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50 Jahre Badminton - ESV Flügelrad Nürnberg eV - Badminton ...

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1983/84<br />

Vorschau Süddeutsche Oberliga‐Saison 1983/84<br />

Auch wenn in der Saison 83/84 nur zwei der acht Mannschaften aus Baden/Württemberg den Kampf um die<br />

Meisterschaft annehmen, so dürften diese beiden Teams den Titel unter sich ausmachen.<br />

Die "graue Maus" vieler Oberliga‐<strong>Jahre</strong>, die TSB Schwäbisch Gmünd schaffte es in dieser Saison mit Ulrich<br />

Rost (Solingen) und Jürgen Ladwig (Sindelfingen) zwei Verstärkungen an Land zu ziehen, die gerade die<br />

Schwächen früherer <strong>Jahre</strong> bei den Herren beseitigen.<br />

Die meiste Gefahr droht diesem nunmehr auf allen Posten stark besetzten Team vor allem von der<br />

Überraschungsmannschaft des letzten <strong>Jahre</strong>s, dem VfL Sindelfingen, der zwar Jürgen Ladwig an den<br />

Nachbarverein abgeben mußte, aber erstmals auf die ausgesprochen starke Nachwuchsspielerin Tanja Spahr<br />

zurückgreifen kann.<br />

Ein völlig zerrissenes Bild bieten die bisherigen besten bayerischen Oberligavereine.<br />

Die TG Zell ohne ihren Spitzenspieler Thomas Herttrich, konnte in dem Amerikaner Everts keinen<br />

gleichwertigen Ersatz gewinnen und der SV Fortuna Regensburg erscheint trotz des Neuzugangs von Sabine<br />

Schilling (MTV Schrobenhausen) und der Rückkehr des deutschen Doppelmeisters Gerhard Treitinger nach<br />

dem Weggang von Rolf Rüsseler, Fritz Hotze, Alexander Schilling und Uschi Haase wesentlich schwächer als in<br />

der vergangenen Saison.<br />

Jeweils ihre beste Dame verloren der TuS Prien (Cornelia Munz an TuS Wiebelskirchen) und der SV Siemens<br />

<strong>Nürnberg</strong> (Sylvia Kronauer an TV Hersbruck), so daß es für beide Vereine gilt, von Beginn an ans<br />

Punktesammeln zu denken.<br />

Ein großes Fragezeichen steht hinter der Mannschaft des Post‐SV Rosenheim, bei der man nicht weiß,<br />

inwieweit die Spitzenspieler der letzten <strong>Jahre</strong> Günter Müller und Helmut Streit weiter zur Verfügung stehen.<br />

Wie "Hans im Glück" muß sich im Augenblick der diesjährige Aufsteiger in die Oberliga (nachdem der BWBV<br />

keine Mannschaft zum Aufstieg benannte blieb SV Siemens <strong>Nürnberg</strong> als Vorletzter des letzten <strong>Jahre</strong>s in der<br />

Oberliga) die SG Siemens Erlangen vorkommen. Nachdem sich, nach vielen <strong>Jahre</strong>n bei anderen Vereinen, der<br />

in Erlangen beheimatete Rolf Rüsseler wieder dem Verein anschloß, bei dem er den <strong>Badminton</strong>sport erlernt<br />

hatte, stießen berufsbedingt nun auch noch Thomas Herttrich und Uschi Haase zu der Mannschaft, die damit<br />

in die Rolle des Geheimfavoriten schlüpfen könnte." D.S.<br />

1. Mannschaft: Süddeutsche Oberliga<br />

Trotz Achtungserfolge konnte der Abstieg aus der zweithöchsten Spielklasse, der Süddeutschen<br />

Oberliga, nicht verhindert werden. Die Verletzung einer Dame führte zur Dauerschwächung der<br />

Mannschaft und verhinderte letztendlich auch den Aufstieg der 2. Mannschaft, da deren 1. Dame<br />

stellenweise in der 1. Mannschaft mitspielen musste. So reichte es mit 7:21 Punkten lediglich zum 7.<br />

Platz von 8 beteiligten Mannschaften.<br />

2. Mannschaft: Bezirksliga Mittefranken<br />

Sie erwies sich als die erfolgreichste Truppe und scheiterte trotz Punktgleichheit mit SGS Erlangen 2<br />

(34:2) lediglich durch das schlechtere Satzverhältnis denkbar knapp für die Aufstiegsspiele in die<br />

Verbandsklasse Nordbayern.<br />

3. Mannschaft: Bezirksklasse A Mittelfranken<br />

Mit 15:21 Punkten konnte ein sicherer Mittelplatz in der A‐Klasse gehalten werden, obwohl<br />

Verletzungspech von zwei Stammspielern zu einer großen Schwächung während der gesamten<br />

Rückrunde führte.<br />

<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Badminton</strong> bei SV Siemens <strong>Nürnberg</strong> und <strong>ESV</strong> <strong>Flügelrad</strong> <strong>Nürnberg</strong> 56 von 167


4. Mannschaft: Bezirksklasse C Mittelfranken<br />

Unter 9 Mannschaften konnte ein respektabler 4. Platz in der C‐Klasse erreicht werden. Es bedeutete<br />

das beste Resultat für diese Crew, die sich konstant seit zwei <strong>Jahre</strong>n fast aus den gleichen Damen und<br />

Herren zusammensetzt.<br />

Jugendmannschaft<br />

Der Nachwuchs belegte in der Mini‐Runde (reduzierte Mannschaft) den 1. Platz und wird im <strong>Jahre</strong><br />

1984/85 wieder an dem vollen Spielbetrieb des Bezirks Mittelfranken teilnehmen. Der Jugendkader<br />

konnte hierzu aufgefüllt werden.<br />

Meisterschaften<br />

Mittelfränkische Seniorenmeisterschaften in Erlangen<br />

• A<br />

� DE: 2. Petra Schiepe<br />

� DD: 2. Petra Schiepe/Gaby Knapp<br />

• B<br />

� DE: 2. Dagmar Wadenka<br />

� DD: 1. Dagmar Wadenka/Sylvia Kronauer (TV Hersbruck)<br />

Mittelfränkische Jugendmeister am 29./30.?.1983 in Stadeln<br />

• B‐Jugend<br />

� JE: 3. Jochen Sedler<br />

� JD: 2. Jochen Sedler/Michael Meier<br />

16. Offene <strong>Nürnberg</strong>er Stadtmeisterschaften am 23./24.6.1984<br />

• A<br />

� HE: 3. Markus Keck<br />

� HD: 3. Markus Keck/Klaus Haas<br />

� MX: 3. Gaby Knapp/Heinrich Prusko<br />

• B<br />

� DE: 1. Petra Schiepe<br />

� DD: 1. Petra Schiepe/Dagmar Wadenka<br />

� MX: 1. Dagmar Wadenka/Lieb (ARSV Katzwang)<br />

Bayerische Juniorenmeisterschaften in Deggendorf<br />

• HE: 1. Klaus‐Michael Horneber, 3. Wolfgang Heyer<br />

• HD: 1. Horneber/Heyer, 3. Robert Schuster/Markus Keck<br />

• MX: 1. Wolfgang Heyer/Schilling (Regensburg), 2. K.M. Horneber/Schilling (Reg.)<br />

Süddeutsche Juniorenmeisterschaften in Reutlingen am 10./11. ? 84<br />

• HE: 2. Klaus‐Michael Horneber<br />

• HD: 2. Horneber/Heyer<br />

• MX: 3. Heyer/Pecanac (Ingolstadt)<br />

Deutsche Juniorenmeisterschaften in Langefeld am 24./25.3.84<br />

• HD: 3. Klaus‐Michael Horneber/Wolfgang Heyer<br />

Bayerische Jugendmeisterschaften<br />

• A<br />

� HE: 2. Markus Keck<br />

� HD: 2. Markus Keck<br />

� MX: 3. Markus Keck<br />

<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Badminton</strong> bei SV Siemens <strong>Nürnberg</strong> und <strong>ESV</strong> <strong>Flügelrad</strong> <strong>Nürnberg</strong> 57 von 167


Turniere<br />

Ranglistenturniere<br />

Zirndorf (8./9.10.1983)<br />

• Jugend B<br />

� HE: 1. Jochen Sedler<br />

� HE: 3. Michael Meier<br />

� HD: 1. Jochen Sedler/Michael Meier<br />

Baiersdorf (25./26.2.1984)<br />

• HE: 3. Michael Meier<br />

Rangliste Stand September<br />

• Herren<br />

� 7. Markus Keck<br />

� 10. Klaus Haas<br />

� 28. Raimund Grötsch<br />

� 36. Robert Schuster/Heinrich Prusko<br />

• Junioren<br />

� 1. Markus Keck<br />

� 11. Heinrich Prusko/Robert Schuster<br />

Bayerische Ranglistenturniere<br />

Neuhausen (10./11.3.1984)<br />

• Jugend A<br />

� HE: 1. Markus Keck<br />

Ingolstadt (14./15.4.1984)<br />

• Jugend A<br />

� HE: 2. Markus Keck<br />

• Jugend B<br />

� HE: 7. Jochen Sedler<br />

Markt Schwaben (26./27.5.1984)<br />

• Jugend A<br />

� HE: 2. Markus Keck<br />

• Jugend B<br />

� HE: 7. Jochen Sedler<br />

Wasserturm‐Pokal in Mannheim im April 1984<br />

Am 28./29.4.1984 konnten wir das Turnier um den Wasserturmpokal der Stadt Mannheim mit<br />

internationaler Beteiligung gewinnen.<br />

• A<br />

� HD: 1. Horneber/Heyer<br />

• B<br />

� HD: 1. Prusko/Bußler<br />

� DD: 3. Schiepe/Wadenka<br />

� MX: 3. Schiepe/Prusko<br />

• C<br />

� HD C: 2. Sedler/Wadenka<br />

Trotz starker Konkurrenz aus dem Ausland war die Sportvereinigung Siemens <strong>Nürnberg</strong> (SVS) beim<br />

<strong>Badminton</strong>‐Turnier um den Wasserturm‐Pokal die erfolgreichste Mannschaft und erhielt den Ehrenpreis der<br />

Stadt Mannheim. Von den 15 Teilnehmern der SVS kamen acht zu Siegerpunkten.<br />

<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Badminton</strong> bei SV Siemens <strong>Nürnberg</strong> und <strong>ESV</strong> <strong>Flügelrad</strong> <strong>Nürnberg</strong> 58 von 167


Die SVS Siemens <strong>Nürnberg</strong> konnte bei dem Internationalen Turnier um den Wasserturm‐Pokal in Mannheim<br />

trotz starker internationaler Konkurrenz (Spieler aus Luxemburg, England und Asiaten, die bei deutschen<br />

Vereinen spielen) völlig unerwartet den Ehrenpreis der Stadt Mannheim (Wasserturm‐Pokal) als erfolgreichste<br />

Mannschaft des Turniers in Empfang nehmen.<br />

Die Gewinner des Wasserturm‐Pokal‐Turniers April 1984<br />

Stehend von links: Heinrich Prusko, Edwin und Dagmar Wadenka, Klaus Bußler, Klaus‐Michael Horneber,<br />

Anita und Klaus Haas, Wolfgang Heyer, Petra Schiepe, Lutz Sedler<br />

Turnier in Goldbach im Mai 1984<br />

• DD: 2. Wadenka/v. Schwedler<br />

Turnier in Bamberg am 5./6.5.1984<br />

• HD: 3. Haas/Keck<br />

Turnier in Basel am 5./6.5.1984<br />

• A<br />

� HE: 3. Horneber<br />

� HD: 2. Horneber/Heyer<br />

• B<br />

� HE: 3. Bußler<br />

� HD: 1. Bußler/Prusko<br />

Doppel‐ und Mixed‐Pokalturnier des Tuspo Fürth am 13.5.1984<br />

• A<br />

� DD: 1. D. Wadenka/S. Karmazin (TV Hersbruck)<br />

� MX: 3. D. Wadenka/E. Wadenka<br />

<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Badminton</strong> bei SV Siemens <strong>Nürnberg</strong> und <strong>ESV</strong> <strong>Flügelrad</strong> <strong>Nürnberg</strong> 59 von 167


1984/85: Die Bundesliga als Zugpferd sorgt für Abwanderung<br />

Mannschaften<br />

Trotz der Abgänge von Sylvia Kronauer, Wolfgang Heyer und Michael Horneber wurde die [erste]<br />

<strong>Badminton</strong>mannschaft der SVS <strong>Nürnberg</strong> Vizemeister der Bayernliga. Eine solche Platzierung hatte dem<br />

verjüngten Team niemand zugetraut. Heyer und Horneber spielen in der kommenden Saison sogar in der<br />

Bundesliga. Mit Fortuna Regensburg schafften die beiden <strong>Nürnberg</strong>er den Einzug in die höchste Klasse.<br />

2. Mannschaft Saison 1984/85 Bezirksklasse<br />

stehend von links: Stefan Schütz, Klaus Bußler, Jürgen Trautmann, Edwin Wadenka, Robert Schuster,<br />

sitzend von links: Christian und Petra Schuster, Dagmar und Caroline<br />

In diesem Zusammenhang lobt Sichert den Bezirk Mittelfranken. "Unter Jugendwart Peter Nielsen wurden<br />

hier enorme Anstrengungen unternommen, wobei weniger die führenden Vereine wie SGS Erlangen und SVS<br />

<strong>Nürnberg</strong> sich große Verdienste erwarben, sondern Klubs wie TV Vach und ATSV Katzwang. Meist ist ein<br />

Mann für einen solchen Aufschwung verantwortlich. Wenn er weggeht, dann erlahmt oft die Begeisterung."<br />

Ein typisches Beispiel hierfür ist der MTV 79 München. Der ehemalige Spitzenspieler Geppert wurde<br />

Verbandspräsident in Bayern, der Exmeister ist heute mit seiner Mannschaft nur noch in der niedrigsten<br />

Klasse vertreten.<br />

Meisterschaften<br />

17. Offene <strong>Nürnberg</strong>er Stadtmeisterschaften am 22./23.Juni 1985<br />

• A<br />

� DE: 2. Mussack<br />

� DD: 2. Mussack/Wadenka<br />

� MX: 1. Wiesenberger/Wadenka<br />

Bayerische Juniorenmeisterschaften<br />

• HE: 1. Michael Horneber (SV Siemens <strong>Nürnberg</strong>), 2. Franz Hutter (TuS Prien)<br />

• DE: 1. Birgit Schilling (SV Fortuna Regensburg), 2. Heike Hallof (SV Fortuna Regensburg)<br />

• HD: 1. Horneber/Heyer (SV Siemens <strong>Nürnberg</strong>), HD: 2. Hauke/Rieck (DJK Ingolstadt)<br />

• DD: 1. Schilling B./Schilling S. (SV Fortuna Regensburg), 2. Ederer/Hasnedl (Post‐SV Deggendorf)<br />

• MX: 1.Heyer/Schilling S. (Siemens <strong>Nürnberg</strong>/Fort. Regensburg),<br />

2. Horneber/Schilling B. (Siemens <strong>Nürnberg</strong>/Fort. Regensburg)<br />

<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Badminton</strong> bei SV Siemens <strong>Nürnberg</strong> und <strong>ESV</strong> <strong>Flügelrad</strong> <strong>Nürnberg</strong> 60 von 167


Junioren kämpften um Meistertitel<br />

Wie gewohnt richtete der Post SV Deggendorf auch die Bayerischen Juniorenmeisterschaften 83/84<br />

vorbildlich aus. Leider konnten der Oberbürgermeister und der Stadtsportverbandsleiter nur ein recht<br />

mäßiges Teilnehmerfeld von 30 Aktiven aus neun Vereinen begrüßen. So war es auch möglich, dieses Turnier<br />

an einem Tag durchzuziehen.<br />

Bei den Herren boten die letzten acht ein ausgeglichenes, gutes Feld, trotz dem Fehlen von Klaus Treitinger,<br />

der von der Bundeswehr nicht freigestellt werden konnte. So setzte sich erwartungsgemäß, wenn auch<br />

denkbar knapp, Michael Horneber (SV Siemens <strong>Nürnberg</strong>) im Endspiel gegen den Priener Franz Hutter durch.<br />

Bei den Damen waren die Leistungen recht mäßig mit Ausnahme der Regensburgerinnen Birgit und Sabine<br />

Schilling und Heike Hallof, die durch ihren 2. Platz im Einzel recht positiv überraschte. Durch ihren Sieg im<br />

Dameneinzel erreichte Birgit Schilling wie im Vorjahr den gleichzeitigen Titelgewinn in allen Altersklassen,<br />

nämlich bei der Jugend, den Junioren und Senioren.<br />

Wenn auch die Aktiven der Oberligisten SV Fortuna Regensburg und SV Siemens <strong>Nürnberg</strong> dominierten, so<br />

sind die Hoffnungen für die Deutschen Juniorenmeisterschaften doch recht trübe.<br />

Süddeutsche Meisterschaften der Junioren<br />

<strong>Badminton</strong>‐Vizemeister wurden Michael Horneber und Wolfgang Heyer vom SV Siemens <strong>Nürnberg</strong> bei den<br />

süddeutschen Titelkämpfen der Junioren in Reutlingen. Horneber unterlag im Finale dem Regensburger Klaus<br />

Treitinger in drei Sätzen. Mit Doppelpartner Heyer scheiterte er auch im Doppel an Treitinger/Bareis<br />

(Regensburg/Schwäbisch Gmünd). Heyer wurde mit der Ingolstädterin Pecanac im Mixed außerdem Dritter.<br />

Klaus Treitinger Süddeutscher Juniorenmeister<br />

Recht beschämend für Aktive und Verantwortliche waren die Süddeutschen Juniorenmeisterschaften der<br />

Saison 83/84.<br />

Nicht nur die Teilnehmerzahl sondern auch die Qualität hatte jedes Jahr abgenommen. So sind sich die beiden<br />

Sportwarte einig, diese Meisterschaften nach Möglichkeit im kommenden Jahr nicht mehr durchzuführen.<br />

Denn heuer wurde hier ein absoluter Tiefstpunkt erreicht.<br />

Bei den Herren erreichte Klaus Treitinger durch einen sehr knappen Drei‐Satz‐Sieg über Michael Horneber<br />

den Titel. Den zweiten holte er sich mit Martin Bareiß erwartungsgemäß im Herrendoppel.<br />

Unter Abwesenheit der Geschwister Schilling dominierten bei den Damen klar die Württembergerinnen, die<br />

die Finalspiele im Dameneinzel, im Damendoppel sowie im Mixed unter sich ausmachten. Trotz einiger guter<br />

Einzelleistungen glich diese Meisterschaft doch mehr einem Trauerspiel.<br />

• HE: 1. Klaus Treitinger ( SV Fortuna Regensburg), 2. Michael Horneber (SV Siemens <strong>Nürnberg</strong>)<br />

• DE: 1. Anne Seid (SSV Ulm), 2. Elke Drews (BC Brombach)<br />

• HD: 1. Treitinger/Bareiß (Fort. Regensburg/TSB Schw. Gmünd),<br />

2. Horneber/Heyer (SV Siemens <strong>Nürnberg</strong>)<br />

• DD: 1. Drews/Seid (BV Brombach/SSV Ulm), 2. Draskovits/Weiser (TSB Schw. Gmünd)<br />

• MX: 1. Bareiß/Draskovits (TSB Schw. Gmünd), 2. Mayer P./Seid (VfB Friedrichshafen/SSV Ulm),<br />

MX: 3. Heyer/Pecanac (SV Siemens <strong>Nürnberg</strong>/Ingolstadt)<br />

Deutsche Meisterschaften der Jugend und Schülerklasse<br />

Erfolgreich schnitt das <strong>Badminton</strong>‐Doppel Klaus‐Michael Horneber/Wolfgang Heyer vom SV Siemens <strong>Nürnberg</strong><br />

bei den deutschen Juniorenmeisterschaften ab. In Langenfeld (Nordrhein‐Westfalen) belegte das <strong>Nürnberg</strong>er<br />

Team überraschend den dritten Rang.<br />

<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Badminton</strong> bei SV Siemens <strong>Nürnberg</strong> und <strong>ESV</strong> <strong>Flügelrad</strong> <strong>Nürnberg</strong> 61 von 167


Deutsche Meisterschaften der Junioren<br />

Erfolgreich schnitt das <strong>Badminton</strong>‐Doppel Klaus‐Michael Horneber/Wolfgang Heyer vom SV Siemens <strong>Nürnberg</strong><br />

bei den deutschen Juniorenmeisterschaften ab. In Langenfeld (Nordrhein‐Westfalen) belegte das <strong>Nürnberg</strong>er<br />

Team überraschend den dritten Rang.<br />

• Junioren<br />

� HD: 3. Horneber/Heyer<br />

Turniere<br />

Turnier in Stadeln am 15./16.9.1984<br />

• A<br />

� DD: 1. Dagmar Wadenka/Sylvia Kronauer (TV Hersbruck)<br />

� MX: 2. Dagmar Wadenka/Lieb (ARSV Katzwang)<br />

Bezirks‐Ranglistenturnier in Schwarzenbruck am 8./9.12.1984<br />

• A<br />

� DD: 1. Marion Hübner/Dagmar Wadenka<br />

� MX: 2. Klaus Bußler/Dagmar Wadenka<br />

Wasserturm‐Pokal‐Turnier in Mannheim am 27./28.April 1985<br />

Wasserturmpokal 1985: <strong>Nürnberg</strong> siegte.<br />

Am 27. und 28. April fand das Internationale Mannheimer <strong>Badminton</strong>turnier um den Wasserturmpokal statt.<br />

Ausrichter dieses reinen Doppel‐ und Mixedturniers war der TV 1877 Mannheim‐Waldhof. Erwartet wurden<br />

37 Vereine mit 2<strong>50</strong> Teilnehmern, darunter Teilnehmer aus Luxemburg, Belgien, Dänemark und England.<br />

Von Anfang an wurde mit einem harten Kopf‐an‐Kopf‐Rennen der Vereine aus Neustadt und <strong>Nürnberg</strong><br />

gerechnet. <strong>Nürnberg</strong> trat als Titelverteidiger von 1984 an, Neustadt errang den Pokal 1983. Die Oberliga‐<br />

Mannschaft des 1. PBC Neustadt dominierte die A‐Klasse, mußte sich aber schließlich Siemens <strong>Nürnberg</strong> mit<br />

20:21 Punkten geschlagen geben. <strong>Nürnberg</strong> errang mehrere Titel in der B‐ und C‐Klasse und kann somit den<br />

Pokal ein weiteres Jahr behalten.<br />

Im Herrendoppel standen sich Forstinger/Reuther (Neustadt) und Schmitz/Schmitz (Euskirchen) gegenüber.<br />

Das Spiel konnte das norddeutsche Brüderpaar nach drei Sätzen mit 12:15, 17:15 und 9:15 für sich<br />

entscheiden.<br />

Forstinger/Reuther hatten im Halbfinale ihre Vereinskameraden Hammes/Farries geschlagen und sie in das<br />

Spiel um Platz drei verwiesen. Dieses Spiel gewannen die Neustädter klar gegen Haas/Keck aus <strong>Nürnberg</strong>.<br />

Im Damendoppel kämpften Schmidt/Kranzdorf (Neustadt) und Drolsbach/Siegel (Neckarsulm/Sontheim) um<br />

den Titel. Sieger wurde mit 18:13, 11:15 und 15:9 die Neustädter Paarung.<br />

Katrin Schmidt stand auch mit ihrem Partner Hammes im Mixeddoppel im Endspiel der A‐Klasse. Gegner<br />

dieser Begegnung waren Forstinger/Günther (Neustadt/Veitshöchheim). Forstinger mußte allerdings dieses<br />

Spiel wegen einer Verletzung kampflos abgeben.<br />

Einzige Mannheimer Vertreter in einem Endspiel waren die Waldhöfer Spieler Jordan/Weidinger. Sie<br />

unterlagen allerdings im Herrendoppel B Baßler/Schütz aus <strong>Nürnberg</strong> mit 3:15 und 16:18.<br />

<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Badminton</strong> bei SV Siemens <strong>Nürnberg</strong> und <strong>ESV</strong> <strong>Flügelrad</strong> <strong>Nürnberg</strong> 62 von 167


Heiß umkämpfte <strong>Badminton</strong>‐Doppel: Die Trophäe ging nach <strong>Nürnberg</strong><br />

Mit nur einem Punkt Differenz gegenüber dem PBC Neustadt ging die Mannschaft von SV Siemens <strong>Nürnberg</strong><br />

als Sieger des 5. Internationalen Mannheimer <strong>Badminton</strong>‐Turniers hervor. Strahlende <strong>Nürnberg</strong>er Gesichter<br />

beim Empfang des Wasserturm‐Pokals, der ewigen Wandertrophäe, die gegen eine Konkurrenz von weit<br />

über 200 Teilnehmern erkämpft werden mußte. Der TV 1877 Waldhof, Ausrichter des größten regionalen<br />

<strong>Badminton</strong>‐Turniers, das unter der Schirmherrschaft von Mannheims Sport‐Bürgermeister Manfred David<br />

steht, durfte sich einmal mehr über ein gelungenes Festival des Sports und der Begegnung freuen.<br />

Prominenteste Starterin war Kathrin Schmidt vom PBC Neustadt, die vor wenigen Wochen als Dritte bei den<br />

Jugendeuropameisterschaften in Wien glänzte. Ebenso bekannt, wenn auch aus anderen Gründen, sind Rosi<br />

Drolsbach (Heilbronn) und Lotte Kühn (TVW). Diese beiden ältesten Spielerinnen sind schon seit <strong>Jahre</strong>n auf<br />

<strong>Badminton</strong>‐Turnieren vertreten, und zählen fast als Pioniere dieser Sportart. Ansonsten wurden die Favoriten<br />

den Erwartungen gerecht. Vor allem die Mannschaften aus Neustadt, <strong>Nürnberg</strong> und Essen grasten gewaltig<br />

ab. Erfolgreichste Mannheimer waren Jordan/Weidinger vom TV Waldhof, die im Herrendoppel B den<br />

zweiten Platz erreichten.<br />

Ein Kompliment an das Organisations‐Team um Abteilungsleiter Dick Thüner, das hervorragende Arbeit<br />

leistete. Aufgrund der großen Teilnehmerzahl mußten die Wettkämpfe in zwei Sporthallen durchgeführt<br />

werden, über dreißig deutsche Mannschaften und die internationale Delegation aus Luxemburg mußten<br />

untergebracht werden ‐ alles Aufgaben, die Mitglieder des TVW ehrenamtlich meisterten.<br />

Thüner vergaß am Ende nicht den Dank an die Stadt Mannheim sowie die zahlreichen Sponsoren, die mit<br />

Sach‐ und Geldgeschenken dazu beitrugen, daß der finanzielle Rahmen des Waldhofer Klubs nicht gesprengt<br />

wurde. ths<br />

Wasserturmpokal bleibt ein weiteres Jahr im Frankenland<br />

Zum 5. Mal trafen sich 2<strong>50</strong> <strong>Badminton</strong>aktive aus 37 Vereinen, um den Wasserturmpokal in die Vereinsvitrine<br />

stellen zu können. Dieser Pokal, gestiftet vom Sportbürgermeister der Stadt Mannheim, ist schon so<br />

bekannt, daß sogar Spieler aus England, Dänemark und Luxemburg anreisten, um den Ehrenpreis ins Ausland<br />

zu entführen. Es muß sich in Mannheim herumgesprochen haben, daß bei dem Mixed‐ und Doppelturnier<br />

hervorragender Sport geboten wird, denn die Veranstaltung wurde von den Zuschauern gut angenommen.<br />

Bereitwillig gaben die Aktiven den zum Teil badmintonunkundigen Zuschauern Nachhilfeunterricht in Regel‐,<br />

Technik‐ und Taktikfragen. Auf diese Weise wurde erreicht, daß auch an den "richtigen" Stellen geklatscht<br />

wurde.<br />

Im Damendoppel hatte sich, zum Bedauern der Veranstalter, nur ein kleines Feld von 6 Paaren gemeldet.<br />

Nach der Gruppenauslosung war klar, daß die eine Endspielpaarung Schmidt/Kranzdorf (PBC Neustadt)<br />

heißen würde. Es stellte sich dann im Finale heraus, daß auch Drolsbach/Siegel die Favoriten nicht stürzen<br />

konnten. Trotz heftigster Gegenwehr mußten sie sich mit 18:13, 11:15 und 15:9 dem Neustädter Paar<br />

geschlagen geben.<br />

Im Herrendoppel trafen im Halbfinale in einer reinen Neustädter Begegnung Forstinger/Reuther auf<br />

Hammes/Farries. Hier konnten sich aufgrund ihrer aggressiveren Spielweise Forstinger/Reuther durchsetzen.<br />

Im anderen Halbfinale kämpfte das Bruderpaar Schmitz aus Euskirchen die <strong>Nürnberg</strong>er Haas/Keck in drei<br />

Sätzen nieder. Das mit Spannung erwartete Finale bot, was man im allgemeinen unter "Bum‐Bum‐<br />

<strong>Badminton</strong>" versteht. Da alle vier Akteure über einen sehr harten Smash verfügen, waren die Ballwechsel<br />

trotz guter Abwehr kurz aber heftig. Im dritten Satz hatten die Euskirchener das bessere Ende für sich und<br />

siegten mit 15:9.<br />

Im Mixed hatte man allenthalben einen Spaziergang von Kathrin Schmidt und ihrem Partner Ewald Hammes<br />

erwartet. Doch sehr zur Freude der zahlreichen Zuschauer machte das Mixed Sathiadiy/Drolsbach den<br />

Spaziergang zur Klettertour. Erst im dritten Satz gelang es Hammes/Schmidt, ihrer Favoritenrolle gerecht zu<br />

werden und sich den Einzug ins Finale zu sichern. Dieses konnte dann leider nicht ausgetragen werden, weil<br />

der Neustädter Forstinger den Belastungen des Turniers in Form einer Zerrung Tribut zollen mußte. Doch<br />

wer nun gedacht hatte, daß der Wasserturmpokal sichere Beute der Neustädter würde, sah sich getäuscht;<br />

denn ähnlich dominant wie die Neustädter Aktiven in der A‐Klasse erwiesen sich die Spieler von Siemens<br />

<strong>Nürnberg</strong> in der B‐ und C‐Klasse. Aufgrund der guten Platzierungen in den beiden unteren Klassen bleibt der<br />

Wasserturm ein weiteres Jahr in <strong>Nürnberg</strong>.<br />

<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Badminton</strong> bei SV Siemens <strong>Nürnberg</strong> und <strong>ESV</strong> <strong>Flügelrad</strong> <strong>Nürnberg</strong> 63 von 167


• A<br />

� HD: 1. Schmitz/Schmitz (TSC), 2. Forstinger/Reuther (PBC), 3. Hammes/Farries (PBC),<br />

4. Haas/Keck (SVN)<br />

� DD: 1. Schmidt/Kranzdorf (PBC), 2. Drolsbach/Siegel (ESN/TSV), 3. Möller/Bellenbaum (DJK)<br />

� MX: 1. Hammes/Schmidt (PBC), 2. Forstinger/Günther (PBC/TGV), 3. Sathiadiy/Drolsbach<br />

(BGD/ESN)<br />

• B<br />

� HD: 1. Baßler/Schütz (SVN), 2. Jordan/Weidinger (TVW), 3. Zimmermann/Rex (ESG)<br />

� DD: 1. Hübner/Wadenka (SVN), 2. Fröhlich/Freitag (TVG), 3. Abel/Kassebaum (PBK)<br />

� MX: 1. Wendlandt/Runte (ESG), 2. Nurtanio/Carson (TNG), 3. Baßler/Wadenka (SVN)<br />

• C<br />

� HD: 1. Esch/Neumann (TSV), 2. Göder/Wieland (TSV), 3. Scholz/Zeis (THD)<br />

� DD: 1. Niesner/Herrmann (TUN), 2. Whitworth/Sondergaard (BEL), 3. Sauer/Schipper (TVG)<br />

� MX: 1. Wadenka/Heyer (SVN), 2. Neumann/Hagmann (TSV), 3. Freitag/Dietmann (TSD)<br />

Doppel‐ und Mixed‐Pokalturnier des Tuspo Fürth am 11./12.Mai 1985<br />

• A<br />

� DD: 2. Wadenka/Rebelein<br />

� MX: 3. Wadenka/Wadenka<br />

Internationales Turnier in Bamberg<br />

Zum Ausklang der <strong>Badminton</strong>saison ließen die Asse des SV Siemens bei international besetzten Turnieren<br />

aufhorchen. Klaus Haas/Markus Keck verfehlten in Bamberg nach einer Dreisatz‐Niederlage den Einzug ins<br />

Finale. In Basel wurden Horneber/Heyer "Vize" in der Meisterklasse, beim B‐Turnier setzten sich<br />

Prusko/Bußler an die Spitze. Dritte Plätze belegten außerdem Michael Horneber (Herren A) und Klaus Bußler<br />

(Herren B) in den Einzeln.<br />

4. Fürther Einzelturnier der Tuspo Fürth<br />

Die SV Siemens <strong>Nürnberg</strong> erzielte beim 4. Fürther Einzel‐Turnier des Tuspo Fürth gute Ergebnisse. Siegerin im<br />

Damen‐Einzel wurde Dagmar Wadenka gegen Beate Prusko (TSV Zirndorf), während sich im Herren‐Einzel A<br />

Klaus Bußler und Stefan Schütz mit dem 3. und 4. Platz begnügen mußten. Auch für Lutz Sedler reichte es in<br />

der B‐Kategorie nach einem Drei‐Satz‐Spiel nur zum 4. Platz. Sieger in der A‐Klasse wurde Bieber<br />

(Röthenbach/Pegnitz) vor Höfler (Langenzenn), in der B‐Klasse Keller (Schwabach) vor Sullkrieg<br />

(Kleinschwarzenlohe)."<br />

• A<br />

� HE: 3.Klaus Bußler, 4. Stefan Schütz<br />

� DE: 1. Dagmar Wadenka<br />

• B<br />

� HE: 4. Lutz Sedler<br />

Bayerisches Ranglistenturnier<br />

• Jugend A<br />

� JE: 1. Porzelt (Rosenheim), 2. Markus Keck (Siemens <strong>Nürnberg</strong>)<br />

• Jugend B<br />

� JE: 1. Michael Keck (Vach), 6. Engelhardt (Katzwang), 7. Jochen Sedler (Siemens <strong>Nürnberg</strong>), 8.<br />

Wiedmann (Katzwang)<br />

� ME: 1. Frech (Würzburg), 3. Anja Quindeau (Vach)<br />

• Jugend B Schülerinnen<br />

� Sandra Engelhardt (Katzwang), 7. Jutta Böhm (Katzwang)<br />

???<br />

• Schüler: Jungeneinzel<br />

� JE: 1. Torsten Paulus (SVS Nbg.), 2. Siegfried Zerr (Vach), 3. Andreas Remmele (Katzwang)<br />

<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Badminton</strong> bei SV Siemens <strong>Nürnberg</strong> und <strong>ESV</strong> <strong>Flügelrad</strong> <strong>Nürnberg</strong> 64 von 167


� ME: 1. Melanie Schütt (Vach), 2. Alexandra Weickert (Vach), 3. Dagmar Ammon (Wachendorf)<br />

� JD: 1. Konopka/Paulus (SVS Nbg.), 2. Remmele/Plötzner (Katzwang/Erlangen), 3. Zerr/Kral (Vach)<br />

� MD: 1. Harrer/Schütt (Vach), 2. Weickert/Partheymüller (TV Vach/TSV Wachendorf),<br />

3. Ammon/Balzer (Wachendorf)<br />

� MX: 1. Zerr/Schütt (Vach), 2. Ediz/Weickert (Vach), 3. Paulus/Partheymüller (SVS Nbg./Wachendorf)<br />

• A‐Jugend<br />

� HE: 1. Michael Keck (TV Vach), 2. Daniel Schramm (TV Vach), 3. Jochen Sedler (SVS Nbg.)<br />

� DE: 1. Anja Dietz (ARSV Katzwang), 2. Elke Löll (BC Rednitzhembach), 3. Martina Thür (TV Hersbruck)<br />

� HD: 1. Schramm/Keck (Vach), 2. Sedler/Meier (SVS Nbg.), 3. Berreth/Schemm (TSV Langenzenn)<br />

� DD: 1. Thür Engelhardt (Hersbruck/Katzwang), 2. Quindeau/Dietz (Vach/Katzwang),<br />

3. Roßner/Abel (Langenzenn/Tuspo Fürth)<br />

� MX: 1. Keck/Dietz (Vach/Katzwang), 2. Schramm/Quindeau (Vach), 3. Engelhardt/Engelhardt<br />

(Katzwang)<br />

• B‐Jugend<br />

� JE: 1. Harald Wehl (Katzwang), 2. Rainer Wiedmann (Katzwang),<br />

3. Matthias Ganzleben (TSV 61 Zirndorf)<br />

� ME: 1. Bettina Lebeth (Zirndorf), 2. Annette Ludwig (Ochenbruck), 3. Annette Kastner (Ochenbruck)<br />

� JD: 1. Wiedmann/Wehl (Katzwang), 2. Ritter/Kehrer (Katzwang), 3. Holler/Sieber (Zirndorf)<br />

� MX: 1. Wehl/Hertlein (Katzwang/Langenzenn), 2. Ritter/Kastner (Katzwang/Ochenbruck), 3.<br />

Schwandner/Berreth (Langenzenn)<br />

Bayerncup‐Endturnier<br />

• HE: 1. Rüsseler (SGS Erlangen), 2. Herttrich (SGS Erl.), 3. Treitinger (Regensb.), 4. Haas (SVS <strong>Nürnberg</strong>)<br />

• DE: 1. Schilling (Regensb.), 2. Munz (TuS Raubling), 3. Schmitt (1. BV Bamberg), 4. Winter (TG Heidingsfeld)<br />

Gesamtwertung nach sechs Turnieren<br />

• Herren<br />

� 1. Herttrich 110 Punkte<br />

� 2. Rüsseler 92 Punkte<br />

• Damen<br />

� 1. Birgit Schilling 125 Punkte<br />

� 2. Cornelia Munz 100 Punkte<br />

• Junioren<br />

� 1. Klaus Treitinger 95 Punkte<br />

� 2. Markus Keck 90 Punkte (SVS <strong>Nürnberg</strong>)<br />

<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Badminton</strong> bei SV Siemens <strong>Nürnberg</strong> und <strong>ESV</strong> <strong>Flügelrad</strong> <strong>Nürnberg</strong> 65 von 167


Artikel<br />

<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Badminton</strong> bei SV Siemens <strong>Nürnberg</strong> und <strong>ESV</strong> <strong>Flügelrad</strong> <strong>Nürnberg</strong> 66 von 167


<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Badminton</strong> bei SV Siemens <strong>Nürnberg</strong> und <strong>ESV</strong> <strong>Flügelrad</strong> <strong>Nürnberg</strong> 67 von 167


9. Oktober 1984<br />

<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Badminton</strong> bei SV Siemens <strong>Nürnberg</strong> und <strong>ESV</strong> <strong>Flügelrad</strong> <strong>Nürnberg</strong> 68 von 167


<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Badminton</strong> bei SV Siemens <strong>Nürnberg</strong> und <strong>ESV</strong> <strong>Flügelrad</strong> <strong>Nürnberg</strong> 69 von 167


<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Badminton</strong> bei SV Siemens <strong>Nürnberg</strong> und <strong>ESV</strong> <strong>Flügelrad</strong> <strong>Nürnberg</strong> 70 von 167


1985/86: Wiederaufstieg in die Oberliga<br />

Die Saison 1985/86 wurde mit vier Seniorenmannschaften und einer Jugendmannschaft bestritten.<br />

Erfolgreiches Jahr für die Mannschaften. Zwei 1. Plätze, ein 2. Platz und zweimal Platz 5 können sich in<br />

Bayern sehen lassen. Aus Vach kommt der zum Nationalkader zählende Jugendspieler Michael Keck, der<br />

eine große Verstärkung bedeutet.<br />

1. Mannschaft: Bayernliga Nord<br />

Die 1. Mannschaft wurde souveräner Meister, blieb in der Runde ungeschlagen mit 27:1 Punkten. Der<br />

Wiederaufstieg in die Süddeutsche Oberliga, Ziel des letzten <strong>Jahre</strong>s, ist somit erreicht.<br />

Marion Hübner, Mitglied der erfolgreichen 1. Mannschaft beendet leider ihre aktive Laufbahn und wird<br />

sicherlich bei den Damen fehlen.<br />

Siemens <strong>Nürnberg</strong> Bayernliga‐Spitzenreiter<br />

Mit einem hart erkämpften 6:2‐Sieg gegen Oberliga‐Absteiger Dillingen (vier Spiele wurden im 3. Satz<br />

gewonnen) setzte sich SVS <strong>Nürnberg</strong> an die Spitze der Bayernliga, auch Dank des guten Einstands der Zugänge<br />

Andrea Mussack und Gerhard Schwöd. Aufsteiger Ingolstadt, mit zwei Siegen gestartet, mußte erkennen, daß<br />

die Punkte auswärts besonders hoch hängen. Bereits jetzt fast abgeschlagen: BC Kirchheim, schon jetzt mit 3<br />

Punkten Rückstand."Peter Nielsen<br />

SVS vor Aufstieg: In <strong>Badminton</strong>‐Bayernliga vorne<br />

Das <strong>Badminton</strong>‐Team des SV Siemens <strong>Nürnberg</strong> steuert auf Aufstiegskurs!<br />

Am letzten Spieltag bezwangen die <strong>Nürnberg</strong>er mit der DJK Ingolstadt (7:1) und dem TV Dillingen<br />

(6:2) in heimischer Halle die beiden schärfsten Verfolger und führen mit nunmehr 8:0 Punkten die<br />

Bayernliga‐Tabelle souverän an. Sollte das SVS‐Team vom Verletzungspech verschont bleiben, dann<br />

d f d kk h d h h lkl ( dd h b l ) h h<br />

2. Mannschaft: Landesliga Nordbayern<br />

Die 2. Mannschaft konnte sich in der zweithöchsten Liga in Bayern trotz großer Verletzungssorgen<br />

(Schütz/Schuster) mit einem achtbaren 5. Platz behaupten. Punktezahl: 15:17<br />

3. Mannschaft: Bezirksklasse A (Süd‐Ost)<br />

Platz 5 wie im Vorjahr bei 10 Mannschaften mit einer positiven Bilanz von 21:15 Punkten.<br />

4. Mannschaft: Bezirksklasse B (Süd‐Ost)<br />

Beachtliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr. Platz 2 mit 18:6 Punkten gegenüber Platz 6 des letzten<br />

<strong>Jahre</strong>s. Jürgen Trautmann spielt in Zukunft für den TSV Ochenbruck und folgt somit Uli v. Schwedler.<br />

4. Mannschaft 1985: H. Stienicka, L. Sedler, J. Trautmann, A. Rodenbücher, Schindelbeck, S. Heyer<br />

<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Badminton</strong> bei SV Siemens <strong>Nürnberg</strong> und <strong>ESV</strong> <strong>Flügelrad</strong> <strong>Nürnberg</strong> 71 von 167


Jugendklasse Mittelfranken<br />

Wie die 1. Mannschaft so erreichte auch die Jugend einen unerwarteten 1. Platz bei 10 Mannschaften<br />

und wurde somit Mittelfränkischer Meister 1986.<br />

Meisterschaften<br />

Mittelfränkische Seniorenmeisterschaften am 2./3.11.1985 in Schwarzenbruck<br />

Erfolgreichster Verein bei den mittelfränkischen <strong>Badminton</strong>‐Meisterschaften war die SV Siemens <strong>Nürnberg</strong>.<br />

Die sechs Starter der SVS kamen alle mindestens unter die ersten Drei. Klar überlegen war Klaus Haas, der sich<br />

im Einzel und Doppel (mit Robert Schuster) den Titel sicherte und im Mixed Zweiter wurde. Dagmar Wadenka<br />

siegte im Mixed und belegte im Einzel und Doppel jeweils den zweiten Rang.<br />

• A<br />

� HE: 1. Haas (SVS Siemens), 2. Fricke (TV 48 Erlangen), 3. Bartelmes (TSV Ansbach)<br />

� DE: 1. Borgarts (TV Hersbruck), 2. Wadenka (SVS <strong>Nürnberg</strong>), 3. Prusko (TSV Zirndorf)<br />

� HD: 1. Haas/Schuster (SVS <strong>Nürnberg</strong>), 2. Fricke/Bußler (TV 43 Erlangen/SVS <strong>Nürnberg</strong>),<br />

3. Bartelmes/Lexmann (TSV Ansbach/TSV Ochenbruck)<br />

� DD: 1. Thür/Borgarts (TV Hersbruck), 2. Lunz/Wadenka (SVS <strong>Nürnberg</strong>)<br />

� MX: 1. Bußler/Wadenka (SVS <strong>Nürnberg</strong>), 2. Haas/Engelhardt (SVS <strong>Nürnberg</strong>/TSV Zirndorf),<br />

3. Fricke/Borgarts (48 Erlangen/TV Hersbruck)<br />

• B<br />

� HE: 1. Lexmann (TSV Ochenbruck), 2. Schneider (TSV Ochenbruck), 3. Harrer (TV Vach)<br />

� DE: 1. Zeilhofer (TV 48 Erlangen), 2. Rosa (TSV Zirndorf), 3. Weber (TV Vach)<br />

� HD: 1. Nagel/Feldner (TV Vach), 2. Roth/Harrer (TV Vach),<br />

3. Schneider/Sedler (TSV Ochenbruck/SVS <strong>Nürnberg</strong>)<br />

� DD: 1. Zeilhofer/Gulden (TV 48 Erlangen/SGS Erlangen), 2. Weber/Homberger (TV Vach),<br />

3. Ulrich/Espert (TSV Wachendorf)<br />

� MX: 1. Roth/Homberger (TV Vach), 2. Greim/Pfrengle (TV Zirndorf), 3. Nagel/Weber (TV Vach)<br />

Mittelfränkische Jugendmeisterschaften am 19./20.10.1985 in Cadolzburg<br />

• A‐Jugend<br />

� HE: 3. Jochen Sedler<br />

� HD: 2. Jochen Sedler/Meier<br />

� MX: 4. Jochen Sedler/Thür<br />

• Schüler<br />

� HE: 4. Konopka<br />

� HD: 1. Konopka/Paulus<br />

� MX: 3. Paulus/Partheymüller (Wachendorf)<br />

Süddeutsche Juniorenmeisterschaften in Laupheim am 8./9.3.1986<br />

Für eine positive Überraschung sorgte Martina Thür von der SV Siemens <strong>Nürnberg</strong> bei den süddeutschen<br />

<strong>Badminton</strong>‐Juniorenmeisterschaften in Laupheim. Im Doppel mußte sich die junge <strong>Nürnberg</strong>erin mit ihrer<br />

Partnerin Edeltraut Schwarz (Regensburg) erst im Finale mit 7:15, 5:15 gegen Engelhardt/Menacher<br />

(Raubling/Neuhausen‐Nymphenburg) geschlagen geben. Martina Thür qualifizierte sich damit für die<br />

deutschen Juniorenmeisterschaften.<br />

• A<br />

� HD: 1. Prusko/Markus Keck (Regensburg)<br />

� DD: 2. Thür/<br />

<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Badminton</strong> bei SV Siemens <strong>Nürnberg</strong> und <strong>ESV</strong> <strong>Flügelrad</strong> <strong>Nürnberg</strong> 72 von 167


6. Offene Bamberger Stadtmeisterschaften<br />

6. Offene Bamberger Stadtmeisterschaften<br />

Unter der Schirmherrschaft des Bamberger Bürgermeisters Grafberger wurden die 6. Bamberger<br />

<strong>Badminton</strong>meisterschaften wieder ein voller Erfolg; angesichts der Preisgelder und wertvollen Sachpreise<br />

wurde den begeisterten Zuschauern wieder sehr guter <strong>Badminton</strong>‐Sport geboten.<br />

Als herausragende Akteure standen sich im Herreneinzel A Rolf Rüsseler und Thomas Herttrich (beide<br />

Erlangen) im Endspiel gegenüber, das Rüsseler mit 15:13/17:14 für sich entscheiden konnte. Im Mixed<br />

dominierten ebenfalls die Erlanger Spieler: hier drehten Herttrich/Haase den Spieß um und gewannen<br />

15:9/11:15/15:11 gegen Rüsseler/Hökel. Einen weiteren Höhepunkt bildete das Endspiel im Herrendoppel A.<br />

Hier gingen nach athletisch geführtem Match die zukünftigen Bundesliga‐Spieler Heyer/Horneber<br />

(Regensburg) gegen die <strong>Nürnberg</strong>er Oberliga‐Paarung Haas/Keck Ma. als Sieger hervor (15:13/15:8). Die<br />

Damenspiele standen ganz im Zeichen von Cornelia Munz (Raubling) und Brigitte Menacher (Neuhausen), die<br />

im Doppel in einem bis zum letzten Aufschlag hochklassigen Spiel jeweils knapp in der Verlängerung gegen<br />

Winter/Winter (Heidingsfeld) siegten (18:15/18:15). Im Einzel standen sich die Doppelsiegerinnen gegenüber,<br />

das schließlich Cornelia mit 11:3/8:11/11:7 für sich entscheiden konnte.<br />

• A<br />

� HE: 1. Rüsseler (SGS Erlangen), 2. Herttrich (SGS Erlangen), 3. Markus Keck (SVS <strong>Nürnberg</strong>)<br />

� HD: 1. Heyer/Horneber (Fortuna Regensburg), 2. Markus Keck/Haas (SVS <strong>Nürnberg</strong>),<br />

3. Schilling/Hutter (Neuhausen/Rosenheim)<br />

� DE: 1. Cornelia Munz (TuS Raubling), 2. Brigitte Menacher (TSV Neuhausen),<br />

3. Karin Hökel (VFL Sindelfingen)<br />

� DD: 1. Munz/Menacher (Raubling/Neuhausen), 2. Winter/Winter (Heidingsfeld),<br />

3. Klaußner/Haase (Zell/Erlangen)<br />

� MX: 1. Herttrich/Haase (Erlangen), 2. Rüsseler/Hökel (Erlangen/Sindelfingen),<br />

3. Kudlek/Hintermayr (Dillingen)<br />

• B<br />

� HE: 1. Michael Keck (TV Vach), 2. Daniel Schramm (TV Vach)<br />

� HD: 1. Hohmeyer/<br />

Turniere<br />

Wasserturm‐Pokal‐Turnier in Mannheim<br />

Der Wasserturmpokal im April 1986 in Mannheim wurde nach zweimaligem Gewinn leider verloren.<br />

Bayern‐Cup‐Wertungsturnier (Abschluss August 85)<br />

• HE: 8. Haas, 13. Schütz (bei 44 Teilnehmern)<br />

• DE: 7. Mussack, 12. Wadenka, 14. Hübner (bei 21 Teilnehmern)<br />

Bayern‐Cup‐Wertungsturnier (1986)<br />

Neuhausen am 22./23.3.1986<br />

• HE: 5. Klaus Haas<br />

• HD: 2. Haas/ Markus Keck (Regensburg)<br />

Dillingen am 19./20.4.1986<br />

• HD: 3. Haas/Schilling (Neuhausen), 4. Michael Keck /Prusko<br />

<strong>Nürnberg</strong> am 23./24.5.1986<br />

• HE: 4. Michael Keck<br />

11. Mittelfranken‐Pokalturnier in Vach/Stadeln am 17.9.1985<br />

• A<br />

� HD: 1. Bußler/Schütz (SVS <strong>Nürnberg</strong>), 2. Roth/Plack (TV Vach),<br />

3. Keck/Gründel (TV Vach/SVS <strong>Nürnberg</strong>)<br />

� DD: 1. Prusko/Pfrengle (TSV Zirndorf), 2. Schultes/Engelhardt (ARSV Katzwang),<br />

<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Badminton</strong> bei SV Siemens <strong>Nürnberg</strong> und <strong>ESV</strong> <strong>Flügelrad</strong> <strong>Nürnberg</strong> 73 von 167


3. Thür/Börgarts (TV Hersbruck)<br />

� MX: 1. Keck/Fleischmann (TV Vach/Tuspo Fürth), 2. Janz/Wadenka (ARSV Katzwang/SVS <strong>Nürnberg</strong>),<br />

3. Plack/Weber (TV Vach)<br />

• B<br />

� HD: 1. Mayer/Geissendörfer( ASV Rothenburg), 2. Bamberger/Kreiselmeier (ASV Rothenburg),<br />

3. Sedler/Stienicka (SVS <strong>Nürnberg</strong>)<br />

� DD: 1. Kleeberg/Gulden (SGS Erlangen), 2. Weber/Homberger (TV Vach),<br />

3. Löll/Hartl, (BC Rednitzhembach)<br />

� MX: 1. Pfann/Homberger (TV Vach), 2. Becker/Hartl (Treuchtlingen/Rednitzhembach),<br />

3. Schöfthaler/Löll (Georgensgmünd/Rednitzhembach)<br />

Bußler/Schütz (SVS <strong>Nürnberg</strong>), HD‐Gewinner beim Vacher Turnier<br />

6. Fürther Einzel‐Turnier des Tuspo Fürth<br />

Die SV Siemens <strong>Nürnberg</strong> erzielte beim 6. Fürther Einzel‐Turnier des Tuspo Fürth gute Ergebnisse.<br />

• A<br />

� DE: 1. Wadenka (SVS <strong>Nürnberg</strong>), 2. Prusko (TSV Zirndorf)<br />

� HE: 1. Bieber (Röthenbach/Pegnitz), 2. Höfler (Langenzenn), 3. Bußler (SVS <strong>Nürnberg</strong>),<br />

4. Schütz (SVS <strong>Nürnberg</strong>)<br />

• B<br />

� HE: 1. Keller (Schwabach), 2. Stillkrieg (Kleinschwarzenlohe), 4. Lutz Sedler (SVS <strong>Nürnberg</strong>)<br />

Bayerische Meisterschaften<br />

• HE: 1. G. Treitinger (Regensburg), 2. Ma. Keck (Regensburg), 3. Glompner (Ingolstadt), Hutter (Rosenheim)<br />

• HD: 1. K. Treitinger/Markus Keck (Regensburg), 2. G. Treitinger/Michael Keck (Regensburg/Erlangen),<br />

3. Herttrich/Deuerling (Erlangen), Heyer/Prusko (Regensburg/SVS <strong>Nürnberg</strong>)<br />

• DE: 1. Seid (Regensburg), 2. Klaußner (Erlangen), 3. Haase (Erlangen), Engelhardt (Raubling)<br />

• DD: 1. Seid/Zolnhofer (Regensburg/Zell), 2. Lanzinger/Winter (Rosenheim/Heidingsfeld),<br />

3. Haase/Klaußner (Erlangen)<br />

• MX: 1. Markus Keck/ Seid (Regensburg), 2. Herttrich/ Haase (Erlangen),<br />

3. Michael Keck/Klaußner (Erlangen), Heyer/Engelhardt (Regenburg/Raubling)<br />

Jugendranglistenturniere<br />

bei Tuspo Fürth am 8./9.3.1986<br />

• A‐Jugend<br />

� HE: 2. Meier<br />

• Schüler<br />

� HE: 5. Konopka, 11. Siebenhaar<br />

Zirndorf<br />

<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Badminton</strong> bei SV Siemens <strong>Nürnberg</strong> und <strong>ESV</strong> <strong>Flügelrad</strong> <strong>Nürnberg</strong> 74 von 167


• A‐Jugend<br />

� DE: 2. Trömel<br />

• B‐Jugend<br />

� HE: 2. Paulus<br />

� DE: 1. Schütt<br />

Vereinsmeister<br />

Am 22.9.1985 wurde die Vereinsmeisterschaft ausgespielt:<br />

• Herren<br />

� 1. Horneber , 2. Markus Keck , 3. Heyer, 4. Haas<br />

• Damen<br />

� 1. Wadenka, 2. Lunz, 3. Heyer<br />

<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Badminton</strong> bei SV Siemens <strong>Nürnberg</strong> und <strong>ESV</strong> <strong>Flügelrad</strong> <strong>Nürnberg</strong> 75 von 167


Artikel<br />

<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Badminton</strong> bei SV Siemens <strong>Nürnberg</strong> und <strong>ESV</strong> <strong>Flügelrad</strong> <strong>Nürnberg</strong> 76 von 167


14. Januar 1986<br />

<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Badminton</strong> bei SV Siemens <strong>Nürnberg</strong> und <strong>ESV</strong> <strong>Flügelrad</strong> <strong>Nürnberg</strong> 77 von 167


<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Badminton</strong> bei SV Siemens <strong>Nürnberg</strong> und <strong>ESV</strong> <strong>Flügelrad</strong> <strong>Nürnberg</strong> 78 von 167


<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Badminton</strong> bei SV Siemens <strong>Nürnberg</strong> und <strong>ESV</strong> <strong>Flügelrad</strong> <strong>Nürnberg</strong> 79 von 167


1986/87: Eine starke (Ex‐)Jugend<br />

1. Mannschaft: Süddeutsche Oberliga<br />

Bereits am 1. Spielwochenende der süddeutschen Oberliga bestätigte sich die vor der Saison abgegebene<br />

Prognose im Hinblick auf den Meisterschaftsfavoriten. Bedingt durch den Aufstieg der Regensburger und<br />

Erlanger Mannschaft in die Bundesliga in der vorletzten bzw. letzten Saison, ist nunmehr der Post SV<br />

Rosenheim in der Besetzung Helmut Streib, Franz Hutter, Werner Stieber, Hans Lanzinger, Uschi Neumann<br />

und Carola Lanzinger, der hohe Favorit.<br />

Die ernsthafteste Konkurrenz sollten die Oberbayern von den Traditionsmannschaften TG Zell und TSB<br />

Schwäbisch Gmünd zu erwarten haben. Beide büßten jedoch am ersten Wochenende bereits Punkte ein.<br />

Zudem dürfte es an mannschaftlicher Geschlossenheit, bzw. Ausgeglichenheit, fehlen.<br />

Einen Platz im sicheren Mittelfeld steuert der starke Aufsteiger Siemens <strong>Nürnberg</strong> mit seiner jungen<br />

Mannschaf an. Der VfL Sindelfingen dürfte ohne RolandMüller wohl nicht mehr die hervorragende Rolle der<br />

letzten <strong>Jahre</strong> spielen, sollte aber auch keinerlei Abstiegssorgen haben.<br />

Die von Spielerverlusten arg gebeutelten Ulmer (Seid, Drews, Esch, Erben) und der TSV Neuhausen, der<br />

seinen Spitzenspieler Alexander Schilling abgeben musste, sind genauso zum Kreis der abstiegsgefährdeten<br />

Mannschaften zu rechnen, wie der 2. Aufsteiger, der FC Freiburg.<br />

Auch wenn der TSV Neuhausen in der dieser Dreiergruppe stark genug erscheint am besten abzuschneiden,<br />

so ist dies noch keine Garantie für den Klassenerhalt, da man bei 2 Bundesligamannschaften stets damit<br />

rechnen muss, dass aus der Oberliga mehr als 2 Mannschaften absteigen müssen.<br />

Meisterschaften<br />

Mittelfränkische Bezirks‐Meisterschaften in Dinkelsbühl (01./02.11.86)<br />

• A<br />

� DD: 1. Börgardts/Wadenka<br />

� MX: 1. Bußler/Wadenka<br />

Mittelfränkischen Meisterschaften der Jugend<br />

Den ersten Platz in der mittelfränkischen Jugendrunde belegten die <strong>Badminton</strong>spieler der SV Siemens<br />

<strong>Nürnberg</strong>. Manuela Trendel, Alexandra Minack, Jochen Sedler, Michael Meier, Harald Schorverth und<br />

Thorsten Paulus sind die Akteure der erfolgreichen Mannschaft.<br />

Süddeutschen Juniorenmeisterschaften in Laupheim<br />

DM‐Teilnahme für Prusko<br />

Bei den süddeutschen Juniorenmeisterschaften in Laupheim belegte Heinrich Prusko vom SV Siemens<br />

<strong>Nürnberg</strong> mit seinem Partner Markus Keck (Regensburg) den ersten Platz im Doppel. Damit sicherten sich<br />

beide die Teilnahme an der deutschen Meisterschaft (22./23.März) in Bottrop.<br />

Süddeutsche Junioren‐Meisterschaften in Laupheim eher Regensburger Vereinsmeisterschaften<br />

Wäre da nicht dass zuletzt so gelobte Damendoppel aus Ulm, Seid/Drews gewesen, die Regensburger hätten<br />

alle Titel mit nach Hause genommen, so erdrückend ist die Macht aus der Oberpfalz. Kann man nur hoffen,<br />

dass dieses „natürliche“ bayerische Leistungszentrum seinen Lebensnerv auch in den nächsten <strong>Jahre</strong>n<br />

bewahrt und nicht etwa dem Schicksal von MTV 79 München (in der Versenkung verschwunden) und der<br />

Talentschmiede Zell (die „Jungen“ wurden älter, der Unterbau fehlt) folgt. Nielsen<br />

• HE: 1. Horneber (Regenburg), Keck (Regenburg), Heyer (Regenburg)<br />

• DE: 1. Schilling (Regenburg), 3. Menacher (Neuhausen)<br />

• HD: 1. Keck/Prusko (Regensburg/<strong>Nürnberg</strong>), 2. Horneber/Heyer (Regenburg)<br />

• DD: 2. Schilling/Hallof (Regenburg), 3. Höfle/Mussack (Neuaubing/<strong>Nürnberg</strong>)<br />

• MX: 1. Horneber/Schilling (Regenburg), 2. Heyer/Hallof (Regenburg), 3. Keck/Seid (Regensburg/Ulm)<br />

<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Badminton</strong> bei SV Siemens <strong>Nürnberg</strong> und <strong>ESV</strong> <strong>Flügelrad</strong> <strong>Nürnberg</strong> 80 von 167


Turniere<br />

Internationales <strong>Badminton</strong>‐Turniers in Paris/St.Maur im Juni 1986<br />

Die Teilnehmer des internationalen <strong>Badminton</strong>‐Turniers in Paris/St.Maur<br />

von oben: Stefan Schütz, Gerhard Lunz, Heinrich Prusko, Nicole Börgardts, Dagmar Wadenka, Uschi Lunz,<br />

Andrea Mussack, Susi Heyer, Edwin Wadenka, Michael Keck, Klaus Bußler, Birgit Sopart.<br />

Mannschafts‐Pokal‐Turnier der TSG Grünstadt (30./31.08.86)<br />

Bei diesem Turnier erreichte die Mannschaft von SVS <strong>Nürnberg</strong> II den 1. Platz in der Klasse B in der<br />

Besetzung Raimund Grötsch, Klaus Bußler, Stefan Schütz, Dagmar Wadenka und Martina Thür.<br />

• B<br />

� 2. SVS <strong>Nürnberg</strong> 2<br />

Mittelfränkisches Pokal‐Turnier des TV Vach in Stadeln (September 1986)<br />

• A<br />

� DD: 2. Börgardts/Wadenka<br />

� MX: 1. Bußler/Wadenka<br />

Artikel<br />

Überraschungen beim Chiemsee‐Cup 86: Doppelsieg für Heide Krickhaus und Thomas Herrtrich<br />

Alle angekündigten Spitzenspieler sind heuer, im Gegensatz zum vergangenen Jahr, angetreten und die<br />

Asiaten belebten wie erwartet das Spielgeschehen. Den ca. 300 Zuschauern wurde in insgesamt 22 Stunden<br />

an den zwei Turniertagen auf insgesamt 18 Spielfeldern teilweise hervorragender <strong>Badminton</strong>sport geboten,<br />

welche vier Endspiele mit bayerischer Beteiligung zu sehen bekamen.<br />

Knapp 200 Teilnehmer aus sieben Nationen hatten die <strong>50</strong> Vereine zum Wegbereiter des ersten privaten<br />

deutschen Preisgeldturnieres, den Chiemsee‐Cup gemeldet. Nach der Tuniereröffnung durch den<br />

Abteilungsleiter Otto Eckarth und den TuS Vorsitzenden Josef Wittmann konnte Turnierchef Erich Munz sein<br />

Programm in gewohnt präziser Weise ohne Probleme bis zum Finale durchziehen. …<br />

<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Badminton</strong> bei SV Siemens <strong>Nürnberg</strong> und <strong>ESV</strong> <strong>Flügelrad</strong> <strong>Nürnberg</strong> 81 von 167


…<br />

Erfolgreichste Teilnehmer wurden wie erwartet die zweifache Siegerin Heidi Krickhaus und der dreifache<br />

Vizemeister Arya Aslim vom Mannschaftssieger FC Langefeld, die vom 2. Bürgermeister der Gemeinde Prien,<br />

Franz Eisenrichter die Pokale in Empfang nehmen konnten. Aber auch die Spieler der bayerischen<br />

Bundesligavereine SG Siemens Erlangen und SV Fortuna Regensburg wussten durch ansprechende<br />

Leistungen zu gefallen.<br />

Im Herreneinzel‐A waren knapp 40 Teilnehmer am Start und mehr als die Hälfte musste sich in der<br />

Qualifikation bewähren. Dabei waren die bayerischen Teilnehmer mit acht Spielern in der Hauptrunde besser<br />

als erwartet vertreten und zeigten hervorragende Leistungen.<br />

Das Halbfinale erreichten Tariq Farooq (Pakistan), Markus Keck (Regensburg), Rolf Rüssler (Erlangen) und<br />

Arya Aslim (Indonesien), wobei das Vordringen des 20jährigen Markus Keck schon zu den beachtlichen<br />

Leistungen zu zählen ist. Dort hatte er allerdings gegen den Pakistani keine Chance und scheiterte trotz<br />

teilweise hoher Führung an dessen Erfahrung und Routine. Im zweiten Halbfinale war schon mehr Spannung<br />

drin, Rolf Rüsseler musste sich nach tollem Kampf erst im dritten Satz mit 12:15/15:2/11:15 dem Indonesier<br />

beugen. Das von vielen Zuschauern mit Spannung erwartete Endspiel zwischen den beiden Asiaten fand<br />

leider nicht statt, denn Aslim gab bereits nach dem ersten Ballwechsel das Spiel kampflos an Tariq Farooq ab.<br />

Es gibt schon zu denken, dass sogenannte Halbprofis wie der Indonesier mangels Kondition und<br />

Kraftproblemen solche Entscheidungen treffen.<br />

Im Dameneinzel gab es die erwartete Finalpaarung mit Heide Krickhaus und Brigit Schilling. Erstgenannte<br />

siegte in einer sehr guten Begegnung knapp mit 12:9/11:7 über die deutsche Juniorenmeisterin aus<br />

Regensburg. Erst im Halbfinale scheiterte Uschi Neumann (Post SV Rosenheim) und Uschi Haase (SGS<br />

Erlangen), die zuvor im Viertelfinale Anne Seid (Regensburg) und Cornelia Engelhardt (TuS Raubling)<br />

ausgeschaltet hatten).<br />

Anne Sied/Elke Drews konnte n im Damendoppel ihren Vorjahreserfolg nicht wiederholen, sie unterlagen im<br />

Finale dem deutschen Spitzendoppel Krickhaus/Schilling trotz guter Leistung in zwei Sätzen. Zwei schöne<br />

Erfolge gab es für die einheimischen Damenpaare Uschi Neumann/Carola Lanzinger und Cornelia<br />

Engelhardt/Andreas Hayn, die durch Siege über Bundeliga‐ bzw. Zweitligapaarungen ins Halbfinale einziehen<br />

konnten.<br />

Zum absoluten Höhepunkt wurde wie erwartet das Herrendoppel, zu dem sich neben den zahlreichen<br />

Zuschauern auch die Prominenz aus Politik und Sport eingestellt hatte. Neben dem bayerischen <strong>Badminton</strong>‐<br />

Präsidenten Reinhard Geppert, Bezirksvorsitzenden Hans‐Werner Niesner waren aus der Priener Szene<br />

Bürgermeister Franz Eisenrichter, Sportreferent Georg DIngler und TuS Vorsitzender Josef Wittmann<br />

anwesend. Eine große Überraschung erlebten hier die <strong>Badminton</strong>fans, denn nicht die hoch favorisierten<br />

Indonesier Aslim/Dihardja, die zwar mit spektakulären Einlagen für den besonderen Reiz des Finales sorgten,<br />

sondern die wie aus einem Guss spielenden Erlanger Thomas Herrtrich/Rolf Rüsseler gewannen dieses Match<br />

mit 15:9/15:11. Die weiteren Halbfinalpaare bildeten die jungen Talente aus Regensburg und Uerdingen<br />

Heyer/Horneber und Diekmann/Keck.<br />

Im Gemischten Doppel versuchte Arya Aslim in seinem dritten Endspiel doch noch einen Sieg zu verbuchen,<br />

aber es reichte wieder nicht. Aslim/Krickhaus unterlagen zum Abschluss des CHIEMSEE‐CUP 86 gegen die an<br />

diesem Tag überzeugenden Meister Herrtrich/Haase.<br />

Nachdem für die Klasse‐A neben den Sachpreisen auch noch 3000.‐ Mark an Preisgeldern ausgeschüttet<br />

wurden, gab es für die ersten Acht der Klassen B und C auch noch Preise im Gesamtwert von <strong>50</strong>00,‐ Mark.<br />

Dank der Aktivitäten der Vereinsmitglieder, der Unterstützung der Priener Geschäftswelt mit den Inseraten<br />

im achzigseitigen Programmheft und einiger großzügiger Sponsoren konnte diese beträchtliche Summe<br />

aufgebracht werden. In der Klasse‐B waren die Sieger breit verstreut aus Hamburg im Herreneinzel,<br />

Jugoslawien im Dameneinzel, Mindelheim und Würzburg im Herrendoppel und Gemischten‐Doppel, sowie<br />

<strong>Nürnberg</strong> und Österreich im Damendoppel kamen die erfolgreichsten Sportler. In die Siegerlisten der Klasse‐<br />

C konnten sich Spieler aus Berlin, Österreich und Traunstein eintragen.<br />

<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Badminton</strong> bei SV Siemens <strong>Nürnberg</strong> und <strong>ESV</strong> <strong>Flügelrad</strong> <strong>Nürnberg</strong> 82 von 167


<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Badminton</strong> bei SV Siemens <strong>Nürnberg</strong> und <strong>ESV</strong> <strong>Flügelrad</strong> <strong>Nürnberg</strong> 83 von 167


23. September 1986<br />

<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Badminton</strong> bei SV Siemens <strong>Nürnberg</strong> und <strong>ESV</strong> <strong>Flügelrad</strong> <strong>Nürnberg</strong> 84 von 167


1987/88: Erfolgreichste Saison<br />

Die <strong>Badminton</strong>abteilung kann auf ihre erfolgreichste Saison seit der Gründung zurückblicken.<br />

1. Mannschaft: Süddeutsche Oberliga<br />

Die erste Mannschaft konnte die Oberliga erhalten.<br />

2. Mannschaft: Landesliga Nordbayern<br />

Die 2. Mannschaft erreichte den 1. Platz bei Punktgleichheit mit Post SV Würzburg, wobei lediglich das<br />

Satzverhältnis mit 112:32 zu 111:33 den Ausschlag zugunsten von SV Siemens <strong>Nürnberg</strong> gab. Der<br />

Aufstieg in die Bayernliga ist somit geglückt und damit steht sie ligamäßig unmittelbar hinter der 1.<br />

Mannschaft.<br />

3. Mannschaft: Bezirksklasse A Süd‐Ost<br />

Die 3. Mannschaft stieg ungeschlagen in die Bezirksliga auf.<br />

4. Mannschaft: Bezirksklasse A Süd‐Ost<br />

Die 4. Mannschaft konnte den Klassenerhalt in der A‐Klasse Süd‐Ost sichern, obwohl sie laufend durch<br />

Abgabe an die 3. Mannschaft geschwächt war.<br />

Jugendmannschaft<br />

Die Jugendmannschaft schaffte den Platz 7 unter 11 Mannschaften.<br />

Meisterschaften<br />

Bayern‐Cup <strong>Nürnberg</strong>er Stadtmeisterschaften am 30./31.5.1987<br />

Veranstalter SV Siemens konnte mit dem Abschneiden seiner Spieler bei den <strong>Badminton</strong>‐<br />

Stadtmeisterschaften zufrieden sein. Unter über hundert Teilnehmern aus 35 Vereinen erreichten Klaus Haas<br />

und Heinrich Prusko das Halbfinale im Doppel, Prusko unterlag im Mixed erst im Endspiel und Andrea<br />

Mussack belegte bei den Damen Platz 4.<br />

Bei den 19. Offenen <strong>Nürnberg</strong>er <strong>Badminton</strong>‐Stadtmeisterschaften am 30./31.5.1987 im Schulzentrum an der<br />

Herriedener Straße wurde bei internationaler Beteiligung hervorragender Sport geboten. Bei über 100<br />

Teilnehmern aus 35 Vereinen setzten sich in der A‐Kategorie die Bundesligaspieler aus Regensburg und<br />

Langenfeld durch. Im Herreneinzel und ‐doppel dominierte die deutsche Nachwuchshoffnung Stephan Kuhl<br />

aus Langenfeld, dessen selbstgestecktes Ziel "Deutsche Spitze und Hineinwachsen in die europäische Elite"<br />

lautet. Im Einzel fertigte er Wolfgang Heyer aus Regensburg klar in zwei Sätzen ab, im Doppel bot er mit<br />

Markus Keck die gleiche souveräne Vorstellung gegen Heyer/Horneber (Regensburg). Erfolgreichster<br />

Teilnehmer des Turniers war aber nicht Stephan Kuhl, sondern eine Dame aus Regensburg: Anne‐Katrin Seid,<br />

die sowohl das Dameneinzel, das Doppel und Mixed gewann und somit in der Bayern‐Cup‐Wertung sicher<br />

führt.<br />

• A<br />

� HE: 1. Kuhl (Langenfeld), 2. Heyer (Regensburg), 3. Markus Keck/Horneber (Regensburg)<br />

� HD: 1. M.Keck/Kuhl (Regensburg/Langenfeld), 2. Heyer/Horneber (Regensburg),<br />

3. Haas/Prusko (<strong>Nürnberg</strong>)<br />

� DE: 1. Seid (Regensburg), 2. Engelhardt (Raubling), 3. Klaußner (Erlangen), 4. Mussack (<strong>Nürnberg</strong>)<br />

� DD: 1. Seid/M.Winter (Regensburg/Heidingsfeld), 2. Menacher/Engelhardt (Neuhausen/Raubling),<br />

4. Wadenka/Börgardts (<strong>Nürnberg</strong>)<br />

� MX: 1. M.Keck/Seid (Regensburg), 2. Prusko/Mussack (<strong>Nürnberg</strong>),<br />

3. Michael Keck/Sotta (Erlangen/Beuel), 3. Heyer/Engelhardt (Regensburg/Raubling)<br />

• B<br />

� HE: 1. Simice (Seekirchen/Österreich), 2. Ritter (Erlangen)<br />

<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Badminton</strong> bei SV Siemens <strong>Nürnberg</strong> und <strong>ESV</strong> <strong>Flügelrad</strong> <strong>Nürnberg</strong> 85 von 167


� HD: 1. May/Rupprecht (Schweinfurt), 2. Kwaka/v.Schwedler (Ingolstadt/Ochenbruck),<br />

3. Schneider/Lexmann (Ochenbruck)<br />

� DE: 1. Thür (<strong>Nürnberg</strong>), 2. Sterzinger (Neuhausen), 3. Zeilhofen (Erlangen)<br />

� DD: 1. Fleischmann/Plommer (Fürth), 2. Zeilhofer/Rosa (Erlangen),<br />

3. Sterzinger/v.Schwedler (Neuhausen/Ochenbruck)<br />

� MX: 1. Dürsch/Plommer (Fürth), 2. Simice/v.Schwedler (Seekirchen/Ochenbruck),<br />

3. Führlbeck/Thür (Hersbruck/<strong>Nürnberg</strong>)<br />

1. Offenen Neumarkter Meisterschaften<br />

Rudolf Ries bester Neumarkter<br />

Wolfgang Sommer vom BC 1981 Obernzell ist der Sieger der 1. Offenen Neumarkter <strong>Badminton</strong>‐<br />

Meisterschafte. Er schlug im Finale Lutz Sedler (SVS <strong>Nürnberg</strong>) mit 2:1. Dritter wurde Klaus Penterer (Passau).<br />

Bester Neumarkter war Rudolf Ries (<strong>Badminton</strong>‐Union) auf dem vierten Platz. Er erreichte als einziger Spieler<br />

aus dem Landkries die Finalrunde. Jochen Müller wurde Fünfter, Markus Schweins Sechster in einem<br />

hochklassigen Feld.<br />

• 2. Sedler<br />

Bayerische Meisterschaften<br />

Bruderkämpfe<br />

waren die Finals um die bayerischen <strong>Badminton</strong>‐Meisterschaften in Schweinfurt. Markus (Regensburg) setzte<br />

sich dabei klar gegen Michael Keck (Siemens <strong>Nürnberg</strong>) durch. Dessen Teamkollege Prusko wurde Dritter. Im<br />

Doppelfinale waren Markus Keck und Stefan Schütz (Siemens) erst im dritten Satz gegen Michael Keck/Prusko<br />

erfolgreich. Die dritte Vizemeisterschaft für Michael Keck gab es im Mixed an der Seite von Haloff. Gegner war<br />

erneut sein Bruder und dessen Partnerin Anne Seid.<br />

Süddeutsche Seniorenmeisterschaften<br />

Titel für Keck<br />

Bei den Süddeutschen <strong>Badminton</strong>‐Seniorenmeisterschaften in Schorndorf konnte der erst 17‐jährige Michael<br />

Keck seine erste Meisterschaft bei den Senioren feiern. Das für die Oberligamannschaft mit Jugendfreigabe<br />

spielende Talent gewann mit dem Regensburger Bundesligaspieler Klaus Treitinger im Finale mit 18:15 und<br />

15:11 gegen die Ex‐Bundesligisten aus Erlangen, Rolf Rüsseler und Thomas Herttrich.<br />

Süddeutsche Juniorenmeisterschaften<br />

Zwei <strong>Badminton</strong>spieler der SV Siemens <strong>Nürnberg</strong> qualifizierten sich bei den süddeutschen<br />

Juniorenmeisterschaften in Dillingen für die deutschen Titelkämpfe. Stefan Schütz sicherte sich die Fahrkarte<br />

als Sieger des Doppels an der Seite seines Partners Markus Keck (Regensburg). Im Einzel erreichte Michael<br />

Keck den dritten Rang, während er im Mixed mit Heike Haloff (Regensburg) erneut an seinem Bruder Markus<br />

scheiterte, der mit Anne Seid spielte.<br />

Turniere<br />

Bayern‐Cup in Dillingen April 87<br />

Vorläufiger Stand<br />

• DD: 2. Platz Börgardts/Wadenka Dagmar<br />

• DE: 5. Mussack, 9. Wadenka, 11. Börgardts, 20. Thür<br />

• HE: 15. Haas, 17. Bußler, 23. Schütz<br />

Turnier am 1.5.1987 in Wuppertal<br />

• 1. SVS <strong>Nürnberg</strong> 1 (unter 6 Mannschaften<br />

<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Badminton</strong> bei SV Siemens <strong>Nürnberg</strong> und <strong>ESV</strong> <strong>Flügelrad</strong> <strong>Nürnberg</strong> 86 von 167


Bayern‐Cup am 9./10.5.1987 in Bamberg<br />

• DD: 4. Thür /Löll (TV Vach)<br />

Fürth‐Doppel‐Turnier am 9./10.5.1987<br />

• B<br />

� 1. Sedler Jochen/Meier (Ochenbruck)<br />

Goldbach am 13./14.6.1987<br />

• HD: 2. Lunz/Wadenka<br />

• MX: 4. Lunz/Lunz<br />

13./14.6.87 Siemens Erlangen<br />

• S‐Klasse<br />

� DD: 3. Wadenka/Börgardts<br />

� MX: 3. Wadenka/Rüsseler (SGS Erlangen)<br />

Bayern‐Cup Saison 1987<br />

29.3.87 Neuhausen‐Nymphenburg<br />

• S‐Klasse<br />

� DD: 2. Wadenka/Börgardts<br />

25./26.4.87 Dillingen<br />

• S‐Klasse<br />

� DD: 3. Wadenka/Börgardts<br />

1.11.87 Mfr. Bezirks‐Meisterschaften in Fürth<br />

• A<br />

� DD: 2. Wadenka/Karmazin<br />

Artikel<br />

<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Badminton</strong> bei SV Siemens <strong>Nürnberg</strong> und <strong>ESV</strong> <strong>Flügelrad</strong> <strong>Nürnberg</strong> 87 von 167


<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Badminton</strong> bei SV Siemens <strong>Nürnberg</strong> und <strong>ESV</strong> <strong>Flügelrad</strong> <strong>Nürnberg</strong> 88 von 167


<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Badminton</strong> bei SV Siemens <strong>Nürnberg</strong> und <strong>ESV</strong> <strong>Flügelrad</strong> <strong>Nürnberg</strong> 89 von 167


<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Badminton</strong> bei SV Siemens <strong>Nürnberg</strong> und <strong>ESV</strong> <strong>Flügelrad</strong> <strong>Nürnberg</strong> 90 von 167


<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Badminton</strong> bei SV Siemens <strong>Nürnberg</strong> und <strong>ESV</strong> <strong>Flügelrad</strong> <strong>Nürnberg</strong> 91 von 167


<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Badminton</strong> bei SV Siemens <strong>Nürnberg</strong> und <strong>ESV</strong> <strong>Flügelrad</strong> <strong>Nürnberg</strong> 92 von 167


<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Badminton</strong> bei SV Siemens <strong>Nürnberg</strong> und <strong>ESV</strong> <strong>Flügelrad</strong> <strong>Nürnberg</strong> 93 von 167

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