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Jahresrückblick 2012 (PDF) - Volksbank Jever eG

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Die erste AdresseUnser Jahr 2013<strong>Volksbank</strong> <strong>Jever</strong> <strong>eG</strong>


Die erste AdresseAufsichtsrat der<strong>Volksbank</strong> <strong>Jever</strong> <strong>eG</strong>Doortje SabinBurkhard HarmsDr. Inka Bessel-HabeckUwe CoordesRainer UfkenUlf KruckCarsten DirksChristiane StenzelVorsitzendeStellv. VorsitzenderKommunalmandat <strong>Jever</strong>Kommunalmandat SchortensKommunalmandat SandeKommunalmandat WilhelmshavenKommunalmandat WangerlandKommunalmandat WangeroogeUwe Coordes, Carsten Dirks, Burkhard Harms, Ulf Kruck, Doortje Sabin,Christiane Stenzel, Rainer Ufken und Dr. Inka Bessel-Habeck (v. l.)


Die erste Adress<strong>eG</strong>rußwort des VorstandsLiebe Vertreterinnen, liebe Vertreter,sehr geehrte Damen und Herren,auch auf der diesjährigen Vertreterversammlungwird der Vorstand wieder über einerfolgreiches Bilanzjahr berichten. In einemnach wie vor schwierigen Umfeld, das weltweitauch von Skandalen bei vielen Großbankengekennzeichnet war, bewegt sich Ihre<strong>Volksbank</strong> <strong>Jever</strong> <strong>eG</strong> in einem ruhigen Fahrwasser.Dies darf uns allerdings nicht überdie großen Herausforderungen der Zukunfthinweg täuschen. Die demografische Entwicklung,die zunehmende Internetnutzungund die Kostenentwicklung in Verbindungmit einer anhaltenden Niedrigzinsphase werdenauch uns einiges abverlangen. Geradeweil es unserer Bank zurzeit sehr gut geht,wollen wir aus einer Position der Stärkeheraus diesen Herausforderungen jetzt entgegentreten.Auf den Ortsvertreterbesprechungen im Jahr2013 haben wir erstmals mit Ihnen überdiese Themen gesprochen und auf dendiesjährigen Veranstaltungen unser neues„Filialkonzept 2014 ff.“ vorgestellt. Der Vorstanddankt den Vertretern an dieser Stellefür die engagierte Diskussion und die zahl-reichen Hinweise, die unter anderem auchursächlich sind für die Einführung von neuenDienstleistungsangeboten. Beispielhaft seihier der „Geld-Bring-Service“ für die Kundengruppe70+ genannt, der im Zuge derVerkleinerung des Filialnetzes ab dem 1. Juli2014 zur Verfügung stehen wird. Das kompletteKonzept mit allen Veränderungen imFilialnetz können Sie auf unserer Internetseitewww.volksbank-jever.de herunterladenoder in unserem Vorstandssekretariat anfordern.Weitere wichtige Weichenstellungen hat derAufsichtsrat unserer Bank im abgelaufenenJahr vorgenommen. Unser Vorstandskolleg<strong>eG</strong>erd Köhn wird zum 30. Juni 2014 in denRuhestand wechseln. Seine Nachfolge istvom Aufsichtsrat mit der Berufung desProkuristen Martin Schadewald frühzeitiggeregelt worden. Martin Schadewald wird ab1. Juli dieses Jahres in die Geschäftsleitungeintreten und ab dem 1. Juli 2015 in denVorstand der Bank berufen. Bitte lesen Siedazu den Bericht auf Seite 20 dieses Rückblicks.Wir freuen uns auf eine weiterhin guteZusammenarbeit mit Ihnen!Lambert Meyer, Michael Engelbrecht (Vors.) undGerd Köhn (v. l.)Mit freundlichem GrußDer VorstandMichael Engelbrecht Lambert Meyer Gerd Köhn<strong>Jever</strong>, im Mai 20141


Die erste AdresseInhaltGrußwort des Vorstands . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1Vertreterversammlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3Bekenntnis zu Hohenkirchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5Führungskräfte aus eigenen Reihen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5Immobilien „Jetzt einsteigen“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6Innovationen und Know-how . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6Servicebüro an der Küste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6Erich-Kästner-Ring: ein Erfolg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7Kompetente Berater . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7Die Immobilienabteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8Verabschiedungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9Mitarbeiter – die Mischung macht’s . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Mitarbeiterjubiläen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11Ehrenamt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12Jubiläen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13Börse ist kein Spiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Langfristig in Aktien investieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Schlechtes Gewissen als Frauenfalle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Goldene Bankkarte – ein Tausendsassa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15Für alle Fälle gewappnet sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15Mitgliederehrungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Das <strong>Volksbank</strong>-Jahr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18ImpressumHerausgeber:Gestaltung und Druck:Bildnachweis:<strong>Volksbank</strong> <strong>Jever</strong> <strong>eG</strong>Brune-Mettcker Druck- und Verlags-GmbH, Wangerstraße 14, 26441 <strong>Jever</strong>Archive „<strong>Volksbank</strong> <strong>Jever</strong> <strong>eG</strong>“, „<strong>Jever</strong>sches Wochenblatt“,„Wilhelmshavener Zeitung“, „Der Inselboote“ und „Architekt Halupzok“2


Die erste AdresseZukunft gestaltenGute Zahlen, beste Stimmung, ein außergewöhnlicherTagungsort. Nichtwie gewohnt im jeverschen Theateram Dannhalm, sondern im SchortenserBürgerhaus präsentierte der Vorstandsvorsitzendeder <strong>Volksbank</strong> <strong>Jever</strong> der VertreterversammlungMitte Mai beste Ergebnisse.<strong>2012</strong> sei ein Erfolgsjahr gewesen, sagteMichael Engelbrecht, der das Vertrauen derMenschen in die Qualität und Regionalitätihrer Genossenschaft als die wichtigsteWährung bezeichnete.Während die anhaltend niedrigen Zinsen dasImmobiliengeschäft kräftig ankurbelten, seidas Zinsniveau „eine Katastrophe für dieSparer“, machte Engelbrecht deutlich, der indiesem Zusammenhang vor negativen Auswirkungenauf das Thema Altersvorsorgewarnte.Er nannte die drei großen Zukunftsherausforderungen,denen sich die Bank stellenwolle und müsse: „Demografie“, „Internetund Digitalisierung“ sowie „Kosten“. DerVorstandschef ließ die 184 Vertreter (insgesamt260 Gäste) nicht im Ungewissendarüber, wie die <strong>Volksbank</strong> diese Zukunfts-probleme lösen will: mit einer konsequentenDoppelstrategie. Einerseits seien mit millionenschweremAufwand die Kompetenzzentrenin <strong>Jever</strong>, Schortens, Sande undHohenkirchen ausgebaut und erweitert worden.Den Ausbau für Wilhelmshaven kündigteer für das Jahr 2014 an. Dies sei ausSicht des Vorstandes ein deutliches Bekenntniszur Fläche. Zeitgleich hat die Bankdas Online-Angebot aufgewertet und willdarin weiter investieren. Andererseits soll inden kommenden Jahren das übrige Filialnetzdem sich veränderten Kundenverhalten angepasstund verkleinert werden.Die Vertreterversammlung, die von derAufsichtsratsvorsitzenden Doortje Sabinsouverän geleitet wurde, erteilte dem VorstandEntlastung und folgte erwartungsgemäßdem Vorschlag von Vorstand undAufsichtsrat, den Mitgliedern eine Dividendevon sechs Prozent auszuzahlen.Die Wahlen zum Aufsichtsrat gingen reibungslosüber die Bühne: Wiedergewähltwurden Christiane Stenzel (KommunalmandatWangerooge), Carsten Dirks (Wangerland)und Rainer Ufken (Sande).Rainer Ufken, Doortje Sabin, Carsten Dirks undChristiane Stenzel (v. l.)Michael Engelbrecht,Doortje Sabin,Klaus Töpfer,Lambert Meyer undGerd Köhn (v. l.)3


Die erste AdresseEnergiewende:„Wir tun etwas für uns“Klaus Töpfer gilt als einerder profiliertesten UmweltpolitikerDeutschlands.Seit Jahrzehnten setzt er sich konsequentfür den Schutz der Umweltein. Sein Engagement gilt insbesondereder Suche nach einer ökologischbefriedigenden, ökonomisch vertretbaren und sozialausgewogenen Lösung der globalen Umweltprobleme.1938 in Schlesien geboren, studierte Klaus Töpfer an den UniversitätenMainz, Frankfurt und Münster Volkswirtschaftslehre, promovierte1968 und arbeitete als Assistent, später als Leiter amZentralinstitut für Raumforschung und Landesplanung der UniversitätMünster.Nach seinem 1971 erfolgten Wechsel in die Politik bekleidete KlausTöpfer wechselnde Positionen. So arbeitete er als Staatssekretär imsaarländischen Umweltministerium, wurde 1978 Umweltministerin Rheinland-Pfalz und war von 1987 bis 1994 Deutschlands zweiterBundesumweltminister.1998 trat Klaus Töpfer sein Amt als Exekutiv-Direktor des UN-Umweltprogrammsin Nairobi (UNEP) an, das er bis 2006 innehatte.Anschließend war er Professor für Umwelt und nachhaltige Entwicklungan der Tongji University in Shanghai. Zudem arbeitete erals Berater Shanghais für die Weltausstellung 2010 zum Thema„Stadt der Zukunft“.2009 wurde Klaus Töpfer Gründungsdirektor des Institute for AdvancedSustainability Studies (IASS) in Potsdam, einem Spitzenforschungsinstitutfür Klimawandel, Erdsystem und Nachhaltigkeit,das die starke Position Deutschlands in diesem Bereich unterstreicht.Seit Anfang 2010 berät er das Wüstenstrom-Projekt „Desertec“.Für sein umweltpolitisches Engagement wurde Klaus Töpfervielfach ausgezeichnet – mit dem Bundesverdienstkreuz, mehrerenEhrendoktorwürden und verschiedenen Umweltpreisen.Er kam, sah und siegte. Mit der Wahldes Festredners hätte die <strong>Volksbank</strong><strong>Jever</strong> kein glücklicheres Händchenhaben können. Der ausgewiesene UmweltexperteKlaus Töpfer brauchte keine zweiMinuten, um das Publikum auf der Vertreterversammlungauf seiner Seite zu habenund die Zuhörer in den Bann zu ziehen. Undam Ende des Vortrags zum Thema „Energiewende“schien er auch die größten Skeptikerüberzeugt zu haben.Als Profi in Sachen Energiewende, aber auchals Profi in Sachen Redekunst machte Töpferden <strong>Volksbank</strong>vertretern zu Beginn eifrigKomplimente. Sprach von Friesland als einerwunderbaren Gegend, lobte die Bedeutungvon Mittelstand und Handwerk und hattedamit schon gewonnen, bevor er in anschaulicher,lockerer und sachlich fundierterWeise auf seine Herzensangelegenheit zusprechen kam. „Mit der Energiewende tunwir etwas für uns“, sagte Töpfer. Und weiter:„Sie ist ein Beitrag für eine friedliche Welt.“Denn angesichts der wachsenden Weltbevölkerungkomme man ohne regenerativeEnergien nicht mehr aus.Töpfer beleuchtete in seinem Vortrag dieChancen und Herausforderungen der Ener-giewende für den Mittelstand und die vielenanwesenden Mittelständler hörten natürlichgern, dass er ihnen und nicht den vier großenEnergiekonzernen eine Schlüsselrollein Sachen Energiewende zuwies. MittelgroßeUnternehmen seien flexibel genug,um auf die Anforderungen des Marktes zureagieren. Der Minister a. D. wurde nichtmüde, die Notwendigkeit eines Umdenkensin Sachen Energiepolitik hervorzuhebenund sprach sich dafür aus, genügendAnreize für die Energiewende zu schaffen. Indiesem Zusammenhang sprach er etwa vonAbwrackprämien für alte Heizungsanlagenin Privathaushalten oder steuerlichen Erleichterungenfür Unternehmen. Für Töpfersteht eines fest: Ein Abrücken von der Energiewendekann Deutschland sich nichtleisten.Wen wundert es da, dass Töpfer lobendeWorte für die <strong>Volksbank</strong> fand, für die dieEnergiewirtschaft ein wichtiger Investitionsbereichist. Er bezeichnete das Engagementder <strong>Volksbank</strong>en, Energiegenossenschaftenzu gründen, als beispielhaft. Nicht zuletztdeshalb liege die regenerative Energiegewinnungaus Wind und Sonne zu über 50Prozent in der Hand von Privatleuten.Aufmerksame Zuhörer beim Vortrag4


Die erste AdresseBekenntnis zu HohenkirchenModernste Einrichtung und Technik:Nach dem Umbau, in den die<strong>Volksbank</strong> 900.000 Euro investierthat, präsentiert sich die barrierefreie wangerländischeFilialdirektion an der <strong>Jever</strong>schenStraße in Hohenkirchen in neuem Outfit. Mitder Einweihung im Juli hatte für die Mitarbeiterund die Kunden die Zeit der provisorischenÜbergangslösung ein Ende. NachPlänen des Architekten Holger Halupzokwurde das bestehende Gebäude mit Hilfe vonHandwerkern aus der Region komplett modernisiertund erweitert.Über den gelungenen Umbau, der nun ausreichendPlatz für die Kunden und die zwölfMitarbeiter bietet, freute sich nicht nur JensBruhnken, der die Filialdirektion Wangerlandleitet, sondern auch Bürgermeister HaraldHinrichs. Er lobte bei der Einweihungsfeierdas mit dem Umbau gesetzte „Bekenntniszum Standort Hohenkirchen“.Diesbestätigte dannauch der VorstandsvorsitzendeMichael Engelbrecht.Er sagte,mit dem modernenUmbau sei dieBank in Hohenkirchenfür die nächsten zehn bis zwanzig Jahrewetterfest gemacht worden. Das hörten alleEinweihungsgäste, besonders aber die Mitgliederder Geschichtswerkstatt gern: Siehaben weiterhin eine Heimat in den oberenRäumen.Michael Engelbrecht, Holger Halupzok, JensBruhnken, Harald Hinrichs und Gerd Köhn (v. l.)Führungskräfte aus eigenen ReihenSie sind jung, dynamisch, kompetentund übernehmen Führungsaufgaben:Das Konzept der <strong>Volksbank</strong>, eigenenFührungsnachwuchs auszubilden, hat sichbewährt. Dies stellen Ralf Abels und Jan-Simon Otten eindrucksvoll unter Beweis.Sie wurden im Juni vom wangerländischenFilialdirektor Jens Bruhnken als neue Filialleitervorgestellt. Der aus Ostfrieslandstammende Ralf Abels (Jahrgang 1986), derim Sommer 2006 seine Ausbildung bei der<strong>Volksbank</strong> begonnen hat und seit 2010 ander Spitze der Filiale Horumersiel stand,übernahm die Leitung der Filiale in Hooksielvon Timo Zippermayr. Dieser wechseltefür Führungsaufgaben in die <strong>Volksbank</strong>-Zentrale. Erster Mann der Bankniederlassungin Horumersiel ist der jetzt 27Jahre alte Jan-Simon Otten. Der gelernteImmobilienkaufmann vervollständigte 2009mit einer Bankausbildung seine Qualifikation.Er war vor seiner Berufung zum FilialleiterHorumersiel in der Hooksieler Banktätig.Jens Bruhnken, Jan-Simon Otten, Ralf Abels undGerd Köhn (v. l.)5


Die erste AdresseOliver Leinert, Harald Hinrichs, Gerhard Böhling,Josef Wesselmann, Holger Eden, Angela Dankwardtund Michael Engelbrecht (v. l.)Jürgen Gähner (Bauunternehmen Frerichs),Corinna Triphaus und René Gähner (v. l.)Jens Bruhnken, Holger Eden, Harald Eikermann undTimo Zippermayr (v. l.)Jetzt einsteigenEitel Sonnenschein im Immobiliengeschäft.Vorstandschef MichaelEngelbrecht sprach im März in derjährlichen Pressekonferenz im Vorfeld dertraditionellen Bauausstellung der Bank voneinem „hitzigen Immobiliengeschäft“. „<strong>2012</strong>war ein erfolgreiches Immobilienjahr, daszweite in Folge“, erläuterte der Vorstandsvorsitzende.Die Preise für Häuser, Grundstückeund Gewerbeobjekte haben zwarkräftig angezogen, doch von einer Immobilienblasekönne, so Engelbrecht, keine Redesein. Im Gegenteil: Der Immobilienmarkt seivielmehr sehr stabil und funktioniere bestens.So war der Ratschlag der <strong>Volksbank</strong>eindeutig: „Jetzt einsteigen. Für einenHauskauf ist es nicht zu spät.“ Gerade dadie anhaltend niedrigen Zinsen besteVoraussetzungen bieten.Wen wundert es da, dass die Bauausstellungmit Handwerkermesse im ImmobilienzentrumMitte März bestens besucht war?Immobilienchef Holger Eden hatte mit seinemTeam alle Hände voll zu tun. Der Andrangnach Beratung war groß, in Zeiten derSchuldenkrise war und ist die Immobilie alssichere Geldanlage gefragt wie nie.Rund 300 Objekte waren in <strong>Jever</strong> und zweiWochen später bei der Küstenimmobilien-Ausstellung in den Räumen der HooksielerBank im Angebot. Die Kommunen <strong>Jever</strong>,Wilhelmshaven, Schortens, Sande, Wangerlandund Wangerooge nutzten wie in denVorjahren auch gern die Möglichkeit, ihreBaugebiete zu präsentieren. Während dasWangerland noch genügend Bauplätze aufVorrat hat und damit wirbt, dort zu wohnen,wo andere Urlaub machen, ist in <strong>Jever</strong> dasAngebot knapp. So stand die Erweiterungdes Baugebietes Normannenstraße besondersim Fokus. Als interessant erwies sichdarüber hinaus auch das Baugebiet „AmApfelgarten“ in Schortens.Innovationenund Know-howWer bauen will, hat viele Fragen. GezielteAntworten von Experten botdie Handwerkermesse, die traditionellder Immobilienausstellung angeschlossenist. Für alle potenziellen Häuslebauer einehervorragende Gelegenheit, sich rund um dieThemen Bauen, Modernisieren und Sanierenzu informieren und sich auf den neuestenStand zu bringen. Unter dem Stichwort „Hausder Zukunft“ warteten die teilnehmenden Betriebemit zahlreichen Innovationen auf, diesich nicht nur um das Top-Thema „Energieeffizienz“drehten, sondern alle Bereiche vomgesunden Raumklima bis hin zu modernerSolartechnik oder ökologischen Baumaterialienabdeckten. Aber auch zur Hausplanungoder Gartengestaltung gab es ein breites Angebot.Einmal mehr war diese Handwerkermessefür Bauherren der ideale Rahmen, aufgeballtes Know-how zu treffen und gezielteExperteninformationen zu bekommen.Servicebüroan der KüsteDer Standort könnte idealer nicht sein.In den Räumen der TankstelleMettjes, direkt an der HooksielerBäderstraße, eröffnete die <strong>Volksbank</strong> im Aprilein neues Immobilien-Servicebüro und trugdamit der starken Nachfrage nach Immobilienan der Küste Rechnung. Hier können sichEinheimische und natürlich auch die vielenauswärtigen Urlauber einen ersten Überblicküber das Immobilienangebot in der Regionmachen und sich gezielt von ImmobilienberaterHarald Eikermann beraten lassen: Einerster Schritt zur Verwirklichung des Traumsvon den eigenen vier Wänden an der Küste.6


Die erste AdresseErich-Kästner-Ring: ein ErfolgWenn es um die Erschließungvon Neubaugebieten geht, dannmacht der <strong>Volksbank</strong> <strong>Jever</strong> soleicht keiner was vor: Die Bank als unumstrittengrößter Erschließungsträger derRegion hat seit 1997 rund 30 Baugebietemit über 800 Bauplätzen erschlossen undvermarktet.Zu einer wahren Erfolgsgeschichte des Jahres2013 entwickelte sich die Erschließungdes Neubaugebiets „Erich-Kästner-Ring“ inWilhelmshaven, für das im August derStartschuss fiel. 31 Bauplätze hat die Grundstücks-,Erschließungs- und Vermarktungsgesellschaft(GEV), eine hundertprozentigeTochter der <strong>Volksbank</strong>, komplett von derStadt Wilhelmshaven übernommen, um siein Eigenregie zu vermarkten. Dabei wurdennatürlich die Vergaberichtlinien der StadtWilhelmshaven berücksichtigt und die beider Stadt vorliegende Bewerberliste von der<strong>Volksbank</strong> bevorrechtigt abgearbeitet.Nur vier Monate später konnte sich der VorstandsvorsitzendeMichael Engelbrecht beider Jahrespressekonferenz darüber freuen,dass bereits 80 Prozent der Bauplätze aufdem ehemaligen Sportgelände des WSCFrisia verkauft waren. Beim Erich-Kästner-Ring hat die Stadt Wilhelmshaven erstmalskomplett auf die Erfahrung eines auswärtigenErschließungsträgers gesetzt und di<strong>eG</strong>EV ins Boot geholt, die das gesamte Arealgekauft hat. Eine Win-win-Situation für beideBeteiligten: Die GEV konnte ihre Aktivitätenausweiten und ihre Fähigkeiten unter Beweisstellen, die Stadt Wilhelmshaven musstesich finanziell nicht engagieren bzw. erhieltdas eingesetzte Kapital sofort zurück undwurde auch personell entlastet. Und: „Es gibtzudem bessere Chancen, über die <strong>Volksbank</strong><strong>Jever</strong> auch auswärtige Interessenten als Bauwilligezu gewinnen“, erklärte OberbürgermeisterAndreas Wagner beim erstenSpatenstich.KompetenteBeraterAls verlässlicher Partner und kompetenterBerater erweist sich die <strong>Volksbank</strong>für alle, die auf der Suche sind.Ob es nun eine schicke Penthousewohnungsein soll oder ob der Fokus auf betreutemWohnen liegt, die Immobilienabteilung der<strong>Volksbank</strong> ist stets die richtige Adresse. Sowurden im Jahr 2013 verschiedene Immobilienprojekteunterstützt. Bei der Stadtvillamit „Mühlenblick“ am Treidelweg in <strong>Jever</strong>geht es beispielsweise um zwölf Wohnungen,die es älteren Menschen ermöglichensollen, ein selbstbestimmtes, aber bei Bedarfauch betreutes Leben zu führen. Federführendist hier die Firma „Einsiedel &Partner“, deren Neubauprojekte in Sandeund in Schortens „Am Brumidik“ ebenfallsvon der <strong>Volksbank</strong> begleitet wurden. Hierkonnten alle seniorengerechten Wohnungenbereits verkauft werden. Und auch bei derVermarktung der Wohnungen „Zur AltenGärtnerei“ an der Bahnhofstraße in <strong>Jever</strong>,die exklusives und stadtnahes Wohnen garantieren,hat sich die Immobilienabteilungder <strong>Volksbank</strong> erfolgreich engagiert.Jann Claassen, OB Andreas Wagner, MichaelEngelbrecht und Oliver Leinert (v. l.)Gerda Nebel, Stefan Jurgeleit, Holger Eden undGerhard Böhling (v. l.)7


Die erste AdresseDie Immobilienabteilung –Kernkompetenz seit 40 JahrenDie neu renoviertenRäume und dasüberdimensionaleSmartphone, an dem dieKunden sich über dasImmobilienangebotinformieren können.Auch 2013 war wieder ein sehr erfolgreichesImmobilienjahr in der Geschichteder <strong>Volksbank</strong> <strong>Jever</strong>. EinGrund mehr, die Abteilung rund um denneuen Leiter Holger Eden näher vorzustellen.Bereits Anfang der 70er-Jahre hatte die damaligeRaiffeisenbank das Immobiliengeschäftaufgenommen. 1983 wurde die ersteAusstellung zum Thema „Wohnen in <strong>Jever</strong>“in den eigenen Räumen durchgeführt. Heuteist die noch immer jährlich stattfindende„BauAusstellung und Handwerkermesse“nur ein Teil des breit gefächerten Angebotesder Immobilienabteilung.Neben dem Vermietungsgeschäft im gesamtenGeschäftsgebiet steht insbesondere dieImmobilienvermittlung im Zentrum der Tätigkeiten.Ob Eigenheim, Gewerbeimmobilieoder auch Renditeobjekt, speziell die regionalenKenntnisse der erfahrenen Immobilienberaterunterstützen die Kunden bei derRealisierung ihrer Wünsche. Die ausgebildetenImmobilien-Wertgutachter ermittelneinen ehrlichen und nachvollziehbaren Verkaufspreis.In Zusammenarbeit mit den zweiAssistenten wird ein verkaufsförderndes Exposéerstellt und die Immobilie im Internet,den wöchentlichen Zeitungsanzeigen sowiein mehreren Aushängen und der dauerhaftenImmobilien-Ausstellung in der Mühlenstraßein <strong>Jever</strong> präsentiert. Darüber hinausexistiert ein großer Pool an Kauf-Interessenten.Zu den weiteren Dienstleistungengehören neben der Durchführung derBesichtigungstermine durch die versiertenBerater auch die kompetente Unterstützungbei der Verkaufsabwicklung.Die Räumlichkeiten im Immobilien- undFinanzzentrum wurden im Jahr 2013 komplettumgebaut und modernisiert. Ein wesentlicherGrund dafür ist der deutlichgestiegene Beratungsbedarf bei den Kunden.Deswegen wurden zwei zusätzliche sehrschöne und modern ausgestattete Beratungszimmergeschaffen, in denen die Immobilienberaterin angenehmer Atmosphäredie Kunden und Interessenten beratenkönnen. Zusätzlich hat die <strong>Volksbank</strong> <strong>Jever</strong>eine völlig neue Informationsmöglichkeitgeschaffen: Ein überdimensionales Smartphonemit der den Kunden bereits bestensbekannten Zieh- und Wischtechnik. Hier kannsich der Interessent nach seinen eigenenVorgaben die für ihn interessanten Immobilienanzeigen lassen.Holger Eden, Corinna Müller, Andreas Schwarzer, Friederike Köpper, Harald Eikermann,Brigitte Lovis, Ingo Schmidt und Katja Gerken (v. l.)8


Die erste AdresseKarl-Heinz Freese:Motor des ImmobiliengeschäftsMit Geschick und sicherer Hand hater die Immobilienabteilung der<strong>Volksbank</strong> geleitet, 20 Jahre warer unermüdlicher Motor des Immobiliengeschäfts:Im Januar wurde Karl-Heinz Freesein den Vorruhestand verabschiedet. Ein Abschiedallerdings auf Raten: Der Erschließungstochterder Bank, der GEV GmbH,bleibt der fundierte Fachmann in SachenImmobilien weiterhin erhalten und ist damitals Prokurist für den Bereich Erschließungvon Neubaugebieten verantwortlich.Zum Abschied des Mannes, der mit Herzund viel Engagement das Immobiliengeschäftals ein traditionelles Kerngebiet der<strong>Volksbank</strong> vorangebracht hat, gab es imImmobilienzentrum Ende Januar einen gro-ßen Bahnhof und viel Lob und Dank vonallen Seiten: In den 20 Jahren, in denenKarl-Heinz Freese für diesen wichtigen Geschäftsbereichder Bank zuständig war, „hater uns zum Marktführer gemacht“, sagteVorstandschef Michael Engelbrecht, dersich darüber freute, dass die Abteilung inder Ära Freese einen Immobilienumsatz vonüber 330 Millionen Euro vermittelt hat.Lob gab es für den scheidenden Leiter, derzuvor stellvertretender Bauamtsleiter derMarienstadt war, auch von <strong>Jever</strong>s BürgermeisterinAngela Dankwardt. Sie hob hervor,dass Karl-Heinz Freese entscheidendzur guten Zusammenarbeit zwischen derBank und den Kommunen beigetragenhabe.Anita Freese, Karl-Heinz Freese, Holger Eden, AngelaDankwardt und Michael Engelbrecht (v. l.)Enno Graalfs: Herr der ZahlenAls er am 1. April1968 seine AusbildungzumBankkaufmann bei der<strong>Volksbank</strong> <strong>Jever</strong> begann,da konnte er nichtahnen, dass er 45 Jahrespäter und auf der Karriereleiter viele Stufenhöher vom Vorstand und vielen Wegbegleiternin seinen wohlverdienten Ruhestandverabschiedet werden sollte.Der diplomierte Bankbetriebswirt EnnoGraalfs, geschätzt wegen seiner hohen Fachkompetenz,aber auch aufgrund seiner sachlichenund zuvorkommenden Art und nichtzuletzt wegen seines hintergründigen Humors,war seit 1981 als Hauptabteilungsleiter für denBereich Innenrevision, Statistik und Rechnungswesenzuständig. 1988 wurde er zumProkuristen bestellt. Und auch wenn EnnoGraalfs eher als Herr der Zahlen im Hintergrundarbeitete, so trug er mit seinen hervorragendenFachkenntnissen im Bereich desmodernen Rechnungswesens und des Controllingsdoch mit seiner Abteilung stets zumErfolg der Bank bei. Darüber hinaus hat erviele Projekte der <strong>Volksbank</strong> wie notwendigeEDV-Umstellungen oder Fusionen maßgeblichbegleitet.Enno Graalfs, der nach seiner Ausbildung zunächstin der Wechselabteilung der <strong>Volksbank</strong>arbeitete, bis er bereits 1973 in den BereichInnenrevision, Statistik und Rechnungswesenwechselte, hat sich für seinen im Novemberbegonnenen Ruhestand einige Projekte alsambitionierter Handwerker vorgenommen.Diese wird er in seiner akribisch-genauen Artsicherlich genauso gut meistern wie die bisherigenBankaufgaben.9


Die erste AdresseDie Mischung macht’sDaniel Kreye, Larissa Koczlarek, Steffen Reiners,Birte Heyden, Daniel Epkes, Karina Müller undStefan Scherf (v. l.)Die gesunde Mischung macht's.Davon zeigt sich Vorstand LambertMeyer überzeugt, wenn er über dieMitarbeiterstruktur der <strong>Volksbank</strong> redet:„Die besonderen Herausforderungen derdemografischen Entwicklung in Deutschlandbetreffen auch die <strong>Volksbank</strong> <strong>Jever</strong>.Neben der systematischen Personalentwicklungvon neu eingestellten jungenAuszubildenden oder berufsbegleitendenStudenten wird auch ein Fokus auf dieälteren Mitarbeiter gelegt.“ Ältere Mitarbeiter,so Meyer, könnten nicht nur ihrenreichhaltigen Erfahrungsschatz an jungeMitarbeiter weitergeben, sondern hättenüber Jahrzehnte die Kultur der Kundenorientierungin der <strong>Volksbank</strong> geprägt.Zu den verdienten,langjährigen Mitarbeitern,die 2013 die Bankverließen, gehört JürgenWitzki, der der<strong>Volksbank</strong> 48 Jahre dieTreue gehalten hat undauch noch nach seinem 65. Geburtstag alsInnenrevisor tätig war. Bei der damaligenRaiffeisenbank Sande begann Witzki am1. April 1965 seine Ausbildung zum Bankkaufmann,durchlief alle Abteilungen und bildetesich beständig weiter. Im Rahmen einerkleinen Feierstunde wurde der diplomierteBankfachwirt, der 1983 zum Innenrevisor bestelltworden war, im November vom Vorstandund seinen Kollegen verabschiedet.Die einen gingen, die anderen kamen: Füracht junge Auszubildende ist die <strong>Volksbank</strong>seit August neuer Arbeitgeber. Nils Becker,Alexander Biele, Kathrin Ennen, HenningFähnders und Julia Sikora begannen ihreAusbildung zu Bankkaufleuten. Nico Donatund Miriam Hayduk kombinierten ihrenBerufsstart zudem mit einem dualen Studiumzum „Bachelor of Arts in Banking andFinance“. Der Achte im Bunde ist AndreasMeyer, der bei der <strong>Volksbank</strong>-TochtergesellschaftHaertle VVB eine Ausbildung zumImmobilienkaufmann begann. Nach einerEinführungswoche starteten die zukünftigenBankkaufleute voll durch. Sie durchlaufenin den drei Jahren ihrer Ausbildung alle Abteilungen.Einen Schlussstrich unter ihre Ausbildungkonnten Daniel Epkes, Birte Heyden, LarissaKoczlarek, Daniel Kreye, Karina Müller, StefanScherf und Steffen Reiners setzen. Letztererverließ die <strong>Volksbank</strong>, um ein Studiumaufzunehmen. Die übrigen sechs frisch gebackenenBankkaufleute wurden übernommen.Sie werden in den Filialen <strong>Jever</strong>,Heidmühle, Wilhelmshaven, Hohenkirchen,Sande und bei der Bausparkasse Schwäbisch-Hallals Kundenberater eingesetzt. Lobfür die Auszubildenden gab es von VorstandLambert Meyer, der das gute Abschneidenaller jungen Frauen und Männer hervorhob.Karina Müller beendete 2013 nicht nur ihreBankausbildung, sondern erhielt auch ihren„Bachelor of Arts in Banking and Finance“.Andreas Meyer (Haertle VVB), MiriamHayduk, Nils Becker, Alexander Biele, NicoDonat, Henning Fähnders, Kathrin Ennenund Julia Sikora (v. l.)10


Die erste AdresseHerzlichen GlückwunschLangjährige Mitarbeiter stellen einen ganz besonderen Unternehmenswert dar. „Sieverfügen über wichtige Kundenkontakte und haben sich durch solide Arbeit ein sehrgroßes Vertrauen aufgebaut“, weiß Vorstand Lambert Meyer. Im Jahr 2013 wurdengleich sieben Mitarbeiter geehrt, die zum 40. Dienstjubiläum nicht nur Glückwünsche,sondern auch Lob, Anerkennung und Urkunden erhielten.1. April 2013Jürgen Brand begann seine Ausbildung zum Bankkaufmann 1973 bei der <strong>Volksbank</strong>Heiligenloh und arbeitete danach als Kreditsachbearbeiter. 1978 wechselte er zurdamals noch eigenständigen <strong>Volksbank</strong> Wangerooge. Seit 1987 bis zur Fusion mitder Raiffeisen-<strong>Volksbank</strong> <strong>Jever</strong> 1989 war er stellvertretender Vorstand auf der Insel. Heute ist erLeiter der Innenrevision und Datenschutzbeauftragter.Die Ausbildung zum Bankkaufmann absolvierte 1973 auch Werner Haschenburger,allerdings direkt bei der damaligen Raiffeisenbank <strong>Jever</strong>. Nach der Prüfung wurdeer über viele Jahre in der Kundenberatung in der Filiale Heidmühle eingesetzt. Seit25 Jahren steht Haschenburger in der Filiale <strong>Jever</strong> seinen Kunden als erfahrener und geschätzterBerater in allen Finanzfragen zur Seite.1. Juli 2013Renate Koch begann ihre Ausbildung zur Bankkauffrau bei der damaligen RaiffeisenbankTettens am 1. Juli 1973. Auch heute noch ist sie erste Ansprechpartnerin rundum alle Finanzfragen für die Wangerländer Kunden der Filiale Hohenkirchen.Ulrike Warmus wurde bei der ehemaligen Raiffeisenbank Hohenkirchen ausgebildet.Nachdem sie viele Jahre in der Filiale Tettens tätig war, unterstützt sie heute ihreKollegen im Marktservice-Center.Der Diplom-Bankbetriebswirt Volker Nannizzi begann seine Ausbildung bei der damaligen<strong>Volksbank</strong> Wangerooge und ist seitdem nicht nur der Insel, sondern auch derGenossenschaftsbank treu geblieben. Volker Nannizzi war zunächst in der Kundenberatungtätig, bevor er Anfang 1980 zum stellvertretenden Vorstand und acht Jahre später zumhauptamtlichen Vorstand bei der Inselbank bestellt wurde. Seit der Fusion zur Raiffeisen-<strong>Volksbank</strong><strong>Jever</strong> 1989 leitet Nannizzi die Filiale Wangerooge.1. August 2013Gerwig Faß, Filialdirektor in Schortens, begann seine Ausbildung zum Bankkaufmann1973 bei der Spar- und Darlehnskasse Gödens. Seit 1982 war er in die Kreditabteilung,deren Abteilungsleiter er 1990 wurde. Im Zuge der Fusion zur heutigen <strong>Volksbank</strong><strong>Jever</strong> übernahm der diplomierte Bankbetriebswirt die Aufgabe des Filialdirektors in Sande, seit2004 führt Faß erfolgreich die Filialdirektion in Schortens.MITARBEITER-JUBILÄEN 201310 JAHREAndrea BehrendsVerena BentsRoswitha KnielingRalf SiemensDörte WarringsMartina Zilian15 JAHREMartin BeckmannErhard BrunsJann EgbertsGerlinde HanssenKerstin JanssenMichael JürgensHeike SchröderGunda Wilts20 JAHREHeike BluhmUlrike PetersOliver Sievers25 JAHRELivia DieckmannMatthias HänkeKnut KreyeJörg ReschkeAndreas Schwarzer30 JAHREInsa FähndersEvelyn FeekenKarl-Heinz KühnElborg Tiedmers35 JAHREHilke Eymers-GerkenBirgit JanssenUlrike JuilfsSusanne LeitingCarola PetersSabine Tapper45 JAHREEnno GraalfsIrene WalterRainer Hans startete 1973 bei der ehemaligen Raiffeisenbank <strong>Jever</strong>, war dann alsKundenberater in Sillenstede tätig, um nach seinem Wehrdienst in das Rechnungsweseneinzusteigen. 1981 übernahm er die Leitung der Innenrevision und ab 1993die stellvertretende Abteilungsleitung im Rechnungswesen. Heute ist der Betriebswirt für denBereich Zahlungsverkehr Abteilungsleiter im Rechnungswesen.11


Die erste AdresseMehr als Lob fürs EhrenamtDer Vorsitzende des Fördervereins Josef Mende, VolkerNannizzi und der Ortsbrandmeister von WangeroogeBernd Kubiak (v. l.)Übergabe der Reinerträge 2013Keine Frage: Ehrenamtliche Arbeit istfür viele Ehrensache. Jeder vierteDeutsche über 14 Jahren engagiertsich ehrenamtlich. Deshalb lobt nicht nur derBundespräsident jedes Jahr aufs Neue dieArbeit der Ehrenamtlichen. Auch die <strong>Volksbank</strong><strong>Jever</strong> stellt jedes Jahr diese besondereArbeit in den Mittelpunkt. Dabei bleibt esallerdings nicht nur beim Lob, sondern dieunterschiedlichsten Vereine, Institutionenund Verbände können mit einer handfestenfinanziellen Unterstützung rechnen. So freutesich denn auch Vorstand Gerd Köhn imDezember, insgesamt 57.281 Euro zur Verfügungstellen zu können. Davon profitierten67 Einrichtungen der verschiedensten Artaus dem Geschäftsgebiet der <strong>Volksbank</strong>. Obes nun Sportvereine oder Kindertagesstättenwaren oder die Feuerwehr Wangerooge, dieMusikschule Wilhelmshaven, die HausaufgabenhilfeSchortens, die Elisa-Kauffeld-Oberschule <strong>Jever</strong> oder die Feuerwehr Sande,um nur einige der 67 „Beschenkten“ zu nennen:Sie alle wurden von der <strong>Volksbank</strong> miteiner für ein genau umrissenes Projektbestimmten und zweckgebundenen Summebedacht. Und die Spendenempfänger strahltentrotz des Orkans „Xaver“ bei dervorweihnachtlichen Bescherung im Immobilienzentrumum die Wette.Das zur Verfügung gestellte Geld stammt ausden Reinerträgen des Gewinnsparens der<strong>Volksbank</strong>, bei dem im Jahr 2013 genau23.476 Bankkunden mitmachten. Bei einemEinsatz von fünf Euro pro Monat werdenjeweils vier Euro gespart, ein Euro gilt alsLotterieeinsatz. Dies ermöglicht es der<strong>Volksbank</strong>, aus den Reinerträgen Spendenfür soziale und kulturelle Projekte zurVerfügung zu stellen. Und sehr zur Freudevon Vorstand Köhn war die Summe derSpendengelder noch einmal deutlich höherals im Jahr zuvor.In der Region –für die RegionHauptamtlich sind sie Mitarbeiter der<strong>Volksbank</strong>, ehrenamtlich engagierensie sich zahlreich und auf vielfältigsteWeise: Ob sie nun als Kassenwarteines Vereins, bei der Seemannsmission,der Feuerwehr oder Rettungshundestaffelaktiv sind, die Mitarbeiter engagieren sichin der Region für die Region. Dass dies keineswegsselbstverständlich ist, sondernbesondere Annerkennung verdient, wurdebeim zweiten „Ehrenamtsfrühstück“ deutlich.Da nämlich bedankte sich der Vorstandbei den vielen ehrenamtlich engagiertenBankmitarbeitern und ihren Familienangehörigen.12


Die erste Adresse100 Jahre verlässlicher PartnerDie Zeiten waren schlecht, damalsim Jahr 1913, kurz vor dem ErstenWeltkrieg. Da trafen sich an einemSonnabend im Mai 15 Männer, die meistenHandwerker, einige selbstständige Unternehmer,in der Sanderbuscher Gaststätte „Busch“.Ihr Ziel: Im Sinne von Friedrich Wilhelm Raiffeisendie Gedanken der „Selbsthilfe, Selbstverantwortungund Selbstverwaltung“ in dieTat umzusetzen. Die Idee einer Genossenschaftsbankwar geboren, die „Spar- und Darlehnskassefür Sande“ wurde gegründet.Anlass im Mai 2013, sich mit vielen geladenenGästen an den 100. Gründungstag derBank zu erinnern, die längst nicht mehr SparundDarlehnskasse heißt, sondern nachFusionen mit der Spar- und Darlehnskass<strong>eG</strong>ödens und der Raiffeisenbank Wangerlandseit 2002 zur <strong>Volksbank</strong> <strong>Jever</strong> gehört.Es hat sich viel verändert in diesen 100 Jahren– nicht nur, dass die Mitgliederzahlenrasant gestiegen sind. Aus den 15 Gründungsmitgliedern,die harte Anfangszeitendurchlebten, denn erst nach drei Jahren stelltesich ein Reingewinn von sage und schreibe6,16 Mark ein, sind heute 20.000 Mitgliedergeworden, die dem genossenschaftlichenGedanken unter dem Dach der <strong>Volksbank</strong><strong>Jever</strong> Rechnung tragen. Geändert hat sichauch die Adresse, war doch die Gründungsbankin einem Wohnhaus in Sanderbuschuntergebracht. Umzüge waren angesagt,Filialen in Roffhausen und Cäciliengrodenwurden eröffnet. Und natürlich gibt es heutelängst nicht mehr den nebenberuflichenRendanten, der die Geschäfte führt.Bei all diesen Veränderungen, zu denen aucheine komplette Neugestaltung der heutigenGeschäftsstelle an der Hauptstraße gehört, istjedoch immer eines geblieben: Die Bank hatsich ein Jahrhundert lang als verlässlicherPartner erwiesen, der seine Kunden nicht nurim geschäftlichen Bereich in den Mittelpunktstellt. Bei der Jubiläumsfeier betonte SandesBürgermeister Josef Wesselmann: „Die Bankist fest im Gemeinwesen verankert.“Geblieben ist über all die Jahre noch eineweitere Tatsache: „Der Grundgedanke istimmer noch der frühere Selbsthilfeverein,dem wir uns verpflichtet fühlen. Wir sindheute nur viel moderner geworden“, weißFilialdirektor Günther Laube, der im KompetenzzentrumSande mit seinem Team rund 230Millionen Euro an Kundengeldern betreut.Einen „Flächenbrand“entfachtDie Bilanz kann sich sehen lassen: Die1998 auf Initiative der <strong>Volksbank</strong>en<strong>Jever</strong>, Varel und Wilhelmshavengegründeten Ja-Wir-Stiftungen verwaltetenunter der Geschäftsführung von Dr. JensRütters am 15. Gründungsgeburtstag imMai 20 Stiftungen mit einem Vermögen voninsgesamt acht Millionen Euro. Und: Seit derGründung sind 1,5 Millionen Euro in dieRegion geflossen, um Bildung, Kultur,Gesundheit und Wohlfahrt zu fördern. Zu denNutznießern gehören unter anderem dasFriedel-Orth-Hospiz, das Schlossmuseumund die Kunstschule Kiebitz. Festrednerbeim besonderen Stiftungs-Geburtstag warHasso Scharnweber. Er sprach als Vertreterfür die Menschen, die dem Jade-Wirtschaftsraum(Ja-Wir) Vermögen vermachthaben und bescheinigte den Ja-Wir-Stiftungen beste Arbeit. Es sei gelungen,„aus einer attraktiven Idee einen Flächenbrand“zu entfachen.Michael Engelbrecht, Josef Wesselmann,Günther Laube, Otto Lüers, Joachim Rüling undErnst Siefken (v. l.)Das Gesichtder Ja-Wir-Stiftungen:Geschäftsführender VorstandDr. Jens Rütters13


Die erste AdresseTeilnehmer am Börsencup 2013Jens Küpker, Michael Kopmann, Gerd Köhn undTimo Zippermayr (v. l.)Verena Bents, Maike Carls, Hendrik Lodde undSusanne Leiting (v. l.)Börseist kein SpielAn der Börse erfolgreich zu sein istkein Kinderspiel. Der Börsencup, dendie <strong>Volksbank</strong> <strong>Jever</strong> zum 30. Malanbot und bei dem das „<strong>Jever</strong>sche Wochenblatt“als Kooperationspartner fungierte, hatdas Ziel, jungen Leuten die Möglichkeit zugeben, selbst herauszufinden, worauf manbeim Handel mit Aktien achten sollte und wieBörse überhaupt funktioniert. Dass dies richtigSpaß machen kann, erlebten Elftklässlerder Fachgymnasien der BerufsbildendenSchulen sowie des Mariengymnasiums.Unter der fachkundigen Anleitung von JensKüpker, Leiter Private Banking der <strong>Volksbank</strong>,galt es für die Schüler, ihre Depots mitjeweils 100.000 Euro wirtschaftlich erfolgreichzu verwalten. Dabei stellten die Jungbörsianerfest, dass der Online-Handel mitWertpapieren nichts mit Spekulation zu tunhat, dafür aber gute Sachkundigkeit und Verantwortungsbewusstseingefragt sind.Am Ende war ganz klar: Am erfolgreichstenwar Wiebke Rohlfsen. Ihr Depot wies einPlus von 14 Prozent aus.Langfristig inAktien investierenZum besonderen Angebot für Kundengehörte wieder das Anlegerforum, beidem etwa 150 Interessierte die Einschätzungdes Experten Michael Kopmannverfolgten. Der Leiter der Privatkundenstrategiebei der DZ BANK wartete mit positivenNachrichten auf. Anleger hätten – außer siewollten in Rohstoffe investieren – nicht vielfalsch machen können. Sowohl Aktien alsauch Rentensegmente wiesen ein deutlichesPlus auf. Kopmanns Ratschlag für die Zukunft:Langfristig am Aktienmarkt zu investieren.Im Hinblick auf Zinsanlagen zeigtesich der Frankfurter Finanzexperte skeptisch:„Die Zinsen auf Anlagen von bonitätsmäßigeinwandfreien Schuldnern reichen nicht aus,um die Inflationsrate zu decken.“SchlechtesGewissenals FrauenfalleDrittes Frauenforum mit 150 Frauengut besucht: Die Resonanz aufdas spezielle <strong>Volksbank</strong>angebot fürFrauen war wesentlich größer als in denVorjahren. Dabei war es keineswegs nurleichte Kost, die die Frauen erwartete:„Die aktuelle Situation der Kapitalmärkte“,so lautete das Thema des Gastvortrags,den Hendrik Lodde von der DZ BANK ausFrankfurt für seine erkrankte Kollegin BirgitFigge hielt. In diesem ersten Teil sollten dieFrauen mehr Kompetenz in Anlageentscheidungenbekommen, die Schuldenkrisein einzelnen europäischen Ländern wurdebeleuchtet und Prognosen für die Zukunftgab es auch.Richtig vergnüglich wurde es im zweiten Teildes Abends. Die Reepsholterin Maike Carls,Diplompädagogin und Humortrainerin, beschäftigtesich mit einer typischen Frauenfalle– dem schlechten Gewissen. Auf humorvolleArt machte sie deutlich: Frauen wollen esgern allen recht machen, wollen niemandenenttäuschen, versuchen stets, den Spagatzwischen Beruf und Familie hinzubekommenund haben dennoch häufig ein schlechtesGewissen. Das Fazit, mit dem frau das vonMarketingleiterin Susanne Leiting organisierteFrauenforum verließ: Sie sollte mehr Achtsamkeitsich selbst gegenüber zeigen.14


Die erste Adress<strong>eG</strong>oldene Bankkarte –ein TausendsassaSie ist weit mehr als eine ganz normaleEC-Karte. Die goldene Bankkarte, dieallen Mitgliedern der <strong>Volksbank</strong> imNovember und Dezember ins Haus flatterte,ist ein Tausendsassa in Sachen Vergünstigungen.Der Vorteil für die <strong>Volksbank</strong>kunden:Das exklusive Mehrwertprogramm derneuen VR-BankCard Plus funktioniert sofortund nicht erst, wenn man etwa mehrfach ineinem Geschäft eingekauft und Bonuspunktegesammelt hat. Im Klartext: Kunden,die ihre Karte vorzeigen, erhalten bei 70 mittelständischenPartnern aus der gesamtenRegion sofort eine Vergünstigung, ohneWenn und Aber. „Der Fantasie der Geschäftsleutesind da keine Grenzen gesetzt“,erklärte Frank Marquardt, Leiter der Firmenkundenabteilung,bei der Präsentationder goldenen Karte, die die alten EC-Kartenersetzt. Ob es nun das Gratis-Gläschen Bieroder Prosecco zum Essen, ein Preisnachlassab einem bestimmten Einkaufswert, obeine Tasse Kaffee extra drin ist oder ein kleinesPräsent dem Kunden überreicht wird –die beteiligten Geschäftsleute haben sichrichtig was einfallen lassen. Der Nutzer dergoldenen Bankkarte kann die Unternehmen,die mitmachen, an entsprechenden Aufstellernoder Aufklebern erkennen – und profitiertso durch die Nutzung der Karte. Aberauch die Partner-Firmen sind Nutznießer.Davon zeigte sich Marquardt überzeugt.Denn: Die Besitzer der goldenen Karte nutzenlokale Geschäfte und Dienstleister nochmehr, das Geld bleibt so in der Region.Die Karte bringt allerdings auch beim überregionalenEinsatz Vergünstigungen. Bundesweithaben die Genossenschaftsbankenfür ihre VR-BankCard Plus mehr als 11.300Partner gewonnen, die Rabatte oder andereVorteile gewähren. Und täglich werden esmehr!<strong>Volksbank</strong> <strong>Jever</strong> <strong>eG</strong>BLZ 282 622 54Auf der Homepage www.volksbank-jever.de odermit dieser App finden Sie beteiligte Kooperationspartner,bei denen Sie mit Ihrer goldenen VR-Bank-Card Plus attraktive Vorteile genießen können.AndroidiphoneFür alle Fälle gewappnet seinWenn 500 Interessierte kommen,dann zeigt dies, dass dasgewählte Thema den Nerv trifft.Versierte Fachleute informierten bei verschiedenenVeranstaltungen der Bank in <strong>Jever</strong>,Wilhelmshaven, Sande, Schortens, Wangerlandund Wangerooge über die Notwendigkeit,für alle Fälle rechtzeitig vorzusorgen.Denn: Ein Unfall oder eine Krankheitkann nicht nur Senioren, sondern jeden jederzeittreffen und da ist man auf der sicherenSeite, wenn man für den Fall der Fälle im Besitzeiner Betreuungs- und Vorsorgevollmachtist. Außerdem, so der Rat der Fachleute, sollteman auf jeden Fall eine Patientenverfügunghaben, in der geregelt wird, was geschehensoll, wenn man im Falle unheilbarer Krankheitnicht mehr entscheidungsfähig ist.Gut besucht war auch der Informationsnachmittagin Schortens, bei dem Eike Eilers,Bereichsleiter Medialer Vertrieb bei der<strong>Volksbank</strong>, über das Thema „Computer undSenioren“ referierte. Sein Eindruck: „Mankann zwar zu jung fürs Internet sein, nie aberzu alt.“ Er umriss die verschiedensten Bereichevon Firewall über Facebook bis hin zumOnline-Finanzgeschäft oder Einkauf im Internetund stellte vor den Senioren fest, dasses im Internet nichts gibt, was es nicht gibt.15


Die erste Adress<strong>eG</strong>emeinsamStärke zeigenGemeinsam Stärke zeigen: „Die genossenschaftlicheUnternehmensform erlebtin gewisser Weise eine Renaissance“,davon zeigte sich Vorstand Lambert Meyer überzeugt.Die Zahlen aus dem Jahr 2013 belegendies. Gerade aus den Reihen der jungen Kundenkonnte die <strong>Volksbank</strong> <strong>Jever</strong> über 890 Mitgliedergewinnen. Diese gehören damit zur Gruppe der20.000 Mitglieder, die Träger der Bank sind. Mitdieser hohen Mitgliederzahl stelle die <strong>Volksbank</strong><strong>Jever</strong> die größte Personenvereinigung in derRegion dar, sagte Meyer, der eine zeitgemäßeMitgliederförderung als ein herausragendesAlleinstellungsmerkmal und damit auch alseinen Wettbewerbsfaktor bezeichnete.Die demokratisch organisierten Genossenschaftsbankenerfüllen in besonderem Maße dieAnforderungen der Zeit, ist der <strong>Volksbank</strong>-Vorstand sicher. Die Mitglieder vertrauen derGenossenschaftsbank vor Ort und nutzen ihreMitsprachemöglichkeiten: Wahl der Vertreterversammlung,die zuständig für die Wahl des Aufsichtsratesist. Und dieser wiederum bestellt denVorstand. Auf diese Weise haben die Mitgliederdie Möglichkeit, mitzubestimmen und ihre regionalenBelange einfließen zu lassen.Auch 2013 ehrte die <strong>Volksbank</strong> <strong>Jever</strong> wieder ineinem feierlichen Rahmen langjährige Mitglieder,zeigt sich doch in den über Jahrzehnte bestehendenMitgliedschaften die große Verbundenheitder Mitglieder zu „ihrer“ <strong>Volksbank</strong>.Mitgliederehrungen40 JahreManfred Aden, Schortens; Manfred Ahrens,Schortens; Ewald Aissen, Wittmund; JohannAlbers, Wangerland; Horst Augustat, Wangerland;Hartmut Awizzus, <strong>Jever</strong>; Tjark Backhaus,Schortens; Hans-Joachim Barakling,<strong>Jever</strong>; Uwe Bartels, <strong>Jever</strong>; Heino Baumgärtner,<strong>Jever</strong>; Renate Behrends, <strong>Jever</strong>; WolfgangBlume, Sande; Hermann Bohlsen, Wangerland;Jürgen Bomhoff, Schortens; LuiseBornschier, Wilhelmshaven; Sigrid Braas,Sande; Alfred Brandt, Wilhelmshaven ; ReinhardBroosch, Sande; Annemarie Bruns,Schortens; Carl Heinz Bruns, Sande; FriedelBüthe, Wangerland; Wilfried Carls, Sande;Anke Casper, <strong>Jever</strong>; Arthur Cassens, Schortens;Detlef Christoffers, Schortens; ErnaClaassen, <strong>Jever</strong>; Heinz Conring, Schortens;Harald Dannemeyer, Sande; Werner Denker,<strong>Jever</strong>; Waltraud Diekmann, Wangerooge;Wolfgang Dinse, <strong>Jever</strong>; Franz Dowedeit,Schortens; Reinhard Eggers, Wangerland;Erna Ehlert, Schortens; Gerd Eiben, Sande;Alma Ennen, Wangerland; Dr. Erich Ennen,Sande; Ebbo Ennen, Wangerland; GerwigFaß, Sande; Marga Fass, Sande; HeikeFischlein, Wangerooge; Harald Folkerts,Wangerland; Focko Foorden, Sande; PaulFostiropoulos, Sande; Günther Freese,<strong>Jever</strong>; Hans Freitag, Wilhelmshaven; MargritFrick, Sande; Hans-Joachim Friede, Sande;Karin Gerdes, Schortens; Andre Gerjets,Wangerland; Gerold Gorath, <strong>Jever</strong>; EnnoGraalfs, <strong>Jever</strong>; Horst Grimmert, Schortens;Hansjürgen Grimpe, Schortens; Rolf Groß,Wangerland; Werner Hahn, Bockhorn;Hanna Hamacher, Sande; Dieter Hans, <strong>Jever</strong>;Nikolaus Hanschen, Schortens; ErhardHarms, Friedeburg; Horst Harms, Schortens;Rolf Harms, Friedeburg; Siegfried Heckmann,Schortens; Johann Hehenberger,Friedeburg; Hans-Holger Heinrich, Schortens;Manfred Held, Schortens; ClaasHinrichs, Schortens; Edzard Hinrichs,Schortens; Torsten Höfer, <strong>Jever</strong>; Ullrich Höffgen,Schortens; Helga Hoffmann, Wilhelmshaven;Heinrich Höfing, Wilhelmshaven;Heino Hohlen, Schortens; Werner Homeier,Schortens; Peter Hummel, Schortens; NorbertHutzfeldt, Wangerland; Teda Hutzfeldt,Wangerland; Günter Ihnken, Wangerland;Adrian Janssen, <strong>Jever</strong>; Alfred Janßen, <strong>Jever</strong>;Arnold Janssen, <strong>Jever</strong>; Elfriede Janssen,Sande; Erwin Janßen, Schortens; KarlheinzJanssen, Schortens; Meenhard Janssen,Wangerland; Rainer Janssen, Schortens; RenateJebram, Wilhelmshaven; Klaus Jensen,Wangerland; Meta Jensen, Wangerland;Herma van Jinnelt, Wangerland; Dieter Joppien,<strong>Jever</strong>; Erich Jürgens, <strong>Jever</strong>; GünterKaps sen., <strong>Jever</strong>; Wolfgang Karp, Wangerland;Ulrike Kleyhauer, Wangerland; ElliKluge, Wangerland; Gerd Köhn, <strong>Jever</strong>;Christfried Kowalewsky, Wangerland; GiselaKowalewsky, Wangerland; Helmut Krüger,Wangerland; Gerda Küsel, Aurich; WilfriedLangenhorst, Wilhelmshaven; Ernst Leiner,Wangerland; Detlef Liphardt, Sande; EwaldLübben, Wangerland; Robert Lübben,Schortens; Georg Lüers, Schortens; AnnemarieMähr, Wangerooge; Heinz Maiwald,Schortens; Ernst Matzke, Wangerland; ArnoldMeierhoff, <strong>Jever</strong>; Hille Mennen, Wangerland;Anne Metzler, Münster; SiegfriedMeyer, Wangerland; Ernst-Peter Mienkowski,Wilhelmshaven; Eckhard Müller,Schortens; Uwe Müller, Schortens; WolfgangMüller, Sande; Manfred Nagels, Wilhelmshaven;Erwin Nanninga, <strong>Jever</strong>; Willi Nauvertat,Schortens; Gottfried Neumann, Sande;Klaus Neumann, Wilhelmshaven; PeterNöth, Schortens; Manfred Obst, Wilhelmshaven;Klaus Oltersdorf, Wittmund; Fritz Oltmanns,<strong>Jever</strong>; Horst Ommen, Sande; AnkeOnnen-Lübben, Wangerland; ReinhardOnnen-Lübben, Wangerland; Enno Ortgies,Wangerland; Hans Ortgies, Wangerland;Inge Ortgies, Wangerland; Wolfgang Papke,<strong>Jever</strong>; Monika Perduns, Schortens; JohannesPeters, Schortens; Franc Piontkowskyj,Wangerooge; Rudolf Poppinga, Wangerland;Werner Putzke, Schortens; Eduard Radtke,Schortens; Gerda Radtke, Schortens; GerhardRaszkowski, Schortens; WolfgangReich, Wangerland; Bernd Reichert, Sande;Hinrich Reiners, Wangerland; Martha16


Die erste AdresseReiners, <strong>Jever</strong>; Theodor Reiners, Wangerland;Hermann Remmers, Wangerland; AnnelieseRiesebieter, Schortens; GerhardRohlfs, Schortens; Heiner Hermann LudwigRohlfs, <strong>Jever</strong>; Hermann Rohlfs, <strong>Jever</strong>; HelgaRosenboom, <strong>Jever</strong>; Henriette Röttger, Schortens;Reimund Ruhnau, Schortens; WernerRüter, Schortens; Hans-Gerhard Saueressig,Wilhelmshaven; Günther Schäfer, Sande;Günter Schale, Wilhelmshaven; Ernst-EwaldScheuer, <strong>Jever</strong>; Walter Schlalos, Sande;Wolfgang Schlömer, Sande; Lutz Schlütemann,Sande; Rolf Schmertmann, Sande;Karl-Heinz Schütte, Wangerooge; FriedrichSchweers, <strong>Jever</strong>; Erika Seidemann, Schortens;Heino Sjudt, <strong>Jever</strong>; Raija Soilander,Schortens; Konrad Strieder, Sande; FranzTellner, Sande; Ruth Thiel, Sande; SiegfriedThranow, Sande; Heino Tiarks, Wilhelmshaven;Karl-Heinz Tiegges, Wangerland; JeanetteTöben, Schortens; Hedwig Traenapp,<strong>Jever</strong>; Heiko Ueberscher, Schortens; JohannUlfers, Wangerland; Ute Uphoff, Sande;Romke van der Meer, Wangerland; MagdaleneVolkers, Wilhelmshaven; Georg vonChmara, Wangerland; Ada Weerda, <strong>Jever</strong>;Fritz Weers, Wangerland; Wilfried Weers,Sande; Kuno Wilhelm, Wilhelmshaven;Wolfgang Will, Schortens; Albert Woltjes,<strong>Jever</strong>; Erika Wosgien, Schortens.50 JAHREGünther Alken, Schortens; Günter Beenken,Sande; Claus Behrens, Wangerland; ErichBerger, <strong>Jever</strong>; Hans-Georg Berndt, Schortens;Reinhard Bernecker, Sande; ErwinBiller, Wangerland; Hinrich Bley, Wilhelmshaven;Helmut Bökhaus, Schortens; HelmutBolinius, Schortens; Reiner Bolte, Wilhelmshaven;Werner Bootsmann, Schortens;Gerd Borchers, Sande; Horst-Dieter von Brocken,Schortens; Helmut Bruns, Schortens;Wübbo Büschenfeldt, Schortens; HermannBuß, Wilhelmshaven; Manfred Bussmann,<strong>Jever</strong>; Hinrich Claassen, Schortens; AnnemarieDiehl, Wangerland; Hans Dittebrandt,Sande; Carl-Ludwig Dreyer, Schortens; HelmutDreyer, <strong>Jever</strong>; Hillrich Dudden, Wangerland;Karl Dürschinger, Schortens; KarlEilers, Wilhelmshaven; Frerich Eilts, Schortens;Egon Eims, Sande; Aribert Eisel,Schortens; Fritz Erben, <strong>Jever</strong>; GerhardEuken, Wangerland; Werner Franke, Schortens;Heino Freese, Schortens; GerhardGerdes, Sande; Hans Gerdes, Schortens;Heinz Gerken, <strong>Jever</strong>; Johann Graalfs, Wangerland;Edgar Grube sen., Schortens; MaxGruhn, Schortens; Johann Grünebast, <strong>Jever</strong>;Heinz Grünert, Wilhelmshaven; Horst Hanken,<strong>Jever</strong>; Günter Harms, Sande; LotharHarms, Schortens; Hella Heiken, Schortens;Walter Heinrich, <strong>Jever</strong>; Helmut Hinrichs,Sande; Helmut Hinrichs, Wangerland; GeorgHobbie, Sande; Werner Jacobs, Wilhelmshaven;Alfred Janßen, Sande; Gerold Janssen,<strong>Jever</strong>; Heino Janssen, <strong>Jever</strong>; Karl-HeinzTheodor Janßen, Wangerland; Rolf Janßen,Wilhelmshaven; Enno Joosten, Wangerland;Uwe Jürgens, Sande; Gerd Kaper, Wilhelmshaven;Hanna Karthaus, Sande;Walter Kulms, Sande; Wilhelm Langer, Wangerland;Manfred Lehmann, Sande; ManfredLeist, Sande; Frank Lihs, <strong>Jever</strong>; GeroldLüken, <strong>Jever</strong>; Hardy van Mark, <strong>Jever</strong>; JohannMeiners, Schortens; Lieselotte Meyer,Schortens; Johann Minits, <strong>Jever</strong>; Heinz Neubauer,Schortens; Günter Pfaff, Wilhelmshaven;Ernst Reemtsma, Wilhelmshaven; GerdReents, <strong>Jever</strong>; Georg Remmers, Schortens;Arno Röben, Sande; Luise Rost, Sande; KarlRöttger, Sande; Peter Schmidt, Wangerland;Fritz Schneider, Sande; Bolko Schroeder,<strong>Jever</strong>; Fritz Siefken, Wangerland; Dirk Sjuts,Schortens; Joachim Stambke, <strong>Jever</strong>; UweSteenbock, Schortens; Karin Steiner, <strong>Jever</strong>;Werner Stix, Schortens; Horst Stoye, Sande;Georg Svetanic, Wangerland; Klaas Ter Veer,Alt Bellingwolde; Rolf Johann FriedrichUbben, Wilhelmshaven; Horst Ullrich,Schortens; Hugo Upmann, <strong>Jever</strong>; ReinhardWeerda, <strong>Jever</strong>; Edgar Werner, Schortens.60 JAHREErich Bauer, Wangerland; Bernhardine Dirks,<strong>Jever</strong>; Rudolf Harms, Schortens; Hans-Jürgen Jürgens, Wangerooge; JohannesKoch, Sande; Harry Siuts, <strong>Jever</strong>.Mitgliederehrung in <strong>Jever</strong> für die Bereiche <strong>Jever</strong> undWilhelmshavenMitgliederehrung in SchortensMitgliederehrung im WangerlandMitgliederehrung in SandeMitgliederehrung auf Wangerooge17


Die erste AdresseDas <strong>Volksbank</strong>-Jahr im ÜberblickDie <strong>Volksbank</strong> <strong>Jever</strong> ist mehr als ein Kreditinstitut, mehr als ein Ort, wo Bankgeschäftegetätigt, wo Kunden beraten werden. Die <strong>Volksbank</strong> <strong>Jever</strong> pflegt nicht nur den genossenschaftlichenAnsatz, sondern sie lebt Gemeinschaft. Und wie könnte eine Bank diesbesser tun, als dadurch, die verschiedensten Veranstaltungen für ihre Kunden, für die Menschenin der Region auf die Beine zu stellen? So bunt wie das Leben selbst, so bunt und vielfältig warendie <strong>Volksbank</strong>-Termine. Nachfolgend nur ein kleiner Ausschnitt der verschiedenen Aktivitäten.Mühlen in VariationenHeinz Drost, Knut Kreye und Rüdiger Heßling (v. l.)Mühlen haben viele Gesichter.Davon konnten sich die Besucherder Ausstellung überzeugen, dieim März in den Räumen der <strong>Volksbank</strong> amSchloßplatz gezeigt wurde. Die MühlenvereinigungNiedersachsen-Bremen hatte gerndie Gelegenheit genutzt, verschiedene Exponatezur Schau zu stellen. Ob Münzen,Skizzen oder Bücher aus dem 18. Jahrhundert:Sie alle zeigten Mühlen der unterschiedlichstenArt. Selbst eine detailgetreueDarstellung der jeverschen Schlachtmühlefehlte nicht.Alten Meistern nachempfundenKai-Uwe Eichhorn und Gerwig Faß (v. l.)Kunstwerke wie von alten Meistern:Mit einer Ausstellung der besonderenArt wartete die <strong>Volksbank</strong> imApril in den Räumen der Filiale Schortensauf. Gezeigt wurden Bilder des WilhelmshavenerKünstlers Kai-Uwe Eichhorn, dersich der Technik der alten Meister verschriebenhat und verschiedenste Motiveaus Friesland und Wilhelmshaven auf dieLeinwand gebracht hat. Bilder vom Meerwaren bei dieser Ausstellung, die vonFilialdirektor Gerwig Faß eröffnet wurde,ebenso zu sehen, wie Porträts oder detailreicheStadtansichten.Defibrillator kann Leben rettenEr ist leicht zu bedienen und kann beiHerzstillstand, der zu den häufigstenTodesursachen in Deutschland zählt,Leben retten. Einen Defibrillator, der in denRäumen von „Unterwegs“ in der WilhelmshavenerNordseepassage stationiert wurde,übergab <strong>Volksbank</strong>-Filialdirektor JannClaassen im November an das DeutscheRote Kreuz und die „Unterwegs“-Mitarbeiter.Jann Claassen, Petra Engelbart, Nicolas Ducci,Bernhard Tülp und Anna-Lena Böker (v. l.)18


Die erste Adresse48 Trost-TeddysSie sollen von Rettungskräften mitgenommenwerden und Kinder in Notlagentrösten. Bei der Einweihung derRettungswache Wangerland in Hohens-minde im November überreichte die<strong>Volksbank</strong> dem Rettungsdienst Friesland48 kleine Plüsch-Helfer der DeutschenTeddy-Stiftung.Übergabe der Plüsch-HelferBildung in AfrikaBildung ist der Schlüssel zu einemguten Leben. Davon zeigte sich Dr.Martha Binder überzeugt, die beiihrer Sponsoren-Radfahrt durch Norddeutschlandauch von <strong>Volksbank</strong>-MarketingleiterinSusanne Leiting und demjeverschen Filialdirektor Knut Kreye begrüßtwurde. Die 67-jährige Medizinerin und Botschafterinder weltweit operierenden Hilfsorganisation„Opportunitiy International“,die auch in <strong>Jever</strong> starke Fürsprecher wiePastor Rüdiger Möllenberg, Dr. Karl Harmsoder den ehemaligen <strong>Volksbank</strong>-VorstandHans-Joachim Ewald besitzt, hat sich dieUnterstützung von „Microschool-Projekten“in Ghana auf die Fahnen geschrieben. MitHilfe von OID werden Kleinkredite an Gründervon Privatschulen vergeben, die aufgrundder niedrigen Schulgebühren auchvon den Ärmsten der Armen besuchtwerden. Dr. Martha Binders Ziel war es, imSeptember auf ihrer 900-Kilometer-Tour10.000 Euro für die Bildung in Ghana zusammeln. Die Benefiz-Radlerin erhielt beiihrem Stopp in <strong>Jever</strong> eine großzügigeSpende der <strong>Volksbank</strong>.Dr. Martha Binder (vorn), Rüdiger Möllenberg,Susanne Leiting und Knut Kreye (v. l.)Unterstützung für SeeleuteDie <strong>Volksbank</strong> <strong>Jever</strong> hilft unbürokratischda, wo Hilfe angebracht ist. Soerhielten die Kapitäne dreier Containerschiffeim September aus der Hand vonVorstandschef Michael Engelbrecht ein<strong>eG</strong>eldspende, um die Freizeitgestaltung anBord sicherzustellen. Im Juli hatte die Berufsgenossenschaftfür Transport und Verkehrswirtschaftdie drei Schiffe, die sich imBesitz eines in die Insolvenz geratenenEigners aus Marokko befanden, vor Wangeroogean die Kette gelegt und ihnen eineWeiterfahrt untersagt. Ohne Heuer, Geld fürProviant oder die Aufrechterhaltung desSchiffsbetriebs mussten sich die Kapitänemit ihren Besatzungen durchschlagen.Anfang August konnten sie schließlichWilhelmshaven anlaufen und erfuhren eineWelle der Hilfsbereitschaft von Bürgern,Vereinen und Institutionen aus Wilhelmshavenund dem Umland, darunter zum Beispielauch die Seemannsmission.Wilfried Adam, Peter Sicking, Andriy Davidov,Volodymyr Starov, Olegsandr Rylov, Michael Engelbrechtund Dr. Jens Graul (v. l.)19


Die erste AdressePure Lebensfreude im AlterKnut Kreye, Susanne Leiting, Renate Huckfeld,Sven Ambrosy, Michael Engelbrecht und RenateMögling (vorne von links)Man ist so alt wie man sich fühlt.Senioren stehen mitten im Leben.Dies ist die Quintessenz einer Ausstellung,die zum Tag der älteren Generationvon Landrat Sven Ambrosy und <strong>Volksbank</strong>-Vorstandschef Michael Engelbrecht in denRäumen der <strong>Volksbank</strong> am Schloßplatzeröffnet wurde. Zusammen mit Renate Huckfeldvom Seniorenbeirat der Stadt <strong>Jever</strong> hatteSusanne Leiting von der <strong>Volksbank</strong> die Wanderausstellungdes Bundesministeriums fürFamilie, Senioren, Frauen und Jugend imOktober nach <strong>Jever</strong> geholt. Anhand vonFotografien, die pure Lebenslust versprühen,mit Informationsblöcken und Videos wurdeden Besuchern vor Augen geführt, dass dasLeben für ältere Menschen noch viel bereithält:Altern reduziert sich nicht nur auf Hilflosigkeitund Krankheit, sondern kann auchAktivsein und Teilhabe bedeuten. Wie wirddas besser deutlich als mit dem Foto einerSeniorin, die auf ihr Motorrad steigt?Michael Engelbrecht, Lambert Meyer, Gerd Köhn,Doortje Sabin und Martin Schadewald (v. l.)Es tut sich wasEs tut sich was bei der <strong>Volksbank</strong>. Alsein Jahr, das entscheidende Veränderungenbringt, kündigte VorstandsvorsitzenderMichael Engelbrecht in derJahrespressekonferenz im Dezember das Jahr2014 an. Dazu gehört vor allem ein Generationswechselim Vorstand. Prokurist MartinSchadewald wird zum 1. Juli Mitglied derGeschäftsleitung und damit Nachfolger vonGerd Köhn, der nach 37-jähriger Vorstandsarbeitin den Ruhestand geht.Das „<strong>Volksbank</strong>-Eigengewächs“ Schadewaldhat bereits Führungsverantwortung in der<strong>Volksbank</strong> übernommen und wird zunächstfür ein Jahr als Generalbevollmächtigter dasVorstandsteam mit Michael Engelbrecht ander Spitze und Lambert Meyer ergänzen. ImJuli 2015 dann soll der 44-Jährige ordentlichesVorstandsmitglied werden.„Martin Schadewald kennt nicht nur die Bank,sondern auch Land und Leute“, freute sichAufsichtsratsvorsitzende Doortje Sabin bei derBekanntgabe der neuen „Personalie“.Es tut sich auch etwas in Wilhelmshaven. Die<strong>Volksbank</strong>, die dort in den letzten Jahren einüberdurchschnittliches Wachstum erreichenkonnte, wird den Standort in der Jadestadtaufwerten und stärken. Geplant ist einAnbau an das bestehende Bankgebäude in derGenossenschaftsstraße. Der WilhelmshavenerArchitekt Dirk Lohe hat den Zuschlag fürdie Planung eines Erweiterungsbaus bekommen,der die bestehende Nutzfläche derFilialdirektion von derzeit rund 250 Quadratmeterverdreifacht.Darüber hinaus soll die bereits Anfang desJahres 2013 ins Spiel gebrachte Strukturveränderungder Bank Formen annehmen. DasNetz der kleinen Filialen wird auf jeden Falldem sich veränderten Kundenverhalten angepasstund verkleinert. Zwar bilde, so Engelbrecht,die Filiale weiterhin einen ganzwichtigen Teil der Unternehmensphilosophie.Dies hat die Bank auch durch millionenschwereInvestitionen, insbesondere in dieKompetenzzentren, in den letzten Jahren eindrucksvollunter Beweis gestellt. Doch müsseunbedingt der stark wachsenden Nachfragenach Online-Banking Rechnung getragenwerden. Deshalb wird auch der Online-Bereich weiter ausgebaut.Und da schließt sich der Kreis: Dabei soll der„Neue“ im Vorstand eine tragende Rolle einnehmen.20


In der Region für die RegionKompetenzzentrum <strong>Jever</strong>Filialdirektor Knut KreyeSchloßplatz 326441 <strong>Jever</strong>Telefon 0 44 61 - 91 50Fax 0 44 61 - 9 15 10 27Kompetenzzentrum SchortensFilialdirektor Gerwig FaßMenkestraße 4a26419 SchortensTelefon 0 44 61 - 9 87 20Fax 0 44 61 - 98 72 21 99Kompetenzzentrum WilhelmshavenFilialdirektor Jann ClaassenGenossenschaftsstraße 13826389 WilhelmshavenTelefon 0 44 21 - 7 50 60Fax 0 44 21 - 75 06 31 99Kompetenzzentrum SandeFilialdirektor Günther LaubeHauptstraße 5826452 SandeTelefon 0 44 22 - 9 58 50Fax 0 44 22 - 95 85 50 99Kompetenzzentrum WangerlandFilialdirektor Jens Bruhnken<strong>Jever</strong>sche Straße 1326434 WangerlandTelefon 0 44 63 - 9 49 00Fax 0 44 63 - 94 90 40 99Filiale WangeroogeFilialleiter Volker NannizziZedeliusstraße 3026486 WangeroogeTelefon 0 44 69 - 9 49 00Fax 0 44 69 - 9 15 60 99Immobilien- undFinanzzentrum <strong>Jever</strong>Mühlenstraße 31-3526441 <strong>Jever</strong>Immobilien-ServiceLeiter Holger EdenTelefon 0 44 61 - 9 15 10 53Fax 0 44 61 - 9 15 10 69R+V VersicherungTelefon 0 44 61 - 9 15 15 76Fax 0 44 61 - 9 15 15 79Bausparkasse Schwäbisch HallTelefon 0 44 61 - 9 15 11 61Fax 0 44 61 - 9 15 11 98GEVGrundstücks-, Erschließungs- undVermarktungsgesellschaft mbHGeschäftsführer Karl-Heinz FreeseTelefon 0 44 61 - 9 15 10 53Fax 0 44 61 - 9 15 10 69JA-WIR-StiftungenGeschäftsführer Dr. Jens RüttersTelefon 0 44 61 - 9 15 10 53HAERTLE VVBGeschäftsführer Wilhelm NahmHausverwaltungsgesellschaft mbHVirchowstraße 2526382 WilhelmshavenTelefon 0 44 21 - 20 33 35Fax 0 44 21 - 20 39 16info@volksbank-jever.dewww.volksbank-jever.de


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