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pdf 0.1 MB - Peter Lienhard

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Beispiele von Vereinbarungen zum NachteilsausgleichBeispiel AGegenstandInformationen zum Schüler/ zur Schülerin 1Vereinbarung zum NachteilsausgleichZuteilung zu einem höheren Niveau auf der Sek I.KESSLER Marcogeb. 14.3.1999Diagnose Legasthenie (Gutachten SPD vom 12. November 2011)Auswirkungen auf denSchulalltagAnpassung bei gleichbleibendenLernzielen(NachteilsausgleichProzedereUnterschrift allerBeteiligtenEinschränkung bezüglich Arbeitstempo (Schreiben) undRechtschreibung (Buchstabenverwechslungen; falsche Setzung vonDehnungen und Schärfungen)Mündliche und schriftliche Leistungen stark divergierend (starkemündliche, schwache schriftliche Leistungen)Im Deutsch: Fokussierung auf definierte Punkte bei derRechtschreibung bei ansonsten regulärer Bewertung. In derRechtschreibung wird z.B. nur Grossschreibung und Interpunktiongeachtet. Die Anforderungen in Rechtschreibung werden im Hinblickauf das Erreichen der Jahreslernziele von Mal zu Mal gesteigert.Im Französisch anfänglich Reduktion der Anzahl der zu lernendenWörter in Absprache mit Schüler. Dann allmähliche Steigerung derWortmenge. Nach 4 Monaten gleiche Wortmenge wie alleSchülerinnen und Schüler mit Zeitzuschlag.Unterstützung durch Herrn Brunner (Lehrperson) und dessenmethodische Anpassung des Stoffs.Team ist informiert und auch andere Fachlehrpersonen halten sichan die getroffenen Abmachungen.Bei Aufsätzen darf der Laptop als Hilfsmittel verwendet werden.Der schulische Heilpädagoge unterstützt Marco zusätzlich in Bezugauf Arbeitstechniken und Hilfsmittel.Schüler: ..................................................................................................Lehrperson: ............................................................................................Eltern: .....................................................................................................Schulischer Heilpädagoge: .....................................................................Ort und Datum Musterstadt, 8. Januar 20121 Die Namen aller Betroffenen wurden anonymisiert.


Beispiel BGegenstandInformationen zum Schüler/ zur SchülerinDiagnoseAuswirkungen auf denSchulalltagAnpassung bei gleichbleibendenLernzielen(Nachteilsausgleich)Persönliche AssistenzErgänzende AnmerkungenUnterschrift allerBeteiligtenVereinbarung zum NachteilsausgleichBetreffend Aufnahmeprüfung Kurzgymnasium HopePrüfungen vom März 2012ROSSI Sabrinageb. 12.11.1996Cerebrale Parese (Hemiparese, linksbetont)Einschränkungen betreffend Arbeitstempo, SteuerpräzisionHandmotorik, GrafomotorikSeparater ArbeitsraumEinsatz technisches Hilfsmittel Laptop und der Software „Multitext“Abgabe einer Legende der Sonderzeichen Mathematik/Geometrie imProgramm „Multitext“Einscannen der Aufgabenblätter: Die Prüfungsaufgaben werden 1Stunde vor Prüfungsbeginn durch die Schulische Heilpädagogineingescannt; Die Originalaufgabenblätter stehen der Schüleringleichzeitig zur Verfügung.Zeitzuschlag– Sprache und allgemeine Fächer: Eineinhalbfache der regulärenPrüfungszeit– Mathematik und Geometrie: Doppelte PrüfungszeitBeide Prüfungen finden an den regulären Prüfungsterminen statt.Die Schulische Heilpädagogin, Schulhaus Zelgli in Musterstadt,begleitet Sabrina während den zwei Prüfungstagen.Sie ist zuständig für:– Assistenz bei technischen Problemen der Computergerätewährend der Prüfungszeit– Aufsicht über den prüfungsgerechten Einsatz desComputergerätes (keine Benutzung von abgelegten Dokumenten,Web etc.) und über den ausschliesslichen Schreibeinsatz desComputers zur Lösung der Prüfungsaufgaben.Es können nach den Prüfungsterminen keine Geltungsansprücheweiterer Formen des Nachteilausgleichs für die Aufnahmeprüfungangemeldet werden.Das Gymnasium behält sich vor, während der Prüfungszeit einePerson zu beauftragen, den ordnungsgemässen Verlauf zuüberprüfen.Rektorat: .................................................................................................Schülerin: ...............................................................................................Gesetzliche Vertretung Schülerin: ..........................................................Schulische Heilpädagogin: .....................................................................Ort und Datum Musterstadt, 11. Januar 20122


Beispiel CGegenstandInformationen zum Schüler/ zur SchülerinDiagnoseAuswirkungen aufBildungsprozesseAnpassung bei gleichbleibendenLernzielen(NachteilsausgleichProzedereUnterschrift allerBeteiligtenVereinbarung zum NachteilsausgleichNothelferkurs und theoretische Prüfung Kat. G (LandwirtschaftlicheMotorfahrzeuge mit einer Höchstgeschwindigkeit bis 30 km/h)Prüfungen vom Januar 2012 und Februar 2012HUBER Floriangeb. 03.07.1996F70 leichte Intelligenzminderung (ICD-10)Einschränkungen betreffend Arbeitstempo, Lesen und SchreibenBegleitete Individual-PrüfungenFlorian wird bei den Prüfungen durch seine Klassenlehrerin, FrauSonja Müller, Heilpädagogische Schule Musterdorf, begleitet.Ebenfalls anwesend ist jeweils eine Fachperson derprüfungsberechtigten Instanz (Fahrschule Moser, Musterdorf;Strassenverkehrsamt Musterstadt).Mündliche PrüfungsabnahmeDie Prüfungsfragen werden Florian mündlich dargeboten. Erantwortet mündlich.ZeitzuschlagDer Zeitzuschlag beträgt bei beiden Prüfungen 25% der regulärenPrüfungszeit.Die Klassenlehrerin Frau Sonja Müller übernimmt eineAssistenzfunktion, indem sie die Fragen in Standardsprache vorliest.Florian antwortet in Standardsprache oder in Mundart.Die Fachperson der prüfungsberechtigten Instanz schätzt dieAntworten ein und protokolliert diese auf dem regulärenPrüfungsformular.Vertretung Fahrschule Moser: ................................................................Vertretung Strassenverkehrsamt: .........................................................Schülerin: ...............................................................................................Gesetzliche Vertretung Schülerin: ..........................................................Klassenlehrerin: .....................................................................................Ort und Datum Musterstadt, 16. Dezember 2011erstellt vonClaudia Henrich, <strong>Peter</strong> <strong>Lienhard</strong> und Susanne Schriber, HfHin Zusammenarbeit mit Elisabeth Scheuner, zeka Aargaumit juristischer Unterstützung von Iris Glockengiesser, Égalité Handicap SchweizZürich, den 6. Mai 20123

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