bettermann, Thomas Dr. med.<br />

Neuer Pferdemarkt 12, 20359 Hamburg<br />

Tel. 040 - 4322525<br />

Beyersdorf, Hans-J. Dr. med.<br />

Schweriner Str. 1, 22143 Hamburg<br />

Tel. 040 - 675 79 00<br />

Biergiesser, Rudolf Dr. med.<br />

Manshardtstr. 113, 22119 Hamburg<br />

Tel. 040 - 653 50 09<br />

Blöcker, Lars Dr. med.<br />

Godeffroystraße 29, 22587 Hamburg<br />

Tel. 040 - 861480/862602<br />

Blomenkamp, Karin<br />

Woldsenweg 3, 20249 Hamburg<br />

Tel. 040 - 48 77 17<br />

Bockbreder, Christian Dr. med.<br />

Litzowstraße 15, 22041 Hamburg<br />

Tel. 040 - 68 08 69<br />

Boeckel, Nicola Dr. med.<br />

Rodigallee 248, 22043 Hamburg<br />

Tel. 040 - 653 05 63<br />

Boog, Frithjof Dr. med.<br />

Sandkamp 7, 22111 Hamburg<br />

Tel. 040 - 651 88 83<br />

Börgerding, Ulrike Dr. med.<br />

Julius-Brecht-Straße 11, 22609 Hamburg<br />

Tel. 040 - 80 34 21<br />

Bralla, Mariola<br />

Tilsiter Str. 2, 22049 Hamburg<br />

Tel. 040 - 694 00 94<br />

Brandt, Niels Dr. med.<br />

Wandsbeker Marktstraße 141, 22041 Hamburg<br />

Tel. 040 - 68 02 00<br />

Braun, Jürgen Dr. med.<br />

Krähenweg 9, 22459 Hamburg<br />

Tel. 040 - 551 40 81<br />

Breest, Arne Dr. med.<br />

Bismarckstr. 104, 20253 Hamburg<br />

Tel. 040 - 420 22 33<br />

Bremer, Frank Dr. med.<br />

Bremer Strasse 14, 21073 Hamburg<br />

Tel. 040 - 77 44 34<br />

Brunner, Michael Dr. med<br />

Bramfelder Chaussee 291, 22177 Hamburg<br />

Tel. 040 - 642 60 62<br />

Brümmer, Arabelle<br />

Plattenfoort 2, 22159 Hamburg<br />

Tel. 040 - 6448748<br />

Brüning, Haico Dr. med.<br />

Steendiek 6, 21129 Hamburg<br />

Tel. 040 - 742 63 29<br />

Buchholz, Klaus Dr. med.<br />

Schillerstraße 44, 22767 Hamburg<br />

Tel. 040 - 38 82 27<br />

Buck-Görges, Gabriele Dr. med.<br />

Claus-Ferck-Straße 4, 22359 Hamburg<br />

Tel. 040 - 60 90 15 50<br />

Bühling, Regine Dr. med<br />

Mundsburger Damm 45, 22087 Hamburg<br />

Tel. 040 - 22 48 88<br />

Bönke, Harald Dr. med.<br />

Hermann-Balk-Str. 112, 22147 Hamburg<br />

Tel. 040 - 644 41 41<br />

Cappenberg, Jan Dr. med.<br />

Annenstr. 20, 20359 Hamburg<br />

Tel. 040 - 31 01 61<br />

Claus, Marianne Dr. med.<br />

Oldenfelder Str. 6, 22143 Hamburg<br />

Tel. 040 - 677 20 38<br />

Cleves, Peter Dr. med<br />

Hoheluftchaussee 66, 20253 Hamburg<br />

Tel. 040 - 48 36 39<br />

Dannowski, Claus Dr. med<br />

Alte Holstenstr. 46, 21031 Hamburg<br />

Tel. 040 - 7211011 oder 12<br />

de Vries, Gabriele Dr. med.<br />

Kroonhorst 9d, 22549 Hamburg<br />

Tel. 040 - 832 05 52<br />

Deters, Maria Dr. med.<br />

Burmesterstr. 2, 22305 Hamburg<br />

Tel. 040 - 29 41 65<br />

Dieplinger, Horst Dr. med.<br />

Ludolfstraße 42, 20249 Hamburg<br />

Tel. 040 - 47 81 43<br />

Dietrich, Roda Dr. med.<br />

Wandsbeker Chaussee 1, 22089 Hamburg<br />

Tel. 040 - 2506659<br />

Dih, Dietlind<br />

Dahlemer Ring 15, 22045 Hamburg<br />

Tel. 040 - 673 48 58<br />

Doering, Karsten<br />

Kunaustr. 1, 22393 Hamburg<br />

Tel. 040 - 601 00 42<br />

Drobik, Claudia Dr. med.<br />

Marckmannstr. 88a, 20539 Hamburg<br />

Tel. 040 - 78 68 00<br />

HERZZEITUNG<br />

Adressen und Telefonnummern der teilnehmenden Ärzte, Krankenhäuser, Reha-Einrichtungen und Apotheken<br />

Drobik, Tilman Dr. med.<br />

Marckmannstr. 88a, 20539 Hamburg<br />

Tel. 040 - 78 68 00<br />

Ehnert, Cornelia Dr. med<br />

Schloßstraße 8a, 22041 Hamburg<br />

Tel. 040 - 68 17 18<br />

Eichler, Mattias Dr. med<br />

Schloßstraße 44, 22041 Hamburg<br />

Tel. 040 - 68 41 53/2<br />

Eipper, Wolfram Dr. med.<br />

Heidrehmen 10, 22589 Hamburg<br />

Tel. 040 - 86 69 340<br />

Engelder, Silke Dr. med.<br />

Fuhlsbüttler Straße 265, 22307 Hamburg<br />

Tel. 040 - 611 61 00<br />

Eppinger, Marina<br />

Oskar-Schlemmer-Straße 15, 22115 Hamburg<br />

Tel. 040 - 71 59 12 48<br />

Ergenzinger-Bergeest, Kathrin Dr. med.<br />

Walter-Heitmann-Str. 6, 22159 Hamburg<br />

Tel. 040 - 69 69 29 28<br />

Faltin-Effenberger, Marion<br />

Stellinger Weg 4, 20255 Hamburg<br />

Tel. 040 - 40 85 20<br />

Fina, Martin Dr. med.<br />

Fuhlsbüttler Str. 672a, 22337 Hamburg<br />

Tel. 040 - 630 65 02<br />

Fix, Stefanie Dr. med.<br />

Hegeneck 3, 22149 Hamburg<br />

Tel. 040 - 672 50 13<br />

Frühling, Carl-Robert Dr. med.<br />

Sievekingsallee 107, 20535 Hamburg<br />

Tel. 040 - 219 54 63<br />

Fucke, Andreas Dr. med.<br />

Kattjahren 8, 22359 Hamburg<br />

Tel. 040 - 60 31 53 03<br />

Gawlitta, Michael<br />

Große Bergstraße 211, 22767 Hamburg<br />

Tel. 040 - 380 05 06<br />

Gehnen, Nina Dr. med.<br />

Holthusenstraße 36, 22359 Hamburg<br />

Tel. 040 - 603 42 74<br />

Ghaus, Hassina Dr. med.<br />

Bauerberg 4, 22111 Hamburg<br />

Tel. 040 - 6517249<br />

Info<br />

Glaser, Rainer<br />

Große Bergstr. 211, 22767 Hamburg<br />

Tel. 040 - 380 05 06<br />

Godorr, Manuela Dr. med.<br />

Bismarckstr. 104, 20253 Hamburg<br />

Tel. 040 - 420 22 33<br />

Grabs, Stefanie<br />

Jarrestr. 44b, 22303 Hamburg<br />

Tel. 040 - 27 77 00<br />

Grimpe, Heiko Dr. med.<br />

Friedrich-Ebert-Straße 109, 22459 Hamburg<br />

Tel. 040 - 551 45 21<br />

Groß, Kathrin<br />

Bornheide 11, 22549 Hamburg<br />

Tel. 040 - 803053<br />

Görne, Herbert<br />

Rahlstedter Straße 29, 22149 Hamburg<br />

Tel. 040 - 6739770<br />

Haas, Bettina Dr. med.<br />

Pinneberger Chaussee 137, 22523 Hamburg<br />

Tel. 040 - 57 96 98<br />

Hagemann, Manfred Dr. med.<br />

Karolinenstr. 1A, 20357 Hamburg<br />

Tel. 040 - 43 37 61<br />

Hahne, Rainer Dr. med.<br />

Eilbeker Weg 65a, 22089 Hamburg<br />

Tel. 040 - 20 15 66<br />

Hansen, Nils Dr. med.<br />

Ilandkoppel 21, 22337 Hamburg<br />

Tel. 040 - 630 59 22<br />

Harder, Henning Dr. med.<br />

Kunaustr. 1, 22393 Hamburg<br />

Tel. 040 - 601 00 42<br />

Harkert, Sibylle Dr. med.<br />

Tilsiter Str. 2, 22049 Hamburg<br />

Tel. 040 - 6940094<br />

Hartmeyer, Hans-Helmuth Dr. med.<br />

Hammer Steindamm 102, 20535 Hamburg<br />

Tel. 040 - 20 41 41<br />

Hase, Martina Dr. med.<br />

Bramfelder Drift 11a, 22175 Hamburg<br />

Tel. 040 - 536 67 66<br />

Havuc, Mustafa TIP Dr.<br />

Neue große Bergstraße 6, 22767 Hamburg<br />

Tel. 040 - 25486747<br />

Heihn, Gabriele<br />

Eppendorfer Weg 240, 20251 Hamburg<br />

Tel. 040 - 420 12 52<br />

Heimes, Jochen Dr. med.<br />

Grindelallee 180, 20144 Hamburg<br />

Tel. 040 - 448379<br />

Heine, Katja Dr. med.<br />

Starstraße 18, 22305 Hamburg<br />

Tel. 040 - 61 38 36<br />

Hekmat, Ahmad Fahim Dr. med.<br />

Tonndorfer Hauptstr. 53, 22045 Hamburg<br />

Tel. 040 - 66 11 31<br />

Held, Gerald Dr. med.<br />

Schweriner Str. 1, 22143 Hamburg<br />

Tel. 040 - 675 79 00<br />

Hendricks, Jördis<br />

Klosterstern 6, 20149 Hamburg<br />

Tel. 040 - 46 09 20 92<br />

Hengstermann, Dorothea Dr. med.<br />

Bramfelder Chaussee 277, 22177 Hamburg<br />

Tel. 040 - 641 95 05<br />

Herzog, Wolfgang Dr. med.<br />

Chapeaurougeweg 29, 20535 Hamburg<br />

Tel. 040 - 21 81 00<br />

Heuer, Oliver Dr. med.<br />

Nordlandweg 94, 22145 Hamburg<br />

Tel. 040 - 678 80 41<br />

Hillebrand, Bärbel Dr. med.<br />

August-Krogmann-Str. 1, 22159 Hamburg<br />

Tel. 040 - 643 97 11<br />

Hillebrand, Helmut Dr. med.<br />

August-Krogmann-Str. 1, 22159 Hamburg<br />

Tel. 040 - 643 97 11<br />

Hinrichs, Claus Dr. med.<br />

Bengelsdorfstr. 1 H, 22179 Hamburg<br />

Tel. 040 - 695 73 31<br />

Hölscher, Franz<br />

Straßburger Str. 28, 22049 Hamburg<br />

Tel. 040 - 68 16 55<br />

Hofmeister, Stephan Dr. med.<br />

Papenstraße 13, 22089 Hamburg<br />

Tel. 040 - 25 67 82<br />

Holtz, Hubertus Dr. med.<br />

Hammer Steindamm 66, 20535 Hamburg<br />

Tel. 040 - 20 77 55<br />

Homann, Niels-Peter Dr. med.<br />

Nordmeerstrasse 5, 21129 Hamburg<br />

Tel. 040 - 7 42 67 23<br />

Houcken, Karl-Heinz Dr. med.<br />

Flurkamp 11, 22549 Hamburg<br />

Tel. 040 - 80 11 78<br />

Huck-Derwahl, Angelika Dr. med.<br />

Hummelsbütteler Weg 7, 22339 Hamburg<br />

Tel. 040 - 538 42 24<br />

Hugo, Robert<br />

Gernroder Weg 16, 22453 Hamburg<br />

Tel. 040 - 551 15 65<br />

Hummes, Maria Dr. med.<br />

Neukoppel 2, 22415 Hamburg<br />

Tel. 040 - 520 27 80<br />

Jaacks, Harald Dr. med.<br />

Hermann-Balk-Str. 127a, 22147 Hamburg<br />

Tel. 040 - 644 99 20<br />

Jaenecke, Elke<br />

Ewaldsweg 20, 20537 Hamburg<br />

Tel. 040 - 21 72 39<br />

Jantke, Carl Friedrich Dr. med.<br />

Ahrensburger Str. 152, 22045 Hamburg<br />

Tel. 040 - 66 24 05<br />

Jenisch, Axel Dr. med.<br />

Neukoppel 2, 22415 Hamburg<br />

Tel. 040 - 520 27 80<br />

Jenisch-Dönges, Volker Dr. med.<br />

Lübecker Straße 74, 22087 Hamburg<br />

Tel. 040 - 250 99 75<br />

Jückstock, Karin Dr. med.<br />

Tonndorfer Hauptstr. 53, 22045 Hamburg<br />

Tel. 040 - 66 11 31<br />

Kaase, Hans-Jürgen Dr. med.<br />

Hugh-Greene-Weg 2, 22529 Hamburg<br />

Tel. 040 - 822 99 10 60<br />

Kalinowski, Wlodzimierz Dr. med.<br />

Öjendorfer Damm 44, 22043 Hamburg<br />

Tel. 040 - 654 80 31<br />

Karrasch, Adelheid Dr. med.<br />

Rübenkamp 246, 22337 Hamburg<br />

Tel. 040 - 630 71 91<br />

Kavka, Stefanie Dr. med.<br />

Rappoltweg 3, 21031 Hamburg<br />

Tel. 040 - 73 85 282<br />

Kemnade, Alexander<br />

Holthusenstraße 36, 22359 Hamburg<br />

Tel. 040 - 603 42 74<br />

Klemm-Kitzing, Heike<br />

Uppenhof 5, 22359 Hamburg<br />

Tel. 040 - 64 50 46 70<br />

Klemperer, Michael<br />

Clemens-Schultz-Str. 90, 20359 Hamburg<br />

Tel. 040 - 31 44 41<br />

Klötzl, Günther Dr. med.<br />

Meiendorfer Straße 46, 22145 Hamburg<br />

Tel. 040 - 678 26 90<br />

Klüver, Timm Dr. med.<br />

Oldenfelder Str. 6, 22143 Hamburg<br />

Tel. 040 - 677 20 38<br />

Köllner, Angela Dr. med.<br />

Meiendorfer Weg 1, 22145 Hamburg<br />

Tel. 040 - 678 17 11<br />

Köllner, Hans-Michael Dr. med.<br />

Meiendorfer Weg 1, 22145 Hamburg<br />

Tel. 040 - 678 17 11<br />

Kohbrok, Wolfgang<br />

Rellinger Straße 30, 20257 Hamburg<br />

Tel. 040 - 850 26 59<br />

Kohler, Irene Dr. med<br />

Rennbahnstraße 26, 22111 Hamburg<br />

Tel. 040 - 651 86 63<br />

Kornitzky, Michael Dr. med.<br />

Bergstr. 26, 20095 Hamburg<br />

Tel. 040 - 33 88 68<br />

Korte, Klaus Dr. med<br />

Schloßstraße 44, 22041 Hamburg<br />

Tel. 040 - 68 41 53/2<br />

Kraaz, Katja Dr. med.<br />

Baumacker 3c, 22523 Hamburg<br />

Tel. 040 - 57 41 51<br />

Kraft, Uwe Dr. med.<br />

Eidelstedter Platz 23 A, 22523 Hamburg<br />

Tel. 040 - 570 53 21<br />

Kratzke, Wolfgang<br />

Erik-Blumenfeld-Platz 17, 22587 Hamburg<br />

Tel. 040 - 861506<br />

Kreutzkamp, Marilen<br />

Neuer Pferdemarkt 12, 20359 Hamburg<br />

Tel. 040 - 432 25 25<br />

Kröger, Jan Dr. med.<br />

Rellinger Str. 30, 20257 Hamburg<br />

Tel. 040 - 850 26 59<br />

Krohn, Ernst-Ulrich Dr. med.<br />

Hellbrookkamp 31-33, 22177 Hamburg<br />

Tel. 040 - 61 04 03<br />

Krull, Adrian Dr. med.<br />

Nordlandweg 94, 22145 Hamburg<br />

Tel. 040 - 67 88 090/41<br />

Kügler, Birgit Dr. med.<br />

Uppenhof 5, 22359 Hamburg<br />

Tel. 040 - 64 50 46 70<br />

Voraussetzung für Ihre Teilnahme an diesem Behandlungsprogramm ist, ...<br />

... dass Sie bei einer teilnehmenden<br />

Krankenkasse versichert sind,<br />

... dass Ihre kardiologische Erkrankung<br />

durch einem an diesem Programm<br />

teilnehmenden Arzt bzw. Krankenhaus<br />

behandelt wird,<br />

... dass Sie grundsätzlich bereit sind, aktiv<br />

am Programm mitzuwirken,<br />

... dass Sie schriftlich Ihre Teilnahme<br />

und Einwilligung erklären. Entsprechende<br />

Unterlagen erhalten Sie von<br />

Ihrem niedergelassenen Facharzt oder<br />

in den beteiligten Krankenhäusern.<br />

Ihre Teilnahme an diesem Behandlungsprogramm<br />

ist freiwillig und für Sie kostenlos.<br />

Die Teilnahme am Programm<br />

kann jederzeit von Ihnen ohne Angabe<br />

von Gründen beendet werden, ohne dass<br />

Ihnen dabei persönliche Nachteile entstehen.<br />

Allerdings weisen wir darauf hin,<br />

dass dann die Rückerstattung Ihrer Zu-<br />

zahlungen entfällt. Ihre Krankenkasse<br />

möchte, dass Sie wieder unbeschwerter<br />

am Alltagsleben teilnehmen können.<br />

Dabei hilft Ihnen dieses Behandlungsprogramm.<br />

Ihre Rechte als Patient<br />

Sie haben ein Recht auf sorgfältige und<br />

ausführliche Information und Beratung,<br />

sichere und qualifizierte Behandlung<br />

und angemessene Beteiligung. Zu Ihrem<br />

Recht auf Information zählt zum Beispiel,<br />

dass Ihr Arzt Sie aufklärt über<br />

Nutzen und Risiken diagnostischer<br />

Maßnahmen und Chancen der Behandlung<br />

im Vergleich zum Krankheitsverlauf<br />

ohne Behandlung. Sie haben Anspruch<br />

auf qualifizierte Behandlung,<br />

Rehabilitation, Pflege und Versorgung.<br />

Sie haben jederzeit das Recht, eine zwei-<br />

te ärztliche Meinung zur Behandlungsplanung<br />

oder zum Verlauf einer Behandlung<br />

einzuholen. Zu diesem Zweck<br />

können Sie die Aushändigung aller bereits<br />

vorhandenen diagnostischen Befunde<br />

veranlassen. Auch Ihre Krankenkasse<br />

ist bei diesen Fragen der richtige<br />

Ansprechpartner und hilft Ihnen gerne<br />

weiter.<br />

Haben Sie Fragen<br />

oder Anregungen?<br />

Rufen Sie unsere Service-Nummer<br />

0700 43796389* an, oder nutzen Sie<br />

unser Kontaktformular im Internet.<br />

Je nach Wunsch rufen wir zurück oder<br />

antworten per E-Mail.<br />

*12 Cent pro Minute aus dem<br />

<strong>Deutsche</strong>n Festnetz<br />

Kupatz, Britta Dr. med.<br />

Graumannsweg 21, 22087 Hamburg<br />

Tel. 040 - 227 27 80<br />

Kurzbach, Joachim<br />

Rahlstedter Bahnhofstr. 25, 22143 Hamburg<br />

Tel. 040 - 677 66 67<br />

Lambert, Volker Dr. med.<br />

Tonndorfer Hauptstr. 74, 22045 Hamburg<br />

Tel. 040 - 661518<br />

Lange, Christoph Dr. med.<br />

Franzosenkoppel 104a, 22547 Hamburg<br />

Tel. 040 - 83 43 53<br />

Lange, Gerhard Dr. med.<br />

Graumannsweg 21, 22087 Hamburg<br />

Tel. 040 - 227 27 80<br />

Langer, Bernd-U. Dr. med.<br />

Schiffbeker Höhe 5, 22119 Hamburg<br />

Tel. 040 - 731 31 86<br />

Lau, Dietrich Dr. med<br />

Eppendorfer Weg 240, 20251 Hamburg<br />

Tel. 040 - 420 12 52<br />

Lautenschlager, Hans-Jörg Dr. med.<br />

Rodigallee 238, 22043 Hamburg<br />

Tel. 040 - 653 58 20<br />

Lausch, Natalie Dr. med.<br />

Mestorfweg 14, 22589 Hamburg<br />

Tel. 040 - 87 66 19<br />

Lepinat, Jürgen<br />

Hugh-Greene-Weg 2, 22529 Hamburg<br />

Tel. 040 - 822 99 10 00<br />

Löwnau, Berit Dr. med.<br />

Eckerkoppel 121, 22159 Hamburg<br />

Tel. 040 - 69 69 29 28<br />

Loggen, Cordula Dr. med.<br />

Poppenbüttler Hauptstr. 13, 22399 Hamburg<br />

Tel. 040 - 60 29 83 95<br />

Lübbers-Klare, Elisabeth Dr. med.<br />

Winterhuder Marktplatz 21, 22299 Hamburg<br />

Tel. 040 - 47 66 05 o. 48 16 55<br />

Lübke, Andrea Dr. med.<br />

Harksheider Str. 3, 22399 Hamburg<br />

Tel. 040 - 606 10 78<br />

Lüken, Rolf-Detmar Dr. med.<br />

Bethesdastr. 8, 20535 Hamburg<br />

Tel. 040 - 250 62 66<br />

Mahmoud, Nazeh<br />

Hummelsbüttler Markt 15, 22339 Hamburg<br />

Tel. 040 - 538 44 45<br />

Malecki, Elisabeth Dr. med.<br />

Barkhausenweg 11, 22339 Hamburg<br />

Tel. 040 - 538 81 60<br />

Matthaei, Reinhard Dr. med.<br />

Dithmarscher Straße 36, 22049 Hamburg<br />

Tel. 040 - 68 05 52<br />

Mayer, Georg Dr. med.<br />

Rodigallee 248, 22043 Hamburg<br />

Tel. 040 - 653 05 63<br />

Meister, Albrecht<br />

Julius-Brecht-Straße 11, 22609 Hamburg<br />

Tel. 040 - 80 34 21<br />

Meyer, Hans-W. Dr. med.<br />

Geierstr. 2, 22305 Hamburg<br />

Tel. 040 - 616066<br />

Mischke, Werner Dr. med.<br />

Reesendamm 3, 20095 Hamburg<br />

Tel. 040 - 33 02 85<br />

Müller-Glamann, Mike Dr. med.<br />

Hellbrookkamp 31-33, 22177 Hamburg<br />

Tel. 040 - 61 04 03<br />

Münter, Karl-Christian Dr. med.<br />

Bramfelder Chaussee 200, 22177 Hamburg<br />

Tel. 040 - 641 78 68<br />

Mußner, Horst Dr. med.<br />

Mestorfweg 14, 22589 Hamburg<br />

Tel. 040 - 87 66 19<br />

Naß, Ulrike Dr. med.<br />

Schloßgarten 3-7, 22041 Hamburg<br />

Tel. 040 - 68 28 06-0<br />

Neuburger, Norbert Dr. med.<br />

Hallerstraße 6, 20146 Hamburg<br />

Tel. 040 - 44 52 02<br />

Niewerth, Axel Dr. med.<br />

Tibarg 24, 22459 Hamburg<br />

Tel. 040 - 58 85 50<br />

Nowski, Andreas Dr. med.<br />

Luruper Hauptstr. 204 22547 Hamburg<br />

Tel. 040 - 83 61 15<br />

Pantlen, Helmut Dr. med.<br />

Kieler Str. 413 22525 Hamburg<br />

Tel. 040 - 54 53 22<br />

Pantlen, Reingard Dr. med.<br />

Kieler Str. 413, 22525 Hamburg<br />

Tel. 040 - 54 53 22<br />

Pelka, Katrin Dr. med.<br />

Ottenser Hauptstraße 35, 22765 Hamburg<br />

Tel. 040 - 390 29 22<br />

Petuchow, Jurl<br />

Colonnaden 9, 20354 Hamburg<br />

Tel. 040 - 34 58 73<br />

Plumpe, Christoph Dr. med.<br />

Frohmestr. 29-33, 22457 Hamburg<br />

Tel. 040 - 550 59 19<br />

Quantz, Sandra Dr. med.<br />

Meiendorfer Straße 46, 22145 Hamburg<br />

Tel. 040 - 678 26 90<br />

Quellhorst, Sibylle Dr. med.<br />

Clemens-Schultz-Str. 90, 20359 Hamburg<br />

Tel. 040 - 31 44 41<br />

Rahimzei, Jussuf<br />

Möllner Landstr. 27, 22111 Hamburg<br />

Tel. 040 - 7367-3010<br />

Ramin, Cornelia Dr. med<br />

Gründgensstraße 26, 22309 Hamburg<br />

Tel. 040 - 631 50 75<br />

Rapp-Storrier, Sabine Dr. med.<br />

Mühlenberger Weg 54, 22587 Hamburg<br />

Tel. 040 - 86 16 49<br />

Rauhala-Parrey, Sanna<br />

Bahrenfelder Steindamm 37, 22761 Hamburg<br />

Tel. 040 - 85 37 11 88<br />

Regenauer, Uwe Dr. med.<br />

Morsumer Weg 17, 22117 Hamburg<br />

Tel. 040 - 712 35 69<br />

Reim, Bernd Dr. med.<br />

Wandsbeker Chaussee 315 22089 Hamburg<br />

Tel. 040 - 20 44 82<br />

Reitis, Reinhard Dr. med.<br />

Brahmfelder Chaussee 312, 22177 Hamburg<br />

Tel. 040 - 642 02 770<br />

Resa, Ingolf<br />

Schwalbenstr. 21 22305 Hamburg<br />

Tel. 040 - 61 49 10<br />

Rieger, Peter Dr. med.<br />

Isfeldstraße 7, 22589 Hamburg<br />

Tel. 040 - 87 71 96<br />

Rieß von Scheurnschloß, Helena Dr. med.<br />

Rodigallee 248, 22043 Hamburg<br />

Tel. 040 - 653 05 63<br />

Rippel-Lau, Ute<br />

Eppendorfer Weg 240, 20251 Hamburg<br />

Tel. 040 - 420 12 52<br />

Rössler, Mihaela Dr. med.<br />

Lüdersring 2, 22547 Hamburg<br />

Tel. 040 - 84 41 11<br />

Rohlff, Anette<br />

Poppenbüttler Hauptstr. 13, 22399 Hamburg<br />

Tel. 040 - 60 29 83 95<br />

Rüdiger, Roswitha Dr. med.<br />

Bönningstedter Weg 19, 22457 Hamburg<br />

Tel. 040 - 559 12 25<br />

Rüsing, Martin G.<br />

Bramfelder Chaussee 291, 22177 Hamburg<br />

Tel. 040 - 642 60 62<br />

Schack, Birgit<br />

Clemens-Schulz-Str. 90, 20359 Hamburg<br />

Tel. 040 - 31 44 41<br />

Schiewe, Ewa Dr. med.<br />

Bramfelder Chaussee 200, 22177 Hamburg<br />

Tel. 040 - 641 78 68<br />

Schlüter, Christamarie Dr.<br />

Grelckstraße 2, 22529 Hamburg<br />

Tel. 040 - 58 22 22<br />

Schmien, Peter<br />

Dahlemer Ring 15, 22045 Hamburg<br />

Tel. 040 - 673 48 58<br />

Schmidtpott, Winfried Dr. med.<br />

Blankeneser Bahnhofstr. 31, 22587 Hamburg<br />

Tel. 040 - 86 59 78<br />

Schneider, Petra Dipl. med.<br />

Tangstedter Landstr. 31, 22415 Hamburg<br />

Tel. 040 - 531 30 49<br />

Schneller, Helga Dr. med.<br />

Billstedter Hauptstr. 35, 22111 Hamburg<br />

Tel. 040 - 731 41 64<br />

Schneller, Manfred Dr. med.<br />

Billstedter Hauptstr. 35, 22111 Hamburg<br />

Tel. 040 - 731 41 64<br />

Schroeter, Marion Dr. med.<br />

Horner Landstr. 200, 22111 Hamburg<br />

Tel. 040 - 650 04 04<br />

Schroeter, Olaf Dr. med.<br />

Horner Landstr. 200, 22111 Hamburg<br />

Tel. 040 - 650 04 04<br />

Schulze, Gerhard Dr. med.<br />

Neuenfelder Str. 116, 21109 Hamburg<br />

Tel. 040 - 754 27 77 / 754 27 00<br />

Sedighian, Mehdi Dr. med.<br />

Möllner Landstraße 18, 22111 Hamburg<br />

Tel. 040 - 731 36 59<br />

Siemund, Stefan Dr. med.<br />

Plattenfoort 2, 22159 Hamburg<br />

Tel. 040 - 644 87 48


Siepe, Werner Dr. med.<br />

Eißendorfer Straße 70, 21073 Hamburg<br />

Tel. 040 - 790 60 00<br />

Sohst-Brennenstuhl, Cordula Dr. med.<br />

Friedensallee 260, 22763 Hamburg<br />

Tel. 040 - 880 30 38<br />

Sperling, Karsten Dr. med.<br />

Sierichstraße 140, 22299 Hamburg<br />

Tel. 040 - 48 48 71<br />

Splieth, Jenny Dr. med.<br />

Winterhuder Marktplatz 6-7, 22299 Hamburg<br />

Tel. 040 - 48 61 15<br />

Stachowiak, Vivian<br />

Börnestraße 28, 22089 Hamburg<br />

Tel. 040 - 20 81 71<br />

Staudt, Martin Winfried Dr. med.<br />

Ferdinandstr. 6, 20095 Hamburg<br />

Tel. 040 - 33 61 71<br />

Stefan, Bernhardt Dr. med.<br />

Öjendorfer Höhe 1, 22117 Hamburg<br />

Tel. 040 - 712 67 53<br />

Steinberg, Bastian Dr. med.<br />

Am Sooren 1 a, 22149 Hamburg<br />

Tel. 040 - 672 30 43<br />

Stelter, Klaus Dr. med.<br />

Groot Enn 1-3, 21149 Hamburg<br />

Tel. 040 - 701 88 33<br />

Stiller, Lerke Dr. med.<br />

Mühlenkamp 32, 22303 Hamburg<br />

Tel. 040 - 270 40 04<br />

Suchan, Gabriele Dr. med.<br />

Carl-Petersen-Str. 19, 20535 Hamburg<br />

Tel. 040 - 254 28 53<br />

Surowitz, Elisabeth<br />

Caspar-Voght-Str. 79, 20535 Hamburg<br />

Tel. 040 - 20 10 00<br />

Tadzic, Refmir Dr. Medicine<br />

Lange Reihe 14, 20089 Hamburg<br />

Tel. 040 - 28 00 63 33<br />

Titova, Ljudmila<br />

Langenhorner Chaussee 2, 22335 Hamburg<br />

Tel. 040 - 531 90 16<br />

Togler, Klaus Dr. med.<br />

Osterbekstraße 114, 22083 Hamburg<br />

Tel. 040 - 29 55 33<br />

Tsiaprazis, Spyridon Dr. med.<br />

Weißenburger Str.1, 22049 Hamburg<br />

Tel. 040 - 61 71 45<br />

Urban, Alexander Dr. med.<br />

Pulverhofsweg 2, 22159 Hamburg<br />

Tel. 040 - 643 42 42<br />

Vogt, Rüdiger Dr. med.<br />

Schweriner Str. 7, 22143 Hamburg<br />

Tel. 040 - 677 32 29<br />

von Arnauld de la Perrière, Philipp Dr. med.<br />

Probst-Paulsen-Straße 2, 22587 Hamburg<br />

Tel. 040 - 86 74 00<br />

von der Lippe, Gabriela Dr. med.<br />

Moorhof 7, 22399 Hamburg<br />

Tel. 040 - 602 17 11<br />

Vornicel-Schwenck, Radu Dr. medic (R)<br />

Ferdinandstraße 6, 20095 Hamburg<br />

Tel. 040 - 33 61 71<br />

Wechselberger, Jürgen Dr. med.<br />

Geierstr. 2, 22305 Hamburg<br />

Tel. 040 - 616066<br />

Weilandt, Bernd<br />

Stuvkamp 20, 22081 Hamburg<br />

Tel. 040 - 29 30 30<br />

Weth, Gerhard Dr. med.<br />

Boschstraße 45, 22761 Hamburg<br />

Tel. 040 - 89 52 91<br />

Wex, Ursula Dr. med.<br />

Neukoppel 2, 22415 Hamburg<br />

Tel. 040 - 520 27 80<br />

Wildhack, Horst Dr. med.<br />

Sachsentor 32, 21029 Hamburg<br />

Tel. 040 - 721 30 20<br />

Wilkens-Lange, Renee<br />

Bramfelder Drift 11a, 22175 Hamburg<br />

Tel. 040 - 5366766<br />

Windler, Friedhelm<br />

Pinneberger Chaussee 137, 22523 Hamburg<br />

Tel. 040 - 57 96 98<br />

Winter, Jan Dr. med.<br />

Lübecker Straße 74, 22087 Hamburg<br />

Tel. 040 - 250 99 75<br />

Wobig, Beate Dr. med.<br />

Ewaldsweg 20, 20537 Hamburg<br />

Tel. 040 – 21 72 39<br />

Woldemar, Jürgen Dr. med.<br />

Ewaldsweg 20, 20537 Hamburg<br />

Tel. 040 – 21 72 39<br />

Wolff, Kurt<br />

Harksheider Straße 3, 22399 Hamburg<br />

Tel. 040 - 606 10 78<br />

Wolfrum, Renate Dr. med.<br />

Hornungweg 16, 22179 Hamburg<br />

Tel. 040 – 6417667<br />

Wywiol, Anett Dr. med.<br />

Mönckebergstr. 18, 20095 Hamburg<br />

Tel. 040 - 32 45 15<br />

Zeigert, Eckhard Dr. med.<br />

Julius-Brecht-Straße 11, 22609 Hamburg<br />

Tel. 040 - 80 34 21<br />

Ziehr, Torsten Dr. med.<br />

Rulantweg 2, 22763 Hamburg<br />

Tel. 040 - 880 08 76<br />

Zielinski, Helena Dr. med.<br />

Billstedter Platz 17, 22111 Hamburg<br />

Tel. 040 - 733 87 86<br />

Zimmermann, H.-E. Dr. med.<br />

von-Sauer-Str. 15, 22761 Hamburg<br />

Tel. 040 - 8 90 33 31<br />

Kardiologen<br />

Hamburg<br />

Ärzte alphabetisch sortiert<br />

invasive Leistungen sind ROT gekennzeichnet<br />

Axel, Jürgen Dr. med.<br />

Hallerstraße 6, 20146 Hamburg<br />

Tel. 040 - 44 52 02<br />

Berninghaus, Sabine Dr. med.<br />

Beseler Platz 9, 22607 Hamburg<br />

Tel. 040 - 81 95 27 01<br />

Breuer, Heinz-H. Dr. med.<br />

Schloßgarten 3, 22041 Hamburg<br />

Tel. 040 - 68 28 06-0<br />

Brockhoff, Carsten Dr. med.<br />

Max-Brauer-Allee 52, 22765 Hamburg<br />

Tel. 040 - 389 24 76<br />

Desaga, Uwe Priv.-Doz. Dr. med.<br />

Mittelweg 123, 20148 Hamburg<br />

Tel. 040 - 45 68 58<br />

Dill, Harald Dr. med.<br />

Stephansplatz 10, 20354 Hamburg<br />

Tel. 040 - 41 30 53 0<br />

HERZZEITUNG<br />

Adressen und Telefonnummern der teilnehmenden Ärzte, Krankenhäuser, Reha-Einrichtungen und Apotheken<br />

Drögemüller, Axel Dr. med.<br />

Erik-Blumfeld-Platz 17, 22587 Hamburg<br />

Tel. 040 - 86 77 78<br />

Engel, Stefan Dr. med.<br />

Im Alten Dorfe 23, 22359 Hamburg<br />

Tel. 040 - 603 11 99<br />

Hasfeld, Michael<br />

Blankeneser Bahnhofstraße 21-23, 22587 Hamburg<br />

Tel. 040 - 866 25 60<br />

Haufe, Mathias Priv.-Doz. Dr. med<br />

Orchideenstieg 14, 22297 Hamburg<br />

Tel. 040 - 411 60 70<br />

Heik, Sören C. W. Dr. med.<br />

Dweerblöcken 10, 22393 Hamburg<br />

Tel. 040 - 601 55 44<br />

Herrmann, Lutz<br />

Hagenower Straße 5, 22143 Hamburg<br />

Tel. 040 - 677 00 84<br />

Hinrichs, Andreas Dr. med.<br />

Schäferkampsallee 34 20357 Hamburg<br />

Tel. 040 - 44 10 01<br />

Kindel, Martin Dr. med.<br />

Schloßgarten 7, 22041 Hamburg<br />

Tel. 040 - 68 28 06-0<br />

Kitzing, Jürgen Dr. med.<br />

Im Alten Dorfe 23, 22359 Hamburg<br />

Tel. 040 – 603 11 99<br />

Kugler, Günther Priv.-Doz. Dr. med<br />

Reesendamm 3, 20095 Hamburg<br />

Tel. 040 - 33 02 85<br />

Kunze, Klaus-Peter Priv.-Doz. Dr. med.<br />

Orchideenstieg 14, 22297 Hamburg<br />

Tel. 040 - 411 60 70<br />

Kühn, Clemens Dr. med.<br />

Wiesenkamp 22 b, 22359 Hamburg<br />

Tel. 040 - 694 64 626<br />

Markworth, Gerd-Peter Prof Dr. med.<br />

Schäferkampsallee 34, 20357 Hamburg<br />

Tel. 040 - 44 10 01<br />

Meyran, Oliver Dr. med.<br />

Wolffstraße 9, 22525 Hamburg<br />

Tel. 040 - 850 26 26<br />

Petersen, Volker Dr. med.<br />

Harksheider Straße 3, 22399 Hamburg<br />

Tel. 040 - 606 10 78<br />

Rautenberg, York Dr. med.<br />

Stephansplatz 10, 20354 Hamburg<br />

Tel. 040 - 41 30 530<br />

Richter-von Arnauld de la Perrière, Hans Pèter Dr. med.<br />

Blankeneser Bahnhofstr. 23, 22587 Hamburg<br />

Tel. 040 - 86 62 56 0<br />

Rüppel, Rudolf Dr. med.<br />

Blankeneser Bahnhofstraße 21-23, 22587 Hamburg<br />

Tel. 040 - 866 25 60<br />

Schafnitzl, Wolfgang Dr. med.<br />

Mönckebergstr. 18, 20095 Hamburg<br />

Tel. 040 - 32 45 15<br />

Schmidt, Ekkehard Dr. med.<br />

Schloßgarten 3, 22041 Hamburg<br />

Tel. 040 - 68 28 06-0<br />

Schröder, Thomas Dr. med.<br />

Max-Brauer-Allee 52, 22765 Hamburg<br />

Tel. 040 - 389 24 76<br />

Siems, Richard Dr. med.<br />

Orchideenstieg 14, 22297 Hamburg<br />

Tel. 040 - 411 60 70<br />

Stadtmüller, Jens Dr. med.<br />

Möllner Landstr. 29, 22111 Hamburg<br />

Tel. 040 - 731 37 61 / 62<br />

Subin, Behrus Dr. med.<br />

Reesendamm 3, 20095 Hamburg<br />

Tel. 040 - 330285/86<br />

Voigt, Bernward Dr. med.<br />

Stephansplatz 10, 20354 Hamburg<br />

Tel. 040 - 41 30 53 0<br />

von Gersum, Manuel Dr. med.<br />

Dweerblöcken 10, 22393 Hamburg<br />

Tel. 040 - 601 55 44<br />

Weisbach, Michael Dr. med.<br />

Wördemannsweg 25-27, 22527 Hamburg<br />

Tel. 040 - 889 00 90<br />

Wesemeyer, Dirck Dr. med.<br />

Wachholderweg 38, 22335 Hamburg<br />

Tel. 040 - 500 92 92<br />

Wessolowski, Robert Dr. med.<br />

Auguste-Baur-Str. 5, 22587 Hamburg<br />

Tel. 040 - 86 662 814<br />

Zahorsky, Rainer Dr. med.<br />

Schloßgarten 3, 22041 Hamburg<br />

Tel. 040 - 68 28 06-0<br />

Hausärzte<br />

Schleswig-Holstein<br />

Ärzte nach Orten sortiert<br />

Färber, Heinrich<br />

An der Reitbahn 1, 22926 Ahrensburg<br />

Tel. 04102 - 8 87 30<br />

Färber, Christian Dr. med.<br />

An der Reitbahn 1, 22926 Ahrensburg<br />

Tel. 04102 - 8 87 30<br />

Jendral, Ingo Dr. med.<br />

An der Reitbahn 1, 22926 Ahrensburg<br />

Tel. 04102 - 8 87 30<br />

Maaß, Christiane<br />

Große Straße 1-3, 22926 Ahrensburg<br />

Tel. 04102 - 45 92 00<br />

Stolberg, Renate Dr. med.<br />

Große Straße 1-3, 22926 Ahrensburg<br />

Tel. 04102 - 45 92 00<br />

Schmitt, Gerhard Dr. med.<br />

Sommerland 17, 24576 Bad Bramstedt<br />

Tel. 04192 - 894 30<br />

Schmitt, Henny-Christine, Dr. med.<br />

Sommerland 17, 24576 Bad Bramstedt<br />

Tel. 04192 - 894 30<br />

Bangert, Gabriele Dr. med.<br />

Markt 3a, 23843 Bad Oldesloe<br />

Tel. 04531-38 05<br />

Bangert ,Klaus Dr. med.<br />

Markt 3a, 23843 Bad Oldesloe<br />

Tel. 04531 - 38 05<br />

Reinke, Henning Dr. med.<br />

Kurhausstraße 60 - 62, 23795 Bad Segeberg<br />

Tel. 04551 - 810 91<br />

Reinke, Christiane Dr. med.<br />

Kurhausstraße 60 - 62, 23795 Bad Segeberg<br />

Tel. 04551 - 810 91<br />

Meschkat, Farhad Dr. med.<br />

Stiefenhofer Platz 4, 22885 Barsbüttel<br />

Tel. 670 10 57/58<br />

Lange, Beate<br />

Sackstraße 17, 25541 Brunsbüttel<br />

Tel. 04852 - 63 27<br />

Schöning, Christian Dr. med.<br />

Goethestr. 24 b, 25541 Brunsbüttel<br />

Tel. 04852 - 960 90<br />

Dahmen, Willi Dr. med.<br />

Süderstraße 9, 23769 Burg auf Fehmarn<br />

Tel. 04371 - 3119<br />

Bahte, Hartmut Dr.<br />

Sandberg 4, 21514 Büchen<br />

Tel. 04155 - 20 44<br />

Müller-Wellensiek, Wolfgang<br />

Rendsburger Straße 18, 24340 Eckernförde<br />

Tel. 04351 - 33 36<br />

Piening, Harm<br />

Ochsenkopf 12, 24340 Eckernförde<br />

Tel. 04351 - 71 23 06<br />

Wittke, Anja Dr. med.<br />

Sehestedter Straße 62, 24340 Eckernförde<br />

Tel. 04351 - 29 30<br />

Wittke, Thomas Dr. med.<br />

Sehestedter Straße 62, 24340 Eckernförde<br />

Tel. 04351 - 29 30<br />

Lange-Hückstädt, Reimund Dr. med.<br />

Moordamm 2, 25474 Ellerbek<br />

Tel. 04101 - 355 44<br />

Fronzek, Thomas Dr. med.<br />

Hogenkamp 16, 25336 Elmshorn<br />

Tel. 04121 - 46 13 60<br />

Harder, Thies Dr. med.<br />

Kaltenweide 26a, 25335 Elmshorn<br />

Tel. 04121 - 812 34<br />

Hedayet-Sallam, Hanna<br />

Schulstraße 66, 25335 Elmshorn<br />

Tel. 04121 - 207 80<br />

Iwanow, Alexandra<br />

Kirchenstraße 2, 25335 Elmshorn<br />

Tel. 04121 - 26 10 80<br />

Kallenberger, Bernd<br />

Ollnsstraße 19, 25336 Elmshorn<br />

Tel. 04121 - 611 60<br />

Kühl, Hans-Otto Dr. med.<br />

Kirchenstr. 4, 25335 Elmshorn<br />

Tel. 04121 - 201 73<br />

Marks, Birgit<br />

Schulstr. 25, 25335 Elmshorn<br />

Tel. 04121 - 262 44 30<br />

Thormählen, Bernd Dr. med.<br />

Schulstr. 46 - 50, 25335 Elmshorn<br />

Tel. 04121 - 26 22 22<br />

Thormählen, Katrin Dr. med.<br />

Schulstr. 46 - 50, 25335 Elmshorn<br />

Tel. 04121 - 26 22 22<br />

Todtenhaupt, Axel<br />

Schulstr. 50, 25335 Elmshorn<br />

Tel. 04121 - 215 25<br />

Kröplin, Thomas Dr. med.<br />

Hogenkamp 16, 25336 Elmshorn<br />

Tel. 04121 - 46 13 60<br />

Iske, Ludger Dr. med.<br />

Plöner Straße 14, 23701 Eutin<br />

Tel. 04521 - 66 22<br />

Montag, Thomas<br />

Plöner Straße 14 23701 Eutin<br />

Tel. 04521-66 22<br />

Horn, Astrid Dr. med.<br />

Wrangelstraße 23, 24937 Flensburg<br />

Tel. 0461 - 179 08<br />

Kruse, Robert Dr. med.<br />

Föderstraße 54, 24944 Flensburg<br />

Tel. 0461 - 3 71 77<br />

Ritschl, Harald Dr. med.<br />

Förderstraße 54, 24944 Flensburg<br />

Tel. 0461 - 3 71 77<br />

Seidler, Babett Dr. med.<br />

Markt 27, 25836 Garding<br />

Tel. 04862 - 10 45 45<br />

Helten, Werner Dr. med.<br />

Meierhof 1, 24214 Gettorf<br />

Tel. 04346 - 41 23 30<br />

Hempel, Michaela Dipl. med.<br />

Am Lustgarten 29, 23936 Grevesmühlen (MVP)<br />

Tel. 03881 - 24 88<br />

Harders, Maaike Dr. med.<br />

Friedenstraße 2, 25469 Halstenbek<br />

Tel. 04101 - 40 45 50<br />

Kultscher, Henry<br />

Magdalenenallee 2, 25469 Halstenbek<br />

Tel. 04101 - 410 07<br />

Faas-Ramm, Susanne Dr. med.<br />

Kamperrege 11, 25489 Haseldorf<br />

Tel. 04129 - 292<br />

Engemann, Hans-Ulrich Dr. med.<br />

Rüsdorfer Straße 83, 25746 Heide<br />

Tel. 0481 - 54 38<br />

Fleischhauer, Dirk<br />

Markt 69, 25746 Heide<br />

Tel. 0481 - 870 32<br />

Haller, Thomas Dr. med.<br />

Fischerstraße 5, 23774 Heiligenhafen<br />

Tel. 04362 - 72 80<br />

Dancau, Nicoletta L. Dr. med.<br />

Große Twiete 15 d, 25492 Heist<br />

Tel. 04122 - 85 37 37<br />

Rühl, Johannes<br />

Lehmweg 51a, 25492 Heist<br />

Tel. 04122 - 822 30<br />

Schupfner, Walter Dr. med.<br />

Lehmweg 51a, 25492 Heist<br />

Tel. 04122 - 82 230<br />

Stürmer, Klaus Dr. med.<br />

Kieler Str. 80, 25551 Hohenlockstedt<br />

Tel. 04826 - 26 00<br />

Brandenburg, Jörg Th.<br />

Lindenstraße 1, 24594 Hohenwestedt<br />

Tel. 04871 - 9 88<br />

Graubaum, Axel Dr. med.<br />

Lindenstraße 1, 24594 Hohenwestedt<br />

Tel. 04871 - 9 88<br />

Reese, Dirk Dr. med.<br />

Wapenfelder Weg 3, 24594 Hohenwestedt<br />

Tel. 04871 - 606<br />

Sturm, Michael<br />

Hohe Straße 26, 24806 Hohn<br />

Tel. 04335 - 9274-0<br />

Schelske, Michael<br />

Markt 10, 25813 Husum<br />

Tel. 04841 - 50 88<br />

Hackbarth, Johann-Christian Dr. med.<br />

Heisch 2, 24808 Jevenstedt<br />

Tel. 04337 - 505<br />

Nerger, Axel<br />

Brauerstraße 1 - 3, 24568 Kaltenkirchen<br />

Tel. 04191 - 5574<br />

Gnoyke, Uwe Dr. med.<br />

Denkmalstraße 19, 23746 Kellenhusen<br />

Tel. 04364 - 10 07<br />

Bahsoun, Samir Dr. med.<br />

Blücherplatz 11, 24105 Kiel<br />

Tel. 0431 - 872 05<br />

Bückendorf, Claus-Hermann Dr. med<br />

Wulfsbrook 2 24113 Kiel<br />

Tel. 0431 - 68 01 31<br />

Böhm, Dania Dr. med.<br />

Blücherplatz 11, 24105 Kiel<br />

Tel. 0431 - 872 05<br />

Feddern, Dietrich<br />

Barkauer Straße 15, 24145 Kiel<br />

Tel. 0431-71 79 79<br />

Fischbach, Hans Dr. med.<br />

Gellertstraße 33, 24114 Kiel<br />

Tel. 0431 - 130 13<br />

Habben, Redlef Dr. med.<br />

Brunswiker Straße 48, 24105 Kiel<br />

Tel. 0431 - 56 71 00<br />

Habben-Janzen, Christiane Dr. med.<br />

Brunswiker Straße 48, 24105 Kiel<br />

Tel. 0431 - 56 71 00<br />

Jatzkewitz, Karin Dr. med.<br />

Projensdorfer Straße 202, 24106 Kiel<br />

Tel. 0431 - 33 73 45<br />

Jatzkewitz, Till Dr. med.<br />

Projendorfer Straße 202, 24106 Kiel<br />

Tel. 0431 - 33 73 45<br />

Kneip, Katja Dr. med.<br />

Herzog-Friedrich-Str. 46, 24103 Kiel<br />

Tel. 0431 - 67 51 61<br />

Layton-Jessen, Diana Dr. med.<br />

Feldstr. 79, 24105 Kiel<br />

Tel. 0431 - 80 22 93<br />

Lörcher, Eberhard Dr. med.<br />

Wulfsbrook 2, 24113 Kiel<br />

Tel. 0431 - 68 01 31<br />

Ochs, Christoph Dr. med.<br />

Immelmannstr. 11, 24159 Kiel<br />

Tel. 0431 - 36 22 66<br />

Oppermann, Antje Dr. med.<br />

Barkauer Straße 15, 24145 Kiel<br />

Tel. 0431 - 71 79 79<br />

Oppermann, Gerd-Erich Dr. med.<br />

Barkauer Straße 15, 24145 Kiel<br />

Tel. 0431 - 71 79 79<br />

Schlegelberger, Tilman Dr. med.<br />

Blücherplatz 11, 24105 Kiel<br />

Tel. 0431 - 872 05<br />

Schlegelberger, Ute Dr. med.<br />

Blücherplatz 11, 24105 Kiel<br />

Tel. 0431 - 872 05<br />

Schröder, Tilmann<br />

Blücherplatz 11, 24105 Kiel<br />

Tel. 0431 - 872 05<br />

Sievers-Sommerschuh, Gundula Dr. med.<br />

Gneisenaustr.12, 24105 Kiel<br />

Tel. 0431 - 78 10 45<br />

Wendt, Torsten Dr. med.<br />

Gneisenaustraße 12, 24105 Kiel<br />

Tel. 0431 - 810 45<br />

Witt, Wiebke Dr. med.<br />

Gellerstr. 33, 24114 Kiel<br />

Tel. 0431 - 130 13<br />

Wortmann, Georg Dr. med.<br />

Gneisenaustr. 12, 24105 Kiel<br />

Tel. 0431 - 81045<br />

Singelmann, Ulf<br />

Am Schlüsselteich 30, 21481 Lauenburg<br />

Tel. 04153 - 510 10<br />

Treptow, Reinhard Dr. med.<br />

Schmiedeweg 6, 21481 Lauenburg<br />

Tel. 04153 - 586 60<br />

Federsel, Martin Dr. med.<br />

Bornhövedstr. 52, 23554 Lübeck<br />

Tel. 0451 - 49 19 96<br />

Loeber, Jürgen Dr. med.<br />

Wakenitzstraße 55, 23564 Lübeck<br />

Tel. 0451 - 79 51 64<br />

Mans, Marita Dr. med.<br />

Dummerdorfer Str. 1-3, 23569 Lübeck<br />

Tel. 0451 - 307 10 31<br />

Riffert, Albert Dr.<br />

Hansering 22, 23558 Lübeck<br />

Tel. 0451 - 828 87<br />

Schulz, Robert Dr.med.<br />

Niendorfer Str. 50-56, 23560 Lübeck<br />

Tel. 0451 - 80 50 50<br />

Butt, Christian Dr. med.<br />

Auf dem Baggersand 3, 23570 Lübeck-Travemünde<br />

Tel. 04502 - 88 87 74<br />

Wehr, Hans-Jürgen Dr. med.<br />

Dorfstr. 7, 23936 Mallentin (MVP)<br />

Tel. 038824 - 30 12<br />

Brahmstaedt, Uta Dr. med.<br />

Am Brunnen 26, 25587 Münsterdorf<br />

Tel. 04821 - 89 20 00<br />

Lohmann, Wolfgang Dr. med.<br />

Am Brunnen 26, 25587 Münsterdorf<br />

Tel. 04821 - 89 20 00<br />

Berghof, Ulrich Dr. med.<br />

Am Bauhof 2, 23879 Mölln<br />

Tel. 04542 - 62 64<br />

Limmer, Julia Dr. med.<br />

Am Bauhof 2, 23879 Mölln<br />

Tel. 04542 - 62 64<br />

Möller, Kai Dr. med.<br />

Wasserkröger Weg 96, 23879 Mölln<br />

Tel. 04542 - 84 12 84<br />

Zunker, Eckhard Dr. med.<br />

Wasserkröger Weg 96, 23879 Mölln<br />

Tel. 04542 - 84 12 84<br />

Dreyer, Klaus<br />

Dorfstr. 22, 23779 Neukirchen<br />

Tel. 04365 - 71 14<br />

Bock, Stefan Dr. med.<br />

Wasbeker Straße 50, 24534 Neumünster<br />

Tel. 04321 - 123 12<br />

Elis, Jürgen<br />

Am Teich 9, 24534 Neumünster<br />

Tel. 04321 - 443 77<br />

Hansen, Dagmar Dr. med.<br />

Segeberger Straße 56 a, 24539 Neumünster<br />

Tel. 04321 - 977 50<br />

Hauschildt, Rudolf Hermann Hinrich Dr. med.<br />

Großflecken 51-53, 24534 Neumünster<br />

Tel. 04321 - 457 52<br />

Jewan, Hans Dr. med.<br />

Christianstr. 20, 24534 Neumünster<br />

Tel. 04321 - 444 03<br />

Jülicher-Winkelhog, Anne Dr. med.<br />

Kuhberg 8, 24534 Neumünster<br />

Tel. 04321 - 47795<br />

Mancke, Andreas Dr. med.<br />

Segeberger Straße 56 a, 24539 Neumünster<br />

Tel. 04321 - 977 50<br />

Möbius, Gerhard<br />

Max-Richter-Str. 17, 24537 Neumünster<br />

Tel. 04321 - 85 38 80<br />

Nebendahl, Cay Dr. med.<br />

Großflecken 51-53, 24534 Neumünster<br />

Tel. 04321 - 295 77<br />

Rathjen, Jochen<br />

Max-Richter-Str. 17, 24537 Neumünster<br />

Tel. 04321 - 85 38 80<br />

Schmidt, Bernd Dr. med.<br />

Segeberger Straße 56 a, 24539 Neumünster<br />

Tel. 04321 - 977 50<br />

Schulz-Ehlbeck, Jörg<br />

Großflecken 26, 24534 Neumünster<br />

Tel. 04321 - 477 44<br />

Herzzeitung | Ausgabe Mai – Juli 2008 3<br />

Sielmann, Weert Dr. med.<br />

Kuhberg 43-45, 24534 Neumünster<br />

Tel. 04321 - 423 20<br />

Staffeld, Ulrike<br />

Am Stadtrand 41, 24536 Neumünster<br />

Tel. 04321 - 318 00<br />

Wachholtz, Jens Dr. med.<br />

Wasbeker Straße 50 24534 Neumünster<br />

Tel. 04321 - 123 12<br />

Winkelhog, Christian Dr. med.<br />

Kuhberg 8, 24534 Neumünster<br />

Tel. 04321 - 477 95<br />

Zenner, Katharina Dr. med.<br />

Christianstr. 20, 24534 Neumünster<br />

Tel. 04321 - 444 03<br />

Hentschel, Dirk-Justus<br />

Dorfstraße 48, 24536 Neumünster/Einfeld<br />

Tel. 04321 - 95 96 26<br />

Krogsrud, Christian<br />

Dorfstraße 48, 24536 Neumünster/Einfeld<br />

Tel. 04321 - 95 96 26<br />

Ehle, Jörg Dr. med.<br />

Böhmerstraße 25, 25899 Niebüll<br />

Tel. 04661 - 30 74<br />

Rubbel-Ehle, Andrea Dr. med.<br />

Böhmerstraße 25, 25899 Niebüll<br />

Tel. 04661 - 30 74<br />

Aschermann, Peter Dr. med.<br />

Ahrensweg 15, 22851 Norderstedt<br />

Tel. 040 - 524 17 97<br />

von Appen-Tödter, Kerstin<br />

Ahrensweg 15, 22851 Norderstedt<br />

Tel. 040 - 524 17 97<br />

Eberlein-Riemke, Christiane Dr. med.<br />

Rathausallee 83 f, 22846 Norderstedt<br />

Tel. 040 - 526 61 11<br />

Gorny-Schmidt, Annegret Dr. med.<br />

Rathausallee 83 f, 22846 Norderstedt<br />

Tel. 040 - 526 61 11<br />

Carl, Jürgen Dr. med.<br />

Bahnhofstr. 2, 24589 Nortorf<br />

Tel. 04392 - 49 45<br />

von Breska, Bertholt Dr. med.<br />

Bahnhofstr. 2, 24589 Nortorf<br />

Tel. 04392 - 49 45<br />

Langenbach, Karl-Heinz Dr. med.<br />

Elmshorner Straße 7 - 11, 25421 Pinneberg<br />

Tel. 04101 - 229 49<br />

Margaritidou-Weber, Dimitra Dr. med.<br />

Am Freibad 4a, 25451 Quickborn<br />

Tel. 04106 - 20 84<br />

Schreiber, Stephan A.<br />

Schillerstraße 28, 25451 Quickborn<br />

Tel. 04106 - 610 10<br />

Weber, Michael Dr. med.<br />

Am Freibad 4a, 25451 Quickborn<br />

Tel. 04106 - 20 84<br />

Brunn, Julius Dr. med.<br />

Töpferstr. 1, 23909 Ratzeburg<br />

Tel. 04541-3146<br />

Ruf, Gunter Dr. med.<br />

Töpferstr. 1, 23909 Ratzeburg<br />

Tel. 04541 - 3146<br />

Schliffke, Monika Dr. med.<br />

Dechower Straße 4, 23909 Ratzeburg<br />

Tel. 04541 - 35 85<br />

Altwicker, Eugen Dr. med.<br />

Raiffeisenpassage 15, 23858 Reinfeld<br />

Tel. 04533 - 79 10 64<br />

Fischer, Gerrit<br />

Paul-vonSchoenaich-Str. 29, 23858 Reinfeld<br />

Tel. 04533-16 22<br />

Quehl, Wolfgang Dr. med.<br />

Hauptstr. 25, 25462 Rellingen<br />

Tel. 04101 - 20 99 35<br />

Fritz, Herta Dr. med.<br />

Flensburger Str. 19, 24986 Satrup<br />

Tel. 04633 - 14 06<br />

Meyer, Christoph<br />

Flensburger Str. 19, 24986 Satrup<br />

Tel. 04633 - 14 06<br />

Biemann, Heinz<br />

Industriestr. 1, 22869 Schenefeld<br />

Tel. 040 - 830 83 69<br />

Beth, Klaus Dr. med.<br />

Am Lornsenpark 31, 24837 Schleswig<br />

Tel. 04621 - 255 38<br />

Grade, Jürgen Dr. med.<br />

Timm-Kröger-Weg 6, 24837 Schleswig<br />

Tel. 04621 - 485 50<br />

Jessen, Wolfgang Dr. med.<br />

Lutherstraße 16, 24837 Schleswig<br />

Tel. 04621 - 243 64<br />

Petersen, Carsten Dr. med.<br />

Lutherstraße 16, 24837 Schleswig<br />

Tel. 04621 - 243 64<br />

Siebels, Hans-Adolf Dr. med.<br />

Timm-Kröger-Weg 6, 24837 Schleswig<br />

Tel. 04621 - 485 50<br />

Breyer, Nicolay<br />

Schloßstraße 6, 25876 Schwabstedt<br />

Tel. 04884 - 5 22<br />

Sedl, Sabine Dr. med.<br />

Feldstraße 23a, 23923 Schönberg<br />

Tel. 038828 - 252 46<br />

Purschke, Bernd<br />

Ahrensbökerstraße 30, 23617 Stockelsdorf<br />

Tel. 0451 - 49 14 11<br />

Hamann, Holger Dr. med.<br />

Hauptstr. 20a, 25879 Süderstapel<br />

Tel. 04883 - 999 10<br />

Schamerowski, Frank Dr. med.<br />

Hauptstr. 20a, 25879 Süderstapel<br />

Tel. 04883 - 999 10<br />

Quast, Eggert Dr. med.<br />

Bekmoorweg 2, 22889 Tangstedt<br />

Tel. 04109 - 92 97<br />

Pohl, Rainald Dr. med.<br />

Klaus-Groth-Straße 27, 24963 Tarp<br />

Tel. 04638 - 505<br />

Westphal, Henri Dr. med.<br />

Klaus-Groth-Straße 27, 24963 Tarp<br />

Tel. 04638 - 505<br />

Mehret, Frauke Dr. med.<br />

Johann-Adolf-Straße 25, 25832 Tönning<br />

Tel. 04861 - 228<br />

Wysocki, Robert Dr. med.<br />

Neustraße 7, 25832 Tönning<br />

Tel. 04861 - 747<br />

Ayikli, Ayhan<br />

Röpckes Mühle 2, 25436 Uetersen<br />

Tel. 04122 - 40 40 40<br />

Seegelke, Michael Dr. med.<br />

Wassermühlenstraße 11, 25436 Uetersen<br />

Tel. 04122 - 27 22<br />

Weber, Hark Dr. med.<br />

Oner Taarep 1, 25938 Utersum/Föhr<br />

Tel. 04683 - 352<br />

Apelt, Matthias Dr. med.<br />

Brügger Chaussee 23, 24582 Wattenbek<br />

Tel. 04322 - 13 16


4 Herzzeitung | Ausgabe Mai – Juli 2008<br />

Hausärzte<br />

Schleswig-Holstein<br />

Ärzte nach Orten sortiert Fortsetzung<br />

Apelt, Regine<br />

Brügger Chaussee 23, 24582 Wattenbek<br />

Tel. 04322 - 13 16<br />

Bluhm, Manuela Dr. med.<br />

Goethestr. 77, 22880 Wedel<br />

Tel. 4103 - 844 64<br />

Brank, Thomas Dr. med.<br />

Hasenkamp 12, 22880 Wedel<br />

04103 - 850 04<br />

Braune, Annette<br />

Bahnhofstr. 42, 22880 Wedel<br />

Tel. 04103 - 904 390<br />

Diedrichsen, F. Dr. med. Dr. re<br />

Tinsadaler Weg 10, 22880 Wedel<br />

Tel. 04103 - 3008<br />

Freiwald, Ulrike Dr. med.<br />

Hasenkamp 12, 22880 Wedel<br />

Tel. 04103 - 850 04<br />

Holst, Andrea<br />

Mühlenweg 1, 22880 Wedel<br />

Tel. 04103 - 189 47 55<br />

Klingenberg, Arno<br />

Goethestr. 77, 22880 Wedel<br />

Tel. 04103 - 844 64<br />

Lewerenz, Ingelis Dr. med.<br />

Am Marktplatz 9, 22880 Wedel<br />

Tel. 04103 - 877 77<br />

Lewerenz, Bernd Dr. med.<br />

Am Marktplatz 9, 22880 Wedel<br />

Tel. 04103 - 877 77<br />

Marshall, Friedrich Dr. med.<br />

Hans-Böckler-Platz 15, 22880 Wedel<br />

Tel. 04103 - 705 27 03<br />

Overbeck, Brigitte Dr. med.<br />

Hans-Böckler-Platz 15, 22880 Wedel<br />

Tel. 04103 - 705 27 03<br />

Pieper, Christoph Dr. med.<br />

Bahnhofstr. 36a, 22880 Wedel<br />

Tel. 04103 - 80 89 84-0<br />

Pilz, Peter Dr. med.<br />

Bahnhofstr. 41, 22880 Wedel<br />

Tel. 04103 - 153 12<br />

Postelt, Wiegand Dr. med.<br />

Rissener Str. 52, 22880 Wedel<br />

Tel. 04103 - 866 68<br />

Runte, Michael Dr. med.<br />

Rathausplatz 1 a, 22880 Wedel<br />

Tel. 04103 - 53 53<br />

Rohde, Michael<br />

Bei der Doppeleiche 4 a, 22880 Wedel<br />

Tel. 04103 - 21 26<br />

Salzer, Elke Dr. med.<br />

Rolandstr. 6, 22880 Wedel<br />

Tel. 04103 - 70 96 22<br />

Schmidt-Nicolaudius, H.G. Dr. med.<br />

Bahnhofstr. 20, 22880 Wedel<br />

Tel. 04103 24 70<br />

Titz, Wolfgang Dr. med.<br />

Bahnhofstr. 9, 22880 Wedel<br />

Tel. 04103 - 91 93 91<br />

von Hahn, Joachim Dr. med.<br />

Bahnhofstr. 38/40, 22880 Wedel<br />

Tel. 04103 - 62 61<br />

von Hahn, Ute Dr. med.<br />

Bahnhofstr. 38/40, 22880 Wedel<br />

Tel. 04103 - 62 61<br />

Diederich, Torsten Dr. med.<br />

Echardusstieg 6a, 21465 Wentorf<br />

Tel. 040 - 72 91 05 11<br />

Leiseder, Vera Dr. med.<br />

Echardusstieg 6a 21465 Wentorf<br />

Tel. 040 - 72 91 05 11<br />

Panzer, Sancho<br />

Hamburger Landstraße 36, 21465 Wentorf<br />

Tel. 040 - 72 00 43 53<br />

Pfeiffer, Joachim Dr. med.<br />

Friedrichstraße 17, 25980 Westerland<br />

Tel. 04651 - 2 22 11<br />

Girke, Stefan Dr. med.<br />

Am Glockenturm 10, 24784 Westerrönfeld<br />

Tel. 04331 - 84 93 64<br />

Kaak, Iris<br />

Am Glockenturm 10, 24784 Westerrönfeld<br />

Tel. 04331 - 84 93 64<br />

Schoof, Reinhard Dr. med.<br />

Am Glockenturm 10, 24784 Westerrönfeld<br />

Tel. 04331 - 84 93 64<br />

Feuerherdt, Wolfgang<br />

Johann-Meyer-Straße 3a, 25554 Wilster<br />

Tel. 04823 - 84 05<br />

Kardiologen<br />

Schleswig-Holstein<br />

Ärzte nach Orten sortiert<br />

invasive Leistungen sind ROT gekennzeichnet<br />

Hübner, Hieronymus Dr. med.<br />

An der Reitbahn 1, 22926 Ahrensburg<br />

Tel. 04102 - 88 73-0<br />

Schnoor, Hanno Dr. med.<br />

An der Reitbahn 1, 22996 Ahrensburg<br />

Tel. 04102 - 88 73-0<br />

Schwill, Klaus Dr. med.<br />

Lübecker Straße 24, 23611 Bad Schwartau<br />

Tel. 0451 - 24 38 4<br />

Süchting, Heinrich Dr. med.<br />

Am Landratspark 4, 23795 Bad Segeberg<br />

Tel. 04551-4617<br />

Bohnsack, Matthias Dr. med.<br />

Friedenstraße 4, 25335 Elmshorn<br />

Tel. 04121 - 48 57 57<br />

Freudenthal, Jens Dr. med.<br />

Friedenstraße 4, 25335 Elmshorn<br />

Tel. 04121 - 48 57 57<br />

Schroeder, Friedrich Dr. med.<br />

Berliner Platz 12, 23701 Eutin<br />

Tel. 04521 - 79 88 44<br />

Winkler, Frank Dr. med.<br />

Berliner Platz 12, 23071 Eutin<br />

Tel. 04521 - 79 88 44<br />

Polster-Mehr, Juliana Dr. med.<br />

Matthias-Claudius-Str. 10, 24558 Henstedt-Ulzburg<br />

Tel. 04193 - 796 96<br />

Sievers, Britta Dr. med.<br />

Matthias-Claudius-Str. 10, 24558 Henstedt-Ulzburg<br />

Tel. 04193 - 796 96<br />

Sonntag, Frank Jürgen Dr. med.<br />

Matthias-Claudius-Str. 10, 24558 Henstedt-Ulzburg<br />

Tel. 04193 – 796 96<br />

HERZZEITUNG<br />

Adressen und Telefonnummern der teilnehmenden Ärzte, Krankenhäuser, Reha-Einrichtungen und Apotheken<br />

Geffert, Gerd Dr. med.<br />

Erichsenweg 16, 25813 Husum<br />

Tel. 04841 - 660 14 81<br />

Rack, Antje Dr.<br />

Erichsenweg 16, 25813 Husum<br />

Tel. 04841 - 660 14 81<br />

Mibach, Frank Dr. med.<br />

Hanseatenplatz 1, 25524 Itzehoe<br />

Tel. 04821 - 15 60 15<br />

Kroll, Wolfgang Dr. med.<br />

Chemnitzstraße 32 - 34, 24116 Kiel<br />

Tel. 0431 - 169 19 01<br />

Rebeski, Hans-Peter Dr. med.<br />

Chemnitzstraße 32 - 34, 24116 Kiel<br />

Tel. 0431 - 169 19 01<br />

Glatzel, Jens<br />

Konrad-Adenauer-Str. 1, 23558 Lübeck<br />

Tel. 0451 - 592 23 38<br />

Scholl, Thomas Dr. med.<br />

Kaiserstr. 2 - 6, 24534 Neumünster<br />

Tel. 04321 - 416 26<br />

Mittendorff, Frank Dr. med.<br />

Dingstätte 20, 25421 Pinneberg<br />

Tel. 04101 - 253 00<br />

Weber, Thomas Dr. med.<br />

Dingstätte 20, 25421 Pinneberg<br />

Tel. 04101 - 253 00<br />

Pätz, Andreas Dr. med.<br />

Schrangenstr. 5, 23909 Ratzeburg<br />

Tel. 04541 - 34 57<br />

Hach, Harald W. Dr. med.<br />

Hollesenstraße 27 a, 24768 Rendsburg<br />

Tel. 04331 - 28383<br />

Rieger, Ulrich Dr. med.<br />

Hauptstraße 33-37, 22869 Schenefeld<br />

Tel. 040 - 830 70 77<br />

Schultze, Albrecht Dr. med.<br />

Hauptstraße 33-37, 22869 Schenefeld<br />

Tel. 040 - 830 70 77<br />

Jacobsen, Lutz Dr. med.<br />

Timm-Kröger-Weg 6 24837 Schleswig<br />

Tel. 04621 - 485 50<br />

Prillwitz, H.-H. Dr. med.<br />

Seminarweg 4, 24837 Schleswig<br />

Tel. 04621 - 270 27<br />

Schoormans, W. Dr. med.<br />

Seminarweg 4, 24837 Schleswig<br />

Tel. 04621 - 270 27<br />

Beermann, Jens Dr. med.<br />

Rosengarten 5 22880 Wedel<br />

Tel. 04103 - 12 21 22<br />

Wendtland, Jörg Dr. med.<br />

Etatsrätin-Doos-Straße 22, 25554 Wilster<br />

Tel. 04823 - 92 03 30<br />

Krankenhäuser<br />

Hamburg<br />

Albertinen-Krankenhaus<br />

Süntelstr. 11A, 22457 Hamburg<br />

Tel. 040 - 5588 - 22 38<br />

Ev. Amalie Sieveking Krankenhaus<br />

Haselkamp 33, 22359 Hamburg<br />

Tel. 040 - 64411 - 1<br />

Kath. Marienkrankenhaus gGmbH<br />

Alfredstr. 9, 22087 Hamburg<br />

Tel. 040 - 2546 - 0<br />

Krankenhäuser<br />

Schleswig-Holstein<br />

UK S-H Campus Lübeck<br />

Ratzeburger Allee 160, 23538 Lübeck<br />

Tel. 0451 - 5000<br />

UK S-H Campus Kiel<br />

Brunswiker Str. 10, 24105 Kiel<br />

Tel. 0431 - 5970<br />

Reha-Einrichtungen<br />

Kompass Klinik Kiel<br />

Heikendorfer Weg 9, 24149 Kiel<br />

Tel. 0431 - 209 00<br />

Ostseeklinik Schönberg-Holm<br />

An den Salzwiesen 1, 24217 Schönberg/Holm<br />

Tel. 043 - 44 370<br />

Curschmann Klinik<br />

Saunaring 6, 23669 Timmendorfer Strand<br />

Tel. 04503 - 602-0<br />

Apotheken<br />

Apotheken nach Orten sortiert<br />

Partner-Apotheken sind ROT gekennzeichnet<br />

Elisabeth-Apotheke<br />

Bahnhofstr. 6, 25767 Albersdorf<br />

Tel. 04835 - 383<br />

Markt-Apotheke<br />

Hagenstr. 40, 23843 Bad Oldesloe<br />

Tel. 04531 - 6055<br />

Ahorn Apotheke<br />

Hauptstr. 50, 23611 Bad Schwartau<br />

Tel. 0451 - 28 38 01<br />

Markt-Apotheke<br />

Markt 17, 23611 Bad Schwartau<br />

Tel. 0451 - 28845<br />

Alte Apotheke<br />

Kirchstr. 31, 23795 Bad Segeberg<br />

Tel. 04551 - 3500<br />

Stadt-Apotheke<br />

Jesbeker Strasse 12, 22941 Bargteheide<br />

Tel. 04532 - 8312<br />

Schwansen-Apotheke<br />

Vogelsang 10, 24351 Damp<br />

Tel. 04352 - 2890<br />

Apotheke am Hörst<br />

Rendsburger Str. 119, 24340 Eckernförde<br />

Tel. 04351 - 44949<br />

Treene-Apotheke<br />

Hauptstr. 30, 24852 Eggebek<br />

Tel. 04609 - 397<br />

Flora Apotheke Elmshorn<br />

Schulstraße 25, 25335 Elmshorn<br />

Tel. 04121 - 42 60<br />

Apotheke Fehmarn West<br />

Mittelstraße 4, 23769 Fehmarn<br />

Tel. 0372 - 14 15<br />

Löwen-Apotheke<br />

Schleswiger Str. 130, 24941 Flensburg<br />

Tel. 0461 - 987 00<br />

Stromeyer-Apotheke<br />

Husumer Str. 310, 24941 Flensburg<br />

Tel. 0461 - 912 00<br />

Sonnen-Apotheke Flensburg<br />

Förderstrasse 63, 24944 Flensburg<br />

Tel. 0461 - 31 52 00<br />

Jacobi-Apotheke<br />

Jakobikirchhof 8, 20095 Hamburg<br />

Tel. 040 - 33 51 80<br />

Apotheke Lange Reihe<br />

Lange Reihe 24, 20099 Hamburg<br />

Tel. 040 - 28 80 47 48<br />

Engel Apotheke<br />

Steindamm 32, 20099 Hamburg<br />

Tel. 040 - 24 53 50<br />

Enten-Apotheke<br />

Grindelallee 86 - 90, 20146 Hamburg<br />

Tel. 040 - 44 14 02 60<br />

Grindelhof-Apotheke<br />

Grindelhof 71-73, 20146 Hamburg<br />

Tel. 040 - 45 51 79<br />

Neue Apotheke Eppendorf<br />

Eppendorfer Landstraße 36, 20249 Hamburg<br />

Tel. 040 - 47 85 40<br />

Erika Apotheke Bartz<br />

Lokstedter Weg 9, 20251 Hamburg<br />

Tel. 040 - 47 74 73<br />

Oberdörffers Apotheke<br />

Hoheluftchaussee 56, 20253 Hamburg<br />

Tel. 040 - 420 13 23<br />

Apostel-Apotheke<br />

Bei der Apostelkirche 20, 20257 Hamburg<br />

Tel. 040 - 40 56 11<br />

Eimsbütteler Apotheke<br />

Osterstraße 16, 20259 Hamburg<br />

Tel. 040 - 492 20 60<br />

Alsterarkaden-Apotheke<br />

Alsterarkaden 13, 20354 Hamburg<br />

Tel. 040 - 34 58 59<br />

Roth‘s Alte Englische Apotheke<br />

Jungfernstieg 48, 20354 Hamburg<br />

Tel. 040 - 34 39 06<br />

Vitalotheke<br />

Colonnaden 72, 20354 Hamburg<br />

Tel. 040 - 63 60 77 70<br />

Apotheke am Neuen Pferdemarkt<br />

Neuer Pferdemarkt 12, 20359 Hamburg<br />

Tel. 040 - 432 24 39<br />

Pelikan-Apotheke<br />

Großneumarkt 37, 20459 Hamburg<br />

Tel. 040 - 34 53 83<br />

Colonnaden-Apotheke<br />

Colonnaden 36, 20534 Hamburg<br />

Tel. 040 - 34 65 66<br />

Hammer Park-Apotheke<br />

Hammer Steindamm 102, 20535 Hamburg<br />

Tel. 040 - 20 11 42<br />

Hasselbrook-Apotheke<br />

Caspar-Voght-Straße 88, 20535 Hamburg<br />

Tel. 040 - 20 13 63<br />

Wichern-Apotheke<br />

Hammer Landstraße 240, 20537 Hamburg<br />

Tel. 040 - 21 42 58<br />

Apotheke Zur Alten Post<br />

Weidenbaumsweg 6, 21029 Hamburg<br />

Tel. 040 - 721 27 07<br />

Sachsentor-Apotheke<br />

Sachsentor 29 - 31, 21029 Hamburg<br />

Tel. 040 - 721 10 10<br />

Bille-Apotheke<br />

Alte Holstenstraße 30-32, 21031 Hamburg<br />

Tel. 040 - 721 36 75<br />

Apotheke Zollenspieker<br />

Süderquerweg 40, 21037 Hamburg<br />

Tel. 040 - 72 30 57 56<br />

Ochsenwerder Apotheke<br />

Ochsenwerder Kirchdeich 6a, 21037 Hamburg<br />

Tel. 040 - 737 22 96<br />

Morgenstern-Apotheke<br />

Steendiek 42, 21129 Hamburg<br />

Tel. 040 - 742 18 20<br />

Neuwiedenthaler Apotheke<br />

Rehrstieg 22, 21147 Hamburg<br />

Tel. 040 - 702 07 30<br />

SEZ-Apotheke<br />

Cuxhavener Straße 335, 21149 Hamburg<br />

Tel. 040 - 701 40 21<br />

Holzmühlen-Apotheke im toom-Markt<br />

Walddörferstraße 146, 22041 Hamburg<br />

Tel. 040 - 693 89 13<br />

Neue Markt Apotheke<br />

Wandsbeker Marktstr. 30 22041 Hamburg<br />

Tel. 040 - 68 47 77<br />

Berliner Bär Apotheke<br />

Im EKZ Berliner Platz, 22045 Hamburg<br />

Tel. 040 - 672 31 32<br />

Gartenstadt-Apotheke<br />

Lesserstraße 162, 22049 Hamburg<br />

Tel. 040 - 693 27 40<br />

Strassburger Apotheke<br />

Nordschleswiger Straße 65, 22049 Hamburg<br />

Tel. 040 - 652 27 71<br />

Marien-Apotheke<br />

Lübecker Straße 74, 22087 Hamburg<br />

Tel. 040 - 25 95 11<br />

Uhlenhorster Apotheke<br />

Papenhuder Straße 40, 22087 Hamburg<br />

Tel. 040 - 220 60 93<br />

Kosmos Apotheke<br />

Wandsbeker Chaussee 261, 22089 Hamburg<br />

Tel. 040 - 20 82 02<br />

Apotheke am Mümmelmannsberg<br />

Oskar-Schlemmer-Straße 11, 22115 Hamburg<br />

Tel. 040 - 71 59 12 65<br />

Neue Apotheke U-Bahn Mümmelmannsberg<br />

Kandinskyallee 14-18, 22115 Hamburg<br />

Tel. 040 - 715 10 36<br />

Echo-Apotheke<br />

Möllner Landstraße 123, 22117 Hamburg<br />

Tel. 040 - 7124696<br />

Nepomuk-Apotheke<br />

Schiffbeker Weg 230, 22119 Hamburg<br />

Tel. 040 - 65 49 90 75<br />

Silber-Apotheke<br />

Manshardststraße 113f, 22119 Hamburg<br />

Tel. 040 - 653 60 45<br />

Pongs-Apotheke<br />

Schweriner Straße 17, 22143 Hamburg<br />

Tel. 040 - 677 80 81<br />

Oldenfelder Apotheke<br />

Alter Zollweg 192, 22147 Hamburg<br />

Tel. 040 - 647 00 71<br />

Vital Apotheke<br />

Scharbeutzer Straße 104b, 22147 Hamburg<br />

Tel. 040 - 64 86 07 60<br />

Hirsch-Apotheke<br />

Rahlstedter Straße 41, 22149 Hamburg<br />

Tel. 040 - 672 33 00<br />

Karlshöher Apotheke<br />

Pezolddamm 141, 22175 Hamburg<br />

Tel. 040 - 640 47 06<br />

Dorfplatz-Apotheke<br />

Bramfelder Chaussee 244, 22177 Hamburg<br />

Tel. 040 - 641 18 18<br />

Victoria-Apotheke<br />

Winterhuder Marktplatz 6-7a, 22299 Hamburg<br />

Tel. 040 - 47 47 39<br />

Stadtpark-Apotheke<br />

Barmbeker Straße 82a, 22303 Hamburg<br />

Tel. 040 - 27 30 48<br />

Habicht-Apotheke<br />

Habichstraße 106, 22307 Hamburg<br />

Tel. 040 - 618747<br />

Buchen Apotheke<br />

Fuhlsbüttler 599, 22337 Hamburg<br />

Tel. 040 - 630 30 30<br />

Columbus-Apotheke<br />

Hummelsbüttler Weg 34, 22339 Hamburg<br />

Tel. 040 - 538 23 41<br />

Walddörfer Apotheke<br />

Claus-Ferck-Straße 8, 22359 Hamburg<br />

Tel. 040 - 603 03 67<br />

Apotheke am Frahmredder<br />

Frahmredder 8, 22393 Hamburg<br />

Tel. 040 - 63 64 44 14<br />

Fridericus Apotheke<br />

Kunaustraße 1, 22393 Hamburg<br />

Tel. 040 - 601 37 85<br />

Apotheke am Langenhorner Markt<br />

Langenhorner Markt 9, 22415 Hamburg<br />

Tel. 040 - 53 28 38 90<br />

Hubertus-Apotheke<br />

Borsteler Chaussee 111, 22453 Hamburg<br />

Tel. 040 - 51 50 30<br />

Apotheke am Garstedter Weg<br />

Garstedter Weg 228, 22455 Hamburg<br />

Tel. 040 - 551 22 44<br />

Apotheke zur Post<br />

Oldesloer Straße 2, 22457 Hamburg<br />

Tel. 040 - 55 98 84-0<br />

Borwich-Apotheke<br />

Roman-Zeller-Platz 10, 22457 Hamburg<br />

Tel. 040 - 559 77 70<br />

Industrie-Apotheke<br />

Kieler Straße 627, 22525 Hamburg<br />

Tel. 040 - 570 97 70<br />

Stellinger Apotheke<br />

Kieler Str. 394, 22525 Hamburg<br />

Tel. 040 - 54 49 15<br />

Apotheke am Eckhoffplatz<br />

Luruper Hauptstr. 136, 22547 Hamburg<br />

Tel. 040 - 83 62 86<br />

Schwanen-Apotheke<br />

Rugenbarg 9, 22549 Hamburg<br />

Tel. 040 - 80 78 37 80<br />

Apotheke am Blankeneser Markt<br />

Blankenesener Bahnhofstraße 29, 22587 Hamburg<br />

Tel. 040 - 86 43 34<br />

Strauß-Apotheke<br />

Bahrenfelder Chaussee 53, 22761 Hamburg<br />

Tel. 040 - 89 25 24<br />

Apotheke am Bahrenfelder Bahnhof<br />

Friedensallee 261, 22763 Hamburg<br />

Tel. 040 - 880 20 21<br />

Kaiser Apotheke<br />

Bahrenfelder Straße 103, 22765 Hamburg<br />

Tel. 040 - 39 13 31<br />

Lincoln-Apotheke<br />

Nobistor 27-29, 22767 Hamburg<br />

Tel. 040 - 31 08 75<br />

Apotheke Uwe Völkner<br />

Nobistor 27, 22767 Hamburg<br />

Tel. 040 - 310 875<br />

Kronenapotheke am Holstenbahnhof<br />

Düppelstrasse 1, 22769 Hamburg<br />

Tel. 040 - 85 65 52<br />

Alte Rathaus-Apotheke oHG<br />

Musbeker Weg 1, 24955 Harrislee<br />

Tel. 0461 - 77 00 99<br />

Rosen-Apotheke<br />

Friedrichstr. 3, 25746 Heide<br />

Tel. 0481 - 633 14<br />

Süd-Apotheke<br />

Dammstücken 43, 24558 Henstedt-Ulzburg<br />

Tel. 04193 - 75 49 00<br />

Elisabeth-Apotheke<br />

Kieler Str. 53, 25551 Hohenlockstedt<br />

Tel. 04826 - 23 39<br />

Apotheke An der Alten Schmiede<br />

Hetlinger Str. 1, 25488 Holm<br />

Tel. 04103 - 875 75<br />

Schwan-Apotheke<br />

Großstr. 21, 25813 Husum<br />

Tel. 04841-3066<br />

Löwen-Apotheke<br />

Sandberg 34, 25524 Itzehoe<br />

Tel. 04821 - 33 13<br />

Linda Apotheke Belvedere<br />

Holtenauer Str. 236 24106 Kiel<br />

Tel. 0431 - 33 53 41<br />

Storchen-Apotheke<br />

Knooper Weg 133, 24118 Kiel<br />

Tel. 0431 - 56 78 06<br />

Iltis-Apothese<br />

Vinetaplatz 2, 24143 Kiel<br />

Tel. 0431 - 73 17 56<br />

Apotheke Am Andreas-Hofer-Platz<br />

Andreas-Hofer-Platz 10, 24147 Kiel<br />

Tel. 0431 - 78 10 09<br />

Apotheke am Tröndelsee<br />

Poppenrade 7-9, 24148 Kiel<br />

Tel. 0431 - 72 63 75<br />

Park-Apotheke<br />

Schwanenseeplatz 1, 24148 Kiel<br />

Tel. 0431 - 72 36 82<br />

Schwentine-Apotheke<br />

Schönberger Straße 11, 24148 Kiel<br />

Tel. 0431-7206561<br />

Olympia Apotheke<br />

Langelfelde 121, 24159 Kiel<br />

Tel. 0431 - 385 30 80<br />

Markt-Apotheke<br />

Elisabethstr. 72, 24143 Kiel-Gaarden<br />

Tel. 0431 - 766 06<br />

Fortuna Apotheke<br />

Johann-Fleck-Str. 34, 24106 Kiel-Klausbrook<br />

Tel. 0431 - 54 44 93<br />

Königl. privil. Apotheke<br />

Markt 1, 25917 Leck<br />

Tel. 04662 - 22 20<br />

Lister Apotheke<br />

Hafenstr. 13, 25992 List/Sylt<br />

Tel. 04651 - 299 52 88<br />

Neue Laurentius-Apotheke<br />

Schönböckener Straße 35, 23556 Lübeck<br />

Tel. 0451 - 290 85 80<br />

Paracelsus Apotheke Plaza<br />

Ziegelstr. 232, 23556 Lübeck<br />

Tel. 0451 - 203 38 70<br />

Papageien Apotheke<br />

Hansering 18a, 23558 Lübeck<br />

Tel. 0451 - 833 60<br />

Kahlhorst-Apotheke<br />

Mönkhofer Weg 46, 23562 Lübeck<br />

Tel. 0451 - 59 33 36<br />

Apotheke Lütjensee<br />

Up de Höh 1, 22952 Lütjensee<br />

Tel. 04154 - 76 25<br />

Hubertus-Apotheke und Sanitätshaus<br />

Hauptstraße 54-56, 23879 Mölln<br />

Tel. 04542 - 28 59<br />

Löwen-Apotheke<br />

Hauptstr. 47, 23879 Mölln<br />

Tel. 04542 - 25 91<br />

Nordmark Apotheke<br />

Hansaring 115, 24534 Neumünster<br />

Tel. 04321 - 613 09<br />

Stadt-Apotheke<br />

Großflecken 20, 24534 Neumünster<br />

Tel. 04321 - 494 90<br />

Linden-Apotheke<br />

Waschgrabenallee 9, 23730 Neustadt<br />

Tel. 04561 - 505 50<br />

Moorbek-Apotheke<br />

Rathausallee 35-39, 22846 Norderstedt<br />

Tel. 040 - 522 78 52<br />

Brunnen-Apotheke<br />

Kirchhofallee 2, 24589 Nortorf<br />

Tel. 04392 - 27 15<br />

Krauses Löwen-Apotheke am Markt<br />

Markt 10, 24206 Preetz<br />

Tel. 04342 - 71 55 17<br />

Apotheke an der Stadtkirche<br />

Kirchenstr. 52, 24211 Preetz<br />

Tel. 04342 - 53 50<br />

Kronwerk-Apotheke<br />

Hollesenstr. 35, 24768 Rendsburg<br />

Tel. 04331 - 751 44<br />

Holsten-Apotheke<br />

Klaus-Groth-Str. 6, 24790 Schacht-Audorf<br />

Tel. 04331 - 947 30<br />

Herz-Apotheke<br />

Industriestraße 1b, 22869 Schenefeld<br />

Tel. 040 - 830 53 84<br />

DocMorris Apotheke<br />

Stadtweg 58, 24837 Schleswig<br />

Tel. 04621 - 98 80 66<br />

Schlei-Apotheke<br />

Stadtweg 72-76, 24837 Schleswig<br />

Tel. 04621-27646<br />

Apotheke in Raisdorf<br />

Bahnhofstr. 9, 24223 Schwentinental<br />

Tel. 04307 - 70 55<br />

Friesen-Apotheke<br />

Friedlandstr. 18, 24610 Trappenkamp<br />

Tel. 04323 - 38 38<br />

Rathaus-Apotheke<br />

Großer Sand 1, 25436 Uetersen<br />

Tel. 04122 - 30 42<br />

Doppeleichen-Apotheke<br />

Bahnhofstraße 62, 22880 Wedel<br />

Tel. 04103 - 40 44<br />

Sonnen-Apotheke<br />

Hauptstr. 9, 25996 Wenningstedt<br />

Tel. 04651 - 47 03<br />

Insel-Apotheke-Sylt<br />

Friedrich Str. 17, 25980 Westerland<br />

Tel. 04651 - 72 10<br />

Bahnhof-Apotheke<br />

Wilhelmstraße 7, 25980 Westerland/Sylt<br />

Tel. 04651 - 75 75<br />

Westwind Apotheke<br />

Steindamm 11, 25554 Wilster<br />

Tel. 04823 - 92 29 77<br />

Baltic-Apotheke<br />

Schweriner Str. 24, 23970 Wismar<br />

Tel. 03841 - 21 00 25<br />

Sollte Ihr behandelnder Arzt hier nicht<br />

genannt sein, möchten wir Sie bitten, in der<br />

Arztpraxis nachzufragen, ob eine Teilnahme<br />

zwischenzeitlich erfolgt ist. Nähere Informationen<br />

erhalten Sie auch unter<br />

www.norddeutsches-herznetz.de<br />

Sprechstunde<br />

Norddeutsches<br />

Herznetz<br />

Jeden 2. Donnerstag im Monat<br />

jeweils 18.00 – 20.00 Uhr<br />

Zwei Stunden lang stehen Ihnen unsere<br />

Experten für Fragen rund um Herzerkrankungen<br />

Rede und Antwort.<br />

Impressum<br />

8. Mai 2008<br />

12. Juni 2008<br />

10. Juli 2008<br />

Service-Telefon: 0700 / 43 79 63 89*<br />

0700 / HERZNETZ*<br />

*12 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz<br />

missler Verlagsgesellschaft<br />

Kattjahren 4, 22359 Hamburg<br />

Tel.: 040/24822705 /-06<br />

Fax.: 040/24822707<br />

E-Mail: info@missler-online.de<br />

www.missler-online.de<br />

Hamburg, 2008. V.i.S.d.P. Jasmin Missler

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