Die besten Ideen hat sie auf dem Pferderücken - Nele Neuhaus

Die besten Ideen hat sie auf dem Pferderücken - Nele Neuhaus Die besten Ideen hat sie auf dem Pferderücken - Nele Neuhaus

01.12.2012 Aufrufe

46 47 R E P O R T P o r t r ä t N e l e N e u h a u s Die besten Ideen hat sie auf dem Pferderücken Nele Neuhaus (42) hat es geschafft. Die Reiterin aus Kelkheim erfüllte sich vor vier Jahren den Traum ihres Lebens, indem sie ihren ersten Roman „Unter Haien“ im Selbstverlag veröffentlichte. Zwei Kriminalgeschichten „Eine unbeliebte Frau“ (2006) und „Mordsfreunde“ (2007), die im Main-Taunus-Kreis spielen, folgten. Jetzt gelang ihr der Durchbruch: Der dritte Taunuskrimi „Tiefe Wunden“ wird vom Ullstein-Verlag herausgegeben und erscheint am 22. August. Die beiden Vorgänger werden ins Verlagsprogramm übernommen. Band zwei ihres Jugendbuches „Das Pferd aus Frankreich“ soll im Herbst herauskommen. Die Ideen für meine Bücher kommen mir mit Vorliebe beim Gassigehen mit dem Hund oder wenn ich im Sattel sitze“, erzählt die sympathische blonde Frau, die sich für das Gespräch mit UNSER PFERD einmal längere Zeit ins Büro zurückgezogen hat. Vormittags hilft Nele Neuhaus tatkräftig in der Schwalbacher Fleischwarenfabrik ihres Mannes mit, wo Tina Schehler sie besucht hat, verkauft, schult Mitarbeiter, macht Kundenaquise und ist sich auch fürs Putzen nicht zu schade. Am Nachmittag sitzt sie im Sattel - oder am nächsten Buch. „Als ein Vertreter des Ullstein-Verlages in einer Königsteiner Buchhandlung hörte, dass sich mein Buch ‚Mordsfreunde’ besser verkauft als Harry Potter und Hape Kerkeling, wurde er auf mich aufmerksam und eine Lawine kam ins rollen“, erzählt die Kelkheimerin, die ihren Erfolg noch gar nicht richtig fassen kann. Die Ideen kommen, wie sie sagt, geradezu „angeflogen“. „Leser haben mir geschrieben, dass sie zehn Seiten vor Schluss noch immer nicht wussten, wer der Täter ist. Da konnte ich nur lachend antworten: ‚Ich auch nicht!’ Denn ich habe mir beim Schreiben anfangs selbst bis zum Schluss alles offen gehalten“, erzählt sie. Doch jetzt, wo ihre Krimis ins Verlagsprogramm des großen Ullstein-Verlages aufgenommen wurden, geht sie planmäßiger an ihre Kriminalgeschichten heran. Für ihr neuestes Werk „Tiefe Wunden“ musste sie ein Exposé einschicken, in dem jeder Handlungsstrang bereits festgelegt war. In der eigenen Schwalbacher Wurstwarenfabrik unterstützt Nele Neuhaus vormittags tatkräftig ihren Mann Harald. Foto: privat Lesung auf der Stallgasse „In jedem meiner Kriminalromane habe ich eigene Erfahrungen verarbeitet. Vor Entstehen von ‚Eine unbeliebte Frau’ beispielsweise hatte ich mich über einen Reitlehrer so geärgert, dass ich sogleich eine Kriminalgeschichte mit Mörder, Leiche und Handlung im Kopf hatte“, erzählt sie. Als das Buch erschienen war, fand eine Lesung auf der Stallgasse statt. 7 • 2 0 0 9 • S E I T E 46 Unser Pferd

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R E P O R T<br />

P o r t r ä t N e l e N e u h a u s<br />

<strong>Die</strong> <strong>besten</strong> <strong>Ideen</strong> <strong>hat</strong> <strong>sie</strong><br />

<strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Pferderücken</strong><br />

<strong>Nele</strong> <strong>Neuhaus</strong> (42) <strong>hat</strong> es geschafft. <strong>Die</strong> Reiterin aus<br />

Kelkheim erfüllte sich vor vier Jahren den Traum<br />

ihres Lebens, in<strong>dem</strong> <strong>sie</strong> ihren ersten Roman „Unter<br />

Haien“ im Selbstverlag veröffentlichte. Zwei Kriminalgeschichten<br />

„Eine unbeliebte Frau“ (2006) und<br />

„Mordsfreunde“ (2007), die im Main-Taunus-Kreis<br />

spielen, folgten. Jetzt gelang ihr der Durchbruch:<br />

Der dritte Taunuskrimi „Tiefe Wunden“ wird vom<br />

Ullstein-Verlag herausgegeben und erscheint am<br />

22. August. <strong>Die</strong> beiden Vorgänger werden ins Verlagsprogramm<br />

übernommen. Band zwei ihres<br />

Jugendbuches „Das Pferd aus Frankreich“ soll im<br />

Herbst herauskommen.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Ideen</strong> für meine Bücher kommen mir mit Vorliebe beim<br />

Gassigehen mit <strong>dem</strong> Hund oder wenn ich im Sattel sitze“, erzählt<br />

die sympathische blonde Frau, die sich für das Gespräch<br />

mit UNSER PFERD einmal längere Zeit ins Büro zurückgezogen <strong>hat</strong>.<br />

Vormittags hilft <strong>Nele</strong> <strong>Neuhaus</strong> tatkräftig in der Schwalbacher Fleischwarenfabrik<br />

ihres Mannes mit, wo Tina Schehler <strong>sie</strong> besucht <strong>hat</strong>, verk<strong>auf</strong>t,<br />

schult Mitarbeiter, macht Kundenaquise und ist sich auch fürs<br />

Putzen nicht zu schade. Am Nachmittag sitzt <strong>sie</strong> im Sattel - oder am<br />

nächsten Buch.<br />

„Als ein Vertreter des Ullstein-Verlages in einer Königsteiner Buchhandlung<br />

hörte, dass sich mein Buch ‚Mordsfreunde’ besser verk<strong>auf</strong>t als<br />

Harry Potter und Hape Kerkeling, wurde er <strong>auf</strong> mich <strong>auf</strong>merksam und<br />

eine Lawine kam ins rollen“, erzählt die Kelkheimerin, die ihren Erfolg<br />

noch gar nicht richtig fassen kann. <strong>Die</strong> <strong>Ideen</strong> kommen, wie <strong>sie</strong> sagt,<br />

geradezu „angeflogen“. „Leser haben mir geschrieben, dass <strong>sie</strong> zehn<br />

Seiten vor Schluss noch immer nicht wussten, wer der Täter ist. Da<br />

konnte ich nur lachend antworten: ‚Ich auch nicht!’ Denn ich habe mir<br />

beim Schreiben anfangs selbst bis zum Schluss alles offen gehalten“,<br />

erzählt <strong>sie</strong>. Doch jetzt, wo ihre Krimis ins Verlagsprogramm des großen<br />

Ullstein-Verlages <strong>auf</strong>genommen wurden, geht <strong>sie</strong> planmäßiger an ihre<br />

Kriminalgeschichten heran. Für ihr neuestes Werk „Tiefe Wunden“<br />

musste <strong>sie</strong> ein Exposé einschicken, in <strong>dem</strong> jeder Handlungsstrang bereits<br />

festgelegt war.<br />

In der eigenen Schwalbacher<br />

Wurstwarenfabrik unterstützt<br />

<strong>Nele</strong> <strong>Neuhaus</strong> vormittags<br />

tatkräftig ihren Mann Harald.<br />

Foto: privat<br />

Lesung <strong>auf</strong> der Stallgasse<br />

„In je<strong>dem</strong> meiner Kriminalromane habe ich eigene Erfahrungen verarbeitet.<br />

Vor Entstehen von ‚Eine unbeliebte Frau’ beispielsweise <strong>hat</strong>te ich<br />

mich über einen Reitlehrer so geärgert, dass ich sogleich eine Kriminalgeschichte<br />

mit Mörder, Leiche und Handlung im Kopf <strong>hat</strong>te“, erzählt <strong>sie</strong>.<br />

Als das Buch erschienen war, fand eine Lesung <strong>auf</strong> der Stallgasse statt.<br />

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„<strong>Die</strong> Einsteller lagen <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> Boden vor Lachen.<br />

Sie haben viele Situationen wiedererkannt,“<br />

so <strong>Nele</strong> <strong>Neuhaus</strong>. In je<strong>dem</strong> ihrer Krimis<br />

kommen Pferde vor, wenn auch nur am Rande.<br />

Denn seit <strong>sie</strong> denken kann, liebt <strong>sie</strong> das Schreiben<br />

– und die Pferde.<br />

<strong>Nele</strong> <strong>Neuhaus</strong> lernte durch die<br />

Pferde auch ihren späteren Mann<br />

Harald, der selbst erfolgreich im<br />

Springsattel war, kennen.<br />

Foto: privat<br />

Durch die Liebe zu Pferden und zum Reitsport<br />

<strong>hat</strong> <strong>sie</strong> ihren Mann Harald <strong>Neuhaus</strong> (62)<br />

kennengelernt. Sein Name ist in der hessischen<br />

Springreiterszene ein Begriff. Der gebürtige<br />

Ruppertshainer <strong>hat</strong> allein mit seinem Pferd<br />

Priamos 295 Siege und Platzierungen in Springen<br />

der Klasse L und M erritten. Heute ist Priamos<br />

23 Jahre alt und genießt sein Rentnerdasein<br />

bei Freunden im Vogelsberg. Harald <strong>Neuhaus</strong><br />

<strong>hat</strong> 2006 mit <strong>dem</strong> Turnierreiten <strong>auf</strong>gehört. Den<br />

Hessischen Seniorenspringreiterclub, der 2009<br />

sein 20-jähriges Bestehen feiert, <strong>hat</strong> er mitbegründet.<br />

Auch hier geht nichts ohne die engagierte<br />

Geschäftsführerin <strong>Nele</strong> <strong>Neuhaus</strong>.<br />

<strong>Nele</strong> und Harald verbinden die Pferde<br />

Seit 1988 sind <strong>Nele</strong> und Harald ein Paar, seit<br />

1995 sind <strong>sie</strong> verheiratet und leben in Kelkheim.<br />

Sie trainierte stets mit Eifer die eigenen<br />

bis zu acht Pferde unter der Woche, mit denen<br />

ihr Mann am Wochenende <strong>auf</strong> Turnieren erfolgreich<br />

war. „Zwanzig Jahre lang war ich sein<br />

‚Turniertrottel’, habe seine Pferde geputzt. Jetzt<br />

schleppt er meine Bücherkisten zu den Lesungen“,<br />

lacht <strong>Nele</strong> <strong>Neuhaus</strong>. Von Anfang <strong>hat</strong><br />

<strong>sie</strong> Lesungen gegeben. Erst nur vor Familie und<br />

Freunden, inzwischen füllt <strong>sie</strong> Säle.<br />

„Ich schreibe jeden Tag. Mein Mann <strong>hat</strong>te<br />

anfangs dafür wenig Verständnis. Er hielt das<br />

für Zeitverschwendung. Ich wollte ihm beweisen,<br />

dass es nicht so ist“, so die Autorin zu ihrer<br />

Motivation, es mit einer Veröffentlichung ihres<br />

Erstlingsromans „Unter Haien“ zu versuchen.<br />

Vier Jahre lang <strong>hat</strong> <strong>sie</strong> recherchiert, Ort der<br />

Handlung ist New York, wo <strong>sie</strong> selbst einmal<br />

lebte. Nach<strong>dem</strong> das fast tausend Seiten starke<br />

Unser Pferd 7 • 2 0 0 9 • S E I T E 47<br />

Viel Zeit verbringt <strong>Nele</strong><br />

<strong>Neuhaus</strong> mit ihren<br />

Pferden, hier Gretna<br />

Green und ihr Fohlen<br />

Circle of Life, die seit<br />

vielen Jahren <strong>auf</strong> <strong>dem</strong><br />

Birkenhof bei Ewald<br />

Jakobi zu Hause sind.<br />

Foto: Elke Jakobi<br />

Manuskript bei mehreren Verlagen<br />

abgelehnt worden war, ließ <strong>sie</strong> es<br />

kurzerhand im Selbstverlag drucken.<br />

500 Exemplare, die <strong>sie</strong> zunächst<br />

in der Fleischwarenfabrik<br />

an ihre Kunden ver-k<strong>auf</strong>te und in<br />

Buchläden auslegte, waren der<br />

Beginn. Zehntausend <strong>hat</strong> <strong>sie</strong> inzwischen<br />

verk<strong>auf</strong>t.<br />

Ihre Idee, die folgenden drei<br />

Kriminalromane im Main-Taunus-<br />

Kreis spielen zu lassen, brachten ihr eine stetig<br />

wachsende Fangemeinde ein. „<strong>Die</strong> Leser erkennen<br />

in meinen Büchern Stationen ihres Lebensumfeldes<br />

wieder, Orte, Straßen, Sehenswürdigkeiten<br />

- wie den leider inzwischen<br />

abgebrannten Atzelbergturm, den Ruppertshainer<br />

Zauberberg, die Königsteiner Burg, den<br />

Opelzoo oder die Feldbergstraße. Es gibt sogar<br />

Leser, die Orte meiner Romane abgefahren<br />

sind“, lacht <strong>Nele</strong> <strong>Neuhaus</strong>. „Und die dann enttäuscht<br />

waren, wenn <strong>sie</strong> nicht alles gefunden<br />

haben, da ich auch erdachte Elemente verwende.<br />

<strong>Die</strong> Ruppertshainer Tierklinik zum Beispiel<br />

gibt es nicht.“ Der regionale Bezug, so glaubt<br />

<strong>sie</strong>, verschafft den Lesern einen großen Eindruck<br />

von Realität.<br />

Im Reitverein Bad Soden lernte <strong>Nele</strong> das<br />

Reiten. „Als wir 1978 von Paderborn nach Bad<br />

Soden zogen, wohnten wir direkt neben <strong>dem</strong><br />

Reitstall. Turnierreiten war mir nie wichtig. Ich<br />

wollte Reiten lernen, um in Frankreich am<br />

Strand entlang galoppieren zu können.“ Ihr<br />

Vater Dr. Bernward Löwenberg war von 1978<br />

bis 1989 Landrat des Main-Taunus-Kreises.<br />

Mit diesem Lächeln strahlt<br />

<strong>Nele</strong> <strong>Neuhaus</strong> ihren Lesern<br />

von den Büchern entgegen.<br />

Foto: privat<br />

Für ihre Romane „Eine unbeliebte Frau“,<br />

„Mordsfreunde“ und „Tiefe Wunden“ <strong>hat</strong> <strong>Nele</strong><br />

<strong>Neuhaus</strong> eigens ein Ermittlerteam erfunden:<br />

Kriminalhauptkommissar Oliver Bodenstein<br />

und seine Kollegin Pia Kirchhoff. Kirchhoff, die<br />

<strong>Nele</strong> <strong>Neuhaus</strong> nach eigenem Bekunden durchaus<br />

ähnelt, wohnt <strong>auf</strong> einem Pferdehof: <strong>auf</strong><br />

<strong>dem</strong> Birkenhof in Unterliederbach. Der gehört<br />

in Wirklichkeit <strong>dem</strong> Hufschmied und Kaderfaher<br />

Ewald Jakobi - und dort stehen zurzeit zwei<br />

von <strong>Nele</strong>s und Haralds Pferden.<br />

Pferde für Schaffner und Herröder<br />

Gretna Green, inzwischen Mutter von vier<br />

Fohlen, ist eines davon. „Sie war ein ‚Biertischk<strong>auf</strong>’“,<br />

erinnert sich <strong>Nele</strong> <strong>Neuhaus</strong>. „Wir haben<br />

<strong>sie</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> Reitturnier in Büttelborn 1991 Ralf<br />

Deusser abgek<strong>auf</strong>t, da uns ihre Abstammung<br />

gefiel. Wir dachten, wir k<strong>auf</strong>en eine ausgewachsene<br />

Stute, in Wirklichkeit war es ein vier<br />

Monate altes Fohlen…“ Bereut haben die beiden<br />

den K<strong>auf</strong> nie. Im L<strong>auf</strong>e ihrer Partnerschaft<br />

<strong>hat</strong>ten <strong>sie</strong> über 20 Pferde, die <strong>sie</strong> zum Teil auch<br />

anderen Reitern zur Verfügung stellten. Willi<br />

Schaffner war beispielsweise mit Quick Star,<br />

Gretna Green, Priamos und Vandango im Parcours<br />

erfolgreich, Siggi Herröder mit Acapulco<br />

(<strong>dem</strong> Vollbruder von Jeroen Dubbeldams De<br />

Sjem), der später in die USA verk<strong>auf</strong>t wurde,<br />

und dessen Tochter Angelina Herröder mit<br />

Lagunas und Blue Fire Lady, Gretna Greens<br />

erstem Fohlen. „Mit der Stute ritt Angelina,<br />

damals erst elf Jahre alt, innerhalb von drei<br />

Monaten von Klasse A bis Klasse M“, schwärmt<br />

<strong>Nele</strong> <strong>Neuhaus</strong>.<br />

Zurzeit <strong>hat</strong> <strong>sie</strong> im Stall wenig zu tun, da die<br />

jungen Pferde noch zur Aufzucht in Norddeutschland<br />

stehen, die alten Pferde erhalten<br />

ihr Gnadenbrot. „Wir können uns von keinem<br />

unserer Pferde trennen. Das erste Pferd, das<br />

Harald und ich gemeinsam k<strong>auf</strong>ten, gibt es<br />

noch: Won Da Pie ist heute 28 Jahre alt. Ihm<br />

habe ich in meinen Jugendbüchern ein Denkmal<br />

gesetzt.“<br />

<strong>Die</strong> Zeit ist um, der nächste Kunde wartet.<br />

<strong>Nele</strong> <strong>Neuhaus</strong> pfeift den Hund vom Bürostuhl.<br />

„Ach so“, sagt <strong>sie</strong> und hält inne. „Eines habe ich<br />

noch vergessen: Mein Mann will sich bald zur<br />

Ruhe setzen. Unser gemeinsamer Traum wäre<br />

es, dann einen Hof in der Nähe zu finden, wo<br />

wir mit unseren Pferden leben können!“ Sie<br />

ergänzt augenzwinkernd: „Und wo ich in Ruhe<br />

schreiben kann.“ Tina Schehler

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