1 2 - energie-BKK
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Das Mitgliedermagazin der <strong>energie</strong>-<strong>BKK</strong><br />
02/2012
Wichtige Rufnummern<br />
Für Mitglieder der <strong>energie</strong>-<strong>BKK</strong><br />
<strong>energie</strong>-<strong>BKK</strong> Servicehotline 0800 0123512<br />
Gesundheitstelefon * 0180 3 202525<br />
Arzneimittelservice Uni Bremen 0800 25574276<br />
Allgemeine Notrufnummern bundesweit<br />
Ärztlicher Notdienst 116117<br />
Feuerwehr/Rettungswagen 112<br />
Polizei 110<br />
Kinder- und Jugendtelefonseelsorge 0800 1110333<br />
*(0,09 € pro Minute aus dem deutschen Festnetz und<br />
maximal 0,42 € pro Minute aus Mobilfunknetzen)<br />
Inhalt<br />
Editorial 3<br />
Aktuell<br />
Gesundheitssysteme in Europa 4<br />
Die richtige Strategie bei Allergien 6<br />
Unser Plus<br />
Ab in den Urlaub 8<br />
Priscus-Liste 9<br />
Lebensqualität<br />
Die richtige Zahnpflege von Anfang an 10<br />
Lass Blumen sprechen 12<br />
Das Herz, der Kreislauf, das Training 16<br />
Zumba – Tanz und Party pur 18<br />
Frischer Sommersalat 22<br />
infothek<br />
Lichtbildabgabe & Einführung der eGK 11<br />
Früherkennung Darmkrebs 11<br />
Hausarztverträge 11<br />
Neue Räume in Hamburg 15<br />
Online-Sucht beim Gesundheitstag 15<br />
Jugend<br />
Steigere dein Selbstwertgefühl 20<br />
Kinder<br />
Welche drei Tiere haben sich verirrt? – Kinderquiz 23<br />
Leserforum<br />
Diskutieren Sie mit! Wir freuen uns auf Ihre Anregungen in<br />
Form von Leserbriefen. Ihre Beiträge senden Sie bitte an:<br />
<strong>energie</strong>-<strong>BKK</strong> · Stichwort „in Bestform“<br />
Lange Laube 6 · 30159 Hannover<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>energie</strong>-<strong>BKK</strong> · Lange Laube 6 · 30159 Hannover<br />
Redaktion: Dieter Poppe (verantw.), Gundel Rappe, Anke Schenk, Thomas Zernickel,<br />
Claudia Kudlinski, Frank Kudlinski<br />
Konzeption und Gestaltung: WENN&ABER agentur für kommunikation gmbh<br />
Fotos: WENN&ABER, corbis, iStockphoto.com/DZM, ©lunamarina - Fotolia.com<br />
Redaktionskontakt: Marketing · Gundel Rappe, Tel.: 0511 91110-265<br />
Das Magazin dient der <strong>energie</strong>-<strong>BKK</strong> dazu, ihre gesetzliche Verpflichtung zur Aufklärung der Versicherten<br />
über deren Rechte und Pflichten in der Sozialversicherung zu erfüllen. Rechtsverbindlich für sozialrechtliche<br />
Themen sind Gesetz und Satzung. Keine Reproduktion des Inhalts ohne schriftliche Genehmigung<br />
des Herausgebers. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos etc. übernimmt der Herausgeber<br />
keine Haftung. Wir behalten uns das Recht vor, Leserbeiträge auszugsweise bzw. in gekürzter Fassung<br />
zu veröffentlichen.<br />
2
Wo geht die Reise hin?<br />
Wissen Sie schon, wo Sie dieses Jahr den Sommerurlaub<br />
verbringen oder bleiben Sie mit Ihrer Familie zuhause?<br />
Haben Sie sich ein Reiseziel in Europa ausgesucht? Was<br />
Sie unbedingt auf die Reise mitnehmen sollten, ist Ihre<br />
Krankenversichertenkarte. In dieser „Bestform“ haben<br />
wir wichtige Hinweise zusammengestellt, bevor es für<br />
Sie heißt: ab in den Urlaub. Damit sind Sie – auch weit<br />
weg von zuhause – auf der sicheren Seite.<br />
Apropos Reise – wir nehmen Sie mit auf eine informative<br />
Reise durch Europa und stellen die wichtigsten<br />
europäischen Gesundheitsmodelle vor. In Deutschland<br />
steigen nicht nur gefühlt, sondern tatsächlich die Ausgaben<br />
für das Gesundheitssystem. Ursächlich dafür sind<br />
mehrere Faktoren, unter anderem neue Behandlungsmethoden,<br />
verbesserte Techniken und eine älter werdende<br />
Bevölkerung.<br />
Wenn Sie von dieser Informationsreise zurück sind, geht<br />
es wieder hinein ins Leben zu den täglichen Heraus-<br />
forderungen. Dazu gehört in dieser Jahreszeit auch die<br />
richtige Strategie bei Allergien, denn Pollenflug hat jetzt<br />
Hochsaison. Wir geben Ihnen aktuelle Informationen<br />
zum Thema.<br />
Eine kinderleichte Sache ist es „Blumen sprechen zu<br />
lassen“. Was Rosen sagen und Tulpen ausdrücken, erfahren<br />
Sie in dieser Ausgabe und treffen damit den richtigen<br />
Ton, wenn Sie das nächste Mal einen persönlichen<br />
Blumenstrauß überreichen. Das erfreut den oder die<br />
Beschenkte ganz sicher.<br />
Ich freue mich, wenn Ihnen unser Magazin auch<br />
mit dieser neuen Ausgabe wieder Inspirationen und<br />
Informationen gibt. So kann es angenehm und leicht in<br />
Richtung Sommer gehen, um jetzt die sonnigen Seiten<br />
des Lebens zu genießen.<br />
Viel Schwung und Gesundheit wünscht Ihnen<br />
Dieter Poppe, Vorstand<br />
Editorial<br />
+++ <strong>energie</strong> -<strong>BKK</strong> heißt 100 % gut versorgt: Als eine der ersten Krankenkassen<br />
erhalten alle unsere Versicherten deutschlandweit die neue eGK +++<br />
3 in Bestform 02/2012
Aktuell<br />
Gesundheitssysteme<br />
in europa<br />
Deutschland war das erste Land, in dem eine allgemeine<br />
Krankenversicherung eingeführt wurde und<br />
noch heute, fast über 130 Jahre später, sind deren<br />
Vorteile offenkundig. Jetzt besteht die Herausforderung<br />
darin, dieses System nachhaltig weiter<br />
zu sichern. Die geführten Debatten, die zahlreichen<br />
Umstrukturierungen und Reformen des Systems verunsichern.<br />
Aus diesem Anlass ein kleiner, europaweiter<br />
Ländervergleich.<br />
Bei der vergleichenden Betrachtung wird fast europaweit „die<br />
Gesundheit“ als besonderes sozial zu schützendes Gut gesehen.<br />
Gesundheit kann nicht ausschließlich unter Marktgesichtspunkten<br />
betrachtet werden, sondern wird als staatlich<br />
zu ordnende Aufgabe verstanden. Grundsätzlich sollen der<br />
Bevölkerung die notwendigen medizinischen Leistungen garantiert<br />
zugänglich sein.<br />
Die Gesundheitssysteme in Europa lassen sich im Wesentlichen<br />
in zwei Modelle einteilen. Zum einen dem staatlichen<br />
Versorgungssystem (Beveridge-Modell) und zum anderen<br />
dem Sozialversicherungssystem (Bismarck-Modell).<br />
Während des zweiten Weltkrieges reformierte der englische<br />
Ökonom Lord Beveridge das soziale Sicherungssystem Großbritanniens<br />
– unter dem Blickwinkel der Vermeidung von Armut<br />
und Bedarfsgerechtigkeit. Der Staat sichert hier ein Minimum<br />
medizinischer Versorgung für die gesamte Bevölkerung<br />
ab. Der Versicherungsschutz wird zumeist durch den Wohnsitz<br />
begründet und die Finanzierung erfolgt aus dem allgemeinen<br />
Steueraufkommen. Durch eine rigide Haushaltspolitik<br />
des Staates sind die Gesundheitsausgaben hier niedriger als<br />
Grundsätzlich sollen notwendige medizi nische<br />
Leistungen garantiert zugänglich sein...<br />
zum Beispiel in Deutschland. Eine Unterversorgung und Rationalisierung<br />
von Leistungen wird dabei in Kauf genommen.<br />
Das wirkt sich für die Versicherten unter anderem in Wartelisten<br />
für stationäre Behandlungen aus. Durch ein zusätzliches<br />
privates Versicherungssystem sollen Versorgungslücken geschlossen<br />
werden. Dieses Modell gibt es unter anderem in<br />
den folgenden Ländern:<br />
• Dänemark • Finnland<br />
• Großbritannien • Irland<br />
• Italien • Portugal<br />
• Schweden • Spanien<br />
Das Bismarck-Modell ist nach dem deutschen Reichskanzler<br />
Bismarck benannt. Er war maßgeblich an der Einführung<br />
der gesetzlichen Krankenversicherung in Deutschland beteiligt.<br />
In diesem System steht die Sicherung des Lebensstandards<br />
und eine Beitrags- und Leistungsgerechtigkeit im<br />
Vordergrund. Der Staat hat nur eine mittelbare Steuerungsfunktion.<br />
Das Modell sieht ein medizinisch notwendiges Maß<br />
der Versorgung vor. Der Versicherungsschutz erfolgt durch<br />
ein Arbeitsverhältnis und die Finanzierung in der Regel über<br />
einkommensabhängige Beiträge, die von Arbeitgebern und Arbeitnehmern<br />
gemeinsam getragen werden. Dieses Modell gibt<br />
es unter anderem in den folgenden Ländern:<br />
• Belgien • Deutschland<br />
• Frankreich • Griechenland<br />
• Luxemburg<br />
• Österreich<br />
• Niederlande<br />
4
Ambulante ärztliche Behandlung<br />
Der Hausarzt kann in den meisten Ländern frei gewählt werden.<br />
Allerdings muss man sich in Dänemark, Großbritannien,<br />
Irland, Italien, Portugal, Spanien und in den Niederlanden in<br />
ein Hausarztsystem einschreiben, wodurch die freie Arztwahl<br />
sehr eingeschränkt ist. Zudem kann der Patient in diesen<br />
Ländern den Arzt nur halbjährlich oder jährlich wechseln.<br />
In Deutschland und Frankreich kann man freiwillig an einem<br />
Hausarztmodell teilnehmen.<br />
Ein Facharzt kann in Dänemark, Finnland, Großbritannien, Irland,<br />
Portugal, Spanien und Italien nur aufgesucht werden,<br />
wenn eine Überweisung des Hausarztes vorliegt. Das gilt auch<br />
für die Niederlande, wobei privat Krankenversicherte keine<br />
Überweisung benötigen. In den Ländern Deutschland, Frankreich,<br />
Österreich und Schweden kann der Facharzt direkt aufgesucht<br />
werden.<br />
Sowohl in der hausärztlichen als auch in der fachärztlichen<br />
Versorgung findet in erster Linie das Sachleistungsprinzip Anwendung.<br />
Nur in Belgien, Frankreich und Luxemburg gilt das<br />
Kostenerstattungsprinzip. Der Versicherte kann in Deutschland<br />
zwischen dem Sachleistungs- und dem Kostenerstattungsprinzip<br />
wählen.<br />
Eine Praxisgebühr bei der hausärztlichen Versorgung gibt<br />
es in Deutschland (pro Quartal 10 EUR) und Österreich (pro<br />
Quartal 3,63 EUR). In Schweden muss bei jedem Arztbesuch<br />
sogar ein Anteil von 11 bis 28 EUR gezahlt werden. Belgier<br />
und Franzosen zahlen bis zu 30 Prozent der hausärztlichen<br />
Behandlungskosten. Keine Zuzahlung erhebt Dänemark, Großbritannien,<br />
Italien und die Niederlande.<br />
In den Ländern mit freiem Zugang zu den Fachärzten sind die<br />
Zuzahlungen höher als beim Hausarzt. Die Schweden zahlen<br />
zwischen 16 und 33 EUR. Bei den Belgiern steigen die Kosten<br />
auf 40 Prozent, während in Deutschland die Praxisgebühr nur<br />
gezahlt werden muss, wenn keine Überweisung des Hausarztes<br />
vorliegt.<br />
Krankenhausversorgung<br />
In den meisten Ländern kann der Patient das Krankenhaus frei<br />
wählen. In der Regel sind dies öffentliche Kliniken beziehungsweise<br />
Krankenhäuser, mit denen die Krankenkassen Verträge<br />
abgeschlossen haben. Eine Ausnahme gibt es in Großbritannien.<br />
Hier bestimmt der Hausarzt das Krankenhaus. In Däne-<br />
Aktuell<br />
Länder mit dem Beveridge-Modell<br />
haben längere Wartezeiten...<br />
mark und Schweden ist der Zugang auf wohnortnahe, regional<br />
finanzierte Häuser begrenzt.<br />
Auch hier gibt es eine Zuzahlung. So ist vom Patienten in Belgien,<br />
Deutschland und Österreich je Krankenhaustag ein<br />
fester Betrag zu entrichten. In Deutschland und Österreich ist<br />
der Eigenanteil auf 28 Tage begrenzt. Keine Zuzahlung ist in<br />
Dänemark, Großbritannien, Italien und den Niederlanden zu<br />
leisten.<br />
Vor allem in steuerfinanzierten Ländern gibt es längere Wartezeiten,<br />
als in beitragsfinanzierten. Eine Ausnahme sind hier<br />
die Niederlande. Bei Operationen gibt es die längsten Wartezeiten<br />
in Großbritannien und die niedrigsten in den Niederlanden,<br />
wobei in Belgien, Deutschland, Frankreich und<br />
Österreich kaum Wartezeiten zu verzeichnen sind.<br />
Arzneimittel<br />
Mit Ausnahme von Deutschland existiert in allen der bereits<br />
betrachteten Länder eine Liste der Arzneimittel, welche<br />
verordnet werden dürfen (Positivliste). Dagegen gibt es in<br />
Deutschland, Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden<br />
und Österreich eine Negativliste.<br />
In nahezu allen Vergleichsländern muss eine Zuzahlung geleistet<br />
werden. Die Höhe ist recht unterschiedlich. So beträgt<br />
diese in Großbritannien durchschnittlich 9 EUR, in Österreich<br />
4,35 EUR und in Deutschland 5 EUR bis höchstens 10 EUR je<br />
Arzneimittel.<br />
Zur Behandlung von schweren Krankheiten sind für Arzneimittel<br />
in Belgien und Italien keine Zuzahlungen zu leisten, während<br />
für Arzneimittel der Positivliste in den Niederlanden keine<br />
Kosten entstehen.<br />
Fazit<br />
Es bleibt festzustellen, dass unabhängig vom Gesundheitssystem<br />
in allen Vergleichsländern ein Anstieg der Ausgaben<br />
zu beobachten ist. Verantwortlich dafür ist eine Steigerung<br />
der Lebenserwartung, wachsende Ansprüche und der medizinisch<br />
technische Fortschritt mit kostenintensiven Behandlungsmethoden<br />
und Therapien. In allen Ländern sind deshalb<br />
immer wieder Reformen notwendig, um die knappen Ressourcen<br />
in Einklang zu bringen. Änderungen dürfen jedoch nicht<br />
nur punktuell erfolgen. Umfassende Reformen müssen auch<br />
über einen langfristigen Zeitraum Bestand haben.<br />
5 in Bestform 02/2012
Aktuell<br />
Allergien - was tun gegen Pollenflug und Co.<br />
die richtiGe strateGie bei allerGien<br />
Auweia, „Pollenflug“! Dieses Jahr flogen die ersten<br />
Pollen schon im milden Winter durch die Luft. Jetzt<br />
ist Hochsaison. Allein schon auf den Begriff reagieren<br />
rund sechs Millionen Heuschnupfengeplagte<br />
in Deutschland allergisch – Tendenz steigend. Die<br />
Atemwege spielen verrückt, die Augen jucken, welch<br />
eine Plage. Wer das ganze Jahr über verschnupft ist,<br />
könnte eher an einer Hausstauballergie leiden. Triefnase<br />
und Co. nerven jedenfalls gewaltig. Das kennen<br />
Sie? Sie leiden unter ähnlichen oder anderen<br />
Symptomen wie zum Beispiel Hautjucken? Hier unsere<br />
Tipps für Sie.<br />
Allergie – Basisinfo<br />
Die häufigsten Allergieformen sind Heuschnupfen,<br />
Neurodermitis, allergisches Asthma und Nahrungsmittel-<br />
allergien. Als Allergie wird eine überschießende Abwehrreaktion<br />
des Immunsystems auf bestimmte und normalerweise<br />
harmlose Umweltstoffe (Allergene) bezeichnet. Das<br />
Abwehrsystem bekämpft harmlose Stoffe wie bedrohliche<br />
Feinde. Das äußert sich in typischen, durch entzündliche<br />
Prozesse ausgelösten Symptomen wie Anschwellen der<br />
Schleimhäute, Husten, Asthma, Hautreizungen, Erbrechen<br />
oder Durchfall.<br />
Pollenallergie<br />
Informieren Sie sich beim Infotelefon des Wetterdienstes genau<br />
über die Pollenflugzeiten und halten Sie sich zu diesen<br />
Tageszeiten möglichst nicht im Freien auf. Am besten nach<br />
starken Regengüssen ins Freie gehen, dann sind für ein paar<br />
Stunden die Pollen aus der Luft gewaschen. Tragen Sie eine<br />
Sonnenbrille im Freien, um Ihre Augen zu schützen.<br />
Lüften Sie, wenn der Pollenflug am geringsten ist. In der Stadt<br />
sollte morgens zwischen 6 und 8 Uhr und auf dem Land zwischen<br />
19 und 24 Uhr gelüftet werden. In den kritischen Zeiten<br />
am besten täglich vor der Nachtruhe die Haare waschen.<br />
Halten Sie beim Autofahren die Fenster geschlossen und<br />
schalten Sie die Lüftung nur dann ein, wenn Sie einen eingebauten<br />
Pollenfilter haben. Legen Sie Ihren Urlaub in die Zeit,<br />
in der Sie zu Hause am stärksten unter den Beschwerden leiden.<br />
Ideal sind pollenarme Gegenden an der See oder im Gebirge.<br />
Kreuzreaktionen mit Obst, Gemüse und Gewürzen sind<br />
möglich, wenn sie ähnlich oder identische Allergene besitzen.<br />
Dann schwellen u. a. Mundschleimhäute an oder es kann zu<br />
Magen- und Darmbeschwerden kommen.<br />
Harmlose Stoffe werden zu bedrohlichen<br />
Feinden – Das Immunsystem schießt mit<br />
Kanonen auf Spatzen.<br />
6
7<br />
Hausstauballergie<br />
Gut lüften und die Luftfeuchtigkeit unter 50 Prozent bei einer<br />
Temperatur von rund 20 Grad halten. Matratzen, Kissen, Betten<br />
mit allergen- und milbendichten Bezügen umhüllen. Puppen<br />
und Stofftiere gibt es aus allergenhemmenden Textilien.<br />
Mit einem feuchten Tuch Staubwischen und einen Staubsauger<br />
mit Mikrofilter verwenden. Textilien sollten bei mindestens<br />
60 Grad gewaschen werden, denn dabei sterben die Milben<br />
ab. Auf „Staubfänger“ verzichten – ideal sind Glattledersofas,<br />
Holzmöbel, Jalousien oder leichte, waschbare Gardinen. Kleidung<br />
und Bücher in geschlossenen Schränken aufbewahren.<br />
Matratzen solten nach etwa acht Jahren durch neue ersetzt<br />
werden.<br />
Stress und Überlastungen können sich<br />
negativ auf eine Allergie auswirken...<br />
Nahrungsmittelallergie<br />
Führen Sie zur Erleichterung der Diagnostik und Therapie ein<br />
Tagebuch für Nahrungsmittelsymptome mit Tag, Uhrzeit, Nahrungsmittelart<br />
und -menge, Stärke der Symptome und betroffene<br />
Körperregionen. Überprüfen Sie regelmäßig die Unverträglichkeiten<br />
auf Lebensmittel, vor allem bei Kindern.<br />
Gerade bei Allergien mit Sofortreaktionen kann es zu lebensbedrohlichen<br />
Situationen kommen. Deshalb ist die ärztliche<br />
Behandlung dringend anzuraten!<br />
Je naturbelassener ein Lebensmittel ist, desto höher kann sogar<br />
seine allergene Wirkung sein. Deshalb kann die Vollwerternährung<br />
nur teilweise helfen. Gedünstetes Obst und Gemüse<br />
ist unter Umständen verträglicher als Frischkost. Häufige<br />
Allergieauslöser sind Kuhmilch, Eier, Nüsse, Getreide (besonders<br />
bei Kindern), Gemüse/Obst (besonders bei Erwachsenen),<br />
Seefisch, Gewürze, Soja (besonders bei Säuglingen und<br />
Kindern).<br />
Allergisches Asthma<br />
Allergene und Reize wie Stress, zu hohe Anstrengung, Luftverschmutzung,<br />
starke Gerüche und kalte Luft sind zu meiden.<br />
Entspannungsübungen (Qi Gong, Yoga, autogenes Training)<br />
helfen Stress abzubauen und stellen das innere Gleich gewicht<br />
her. Medikamente gegen einen eventuellen Asthmaanfall<br />
bereithalten.<br />
Sonnenallergie<br />
Diese erkennen Sie an Hautrötungen und Juckreiz. Langsam<br />
an die Sonne gewöhnen und Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor<br />
(frei von Fett- und Konservierungsstoffen) verwenden.<br />
Meiden Sie Kosmetika. Bevorzugen Sie den Aufenthalt<br />
im Schatten und bekleiden Sie empfindliche Stellen.<br />
Aktuell<br />
Grundsätzlich gilt:<br />
Oberste Priorität für Allergiker ist das jeweilige Allergen zu<br />
meiden. Auch Stress, Angst, Überlastung und seelische Spannungen<br />
können sich negativ auswirken. Durch Entspannungsübungen<br />
können Allergiker ihr Wohlbefinden verbessern.<br />
Achten Sie außerdem auf eine ausgewogene Ernährung, essen<br />
Sie wenig Fleisch und trinken Sie viel Wasser. Zur Einnahme<br />
von Nahrungsergänzungsmitteln sollte der behandelnde Arzt<br />
befragt werden, denn sie wirken nicht unbedingt positiv.<br />
TIPP - BOX<br />
Allergie-Ratgeber<br />
Deutscher Allergie- und Asthmabund e. V. (DAAB),<br />
Fliethstraße 114, 41061 Mönchengladbach,<br />
Tel. 02161 814940, www.daab.de<br />
Deutscher Neurodermitis Bund e. V., Spaldingstr. 210,<br />
20097 Hamburg, Tel. 040 230744,<br />
www.neurodermitis-bund.de<br />
Deutsche Atemwegsliga e. V., Burgstr. 12, 33175 Bad Lippspringe,<br />
Tel. 05252 933615, www.atemwegsliga.de<br />
Weitere Tipps enthält unsere Broschüre „Allergien<br />
vorbeugen“.<br />
Unsere Broschüre bestellen Sie im Internet unter<br />
www.<strong>energie</strong>-bkk.de/mediacenter.aspx<br />
in Bestform 02/2012
Unser Plus<br />
Auslandskrankenversicherung<br />
ab in den urlaub<br />
Ihre Krankenversichertenkarte enthält den Versicherungsschutz<br />
der <strong>energie</strong>-<strong>BKK</strong> und geht mit Ihnen<br />
auf die Reise – nicht nur in Deutschland, sondern in<br />
vielen europäischen Ländern. Als Behandlungsausweis<br />
dient dann die Europäische Krankenversichertenkarte<br />
(European Health Insurance Card – kurz<br />
EHIC) auf der Rückseite Ihrer Karte.<br />
Ein absolutes „Muss“ –<br />
Private Auslandskrankenversicherung<br />
Zuzahlungen, Gebühren oder Eigenbeteiligungen aus dem<br />
Ausland dürfen von uns nicht erstattet werden; das Gleiche<br />
gilt für einen eventuell notwendigen Rücktransport<br />
nach Deutschland. Merkblätter, die z. B. die Zuzahlungsbeträge<br />
in den einzelnen Urlaubsländern enthalten, hat<br />
auch die Deutsche Verbindungsstelle Krankenversicherung<br />
(DVKA) im Internet bereitgestellt.<br />
www.dvka.de/oeffentlicheSeiten/UrlaubAusland/<br />
MerkblaetterUrlaub.htm<br />
Bei Reisen in „Nicht-Abkommensstaaten“ (z. B. USA, Marokko<br />
und weitere Urlaubsländer) müssen Sie die gesamten<br />
Kosten selbst tragen. Aus diesem Grund empfehlen<br />
wir Ihnen und Ihren Angehörigen den Abschluss einer privaten<br />
Auslandskrankenversicherung. Mehr Informationen<br />
erhalten Sie auch unter www.<strong>energie</strong>-bkk.de/1558.html.<br />
Mit der EHIC können zum Beispiel niedergelassene Ärzte<br />
oder Ärzte des nationalen Gesundheitsdienstes direkt<br />
aufgesucht werden. Umfang und Höhe der Leistungen<br />
richten sich dann jeweils nach dem Recht des Urlaubslandes.<br />
Mehr Informationen und Links zum Thema finden Sie im<br />
Internet unter www.<strong>energie</strong>-bkk.de/76.html. Dort finden<br />
Sie auch ein Formular zur Anforderung Ihres Auslandskrankenscheins,<br />
den Sie benötigen, wenn Sie einen Urlaub<br />
in Bosnien-Herzegowina, Serbien und Montenegro,<br />
Tunesien oder in die Türkei planen.<br />
Schutzimpfungen – Unser Plus<br />
Als Mehrleistung übernehmen wir alle ärztlich empfohlenen<br />
Impfungen, auch die Kosten für Reiseimpfungen wie<br />
z. B. Hepatitis B oder die Kosten der Malaria-Prophylaxe.<br />
Auslands-Serviceruf – Wir sind bei Ihnen<br />
Wenn Sie im Ausland erkranken oder einen Unfall erleiden,<br />
steht Ihnen im Bedarfsfall unser 24-Stunden-Service<br />
an 365 Tagen im Jahr zur Verfügung.<br />
Die Notrufnummer: 0049 180 3 202525.<br />
8
Mit Medikamenten Nebenwirkungen bekämpfen?<br />
priscus-liste<br />
Die Versorgung älterer Menschen mit Arzneimitteln<br />
gewinnt in der Gesundheitsversorgung zunehmend<br />
an Bedeutung. Viele Senioren bekommen zu viele<br />
oder ungeeignete Medikamente, obwohl eindeutige<br />
Empfehlungen existieren.<br />
Für die <strong>energie</strong>-<strong>BKK</strong> ist dies ein Anlaß, dieses Thema aufzugreifen<br />
und in Zusammenarbeit mit Professor Glaeske (Universität<br />
Bremen, Leiter der <strong>BKK</strong> Arzneimittelberatung) die Arzneimitteldaten<br />
näher zu analysieren.<br />
Mit einer von führenden Medizinern und Pharmakologen erarbeiteten<br />
Übersicht – die sogenannte Priscus-Liste – kann die<br />
Medikamentenversorgung von Senioren besser auf deren Bedürfnisse<br />
abgestimmt werden. In dieser Liste sind 83 Arzneistoffe<br />
aufgeführt, die als potentiell unangemessen für ältere<br />
Patienten bewertet wurden. Besonders Schlaf- und Beruhigungsmittel,<br />
Neuroleptika und Medikamente gegen Herzschwäche<br />
werden oft ungeeignet verordnet. Beruhigungsmittel<br />
erhöhen zum Beispiel die Sturzgefahr, verzögern die<br />
Reaktionsgeschwindigkeit und führen zu Verwirrung. Nebenwirkungen<br />
werden meist durch weitere Medikamente bekämpft.<br />
Dadurch kann ein Teufelskreis entstehen!<br />
Aber es gibt Abhilfe: Die Priscus-Liste führt für jedes der fragwürdigen<br />
Mittel alternative Behandlungsformen auf. Und falls<br />
doch ein ungeeignetes Mittel gegeben wird, gibt sie Auskunft<br />
über hilfreiche Begleitmittel und über wichtige Laborkontrollen.<br />
Unser Plus<br />
Im Rahmen des Projekts der <strong>energie</strong>-<strong>BKK</strong> werden die Ärzte informiert<br />
und erhalten patientenbezogen einen individuellen<br />
Verordnungsspiegel. „Unsere Priscus-Medikamentenempfehlungen<br />
sind als Hilfestellung und zur Unterstützung von Ärzten<br />
und Apothekern gedacht. Auch wenn die Liste nicht vollständig<br />
ist und eine auf den einzelnen Patienten bezogene Nutzen-Risiko-Abwägung<br />
nicht ersetzt, wollen wir damit auf die<br />
besonderen Probleme in der Arzneimitteltherapie älterer Menschen<br />
aufmerksam machen“, informierte Professor Glaeske.<br />
Die unübersichtliche Anzahl von Medikamenten und Ratschlägen<br />
ist besonders bedenklich, da sich viele Therapieempfehlungen<br />
widersprechen und den Patienten sogar schaden<br />
können. Schwächt zum Beispiel die neue Arznei gegen Gelenkrheuma<br />
die Wirkung der Tabletten gegen Bluthochdruck,<br />
kann dies den Patienten unnötig in Gefahr bringen.<br />
Die Universität Bremen bietet seit Jahren für die <strong>energie</strong>-<strong>BKK</strong><br />
eine Arzneimittelberatung an. „Dies gilt auch für die Selbstmedikation,<br />
die dem behandelnden Arzt häufig nicht bekannt<br />
ist. Selbstverständlich entstehen Ihnen für dieses Beratungsangebot<br />
keine Kosten“, so Dieter Poppe, Vorstand der<br />
<strong>energie</strong>-<strong>BKK</strong>.<br />
TIPP - BOX Priscus-Liste<br />
Unter der gebührenfreien Telefonnummer 0800 25574276<br />
beantworten Experten in Zusammenarbeit mit der Universität<br />
Bremen Ihre Fragen rund um die Medikamentenversorgung.<br />
9 in Bestform 02/2012
Lebensqualität<br />
Milchzähne putzen<br />
die richtiGe ZahnpfleGe<br />
von anfanG an<br />
Sie fallen aus, darum ist ihre Pflege nicht ganz so<br />
wichtig – so denken einige Eltern über die Milchzähne<br />
und deren Pflege. Aber das richtige Zähneputzen<br />
ist auch schon für Milchzähne wichtig, denn sie erfüllen<br />
für das Folgegebiss eine überaus wichtige Platzhalterfunktion.<br />
halten. Deswegen ist zur Vorbeugung richtiges Putzen wichtig:<br />
• Ist der erste Zahn da, putzen Sie diesen einmal am Tag mit<br />
einer Kinderzahnbürste und Kinderzahnpasta. Etwa ab dem<br />
zweiten Lebensjahr, wenn schon mehrere Zähne da sind,<br />
sollten Sie Ihrem Kind morgens und abends die Zähne putzen.<br />
• Kinderzahnpasta kann ruhig cool glitzern oder süß schmecken.<br />
Das hat keine Auswirkungen auf die Zahngesundheit.<br />
Sie sollte aber ausreichend Fluorid enthalten, um die Zähne<br />
zu härten.<br />
• Fluortabletten nur in Absprache mit dem Zahnarzt geben.<br />
Normales Haushaltssalz mit Fluoridzusatz wird empfohlen.<br />
• Mit Unterstützung lernen Kinder bereits frühzeitig, wie sie<br />
vorsichtig mit Zahnseide die Zahnzwischenräume reinigen.<br />
• Zahnpflegekaugummis sollten nur in wirklichen Ausnahmefällen<br />
als Putzersatz dienen und sind für Kleinkinder nicht<br />
geeignet.<br />
• Putzen Sie immer mit der „KAI-Methode“ und unterstützen<br />
Sie Ihr Kind auch noch beim Putzen, wenn es in der Grundschule<br />
ist. Bei der KAI-Methode werden erst die Kauflächen,<br />
dann die Außen- und zuletzt die Innenseiten der Zähne<br />
gesäubert. Lassen Sie sich von Ihrem Zahnarzt alles<br />
zeigen und erklären.<br />
• Drei Minuten sollte geputzt werden. Helfen Sie beispielsweise<br />
mit der Lieblings-CD durchzuhalten.<br />
Hat ein Milchzahn bereits Karies, kann er<br />
den Nachbar-Folgezahn anstecken...<br />
Milchzahn und Wechselgebiss<br />
Wird ein Milchzahn von Karies befallen und fällt vorzeitig aus,<br />
haben die Nachfolgezähne keine seitliche Unterstützung. Im<br />
Extremfall verschieben sich dadurch alle Zähne, es kommt<br />
zu Zahnfehlstellungen, Problemen beim Kauen oder auch zu<br />
Sprachfehlern wie zum Beispiel Lispeln. Fällt ein Zahn zu früh<br />
aus, suchen Sie am besten den Rat eines Kieferorthopäden,<br />
Fluoridtabletten für Kleinkinder?<br />
Zahnärzte empfehlen Eltern, bereits ab dem ersten Milchzahn<br />
eine fluoridierte Zahnpasta zu verwenden und auf die Beigabe<br />
von Tabletten zu verzichten. Fluoride sind zwar wichtig, aber<br />
nicht das einzige Mittel, um Karies zu vermeiden.<br />
denn bei frühzeitigem Eingreifen können viele Fehlstellungen Das können Sie gegen Karies tun: Vermeiden Sie, dass Ihr Kind<br />
behoben werden. Keine Angst vor einer Zahnspange: Die neuen ständig an der Flasche nuckelt, achten Sie auf eine gesunde Er-<br />
Modelle sind dezent und meist kaum sichtbar.<br />
nährung mit nur wenig Zucker, legen Sie ausreichend Pausen<br />
In der Übergangsphase von den Milchzähnen zu den folgenden<br />
Zähnen (Wechselgebiss) stehen beide dicht nebeneinander.<br />
Hat ein Milchzahn bereits Karies, kann er den Nachbar-Folgezahn<br />
anstecken – und dieser sollte schließlich ein Leben lang<br />
zwischen den Mahlzeiten ein, sorgen Sie für eine frühzeitige<br />
Zahnpflege Ihres Kindes und gehen Sie schon mit Ihrem Kleinkind<br />
rechtzeitig zum Zahnarzt.<br />
10
Wichtige Informationen zur eGK<br />
Im letzten Jahr informierten wir Sie über die Einführung der<br />
elektronischen Gesundheitskarte (eGK) und über die Notwendigkeit<br />
Ihres Lichtbildes zur Erstellung der Karte. Im April<br />
erhielten alle Versicherten, die bis jetzt kein Bild abgegeben<br />
haben, einen Brief mit der Bitte, ein Foto einzureichen.<br />
Sollten Sie bisher noch kein Lichtbild eingereicht haben,<br />
haben Sie zwei Möglichkeiten, Ihr Foto einzureichen:<br />
1. Nutzen Sie die Antwortkarte, die dem Anschreiben beilag,<br />
kleben Sie Ihr Bild ein und versenden Sie die unterschriebene<br />
Karte mit dem beiliegenden Freiumschlag.<br />
2. Auf unserer Homepage finden Sie ein Bilduploadtool, mit<br />
dessen Hilfe Sie Ihr Bild online an uns weiterleiten können.<br />
Die <strong>energie</strong>-<strong>BKK</strong> versorgt im Juni 2012 deutschlandweit<br />
alle Versicherten mit der eGK.<br />
Früherkennung Darmkrebs<br />
Wichtige Information!<br />
So vermeiden Sie spätere Zuzahlungen:<br />
Ab dem Alter von 50 Jahren können Männer eine Beratung über<br />
die Früherkennung von Darmkrebs frühestens nutzen. Sie haben<br />
zwei Jahre Zeit für die Inanspruchnahme. Nur wenn in dieser<br />
Zeit eine Beratung durchgeführt wird, kann später die Belastungsgrenze<br />
für Zuzahlungen von 2% auf 1% gesenkt werden!<br />
Der Nachweis der ärztlichen Beratung erfolgt über eine formlose<br />
Bescheinigung. Die Ausstellung ist für die Versicherten<br />
kosten frei.<br />
Beispiel:<br />
• Versicherter, geboren am 2. April 1962<br />
• Beratung über die Früherkennung von Darmkrebs<br />
möglich ab 2. April 2012<br />
• Beratung muss bis 1. April 2014 erfolgen<br />
Hausarztverträge<br />
infothek<br />
Bitte bedenken Sie: Liegt uns kein Foto vor, können wir<br />
keine Karte ausstellen und Sie haben nach Ablauf der<br />
Gültigkeit Ihrer Krankenversicherungskarte keinen Anspruchsnachweis<br />
gegenüber den Leistungserbringern<br />
(z. B. Ärzten, Krankenhäusern).<br />
Wenn Sie Fragen zum Thema Bildabgabe haben, rufen Sie<br />
unsere spezielle Hotline unter Tel. 0800 3030832 an. Wir<br />
helfen Ihnen gerne weiter.<br />
Regional News<br />
Ab sofort gibt es wieder einen Hausarztvertrag sowohl<br />
in Bayern als auch in Schleswig-Holstein. Welche Ärzte<br />
daran teilnehmen, erfahren Sie unter unserer<br />
Servicehotline 0800 0123512.<br />
11 in Bestform 02/2012
Lebensqualität<br />
lass blumen sprechen<br />
Sag es durch die Blume – ein Strauß Lieblingsblumen<br />
kommt immer gut an, vor allem, wenn berücksichtigt<br />
wird, dass jede Blume ihre eigene Bedeutung<br />
hat. Nach Europa verbreitete sich die<br />
Blumensprache übrigens im 18. Jahrhundert durch<br />
eine englische Lady. Sie brachte ihre Erkenntnisse<br />
aus dem Orient mit. Doch welche Blume bedeutet<br />
was und hilft, wenn die richtigen Worte fehlen, um<br />
Gefühle auszudrücken? Beim Vergissmeinnicht<br />
lässt sich die Botschaft leicht erahnen. Aber<br />
welche Bedeutung haben andere Blumen?<br />
Rosen<br />
Die Rose ist die weltweit am häufigsten verkaufte<br />
Blume. Mit einer roten Rose zeigt man eindeutige<br />
Gefühle, denn sie steht für „Leidenschaft<br />
& Liebe“. Die rosafarbene Rose lässt hingegen<br />
nur „zarte Gefühle“ erahnen. Weiße Rosen drücken<br />
„Unschuld“ und „Treue“ aus, sie sind deshalb<br />
bei vielen Hochzeiten im Brautstrauß verwendet.<br />
Tulpe<br />
Die Tulpe ist eine beliebte Blume bei den Deutschen.<br />
Sie steht für „Liebe & Zuneigung“. Es heißt, je<br />
dunkler die Blüte desto „heftiger“ das Gefühl. Ein riesiger<br />
Strauß roter Tulpen ist also eine echte Liebeserklärung.<br />
Gelb steht für „Sonnenschein“ und ist etwas fürs sonnige<br />
Gemüt, Rosa bedeutet „zarte Liebe“ und Orange drückt<br />
„Faszination“ aus.<br />
Sonnenblume<br />
Die Sonnenblume und gute Laune gehören<br />
zusammen. Das „Lächeln“ der<br />
Sonnenblumen steht für pure „Fröhlichkeit“,<br />
„Spaß“ und „menschliche Wärme“. Deshalb<br />
steht sie auch als Sympathieträger unverblümt<br />
an erster Stelle als kleiner Gruß: „Ich mag<br />
Dich!“.<br />
12
13<br />
Vergissmeinnicht<br />
Das Vergissmeinnicht symbolisiert „Liebe“<br />
und „Treue“, aber auch ein „Wir gehören<br />
zusammen!“. Ein Sträußchen kann<br />
aber auch innerhalb der Familie oder unter<br />
Freunden verschenkt werden.<br />
Narzisse / Osterglocke<br />
Narzissen blühen in der Frühlingszeit und<br />
sind jetzt sehr beliebt. Sie symbolisieren<br />
„Frische“, „Lebendigkeit“ und auch<br />
„Fruchtbarkeit“. Außerdem steht die Narzisse<br />
für „Eitelkeit“ und „Egoismus“.<br />
Ranunkeln<br />
Die gefüllte Blütenpracht „imponiert“ und<br />
steht für „Attraktivität“ und eine „magische<br />
Anziehungskraft“. Ranunkeln sagen:<br />
„Du bist klasse“ und „Du bist einmalig“.<br />
Kamille<br />
Bei diesem Blümchen nicht gleich an ein<br />
heißes Dampfbad und Erkältung denken.<br />
Aber zugegeben, als Tee ist die Kamille<br />
sehr beliebt. Da Kamille auch Heilung<br />
bringt, steht sie für „Hoffnung“ und „Trost“.<br />
Flieder<br />
Der Flieder kündigt den Frühling an<br />
und er steht für „zarte Bande“ zwischen<br />
zwei Herzen, also das Symbol für eine<br />
„beginnende Liebe“.<br />
Veilchen<br />
Das Veilchen ist „dezent und zurückhaltend“<br />
und steht für „Bescheidenheit“ oder<br />
„Unschuld“.<br />
TIPP - BOX Blumeninfos<br />
www.Pflanzenkunde.net<br />
www.infantologie.de/love/blumen.php<br />
Lebensqualität<br />
Orchidee<br />
Wer Schnitt-Orchideen verschenkt,<br />
signalisiert dem Gegenüber seine Bewunderung<br />
nach dem Motto „Du bist<br />
traumhaft schön“. Mit ihrer Arten-Vielfalt<br />
steht sie für starken Überlebenswillen gepaart<br />
mit „Cleverness“.<br />
Gänseblümchen<br />
Früher wurde das Gänseblümchen auch als Heilpflanze<br />
verwendet. Sie steht für „kindliche<br />
Unschuld“ und sagt dem Gegenüber „ich sehe<br />
dich gern!“ und „in deiner Nähe bin ich zufrieden“.<br />
Calla<br />
Die Blume symbolisiert „Unsterblichkeit“ und<br />
besticht mit einem „eleganten Äußeren“ und einem<br />
„Du bist wunderschön“.<br />
in Bestform 02/2012
infothek<br />
Regelungen für den<br />
Fall der Amtsenthebung<br />
oder -entbindung<br />
Höhe/Laufzeit einerAbfindung/eines<br />
Übergangsgeldes<br />
bzw. Weiterzahlung der<br />
Vergütung/Weiterbeschäftigung<br />
vertragl. Sonderregelungen<br />
der Versorgung<br />
Vorjahresvergütung Wesentliche Versorgungsregelungen<br />
DienstwaÜbergangsre- in der ge- vergleichbar<br />
Zusatzver- Zuschuss zur<br />
Grundver- variable Begen auch gelung nach setzl.Renten- mit beamtensorgung/Be<br />
privaten Vergütungstandteile<br />
zur privaten Ablauf der vers.versirechtl.Regetriebsrentesorgung Nutzung Amtszeit chertlungen vergleichbare<br />
Besoldungs-<br />
gezahlter Be-<br />
jährlich auf-<br />
jährlich auf- jährlich auf-<br />
gezahlter Begruppe<br />
und<br />
trag in €<br />
ja/nein Höhe/Laufzeit zuwendenderzuwendenderzuwendendertrag<br />
in €<br />
jährlich auf-<br />
Betrag in €<br />
Betrag in € Betrag in €<br />
zuwendender<br />
Betrag in €<br />
Funktion<br />
Bezeichnung<br />
<strong>BKK</strong>/<br />
Verband<br />
Inhalt der Regelung<br />
und<br />
jährlich aufzuwendender<br />
Betrag in €<br />
Regelungen werden im<br />
Einzelfall getroffen<br />
- B 8 - - -<br />
40 %/1. Jahr<br />
32,5 %/2. Jahr<br />
230.000 - nein<br />
Vorstandsvorsitzende<br />
GKV-Spitzenverband<br />
Berlin<br />
Regelungen werden im<br />
Einzelfall getroffen<br />
- B 8 - - -<br />
25 %/3. Jahr<br />
40 %/1. Jahr<br />
32,5 %/2. Jahr<br />
25 %/3. Jahr<br />
40 %/1. Jahr<br />
32,5 %/2. Jahr<br />
25 %/3. Jahr<br />
71,75 % der<br />
festen Jahresbezüge<br />
bis zur<br />
Regelaltersgrenze<br />
80 % der festenJahresbezüge<br />
bis zur<br />
Regelaltersgrenze<br />
220.000 - nein<br />
Stv. Vorstandsvorsitzender<br />
GKV-Spitzenverband<br />
Berlin<br />
Regelungen werden im<br />
Einzelfall getroffen<br />
- B 8 - - -<br />
Vorstandsmitglied 215.000 - nein<br />
GKV-Spitzenverband<br />
Berlin<br />
einvernehmliche Lösung<br />
treffen, Weiterzahlung<br />
der Vergütung<br />
5.000 -<br />
gem. Tarifvertrag<br />
<strong>BKK</strong>-Verbände<br />
3.283,50 -<br />
65.000 26.000 ja<br />
Vorsitzender des<br />
Vorstandes bis<br />
30.06.2011<br />
<strong>BKK</strong> LV Mitte<br />
einvernehmliche<br />
Lösung treffen<br />
nein A 15 - 5.000 -<br />
ja<br />
bis zu 20%<br />
12.000<br />
60.000<br />
Stv. Vorsitzender<br />
des Vorstandes bis<br />
30.06.2011<br />
<strong>BKK</strong> LV Mitte<br />
einvernehmliche<br />
Lösung treffen<br />
ja - nein B 3 - - -<br />
bis zu<br />
5.000<br />
57.000<br />
Vorstand bis<br />
30.06.2011<br />
<strong>BKK</strong> LV Mitte<br />
einvernehmliche<br />
Lösung treffen<br />
nein A 15 - 5.000 -<br />
ja<br />
bis zu 20%<br />
12.000<br />
60.000<br />
Vorsitzender des<br />
Vorstandes ab<br />
1.07.2011<br />
<strong>BKK</strong> LV Mitte<br />
einvernehmliche Lösung<br />
treffen, Vereinbarung<br />
einstweiliger<br />
Ruhestand entspr. beamtenrechtl.Regelungen<br />
nein B 3 - - -<br />
80 % der festenJahresbezüge<br />
bis zur<br />
Regelaltersgrenze<br />
Vereinbarung<br />
einstweiliger<br />
Ruhestand<br />
entspr. beamten-rechtlichenRegelungen<br />
ja<br />
bis zu 20%<br />
14.050<br />
70.250<br />
Stv. Vorsitzender<br />
des Vorstandes ab<br />
1.07.2011<br />
<strong>BKK</strong> LV Mitte<br />
einvernehmliche<br />
Lösung treffen<br />
57.000 bis zu 5.000 ja - nein B 3 - - -<br />
Vorstand<br />
ab 1.07.2011<br />
<strong>BKK</strong> LV Mitte<br />
nein nein nein<br />
analog der betriebl.Alterssicherung<br />
E.ON<br />
Energie AG<br />
<strong>energie</strong>-<strong>BKK</strong> Vorstand 121.299,96 65.300 ja nein 6.567 nein<br />
14
Online-Sucht beim Gesundheitstag<br />
Seit drei Jahren ist die <strong>energie</strong>-<strong>BKK</strong> vor den Toren Hannovers<br />
mit einem Servicebüro in Isernhagen präsent. Am 22.04.2012<br />
fand hier der regionale Gesundheitstag statt –unser Themenschwerpunkt<br />
dieses Jahr: „Online-Sucht“. Gemeinsam mit der<br />
Therapiestation „Teen Spirit Island“ von der Kinderklinik auf<br />
der Bult und verschiedenen Fachleuten erhielten interessierte<br />
Eltern und Kinder Antwort zu diesem Thema.<br />
Veröffentlichung der Vorstandsvergütungen<br />
für das Jahr 2011<br />
Nach § 35a Abs. 6 Satz 2 Sozialgesetzbuch IV sind wir aus<br />
Transparenzgründen verpflichtet, die folgenden Vergütungen<br />
zu veröffentlichen: siehe Seite 14<br />
infothek<br />
Neue Räume in Hamburg<br />
Seit dem 12.03.2012 ist das neue Servicecenter<br />
der <strong>energie</strong>-<strong>BKK</strong> in Hamburg geöffnet. Unsere<br />
Mitarbeiter freuen sich, Sie persönlich zu betreuen.<br />
Kommen Sie vorbei, Sie finden uns im<br />
Steindamm 96 in 20099 Hamburg.<br />
15 in Bestform 02/2012
Lebensqualität<br />
Kommt von Herzen...<br />
das herZ – der Kreislauf –<br />
das traininG<br />
Das „kommt von Herzen“ oder „geht auf die Pumpe“<br />
– Sie wissen sofort, wovon hier die Rede ist oder?<br />
Wir spüren das Pumpen unseres Herzschlags als<br />
Lebenszeichen , wenn wir die Hand in der Mitte auf<br />
unser Brustbein legen. Dort befindet sich in etwa<br />
das Herz.<br />
Das faustgroße Organ besteht tatsächlich aus zwei Pumpen,<br />
die im gleichen Takt arbeiten. Sie halten den Blutkreislauf in<br />
Gang. Innerhalb einer Minute pumpt das Herz das ganze Blut<br />
einmal durch unseren Körper, um alles mit lebenswichtigem<br />
Sauerstoff, Wasser, Nährstoffen und Hormonen zu versorgen.<br />
Es ist unser wichtigster Muskel, etwa 300 Gramm schwer.<br />
Diese Informationen sind allgemein nachzulesen. Auch, dass<br />
nur ein gesunder Lebensstil die lebenswichtige<br />
Leistungsfähigkeit erhält, ist bekannt. Davon lassen<br />
sich viele nicht beeindrucken, denn Herz-<br />
Kreislauf erkrankungen sind eine Volkskrankheit<br />
in Deutschland. Man könnte sagen, dass der moderne<br />
Mensch der Industrieländer in der Lage ist,<br />
viele Überlebensprobleme per Knopfdurck zu lösen,<br />
nur der innere Schweinehund ist schwer<br />
zu überwinden. Körperliche Beanspruchung ist<br />
im Alltag wenig gefordert – vieles geschieht per<br />
Knopfdruck, Computer oder Telefon. Wer den eigenen<br />
Körper samt Herz effektiv in Schwung halten<br />
will, muss sich dies richtig vornehmen und angewöhnen<br />
wie tägliches Zähneputzen.<br />
Der Trainingswissenschaftler Vincenzo Materia<br />
lässt uns an seinen Erfahrungen teilhaben und informiert<br />
uns über Zusammenhänge, die weniger<br />
offensichtlich sind:<br />
Einfacher Belastungstest<br />
1. Beobachtungen haben gezeigt, dass selbst Marathonläufer,<br />
die an einer Aerobic-Stunde teilnehmen, einen Erschöpfungszustand<br />
erfahren. Nordic-Walker schnitten bei einer<br />
vergleichbaren Belastung noch schlechter ab. Der Grund? Bei<br />
beiden Disziplinen werden von den möglichen 360 Grad der<br />
Bewegungsamplitude im Schultergelenk maximal 40 Grad<br />
beansprucht. Die Bewegungsamplitude bei beiden Sportarten<br />
ist mit der alltäglichen Belastung vergleichbar. Nicht nur<br />
die Schulter, auch das Becken ist von dieser Einschränkung<br />
betroffen.<br />
Mit einfachen Übungen Herz und<br />
Kreislauf trainieren...<br />
Bewegungs-TIPP - BOX<br />
3D-Kardiobottle-System nach Materia<br />
Auf 3 Achsen und 3 Ebenen den Herzkreislauf<br />
trainieren, da kann jeder mitmachen: Eine 1,5 l<br />
Wasserflasche in beide Hände nehmen und<br />
diese mehrfach nach oben über den Kopf und<br />
nach unten durch die Beine (Abb 1) schwingen.<br />
Dann die Flasche diagonal von oben nach<br />
unten vor dem Körper schwingen (Abb 2) und<br />
spiegelverkehrt wiederholen (Abb 3). Nun frontal<br />
hin und her um die Hüfte schwingen (Abb<br />
4). Führen Sie diese Abfolge wiederholt zur<br />
Lieblingsmusik aus, am besten im 3/4 (Walzer-)takt.<br />
Nach 3 min. den Puls 15 sek. messen<br />
– die richtige Herzfrequenz: 30 bis 37 (Materia-Methode).<br />
Die Übung kann bis auf 20<br />
min. gesteigert werden, optimal sind dreimal<br />
die Woche. Bei dieser Zieldauer ändert sich der<br />
Stoffwechsel von Blutzucker- in die vorteilhafte<br />
Fettverbrennung.<br />
1<br />
16
Jeder einzelne kann sich mit einem einfachen Test davon<br />
überzeugen, wie enorm diese Einschränkungen den Kreislauf<br />
belasten: Dafür wird zuallererst der Ruhepuls gemessen. Anschließend<br />
stellt sich die ausführende Person eineinhalb Minuten<br />
lang – wie in der Abbildung (Seite 16) – an eine Wand.<br />
Dabei versucht sie während der gesamten Zeit, aktiv die Arme<br />
und Beine zu strecken sowie die Lendenwirbel an die Wand zu<br />
pressen. Probieren Sie es aus! Diese Bewegungsausführung<br />
ist bei 95 % aller Bundesbürger nicht möglich, weswegen die<br />
Ausführung mit hoher körperlicher Anstrengung verbunden<br />
ist. Bei einer Pulsmessung nach der Belastung wird ein Anstieg<br />
von 35 bis 50 Schläge pro Minute zu verzeichnen sein.<br />
2. Viele sind besser über die Anatomie des Herzens, die<br />
Funktion des Blutkreislaufs informiert, als über die Erhaltung<br />
der Beweglichkeit und Koordination ihrer Gelenke und Muskeln.<br />
Es spielt aber alles zusammen, wie sich abermals zeigt.<br />
Neugeborene verfügen noch über einen Bewegungsradius<br />
der Kugelgelenke in Schulter und Hüfte von 360 Grad. Würde<br />
man diese Fähigkeiten pflegen, wäre die Ausschöpfung der<br />
Bewegungsradien ein Leben lang gewährleistet und auch das<br />
Herz würde besser Schritt halten. Bei Kindern, die bereits<br />
im frühen Alter angefangen haben zu turnen oder Ballett zu<br />
tanzen, ist diese erhaltene Beweglichkeit gut zu beobachten.<br />
Nach Aussagen von Orthopäden sind mangelnde Beweglichkeit<br />
und Koordination die Ursache zahlreicher Einschränkungen.<br />
Diese Anomalien treten auch in Form von erhöhten<br />
Belastungen des Herz- und Kreislaufsystems auf. Niemand erwartet<br />
von einem Orthopäden ein Training für Herz und Kreis-<br />
Lebensqualität<br />
lauf verschrieben zu bekommen. Ebenso wenig wird ein Kardiologe<br />
Stretching verschreiben. An dieser Stelle sollte man<br />
allerdings wissen, dass mangelnde Koordination eine höhere<br />
Anzahl an Muskeln beansprucht und hierdurch, genau wie<br />
bei einer mangelnden Beweglichkeit eine höhere Belastung<br />
resultiert. Weil die mangelnde Koordination im direkten Zusammenhang<br />
mit dem Herz- und Kreislauf steht und auch die<br />
Ursache schwerer Verletzungen ist, lohnt es sich, die Koordination<br />
zu trainieren und auf diese Weise auch das Herz zu entlasten.<br />
...es muss nicht gleich der Weg ins Fitnessstudio<br />
sein, Sie können auch im Büro fit bleiben!<br />
Desto größer die Sitz- oder Liegezeit am Tag, desto größer ist<br />
der Koordinationsverlust und die Belastung des Kreislaufs.<br />
Auch Ihr Vierbeiner braucht schließlich täglich seinen Auslauf<br />
und freut sich auf Bewegung, um fit zu bleiben. Warum sollte<br />
es beim Menschen da anders sein? Deshalb ist es für Herz-<br />
und Kreislauf immer gut, an der frischen Luft regelmäßig Spazierenzugehen<br />
– mindestens drei mal in der Woche für 30<br />
Minuten.<br />
Es muss nicht immer gleich der Weg ins Fitnessstudio oder<br />
der Lauf um den See sein. Sie brauchen nicht bis zum Feierabend<br />
zu warten, sondern sollten sich am Arbeitsplatz und zuhause<br />
regelmäßig Bewegung gönnen.<br />
2 3 4 1<br />
17 in Bestform 02/2012
Lebensqualität<br />
Mia tut es, Denise macht es, Ute, Jens, Phil und Leonie<br />
auch. Es werden immer mehr, die dabei sind.<br />
Die Rede ist von „Zumba“. Auch Sarah ist begeisterter<br />
Fan, allerdings aus einem anderen Blickwinkel.<br />
Sie ist Tanzlehrerin und nun auch ausgebildete<br />
Zumba-Trainerin an der Tanzschule Bothe in Hannover.<br />
„Zumba ist mehr als nur Tanz und mehr als nur<br />
Fitness. Das ist Party, Spaß und Lebensgefühl pur“,<br />
verrät sie.<br />
das ist tanZ<br />
und party pur<br />
Zumba beinhaltet auch Kardio -Training und stärkt so die Herz-<br />
Kreislauffunktion. Das Gruppen- und Rhythmusgefühl komme<br />
ebenfalls nicht zu kurz, schwärmt Sarah. Die Musik geht sofort<br />
ins Blut, in die Hüften und die Beine. Die Zumba-Trainerin hält<br />
es kaum mehr auf dem Platz, sie springt auf und zeigt spontan<br />
eine Schrittfolge.<br />
Salsa, Samba, Merengue, Cumbia,<br />
eine Prise Bollywood...<br />
Die Grundschritte sind leicht, für jeden schnell zu erfassen<br />
und mitzumachen. Die Musik ist heiß und kommt aus Lateinamerika.<br />
Das ist wie Karneval in Rio oder Fiesta auf einem<br />
Marktplatz in Kolumbien oder Mexiko: Salsa, Samba, Merengue,<br />
Cumbia, eine Prise Bollywood dazu. Der Trainer mixt sich<br />
individuell die Musikfolge für seine Choreografie und Gruppe -<br />
dann geht es los.<br />
18
19<br />
Eine Stunde und 14 Songs lang wird der Körper in Wallung gebracht<br />
und rhythmisch bewegt. Man lässt sich fallen, wird abgelenkt<br />
vom täglichen Allerlei, von Sorgen und Problemen: Der<br />
Kopf entstresst und entspannt, die Koordination wird geschult,<br />
die Lachmuskeln aktiviert, das Immunsystem gestärkt und das<br />
Feuer entflammt. Das gibt rundum neue Energie und baut auf.<br />
Ja, es sei unterhaltsam und der Spaßfaktor sei hoch, ist Trainerin<br />
Sarah überzeugt.<br />
Keine Alltagssorgen, kein Stress, beim<br />
Zumba steht der Spaß im Vordergrund...<br />
Der Erfinder „Beto“ ist Kolumbianer und fing in den 1990er<br />
Jahren dort mit Fitnesskursen an, die er mit lateinamerikanischen<br />
Rhythmen anreicherte. So machte das Training jedem,<br />
nicht nur Fitnessanhängern, Spaß. Über Lateinamerika und die<br />
USA ist Zumba nach Europa geschwappt und auch in Deutschland<br />
längst kein Geheimtipp mehr. Überall wird in kleinen und<br />
in großen Gruppen getanzt und auch zu sogenannten „Conventions“<br />
eingeladen. Das sind große Zusammenkünfte verschiedener<br />
Gruppen, Tanzschulen, Fitnessclubs – wo alle gemeinsam<br />
trainieren und abfeiern. Der Spaßfaktor ist dann doppelt<br />
und dreifach so hoch.<br />
In verschiedenen Stufen lernen die Kursteilnehmer zunächst<br />
die Grundschritte. Das klappt schnell, so dass eigentlich jeder<br />
sofort lostanzen kann. Trainiert werden Bauch, Beine, Po,<br />
Rücken, Herzmuskel durch abwechslungsreiches Intervalltraining.<br />
Der Einstieg sind langsame Lockerungsübungen, dann<br />
wird eine Sequenz gepowert und durch eine ruhigere Passage<br />
abgelöst, damit sich der Puls erholen kann. Aber dann geht<br />
es langsam erneut wieder auf zur Höchstform. „Dabei schwitze<br />
selbst ich als Trainerin“, verrät Sarah und lacht „nach einer<br />
Stunde Zumba sind alle gut temperiert, ich auch und das will<br />
etwas heißen.“<br />
Es beginnt langsam und steigert sich –<br />
zwischendurch gibt es kleine Trinkpausen...<br />
Mittlerweile gibt es spezielle Zumbakurse für Kinder, „Zumba<br />
Gold“ für ältere Menschen, Zumba Aqua im Wasser. Auch das<br />
ist ein Erlebnis sagt Sarah oder auch Zumba Toning mit Hanteln<br />
eher in Richtung Krafttraining. Zumba in allen Lebenslagen<br />
und für alle Altersgruppen ist die Vermarktungsidee.<br />
Man muss keine großen Voraussetzungen mitbringen, um<br />
Zumba zu tanzen. Es ist kein Vorwissen erforderlich oder besondere<br />
Fitness. Mit Rhythmusgefühl ist man etwas im Vorteil,<br />
aber auch das ist kein Problem. Hier geht es nicht um<br />
Tanzschritte, sondern das Bauchgefühl: Lasst intuitiv raus,<br />
was ihr in der Musik hört, sage ich meinen Kursteilnehmern“,<br />
Lebensqualität<br />
so Sarah. Rund 20 Zumba-Begeisterte nehmen an einem Kurs<br />
teil. Es sollten nicht mehr als 50 Teilnehmer sein, um als Trainer<br />
den Überblick zu behalten. Die Kursteilnehmer sind meist<br />
weiblich, aber auch immer mehr männliche Teilnehmer kommen<br />
dazu. Hier wächst auch die Fangemeinde. Dem Alter sind<br />
keine Grenzen gesetzt, ab dem Teenageralter geht es los.<br />
Zur Ausstattung gehören bequeme Sachen, die durchgeschwitzt<br />
werden können und bequeme Sportschuhe für die<br />
Fußfreiheit. „Natürlich gibt es auch extra Zumba-Mode, sie ist<br />
aber wirklich nicht zwingend wichtig“, sagt Sarah. Für 30 bis<br />
40 Euro im Monat kann man bei ihr und ihrer Kollegin Karina<br />
soviel Zumba-Tanzen wie man möchte – also fast täglich.<br />
Zweimal die Woche Zumba ist gut und hält den gesamten Körper<br />
fit: „Legt los und habt Spaß“, spornt Sarah an. Sie springt<br />
begeistert in die Luft und zeigt die typische Zumba-Erkennung<br />
aus dem Stehgreif. Dann beginnt ihr Kurs mit 25 tanzhungrigen<br />
Teilnehmern, die zum heißen Merengue so richtig in Fahrt<br />
kommen.<br />
TIPP - BOX<br />
Zumba<br />
Unsere Gesprächspartnerin heißt Sarah und kommt von<br />
der Tanzschule Bothe in Hannover. Mehr Informationen unter<br />
www.tanzschule-bothe.de/salsa_zumba.php.<br />
Allgemeine Informationen, Links zu Videos und Informationen<br />
zu sog. Conventions erfahren Sie unter<br />
www.zumbafitness.eu.<br />
in Bestform 02/2012
Jugend<br />
Steigere dein<br />
SelbStwertgefühl<br />
Wer bin ich? Was kann ich? Was bin ich wert?<br />
Mein Name ist Lena, ich bin 18 Jahre alt und mache<br />
gerade eine Ausbildung als Mediengestalterin. Mein<br />
Beruf hat viel mit Ästhetik und perfekter Gestaltung<br />
zu tun. Gutes Aussehen zu schaffen – da bin<br />
ich voll in meinen Element. Ich bin mir sicher, wer<br />
die obigen Fragen positiv beantworten kann, der hat<br />
festen Boden unter den Füßen.<br />
Ein starkes Selbstwertgefühl ist der Garant für Zufriedenheit,<br />
Gesundheit und Erfolg. Dann ist ja alles bestens. Umgekehrt<br />
kann ein schwaches Selbstwertgefühl zu ernsthaften<br />
Problemen führen, schlechte Stimmung oder sogar Depressionen<br />
hervorrufen. Eine Reihe von Misserfolgen, wie schlechte<br />
Arbeiten und Noten in der Schule, können auf die Gemütslage<br />
und das Selbstwertgefühl schlagen. Aber es gibt kleine<br />
Tricks und Tipps, die helfen, im Alltag das Selbstwertgefühl zu<br />
steigern. Der erste Schritt ist, zu lernen sich selbst mit allen<br />
Schwächen und Fehlern zu akzeptieren.<br />
Deshalb: Schluss mit dem Perfektionismus -<br />
dem Ideal einer Barbie-Puppe.<br />
Das Selbstwertgefühl ist zwar keine Frage des Geschlechts,<br />
aber besonders wenn Frauen über ihren Körper reden, könnte<br />
man denken, dass sie über eine Großbaustelle sprechen. Im<br />
Kreis meiner Freundinnen bemerke ich das häufiger. Woher<br />
kommt das verzerrte Selbstbild? Das Ideal heißt: schlank!<br />
Wer schlank ist, ist schön und attraktiv, aber auch automatisch<br />
erfolgreich im Beruf und im Privatleben – so lassen es<br />
uns Medien und Öffentlichkeit glauben. Eigentlich sollten wir<br />
wissen, dass die makellosen Schönheiten auf Zeitschriften<br />
und Magazinen ihr Aussehen oft auch Visagisten und Medien-<br />
20
21<br />
gestaltern wie mir verdanken. Sie frisieren mit Schminke und<br />
Bildbearbeitungsprogrammen vieles wunschgemäß zurecht,<br />
was in der Realität nicht ganz so überzeugend ist. Wir lassen<br />
Figuren schlanker erscheinen, nehmen Rundungen und Pickel<br />
weg, geben aber auch Üppiges dazu. Das ist vielen ja auch<br />
bekannt und trotzdem bewundern wir die Promis, die Botox<br />
und Size Zero verfallen sind. Gerade Jugendliche sind in ihrem<br />
Selbstbild noch nicht so gefestigt und lassen sich leichter beeinflussen.<br />
Im Alltag werden wir mit perfekten Schönheiten<br />
bombardiert, auf Plakatwänden, an Litfaßsäulen, im Internet -<br />
du kannst dem kaum entkommen. Die Topmodels zeigen, was<br />
„schlank sein“ heißt. Ultradünn ist das Vorbild, dabei leiden<br />
sie manchmal auch daran, magersüchtig zu sein. „Normalge-<br />
Jeder hat Helden, doch Kryptonite<br />
gibt es nur auf einem anderen Stern!<br />
wichtige“ Personen kommen sich hingegen nicht perfekt vor.<br />
Verrückte Welt: Schon geht es los mit den Minderwertigkeitskomplexen<br />
wie zu klein, zu groß, zu dick oder zu dünn...<br />
Jetzt kommst du: Mach Schluss mit dem Vergleichen, vertraue<br />
deinem Bauchgefühl und sage dir: Jeder Kritik kann<br />
auch etwas Gutes abgewonnen werden. Hüfte zu schmal, Po<br />
zu rund? Super, dann ist das doch ein echter Hingucker<br />
in der Lieblingsjeans. Die Nase ist zu groß? Vielleicht ist<br />
es genau das gewisse Etwas, das dein Gesicht ausdrucksstark<br />
und so besonders macht. Das Gefühl, als<br />
Mensch nicht viel wert zu sein, ist jedenfalls sehr,<br />
sehr unangenehm. Glücklicherweise können wir ja<br />
einiges tun, um das eigene Selbstwertgefühl zu<br />
steigern.<br />
Ich habe übrigens einen Kurs in „Rhetorik“ besucht.<br />
Dabei habe ich viel über mich gelernt:<br />
Worauf ich anspringe, was ich ausbauen kann<br />
und was schon super läuft. Gesten, Mimik, Aussprache<br />
wird betrachtet. Es hat mir sehr geholfen,<br />
mein Selbstwertgefühl auszubauen.<br />
3<br />
Jugend<br />
Kleine tipps für den Alltag<br />
1<br />
Heidi ist Heidi, Kate bleibt Kate, Brad ist Brad und du bist du!<br />
Vergleiche dich weniger mit anderen. Mach dir klar: Keiner ist<br />
perfekt und jeder Mensch hat seine Stärken und Schwächen.<br />
Verzeihe dir, wenn du Fehler machst!<br />
Schau in den Spiegel und lächele bewusst dein Spiegelbild an:<br />
Morgens beim Zähneputzen, beim Mantel anziehen im Flur, in<br />
der Kaufhausscheibe unterwegs. Das Gesicht, was dir entgegenkommt,<br />
ist sympathisch - spürst du es? Versuche die Sympathien<br />
aufzubauen. Rufe dir dabei deine Stärken und Positives<br />
ins Bewusstsein - alles was du magst (duftenden Kaffee,<br />
die Wolken am Himmel, die warme Sonne...) Das baut auf.<br />
Nutze die Chance und sag laut „Nein“, wenn du „Nein“ meinst!<br />
Das gehört zum guten Ton! Übe „Nein“ zu sagen, bei Dingen,<br />
die du nicht möchtest. Wir neigen automatisch aus Höflichkeit,<br />
Erziehung und dem Wunsch nach Anerkennung dazu,<br />
halbherzig „Ja“ zu sagen. Die eigenen Wünsche und Bedürfnisse<br />
werden dabei vernachlässigt. Trainiere also das „Nein“.<br />
in Bestform 02/2012<br />
4<br />
Wechsele die Sichtweise: Wie beschreibt dich dein bester<br />
Freund/deine liebste Freundin? Der Freund kennt Eigenschaften<br />
von dir, die er schätzt. Sonst wäre er nicht dein bester<br />
Freund, oder? Hör dir genau an, was er/sie über dich sagt.<br />
Es kommt von Herzen, nimm es an!<br />
5<br />
Brust raus, Bauch rein, Po anspannen - kein Witz! Körpersprache<br />
lernen nicht nur Modells, sondern das hilft jedem, die<br />
Ausstrahlung zu verbessern und das Selbstwertgefühl zu steigern.<br />
Übrigens: Trau dich, im Gespräch den direkten Augenkontakt<br />
zum Gesprächspartner zu halten, das überzeugt, die<br />
Unsicherheit verfliegt und du fühlst dich schnell sicher!<br />
Heute ist kein schöner Tag? Na, dann mach ihn dir doch selbst<br />
schön! Positiv zu denken, hebt die Laune und gibt Selbstsicherheit.<br />
Auch wenn es dann wirklich unterm Strich mal nicht<br />
so gut läuft... morgen beginnt ein neuer Tag und mit neuen<br />
Chancen, es besser zu machen!<br />
6<br />
2
Lebensqualität<br />
frisch fruchtiGer rote beete salat<br />
Der Sommer ist nah und die Grillsaison beginnt. Da<br />
ist ein schneller, einfacher Salat, der richtig frisch<br />
und fruchtig schmeckt, genau das Richtige. Die Zutaten<br />
bekommen Sie auch schnell einmal im Supermarkt<br />
um die Ecke. Viel Spaß beim Probieren.<br />
Einkaufsliste<br />
4 x Rote Beete (je ca. 100 g, gekocht und geschält),<br />
1 Bund Rukola/Rauke, 1 Rolle Ziegenkäse,<br />
50 g Walnüsse, 2 Orangen, 1 Limone,<br />
4 EL Olivenöl, Orange-Zitronenöl,<br />
Salz, Pfeffer,<br />
Kresse<br />
Vorbereitung<br />
Den Salat putzen und waschen, die Rote Beete in vier oder<br />
fünf Scheiben schneiden. Die Walnüsse knacken und möglichst<br />
in ganzen Stücken in der Pfanne anrösten und mit Honig<br />
karamellisieren. Anschließend den Ziegenkäse in Scheiben<br />
schneiden.<br />
Die Sauce zubereiten<br />
Eine Orange und die Limone auspressen, mit dem Olivenöl gut<br />
verrühren, Salzen und Pfeffern nach Geschmack (eher wenig),<br />
einen Spritzer Orangen- oder Zitronenöl zum Verfeinern.<br />
Anrichten<br />
Auf einem großen Spagettiteller die Rukolablätter fächerförmig<br />
auf dem Teller anrichten. Die Rote Beete- und Ziegenkäsescheiben<br />
auf einem extra Teller zusammenstellen (damit kein<br />
Rote Beetesaft auf den Ziegenkäse kommt) und vorsichtig auf<br />
den Anrichteteller übersetzen. Mit kandierten Walnüssen und<br />
einer Orangenscheibe garnieren, die Beete und Rukolablätter<br />
mit einem großen Löffel Sauce benetzen. Zum Schluss etwas<br />
Kresse als Dekoration.<br />
Guten Appetit!<br />
22
Welche drei Tiere haben<br />
sich hier verirrt?<br />
10 x Straßenmalkreide<br />
zu gewinnen: Wenn ihr die Lösung habt,<br />
schickt die Antworten auf einer Postkarte bis zum 29. Juni 2012 an<br />
<strong>energie</strong>-<strong>BKK</strong> „in Bestform“ · Lange Laube 6<br />
30159 Hannover · info@<strong>energie</strong>-bkk.de<br />
Kinder<br />
23 in Bestform 02/2012
Azubis & Studenten sind bei uns richtig!<br />
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4-tägiger Kurzurlaub für eine Person<br />
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Anmeldung<br />
Name, Vorname<br />
Mein Handy,<br />
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Ja, ich werde Mitglied der <strong>energie</strong>-<strong>BKK</strong> zum .....................<br />
Rentenversicherungsnummer (falls bekannt) Geb.-Datum<br />
Anschrift<br />
Telefon tagsüber E-Mail<br />
Arbeitgeber<br />
Anschrift des Arbeitgebers<br />
Bisherige Krankenkasse<br />
familienversichert Pflichtmitglied<br />
Datum / Unterschrift<br />
Jeder Einsender erhält einen original USB-Stick der <strong>energie</strong>-<strong>BKK</strong><br />
und nimmt automatisch an unserer Verlosung teil.<br />
Bitte senden an: <strong>energie</strong>-<strong>BKK</strong> – Marketing<br />
Lange Laube 6 · 30159 Hannover · Ansprechpartner: Dirk Clüver<br />
in Bestform 04/2011<br />
e-mail: Dirk.Cluever@<strong>energie</strong>-bkk.de<br />
in Bestform 02/2012