durchblick 2012/13 - Institut für Marktorientierte ...
durchblick 2012/13 - Institut für Marktorientierte ... durchblick 2012/13 - Institut für Marktorientierte ...
durchblick 2012/13 Studienführer für das Bachelorstudium an der Fakultät für Betriebswirtschaft der Ludwig-Maximilians-Universität München
- Seite 2 und 3: II Rechtlicher Hinweis Fakultät f
- Seite 4 und 5: IV Inhaltsverzeichnis 1 Überblick
- Seite 6 und 7: VI ‘Honours Degree in Technology
- Seite 8 und 9: 2 1 Überblick und Hinweise Wie ist
- Seite 10 und 11: Weniger für Darsteller. Mehr für
- Seite 12 und 13: 6 2 Die Bachelorstudiengänge an de
- Seite 14 und 15: 8 2 Die Bachelorstudiengänge an de
- Seite 16 und 17: 10 2 Die Bachelorstudiengänge an d
- Seite 18 und 19: 12 2 Die Bachelorstudiengänge an d
- Seite 20 und 21: 14 2 Die Bachelorstudiengänge an d
- Seite 22 und 23: 16 2 Die Bachelorstudiengänge an d
- Seite 24 und 25: 18 2 Die Bachelorstudiengänge an d
- Seite 26 und 27: 20 2 Die Bachelorstudiengänge an d
- Seite 28 und 29: Manche Arbeitgeber bieten Berufsanf
- Seite 30 und 31: 24 2 Die Bachelorstudiengänge an d
- Seite 32 und 33: 26 2 Die Bachelorstudiengänge an d
- Seite 34 und 35: 28 2 Die Bachelorstudiengänge an d
- Seite 36 und 37: 30 2 Die Bachelorstudiengänge an d
- Seite 38 und 39: 32 2 Die Bachelorstudiengänge an d
- Seite 40 und 41: 34 2 Die Bachelorstudiengänge an d
- Seite 42 und 43: 36 2 Die Bachelorstudiengänge an d
- Seite 44 und 45: 38 2 Die Bachelorstudiengänge an d
- Seite 46 und 47: 40 2 Die Bachelorstudiengänge an d
- Seite 48 und 49: 42 3 Die Vertiefungsgebiete an der
- Seite 50 und 51: 44 3 Die Vertiefungsgebiete an der
<strong>durchblick</strong> <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
Studienführer <strong>für</strong> das Bachelorstudium<br />
an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft der<br />
Ludwig-Maximilians-Universität München
II<br />
Rechtlicher<br />
Hinweis<br />
Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Ludwig-Maximilians-Universität München<br />
Herausgeber: Prof. Dr. Manfred Schwaiger<br />
Studiendekan<br />
Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Anschrift: Studiendekanat<br />
Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Ludwig-Maximilians-Universität<br />
Kaulbachstraße 45/I<br />
D–80539 München<br />
Tel.: +49–89–2180–5640<br />
Fax: +49–89–2180–5651<br />
eMail: imm@bwl.lmu.de<br />
www.bwl.lmu.de<br />
<strong>13</strong>., völlig überarbeitete Aufl age<br />
Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere<br />
die der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen<br />
und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfi lmung oder der Vervielfältigung<br />
auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch<br />
bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfältigung dieses Werkes<br />
oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen<br />
Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland<br />
vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich<br />
vergütungspfl ichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des<br />
Urheberrechtsgesetzes.<br />
©<strong>2012</strong> Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft, Ludwig-Maximilians-Universität München<br />
Wir haben alle Informationen in diesem Studienführer sorgfältig<br />
recherchiert. Ein Rechtsanspruch kann aus unseren Angaben<br />
allerdings nicht abgeleitet werden. In Studien- und Prüfungsfragen<br />
sind endgültig nur die jeweils <strong>für</strong> Sie geltenden Studien-<br />
und Prüfungsordnungen der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
maßgebend bzw. <strong>für</strong> Studierende anderer Fachgebiete die Studien-<br />
und Prüfungsordnungen der jeweiligen Fakultät.
Grußwort des Studiendekans<br />
Liebe Studierende der BWL und WiPäd sowie sonstiger Fachrichtungen<br />
mit Nebenfach BWL!<br />
Seitdem der Studienführer <strong>durchblick</strong> 2002 erstmals in gedruckter<br />
Form veröffentlicht wurde, hat er sich zu einer festen <strong>Institut</strong>ion<br />
<strong>für</strong> die Studierenden an der Fakultät entwickelt. In Zukunft<br />
werden wir Ihnen den <strong>durchblick</strong> kostenfrei als PDF zur Verfügung<br />
stellen.<br />
Der <strong>durchblick</strong> <strong>2012</strong>/<strong>13</strong> enthält alle relevanten Informationen zum<br />
Bachelorstudiengang BWL nach PO 2008 und Wirtschaftspädagogik<br />
(I und II) nach PO 2010. Alle <strong>für</strong> den Bachelorstudiengang<br />
nach PO 2006 relevanten Informationen sind dem <strong>durchblick</strong><br />
2010 zu entnehmen. Das Lehrprogramm ist natürlich wieder im<br />
gewohnten <strong>durchblick</strong>-Stil strukturiert und dargestellt, mit dem<br />
Sie einen aktuellen und vollständigen Überblick über das vielfältige<br />
Angebot aller BWL-Lehrstühle und -Center erhalten. So wird<br />
Ihnen die Wahl der Fächer, Veranstaltungen und Vertiefungen<br />
vereinfacht.<br />
Besonderer Dank gebührt meinen Mitarbeitern Elena Michel,<br />
Tina Streiff und Jovica Breberina. Daneben aber auch meinen<br />
Kollegen sowie deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ohne deren<br />
Mithilfe dieses Projekt nicht hätte umgesetzt werden können.<br />
Mein Dank gilt des Weiteren dem bayerischen Staatsministerium<br />
<strong>für</strong> Wissenschaft, Forschung und Kunst, das dieses Projekt zur<br />
Verkürzung der Studiendauer fi nanziell unterstützt.<br />
Ich wünsche Ihnen nun viel Spaß bei der Lektüre und vor allem<br />
viel Erfolg in Ihrem Studium und hoffe, dass Ihnen dieser Studienführer<br />
ein nützlicher Begleiter in Ihrem Studium sein wird.<br />
München, im Juli <strong>2012</strong><br />
Prof. Dr. Manfred Schwaiger<br />
Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
III
IV<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
1 Überblick und Hinweise ............................................................................. 1<br />
2 Die Bachelorstudiengänge an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft ... 5<br />
2.1 Bachelor in Betriebswirtschaftslehre nach PO 2008 ............................... 6<br />
2.1.1 Pfl ichtmodule ................................................................................. 9<br />
2.1.2 Wahlpfl ichtmodule ....................................................................... 16<br />
2.1.3 Studienplan .................................................................................. 18<br />
2.2 Bachelor Wirtschaftspädagogik I und Wirtschaftspädagogik II............. 23<br />
2.2.1 Pfl ichtmodule ............................................................................... 25<br />
2.2.2 Wahlpfl ichtmodule ....................................................................... 27<br />
2.2.3 Studienplan .................................................................................. 28<br />
2.3 Allgemeine Informationen zu den Bachelorstudiengängen ................... 34<br />
2.4 Weiterführende Studiengänge an der<br />
Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft ............................................................... 40<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft ........ 42<br />
3.1 Unternehmensrechnung & Finanzen und Markt- und fi nanzorientierte<br />
BWL ........................................................................................................ 43<br />
3.1.1 Prof. Dr. Dr. h.c. Wolfgang Ballwieser<br />
Rechnungswesen und Prüfung .................................................... 44<br />
3.1.2 Prof. Dr. Ralf Elsas<br />
Finance & Banking ....................................................................... 54<br />
3.1.3 Prof. Dr. Markus Glaser<br />
<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Kapitalmärkte und Finanzwirtschaft .......................... 64<br />
3.1.4 Prof. Dr. Christian Hofmann<br />
Unternehmensrechnung und Controlling .................................... 71<br />
3.1.5 Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Ulrich Küpper<br />
Produktionswirtschaft und Controlling ........................................ 79<br />
3.1.6 Prof. Dr. Andreas Richter<br />
<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Risikomanagement und<br />
Versicherung ................................................................................ 89<br />
3.1.7 Prof. Dr. Deborah Schanz<br />
IBS - <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Betriebswirtschaftliche Steuerlehre ............... 102
3.2 Management, Marketing & Innovation und Markt- und fi nanzorientierte<br />
BWL ...................................................................................................... 111<br />
3.2.1 Prof. Dietmar Harhoff, Ph.D.<br />
INNO-tec – Innovationsforschung, Technologiemanagement und<br />
Entrepreneurship ....................................................................... 1<strong>13</strong><br />
3.2.2 Prof. Dr. Thomas Hess<br />
Wirtschaftsinformatik und Neue Medien .................................. 124<br />
3.2.3 Prof. Dr. Martin Högl<br />
Leadership and Organization..................................................... <strong>13</strong>2<br />
3.2.4 Prof. Dr. Tobias Kretschmer<br />
Strategie, Technologie und Organisation .................................. <strong>13</strong>8<br />
3.2.5 Prof. Dr. Reiner Leidl<br />
Gesundheitsökonomie und Management im<br />
Gesundheitswesen ..................................................................... 145<br />
3.2.6 Univ.-Prof. Dr. Anton Meyer<br />
Marketing................................................................................... 152<br />
3.2.7 Prof. Dr. Dres. h.c. Arnold Picot<br />
Betriebswirtschaftliche Informations- und<br />
Kommunikationsforschung ........................................................ 167<br />
3.2.8 Prof. Dr. Manfred Schwaiger<br />
<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Marktorientierte</strong> Unternehmens führung ................. 173<br />
3.2.9 Prof. Dr. Martin Spann<br />
<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Electronic Commerce und Digitale Märkte ............. 184<br />
3.2.10 Prof. Dr. Anja Tuschke<br />
Strategische Unternehmensführung ......................................... 191<br />
3.2.11 Prof. Dr. Susanne Weber<br />
<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Wirtschaftspädagogik (WiPäd I & II) ....................... 200<br />
3.2.12 Prof. Dr. Ingo Weller<br />
Personalwirtschaft ..................................................................... 209<br />
3.2.<strong>13</strong> Prof. Dr. Thomas Zwick<br />
Human Resource Management ................................................. 218<br />
3.3 Center und weiteres Lehrangebot an der<br />
Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft ............................................................. 222<br />
3.3.1 CDTM<br />
Center for Digital Technology and Management<br />
Zusatzstudienprogramm<br />
V
VI<br />
‘Honours Degree in Technology Management’ ......................... 222<br />
3.3.2 LMU Entrepreneurship Center .................................................. 229<br />
3.3.3 FIT – Forschungs- und Servicecenter <strong>für</strong><br />
angewandte Informationstechnologie ....................................... 234<br />
3.3.4 ZOG – Zentrum <strong>für</strong> organisationstheoretische Grundlagenforschung<br />
....................................................................................... 237<br />
4 Curricula der Nebenfächer nach PO 2008 .......................................... 239<br />
5 Wichtige Fakultätseinrichtungen <strong>für</strong> Studierende ........................... 244<br />
5.1 Informations- und Servicecenter – Wirtschaftswissenschaftliche Prüfungen<br />
(ISC) ........................................................................................ 245<br />
5.2 Student Offi ce der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft............................... 248<br />
5.3 Orientierungsphase (O-Phase) ............................................................. 249<br />
5.4 Dekanat und Studiendekanat ............................................................... 250<br />
5.5 Bibliotheken ......................................................................................... 252<br />
5.5.1 Staatsbibliothek (Stabi) .............................................................. 252<br />
5.5.2 Universitätsbibliothek München (UB oder UBM) ..................... 253<br />
5.5.3 Zentrale Lehrbuchsammlung .................................................... 254<br />
5.5.4 Sonstige Bibliotheken ................................................................ 254<br />
5.5.5 Bibliotheken der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft ....................... 254<br />
5.6 CIP-Labor (PC-Labor/Computer-Pool) ................................................. 260<br />
5.7 Frauenbeauftragte ................................................................................ 262<br />
5.8 International Relations Center (IRC) .................................................... 263<br />
5.9 LMU Management Alumni ................................................................... 264<br />
5.10 Dean´s List und Partnerprogramm TOP-BWL ...................................... 266<br />
6 FAQs zum Bachelorstudiengang nach PO 2008 ................................ 268
1 Überblick und Hinweise<br />
Was wird<br />
Ihnen<br />
angeboten?<br />
<strong>durchblick</strong>?<br />
Was ist das?<br />
Was sollten Sie<br />
mitbringen?<br />
1 Überblick und Hinweise<br />
Die Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft bietet Ihnen ein breit gefächertes<br />
Studium, das fundiertes theoretisches Wissen mit praktischer<br />
Relevanz verbindet. Im nationalen und internationalen<br />
Wettbewerb genießt die Fakultät aufgrund der Breite und Tiefe<br />
des Lehr- und Forschungsangebotes sowohl in Theorie als auch<br />
Praxis höchstes Ansehen. Ergänzt durch Austauschprogramme<br />
mit ausländischen Partneruniversitäten, eine Prüfungsordnung,<br />
die den internationalen Austausch erleichtert sowie hervorragende<br />
Kontakte zur Praxis, erhalten Sie beste Voraussetzungen<br />
<strong>für</strong> Ihr Studium und den anschließenden Berufseinstieg.<br />
Die renommierten Lehrstuhlinhaber erweitern fundierte Theorie<br />
um moderne Management-Ansätze mit dem Ziel, den Studierenden<br />
sowohl wissenschaftliche Qualifi kation als auch berufl iche<br />
Handlungskompetenz an die Hand zu geben.<br />
Um einen schnellen Überblick über bzw. Durchblick durch<br />
das vielfältige und teilweise zunächst etwas unübersichtlich<br />
wirkende Angebot an Lehrstühlen und Centern und deren Lehrveranstaltungen<br />
sowie sonstige wichtige Einrichtungen zu<br />
gewährleisten, wurde 2001 vom Studiendekan der Fakultät <strong>für</strong><br />
Betriebswirtschaft sowie vom bayerischen Staatsministerium <strong>für</strong><br />
Wissenschaft, Forschung und Kunst dieses Projekt ins Leben<br />
gerufen, um den effi zienten und erfolgreichen Studienverlauf zu<br />
unterstützen. Der „<strong>durchblick</strong>“ soll Ihnen im ersten Semester den<br />
Einstieg ins Studium ermöglichen und im weiteren Verlauf als<br />
Hilfestellung bei Ihrer Schwerpunktsetzung dienen. Vorrangiges<br />
Ziel dieses Studienführers ist es deshalb, Ihnen einen Überblick<br />
über die Struktur und das Lehrangebot der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
zu verschaffen.<br />
Natürlich hängen Ihre Chancen im Studium und in der Praxis<br />
wesentlich von Ihrer Persönlichkeit und Ihrem Studienverlauf<br />
ab. Neben den üblichen Anforderungen – schnelles Studium,<br />
Auslandssemester, Praxiserfahrungen, Aktivitäten, welche Engagement<br />
und Einfallsreichtum erkennen lassen (z.B. Mitarbeit<br />
in einer Studenteninitiative), gute Noten – wünschen wir uns<br />
von Ihnen Motivation, analytisches Denken, Interesse an wissenschaftlichem<br />
Arbeiten und dem aktuellen weltweiten Wirtschaftsgeschehen.<br />
Wenn Sie zudem nicht gleich vor englischsprachiger<br />
1
2<br />
1 Überblick und Hinweise<br />
Wie ist der<br />
Studienführer<br />
aufgebaut?<br />
Literatur, neuartigen Denkansätzen und formal-theoretischen Betrachtungen<br />
zurückschrecken, sind Sie bestens gerüstet <strong>für</strong> ein<br />
erfolgreiches Studium an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft.<br />
Im zweiten Kapitel werden das Studium der Betriebswirtschaftslehre<br />
nach der Prüfungsordnung 2008 und das Studium der<br />
Wirtschaftpädagogik I und II nach der Prüfungsordnung 2010<br />
beschrieben, um deren Zielsetzung und Aufbau zu verdeutlichen.<br />
Sie sollten auf dieser Basis bereits eine erste Vorstellung haben,<br />
wie der Verlauf Ihres Studiums typischerweise aussehen könnte.<br />
Dazu erhalten Sie Hinweise, wie das Credit-Point-System bzw.<br />
European Credit Transfer System (ECTS) funktioniert, welche Formen<br />
der Leistungserbringung es gibt und wie sich die Leistungen<br />
in den Bachelorstudiengängen zusammensetzen.<br />
Im dritten Kapitel werden die Vertiefungsgebiete sowie die Lehrstühle<br />
der jeweiligen Vertiefungsgebiete vorgestellt. Zunächst<br />
erhalten Sie <strong>für</strong> jeden Lehrstuhl eine Kontaktadresse und eine<br />
Liste der Lehrstuhlmitarbeiter mit ihren Sprechzeiten, Telefonnummern<br />
und eMail-Adressen. Daran schließt sich eine Erläuterung<br />
des Anforderungsprofi ls an, verbunden mit einer Beschreibung<br />
dessen, was Sie mitbringen sollten, um den betreffenden<br />
Schwerpunkt mit Interesse, Spaß und nicht zuletzt Erfolg zu<br />
belegen. Anschließend gibt jeder Lehrstuhl im Detail Auskunft<br />
darüber, welche Veranstaltungen in welchem Semesterrhythmus<br />
angeboten werden, welche Inhalte im Fokus stehen und was bei<br />
der Belegung einzelner Veranstaltungen zu beachten ist.<br />
Das vierte Kapitel beinhaltet einen Überblick über alle möglichen<br />
Nebenfächer mit den dazugehörigen Lehrveranstaltungen.<br />
Im fünften Kapitel erhalten Sie wichtige Informationen über die<br />
<strong>für</strong> Ihr Studium maßgeblichen Einrichtungen wie Prüfungsämter,<br />
Bibliotheken und zentrale Anlaufstellen <strong>für</strong> Studierende.<br />
Insgesamt dürften Sie damit eine umfassende und solide Informationsbasis<br />
haben, um sich „Ihr“ Studium nach Ihren Interessen<br />
und Vorstellungen zu gestalten.
Die Student Lounge<br />
Ludwigstraße 28<br />
RG/EG<br />
3
Weniger <strong>für</strong> Darsteller. Mehr <strong>für</strong> Regisseure.<br />
Oder warum Sie woanders vielleicht einen tollen Titel hätten –<br />
bei uns da<strong>für</strong> einen tollen Job.<br />
Auch wenn ALDI SÜD in punkto Karriere bislang nicht gerade ganz oben auf<br />
Ihrer Einkaufsliste stand: Die Grundprinzipien unseres Erfolges als Discounter<br />
gelten <strong>für</strong> unser Kerngeschäft genauso wie <strong>für</strong> Ihre Karrierechancen: Einfachheit,<br />
Konsequenz und Verantwortung. Das bedeutet ganz einfach, dass Sie mit<br />
einer hohen Leistungsbereitschaft und Spaß an Verantwortung bei uns genau<br />
richtig sind. Und damit ist auch klar, warum wir eher Regisseure suchen, die<br />
Entscheidungen fällen, als Darsteller, die nur mitspielen. Das bedeutet weniger<br />
Einschränkung und mehr Selbstständigkeit. Weniger Monotonie und mehr<br />
Abwechslung. Weniger Reagieren und mehr Agieren. Weniger Vorurteile und<br />
mehr Vorteile.<br />
Mehr unter karriere.aldi-sued.de<br />
ALDI GmbH & Co. KG, Anzinger Straße 6, 85560 Ebersberg<br />
Um Ihnen den Lesefl uss zu erleichtern, beschränken wir uns auf männliche Bezeichnungen.<br />
Bewerberinnen sind uns selbstverständlich gleichermaßen willkommen.<br />
Einfach. Erfolgreich.<br />
karriere.aldi-sued.de
2 Die Bachelorstudiengänge an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
2 Die Bachelorstudiengänge an der<br />
Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Umfangreiche Wahlmöglichkeiten und eine innovative Prüfungsordnung<br />
prägen das Angebot der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft.<br />
Die Fakultät offeriert den Studierenden neben den Kernstudiengängen<br />
Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftspädagogik<br />
(beide mit dem Abschluss zum Bachelor of Science), welche<br />
Schwerpunkte des vorliegenden Studienführers sind, zahlreiche<br />
weiterführende Studiengänge: Master of Science in Betriebswirtschaftslehre,<br />
Master of Business Research, European Master<br />
in Management, Executive Master of Insurance und Executive<br />
Master of Human Resource Management, die in Kapitel 2.4 vorgestellt<br />
werden sollen.<br />
Dieser Studienführer richtet sich gezielt an Studierende der Studiengänge<br />
Bachelor of Science in Betriebswirtschaft und Wirtschaftspädagogik.<br />
Dabei soll den Studierenden ein möglichst<br />
umfassender Überblick über die Wahl- und Individualisierungsmöglichkeiten<br />
im Rahmen des Studiums geboten werden.<br />
Die Studiengänge bieten den Studierenden die Möglichkeit, ihr<br />
Studium fl exibel zu gestalten und nach den verschiedensten<br />
Schwerpunkten auszurichten. Zudem besteht eine Vielzahl an<br />
Wahl- und Erweiterungsfächern, durch die jedes Studium individuell<br />
gestaltet und den eigenen Interessen entsprechend angereichert<br />
werden kann.<br />
In beiden Bachelorstudiengängen wird nach einer Regelstudienzeit<br />
von sechs Semestern der akademische Grad Bachelor of Science<br />
(B.Sc.) erworben. Im Rahmen dieser Studiengänge bieten<br />
wir den Studierenden ein theoretisch fundiertes, anspruchsvolles<br />
und praxisorientiertes Lehrprogramm.<br />
Unser erklärtes Ziel ist es, den Studierenden sowohl wissenschaftliche<br />
Qualifi kation als auch berufl iche Handlungskompetenz zu<br />
vermitteln, um sie optimal auf ihre zukünftigen berufl ichen Herausforderungen<br />
vorzubereiten bzw. ihnen den Übergang in einen<br />
konsekutiven Masterstudiengang zu ermöglichen.<br />
Das Leistungspunktesystem ermöglicht engagierten Studierenden<br />
kürzere Studienzeiten, eine permanente Leistungskontrolle<br />
sowie -verbesserung und erleichtert den internationalen Aus-<br />
5
6<br />
2 Die Bachelorstudiengänge an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
tausch.<br />
Im Folgenden werden die Prüfungs- und Studienordnungen vorgestellt.<br />
Anschließend stellen die Lehrstühle und Center ihr Lehrprogramm<br />
<strong>für</strong> diese Prüfungsordnungen vor.<br />
2.1 Bachelor in Betriebswirtschaftslehre nach<br />
PO 2008<br />
Nach Bestehen der Grundlagen- und Orientierungsprüfungen<br />
(GOP) „Grundlagen der BWL“ und „Mikroökonomie“ im ersten<br />
Semester ist die zeitliche Abfolge der weiteren Prüfungen frei zu<br />
gestalten. Gerade in den ersten Semestern wird es dennoch dringend<br />
empfohlen, die idealtypischen Stundenpläne zu befolgen.<br />
Die Regelstudienzeit des Studiengangs beträgt sechs Semester.<br />
Maximal stehen acht Semester zum Erwerb der insgesamt 180<br />
ECTS-Punkte zur Verfügung.<br />
Grundsätzlich wird zwischen Pfl ichtmodulen und Wahlpfl ichtmodulen<br />
unterschieden. Ein Modul kann aus mehreren Lehrveranstaltungen<br />
(z.B. Vorlesung und Übung) bestehen. Pfl ichtmodule<br />
bzw. -lehrveranstaltungen sind ausnahmslos zu absolvieren. Bei<br />
Wahlpfl ichtmodulen kann nach bestimmten „Spielregeln“ aus<br />
mehreren Modulen gewählt werden.<br />
Die Pfl ichtmodule sind wie folgt untergliedert:<br />
Grundlegende Pfl ichtmodule<br />
Mikroökonomie (GOP) 9<br />
Makroökonomie 9<br />
Empirische Ökonomie 6<br />
Mathematik und Statistik<br />
■ Mathematik<br />
■ Statistik I und II<br />
Recht I und II 6<br />
15
Grundlagen der BWL und TbR<br />
■ Grundlagen der BWL (GOP)<br />
2.1 Der Bachelorstudiengang nach PO 2008<br />
■ Technik des betrieblichen Rechnungswesens (TbR)<br />
Unternehmensführung und Marketing 6<br />
Investition und Finanzierung 6<br />
Produktion und Organisation 6<br />
Internes und externes Rechnungswesen 6<br />
Wirtschaftsinformatik 6<br />
Schlüsselqualifi kationen: Start with Business Planning 6<br />
Weiterführende Pfl ichtmodule<br />
Allgemeine Betriebswirtschaftslehre (5 aus 6 Veranstaltungen)<br />
■ Unternehmensrechnung<br />
■ Risk Management<br />
■ Competition & Strategy<br />
■ International Management<br />
■ Personal & Organisation<br />
■ Digitale Unternehmung<br />
Finanzwissenschaft und Wirtschaftspolitik 6<br />
Markt- und fi nanzorientierte Betriebswirtschaftlehre 21<br />
Bachelorarbeit<br />
Bachelorarbeit 12<br />
9<br />
15<br />
7
8<br />
2 Die Bachelorstudiengänge an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Die Wahlpfl ichtmodule sind wie folgt untergliedert:<br />
Vertiefungsgebiet<br />
Management, Marketing und Innovation (MM&I) 21<br />
Unternehmensrechnung und Finanzen (U&F) 21<br />
Nebenfach<br />
Wirtschaft und Gesellschaft Japans 15<br />
Organisations- und Wirtschaftspsychologie 15<br />
Informatik 15<br />
Privatrecht 15<br />
Öffentliches Recht 15<br />
Methoden der ökonomischen Analyse 15<br />
Angewandte Ökonomik 15<br />
Statistik 15<br />
Kommunikationswissenschaft 15<br />
Es ist jeweils<br />
■ ein Modul (21 ECTS) aus einem der beiden Vertiefungsgebiete<br />
■ ein Modul (15 ECTS) bzw. ein Nebenfach aus dem Nebenfachangebot<br />
zu wählen.
2.1.1 Pfl ichtmodule<br />
2.1.1.1 Grundlegende Pfl ichtmodule<br />
Volkswirtschaftslehre<br />
Empirische<br />
Ökonomie<br />
Mathematik<br />
und Statistik<br />
2.1 Der Bachelorstudiengang nach PO 2008<br />
Mikroökonomie und Makroökonomie dienen dazu, ein volkswirtschaftliches<br />
Grundverständnis aufzubauen. Hier sollen die Studierenden<br />
mit den methodischen Grundlagen der Mikroökonomie<br />
sowie den wichtigen Modellen der Makroökonomie vertraut gemacht<br />
werden, um es Ihnen zu ermöglichen, im weiteren Verlauf<br />
Ihres Studiums fundiert über aktuelle, volkswirtschaftliche Fragestellungen<br />
zu diskutieren.<br />
Die Veranstaltung Mikroökonomie beschäftigt sich mit dem Verhalten<br />
einzelner Wirtschaftssubjekte sowie der Allokation von<br />
knappen Ressourcen. Dabei werden mathematische Modelle angewandt<br />
sowie diverse Annahmen zur Abstrahierung der Realität<br />
vorgenommen.<br />
Die Veranstaltung Makroökonomie beginnt mit der Analyse der<br />
kurzen Frist. Hier steht das Zusammenspiel von Güter-, Geld- und<br />
Finanzmärkten im Mittelpunkt. Die Analyse der mittleren Frist<br />
geht der Frage nach, welche Konsequenzen Angebots- und Nachfrageschocks<br />
mittelfristig auf Produktion und Infl ation haben.<br />
Durch das Erlernen der Methoden der empirischen Ökonomie<br />
sollen die Studierenden in die Lage versetzt werden, Vorhersagen<br />
theoretischer Modelle der Volks- und Betriebswirtschaftslehre<br />
empirisch zu testen und statistisch fundierte Prognosen<br />
ökonomischer Entscheidungen von Personen, Haushalten und<br />
Unternehmen erstellen zu können. Nachdem die Grundlagen des<br />
linearen Regressionsmodells, dessen praktische Anwendung sowie<br />
mögliche, in der Praxis auftretende Probleme besprochen<br />
wurden, werden ergänzend noch Modelle <strong>für</strong> diskrete abhängige<br />
Variablen (Logit- und Probitmodell) sowie Modelle <strong>für</strong> Zeitreihendaten<br />
vorgestellt. Es werden Kenntnisse aus den Veranstaltungen<br />
Statistik I und Statistik II vorausgesetzt.<br />
Dieses Pfl ichtmodul stellt grundlegende Begriffe der Statistik<br />
und der Mathematik vor, so dass die Studierenden in der Lage<br />
sind, Methoden der deskriptiven und induktiven Statistik sowie<br />
wichtige mathematische Techniken anzuwenden.<br />
Die Vorlesung Mathematik dient der mathematischen Grundausbildung<br />
<strong>für</strong> Wirtschaftswissenschaftler. Sie vermittelt die wich-<br />
9
10<br />
2 Die Bachelorstudiengänge an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Recht<br />
Betriebswirtschaftslehre<br />
tigsten mathematischen Verfahren, welche ihre Anwendung im<br />
weiteren Verlauf des Studiums fi nden.<br />
Inhalt der Vorlesung Statstik I ist die Vermittlung von grundlegenden<br />
statistischen Konzepten. Statistik I betrachtet insbesondere<br />
die deskriptive, also beschreibende Statistik.<br />
Die Veranstaltung Statistik II betrachtet insbesondere die induktive<br />
Statistik. Nach einer Einführung bilden insbesondere<br />
die Schätzung von Parametern und statistische Tests in parametrischer<br />
und nichtparametrischer Form den Hauptteil der Veranstaltung.<br />
Privat- und Handelsrecht dienen der Vermittlung eines juristischen<br />
Basisverständnisses. Das Erkennen von juristischen<br />
Zusammenhängen und Problematiken sowie die Fähigkeit zur<br />
Entwicklung eigener Lösungsansätze stehen im Vordergrund. Die<br />
Veranstaltung Recht wird in zwei Semester aufgeteilt, wobei die<br />
Ausbildung im Wintersemester mit einer dreistündigen Vorlesung<br />
inklusive Übung im Bürgerlichen Recht beginnt. Schwerpunkte<br />
hierbei sind die wirtschaftlich relevanten, privatrechtlichen<br />
Rechtsgebiete. Im Sommersemester folgt eine zweistündige Vorlesung<br />
zum Handels- und Gesellschaftsrecht. Neben dem Kaufmannsrecht<br />
nach dem Handelsgesetzbuch (HGB) werden hier<br />
die wichtigsten Gesellschaftsformen vorgestellt. Schwerpunkte<br />
hierbei sind das Verwaltungsrecht, wirtschaftlich relevante Normen<br />
des Grundgesetzes sowie europäisches Wirtschaftsrecht.<br />
Die Ausbildung kann nur im Wintersemester begonnen werden.<br />
Die einstündige Klausur wird über beide Semester zusammen<br />
geschrieben und besteht aus Privat-, Handels- und Gesellschaftsrecht.<br />
Diese Module umfassen alle wichtigen Grundkenntnisse der Betriebswirtschaftslehre.<br />
Neben allgemeinen Grundlagen der BWL<br />
werden die Bereiche „Unternehmensführung & Marketing“, „Investition<br />
& Finanzierung“, „Produktion & Organisation“ und „Internes<br />
& Externes Rechnungswesen“ vertieft behandelt. Zudem<br />
werden wichtige Grundlagen der Wirtschaftsinformatik thematisiert<br />
und im Modul Schlüsselqualifi kation Soft Skills vermittelt.<br />
Die Veranstaltung Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre<br />
liefert einen Überblick über die unterschiedlichen Blickwinkel<br />
und möglichen Schwerpunkte der theoretischen Auseinandersetzung<br />
mit einer Unternehmung. Ziel der Veranstaltung ist die
2.1 Der Bachelorstudiengang nach PO 2008<br />
Vermittlung ökonomischer Denkweisen und die Einführung in<br />
die methodischen Grundlagen <strong>für</strong> quantitative Analysen bei individuellen<br />
und interaktiven Entscheidungen.<br />
Die zweistündige Veranstaltung Finanzbuchhaltung (auch »Finanzbuchführung«<br />
oder »Technik des betrieblichen Rechnungswesens«<br />
genannt) führt in die Grundlagen der doppelten Buchführung<br />
und in die Erstellung des Jahresabschlusses ein.<br />
Die Veranstaltung Unternehmensführung und Marketing gibt<br />
im ersten Teil einen Einblick in das moderne Marketing und stellt<br />
ausgewählte Marketingansätze und -konzepte vor. Im zweiten<br />
Teil werden Grundlagen und Handlungsebenen der Unternehmensführung<br />
sowie konkrete Strategien einer ressourcen- und<br />
marktorientierten Unternehmung vermittelt.<br />
Die Lehrveranstaltung Investition und Finanzierung beschäftigt<br />
sich mit Grundproblemen der betrieblichen Finanzwirtschaft.<br />
Im ersten Teil werden dazu die grundlegenden Methoden der<br />
Investitionsrechnung dargestellt. Im zweiten Teil werden Formen<br />
der Unternehmensfi nanzierung, ausgewählte Instrumente <strong>für</strong> die<br />
Risikoabsicherung und das fi nanzielle Gleichgewicht eines Unternehmens<br />
behandelt.<br />
Die Veranstaltung Produktion und Organisation geht von der<br />
Wertschöpfungskette und den zentralen Funktionen im Führungs-<br />
sowie Leistungssystem von Unternehmungen aus. Ziel<br />
der Veranstaltung ist es, die Grundlagen über die theoretischen<br />
Zusammenhänge sowie die wichtigsten Entscheidungsprobleme<br />
in Produktion und Organisation und die Instrumente zu ihrer<br />
Lösung zu vermitteln.<br />
Die Veranstaltung Internes und Externes Rechnungswesen ist<br />
in zwei Teilbereiche untergliedert. Im externen Rechnungswesen<br />
werden die Grundlagen der Handelsbilanz erläutert, wobei man<br />
sich mit Bilanzierungszwecken, der Rechnungslegung <strong>für</strong> alle<br />
Kaufl eute und den ergänzenden Regelungen <strong>für</strong> Kapitalgesellschaften<br />
beschäftigt. Das interne Rechnungswesen setzt sich mit<br />
Kosten- und Erlösrechnung auseinander. Dabei werden Schwerpunkte<br />
auf die Kostenarten-, Kostenstellen-, Kostenträgerrechnung<br />
sowie auf die kurzfristige Erfolgsrechnung und die Systeme<br />
der Kosten- und Erlösrechnung gelegt.<br />
Die Veranstaltung Wirtschaftsinformatik vermittelt grundlegende<br />
Technologien (wie das Internet oder Datenbanksysteme),<br />
darauf aufbauende betriebliche Anwendungssysteme (wie ERP-<br />
11
12<br />
2 Die Bachelorstudiengänge an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Systeme <strong>für</strong> die kaufmännische Steuerung) und deren effi zienten<br />
Einsatz mittels Informationsmanagement (z.B. in Form von<br />
Wirtschaftlichkeitsanalysen). Parallel zur Vorlesung fi nden<br />
Übungen zu den Grundlagen von Modellierung und Programmierung<br />
im betriebswirtschaftlichen Kontext statt.<br />
Die Veranstaltung Schlüsselqualifi kationen: Start with Business<br />
Planning ist eine Pfl ichtveranstaltung <strong>für</strong> die Bachelor-<br />
Studierenden. In mehreren Plenumsveranstaltungen werden die<br />
theoretischen Grundlagen gelegt, die notwendig sind, um einen<br />
Geschäftsplan zu schreiben. Darüber hinaus werden, integriert<br />
in die Geschäftsplanerstellung, durch das <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Wirtschaftspädagogik<br />
sogenannte „Soft Skills“ vermittelt. Alle Studierenden<br />
erhalten die Möglichkeit, in kleinen Teams einen realen Geschäftsplan<br />
zu erstellen. Während des Semesters müssen die<br />
Studierenden in einer begleitenden Übung ihre Ergebnisse und<br />
Fortschritte präsentieren. In den Übungen erhalten die Studierenden<br />
detailliertes Feedback durch zehn ausgebildete Assistenten.<br />
Zusätzlich wird jedes Team durch einen erfahrenen studentischen<br />
Tutor der LMU unterstützt, welcher die Rolle eines Mentors <strong>für</strong><br />
das Team einnimmt.<br />
2.1.1.2 Weiterführende Pfl ichtmodule<br />
ABWL<br />
Die Fächer der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre (ABWL)<br />
befassen sich mit grundlegenden Thematiken der Betriebswirtschaftslehre<br />
aufbauend auf dem bereits in den Grundlagenveranstaltungen<br />
erworbenen Wissen. Die 15 ECTS-Pfl ichtpunkte sind<br />
in den nachfolgenden ABWL-Pfl ichtveranstaltungen zu erwerben.<br />
Es sind 5 aus 6 Veranstaltungen zu wählen.<br />
■ Unternehmensrechnung (Prof. Ballwieser, Prof. Hofmann, Prof.<br />
Küpper, Prof. Schanz)<br />
■ Risk Management (Prof. Elsas, Prof. Glaser, Prof. Richter)<br />
■ International Management (Prof. Meyer, Prof. Schwaiger, Prof.<br />
Tuschke)<br />
■ Competition & Strategy (Prof. Harhoff, Prof. Kretschmer, Prof.<br />
Leidl, Prof. Waldenberger)<br />
■ Personal & Organisation (Prof. Högl, Prof. Weller)<br />
■ Digitale Unternehmung (Prof. Hess, Prof. Spann)<br />
Diese Veranstaltungen werden in jedem Semester im Wechsel<br />
von verschiedenen Professoren angeboten. Die Prüfungsleistung
2.1 Der Bachelorstudiengang nach PO 2008<br />
besteht in jeder Veranstaltung aus einer 60-minütigen Klausur<br />
mit 3 ECTS-Punkten.<br />
Es folgt eine grundsätzliche Beschreibung der Inhalte der Pfl ichtveranstaltungen.<br />
Unternehmensrechnung<br />
Die Lehrveranstaltung deckt die Grundlagen des internen und externen<br />
Rechnungswesens von Einzel- und Konzernunternehmen<br />
ab, wobei fallweise ausgewählte unternehmerische Funktionsbereiche<br />
von Einzel- und Konzernunternehmen thematisiert werden.<br />
Ziel der Veranstaltung ist es, Grundlagen des Reportings im weitesten<br />
Sinne zu vermitteln, wobei insbesondere auch wirtschaftliche<br />
Belange von Konzernunternehmen im Vordergrund stehen<br />
können.<br />
Risk Management<br />
This course presents and analyses fi nancial options, such as American<br />
options and European options. Students will learn how to<br />
valuate options using the binomial option pricing technique as<br />
well as the Black-Scholes option pricing formula. Risk-neutral<br />
probabilities will be introduced. This course also discusses insurance,<br />
risks related to commodity prices, exchange rates as well<br />
as interest rates, and studies how to manage/hedge such risks.<br />
The effi cient portfolio choice and the Capital Asset Pricing Model<br />
will be recapped at the beginning of the course.<br />
International Management<br />
Die Vorlesung International Management beschäftigt sich<br />
mit Managementaufgaben und Entscheidungsproblemen im<br />
internationalen Kontext. Insbesondere werden Themen wie die<br />
Antriebskräfte <strong>für</strong> Auslandsaktivitäten, internationale Arbeitsteilung,<br />
interkulturelles Management und die Führung global<br />
tätiger Unternehmen angesprochen. Die erarbeiteten Themen<br />
werden anhand ausgewählter Fallstudien vertieft, die von den<br />
Studenten vorbereitet und in der Veranstaltung diskutiert werden.<br />
Zusätzlicher Praxisbezug wird durch Gastvorträge von Referenten<br />
aus der Unternehmenspraxis sichergestellt. Die Veranstaltung<br />
wird in englischer Sprache gelesen.<br />
Personal & Organisation<br />
Die Vorlesung stellt einen grundlegenden Zugang zu personalwirtschaftlichen<br />
und -ökonomischen Fragestellungen dar. Auf-<br />
<strong>13</strong>
14<br />
2 Die Bachelorstudiengänge an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
bauend auf arbeitsmarkttheoretischen Inhalten, stehen besonders<br />
Fragen der betrieblichen Mitbestimmung, Vergütung und<br />
Motivation sowie Entgeltpolitik im Mittelpunkt.<br />
Ziel der Vorlesung ist es, den ökonomischen Kern der Personalwirtschaft<br />
mit Aspekten der Betriebspolitik und Arbeitsgestaltung<br />
zu verbinden.<br />
Digitale Unternehmung<br />
Die Veranstaltung beschäftigt sich mit typischen Herausforderungen,<br />
Chancen und Risiken heutiger „digitaler Unternehmungen“.<br />
Open Innovation, elektronische Beschaffung, Online-Marketing,<br />
vernetzte Wertschöpfungsstrukturen sowie ein<br />
modernes Wertschöpfungsmanagement sind eine Auswahl der<br />
behandelten Themen.<br />
Ziel der Veranstaltung ist es, bei den Studierenden ein Verständnis<br />
aktueller, branchenübergreifend relevanter und IT-basierter<br />
Konzepte sowie der dahinter stehenden Theorien <strong>für</strong> das Management<br />
von Unternehmungen zu schaffen. Ebenso sollten die<br />
Studierenden in der Lage sein, derartige Konzepte kritisch und<br />
differenziert zu beurteilen. Die Veranstaltung vervollständigt damit<br />
die betriebswirtschaftliche Grundlagenausbildung im Bereich<br />
der Wirtschaftsinformatik.<br />
Competition & Strategy<br />
Die Vorlesung „Competition & Strategy“ ist anwendungsorientiert<br />
und befasst sich mit der Interaktion konkurrierender Unternehmen.<br />
Zunächst werden grundlegende Konzepte und Methoden<br />
der Analyse der Interaktion und Kooperation auf Märkten vorgestellt.<br />
Dazu gehören Ansätze der Spieltheorie, der Industrieökonomik<br />
und der betriebswirtschaftlichen Wettbewerbsforschung.<br />
Im Themenbereich Kundenwettbewerb werden wesentliche Produkteigenschaften<br />
und Marktsituationen analysiert, wie Preisstrategien<br />
oder Netzwerkeffekte, die insbesondere bei Informationsgütern<br />
zu fi nden sind. Ein weiterer Abschnitt befasst sich mit<br />
strategischen Optionen zur Positionierung des Unternehmens auf<br />
den Produktmärkten und gegenüber Wettbewerbern. Ferner werden<br />
Fragen der übergreifenden Organisation von Unternehmen<br />
im Wettbewerb behandelt. Die Veranstaltung wird in englischer<br />
Sprache gelesen.<br />
Der folgenden Übersicht können Sie entnehmen, in welchen Zyklen<br />
die Professoren die jeweiligen ABWL-Pfl ichtveranstaltungen lesen.
2.1 Der Bachelorstudiengang nach PO 2008<br />
Unternehmensrechnung WiSe 12/<strong>13</strong> SoSe<strong>13</strong> WiSe <strong>13</strong>/14<br />
Prof. Ballwieser x<br />
Prof. Küpper x<br />
Prof. Schanz x<br />
Risk Management WiSe 12/<strong>13</strong> SoSe <strong>13</strong> WiSe <strong>13</strong>/14<br />
Prof. Elsas x<br />
Prof. Richter x<br />
Prof. Glaser x<br />
Competition & Strategy WiSe 12/<strong>13</strong> SoSe <strong>13</strong> WiSe <strong>13</strong>/14<br />
Prof. Waldenberger x<br />
Prof. Leidl x<br />
Prof. Kretschmer x<br />
International Management WiSe 12/<strong>13</strong> SoSe <strong>13</strong> WiSe <strong>13</strong>/14<br />
Prof. Meyer x<br />
Prof. Schwaiger x<br />
Prof. Tuschke x<br />
Digitale Unternehmung WiSe 12/<strong>13</strong> SoSe <strong>13</strong> WiSe <strong>13</strong>/14<br />
Prof. Hess x x<br />
Prof. Spann x<br />
Personal und Organisation WiSe 12/<strong>13</strong> SoSe <strong>13</strong> WiSe <strong>13</strong>/14<br />
Prof. Högl<br />
Prof. Weller<br />
Das Modul wird von diesen Lehrstühlen<br />
gemeinsam ausgerichtet.<br />
15
16<br />
2 Die Bachelorstudiengänge an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Finanzwissenschaft<br />
& Wirtschaftspolitik<br />
Markt- und<br />
fi nanzorientierteBetriebswirtschaftslehre<br />
Hier wird das Spannungsfeld zwischen „Gerechtigkeit“ und Effi -<br />
zienz thematisiert. Das Modul gibt eine Einführung in Bezug auf<br />
die Rolle des Staates in der Wirtschaft. Die Studierenden sollen<br />
staatliche Aufgabenbereiche in der Wirtschaft begründen und<br />
staatliche Eingriffe bewerten können. Daher sollen die Studierenden<br />
in die Lage versetzt werden, grundlegende mikro- und makroökonomische<br />
Analysemethoden auf fi nanzwissenschaftliche und<br />
wirtschaftspolitische Fragestellungen anzuwenden.<br />
Das Veranstaltungsangebot im Bereich Markt- und fi nanzorientierte<br />
BWL (M-& F-BWL) ist sehr vielfältig und bietet den Studierenden<br />
die Möglichkeit, je nach ihren Interessen entsprechende<br />
Veranstaltungen zu wählen. Alle angebotenen Veranstaltungen<br />
sowie die Zuordnung zu den jeweiligen Bereichen fi nden Sie in<br />
den Abschnitten der einzelnen Lehrstühle.<br />
2.1.1.3 Bachelorarbeit<br />
Bachelorarbeit<br />
Weitere 12 ECTS-Punkte erwerben die Studierenden durch ihre<br />
Bachelorarbeit. Diese ist über ein Thema aus dem ausgewählten<br />
Vertiefungsgebiet (MM&I oder U&F), dem Pfl ichtmodul (M-& F-<br />
BWL), der allgemeinen BWL oder auf Antrag aus dem Nebenfach<br />
innerhalb einer Bearbeitungszeit von acht Wochen anzufertigen.<br />
Sie sollte in der vorlesungsfreien Zeit zwischen dem fünften und<br />
sechsten Semester erstellt werden und ca. 70.000 Zeichen inkl.<br />
Leerzeichen umfassen.<br />
Bevor die Studierenden mit der Bachelorarbeit beginnen können,<br />
müssen sie gemäß ihrer Prüfungsordnung eine Hausarbeit<br />
angefertigt haben. Welche Seminare mit Hausarbeit als Zulassungsvoraussetzung<br />
<strong>für</strong> eine Bachelorarbeit gelten, legen die<br />
einzelnen Lehrstühle fest. Bitte beachten Sie deshalb auch die<br />
lehrstuhlinternen Zulassungskriterien <strong>für</strong> die Übernahme von Bachelorarbeiten.<br />
Weitere Informationen zu Anmeldung und Ablauf<br />
erhalten Sie beim Informations- und Servicecenter (ISC).<br />
2.1.2 Wahlpfl ichtmodule<br />
2.1.2.1 Vertiefungsgebiet (MM&I oder U&F)<br />
Es gibt zwei Vertiefungsgebiete, aus denen eines auszuwählen ist:<br />
■ Management, Marketing und Innovation (MM&I)
MM&I<br />
U&F<br />
oder<br />
2.1.2.2 Nebenfach<br />
2.1 Der Bachelorstudiengang nach PO 2008<br />
■ Unternehmensrechnung und Finanzen (U&F)<br />
Entsprechend persönlicher Präferenzen und Ideen bezüglich<br />
der zukünftigen berufl ichen Richtung kann ein fachlicher<br />
Schwerpunkt gesetzt werden. Diese Entscheidung sollte sorgfältig<br />
getroffen werden, da sie bindend ist.<br />
Es gibt auch innerhalb der Vertiefungsgebiete weitere Wahlmöglichkeiten.<br />
Jedem Gebiet sind mehrere Professoren zugeordnet,<br />
aus deren Angebot Sie wählen können. Das bedeutet, Sie können<br />
sich auf einige Professoren beschränken, um eine größere<br />
fachliche Tiefe zu erlangen, oder Sie nutzen die ganze Breite<br />
des gewählten Vertiefungsgebietes, indem Sie Veranstaltungen<br />
verschiedener Lehrstühle besuchen.<br />
In diesem Modul sind 21 ECTS-Punkte zu erwerben. Folgende<br />
Zuordnung der Professoren gilt:<br />
■ Professoren des Vertiefungsgebietes Management, Marketing<br />
und Innovation: Prof. Harhoff, Prof. Hess, Prof. Högl, Prof.<br />
Kretschmer, Prof. Leidl, Prof. Meyer, Prof. Picot, Prof. Schwaiger,<br />
Prof. Spann, Prof. Tuschke, Prof. Weller, Prof. Zwick<br />
■ Professoren des Vertiefungsgebietes Unternehmensrechnung<br />
und Finanzen: Prof. Ballwieser, Prof. Elsas, Prof. Glaser, Prof.<br />
Hofmann, Prof. Küpper, Prof. Richter, Prof. Schanz<br />
Mit wie vielen ECTS-Punkten eine Veranstaltung gewichtet ist,<br />
kann in Kapitel 3 dieses Heftes, auf den jeweiligen Webpräsenzen<br />
sowie beim ISC in Erfahrung gebracht werden.<br />
Im Übrigen ist keine vorherige Festlegung bzw. Anmeldung <strong>für</strong><br />
eines der Vertiefungsgebiete nötig. Diese erfolgt implizit mit erfolgreichem<br />
Ablegen der ersten Leistung über das ISC.<br />
Das Nebenfach dient dazu, die betriebswirtschaftlichen Inhalte<br />
um ein anderes Fachgebiet zu ergänzen oder die bisher gelernten<br />
Inhalte in diesem Fachgebiet anzuwenden. Ihnen steht ein vielfältiges<br />
Angebot zur Verfügung, aus dem Sie ein Nebenfach wählen<br />
können:<br />
■ Angewandte Ökonomik<br />
■ Informatik<br />
■ Kommunikationswissenschaft (zulassungsbeschränkt)<br />
17
18<br />
2 Die Bachelorstudiengänge an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
■ Methoden der ökonomischen Analyse<br />
■ Öffentliches Recht<br />
■ Privatrecht<br />
■ Statistik<br />
2.1.3 Studienplan<br />
■ Wirtschaft und Gesellschaft Japans<br />
■ Organisations- und Wirtschaftspsychologie<br />
Im Nebenfach sind 15 ECTS-Punkte zu erwerben. Dies geschieht<br />
nach den jeweiligen Vorgaben der Fakultät Ihres Nebenfaches.<br />
Die ausführlichen Curricula der Nebenfächer mit allen angebotenen<br />
Veranstaltungen fi nden Sie in Kapitel 4.<br />
Häufi g können Studierende bei einem Auslandsstudium die dort<br />
erbrachten Leistungen als Nebenfach „International Studies“<br />
einbringen.<br />
Das Studium ist weitestgehend frei zu gestalten. Wichtig ist es, die<br />
Grundlagen- und Orientierungsprüfungen (GOP) im ersten Semester<br />
abzulegen, da diese verpfl ichtend sind. Grundsätzlich sollten<br />
pro Semester 30 ECTS-Punkte erworben werden, um in der Regelstudienzeit<br />
von sechs Semestern die 180 ECTS zu absolvieren. Ein<br />
idealtypischer Studienplan soll beispielhaft aufgeführt werden:<br />
WiSe, 1. Semester<br />
Veranstaltung Prüfung Art ECTS<br />
Mikroökonomie (GOP)<br />
Grundlagen der BWL (GOP)<br />
Technik des betrieblichen<br />
Rechnungswesens<br />
Mathematik<br />
Statistik I<br />
Klausur<br />
120 Min.<br />
Klausur<br />
60 Min.<br />
Klausur<br />
60 Min.<br />
Klausur<br />
60 Min.<br />
Klausur<br />
60 Min.<br />
V+Ü 9<br />
V+Ü 6<br />
V 3<br />
V 3<br />
V+Ü 6
Recht I<br />
SoSe, 2. Semester<br />
2.1 Der Bachelorstudiengang nach PO 2008<br />
Klausur in<br />
Recht II<br />
V -<br />
Veranstaltung Prüfung Art ECTS<br />
Makroökonomie<br />
Statistik II<br />
Recht II<br />
Unternehmensführung und<br />
Marketing<br />
Wirtschaftsinformatik<br />
WiSe, 3. Semester<br />
Klausur<br />
120 Min.<br />
Klausur<br />
60 Min.<br />
Klausur<br />
60 Min.<br />
Klausur<br />
60 Min.<br />
Klausur<br />
60 Min.<br />
V+Ü 9<br />
V+Ü 6<br />
V 6<br />
V+Ü 6<br />
V+Ü 6<br />
Veranstaltung Prüfung Art ECTS<br />
Investition und Finanzierung<br />
Produktion und Organisation<br />
Internes und externes Rechnungswesen<br />
Klausur<br />
60 Min.<br />
Klausur<br />
60 Min.<br />
Klausur<br />
60 Min.<br />
V+Ü 6<br />
V+Ü 6<br />
V+Ü 6<br />
Schlüsselqualifi kationen B V+Ü 6<br />
Empirische Ökonomie<br />
Klausur<br />
60 Min.<br />
V+Ü 6<br />
19
20<br />
2 Die Bachelorstudiengänge an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
SoSe, 4. Semester<br />
Veranstaltung Prüfung Art ECTS<br />
1. Veranstaltung ABWL<br />
2. Veranstaltung ABWL<br />
3. Veranstaltung ABWL<br />
Finanzwissenschaft und Wirtschaftspolitik<br />
Klausur<br />
60 Min.<br />
Klausur<br />
60 Min.<br />
Klausur<br />
60 Min.<br />
Klausur<br />
60 Min.<br />
aus MM&I oder U&F variabel<br />
Nebenfach variabel<br />
WiSe, 5. Semester<br />
V 3<br />
V 3<br />
V 3<br />
V+Ü 6<br />
V/Ü/S/<br />
PS<br />
V/Ü/S/<br />
PS<br />
Veranstaltung Prüfung Art ECTS<br />
4. Veranstaltung ABWL<br />
5. Veranstaltung ABWL<br />
Klausur<br />
60 Min.<br />
Klausur<br />
60 Min.<br />
aus MM&I oder U&F variabel<br />
aus M-& F-BWL variabel<br />
Nebenfach variabel<br />
9<br />
6<br />
V 3<br />
V 3<br />
V/Ü/S/<br />
PS<br />
V/Ü/S/<br />
PS<br />
V/Ü/S/<br />
PS<br />
9<br />
6<br />
9
SoSe, 6. Semester<br />
2.1 Der Bachelorstudiengang nach PO 2008<br />
Veranstaltung Prüfung Art ECTS<br />
Bachelorarbeit (zwischen 5. und 6.<br />
Semester)<br />
aus MM&I oder U&F variabel<br />
aus M-& F-BWL variabel<br />
V/Ü/S/<br />
PS<br />
V/Ü/S/<br />
PS<br />
V = Vorlesung Ü = Übung S = Seminar PS = Proseminar<br />
12<br />
3<br />
15<br />
21
Manche Arbeitgeber bieten<br />
Berufsanfängern begrenzte<br />
Möglichkeiten.<br />
Wir geben Ihnen<br />
Spielraum.<br />
Mit einem Einstieg bei der UniCredit ist Ihr Karriereweg<br />
nicht vorgezeichnet, sondern vielmehr<br />
fl exibel gestaltbar. Wählen Sie Ihr maßgeschneidertes<br />
Traineeprogramm: im Privat- oder<br />
Firmenkundengeschäft, Risikomanagement,<br />
Corporate & Investment Banking, Private Banking<br />
oder in einem anderen Bereich. Learning<br />
on the Job steht im Vordergrund, unterstützt<br />
von Rotationen, je nach Zielposition auch im<br />
Ausland. Workshops und Netzwerkveranstaltungen<br />
runden das Ganze ab. Gestalten Sie bei<br />
uns Ihr ganz persönliches Traineeprogramm.<br />
Neugierig? Jetzt informieren: hvb.de/jobs
2.2 Die Bachelorstudiengänge Wirtschaftspädagogik I und II<br />
2.2 Bachelor Wirtschaftspädagogik I und Wirtschaftspädagogik<br />
II<br />
Nach Bestehen der Grundlagen- und Orientierungsprüfungen<br />
(GOP) „Grundlagen der BWL“ und „Human Resource Education &<br />
Management I“(HRE&M I) im ersten Semester ist die zeitliche Abfolge<br />
der weiteren Prüfungen frei zu gestalten. Gerade <strong>für</strong> die ersten<br />
Semester wird es dennoch dringend empfohlen, die idealtypischen<br />
Stundenpläne zu befolgen.<br />
Für Studierende des Bachelorstudienganges WiPäd II gilt: Insbesondere<br />
das Schulfach sollte mit dem dritten Semester begonnen<br />
werden. Die Lehrveranstaltungen in den Nebenfächern bauen<br />
aufeinander auf und können nicht ohne inhaltliche Erschwernisse<br />
in anderer Reihenfolge besucht werden.<br />
Die Regelstudienzeit der beiden Studiengänge beträgt jeweils<br />
sechs Semester. Maximal stehen acht Semester zum Erwerb der<br />
insgesamt 180 ECTS-Punkte zur Verfügung.<br />
Grundsätzlich wird zwischen Pfl ichtmodulen und Wahlpfl ichtmodulen<br />
unterschieden. Ein Modul kann aus mehreren Lehrveranstaltungen<br />
(z.B. Vorlesung und Übung) bestehen. Pfl ichtmodule<br />
sind ausnahmslos zu absolvieren. Bei Wahlpfl ichtmodulen kann<br />
nach bestimmten „Spielregeln“ aus mehreren Modulen/Lehrveranstaltungen<br />
gewählt werden.<br />
Die Pfl ichtmodule sind wie folgt untergliedert:<br />
Grundlegende Pfl ichtmodule<br />
Grundlagen der Wirtschaftspädagogik:<br />
■ HRE&M I (GOP)<br />
■ HRE&M II<br />
■ HRE&M III<br />
Schlüsselqualifi kation<br />
Mikroökonomie (WiPäd I),<br />
Grundlagen der VWL I (WiPäd II)<br />
Makroökonomie (WiPäd I),<br />
Grundlagen der VWL II (WiPäd II)<br />
Wipäd I<br />
ECTS<br />
Wipäd II<br />
ECTS<br />
21 21<br />
9 6<br />
9 6<br />
23
24<br />
2 Die Bachelorstudiengänge an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Empirische Ökonomie 6 6<br />
Mathematik und Statistik<br />
■ Mathematik<br />
■ Statistik I und II<br />
15 15<br />
Recht I und II 6 6<br />
Grundlagen der BWL und TbR<br />
■ Grundlagen der BWL (GOP)<br />
■ Technik des betrieblichen Rechnungswesens (TbR)<br />
9 9<br />
Unternehmensführung und Marketing 6 6<br />
Investition und Finanzierung 6 6<br />
Produktion und Organisation 6 6<br />
Internes und externes Rechnungswesen 6 6<br />
Wirtschaftsinformatik 6 6<br />
Weiterführende Pfl ichtmodule<br />
Allgemeine Betriebswirtschaftslehre (5 aus 6 Veranstaltungen<br />
WiPäd I; 2 aus 6 Veranstaltungen WiPäd II)<br />
■ Unternehmensrechnung<br />
■ Risk Management<br />
■ Competition & Strategy<br />
■ International Management<br />
■ Personal & Organisation<br />
■ Digitale Unternehmung<br />
15 6<br />
Finanzwissenschaft und Wirtschaftspolitik 6 6<br />
Markt- und fi nanzorientierte Betriebswirtschaftslehre 21 6<br />
Bachelorarbeit<br />
Bachelorarbeit 12 12
2.2 Die Bachelorstudiengänge Wirtschaftspädagogik I und II<br />
Die Wahlpfl ichtmodule sind wie folgt untergliedert:<br />
Vertiefungsgebiet<br />
■ Management, Marketing und Innovation (MM&I)<br />
■ Unternehmensrechnung und Finanzen (U&F)<br />
Schulfach (nur WiPäd II)<br />
■ Deutsch<br />
■ Deutsch als Fremdsprache<br />
■ Englisch<br />
■ Katholische Religionslehre<br />
■ Evangelische Religionslehre<br />
■ Mathematik<br />
2.2.1 Pfl ichtmodule<br />
2.2.1.1 Grundlegende Pfl ichtmodule<br />
HRE&M I-III:<br />
21 15<br />
- 36<br />
Die drei Lehrveranstaltungen Human Resource Education and<br />
Management I (GOP), II und III vermitteln die grundlegenden<br />
Begriffe des Faches und zeigen zentrale Elemente des deutschen<br />
berufsbildenden Systems, des Lernens in berufl ichen Kontexten<br />
und der Strukturen in der Berufsbildungspolitik auf.<br />
Ziel der Veranstaltung HRE&M I ist die Einführung in<br />
Forschungsfelder und Themen der Wirtschaftspädagogik. In der<br />
Veranstaltung HRE&M I werden vor allem grundlegende Begriffe<br />
und theoretische Ansätze zur berufl ichen Bildung in Wirtschaft und<br />
Verwaltung vermittelt: Geschichte der Disziplin der Wirtschaftspädagogik,<br />
wissenschaftstheoretische Grundlagen und deren<br />
Bedeutung <strong>für</strong> die berufl iche Bildungsforschung, institutionelle<br />
Bedingungen der Berufsbildung in Deutschland und Europa, Ziele<br />
und Aufgaben der berufl ichen Bildung und internationale Berufsbildungsforschung.<br />
In der Veranstaltung HRE&M II werden grundlegende Fragen des<br />
Lernens und Entwickelns sowie des Lehrens behandelt. Dabei<br />
geht es sowohl um Aspekte zentraler Lern- und Entwicklungstheorien<br />
als auch um Aspekte zentraler Lehrtheorien. Diese schließen<br />
u.a. Fragen des Aufbaus von Wissen, der kognitiven Ressourcen,<br />
des Curriculums, der didaktisch-methodischen und medialen Gestaltung<br />
von Lern- und Entwicklungssituationen sowie Fragen des<br />
25
26<br />
2 Die Bachelorstudiengänge an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
WiPäd II:<br />
Grundlagen<br />
der VWL<br />
Schlüsselqualifi<br />
kation<br />
Assessments und der Evaluation an verschiedenen Lernorten der<br />
berufl ichen Aus- und Weiterbildung über die Lebensspanne ein.<br />
In der Veranstaltung HRE&M III werden grundlegende Fragen<br />
der Berufsbildung auf institutioneller und berufsbildungspolitischer<br />
Ebene behandelt. Dabei geht es beispielsweise um die<br />
Struktur und die zentralen Problemfelder der dualen Berufsausbildung<br />
(auch im internationalen Vergleich), die Analyse von<br />
Übergängen an verschiedenen Schwellen in der Berufsbildung<br />
und auf dem Arbeitsmarkt, die Organisation der Berufsbildung<br />
in Betrieben sowie die Diskussion aktueller Reformvorschläge.<br />
Auch ausgewählte grundlegende Themen und Theorien der berufl<br />
ichen Aus- und Weiterbildung sowie des Human Resource-<br />
Bereichs mit dem Fokus auf organisatorischen, institutionellen,<br />
bildungsökonomischen und bildungspolitischen Fragestellungen<br />
werden behandelt.<br />
Studierende des Studienganges WiPäd II besuchen anstelle der<br />
Veranstaltungen Mikro- und Makroökonomie die Veranstaltungen<br />
Grundlagen der VWL I und II <strong>für</strong> Nebenfachstudierende.<br />
Die Veranstaltung Grundlagen der VWL I beschäftigt sich mit<br />
mikroökonomischen Fragenstellungen. In der Veranstaltung werden<br />
die grundlegenden Konzepte der Haushalts- und Unternehmenstheorie<br />
vorgestellt, die Funktionsweise von Märkten wird<br />
erörtert und es erfolgt eine erste Einführung in wohlfahrtsökonomische<br />
Fragen.<br />
Die Veranstaltung Grundlagen der VWL II führt in Grundmodelle<br />
der Makroökonomie ein und zeigt, wie sie auf wirtschaftspolitische<br />
Fragen angewendet werden können. Die Veranstaltung<br />
untersucht das Zusammenspiel von Güter- und Finanzmärkten<br />
in der kurzen Frist, die Konsequenzen von Konjunkturschwankungen<br />
sowie die Bestimmungsgründe langfristigen gesamtwirtschaftlichen<br />
Wachstums.<br />
Im Modul Schlüsselqualifi kation werden den Studierenden Soft<br />
Skills wie Teamarbeit, Argumentation, das Präsentieren von Ergebnissen<br />
sowie die Erstellung von Businessplänen vermittelt.<br />
Die übrigen grundlegenden Pfl ichtmodule entsprechen sowohl<br />
<strong>für</strong> den Studiengang WiPäd I als auch <strong>für</strong> den Studiengang<br />
WiPäd II den jeweiligen Veranstaltungen im Bachelorstudiengang<br />
BWL. Nähere Informationen fi nden Sie in diesem Kapitel<br />
unter 2.1.1.1.
2.2 Die Bachelorstudiengänge Wirtschaftspädagogik I und II<br />
2.2.1.2 Weiterführende Pfl ichtmodule<br />
ABWL<br />
Finanzwissenschaft<br />
& Wirtschaftspolitik<br />
Markt- und<br />
fi nanzorientierte<br />
BWL<br />
Die Fächer der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre (ABWL)<br />
befassen sich mit grundlegenden Thematiken der Betriebswirtschaftslehre<br />
aufbauend auf dem bereits in den Grundlagenveranstaltungen<br />
erworbenen Wissen. Nähere Informationen hierzu<br />
fi nden Sie im Kapitel 2.1.1.2. Die Studierenden haben die<br />
Möglichkeit, fünf aus sechs (WiPäd I) bzw. zwei aus sechs (WiPäd<br />
II) der angebotenen Veranstaltungen selbst zu wählen.<br />
Nähere Informationen zur Veranstaltung Finanzwissenschaft<br />
& Wirtschaftspolitik fi nden Sie in diesem Kapitel im Abschnitt<br />
2.1.1.2.<br />
Nähere Informationen zum Pfl ichtmodul Markt- und fi nanzorientierte<br />
Betriebswirtschaftlehre (M-& F-BWL) fi nden Sie in<br />
diesem Kapitel im Abschnitt 2.1.1.2<br />
2.2.1.3 Bachelorarbeit<br />
Nähere Informationen fi nden Sie in Kapitel 2.1.1.3.<br />
2.2.2 Wahlpfl ichtmodule<br />
2.2.2.1 Vertiefungsgebiet (MM&I oder U&F)<br />
Entsprechend persönlicher Präferenzen und Ideen bezüglich der<br />
zukünftigen berufl ichen Orientierung können die Studierenden<br />
fachliche Schwerpunkte in einem der zwei Vertiefungsgebiete setzen<br />
(WiPäd I insgesamt 21 ECTS, WiPäd II insgesamt 15 ECTS):<br />
■ Management, Marketing und Innovation (MM&I)<br />
oder<br />
■ Unternehmensrechnung und Finanzen (U&F)<br />
Nähere Informationen hierzu fi nden Sie in Kapitel 2.1.2.1.<br />
2.2.2.2 Schulfach (nur WiPäd II)<br />
Im dritten Semester wählen Studierende des Studienganges Wirtschaftspädagogik<br />
II zusätzlich eines der folgenden Wahlpfl ichtmodule/Schulfächer:<br />
Katholische Religionslehre, Evangelische<br />
Religionslehre, Deutsch, Englisch, Mathematik oder Deutsch als<br />
27
28<br />
2 Die Bachelorstudiengänge an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
2.2.3 Studienplan<br />
Fremdsprache. In den folgenden vier Semestern erwerben Sie<br />
in Ihrem Nebenfach je 9 ECTS Punkte, so dass Sie am Ende insgesamt<br />
36 ECTS Punkte erreicht haben. Zur inhaltlichen und<br />
fachlichen Beratung wenden Sie sich bitte an den zuständigen<br />
Fachbereich, bei organisatorischen Fragen an das ISC.<br />
Das Studium ist weitestgehend frei zu gestalten. Wichtig ist es<br />
die Grundlagen- und Orientierungsprüfungen (GOP) im ersten<br />
Semester abzulegen, da diese verpfl ichtend sind. Grundsätzlich<br />
sollten pro Semester 30 ECTS Punkte erworben werden, um in<br />
der Regelstudienzeit von sechs Semestern die 180 ECTS zu absolvieren.<br />
Ein idealtypischer Studienplan <strong>für</strong> jeden Studiengang<br />
soll beispielhaft aufgeführt werden:<br />
2.2.3.1 Studienplan <strong>für</strong> WiPäd I<br />
WiSe, 1. Semester<br />
Veranstaltung Prüfung Art ECTS<br />
HRE&M I (GOP)<br />
Grundlagen der BWL (GOP)<br />
Mathematik<br />
Statistik I<br />
Recht I<br />
Produktion und Organisation<br />
Klausur<br />
120 Min.<br />
Klausur<br />
60 Min.<br />
Klausur<br />
60 Min.<br />
Klausur<br />
60 Min.<br />
Klausur in<br />
Recht II<br />
Klausur<br />
60 Min.<br />
V+Ü 6<br />
V+Ü 6<br />
V 3<br />
V+Ü 6<br />
V -<br />
V+Ü 6
2.2 Die Bachelorstudiengänge Wirtschaftspädagogik I und II<br />
SoSe, 2. Semester<br />
Veranstaltung Prüfung Art ECTS<br />
HRE&M II<br />
Makroökonomie<br />
Statistik II<br />
Recht II<br />
Unternehmensführung und<br />
Marketing<br />
WiSe, 3. Semester<br />
Klausur<br />
60 Min.<br />
Klausur<br />
120 Min.<br />
Klausur<br />
60 Min.<br />
Klausur<br />
60 Min.<br />
Klausur<br />
60 Min.<br />
V+Ü 6<br />
V+Ü 9<br />
V+Ü 6<br />
V 6<br />
V+Ü 6<br />
Veranstaltung Prüfung Art ECTS<br />
Investition und Finanzierung<br />
Mikroökonomie<br />
Internes und externes Rechnungswesen<br />
Technik des betrieblichen<br />
Rechnungswesens<br />
Empirische Ökonomie<br />
Klausur<br />
60 Min.<br />
Klausur<br />
120 Min.<br />
Klausur<br />
60 Min.<br />
Klausur<br />
60 Min.<br />
Klausur<br />
60 Min.<br />
V+Ü 6<br />
V+Ü 9<br />
V+Ü 6<br />
V+Ü 3<br />
V+Ü 6<br />
29
30<br />
2 Die Bachelorstudiengänge an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
SoSe, 4. Semester<br />
Veranstaltung Prüfung Art ECTS<br />
1. Veranstaltung ABWL<br />
2. Veranstaltung ABWL<br />
3. Veranstaltung ABWL<br />
Finanzwissenschaft und<br />
Wirtschaftspolitik<br />
Klausur<br />
60 Min.<br />
Klausur<br />
60 Min.<br />
Klausur<br />
60 Min.<br />
Klausur<br />
60 Min.<br />
aus MM&I oder U&F variabel<br />
Wirtschaftsinformatik<br />
WiSe, 5. Semester<br />
Klausur<br />
60 Min.<br />
V 3<br />
V 3<br />
V 3<br />
V+Ü 6<br />
V/Ü/S/<br />
PS<br />
9<br />
V+Ü 6<br />
Veranstaltung Prüfung Art ECTS<br />
4. Veranstaltung ABWL<br />
5. Veranstaltung ABWL<br />
Klausur<br />
60 Min.<br />
Klausur<br />
60 Min.<br />
aus MM&I oder U&F variabel<br />
aus M-& F-BWL variabel<br />
HRE&M III<br />
Klausur<br />
60 Min.<br />
V 3<br />
V 3<br />
V/Ü/S/<br />
PS<br />
V/Ü/S/<br />
PS<br />
V/Ü/S/<br />
PS<br />
Schlüsselqualifi kation B V+Ü 6<br />
12<br />
3<br />
3
2.2 Die Bachelorstudiengänge Wirtschaftspädagogik I und II<br />
SoSe, 6. Semester<br />
Veranstaltung Prüfung Art ECTS<br />
Bachelorarbeit (zwischen 5. und 6.<br />
Semester)<br />
aus M-& F-BWL variabel<br />
V/Ü/S/<br />
PS<br />
V = Vorlesung Ü = Übung S = Seminar PS = Proseminar<br />
2.2.3.2 Studienplan <strong>für</strong> WiPäd II<br />
WiSe, 1. Semester<br />
Veranstaltung Prüfung Art ECTS<br />
HRE&M I (GOP)<br />
Grundlagen der BWL (GOP)<br />
Mathematik<br />
Statistik I<br />
Grundlagen der VWL I<br />
Technik des betrieblichen<br />
Rechnungswesens<br />
Klausur<br />
120 Min.<br />
Klausur<br />
60 Min.<br />
Klausur<br />
60 Min.<br />
Klausur<br />
60 Min.<br />
Klausur<br />
60 Min.<br />
Klausur<br />
60 Min.<br />
12<br />
18<br />
V+Ü 6<br />
V+Ü 6<br />
V 3<br />
V+Ü 6<br />
V+Ü 6<br />
V 3<br />
31
32<br />
2 Die Bachelorstudiengänge an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
SoSe, 2. Semester<br />
Veranstaltung Prüfung Art ECTS<br />
HRE&M II<br />
Grundlagen der VWL II<br />
Statistik II<br />
Wirtschaftsinformatik<br />
Unternehmensführung und<br />
Marketing<br />
WiSe, 3. Semester<br />
Klausur<br />
60 Min.<br />
Klausur<br />
90 Min.<br />
Klausur<br />
60 Min.<br />
Klausur<br />
60 Min.<br />
Klausur<br />
60 Min.<br />
V+Ü 6<br />
V+Ü 6<br />
V+Ü 6<br />
V+Ü 6<br />
V+Ü 6<br />
Veranstaltung Prüfung Art ECTS<br />
Investition und Finanzierung<br />
Produktion und Organisation<br />
Internes und externes Rechnungswesen<br />
Recht I<br />
Klausur<br />
60 Min.<br />
Klausur<br />
60 Min.<br />
Klausur<br />
60 Min.<br />
Klausur in<br />
Recht II<br />
V+Ü 6<br />
V+Ü 6<br />
V+Ü 6<br />
V -<br />
aus integriertem Schulfach variabel V+Ü 9/6*<br />
*6 ECTS in Deutsch als Fremdsprache<br />
Anmerkung: Wird das Schulfach „Deutsch als Fremdsprache“<br />
gewählt, muss oben angegebener Studienplan angepasst werden,<br />
um die 30 pro Semester empfohlenen ECTS-Punkte zu erzielen.
2.2 Die Bachelorstudiengänge Wirtschaftspädagogik I und II<br />
SoSe, 4. Semester<br />
Veranstaltung Prüfung Art ECTS<br />
1. Veranstaltung ABWL<br />
2. Veranstaltung ABWL<br />
Recht II<br />
Finanzwissenschaft und<br />
Wirtschaftspolitik<br />
Klausur<br />
60 Min.<br />
Klausur<br />
60 Min.<br />
Klausur<br />
60 Min.<br />
Klausur<br />
60 Min.<br />
aus MM&I oder U&F variabel<br />
V 3<br />
V 3<br />
V 6<br />
V+Ü 6<br />
V/Ü/S/<br />
PS<br />
aus integriertem Schulfach variabel variabel 9/6*<br />
WiSe, 5. Semester<br />
Veranstaltung Prüfung Art ECTS<br />
HRE&M III<br />
Empirische Ökonomie<br />
Klausur<br />
60 Min.<br />
Klausur<br />
60 Min.<br />
6<br />
V 3<br />
V 6<br />
Schlüsselqualifi kation B V 6<br />
aus MM&I oder U&F und<br />
aus M-& F-BWL<br />
variabel<br />
V/Ü/S/<br />
PS<br />
aus integriertem Schulfach variabel variabel 9/6*<br />
6<br />
33
34<br />
2 Die Bachelorstudiengänge an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
SoSe, 6. Semester<br />
Veranstaltung Prüfung Art ECTS<br />
Bachelorarbeit (zwischen 5. und 6.<br />
Semester)<br />
aus integriertem Schulfach variabel variabel 9<br />
aus MM&I oder U&F und<br />
aus M-& F-BWL<br />
variabel<br />
V/Ü/S/<br />
PS<br />
V = Vorlesung Ü = Übung S = Seminar PS = Proseminar<br />
2.3 Allgemeine Informationen zu den Bachelorstudiengängen<br />
Module<br />
ECTS-Punkte<br />
Die angebotenen Bachelorstudiengänge bestehen aus mehreren<br />
verschiedenen Modulen. Innerhalb der Module sind thematisch<br />
verwandte Gebiete zusammengefasst, wie beispielsweise Mathematik<br />
und Statistik oder Grundlagen der BWL und Finanzbuchhaltung.<br />
Ein Modul kann aber auch nur ein einziges Fach<br />
beinhalten, z.B. Empirische Ökonomie. Ein Modul umspannt<br />
ein Semester, ein Studienjahr oder, in Ausnahmen, mehrere<br />
Semester. Die Prüfungs- und Studienordnung untergliedert die<br />
Bachelorstudiengänge sowohl in Pfl ichtmodule, die ausnahmslos<br />
zu absolvieren sind, als auch in Wahlpfl ichtmodule, aus denen<br />
nach vorgegebenen Regeln ausgewählt werden kann.<br />
Für eine bestandene Prüfungsleistung wird eine bestimmte<br />
Anzahl an ECTS-Punkten gutgeschrieben. Die Anzahl der gutgeschriebenen<br />
ECTS-Punkte ist von der Arbeitszeit, die <strong>für</strong> ein<br />
bestimmtes Fach vorgesehen ist, abhängig. Ein ECTS-Punkt<br />
entspricht dem Arbeitsaufwand von 30 Stunden, somit wird pro<br />
Semester mit einem Workload von 900 Stunden gerechnet. Dieser<br />
Arbeitsaufwand umfasst sowohl alle Vorlesungen, Übungen und<br />
Tutorien, als auch die Vor- und Nachbereitungszeit.<br />
Zum Bestehen der Bachelorprüfung müssen unter Beachtung<br />
bestimmter, im Weiteren aufgeführter Regeln 180 ECTS-Punkte<br />
erzielt werden. Pro Semester sollten dabei 30 ECTS-Punkte erworben<br />
werden.<br />
Darüber hinaus dienen die ECTS-Punkte auch als Gewichtungs-<br />
12<br />
9
ECTS-Noten<br />
Notengebung<br />
Regelstudienzeit<br />
Grundlagen-<br />
und Orientierungsprüfungen<br />
(GOP)<br />
2.3 Allgemeine Informationen zu den Bachelorstudiengängen<br />
faktoren bei der Ermittlung der Modulnoten und der Bachelornote.<br />
Hierbei ist zu beachten, dass einige Prüfungen und Module<br />
der BWL <strong>für</strong> die Studiengänge BWL, Wirtschaftspädagogik I und<br />
Wirtschafts pädagogik II nur mit der Hälfte der zu erwerbenden<br />
ECTS-Punktzahl in die Endnote eingehen.<br />
Neben ECTS-Punkten erhalten Sie auch ECTS-Noten <strong>für</strong> erfolgreich<br />
abgeschlossene Prüfungen:<br />
■ A die besten 10%<br />
■ B die nächsten 25%<br />
■ C die nächsten 30%<br />
■ D die nächsten 25%<br />
■ F nicht bestanden<br />
Es werden Noten zwischen 1 und 5 vergeben. Die Noten der<br />
einzelnen Prüfungsleistungen können um 0,3 nach oben oder<br />
unten differenziert werden (z.B. 2,3 oder 1,7). Dabei werden die<br />
Noten 0,7; 4,3; 4,7 und 5,3 nicht vergeben. Mit der Note 5 gilt eine<br />
Prüfung als nicht bestanden und muss wiederholt werden, es sei<br />
denn, es handelt sich um Wahlpfl ichtveranstaltungen. In diesem<br />
Fall kann die Prüfung freiwillig wiederholt werden, da alternativ<br />
weitere Wahlpfl ichtveranstaltungen zur Auswahl stehen, um das<br />
Modul abzuschließen.<br />
Die Prüfungs- und Studienordnung sieht vor, dass die 180 ECTS-<br />
Punkte innerhalb von sechs Semestern erreicht werden. Folglich<br />
sind jedes Semester 30 ECTS-Punkte notwendig, um das<br />
Bachelor-Studium erfolgreich in der Regelstudienzeit abzuschließen.<br />
Hier<strong>für</strong> stehen zwar insgesamt maximal acht Semester zur<br />
Verfügung, jedoch wird empfohlen, das Studium innerhalb der<br />
Regelstudienzeit zu absolvieren. Mit einer frühzeitigen Planung<br />
ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass nach sechs Semestern keine<br />
Probleme mit den Fristen entstehen.<br />
Die erste Hürde im Bachelorstudium stellen die Grundlagen- und<br />
Orientierungsprüfungen dar. Diese unterscheiden sich je nach<br />
Bachelorstudiengang:<br />
■ BWL-Bachelor: Grundlagen der BWL, Mikroökonomie I<br />
■ WiPäd I und II: Grundlagen der BWL, Human Resource Education<br />
& Management I (HRE&M I)<br />
35
36<br />
2 Die Bachelorstudiengänge an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Wiederholung<br />
von Prüfungsleistungen<br />
Prüfungsunfähigkeit<br />
Beurlaubung<br />
Die Klausuren in diesen Fächern müssen jeweils im ersten Semester<br />
mitgeschrieben werden. Besteht man diese Prüfungen<br />
nicht, so gibt es nur einen Zweitversuch. Dieser Zweitversuch<br />
muss zum nächsten Prüfungszeitpunkt stattfi nden. In Mikroökonomie<br />
fi ndet der Zweitversuch am Ende des zweiten Semesters<br />
statt, in Grundlagen der BWL hingegen reicht ein Zweitversuch<br />
am Ende des dritten Semesters. In den Bachelorstudiengängen<br />
Wirtschaftspädagogik I und II müssen beide GOPs spätestens<br />
zum nächsten Wintersemester wiederholt werden.<br />
Bestandene Prüfungsleistungen dürfen nicht wiederholt werden.<br />
Das bedeutet, dass eine bestandene Klausur auch nicht freiwillig<br />
wiederholt werden kann. Nicht bestandene Leistungen können<br />
innerhalb der acht Semester so oft wiederholt werden, bis sie<br />
bestanden sind. Beachten Sie, dass die GOPs nur einmal wiederholt<br />
werden können.<br />
Sollten Sie nicht in der Lage sein, an Klausuren teilzunehmen,<br />
muss die Prüfungsunfähigkeit unverzüglich und zwingend vor<br />
Notenbekanntgabe geltend und glaubhaft gemacht werden. Eine<br />
Geltendmachung nach Notenbekanntgabe oder nach der Klausur<br />
ist zwecklos, da eine Geltendmachung innerhalb von zwei,<br />
maximal drei Tagen erfolgen muss. „Unverzüglich“ bedeutet z.B.<br />
bei Unwohlsein während der Klausur, dass man die Aufsicht informiert,<br />
die Klausur abbricht und unmittelbar danach zum Arzt<br />
geht. Eine Klausurabgabe ohne Hinweis im Hörsaalprotokoll bedeutet<br />
„prüfungsfähig“. „Glaubhaft machen“ bedeutet sofort bei<br />
Erkrankung den Hausarzt/die Hausärztin aufzusuchen, sich die<br />
Prüfungsunfähigkeit, die Symptome und deren Dauer bestätigen<br />
zu lassen und diese dem ISC mitzuteilen. Da<strong>für</strong> ist ein Online-<br />
Formular auf der Homepage des ISC zu fi nden.<br />
Die Beurlaubung <strong>für</strong> ein Praktikum ist innerhalb der Regelstudienzeit<br />
möglich und wird von der Studentenkanzlei vorgenommen.<br />
Sie benötigen da<strong>für</strong> eine Be<strong>für</strong>wortung des Praktikums.<br />
Diese wird Ihnen vom ISC oder Frau Bettina Hupf (LMU Alumni)<br />
ausgestellt. Wenden Sie sich hier<strong>für</strong> bitte mit einer Tätigkeitsbeschreibung<br />
Ihres gewünschten Praktikums an das ISC oder Frau<br />
Bettina Hupf.<br />
Wenn Sie sich <strong>für</strong> ein Auslandssemester beurlauben lassen<br />
wollen, stellen Sie den Antrag auf Beurlaubung bitte persönlich<br />
mit Ihrer Bescheinigung in der Studentenkanzlei. Beratung zum
Anerkennung<br />
von Prüfungsleistungen<br />
Studienplan<br />
Pfl ichtmodule<br />
2.3 Allgemeine Informationen zu den Bachelorstudiengängen<br />
Auslandsstudium erhalten Sie bei Frau Dr. Stenke, IRC (weitere<br />
Informationen zum Auslandsstudium fi nden Sie unter www.irc.<br />
bwl.lmu.de).<br />
Auch die Beurlaubung wegen Mutterschutz/Elternzeit erfolgt<br />
in der Studentenkanzlei.<br />
Falls Sie sich wegen Krankheit beurlauben lassen müssen, dürfen<br />
Sie in dem Beurlaubungssemester keine Leistungen erbringen.<br />
Wegen der attestierten Prüfungsunfähigkeit dürfen Sie auch keine<br />
nicht bestandenen Leistungen erbringen. Die Beurlaubung erfolgt<br />
auch in der Studentenkanzlei.<br />
Während eines Urlaubssemesters dürfen ansonsten nicht bestandene<br />
Leistungen wiederholt werden. (Dies gilt nicht bei einer<br />
Beurlaubung wegen Krankheit, da diese mit Prüfungsunfähigkeit<br />
gleichzusetzen ist.)<br />
Studien- und Prüfungsleistungen, die Sie an anderen Hochschulen/Universitäten<br />
erbracht haben, können Sie sich beim ISC anerkennen<br />
lassen, es sei denn, dass die erworbenen Kompetenzen<br />
wesentliche Unterschiede aufweisen. Für die Anrechnung müssen<br />
Sie jedoch die Fristen beachten: Haben Sie die Leistungen vor<br />
Ihrer Immatrikulation erbracht, z.B. als Ortswechsler, endet die<br />
Frist am Ende des 1. Semesters nach der Einschreibung <strong>für</strong> Ihren<br />
Bachelorstudiengang an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft.<br />
Erwerben Sie die ECTS-Punkte nach der Immatrikulation, z.B.<br />
im Rahmen eines Auslandssemesters, so endet die Frist am Ende<br />
des ersten darauffolgenden Semesters, in dem Sie die Leistung<br />
erbracht haben. Die Möglichkeiten der Anrechnung in diesen<br />
Fällen erfahren Sie beim ISC (IRC bei Auslandsangelegenheiten).<br />
Die Prüfungs- und Studienordnung gibt einen Studienplan <strong>für</strong><br />
Ihr komplettes Studium vor. Das ISC empfi ehlt Ihnen dringend,<br />
sich an diesen Studienplan zu halten, da er die sicherste Möglichkeit<br />
ist, den erfolgreichen Abschluss zum Bachelor of Science<br />
zu meistern.<br />
Pfl ichtmodule dienen der Schaffung einer Grundlage <strong>für</strong> die darauf<br />
aufbauenden Wahlpfl ichtmodule. Diese fest vorgeschriebene<br />
Basis ist notwendig, um Ihnen später im Studium eine individuelle<br />
Spezialisierung innerhalb gewisser Grenzen zu ermöglichen.<br />
37
38<br />
2 Die Bachelorstudiengänge an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Wahlpfl ichtmodule<br />
Fristen und<br />
Exmatrikulationsgründe<br />
Fristverlängerung<br />
Abschluss<br />
Bei den Wahlpfl ichtmodulen besteht eine größere Gestaltungsfreiheit,<br />
sodass Sie die Möglichkeit haben, Ihr weiteres Studium<br />
nach Ihren individuellen Präferenzen, unter Beachtung verschiedener<br />
Regeln, zu gestalten.<br />
Sie haben Ihr Bachelorstudium nicht bestanden, falls Sie eine<br />
GOP entweder zum zweiten Mal oder im geforderten Zeitraum<br />
nicht bestanden haben oder nach acht Semestern die 180 ECTS-<br />
Punkte nach den Regeln der Prüfungsordnung noch nicht erreicht<br />
haben. In diesen Fällen werden Sie exmatrikuliert.<br />
Falls Sie beispielsweise aufgrund von längerer Krankheit nicht in<br />
der Lage sind, Ihr Studium innerhalb der vorgegebenen Fristen<br />
zu beenden, müssen Sie rechtzeitig, also vor Fristablauf, beim ISC<br />
einen Antrag auf Fristverlängerung stellen. Beachten Sie bitte,<br />
dass <strong>für</strong> eine Fristverlängerung auch immer ein ärztliches Attest<br />
benötigt wird. Dies sollten Sie daher grundsätzlich beim ISC<br />
einreichen, auch wenn zum Zeitpunkt der Krankheit noch keine<br />
Fristüberschreitung absehbar ist. Am besten wenden Sie sich in<br />
solchen Fällen zeitnah direkt an die Studienberatung des ISC.<br />
Sie haben die Bachelorprüfung erfolgreich abgeschlossen, wenn<br />
Sie die 180 ECTS-Punkte in der richtigen Zusammensetzung innerhalb<br />
der Fristen erworben haben. Sie bekommen dann eine<br />
Bachelor-Urkunde und ein Bachelor-Zeugnis in deutscher und<br />
englischer Sprache ausgehändigt. Des Weiteren erhalten Sie vom<br />
Prüfungsamt ein Transcript of Records in deutscher Sprache,<br />
welches alle absolvierten Module und die ihnen zugeordneten<br />
Modulprüfungen mit den da<strong>für</strong> vergebenen ECTS-Punkten und<br />
Noten beinhaltet. Hinzu kommt noch das Diploma Supplement,<br />
das vor allem eine international standardisierte und verständliche<br />
Beschreibung Ihres Studiums enthält. Ein Muster des Diploma<br />
Supplements fi nden Sie auf den Seiten der Hochschulrektorenkonferenz<br />
(www.hrk.de).<br />
Nach dem Lesen dieses Kapitels sollten Sie einen Überblick über<br />
die wichtigsten Regelungen der Studien- und Prüfungsordnung<br />
gewonnen haben. Dennoch sollten Sie sich nicht nur auf diesen<br />
Text im <strong>durchblick</strong> verlassen, sondern sich auch mit der Prüfungsund<br />
Studienordnung Ihres Studiengangs auseinandersetzen, die<br />
Sie auf der Homepage des ISC fi nden (www.isc.lmu.de).
Wie könnten Sie Ihrem Studium wahre Größe verleihen?<br />
Indem Sie über Dinge nachdenken, über die noch keiner nachgedacht hat<br />
Wenn Sie eine Abschlussarbeit über das höchste Gebäude der Erde schreiben<br />
Mit einem Praktikum über Naturgefahren in touristischen Ballungszentren<br />
Durch eine Diskussion mit Ärzten, Ingenieuren und Seismologen<br />
Mit drei der vier genannten Punkte<br />
Haben Sie Lust, mit uns Projekte von globaler Tragweite zu bewegen?<br />
Als einer der führenden Rückversicherer der Welt durchleuchten wir<br />
Risiken aller Art und sichern sie ab. Ob Großbauprojekte, Klimawandel<br />
oder Raumfahrt: Absolvieren Sie Ihre ersten Schritte ins Berufsleben in<br />
vielfältigen Themenfeldern, die die Menschheit heute und in Zukunft<br />
bewegen. Profitieren Sie vom Wissen und Netzwerk unserer Mitarbeiter<br />
und legen Sie bereits während des Studiums den Grundstein <strong>für</strong> eine<br />
erfolgreiche berufliche Zukunft.<br />
Wie Sie sich schon als Student bei Munich Re einbringen können,<br />
erfahren Sie unter munichre.com/karriere
40<br />
2 Die Bachelorstudiengänge an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
2.4 Weiterführende Studiengänge an der<br />
Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Im Folgenden sollen Ihnen die verschiedenen weiterführenden<br />
Studiengänge an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft vorgestellt<br />
werden.<br />
Master of Science in BWL (M.Sc.): Dieser konsekutive Studiengang<br />
bietet interessierten Studierenden die Möglichkeit, ein<br />
weiterführendes, forschungs- und projektorientiertes Studium<br />
zu absolvieren, in dem erweiterte Kenntnisse und Fähigkeiten<br />
erworben werden. Der Studiengang ist als konsekutives Vollzeitstudium<br />
konzipiert und es sind innerhalb von vier Semestern 120<br />
ECTS-Punkte zu erwerben.<br />
Master of Business Research (MBR): Falls Sie während Ihres<br />
Studiums eine Leidenschaft <strong>für</strong> die Wissenschaft entwickelt haben,<br />
bieten wir Ihnen mit dem Forschungsstudium (Master of<br />
Business Research) die Möglichkeit zur Vertiefung Ihrer wissenschaftlichen<br />
Qualifi kation und bereiten Sie gezielt auf eine<br />
Promotion an der LMU München vor.<br />
European Master in Management (EMM): Der European Master<br />
in Management ist als generelles Management Programm konzipiert,<br />
das die Studierenden umfassend auf eine internationale<br />
Karriere vorbereitet und dabei ganz gezielt eine europäische Perspektive<br />
einnimmt und vermittelt. Die Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
hat diesen Studiengang zusammen mit den renommierten<br />
europäischen Partneruniversitäten EM Lyon Business School und<br />
Aston Business School in Birmingham ins Leben gerufen.<br />
Executive Master of Insurance(E.M. Insurance): Der Executive<br />
Master of Insurance, der zum Wintersemester 2007/08 eingeführt<br />
wurde, ist ein berufsbegleitender Studiengang mit klarer Fokussierung<br />
auf versicherungswirtschaftliche Themen.<br />
Executive Master of Human Resource Management (hrmaster):<br />
Mit dem Executive Master of Human Resource Management<br />
bietet die Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft ein neues und innovatives<br />
Programm an. Der zweijährige berufsbegleitende Weiterbildungsstudiengang<br />
richtet sich an Führungs- und Führungsnachwuchskräfte<br />
aus dem Human Resource Management mit<br />
mindestens dreijähriger qualifi zierter Berufstätigkeit in verantwortlicher<br />
Position.
2.4 Weiterführende Studiengänge an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Ausführliche Informationen zu diesen Studiengängen fi nden<br />
Sie auf unserer Homepage unter:<br />
http://www.bwl.lmu.de/studium/index.html.<br />
41
42<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der<br />
Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Im folgenden Kapitel stellen sich die Lehrstühle und Center der<br />
Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft vor und geben Ihnen einen Überblick<br />
über ihr Ausbildungs- und Veranstaltungsangebot. Alle Inhalte<br />
werden Ihnen in einer einheitlichen und übersichtlichen<br />
Form präsentiert, um Ihnen die im Rahmen Ihres Studiums anstehenden<br />
Entscheidungen zu erleichtern.<br />
Die Lehrstühle sind im Folgenden nach Vertiefungsgebieten und innerhalb<br />
derer alphabetisch nach ihren Vorständen angeordnet. Zunächst<br />
(Kapitel 3.1) werden die Lehrstühle des Vertiefungsgebietes<br />
„Unternehmensrechnung & Finanzen“ (U&F) und des Pfl ichtmoduls<br />
„ Markt- und fi nanzorientierte BWL“ (M-& F-BWL) vorgestellt.<br />
In Kapitel 3.2 fi nden Sie die Lehrstühle des Vertiefungsgebietes<br />
„Management, Marketing & Innovation“ (MM&I) sowie weitere<br />
Lehrstühle des Pfl ichtmoduls „Markt- und fi nanzorientierte BWL“<br />
(M-& F-BWL).<br />
Anschließend werden in Kapitel 3.3 eigenständige Lehr- und<br />
Forschungseinrichtungen, die so genannten Center, vorgestellt.<br />
Diese Center sind Teil der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft und<br />
bieten Veranstaltungen an, in welchen ebenfalls ECTS-Punkte<br />
erworben werden können.
3.1 Unternehmensrechnung & Finanzen und Markt- und fi nanzorientierte BWL<br />
3.1 Unternehmensrechnung & Finanzen und<br />
Markt- und fi nanzorientierte BWL<br />
In diesen Gebieten fi nden Sie Lehrveranstaltungen der folgenden<br />
Lehrstühle.<br />
Lehrstühle:<br />
Prof. Dr. Dr. h.c. Wolfgang Ballwieser<br />
Rechnungswesen und Prüfung ................................................ 44<br />
Prof. Dr. Ralf Elsas<br />
Finance & Banking ................................................................... 54<br />
Prof. Dr. Markus Glaser<br />
Kapitalmärkte und Finanzwirtschaft ........................................ 64<br />
Prof. Dr. Christian Hofmann<br />
Unternehmensrechnung und Controlling ................................ 71<br />
Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Ulrich Küpper<br />
Produktionswirtschaft und Controlling .................................... 79<br />
Prof. Dr. Andreas Richter<br />
Risikomanagement und Versicherung ..................................... 89<br />
Prof. Dr. Deborah Schanz<br />
Betriebswirtschaftliche Steuerlehre ....................................... 102<br />
43
44<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
3.1.1 Prof. Dr. Dr. h.c. Wolfgang Ballwieser<br />
Rechnungswesen und Prüfung<br />
Sprechzeiten<br />
Prof. Dr. Dr. h.c.<br />
Wolfgang<br />
Ballwieser<br />
Seminar <strong>für</strong> Rechnungswesen und Prüfung<br />
Prof. Dr. Dr. h.c. Wolfgang Ballwieser<br />
Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Ludwig-Maximilians-Universität München<br />
Ludwigstraße 28/RG IV<br />
D-80539 München<br />
Tel. +49 89 2180–6322 oder –6323<br />
Fax: +49 89 2180–6327<br />
eMail: ballwieser@bwl.lmu.de<br />
Web: http://www.rwp.bwl.lmu.de<br />
Di 12.00–<strong>13</strong>.00 Uhr<br />
Sekretariat: Ute Berardone<br />
Mo-Do 09.00–12.00 Uhr und 14.00–15.00 Uhr, Fr 09.00–12.00 Uhr<br />
Bibliothek: Sandra Bauer<br />
Regelöffnungszeiten: Mo-Do 08.00–<strong>13</strong>.00 Uhr<br />
(aktuelle Öffnungszeiten im Internet)<br />
Assistent/-in eMail Telefon Sprechstunde<br />
Dipl.-Kffr.<br />
Serpil<br />
Caliskan<br />
Dipl.-Hdl.<br />
Sebastian Erb,<br />
MBR<br />
Dipl.-Betriebswirt<br />
(BA)<br />
Tobias Friedrich,<br />
M.Sc.<br />
Dipl.-Kfm.<br />
Sebastian Keßler<br />
Dipl.-Kffr.,<br />
Dipl.-Verww. (FH)<br />
Anne<br />
Kretzschmar,<br />
MBR<br />
caliskan@bwl.lmu.de 2180–6264<br />
erb@bwl.lmu.de 2180–2166<br />
friedrich@bwl.lmu.de 2180–6325<br />
sebastian.kessler@bwl.lmu.de 2180–6307<br />
kretzschmar@bwl.lmu.de 2180–6326<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
Mi<br />
10.00–11.00 Uhr<br />
Mi<br />
10.00–11.00 Uhr<br />
Do<br />
10.00–11.00 Uhr<br />
Do<br />
10.00–11.00 Uhr
Dipl.-Kfm.<br />
Martin Puritscher<br />
Dipl.-Kffr.<br />
Annette<br />
Witzleben,<br />
MBR<br />
Mission<br />
3.1.1 Rechnungswesen und Prüfung (Prof. Ballwieser)<br />
puritscher@bwl.lmu.de 2180–6309<br />
witzleben@bwl.lmu.de 2180–2164<br />
Mi<br />
10.00–11.00 Uhr<br />
Mo<br />
11.00–12.00 Uhr<br />
Wir sehen unsere Aufgabe in der Vermittlung von „haltbarem“<br />
Wissen und analytischen Fähigkeiten, mit deren Hilfe unsere<br />
Absolventinnen und Absolventen in die Lage versetzt werden, in<br />
einem Umfeld, das von ständigem Wandel und Novellierungen<br />
geprägt ist, neue Probleme eigenständig und zweckgerecht zu<br />
lösen.<br />
3.1.1.1 Lehrstuhlspezifi sche Informationen<br />
Abstract<br />
RWP-Lehrkonzept<br />
Ihr Profi l<br />
Die Veranstaltungen am Seminar <strong>für</strong> Rechnungswesen und Prüfung<br />
sind Teil des Vertiefungsgebiets „Unternehmensrechnung<br />
& Finanzen“ sowie des Pfl ichtmoduls „Markt- und fi nanzorientierte<br />
BWL“.<br />
Der Lehrstuhl behandelt die Gebiete der Rechnungslegung und<br />
Prüfung, sowie der Unternehmensakquisition und Unternehmensbewertung<br />
unter Einbezug internationaler Regelungen<br />
und Aspekte. Als Absolventin oder Absolvent unseres Faches<br />
erwerben Sie Kenntnisse im fi nanziellen Rechnungswesen, in<br />
der Darstellung fi nanzieller Ergebnisse in vielfältiger Weise und<br />
<strong>für</strong> alle denkbaren Einsatzorte. Sie werden keineswegs allein auf<br />
das Berufsbild des Steuerberaters oder Wirtschaftsprüfers festgelegt.<br />
Das Wissen, das Sie bei uns erwerben, ist ebenso gefragt<br />
in Controlling-Abteilungen, bei Finanzanalysten, Unternehmensberatern<br />
oder Banken.<br />
In der universitären Ausbildung spielt die theoretische Fundierung<br />
traditionell eine starke Rolle, was die Universität auch von<br />
der Fachhochschule abhebt. Dementsprechend ist <strong>für</strong> uns das Beherrschen<br />
von Buchungssätzen zwar notwendig, aber keinesfalls<br />
hinreichend <strong>für</strong> eine gute Ausbildung. Wenn auch der abstrakten<br />
Auseinandersetzung mit den Fragen der Rechnungslegung, Prüfung<br />
und Bewertung der Vorrang eingeräumt wird, wird eine<br />
Anwendung des Wissens anhand von Fallstudien eingeübt.<br />
■ Sie sind vielseitig interessiert, wollen sich aber <strong>für</strong> die Zeit nach<br />
dem Studium nicht auf ein enges Tätigkeitsspektrum festlegen.<br />
45
46<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Unser Ausbildungsangebot<br />
Lehrmaterialien<br />
■ „Bilanzen“ sind <strong>für</strong> Sie nicht nur ein großer „Zahlenfriedhof“,<br />
der aufgrund gesetzlicher Vorschriften zu erstellen ist. Sie<br />
sehen im Rechnungswesen ein wichtiges Informations- und<br />
Steuerungs instrument und ein Gebiet, über das sich kein Absolvent<br />
der Betriebswirtschaftslehre Unkenntnis leisten kann.<br />
■ Sie interessieren sich nicht nur <strong>für</strong> das externe Rechnungswesen,<br />
sondern wollen mehr erfahren über die Bewertung von<br />
Unternehmen oder haben Interesse an einer theoretisch fundierten<br />
Vorbereitung auf eine spätere Tätigkeit in der Wirtschaftsprüfung.<br />
■ Analytisches Denkvermögen, das Erkennen von Zusammenhängen<br />
und Grundkenntnisse in Mathematik sind Ihnen nicht<br />
fremd. Aus dem Grundstudium haben Sie noch Kenntnisse über<br />
das externe Rechnungswesen und die Finanzierungstheorie.<br />
In den Veranstaltungen zur Rechnungslegung erwerben Sie fundierte<br />
Kenntnisse über die nationale und internationale Rechnungslegung<br />
von Einzelunternehmen und Konzernen. In den<br />
Veranstaltungen zur Unternehmensbewertung bringen wir Ihnen<br />
den aktuellen Stand der Theorie und dessen Umsetzung in<br />
der Praxis näher.<br />
In den zu den Vorlesungen angebotenen Übungen ist uns vor<br />
allem wichtig, dass Sie in die Lage versetzt werden, das abstrakt<br />
Gelernte im späteren Aufgabenfeld zur Lösung der Ihnen anvertrauten<br />
Probleme verwenden können. Hier legen wir Wert auf<br />
anwendungsorientierte Beispielfälle, mit deren Hilfe Sie den Stoff<br />
vertiefen können.<br />
Honorarprofessoren runden unser Lehrprogramm mit interessanten<br />
und abwechslungsreichen Inhalten ab. Hier können Sie<br />
weitere Leistungspunkte erwerben und von Praktikern aus erster<br />
Hand Anwendungsfelder, aber auch Erwartungen aus Sicht potenzieller<br />
Arbeitgeber erfahren.<br />
Zu allen Veranstaltungen gibt es eine Vielzahl hervorragender<br />
Lehrbücher, die Sie auch in unserer Lehrstuhlbibliothek vorfi nden.<br />
Für die Übungen werden von den Assistenten eigene Unterlagen<br />
erstellt, die auf den Lehrstuhlseiten zum Download zur<br />
Verfügung stehen.
3.1.1 Rechnungswesen und Prüfung (Prof. Ballwieser)<br />
3.1.1.2 Unsere Lehrveranstaltungen<br />
Allgemeine<br />
Hinweise<br />
zum Lehrprogramm<br />
Ihr Studiengang<br />
ist nicht<br />
BWL?<br />
Wer soll was<br />
wann hören?<br />
Überblick<br />
Im Wahlpfl ichtbereich können Sie die Veranstaltungen Unternehmensbewertung<br />
und Internationale Rechnungslegung belegen.<br />
Darüber hinaus können Sie bei unseren Honorarprofessoren<br />
Veranstaltungen zur Anwendungsorientierten Unternehmensbewertung<br />
sowie zu Rechnungswesen und Prüfung besuchen.<br />
Zusätzlich steht Ihnen die Möglichkeit offen, ein Hauptseminar<br />
zu belegen und Ihre Bachelorarbeit am Lehrstuhl zu schreiben.<br />
Eine weitere Vertiefung des Lehrgebiets ist im Rahmen des M.Sc.-<br />
Studiengangs möglich.<br />
Studierende der Studiengänge der Mathematik, Informatik, Soziologie,<br />
Statistik, Diplom-Psychologie, Wirtschaftsgeographie<br />
und Studierende in Magisterstudiengängen mit Nebenfach BWL<br />
können in den Veranstaltungen zur ABWL geprüft werden.<br />
Der Einstieg in unser Lehrprogramm ist jederzeit möglich. Die<br />
Veranstaltungen Unternehmensbewertung und Internationale<br />
Rechnungslegung bauen nicht aufeinander auf und können unabhängig<br />
gehört werden.<br />
Den Besuch der Veranstaltungen unserer Honorarprofessoren<br />
empfehlen wir unseren Studierenden aus fachlichen Gründen<br />
dringend.<br />
Ausgewiesen werden die jeweiligen ECTS-Punkte sowie die Zuordnung <strong>für</strong><br />
die PO 2008.<br />
Veranstaltung Prüfung ECTS Zuordnung<br />
Unternehmensbewertung Klausur 6 U&F<br />
Internationale Rechnungslegung Klausur 6 M-& F-BWL<br />
Internationale Rechnungslegung Klausur 3 U&F<br />
Proseminar Transaktionsbezogene<br />
Unternehmensbewertung<br />
Proseminar Praxis der Wirtschaftsprüfung<br />
Hauptseminar<br />
Variabel 3 M-& F-BWL<br />
Variabel 3 M-& F-BWL<br />
Hausarbeit +<br />
Präsentation<br />
6 M-& F-BWL<br />
Bachelorarbeit 12 P15<br />
47
48<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
3.1.1.2.1 Vorlesungen und Übungen<br />
U&F Unternehmensbewertung<br />
Vorlesung<br />
Übung<br />
Vorlesung + Übung<br />
■ Rhythmus: jedes Sommersemester<br />
■ 2+2-stündig<br />
■ Eine 2-stündige Klausur am Semesterende<br />
■ 6 ECTS in U&F<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: Kenntnisse im externen Rechnungswesen und in der<br />
Finanzierungstheorie<br />
■ Erforderlich <strong>für</strong>: Seminar, Bachelorarbeit<br />
Die Vorlesung Unternehmensbewertung behandelt eines der interessantesten<br />
und komplexesten Gebiete der BWL. Nach einer<br />
anfänglichen Systematisierung von Anlässen und Zwecken einer<br />
Bewertung ganzer Unternehmen oder wesentlicher Unternehmensteile<br />
erfolgt ein Überblick über die Bewertungsverfahren.<br />
Der Hauptteil der Vorlesung widmet sich den beiden dominanten<br />
Kapitalwertverfahren Ertragswertmethode und Discounted Cash<br />
Flow (DCF). Darüber hinaus wird auf Multiplikator-Verfahren<br />
(Market Multiples) eingegangen.<br />
Ziel ist die Vermittlung solider Kenntnisse in der Technik der Unternehmensbewertung.<br />
Das angeeignete Wissen eignet sich zum<br />
Einsatz bei der Erstellung von Wertgutachten aller Art, sei es als<br />
Wirtschaftsprüfer oder Berater; als „Leser“ von Bewertungsgutachten<br />
ist man sensibilisiert <strong>für</strong> Problemfelder und damit in der<br />
Lage, die Ergebnisse kritisch zu beurteilen.<br />
In den Übungen wird der Stoff anhand von Beispielen vertieft<br />
und eingeübt. Es stehen mehrere inhaltsgleiche Übungstermine<br />
zur Auswahl.
M-& F-BWL,<br />
U&F<br />
Vorlesung<br />
Übung<br />
3.1.1 Rechnungswesen und Prüfung (Prof. Ballwieser)<br />
Internationale Rechnungslegung<br />
Vorlesung + Übung<br />
■ Rhythmus: jedes Wintersemester<br />
■ 2+2-stündig<br />
■ Eine 2-stündige Klausur am Semesterende<br />
■ 6 ECTS in M-& F-BWL<br />
Alternativ kann die Vorlesung unabhängig von der Übung gehört werden<br />
(2-stündige Veranstaltung). Die zugehörige 1-stündige Klausur wird mit 3<br />
ECTS im Bereich U&F bewertet.<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: Kenntnisse im externen Rechnungswesen<br />
■ Erforderlich <strong>für</strong>: Seminar, Bachelorarbeit<br />
Die Vorlesung Internationale Rechnungslegung behandelt die<br />
Hintergründe und Inhalte einer Rechnungslegung nach den IFRS.<br />
Die IFRS sind <strong>für</strong> kapitalmarktorientierte Mütter von Konzernen<br />
in der EU zwingend, darüber hinaus optional in Deutschland. Die<br />
Änderung des HGB durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz<br />
geht in ihre Richtung.<br />
Zu dieser Veranstaltung werden zwei Klausuren angeboten. Sie<br />
können 3 ECTS in einer einstündigen Klausur erwerben, die sich<br />
auf die Vorlesung bezieht. Daneben besteht die Möglichkeit zur<br />
Teilnahme an einer zweistündigen Klausur, die Vorlesung und<br />
Übung umfasst und mit 6 ECTS gewichtet wird.<br />
In den Übungen wird der Stoff anhand von Beispielen vertieft<br />
und eingeübt. Es stehen mehrere inhaltsgleiche Übungstermine<br />
zur Auswahl.<br />
49
50<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
3.1.1.2.2 Seminare<br />
M-& F-BWL Proseminar Praxis der Wirtschaftsprüfung<br />
Proseminar<br />
Vorlesung<br />
■ Rhythmus: jedes Wintersemester<br />
■ 2-stündig (ggf. geblockt)<br />
■ 3 ECTS in M-& F-BWL<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: -<br />
■ Erforderlich <strong>für</strong>: -<br />
In der Veranstaltung werden von einem in einer großen Prüfungsgesellschaft<br />
tätigen Wirtschaftsprüfer praxisrelevante und<br />
interessante Problemfelder des Rechnungswesens und der Prüfung<br />
behandelt.<br />
M-& F-BWL Proseminar Transaktionsbezogene Unternehmensbewertung<br />
Proseminar<br />
Vorlesung<br />
■ Rhythmus: jedes Sommersemester<br />
■ 2-stündig (ggf. geblockt)<br />
■ 3 ECTS in M-& F-BWL<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: -<br />
■ Erforderlich <strong>für</strong>: -<br />
Die Veranstaltung behandelt Mergers & Acquisitions (M&A) und<br />
Unternehmensbewertungen. Sie wird von einem renommierten<br />
Bewertungspraktiker angeboten. Zusätzlich vertieft die Veranstaltung<br />
Fragen der strategischen Analyse, der Werttreiberplanung<br />
und des Financial Modelling.
M-& F-BWL Hauptseminar<br />
Hauptseminar<br />
3.1.1 Rechnungswesen und Prüfung (Prof. Ballwieser)<br />
Theoretisches Seminar<br />
■ Rhythmus: jedes Semester<br />
■ 2-stündig (ggf. geblockt)<br />
■ Eine 12-seitige Seminararbeit und ein ½-stündiger Vortrag<br />
■ 6 ECTS in M-& F-BWL<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: 6 ECTS in M-& F-BWL / U&F, die jeweils am Lehrstuhl<br />
erworben wurden<br />
■ Erforderlich <strong>für</strong>: Bachelorarbeit<br />
Hauptseminare beschäftigen sich mit wechselnden Themen aus<br />
dem Lehr- und Forschungsprogramm des Lehrstuhls. Die Anmeldung<br />
erfolgt in den letzten Wochen des vorhergehenden Semesters.<br />
Die Bearbeitungszeit <strong>für</strong> die Seminararbeiten beträgt sechs<br />
Wochen. Im Seminar selbst sind dann ein Vortrag über das eigene<br />
Thema sowie ein Korreferat zu halten. Ferner wird eine Beteiligung<br />
an den Diskussionen, auch der anderen Themen, erwartet<br />
und bewertet.<br />
Zur Vorbesprechung und zu den angekündigten Seminarterminen<br />
müssen alle Seminaristen anwesend sein.<br />
3.1.1.2.3 Bachelorarbeit<br />
P15 Bachelorarbeit<br />
Theoretische Bachelorarbeit aus allen Bereichen des Lehr- und Forschungsprogramms<br />
■ Rhythmus: Beginn jederzeit nach Absprache möglich<br />
■ Eine ca. 30-seitige freie wissenschaftliche Arbeit, regelmäßige<br />
Besprechungen mit dem Betreuer<br />
■ 12 ECTS im Modul P15<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: Hauptseminar<br />
■ Erforderlich <strong>für</strong>: -<br />
51
52<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Bachelorarbeit<br />
Wir bieten unseren Studenten ständig Bachelorarbeitsthemen aus<br />
verschiedenen Bereichen an, sind aber auch <strong>für</strong> Themenwünsche<br />
der Studierenden offen.<br />
Sie teilen Ihre Absicht, bei uns Bachelorarbeit zu schreiben, in<br />
der Sprechstunde von Prof. Ballwieser mit. Zuvor füllen Sie ein<br />
im Sekretariat erhältliches Formblatt aus. Etwa zwei Wochen nach<br />
Bearbeitungsbeginn präsentieren Sie, nach Absprache mit dem<br />
Betreuer, eine Gliederung in Prof. Ballwiesers Sprechstunde. Sie<br />
melden regelmäßig Fortschritte an Ihren Betreuer. Die Bearbeitungszeit<br />
beträgt acht Wochen.
�����������������������������������<br />
�����������������������<br />
�������������������������������������������������������������<br />
����������������������������������������<br />
������������������������������������������<br />
��������������������������������������������<br />
��������������������������������������������<br />
����������������������������������������<br />
����������������������������������������<br />
�����������������������������������������<br />
����������������������������������������������<br />
���������������������������������������������<br />
��������������������������������������������<br />
�������������������������������������������������<br />
��������������������������������������������<br />
����������������������������������������<br />
����������������������������������������<br />
��������������������������������������������<br />
�����������������������������������������<br />
������������<br />
�����������������������
54<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
3.1.2 Prof. Dr. Ralf Elsas<br />
Finance & Banking<br />
Sprechzeiten<br />
Prof. Dr.<br />
Ralf Elsas<br />
<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Finance & Banking<br />
Prof. Dr. Ralf Elsas<br />
Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Ludwig-Maximilians-Universität München<br />
Ludwigstr. 28 RG/V<br />
D-80539 München<br />
Tel. +49 89 2180–2757<br />
Fax: +49 89 2180–3607<br />
eMail: dietz@bwl.lmu.de<br />
Web: http://www.bank.bwl.lmu.de<br />
Sprechstunde: nach Vereinbarung<br />
Sekretariat: Friederike Dietz-Strzalkowski<br />
Mo-Do 9.00–<strong>13</strong>.00 Uhr<br />
Assistent/-in eMail Telefon Sprechstunde<br />
Dipl.-Math.<br />
Janis Bauer<br />
Dipl.-Kfm.<br />
Nikolas Breitkopf,<br />
MBR<br />
Dr.<br />
David Florysiak<br />
Roman<br />
Crössmann,<br />
B.Sc.<br />
Catharina<br />
Klepsch,<br />
M.A.<br />
Mission<br />
janis.bauer@bwl.lmu.de 2180–2757<br />
breitkopf@bwl.lmu.de 2180–5615<br />
fl orysiak@bwl.lmu.de 2180–3108<br />
croessmann@bwl.lmu.de 2180–6995<br />
klepsch@bwl.lmu.de 2180–6862<br />
Di<br />
10.00–11.00 Uhr<br />
Di<br />
10.00–11.00 Uhr<br />
Di<br />
10.00–11.00 Uhr<br />
Di<br />
10.00–11.00 Uhr<br />
Di<br />
10.00–11.00 Uhr<br />
Das <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Finance & Banking bietet durch sein Lehr- und<br />
Forschungsprogramm Studierenden eine wissenschaftliche,<br />
methodisch orientierte und praxisrelevante Ausbildung <strong>für</strong> anspruchvolle<br />
Positionen im Bereich Banken und verwandter <strong>Institut</strong>ionen<br />
an. Studierende sollen spezifi sches Wissen über fi nanzwirtschaftliche<br />
Zusammenhänge, <strong>Institut</strong>ionen und Methoden<br />
sammeln sowie lernen, dieses Wissen in Entscheidungssituati-
onen anzuwenden.<br />
3.1.2.1 Lehrstuhlspezifi sche Informationen<br />
Abstract<br />
Finance &<br />
Banking<br />
Lehrkonzept<br />
Ihr Profi l<br />
Unser Ausbildungsangebot<br />
3.1.2 Finance & Banking (Prof. Elsas)<br />
Das Fach Finance & Banking beschäftigt sich insbesondere mit<br />
einer grundlegenden Frage: Warum spielen Banken eine bedeutende<br />
Rolle in Volkswirtschaften? Zur Beantwortung dieser Frage<br />
werden empirische Beobachtungen zur Relevanz und zum Status<br />
von Banken und den Auswirkungen von Bankaktivitäten diskutiert.<br />
Diesen werden theoretische Erklärungsansätze <strong>für</strong> die Existenz<br />
sowie zur Regulierung von Banken gegenübergestellt. Eine<br />
methodisch orientierte Diskussion aktueller Problemstellungen<br />
des operativen Bankgeschäfts (Rechnungslegung, Controlling<br />
und Risikomanagement) runden das Bild ab.<br />
In methodischer Hinsicht werden Grundlagen der Spieltheorie<br />
sowie quantitative Methoden der modernen Kapitalmarkt- und<br />
Finanzierungstheorie vermittelt und angewandt.<br />
■ Sie interessieren sich <strong>für</strong> Unternehmensfi nanzierung und Banking<br />
sowohl aus praktischer als auch aus theoretischer Sicht.<br />
■ Sie haben ein Interesse an modernen fi nanzwirtschaftlichen<br />
Methoden und verfügen über gute Grundkenntnisse der Mathematik<br />
und Statistik.<br />
■ Ihr zukünftiges Arbeitsfeld sehen Sie in der internationalen<br />
Finanzbranche, verwandten <strong>Institut</strong>ionen oder in Finanzabteilungen<br />
größerer Unternehmen.<br />
■ In allen Veranstaltungen versuchen wir, Ihnen wissenschaftlich<br />
fundierte aber trotzdem praxisrelevante Analyseverfahren,<br />
Lösungsansätze und Handlungsalternativen zu vermitteln. Dabei<br />
achten wir inhaltlich auf eine ausgewogene Mischung aus<br />
Vermittlung theoretischer Konzepte sowie der Diskussion ihrer<br />
empirischen Relevanz.<br />
■ Weil Ihre künftigen Arbeitgeber erwarten, dass Sie die erworbenen<br />
Kenntnisse auf reale betriebswirtschaftliche Probleme<br />
übertragen können, bieten wir Ihnen Veranstaltungen an, in<br />
denen Sie Ihre erlernten Kenntnisse und Fähigkeiten anwenden<br />
können, z.B. im Rahmen von Seminaren und Workshops mit<br />
ausgewählten Partnern aus der Praxis.<br />
■ Ihre Kommunikationsfähigkeit wird in Ihrem zukünftigen Arbeitsleben<br />
eine bedeutende Rolle spielen. Aus diesem Grund<br />
legen wir in einigen unserer Veranstaltungen großen Wert auf<br />
55
56<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Lehrmaterialien<br />
eine professionelle Präsentation Ihrer Arbeitsergebnisse, so<br />
z. B. in unserem Hauptseminar.<br />
■ Bachelorarbeiten in Zusammenarbeit mit der Praxis fördern<br />
wir aktiv.<br />
Zu allen Veranstaltungen erhalten Sie ausführliche Foliensätze,<br />
welche die wesentlichen Aspekte der jeweiligen Veranstaltung<br />
zusammenfassen und übersichtlich darstellen. Die Foliensätze<br />
sind als Download auf unserer Homepage erhältlich. Darüber<br />
hinaus erhalten Sie ausgewählte Literaturhinweise, die Ihnen<br />
das Verständnis der grundlegenden Zusammenhänge sowie die<br />
inhaltliche Vorbereitung auf die Klausur erleichtern.<br />
3.1.2.2 Unsere Lehrveranstaltungen<br />
Allgemeine<br />
Hinweise<br />
zum Lehrprogramm<br />
BWLer,<br />
VWLer, Wi-<br />
Päds<br />
Ihr Studiengang<br />
ist nicht<br />
BWL/VWL/<br />
WiPäd?<br />
Wer soll was<br />
wann hören<br />
Im B.Sc.-Studiengang bieten wir neben der Basis Veranstaltung<br />
„Investition und Finanzierung“ die weiterführende ABWL<br />
Grundlagenveranstaltung „Risk Management“ an. Zudem bietet<br />
der Lehrstuhl im Rahmen des Vertiefungsgebietes Unternehmensrechnung<br />
den „Basiskurs Finance“ und die Veranstaltung<br />
„Commercial Banking“ an. Außerdem können innerhalb der M-&<br />
F-BWL die Veranstaltungen „Bank Analysis“ und „Value Based<br />
Management in Banks“ sowie ein Hauptseminar belegt werden,<br />
das eine Voraussetzung <strong>für</strong> eine Bachelorarbeit an diesem <strong>Institut</strong><br />
ist. Genauere Informationen zu diesen Lehrveranstaltungen sind<br />
den Folgeseiten zu entnehmen.<br />
Studenten der Studiengänge BWL, VWL und Wirtschaftspädagogik<br />
steht das gesamte Spektrum unserer Lehrveranstaltungen<br />
offen.<br />
Studenten der Studiengänge Diplom-Mathematik, Wirtschaftsmathematik,<br />
Diplom-Informatik, Diplom-Soziologie, Diplom-Statistik,<br />
Diplom-Psychologie, Diplom-Wirtschaftsgeographie und<br />
Studenten in Magister- und Lehramtsstudiengängen mit Nebenfach<br />
BWL können in den Veranstaltungen zur ABWL bzw. des<br />
Vertiefungsgebietes geprüft werden.<br />
Der Einstieg in unser Veranstaltungsangebot ist grundsätzlich zu<br />
jedem Zeitpunkt möglich. Eine obligatorische Reihenfolge der<br />
Veranstaltungen gibt es nicht. Eine Ausnahme stellt das Hauptseminar<br />
dar, das erst nach dem Besuch der Veranstaltung „Com-
Überblick<br />
3.1.2 Finance & Banking (Prof. Elsas)<br />
mercial Banking“ besucht werden sollte. Zudem empfi ehlt es sich,<br />
die Vorlesungsreihe mit dem „ Basiskurs Finance“ zu beginnen.<br />
Ausgewiesen werden die jeweiligen ECTS-Punkte sowie die Zuordnung <strong>für</strong><br />
die PO 2008.<br />
Veranstaltung Prüfung ECTS Zuordnung<br />
Commercial Banking<br />
Klausur und<br />
Assignment<br />
6 U&F<br />
Basiskurs Finance Assignment 3 U&F<br />
Bank Analysis Klausur 3 M-& F-BWL<br />
Value Based Management in Banks Fallstudie 3 M-& F-BWL<br />
Seminar Variabel 6 M-& F-BWL<br />
Bachelorarbeit 12 P15<br />
Zudem werden weitere - nicht regelmäßige - Veranstaltungen<br />
angeboten. Das Angebot entnehmen Sie bitte unserer Homepage.<br />
3.1.2.2.1 Vorlesungen und Übungen<br />
U&F Commercial Banking<br />
Lecture<br />
Lecture and exercise session<br />
■ Cycle: every winter term<br />
■ Weekly hours: 2 + 2<br />
■ 60 minutes written examination at the end of the semester and home<br />
assignments<br />
■ Credits: 6 ECTS in U&F<br />
Connection with other lectures<br />
■ Prerequisites: -<br />
■ Required for: Seminar<br />
The course “Commercial Banking” provides students with an<br />
overview of the German and international banking sector and its<br />
institutional design. The thereby related fundamental theoretical<br />
approaches are discussed and related empirical evidence intro-<br />
57
58<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
duced. Core questions are: What is special about banks? Why<br />
and how should banks be regulated? How can banks measure<br />
and manage (credit) risk? Based on that, knowledge regarding<br />
theory of fi nancial intermediation, banking regulations and controlling<br />
is passed on.<br />
This course can be attended by all students on Bachelor-level. By<br />
successfully passing a 60 minutes written examination at the end<br />
of the semester as well as successful home assignments during<br />
the semester students can gain 6 ECTS in the Module “Unternehmensrechnung<br />
& Finanzen”.<br />
The course is held in English.<br />
U&F Basiskurs Finance<br />
Lecture<br />
Lecture and exercise session<br />
■ Cycle: every summer term<br />
■ Weekly hours: 2<br />
■ Assignment<br />
■ Credits: 3 ECTS in U&F<br />
Connection with other lectures<br />
■ Prerequisites: -<br />
■ Required for: Seminar<br />
The course focuses on the two main issues “Theory” and “Empiricism”.<br />
The part “Theory” provides a fundamental understanding<br />
of game theory. In “Empiricism” quantitative research methods<br />
are applied to real case studies. These quantitative research<br />
methods comprise e. g. regression analyses, event studies and<br />
Monte-Carlo simulations that are discussed and applied in the<br />
context of fi nancial issues.<br />
The course is held in English.
M-& F-BWL Bank Analysis<br />
Lecture<br />
Lecture<br />
■ Cycle: every winter term<br />
■ Weekly hours: 2<br />
3.1.2 Finance & Banking (Prof. Elsas)<br />
■ 60 minutes written examination at the end of the semester<br />
■ Credits: 3 ECTS in M-& F-BWL<br />
Connection with other lectures<br />
■ Prerequisites: -<br />
■ Required for: -<br />
Aim of the course “Bank Analysis” is to provide students a fundamental<br />
insight into performance related questions of credit<br />
institutes. Based on a general introduction to the state of the<br />
(German) banking industry and the resulting challenges for bank<br />
management, Bank Analysis covers the different elements of the<br />
bank management system. Focus is on basic concepts for managing<br />
revenues and costs and the diverse banking risks. The<br />
different elements are then combined to yield a holistic approach<br />
to bank management from top management’s perspective. The<br />
academic concepts will be amended by highlighting the practical<br />
implications for the CFO/CRO agenda within the institutions.<br />
This course can be attended by all students on Bachelor-level.<br />
By successfully passing a 60 minutes written examination at the<br />
end of the semester students can gain 3 ECTS in M-& F-BWL.<br />
The course is held in English.<br />
59
60<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
M-& F-BWL Value Based Management in Banks<br />
Lecture<br />
3.1.2.2.2 Seminare<br />
M-& F-BWL Seminar<br />
■ Cycle: every summer term<br />
■ Weekly hours: 2<br />
■ Case study preparation and presentation<br />
■ Credits: 3 ECTS in M-& F-BWL<br />
Connection with other lectures<br />
■ Prerequisites: Knowledge of the concepts presented in the lecture Bank<br />
Analysis<br />
■ Required for: -<br />
The lectures on “Value Based Management in Banks” are designed<br />
to teach students about the importance of an integrated,<br />
value-based approach to bank management and provide an understanding<br />
of the most relevant theoretical aspects of capital<br />
and liquidity management. Additionally, insights into particular<br />
management techniques applied in practice will be provided and<br />
students are to analyze relevant case studies and critically evaluate<br />
the applied concepts.<br />
The course is held in English.<br />
Seminar<br />
■ Cycle: Every semester<br />
■ Weekly hours: 2<br />
■ Writing of a seminar paper comprising 15 to 20 pages, holding a lecture<br />
and oral participation<br />
■ Credits: 6 ECTS in M-& F-BWL<br />
Connection with other lectures<br />
■ Prerequisites: Commercial Banking and/or Basiskurs Finance<br />
■ Required for: Bachelor thesis
Seminar<br />
3.1.2 Finance & Banking (Prof. Elsas)<br />
The aim of the seminar is to deal more intensively with fi nance<br />
and banking topics of current interest as well as to learn scientifi<br />
c methods by means of a hands-on approach. Students are<br />
taught how theoretic implications can be verifi ed by means of<br />
empirical methods.<br />
Moreover seminars shall encourage teamwork and enhance the<br />
social contact among students and between students and the<br />
<strong>Institut</strong>e.<br />
The seminar can be attended by all students on Bachelor-level.<br />
The participation in a seminar is required for writing a Bachelor<br />
thesis at the <strong>Institut</strong>e for Finance & Banking.<br />
The seminar is announced and the topics of the seminar assigned<br />
during semester break. Binding guidelines regarding the formal<br />
layout and design of scientifi c work are provided on our homepage<br />
(for download).<br />
The number of participants is limited. Application procedures are<br />
announced in the lectures in time, on the notice board and the<br />
homepage of our <strong>Institut</strong>e.<br />
The seminar performance consists, unless otherwise announced,<br />
of two individual parts:<br />
■ Writing of a seminar paper<br />
■ Oral participation (presentation of a paper and participation<br />
during the seminar)<br />
The seminar is held in English.<br />
3.1.2.2.3 Bachelorarbeit<br />
P15 Bachelor Thesis<br />
Empirical or theoretical-conceptional Bachelor thesis<br />
■ Cycle: Can be started at any time<br />
■ Writing of a scientifi c thesis comprising 30 pages, giving a lecture<br />
in the Bachelor Colloquium<br />
■ Credits: 12 ECTS in Module P15<br />
Connection with other lectures<br />
■ Prerequisites: Seminar<br />
■ Required for: -<br />
61
62<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Bachelor<br />
Colloquium<br />
At our <strong>Institut</strong>e students have the possibility to choose the topic<br />
of their Bachelor thesis themselves (if needed, assistance by research<br />
assistants is provided). Moreover there is a constant pool<br />
of theoretic-conceptual and empirically oriented topics.<br />
Our Bachelor Colloquium is intended for all students writing or<br />
planning to write their Bachelor thesis at the <strong>Institut</strong>e for Finance<br />
& Banking. In the initial phase students introduce their project in<br />
an oral presentation explaining methodological approaches and<br />
content-related aspects. The subsequent discussion is supposed<br />
to provide solution alternatives to problems which might occur<br />
during writing.<br />
Colloquium topics, pre-briefi ngs and dates of presentation are<br />
announced by mail and on the notice board of the <strong>Institut</strong>e respectively.<br />
In a preliminary discussion with the assistant, students have the<br />
opportunity to introduce their concept of presentation as well as<br />
the presentation slides.<br />
Before the Bachelor thesis is registered the student, in accordance<br />
with the respective assistant, prepares a short report (maximum<br />
two pages) describing problem assignment, problem defi nition<br />
and outline of the thesis.
Die Zukunft gehört dem,<br />
der in sie investiert.<br />
“MEAG –<br />
Get Connected”<br />
am 26. Oktober <strong>2012</strong><br />
Anmeldung unter:<br />
www.ophase.lmu.de<br />
Nehmen Sie teil an unserer Veranstaltung<br />
“MEAG – Get Connected“ am 26. Oktober <strong>2012</strong> und lernen<br />
Sie einen der größten Assetmanager Europas aus nächster Nähe kennen.<br />
Wer wir sind<br />
In der MEAG konzentriert sich die Vermögensverwaltung von<br />
Munich Re und ERGO. Sie verwaltet rund 226 Mrd. Euro und ist<br />
zuständig <strong>für</strong> die Direktanlage in Wertpapieren, Immobilien und<br />
Alternativen Investments sowie <strong>für</strong> die in indirekten Anlagen<br />
gehaltenen Vermögensgegenstände (z.B. Investmentfonds).<br />
Ihre Perspektiven während des Studiums<br />
Starten Sie Ihre berufliche Laufbahn schon während Ihres<br />
Studiums als Werkstudent/-in und lernen Sie die täglichen<br />
Arbeitsprozesse eines Assetmanagers kennen. Gerne bieten<br />
wir auch Praktikanten/-innen Einblicke in die tägliche Praxis<br />
und interessante Projektaufgaben. Zudem gibt es in der MEAG<br />
Welt spannende Thematiken <strong>für</strong> Ihre Bachelor/Master Theses.<br />
In Kooperation mit Ihrem Lehrstuhl vertiefen Sie dabei unter<br />
Berücksichtigung wissenschaftlicher Aspekte praxisrelevante<br />
Fragestellungen in den Bereichen Portfolio- und Mandatemanagement<br />
sowie im Kapitalanlagecontrolling und Immobilienmanagement.<br />
MEAG, Oskar-von-Miller-Ring 18, 80333 München<br />
www.meag.com<br />
MEAG, Oskar-von-Miller-Ring 18, 80333 München, www.meag.com/karriere
64<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
3.1.3 Prof. Dr. Markus Glaser<br />
<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Kapitalmärkte und Finanzwirtschaft<br />
Sprechzeiten<br />
Prof. Dr.<br />
Markus Glaser<br />
<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Kapitalmärkte und Finanzwirtschaft<br />
Prof. Dr. Markus Glaser<br />
Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Ludwig-Maximilians-Universität München<br />
Schackstr. 4 / EG<br />
D-80539 München<br />
Tel.: +49 89 2180–2211<br />
Fax: +49 89 2180–2016<br />
eMail: KMF-Sekretariat@bwl.lmu.de<br />
Web: http://www.kmf.bwl.lmu.de<br />
Mo 11.00–12.00 Uhr<br />
Sekretariat: Wiebke Klein, Susanne Müller<br />
Mo-Do 10.00–14.00 Uhr<br />
Assistent/-in eMail Telefon Sprechstunde<br />
Dipl.-Kfm.<br />
Matthias Bröcker<br />
Dipl.-Kfm.<br />
Tobias Heizer<br />
Dipl.-Kfm.<br />
Jan Riepe<br />
Dipl.-Finanzök.<br />
math.<br />
Peter Schmidt<br />
Dipl.-Kffr.<br />
Tea Szabo, MBR<br />
Dipl.-WiWi<br />
Torsten Walther<br />
broecker@bwl.lmu.de 2180–5695<br />
heizer@bwl.lmu.de 2180–2193<br />
riepe@bwl.lmu.de 2180–2921<br />
p.schmidt@bwl.lmu.de 2180–2086<br />
szabo@bwl.lmu.de 2180–6319<br />
walther@bwl.lmu.de 2180–3036<br />
3.1.3.1 Lehrstuhlspezifi sche Informationen<br />
Abstract<br />
KMF<br />
Lehrkonzept<br />
Mo<br />
<strong>13</strong>.00–14.00 Uhr<br />
Mo<br />
11.00–12.00 Uhr<br />
Mo<br />
11.00–12.00 Uhr<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
Mo<br />
<strong>13</strong>.00–14.00 Uhr<br />
Mo<br />
11.00–12.00 Uhr<br />
Das Lehrangebot unseres <strong>Institut</strong>s ist im Vertiefungsgebiet<br />
„Unternehmensrechnung & Finanzen“ sowie im Pfl ichtmodul<br />
„Markt- und fi nanzorientierte BWL“ (PO 2008) angesiedelt.<br />
Das <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Kapitalmärkte und Finanzwirtschaft befasst sich
Ihr Profi l<br />
Unser Ausbildungsangebot <br />
Lehrmaterialien<br />
3.1.3 Kapitalmärkte und Finanzwirtschaft (Prof. Glaser)<br />
mit Fragen der Organisation und Funktionsweise von Kapitalmärkten,<br />
der Investitions- und Finanzierungsentscheidungen.<br />
Wir bieten regelmäßige Lehrveranstaltungen in den Bereichen<br />
Kapitalmärkte und betriebliche Finanzwirtschaft („Corporate<br />
Finance“) an. Spezielle Kurse und Seminare behandeln ausgesuchte<br />
aktuelle Themen in diesen Feldern. Grundlage <strong>für</strong> die<br />
Beschäftigung mit Fragen im Bereich Kapitalmärkte und Finanzwirtschaft<br />
sind formaltheoretische Methoden der modernen Kapitalmarkt-<br />
und Finanzierungstheorie sowie statistische Methoden<br />
und Techniken der Finanzökonometrie. Das Fach Kapitalmärkte<br />
und Finanzwirtschaft eignet sich deshalb <strong>für</strong> Studierende, die sich<br />
sowohl <strong>für</strong> praktische als auch theoretische Problemstellungen<br />
interessieren.<br />
■ Sie interessieren sich <strong>für</strong> Unternehmensfi nanzierung und Kapitalmärkte<br />
sowohl aus theoretischer als auch empirischer Perspektive.<br />
■ Sie haben Interesse daran, sich die Zusammenhänge auf Kapitalmärkten<br />
und bei der Unternehmensfi nanzierung über<br />
modelltheoretische Ansätze sowie empirische Analysen zu erschließen.<br />
Dabei erleichtern Ihnen gute Grundkenntnisse in<br />
Mathematik und Statistik den Zugang zu unseren Inhalten.<br />
■ In unseren Veranstaltungen gewinnen Sie ein fundiertes Wissen<br />
über kapitalmarkttheoretische und empirisch belegbare<br />
Zusammenhänge. Dieses Wissen ist von großer Bedeutung,<br />
insbesondere <strong>für</strong> die praktische Tätigkeit im Finanzbereich.<br />
■ Die bei uns erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten werden<br />
sowohl bei (Investment )Banken und Unternehmensberatungen<br />
als auch im Finanzbereich traditioneller Wirtschaftsunternehmen<br />
eingesetzt.<br />
In der Regel erhalten Sie zu unseren Veranstaltungen begleitende<br />
Unterlagen als Online-Material zum Download im LSF-Portal.<br />
Nähere Angaben zur Literatur werden in den Lehrveranstaltungen<br />
bekannt gegeben.<br />
3.1.3.2 Unsere Lehrveranstaltungen<br />
Allgemeine<br />
Hinweise<br />
zum Lehrprogramm<br />
Im B.Sc.-Studiengang bieten wir als ABWL die Veranstaltung<br />
„Risk Management“ an. Im Wahlpfl ichtbereich (U&F) können<br />
die Vorlesungen „Corporate Finance“ und „Capital Markets and<br />
Portfolio Management“ gehört werden. Darüber hinaus besteht<br />
65
66<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
VWLer, Wipäds,<br />
WiMa<br />
Wer soll was<br />
wann hören?<br />
Überblick<br />
das Angebot zusätzlicher Veranstaltungen im Bereich der Markt-<br />
und fi nanzorientierten BWL (M-& F-BWL). Weiterhin ist die Teilnahme<br />
an Seminaren und das Anfertigen einer Bachelorarbeit<br />
möglich. Eine weitere Schwerpunktsetzung in diesem Bereich<br />
kann durch unsere Angebote im Rahmen des M.Sc.-Studiums<br />
erfolgen. Genaue Informationen zu den angebotenen Veranstaltungen<br />
entnehmen Sie bitte der Homepage.<br />
Studierenden der Studiengänge Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftspädagogik<br />
und Wirtschaftsmathematik steht, entsprechend<br />
der jeweiligen Studienordnung, das gesamte Spektrum<br />
unserer Lehrveranstaltungen offen.<br />
Der Einstieg in unser Veranstaltungsangebot ist jederzeit möglich,<br />
die Einhaltung einer bestimmten Reihenfolge des Vorlesungsbesuchs<br />
ist nicht erforderlich. Desweiteren gibt es keine<br />
festen Voraussetzungen <strong>für</strong> die Teilnahme an Seminaren. Das<br />
Auswahlverfahren im Fall einer Übernachfrage fi nden Sie auf<br />
unserer Homepage. Die Anfertigung einer Seminararbeit, ggf.<br />
auch an einem anderen Lehrstuhl, berechtigt zur Übernahme<br />
einer Bachelorarbeit, wobei Studenten, die ein Seminar aus dem<br />
Bereich Finance (Prof. Elsas/ Prof. Glaser/Prof. Richter) angefertigt<br />
haben, bevorzugt angenommen werden.<br />
In ABWL ist nur die Veranstaltung „Risk Management“ Teil des ABWL-<br />
Programms.<br />
Ausgewiesen werden die jeweiligen ECTS-Punkte sowie die Zuordnung <strong>für</strong><br />
die PO 2008.<br />
Veranstaltungen, die mit * versehen sind, werden von externen Lehrbeauftragten<br />
organisiert und durchgeführt.<br />
Veranstaltung Prüfung ECTS Zuordnung<br />
Corporate Finance Klausur 6 U&F<br />
Capital Markets and Portfolio Mangagement<br />
Klausur 3 U&F<br />
Financial Derivatives* Klausur 3 M-& F-BWL<br />
Anlagestrategien <strong>für</strong> Privatanleger* Klausur 3 M-& F-BWL<br />
Hauptseminar<br />
Hausarbeit/<br />
Referat<br />
6 M-& F-BWL
3.1.3 Kapitalmärkte und Finanzwirtschaft (Prof. Glaser)<br />
Bachelorarbeit 12 P15<br />
3.1.3.2.1 Vorlesungen und Übungen<br />
U&F Corporate Finance<br />
Vorlesung<br />
und Übung<br />
Vorlesung und Übung<br />
■ Rhythmus: jedes Wintersemester<br />
■ 2+2-stündig<br />
■ eine 2-stündige Klausur am Semesterende<br />
■ 6 ECTS in U&F<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: -<br />
■ Erforderlich <strong>für</strong>: -<br />
Im Rahmen der Veranstaltung „Corporate Finance“ werden fortgeschrittene<br />
Themen aus dem Bereich der betrieblichen Finanzwirtschaft<br />
behandelt. Ausgehend von der Irrelevanz betrieblicher<br />
Kapitalstruktur und Ausschüttungspolitik werden Marktfriktionen,<br />
wie z.B. Steuern, Insolvenzkosten und Informationsasymmetrien<br />
diskutiert und deren Implikationen <strong>für</strong> eine optimale Kapitalstruktur<br />
oder Ausschüttungspolitik betrachtet. Die behandelten Themengebiete<br />
umfassen unter anderem Interessenkonfl ikte in Unternehmen,<br />
adverse Selektion in Kapitalmärkten, Fusionen und<br />
Übernahmen, Börsengänge, Investitionsentscheidungen und unternehmensinterne<br />
Ressourcenallokation (interne Kapitalmärkte)<br />
sowie Finanzierungsrestriktionen. Außerdem werden im Rahmen<br />
der Veranstaltung verhaltenswissenschaftliche Aspekte betrieblicher<br />
Finanzwirtschaft behandelt. Ziel der Veranstaltung ist es,<br />
den Studenten sowohl theoretische als auch empirische Aspekte<br />
der betrieblichen Finanzwirtschaft näher zu bringen. Außerdem<br />
wirft die Vorlesung einen Blick auf fi nanzwirtschaftliche Entscheidungen<br />
in der Unternehmenspraxis.<br />
67
68<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
U&F Capital Markets and Portfolio Management<br />
Vorlesung<br />
und Übung<br />
Vorlesung<br />
■ Rhythmus: jedes Sommersemester<br />
■ 2-stündig<br />
■ eine 1-stündige Klausur am Semesterende<br />
■ 3 ECTS in U&F<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: -<br />
■ Erforderlich <strong>für</strong>: -<br />
Die Veranstaltung „Capital Markets and Portfolio Management“<br />
beschäftigt sich mit Anlageentscheidungen von Privatanlegern<br />
und institutionellen Anlegern. Ziel ist es, die Studenten mit theoretischen<br />
Grundlagen und anwendungsorientierten Methoden<br />
vertraut zu machen. Die Veranstaltung behandelt dabei Erkenntnisse<br />
der theoretischen und empirischen Kapitalmarktforschung<br />
sowie die rechtlichen und institutionellen Rahmenbedingungen<br />
des Wertpapierhandels und des Investment-Geschäfts. Zudem<br />
werden verhaltenswissenschaftliche Aspekte in Kapitalmärkten<br />
angesprochen (Behavioral Finance).<br />
M-& F-BWL Financial Derivatives / Anlagestrategien <strong>für</strong> Privatanleger<br />
Vorlesung<br />
Vorlesung<br />
■ Rhythmus: jedes Semester abwechselnd<br />
■ 2-stündig<br />
■ eine 1-stündige Klausur am Semesterende<br />
■ 3 ECTS in M-& F-BWL<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: -<br />
■ Erforderlich <strong>für</strong>: -<br />
Die Veranstaltungen „Financial Derivatives“ und „Anlagestrategien<br />
<strong>für</strong> Privatanleger“ befassen sich mit der praktischen Umsetzung<br />
von Anlagestrategien bei der privaten Kapitalanlage. Neben<br />
dem Einsatz von Finanzderivaten werden die Konzepte der langfristigen<br />
Finanzplanung vertieft behandelt. Die Studenten sollen<br />
den praktischen Umgang mit unterschiedlichen Anlageinstru-
3.1.3.2.2 Seminare<br />
3.1.3 Kapitalmärkte und Finanzwirtschaft (Prof. Glaser)<br />
menten erlernen. Ziel ist es, dass die Teilnehmer das erlernte<br />
Wissen gezielt zur Verbesserung der persönlichen Kapitalanlage<br />
einsetzen können.<br />
M-& F-BWL Hauptseminare<br />
Hauptseminare<br />
Hauptseminar<br />
■ Rhythmus: jedes Semester<br />
■ i.d.R. geblockt<br />
■ variable Teilleistungen (Hausarbeit, Vortrag, etc.)<br />
■ 6 ECTS in M-& F-BWL<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: -<br />
■ Erforderlich <strong>für</strong>: -<br />
Die Seminare befassen sich mit wechselnden Themen aus dem<br />
Bereich der Kapitalmärkte und der Finanzwirtschaft. Die Seminarthemen<br />
werden spätestens in den jeweiligen Semesterferien<br />
<strong>für</strong> das folgende Semester bekannt gegeben. Im Falle einer Übernachfrage<br />
erfolgt die Auswahl der Seminarteilnehmer insbesondere<br />
unter Berücksichtigung der bisher abgelegten, inhaltlich<br />
relevanten Veranstaltungen. Die dabei erzielten Noten spielen<br />
keine Rolle. Des Weiteren werden Studenten höherer Fachsemester<br />
bevorzugt. Detailliertere Informationen zum Ablauf<br />
sowie zum Auswahlverfahren fi nde Sie auf der Homepage des<br />
<strong>Institut</strong>s. Dort fi nden Sie auch aktuelle Informationen bezüglich<br />
der geplanten Seminare.<br />
69
70<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
3.1.3.2.3 Bachelorarbeit<br />
P15 Bachelorarbeit<br />
Bachelorarbeit<br />
Bachelorarbeit<br />
■ Rhythmus: Die Übernahme einer Bachelorarbeit ist zu jedem Zeitpunkt<br />
möglich. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Homepage.<br />
■ freie wissenschaftliche Arbeit und ein Vortrag im Bachelor-Kolloquium<br />
■ 12 ECTS im Modul P15<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: Seminararbeit (gemäß Prüfungsordnung) an einem<br />
BWL Lehrstuhl<br />
■ Erforderlich <strong>für</strong>: -<br />
Die Anfertigung der Bachelorarbeit am <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Kapitalmärkte<br />
und Finanzwirtschaft hat zwei Zielsetzungen. Einerseits sollen<br />
die im Rahmen einer Seminararbeitsanfertigung erworbenen Fähigkeiten<br />
wissenschaftlichen Arbeitens ausgebaut sowie andererseits<br />
ein fachspezifi scher Inhalt in vertiefter Form analysiert<br />
werden. Neben den Anforderungen der Prüfungsordnung wird<br />
vorausgesetzt, dass eine Seminararbeit an einem BWL Lehrstuhl<br />
angefertigt worden ist, wobei Studenten mit einem Seminar aus<br />
dem Bereich Finance (LMU: Lehrstühle Richter/Elsas/Glaser, über<br />
Arbeiten anderer Universitäten und Fakultäten wird fallweise entschieden)<br />
bevorzugt angenommen werden. Neben der Auswahl<br />
verschiedener Themen aus einer Themenliste besteht zudem die<br />
Möglichkeit, in frühzeitiger Abstimmung mit einem Betreuer, einen<br />
eigenen Themenwunsch zu äußern. Weitere Informationen<br />
fi nden Sie auf der Homepage des <strong>Institut</strong>s.
3.1.4 Unternehmensrechnung und Controlling (Prof. Hofmann)<br />
3.1.4 Prof. Dr. Christian Hofmann<br />
Unternehmensrechnung und Controlling<br />
Sprechzeiten<br />
Prof. Dr.<br />
Christian<br />
Hofmann<br />
<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Unternehmensrechnung und Controlling<br />
Prof. Dr. Christian Hofmann<br />
Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Ludwig-Maximilians-Universität München<br />
Edmund-Rumpler-Str. <strong>13</strong><br />
80939 München<br />
Tel. +49 89 2180–72034<br />
eMail: iuc@bwl.lmu.de<br />
Web: http://www.iuc.bwl.lmu.de<br />
Sprechstunde: nach Vereinbarung<br />
Sekretariat: Kornelia Samlan<br />
Mo-Fr 10.00–12.00 Uhr und 14.00–16.00 Uhr<br />
Assistent/-in eMail Telefon Sprechstunde<br />
Debbie Claassen,<br />
M.Sc.<br />
Dipl.-Kffr.<br />
Viktoria Diser<br />
Dipl.-Kfm.<br />
Daniel Kaiser<br />
Dipl.-Kfm.<br />
Moritz Krebs<br />
Sara Pohlmann,<br />
M.Sc.<br />
Mission<br />
claassen@bwl.lmu.de 2180–72037<br />
diser@bwl.lmu.de 2180–72033<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
kaiser@bwl.lmu.de Beurlaubt Beurlaubt<br />
krebs@bwl.lmu.de 2180–72029<br />
pohlmann@bwl.lmu.de 2180–72031<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
In unserer Lehr- und Forschungsarbeit beschäftigen wir uns mit<br />
aktuellen Fragestellungen aus den Bereichen der Unternehmensrechnung<br />
und des Controlling. Im Zentrum stehen hierbei die<br />
Konzeption und die Aufgaben des Controlling, Controllinginstrumente<br />
und die Teilsysteme einer führungsorientierten Unternehmensrechnung.<br />
3.1.4.1 Lehrstuhlspezifi sche Informationen<br />
Das <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Unternehmensrechnung und Controlling wurde<br />
zum 01. Januar 2011 neu eingerichtet. Herr Prof. Dr. Christian<br />
71
72<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Ihr Profi l<br />
Unser Ausbildungsangebot<br />
Lehrmaterialien<br />
Hofmann tritt die vorgezogene Nachfolge von Herrn Prof. Dr. Dr.<br />
h.c. Hans-Ulrich Küpper an.<br />
Im Mittelpunkt der Lehrveranstaltungen stehen die ökonomische<br />
Ausgestaltung der Unternehmensrechnung und der Controllinginstrumente<br />
sowie die Beziehungen der Instrumente und ihre<br />
Verknüpfung, z.B. in Form einer integrierten Unternehmensrechnung.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Analyse von<br />
Wirkungszusammenhängen im Bereich Performancemessung<br />
und Anreizsysteme. Theoretische Grundlagen des Faches sind<br />
die Entscheidungstheorie sowie die Neue <strong>Institut</strong>ionsökonomie.<br />
Wissenschaftliche Fundierung, Praxisrelevanz und internationale<br />
Ausrichtung sind wesentliche Merkmale der Lehre. Um dies zu<br />
gewährleisten, werden neben grundlegenden Erkenntnissen zum<br />
einen aktuelle wissenschaftliche Fragestellungen und zum anderen<br />
Praxisvorträge in die Veranstaltungen integriert. Zusätzlich<br />
bieten wir in einigen Veranstaltungen englischsprachige Case<br />
Studies bzw. Assignments und Gruppenarbeiten an.<br />
■ Sie arbeiten gerne mit quantitativen Methoden und Modellen.<br />
■ Sie haben Interesse an Konzepten zur Analyse, Entwicklung<br />
und Implementierung von Controllingsinstrumenten und einer<br />
führungsorientierten Unternehmensrechnung.<br />
■ Grundkenntnisse auf dem Gebiet der internen und externen<br />
Unternehmensrechnung werden vorausgesetzt.<br />
Im Rahmen unserer Veranstaltungen vermitteln wir fundierte<br />
Methodenkenntnisse und analytische Fähigkeiten sowie praxisorientierte<br />
Verfahren, um den Studierenden ein hilfreiches Werkzeug<br />
<strong>für</strong> eine spätere Tätigkeit in der Praxis und in der Forschung<br />
zu liefern.<br />
Nähere Informationen zu unserem Veranstaltungsangebot erhalten<br />
Sie auf unserer Website.<br />
Syllabi, Foliensätze, Literaturhinweise und weitere Lehrmaterialien<br />
zu unseren Veranstaltungen erhalten Sie in der Regel als<br />
Download über unsere Website sowie im LSF-Portal.
3.1.4 Unternehmensrechnung und Controlling (Prof. Hofmann)<br />
3.1.4.2 Unsere Lehrveranstaltungen<br />
Allgemeine<br />
Hinweise zu<br />
unserem Lehrprogramm<br />
Wer soll was<br />
wann hören?<br />
Überblick<br />
Im B.Sc.-Studiengang bieten wir als ABWL die Veranstaltung<br />
„Unternehmensrechnung“ im Wechsel mit den Lehrstühlen von<br />
Prof. Küpper, Prof. Ballwieser und Prof. Schanz an. Im Wahlpfl<br />
ichtbereich können die Vorlesungen „Controlling“ und „Kostenanalyse“<br />
gewählt werden. Weiterhin sind auch die Teilnahme<br />
an Seminaren und das Verfassen einer Bachelorarbeit möglich.<br />
Hierbei arbeiten wir eng mit dem Lehrstuhl von Prof. Küpper<br />
zusammen, sodass auch die dortigen Seminare mit einer Gewichtung<br />
von 6 ECTS verwendet werden können, um die Voraussetzungen<br />
<strong>für</strong> eine Bachelorarbeit an unserem Lehrstuhl zu erfüllen.<br />
Der Einstieg in das Angebot unseres <strong>Institut</strong>s ist prinzipiell jederzeit<br />
möglich. Es empfi ehlt sich jedoch, zunächst eine der Vorlesungen<br />
„Controlling“ oder „Kostenanalyse“ zu belegen. Diese<br />
Vorlesungen stellen eine gute Wissensbasis über die Forschungsfelder<br />
unseres <strong>Institut</strong>s dar, die auch in vertiefenden Veranstaltungen<br />
thematisiert werden.<br />
In ABWL ist nur die Veranstaltung „Unternehmensrechnung“ Teil des<br />
ABWL-Programms.<br />
Ausgewiesen werden die jeweiligen ECTS-Punkte sowie die Zuordnung <strong>für</strong><br />
die PO 2008.<br />
Veranstaltung Prüfung ECTS Zuordnung<br />
Controlling Klausur 6 U&F<br />
Kostenanalyse Klausur 3 U&F<br />
Übung Spreadsheet Accounting Klausur 3 M-& F-BWL<br />
Hauptseminar<br />
Hausarbeit/<br />
Referat<br />
6 M-& F-BWL<br />
Bachelorarbeit 12 P15<br />
73
74<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
3.1.4.2.1 Vorlesungen und Übungen<br />
U&F Controlling<br />
Vorlesung<br />
Vorlesung<br />
■ Rhythmus: jedes Sommersemester<br />
■ 4-stündig<br />
■ eine 1-stündige Klausur am Semesterende<br />
■ 6 ECTS in U&F<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: -<br />
■ Erforderlich <strong>für</strong>: -<br />
U&F Kostenanalyse<br />
Vorlesung<br />
Die Veranstaltung gibt einen Überblick über Anwendungsgebiete,<br />
Aufgaben und Instrumente des Controllings. Insbesondere werden<br />
Kennzahlen-, Budgetierungs- und Verrechnungspreissysteme<br />
diskutiert und analysiert. Zudem werden Fragen zum Controlling<br />
in einen umfassenden Bezugsrahmen eingeordnet und so<br />
Koordinationsprobleme im Führungssystem von Unternehmen<br />
identifi ziert und untersucht.Zur Vertiefung des Stoffes wird eine<br />
Übung angeboten, welche u.a. im Rahmen von Case-Studies die<br />
Konzepte der Veranstaltung an praktischen Beispielen erläutert.<br />
Vorlesung<br />
■ Rhythmus: jedes Wintersemester<br />
■ 2-stündig<br />
■ eine 1-stündige Klausur am Semesterende<br />
■ 3 ECTS in U&F<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: -<br />
■ Erforderlich <strong>für</strong>: -<br />
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen die Analyse und das Management<br />
von Kosten. Die Studierenden lernen unterschiedliche<br />
Konzepte und Gestaltungsparameter der Kostenrechnung sowie<br />
die relevanten Einfl ussgrößen auf deren zielorientierte Auswahl<br />
kennen.
3.1.4 Unternehmensrechnung und Controlling (Prof. Hofmann)<br />
Zusätzlich werden die spezifi schen, von der Kostenrechnung<br />
bereitgestellten Informationen betrachtet und deren Informationswert<br />
in exemplarischen Entscheidungssituationen analysiert.<br />
Darauf aufbauend können die Studierenden die Systeme der<br />
Kosten- und Erlösrechnung hinsichtlich der Qualität der bereitgestellten<br />
Informationen vergleichen und die Wirkungen verschiedener<br />
Approximationen der Kostenrechnung einschätzen.<br />
M-& F-BWL Übung Spreadsheet Accounting<br />
Übung<br />
Übung<br />
■ Rhythmus: jedes Semester (außer WiSe <strong>2012</strong>/<strong>13</strong>)<br />
■ 2-stündig<br />
■ eine 1-stündige Klausur am Semesterende<br />
■ 3 ECTS in M-& F-BWL<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: -<br />
■ Erforderlich <strong>für</strong>: -<br />
Gegenstand der Veranstaltung ist die Verwendung von Microsoft<br />
Excel zur Bewältigung von Aufgaben des Controlling sowie der<br />
Kostenrechnung.<br />
Die Veranstaltung ist teilnehmerbeschränkt. Grundkenntnisse im<br />
Bereich Kostenrechnung sowie im Umgang mit Microsoft Excel<br />
werden vorausgesetzt. Bitte informieren Sie sich auf der Homepage<br />
des <strong>Institut</strong>s <strong>für</strong> Unternehmensrechnung und Controlling<br />
über nähere Informationen zur Anmeldung.<br />
75
76<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
3.1.4.2.2 Seminare<br />
M-& F-BWL Hauptseminar Unternehmensrechnung und Controlling<br />
Hauptseminar<br />
Hauptseminar<br />
■ Rhythmus: jedes Semester<br />
■ 4-stündig<br />
■ Seminararbeit und Referat<br />
■ 6 ECTS in M-& F-BWL<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: -<br />
■ Erforderlich <strong>für</strong>: Übernahme der Bachelorarbeit<br />
In unseren Seminaren werden die Studierenden an das wissenschaftliche<br />
Arbeiten herangeführt. Sie lernen die selbstständige<br />
Problemlösung und die wissenschaftliche Bearbeitung einer Fragestellung.<br />
Die Ergebnisse der Seminararbeit werden in einem<br />
Seminar vorgestellt und diskutiert. Die jeweiligen Themen orientieren<br />
sich an wegweisenden sowie aktuellen Forschungsfragen.<br />
3.1.4.2.3 Bachelorarbeit<br />
P15 Bachelorarbeit am IUC<br />
Bachelorarbeit<br />
Bachelorarbeit<br />
■ Rhythmus und Bewerbungsfristen: siehe Website<br />
■ ca. 30-seitige freie wissenschaftliche Arbeit<br />
■ 12 ECTS in P15<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: u.a. die erfolgreiche Teilnahme an dem Hauptseminar<br />
Unternehmensrechnung und Controlling oder einem Hauptseminar am<br />
<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Produktionswirtschaft und Controlling mit 6 ECTS<br />
Bachelorarbeiten haben ausgewählte Problemstellungen der Unternehmensrechnung<br />
und des Controlling zum Gegenstand. Diese<br />
können aus der Praxis stammen und orientieren sich i.d.R. an<br />
den Forschungsgebieten des <strong>Institut</strong>s. Mit der Arbeit weisen Sie<br />
nach, dass Sie mit den wissenschaftlichen Methoden des Faches<br />
vertraut sind und selbstständig wissenschaftliche Problemstel-
Bachelorarbeitsthemen<br />
Bewerbung<br />
um die Übernahme<br />
einer<br />
Bachelorarbeit<br />
3.1.4 Unternehmensrechnung und Controlling (Prof. Hofmann)<br />
lungen bearbeiten können.<br />
Die allgemeinen Bedingungen <strong>für</strong> die Zulassung zur Bachelorarbeit<br />
können auf der Seite des Informations- und Servicecenters<br />
abgerufen werden (www.isc.lmu.de). Zusätzlich wird <strong>für</strong> die<br />
Übernahme einer Bachelorarbeit am IUC die erfolgreiche Teilnahme<br />
an einem 6-ECTS-Seminar unseres <strong>Institut</strong>s oder des <strong>Institut</strong>s<br />
<strong>für</strong> Produktion und Controlling (IPC) vorausgesetzt. In Einzelfällen<br />
sind Ausnahmen möglich.<br />
Folgende Hinweise sollten im Hinblick auf die Zeitplanung und<br />
den Bewerbungsprozess <strong>für</strong> eine Bachelorarbeit am IUC beachtet<br />
werden:<br />
Das IUC gibt i.d.R. keine konkreten Themen vor, sondern bietet<br />
den Studierenden die Möglichkeit, eigene Interessen und Vorschläge<br />
einzubringen. Die Bachelorarbeiten können theoretischkonzeptionell,<br />
analytisch oder empirisch ausgerichtet sein.<br />
Bachelorstudierende können sich auf Themen aus unserer Themenliste<br />
bewerben oder einen eigenen Themenvorschlag erstellen.<br />
Für die Auswahl der Themen können Sie sich an bereits betreuten<br />
Arbeiten und Forschungsschwerpunkten der Mitarbeiter<br />
(s. Mitarbeiterseiten), früheren Seminaren und den Forschungspapieren<br />
des <strong>Institut</strong>s oder anderer Einrichtungen orientieren.<br />
Für die Bearbeitung einer Bachelorarbeit können Sie sich auf ein<br />
Thema aus der Themenliste bewerben, die auf unserer Homepage<br />
zu fi nden ist. Ebenso können Sie sich mit einem eigenen<br />
Themenvorschlag bewerben. Hierzu muss ein einseitiges Exposé<br />
inklusive Literaturquellen erstellt werden, in welchem Ihr<br />
Themenvorschlag erläutert wird. Das Bewerbungsformular ist<br />
mit dem Teilnahmebeleg über ein Seminar und einer Kopie des<br />
aktuellen Notenspiegels sowie ggf. inklusive eines Exposés (bei<br />
eigenem Themenvorschlag) im Sekretariat des <strong>Institut</strong>s zu den<br />
Öffnungszeiten abzugeben.<br />
Betreuungszusagen werden mehrmals im Jahr vergeben. Die Bewerbungsfristen<br />
entnehmen Sie bitte der Website des <strong>Institut</strong>s.<br />
Die Anzahl der betreuten Arbeiten richtet sich nach der Kapazität<br />
des <strong>Institut</strong>s. Sollte die Zahl der Bewerber die Kapazität des <strong>Institut</strong>s<br />
übersteigen, erfolgt die Auswahl nach den bisher erbrachten<br />
77
78<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Studienleistungen, nach Vertiefungsfach/-schwerpunkten und<br />
den Interessengebieten.<br />
Die Betreuungszusage erlischt, wenn die betreffenden Studierenden<br />
sich nicht innerhalb von zwei Wochen (ab Bekanntgabe<br />
der Betreuungszusage) am <strong>Institut</strong> melden. Bewerbungen, die<br />
zu einem Vergabetermin nicht berücksichtigt werden konnten,<br />
werden nicht fortgeführt. Dies bedeutet, dass bei fortwährendem<br />
Interesse an einem Bachelorarbeitsplatz beim nächsten Vergabetermin<br />
eine erneute Bewerbung eingereicht werden muss.<br />
Bachelorarbeiten können in deutscher oder englischer Sprache<br />
verfasst werden.
3.1.5 Produktionswirtschaft und Controlling (Prof. Küpper)<br />
3.1.5 Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Ulrich Küpper<br />
Produktionswirtschaft und Controlling<br />
Sprechzeiten<br />
Prof. Dr. Dr. h.c.<br />
Hans-Ulrich<br />
Küpper<br />
Prof. Dr.<br />
Kai Sandner,<br />
MBR<br />
(Juniorprof.)<br />
<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Produktionswirtschaft und Controlling<br />
Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Ulrich Küpper<br />
Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Ludwig-Maximilians-Universität München<br />
Ludwigstraße 28 RG/V<br />
80539 München<br />
Tel. +49 89 2180–2093<br />
Fax: +49 89 34 40 54<br />
Web: http://www.controlling.bwl.lmu.de<br />
Sprechstunde: nach Vereinbarung<br />
Sekretariat: Gabriele Lechner<br />
Mo-Do 9.00–12.00 Uhr und <strong>13</strong>.00–15.00 Uhr<br />
Sprechstunde: nach Vereinbarung<br />
eMail: sandner@bwl.lmu.de<br />
Tel.: +49 89 2180–3889<br />
Assistent/-in eMail Telefon Sprechstunde<br />
Dipl.-Kfm.<br />
Philipp Beltz,<br />
MBR<br />
Dipl.-Kfm.<br />
Sven Brummerloh<br />
Daniel Meindl,<br />
B.Sc.<br />
Dr.<br />
Philipp Schreck,<br />
MBR<br />
Dr.<br />
Dominik van<br />
Aaken,<br />
MBR<br />
beltz@bwl.lmu.de 2180–3887<br />
brummerloh@bwl.lmu.de 21234–310<br />
d.meindl@bwl.lmu.de 2180–6140<br />
schreck@bwl.lmu.de 2180–3885<br />
aaken@bwl.lmu.de 2180–2879<br />
Di<br />
<strong>13</strong>.30–14.30 Uhr<br />
(nach vorheriger<br />
Anmeldung)<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
Di<br />
<strong>13</strong>.30–14.30 Uhr<br />
(nach vorheriger<br />
Anmeldung)<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
79
80<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Mission<br />
Unsere Mission in der Lehre ist die Vermittlung von Methoden und<br />
Instrumenten zur Lösung praktischer Entscheidungsprobleme in<br />
den Bereichen Produktion, Controlling, Unternehmensrechnung,<br />
Hochschulmanagement und Unternehmensethik. Durch die Analyse<br />
der Interdependenzen betrieblicher Entscheidungsfelder soll<br />
ein umfassendes Problemverständnis geweckt werden.<br />
3.1.5.1 Lehrstuhlspezifi sche Informationen<br />
Abstract<br />
IPC<br />
Lehrkonzept<br />
Ihr Profi l<br />
Das Lehrangebot unseres <strong>Institut</strong>s ist Teil des Vertiefungsgebietes<br />
„Unternehmensrechnung & Finanzen“ sowie des Pfl ichtmoduls<br />
„Markt- und fi nanzorientierte BWL“ (PO 2008).<br />
Das <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Produktionswirtschaft und Controlling befasst<br />
sich mit Problemen der Produktion und Logistik sowie des Controlling<br />
einschließlich des internen Rechnungswesens. Es deckt<br />
damit einerseits die wichtigsten Gebiete der traditionellen Industriebetriebslehre<br />
ab. Besondere Schwerpunkte sind hierbei<br />
Produktions- und Kostentheorie, Produktionsplanung und -steuerung<br />
sowie deren Unterstützung durch neuere EDV-Systeme bis<br />
hin zur integrierten Fertigung im Rahmen von CIM. Andererseits<br />
befasst es sich mit der Entwicklung des Controllings als koordinierendem<br />
Führungsteilsystem der Unternehmung. Aufbauend<br />
auf den traditionellen Instrumenten der Kosten- und Investitionsrechnung<br />
wird insbesondere untersucht, welche Aufgaben sich<br />
dem Controlling auf Unternehmens- und Bereichsebene stellen<br />
und welche spezifi schen Instrumente zu deren Lösung entwickelt<br />
sowie eingesetzt werden können. Die gemeinsame Klammer <strong>für</strong><br />
die Schwerpunkte Produktionswirtschaft und Controlling liegt in<br />
der Analyse von Interdependenzen, die sowohl <strong>für</strong> die Schaffung<br />
integrierter Systeme der Produktionsplanung und -steuerung als<br />
auch <strong>für</strong> das Controlling von zentraler Bedeutung sind.<br />
Als weitere Schwerpunkte werden Fragen der Führung und des<br />
Controllings von Hochschulen und Handwerksbetrieben sowie<br />
die Einbindung der Unternehmensethik in die BWL untersucht.<br />
Die am <strong>Institut</strong> durchgeführte Forschung soll dazu dienen, auf<br />
einer festen theoretischen Basis Konzepte, Modelle und Verfahren<br />
<strong>für</strong> die praktische Anwendung zu entwickeln. Theorie- und Praxisorientierung<br />
werden nicht als Gegensätze, sondern als sich notwendig<br />
ergänzende Teile wissenschaftlicher Arbeit verstanden.<br />
■ Sie arbeiten gerne mit quantitativen Methoden und Modellen.
Unser Ausbildungsangebot<br />
Lehrmaterialien<br />
3.1.5 Produktionswirtschaft und Controlling (Prof. Küpper)<br />
■ Grundkenntnisse in den Bereichen Produktionswirtschaft sowie<br />
Kosten- und Erlösrechnung werden vorausgesetzt.<br />
Ziel unserer Veranstaltungen ist die Vermittlung von Denkkonzepten,<br />
theoretischen Ansätzen und praktisch anwendbaren Verfahren,<br />
welche eine brauchbare Grundlage <strong>für</strong> eine spätere Tätigkeit<br />
in der Praxis und in der Forschung liefern.<br />
Durch eine klare Kennzeichnung und Abgrenzung des zu bearbeitenden<br />
Stoffes mit Lernunterlagen in Form von Skripten<br />
mit detaillierten Literaturhinweisen sowie Aufgabenblättern und<br />
Handouts in den Übungen werden genaue Anhaltspunkte über<br />
die Anforderungen in den jeweiligen Klausuren gegeben.<br />
Das Vorlesungsprogramm wird durch computergestützte Veranstaltungen<br />
ergänzt, in denen Inhalte der Vorlesungen und<br />
Übungen mit dem Controllingmodul von SAP am System umgesetzt<br />
werden.<br />
Im Rahmen eines Fallstudienseminars haben Sie die Möglichkeit,<br />
Praxisfälle mit einem ehemaligen Vorstandsmitglied der Dresdner<br />
Bank AG zu diskutieren und eine eigenständige Branchen- und<br />
Unternehmensanalyse durchzuführen.<br />
Einen erheblichen Anteil unserer Bachelorarbeiten führen wir<br />
zusammen mit Unternehmen durch.<br />
Zu allen Vorlesungen werden strukturierte Lückenskripte angeboten,<br />
die von unnötiger Mitschreibearbeit entlasten und eine<br />
Konzentration auf das Mitdenken in den Veranstaltungen ermöglichen.<br />
Die Lücken halten dazu an, die Vorlesungsinhalte bereits<br />
in der Veranstaltung gedanklich nachzuvollziehen und zu strukturieren,<br />
um bereits in der Veranstaltung einen möglichst großen<br />
Lerneffekt zu erreichen. Vorlesungsskripte sind rechtzeitig<br />
vor Vorlesungsbeginn in gedruckter Form oder als Download<br />
erhältlich. Übungsblätter werden i.d.R. vor Beginn der Veranstaltungen<br />
als Download auf der Webseite der jeweiligen Übung zur<br />
Verfügung gestellt. Dort fi nden sich ca. eine Woche vor einzelnen<br />
Übungsterminen auch Handouts.<br />
81
82<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
3.1.5.2 Unsere Lehrveranstaltungen<br />
Allgemeine<br />
Hinweise<br />
zum Lehrprogramm<br />
Ihr Studiengang<br />
ist nicht<br />
BWL?<br />
Wer soll was<br />
wann hören?<br />
Überblick<br />
Bachelorstudierenden steht das gesamte Spektrum unserer Lehr-<br />
und Prüfungsveranstaltungen offen. Die konkrete Veranstaltungsplanung<br />
bis zur Emeritierung von Prof. Küpper im Sommersemester<br />
20<strong>13</strong> kann der Lehrstuhl-Homepage entnommen werden.<br />
Studierende der Diplom- und Bachelor-Studiengänge Mathematik,<br />
Informatik, Soziologie, Statistik, Psychologie, Wirtschaftsgeographie<br />
und Studierende in Magisterstudiengängen mit Nebenfach<br />
BWL können in den Veranstaltungen zur ABWL und in<br />
den Vorlesungen Produktionswirtschaft und Controlling geprüft<br />
werden.<br />
Der Einstieg in unser Veranstaltungsangebot ist jederzeit möglich,<br />
die Einhaltung einer bestimmten Reihenfolge des Vorlesungsbesuches<br />
ist nicht erforderlich, weil Inhalte einer Vorlesung<br />
nicht notwendige Grundlage <strong>für</strong> andere Vorlesungen sind.<br />
In ABWL ist nur die Veranstaltung „Unternehmensrechnung“ Teil des<br />
ABWL-Programms.<br />
Ausgewiesen werden die jeweiligen ECTS-Punkte sowie die Zuordnung <strong>für</strong><br />
die PO 2008.<br />
Veranstaltung Prüfung ECTS Zuordnung<br />
Controlling Klausur 6 U&F<br />
Hauptseminar (verschiedene<br />
Themen)<br />
Fallstudienseminar<br />
Hausarbeit/<br />
Referat<br />
Hausarbeit/<br />
Referat<br />
6 M-& F-BWL<br />
6 M-& F-BWL<br />
Controlling mit SAP Klausur 3 M-& F-BWL<br />
Planspiel „Management und Controlling“<br />
Klausur 3 M-& F-BWL<br />
Bachelorarbeit 12 P15<br />
Darüber hinaus bieten wir in unregelmäßigem Rhythmus weitere<br />
Veranstaltungen an, wie z.B. Vorlesungen in interner Erfolgsrechnung<br />
und Unternehmensführung bzw. Seminare zu Projektmanagement<br />
und Führung von Dienstleistungsunternehmen. Bitte<br />
beachten Sie dazu jeweils die Veranstaltungsankündigungen auf
3.1.5 Produktionswirtschaft und Controlling (Prof. Küpper)<br />
unserer Homepage.<br />
3.1.5.2.1 Vorlesungen und Übungen<br />
U&F Controlling<br />
Vorlesung<br />
Übung<br />
Vorlesung und Übung<br />
■ Rhythmus: jedes Sommersemester<br />
■ 2+2-stündig<br />
■ eine 2-stündige Klausur am Semesterende<br />
■ 6 ECTS in U&F<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: -<br />
■ Erforderlich <strong>für</strong>: -<br />
Grobgliederung:<br />
■ Grundlegende Kennzeichnung des Controlling<br />
■ Controlling als Teil des Führungssystems der Unternehmung<br />
■ Aufgaben und Instrumente des Controlling<br />
■ Übergreifende Koordinationssysteme des Controlling<br />
■ Zentralistische Führungssysteme<br />
■ Systeme der Budgetvorgabe<br />
■ Kennzahlen- und Zielsysteme<br />
■ Verrechnungs- und Lenkungspreissysteme<br />
■ Vergleichende Analyse übergreifender Koordinationssysteme<br />
In der Übung werden die in der Vorlesung vorgestellten Inhalte<br />
vertieft und anhand von Rechenbeispielen ergänzt.<br />
83
84<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
3.1.5.2.2 Seminare<br />
M-& F-BWL Hauptseminar<br />
Hauptseminar<br />
Hauptseminar<br />
Für die Teilnahme am Hauptseminar ist eine Bewerbung erforderlich. Bitte<br />
informieren Sie sich über Aushänge am Lehrstuhl und auf der Homepage.<br />
■ Rhythmus: jedes Sommersemester<br />
■ 2-stündig (geblockt)<br />
■ Hausarbeit, Vortrag über das eigene Thema<br />
■ 6 ECTS in M-& F-BWL<br />
■ kleiner Teilnehmerkreis<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: -<br />
■ Erforderlich <strong>für</strong>: Übernahme Bachelorarbeit<br />
Im Hauptseminar werden weiterführende Probleme des Faches<br />
und der allgemeinen Betriebswirtschaftslehre behandelt. Es dient<br />
insbesondere dazu, an wissenschaftliches Arbeiten heranzuführen<br />
und Freude an der Analyse neuer wissenschaftlicher Fragestellungen<br />
zu wecken.<br />
Das Hauptseminar wird in der Regel in Form eines auswärtigen<br />
Blockseminars abgehalten. Dieses ca. 4-tägige Zusammensein<br />
bietet die Möglichkeit, sowohl Kommilitonen als auch insbesondere<br />
den Lehrstuhl (Professor und Assistenten) besser kennen<br />
zu lernen und evtl. schon erste Kontakte <strong>für</strong> eine Bachelorarbeit<br />
zu knüpfen. Ferner ist auch <strong>für</strong> den sportlichen Ausgleich<br />
(Bergsteigen/-wandern) gesorgt. Dieses Seminar wird immer wieder<br />
gemeinsam mit einem anderen Lehrstuhl durchgeführt, um<br />
interdisziplinäres Denken zu fördern und einem größeren Kreis<br />
von Studierenden die Teilnahme zu ermöglichen.<br />
Themen in der Vergangenheit waren u.a. Innovation und Internes<br />
Rechungswesen, Steuerung und Kontrolle aus interner und<br />
externer Sicht, Verhaltenssteuerung und Planungs- und Kontrollrechnung,<br />
Wertorientierte Unternehmensführung und Risikocontrolling.
3.1.5 Produktionswirtschaft und Controlling (Prof. Küpper)<br />
M-& F-BWL Fallstudienseminar „ Führungs- und Steuerungsprobleme in der Praxis“<br />
Fallstudienseminar<br />
Fallstudienseminar<br />
Für die Teilnahme am Fallstudienseminar ist eine Bewerbung erforderlich.<br />
Bitte informieren Sie sich über Aushänge am Lehrstuhl und auf der Homepage.<br />
■ Rhythmus: jedes Wintersemester<br />
■ 2-stündig (geblockt)<br />
■ Hausarbeit, Referat<br />
■ 6 ECTS in M-& F-BWL<br />
■ kleiner Teilnehmerkreis (ca. 20 Studierende)<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: -<br />
■ Erforderlich <strong>für</strong>: Übernahme Bachelorarbeit<br />
Das Seminar besteht aus drei Komponenten. Zunächst wird in<br />
einem Blockseminar (i.d.R. außerhalb von München) ein Überblick<br />
über die Zusammenhänge wichtiger Teilbereiche der Betriebswirtschaftslehre<br />
gegeben, die <strong>für</strong> das Lösen der Fallstudien<br />
von Relevanz sind. Zu diesem Zweck bereiten die Teilnehmer des<br />
Seminars Präsentationen zu verschiedenen Themengebieten vor.<br />
Daneben wird Methodenwissen <strong>für</strong> das Lösen von Fallstudien<br />
vermittelt und auf zwei konkrete Fallstudien angewandt.<br />
In der zweiten Phase werden mehrere vorbereitete Fallstudien<br />
mit Herrn Prof. Dr. Andreas Georgi, dem ehemaligen Vorstandsmitglied<br />
der Dresdner Bank AG, diskutiert. Dies geschieht typischerweise<br />
geblockt an einem Wochenende. Darüber hinaus<br />
gibt Herr Prof. Dr. Georgi Einblicke in seine Vorstandstätigkeit.<br />
Zum Abschluss des Fallstudienseminars sind von den Seminarteilnehmern<br />
in Zweierteams Branchen- und Unternehmensanalysen<br />
<strong>für</strong> bestimmte Unternehmen zu verfassen.<br />
85
86<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
M-& F-BWL Controlling mit SAP<br />
Übung<br />
Übung<br />
■ Rhythmus: jedes Semester<br />
■ geblockt<br />
■ eine 1-stündige Klausur<br />
■ 3 ECTS in M-& F-BWL<br />
■ Kleiner Teilnehmerkreis (ca. 20 Studierende)<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: Basiswissen Internes und Externes Rechnungswesen<br />
Ziel der Veranstaltung ist es, den Teilnehmern einen Einblick in<br />
die Möglichkeiten und Grenzen des Controllingmoduls von SAP<br />
zu geben. Zu diesem Zweck wird ein Überblick über die Funktionalitäten<br />
vermittelt, sowie eine Kosten- und Erlösrechnungsfallstudie<br />
(Kostenstellenrechnung, Produktkalkulation, mehrstufi ge<br />
Deckungsbeitragsrechnung) vollständig am System abgebildet.<br />
Es wird diskutiert, inwieweit das Controlling-Modul von SAP und<br />
neuere Entwicklungen von SAP (vor allem BW und SEM) den<br />
konzeptionellen Entwicklungsstand des Controlling wiedergeben.<br />
Die Einbindung eines Praxispartners sowie ein Praxisvortrag<br />
sollen Aspekte des Kurses vertiefen und Umsetzungsprobleme<br />
aufzeigen.<br />
Die Veranstaltung ist wie folgt aufgebaut: von den Kursteilnehmern<br />
sind zur Vorbereitung zunächst Aufgaben zur Kosten- und<br />
Erlösrechnung zu lösen und zusammen mit einem ca. einseitigen<br />
Aufsatz über die Konzeption des Controlling auf der Grundlage<br />
von Basisliteratur am Lehrstuhl einzureichen. Im zweiten Schritt<br />
ist eine Fallstudie zur Kosten-/Erlösrechnung durchzurechnen.<br />
Diese Fallstudie wird dann in einem viertägig geblockten Präsenzkurs<br />
im SAP-System abgebildet. Dort arbeiten die Kursteilnehmer<br />
in Zweiergruppen am System.
3.1.5 Produktionswirtschaft und Controlling (Prof. Küpper)<br />
M-& F-BWL Planspiel „Management und Controlling“<br />
Planspiel<br />
Planspiel<br />
Für die Teilnahme ist eine Bewerbung erforderlich.<br />
■ Rhythmus: jedes Sommersemester<br />
■ 2-stündig (geblockt)<br />
■ Klausur<br />
■ 3 ECTS in M-& F-BWL<br />
■ kleiner Teilnehmerkreis<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: -<br />
■ Erforderlich <strong>für</strong>: -<br />
In einem simulierten Planspiel wenden Sie in Gruppen betriebswirtschaftliche<br />
Methoden auf realitätsnahe Entscheidungssachverhalte<br />
an. Der Schwerpunkt des Planspiels liegt auf Controlling-<br />
Problemen, allerdings sind <strong>für</strong> die Entscheidungen grundlegende<br />
Kenntnisse über verschiedene betriebswirtschaftliche Teilbereiche<br />
hinweg nötig. Gegenstand des Planspiels sind z.B.:<br />
■ Umfeld- und Unternehmensanalyse<br />
■ Kalkulation von Herstellkosten<br />
■ Planung und Budgetierung<br />
■ Ökonomische Beurteilung von Investitionsalternativen<br />
■ Analyse unterschiedlicher Stakeholderansprüche<br />
87
88<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
3.1.5.2.3 Bachelorarbeit<br />
P15 Bachelorarbeit<br />
Bachelorarbeit<br />
empirische oder theoretische Bachelorarbeit<br />
■ Rhythmus: Beginn jederzeit möglich<br />
■ Bitte beachten Sie die Bewerbungsfristen<br />
■ ca. 30-seitige freie wissenschaftliche Arbeit<br />
■ 12 ECTS im Modul P15<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen:<br />
■ Voraussetzungen: u.a. erfolgreiche Teilnahme an einem<br />
6 ECTS-Seminar<br />
Abschlussarbeiten können am Lehrstuhl mindestens bis zum Wintersemester<br />
<strong>2012</strong> übernommen werden.<br />
Zur Bewerbung um eine Bachelorarbeit ist ein am <strong>Institut</strong> und<br />
auf den Webseiten erhältliches Bewerbungsblatt auszufüllen<br />
und vor Quartalsanfang einzureichen. Jeweils am Anfang eines<br />
Vierteljahres wird entschieden, welche Arbeiten im Laufe dieses<br />
Vierteljahres begonnen werden können (z.B. Anfang Januar <strong>für</strong><br />
einen Beginn im Januar, Februar oder März). Sollte die Zahl der<br />
Bewerber die Kapazität des Lehrstuhls übersteigen, erfolgt die<br />
Auswahl nach den bisher erbrachten Studienleistungen, dem<br />
Vertiefungsfach und den Interessengebieten. Bewerber mit einem<br />
Seminarschein des Lehrstuhls mit einer Benotung von 3,3 oder<br />
besser erhalten auf jeden Fall (wenn auch ggf. nicht unmittelbar<br />
zum nächsten Termin) eine Bachelorarbeit.<br />
Die Bewerber erhalten eine Mitteilung über die Annahme oder<br />
Ablehnung. Im ersten Fall wird dem Bewerber zugleich ein Betreuer<br />
(i.d.R. ein Mitarbeiter) genannt, mit dem er Kontakt aufnehmen<br />
soll. Das Thema wird in Absprache mit dem Betreuer<br />
festgelegt, wobei die Zeit zwischen Themeneingrenzung und Beginn<br />
der offi ziellen Bearbeitungsfrist nicht mehr als 2 Wochen<br />
betragen soll. Das <strong>Institut</strong> be<strong>für</strong>wortet die Durchführung der Bachelorarbeiten<br />
in Verbindung mit der Praxis.
3.1.6 Risikomanagement und Versicherung (Prof. Richter)<br />
3.1.6 Prof. Dr. Andreas Richter<br />
<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Risikomanagement und<br />
Versicherung<br />
Sprechzeiten<br />
Prof. Dr.<br />
Andreas Richter<br />
Prof. Dr.<br />
Aihua (Eva)<br />
Zhang<br />
(Juniorprof.)<br />
Yunjie (Winnie)<br />
Sun,<br />
Ph.D.<br />
(Post-doc)<br />
<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Risikomanagement und Versicherung<br />
Prof. Dr. Andreas Richter<br />
Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Ludwig-Maximilians-Universität München<br />
Schackstr. 4 / III<br />
D-80539 München<br />
Tel.: +49 89 2180–2171<br />
Fax: +49 89 2180–2092<br />
eMail: kuehnemann@bwl.lmu.de<br />
Web: http://www.inriver.bwl.lmu.de<br />
nach Vereinbarung<br />
Sekretariat: Sonja Kühnemann<br />
Mo-Do 09.00–17.00 Uhr<br />
nach Vereinbarung<br />
eMail: a.zhang@bwl.lmu.de<br />
Tel.: +49 89 2180–3883<br />
nach Vereinbarung<br />
eMail: sun@bwl.lmu.de<br />
Tel.: +49 89 2180–2091<br />
Assistent/-in eMail Telefon Sprechstunde<br />
Vijay<br />
Aseervatham,<br />
B.Sc.<br />
Dr. Dipl.-Math.<br />
Andrea Boos<br />
Johannes<br />
Jaspersen,<br />
M.Sc.<br />
Dipl.-Hdl.<br />
Christian Knoller<br />
aseervatham@bwl.lmu.de 2180–2145<br />
boos@bwl.lmu.de 2180–6346<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
siehe<br />
ISC-Homepage<br />
jaspersen@bwl.lmu.de 2180–2792 Di 10.00–12.00<br />
knoller@bwl.lmu.de 2180–3764<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
89
90<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Dipl.-Volksw.<br />
Christoph Lex<br />
Dipl.-Kfm.<br />
Stefan Neuß<br />
Dipl.-Math.<br />
Richard Peter<br />
Mission<br />
lex@bwl.lmu.de 2180–3929<br />
neuss@bwl.lmu.de 2180–2181<br />
peter@bwl.lmu.de 2180–3882<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
Unsere Zielsetzung ist die Vermittlung einer qualifi zierten, theoretisch<br />
fundierten sowie praxisorientierten Ausbildung <strong>für</strong> Nachwuchskräfte<br />
vor allem <strong>für</strong> den Finanzdienstleistungssektor und<br />
<strong>für</strong> Aufgaben im Bereich des Risk Managements aller Wirtschaftszweige.<br />
3.1.6.1 Lehrstuhlspezifi sche Informationen<br />
Unser Lehrkonzept<br />
Das Lehrangebot unseres <strong>Institut</strong>s ist im Vertiefungsgebiet<br />
„Unternehmensrechnung & Finanzen“ sowie im Pfl ichtmodul<br />
„Markt- und fi nanzorientierte BWL“ (PO 2008) angesiedelt.<br />
Die Veranstaltungen im Rahmen unseres Lehrkatalogs liegen<br />
im Themenbereich „Risikomanagement und Versicherungswirtschaft“.<br />
Hierbei ist zu betonen, dass der Fokus nicht auf die <strong>Institut</strong>ion<br />
Versicherung beschränkt bleibt, sondern ebenso die<br />
wachsende Bedeutung des Risk Managements in Unternehmen<br />
umfasst. Die Veranstaltungen unseres Lehrstuhls können sehr gut<br />
mit verschiedenen anderen Vorlesungen im Rahmen des Lehrangebots<br />
der Fakultät kombiniert werden, da einerseits sämtliche<br />
betriebliche Teilfunktionen in einem Versicherungsunternehmen<br />
relevant sind und außerdem das Risikomanagement auch<br />
in Unternehmen anderer Branchen zunehmend an Bedeutung<br />
gewinnt. Besonderes Augenmerk unseres Lehrkonzepts liegt auf<br />
einer wissenschaftlich fundierten und gleichzeitig auf die Praxis<br />
vorbereitenden Ausbildung unserer Studierenden.<br />
Die besondere Relevanz von München <strong>für</strong> die deutsche und internationale<br />
Versicherungswirtschaft zeigt sich u.a. daran, dass<br />
zahlreiche in- und ausländische Versicherungsunternehmen hier<br />
ihren Sitz haben. Mit dem Allianz-Konzern und der Munich Re<br />
ist München „Versicherungsstandort Nummer 1“ in Deutschland<br />
und gehört zu den bedeutendsten Plätzen der internationalen<br />
Versicherungsbranche. Es ergeben sich schon aus diesem<br />
Grunde beachtliche Arbeitsmarktchancen <strong>für</strong> gut ausgebildete
Ihr Profi l<br />
Unser Ausbildungsangebot<br />
3.1.6 Risikomanagement und Versicherung (Prof. Richter)<br />
Absolventen mit der Vertiefungsrichtung „Risikomanagement<br />
und Versicherungswirtschaft“.<br />
■ Sie können sich da<strong>für</strong> begeistern, verschiedene betriebswirtschaftliche<br />
Funktionen am Beispiel eines Bereichs, in unserem<br />
Fall dem der Versicherungsunternehmen, zu betrachten.<br />
■ Sie sind außerdem daran interessiert, welche unternehmerischen<br />
Möglichkeiten es gibt, mit Risiko umzugehen.<br />
■ Sie haben Interesse an einer quantitativen, risiko- und fi nanztheoretischen<br />
Ausbildung.<br />
■ Betriebswirtschaftliche Auseinandersetzung mit dem Phänomen<br />
„Risiko“ in Unternehmen, insbesondere in Versicherungsunternehmen<br />
■ Überblick über Versicherungsmärkte, Versicherbarkeit von Risiken,<br />
versicherungstechnische Grundprinzipien, Grundlagen<br />
der Versicherungsökonomie, Prinzipal-Agenten-Probleme im<br />
Versicherungsbereich, Möglichkeiten und Instrumente des Risikomanagements,<br />
insbesondere des sogenannten Alternativen<br />
Risikotransfers, aufsichtsrechtliche Rahmenbedingungen <strong>für</strong><br />
das Management von Versicherungsunternehmen etc.<br />
■ Wahlweise Vertiefung einzelner betriebswirtschaftlicher Fragestellungen:<br />
Unternehmens- und Krisenkommunikation, Asset<br />
Management, Rechnungslegung, Versicherungstechnik, theoretische<br />
Auseinandersetzung mit Versicherungsmärkten und<br />
ökonomischen Aspekten des Versicherungsvertragsdesigns<br />
■ Wahlveranstaltungen mit unterschiedlichen Referenten (u.a.<br />
aus der Praxis) zu aktuellen relevanten Themenstellungen<br />
■ Ausführliche Dokumentation aller Kernveranstaltungen (Skripte<br />
online verfügbar)<br />
■ Berufsaussichten nicht nur in Finanzdienstleistungs- oder Versicherungsunternehmen,<br />
sondern z.B. auch in Beratungsunternehmen<br />
und der Wirtschaftsprüfung.<br />
91
92<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
3.1.6.2 Unsere Lehrveranstaltungen<br />
Allgemeine<br />
Hinweise<br />
zum Lehrprogramm<br />
Ihr Studiengang<br />
ist nicht<br />
BWL?<br />
Im B.Sc.-Studiengang bieten wir als Pfl ichtveranstaltung im Bereich<br />
ABWL die Vorlesung „Risk Management“ an. Als Wahlpfl<br />
ichtveranstaltungen können die Vorlesungen Risiko und<br />
Versicherung, Grundlagen der Versicherungsproduktion, Versicherungsbilanzen<br />
und Übung zu Versicherungsbilanzen gewählt<br />
werden. Weiterhin sind auch die Teilnahme an Seminaren, Proseminaren<br />
sowie das Verfassen einer Bachelorarbeit möglich.<br />
Eine weitere Schwerpunktsetzung in diesen Bereichen kann<br />
durch unsere Angebote im Rahmen des M.Sc.-Studiums erfolgen.<br />
Studieren Sie mit Studienziel Bachelor Betriebswirtschaftslehre<br />
im Umfang von 30 ECTS oder Wirtschaftswissenschaften im Umfang<br />
von 60 ECTS im Nebenfach, so müssen Sie in Ihrem Modul<br />
ABWL (P2) bzw. ABWL I (P5) die Vorlesung Risk Management<br />
belegen.<br />
Studieren Sie VWL mit Studienziel Bachelor, so können Sie sich<br />
bei uns im Rahmen des Wahlpfl ichtmoduls „Unternehmensrechnung<br />
& Finanzen“ im Umfang von 9 ECTS aus den Veranstaltungen<br />
Risiko & Versicherung und Versicherungsbilanzen (Vorlesung)<br />
vertiefen.<br />
Studieren Sie mit Studienziel Bachelor das Nebenfach Insurance<br />
and Risk Management, so müssen Sie im Modul P2 „Grundlagen<br />
Risiko und Versicherung“ die Veranstaltungen Risiko und Versicherung<br />
und Grundlagen der Versicherungsproduktion belegen.<br />
Zusätzlich wählen Sie noch 6 ECTS im Modul P3 „Finanz- und<br />
Versicherungswirtschaftliche Anwendung“ aus den Veranstaltungen<br />
Risk Management, Versicherungsbilanzen (Vorlesung<br />
und/oder Übung) oder einem von unserem Lehrstuhl angebotenen<br />
Haupt- oder Proseminar zur Versicherungsbetriebslehre.<br />
Bitte beachten Sie unbedingt die Angaben in Ihren jeweils geltenden<br />
Studien- und Prüfungsordnungen, insbesondere wenn Sie<br />
nicht mit Studienziel Bachelor studieren.<br />
Als Ansprechpartnerin am <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Risikomanagement und<br />
Versicherung steht Ihnen Frau Dr. Andrea Boos während ihrer<br />
Sprechzeit speziell zu Prüfungsmodalitäten zur Verfügung. Bitte<br />
beachten Sie die entsprechenden Hinweise des ISC <strong>für</strong> Nebenfächler<br />
auf der ISC-Homepage.
Wichtiger<br />
Hinweis<br />
Wer soll was<br />
wann hören?<br />
Überblick<br />
3.1.6 Risikomanagement und Versicherung (Prof. Richter)<br />
Bei den folgenden Veranstaltungen wurde der Vorlesungstitel<br />
geändert, sie sind jedoch inhaltsgleich. Wurden bereits ECTS in<br />
einer dieser Veranstaltungen (mit ursprünglichem Titel) erworben,<br />
können nicht erneut Leistungspunkte <strong>für</strong> die neu bezeichnete<br />
Veranstaltung erzielt werden.<br />
Aktueller Titel Ursprünglicher Titel<br />
Risiko und Versicherung Risk & Insurance I<br />
Grundlagen der Versicherungsproduktion<br />
Versicherungstechnik<br />
Versicherungsbilanzen Versicherungsbilanzen I<br />
Übung zu Versicherungsbilanzen Versicherungsbilanzen II / Tutorium<br />
zu Versicherungsbilanzen<br />
Der Einstieg in unser Veranstaltungsangebot ist jederzeit möglich,<br />
die Einhaltung einer bestimmten Reihenfolge des Vorlesungsbesuchs<br />
ist nicht erforderlich. Wir empfehlen jedoch dringend,<br />
Risiko und Versicherung als erste Veranstaltung zu hören,<br />
da hier die Grundlagen gelegt werden. Des Weiteren ist es ratsam,<br />
die Veranstaltungen Versicherungsbilanzen und Übung zu Versicherungsbilanzen<br />
gleichzeitig zu belegen.<br />
Hinweis: Bachelor-Studierende können in den Veranstaltungen<br />
Insurance Economics und Reinsurance keine ECTS erwerben.<br />
Diese Veranstaltungen sollen erst im Rahmen des Masterstudiengangs<br />
belegt werden.<br />
In ABWL ist nur die Veranstaltung „Risk Management“ Teil des ABWL-<br />
Programms.<br />
Ausgewiesen werden die jeweiligen ECTS-Punkte sowie die Zuordnung <strong>für</strong><br />
die PO 2008.<br />
Veranstaltung Prüfung ECTS Zuordnung<br />
Risiko und Versicherung Klausur 6 U&F<br />
Grundlagen der Versicherungsproduktion<br />
Klausur 3 M-& F-BWL<br />
93
94<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Versicherungsbilanzen Klausur 3 U&F<br />
Übung zu Versicherungsbilanzen Klausur 3 M-& F-BWL<br />
Proseminar „Case Studies in Risk<br />
Management<br />
Praxis der PR: Unternehmenskommunikation<br />
Praxis der PR: Krisenkommunikation<br />
Präsentation 3 M-& F-BWL<br />
Klausur 3 M-& F-BWL<br />
Klausur 3 M-& F-BWL<br />
Praxis des Asset Management Klausur 3 M-& F-BWL<br />
Fallstudien zu Strategien und<br />
Vertrieb von Versicherungsunternehmen<br />
Seminar zur Versicherungsbetriebslehre<br />
(berechtigt zur Übernahme<br />
der Bachelorarbeit)<br />
Proseminar zur Versicherungsbetriebslehre<br />
(berechtigt zur Übernahme<br />
der Bachelorarbeit)<br />
Klausur 3 M-& F-BWL<br />
Hausarbeit/<br />
Präsentation<br />
Hausarbeit/<br />
Präsentation<br />
6 M-& F-BWL<br />
6 M-& F-BWL<br />
Bachelorarbeit 12 P15<br />
3.1.6.2.1 Vorlesungen und Übungen<br />
U&F Risiko und Versicherung (ehemals Risk & Insurance I)<br />
Vorlesung und Übung<br />
■ Rhythmus: jedes Sommersemester<br />
■ 4-stündig<br />
■ eine 2-stündige Klausur<br />
■ 6 ECTS in U&F<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: -<br />
■ Erforderlich <strong>für</strong>: Teilnahmemöglichkeit an einem Seminar/Proseminar<br />
am <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Risikomanagement und Versicherung sowie Übernahme<br />
der Bachelorarbeit
Vorlesung<br />
und Übung<br />
M-& F-BWL<br />
Vorlesung<br />
3.1.6 Risikomanagement und Versicherung (Prof. Richter)<br />
Risiko und Versicherung bietet einen Überblick über Versicherungsmärkte<br />
und verdeutlicht die Besonderheiten des Versicherungsgeschäfts.<br />
Hierzu werden die Versicherbarkeit von Risiken<br />
(u.a. auch von Katastrophenrisiken wie Terrorismus) sowie die<br />
versicherungstechnische Ausgestaltung von Einzelrisiken insbesondere<br />
durch Versicherungsformen diskutiert bzw. erläutert.<br />
Versicherungstechnische Grundprinzipien wie das Äquivalenzprinzip<br />
oder der Ausgleich im Kollektiv helfen u.a. das Verständnis<br />
<strong>für</strong> Probleme der Prämienkalkulation und des versicherungstechnischen<br />
Risikomanagements zu wecken.<br />
Neben dem Risikotransfer vom Versicherungsnehmer auf den<br />
Erstversicherer werden Formen der Rückversicherung sowie<br />
Möglichkeiten des sogenannten Alternativen Risikotransfers diskutiert.<br />
Ferner werden zentrale Aspekte des aufsichtsrechtlichen<br />
Rahmens <strong>für</strong> das Management von Versicherungsunternehmen,<br />
insbesondere im fi nanzwirtschaftlichen Bereich, behandelt.<br />
Die inhaltlichen Grundlagen werden durch Gastvorträge renommierter<br />
international tätiger Wissenschaftler im Bereich Risk &<br />
Insurance sowie durch Berichte erfahrener Praktiker ergänzt.<br />
Das Format der Übung zu Risiko und Versicherung zeichnet sich<br />
durch eine abwechslungsreiche Mischung aus Übungsaufgaben,<br />
Vorträgen zu Versicherungs-Spezialthemen sowie durch Fallstudienbearbeitungen<br />
aus. Zudem werden regelmäßig Exkursionen<br />
mit Vortragsreihen zu den großen lokal ansässigen Erst- und<br />
Rückversicherungsunternehmen angeboten.<br />
Grundlagen der Versicherungsproduktion<br />
(ehemals Versicherungstechnik)<br />
Vorlesung<br />
■ Rhythmus: jedes Wintersemester<br />
■ 2-stündig<br />
■ eine 1-stündige Klausur am Semesterende<br />
■ 3 ECTS in M-& F-BWL<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: -<br />
■ Erforderlich <strong>für</strong>:-<br />
In der Veranstaltung werden die Grundlagen und Modelle der<br />
Versicherungsproduktion erläutert. Der Ausgangspunkt <strong>für</strong> die<br />
Produktionstechnik eines Versicherungsproduktes besteht in der<br />
95
96<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
geeigneten Organisation von Kollektiven. Im Rahmen der Veranstaltung<br />
wird auf die Besonderheiten der Bildung von Versicherungskollektiven<br />
eingegangen. Versicherungstypische Phänomene<br />
wie der „Ausgleich im Kollektiv“ und der „Ausgleich in<br />
der Zeit“ werden ausführlich behandelt: Durch die Reduktion der<br />
Schwankungen der zufällig auftretenden Schäden im Rahmen der<br />
Kollektivbildung werden Risiken <strong>für</strong> die Versicherer kalkulierbar<br />
und können zu fairen Prämien bewertet werden. Unter Berücksichtigung<br />
der Eigenmittel des Versicherungsunternehmens wird<br />
auf den Risikoreserveprozess eingegangen, der unter anderem in<br />
der internen (Solvabilität) und externen Rechnungslegung (z.B.<br />
Schwankungsrückstellung) als Berechnungsbasis dient. Zudem<br />
werden im Rahmen der Veranstaltung einige Formen der Risikoteilung<br />
(z.B. Selbstbeteiligung und Rückversicherung) auf ihre<br />
Auswirkungen bzgl. der Produktionstechnik von Versicherungsschutz<br />
untersucht.<br />
Ziel der Vorlesung ist die Vermittlung eines systematischen Einblicks<br />
in das Zustandekommen des „Produkts“ Versicherungsschutz.<br />
Insbesondere sollen die grundlegenden aktuariellen Vorgänge<br />
im Versicherungsunternehmen und die Interdependenzen<br />
zwischen betriebswirtschaftlichen und aktuarwissenschaftlichen<br />
Fragen aufgezeigt werden.<br />
U&F Versicherungsbilanzen (ehemals Versicherungsbilanzen I)<br />
Vorlesung<br />
■ Rhythmus: jedes Sommersemester<br />
■ 2-stündig<br />
■ eine 1-stündige Klausur am Semesterende<br />
■ 3 ECTS in U&F<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: gleichzeitiger Besuch der Übung zu Versicherungsbilanzen<br />
empfehlenswert<br />
■ Erforderlich <strong>für</strong>: -
M-& F-BWL<br />
Vorlesung<br />
und Übung<br />
3.1.6 Risikomanagement und Versicherung (Prof. Richter)<br />
Übung zu Versicherungsbilanzen (ehemals Versicherungsbilanzen II /<br />
Tutorium zu Versicherungsbilanzen)<br />
Übung<br />
■ Rhythmus: jedes Sommersemester<br />
■ 2-stündig<br />
■ eine 1-stündige Klausur am Semesterende<br />
■ 3 ECTS in M-& F-BWL<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: gleichzeitiger Besuch der Vorlesung zu Versicherungsbilanzen<br />
empfehlenswert<br />
■ Erforderlich <strong>für</strong>: -<br />
Eine Versicherungsbilanz nimmt aufgrund der Besonderheiten<br />
der Versicherungsproduktion eine gesonderte Stellung im externen<br />
Rechnungswesen ein. In der Veranstaltung Versicherungsbilanzen<br />
werden branchenspezifi sche Regelungen nach HGB, IAS<br />
und US-GAAP behandelt. Im Zentrum steht die Abbildung der<br />
versicherungstechnischen Rückstellungen und der Kapitalanlagen<br />
in der Bilanz und GuV.<br />
Zudem werden aktuelle Tendenzen der Rechnungslegung von<br />
Versicherungsunternehmen (z.B. Standards des DRSC <strong>für</strong> Versicherungsunternehmen,<br />
moderne Verfahren der Jahresabschlussanalyse<br />
<strong>für</strong> Versicherungsunternehmen, wertorientierte Steuerung<br />
von Versicherungsunternehmen) erläutert. Die Studierenden<br />
sollen die Notwendigkeit einer besonderen Rechnungslegung<br />
<strong>für</strong> Versicherungsunternehmen erkennen und lernen, Jahresabschlüsse<br />
von Versicherungsunternehmen kritisch zu lesen und<br />
richtig zu interpretieren.<br />
Die Vorlesung, die von einem erfahrenen Lehrbeauftragten aus<br />
der Praxis abgehalten wird, wird durch das Angebot einer Übung<br />
zur Vertiefung des Vorlesungsstoffs ergänzt. Die Übung fi ndet<br />
geblockt statt. Bitte beachten Sie hierzu die Hinweise auf den<br />
Internetseiten des <strong>Institut</strong>s.<br />
97
98<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
M-& F-BWL Proseminar Case Studies in Risk Management<br />
Proseminar<br />
Proseminar<br />
■ Rhythmus: voraussichtlich jedes Sommersemester<br />
■ 2-stündig<br />
■ eine Präsentation im Rahmen des Proseminars<br />
■ 3 ECTS in M-& F-BWL<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: -<br />
■ Erforderlich <strong>für</strong>: -<br />
Im Rahmen der Veranstaltung werden verschiedene Themengebiete<br />
aus dem Bereich Risk Management bearbeitet und anhand<br />
von Fallstudien vertieft. Neben einer Einführung in die Grundlagen<br />
des Risikomanagements werden unter anderem Interviews<br />
mit Repräsentanten lokal ansässiger Unternehmen (z.B. Allianz,<br />
Swiss Re, E.ON) geführt, in denen die Studierenden diese zum<br />
Risikomanagement in ihren Unternehmen befragen.<br />
Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung eines grundlegenden<br />
Verständnisses <strong>für</strong> den Risk Management Prozess in international<br />
agierenden Unternehmen. Die Studierenden sollen <strong>für</strong> die Notwendigkeit<br />
und Relevanz des Risikomanagements sensibilisiert<br />
werden und wichtige Risikomanagement-Instrumente kennenlernen.<br />
Die Veranstaltung fi ndet geblockt statt und wird in englischer<br />
Sprache abgehalten. Prüfungsleistung ist eine Präsentation im<br />
Rahmen des Proseminars. Es können 3 ECTS in M-& F-BWL (PO<br />
2008) erworben werden.<br />
M-& F-BWL Weitere Wahlveranstaltungen<br />
Im Rahmen unseres Lehrangebots wird eine Reihe von weiteren<br />
Veranstaltungen von externen Lehrbeauftragten oder Assistenten<br />
in M-& F-BWL (PO 2008) angeboten. Bei diesen Veranstaltungen<br />
ist in der Regel eine Teilnehmerbegrenzung und vorherige Anmeldung<br />
vorgesehen. Dabei werden Studierende bevorzugt zugelassen,<br />
die bereits andere Veranstaltungen unseres Lehrstuhls<br />
belegt haben. Anmeldemodalitäten fi nden Sie zur gegebenen Zeit<br />
auf unserer Homepage.
3.1.6.2.2 Seminare<br />
M-& F-BWL<br />
Seminar / Proseminar<br />
3.1.6 Risikomanagement und Versicherung (Prof. Richter)<br />
Beispielhafte Veranstaltungen sind:<br />
■ Praxis der PR: Unternehmenskommunikation<br />
■ Praxis der PR: Krisenkommunikation<br />
■ Praxis des Asset Management bei Finanzdienstleistungsunternehmen<br />
■ Fallstudien zu Strategien und Vertrieb von Versicherungsunternehmen<br />
Seminar zur Versicherungsbetriebslehre<br />
Proseminar zur Versicherungsbetriebslehre<br />
Seminar oder Proseminar<br />
■ Rhythmus: jedes Semester<br />
■ 4-stündig (geblockt)<br />
■ Hausarbeit und Präsentation<br />
■ 6 ECTS in M-& F-BWL<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: erfolgreiche Teilnahme an der Veranstaltung Risiko<br />
und Versicherung oder erfolgreiche Teilnahme an Vorlesung und Übung<br />
zu Versicherungsbilanzen<br />
■ Erforderlich <strong>für</strong>: Übernahme der Bachelorarbeit am <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Risikomanagement<br />
und Versicherung<br />
In jedem Semester wird ein Seminar oder Proseminar zur Versicherungsbetriebslehre<br />
angeboten. Die zu erbringenden Seminarleistungen<br />
umfassen eine selbstständig anzufertigende Seminararbeit,<br />
eine Präsentation über das in der Seminararbeit<br />
behandelte Thema sowie aktive und regelmäßige Teilnahme an<br />
den Seminarsitzungen. Bei erfolgreicher Teilnahme können 6<br />
ECTS in M-& F-BWL (PO 2008) erworben werden.<br />
Vom Lehrstuhl wird als Voraussetzung <strong>für</strong> die Teilnahme an einem<br />
Seminar bzw. Proseminar zur Versicherungsbetriebslehre der<br />
erfolgreiche Erwerb von 6 ECTS aus der Veranstaltung Risiko<br />
und Versicherung oder von 6 ECTS aus den Veranstaltungen<br />
Vorlesung zu Versicherungsbilanzen und Übung zu Versicherungsbilanzen<br />
verlangt.<br />
99
100<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
3.1.6.2.3 Bachelorarbeit<br />
P15 Bachelorarbeit<br />
Bachelorarbeit<br />
Empirische oder theoretische Bachelorarbeit<br />
■ Rhythmus: siehe Vorgaben auf den Internetseiten des <strong>Institut</strong>s<br />
■ ca. 30-seitige freie wissenschaftliche Arbeit<br />
■ 12 ECTS im Modul P15<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: erfolgreiche Teilnahme an der Veranstaltung Risiko<br />
und Versicherung oder Versicherungsbilanzen und gute Leistung in<br />
einem qualifi zierenden Seminar oder Proseminar zur Versicherungsbetriebslehre<br />
■ Erforderlich <strong>für</strong>: -<br />
Voraussetzung <strong>für</strong> die Übernahme einer Bachelorarbeit am<br />
INRIVER bildet die erfolgreiche Teilnahme an der Veranstaltung<br />
Risiko und Versicherung oder Versicherungsbilanzen sowie an<br />
einem qualifi zierenden Seminar oder Proseminar zur Versicherungsbetriebslehre.<br />
Zu den Übernahmevoraussetzungen <strong>für</strong><br />
Bachelorarbeiten beachten Sie bitte auch die Ankündigungen auf<br />
unserer Homepage.<br />
Der Umfang der Bachelorarbeit beträgt ca. 30 Seiten. Der Bearbeitungszeitraum<br />
umfasst 8 Wochen. Bezüglich Vorlaufzeit und<br />
Anmeldefristen beachten Sie bitte die Informationen auf den Internetseiten<br />
des <strong>Institut</strong>s.<br />
Die bestandene Bachelorarbeit geht mit 12 ECTS in die Summe<br />
der Leistungspunkte des/der Studierenden ein.<br />
3.1.6.2.4 Weitere Angebote des Lehrstuhls<br />
Deutscher<br />
Verein <strong>für</strong> Versicherungswissenschaft<br />
e.V.<br />
Der Deutsche Verein <strong>für</strong> Versicherungswissenschaft lädt einmal<br />
jährlich zu seiner Jahrestagung mit Beiträgen aus Wissenschaft<br />
und Praxis ein. Interessierten und engagierten Studierenden mit<br />
guten Studienergebnissen wird mit fi nanzieller Unterstützung<br />
unseres <strong>Institut</strong>s und des Vereins die Gelegenheit geboten, an<br />
dieser Veranstaltung teilzunehmen. Dabei besteht die Möglichkeit,<br />
Versicherungspraktiker, -wissenschaftler sowie -studierende<br />
im Rahmen der Tagungsvorträge und eines studentischen Abends<br />
kennen zu lernen. Die Auswahl der Studierenden treffen die zu-
Unternehmensbesuche,<br />
Gastvorträge,<br />
Kamingespräche<br />
Auslandsaufenthalte<br />
Offene Forschungsseminare<br />
MRIC<br />
Munich Risk<br />
and Insurance<br />
Center<br />
3.1.6 Risikomanagement und Versicherung (Prof. Richter)<br />
ständigen Assistenten des Lehrstuhls.<br />
Zur Vertiefung der Praxiskontakte veranstaltet das <strong>Institut</strong> <strong>für</strong><br />
Risikomanagement und Versicherung im Rahmen von Seminaren<br />
oder Workshops regelmäßig Exkursionen zu Versicherungsunternehmen,<br />
Unternehmensberatungen oder Wirtschaftsprüfungsgesellschaften<br />
wie z.B. Allianz, Accenture, KPMG, Deutsche<br />
Treuhand Gesellschaft, Munich Re und Swiss Re Germany.<br />
Dabei werden Vorträge von Studierenden und von Praktikern zu<br />
vereinbarten Themen gehalten oder Gespräche zwischen „Theorie<br />
und Praxis“ geführt.<br />
Der Lehrstuhl verfügt über gute internationale Kontakte und ist<br />
gerne bereit, ausgezeichneten Studierenden des Faches bei der<br />
Anbahnung von Auslandsaufenthalten mit Referenzen etc. behilfl<br />
ich zu sein. Kontakte existieren u.a. zu Hochschulen in den<br />
USA und in Asien.<br />
Beispielsweise besteht <strong>für</strong> ausgewählte Studierende des Lehrstuhls<br />
die Möglichkeit der Teilnahme an einer Summer School des<br />
Chinesisch-Deutschen Hochschulkollegs an der Tongji-Universität<br />
Shanghai. Mit der Florida State University und der Georgia<br />
State University wurde jeweils ein fachbezogenes Austauschprogramm<br />
implementiert.<br />
Mit dem „Brownbag-Seminar“ und dem „Management & Microeconomics-Seminar“<br />
(letzteres in Kooperation mit dem ISTO)<br />
werden am <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Risikomanagement und Versicherung zwei<br />
offene Forschungsreihen angeboten. Studierende sind jederzeit<br />
zur Teilnahme eingeladen.<br />
Das Munich Risk and Insurance Center wurde 2010 eröffnet, um<br />
Forschung und Lehre im Bereich Risikomanagement und Versicherung<br />
am Standort München zu fördern und zu bündeln. Das<br />
MRIC ist an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft der LMU München<br />
angesiedelt, aber interdiziplinär ausgerichtet und zielt explizit auf<br />
die Förderung und Unterstützung von Studierenden ab.<br />
101
102<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
3.1.7 Prof. Dr. Deborah Schanz<br />
IBS - <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Betriebswirtschaftliche Steuerlehre<br />
Sprechzeiten<br />
Prof. Dr.<br />
Deborah Schanz<br />
<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Betriebswirtschaftliche Steuerlehre<br />
Prof. Dr. Deborah Schanz<br />
Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Ludwig-Maximilians-Universität München<br />
Ludwigstr. 28 RG / IV<br />
D-80539 München<br />
Tel.: +49 89 2180–2267<br />
Fax: +49 89 2180–3874<br />
eMail: schanz@bwl.lmu.de<br />
Web: http://www.steuern.bwl.lmu.de<br />
Di 15.00–16:00 Uhr<br />
Sekretariat: Beate Kahn<br />
Mo-Fr 9.00–11.30 Uhr, Mo-Do <strong>13</strong>.30–16.00 Uhr<br />
Assistent/-in eMail Telefon Sprechstunde<br />
Peter Listl,<br />
M.Sc.<br />
Dipl.-Kfm.<br />
Michael<br />
Polaschek,<br />
MBR<br />
Christoph<br />
Schlapp,<br />
B.Sc.<br />
Dipl.-Volksw.<br />
Holger Theßeling<br />
Alexander Wild,<br />
M.Sc.<br />
Mission<br />
listl@bwl.lmu.de 2180–1430<br />
polaschek@bwl.lmu.de 2180–6084<br />
schlapp@bwl.lmu.de 2180–2870<br />
thesseling@bwl.lmu.de 2180–3833<br />
wild@bwl.lmu.de 2180–2899<br />
Mi<br />
10.00–12.00 Uhr<br />
Di und Do<br />
14.00–16.00 Uhr<br />
(nach vorheriger<br />
Vereinbarung)<br />
Mo<br />
14.00–16.00 Uhr<br />
Mi<br />
10.00–12.00 Uhr<br />
Mi<br />
10.00–12.00 Uhr<br />
Der Einfl uss von Steuern auf Unternehmensentscheidungen ist<br />
erheblich. Durch die Berücksichtigung steuerlicher Fragestellungen<br />
in einem international geprägten Unternehmensumfeld<br />
steigt die Komplexität der Entscheidungen und damit der Bedarf<br />
an hervorragend ausgebildeten Betriebswirten mit steuerlichen<br />
Kenntnissen. Wir sehen unsere Mission in der Lehre darin, Sie
3.1.7 Betriebswirtschaftliche Steuerlehre (Prof. Schanz)<br />
auf die Herausforderungen vorzubereiten, die sich durch Steuerwirkungen<br />
auf Investitions- und Finanzierungsentscheidungen<br />
nationaler und multinationaler Unternehmen ergeben.<br />
3.1.7.1 Lehrstuhlspezifi sche Informationen<br />
Abstract<br />
Lehrkonzept<br />
In den Veranstaltungen zur Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre<br />
wird der Einfl uss der Besteuerung auf unternehmerische Entscheidungen<br />
dargestellt und analysiert.<br />
Erstes Ausbildungsziel am <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Betriebswirtschaftliche<br />
Steuerlehre ist es, den Studierenden die Fähigkeit zu vermitteln,<br />
die Ausgestaltung und Wirkung steuerlicher Rechtsnormen<br />
kritisch zu analysieren. Da sowohl das deutsche als auch das<br />
internationale Steuerrecht komplex sind und einem ständigen<br />
Wandel unterliegen, sollen die Studierenden mit den wichtigsten<br />
Rechtsnormen der unterschiedlichen Steuerarten und deren<br />
Interdependenzen vertraut gemacht werden.<br />
Neben der Rechtsnormenanalyse ist das zweite Ausbildungsziel<br />
die Vermittlung von Wissen über den Einfl uss der Besteuerung<br />
auf Entscheidungssituationen, die sog. Steuerwirkungsanalyse.<br />
Die Steuerwirkungsanalyse kann schließlich als Ausgangspunkt<br />
einer Steuergestaltungs- oder Steuerrechtsgestaltungsanalyse<br />
dienen, in der Handlungsalternativen <strong>für</strong> Steuerpfl ichtige oder<br />
die Gesetzgebung aufgezeigt werden.<br />
Als Absolventin oder Absolvent unseres Faches erwerben Sie<br />
Kenntnisse in der deutschen und internationalen unternehmensbezogenen<br />
Besteuerung, wobei Sie nicht auf das Berufsbild des<br />
Steuerberaters festgelegt sind. Das Wissen, das Sie bei uns erwerben,<br />
ist ebenso gefragt in Finanzabteilungen und allen Managementbereichen,<br />
bei Finanzanalysten, Unternehmensberatern<br />
und Investmentbankern. Da gerade in einem internationalen Umfeld<br />
sehr viele unternehmerische Entscheidungen von Steuern<br />
beeinfl usst werden, wird es immer wichtiger, zumindest über Basiswissen<br />
aus dem Bereich der Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre<br />
zu verfügen.<br />
Neben der theoretischen und systematischen Auseinandersetzung<br />
mit Fragen der Besteuerung wird das Wissen anhand von<br />
praxisnahen Fallstudien eingeübt.<br />
103
104<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Ihr Profi l<br />
Unser Ausbildungsangebot<br />
■ Sie sind an einem Studienfach interessiert, dessen Inhalte Sie<br />
unmittelbar in der Praxis umsetzen können und das Ihnen einen<br />
Einstieg in sämtliche Branchen ermöglicht.<br />
■ Sie lösen gerne Probleme, bei denen eine Vielfalt unterschiedlicher<br />
Fragestellungen zu berücksichtigen und zusammenzuführen<br />
sind. Sie sind bereit, sich dazu eine umfangreiche und<br />
solide Basis an betriebswirtschaftlichen und rechtlichen Kenntnissen<br />
anzueignen.<br />
■ Sie setzen die erworbenen Kenntnisse in konkreten Anwendungsfällen<br />
um und haben Interesse daran, ausgehend von<br />
einer rechtlichen Analyse eine durchgehende Falllösung bis hin<br />
zur Berechnung konkreter Ergebnisse zu entwickeln.<br />
■ Sie haben Interesse daran, Steuerwirkungen anhand von<br />
Investi tionsmodellen zu quantifi zieren.<br />
In allen Veranstaltungen vermitteln wir Ihnen fundierte und praxisrelevante<br />
Kenntnisse.<br />
■ Ziel unserer Ausbildung ist es nicht nur, betriebswirtschaftliche<br />
und rechtliche Kenntnisse zu vermitteln, sondern darüber hinausgehend<br />
zu einer kritischen Hinterfragung verschiedener<br />
steuerrechtlicher und steuerpolitischer Auffassungen und<br />
steuerplanerischer Gestaltungsvorschläge zu motivieren. Im<br />
Mittelpunkt steht dabei die Sensibilisierung <strong>für</strong> systematische<br />
Zusammenhänge.<br />
■ Ihnen soll durch unsere Ausbildung ein fl exibles Instrumentarium<br />
an System- und Detailkenntnissen an die Hand gegeben<br />
werden, das auf verschiedene Problemstellungen angewendet<br />
werden kann.<br />
■ Die Vorlesungen, Übungen und Seminare fi nden teilweise in<br />
deutscher und teilweise in englischer Sprache statt, um Sie<br />
bestens auf das internationale Berufsumfeld vorzubereiten.<br />
■ Unseren Studierenden bieten wir regelmäßig Fallstudien in<br />
Zusammenarbeit mit Unternehmen an. Daneben fi nden zahlreiche<br />
Vorträge von renommierten Referenten aus der Unternehmenspraxis,<br />
Finanzverwaltung und Rechtsprechung statt.<br />
■ Das <strong>Institut</strong> arbeitet in Lehre und Forschung intensiv und seit<br />
vielen Jahren mit führenden Experten aus Wissenschaft und<br />
Praxis zusammen.<br />
■ Ihr Engagement wird durch ein qualitativ und quantitativ her-
Lehrmaterialien<br />
3.1.7 Betriebswirtschaftliche Steuerlehre (Prof. Schanz)<br />
vorragendes Arbeitsplatzangebot honoriert.<br />
Zu den Veranstaltungen erhalten Sie ausführliche Skripte mit<br />
Übungsaufgaben.<br />
3.1.7.2 Unsere Lehrveranstaltungen<br />
Allgemeine<br />
Hinweise<br />
zum Lehrprogramm<br />
VWLer, Wipäds<br />
Wer soll was<br />
wann hören?<br />
Überblick<br />
Im B.Sc.-Studiengang bieten wir als Pfl icht-ABWL die Veranstaltung<br />
„Unternehmensrechnung“ an. Im Wahlpfl ichtbereich können<br />
die Vorlesungen „Business Taxation & Financial De cisions“<br />
(in englischer Sprache), „Ertragsteuern“ und „Steuerliche Gewinnermittung<br />
und Bewertung“ gewählt werden. Weiterhin sind<br />
auch die Teilnahme am Seminar und die Verfassung einer Bachelorarbeit<br />
möglich. Eine weitere Schwerpunktsetzung in diesen<br />
Bereichen kann durch unsere Angebote im Rahmen des M.Sc.-<br />
Studiums erfolgen.<br />
Studierenden der Studiengänge Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftspädagogik<br />
stehen unsere Lehrveranstaltungen entsprechend<br />
der jeweiligen Studienordnung offen.<br />
Der Einstieg in unser Veranstaltungsangebot ist jederzeit möglich.<br />
Die Einhaltung einer bestimmten Reihenfolge des Vorlesungsbesuches<br />
ist nicht erforderlich, weil Inhalte einer Vorlesung<br />
nicht notwendige Grundlage <strong>für</strong> andere Veranstaltungen sind. Als<br />
Orientierungshilfe fi nden Sie auf unserer Internetseite unter der<br />
Rubrik „Lehre“ einen Vorschlag zur zeitlichen Planung.<br />
Studierenden, die sich nicht <strong>für</strong> den Schwerpunktbereich Betriebswirtschaftliche<br />
Steuerlehre entscheiden, wird empfohlen,<br />
den Kurs „Business Taxation & Financial Decisions“ zu hören,<br />
der den Einfl uss von Steuern auf Investitions- und Finanzierungsentscheidungen<br />
aufzeigt. Der Kurs wird in englischer Sprache<br />
angeboten und beinhaltet keinen rechtlichen Fokus.<br />
In ABWL ist nur die Veranstaltung „Unternehmensrechnung“ Teil des<br />
ABWL-Programms.<br />
Ausgewiesen werden die jeweiligen ECTS-Punkte sowie die Zuordnung <strong>für</strong><br />
die PO 2008.<br />
Veranstaltung Prüfung ECTS Zuordnung<br />
Business Taxation & Financial<br />
Decisions<br />
Klausur 6 U&F<br />
105
106<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Steuerliche Gewinnermittlung und<br />
Bewertung<br />
Klausur 6 U&F<br />
Ertragsteuern Klausur 6 M-& F-BWL<br />
Seminar in Unternehmensentscheidung<br />
und Besteuerung<br />
Präsentation,Hausarbeit<br />
6 M-& F-BWL<br />
Bachelorarbeit 12 P15<br />
3.1.7.2.1 Vorlesungen und Übungen<br />
U&F Business Taxation & Financial Decisions<br />
Vorlesung<br />
und Übung<br />
Vorlesung + Übung (in englischer Sprache)<br />
■ Rhythmus: jedes Sommersemester<br />
■ 2+2-stündig<br />
■ eine 2-stündige Klausur am Semesterende<br />
■ 6 ECTS in U&F<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: -<br />
■ Erforderlich <strong>für</strong>: Bachelorarbeit<br />
Der Kurs enthält eine kurze Einführung in die Besteuerung von<br />
Unternehmen in Deutschland und den USA. Die Studierenden sollen<br />
nach Absolvieren dieses quantitativen Kurses in der Lage sein,<br />
die Vorteilhaftigkeit von Investitionsprojekten unter Einbeziehungen<br />
von Steuern zu analysieren und zu beurteilen. Beispiele<br />
<strong>für</strong> von Steuern beeinfl usste Entscheidungen sind die Standortwahl<br />
von Unternehmen, die Rechtsformwahl, die Wahl zwischen<br />
Eigen- und Fremdkapital oder die Nutzung von Verlustvorträgen.<br />
Der Kurs fokussiert nicht auf Steuerrechtskenntnisse. Er richtet<br />
sich nicht nur speziell an Steuerstudenten, sondern auch an<br />
Studenten mit den Schwerpunkten Finanzierung und Unternehmensrechnung,<br />
die den Einfl uss von Steuern auf andere Entscheidungen<br />
abschätzen lernen möchten.
3.1.7 Betriebswirtschaftliche Steuerlehre (Prof. Schanz)<br />
U&F Steuerliche Gewinnermittlung und Bewertung<br />
Vorlesung<br />
und Übung<br />
Vorlesung + Übung<br />
■ Rhythmus: jedes Wintersemester<br />
■ 2+2-stündig<br />
■ eine 2-stündige Klausur am Semesterende<br />
■ 6 ECTS in U&F<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: -<br />
■ Erforderlich <strong>für</strong>: -<br />
In dieser Veranstaltung werden steuerliche Gewinnermittlungsverfahren<br />
von Unternehmen vertieft behandelt. Neben fundierten<br />
Kenntnissen der handelsrechtlichen Ansatz- und Bewertungsvorschriften<br />
wird hierzu insbesondere ein tiefgreifendes Verständnis<br />
des Maßgeblichkeitsprinzips sowie spezieller steuerlicher<br />
Ansatz- und Bewertungsvorschriften vermittelt. Darüber hinaus<br />
stehen steuerliche Sonderprobleme im Fokus. Die Besteuerung<br />
von Personengesellschaften inklusive Sonder- und Ergänzungsbilanzen<br />
erfährt von der Gründung bis zur Beendigung des unternehmerischen<br />
Engagements Betrachtung. Abschließend wird der<br />
Lebenszyklus einer Kapitalgesellschaft bis zum Verkauf der Anteile<br />
bzw. deren Liquidation aus steuerlicher Sicht durchleuchtet.<br />
Ziel ist es, die Studierenden in die Lage zu versetzen, als Fach-<br />
und Führungskraft in der Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung<br />
abstrakte und komplexe Sachverhalte zu erfassen und deren<br />
Auswirkungen auf die steuerliche Gewinnermittlung beurteilen<br />
zu können.<br />
107
108<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
M-& F-BWL Ertragsteuern<br />
Vorlesung<br />
und Übung<br />
Vorlesung + Übung<br />
■ Rhythmus: jedes Sommersemester<br />
■ 2+2-stündig<br />
■ eine 2-stündige Klausur am Semesterende<br />
■ 6 ECTS in M-& F-BWL<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: -<br />
■ Erforderlich <strong>für</strong>: -<br />
Die Studierenden erlangen Kenntnisse über Begriffe und Strukturen<br />
des deutschen Steuerrechts und der wichtigsten Steuerarten.<br />
Es werden vertiefte Kenntnisse in der Ertragbesteuerung,<br />
insbesondere der Einkommen-, Körperschaft- und der Gewerbesteuer<br />
in Deutschland vermittelt. Behandelt werden dabei die<br />
Besteuerung von Unternehmen (Personen- und Kapitalgesellschaften),<br />
Arbeitnehmern, Beteiligungen und Immobilien. Die<br />
Studierenden sollen zur Erfassung und Lösung von abstrakten<br />
und komplexen steuerlichen Sachverhalten und Besteuerungsproblemen<br />
befähigt werden und erworbene Kenntnisse zur kritischen<br />
Beurteilung aktueller steuerpolitischer Fragestellungen<br />
anwenden können.<br />
Die Veranstaltung richtet sich sowohl an Studierende, die ihre<br />
betriebswirtschaftlichen Kenntnisse durch Grundkenntnisse des<br />
deutschen Steuerrechts ergänzen wollen sowie an Studierende,<br />
die eine Vertiefung im Bereich der Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre<br />
– evtl. mit dem Berufsziel Steuerberater – planen.
3.1.7.2.2 Seminare<br />
3.1.7 Betriebswirtschaftliche Steuerlehre (Prof. Schanz)<br />
M-& F-BWL Seminar in Unternehmensentscheidung und Besteuerung<br />
Seminar<br />
Seminar<br />
■ Rhythmus: jedes Semester<br />
■ geblockt<br />
■ 12-seitige Seminararbeit<br />
■ Diskussionsleitung und Übernahme eines Co-Referats, Präsentation<br />
■ 6 ECTS in M-& F-BWL<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: erfolgreiche Teilnahme an einer Veranstaltung aus<br />
dem Bereich der Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre<br />
■ Erforderlich <strong>für</strong>: Bachelorarbeit<br />
Das Seminar beschäftigt sich inhaltlich mit wechselnden Themen<br />
der nationalen und internationalen Betriebswirtschaftlichen<br />
Steuerlehre. Die Anmeldung erfolgt in den letzten Wochen des<br />
vorhergehenden Semesters, die Bearbeitungszeit zur Anfertigung<br />
der Seminararbeit liegt i.d.R. in der vorlesungsfreien Zeit. In der<br />
Seminararbeit ist ein Thema selbständig aus steuerrechtlicher<br />
und betriebswirtschaftlicher Sicht zu untersuchen. Dabei besteht<br />
die Zielsetzung vor allem darin, die Fähigkeiten wissenschaftlichen<br />
Arbeitens zu erlangen und auf die Bachelorarbeit vorzubereiten.<br />
Die Studenten präsentieren ihre Arbeiten und Ergebnisse im Rahmen<br />
von i.d.R. geblockten Präsenzveranstaltungen, die während<br />
des Semesters stattfi nden. Darüber hinaus übernimmt jeder Student<br />
ein Co-Referat über ein anderes Seminarthema. Das Seminar<br />
in Unternehmensentscheidung und Besteuerung wird mit<br />
Steuerberatern und Unternehmensvertretern wechselnder Praxispartner<br />
durchgeführt. Diese ergänzen die wissenschaftlichen Ausarbeitungen<br />
der Studenten aus Praktikersicht und geben so einen<br />
Einblick in ihren Arbeitsalltag. Die Seminarveranstaltung soll die<br />
Möglichkeit bieten, sowohl Kommilitonen als auch insbesondere<br />
das <strong>Institut</strong> (Professorin und Assistenten) besser kennen zu lernen<br />
und erste Kontakte zur Praxis zu knüpfen.<br />
109
110<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
3.1.7.2.3 Bachelorarbeit<br />
P15 Bachelorarbeit<br />
Bachelorarbeit<br />
■ Rhythmus: nach Absprache jederzeit<br />
■ ca. 30-seitige freie wissenschaftliche Arbeit<br />
■ 12 ECTS in P15<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: erfolgreiche Teilnahme an dem „Seminar in Unternehmensentscheidung<br />
und Besteuerung“, erfolgreiche Teilnahme an<br />
der Veranstaltung „Business Taxation & Financial Decisions“ sowie<br />
einer weiteren Veranstaltung aus dem Bereich der Betriebswirtschaftlichen<br />
Steuerlehre<br />
Bachelorarbeiten können im Bereich der Betriebswirtschaftlichen<br />
Steuerlehre angefertigt werden. Die Themen umfassen<br />
jeweils – über das Steuerrecht hinaus – vor allem eine ökonomische<br />
Perspektive. In der Regel sind quantitative Auswirkungen<br />
steuerlicher Regelungen oder Probleme zu berechnen und zu<br />
interpretieren.<br />
Bachelorarbeiten können in Absprache mit dem <strong>Institut</strong> jederzeit<br />
begonnen werden. Am <strong>Institut</strong> wird ein Themenpool <strong>für</strong> Bachelorarbeiten<br />
aus verschiedenen Bereichen der Betriebswirtschaftlichen<br />
Steuerlehre gepfl egt. Die Studenten bewerben sich mit dem<br />
auf der Internetseite des <strong>Institut</strong>s verfügbaren „Antragsformular<br />
zur Übernahme einer Bachelorarbeit“ und geben dabei ihre Themenpräferenzen<br />
aus dem Themenpool an. Die Themenvergabe<br />
erfolgt dann sehr zeitnah.
3.2 Management, Marketing & Innovation und Markt- und fi nanzorientierte BWL<br />
3.2 Management, Marketing & Innovation und<br />
Markt- und fi nanzorientierte BWL<br />
In diesen Gebieten fi nden Sie Lehrveranstaltungen der folgenden<br />
Lehrstühle.<br />
Lehrstühle:<br />
Prof. Dietmar Harhoff, Ph.D.<br />
INNO-tec – Innovationsforschung, Technologiemanagement<br />
und Entrepreneurship ............................................................ 1<strong>13</strong><br />
Prof. Dr. Thomas Hess<br />
Wirtschaftsinformatik und Neue Medien ............................... 124<br />
Prof. Dr. Martin Högl<br />
Leadership and Organization ................................................. <strong>13</strong>2<br />
Prof. Dr. Tobias Kretschmer<br />
Strategie, Technologie und Organisation............................... <strong>13</strong>8<br />
Prof. Dr. Reiner Leidl<br />
Gesundheitsökonomie und Management im<br />
Gesundheitswesen ................................................................. 145<br />
Univ.-Prof. Dr. Anton Meyer<br />
Marketing ............................................................................... 152<br />
Prof. Dr. Dres. h.c. Arnold Picot<br />
Betriebswirtschaftliche Informations- und<br />
Kommunikationsforschung .................................................... 167<br />
Prof. Dr. Manfred Schwaiger<br />
<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Marktorientierte</strong> Unternehmens führung ............. 173<br />
Prof. Dr. Martin Spann<br />
<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Electronic Commerce und Digitale Märkte .......... 184<br />
Prof. Dr. Anja Tuschke<br />
Strategische Unternehmensführung ...................................... 191<br />
Prof. Dr. Susanne Weber<br />
Wirtschaftspädagogik ............................................................ 200<br />
111
112<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Prof. Dr. Ingo Weller<br />
Personalwirtschaft .................................................................. 209<br />
Prof. Dr. Thomas Zwick<br />
Human Resource Management .............................................. 218
3.2.1 INNO-tec (Prof. Harhoff)<br />
3.2.1 Prof. Dietmar Harhoff, Ph.D.<br />
INNO-tec – Innovationsforschung, Technologiemanagement<br />
und Entrepreneurship<br />
Sprechzeiten<br />
Prof.<br />
Dietmar<br />
Harhoff,<br />
Ph.D.<br />
Prof. Dr. oec.<br />
Karin Hoisl<br />
(Juniorprof.)<br />
<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Innovationsforschung, Technologiemanagement<br />
und Entrepreneurship (INNO-tec)<br />
Prof. Dietmar Harhoff, Ph.D.<br />
Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Ludwig-Maximilians-Universität München<br />
Kaulbachstr. 45/II<br />
D-80539 München<br />
Tel.: +49 89 2180–2239<br />
Fax: +49 89 2180–6284<br />
eMail: innotec@bwl.lmu.de<br />
Web: http://www.inno-tec.de<br />
Mi 08.30-09.30 Uhr<br />
(nach vorheriger Anmeldung)<br />
Sekretariat: Gisela Stingl<br />
Mo-Fr 9.30–10.30 Uhr, Mo-Do 14.00–15.00 Uhr<br />
Di 10.00–11.00 Uhr<br />
eMail: hoisl@bwl.lmu.de<br />
Tel. +49 89 2180–5626<br />
Assistent/-in eMail Telefon Sprechstunde<br />
Dipl.-Kffr.<br />
Sarah Eckardt<br />
Dipl.-Kfm.<br />
Michael Mödl<br />
Dipl.-Kfm.<br />
Michael Natterer,<br />
MBR<br />
Dipl.-Kfm.<br />
Matthias Pötzl,<br />
MBR<br />
Dipl.-Volkswirt<br />
Ilja Rudyk<br />
eckhardt@bwl.lmu.de 2180–2986<br />
moedl@bwl.lmu.de 2180–5761<br />
natterer@bwl.lmu.de 2180–5039<br />
poetzl@bwl.lmu.de 2180–3760<br />
rudyk@bwl.lmu.de 2180–2877<br />
Mi<br />
16.00–17.00 Uhr<br />
Mi<br />
10.00–11.00 Uhr<br />
Mo<br />
10.00–11.00 Uhr<br />
Di<br />
10.00–11.30 Uhr<br />
Mo<br />
10.00–11.00 Uhr<br />
1<strong>13</strong>
114<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Dipl.-Kffr.<br />
Nina Schießl<br />
Dipl.-Kfm.<br />
Christian Steinle<br />
Dipl.-Kfm.<br />
Roland Stürz,<br />
MBR<br />
Dipl.-Kfm.<br />
Alexander Suyer,<br />
MBR<br />
Mission<br />
schiessl@bwl.lmu.de 2180–6976<br />
steinle@bwl.lmu.de 2180–3963<br />
stuerz@bwl.lmu.de 2180–3684<br />
suyer@bwl.lmu.de 2180–6412<br />
Mo<br />
10.00–11.00 Uhr<br />
Mo<br />
10.00–11.00 Uhr<br />
Di<br />
10.00–11.30 Uhr<br />
Do<br />
10.00–11.30 Uhr<br />
Wir vermitteln Ihnen theoretische und empirische Erkenntnisse,<br />
anhand derer Sie beurteilen können, wie sich Innovationen in<br />
Unternehmen und in Märkten auswirken. Sie lernen Methoden<br />
der Analyse, Planung und operativen Durchführung von Innovationen<br />
kennen.<br />
3.2.1.1 Lehrstuhlspezifi sche Informationen<br />
Forschung<br />
und Lehre am<br />
INNO-tec<br />
Das Lehrangebot unseres <strong>Institut</strong>s ist im Vertiefungsgebiet<br />
„Management, Marketing & Innovation“ sowie im Pfl ichtmodul<br />
„Markt- und fi nanzorientierte BWL“ (PO 2008) angesiedelt.<br />
Innovationen sind die wichtigsten Quellen des Wachstums in<br />
industrialisierten Ländern. Erfolgreiche Innovationen begründen<br />
Wettbewerbsvorteile <strong>für</strong> Unternehmen. Die Frage, wie Innovationen<br />
herbeigeführt und erfolgreich gestaltet werden können,<br />
nimmt daher in der Volks- und der Betriebswirtschaftslehre einen<br />
immer größeren Raum ein.<br />
In der Forschung arbeiten wir theoretisch und empirisch an aktuellen<br />
Problemen der Innovationsforschung. Zu unseren Themen<br />
gehören beispielsweise die Gründungsforschung, die Rolle von<br />
Patenten im Wettbewerb zwischen Unternehmen, internetbasierte<br />
Innovationsmethoden, Dienstleistungsinnovationen und Innovationsprozesse<br />
in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). In<br />
der Lehre vermitteln wir Ihnen Fähigkeiten <strong>für</strong> das Management<br />
von Innovationsprozessen.<br />
Das <strong>Institut</strong> arbeitet eng mit dem LMU Entrepreneurship Center<br />
(LMU EC) zusammen. Das LMU EC hat in diesem Studienführer<br />
seinen eigenen Abschnitt. Leistungspunkte aus den Veranstaltungen<br />
in Kooperation mit dem LMU EC werden in der Regel <strong>für</strong>
Ihr Profi l<br />
Unser Ausbildungsangebot<br />
3.2.1 INNO-tec (Prof. Harhoff)<br />
das Vertiefungsgebiet „Management, Marketing & Innovation“<br />
sowie das Pfl ichtmodul „Markt- und fi nanzorientierte BWL“ (PO<br />
2008) anerkannt.<br />
■ Sie möchten in Zukunft Innovationsprozesse mit beeinfl ussen<br />
und initiieren.<br />
■ Für Sie ist es eine Herausforderung, dass Innovationen nicht<br />
standardisierbar sind. Sie denken unkonventionell.<br />
Die Hauptveranstaltung „Innovation Management“ (in englischer<br />
Sprache) beleuchtet verschiedene Aspekte des Innovationsprozesses.<br />
Es werden sowohl die Zusammenhänge zwischen<br />
Innovation und Wettbewerbsstrategie als auch innerbetriebliche<br />
Aspekte des Managements von Innovationsprozessen behandelt.<br />
Die Vorlesung Competition & Strategy ist Teil des ABWL-Programms<br />
und wird ebenfalls in englischer Sprache gehalten. Sie<br />
lernen klassische Konzepte der Unternehmensstrategie ebenso<br />
kennen wie moderne spieltheoretische Ansätze. Besonders intensiv<br />
werden die Auswirkungen von Produktstandardisierung,<br />
Kompatibilität, Netzwerkeffekten, Wechselkosten und Komplementaritäten<br />
diskutiert.<br />
In jedem Semester wird ein Hauptseminar angeboten, das üblicherweise<br />
geblockt außerhalb von München stattfi ndet. Es werden<br />
spezielle Fragen der Forschung und Praxis des Innovationsmanagements<br />
behandelt. Jedes Hauptseminar hat ein Oberthema;<br />
bisher waren darunter „Gründungsmanagement“, „Innovationen<br />
im Sport“, „Innovation und Intellektuelles Eigentum“, „Innovationen<br />
in der Biotechnologie“, „China – Der Zukunftsmarkt“, „Innovationen<br />
in der IT“ und „Standardisierung, Communities und<br />
Innovation“.<br />
Am INNO-tec wird außerdem eine Veranstaltung angeboten, die<br />
es den Studierenden erlauben soll, Fähigkeiten in der empirischen<br />
Forschung zu erwerben und zu vertiefen. Im Seminar Empirische<br />
Forschung erlernen Sie theoretische Grundlagen und praktische<br />
Fähigkeiten der Datenerhebung und -analyse. Das Angebot dieses<br />
Seminars basiert auf der Überzeugung, dass wissenschaftliche<br />
Arbeit, aber auch Entscheidungen im Unternehmen nicht ohne<br />
quantitative Grundlagen und Datenanalyse möglich sind.<br />
In jedem Wintersemester wird das Proseminar Innovationsmanagement<br />
(IP Management) angeboten. Im Rahmen der Veranstaltung<br />
sollen den Teilnehmern zunächst in komprimierter<br />
115
116<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Lehrmaterialien<br />
Weise die Grundlagen der rechtlichen Schutzmechanismen, die<br />
<strong>für</strong> das Management geistigen Eigentums zur Verfügung stehen,<br />
vermittelt werden. Vertieft werden das Patent-, das Gebrauchsmuster-,<br />
das Geschmacksmuster- und das Markenrecht anhand<br />
von Beispielen aus der Praxis besprochen.<br />
Im Proseminar Entrepreneurship (I-Plan) lernen die Studierenden,<br />
wie der Gründungsprozess „idealerweise“ abläuft, erfolgreiche<br />
Geschäftsideen entstehen können, Ideen bewertet und<br />
ausgewählt werden können, sich die ersten Schritte einer Unternehmensgründung<br />
gestalten (Management, Organisation,<br />
Finanzierung, Rechtsform) und dass Intellectual Property geschützt<br />
werden kann.<br />
In der Bachelorarbeit wenden Sie das Erlernte auf eine wissenschaftliche<br />
Fragestellung an. Wir ermutigen Studierende,<br />
empirische Arbeiten durchzuführen, betreuen aber auch Bachelorarbeiten<br />
ohne empirische Analyse. Auch Kooperationen mit<br />
Unternehmen sind möglich, sofern der Arbeit ein wissenschaftlich<br />
interessantes Thema zugrunde liegt.<br />
Zu den Vorlesungen erhalten Sie ausführliche Skripten. Ergänzende<br />
Materialien wie Übungsaufgaben oder Probeklausuren sind<br />
als Download auf unserer Homepage verfügbar (üblicherweise<br />
passwortgeschützt im PDF-Format).<br />
3.2.1.2 Unsere Lehrveranstaltungen<br />
Allgemeine<br />
Hinweise<br />
zum Lehrprogramm<br />
Wipäds<br />
Ihr Studiengang<br />
ist nicht<br />
BWL?<br />
Im B.Sc.-Studiengang bieten wir als Pfl icht-ABWL die Veranstaltung<br />
„Competition & Strategy“ an. Im Wahlpfl ichtbereich kann die<br />
Vorlesung „Innovation Management“ gewählt werden. Weiterhin<br />
ist auch die Teilnahme an Seminaren möglich und die Verfassung<br />
einer Bachelorarbeit. Eine weitere Schwerpunktsetzung in diesen<br />
Bereichen kann durch unsere Angebote im Rahmen des M.Sc.-<br />
Studiums erfolgen.<br />
Studierenden des Studiengangs Wirtschaftspädagogik steht das<br />
gesamte Spektrum unserer Lehr- und Prüfungsveranstaltungen<br />
offen.<br />
Studierende der Volkswirtschaftslehre können an allen Lehrveranstaltungen<br />
teilnehmen, aber nur in solchen Veranstaltungen<br />
Leistungspunkte erwerben, die vom ISC (Geschäftsbereich<br />
Volkswirtschaftslehre) als Prüfungsveranstaltungen anerkannt<br />
werden. Studierende der Studiengänge Diplom-Mathematik,
Wer soll was<br />
wann hören?<br />
Überblick<br />
3.2.1 INNO-tec (Prof. Harhoff)<br />
Diplom-Informatik, Diplom-Soziologie, Diplom-Statistik, Diplom-<br />
Psychologie, Diplom-Wirtschaftsgeographie und Studierende in<br />
Magisterstudiengängen mit Nebenfach BWL können in den Veranstaltungen<br />
zur ABWL geprüft werden, wobei <strong>für</strong> die genannte<br />
Personengruppe kein Unterschied zwischen Pfl icht- und Wahlleistungspunkten<br />
besteht.<br />
Der Einstieg in unsere Spezielle BWL ist jederzeit möglich. Auch<br />
unsere Proseminare können unabhängig voneinander in beliebiger<br />
Reihenfolge gehört werden.<br />
In ABWL ist nur die Veranstaltung „Competition & Strategy“ Teil des<br />
ABWL-Programms.<br />
Ausgewiesen werden die jeweiligen ECTS Punkte sowie die Zuordnung <strong>für</strong><br />
die PO 2008.<br />
Veranstaltung Prüfung ECTS Zuordnung<br />
Innovation Management Klausur 6 MM&I<br />
Proseminar Innovationsmanagement<br />
(IP Management)<br />
Hauptseminar<br />
Klausur 3 MM&I<br />
Hausarbeit/<br />
Referat<br />
Proseminar Empirische Forschung Hausarbeit/<br />
Referat<br />
Proseminar Entrepreneurship<br />
(I Plan)<br />
Hausarbeit/<br />
Referat<br />
6 M-& F-BWL<br />
6 M-& F-BWL<br />
6 M-& F-BWL<br />
Bachelorarbeit* 12 P15<br />
(*) Voraussetzung <strong>für</strong> die Übernahme einer Bachelorarbeit ist die<br />
Vorlesung Innovation Management und eine Seminararbeit am<br />
Lehrstuhl INNO-tec (Note mindestens 3,0). Es wird empfohlen<br />
als Vorbereitung auf die Bachelorarbeit das Hauptseminar zu<br />
besuchen.<br />
117
118<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
3.2.1.2.1 Vorlesungen und Übungen<br />
MM&I Innovation Management<br />
Vorlesung<br />
und Übung<br />
Vorlesung + Übung (in englischer Sprache)<br />
■ Rhythmus: jedes Sommersemester<br />
■ 4-stündig<br />
■ eine 2-stündige Klausur am Semesterende<br />
■ 6 ECTS in MM&I<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: -<br />
■ erforderlich <strong>für</strong>: Bachelorarbeit<br />
Die Veranstaltung „Innovation Management“ gibt zunächst eine<br />
Einführung in theoretische Grundlagen und Ansätze des Innovationsmanagements<br />
und diskutiert wichtige Konzepte und Begriffe.<br />
Weiterhin werden Modellvorstellungen des Innovationsprozesses<br />
in Märkten und Unternehmen sowie die in Innovationsprozessen<br />
wirksamen Determinanten behandelt. Die Analyse und Prognose<br />
der Marktentwicklung sowie der zukünftigen technologischen<br />
Entwicklung steht dabei im Mittelpunkt.<br />
Weiterhin wird in der Vorlesung „Innovation Management“ die<br />
unternehmensinterne Realisierung von Innovationsprozessen<br />
behandelt. Hierbei sind besonders Anreizsysteme im Unternehmen,<br />
innovationsförderliche Organisationsformen und das interne<br />
Schnittstellenmanagement von Bedeutung. Diese Vorlesung<br />
beschäftigt sich außerdem mit der Rolle des Innovationsmanagements<br />
als Querschnittsfunktion und mit seiner Beziehung<br />
zu wichtigen anderen Unternehmensfunktionen, u.a. Forschung<br />
und Entwicklung, Marketing, Produktion und Finanzierung.<br />
Die Veranstaltung ist seit dem Sommersemester 2002 nicht mehr<br />
strikt in Vorlesungen und Übungen gegliedert, sondern aus Modulen<br />
aufgebaut, die durch Praktikervorträge ergänzt werden.
3.2.1.2.2 Seminare<br />
MM&I<br />
Proseminar<br />
Proseminar Innovationsmanagement<br />
(IP Management)<br />
Proseminar<br />
■ Rhythmus: jedes Wintersemester<br />
■ 2-stündig (geblockt)<br />
3.2.1 INNO-tec (Prof. Harhoff)<br />
■ eine 1-stündige Klausur im Anschluss an die Veranstaltung<br />
■ 3 ECTS in MM&I<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: -<br />
■ erforderlich <strong>für</strong>: -<br />
„Intangible Assets“ stellen, gerade in Hochtechnologieunternehmen,<br />
häufi g einen bedeutenden Teil des Unternehmenswertes<br />
dar. Das bewusste Management geistigen Eigentums wird daher<br />
im Innovationsmanagement zunehmend wichtiger. In Zusammenarbeit<br />
mit Herrn Patentanwalt Dr. Lachnit sollen den Teilnehmern<br />
zunächst in komprimierter Weise die Grundlagen der rechtlichen<br />
Schutzmechanismen, die <strong>für</strong> das Management geistigen Eigentums<br />
zur Verfügung stehen, vermittelt werden. Vertieft werden<br />
das Patent-, das Gebrauchsmuster-, das Geschmacksmuster- und<br />
das Markenrecht anhand von Beispielen aus der Praxis besprochen.<br />
Ziel ist es, ein Verständnis <strong>für</strong> geeignete Schutzrechtsstrategien<br />
<strong>für</strong> verschiedene Unternehmenstypen, vom Start-up bis<br />
zum Global Player, zu entwickeln. Ein weiterer Fokus liegt auf<br />
der betriebswirtschaftlichen Nutzung von Patentinformationen<br />
<strong>für</strong> das Management. Ferner werden Verfahren zur Bewertung<br />
von Patentportfolios vorgestellt. Die Praxisvorträge widmen sich<br />
insbesondere den unterschiedlichen Patentstrategien in Start-ups<br />
und international tätigen Großunternehmen, der Frage moderner<br />
Organisationsformen im IP Management sowie Methoden der<br />
Patentbewertung in der Praxis.<br />
119
120<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
M-& F-BWL Hauptseminar<br />
Hauptseminar<br />
Seminar<br />
■ Rhythmus: jedes Semester<br />
■ 4-stündig (teilweise geblockt)<br />
■ eine ca. 16-seitige Seminararbeit und ein ½-stündiger Vortrag<br />
■ 6 ECTS in M-& F-BWL<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: -<br />
■ empfohlen <strong>für</strong>: Bachelorarbeit<br />
Im Hauptseminar schreiben Sie eine wissenschaftliche Arbeit und<br />
bereiten sich so auf die Bachelorarbeit vor. Außerdem präsentieren<br />
Sie Ihre Arbeit, üblicherweise im Rahmen eines dreitägigen<br />
Blockseminars, das außerhalb von München stattfi ndet. Zur Vorbereitung<br />
gibt es eine Kick-off-Veranstaltung, die die „Einführung<br />
in wissenschaftliches Arbeiten“ und „Vorträge halten“ sowie<br />
Gastvorträge zum Thema des Seminars beinhaltet.<br />
Jedes Hauptseminar steht unter einem Leitthema. Bisherige<br />
Themen waren u.a. „Gründungsmanagement“, „Innovationen<br />
im Sport“, „Innovationen und Intellektuelles Eigentum“, „Innovationen<br />
in der Biotechnologie“, „China – Der Zukunftsmarkt“,<br />
„Innovation in der IT“ und „Standardisierung, Communities und<br />
Innovation“.<br />
M-& F-BWL Proseminar Empirische Forschung<br />
Proseminar<br />
■ Rhythmus: jedes Sommersemester<br />
■ 4-stündig<br />
■ Hausaufgaben von Woche zu Woche; mündliche Beteiligung<br />
■ 6 ECTS in M-& F-BWL<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: -<br />
■ erforderlich <strong>für</strong>: empirische Bachelorarbeit
Proseminar<br />
3.2.1 INNO-tec (Prof. Harhoff)<br />
Wie „liest“ man eine Statistik? Wie erkennt man die Schwachstellen<br />
in einem Marktforschungsbericht oder einem empirischen<br />
Artikel? Wie führt man selbst eine Befragung durch? Empirische<br />
Analysen begegnen einem sowohl in der Wissenschaft als auch<br />
in der Unternehmenspraxis auf Schritt und Tritt.<br />
Ziel der Veranstaltung ist eine Einführung in die gesamte Methodik<br />
der empirischen Forschung. Es werden Grundkenntnisse vermittelt,<br />
welche Studierende in die Lage versetzen sollen, sowohl<br />
empirische Forschungsleistungen beurteilen zu können, als auch<br />
eigenständige empirische Forschungsprojekte durchzuführen.<br />
Weiterhin sollen Grundkenntnisse der Methodik der empirischen<br />
Forschung vermittelt werden.<br />
Die Veranstaltung „Empirische Forschung“ widmet sich den Themen<br />
„Informationsgewinnung“ (Exploration, Hypothesen, Operationalisierung,<br />
Forschungsanordnung und Erhebungsverfahren)<br />
und „Informationsanalyse“ (Einführung in Stata, Stichproben,<br />
Pretest sowie uni- und multivariate Auswertungsverfahren). Die<br />
Themeninhalte werden dabei nicht nur vorgetragen, sondern in<br />
Kleinprojekten von den Studierenden auch angewendet. Dazu<br />
werden feste Arbeitsgruppen von 2-4 Studierenden gebildet, die<br />
selbstständig empirische Fragestellungen bearbeiten und die Ergebnisse<br />
vor der Gruppe präsentieren.<br />
M-& F-BWL Proseminar Entrepreneurship (I-Plan)<br />
Proseminar<br />
Proseminar<br />
■ Rhythmus: jedes Wintersemester<br />
■ 4-stündig<br />
■ Hausaufgaben von Woche zu Woche; mündliche Beteiligung<br />
■ 6 ECTS in M-& F-BWL<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: -<br />
■ erforderlich <strong>für</strong>: -<br />
Das Proseminar Entrepreneurship (I-Plan) befasst sich mit den<br />
ersten Phasen einer Gründung (bzw. im weiteren Sinne eines<br />
Unternehmensprojektes).<br />
Im Proseminar Entrepreneurship (I-Plan) lernen die Studierenden,<br />
wie der Gründungsprozess „idealerweise“ abläuft, erfolg-<br />
121
122<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
reiche Geschäftsideen entstehen können, Ideen bewertet und<br />
ausgewählt werden können, sich die ersten Schritte einer Unternehmensgründung<br />
gestalten (Management, Organisation, Finanzierung,<br />
Rechtsform) und dass Intellectual Property geschützt<br />
werden kann.<br />
Die Ideen stammen von den Studierenden selbst oder werden<br />
ihnen von Erfi ndern/Entwicklern aus den Laboren der Ludwig-<br />
Maximilians-Universität München oder anderer Universitäten <strong>für</strong><br />
die Zwecke des Seminars zur Verfügung gestellt.<br />
3.2.1.2.3 Bachelorarbeit<br />
P15 Bachelorarbeit<br />
Bachelorseminar<br />
Bachelorarbeit<br />
■ Rhythmus: Anmeldung am Lehrstuhl INNO-tec (Prof. Harhoff) zu vier<br />
Terminen im Jahr<br />
■ eine ca. 30-seitige freie wissenschaftliche Arbeit und ein Kurzvortrag im<br />
Bachelorseminar<br />
■ 12 ECTS in Modul P15<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: Vorlesung Innovation Management und Seminararbeit<br />
■ bei empirischen Bachelorarbeiten: Proseminar Empirie<br />
■ Wenn Sie Interesse an der Anfertigung einer Bachelorarbeit am INNOtec<br />
in Kooperation mit dem LMU EC haben, melden Sie sich dazu bitte<br />
in der ersten oder letzten Woche der Vorlesungszeit am Lehrstuhl<br />
INNO-tec an. Ein Formular <strong>für</strong> die Anmeldung steht auf den WWW-<br />
Seiten des INNO-tec zum Download bereit.<br />
Während der Bearbeitung einer Bachelorarbeit nimmt jeder<br />
unserer Bachelorstudenten am Seminar teil, das mehrmals im<br />
Semester stattfi ndet. Im Rahmen eines Vortrags stellen die Studierenden<br />
ihre Konzepte und Überlegungen vor. Im Anschluss<br />
folgt eine kritische Diskussion. Das Seminar hat das Ziel, die<br />
Planungssicherheit des Bachelorstudenten im Hinblick auf die<br />
weitere Vorgehensweise zu erhöhen und einen umfassenden Erfahrungsaustausch<br />
zwischen den Studierenden zu ermöglichen.
BSH BOSCH UND SIEMENS HAUSGERÄTE GMBH<br />
Check-in<br />
for innovation Willkommen beim Innovationsführer <strong>für</strong> Haus geräte,<br />
willkommen im Team! Mit unseren Produkten der Marken<br />
Bosch, Siemens, Neff, Constructa und Gaggenau sowie<br />
unseren Regional- und Spezialmarken machen wir Ihnen<br />
das Leben leichter. Als internationaler Konzern mit rund<br />
9,7 Mrd. Euro Jahresumsatz und über 45.000 Mitarbeitern<br />
begeistern wir durch hochwertiges Produktdesign,<br />
ressourcenschonende Technologien und ein erstklassiges<br />
Arbeitsumfeld. Da<strong>für</strong> wurden wir unter anderem als<br />
„Deutschlands nachhaltigstes Unternehmen“, mit dem<br />
„Innovationspreis <strong>für</strong> Klima und Umwelt“ und mehrfach<br />
als „Top Arbeitgeber“ ausgezeichnet. Denken auch Sie<br />
mit uns weiter.<br />
www.bsh-group.de
124<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
3.2.2 Prof. Dr. Thomas Hess<br />
Wirtschaftsinformatik und Neue Medien<br />
Sprechzeiten<br />
Univ.-Prof. Dr.<br />
Thomas Hess<br />
<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Wirtschaftsinformatik und Neue Medien<br />
Prof. Dr. Thomas Hess<br />
Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Ludwig-Maximilians-Universität München<br />
Ludwigstraße 28 VG<br />
D-80539 München<br />
Tel.: +49 89 2180–6390<br />
Fax: +49 89 2180–<strong>13</strong>541<br />
eMail: wimmer@bwl.lmu.de<br />
Web: http://www.wim.bwl.lmu.de<br />
Di 14.30–16.00 Uhr<br />
(nach vorheriger Anmeldung im Sekretariat)<br />
Sekretariat: Hannelore Wimmer<br />
Mo-Do 9.00–12.30 Uhr und <strong>13</strong>.30–16.00 Uhr<br />
Fr 9.00-12.30 Uhr<br />
Assistent/-in eMail Telefon Sprechstunde<br />
Dipl.-Wirtsch.-Inf.<br />
Christian<br />
Hörndlein<br />
Dipl.-Hdl.<br />
Natalie<br />
Kaltenecker<br />
Dipl. Kfm.<br />
Rolf Mahnke,<br />
MBR<br />
Christian Matt,<br />
M.Sc. mult., MBR<br />
Dipl. Kfm.<br />
Oliver Oechslein<br />
Michel Schreiner,<br />
M.A.<br />
Anisa Stefi ,<br />
M.Sc.<br />
hoerndlein@bwl.lmu.de 2180–6397<br />
kaltenecker@bwl.lmu.de 2180–6114<br />
mahnke@bwl.lmu.de 2180–6395<br />
matt@bwl.lmu.de 2180–6381<br />
oechslein@bwl.lmu.de 2180–6792<br />
schreiner@bwl.lmu.de 2180–6241<br />
stefi @bwl.lmu.de 2180-6399<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
Fr<br />
14.00–15.00 Uhr<br />
Fr<br />
15.00–16.00 Uhr<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
nach<br />
Vereinbarung
Dipl. Kfm.<br />
Alexey<br />
Sytnyakovski<br />
Dipl.-Volksw.<br />
Thomas Wagner,<br />
MBR<br />
Achim Wolf,<br />
M.A., MBR<br />
Yiqing Yu,<br />
M.Sc.<br />
Mission<br />
3.2.2 Wirtschaftinformatik und Neue Medien (Prof. Hess)<br />
sytnyakovski@bwl.lmu.de 2180-5722<br />
thomas.wagner@bwl.lmu.de 2180–2079<br />
achim.wolf@bwl.lmu.de 2180–6399<br />
yu@bwl.lmu.de 2180–6790<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
Digitale Produkte und Dienste, ihre Anbieter und ihre Nutzer<br />
stehen im Zentrum unseres Forschungs- und Lehrprogramms.<br />
Dabei bearbeiten wir spezifi sche Fragen rund um die Medien- und<br />
Softwarebranche, beschäftigen uns aber auch mit grundlegenden<br />
Aspekten des Einsatzes von Informations- und Kommunikationstechnologien<br />
in Unternehmen.<br />
3.2.2.1 Lehrstuhlspezifi sche Informationen<br />
Abstract<br />
Lehrkonzept<br />
Ihr Profi l<br />
In der Lehre konzentrieren wir uns auf zwei Gebiete: auf vertiefende<br />
Lehrveranstaltungen zu Digitalen Gütern sowie grundlegende<br />
Veranstaltungen zur Nutzung von Informations- und<br />
Kommunikations technologien <strong>für</strong> das Management von Unternehmen.<br />
Wir behandeln sowohl theoretische und methodische<br />
Grundlagen als auch aktuelle Problemstellungen und praktische<br />
Lösungen.<br />
Bei den Veranstaltungsformen reicht unser Spektrum von<br />
klassischen Vorlesungen/Übungen bis hin zu Hauptseminaren<br />
und Projekt kursen.<br />
■ Als Wirtschaftswissenschaftler sind Sie sich bewusst, dass<br />
Ihnen bei jeder späteren berufl ichen Tätigkeit ein vertieftes<br />
Grundlagen wissen im Bereich innovativer digitaler Technologien<br />
zu Gute kommen wird. Sie sind kein „Computerfreak“,<br />
sondern interessieren sich insbesondere <strong>für</strong> die betriebswirtschaftlichen<br />
Nutzungsmöglichkeiten dieser Technologien.<br />
■ Ihr Interesse geht über die unverzichtbaren Grundlagen<br />
hinaus und Sie haben ein verstärktes Interesse am Produkt<br />
„Information“, angefangen bei den Geschäftsmodellen von<br />
iTunes & Co über digitale Distribution von Medieninhalten bis<br />
125
126<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Unser Ausbildungsangebot<br />
Lehrmaterialien<br />
zur Softwarebranche.<br />
Das Lehrangebot in den Bachelor-Studiengängen richtet sich an<br />
folgende Zielgruppen:<br />
■ Grundlagenausbildung: Für alle Studierenden wirtschaftswissenschaftlicher<br />
Bachelor-Studiengänge wird eine Grundlagenausbildung<br />
in „Wirtschaftsinformatik“ und in „Digitale<br />
Unternehmung“ angeboten.<br />
■ Im B.Sc.-Studiengang zählen unsere vertiefenden Veranstaltungen<br />
zum Vertiefungsgebiet „Management, Marketing und<br />
Innovation“. Innerhalb dieses Vertiefungsgebietes initiieren<br />
und koordinieren die Lehrstühle von Prof. Picot, Prof. Spann,<br />
Prof. Kretschmer und wir das Kursprogramm „Digitale Ökonomie“<br />
und eröffnen den Studierenden so die Möglichkeit einer<br />
Schwerpunktsetzung in diesem Bereich. Diese Schwerpunktsetzung<br />
kann auch mit unseren Angeboten im Rahmen des<br />
M.Sc.-Studiums fortgesetzt werden.<br />
■ Spezielle Nebenfach-Ausbildung: Studierenden der Medieninformatik<br />
stehen grundsätzlich alle vertiefenden Veranstaltungen<br />
im B.Sc. offen. Für Studierende der Kommunikationswissenschaft<br />
bzw. der Buchwissenschaft gilt dies <strong>für</strong> einführende Veranstaltungen<br />
zum Vertiefungsgebiet.<br />
Die in den Vorlesungen eingesetzten Folien und auch alle anderen<br />
Übungsmaterialen werden als PDF-Datei über das LSF-Portal im<br />
Internet angeboten.<br />
3.2.2.2 Unsere Lehrveranstaltungen<br />
Allgemeine<br />
Hinweise<br />
zum Lehrprogramm<br />
Wer soll was<br />
wann hören?<br />
Unsere Lehrveranstaltungen in den Bachelor-Studiengängen<br />
sind auf oben genannte Zielgruppen zugeschnitten: Grundlagenausbildung<br />
der Wirtschaftswissenschaftler und Vertiefung „Neue<br />
Medien“. Das genaue Angebot <strong>für</strong> alle Nebenfach-Studenten ist<br />
über die WWW-Seite des Lehrstuhls abrufbar.<br />
Es sollte zunächst die Grundlagenvorlesung und -übung zu „Neue<br />
Medien“ (Digital Media and Business) und erst dann die weiterführenden<br />
Veranstaltungen besucht werden.
Überblick<br />
3.2.2 Wirtschaftsinformatik und Neue Medien (Prof. Hess)<br />
In ABWL ist nur die Veranstaltung „Digitale Unternehmung“ Teil des<br />
ABWL-Programms.<br />
Ausgewiesen werden die jeweiligen ECTS Punkte sowie die Zuordnung <strong>für</strong><br />
die PO 2008.<br />
Veranstaltung Prüfung ECTS Zuordnung<br />
Digital Media and Business Klausur 6 MM&I<br />
Theoretisches Hauptseminar zu<br />
Neue Medien<br />
Proseminar Geschäftsmodelle der<br />
Medienbranche<br />
Proseminar Content Management<br />
Systeme<br />
Empirisches Hauptseminar zu<br />
Neue Medien<br />
Hausarbeit 6 M-& F-BWL<br />
Fallstudie 3 M-& F-BWL<br />
Fallstudie 3<br />
MM&I,<br />
M-& F-BWL<br />
Hausarbeit 6 M-& F-BWL<br />
Bachelorarbeit 12 P15<br />
3.2.2.2.1 Vorlesungen und Übungen<br />
MM&I Digital Media and Business<br />
Vorlesung<br />
Vorlesung und Übung<br />
■ Rhythmus: jedes Wintersemester<br />
■ 2+2-stündig<br />
■ eine 2-stündige Klausur am Semesterende<br />
■ 6 ECTS in MM&I<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzung: -<br />
■ Erforderlich <strong>für</strong>: vertiefende Veranstaltungen des Lehrstuhls, alternativ<br />
anerkannt werden auch die Veranstaltungen Information, Organisation<br />
und Management und E-Commerce<br />
Die Vorlesung „Digital Media and Business“ ist die Grundlage<br />
<strong>für</strong> die vertiefenden Veranstaltungen im Bachelorstudiengang.<br />
Behandelt werden in dieser Veranstaltung ökonomische Grundlagen<br />
der Medienwirtschaft (z.B. Erlösmodelle und Wertschöpfungsketten)<br />
sowie branchenspezifi sche Technologien (z.B. Con-<br />
127
128<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Übung<br />
3.2.2.2.2 Seminare<br />
M-& F-BWL<br />
Hauptseminar<br />
tent Management Systeme und Ebooks) und charakteristische<br />
Geschäfts modelle. Praktikervorträge werden integriert.<br />
Die Übung greift Zusammenhänge aus der Vorlesung auf und<br />
vertieft diese anhand konkreter Aufgabenstellungen.<br />
Theoretisches Hauptseminar zu Neue Medien<br />
(mit wechselnden Themen)<br />
Hausarbeitsseminar<br />
■ Rhythmus: jedes Sommersemester<br />
■ Erstellen einer Seminararbeit inkl. Präsentation<br />
■ 6 ECTS in M-& F-BWL<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzung: Digital Media and Business oder Information, Organisation<br />
und Management oder E-Commerce<br />
■ Erforderlich <strong>für</strong>: Bachelorarbeit am Lehrstuhl<br />
Im theoretischen Hauptseminar werden aktuelle Themen aus<br />
dem Bereich „Digital Media and Business“ behandelt. Die<br />
Studierenden bearbeiten Teilthemen auf Basis der Literatur und<br />
üben so das wissenschaftliche Arbeiten an einem kleinen Beispiel<br />
– gerade auch als Vorbereitung <strong>für</strong> eine entsprechende Bachelorarbeit.<br />
Zudem werden in der Veranstaltung Fallstudien durch die<br />
Teilnehmer bearbeitet und präsentiert.<br />
M-& F-BWL Proseminar Geschäftsmodelle der Medienbranche<br />
Proseminar<br />
■ Rhythmus: jedes Sommersemester<br />
■ Erstellen einer Fallstudiendokumentation inkl. Kurzpräsentation<br />
■ 3 ECTS in M-& F-BWL<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzung: Digital Media and Business oder Information, Organisation<br />
und Management oder E-Commerce<br />
■ Erforderlich <strong>für</strong>: -
Projektseminar<br />
MM&I,<br />
M-& F-BWL<br />
Projektseminar<br />
3.2.2 Wirtschaftsinformatik und Neue Medien (Prof. Hess)<br />
Das <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Wirtschaftsinformatik und Neue Medien bietet<br />
in Zusammenarbeit mit Herrn Hon.-Prof. Dr. Hilbers das Proseminar<br />
„Geschäftsmodelle der Medienbranche“ an. Herr Prof.<br />
Hilbers ist Beiratsvorsitzender der Home Shopping Europe AG<br />
und war zuvor als Geschäftsführer der Quelle GmbH, der Primondo<br />
Manage ment Service GmbH sowie über 10 Jahre in verschiedenen<br />
Managementpositionen der Bertelsmann AG tätig.<br />
Im Rahmen des Seminars werden einige Fallstudien aus seinem<br />
Berufsleben präsentiert, die Herr Prof. Hilbers mit den Studierenden<br />
diskutiert. Dabei werden insbesondere eine Fülle von realen<br />
Zusammenhängen vorgestellt sowie einzelne Fallstudien in<br />
den größeren Zusammenhang der Medienindustrie gestellt und<br />
miteinander verglichen.<br />
Proseminar Content Management Systeme<br />
Proseminar<br />
■ Rhythmus: jedes Sommersemester<br />
■ Erstellen einer Fallstudiendokumentation inkl. Kurzpräsentation<br />
■ 3 ECTS in MM&I oder M-& F-BWL<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzung: Digital Media and Business oder Information, Organisation<br />
und Management oder E-Commerce<br />
■ Erforderlich <strong>für</strong>: -<br />
Die generelle Zielsetzung des Proseminars liegt in der konzeptionellen<br />
Auseinandersetzung mit und praktischen Anwendung<br />
von neuen Technologien im Rahmen aktueller Fragestellungen<br />
aus der Medienbranche. Konkret geht es um die<br />
Einführung eines Content Management Systems. Hierbei soll den<br />
Teilnehmern sowohl die Einsetzbarkeit als auch die Handhabung<br />
des Systems vermittelt werden.<br />
129
<strong>13</strong>0<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
M-& F-BWL<br />
Hauptseminar<br />
Empirisches Hauptseminar zu Neue Medien<br />
(mit wechselnden Themen)<br />
Hauptseminar<br />
■ Rhythmus: nach Möglichkeit jedes Semester<br />
■ Erstellen einer Studiendokumentation inkl. Präsentation<br />
■ 6 ECTS in M-& F-BWL<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzung: Digital Media and Business oder<br />
Information, Organisation & Management oder E-Commerce<br />
■ Erforderlich <strong>für</strong>: Bachelorarbeit am Lehrstuhl<br />
In der Wirtschaftsinformatik und speziell in den Forschungsschwerpunkten<br />
des <strong>Institut</strong>s ergeben sich immer wieder aktuelle<br />
und interessante Fragestellungen. Diese werden <strong>für</strong> das<br />
„Empirische Hauptseminar zu Neue Medien“ aufgegriffen. Die<br />
teilnehmenden Studierenden erhalten dazu im Rahmen einer<br />
eigenen kleinen empirischen Studie die Möglichkeit, jeweils eine<br />
dieser Fragestellungen vertieft zu untersuchen. Weitere Informationen<br />
zur Veranstaltung können über die Lehrstuhlhomepage<br />
abgerufen werden.<br />
3.2.2.2.3 Bachelorarbeit<br />
P15 Bachelorarbeit<br />
Bachelorarbeit<br />
Theoretische oder empirische Bachelorarbeit<br />
■ Rhythmus: Beginn jederzeit möglich<br />
■ 12 ECTS im Modul P15<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzung: Theoretisches oder Empirisches Hauptseminar zu Neue<br />
Medien oder Hauptseminar an den Lehrstühlen von Prof. Picot oder<br />
Prof. Spann (wegen der hohen Nachfrage ist die Zahl der Bachelorarbeiten<br />
begrenzt).<br />
Während der Bearbeitung einer Bachelorarbeit nimmt jeder<br />
unserer Bachelorstudenten an unseren Bachelorseminar terminen<br />
teil. Ungefähr einen Monat vor Abgabe der Bachelorarbeit stellt<br />
jeder Bachelorstudent in einem ca. 20-minütigen Referat die
3.2.2 Wirtschaftsinformatik und Neue Medien (Prof. Hess)<br />
Struktur seiner Arbeit sowie die wichtigsten Erkenntnisse vor,<br />
worauf eine kritische Diskussion erfolgt und relevante Probleme<br />
erörtert werden.<br />
<strong>13</strong>1
<strong>13</strong>2<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
3.2.3 Prof. Dr. Martin Högl<br />
Leadership and Organization<br />
Sprechzeiten<br />
Prof. Dr.<br />
Martin Högl<br />
<strong>Institut</strong>e for Leadership and Organization (ILO)<br />
Prof. Dr. Martin Högl<br />
Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Ludwig-Maximilians-Universität München<br />
Edmund-Rumpler-Str. <strong>13</strong><br />
D-80939 München<br />
Tel.: +49 89 2180–72023<br />
Fax: +49 89 2180–72025<br />
eMail: ilo@bwl.lmu.de<br />
Web: www.ilo.bwl.lmu.de<br />
nach Vereinbarung<br />
Sekretariat: Peggy Mildenberger<br />
Assistent/-in eMail Telefon Sprechstunde<br />
Dipl.-Kffr.<br />
Julia Backmann,<br />
M.Sc.<br />
Lena Elspermann,<br />
M.Sc.<br />
Dipl.-Betriebsw.<br />
Julia Katharina<br />
Fröhlich,<br />
M.Sc.<br />
Marie Haude,<br />
M.A.<br />
Ariane Hengst,<br />
MLB<br />
Dipl.-Kfm.<br />
Stefan Razinskas<br />
Dr.<br />
Matthias Weiß<br />
Mission<br />
backmann@bwl.lmu.de 2180-72040<br />
elspermann@bwl.lmu.de 2180-72022<br />
froehlich@bwl.lmu.de 2180-72039<br />
haude@bwl.lmu.de 2180-72027<br />
hengst@bwl.lmu.de 2180-72028<br />
razinskas@bwl.lmu.de 2180-72042<br />
weiss@bwl.lmu.de 2180-72041<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
Unternehmen erfolgreich zu führen heißt insbesondere auch<br />
Menschen erfolgreich zu führen. Die Mitarbeiter mit ihrem Wissen<br />
und ihren Fähigkeiten, aber auch ihrer Einsatzbereitschaft<br />
und ihrem Commitment verkörpern die Kernkompetenzen, die
3.2.3 Leadership and Organization (Prof. Högl)<br />
den nachhaltigen Unternehmenserfolg ausmachen.<br />
3.2.3.1 Lehrstuhlspezifi sche Informationen<br />
Abstract<br />
Lehrkonzept<br />
Ihr Profi l<br />
Unser Ausbildungsangebot<br />
Lehrmaterialien<br />
Unsere Forschungsausrichtung schlägt sich auch in der Lehre<br />
nieder. Ausgangspunkt ist dabei ein Verständnis von Führung<br />
als strategischer Erfolgsfaktor, d.h. das erfolgreiche Führen von<br />
Beschäftigten um verschiedene Unternehmensziele zu erreichen<br />
und den Unternehmenserfolg nachhaltig zu sichern. Unsere<br />
Forschung bietet die Grundlage <strong>für</strong> wissenschaftliche Aktualität<br />
und praktische Anwendungsnähe in den Vorlesungen und Seminaren.<br />
So profi tieren auch die Studierenden und letztendlich<br />
deren zukünftige Unternehmen. Auf der Basis aktueller eigener<br />
Forschungstätigkeit, Lehrbücher und Fallstudien, sowie durch<br />
Verknüpfung theoretischer Modelle und empirischer Methoden<br />
vermitteln wir in unseren Lehrveranstaltungen neueste wissenschaftliche<br />
Erkenntnisse der internationalen Forschung.<br />
■ Sie haben Interesse an der menschlichen Seite von Unternehmen,<br />
möchten menschliches Verhalten in Organisationen<br />
besser verstehen.<br />
■ Sie haben Interesse an Konzepten und Instrumenten zur Analyse,<br />
Entwicklung und Implementierung von Führungsverhalten<br />
und –werkzeugen.<br />
Im Rahmen unserer Veranstaltungen werden sowohl fundierte<br />
Methodenkenntnisse und analytische Fähigkeiten,<br />
als auch praxis orientierte Ansätze auf Basis von Fallstudien<br />
vermittelt. Ziel ist es, den Studierenden ein hilfreiches<br />
Werkzeug <strong>für</strong> eine spätere Tätigkeit, sei es in der<br />
Praxis oder in der Forschung, zur Verfügung zu stellen.<br />
Nähere Informationen zu unserem Veranstaltungsangebot erhalten<br />
Sie auf unserer Website.<br />
Syllabi, Foliensätze, Literaturhinweise und weitere Lehrmaterialen<br />
zu unseren Veranstaltungen erhalten Sie in der Regel als<br />
Download über unsere Website.<br />
<strong>13</strong>3
<strong>13</strong>4<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
3.2.3.2 Unsere Lehrveranstaltungen<br />
Allgemeine<br />
Hinweise<br />
zum Lehrprogramm<br />
Ihr Studiengang<br />
ist nicht<br />
BWL?<br />
Überblick<br />
Im B.Sc.-Studiengang zählen unsere Veranstaltungen zum Vertiefungsgebiet<br />
„Management, Marketing und Innovation“ sowie<br />
zum Pfl ichtmodul „Markt- und fi nanzorientierte BWL“ (PO 2008).<br />
Hinweise zu den einzelnen Veranstaltungen, die Sie bei uns besuchen<br />
können, fi nden Sie in der nachstehenden Tabelle.<br />
Studierende mit Nebenfach BWL können einige unserer Veranstaltungen<br />
belegen und Leistungen erbringen. Genaueres fi nden<br />
Sie in den Beschreibungen der einzelnen Veranstaltungen.<br />
In ABWL ist nur die Veranstaltung „Personal & Organisation“ Teil des<br />
ABWL-Programms.<br />
Ausgewiesen werden die jeweiligen ECTS-Punkte sowie die Zuordnung <strong>für</strong><br />
die PO 2008.<br />
Veranstaltung Prüfung ECTS Zuordnung<br />
Proseminar Leadership and<br />
Organization<br />
Hauptseminar Leadership and<br />
Organization<br />
Vortrag 3 M-& F-BWL<br />
Hausarbeit 3 M-& F-BWL<br />
Proseminar Executive Leadership Vortrag 3 M-& F-BWL<br />
Hauptseminar Executive Leadership<br />
Hausarbeit 3 M-& F-BWL<br />
Bachelorarbeit 12 P15
3.2.3.2.1 Seminare<br />
M-& F-BWL Proseminar Leadership and Organization<br />
Proseminar<br />
Proseminar<br />
3.2.3 Leadership and Organization (Prof. Högl)<br />
■ Rhythmus: jedes Semester<br />
■ 2-stündig (geblockt)<br />
■ Punkteerwerb: Vortrag<br />
■ 3 ECTS in M-& F-BWL<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzung: -<br />
■ Erforderlich <strong>für</strong>: Hauptseminar<br />
Das Proseminar bietet zusammen mit dem Hauptseminar einen<br />
Einblick in wissenschaftliches Arbeiten. Themenschwerpunkt ist<br />
die „menschliche Seite“ der Innovation. Die erfolgreiche Teilnahme<br />
berechtigt zum Besuch an dem im gleichen Semester<br />
stattfi ndenden Hauptseminar. Die Veranstaltung dient zusammen<br />
mit dem Hauptseminar als Vorbereitung auf die Übernahme einer<br />
Bachelorarbeit am Lehrstuhl. Die Teilnehmeranzahl ist auf 20<br />
beschränkt; eine Anmeldung ist erforderlich. Mehr dazu erfahren<br />
Sie auf unserer Website.<br />
M-& F-BWL Hauptseminar Leadership and Organization<br />
Hauptseminar<br />
Hauptseminar<br />
■ Rhythmus: jedes Semester<br />
■ 2-stündig (geblockt)<br />
■ Punkteerwerb: Erstellung einer Hausarbeit<br />
■ 3 ECTS in M-& F-BWL<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzung: Erfolgreiche Teilnahme am Proseminar<br />
■ Erforderlich <strong>für</strong>: Bachelorarbeit<br />
Nach erfolgreichem Abschluss des Proseminars führt die Teilnahme<br />
am Hauptseminar tiefer in eine ausgewählte Thematik ein<br />
und dient gleichzeitig als Vorbereitung auf die Bachelorarbeit.<br />
Die Teilnehmeranzahl ist auf 20 beschränkt; eine Anmeldung ist<br />
erforderlich. Mehr dazu erfahren Sie auf unserer Website.<br />
<strong>13</strong>5
<strong>13</strong>6<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
M-& F-BWL Proseminar Executive Leadership<br />
Proseminar<br />
Proseminar<br />
■ Rhythmus: jedes Semester<br />
■ 2-stündig (geblockt)<br />
■ Punkteerwerb: Vortrag<br />
■ 3 ECTS in M-& F-BWL<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzung: -<br />
■ Erforderlich <strong>für</strong>: Hauptseminar<br />
Das Proseminar bietet zusammen mit dem Hauptseminar einen<br />
Einblick in wissenschaftliches Arbeiten. Themenschwerpunkte<br />
sind die verschiedenen Führungsstile von Top-Managern (in der<br />
Regel CEOs). Die erfolgreiche Teilnahme berechtigt zum Besuch<br />
an dem im gleichen Semester stattfi ndenden Hauptseminar. Die<br />
Veranstaltung dient zusammen mit dem Hauptseminar als Vorbereitung<br />
auf die Übernahme einer Bachelorarbeit am Lehrstuhl.<br />
Die Teilnehmeranzahl ist auf 20 beschränkt; eine Anmeldung ist<br />
erforderlich. Mehr dazu erfahren Sie auf unserer Website.<br />
M-& F-BWL Hauptseminar Executive Leadership<br />
Hauptseminar<br />
Hauptseminar<br />
■ Rhythmus: jedes Semester<br />
■ 2-stündig (geblockt)<br />
■ Punkteerwerb: Erstellung einer Hausarbeit<br />
■ 3 ECTS in M-& F-BWL<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzung: Erfolgreiche Teilnahme am Proseminar<br />
■ Erforderlich <strong>für</strong>: Bachelorarbeit<br />
Nach erfolgreichem Abschluss des Proseminars führt die Teilnahme<br />
am Hauptseminar tiefer in eine ausgewählte Thematik ein<br />
und dient gleichzeitig als Vorbereitung auf die Bachelorarbeit.<br />
Die Teilnehmeranzahl ist auf 20 beschränkt; eine Anmeldung ist<br />
erforderlich. Mehr dazu erfahren Sie auf unserer Website.
3.2.3.2.2 Bachelorarbeit<br />
P15 Bachelorarbeit<br />
Bachelorarbeit<br />
3.2.3 Leadership and Organization (Prof Högl)<br />
■ Rhythmus: Beginn jederzeit möglich<br />
■ Punkteerwerb: Eine freie wissenschaftliche Arbeit (Umfang: 32 Seiten<br />
+/- 5%)<br />
■ 12 ECTS im Modul P15<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzung: Erfolgreiche Teilnahme an einem Hauptseminar am<br />
Lehrstuhl.<br />
Voraussetzung <strong>für</strong> die Übernahme einer Bachelorarbeit am Lehrstuhl<br />
ist, neben der Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen<br />
der Prüfungsordnung 2008, die erfolgreiche Teilnahme an einem<br />
unserer Hauptseminare. Hier werden Studierende gezielt auf die<br />
Bachelorarbeit vorbereitet.<br />
Wir bevorzugen einen konzeptionellen, literaturbasierten Ansatz<br />
und erwarten einen hohen wissenschaftlichen Standard. Themen<br />
können aus unseren Forschungsbereichen entwickelt werden.<br />
Beachten Sie, dass die Anfertigung der Bachelorarbeit innerhalb<br />
verbindlicher und vorgegebener Zeiträume erfolgen muss. Nähere<br />
Informationen hierzu fi nden Sie auf unserer Website.<br />
<strong>13</strong>7
<strong>13</strong>8<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
3.2.4 Prof. Dr. Tobias Kretschmer<br />
Strategie, Technologie und Organisation<br />
Sprechzeiten<br />
Prof. Dr.<br />
Tobias<br />
Kretschmer<br />
Prof. Dr.<br />
Thorsten<br />
Grohsjean<br />
(Juniorprof.)<br />
<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Strategie, Technologie und Organisation<br />
(<strong>Institut</strong>e for Strategy, Technology and Organization)<br />
Prof. Dr. Tobias Kretschmer<br />
Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Ludwig-Maximilians-Universität München<br />
Schackstr. 4 / III<br />
D-80539 München<br />
Tel.: +49 89 2180–6270<br />
Fax: +49 89 2180–16541<br />
eMail: isto@bwl.lmu.de<br />
Web: www.isto.bwl.lmu.de<br />
nach vorheriger Anmeldung im Sekretariat<br />
Sekretariat: Esther Almasdi<br />
Mo–Fr 9.00–17.00 Uhr<br />
Fr 11.30–12.30 Uhr (bitte Terminvereinbarung per eMail)<br />
eMail: t.grohsjean@lmu.de<br />
Tel.: +49 89 2180–5069<br />
Assistent/-in eMail Telefon Sprechstunde<br />
Dipl.-Kfm.<br />
Christoph Dehne<br />
Pisca Friedrichs,<br />
B.Sc.<br />
Pascal Kober,<br />
M.Sc.<br />
Daniel Oehling,<br />
M.Sc.<br />
Dipl.-WiWi.<br />
Christian Peukert<br />
Dipl.-Vw.<br />
Dainis Zegners<br />
Dipl.-Kfm.<br />
Leon Zucchini<br />
MBR<br />
c.dehne@lmu.de 2180–6110 siehe Homepage<br />
p.friedrichs@lmu.de siehe Homepage siehe Homepage<br />
p.kober@lmu.de 2180–5696 siehe Homepage<br />
d.oehling@lmu.de siehe Homepage siehe Homepage<br />
c.peukert@lmu.de 2180–6066 siehe Homepage<br />
d.zegners@lmu.de 2180–6111 siehe Homepage<br />
l.zucchini@lmu.de 2180–6192 siehe Homepage
3.2.4 Strategie, Technologie und Organisation (Prof. Kretschmer)<br />
3.2.4.1 Lehrstuhlspezifi sche Informationen<br />
Lehrkonzept<br />
Ihr Profi l<br />
Ausbildungsangebot<br />
Lehrmaterialien<br />
Die Lehre am <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Strategie, Technologie und Organisation<br />
(ISTO) verfolgt drei Hauptziele: Erstens soll den Studenten und<br />
Studentinnen ein gut fundiertes Wissen zu den verschiedensten<br />
Managementthemen vermittelt werden; zweitens soll ihnen die<br />
Möglichkeit gegeben werden, Erfahrungen mit einem breiten<br />
Spektrum an methodologischen Instrumenten <strong>für</strong> Forschung und<br />
Managementpraxis zu sammeln, und drittens sollen ihnen Einblicke<br />
in die Spitzenforschung gewährt werden.<br />
Der Fokus der Lehrveranstaltungen am ISTO liegt hauptsächlich<br />
auf strategischem Management sowie der Organisation und<br />
Ökonomie von Netzwerk- und Hochtechnologieindustrien, wobei<br />
jedoch stets eine umfassende und globale Perspektive beibehalten<br />
wird. Methodologisch werden diese Themen mittels formalmathematischer<br />
und ökonometrischer Modelle sowie mit Hilfe<br />
von Fallstudien und Simulationsmodellen untersucht. Darüber<br />
hinaus bieten mehrere Veranstaltungen des <strong>Institut</strong>s Einblicke<br />
in aktuelle Themen der Managementforschung.<br />
■ Sie interessieren sich <strong>für</strong> quantitative und qualitative Methoden.<br />
■ Sie haben Interesse an Hochtechnologiebranchen wie Telekommunikation<br />
oder Computer Hard- oder Software.<br />
■ Sie möchten später gerne als Analyst, Consultant, Projektmanager<br />
oder in der Forschung arbeiten.<br />
■ Um Studenten besser auf spätere Managementpositionen vorzubereiten<br />
und um internationale Studenten in das Lehrangebot<br />
zu integrieren, wird die Mehrzahl der Veranstaltungen<br />
in englischer Sprache gehalten. Daher empfehlen sich gute<br />
Englisch kenntnisse.<br />
Innerhalb des Vertiefungsgebietes „Management, Marketing und<br />
Innovation“ koordinieren die Lehrstühle von Prof. Hess, Prof. Picot<br />
und Prof. Kretschmer das Kursprogramm „Digitale Ökonomie“<br />
und eröffnen Studierenden so die Möglichkeit einer Schwerpunktsetzung<br />
in diesem Bereich. Diese Schwerpunktsetzung kann auch<br />
im Rahmen des Masterstudiums fortgesetzt werden.<br />
Die in den Veranstaltungen eingesetzten Materialien werden zum<br />
Download über das Internet angeboten. Nähere Informationen<br />
zu den Materialien werden in den jeweiligen Veranstaltungen<br />
<strong>13</strong>9
140<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
bekannt gegeben.<br />
3.2.4.2 Unsere Lehrveranstaltungen<br />
Allgemeine<br />
Hinweise<br />
zum Lehrprogramm<br />
Wer soll was<br />
wann hören?<br />
Überblick<br />
Im B.Sc.-Studiengang bieten wir im Wahlpfl ichtbereich die<br />
Vorlesung „Management and Economics of Network Industries“<br />
an. Des Weiteren bieten wir eine Reihe von quantitativ und<br />
qualitativ orientierten Seminaren an, die auch zur Vorbereitung<br />
auf die Bachelorarbeit dienen. Im Rahmen eines M.Sc.-Studiums<br />
können die Kenntnisse aus dem B.Sc.-Studium vertieft werden.<br />
Im zweiten Studienabschnitt sollte zunächst die Veranstaltung<br />
„Management and Economics of Network Industries“ besucht<br />
werden, bevor weitere Veranstaltungen belegt werden.<br />
Ausgewiesen werden die jeweiligen ECTS-Punkte sowie die Zuordnung <strong>für</strong><br />
die PO 2008.<br />
Veranstaltung Prüfung ECTS Zuordnung<br />
Management and Economics of<br />
Network Industries<br />
Akteure und Strategien in einem<br />
regulierten Markt<br />
Proseminar Kommunikationsökonomie<br />
Hauptseminar Kommunikationsökonomie<br />
Klausur 6 MM&I<br />
Hausarbeit 3 MM&I<br />
Hausarbeit 3 M-& F-BWL<br />
Hausarbeit<br />
& Präsentation<br />
6 M-& F-BWL<br />
Bachelorarbeit 12 P15
3.2.4 Strategie, Technologie und Organisation (Prof. Kretschmer)<br />
3.2.4.2.1 Vorlesungen und Übungen<br />
MM&I Management and Economics of Network Industries (MENI)<br />
Vorlesung<br />
und Übung<br />
Vorlesung und Übung<br />
■ Rhythmus: jedes Sommersemester<br />
■ 4-stündig<br />
■ 2-stündige Klausur am Semesterende<br />
■ 6 ECTS in MM&I<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzung: –<br />
3.2.4.2.2 Seminare<br />
■ Erforderlich <strong>für</strong>: Bachelorarbeit<br />
Bestimmte Güter wie z.B. Telefonie und Videospiele weisen<br />
sogenannte Netzwerkeffekte auf und unterscheiden sich damit<br />
grundlegend von anderen Gütern. Die Veranstaltung geht der<br />
Frage nach, welche Auswirkungen diese Besonderheit <strong>für</strong> Netzwerkmärkte<br />
hat, etwa <strong>für</strong> die Marktstruktur, <strong>für</strong> die Strategien<br />
der Akteure und <strong>für</strong> die Regulierung.<br />
Die Übung greift Zusammenhänge aus der Vorlesung auf und<br />
vertieft diese anhand konkreter Aufgabenstellungen und Fallstudien.<br />
Die Veranstaltung wird in englischer Sprache abgehalten.<br />
MM&I Akteure und Strategien in einem regulierten Markt<br />
Seminar<br />
■ Rhythmus: mindestens einmal im akademischen Jahr<br />
■ 2-stündig<br />
■ Hausarbeit<br />
■ 3 ECTS in MM&I<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzung: Bewerber, die erfolgreich an der MENI-Vorlesung teilgenommen<br />
haben, werden bevorzugt berücksichtigt<br />
■ Erforderlich <strong>für</strong>: Bachelorarbeit (alternativ Proseminar oder Hauptseminar)<br />
141
142<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Seminar<br />
Ziel des Seminars ist es, die aktuellen Regulierungsfragen und<br />
die Interaktion zwischen politischen Akteuren und Anbietern von<br />
Telekommunikationsdienstleistungen näher zu untersuchen.<br />
Dabei wird besonderes Augenmerk auf die europaweite Regulierung<br />
und die Strategien der betroffenen Unternehmen in diesem<br />
Umfeld gelegt.<br />
M-& F-BWL Proseminar Kommunikationsökonomie<br />
Proseminar<br />
Empirisches oder theoretisches Seminar<br />
■ Rhythmus: mindestens einmal im akademischen Jahr<br />
■ 2-stündig<br />
■ Hausarbeit<br />
■ 3 ECTS in M-& F-BWL<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzung: Bewerber, die erfolgreich an der MENI-Vorlesung teilgenommen<br />
haben, werden bevorzugt berücksichtigt<br />
■ Erforderlich <strong>für</strong>: Bachelorarbeit (alternativ Hauptseminar oder Seminar<br />
Regulierte Märkte)<br />
Im Proseminar werden einführende Fragestellungen aus dem<br />
Bereich der Kommunikationsökonomie intensiv untersucht.<br />
Den Studierenden soll dabei methodisches Wissen, industriespezifi<br />
sches Wissen oder Wissen über Unternehmensstrategien<br />
in einem dynamischen Umfeld im Allgemeinen vermittelt werden.<br />
In der Vergangenheit wurden sowohl empirische als auch<br />
fallstudienbasierte Seminare angeboten. In der Regel werden die<br />
Proseminare in englischer Sprache gehalten.<br />
Die Themen der Proseminare können der Website entnommen<br />
werden. Das Proseminar berechtigt nicht zur Übernahme einer<br />
Bachelorarbeit im Sinner der Prüfungsordnung.
3.2.4 Strategie, Technologie und Organization (Prof. Kretschmer)<br />
M-& F-BWL Hauptseminar Kommunikationsökonomie<br />
Hauptseminar<br />
Empirisches oder theoretisches Seminar<br />
■ Rhythmus: jedes Semester<br />
■ 4-stündig<br />
■ in der Regel 15-seitige Hausarbeit und Präsentation<br />
■ 6 ECTS in M-& F-BWL<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzung: Bewerber, die erfolgreich an der MENI-Vorlesung teilgenommen<br />
haben, werden bevorzugt berücksichtigt<br />
■ Erforderlich <strong>für</strong>: Bachelorarbeit (alternativ Proseminar oder Seminar<br />
Regulierte Märkte)<br />
Im Hauptseminar werden fortgeschrittene Fragestellungen<br />
aus dem Bereich der Kommunikationsökonomie intensiv untersucht.<br />
Wie im Proseminar steht dabei die Vermittlung von<br />
methodischem oder industriespezifi schem Wissen sowie Wissen<br />
über Unternehmens strategien in einem dynamischen Umfeld im<br />
Allgemeinen im Vordergrund. Es wird angestrebt, Seminare mit<br />
theoretischen Inhalten und empirische Seminare in einem ausgewogenen<br />
Verhältnis über die Semester abzuhalten. Die Themen<br />
der Hauptseminare können der Website (http://www.isto.<br />
bwl.uni-muenchen.de/studium_lehre/bachelor/index.html) entnommen<br />
werden. Das Hauptseminar Kommunikationsökonomie<br />
berechtigt auch zur Übernahme einer Bachelorarbeit im Sinne<br />
der Prüfungsordnung.<br />
3.2.4.2.3 Bachelorarbeit<br />
P15 Bachelorarbeit<br />
Empirische oder theoretische wissenschaftliche Arbeit<br />
■ Rhythmus: Beginn jederzeit möglich<br />
■ Umfang: 30 Seiten<br />
■ 12 ECTS im Modul P15<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzung: s.u.<br />
■ Erforderlich <strong>für</strong>: -<br />
143
144<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Bachelorarbeit<br />
Die Anzahl der zur Betreuung angenommen Abschlussarbeiten<br />
richtet sich nach der aktuellen Kapazität des Lehrstuhls. Das<br />
<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Strategie, Technologie und Organisation bietet jedes<br />
Semester mindestens ein Seminar an, das als Voraussetzung <strong>für</strong><br />
das Schreiben einer Bachelorarbeit im Sinne der Prüfungsordnung<br />
dient. Welches Seminar als Voraussetzung dient, kann den<br />
Veranstaltungsbeschreibungen auf der Webseite (http://www.<br />
isto.bwl.uni-muenchen.de/studium_lehre/bachelor/index.html)<br />
entnommen werden. Für die Übernahme von Bachelorarbeiten<br />
werden Studierende, die erfolgreich an einem Seminar des Lehrstuhls<br />
teilgenommen haben oder die Klausur zur Veranstaltung<br />
„Management and Economics of Network Industries“ bestanden<br />
haben, bevorzugt behandelt. Studierenden, die eine empirische<br />
Arbeit schreiben möchten, wird der Besuch eines empirischen<br />
Seminars empfohlen.<br />
Bitte informieren Sie sich auf unserer Website www.isto.bwl.lmu.de<br />
frühzeitig über die genauen Modalitäten (Ablauf, Termine,<br />
Ansprech partner, etc.) zur Übernahme einer Abschlussarbeit.<br />
Aktuell angebotene Themen fi nden Sie ebenfalls auf unserer<br />
Webseite (http://www.isto.bwl.uni-muenchen.de/studium_lehre/<br />
abschluss/thesis_topics/index.html), aber auch eigene Vorschläge<br />
können diskutiert werden.
3.2.5 Gesundheitsökonomie und Management im Gesundheitswesen (Prof. Leidl)<br />
3.2.5 Prof. Dr. Reiner Leidl<br />
Gesundheitsökonomie und Management im<br />
Gesundheitswesen<br />
Sprechzeiten<br />
Prof. Dr.<br />
Reiner Leidl<br />
<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Gesundheitsökonomie und<br />
Management im Gesundheitswesen<br />
Prof. Dr. Reiner Leidl<br />
Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Ludwig-Maximilians-Universität München<br />
Ludwigstr. 28 RG / V<br />
D-80539 München<br />
Tel.: +49 89 2180–1458<br />
Fax: +49 89 2180–1475<br />
eMail: meyer-reisbeck@bwl.lmu.de<br />
Web: http://www.hem.bwl.lmu.de<br />
Di 11.00–12.00 Uhr<br />
(nach vorheriger Anmeldung im Sekretariat)<br />
Sekretariat: Monika Meyer-Reisbeck<br />
Mo-Fr 9.00–12.00 Uhr und nach Vereinbarung<br />
Assistent/-in eMail Telefon Sprechstunde<br />
Dipl.-Kfm.<br />
Christian Becker*<br />
Dipl.-Kffr.<br />
Katharina<br />
Korber*<br />
Dipl.-Hdl.<br />
Florian Kirsch<br />
Dr.<br />
Dominik<br />
Rottenkolber<br />
Dipl.-Kfm.<br />
Matthias Vogl*<br />
Dr.<br />
Christina Wenig<br />
christian.becker@helmholtzmuenchen.de<br />
katharina.korber@helmholtzmuenchen.de<br />
3187–3943<br />
3187–4445<br />
f.kirsch@bwl.lmu.de 2180–1266<br />
rottenkolber@bwl.lmu.de 2180–1469<br />
matthias.vogl@helmholtzmuenchen.de<br />
3187–2608<br />
wenig@bwl.lmu.de 2180–3579<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
* Mitarbeiter am <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Gesundheitsökonomie und Management<br />
im Gesundheitswesen, Helmholtz Zentrum München,<br />
die Veranstaltungen oder Abschlussarbeiten mitbetreuen;<br />
145
146<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
www.helmholtz-muenchen.de/igm<br />
Gesundheitsökonomie und Management im Gesundheitswesen<br />
richten sich auf die Organisation und das Management von Gesundheitsversorgung<br />
und Krankenversicherung. Die entscheidungsnahe,<br />
empirisch orientierte Forschung befasst sich mit betriebswirtschaftlichen<br />
und managementbezogenen Fragen und<br />
Methoden. Dies wird verbunden mit einer theoretisch fundierten,<br />
praxisorientierten Lehre.<br />
3.2.5.1 <strong>Institut</strong>sspezifi sche Informationen<br />
Abstract<br />
Lehrkonzept<br />
Der Dienstleistungsbereich Gesundheitsversorgung stellt eine<br />
der wichtigsten Branchen und einen der größten Arbeitgeber in<br />
unserer Wirtschaft dar. Langfristige Trends in der Entwicklung<br />
der medizinischen Technologien, in den Leistungsanforderungen<br />
und in den Finanzierungsmöglichkeiten steigern den Wirtschaftlichkeitsdruck.<br />
Laufende Reformen und eine zunehmende wirtschaftliche Eigenverantwortung<br />
der Beteiligten haben bei Krankenversicherungen,<br />
pharmazeutischer Industrie, Krankenhäusern, Verbänden und<br />
in der öffentlichen Verwaltung sowie in der Wissenschaft das<br />
Interesse an Gesundheitsökonomie und Management im Gesundheitswesen<br />
erheblich verstärkt. In diesem Fach werden die Studierenden<br />
mit den Grundlagen dieses Anwendungsgebiets der<br />
Wirtschaftswissenschaften vertraut gemacht.<br />
Thematisch gehören dazu die wirtschaftliche Beurteilung von<br />
Gesundheitsleistungen, Fragen der Organisation und des Managements<br />
im Gesundheitssystem sowie der darin aktiven Einrichtungen.<br />
In diesem Fach können Studierende einen ersten Einblick in theoretische<br />
und methodische Grundlagen erlangen, um eigenständig<br />
Ansätze zur Analyse, zur Beurteilung und zum Management<br />
der wirtschaftlichen Fragen im Gesundheitsbereich zu erarbeiten.<br />
Das Fach setzt Konzepte und Methoden aus verschiedenen<br />
Teildisziplinen der Betriebswirtschaftslehre, aber auch weiterer<br />
Bereiche der Wirtschaftswissenschaften ein und verwendet als<br />
angewandte Disziplin auch sozialwissenschaftliche Methoden.<br />
Darüber hinaus muss es Grundlagen der medizinischen Versorgung<br />
und der quantitativen Analyse von Gesundheit und Krankheit<br />
miteinbeziehen.
3.2.5 Gesundheitsökonomie und Management im Gesundheitswesen (Prof. Leidl)<br />
Ihr Profi l<br />
Unser<br />
Ausbildungsangebot<br />
Lehrmaterialien<br />
Als Ergebnis sollen Studierende wirtschaftliche Sachverhalte im<br />
Gesundheitswesen theoretisch und empirisch fundiert analysieren<br />
können.<br />
■ Sie sind thematisch und methodisch vielseitig interessiert und<br />
wollen die Charakteristiken und Funktionsweisen einer großen,<br />
<strong>für</strong> Unternehmen und Volkswirtschaft bedeutenden Wachstumsbranche<br />
kennen lernen.<br />
■ Sie können es sich vorstellen, in Ihrem späteren Berufsleben<br />
im Gesundheitssektor oder anderen fachlich und methodisch<br />
angrenzenden Dienstleistungsbereichen eine Führungsposition<br />
einzunehmen.<br />
■ Grundkenntnisse in den Konzepten und Methoden der verschiedenen<br />
Teildisziplinen der Betriebswirtschaftslehre sowie in der<br />
Volkswirtschaftslehre, Statistik und der englischen Sprache<br />
erleichtern Ihnen den Zugang zu unseren Themen. Dabei wird<br />
von Ihnen erwartet, dass Sie „eventuell“ vergessenes Grundlagenwissen<br />
selbstständig aufarbeiten.<br />
In den Veranstaltungen versuchen wir Ihnen einen ersten Einblick<br />
in den Fachbereich der Gesundheitsökonomie zu vermitteln.<br />
Sie lernen Grundlagen zu Aufbau, Struktur sowie Interdependenzen<br />
des deutschen Gesundheitssystems, der Krankenversicherung<br />
und der verschiedenen Zweige der medizinischen Versorgung<br />
sowie zentrale Fragen der Steuerung und des Managements<br />
in diesen Bereichen kennen.<br />
Das Fach soll <strong>für</strong> Aufgaben bei Unternehmen und Verbänden<br />
im Gesundheitswesen, aber auch bei öffentlichen Einrichtungen<br />
qualifi zieren. Dazu gehören z.B. Tätigkeiten bei privaten Krankenversicherern<br />
und gesetzlichen Krankenkassen, bei der pharmazeutischen<br />
Industrie, bei Medizintechnik-Herstellern, bei<br />
Krankenhäusern, Beratungsunternehmen aber auch Krankenhausgesellschaften<br />
und kassenärztlichen Vereinigungen, Ministerien,<br />
Einrichtungen der Forschung und Wissenschaft sowie internationalen<br />
Organisationen auf europäischer und globaler Ebene.<br />
Die Unterlagen zu den Lehrveranstaltungen werden Ihnen teilweise<br />
in elektronischer Form über das LSF-Portal als Download zur<br />
Verfügung gestellt. Zum Lesen der PDF-Dateien benötigen Sie<br />
den Adobe Acrobat Reader, der auf den Rechnern im CIP-Labor<br />
bereits installiert ist. Ergänzend erhalten Sie die vollständigen<br />
147
148<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Foliensätze zu den Vorlesungen im Copy Shop (genauere Informationen<br />
auf unserer Homepage). Ferner verfügt das <strong>Institut</strong><br />
über einen fachspezifi schen Bibliotheksteil, dessen Bücher in der<br />
wirtschaftswissenschaftlichen Präsenzbibliothek zugänglich sind.<br />
3.2.5.2 Unsere Lehrveranstaltungen<br />
Allgemeine<br />
Hinweise<br />
zum Lehrprogramm<br />
Wer soll was<br />
wann hören?<br />
Überblick<br />
Im B.Sc.-Studiengang bieten wir als ABWL die Veranstaltung<br />
„Competition and Strategy“ an. Im Wahlpfl ichtbereich kann die<br />
Veranstaltung „ Gesundheitsökonomie und Management“ gewählt<br />
werden. Eine weitere Schwerpunktsetzung in diesen Bereichen<br />
kann durch unsere Angebote im Rahmen des M.Sc.-Studiums<br />
erfolgen.<br />
Der Einstieg in unser Veranstaltungsangebot ist jederzeit möglich.<br />
Ausgewiesen werden die jeweiligen ECTS-Punkte sowie die Zuordnung <strong>für</strong><br />
die PO 2008.<br />
Veranstaltung Prüfung ECTS Zuordnung<br />
Gesundheitsökonomie & Management<br />
Hauptseminar<br />
Klausur 3 M-& F-BWL<br />
Seminararbeit<br />
/ Präsentation<br />
6 M-& F-BWL<br />
Bachelorarbeit 12 P15
3.2.5 Gesundheitsökonomie und Management im Gesundheitswesen (Prof. Leidl)<br />
3.2.5.2.1 Vorlesungen und Übungen<br />
M-& F-BWL Gesundheitsökonomie & Management<br />
Vorlesung<br />
und Übung<br />
Fallstudienveranstaltung<br />
■ Rhythmus: jedes Wintersemester (s. Ankündigung Website)<br />
■ 2-stündig<br />
■ 1-stündige Klausur am Semesterende<br />
■ 3 ECTS in M-& F-BWL<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: -<br />
■ erforderlich <strong>für</strong>: Seminar, Bachelorarbeit<br />
Die erste Gruppe von Fällen befasst sich mit der Analyse von<br />
Gesundheitssystemen. Behandelt werden Themen der Nachfrage<br />
nach Gesundheitsleistungen, des Angebots von Produkten<br />
und Dienstleistungen, etwa von Arzneimitteln und von ärztlichen<br />
Leistungen sowie der Krankenversicherung. Die zweite Gruppe<br />
von Fällen behandelt die Wirtschaftlichkeit der Versorgung, darunter<br />
der Vergleich von Gesundheitsproblemen auf Basis von<br />
Krankheitskostenanalysen und die Kosten-Effektivität medizinischer<br />
Technologien. Die dritte Gruppe von Fällen bearbeitet<br />
aktuelle Herausforderungen wie das Betriebliche Gesundheitsmanagement<br />
oder die Frage der Versorgung in der alternden<br />
Gesellschaft.<br />
Die Veranstaltung erfordert aktive Beteiligung und ist nach dem<br />
Ansatz des problemorientierten Lernens aufgebaut. Die Studierenden<br />
analysieren selbständig praxisnahe Fälle und erarbeiten<br />
dazu Lösungsansätze. Dabei werden sie durch einen Tutor und<br />
begleitende Vorlesungen unterstützt.<br />
149
150<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
3.2.5.2.2 Seminare<br />
M-& F-BWL Hauptseminar<br />
Hauptseminar<br />
Gesundheitsökonomie/Management im Gesundheitswesen<br />
■ Rhythmus: WiSe oder SoSe (Ankündigung über die Website)<br />
■ 4-stündig (geblockt)<br />
■ eine ca. 12-seitige Hausarbeit und ein Vortrag im Seminar<br />
■ 6 ECTS in M-& F-BWL<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: Fallstudien Gesundheitsökonomie und Management<br />
■ erforderlich <strong>für</strong>: Bachelorarbeit<br />
In der Übergangsfrist bis zur Neubesetzung der Professur <strong>für</strong><br />
Health Services Research bietet das <strong>Institut</strong> ein Hauptseminar an.<br />
Die Seminarthemen richten sich auf aktuelle Fragestellungen aus<br />
der Gesundheitsökonomie, der Gesundheitspolitik und dem Management<br />
im Gesundheitswesen. In einer geblockten Veranstaltung<br />
werden die Ausarbeitungen vor der Gruppe präsentiert und<br />
diskutiert. Zu einem späteren Termin muss die endgültige, schriftliche<br />
Fassung der Arbeit in Papierform und in elektronischer<br />
Form eingereicht werden. Hinweise zu den formalen Aspekten<br />
des wissenschaftlichen Arbeitens werden zur Verfügung gestellt.<br />
Näheres wird bei Veranstaltungsbeginn bekannt gegeben.<br />
3.2.5.2.3 Bachelorarbeit<br />
P 15 Bachelorarbeit<br />
Empirische oder theoretische Bachelorarbeit<br />
■ Rhythmus: Beginn nach Abstimmung jederzeit möglich<br />
■ eine ca. 30-seitige freie wissenschaftliche Arbeit<br />
■ 12 ECTS im Modul P15<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: Fallstudien Gesundheitsökonomie und Management,<br />
Hauptseminar<br />
■ erforderlich <strong>für</strong>: -<br />
Bis zur Neubesetzung der Professur <strong>für</strong> Health Services Research<br />
bietet das <strong>Institut</strong> eine Übergangsregelung <strong>für</strong> Bachelorarbeiten
3.2.5 Gesundheitsökonomie und Management im Gesundheitswesen (Prof. Leidl)<br />
an. Bitte informieren Sie sich auf den Lehrstuhl-Webseiten zu den<br />
Voraussetzungen und Terminen.<br />
151
152<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
3.2.6 Univ.-Prof. Dr. Anton Meyer<br />
Marketing<br />
Sprechzeiten<br />
Univ.-Prof. Dr.<br />
Anton Meyer<br />
<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Marketing<br />
Univ.-Prof. Dr. Anton Meyer<br />
Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Ludwig-Maximilians-Universität München<br />
Ludwigstr. 28 / RG III<br />
D-80539 München<br />
Tel.: +49 89 2180–3321<br />
Fax: +49 89 2180–3322<br />
eMail: marketing@bwl.lmu.de<br />
Web: http://www.marketingworld.de<br />
nach vorheriger Anmeldung im Sekretariat<br />
via marketing@bwl.lmu.de<br />
Sekretariat: Angelika Löwenberg, Carola Neumann<br />
Mo-Fr 9.00–17.00 Uhr<br />
Assistent/-in eMail Telefon Sprechstunde<br />
Dr.<br />
Silke Bartsch<br />
Dr.<br />
Nina Blankenberg<br />
Dipl.-Kfm.<br />
Marcus<br />
Demmelmair<br />
Dipl.-Kfm.<br />
Jan Engel<br />
Ana Jakic,<br />
B.Sc.<br />
Dipl.-Kffr.<br />
Anja Meindl<br />
Fabian Most,<br />
M.Sc.<br />
Dipl.-Kffr.<br />
Natalie Neumann<br />
bartsch@bwl.lmu.de 2180–3167 siehe Homepage<br />
blankenberg@bwl.lmu.de 2180–5735 siehe Homepage<br />
demmelmair@bwl.lmu.de 2180–5611 siehe Homepage<br />
engel@bwl.lmu.de 2180–3345 siehe Homepage<br />
jakic@bwl.lmu.de 2180–6248 siehe Homepage<br />
meindl@bwl.lmu.de 2180–3890 siehe Homepage<br />
most@bwl.lmu.de 2180–5665 siehe Homepage<br />
neumann@bwl.lmu.de 2180–5739 siehe Homepage
Dipl.-Kfm.<br />
Maximilian<br />
Wagner<br />
Externe Lehrbeauftragte<br />
Prof. Dr.<br />
Manfred Lange<br />
Mission<br />
3.2.6 Marketing (Prof. Meyer)<br />
m.wagner@bwl.lmu.de 2180–5742 siehe Homepage<br />
DrManfredLange@aol.com --<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
Wir vertreten ein anwendungsorientiertes, theoretisch fundiertes,<br />
offensives Marketing.<br />
Wir nutzen unterschiedliche theoretische Zugänge und praktische<br />
Erfahrungen <strong>für</strong> unsere Arbeit und bewegen uns bewusst<br />
im Spannungsfeld von Grundlagenforschung und Praxis.<br />
Wir wollen unter aktiver Mitarbeit unserer Studierenden auf<br />
effi ziente und effektive Art und Weise einen signifi kanten Beitrag<br />
zu einem fundierten Marketingverständnis und -wissen sowie<br />
zur Festigung wichtiger Schlüsselqualifi kationen leisten, damit<br />
un sere Absolventen die zukünftigen, sich häufi g schnell wandelnden<br />
Anforderungen und Herausforderungen in der Gesellschaft<br />
und der Wirtschaft erfolgreich meistern können.<br />
Unsere Leidenschaft und Begeisterung <strong>für</strong> Marketing und Vertrieb<br />
verbindet uns nicht nur mit unseren Studenten und Absolventen,<br />
sondern mit einem über Jahrzehnte gewachsenen Netzwerk<br />
an Unternehmen, Organisationen, Marketing-Professionals<br />
und Wissenschaftlern.<br />
3.2.6.1 Lehrstuhlspezifi sche Informationen<br />
Abstract<br />
Lehrkonzept<br />
Am <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Marketing von Univ.-Prof. Dr. Anton Meyer wird<br />
Ihnen ein umfangreiches Lehrprogramm mit interaktiv gestalteten<br />
Lehrveranstaltungen geboten. Inhaltlich ist unsere Lehre durch<br />
die Weiterentwicklung und Anwendung des integrierten und<br />
offensiven Marketingverständnisses sowie einen intensiven wechselseitigen<br />
Wissensaustausch zwischen Wissenschaft und Praxis<br />
geprägt. Marketing bedeutet <strong>für</strong> uns, unter aktiver Beteiligung<br />
aller Wertschöpfungspartner auf effi ziente Art und Weise überlegenen<br />
Nutzen <strong>für</strong> die unterschiedlichen Anspruchsgruppen einer<br />
Organisation zu schaffen, um so nachhaltig überdurchschnittliche<br />
Wertzuwächse zu erzielen.<br />
153
154<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Ihr Profi l<br />
Der Fokus unserer Lehre liegt auf Theorien, Ansätzen und<br />
Methoden des normativen und strategischen Marketings. Marketing<br />
als markt- bzw. zielgruppenorientierte Unternehmensführung<br />
begreifen wir damit aus einer langfristigen Perspektive. Im<br />
Zentrum dieser Perspektive steht die nachhaltige und offensive<br />
Ausrichtung aller Unternehmensziele sowie Marketingziele und<br />
-aktivitäten an Ressourcen und Märkten. Ausgewählte Themen<br />
des Internationalen Marketings, des Brandings, des Kunden- und<br />
Vertriebsmanagements sowie des Dienstleistungsmanagements<br />
können in weiteren Veranstaltungen vertieft werden. Neben dem<br />
Erwerb von Fachwissen im Bereich des strategischen Marketings<br />
haben Sie die Möglichkeit, berufsrelevante Softskills in Workshops,<br />
Seminaren und Kleingruppenarbeit zu trainieren. Im Rahmen<br />
Ihrer Vertiefung im Bereich Marketing profi tieren Sie auch<br />
von weiteren Einrichtungen des Lehrstuhls wie der FGM Fördergesellschaft<br />
Marketing e. V. – unserem Marketingnetzwerk.<br />
Daneben können Sie bei M-Excellence, der Excellence-Initiative<br />
<strong>für</strong> Marketingstudenten teilnehmen. Mit unserer Vision „Committed<br />
to Excellence“ wollen wir hervorragenden Studenten, die<br />
unsere Leidenschaft <strong>für</strong> das Marketing teilen, die Möglichkeit<br />
bieten, sich durch Zusatzangebote, die über die regulären Veranstaltungen<br />
hinausgehen, zu qualifi zieren. Durch eine institutionalisierte,<br />
intensive Zusammenarbeit mit Top-Unternehmen<br />
aus unterschiedlichen Branchen lernen Sie im Rahmen von Projektarbeiten<br />
unterschiedliche Unternehmen bereits während Ihres<br />
Studiums kennen.<br />
In unserem Lehrprogramm legen wir auf Interaktion und Engagement<br />
der Studierenden besonderen Wert.<br />
■ Sie sind an aktuellen Fragestellungen und Entwicklungen im<br />
Bereich des Marketings interessiert und können sich vorstellen,<br />
in einem der vielfältigen Bereiche des Marketings berufl ich<br />
tätig zu werden. Auch internationale Themen begeistern Sie.<br />
■ Sie sind teamfähig, offen, begeisterungsfähig und teilen unsere<br />
Leidenschaft <strong>für</strong> das Marketing. Sie sind kreativ und fl exibel<br />
und verfügen gleichzeitig über gute analytische Fähigkeiten.<br />
■ Da im Marketing besonders viele Publikationen dem angloamerikanischen<br />
Raum entstammen, sind gute Englischkenntnisse<br />
förderlich.
FGM-Fördergesellschaft<br />
Marketing<br />
e. V.<br />
3.2.6 Marketing (Prof. Meyer)<br />
Die FGM Fördergesellschaft Marketing e. V. ist ein Netzwerk aus<br />
Unternehmen, Organisationen, Marketing-Professionals, Wissenschaftlern,<br />
Absolventen und Studenten, die die Leidenschaft und<br />
Begeisterung <strong>für</strong> Marketing und Vertrieb verbindet. Die FGM<br />
Fördergesellschaft Marketing e. V. wurde vor über 40 Jahren<br />
in Augsburg gegründet und ist seit 1993 am <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Marketing<br />
der LMU beheimatet. Mit 17 hochkarätigen Kuratoren aus<br />
der Unternehmenspraxis, 75 Firmenmitgliedern und über 600<br />
persönlichen bzw. studentischen Mitgliedern ist die FGM Fördergesellschaft<br />
Marketing e. V. eines der größten, aktivsten und<br />
traditionsreichsten Marketingnetzwerke Deutschlands.<br />
Ziel der FGM ist die Förderung von Wissenschaft, Forschung<br />
und Aus- und Weiterbildung in allen Feldern des Marketings am<br />
<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Marketing an der Ludwig-Maximilians-Universität<br />
München. Hier<strong>für</strong> nutzt die FGM ihre zahlreichen Verbindungen<br />
zu Unternehmen und <strong>Institut</strong>ionen der Praxis:<br />
■ Förderung der praxisorientierten Aus- und Weiterbildung z.B.<br />
durch die Vermittlung von Praktikumsstellen bei Unternehmen<br />
weltweit, Praxisvorträgen oder der Kooperation mit Unternehmen<br />
im Rahmen einer Bachelor- oder Masterarbeit<br />
■ Unterstützung, Koordination und Durchführung von wissenschaftlicher<br />
Forschung zu spezifi schen Fragestellungen des<br />
Marketings u.a. in enger Zusammenarbeit mit unseren vielfältigen<br />
Praxispartnern<br />
■ Unterstützung von Lehre und wissenschaftlichen Veranstaltungen<br />
■ Förderung des wechselseitigen Wissens-, Meinungs- und Erfahrungsaustauschs<br />
zwischen Wissenschaft und Praxis<br />
■ Informations- und Wissenspool <strong>für</strong> Marketing-Interessierte und<br />
-Begeisterte<br />
■ Matchmaker-Funktion zwischen Organisationen, Unternehmen,<br />
Marketing-Professionals, Wissenschaftlern, Absolventen und<br />
Studenten des Schwerpunktes „Marketing“ (Marketing Alumni-<br />
Vereinigung - Netzwerk von kompetenten Ansprechpartnern<br />
<strong>für</strong> alle Marketing-Fragen, siehe auch http://www.marketing.<br />
bwl.uni-muenchen.de/8_fgm/index.html)<br />
Des Weiteren veröffentlicht der FGM-Verlag ausgezeichnete Master-<br />
und Bachelorarbeiten, Dissertationen des Lehrstuhls sowie<br />
ausgewählte Publikationen, die am Lehrstuhl erworben werden<br />
155
156<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
können. Diese Veröffentlichungen sind hervorragend geeignet,<br />
um sich im Rahmen des Studiums mit aktuellen wissenschaftlichen<br />
Fragestellungen auseinander zu setzen.<br />
Lehr-<br />
Die Charts zu allen Veranstaltungen erhalten Sie als Download.<br />
materialien<br />
3.2.6.2 Unsere Lehrveranstaltungen<br />
Überblick<br />
Der Einstieg in unser Lehrprogramm ist prinzipiell jederzeit möglich.<br />
In thematischer Hinsicht empfehlen wir jedoch ausdrücklich<br />
„Strategic Marketing“ vor dem Besuch weiterer Veranstaltungen<br />
zu hören.<br />
Neben der Leitveranstaltung „Strategic Marketing“ bieten wir<br />
eine Schwerpunktübung zum Internationalen Marketing sowie<br />
projekt-, forschungs- und fallstudienorientierte Seminare an, die<br />
sich durch intensives und interaktives Arbeiten in kleinen, engagierten<br />
Gruppen sowie einen hohen Praxisbezug auszeichnen.<br />
Eine umfassende Übersicht zu allen Veranstaltungen inklusive<br />
Studienplanung und den Voraussetzungen <strong>für</strong> Abschlussarbeiten<br />
fi nden Sie unter www.marketingworld.de.<br />
Im Rahmen des Bachelorstudiengangs sind die Veranstaltungen des<br />
<strong>Institut</strong>s <strong>für</strong> Marketing Teil der Vertiefung „Management, Marketing und<br />
Innovation“ und des Pfl ichtmoduls „Markt- und fi nanzorientierte BWL“ (PO<br />
2008).<br />
Veranstaltung Prüfung ECTS Zuordnung<br />
Strategic Marketing<br />
Praxis des internationalen<br />
Marketing<br />
Forschungsmethoden des<br />
Offensiven Marketing<br />
Klausur &<br />
Fallstudie<br />
Klausur 3<br />
Klausur &<br />
Projektarbeit<br />
6 MM&I<br />
6<br />
MM&I<br />
M-& F-BWL<br />
MM&I<br />
M-& F-BWL<br />
Proseminar Marketing Praxis Hausarbeit 3 M-& F-BWL<br />
Proseminar Marketing Forschung Hausarbeit 3 M-& F-BWL<br />
Projektseminar Marketing<br />
Projektarbeit<br />
6 M-& F-BWL
Hauptseminar Marketing<br />
Proseminar Marketing Hausarbeiten<br />
Proseminar Case-Erstellung<br />
Strategic Marketing<br />
M-Excellence<br />
3.2.6 Marketing (Prof. Meyer)<br />
Projektarbeit<br />
6 M-& F-BWL<br />
Hausarbeit 3 M-& F-BWL<br />
Case-Erstellung<br />
Hausarbeit/<br />
Präsentation<br />
3 M-& F-BWL<br />
3 oder 6 M-& F-BWL<br />
Bachelorarbeit 12 P15<br />
3.2.6.2.1 Vorlesungen und Übungen<br />
MM&I Strategic Marketing<br />
Vorlesung<br />
Vorlesung und Fallstudien<br />
■ Rhythmus: jedes Sommersemester<br />
■ Anmeldung erforderlich<br />
■ 1-stündige Klausur und mündliche Leistung (Lösung von Fallstudien)<br />
■ 6 ECTS in MM&I<br />
Verknüpfung mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: -<br />
■ Erforderlich <strong>für</strong>: Proseminar, Projektseminar, Bachelorarbeit<br />
Die Veranstaltung Strategic Marketing besteht aus acht klassischen<br />
Vorlesungsmodulen sowie Fallstudienmodulen. Mit Bezug<br />
zu aktuellen und praxisrelevanten Themenstellungen des<br />
Marketings werden in den Vorlesungsmodulen strategische Aspekte<br />
des Marketings und Analyseverfahren der strategischen<br />
Marketingplanung behandelt. In den Fallstudienmodulen wird das<br />
erworbene Wissen zum strategischen Marketing in „Real-Life-<br />
Cases“ von international tätigen Unternehmen aus verschiedenen<br />
Branchen angewendet und vor den jeweiligen Unternehmensvertretern<br />
präsentiert.<br />
In Kooperation mit: Audi AG, Henkel AG & Co. KGaA, Wrigley<br />
GmbH, Telefónica O2 Germany GmbH & Co. OHG und B/S/H<br />
Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH.<br />
157
158<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
MM&I,<br />
M-& F-BWL<br />
Schwerpunktübung<br />
Praxis des internationalen Marketing<br />
Schwerpunktübung<br />
3.2.6.2.2 Seminare<br />
■ Rhythmus: jedes Wintersemester<br />
■ 2-stündig<br />
■ 1-stündige Klausur zum Semesterende<br />
■ 3 ECTS in MM&I oder M-& F-BWL<br />
Jedes Wintersemester wird von Herrn Prof. Dr. Manfred Lange<br />
(Lehrbeauftragter) eine Veranstaltung zum Internationalen Marketing<br />
angeboten. Ziel dieser Veranstaltung ist es, die interessierten<br />
Studierenden mit all den Rahmenbedingungen, Aufgaben<br />
und Problemen vertraut zu machen, die mit der internationalen<br />
Vermarktung von Produkten und Dienstleistungen zusammenhängen.<br />
Es werden die Motive der Internationalisierung von Unternehmen,<br />
die dabei angewandten Strategien und operativen<br />
Maßnahmen sowie die damit verbundenen Chancen und Risiken<br />
erörtert. Anhand vieler praktischer und aktueller Beispiele internationaler<br />
Unternehmen (wie Coca-Cola, Procter & Gamble,<br />
Puma, Unilever, McDonald‘s, IKEA etc.) werden u.a. die Vor- und<br />
Nachteile der Standardisierung bzw. Differenzierung internationaler<br />
Marketing-Strategien sowie die auch bei derartigen Großfi<br />
rmen gelegentlich gemachten Fehler aufgezeigt.<br />
M-& F-BWL Forschungsmethoden des Offensiven Marketing<br />
Proseminar<br />
■ Rhythmus: jedes Sommersemester<br />
■ geblockt zu Semesterbeginn mit anschließender Projektarbeit<br />
■ 6 ECTS in M-& F-BWL oder MM&I<br />
■ 1-stündige Klausur und mündliche Leistung (Projektarbeit)<br />
Verknüpfung mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: Strategic Marketing (eine Teilnahme im gleichen<br />
Semester wird akzeptiert)
Forschungsmethoden<br />
des<br />
Offensiven<br />
Marketing<br />
3.2.6 Marketing (Prof. Meyer)<br />
Der Lehrstuhl bietet jedes Sommersemester ein Methodenseminar<br />
zu qualitativen und quantitativen Forschungsmethoden an.<br />
Die Veranstaltung gliedert sich in zwei Teile. Der erste Teil besteht<br />
aus wissenschaftstheoretischen Grundlagen sowie einer<br />
theoretischen Aufarbeitung von quantitativer und qualitativer<br />
Forschung. Im Anschluss daran erfolgt eine Klausur. Der zweite<br />
Teil besteht aus der Anwendung des im ersten Teil angeeigneten<br />
Wissens und der Methoden in kleinen Forschungsprojekten mit<br />
einer abschließenden Präsentation. In diesem Zusammenhang<br />
erfolgt auch eine Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten.<br />
Ziel ist es, die Teilnehmer in die Lage zu versetzen, selbst praktische<br />
und wissenschaftliche Fragestellungen aus dem Bereich<br />
des Marketings empirisch zu untersuchen.<br />
Der Erwerb von Methodenwissen sowie erste Erfahrungen in<br />
deren praktischer Anwendung stellen eine optimale Basis <strong>für</strong><br />
ein Projektseminar, eine empirische Abschlussarbeit sowie die<br />
Anwendung der Methoden im späteren berufl ichen Umfeld dar.<br />
Zur Zielerreichung werden einerseits theoretische Grundlagenvermittlung<br />
durch Dozentenvorträge, Literaturstudium und andererseits<br />
darauf aufbauend selbstständige Projektarbeit in Kleingruppen<br />
inkl. Coaching genutzt.<br />
M-& F-BWL Proseminar Marketing Forschung oder Marketing Praxis<br />
Proseminar<br />
Proseminar zum Haupt-/Projektseminar<br />
■ Rhythmus: nach Ankündigung<br />
■ Bewerbung erforderlich / zulassungsbeschränkt<br />
■ Hausarbeit<br />
■ in Verbindung mit Projekt- oder Hauptseminar Marketing<br />
■ 3 ECTS in M-& F-BWL<br />
Verknüpfung mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen:<br />
• Strategic Marketing, Forschungsmethoden des offensiven Marketing<br />
(empfohlen)<br />
• gute oder sehr gute Studienleistungen insb. im Marketing<br />
• Engagement und Motivation<br />
■ Erforderlich <strong>für</strong>: Bachelorarbeit<br />
Dieses Proseminar dient als Grundlage <strong>für</strong> das Haupt- bzw. Pro-<br />
159
160<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
jektseminar, indem theoretische Fragestellungen des Seminars<br />
im Rahmen einer Hausarbeit erarbeitet werden. Ein theorie- und<br />
literaturbasierter Bezugsrahmen soll an das wissenschaftliche<br />
Arbeiten heranführen und Freude an der Auseinandersetzung mit<br />
wissenschaftlichen Fragestellungen vermitteln. Teilnehmer setzen<br />
sich eigenständig schriftlich mit einer spezifi schen Fragestellung<br />
auseinander. In diesem Proseminar verläuft die Ausarbeitung im<br />
Gegensatz zu Haupt- und Projektseminar individuell.<br />
M-& F-BWL Projektseminar Marketing<br />
Projektseminar<br />
Empirisches Seminar<br />
■ Rhythmus: nach Ankündigung<br />
■ Bewerbung erforderlich / zulassungsbeschränkt (bitte beachten Sie die<br />
Ausschreibung zum Ende des vorangegangenen Semesters auf<br />
www.marketingworld.de)<br />
■ Veranstaltungen nach Vereinbarungen<br />
■ 6 ECTS in M-& F-BWL<br />
Verknüpfung mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen:<br />
• Strategic Marketing, Proseminar, Forschungsmethoden des offensiven<br />
Marketing (empfohlen)<br />
• gute oder sehr gute Studienleistungen insb. im Marketing<br />
• Engagement und Motivation<br />
■ Erforderlich <strong>für</strong>: Bachelorarbeit<br />
Der Lehrstuhl bietet nach vorheriger Ankündigung Projektseminare<br />
an. Das Projektseminar bietet <strong>für</strong> besonders engagierte<br />
Studierende eine optimale Möglichkeit, theoretisch erworbenes<br />
Wissen auf konkrete Fragestellungen zu übertragen. Hierdurch<br />
möchten wir unsere Studierenden optimal auf eine spätere<br />
berufl iche Projektarbeit vorbereiten. Neben höchstem inhaltlichen<br />
Anspruch werden durch enge Zusammenarbeit in kleinen<br />
Teams vernetztes Denken, soziale Kompetenzen, Integrationsund<br />
Teamfähigkeit gefördert. Eigenständiges Projektmanagement,<br />
eigenverantwortliche Projektarbeit sowie Coaching durch<br />
die Mitarbeiter des <strong>Institut</strong>s ermöglichen nicht nur professionelle<br />
Ergebnisse, sondern auch ein bestmögliches Learning <strong>für</strong> Sie!<br />
Da die Erfahrung der letzten Jahre gezeigt hat, dass die Projekte<br />
auf Seiten der Studierenden mit einem hohen Arbeitsaufwand<br />
verbunden sind, sollten Sie überdurchschnittlich engagiert und
3.2.6 Marketing (Prof. Meyer)<br />
motiviert sein sowie empirische Kenntnisse, Spaß an der Teamarbeit<br />
und die mit der Projektarbeit oftmals verbundene Flexibilität<br />
mitbringen.<br />
Der Fokus des Projektseminars ist praxisorientiert. Unter Anleitung<br />
von <strong>Institut</strong>smitarbeitern erfolgt die selbständige Durchführung<br />
einer theoretisch fundierten und empirischen Projekt.<br />
studie in enger Zusammenarbeit mit einem Unternehmenspartner<br />
hinsichtlich einer konkreten unternehmerischen Fragestellung.<br />
Die Ergebnisse werden in einer theoretisch anspruchsvollen und<br />
fundierten Projektarbeit zusammengefasst und zum Ende des<br />
Semesters sowohl den Lehrstuhlvertretern als auch dem Unternehmen<br />
vorgestellt und diskutiert.<br />
Themenbeispiele: Erhebung von Markenbild und Lebenswelt der<br />
High-Value-Kunden <strong>für</strong> die O2 (Germany) GmbH & Co. OHG;<br />
Entwicklung von Maßnahmen zur Frequenzsteigerung in Filialen<br />
der WMF AG; Marken-Dashboards: Analyse von Bedarf und<br />
Anforderungen im FMCG-Bereich in Zusammenarbeit mit der<br />
Gesellschaft <strong>für</strong> Konsumforschung (GfK).<br />
M-& F-BWL Hauptseminar Marketing<br />
Hauptseminar<br />
Empirisches Seminar<br />
■ Rhythmus: nach Ankündigung<br />
■ Bewerbung erforderlich / zulassungsbeschränkt (bitte beachten Sie die<br />
Ausschreibung zum Ende des vorangegangenen Semesters auf<br />
www.marketingworld.de)<br />
■ Veranstaltungen nach Vereinbarungen<br />
■ 6 ECTS in M-& F-BWL<br />
Verknüpfung mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen:<br />
• Strategic Marketing, Proseminar, Forschungsmethoden des offensiven<br />
Marketing (empfohlen)<br />
• gute oder sehr gute Studienleistungen insb. im Marketing<br />
• Engagement und Motivation<br />
■ Erforderlich <strong>für</strong>: Bachelorarbeit<br />
Der Lehrstuhl bietet nach vorheriger Ankündigung Hauptseminare<br />
an. Das Hauptseminar bietet <strong>für</strong> besonders engagierte<br />
Studierende eine optimale Möglichkeit, theoretisch erworbenes<br />
Wissen auf konkrete Fragestellungen zu übertragen. Hierdurch<br />
möchten wir unsere Studierenden optimal auf eine spätere be-<br />
161
162<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
rufl iche Projektarbeit vorbereiten. Neben höchstem inhaltlichen<br />
Anspruch werden durch enge Zusammenarbeit in kleinen Teams<br />
vernetztes Denken, soziale Kompetenzen, Integrations- und<br />
Teamfähigkeit gefördert. Eigenständiges Projektmanagement,<br />
eigenverantwortliche Projektarbeit sowie Coaching durch die<br />
Mitarbeiter des <strong>Institut</strong>s ermöglichen nicht nur professionelle<br />
Ergebnisse, sondern auch ein bestmögliches Learning <strong>für</strong> Sie!<br />
Da die Erfahrung der letzten Jahre gezeigt hat, dass die Projekte<br />
auf Seiten der Studierenden mit einem hohen Arbeitsaufwand<br />
verbunden sind, sollten Sie überdurchschnittlich engagiert und<br />
motiviert sein sowie empirische Kenntnisse, Spaß an der Teamarbeit<br />
und die mit der Projektarbeit oftmals verbundene Flexibilität<br />
mitbringen.<br />
Vom Ablauf her unterschieden sich Projekt- und Hauptseminar<br />
kaum; der Fokus des Hauptseminars ist allerdings forschungsorientiert.<br />
Unter Anleitung von <strong>Institut</strong>smitarbeitern erfolgt die<br />
selbständige Durchführung einer theoretisch fundierten und<br />
empirischen Projektstudie in enger Zusammenarbeit mit einem<br />
Unternehmenspartner hinsichtlich einer konkreten unternehmerischen<br />
Fragestellung. Die Ergebnisse werden in einer theoretisch<br />
anspruchsvollen und fundierten Projektarbeit zusammengefasst<br />
und zum Ende des Semesters sowohl den Lehrstuhlvertretern als<br />
auch dem Unternehmen vorgestellt und diskutiert.<br />
Themenbeispiele: Wirkung von Attraktivität im Service Encounter,<br />
Brand Childs: Veränderung der Markenrepräsentanten im<br />
Altersverlauf, Consumer Created Communication und seine Auswirkungen<br />
auf das Brandmanagement, Mitarbeiter als Markenbotschafter.
M-& F-BWL Proseminar Marketing Hausarbeiten<br />
Proseminar<br />
Proseminar zum Haupt-/Projektseminar<br />
■ Rhythmus: nach Ankündigung<br />
■ Bewerbung erforderlich / zulassungsbeschränkt<br />
■ Hausarbeit<br />
■ 3 ECTS in M-& F-BWL<br />
Verknüpfung mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen:<br />
3.2.6 Marketing (Prof. Meyer)<br />
• Strategic Marketing, Forschungsmethoden des offensiven Marketing<br />
(empfohlen)<br />
• gute oder sehr gute Studienleistungen insb. im Marketing<br />
• Engagement und Motivation<br />
■ Erforderlich <strong>für</strong>: Bachelorarbeit<br />
Dieses Proseminar ist ein klassisches Hausarbeitsseminar, in<br />
dem theoretische Fragestellungen des Offensiven Marketing im<br />
Rahmen einer Hausarbeit erarbeitet werden. Ein theorie- und<br />
literaturbasierter Bezugsrahmen soll an das wissenschaftliche<br />
Arbeiten heranführen und Freude an der Auseinandersetzung<br />
mit wissenschaftlichen Fragestellungen vermitteln. Teilnehmer<br />
setzten sich eigenständig schriftlich und individuell mit einer<br />
spezifi schen Fragestellung auseinander. Im Rahmen dieses Proseminars<br />
kann die Berechtigung zur Übernahme zur Bachelorarbeit<br />
erworben werden.<br />
M-& F-BWL Proseminar Case-Erstellung Strategic Marketing<br />
Praxisnahes Beratungsprojekt mit Fallstudie<br />
■ Rhythmus: jedes Sommersemester<br />
■ Bewerbung erforderlich / zulassungsbeschränkt<br />
■ Case-Erstellung<br />
■ 3 ECTS in M-& F-BWL<br />
Verknüpfung mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen:<br />
• gute oder sehr gute Studienleistungen insb. im Marketing<br />
• Engagement und Motivation<br />
• Parallele Belegung der Veranstaltung „Strategic Marketing“ möglich<br />
163
164<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Proseminar<br />
M-& F-BWL M-Excellence<br />
M-Excellence<br />
In Zusammenarbeit mit einem Partnerunternehmen (z.B. Audi,<br />
Henkel, O2) wird eine Fallstudie zu einer aktuellen, Marketingrelevanten<br />
Fragestellung im Unternehmen erstellt. Darüber<br />
hinaus wird ein Lösungskonzept <strong>für</strong> die Fallstudie über das<br />
gesamte Semester hinweg erarbeitet. Die erstellte Fallstudie wird<br />
im Rahmen der Veranstaltung „Strategic Marketing“ eingesetzt.<br />
Dort erarbeiten studentische Kleingruppen Lösungskonzepte zu<br />
der Fallstudie. Diese Lösungskonzepte zu der Fallstudie werden<br />
in das eigens erarbeitete Lösungskonzept integriert, um daraus<br />
eine fi nale „best solution“ <strong>für</strong> das Unternehmen zu erstellen.<br />
Excellence-Initiative <strong>für</strong> Marketingstudenten<br />
■ Rhythmus: Kick-off jedes Wintersemester<br />
■ Bewerbung erforderlich / zulassungsbeschränkt<br />
■ Bachelor: 3 ECTS bzw. 6 ECTS (je nach Ankündigung) in M-& F-BWL<br />
Verknüpfung mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen:<br />
• überdurchschnittliche Studienleistungen<br />
• 2. Studienabschnitt (Bachelor)<br />
Mit unserer Vision „Committed to Excellence“ wollen wir hervorragenden<br />
Studenten, die unsere Leidenschaft <strong>für</strong> das Marketing<br />
teilen, die Möglichkeit bieten, sich durch Zusatzangebote, die<br />
über die regulären Veranstaltungen hinausgehen, zu qualifi zieren.<br />
Durch eine institutionalisierte, intensive Zusammenarbeit<br />
mit Top-Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen, lernen<br />
Sie durch Praktika und Projektarbeiten unterschiedliche Unternehmen<br />
bereits während Ihres Studiums kennen. Als Kooperationspartner<br />
konnten die Henkel AG & Co. KGaA, Wrigley GmbH,<br />
Telefónica O2 Germany GmbH & Co. OHG, AUDI AG, DB Mobility<br />
Logistics AG und B/S/H Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH<br />
gewonnen werden.<br />
Das Angebot reicht von erstklassigen Soft-Skills Workshops, spannenden<br />
Exkursionen zu unseren Partnerunternehmen, Kamingesprächen<br />
mit hochrangigen Führungskräften bis zu organisierten<br />
Praktika/Projekten in unseren Partnerunternehmen. Zudem<br />
erfolgt ein Mentoring durch ältere M-Excellence-Studenten.<br />
Dieses Excellence-Programm bietet Ihnen somit die Gelegen-
3.2.6 Marketing (Prof. Meyer)<br />
heit, sich persönlich als Marketing-Experte zu positionieren sowie<br />
frühzeitig persönliche Kontakte zu Top-Unternehmen zu knüpfen.<br />
Als Abschluss erhalten Sie ein M-Certifi cate, das Ihnen die Teilnahme<br />
an der Excellence-Initiative bescheinigt.<br />
Zudem können im Rahmen der M-Excellence einmalig 3 ECTS<br />
bzw. 6 ECTS erworben werden. Die Veranstaltung zeichnet sich<br />
durch einen besonders interaktiven Charakter aus. Sie fördert und<br />
fordert ein hohes Engagement der Teilnehmer.<br />
3.2.6.2.3 Bachelorarbeit<br />
P15 Bachelorarbeit<br />
Zulassung<br />
zur Bachelorarbeit<br />
Kolloquium<br />
Empirische oder theoretische Bachelorarbeit<br />
■ Rhythmus: Anmeldung am Lehrstuhl jederzeit möglich<br />
■ freie wissenschaftliche Arbeit (ca. 70.000 Zeichen) sowie ein Vortrag im<br />
Bachelorkolloquium<br />
Verknüpfung mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen:<br />
• Strategic Marketing<br />
• Projektseminar bzw. Hauptseminar inkl. Proseminar oder Proseminar<br />
Hausarbeiten an unserem <strong>Institut</strong><br />
Voraussetzung <strong>für</strong> die Übernahme einer Bachelorarbeit ist neben<br />
dem erfolgreichen Bestehen von Strategic Marketing das erfolgreiche<br />
Bestehen eines Projekt- oder Hauptseminars inklusive<br />
Seminararbeit bzw. des Proseminars Hausarbeiten an unserem<br />
<strong>Institut</strong>.<br />
Nach Erhalt des Themas müssen Sie eine kurze Projektskizze<br />
anfertigen. Wird diese von Ihrem Betreuer akzeptiert, können<br />
Sie Ihre Bachelorarbeit anmelden.<br />
Während der Bearbeitung ist die regelmäßige Teilnahme am<br />
Bachelorkolloquium verpfl ichtend. Im Bachelorkolloquium stellt<br />
jeder Bachelorand im Rahmen eines 15-minütigen Vortrages (ca.<br />
zur Hälfte der Bearbeitungszeit) sein Thema vor. Struktur, Inhalte<br />
und mögliche Probleme werden im Plenum kritisch diskutiert.<br />
Ziel ist es, <strong>für</strong> die Bacheloranden eine Plattform <strong>für</strong> einen wechselseitigen<br />
und umfassenden Erfahrungsaustausch zu schaffen.<br />
165
166<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Weitere Informationen zum konkreten Prozedere fi nden Sie auf<br />
unserer Homepage www.marketingworld.de.
3.2.7 Informations- und Kommunikationsforschung (Prof. Picot)<br />
3.2.7 Prof. Dr. Dres. h.c. Arnold Picot<br />
Betriebswirtschaftliche Informations- und<br />
Kommunikationsforschung<br />
Sprechzeiten<br />
Prof. Dr. Dres. h.c.<br />
Arnold Picot<br />
<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Information, Organisation und Management<br />
Prof. Dr. Dres. h.c. A. Picot<br />
Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Ludwig-Maximilians-Universität München<br />
Ludwigstr. 28 VG / II<br />
D-80539 München<br />
Tel.: +49 89 2180–2252<br />
Fax: +49 89 2180–3685<br />
eMail: iom@bwl.lmu.de<br />
Web: www.iom.bwl.lmu.de<br />
nach Vereinbarung<br />
Sekretariat: Karin Meinke<br />
Mo-Fr 9.00–11.30 Uhr<br />
Tel.: +49 89 2180–2252<br />
Assistent/-in eMail Telefon Sprechstunde<br />
Dr.<br />
Julia Gallenkamp,<br />
MBR<br />
Dipl.-Kfm.<br />
Bernhard Gold,<br />
MBR<br />
Dipl.-Hdl.<br />
Bettina Hupf,<br />
MBR<br />
Stefan Hopf,<br />
M.Sc.<br />
Dipl.-Kfm.<br />
Felix Häußinger<br />
Dipl.-Kfm.<br />
Claudius Jablonka<br />
Franziska<br />
Leithold,<br />
M.A.<br />
gallenkamp@bwl.lmu.de 2180–3769<br />
gold@bwl.lmu.de 2180–2252<br />
hupf@bwl.lmu.de 2180–6994<br />
hopf@bwl.lmu.de 2180–3862<br />
haeussinger@bwl.lmu.de 2180–3363<br />
jablonka@cdtm.de 289–28166<br />
leithold@bwl.lmu.de 2180–2237<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
167
168<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Dr.<br />
Rahild Neuburger<br />
Dr.<br />
Julian<br />
Propst meier,<br />
MBR<br />
Dipl.-Kffr.<br />
Bettina Cassandra<br />
Riedl,<br />
MBR<br />
Dipl.-Wi.-Ing.<br />
Benedikt Römer<br />
Vw.<br />
Joachim<br />
Sedlmeir,<br />
M.Sc.<br />
Vw.<br />
Alexander<br />
Werbik,<br />
M.A.<br />
Mission<br />
neuburger@ lmu.de 2180–2252<br />
probstmeier@bwl.lmu.de 2180–3685<br />
riedl@bwl.lmu.de 2180–6175<br />
roemer@cdtm.de 289–28495<br />
sedlmeir@bwl.lmu.de 2180–6200<br />
werbik@bwl.lmu.de 2180–2773<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
Der Schwerpunkt der Ausbildung in der „betriebswirtschaftlichen<br />
Information und Kommunikation“ ( IuK) liegt darin, unsere Studierenden<br />
an die Einsatzmöglichkeiten und Grenzen aktueller<br />
Informations- und Kommunikationssysteme heranzuführen. Die<br />
Vermittlung der Grundlagen der IuK-Technologie soll die Studierenden<br />
dazu befähigen, betriebswirtschaftliche Zusammenhänge<br />
und organisatorische Implikationen kompetent zu beurteilen<br />
und bei Managemententscheidungen systematisch einsetzen zu<br />
können.<br />
3.2.7.1 Lehrstuhlspezifi sche Informationen<br />
Abstract<br />
Lehrkonzept<br />
Information und Kommunikation nehmen nicht nur einen hohen<br />
Stellenwert bei der Koordination arbeitsteiliger Systeme ein. Sie<br />
durchdringen auch alle Funktionsbereiche und Entscheidungsebenen<br />
des Unternehmens und bilden die Voraussetzung <strong>für</strong><br />
unternehmerisches Handeln. Daher stehen die verschiedenen<br />
Facetten von Information und Kommunikation im Mittelpunkt<br />
des Lehrprogramms. Im Einzelnen geht es um: <strong>Institut</strong>ionelle und<br />
organisatorische Rahmenbedingungen, Märkte und Wirtschafts-
Ihr Profi l<br />
Unser<br />
Ausbildungsangebot<br />
Lehrmaterialien<br />
3.2.7 Informations- und Kommunikationsforschung (Prof. Picot)<br />
strukturen, IuK-Theorien sowie IuK-Technologien.<br />
Märkte und Wirtschaftsstrukturen erfordern eine zwischenbetriebliche<br />
Kommunikation und deren effi ziente Gestaltung,<br />
welche die jeweiligen Marktbesonderheiten berücksichtigen<br />
sollte. Die Analyse spezifi scher Märkte und Wirtschaftsstrukturen<br />
fi ndet Eingang in die Vorlesungen „Information, Organisation und<br />
Management“ sowie „Markets & Technologies in ICT Industries“.<br />
IuK-Theorien: Zur Verbesserung der Kommunikation in und zwischen<br />
Unternehmen ist es notwendig, informations- und kommunikationstheoretische<br />
Zusammenhänge zu erfassen. Hilfreich<br />
<strong>für</strong> ein besseres Verständnis sind die verschiedenen Modelle der<br />
Verständigung und des Informationsverhaltens, die in der Veranstaltung<br />
„Information, Organisation und Management“ vorgestellt<br />
werden.<br />
Unsere Studierenden sind an aktuellen Fragestellungen im<br />
Bereich von Organisation und Informations- und Kommunikationstechnologien,<br />
sowie an deren Einsatz in und zwischen<br />
Unternehmen interessiert. Internet-Ökonomie, Entwicklungen<br />
wie E-Business, E-Commerce und Medienkonvergenz empfi nden<br />
sie als spannend und setzen sich gerne mit ihren verschiedenen<br />
Facetten auseinander.<br />
Wir vermitteln unseren Studierenden eine wissenschaftlich fundierte<br />
und praxisorientierte Ausbildung. Um den Studierenden<br />
bereits während des Studiums einen Einblick in die Praxiswelt<br />
zu geben, veranstalten wir unsere Seminare in Zusammenarbeit<br />
mit ausgesuchten Partnern aus der Wirtschaft. Die Bearbeitung<br />
erfolgt in Fallstudien und die Ergebnisse werden vor den Praxispartnern<br />
präsentiert und gemeinsam diskutiert.<br />
Im Rahmen unserer Lehrveranstaltungen wird besonders Wert<br />
gelegt auf die Fähigkeit, die erlernten Grundlagen auf konkrete<br />
Fragestellungen zu transferieren. Unseren Absolventen wird es<br />
somit ermöglicht, die erlernten Kenntnisse in Managementfragen<br />
und -entscheidungen systematisch einzusetzen.<br />
Das Lehrmaterial richtet sich nach der jeweiligen Veranstaltung.<br />
In der Regel sind die in den Vorlesungen benutzten Folien im<br />
Internet. Die Pfl ichtliteratur ist auch in der lehrstuhleigenen Bibliothek<br />
ausleihbar. Diese verfügt über einen Bestand von ca.<br />
169
170<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
11.000 Bänden und 89 laufenden Zeitschriften. Gegen Vorlage<br />
des Personal- und Studentenausweises können Bücher <strong>für</strong> die<br />
Dauer einer Woche entliehen werden. Zeitschriften, Semesterapparate<br />
sowie der gekennzeichnete Präsenzbestand sind vor<br />
Ort einsehbar.<br />
3.2.7.2 Unsere Lehrveranstaltungen<br />
Allgemeine<br />
Hinweise<br />
zum Lehrprogramm<br />
Wichtiger<br />
Hinweis<br />
Ihr Studiengang<br />
ist nicht<br />
BWL?<br />
Überblick<br />
Im B.Sc.-Studiengang zählen unsere Veranstaltungen zum Vertiefungsgebiet<br />
„Management, Marketing & Innovation“. Innerhalb<br />
dieses Vertiefungsgebietes initiieren und koordinieren die<br />
Lehrstühle von Prof. Hess, Prof. Kretschmer und Prof. Spann das<br />
Kursprogramm „Digitale Ökonomie“ und eröffnen den Studierenden<br />
so die Möglichkeit einer Schwerpunktsetzung in diesem<br />
Bereich. Diese Schwerpunktsetzung kann auch im Rahmen des<br />
M.Sc.-Studiums fortgesetzt werden.<br />
Das Lehrangebot des <strong>Institut</strong>s <strong>für</strong> Information, Organisation und<br />
Management (IOM) wird in den kommenden Semestern sukzessive<br />
eingeschränkt. Bitte informieren Sie sich im Internet über<br />
die jeweils angebotenen Veranstaltungen. Im Wintersemester<br />
<strong>2012</strong>/20<strong>13</strong> werden letztmalig Veranstaltungen des IOM gehalten.<br />
Bachelorarbeiten werden bis Ende November <strong>2012</strong> angenommen.<br />
Bitte erkundigen Sie sich rechtzeitig bei dem jeweiligen Betreuer.<br />
Studierende mit Nebenfach BWL können Veranstaltungen der<br />
ABWL belegen und dort Leistungen erbringen.<br />
Der Einstieg in unser IuK-Angebot ist in jedem Semester möglich,<br />
da der Besuch einzelner Pfl ichtveranstaltungen <strong>für</strong> die Teilnahme<br />
an anderen nicht vorausgesetzt wird.<br />
Ausgewiesen werden die jeweiligen ECTS-Punkte sowie die Zuordnung <strong>für</strong><br />
die PO 2008.<br />
Veranstaltung Prüfung ECTS Zuordnung<br />
Markets and Technologies in ICT<br />
Industries<br />
Hauptseminar<br />
Klausur 3 MM&I<br />
Hausarbeit<br />
und<br />
Präsentation<br />
6 MM&I<br />
Bachelorarbeit 12 P15
3.2.7 Informations- und Kommunikationsforschung (Prof. Picot)<br />
3.2.7.2.1 Vorlesungen und Übungen<br />
Aufgrund der Aufl ösung des Lehrstuhls von Prof. Picot im März<br />
20<strong>13</strong> werden beschriebene Vorlesungen und Übungen nur mehr<br />
einmalig angeboten.<br />
MM&I Markets & Technologies in ICT Industries<br />
Vorlesung<br />
Vorlesung<br />
■ WiSe <strong>2012</strong><br />
■ 2-stündig<br />
■ Punkteerwerb: 1-stündige Klausur am Semesterende<br />
■ 3 ECTS in MM&I<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: -<br />
■ erforderlich <strong>für</strong>: -<br />
3.2.7.2.2 Seminare<br />
Hauptseminar<br />
Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung eines Einblickes in<br />
die Rahmenbedingungen der Informations- und Medienindustrie<br />
und ihre Auswirkungen auf die Märkte und Strategien von ICT-<br />
Unternehmen. Dabei umfasst der Begriff „ICT“ die Industrie der<br />
Informations-, Kommunikations- und Telekommunikationsunternehmen.<br />
Die Veranstaltung gliedert sich in zwei Hauptteile. Der erste Teil<br />
beschäftigt sich mit Anwendungen und Technologien des Kommunikationssektors<br />
sowie aktuellen und zukünftigen Infrastrukturinnovationen<br />
und -investitionen. Der zweite Teil vertieft die<br />
aktuelle Marktsituation sowie die verschiedenen Wertschöpfungsstufen<br />
anhand der aktuellen Wettbewerbssituation und Anbieterstruktur.<br />
Abschließend werden Managementstrategien abgeleitet<br />
und Fallbeispiele diskutiert.<br />
Die Teilnahme an einem Hauptseminar führt tief in die ausgewählte<br />
Thematik des Seminars ein und dient gleichzeitig als Vorbereitung<br />
auf die Bachelorarbeit, da die Vorgehensweise zur Literaturrecherche<br />
und Einhaltung der Formvorschriften erlernt wird.<br />
Themen waren in der Vergangenheit z.B. Electronic Commerce,<br />
Wissens-, Gesundheits- oder Medienmanagement, UMTS oder<br />
171
172<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
„Corporate Venturing und neue Formen der Innovationsförderung<br />
in Unternehmen“.<br />
Ziel ist das Erstellen einer Seminararbeit sowie die Präsentation<br />
einer behandelten Fallstudie. Die Bearbeitung der Themen erfolgt<br />
in Teams.<br />
Die erfolgreiche Teilnahme (mind. Note 2,3) ist Voraussetzung<br />
<strong>für</strong> die Übernahme einer Bachelorarbeit an den Lehrstühlen des<br />
Vertiefungsgebiets. Dies gilt sowohl <strong>für</strong> Bachlorarbeiten in „Betriebswirtschaftlicher<br />
Information und Kommunikation“ als auch<br />
in „Allgemeiner Betriebswirtschaftslehre“.<br />
Aufgrund der Aufl ösung des Lehrstuhls von Prof. Picot im März<br />
20<strong>13</strong> empfi ehlt sich eine vorherige Abstimmung der Übernahme<br />
der Bachelorarbeit mit dem angestrebten Lehrstuhl des Vertiefungsgebiets.<br />
Die Teilnehmeranzahl bei Hauptseminaren ist begrenzt und eine<br />
Anmeldung bei den jeweiligen Betreuern erforderlich. Die genauen<br />
Seminarthemen und Anmeldemodalitäten können im Internet<br />
nachgelesen werden. Die Platzvergabe erfolgt am Ende<br />
des vorherigen Semesters.<br />
Die jeweils aktuell angebotenen Themen sind der Lehrstuhlwebseite<br />
zu entnehmen.<br />
3.2.7.2.3 Bachelorarbeit<br />
P 15 Bachelorarbeit<br />
■ Rhythmus: Beginn nach Vereinbarung, Vergabezeitraum bis spätestens<br />
November <strong>2012</strong><br />
■ Modalitäten: siehe Lehrstuhl-Webseite<br />
■ Punkteerwerb: Eine freie wissenschaftliche Arbeit und ein Kurzvortrag<br />
im studentischen Forschungskolloquium<br />
■ 12 ECTS-Punkte im Modul P15<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: Hauptseminar am Lehrstuhl Picot mit mindestens<br />
Note 2,3<br />
■ erforderlich <strong>für</strong>: -<br />
Das Thema der Bachelorarbeit kann auf eigenen Vorschlag oder<br />
aufgrund von Anregungen des Lehrstuhls aus dem Bereich der<br />
IuK oder der ABWL/M-& F-BWL gestellt werden.
3.2.8 <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Marktorientierte</strong> Unternehmensführung (Prof. Schwaiger)<br />
3.2.8 Prof. Dr. Manfred Schwaiger<br />
<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Marktorientierte</strong> Unternehmensführung<br />
Sprechzeiten<br />
Prof. Dr.<br />
Manfred<br />
Schwaiger<br />
<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Marktorientierte</strong> Unternehmensführung<br />
Prof. Dr. Manfred Schwaiger<br />
Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Ludwig-Maximilians-Universität München<br />
Kaulbachstr. 45 / I<br />
D-80539 München<br />
Tel.: +49 89 2180–5640<br />
Fax: +49 89 2180–5651<br />
eMail: imm@bwl.lmu.de<br />
Web: http://www.imm.bwl.lmu.de<br />
Mo 16.00–17.00 Uhr<br />
(nach vorheriger telefonischer Anmeldung)<br />
Sekretariat: Gabriela Latinjak<br />
latinjak@bwl.lmu.de<br />
Assistent/-in eMail Telefon Sprechstunde<br />
Jovica Breberina,<br />
M.Sc.<br />
Delphine Colin,<br />
M.Sc.<br />
Dipl.-Kfm.<br />
Maximilian<br />
Hausmann<br />
Dipl.-Kfm.<br />
Felix Kessel<br />
Dipl.-Hdl.<br />
Markus Kick<br />
Dipl.-Kffr.<br />
Elena Michel<br />
Dipl.-Kulturw.<br />
Benjamin Pfi ster<br />
Dipl.-Kffr.<br />
Vyara Radulova<br />
breberina@bwl.lmu.de 2180–3966<br />
colin@bwl.lmu.de 2180-5630<br />
hausmann@bwl.lmu.de 2180–5637<br />
kessel@bwl.lmu.de 2180–5633<br />
kick@bwl.lmu.de 2180–5607<br />
michel@bwl.lmu.de 2180–5631<br />
pfi ster@bwl.lmu.de 2180–5638<br />
radulova@bwl.lmu.de 2180–5634<br />
Mi<br />
10.00–11.00 Uhr<br />
Mi<br />
10.00–11.00 Uhr<br />
Mi<br />
10.00–11.00 Uhr<br />
Mi<br />
10.00–11.00 Uhr<br />
Mi<br />
10.00–11.00 Uhr<br />
Mi<br />
10.00–11.00 Uhr<br />
Mi<br />
10.00–11.00 Uhr<br />
Mi<br />
10.00–11.00 Uhr<br />
173
174<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Dr.<br />
Sascha Raithel,<br />
MBR<br />
Nadine Schirmer,<br />
B.Sc.<br />
Tina Streiff,<br />
B.Sc.<br />
Mission<br />
raithel@bwl.lmu.de 2180–5639<br />
schirmer@bwl.lmu.de 2180–5610<br />
streiff@bwl.lmu.de 2180–5830<br />
Mi<br />
10.00–11.00 Uhr<br />
Mi<br />
10.00–11.00 Uhr<br />
Mi<br />
10.00–11.00 Uhr<br />
Unsere Mission ist die Vermittlung von Know-how zur Lösung<br />
betriebswirtschaftlicher Entscheidungsprobleme durch Anwendung<br />
quantitativer Methoden und fundierter Interpretation der<br />
Ergebnisse.<br />
3.2.8.1 Lehrstuhlspezifi sche Informationen<br />
Abstract<br />
Lehr konzept<br />
Das Lehrangebot unseres <strong>Institut</strong>s ist im Vertiefungsgebiet<br />
„Management, Marketing & Innovation“ sowie im Pfl ichtmodul<br />
„Markt- und fi nanzorientierte BWL“ angesiedelt.<br />
„Doing the right things“ und „doing things right“ sind die beiden<br />
Geheimnisse erfolgreicher Unternehmensführung. Das heißt,<br />
es gilt unter einer Reihe von Möglichkeiten Entscheidungen zu<br />
treffen, deren Auswirkungen man erst morgen kennen wird. Wir<br />
vermitteln Know-how zur Lösung solcher betriebswirtschaftlicher<br />
Entscheidungsprobleme im Bereich marktorientierter Unternehmensführung<br />
durch Vermittlung einschlägigen Wissens (z.B.<br />
Konsumentenverhaltenstheorien, kommunikationswissenschaftliche<br />
Theorien, Entscheidungstheorie) sowie darauf aufbauende<br />
Anwendung quantitativer Methoden und zielgerichtete Interpretation<br />
der Analyseergebnisse.<br />
„Doing the right things” setzt zunächst voraus, dass man einen<br />
Überblick über die zur Verfügung stehenden Handlungsmöglichkeiten<br />
hat. Diesen vermitteln wir bereits in der Pfl ichtveranstaltung<br />
„Unternehmensführung & Marketing“. Damit überschauen<br />
unsere Studierenden die Aktionsebene.<br />
Die ebenso wichtige Informationsebene decken wir mit unserer<br />
Veranstaltung „ Market Analysis“ ab, in der unsere Studierenden<br />
die wichtigsten Techniken und Verfahren der Marktforschung<br />
(von AID bis Zweistichprobentest, von Kontingenzanalyse bis<br />
Varianzanalyse) erlernen. In Kombination mit der Veranstaltung<br />
„SPSS Syntax“ bilden wir Spezialisten auf dem Gebiet der
3.2.8 <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Marktorientierte</strong> Unternehmensführung (Prof. Schwaiger)<br />
Ihr Profi l<br />
Datenbeschaffung, -auswertung und -interpretation aus, die<br />
Informationen, also entscheidungsrelevantes Wissen <strong>für</strong> betriebswirtschaftliche<br />
Probleme zur Verfügung stellen und damit die<br />
„richtigen” Aktionen auswählen können.<br />
Dabei ist uns daran gelegen, nicht möglichst viel an Lehrinhalten<br />
„durchzupauken”, sondern die Studierenden in die Lage zu<br />
versetzen, das Gelernte tatsächlich anzuwenden. Dazu dienen<br />
zunächst die permanent im Computerlabor stattfi ndenden vorlesungsbegleitenden<br />
Pfl ichtübungen, in denen die Teilnehmer die<br />
in der Theorie behandelten Verfahren unter Verwendung einschlägiger<br />
Software anwenden lernen.<br />
Ferner bieten wir jedes Jahr ein Haupt- und/oder Projektseminar<br />
an. Im Rahmen des Projektseminars bearbeiten die Studierenden<br />
in einem Zeitraum von drei bis vier Monaten reale<br />
praktische Probleme. Das Themenspektrum ist dabei sehr breit<br />
ausgerichtet und reicht von Marktforschungsaufgaben über<br />
Branchenstrukturanalysen und Mitarbeiterzufriedenheitsstudien<br />
bis hin zur Entwicklung marktbezogener Geschäftsfeldstrategien.<br />
Hauptseminare zur theoretischen Vertiefung ausgewählter Stoffgebiete<br />
runden das Lehrprogramm ab.<br />
■ Sie sind vielseitig interessiert, wollen sich aber <strong>für</strong> die Zeit nach<br />
dem Studium nicht auf ein enges Tätigkeitsspektrum festlegen.<br />
Deshalb wissen Sie auch jetzt noch nicht sicher, in welchen<br />
Branchen Sie welche Position(en) anstreben werden.<br />
■ Ihnen ist klar, dass jeder Unternehmer ab und zu Entscheidungen<br />
„aus dem Bauch heraus“ treffen muss und dass unternehmerische<br />
Risiken nicht vollständig eliminiert werden können.<br />
Sie fühlen sich aber wohler, wenn Sie Risiken begrenzen<br />
können, indem Sie planen statt improvisieren. Handlungsempfehlungen<br />
sollten in Ihren Augen überwiegend auf Zahlen und<br />
Fakten basieren.<br />
■ Grundkenntnisse in Mathematik und Statistik erleichtern Ihnen<br />
den Zugang zu unseren Themen, wichtige Grundlagen werden<br />
jedoch in den Veranstaltungen aufgefrischt, so dass letztlich<br />
der Wille und (noch) nicht das Können ausschlaggebend ist.<br />
175
176<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Unser<br />
Ausbildungsangebot<br />
Lehrmaterien<br />
In allen Veranstaltungen versuchen wir Ihnen anspruchsvolle,<br />
aber trotzdem praxisrelevante Planungs- und Analysetechniken<br />
zu vermitteln. Ihre fundierte Methodenkenntnis und Ihre analytischen<br />
Fähigkeiten werden nicht nur von Unternehmensberatungen<br />
oder Markt- und Werbeforschungsinstituten honoriert.<br />
Ihre künftigen Arbeitgeber erwarten allerdings, dass Sie die erworbenen<br />
Kenntnisse auf reale betriebswirtschaftliche Probleme<br />
übertragen können; eine derartige „Problemlösungskompetenz“<br />
bedingt nach unserem Verständnis auch den versierten Umgang<br />
mit dem PC und Erfahrung in der Anwendung einschlägiger Software<br />
(SPSS, MS-Project, MS-Excel, Sawtooth usw.), ohne deren<br />
Einsatz unsere Methoden graue Theorie bleiben. Entsprechende<br />
Tutorials sind konsequenterweise fester Bestandteil unserer Vorlesungen<br />
und Übungen.<br />
Des Weiteren kommt in vielen unserer Veranstaltungen der professionellen<br />
Präsentation von Ergebnissen große Bedeutung zu,<br />
da die Kommunikation Ihrer Arbeit eine Schlüsselqualifi kation in<br />
Ihrem Berufsleben sein wird.<br />
Unseren Studierenden bieten wir regelmäßig Seminar- und Bachelorarbeiten<br />
in Zusammenarbeit mit Unternehmen an.<br />
Noch ein Wort zu den Klausuren: <strong>für</strong> die meisten unserer Prüfungen<br />
sind Unterlagen (Skripte, Bücher) und nicht programmierbare<br />
Taschenrechner zugelassen, d.h. wir wollen nicht auswendig<br />
Gelerntes abfragen, sondern Transferleistungen benoten. Unsere<br />
Aufgabensammlungen zu den Veranstaltungen sollen <strong>für</strong> Sie den<br />
Erfolg durch Hinweise auf Ihren aktuellen Leistungsstand planbar<br />
machen. Open-Book-Klausuren sind allerdings nicht leichter<br />
als andere, auch wenn Ihnen das Auswendiglernen weitgehend<br />
erspart bleibt.<br />
Die ausführlichen Unterlagen zu den Vorlesungen und Übungen<br />
werden im PDF-Format auf dem LSF Portal der LMU zum Download<br />
bereitgestellt (CampusLMU Kennung nötig).<br />
3.2.8.2 Unsere Lehrveranstaltungen<br />
Allgemeine<br />
Hinweise<br />
zum Lehrprogramm<br />
Im B.Sc.-Studiengang bieten wir als ABWL die Veranstaltung<br />
„International Management“ an. Im Wahlpfl ichtbereich können<br />
die Vorlesungen „Market Analysis“, „Projektmanagement“ und<br />
„SPSS Syntax“ gewählt werden. Weiterhin ist auch die Teilnahme<br />
an Seminaren möglich und die Verfassung einer Bachelorar-
3.2.8 <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Marktorientierte</strong> Unternehmensführung (Prof. Schwaiger)<br />
Ihr Studiengang<br />
ist nicht<br />
BWL?<br />
Wer soll was<br />
wann hören?<br />
Überblick<br />
beit. Eine weitere Schwerpunktsetzung in diesen Bereichen kann<br />
durch unsere Angebote im Rahmen des M.Sc.-Studiums erfolgen.<br />
Studierende der Studiengänge Diplom-Mathematik, Diplom-Informatik,<br />
Diplom-Soziologie, Diplom-Statistik, Diplom-Psychologie,<br />
Diplom-Wirtschaftsgeographie und Studierende in Magisterstudiengängen<br />
mit Nebenfach BWL können in den Veranstaltungen<br />
zur ABWL geprüft werden, wobei <strong>für</strong> diese Personengruppe kein<br />
Unterschied zwischen Pfl icht- und Wahlleistungspunkten besteht.<br />
Der Einstieg in unser Veranstaltungsangebot ist jederzeit möglich,<br />
die Einhaltung einer bestimmten Reihenfolge des Vorlesungsbesuches<br />
ist nicht erforderlich, weil Inhalte einer Vorlesung<br />
nicht Grundlage <strong>für</strong> andere Veranstaltungen sind. Ausnahme ist<br />
dabei die Veranstaltung „Market Analysis“, die wir als Basisveranstaltung<br />
<strong>für</strong> die Bearbeitung einiger Seminarthemen empfehlen.<br />
Wir empfehlen dringend den Besuch eines Seminars, selbst wenn<br />
Sie nicht planen, bei uns Bachelorarbeit zu schreiben.<br />
In ABWL ist nur die Veranstaltung „International Management“ Teil des<br />
ABWL-Programms.<br />
Ausgewiesen werden die jeweiligen ECTS-Punkte sowie die Zuordnung <strong>für</strong><br />
die PO 2008.<br />
Veranstaltung Prüfung ECTS Zuordnung<br />
Market Analysis Klausur 6 MM&I<br />
Projektmanagement Klausur 3<br />
MM&I,<br />
M-& F-BWL<br />
SPSS Syntax Klausur 3 M-& F-BWL<br />
Proseminar zum Projektseminar Präsentation 3 M-& F-BWL<br />
Proseminar zum Hauptseminar Hausarbeit 3 M-& F-BWL<br />
Projektseminar Hausarbeit 3 M-& F-BWL<br />
Hauptseminar Hausarbeit 3 M-& F-BWL<br />
Bachelorarbeit 12 P15<br />
177
178<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
3.2.8.2.1 Vorlesungen und Übungen<br />
MM&I Market Analysis<br />
Vorlesung<br />
Übung<br />
Vorlesung (in englischer Sprache) + Übung<br />
■ Rhythmus: jedes Wintersemester<br />
■ 2+2-stündig<br />
■ eine 2-stündige Klausur am Semesterende<br />
■ 6 ECTS in MM&I<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: -<br />
■ empfohlen <strong>für</strong>: Projektseminar<br />
Nach einer Einordnung der Marktanalyse in die strategische Situationsanalyse<br />
werden Konzeption und Durchführung von Marktstudien<br />
allgemein erläutert. Datengewinnung und Datenqualität<br />
werden ebenso besprochen wie Arten von Marktstudien, bevor<br />
wir uns der im Rahmen der marktorientierten Unternehmensführung<br />
besonders wichtigen Marktsegmentierung zuwenden.<br />
Das hierzu erforderliche Instrumentarium (u.a. Clusteranalyse,<br />
Faktorenanalyse, AID-Verfahren) wird formal vorgestellt, an Hand<br />
einfacher Rechenaufgaben geübt und (im Rahmen der Übung)<br />
mit Hilfe einschlägiger Software wie z.B. SPSS auf praxisnahe<br />
Datensätze angewandt. Weitere Bestandteile der Vorlesung sind<br />
die Analyse von Gruppenunterschieden (wichtige Signifi kanztests,<br />
ein- und mehrfaktorielle Varianzanalyse), die Analyse von<br />
Zusammenhängen (im Hinblick auf Kontingenztests) und (logistische)<br />
Regressionsanalyse.<br />
Die Übungen zur Market Analysis fi nden in den Computerräumen<br />
der Universität (CIP-Pool) statt. Es ist ein zentrales Anliegen<br />
unserer Ausbildung, dass Sie die besprochenen Verfahren nicht<br />
nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis anwenden können.<br />
PC-Einsatz und fundierte Interpretation entsprechender Outputs<br />
werden unter fachkundiger Anleitung intensiv geübt.
3.2.8 <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Marktorientierte</strong> Unternehmensführung (Prof. Schwaiger)<br />
MM&I,<br />
M-& F-BWL<br />
Schwerpunktübung<br />
Projektmanagement<br />
Schwerpunktübung<br />
■ Rhythmus: jedes Wintersemester<br />
■ 2-stündig<br />
■ eine 1-stündige Klausur am Semesterende<br />
■ 3 ECTS in MM&I oder M-& F-BWL<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: -<br />
■ Erforderlich <strong>für</strong>: -<br />
M-& F-BWL SPSS Syntax<br />
Schwerpunktübung<br />
Das Projektmanagement fasst alle Aufgaben zusammen, die<br />
sich mit der Konzeption, der Planung, der Durchführung und<br />
der Kontrolle von Projekten ergeben. Im Rahmen der Veranstaltung<br />
werden qualitative Aspekte nur kurz behandelt, im Fokus<br />
steht die Netzplantechnik. Schwerpunkte bilden Terminplanung<br />
und -überwachung, Kapazitäts- und Kostenplanung. Die Anwendungsseite<br />
wird durch Nutzung des Softwarepaketes MS-Project<br />
gestärkt.<br />
Schwerpunktübung<br />
■ Rhythmus: jedes Wintersemester<br />
■ 2-stündig (ggf. geblockt)<br />
■ eine 1-stündige Klausur am Semesterende<br />
■ 3 ECTS in M-& F-BWL<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: empfohlen: Market Analysis<br />
■ Erforderlich <strong>für</strong>: -<br />
Die Veranstaltung dient der Einführung in die Steuersprache von<br />
SPSS, deren Anwendung eine effi zientere Datenanalyse sowie<br />
den Zugang zu neuen Verfahrensoptionen ermöglicht. Zur praktischen<br />
Umsetzung umfangreicher Analysearbeiten ist die Beherrschung<br />
der Syntax unerlässlich, so dass die Veranstaltung<br />
eine ideale Ergänzung der Vorlesung „Market Analysis“ darstellt.<br />
179
180<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
3.2.8.2.2 Seminare<br />
Im Fokus stehen neben der Vermittlung der Grundlagen der<br />
Dateneingabe, Datentransformation und -modifi kation die Implementierung<br />
statistischer Verfahren mittels Syntax sowie die<br />
Darstellung zahlreicher Anwendungsfälle. Die Veranstaltung<br />
fi ndet im PC-Labor statt – Programmierkenntnisse werden aber<br />
nicht vorausgesetzt.<br />
M-& F-BWL Proseminar zum Projekt- / Hauptseminar<br />
Proseminar<br />
Empirisches oder theoretisches Proseminar<br />
■ Rhythmus: jedes Semester<br />
■ 2-stündig (geblockt)<br />
■ Proseminar zum Hauptseminar: 10-seitige Seminararbeit<br />
■ Proseminar zum Projektseminar: 15-minütige Präsentation (je Teilnehmer/in)<br />
■ 3 ECTS in M-& F-BWL<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: -<br />
■ Erforderlich <strong>für</strong>: Projektseminar, Hauptseminar<br />
Im Proseminar zum Projektseminar werden empirische<br />
Projektthemen – meist kleinere Marktforschungsaufgaben in<br />
Zusammenarbeit mit Unternehmen – ausgegeben.<br />
Das Proseminar bildet dabei den ersten Schritt im Prozess der<br />
empirischen Forschung. Erfolgreiche Absolventen (Note 2,3 oder<br />
besser) bearbeiten dann die spannenden Folgeschritte im Projektseminar,<br />
welches am IMM in Kombination mit dem Proseminar<br />
äquivalent zum Hauptseminar angeboten wird.<br />
Die Studierenden entwickeln während des Proseminars zum<br />
Projektseminar aufbauend auf einer fundierten theoretischen und<br />
praktischen Analyse der Problemstellungen eigenständig ein geeignetes<br />
Messinstrument. Meist ist das Kernergebnis des Proseminars<br />
ein Fragebogen, dessen ausgedachtes Forschungs- oder<br />
Experimentaldesign inkl. Pretest. Die Ergebnisse werden in einer<br />
Gruppenpräsentation (ca. 15 Minuten pro Person) im Proseminar<br />
zum Projektseminar vorgestellt.<br />
Spesen: Erhebungskosten (Reisekosten) im Rahmen des Pretests<br />
des Fragebogens werden in den meisten Fällen nach vorheriger
3.2.8 <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Marktorientierte</strong> Unternehmensführung (Prof. Schwaiger)<br />
Absprache mit dem Betreuer übernommen. Kosten können nur<br />
gegen Originalbelege erstattet werden, wenn diese geordnet mit<br />
dem im Sekretariat erhältlichen Formular bis spätestens zum<br />
Abgabetermin der Proseminararbeit im Sekretariat eingereicht<br />
werden.<br />
Im Proseminar zum Hauptseminar gilt es, die relevanten theoretischen<br />
Grundlagen des Themas zu erarbeiten. Die Proseminararbeit<br />
soll als Grundlage <strong>für</strong> die weitere Bearbeitung und<br />
Bewertung der Ergebnisse der Arbeit im Hauptseminar dienen.<br />
Die Ergebnisse des Proseminars zum Hauptseminar sind in einer<br />
schriftlichen Arbeit (ca. 10 Seiten pro Teilnehmer/in) festzuhalten.<br />
M-& F-BWL Projektseminar<br />
Projektseminar<br />
Empirisches Seminar<br />
■ Rhythmus: jedes Semester (Ankündigung über die Website)<br />
■ 2-stündig (geblockt)<br />
■ Bearbeitung zumeist im Team<br />
■ eine ca. 15-seitige Seminararbeit (je Teilnehmer/in)<br />
■ 3 ECTS in M-& F-BWL<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: gute oder sehr gute Leistung im Proseminar zum<br />
Projektseminar<br />
Das Projektseminar bietet guten und engagierten Studierenden<br />
die Möglichkeit, theoretisches Wissen auf praktische Fragestellungen<br />
anzuwenden und damit weitere Praxiserfahrungen zu<br />
sammeln. In der Regel werden in Zusammenarbeit mit Unternehmen<br />
Entscheidungsgrundlagen <strong>für</strong> eine konkrete unternehmerische<br />
Fragestellung erarbeitet.<br />
Im Projektseminar wenden Studierende, die das korrespondierende<br />
Proseminar mit Note 2,3 oder besser bestanden haben, ihre<br />
Erkenntnisse im weiteren Projektverlauf an. Normalerweise wird<br />
die Messung/Erhebung im 2er-Team durchgeführt. Aufbauend auf<br />
den einzeln erstellten Proseminararbeiten samt Messinstrument<br />
fi ndet die empirische Erhebung statt, um dann die gesammelten<br />
Daten gemeinsam mit statistischen Methoden auszuwerten und<br />
zu interpretieren. Die Ergebnisse werden in einer gemeinsamen<br />
schriftlichen Ausarbeitung (ca. 15 Seiten pro Seminarteilnehmer)<br />
dokumentiert und im Rahmen eines Vortrags (ca. 20 Minuten pro<br />
181
182<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Seminarteilnehmer) verteidigt.<br />
Zu den angekündigten Seminarbesprechungen müssen alle Seminaristen<br />
anwesend sein. Die Datenauswertung bei Projektstudien<br />
hat mit dem Softwarepaket SPSS zu erfolgen. Die verwendete<br />
Datenbasis ist im SPSS-Format beim Betreuer abzugeben.<br />
Die endgültige Fassung der Arbeit und die verwendeten Instrumente<br />
(Fragebogen, spezielle Grafi ken) müssen als Word-File<br />
abgegeben werden. Die Arbeit ist zudem in zweifacher Ausfertigung<br />
in Papierform gebunden einzureichen.<br />
Spesen: Erhebungskosten (Druck, Fragebogen-Versandkosten,<br />
Reisekosten) werden in den meisten Fällen nach vorheriger Absprache<br />
mit dem Betreuer übernommen. Kosten können nur gegen<br />
Originalbelege erstattet werden, wenn sie mit dem im Sekretariat<br />
erhältlichen Formular bis spätestens zum Abgabetermin der<br />
Seminararbeit im Sekretariat eingereicht werden.<br />
M-& F-BWL Hauptseminar<br />
Hauptseminar<br />
Theoretisches Seminar<br />
■ Rhythmus: jedes Semester (Ankündigung über die Website)<br />
■ 2-stündig (geblockt)<br />
■ eine ca. 15-seitige Seminararbeit (je Teilnehmer/in)<br />
■ 3 ECTS in M-& F-BWL<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: gute oder sehr gute Leistung im Proseminar zum<br />
Hauptseminar<br />
Vom Ablauf her unterscheiden sich Projektseminar und Hauptseminar<br />
kaum; im Hauptseminar werden allerdings rein wissenschaftliche<br />
Themen bearbeitet. Gemeinsame schriftliche Ausarbeitungen<br />
sind hier eher die Ausnahme, in der Regel arbeiten<br />
hier die Seminarteilnehmer alleine.<br />
Die Ergebnisse werden in einer schriftlichen Ausarbeitung (ca.<br />
15 Seiten) dokumentiert und im Rahmen eines Vortrags (ca. 20<br />
Minuten) verteidigt.<br />
Zu den angekündigten Seminarbesprechungen müssen alle Seminaristen<br />
anwesend sein. Die endgültige Fassung der Arbeit<br />
muss als Word-File abgegeben werden. Die Arbeit ist zudem in<br />
zweifacher Ausfertigung in Papierform gebunden einzureichen.
3.2.8 <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Marktorientierte</strong> Unternehmensführung (Prof. Schwaiger)<br />
Bei empirischen Themenstellungen sind zusätzlich die verwendete<br />
Datenbasis sowie die Auswertungen im SPSS-Format beim<br />
Betreuer abzugeben.<br />
3.2.8.2.3 Bachelorarbeit<br />
P15 Bachelorarbeit<br />
Bachelorarbeit<br />
■ Rhythmus: Beginn jederzeit möglich<br />
■ eine ca. 30-seitige freie wissenschaftliche Arbeit und ein Kurzvortrag im<br />
Bachelorseminar<br />
■ 12 ECTS im Modul P15<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: Projektseminar oder Hauptseminar<br />
■ erforderlich <strong>für</strong>: -<br />
Während der Bearbeitung einer Bachelorarbeit nimmt jeder<br />
unserer Bachelorstudenten an unseren Bachelorseminarterminen<br />
teil, die zweimal pro Monat stattfi nden. Ungefähr einen Monat<br />
vor Abgabe der Bachelorarbeit stellt jeder Bachelorstudent in<br />
einem ca. 20-minütigen Referat die Struktur seiner Arbeit sowie<br />
die wichtigsten Erkenntnisse vor, worauf eine kritische Diskussion<br />
erfolgt und relevante Probleme erörtert werden.<br />
183
184<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
3.2.9 Prof. Dr. Martin Spann<br />
<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Electronic Commerce und Digitale<br />
Märkte<br />
Sprechzeiten<br />
Prof. Dr.<br />
Martin Spann<br />
<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Electronic Commerce und Digitale Märkte<br />
Prof. Dr. Martin Spann<br />
Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Ludwig-Maximilians-Universität München<br />
Edmund-Rumpler-Str. <strong>13</strong><br />
D-80939 München<br />
Tel.: +49 89 2180–72051<br />
Fax: +49 89 2180–72052<br />
eMail: sekretariat.spann@bwl.lmu.de<br />
Web: http://www.ecm.bwl.lmu.de<br />
nach Vereinbarung<br />
Sekretariat: Waltraud Broch<br />
sekretariat.spann@bwl.lmu.de<br />
Mo-Fr 9.00–17.00 Uhr<br />
Assistent/-in eMail Telefon Sprechstunde<br />
Dipl.-Kffr.<br />
Daniela Baum,<br />
MBR<br />
Stephan Daurer,<br />
MBA, MBR<br />
Dipl.-Kffr.<br />
Andrea Dechant<br />
Andreas Heusler,<br />
M.Sc.<br />
Dipl.-Kfm.<br />
Dominik Molitor<br />
Dr.<br />
Christian Pescher<br />
Mission<br />
baum@bwl.lmu.de 2180–72055<br />
daurer@bwl.lmu.de 2180–72057<br />
dechant@bwl.lmu.de 2180–72059<br />
heusler@bwl.lmu.de 2180–72054<br />
molitor@bwl.lmu.de 2180–72056<br />
pescher@bwl.lmu.de 2180–72058<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
Wir vermitteln Wissen bezüglich wirtschaftlicher Aktivitäten, die<br />
in Verbindung mit elektronischen Prozessen stehen. Der Fokus<br />
liegt hierbei auf der Vermittlung von Grundlagen der Ver marktung<br />
von Produkten und Dienstleistungen in digitalen Märkten sowie
3.2.9 Electronic Commerce und Digitale Märkte (Prof. Spann)<br />
auf der Messung des Konsumentenverhaltens in allen Bereichen<br />
des elektronischen Handels. Wir wollen unsere Studierenden<br />
durch das Erlernen von Theorien und Methoden bestmöglich auf<br />
die Bewältigung zukünftiger Probleme vorbereiten.<br />
3.2.9.1 Lehrstuhlspezifi sche Informationen<br />
Unser<br />
Lehrkonzept<br />
Ihr Profi l<br />
Das Lehrangebot unseres <strong>Institut</strong>s ist im Vertiefungsgebiet<br />
„Manage ment, Marketing & Innovation“ sowie im Pfl ichtmodul<br />
„Markt- und fi nanzorientierte BWL“ angesiedelt.<br />
Bereits die Veranstaltung Wirtschaftsinformatik, die im Wechsel<br />
mit dem Lehrstuhl von Prof. Hess im Grund studium angeboten<br />
wird, soll ein Basiswissen vermitteln, das die Schnittstellen zwischen<br />
Betriebswirtschaftslehre und Informatik aufzeigt und das<br />
Zusammenspiel zwischen beiden Bereichen durch verschiedene<br />
Anwendungen erläutert.<br />
Weitere Grundlagenausbildung bietet die Veranstaltung Digitale<br />
Unternehmung, die ebenso mit Prof. Hess angeboten wird. Hierbei<br />
werden typische Herausforderungen, Chancen und Risiken<br />
digitaler Unternehmen mit beispielhaften Themen wie Open Innovation<br />
und modernes Wertschöpfungsmanagement behandelt.<br />
Mittels der Veranstaltung Electronic Commerce werden dann<br />
entsprechende Modelle und Themengebiete vertieft, die einen<br />
Fokus auf der Unterstützung von betriebswirtschaftlichen Tätigkeiten<br />
mittels elektronischer Prozesse haben. Vor allem die Vermittlung<br />
von absatzpolitischen Instrumenten und Geschäftsmodellen<br />
in digitalen Märkten spielt hier eine sehr große Rolle.<br />
In unserem Bachelorseminar und Fallstudienseminar können<br />
entsprechende Inhalte dann vertieft und diskutiert werden. Hierbei<br />
versuchen wir den Studierenden zum einen fachliches Handwerkzeug<br />
– wie zum Beispiel verschiedene quantitative Methoden<br />
– sowie Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens zu<br />
vermitteln und zum anderen ihre kommunikativen Fähigkeiten<br />
zu verbessern.<br />
■ Sie verfügen über ein großes Interesse an IT-gestützen betriebswirtschaftlichen<br />
Prozessen bzw. an der Schnittstelle zwischen<br />
Wirtschaftsinformatik und Marketing.<br />
■ Sie haben Interesse an einer quantitativen Ausbildung mit dem<br />
Fokus auf Electronic Commerce.<br />
185
186<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Unser<br />
Ausbildungsangebot<br />
Lehrmaterialien<br />
■ Sie sind außerdem sehr daran interessiert, welche IT-basierten<br />
Möglichkeiten den Unternehmen zur Verfügung stehen, um<br />
betriebswirtschaftliche Prozesse zu optimieren und das Konsumentenverhalten<br />
besser zu verstehen.<br />
Wir sehen unsere Aufgabe darin, den Studierenden eine Vielzahl<br />
relevanter und anspruchsvoller Themen zu vermitteln, die zudem<br />
über eine hohe Bedeutung in Forschung und Praxis verfügen. Die<br />
von uns vermittelten Fähigkeiten und Kompetenzen bereiten die<br />
Studierenden sehr gut auf ihre berufl iche Zukunft vor.<br />
Die ausführlichen Unterlagen zu den Vorlesungen und Übungen<br />
werden im PDF-Format auf dem LSF Portal der LMU zum Download<br />
bereitgestellt (CampusLMU Kennung nötig).<br />
3.2.9.2 Unsere Lehrveranstaltungen<br />
Allgemeine<br />
Hinweise<br />
zum Lehrprogramm<br />
Wer soll was<br />
wann hören?<br />
Überblick<br />
Im Wahlpfl ichtbereich kann die Vorlesung „Electronic Commerce“<br />
gewählt werden. Weiterhin ist auch die Teilnahme an<br />
Seminaren und das Verfassen einer Bachelorarbeit möglich. Im<br />
Rahmen des M.Sc.-Studiums kann eine Schwerpunktsetzung in<br />
diesen Bereichen erfolgen.<br />
Der Einstieg in das Angebot unseres <strong>Institut</strong>s ist prinzipiell<br />
jeder zeit möglich, es empfi ehlt sich allerdings die Veranstaltung<br />
„Electronic Commerce“ im vierten Semester zu hören, da auf<br />
dieser viele Themen der Seminare und Masterveranstaltungen<br />
aufbauen. Die Studierenden schaffen sich mit dem Besuch<br />
von „Electronic Commerce“ eine gute Wissensbasis über die<br />
Forschungsfelder unseres <strong>Institut</strong>s, die auch in vertiefenden<br />
Veranstaltungen thema tisiert werden.<br />
In ABWL ist nur die Veranstaltung „Digitale Unternehmung“ Teil des<br />
ABWL-Programms.<br />
Ausgewiesen werden die jeweiligen ECTS-Punkte sowie die Zuordnung <strong>für</strong><br />
PO 2008.<br />
Veranstaltung Prüfung ECTS Zuordnung<br />
Elelectonic Commerce Klausur 6 MM&I<br />
Bachelorseminar<br />
Hausarbeit<br />
&<br />
Präsentation<br />
6<br />
MM&I,<br />
M-& F-BWL
3.2.9 Electronic Commerce und Digitale Märkte (Prof. Spann)<br />
Fallstudienübung E-Commerce Präsentation 3<br />
MM&I,<br />
M-& F-BWL<br />
Bachelorarbeit 12 P15<br />
3.2.9.2.1 Vorlesungen und Übungen<br />
MM&I Electronic Commerce<br />
Vorlesung<br />
Übung<br />
Vorlesung und Übung<br />
■ Rhythmus: jedes Sommersemester<br />
■ 2+2-stündig<br />
■ eine 2-stündige Klausur am Semesterende<br />
■ 6 ECTS in MM&I<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: -<br />
■ empfohlen <strong>für</strong>: vertiefende Veranstaltungen des <strong>Institut</strong>s<br />
Die Veranstaltung „Electronic Commerce“ soll die Grundlagen<br />
der Vermarktung von Produkten über elektronische Medien vermitteln.<br />
Der erste Teil der Veranstaltung behandelt mit den Themen<br />
Netzwerk ökonomie, Geschäftsmodelle und Kundenmanagement<br />
die Grundlagen des Electronic Commerce.<br />
Im zweiten Teil liegt der Fokus auf dem Einsatz der Marketinginstrumente<br />
im Electronic Commerce. Hierbei werden ausgewählte<br />
Themen der Produktpolitik (Empfehlungssysteme,<br />
Kundenintegration), Preispolitik (statische und dynamische<br />
Preismodelle), Kommunikationspolitik (Online-Werbung und<br />
Suchmaschinenmarketing) sowie Distributionspolitik (Long-Tail<br />
Phänomene) behandelt.<br />
Die Electronic Commerce-Übungen dienen dazu, die in der<br />
Vorlesung gelernten Inhalte zu erweitern und zu vertiefen.<br />
187
188<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
3.2.9.2.2 Seminare<br />
MM&I,<br />
M-& F-BWL<br />
Bachelorseminar<br />
Bachelorseminar<br />
Empirisches oder theoretisches Seminar<br />
■ Rhythmus: jedes Semester<br />
■ Blockveranstaltung<br />
■ Prüfungsleistung: 15-seitige Seminararbeit & 15-minütige Präsentation<br />
(je Teilnehmer/in)<br />
■ 6 ECTS in MM&I oder M-& F-BWL<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: Electronic Commerce<br />
■ bevorzugt <strong>für</strong>: Bachelorarbeit<br />
Zielsetzung des Seminars ist die Vermittlung spezifi schen Wissens<br />
in der Bachelor-Vertiefung Electronic Commerce. Weiterhin<br />
sollen Studierende mit der Ausarbeitung einer wissenschaftlichen<br />
Seminararbeit auf die Anforderungen einer Bachelorarbeit vorbereitet<br />
werden. Dabei soll der zum Seminar gehörende Workshop<br />
„wissenschaftliches Arbeiten“ den Teilnehmern eine Hilfestellung<br />
zum Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit geben.<br />
Zudem dient das Seminar der Weiterentwicklung der kommunikativen<br />
Fähigkeiten. Neben einem Vortrag sehen wir die aktive<br />
Teilnahme an der Veranstaltung und den regen Informationsaustausch<br />
untereinander als wichtige Voraussetzungen <strong>für</strong> das<br />
Training dieser Fertigkeiten an. Hierzu kann zusätzlich ein vorbereitender<br />
Kommunikationsworkshop stattfi nden. Die Präsentation<br />
der Seminararbeiten wird als Blockseminar durchgeführt.
MM&I,<br />
M-& F-BWL<br />
Fallstudienübung<br />
3.2.9 Electronic Commerce und Digitale Märkte (Prof. Spann)<br />
Fallstudienübung E-Commerce<br />
Fallstudienübung<br />
■ Rhythmus: Wintersemester (nicht regelmäßig)<br />
■ 2-stündig (geblockt)<br />
■ Bearbeitung zumeist im Team<br />
■ eine ca. 3-seitige Ausarbeitung (je Teilnehmer/in)<br />
■ Präsentation der Ergebnisse im Team<br />
■ 3 ECTS in MM&I oder M-& F-BWL<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: Electronic Commerce<br />
■ bevorzugt <strong>für</strong>: Bachelorarbeit<br />
Zielsetzung der Fallstudienübung ist die Vermittlung des in der<br />
Bachelor-Vertiefung Electronic Commerce erworbenen spezifi<br />
schen Wissens. Die Teilnehmer werden gemeinsam in Kleingruppen<br />
eine Fallstudien bearbeiten und ihre Ergebnisse schriftlich<br />
festhalten. In mehreren Blockveranstaltungen werden die<br />
Gruppen anschließend ihre Ergebnisse präsentieren, diese mit<br />
den anderen Studenten diskutieren und vereinzelte Teilaspekte<br />
weiter vertiefen.<br />
Insbesondere dient die Fallstudienübung der Verknüpfung von<br />
Theorie und Praxis durch die Bearbeitung von Case Studies<br />
aus dem Bereich E-Commerce. Neben einem Vortrag sehen<br />
wir die aktive Teilnahme an der Veranstaltung und den regen<br />
Informations austausch untereinander als wichtige Voraussetzungen<br />
<strong>für</strong> das Training von kommunikativen und analytischen<br />
Fertigkeiten an.<br />
189
190<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
3.2.9.2.3 Bachelorarbeit<br />
P15 Bachelorarbeit<br />
Bachelorarbeit<br />
■ Rhythmus: zwei Termine pro Semester<br />
■ eine ca. 30-seitige freie wissenschaftliche Arbeit und ein Kurzvortrag im<br />
Bachelorseminar<br />
■ 12 ECTS in Modul P15<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: Projektseminar oder Hauptseminar bei Prof. Spann,<br />
Prof. Picot oder Prof. Hess<br />
Zweimal pro Semester werden auf unserer Homepage diverse<br />
Bachelorarbeitsthemen angeboten, auf die sich die Studenten<br />
anschließend bewerben können. Nach Bekanntgabe der Themenverteilung<br />
fi ndet mehrfach im Semester ein Bachelorkolloqium<br />
statt, in dem die Studierenden nach dem ersten Literatur studium<br />
ihre geplante Vorgehensweise präsentieren. Im Rahmen des<br />
Kolloquiums werden neben dem Feedback zum Vorgehen auch<br />
inhaltliche Hinweise zur Bearbeitung der Themen gegeben.
3.2.10 Strategische Unternehmensführung (Prof. Tuschke)<br />
3.2.10 Prof. Dr. Anja Tuschke<br />
Strategische Unternehmensführung<br />
Sprechzeiten<br />
Prof. Dr.<br />
Anja Tuschke<br />
Prof. Dr.<br />
Patricia Klarner<br />
(Juniorprof.)<br />
<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Strategische Unternehmensführung<br />
Prof. Dr. Anja Tuschke<br />
Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Ludwig-Maximilians-Universität München<br />
Ludwigstr. 28 / RG III<br />
D - 80539 München<br />
Tel.: +49 89 2180–2770<br />
Fax: +49 89 2180–2886<br />
eMail: lusch@bwl.lmu.de<br />
Web: http://www.ism.bwl.lmu.de<br />
Mi, 12.00–<strong>13</strong>.00 Uhr und nach Vereinbarung<br />
(Bitte um vorherige Anmeldung im Sekretariat)<br />
Sekretariat: Claudia Lusch<br />
Di-Do 09.00–12.00 Uhr<br />
nach Vereinbarung<br />
eMail: klarner@bwl.lmu.de<br />
Tel.: +49 89 2180–3064<br />
Assistent/-in eMail Telefon Sprechstunde<br />
Dipl.-Psych.<br />
Konstantin<br />
Bottenberg<br />
Dipl.-Kffr.<br />
Simone Eulitz<br />
Marius Luber,<br />
M.Sc.<br />
Dipl.-Kfm.<br />
Robert<br />
Mauermann<br />
bottenberg@bwl.lmu.de 2180–2880<br />
Mo<br />
16.00–18.00 Uhr<br />
(nach vorheriger<br />
Anmeldung)<br />
eulitz@bwl.lmu.de 2180–6279 in Mutterschutz<br />
luber@bwl.lmu.de 2180–2444<br />
mauermann@bwl.lmu.de 2180–1419<br />
Mo<br />
14.00–16.00 Uhr<br />
(nach vorheriger<br />
Anmeldung)<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
191
192<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Thomas Schaller,<br />
M.Sc.<br />
Dipl.-Kfm.<br />
David Uhde<br />
Manfred Wölfl e,<br />
B.Sc.<br />
Mission<br />
schaller@bwl.lmu.de 2180–6279<br />
uhde@bwl.lmu.de 2180–3700<br />
woelfl e@bwl.lmu.de 2180–2880<br />
Do<br />
16.00–18.00 Uhr<br />
(nach vorheriger<br />
Anmeldung)<br />
Mo<br />
14.00–16.00 Uhr<br />
(nach vorheriger<br />
Anmeldung)<br />
Mo<br />
16.00–18.00 Uhr<br />
(nach vorheriger<br />
Anmeldung)<br />
Als Lehrstuhl befassen wir uns mit aktuellen Fragestellungen<br />
aus dem Bereich der strategischen Unternehmensführung.<br />
Durch unsere Forschung wollen wir einen relevanten Beitrag zur<br />
wissenschaftlichen Diskussion in diesem Bereich leisten.<br />
Vor diesem Hintergrund möchten wir Ihnen, als unseren<br />
Studierenden, fundierte Einblicke in das Gebiet der strategischen<br />
Unternehmensführung geben und Ihre Fähigkeiten bei der<br />
Bearbeitung aktueller und praxisrelevanter strategischer Fragestellungen<br />
vertiefen.<br />
3.2.10.1 Lehrstuhlspezifi sche Informationen<br />
Abstract<br />
Lehrkonzept<br />
Unsere Lehrveranstaltungen in der Spezialisierung „Strategische<br />
Unternehmensführung“ haben zum Ziel, den Studierenden das<br />
notwendige Rüstzeug <strong>für</strong> eine verantwortungsvolle Tätigkeit im<br />
Bereich Management, Beratung und Unternehmensentwicklung<br />
mitzugeben. Die Lehrinhalte tragen sowohl analytischen, als auch<br />
gestalterischen Elementen der strategischen Unternehmensführung<br />
Rechnung.<br />
Wissenschaftliche Fundierung, Praxisorientierung und internationale<br />
Ausrichtung sind wesentliche Merkmale der Lehre. Aufbauend<br />
auf grundlegenden und neueren wissenschaftlichen Erkenntnissen<br />
werden aktuelle und praxisrelevante Fragestellungen<br />
behandelt. Die internationale Orientierung kommt in den Inhalten<br />
der Veranstaltungen, in der Einbindung internationaler Gastdozenten<br />
und im Angebot englischsprachiger Veranstaltungen zum<br />
Ausdruck.<br />
Ein Anliegen unseres Lehrstuhls ist, dass Sie die Inhalte der
Ihr Profi l<br />
Unser Ausbildungsangebot<br />
Lehrmaterialien<br />
3.2.10 Strategische Unternehmensführung (Prof. Tuschke)<br />
angebotenen Veranstaltungen nicht passiv „konsumieren“,<br />
sondern (inter-)aktiv erarbeiten. Besondere Gelegenheit dazu<br />
bieten die angebotenen Seminare, Case-Study-Kurse, Kolloquien<br />
und Projektkurse.<br />
■ Sie sind vielseitig interessiert und wollen sich u.a. auf Aufgaben<br />
im Bereich der Beratung, der Entwicklung und der Führung<br />
von Unternehmen vorbereiten.<br />
■ Sie möchten Konzepte zur Analyse, Entwicklung und Implementierung<br />
von Strategien kennen lernen und auf praxisbezogene<br />
Fragestellungen anwenden. Daneben möchten Sie Kenntnisse<br />
im Bereich der Unternehmensführung erwerben.<br />
■ Sie sind bereit, die Lehrinhalte strukturiert zu bearbeiten, anhand<br />
weiterführender Literatur zu vertiefen und alleine oder<br />
im Team auf Fallstudien anzuwenden.<br />
Im Rahmen der Lehre bieten wir Vorlesungen und Seminare auf<br />
dem Gebiet der strategischen Unternehmensführung an.<br />
Mit unseren Lehrveranstaltungen möchten wir Sie befähigen,<br />
praxisrelevante Fragestellungen der strategischen Unternehmensführung<br />
auf einer wissenschaftlichen Basis zu bearbeiten.<br />
Zu unserem Angebot gehören u.a. Vorlesungen, Pro- und Hauptseminare<br />
sowie Seminare, in denen Case Studies alleine oder<br />
in Gruppen bearbeitet werden. Die Veranstaltungen werden in<br />
deutscher oder englischer Sprache abgehalten.<br />
Eine internationale Ausrichtung ist wesentlicher Bestandteil unserer<br />
Veranstaltungen. Dies drückt sich in den theoretischen Konzepten<br />
genauso aus wie in der Wahl von Anwendungsbeispielen<br />
und Fallstudien. Zudem sind in unser Veranstaltungsprogramm<br />
regelmäßig ausländische Gastdozenten sowie Praxisvorträge eingebunden.<br />
Die Foliensätze und Literaturhinweise zu den Kernveranstaltungen<br />
erhalten Sie als Download über das zentrale Dateidepot<br />
im LSF.<br />
Weitere Hinweise zu Lehrmaterialien erhalten Sie direkt in der<br />
jeweiligen Veranstaltung.<br />
Ausgewählte Literatur zur strategischen Unternehmensführung<br />
fi nden Sie in unserer Lehrstuhlbibliothek. Für die Ausleihe wenden<br />
Sie sich bitte an unser Sekretariat.<br />
193
194<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
3.2.10.2 Unsere Lehrveranstaltungen<br />
Allgemeine<br />
Hinweise<br />
zum Lehrprogramm<br />
Ihr Studiengang<br />
ist nicht<br />
BWL?<br />
Wer soll was<br />
wann hören?<br />
Überblick<br />
Im B. Sc.-Studiengang zählen unsere Veranstaltungen zum Vertiefungsgebiet<br />
„Management, Marketing & Innovation“ sowie<br />
zum Pfl ichtmodul „Markt- und fi nanzorientierte BWL“.<br />
Hinweise zu den Veranstaltungen, die Sie bei uns besuchen können,<br />
fi nden Sie in nachstehender Tabelle.<br />
Zudem besteht die Möglichkeit, an Seminaren teilzunehmen und<br />
eine Bachelorarbeit zu verfassen.<br />
Studierende der Studiengänge Diplom-Mathematik, Diplom-Informatik,<br />
Diplom-Soziologie, Diplom-Statistik, Diplom-Psychologie,<br />
Diplom-Wirtschaftsgeographie und Studierende in Magisterstudiengängen<br />
mit Nebenfach BWL können in den Veranstaltungen<br />
zur ABWL geprüft werden, wobei <strong>für</strong> diese Personengruppe kein<br />
Unterschied zwischen Pfl icht- und Wahlleistungspunkten besteht.<br />
Der Einstieg in unser Veranstaltungsangebot ist jederzeit möglich.<br />
Unser Lehrprogramm ist grundsätzlich so gestaltet, dass<br />
jede Vorlesung unabhängig von den anderen Veranstaltungen<br />
besucht werden kann.<br />
Um eine Bachelorarbeit an unserem Lehrstuhl zu schreiben, ist<br />
die erfolgreiche Teilnahme am Pro- und Hauptseminar Voraussetzung.<br />
In ABWL ist nur die Veranstaltung „International Management“ Teil des<br />
ABWL-Programms.<br />
Ausgewiesen werden die jeweiligen ECTS-Punkte sowie die Zuordnung <strong>für</strong><br />
die PO 2008.<br />
Veranstaltung Prüfung ECTS Zuordnung<br />
Change Management Klausur 3 MM&I<br />
Strategische Unternehmensführung:<br />
Konzepte und Fallstudien<br />
(Vorlesung + Übung)<br />
Klausur 6 MM&I<br />
Proseminar zum Hauptseminar Hausarbeit 3 M-& F-BWL<br />
Hauptseminar Vortrag 3 M-& F-BWL
3.2.10 Strategische Unternehmensführung (Prof. Tuschke)<br />
Bachelorarbeit* 12 P15<br />
* Zu den Voraussetzungen <strong>für</strong> die Übernahme einer Bachelorarbeit<br />
beachten Sie bitte die Hinweise zum Hauptseminar, dem<br />
Proseminar sowie zur Bachelorarbeit.<br />
Wichtiger Hinweis: Bitte beachten Sie, dass die hier genannten<br />
Veranstaltungen das Kernangebot unseres Lehrstuhls darstellen.<br />
Wir bieten regelmäßig zusätzliche Seminare an. Über dieses Zusatzangebot<br />
informieren wir Sie zeitnah auf unserer Lehrstuhl-<br />
Homepage.<br />
3.2.10.2.1 Vorlesungen und Übungen<br />
MM&I Change Management<br />
Vorlesung<br />
Vorlesung<br />
■ Rhythmus: jedes Wintersemester<br />
■ 2-stündig<br />
■ eine 1-stündige Klausur am Semesterende<br />
■ 3 ECTS in MM&I<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: -<br />
■ erforderlich <strong>für</strong>: -<br />
Notwendige strategische Neuausrichtungen werden im Unternehmen<br />
oftmals zu spät erkannt, zögerlich umgesetzt oder stoßen<br />
auf Widerstand. An diesen Problemen setzt die Veranstaltung<br />
„Change Management“ an. Aufgabe des Change Management<br />
ist es, Veränderungsprozesse zu initiieren, zu steuern, betroffene<br />
Führungskräfte und Mitarbeiter zu unterstützen und eine möglichst<br />
hohe Akzeptanz <strong>für</strong> strategisch relevante Veränderungen<br />
zu erreichen.<br />
Die Veranstaltung behandelt strategische, organisatorische und<br />
führungsbezogene Aspekte des Change Management. Ausgehend<br />
von theoretischen Grundlagen werden Fragen der praktischen<br />
Gestaltung von Change Management-Projekten diskutiert.<br />
195
196<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
MM&I Strategische Unternehmensführung: Konzepte und Fallstudien<br />
Vorlesung<br />
und Übung<br />
Vorlesung + Übung<br />
■ Rhythmus: jedes Sommersemester<br />
■ 4-stündig<br />
■ eine 2-stündige Klausur am Semesterende<br />
■ 6 ECTS in MM&I<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: -<br />
■ erforderlich <strong>für</strong>: -<br />
Die Veranstaltung besteht aus einer Vorlesung und einer Übung.<br />
Ausgangspunkt der Vorlesung bilden Konzepte zur Analyse der<br />
Marktchancen und der Kompetenzen von Unternehmen. Darauf<br />
aufbauend werden Möglichkeiten zur Entwicklung, Bewertung<br />
und Umsetzung von Geschäfts- und Unternehmensstrategien<br />
diskutiert.<br />
In der Übung werden die in der Vorlesung vorgestellten Konzepte<br />
und Instrumente vertieft und auf Problemstellungen aus der Unternehmenspraxis<br />
angewandt.<br />
Sie erhalten in dieser Veranstaltung einen Überblick über zentrale<br />
Begriffe, Konzepte und Instrumente der strategischen Unternehmensführung<br />
und lernen deren Anwendung auf Fragestellungen<br />
aus der Unternehmenspraxis.
3.2.10.2.2 Seminare<br />
3.2.10 Strategische Unternehmensführung (Prof. Tuschke)<br />
M-& F-BWL Proseminar zum Hauptseminar<br />
Seminar<br />
Seminar<br />
■ Rhythmus: jedes Semester<br />
■ Beginn: Anfang der Vorlesungszeit<br />
■ Bewerbung erforderlich<br />
■ 2-stündig (geblockt)<br />
■ Hausarbeit: 12 Seiten +/- 10%<br />
■ 3 ECTS in M-& F-BWL<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: -<br />
■ erforderlich <strong>für</strong>: Hauptseminar<br />
Das Proseminar bietet zusammen mit dem Hauptseminar einen<br />
Einblick in wissenschaftliches Arbeiten sowie in theoretische bzw.<br />
empirische Ansätze der Forschung. Ziel beider Veranstaltungen<br />
ist die Kenntnis und Einordnung wesentlicher Grundlagen sowie<br />
die Wissensvertiefung ausgewählter Fragestellungen in der strategischen<br />
Unternehmensführung.<br />
Die Teilnehmer/innen des Proseminars fertigen eine Hausarbeit<br />
an.<br />
Die Veranstaltung dient zusammen mit dem Hauptseminar als<br />
Vorbereitung auf die Übernahme einer Bachelorarbeit am Lehrstuhl<br />
<strong>für</strong> Strategische Unternehmensführung.<br />
Information: Aufgrund einer begrenzten Teilnehmerzahl ist eine<br />
Bewerbung erforderlich.<br />
197
198<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
M-& F-BWL Hauptseminar<br />
Seminar<br />
Seminar<br />
■ Rhythmus: jedes Semester während der Vorlesungszeit<br />
■ 2-stündig (geblockt)<br />
■ Vortrag<br />
■ 3 ECTS in M-& F-BWL<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: erfolgreicher Besuch des Proseminars<br />
■ erforderlich <strong>für</strong>: Übernahme der Bachelorarbeit am Lehrstuhl<br />
Nach erfolgreichem Abschluss des Proseminars werden thematische<br />
Schwerpunktgebiete weiter vertieft. Hier<strong>für</strong> übernehmen<br />
die Teilnehmer in Gruppen Vorträge, welche auf Schwerpunkten<br />
des Proseminars basieren.<br />
Die Veranstaltung dient als Vorbereitung auf die Übernahme<br />
einer Bachelorarbeit am Lehrstuhl <strong>für</strong> Strategische Unternehmensführung.<br />
Bitte beachten Sie zum Verlauf des Hauptseminars auch die aktuellen<br />
Hinweise und Aushänge des Lehrstuhls.<br />
3.2.10.2.3 Bachelorarbeit<br />
P15 Empirische oder theoretische Bachelorarbeit<br />
■ Rhythmus: Zweimal im Jahr zum Ende der Vorlesungszeit<br />
■ eine freie wissenschaftliche Arbeit (Umfang: 32 Seiten +/- 5%)<br />
■ 12 ECTS im Modul P15<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzung: erfolgreicher Besuch des Hauptseminars<br />
Voraussetzung <strong>für</strong> die Übernahme einer Bachelorarbeit am<br />
Lehrstuhl <strong>für</strong> Strategische Unternehmensführung ist, neben der<br />
Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen der Prüfungsordnung<br />
2008, die erfolgreiche Teilnahme an unserem Hauptseminar. Hier<br />
werden Studierende gezielt auf die Bachelorarbeit vorbereitet.<br />
Beachten Sie, dass die Bewerbung sowie die Anfertigung der
3.2.10 Strategische Unternehmensführung (Prof. Tuschke)<br />
Bachelorarbeit innerhalb verbindlicher und vorgegebener<br />
Zeiträume erfolgen müssen.<br />
Wichtige Hinweise hierzu fi nden Sie auf der Lehrstuhl-Homepage.<br />
199
200<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
3.2.11 Prof. Dr. Susanne Weber<br />
<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Wirtschaftspädagogik (WiPäd I & II)<br />
Sprechzeiten<br />
Prof. Dr.<br />
Susanne Weber<br />
Prof. Dr.<br />
Thomas Zwick<br />
<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Wirtschaftspädagogik<br />
Prof. Dr. Susanne Weber<br />
Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Ludwig-Maximilians-Universität München<br />
Ludwigstr. 28 RG/III<br />
D-80539 München<br />
Tel.: +49 89 2180–5620<br />
Fax: +49 89 2180–5652<br />
eMail: wipaed@bwl.lmu.de<br />
Web: http://www.wipaed.bwl.uni-muenchen.de<br />
Di 15.00–17.00 Uhr<br />
(Terminvereinbarung über das Sekretariat)<br />
Sekretariat: Eleonore Heim<br />
heim@bwl.lmu.de<br />
Mo–Fr 10.00–12.00 Uhr<br />
Mi 17.00–18.00 Uhr<br />
(Terminvereinbarung über das Sekretariat)<br />
eMail: zwick@bwl.lmu.de<br />
Tel.: +49 89 2180–5616<br />
Assistent/-in eMail Telefon Sprechstunde<br />
Dipl.-Hdl.<br />
Holger<br />
Benninghoff<br />
Dipl-Hdl.<br />
Michael<br />
Fretschner,<br />
MBR<br />
Dipl.-Hdl.<br />
Sabine Funke,<br />
MBR<br />
StR Dipl.-Hdl.<br />
Josef Guggemos<br />
benninghoff@bwl.lmu.de 2180–5619<br />
fretschner@bwl.lmu.de 2180–5089<br />
funke@bwl.lmu.de 2180–5623<br />
guggemos@bwl.lmu.de 2180–5620<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
nach<br />
Vereinbarung
Dipl.-Hdl.<br />
Matthias Hofmuth<br />
StR Dipl.-Hdl.<br />
Michael<br />
Schönlein<br />
Dr.<br />
Sandra Trost,<br />
MBR<br />
Dipl.-Hdl.<br />
Robert Wagner,<br />
MBR<br />
Dipl.-Hdl.<br />
Michaela Wiethe<br />
Mission<br />
3.2.11 Wirtschaftspädagogik (Prof. Weber)<br />
hofmuth@bwl.lmu.de 2180–5620<br />
schoenlein@bwl.lmu.de 2180–5620<br />
trost@bwl.lmu.de 2180–5625<br />
robert.wagner@bwl.lmu.de 2180–6874<br />
wiethe@bwl.lmu.de 2180–2302<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
Unser Ziel ist es, selbständige Persönlichkeiten zu entwickeln,<br />
die über ein reichhaltiges forschungsgestütztes Knowhow zu<br />
berufl ichen Bildungsprozessen verfügen. Außerdem sollen<br />
unsere Absolventen in der Lage sein, aktiv Verantwortung <strong>für</strong><br />
ihre eigenen Lernprozesse über die ganze Lebensspanne hinweg<br />
zu übernehmen. Dies sehen wir als zentrale Grundlage <strong>für</strong> die<br />
Unterstützung anderer bei deren Lernprozessen an.<br />
3.2.11.1 Lehrstuhlspezifi sche Informationen<br />
Abstract<br />
Lehrkonzept<br />
In der Forschung arbeiten wir theoretisch und empirisch an verschiedenen<br />
Sachverhalten der Wirtschaftspädagogik. Unter anderem<br />
ist die Entrepreneurship Education, die Messung berufl icher<br />
Kompetenz (Intrapreneurship- oder Teamkompetenz) sowie die<br />
fachdidaktische Implementierung, Evaluierung und Verbesserung<br />
von Lernprozessen Teil unserer Forschungsausrichtung. Unser<br />
Fokus liegt hierbei auf dem Individuum und dessen Entwicklung<br />
in Lehr- und Lernprozessen.<br />
Diese Prozesse gewinnen besondere Aktualität durch die tiefgreifenden<br />
sozioökonomischen Veränderungen, die sie sich aus der<br />
demographischen Entwicklung, der technischen Entwicklung, der<br />
Internationalisierung und Globalisierung der Wirtschaft ergeben.<br />
Die Veranstaltungen „HRE&M I-III“ und „SQ - Start with Business<br />
Planning“ sind Pfl ichtveranstaltungen, die keinem Vertiefungsgebiet<br />
zugeordnet sind. Die Lehrveranstaltung „Forschungsmetho-<br />
201
202<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Ihr Profi l<br />
Hinweis<br />
Unser Ausbildungsangebot<br />
Lehrmaterialien<br />
den & Wissenschaftstheorie“ wird dem Pfl ichtmodul „Markt- und<br />
fi nanzorientierte BWL“ zugeordnet.<br />
■ Sie interessieren sich <strong>für</strong> Fragestellungen der Professionalisierung<br />
in der berufl ichen Bildung.<br />
■ Sie haben Interesse an empirisch fundierten Erkenntnissen der<br />
modernen Lehr-, Lernforschung und der Betriebswirtschaft.<br />
■ Sie haben Interesse an Fragen des Lernens und Lehrens im<br />
berufl ichen Bereich.<br />
■ Zu Ihren Berufszielen zählen höheres Lehramt an kaufmännischen<br />
Schulen, eine Tätigkeit im Bildungsmanagement, eine<br />
leitende Tätigkeit im Management oder die Gründung eines<br />
eigenen Unternehmens.<br />
Die wichtigsten Informationen <strong>für</strong> den Diplomstudiengang entnehmen<br />
die Studierenden bitte aus dem alten <strong>durchblick</strong> 2011,<br />
welcher auf der Homepage des <strong>Institut</strong>s <strong>für</strong> Wirtschaftspädagogik<br />
www.wipaed.bwl.lmu.de erhältlich ist.<br />
In den B.Sc.-Studiengängen bieten wir die Veranstaltungen<br />
„Human Resource Education & Management I-III“ und<br />
„Forschungsmethoden & Wissenschaftstheorie“ sowie<br />
„Schlüsselqualifi ka tionen - Start with Business Planning“ an.<br />
Die Veranstaltung „Forschungsmethoden & Wissenschaftstheorie“<br />
wird dem Pfl ichtmodul „Markt-und fi nanzorientierte BWL“<br />
(PO 2010) zugeordnet. Weiterhin ist auch das Verfassen einer<br />
Bachelorarbeit möglich.<br />
Die Foliensätze und Literaturhinweise zu den Veranstaltungen<br />
erhalten Sie als Download über unsere Lehrstuhlhomepage unter<br />
der Rubrik „Lehre“. Weitere Hinweise zu Lehrmaterialien erhalten<br />
Sie direkt in der jeweiligen Veranstaltung.<br />
3.2.11.2 Unsere Lehrveranstaltungen<br />
Überblick<br />
Ausgewiesen werden die jeweiligen ECTS-Punkte sowie die Zuordnung <strong>für</strong><br />
die PO 2008.<br />
Veranstaltung Prüfung ECTS Zuordnung<br />
HRE&M I Klausur 6 HRE&M
3.2.11 Wirtschaftspädagogik (Prof. Weber)<br />
HRE&M II Klausur 6 HRE&M<br />
HRE&M III Klausur 3 HRE&M<br />
Schlüsselqualifi kationen - Start<br />
with Business Planning<br />
Foschungsmethoden & Wissenschaftstheorie<br />
Business<br />
Plan & Präsentation<br />
Hausarbeit<br />
& Klausur<br />
6 HRE&M<br />
6 M-& F-BWL<br />
Bachelorarbeit 12 P17<br />
Wichtiger Hinweis: Für das Seminar „Forschungsmethoden &<br />
Wissenschaftstheorie“ ist eine Online-Bewerbung notwendig.<br />
Der Bewerbungszeitraum liegt in der Regel im letzten Drittel<br />
der Vorlesungszeit des vorausgehenden Semesters. Der Bewerbungszeitraum<br />
wird frühzeitig auf der Homepage (www.wipaed.<br />
bwl.lmu.de) angegeben. Bitte beachten Sie daher die aktuellen<br />
Meldungen und planen Sie eine Seminarbewerbung frühzeitig.<br />
3.2.11.2.1 Vorlesungen und Übungen<br />
HRE&M I<br />
(GOP)<br />
Vorlesung<br />
Einführung in die Wirtschaftspädagogik<br />
Vorlesung + Übung<br />
■ Rhythmus: jedes Wintersemester<br />
■ 2+2-stündig<br />
■ eine 1-stündige Klausur am Semesterende<br />
■ 6 ECTS in HRE&M<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: -<br />
■ erforderlich <strong>für</strong>: das weitere Studium<br />
Diese Veranstaltung gibt eine Einführung in zentrale Fragen des<br />
Forschungs- und Praxisfeldes der Human Resource Education &<br />
Management. Dabei werden Aspekte und Problembereiche der<br />
berufl ichen Aus- und Weiterbildung von der Mikro- bis zur Makrosystemebene<br />
thematisiert sowie im zeitlichen Kontext dargestellt.<br />
Darüber hinaus werden neben grundlegenden forschungsmethodischen<br />
Aspekten der Erkenntnisgewinnung fachspezifi sche<br />
203
204<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Übung<br />
Standardmethoden vorgestellt.<br />
■ Vertrautmachen mit zentralen politischen Perspektiven der an<br />
berufl icher Bildung Beteiligten<br />
■ Kennenlernen grundlegender Datenquellen zur Beschreibung<br />
und Einschätzung von Problemfeldern berufl icher Bildung und<br />
Human Resources<br />
■ Grundlegende organisatorische Instrumente der Organisation<br />
berufl icher Bildung<br />
■ Grundlegende lehr- und lerntheoretische Fragestellungen im<br />
berufl ichen Bereich<br />
■ Verortung von Fragen der berufl ichen Bildung im zeitlichen<br />
Kontext „past-present-future“<br />
■ Grundlegende forschungsmethodische Aspekte der Erkenntnisgewinnung<br />
Die Übung ergänzt und vertieft ausgewählte Aspekte der Vorlesung.<br />
HRE&M II Lehren, Lernen und Entwickeln<br />
Vorlesung<br />
Vorlesung + Übung<br />
■ Rhythmus: jedes Sommersemester<br />
■ 2+2-stündig<br />
■ eine 1-stündige Klausur am Semesterende und eine Kurzpräsentation<br />
■ 6 ECTS in HRE&M<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: -<br />
■ erforderlich <strong>für</strong>: Forschungsmethoden & Wissenschaftstheorie<br />
In dieser Veranstaltung werden grundlegende Fragen des Lernens<br />
und Entwickelns sowie des Lehrens und Ausbildens behandelt.<br />
Dabei geht es einerseits um Aspekte zentraler Lern- und<br />
Entwicklungstheorien, andererseits auch um Aspekte zentraler<br />
Lehrtheorien. Diese schließen Fragen des Aufbaus von Wissen,<br />
der kognitiven Ressourcen, des Curriculums, der didaktisch-methodischen<br />
und medialen Gestaltung von Lern- und Entwicklungssituationen<br />
sowie Fragen des Assessments und der Evaluation an<br />
verschiedenen Lernorten der berufl ichen Aus- und Weiterbildung<br />
über die Lebensspanne ein.
Übung<br />
3.2.11 Wirtschaftspädagogik (Prof. Weber)<br />
■ Kennenlernen spezieller Probleme wie Aufbau von Wissen und<br />
kognitiven, emotionalen, motivationalen wie auch sozialen Ressourcen<br />
■ Grundlagen der Curriculumtheorie sowie der didaktisch-methodischen<br />
und medialen Gestaltung von Lern- und Entwicklungssituationen<br />
■ Probleme des Assessments und der Evaluation<br />
■ Lehren und Lernen an verschiedenen Lernorten<br />
Die Übung ergänzt und vertieft ausgewählte Aspekte der Vorlesung.<br />
HRE&M III <strong>Institut</strong>ionen und Berufsbildungspolitik<br />
Vorlesung<br />
Vorlesung<br />
■ Rhythmus: jedes Wintersemester<br />
■ 2-stündig<br />
■ eine 1-stündige Klausur am Semesterende<br />
■ 3 ECTS in HRE&M<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: -<br />
■ erforderlich <strong>für</strong>: -<br />
Überblick über die Vorlesungsinhalte:<br />
■ Rechtliche Regelungen der Berufsbildung<br />
■ Finanzierung der Berufsbildung<br />
■ Zusammenwirken der beteiligten <strong>Institut</strong>ionen an der beruflichen<br />
Bildung<br />
■ Reformansätze im dualen System zur Förderung der betrieblichen<br />
Ausbildung<br />
■ Personal- und tarifpolitische Ansätze zur Förderung der<br />
betrieblichen Ausbildung<br />
■ Bildungspolitische Entwicklungen im nationalen und internationalen<br />
Kontext<br />
■ Kosten und Nutzen der berufl ichen Ausbildung<br />
■ Lohnkonsequenzen der berufl ichen Ausbildung<br />
205
206<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
HRE&M Schlüsselqualifi kationen - Start with Business Planning<br />
Vorlesung<br />
Übung<br />
Vorlesung + Übung + Kleingruppenarbeit<br />
■ Rhythmus: jedes Wintersemester<br />
■ 2+2-stündig<br />
■ Erstellung eines Business Plans und einer Präsenation<br />
■ 6 ECTS in HRE&M<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: -<br />
■ erforderlich <strong>für</strong>: -<br />
Mit der Umstellung der Diplomstudiengänge auf den Bologna-Bachelor<br />
gestaltete die Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft eine neuartige<br />
Veranstaltung mit einem innovativen Konzept. Diese Veranstaltung<br />
ermöglicht es den Studierenden, Schlüsselqualifi kationen<br />
wie Unternehmergeist, Präsentations- und Argumentationstechnik<br />
sowie Teamfähigkeit, praxisnah zu erlernen. Die Studierenden<br />
bearbeiten in Kleingruppen einen Business Plan eines<br />
realen Existenzgründers. Sie entwickeln und verfeinern die<br />
Geschäftsidee und erarbeiten ein tragfähiges Konzept zur<br />
Umsetzung in eine Unternehmensgründung.<br />
„Hard-“ und „Soft-Skills“ werden den Studierenden im Rahmen<br />
von acht Vorlesungen im Plenum näher gebracht. Inhalte sind die<br />
Bestandteile eines Businessplans, Präsentationstechnik, Rhetorik,<br />
Argumentation und Teamfähigkeit. In den meisten Vorlesungen<br />
tragen Unternehmensgründer oder erfahrene Praktiker vor und<br />
eröffnen Perspektiven und Ausblicke in ihr Arbeitsumfeld.<br />
Die Vorlesung wird durch eine Übung begleitet, die vor allen Dingen<br />
den Studierenden ermöglichen soll, ihren Projektfortschritt<br />
vorzustellen und Feedback auf Präsentationsleistung und Business<br />
Plan zu erhalten. Ergänzt durch die Arbeit von Tutoren wird<br />
ein besonderer Fokus auf die Entwicklung der Präsentations- und<br />
Teamfähigkeit gelegt.
3.2.11.2.2 Seminare<br />
M-& F-BWL Forschungsmethoden & Wissenschaftstheorie<br />
Proseminar<br />
Proseminar<br />
■ Rhythmus: jedes Semester<br />
■ 4-stündig<br />
3.2.11 Wirtschaftspädagogik (Prof. Weber)<br />
■ eine 1-stündige Klausur am Semesterende und eine Seminararbeit (ca.<br />
22.000 Zeichen)<br />
■ 6 ECTS in M-& F-BWL<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: HRE&M I & II, Mathematik, Statistik I & II<br />
■ erforderlich <strong>für</strong>: Bachelorarbeit<br />
Das Proseminar bietet einen fundierten und praxisorientierten<br />
Einblick in wissenschaftliches Arbeiten. Dabei wird in den Plenen<br />
theoretischer Input zu verschiedenen Forschungsdesigns, quantitativen<br />
Analysemethoden sowie der Anwendung einschlägiger<br />
Statistiksoftware gegeben. In den Übungen und Tutorien werden<br />
die Inhalte der Plenen anhand eigens erhobener Daten vertieft.<br />
Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung wesentlicher Grundlagen<br />
im Bereich der verhaltensorientierten Forschungsmethodik.<br />
Die Teilnehmer/innen fertigen eine Hausarbeit an, übernehmen<br />
eine Präsentation und schließen die Veranstaltung mit einer<br />
1-stündigen Klausur ab. Die Veranstaltung dient als Vorbereitung<br />
auf die Übernahme einer Bachelorarbeit am <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Wirtschaftspädagogik<br />
(IWP). Aufgrund einer begrenzten Teilnehmerzahl<br />
ist eine Bewerbung über das Online-Rückmeldeverfahren<br />
über die Homepage erforderlich.<br />
207
208<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
3.2.11.2.3 Bachelorarbeit<br />
P17 Empirische oder theoretische Bachelorarbeit (Prof. Weber)<br />
■ Rhythmus: siehe Vorgaben auf den Internetseiten des <strong>Institut</strong>s<br />
■ eine freie wissenschaftliche Arbeit<br />
■ 12 ECTS im Modul P17<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: Forschungsmethoden & Wissenschaftstheorie<br />
■ erforderlich <strong>für</strong>: -<br />
Voraussetzung <strong>für</strong> die Übernahme einer Bachelorarbeit durch<br />
Prof. Weber ist die erfolgreiche Teilnahme an „Forschungsmethoden<br />
& Wissenschaftstheorie“. In diesem Seminar werden Sie gezielt<br />
auf die Bachelorarbeit vorbereitet. Während der Bearbeitung<br />
einer Bachelorarbeit nimmt jeder unserer Bachelorstudenten am<br />
Kolloquium teil, das einmal im Bearbeitungszeitraum stattfi ndet.<br />
Im Rahmen eines Vortrags stellen die Studierenden ihre Konzepte<br />
und Überlegungen vor und erhalten in der Diskussion Feedback.<br />
Es sind sowohl theoretische als auch empirische Arbeiten möglich.<br />
Sie haben die Möglichkeit, sich auf ein Themengebiet zu<br />
bewerben. Je nach vorhandenen Ressourcen werden wir Ihre<br />
Präferenzen sehr gerne berücksichtigen. Ein Anspruch kann<br />
hieraus nicht abgeleitet werden. Weitere Informationen zu den<br />
Themengebieten und den Bewerbungsmodalitäten können Sie<br />
unserer Homepage entnehmen. Änderungen sind vorbehalten.
3.2.12 Prof. Dr. Ingo Weller<br />
Personalwirtschaft<br />
Sprechzeiten<br />
Prof. Dr.<br />
Ingo Weller<br />
<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Personalwirtschaft<br />
(<strong>Institut</strong>e for Human Capital Management)<br />
Prof. Dr. Ingo Weller<br />
Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Ludwig-Maximilians-Universität München<br />
Schellingstr. 9 / I<br />
D-80799 München<br />
Tel.: +49 89 2180–6723<br />
Fax: +49 89 2180–17926<br />
eMail: pw@bwl.lmu.de<br />
Web: http://www.pw.bwl.lmu.de<br />
nach Vereinbarung<br />
(Anmeldung im Sekretariat)<br />
Sekretariat: Tanja Kugler<br />
3.2.12 Personalwirtschaft (Prof. Weller)<br />
Assistent/-in eMail Telefon Sprechstunde<br />
Dipl.-Kffr.<br />
Julia Ebert<br />
Dipl.-Soz.<br />
Julian Huff<br />
Dipl.-Kffr<br />
Agnes Michalik<br />
Dipl.-Ök.<br />
Daniel Mühlbauer<br />
Dipl.-Kfm.<br />
Julian Süß<br />
Mission<br />
julia.ebert@bwl.lmu.de 2180–6696<br />
huff@bwl.lmu.de 2180–6701<br />
michalik@bwl.lmu.de 2180–6629<br />
muehlbauer@bwl.lmu.de 2180–6617<br />
suess@bwl.lmu.de 2180–6710<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
In unserer Lehr- und Forschungsarbeit beschäftigen wir uns mit<br />
den Wirkungen von personalpolitischen Entscheidungen auf<br />
die Struktur und den Erfolg von Unternehmen. Im Fokus stehen<br />
Zusammenhänge und Widersprüche zwischen kurz- und langfristigen<br />
personalwirtschaftlichen Prozessen: Selektion und Sozi-<br />
209
210<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
alisation, Anreize, Bindung und Freisetzung von Mitarbeitern.<br />
Daneben interessieren uns Trends, Methoden und Techniken<br />
der praktischen Personalarbeit. Unsere Zielsetzung ist es, Ihnen<br />
theoretische Modellvorstellungen und den praktischen Wert von<br />
Theorien nahe zu bringen. Weiter möchten wir Ihnen quantitatives<br />
Methodenwissen zur Lösung komplexer Fragestellungen<br />
vermitteln.<br />
3.2.12.1 Lehrstuhlspezifi sche Informationen<br />
Abstract<br />
Lehrkonzept<br />
Als angewandte Wissenschaft hat es die Personalwirtschaft nicht<br />
gerade leicht: Zum einen ist sie Gegenstand der Alltagserfahrung<br />
und damit einem nur wenig disziplierten Meinungsstreit ausgesetzt.<br />
Zweitens ist sie unvermeidlich politisch. Und drittens ist<br />
sie ein komplexes, nur schwer durchschaubares Kausalgebilde,<br />
in dem sich individuelle und organisationsbezogene Ansprüche<br />
und Erwartungen treffen. In unseren Lehrveranstaltungen konfrontieren<br />
wir Sie mit diesen Problemstellungen und vermitteln<br />
Ihnen Theorie- und Methodenwissen zur Lösung der Konfl ikte:<br />
■ Mit Hilfe vorwiegend quantitativer empirischer Methoden und<br />
Erkenntnisse arbeiten wir den belastbaren Kern der Personalwirtschaft<br />
heraus. Die vermittelten Methodenkenntnisse sollen<br />
Ihnen Werkzeuge an die Hand geben, um personalwirtschaftliche<br />
Probleme zu quantifi zieren und objektivieren zu können.<br />
■ Der politische Aspekt der Personalwirtschaft wird durch die<br />
Einbettung von Individuen in Organisationen und von Organisationen<br />
in institutionelle Umwelten gespiegelt. Wir erarbeiten<br />
die Rolle von <strong>Institut</strong>ionen und Abhängigkeiten, vermitteln<br />
theoretische Modellvorstellungen und diskutieren diese vor<br />
dem Hintergrund der in der Praxis beobachteten Umsetzungen.<br />
■ Personalwirtschaft ist ein wechselseitiger Prozess zwischen<br />
Individuen und Organisationen. Die vielfältigen Kausalbeziehungen<br />
lassen sich nur mit dynamischen und Mehrebenentheorien<br />
und entsprechenden Methoden fassen. Unsere Veranstaltungen<br />
sind darauf ausgelegt, komplexe Zusammenhänge<br />
modellhaft zu abstrahieren und mit quantitativen empirischen<br />
Methoden zu analysieren.<br />
Wir setzen ein breites Spektrum an Unterrichtsformen und -medien<br />
ein: Klassische Vorlesungen/Übungen werden ergänzt duch<br />
interaktive (Pro-)Seminare, Hands-on Kurse (z.B. statistische Software)<br />
und Computersimulationen (Planspiele). Durch den Ein-
Ihr Profi l<br />
Unser Ausbildungsangebot<br />
Lehrmaterialien<br />
3.2.12 Personalwirtschaft (Prof. Weller)<br />
bezug von Referenten aus der Praxis und internationalen Gastdozenten<br />
wird der wissenschaftliche Fokus durch praktische und<br />
internationale Impulse sinnvoll ergänzt.<br />
■ Unsere Studierenden sind an aktuellen Fragestellungen aus<br />
dem Bereich der Personalwirtschaft interessiert. Neben einem<br />
prinzipiellen Interesse an der Lösung komplexer Probleme<br />
interessieren Sie sich <strong>für</strong> die theoretische Schnittstelle<br />
zwischen Ökonomie, Soziologie und Psychologie. Sie haben<br />
Interesse und Spaß an der Anwendung quantitativer empirischer<br />
Methoden zur Durchdringung aktueller und praktisch<br />
relevanter Fragestellungen.<br />
■ Studierende unseres Fachgebietes sollten bereit sein,<br />
empirische Auswertungen durchzuführen (z.B. im Rahmen der<br />
Bachelorarbeit) und die notwendigen Methoden und Anwendungsprogramme<br />
solide zu erlernen.<br />
Wir vermitteln eine wissenschaftlich fundierte und gleichzeitig<br />
praxisorientierte Ausbildung in Gebieten rund um die Personalwirtschaft.<br />
Beispiele <strong>für</strong> spätere Einsatzgebiete unserer Absolventen<br />
sind:<br />
■ Stellen mit Personalverantwortung<br />
■ Stellen in der zentralen Funktion Personalmanagement (HRM)<br />
■ Beratungsunternehmen<br />
■ Unternehmen und Forschungsinstitute aus dem Gebiet der<br />
empirischen Sozialforschung<br />
Um Ihnen bereits während des Studiums Einblicke in die Praxiswelt<br />
zu geben, veranstalten wir regelmäßige Workshops, Vorträge<br />
und Seminare in Zusammenarbeit mit ausgesuchten Praxispartnern.<br />
Im Rahmen Ihrer Abschlussarbeiten erwarten wir, dass Sie<br />
sich in unserem institutsinternen Forschungskolloquium vorstellen;<br />
durch die Teilnahme am Kolloquium und die Präsentation<br />
Ihrer Arbeiten erhalten Sie Einblicke in die Tätigkeit des <strong>Institut</strong>s.<br />
Foliensätze, Literaturhinweise und weitere Lehrmaterialen erhalten<br />
Sie in der Regel als Download über unsere Website oder<br />
das LSF-Portal. Sie benötigen zum Abruf lediglich Ihre Campus-<br />
Kennung und unter Umständen ein Passwort, das Sie dann in der<br />
zugehörigen Veranstaltung erfahren.<br />
Teilweise können wir Ihnen Literatur zur Verfügung stellen, die<br />
211
212<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Sie anderweitig nur schwer beziehen können. Bitte richten Sie<br />
Ihre Anfragen an das Sekretariat.<br />
3.2.12.2 Unsere Lehrveranstaltungen<br />
Allgemeine<br />
Hinweise<br />
zum Lehrprogramm<br />
Ihr Studiengang<br />
ist nicht<br />
BWL?<br />
Überblick<br />
Im B.Sc.-Studiengang zählen unsere Veranstaltungen zum Vertiefungsgebiet<br />
„Management, Marketing und Innovation“ sowie<br />
zum Pfl ichtmodul „Markt- und fi nanzorientierte BWL“ (PO 2008).<br />
Der Einstieg in unser Lehrangebot ist prinzipiell in jedem Semester<br />
möglich; es bietet sich aber an, im zweiten Studienabschnitt<br />
zuerst die in jedem SS gelesene Vorlesung/Übung Grundlagen<br />
der Personalwirtschaft (Personal: Theorie, Politik, Gestaltung)<br />
zu besuchen. Bitte beachten Sie, dass unsere Veranstaltungen<br />
teilweise Zulassungsbeschränkungen unterliegen und eine frühzeitige<br />
Anmeldung erfordern. Näheres fi nden Sie auf der Website<br />
des <strong>Institut</strong>s.<br />
Studierende mit Nebenfach BWL können einige unserer Veranstaltungen<br />
belegen und Leistungen erbringen. Genaueres fi nden<br />
Sie in den Beschreibungen der einzelnen Veranstaltungen.<br />
In ABWL ist nur die Veranstaltung „Personal & Organisation“ Teil des<br />
ABWL-Programms.<br />
Ausgewiesen werden die jeweiligen ECTS-Punkte sowie die Zuordnung <strong>für</strong><br />
die PO 2008.<br />
Veranstaltung Prüfung ECTS Zuordnung<br />
Grundlagen der Personalwirtschaft Klausur 6 MM&I<br />
Mitarbeiterorientierte Unternehmensführung<br />
I<br />
Mitarbeiterorientierte Unternehmensführung<br />
II<br />
Klausur 3 M-& F-BWL<br />
Klausur 3 M-& F-BWL<br />
Recent Topics in HRM Klausur 3 M-& F-BWL<br />
Personalwirtschaftliches Proseminar<br />
Personalwirtschaftliches Hauptseminar<br />
Hausarbeit 3 M-& F-BWL<br />
Vortrag 3 M-& F-BWL<br />
Betriebliche Personalforschung Hausarbeit 3 M-& F-BWL
Employer Branding & Talent<br />
Management<br />
Planspielproseminar<br />
3.2.12 Personalwirtschaft (Prof. Weller)<br />
mündl. Prüfung<br />
Fallstudie<br />
/ Vortrag<br />
bzw. mündl.<br />
Prüfung<br />
3 M-& F-BWL<br />
6 M-& F-BWL<br />
Bachelorarbeit 12 P15<br />
3.2.12.2.1 Vorlesungen und Übungen<br />
MM&I Grundlagen der Personalwirtschaft<br />
Vorlesung<br />
und Übung<br />
M-& F-BWL<br />
Vorlesung und Übung<br />
■ Rhythmus: jedes Sommersemester<br />
■ 4-stündig (2+2)<br />
■ Punkteerwerb: 2-stündige Klausur am Semesterende<br />
■ 6 ECTS in MM&I<br />
Diese Veranstaltung besteht aus jeweils einer zweistündigen<br />
Vorlesung und Übung und richtet sich an Studierende des zweiten<br />
Studienabschnitts. Im Fokus stehen Selektions-, Sozialisations-<br />
und Lernprozesse in Organisationen sowie Anreizfragen.<br />
Die Themen werden jeweils aus theoretischen, politischen und<br />
gestaltungsbezogenen Blickwinkeln analysiert. In der Übung<br />
werden die Inhalte der Vorlesung aufgegriffen, diskutiert und an<br />
Beispielen vertieft.<br />
Mitarbeiterorientierte Unternehmensführung I –<br />
Personalmanagement<br />
Vorlesung<br />
■ Rhythmus: jedes Wintersemester<br />
■ 2-stündig<br />
■ Punkteerwerb: 1-stündige Klausur am Semesterende<br />
■ 3 ECTS in M-& F-BWL<br />
2<strong>13</strong>
214<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
M-& F-BWL<br />
Vorlesung<br />
Mitarbeiterorientierte Unternehmensführung II –<br />
Unternehmerisches Denken und Handeln<br />
Vorlesung<br />
■ Rhythmus: jedes Sommersemester<br />
■ 2-stündig<br />
■ Punkteerwerb: 1-stündige Klausur am Semesterende<br />
■ 3 ECTS in M-& F-BWL<br />
Beide Veranstaltungen werden als Ringvorlesungen in Zusammenarbeit<br />
mit Prof. Dr. Frey (<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Sozialpsychologie) angeboten.<br />
Die Vorlesungen richteten sich an Studierende mit Interesse<br />
an allgemeinen Fragestellungen zum Personalmanagement.<br />
Ziel der Veranstaltung ist es, Studierenden aller Fachrichtungen<br />
eine Einführung in das Themengebiet Unternehmertum und unternehmerisches<br />
Denken und Handeln zu geben.<br />
Die Vorlesungen sind Bestandteil der Zertifi kats-Ausbildung „Personalmanagement“.<br />
Für den Erwerb des Zertifi kats „Personalmanagement“<br />
sind der Besuch der beiden Vorlesungen „Mitarbeiterorientierte<br />
Unternehmensführung I und II“ sowie weitere<br />
Leistungspunkte aus zugehörigen Veranstaltungen erforderlich.<br />
M-& F-BWL Recent Topics in HRM<br />
Vorlesung<br />
Vorlesung<br />
■ Rhythmus: jedes Sommersemester und/oder Wintersemester (nach<br />
Möglichkeit)<br />
■ 2-stündig (geblockt)<br />
■ Punkteerwerb: 1-stündige Klausur am Semesterende<br />
■ 3 ECTS in M-& F-BWL<br />
Die Veranstaltung wird als geblockte Vorlesung nach Möglichkeit<br />
in jedem Semester von internationalen Gastdozenten gehalten.<br />
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 beschränkt; eine Anmeldung ist<br />
erforderlich. Mehr dazu erfahren Sie auf unserer Website.
3.2.12.2.2 Seminare<br />
M-& F-BWL Personalwirtschaftliches Proseminar<br />
Proseminar<br />
Proseminar<br />
■ Rhythmus: jedes Semester<br />
■ 2-stündig (geblockt)<br />
■ Punkteerwerb: Erstellung einer Hausarbeit<br />
■ 3 ECTS in M-& F-BWL<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
3.2.12 Personalwirtschaft (Prof. Weller)<br />
■ berechtigt zur Teilnahme am Personalwirtschaftlichen Hauptseminar<br />
des gleichen Semesters<br />
■ gemeinsam erforderlich <strong>für</strong> die Zulassung zur Bachelorarbeit<br />
Das personalwirtschaftliche Proseminar fi ndet jedes Semester<br />
statt. Im Rahmen des Proseminars werden allgemeine Anforderungen<br />
an wissenschaftliches Arbeiten sowie wechselnde<br />
inhaltliche Schwerpunkte bearbeitet. Die erfolgreiche Teilnahme<br />
berechtigt zum Besuch am im gleichen Semester stattfi ndenden<br />
Hauptseminar. Die Teilnahme ist auf 20 Studierende beschränkt.<br />
Eine Anmeldung ist erforderlich. Mehr dazu erfahren Sie auf<br />
unserer Website.<br />
M-& F-BWL Personalwirtschaftliches Hauptseminar<br />
Seminar<br />
Seminar<br />
■ Rhythmus: jedes Semester<br />
■ 2-stündig (geblockt)<br />
■ Punkteerwerb: Vortrag<br />
■ 3 ECTS in M-& F-BWL<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ gemeinsam mit dem Proseminar erforderlich <strong>für</strong> die Zulassung zur<br />
Bachelorarbeit<br />
Die Teilnahme am Hauptseminar führt tief in eine ausgewählte<br />
Thematik ein und dient gleichzeitig als Vorbereitung auf die<br />
Bachelorarbeit. Die Bearbeitung der Fragestellungen erfolgt<br />
typischerweise in Teams. Die erfolgreiche Teilnahme am Pro- und<br />
Hauptseminar (mind. Note 2,3) ist Voraussetzung <strong>für</strong> die Über-<br />
215
216<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
nahme einer Bachelorarbeit am Lehrstuhl.<br />
Die Teilnehmeranzahl ist auf 20 beschränkt; eine Anmeldung ist<br />
erforderlich. Mehr dazu erfahren Sie auf unserer Website.<br />
M-& F-BWL Betriebliche Personalforschung<br />
Proseminar<br />
Proseminar<br />
■ Rhythmus: jedes Wintersemester<br />
■ 2-stündig (geblockt)<br />
■ Punkteerwerb: Erstellung einer Hausarbeit<br />
■ 3 ECTS in M-& F-BWL<br />
Themenschwerpunkte sind Methoden, Techniken und Anwendungen<br />
der betrieblichen empirischen Personalforschung am<br />
Beispiel von Mitarbeiterbefragungen. Die Teilnehmeranzahl ist<br />
auf 14 beschränkt; eine Anmeldung ist erforderlich. Mehr dazu<br />
erfahren Sie auf unserer Website.<br />
M-& F-BWL Employer Branding & Talent Management<br />
Proseminar<br />
Proseminar<br />
■ Rhythmus: jedes Wintersemester<br />
■ 2-stündig (teilweise geblockt)<br />
■ Punkteerwerb: mündliche Prüfung<br />
■ 3 ECTS in M-& F-BWL<br />
Das Seminar trägt dem Umstand Rechnung, dass die Arbeitsmärkte<br />
der Zukunft immer härter umkämpft sein werden, insbesondere<br />
vor dem Hintergrund des demographischen Wandels.<br />
Das Employer Branding stellt eine entscheidende Möglichkeit <strong>für</strong><br />
Unternehmen dar, diese Herausforderungen aktiv zu meistern,<br />
um auch zukünftig im Wettbewerb um talentierten Nachwuchs<br />
zu bestehen.
M-& F-BWL Planspielproseminar<br />
Proseminar<br />
Proseminar<br />
■ Rhythmus: Sommersemester<br />
■ 4-stündig (geblockt)<br />
3.2.12 Personalwirtschaft (Prof. Weller)<br />
■ Punkteerwerb: Erstellung einer Fallstudie und Vortrag<br />
■ 6 ECTS in M-& F-BWL<br />
Das Proseminar fi ndet im Sommersemester statt. Anhand des<br />
Planspiels „Change Management“ werden komplexe Wandlungsprozesse<br />
sowie Anreiz- und Blockademechanismen mit Computersimulationen<br />
analysiert. Die Teilnehmeranzahl ist auf 20<br />
beschränkt; eine Anmeldung ist erforderlich. Mehr dazu erfahren<br />
Sie auf unserer Website.<br />
3.2.12.2.3 Bachelorarbeit<br />
P 15 Bachelorarbeit<br />
■ Rhythmus: Beginn jederzeit möglich<br />
■ Punkteerwerb: Eine ca. 30-seitige freie wissenschaftliche Arbeit und<br />
mindestens ein Vortrag im institutsinternen Forschungskolloquium<br />
■ 12 ECTS im Modul P15<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: Erfolgreiche Teilnahme am personalwirtschaftlichen<br />
Pro- und Hauptseminar des Lehrstuhls (Note mind. 2,3)<br />
Das Thema der Bachelorarbeit kann individuell vorgeschlagen<br />
werden und wird in diesem Fall bei Interesse des <strong>Institut</strong>s übernommen<br />
oder angepasst. Alternativ können Themen zugewiesen<br />
werden. Es können theoretische, praxisorientierte oder empirische<br />
Arbeiten geschrieben werden.<br />
217
218<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
3.2.<strong>13</strong> Prof. Dr. Thomas Zwick<br />
Human Resource Management<br />
Sprechzeiten<br />
Prof. Dr.<br />
Thomas Zwick<br />
<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Wirtschaftspädagogik<br />
Prof. Dr. Thomas Zwick<br />
Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Ludwig-Maximilians-Universität München<br />
Ludwigstr. 28 RG / III<br />
D-80539 München<br />
Tel.: +49 89 2180–5616<br />
Fax: +49 89 2180–5652<br />
eMail: heim@bwl.lmu.de<br />
Web: http://www.hrm.bwl.lmu.de<br />
Mi 17.00–18.00 Uhr<br />
(nach telefonischer Anmeldung im Sekretariat )<br />
Sekretariat: Eleonore Heim<br />
Tel.: +49 89 2180–5620<br />
wipaed@bwl.lmu.de<br />
Mo-Fr 10.00–12.00 Uhr<br />
Assistent/-in eMail Telefon Sprechstunde<br />
Dipl.-Hdl.<br />
Daniel Dietz<br />
Dipl.-Hdl.<br />
Robert Wagner<br />
Mission<br />
daniel.dietz@bwl.lmu.de 2180–5620<br />
robert.wagner@bwl.lmu.de 2180–6874<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
In einer wissensbasierten Wirtschaft spielt der Produktionsfaktor<br />
Mensch eine immer wichtigere Rolle <strong>für</strong> die Wettbewerbsfähigkeit<br />
von Betrieben. Deshalb nehmen Fragen des Human Resource<br />
Managements eine prominente Position im Fächerkanon der<br />
Betriebswirtschaftslehre ein.<br />
In der Forschung arbeiten wir theoretisch und empirisch an verschiedenen<br />
ungelösten Problemen des Human Resource Managements,<br />
von der Auswahl der Beschäftigten, deren Motivation,<br />
Bindung an den Betrieb und Personalentwicklung bis zur Pensionierung.<br />
Durch die Vermittlung eines allgemeingültigen, theoretisch<br />
und empirisch fundierten Grundlagenwissens sollen sich<br />
die Studierenden eine ökonomische Denkweise aneignen, die sie<br />
in die Lage versetzt, als Entscheidungsträger in einer konkreten
3.2.<strong>13</strong> Human Resource Management (Prof. Zwick)<br />
Problemsituation spezifi sche Einzelfallstrategien abzuleiten.<br />
3.2.<strong>13</strong>.1 Lehrstuhlspezifi sche Informationen<br />
Wichtiger<br />
Hinweis<br />
Abstract<br />
Lehrkonzept<br />
Ihr Profi l<br />
Aufgrund des Weggangs von Prof. Dr. Thomas Zwick zum<br />
1. Januar 20<strong>13</strong> werden im Wintersemester <strong>2012</strong>/20<strong>13</strong> letztmalig<br />
Veranstaltungen der Professur <strong>für</strong> HRM angeboten. Diese Veranstaltungen<br />
fi nden zudem in zeitlich modifi zierter Form statt.<br />
Informieren Sie sich deshalb im Internet über das aktuelle Lehrprogramm.<br />
Schließlich werden keine Abschlussarbeiten mehr<br />
angenommen.<br />
Forschung und Lehre in der Auseinandersetzung mit Personalökonomie,<br />
Personalmanagement und Personalentwicklung.<br />
Ausgangspunkt ist dabei der Beschäftigte als Produktionsfaktor<br />
und dessen Bedeutung <strong>für</strong> das wirtschaftliche Geschehen, insbesondere<br />
im Kontext des betriebswirtschaftlichen Organisationsproblems.<br />
Im Vergleich zu anderen Produktionsfaktoren weisen<br />
Beschäftigte spezifi sche Eigenheiten auf und stellen besondere<br />
Herausforderungen dar, die als Koordinations- und Motivationsproblem<br />
zusammengefasst werden können.<br />
Ein besonderes Merkmal ist die Verknüpfung theoretischer Modelle,<br />
empirischer Methoden und Ergebnisse sowie Fallbeispiele.<br />
Aktuelle eigene und andere empirische Forschungsergebnisse<br />
werden in die Lehre eingebracht und Kooperationsprojekte mit<br />
Unternehmen und Forschungseinrichtungen bieten Einblicke in<br />
praxisrelevante Probleme und deren Lösungen. Hierbei werden<br />
alle Aspekte des Personalmanagements von der Personalauswahl<br />
bis zur Pensionierung einbezogen.<br />
Thematische Schwerpunkte in Forschung und Lehre liegen auf<br />
der dualen berufl ichen Ausbildung, der betrieblichen Weiterbildung,<br />
institutionellen Regelungen insbesondere der Mitarbeiterbeteiligung,<br />
den Auswirkungen des demographischen Wandels<br />
sowie fi nanziellen Anreizsystemen.<br />
■ Sie sind vielseitig interessiert und wollen Ihre Kenntnisse im<br />
Bereich Personalökonomie erweitern und vertiefen.<br />
■ Sie möchten theoretische und empirische personalökonomische<br />
Konzepte kennen lernen und auf praxisbezogene Fragestellungen<br />
anwenden.<br />
■ Sie sind bereit, sich in Theorien und Schätzmethoden einzuarbeiten,<br />
die notwendig sind, um die einschlägigen Konzepte<br />
219
220<br />
3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Unser Ausbildungsangebot<br />
Lehrmaterialien<br />
in der Personalökonomie und die empirischen Erkenntnisse in<br />
diesem Bereich zu verstehen und anzuwenden.<br />
Das Lehrprogramm besteht aus der Vorlesung „Organisation und<br />
<strong>Institut</strong>ionen“ mit Übung sowie der Vorlesung „Betriebliche Entgeltpolitik“.<br />
Diese Vorlesungen ergänzen sich, können aber auch<br />
einzeln besucht werden. Die Vorlesungen werden durch Seminare<br />
ergänzt, die an den aktuellen Forschungsschwerpunkten des<br />
Lehrstuhls orientiert sind.<br />
Die Foliensätze und Literaturhinweise zu den Veranstaltungen<br />
erhalten Sie als Download über unsere Lehrstuhlhomepage unter<br />
der Rubrik „Lehre“.<br />
Weitere Hinweise zu Lehrmaterialien erhalten Sie direkt in der<br />
jeweiligen Veranstaltung.<br />
3.2.<strong>13</strong>.2 Unsere Lehrveranstaltungen<br />
Allgemeine<br />
Hinweise<br />
zum Lehrprogramm<br />
BWLer,<br />
VWLer, Wi-<br />
Päds<br />
Wer soll was<br />
wann hören?<br />
Überblick<br />
Im B.Sc.-Studiengang bieten wir die Veranstaltungen „Organisation<br />
und <strong>Institut</strong>ionen“ und „Betriebliche Entgeltpolitik“ an,<br />
die zum Vertiefungsgebiet „Management, Marketing & Innovation“<br />
(PO 2008, 2010) zählen. Weiterhin ist auch die Teilnahme<br />
an Seminaren und die Verfassung einer Bachelorarbeit möglich.<br />
Studierenden der Studiengänge BWL, VWL und Wirtschaftspädagogik<br />
steht das gesamte Spektrum unserer Lehr- und Prüfungsveranstaltungen<br />
offen. Bitte informieren Sie sich bei Ihrem jeweils<br />
zuständigen Prüfungsamt, ob Ihnen unsere Veranstaltungen angerechnet<br />
werden können.<br />
Der Einstieg in unser Veranstaltungsangebot ist jederzeit möglich.<br />
Unser Lehrprogramm ist grundsätzlich so gestaltet, dass<br />
jede Vorlesung unabhängig von den anderen Veranstaltungen<br />
besucht werden kann.<br />
Ausgewiesen werden die jeweiligen ECTS Punkte sowie die Zuordnung <strong>für</strong><br />
die PO 2008.<br />
Veranstaltung Prüfung ECTS Zuordnung<br />
Betriebliche Entgeltpolitik Klausur 3 MM&I<br />
3.2.<strong>13</strong>.2.1 Vorlesungen und Übungen
MM&I Betriebliche Entgeltpolitik<br />
Vorlesung<br />
Vorlesung<br />
3.2.<strong>13</strong> Human Resource Management (Prof. Zwick)<br />
■ Rhythmus: jedes Wintersemester<br />
■ 2-stündig<br />
■ 1-stündige Klausur am Semesterende<br />
■ 3 ECTS in MM&I<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: -<br />
■ erforderlich <strong>für</strong>: -<br />
Betriebe können über ihre Entgeltpolitik eine Vielzahl von Zielen<br />
erreichen. Im Mittelpunkt stehen die Selektions- und die Motivationsfunktion.<br />
So können durch eine geschickte Entgeltpolitik<br />
zum einen die richtigen Mitarbeiter gewonnen und gehalten werden.<br />
Zum anderen werden Mitarbeiter dazu gebracht, ohne teure<br />
Überwachungsmechanismen ihren Pfl ichten nachzukommen oder<br />
sie sogar über zu erfüllen. Insbesondere werden die Themen<br />
Managemententlohnung, ergebnisabhängige Entlohnung, Senioritätsentlohnung,<br />
Effi zienzlöhne und Teamentlohnung in Theorie<br />
und Praxis besprochen.<br />
221
222<br />
3.3 Center und weiteres Lehrangebot an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
3.3 Center und weiteres Lehrangebot an der<br />
Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
3.3.1 CDTM<br />
Center for Digital Technology and Management<br />
Zusatzstudienprogramm<br />
‘Honours Degree in Technology Management’<br />
Sprechzeiten<br />
Management<br />
Team<br />
Dipl.-Kfm.<br />
Fabian Dany<br />
Dipl.-Kffr.<br />
Isabel Dörfl er,<br />
MBR<br />
Dipl.-Wi.-Ing.<br />
Maximilian<br />
Engelken<br />
Dipl.-Wi.-Inf.<br />
Florian Gall<br />
Center for Digital Technology and Management<br />
Barer Str. 21<br />
80333 München<br />
Tel.: +49 89 289–28163<br />
Fax: +49 89 289–28459<br />
eMail: info@cdtm.de<br />
Web: www.cdtm.de<br />
Bewerbungszeitpunkte: 30. Mai (Programmstart im August); 30. November<br />
(Programmstart im März)<br />
Ansprechpartner <strong>für</strong> Fragen zum Studiengang:<br />
Dipl.-Kfm.<br />
Kilian Moser<br />
Tel.: +49 89 289–28489<br />
eMail: recruiting@cdtm.de<br />
Sekretariat: Uta Weber<br />
Tel.: +49 89 289–28163<br />
Mo, Di, Mi jeweils 14.00–16.00 Uhr<br />
eMail Telefon<br />
dany@cdtm.de 289–28471<br />
doerfl er@cdtm.de 289–28164<br />
engelken@cdtm.de 289–28167<br />
gall@cdtm.de 289-28567
Dipl.-Kfm.<br />
Claudius Jablonka<br />
Dipl.-Kfm.<br />
Kilian Moser<br />
Dipl.-Wi.-Ing.<br />
Benedikt Römer<br />
Dipl.-Inf.<br />
Andreas Schmid<br />
Dipl.-Medieninf.<br />
Julian Sußmann<br />
Mission<br />
jablonka@cdtm.de 289-28166<br />
moser@cdtm.de 289-28489<br />
roemer@cdtm.de 289–28495<br />
schmid@cdtm.de 289–28165<br />
sussmann@cdtm.de 289–28483<br />
3.3.1 CDTM<br />
Das Center for Digital Technology and Management (CDTM,<br />
www.cdtm.de) bietet seinen ausgewählten Studenten das praxisorientierte<br />
und unternehmerisch geprägte Studienprogramm<br />
Technology Management an.<br />
In dem Studiengang <strong>für</strong> besonders engagierte Studenten absolvieren<br />
am CDTM pro Semester ca. 20 Studenten verschiedener<br />
Fachrichtungen zusätzlich zu ihrem regulären Bachelor- oder<br />
Masterstudium ein Programm, das auf hoher Interdisziplinarität,<br />
Internationalität, Betreuungsintensität und aktiver Einbindung<br />
der Studierenden beruht.<br />
Die Studenten werden ausgebildet, um an der Schnittstelle zwischen<br />
digitalen Technologien und Management Führungsaufgaben<br />
in Industrie und Gesellschaft zu übernehmen. Als Kernqualifi<br />
kationsleistung des Programms wird in englischer Sprache<br />
anwendungsorientiertes Theorie- und Methodenwissen und praktische<br />
Erfahrung in Technologieforschung, Produktentwicklung,<br />
Management von Informationssystemen, Business Planning und<br />
Entrepreneurship vermittelt.<br />
223
224<br />
3.3 Center und weiteres Lehrangebot an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
3.3.1.1 Spezifi sche Informationen zum CDTM<br />
CDTM<br />
Ihr Profi l<br />
Das Center for Digital Technology and Management (CDTM) ist<br />
eine interdisziplinäre Einrichtung, die von folgenden Lehrstühlen<br />
der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Technischen<br />
Universität München getragen und gemeinsam mit der<br />
Unterstützung von Sponsoren geführt wird:<br />
Ludwig-Maximilians-Universität München:<br />
■ <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Innovationsforschung, Technologiemanagement<br />
und Entrepreneurship (INNO-tec), Prof. Dietmar Harhoff, Ph.D.<br />
■ <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Wirtschaftsinformatik und Neue Medien, Prof. Dr.<br />
Thomas Hess<br />
■ <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Strategie, Technologie und Organisation, Prof. Dr.<br />
Tobias Kretschmer<br />
■ <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Information, Organisation und Management, Prof.<br />
Dr. Dres. h.c. Arnold Picot<br />
■ <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Informatik, Kommunikationssysteme und Systemprogrammierung,<br />
Prof. Dr. Dieter Kranzlmüller, Prof. Dr. Heinz-<br />
Gerd Hegering (em.)<br />
■ <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Informatik, Prof. Dr. Andreas Butz<br />
Technische Universität München:<br />
■ Lehrstuhl <strong>für</strong> angewandte Softwaretechnik, Prof. Bernd<br />
Brügge, Ph.D.<br />
■ Lehrstuhl <strong>für</strong> Software und Systems Engineering, Prof. Dr. Dr.<br />
h.c. Manfred Broy<br />
■ Lehrstuhl <strong>für</strong> Datenverarbeitung, Prof. Dr.-Ing. Klaus Diepold<br />
■ Lehrstuhl <strong>für</strong> Kommunikationsnetze, Prof. Dr.-Ing. Jörg<br />
Eberspächer<br />
■ Lehrstuhl <strong>für</strong> Wirtschaftsinformatik, Prof. Dr. Helmut Krcmar<br />
■ Lehrstuhl <strong>für</strong> Strategie und Organisation, Prof. Dr. Isabell Welpe<br />
■ Das CDTM-Programm richtet sich an besonders motivierte und<br />
vielseitig interessierte Studenten der Wirtschaftswissenschaften,<br />
Informatik und Elektrotechnik oder nahen Disziplinen nach<br />
dem dritten Studiensemester (Diplom- und Bachelorstudenten)<br />
und Masterstudenten ab dem ersten Semester. Bewerber sollen<br />
über fl ießende Englisch-Kenntnisse in Wort und Schrift
Unser<br />
Ausbildungsangebot<br />
verfügen.<br />
3.3.1 CDTM<br />
■ Die Auswahl <strong>für</strong> die Aufnahme in das CDTM erfolgt auf Basis<br />
folgender Kriterien: Erste Praxis-Erfahrungen (z.B. durch Praktika<br />
in den Semesterferien), gute akademische Leistungen, vorhandenes<br />
Potenzial <strong>für</strong> Führungspositionen sowie persönliche<br />
Erfahrungen und Ziele.<br />
High-Tech-Management verbindet betriebswirtschaftliche und<br />
technologische Aspekte. Der Erfolgsfaktor Nummer Eins im<br />
High-Tech-Management besteht in der Fähigkeit, verschiedene<br />
Kategorien und Dimensionen derselben Thematik analysieren,<br />
verstehen und integrieren zu können. Keine Entscheidung ist eine<br />
rein Betriebswirtschaftliche oder Technische. Manager digitaler<br />
Technologien müssen sich effi zient in einem bereichs- und funktionsübergreifenden<br />
Umfeld auskennen. In den Veranstaltungen<br />
des CDTM lernen Studenten, die verschiedenen Sichtweisen in<br />
ihre Betrachtung einzubeziehen, indem sie in interdisziplinären<br />
Teams arbeiten und umfangreich in einer Reihe von Soft Skills<br />
geschult werden.<br />
High-Tech-Management fi ndet auf globaler Ebene statt. Um sich<br />
gegen den globalen Wettbewerb durchzusetzen und die fortschrittlichsten<br />
Technologien zu entwickeln, ist es notwendig,<br />
dass Manager führende Spezialisten aus allen Teilen der Welt<br />
zusammenbringen. Aber auch die Kunden, welche die neuesten<br />
High-Tech-Produkte erwerben, sind weltweit verteilt. Deshalb<br />
liegt ein besonderes Augenmerk auf der internationalen Ausrichtung<br />
der Ausbildung am CDTM. Durch die verschiedenen Nationalitäten<br />
und Kulturen der CDTM-Teilnehmer entsteht dabei eine<br />
spannende internationale und multikulturelle Gemeinschaft. Dies<br />
ist deshalb so wichtig, weil ein Großteil des Wissenszuwachses<br />
der einzelnen Teilnehmer durch den Austausch von Erfahrungen<br />
und Sichtweisen unter den Studierenden erfolgt. Teilnehmer des<br />
CDTM-Programms entwickeln nicht nur durch den Kontakt mit<br />
Studierenden verschiedener Kulturen und Nationalitäten interkulturelle<br />
Kompetenzen, sondern auch dadurch, dass sämtliche<br />
Veranstaltungen auf Englisch abgehalten werden. Ebenso wird<br />
der internationalen Ausrichtung durch das geforderte Auslandssemester<br />
Rechnung getragen. Das CDTM hat deshalb erfolgreich<br />
akademische Austauschprogramme mit Universitäten wie z.B. der<br />
University of California in Berkeley, der Columbia University, der<br />
HEC Montréal, der ENST Paris oder der Waseda University Tokyo<br />
225
226<br />
3.3 Center und weiteres Lehrangebot an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Bewerbung<br />
initiiert. Darüber hinaus besteht direkter Zugang zu Praktikantenprogrammen<br />
internationaler Unternehmen wie z.B. Vodafone,<br />
Infosys, Siemens und anderen.<br />
High-Tech-Management erfordert die Entwicklung und das Management<br />
von Innovationen innerhalb sehr kurzer Zeiträume. Um<br />
fortgeschrittene Forschung <strong>für</strong> marktgerechte Produkte oder neue<br />
Technologien <strong>für</strong> überlegene Geschäftsmodelle zu nutzen, sollten<br />
Manager diese allerdings auch sehr schnell implementieren. Deshalb<br />
müssen High-Tech-Manager Trends antizipieren, Innovationen<br />
vorantreiben und ihr Unternehmen den Marktbedingungen<br />
anpassen. Das CDTM vermittelt den Studierenden mit Hilfe von<br />
Kursen, Kooperationen mit Firmen und Feldprojekten die dazu<br />
notwendigen Fähigkeiten.<br />
Das Programm erstreckt sich studienbegleitend - abhängig<br />
von der Studiensituation - über den Zeitraum von zwei bis vier<br />
Semestern. In kleinen Gruppen und mit intensiver Unterstützung<br />
durch Dozenten und Praxispartner werden in dieser studienbegleitenden<br />
Ausbildung wichtige technologische und betriebswirtschaftliche<br />
Aspekte der digitalen Wirtschaft vermittelt. Das<br />
Curriculum besteht u.a. aus Seminaren, Workshops, Case Studies<br />
und exklusiven Vorträgen von Praxispartnern und renommierten<br />
Persönlichkeiten.<br />
Um die internationale und praxisnahe Ausrichtung des CDTM zu<br />
unterstützen, wird organisatorische und fi nanzielle Unterstützung<br />
<strong>für</strong> einen universitären Auslandsaufenthalt oder <strong>für</strong> ein Praktikum<br />
im In- oder Ausland geleistet. Die Eigeninitiative der CDTM-<br />
Studierenden ist hierbei ausdrücklich erwünscht und gefordert.<br />
Die aktuellen Bewerbungsmodalitäten und Fristen entnehmen Sie<br />
bitte der Homepage des CDTM (www.cdtm.de). Zweimal im Jahr<br />
werden Studenten in das Technology Management Programm<br />
aufgenommen.<br />
3.3.1.2 Unsere Lehrveranstaltungen<br />
BWler, VWler,<br />
WiPäds<br />
Das CDTM bringt Studenten verschiedener Heimatstudiengänge<br />
zusammen (z.B. Wirtschaftswissenschaften, Informatik und<br />
Elektrotechnik), die das Interesse am Thema Technologiemanagement<br />
verbindet.<br />
An den Lehrveranstaltungen des CDTM können nur die in das<br />
Programm aufgenommenen Studenten teilnehmen. Die zu er-
Ablauf des<br />
Studienprogrammes:<br />
3.3.1 CDTM<br />
bringenden Leistungen des CDTM-Programms können zum Teil<br />
im Primärstudium angerechnet werden.<br />
In den folgenden Veranstaltungen sind von den Studierenden<br />
des CDTM Leistungen innerhalb von zwei bis vier Semestern zu<br />
erbringen.<br />
Die erste Phase des Programms fi ndet geblockt während der<br />
Semesterferien statt. Jede neue CDTM-Klasse beginnt mit einem<br />
Kickoff-Wochenende und intensiven Facilitation-Workshops. Dort<br />
lernen sich die Studenten kennen, bekommen notwendige Fähigkeiten<br />
zur Absolvierung des Programms vermittelt und arbeiten<br />
bereits intensiv und interdisziplinär in Gruppen. Im Anschluss<br />
bekommen die Studenten einen Einblick in die Inhalte der jeweils<br />
anderen Studiengänge in komprimierter Form. Ausgestattet mit<br />
diesem Basiswissen untersuchen die Studenten im Trendseminar<br />
einen technologischen Trend auf seine Implikationen <strong>für</strong> Markt<br />
und weitere Technologieentwicklung und bilden Szenarien <strong>für</strong> die<br />
Zukunft. Am Ende der Arbeit entsteht ein Buch, welches die erarbeiteten<br />
Trendreports der einzelnen Teams umfasst. Begleitend<br />
zum Trendseminar werden in zusätzlichen Workshops wichtige<br />
Kompetenzen entwickelt, darunter z.B. Kreativtechniken, Team<br />
und Kommunikation, Zeitmanagement und Präsentationsfähigkeiten.<br />
In der zweiten Phase des Programms, die während dem<br />
folgenden Semester stattfi ndet, entwickeln die Studierenden im<br />
Kurs Managing Product Development in interdisziplinären Teams<br />
gemeinsam mit der Industrie Produkte bis zur Prototypenreife.<br />
Parallel wird Wissen über den Produktentwicklungsprozess anhand<br />
der Case Study Methode entwickelt. Begleitende Veranstaltungen<br />
fokussieren auf Themen wie User Interface Design,<br />
Projektmanagement und Business Planning. Im folgenden Semester<br />
besuchen die Studenten das Entrepreneurship-Laboratory<br />
(e-lab). In interdisziplinären Teams bearbeiten die Studierenden<br />
gemeinsam mit dem Management strategisch wichtige Projekte<br />
in High-Tech-Startups. Begleitende Kurse beschäftigen sich mit<br />
Themen wie professionellem Auftreten und Kommunizieren, Business<br />
Modelling oder Entrepreneurial Finance. Im Ausbildungsprogramm<br />
des CDTM ist auch ein Semester <strong>für</strong> die Absolvierung<br />
eines Praktikums oder eines Auslandssemesters vorgesehen. Zusätzlich<br />
werden in jedem Semester Wahlveranstaltungen zu unterschiedlichen<br />
Themen angeboten, die zum Teil in Kooperation<br />
mit Praxispartnern abgehalten werden.<br />
227
228<br />
3.3 Center und weiteres Lehrangebot an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Überblick<br />
CDTM<br />
Beispiel-<br />
Curriculum<br />
Das gesamte CDTM-Programm erstreckt sich über einen Zeitraum<br />
von zwei bis vier Semestern einschließlich einer Semesterferienphase,<br />
je nach Studienverlauf. Aus diesem Grunde ist eine<br />
genaue Zuordnung der einzelnen Kurse zu einem bestimmten<br />
Semester nicht möglich. Das Studienprogramm kann fl exibel geplant<br />
werden.<br />
Das CDTM-Pfl ichtprogramm besteht aus den Veranstaltungen Trendseminar,<br />
Managing Product Development und e-Lab. Neben diesen nehmen<br />
Studierende an wechselnden Wahlpfl ichtveranstaltungen teil. Die Kurse<br />
sind praktisch orientiert, beinhalten Teamprojekte, Soft Skill Trainings und<br />
Vortragsreihen. Für bestandene Prüfungen in Pfl icht- und Wahlpfl ichtveranstaltungen<br />
werden ECTS-Credits vergeben. Das CDTM sieht einen<br />
einsemestrigen Auslandsaufenthalt vor.<br />
Das gesamte Kursprogramm des CDTM wird in Englisch abgehalten. Alle<br />
Prüfungsleistungen sind in Englisch zu erbringen.
3.3.2 LMU Entrepreneurship Center<br />
Sprechzeiten<br />
Prof.<br />
Harhoff, Ph.D.<br />
und<br />
Prof. Dr.<br />
Rudolph<br />
3.3.2 LMU Entrepreneurship Center<br />
LMU Entrepreneurship Center<br />
Ludwig-Maximilians-Universität München<br />
Giselastraße 10<br />
D-80802 München<br />
eMail: lmu-ec@bwl.lmu.de<br />
Web: http://www. entrepreneurship-center.uni-muenchen.de<br />
(Die aktuellen Sprechzeiten fi nden Sie direkt bei den jeweiligen Lehrstuhlseiten)<br />
Geschäftsführer eMail Telefon Sprechstunde<br />
Andy Goldstein,<br />
B.A.<br />
2180–2231<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
Assistent/-in eMail Telefon Sprechstunde<br />
Dipl.-Kfm.<br />
Michael Mödl<br />
Dr. oec.<br />
Robert Redweik<br />
Dipl.-Kffr.<br />
Nina Schießl<br />
Mission<br />
moedl@bwl.lmu.de 2180–5761<br />
redweik@bwl.lum.de 2180–6979<br />
schiessl@bwl.lmu.de 2180–6976<br />
Mi<br />
10.00–11.00 Uhr<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
Mo<br />
10.00–11.00 Uhr<br />
Das LMU Entrepreneurship Center (LMU EC) verfolgt mit seiner<br />
fakultätsübergreifenden Arbeit das Ziel, vor allem Studierende<br />
der Wirtschaftswissenschaften und der Naturwissenschaften der<br />
LMU mit den Inhalten des Bereichs Entrepreneurship vertraut zu<br />
machen, unternehmerisches, auf Chancen ausgerichtetes Denken<br />
weiter zu etablieren sowie Gründungen aus der Universität zu<br />
fördern. Das aktuelle Curriculum des LMU EC ist jedoch allen<br />
LMU-Angehörigen zugänglich. Durch die Forschungsarbeiten<br />
des Centers soll zum Aufbau der Wissensbasis im – zumindest in<br />
Deutschland – noch jungen Forschungsfeld beigetragen und die<br />
internationale Diskussion über Entrepreneurship-Themen angeregt<br />
werden. Das LMU EC will durch seine regionalen, nationalen<br />
und internationalen Kontakte auch als starker Partner in einem<br />
Entrepreneurship-Netzwerk wirken.<br />
229
230<br />
3.3 Center und weiteres Lehrangebot an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
3.3.2.1 Spezifi sche Informationen zum LMU EC<br />
ODEON und<br />
LMU EC<br />
auf einen<br />
Blick<br />
Inhalte<br />
Ihr Profi l<br />
Das LMU Entrepreneurship Center ist ein in die Ludwig-Maximilians-Universität<br />
München integriertes fakultätsübergreifendes<br />
Zentrum <strong>für</strong> die Ausbildung und inhaltliche Unterstützung<br />
angehender Unternehmer. Es wurde im Jahr 2000 unter dem<br />
damaligen Namen ODEON Center for Entrepreneurship mit der<br />
fi nanziellen Unterstützung des Unternehmers Rolf Christof Dienst<br />
gegründet.<br />
Die Schwerpunkte der Arbeit des LMU EC liegen in Entrepreneurship-Lehre<br />
und -Forschung. Themen wie Business Planning<br />
in Start-ups werden in den LMU EC-Kursen ebenso behandelt wie<br />
Fragen der Finanzierung (auch Venture Capital) und des Personalwesens.<br />
In den Kursen, die der INNO-tec Lehrstuhl (Prof. Harhoff,<br />
Ph.D.) in Kooperation mit dem LMU EC anbietet, werden theoretisches<br />
Wissen und praktische Umsetzbarkeit dadurch verbunden,<br />
dass die Studierenden in Kleingruppen reale Gründungsideen aus<br />
dem Münchner Umfeld (hauptsächlich LMU) evaluieren, ausarbeiten<br />
und entwickeln.<br />
Der Kontakt zum Gründerumfeld ist eine wichtige Voraussetzung<br />
<strong>für</strong> die Arbeit des LMU EC. Das Center agiert deshalb als Kontaktforum<br />
zwischen Hochschulangehörigen und Unternehmen und<br />
integriert Praktiker in die Lehrveranstaltungen. Hochschulangehörige<br />
der LMU sollen aktiv bei der Gründung ihrer Unternehmen<br />
unterstützt werden. Das LMU EC arbeitet mit anderen wichtigen<br />
Organisationen der Münchener Gründerszene wie dem Munich<br />
Network, der GründerRegio M und dem Münchner Business Plan<br />
Wettbewerb (MBPW) sowie dem Gründerbüro der LMU intensiv<br />
zusammen.<br />
Entrepreneurship ist ein globales Phänomen. Deshalb sind die Aktivitäten<br />
des Centers eingebettet in ein internationales Netzwerk.<br />
Intensive Kontakte bestehen unter anderem mit den weltweit<br />
führenden Entrepreneurship-Regionen Boston (Massachusetts<br />
<strong>Institut</strong>e of Technology), Silicon Valley (University of California<br />
in Berkeley) und Cambridge (Cambridge University).<br />
Zielgruppe der Gründungsausbildung sind hauptsächlich Studierende<br />
und wissenschaftliche Mitarbeiter der verschiedenen<br />
Fakultäten der LMU.<br />
Angesprochen sind alle Personen, die unternehmerisches Ver-
Ausbildungsangebot<br />
Lehrmaterialien<br />
3.3.2 LMU Entrepreneurship Center<br />
ständnis entwickeln und die Herausforderungen eines unternehmerisch<br />
geprägten Managements umfassend verstehen wollen.<br />
Die Seminare und Vorlesungen, die das INNO-tec in Kooperation<br />
mit dem LMU EC in den Studiengängen B.Sc. BWL und M.Sc.<br />
BWL anbietet, befassen sich mit den wesentlichen Themen des<br />
Entrepreneurships.<br />
Das LMU EC will in interdisziplinären Veranstaltungen technischnaturwissenschaftliche<br />
und betriebswirtschaftliche Kompetenz<br />
bündeln und die Bildung von Gründungsteams erleichtern.<br />
Prinzipiell wird in allen Veranstaltungen ein starker Praxisbezug<br />
angestrebt. Dieser Praxisbezug wird durch die Einbindung von<br />
Projekten und Gastreferenten erzielt.<br />
Die Kurse des INNO-tec und des LMU EC werden als Proseminare<br />
angeboten und können im Vertiefungsgebiet „Management,<br />
Marketing & Innovation“ sowie im Pfl ichtmodul „Markt- und<br />
fi nanzorientierte BWL“ (PO 2008) eingebracht werden.<br />
Die Lehrmaterialien werden in den Veranstaltungen zur Verfügung<br />
gestellt bzw. als Skript in Copy Shops oder als PDF-Files<br />
zum Download angeboten.<br />
3.3.2.2 Lehrveranstaltungen<br />
BWLer,<br />
VWLer,<br />
WiPäds<br />
Wer soll was<br />
wann hören?<br />
Studierenden der Studiengänge BWL, VWL und Wirtschaftspädagogik<br />
steht das gesamte Spektrum der Lehrveranstaltungen offen.<br />
Studierende der Studiengänge Diplom-Mathematik, Diplom-Informatik,<br />
Diplom-Soziologie, Diplom-Statistik, Diplom-Psychologie,<br />
Diplom-Wirtschaftsgeographie und Studierende in Magisterstudiengängen<br />
mit Nebenfach BWL können in den Veranstaltungen zur<br />
ABWL geprüft werden, wobei <strong>für</strong> die genannte Personengruppe<br />
kein Unterschied zwischen Pfl icht- und Wahlleistungspunkten<br />
besteht.<br />
Für technische Studiengänge an der LMU ist unser Lehrangebot<br />
ebenfalls geeignet. Wir ermutigen Studierende und Mitarbeiter<br />
aus diesen Fakultäten ebenfalls unsere Kurse zu besuchen.<br />
Die Seminare können jederzeit besucht werden.<br />
231
232<br />
3.3 Center und weiteres Lehrangebot an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Überblick<br />
3.3.2.2.1 Seminar<br />
Im Rahmen des Bachelorstudiengangs sind die Veranstaltungen des LMU<br />
EC Teil der Vertiefung „Management, Marketing und Innovation“ und des<br />
Pfl ichtmoduls „Markt- und fi nanzorientierte BWL“ (PO 2008).<br />
Veranstaltung Prüfung ECTS Zuordnung<br />
Proseminar Entrepreneurship<br />
(I-Plan)<br />
Hausarbeit +<br />
Referat<br />
6 M-& F-BWL<br />
Bachelorarbeit* 12 P15<br />
(*) Voraussetzung <strong>für</strong> die Übernahme einer Bachelorarbeit ist<br />
die Vorlesung Innovation Management und eine Seminararbeit<br />
(Note mindestens 3,0) am Lehrstuhl INNO-tec (Prof. Harhoff,<br />
Ph.D.). Jedoch wird als Vorbereitung auf die Bachelorarbeit die<br />
Teilnahme am INNO-tec-Hauptseminar empfohlen.<br />
M-& F-BWL Proseminar Entrepreneurship (I-Plan)<br />
Proseminar<br />
Proseminar<br />
■ Rhythmus: jedes Wintersemester<br />
■ 4-stündig<br />
■ Hausaufgaben von Woche zu Woche; mündliche Beteiligung<br />
■ 6 ECTS in M-& F-BWL<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Vorraussetzungen: -<br />
■ erforderlich <strong>für</strong>: -<br />
Das Proseminar Entrepreneurship (I-Plan) befasst sich mit den<br />
ersten Phasen einer Gründung (bzw. im weiteren Sinne eines<br />
Unternehmensprojektes).<br />
Im Proseminar Entrepreneurship (I-Plan) lernen die Studierenden,<br />
wie der Gründungsprozess „idealerweise“ abläuft, erfolgreiche<br />
Geschäftsideen entstehen können, Ideen bewertet und<br />
ausgewählt werden können, sich die ersten Schritte einer Unternehmensgründung<br />
gestalten (Management, Organisation, Finanzierung,<br />
Rechtsform) und dass Intellectual Property geschützt<br />
werden kann.<br />
Die Ideen stammen von den Studierenden selbst oder werden
3.3.2 LMU Entrepreneurship Center<br />
ihnen von Erfi ndern/Entwicklern aus den Laboren der Ludwig-<br />
Maximilians-Universität München oder anderer Universitäten <strong>für</strong><br />
die Zwecke des Seminars zur Verfügung gestellt.<br />
3.3.2.2.2 Bachelorarbeit<br />
P15 Bachelorarbeit<br />
Bachelorseminar<br />
■ Rhythmus: Anmeldung am Lehrstuhl zu vier Terminen im Jahr<br />
■ eine ca. 30-seitige freie wissenschaftliche Arbeit und ein Kurzvortrag im<br />
Bachelorseminar<br />
■ 12 ECTS im Modul P15<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen:<br />
■ Voraussetzungen: Vorlesung Innovation Management und Seminararbeit<br />
■ bei empirischen Bachelorarbeiten: Proseminar Empirie<br />
■ Wenn Sie Interesse an der Anfertigung einer Bachelorarbeit am INNOtec<br />
in Kooperation mit dem LMU EC haben, melden Sie sich bitte in<br />
der ersten oder letzten Woche der Vorlesungszeit am Lehrstuhl an. Ein<br />
Formular <strong>für</strong> die Anmeldung steht auf den WWW-Seiten des INNO-tec<br />
zum Download bereit.<br />
Während der Bearbeitung einer Bachelorarbeit nimmt jeder<br />
unserer Bachelorstudenten am Seminar teil, das mehrmals im<br />
Semester stattfi ndet. Im Rahmen eines Vortrags stellen die Studierenden<br />
ihre Konzepte und Überlegungen vor. Im Anschluss<br />
folgt eine kritische Diskussion. Das Seminar hat das Ziel, die<br />
Planungssicherheit des Bachelorstudenten im Hinblick auf die<br />
weitere Vorgehensweise zu erhöhen und einen umfassenden Erfahrungsaustausch<br />
zwischen den Studierenden zu ermöglichen.<br />
233
234<br />
3.3 Center und weiteres Lehrangebot an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
3.3.3 FIT – Forschungs- und Servicecenter <strong>für</strong><br />
angewandte Informationstechnologie<br />
Forschungs- und Servicecenter <strong>für</strong> angewandte<br />
Informationstechnologie (FIT)<br />
Ludwigstr. 28<br />
80539 München<br />
Tel. +49 89 2180–3816<br />
Fax: +49 89 2180–6276<br />
eMail: walz-deutsch@bwl.lmu.de<br />
Web : www.fi t.bwl.lmu.de<br />
3.3.3.1 Spezifi sche Informationen<br />
FIT<br />
Die Aktivitäten des Forschungs- und Servicecenter <strong>für</strong> angewandte<br />
Informationstechnologie (FIT) gliedern sich in die drei<br />
Bereiche Systembetreuung, Forschung und Lehre.<br />
Im Bereich der Systembetreuung übernimmt das FIT die Aufgaben<br />
einer Rechnerbetriebsgruppe der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
und verwaltet die Informationstechnologie <strong>für</strong> Mitarbeiter,<br />
CIP-Pools sowie Schulungsräume. Über Schnittstellen<br />
zu Referaten der LMU und zum Leibniz-Rechenzentrum (LRZ)<br />
werden in Zusammenarbeit Aufgaben wie Softwareentwicklung<br />
und -verwaltung, EDV-Beschaffung, IT-Infrastrukturverwaltung<br />
(Netzwerktechnik) und der Internetauftritt der Fakultät sowie der<br />
zugeordneten Einrichtungen koordiniert.<br />
Forschung am FIT befasst sich mit angewandter Informationstechnologie.<br />
Forschung und Entwicklung profi tieren von theoriegeleiteten<br />
Projekten zur Bereitstellung von Anwendungen <strong>für</strong> die<br />
Fakultät. Forschungsergebnisse und praktische Erfahrungen aus<br />
der Systembetreuung fl ießen dabei in die Lehre mit ein.<br />
Die Lehre am FIT fokussiert den Umgang mit betriebswirtschaftlicher<br />
Standardsoftware (z.B. Microsoft Dynamics NAV)<br />
und unterstützt Studierende aller Fachsemester mit wechselnden<br />
Veranstaltungen zum Erlernen von IT-Grundkenntnissen (MS<br />
Offi ce-Software, Elektronische Kommunikation, Umgang mit digitalen<br />
Medien etc.) und zum Kennenlernen der Serviceangebote<br />
von LMU und LRZ.
3.3.3.2 Lehrveranstaltungen<br />
BWLer,<br />
VWLer,<br />
Wipäds<br />
Überblick<br />
3.3.3 FIT<br />
Unser Kursangebot richtet sich an Studierende der Fächer<br />
Betriebswirtschaft, Wirtschaftspädagogik und Volkswirtschaft.<br />
Eine Online-Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen<br />
dazu fi nden Sie auf der Internetseite www.fi t.bwl.lmu.de.<br />
Veranstaltung Prüfung ECTS Zuordnung<br />
Datenbanksysteme <strong>für</strong> Wirtschaftswissenschaftler<br />
Einführung in ERP-Systeme am<br />
Beispiel von MS Dynamics NAV<br />
3.3.3.2.1 Vorlesungen und Übungen<br />
M-& F-BWL Datenbanksysteme <strong>für</strong> Wirtschaftswissenschaftler<br />
Vorlesung<br />
Vorlesung<br />
■ Rhythmus: jedes Semester<br />
■ 2-stündig<br />
■ eine 1-stündige Klausur<br />
■ 3 ECTS in M-& F-BWL<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: -<br />
■ empfohlen <strong>für</strong>: -<br />
Klausur 3 M-& F-BWL<br />
Klausur 3 M-& F-BWL<br />
Das Ziel der Veranstaltung ist es, den Teilnehmern die Grundlagen<br />
im Umgang mit SQL und mySQL-Datenbanken zu vermitteln.<br />
Dabei steht neben einer systematischen Einführung in moderne<br />
Datenbanksysteme auch die praktische Umsetzung anhand von<br />
Beispieldatenbanken in mySQL 5 im Blickpunkt. Der Schwerpunkt<br />
der Darstellung liegt dabei auf der relationalen Datenbanktechnologie.<br />
Die Veranstaltung behandelt dabei u.a. folgende Inhalte:<br />
■ Einführung in Datenbanken<br />
■ Konzipierung von Datenbanken<br />
■ das relationale Datenmodell<br />
235
236<br />
3.3 Center und weiteres Lehrangebot an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
■ SQL-Syntax <strong>für</strong> Tabellenerstellung, Abfragen und Änderungen<br />
■ Tools zur Administration von mySQL<br />
Die Anmeldung erfolgt nur mit Nachweis über den bisherigen<br />
Studienverlauf (Kontoauszug). Bei Überanmeldung wird nach<br />
bisherigem Studienverlauf ausgewählt. Zuerst eingehende Anmeldungen<br />
werden bei gleicher Eignung bevorzugt, die Teilnehmerzahl<br />
ist beschränkt. Die genauen Termine und Fristen entnehmen<br />
Sie bitte der Internetseite des FIT (www.fi t.bwl.lmu.de).<br />
M-& F-BWL Einführung in ERP-Systeme am Beispiel von MS Dynamics NAV<br />
Vorlesung<br />
Vorlesung<br />
■ Rhythmus: jedes Semester<br />
■ 2-stündig<br />
■ eine 1-stündige Klausur<br />
■ 3 ECTS in M-& F-BWL<br />
Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />
■ Voraussetzungen: -<br />
■ empfohlen <strong>für</strong>: -<br />
Das Ziel der Veranstaltung ist es, den Teilnehmern Grundlagen<br />
von ERP-Anwendungssystemen zu vermitteln. Als Veranstaltungssoftware<br />
wird hierbei die Softwarelösung Dynamics NAV der<br />
Firma Microsoft (ehemals Navision) vorgestellt, die derzeit u.a.<br />
bei allen Vereinen der ersten Bundesliga (außer Bayern München)<br />
eingesetzt wird.<br />
Neben der systematischen Einführung in ERP-Systeme steht auch<br />
die praktische Umsetzung anhand von Fallbeispielen in Dynamics<br />
NAV im Blickpunkt.<br />
Die Anmeldung erfolgt nur mit Nachweis über den bisherigen<br />
Studienverlauf (Kontoauszug). Bei Überanmeldung wird nach<br />
bisherigem Studienverlauf ausgewählt. Zuerst eingehende Anmeldungen<br />
werden bei gleicher Eignung bevorzugt, die Teilnehmerzahl<br />
ist beschränkt. Die genauen Termine und Fristen entnehmen<br />
Sie bitte der Internetseite des FIT (www.fi t.bwl.lmu.de).
3.3.4 ZOG<br />
3.3.4 ZOG – Zentrum <strong>für</strong> organisationstheoretische<br />
Grundlagenforschung<br />
ZOG - Zentrum <strong>für</strong> organisationstheoretische<br />
Grundlagenforschung<br />
Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Ludwig-Maximilians-Universität München<br />
Ludwigstr. 28 / III<br />
D-80539 München<br />
Tel. +49 89 2180–2879<br />
Fax: +49 89 2180–2886<br />
eMail: contact@zfog.de<br />
Web : http://www.zfog.de<br />
Mitarbeiter eMail Telefon Sprechstunde<br />
Prof. Dr.<br />
Clemens Börsig<br />
Prof. Dr. Dres. h.c.<br />
Werner Kirsch<br />
Prof.<br />
David Seidl,<br />
Ph.D.<br />
Prof. Dr.<br />
Anja Tuschke<br />
Dr.<br />
Katarina Sikavica<br />
Dr.<br />
Dominik van<br />
Aaken,<br />
MBR<br />
Mission<br />
boersig@bwl.lmu.de --- ---<br />
kirsch@bwl.lmu.de ---<br />
david.seidl@iou.uzh.ch ---<br />
tuschke@bwl.lmu.de 2180–2770<br />
sikavica@bwl.lmu.de 2180–6208<br />
aaken@bwl.lmu.de 2180–2879<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
Die deutschsprachige Betriebswirtschaftslehre besitzt traditionellerweise<br />
eine starke Affi nität zur Ökonomik und wird in der<br />
Regel als „Schwesterdisziplin“ der Volkswirtschaftslehre bezeichnet.<br />
Dies führt unter anderem dazu, dass die organisationstheoretische<br />
Grundlagendiskussion in erster Linie in der Neuen <strong>Institut</strong>ionenökonomik<br />
verankert ist. Im Gegensatz hierzu ist die<br />
Forschung und Lehre beispielsweise an den angelsächsischen<br />
Business Schools nicht im gleichen Maße auf die Economics fokussiert.<br />
Das Spektrum der organisationstheoretischen Grundlagenforschung<br />
ist erheblich breiter. Dies spiegelt sich zwar auch<br />
237
238<br />
3.3 Center und weiteres Lehrangebot an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Unsere Lehrveranstaltungen<br />
im Bereich der deutschsprachigen Betriebswirtschaftslehre wider,<br />
aber tendenziell außerhalb des Mainstream.<br />
Vor diesem Hintergrund wurde das ZOG im Dezember 2005 von<br />
Prof. Dr. Dres. h.c. Werner Kirsch initiiert. Das Ziel des Zentrums<br />
<strong>für</strong> organisationstheoretische Grundlagenforschung ist es, die<br />
sozialwissenschaftlich ausgerichtete Organisationsforschung zu<br />
fördern. Dabei wird bewusst auf den Pluralismus an relevanten<br />
Theorieperspektiven gesetzt.<br />
Die Vorlesungen und Seminare behandeln wechselnde Themen<br />
zu den Bereichen „strategische Unternehmensführung“ und „Organisationstheorie“.<br />
Ein besonderes Augenmerk wird auf die<br />
organisationstheoretischen Grundlagen betriebswirtschaftlicher<br />
Themengebiete gelegt.<br />
Studierenden der Studiengänge BWL, VWL und Wirtschaftspädagogik<br />
steht das gesamte Spektrum unserer Lehrveranstaltungen<br />
offen. Mitarbeiter der LMU sind ebenso willkommen.
4. Curricula der Nebenfächer nach PO 2008<br />
4 Curricula der Nebenfächer nach PO<br />
2008<br />
Wahlpfl ichtveranstaltungen<br />
Pfl ichtveranstaltungen<br />
Angewandte Ökonomik<br />
Veranstaltung Prüfungsleistung ECTS<br />
Wirtschaftspolitik und Finanzwissenschaft<br />
(V+Ü)<br />
Wirtschaftliches Handeln des<br />
Staates (V+Ü)<br />
Makroökonomik und internationale<br />
Ökonomik (V+Ü)<br />
Wirtschaftliche Entwicklung<br />
(V+Ü)<br />
Vertiefungsveranstaltung zur<br />
angewandten Ökonomik (S<br />
oder V)<br />
Hinweis:<br />
Klausur (60 min) 6 (3+3)<br />
Klausur (60 min) 6 (3+3)<br />
Klausur (60 min) 6 (3+3)<br />
Klausur (60 min) 6 (3+3)<br />
Klausur (60 min),<br />
Hausarbeit (20.000<br />
Zeichen) oder Referat<br />
(20 min)<br />
Die konkreten Veranstaltungen in jedem Semester fi nden sich im<br />
Vorlesungsverzeichnis (LSF) unter VWL PO2008.<br />
Informatik<br />
Veranstaltung Prüfungsleistung ECTS<br />
Einführung in die Informatik:<br />
Systeme und Anwendungen<br />
(V+Ü)<br />
Einführung in die Programmierung<br />
(V+Ü)<br />
Klausur (90-180 min) 6 (4+2)<br />
Klausur (90-180 min) 9 (6+3)<br />
3<br />
239
240<br />
4 Curricula der Nebenfacher nach PO2008<br />
Pfl ichtveranstaltungen<br />
Wahlpfl ichtveranstaltungen<br />
Kommunikationswissenschaft (zulassungsbeschränkt)<br />
Veranstaltung Prüfungsleistung ECTS<br />
Einführung in die Kommunikationswissenschaft<br />
(V)<br />
Kommunikations- und Mediengeschichte<br />
(V)<br />
Kommunikationstheorie (PS)<br />
Klausur (90 min) 3<br />
Klausur (90 min) 3<br />
Referat + 2 Klausuren<br />
(20 min + je 30 min)<br />
Öffentlichkeitsarbeit (V) Klausur (90 min) 2<br />
Praxis der Öffentlichkeitsarbeit<br />
(S)<br />
Methoden der ökonomischen Analyse<br />
3 Übungsaufgaben 4<br />
Veranstaltung Prüfungsleistung ECTS<br />
Wirtschaftstheorie (V+Ü) Klausur (60 min) 6 (3+3)<br />
Anreize und Allokationsmechanismen<br />
(V+Ü)<br />
Empirische Wirtschaftsforschung<br />
(V+Ü)<br />
Klausur (60 min) 6 (3+3)<br />
Klausur (60 min) 6 (3+3)<br />
Quantitative Ökonomik (V+Ü) Klausur (60-90 min) 6 (3+3)<br />
Vertiefungsveranstaltung zu<br />
den Methoden der ökonomischen<br />
Analyse (S oder V)<br />
Hinweis:<br />
Klausur (60 min),<br />
Hausarbeit (20.000<br />
Zeichen) oder Referat<br />
(20 min)<br />
Die konkreten Veranstaltungen in jedem Semester fi nden sich im<br />
Vorlesungsverzeichnis (LSF) unter VWL PO2008.<br />
3<br />
3
Pfl ichtveranstaltungen<br />
Wahlpfl ichtveranstaltungen<br />
Öffentliches Recht<br />
4. Curricula der Nebenfächer nach PO 2008<br />
Veranstaltung Prüfungsleistung ECTS<br />
Öffentliches Wirtschaftsrecht<br />
(V+Ü)<br />
Europäische Fusionskontrolle<br />
(V)<br />
Europäisches Kartellrecht<br />
(V+Ü)<br />
Privatrecht<br />
Klausur (120 min) 6 (3+3)<br />
Klausur (60 min) 3<br />
Klausur (120 min) 6 (3+3)<br />
Veranstaltung Prüfungsleistung ECTS<br />
Insolvenzrecht (V+Ü) Klausur (120 min) 6 (3+3)<br />
Arbeitsrecht (V) Klausur (60 min) 3<br />
Internationales, europäisches<br />
und nationales Wirtschaftsrecht<br />
(V+Ü)<br />
Klausur (120 min) 6 (3+3)<br />
Vergaberecht (V) Klausur (60 min) 3<br />
241
242<br />
4 Curricula der Nebenfacher nach PO2008<br />
Pfl ichtveranstaltung<br />
Wahlpfl ichtveranstaltungen<br />
Statistik<br />
Veranstaltung Prüfungsleistung ECTS<br />
Statistik III <strong>für</strong> Nebenfachstudierende<br />
(V+Ü)<br />
Statistik IV <strong>für</strong> Nebenfachstudierende<br />
(V+Ü)<br />
Grundlagen der multivariaten<br />
Verfahren (V+Ü)<br />
Klausur (90-120 min) 6 (4+2)<br />
Klausur (60-120 min) 6 (4+2)<br />
Klausur (60-120 min) 6 (4+2)<br />
Stichprobentheorie (V+Ü) Klausur (60-120 min) 6 (4+2)<br />
Wirtschafts- und Sozialstatistik<br />
(V+Ü)<br />
Einführung in die angewandte<br />
Statistik (V+Ü)<br />
Bachelor-Seminar<br />
Klausur (60-120 min) 6 (4+2)<br />
Klausur (60-120 min) 6 (4+2)<br />
Referat + Hausarbeit<br />
(45-60 min + ca.<br />
40.000 Zeichen)<br />
Versuchsplanung (V+Ü) Klausur (60-120 min) 6 (4+2)<br />
Verteilungsfreie Verfahren<br />
(V+Ü)<br />
Klausur oder mündliche<br />
Prüfung (45<br />
min oder 15 min)<br />
6<br />
3 (1+2)<br />
Zeitreihen (V+Ü) Klausur (60-120 min) 6 (4+2)<br />
Ausgewählte Gebiete der angewandten<br />
Statistik A (V+Ü)<br />
Ausgewählte Gebiete der angewandten<br />
Statistik B (V+Ü)<br />
Klausur (60-120 min) 6 (4+2)<br />
Klausur oder mündliche<br />
Prüfung (45-60<br />
min oder 15-20 min)<br />
3 (1+2)
Pfl ichtveranstaltungen<br />
Pfl ichtveranstaltungen<br />
4. Curricula der Nebenfächer nach PO 2008<br />
Wirtschaft und Gesellschaft Japans<br />
Veranstaltung Leistungskategorie ECTS<br />
Struktur und Entwicklung der<br />
japanischen Wirtschaft (V)<br />
Seminar zur Gesellschaft und<br />
Politik Japans (S)<br />
Seminar zur japanischen Wirtschaft<br />
(S)<br />
A 3<br />
B 6<br />
B 6<br />
Wirtschafts- und Organisationspsychologie<br />
Veranstaltung Prüfungsleistung ECTS<br />
Grundbegriffe der Psychologie<br />
I (V)<br />
Grundlagen der Wirtschafts-<br />
und Organisationspsychologie<br />
(V)<br />
Arbeits- und Organisationspsychologie<br />
(V)<br />
Markt- und Konsumentenpsychologie<br />
(V)<br />
Sozialpsychologie und ökonomische<br />
Psychologie (V)<br />
Klausur (60 min) 3<br />
Klausur (60 min) 3<br />
Klausur (60 min) 3<br />
Klausur (60 min) 3<br />
Klausur (60 min) 3<br />
V = Vorlesung Ü = Übung S = Seminar PS = Proseminar<br />
243
244<br />
5 Wichtige Fakultätseinrichtungen <strong>für</strong> Studierende<br />
5 Wichtige Fakultätseinrichtungen <strong>für</strong><br />
Studierende<br />
Bei den folgenden Einrichtungen erhalten Sie weitere Informationen<br />
über und rund um ihr Studium:<br />
■ Informations- und Servicecenter Wirtschaftswissenschaftliche<br />
Prüfungen (ISC) mit Career Counselling<br />
■ Auslandsstudium: International Relations Center (IRC)<br />
■ Praktikumsbörse: LMU Management Alumni<br />
■ Antworten auf alle wichtigen Fragen: Student Offi ce<br />
■ Dekanat und Studiendekanat
5.1 Informations- und Servicecenter<br />
5.1 Informations- und Servicecenter – Wirtschaftswissenschaftliche<br />
Prüfungen ( ISC)<br />
Leistungen<br />
Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Ludwigstr. 28 VG<br />
D-80539 München<br />
Tel.: +49 89 2180–6269<br />
Tel.: +49 89 2180–3289<br />
eMail: isc@bwl.lmu.de<br />
Web: http://www.isc.lmu.de<br />
Sprechzeiten<br />
Dr. Andrea Boos (Zimmer 015)<br />
Dienstag: 15.00–16.30 Uhr<br />
Dipl.-Hdl. Daniel Dietz (Zimmer 022)<br />
Dr. Evi Groher (in Elternzeit bis 31.03.20<strong>13</strong>)<br />
Montag: 10.00–12.00 & <strong>13</strong>.30–15.30 Uhr<br />
Dienstag: 10.00–12.00 & <strong>13</strong>.30–15.30 Uhr<br />
Donnerstag: <strong>13</strong>.30–15.30 Uhr<br />
Sekretariat (Zimmer 023):<br />
Angelika Didyk, Renate Kink, Madeleine Päßler, Simone Sänn<br />
Montag bis Freitag: 08.00–12.00 Uhr<br />
Dienstag: <strong>13</strong>.00–16.30 Uhr<br />
Telefonische Sprechstunden:<br />
Montag bis Donnerstag: 14.00–15.00 Uhr<br />
■ Beratung in allen Studien- und Prüfungsangelegenheiten<br />
■ Schnittstelle zwischen Studierenden und den Lehrstühlen<br />
■ Informationen über prüfungsbezogene Änderungen in der<br />
Lehre<br />
■ Informationen über neue Entwicklungen an den beiden wirtschaftswissenschaftlichen<br />
Fakultäten<br />
■ Management der Anmeldeverfahren zu sämtlichen Prüfungen<br />
■ Erfassung sämtlicher Studienleistungen<br />
■ Erstellung der Notenspiegel, Zeugnisse und Diplome<br />
■ Bearbeitung und Entscheidung über persönliche Anträge (z.B.<br />
Fristverlängerung, Leistungsanerkennungen)<br />
245
246<br />
5 Wichtige Fakultätseinrichtungen <strong>für</strong> Studierende<br />
■ im Besonderen: Career Counselling (Studienberatung)<br />
Das Studienberatung ist am ISC angesiedelt und besteht aus drei<br />
Servicesäulen:<br />
■ die studienbezogene Fachberatung<br />
■ die persönliche Beratung (im Sinne einer ersten Anlaufstelle<br />
in schwierigen Situationen)<br />
■ Säule 3, die Beratung bei der individuellen Planung von Karrieregestaltungsschritten,<br />
wird derzeit bis Ende März 20<strong>13</strong>,<br />
während der Elternzeit von Frau Dr. Groher, nicht angeboten.<br />
Die Angebote tragen dazu bei, den Studierenden einen zügigen,<br />
lückenlosen und persönlich erfüllenden Weg durch ihr Studium<br />
zu ebnen.<br />
Das Angebot der 3. Säule zielt darauf ab, die zukünftigen Absolventinnen<br />
und Absolventen der Fakultät bereits an einem frühen<br />
Zeitpunkt ihrer Karriereentwicklung darauf aufmerksam zu machen,<br />
in der heutigen Arbeitswelt selbst Verantwortung <strong>für</strong> den<br />
eigenen Karrieregestaltungsprozess übernehmen zu müssen.
Wir beraten unsere Studierenden umfassend in allen studiums- und prüfungsrelevanten Fragestellungen<br />
Weitere Service-Stellen<br />
ISC – Informations- und Servicecenter Wirtschaftswissenschaftliche Prüfungen<br />
Vorsitz: Prof. Dr. Ralf Elsas<br />
Leitung: Dr. Andrea Boos; stellv. Leitung: Dr. Andreas Neuhoff<br />
Studierendenservice BWL<br />
Allgemeine Orientierungsfragen<br />
rund ums Studium<br />
BWL Student Office (Mo - Fr, 9.00 – 18.00 Uhr)<br />
� 089/2180-6900<br />
info@bwl.lmu.de<br />
Day-to-Day-Business<br />
Studienbezogene Fragen,<br />
Antragsmanagement,<br />
Abgabe der Abschlussarbeit,<br />
Zeugnisausgabe etc.<br />
Inhaltliche Beratung<br />
Studienaufbau, -planung und –verlauf,<br />
Unterstützung bei Lernproblemen oder<br />
sonst. Schwierigkeiten im Studium,<br />
Anerkennung von Studienleistungen etc.<br />
Nebenfach- und<br />
Lehramtsbetreuung BWL<br />
Studienberatung bzgl.<br />
Studienplanung und –aufbau etc.<br />
BWL (Hauptfach),<br />
Wirtschaftspädagogik (Hauptfach)<br />
isc@bwl.lmu.de<br />
BWL (Hauptfach),<br />
Wirtschaftspädagogik (Hauptfach)<br />
isc@bwl.lmu.de<br />
Dipl.-Vw. Thomas Wagner (Di, 14.00–15.00 Uhr)<br />
� 089/2180-2079<br />
nebenfachbetreuung@bwl.lmu.de<br />
Angelika Didyk, Renate Kink,<br />
Madeleine Päßler, Simone Sänn<br />
� 089/2180-6269, -3289, Zi. 023<br />
Montag - Freitag: 08:00 - 12:00 Uhr<br />
Dienstag: <strong>13</strong>:00 - 16:30 Uhr<br />
Dipl.-Hdl. Daniel Dietz<br />
Dr. Evi Groher (ab 31.03.20<strong>13</strong>)<br />
� 089/2180-5617, Zi. 022<br />
Montag + Dienstag: 10:00 -12:00 Uhr<br />
<strong>13</strong>:30 -15:30 Uhr<br />
Donnerstag: <strong>13</strong>:30 -15:30 Uhr<br />
5.1 Informations- und Servicecenter<br />
Beratung Auslandsstudium BWL<br />
Partneruniversitäten,<br />
Bewerbungsmodalitäten,<br />
Anerkennung von<br />
Prüfungsleistungen etc.<br />
Telefon-Sprechstunde:<br />
Montag - Donnerstag: 14:00 - 15:00 Uhr<br />
International Relations Center<br />
Dr. Karin Stenke (Di, 9.00 – 11.00 Uhr)<br />
� 089/2180-2234<br />
www.irc.bwl.lmu.de<br />
Dr. Andrea Boos<br />
� 089/2180-6346, Zi. 015<br />
Dienstag: 15:00 -16:30 Uhr<br />
VWL (Haupt- und Nebenfach):<br />
isc@pa.vwl.lmu.de<br />
Studierendenservice VWL<br />
Studienangelegenheiten außerhalb<br />
des unmittelbaren Prüfungsrechts<br />
sowie der Prüfungsorganisation<br />
Elfriede Rampf, Caroline Rupprecht<br />
VWL (Haupt- und Nebenfach):<br />
andreas.neuhoff@pa.vwl.lmu.de<br />
VWL Student Office<br />
� 089/2180-6901<br />
student.office@vwl.uni-muenchen.de<br />
� 089/2180-6912, -2212, Zi. 020<br />
Montag +<br />
Dienstag + Freitag: 10.00 -12.00 Uhr<br />
Donnerstag: 14.30 -16.00 Uhr<br />
Dr. Andreas Neuhoff<br />
� 089/2180-3107, Zi. 019a<br />
Montag + Dienstag: 10:00 -12:00 Uhr<br />
Informations- und Servicecenter Wirtschaftswissenschaftliche Prüfungen - Ludwig-Maximilians-Universität - Ludwigstr. 28/ VG - 80539 München<br />
247
248<br />
5 Wichtige Fakultätseinrichtungen <strong>für</strong> Studierende<br />
5.2 Student Offi ce der Fakultät <strong>für</strong><br />
Betriebswirtschaft<br />
Leistungen<br />
Student Offi ce BWL<br />
Postfach 27<br />
Geschwister-Scholl-Platz 1<br />
D-80539 München<br />
Zentrale Anlaufstelle <strong>für</strong> Studierende der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Ludwigstr. 28 RG/EG (Student Lounge)<br />
D-80539 München<br />
Tel.: +49 89 2180–6900<br />
eMail: info@bwl.lmu.de<br />
Alle Fragen rund um das BWL-Studium an der LMU beantwortet<br />
das Student Offi ce BWL telefonisch, per eMail oder persönlich<br />
(montags bis freitags von 9:00 bis 18:00 Uhr): Hier bekommen<br />
Sie wegweisende Informationen zum Studium und werden, wenn<br />
Ihnen nicht direkt geholfen werden kann, an die richtigen Stellen<br />
weiter vermittelt. Somit entfällt <strong>für</strong> Sie die Suche nach dem<br />
richtigen Ansprechpartner <strong>für</strong> Ihr Anliegen.<br />
Das Student Offi ce BWL befi ndet sich in der 2009 neu geschaffenen<br />
Student Lounge, die mit gemütlichen Sitzmöbeln zum Verweilen<br />
und zur Kommunikation einlädt und die durch öffentlich<br />
zugänglichen Computer auch Möglichkeiten zur Recherchearbeit<br />
bietet.
5.3 Orientierungsphase (O-Phase)<br />
Orientierungsphase (O-Phase)<br />
Leitung: Tina Streiff<br />
Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Ludwig-Maximilians-Universität München<br />
<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Marktorientierte</strong> Unternehmensführung<br />
Kaulbachstraße 45/I, Zimmer 108<br />
D-80539 München<br />
Tel. +49 89 2180 – 5830<br />
Fax: +49 89 2180 – 5651<br />
eMail: leitung@ophase.lmu.de<br />
Web: http://www.ophase.uni-muenchen.de<br />
5.3 Orientierungsphase (O-Phase)<br />
Die Aufgabe der Orientierungsphase (O-Phase) ist das Empfangen<br />
und Unterstützen der neuen Studierenden der wirtschaftswissenschaftlichen<br />
Studiengänge. Eine intensive Betreuung erfolgt in<br />
den ersten Wochen des Semesters. In diesem Zeitraum kümmern<br />
sich 20-30 geschulte O-Phasen-Tutoren um Erstsemester-Kleingruppen<br />
und versorgen diese mit hilfreichen Informationen rund<br />
um das Studium, zeigen nützliche Anlaufstellen auf, stellen interessante<br />
Praxiskontakte her und teilen ihre eigenen persönlichen<br />
Erfahrungen. Daneben spielen auch soziale Komponenten eine<br />
wesentliche Rolle: Die O-Phase organisiert regelmäßige Stammtische<br />
und andere Aktivitäten, bei denen sich Studierende kennen<br />
lernen können und auch nicht selten schon innige Freundschaften<br />
entstanden sind.<br />
Die O-Phase begleitet also die Studierenden am Anfang ihres<br />
neuen und spannenden Lebensabschnitts an der LMU und macht<br />
es sich zum Ziel, den Erstsemestern einen reibungslosen Studienstart<br />
zu ermöglichen.<br />
249
250<br />
5 Wichtige Fakultätseinrichtungen <strong>für</strong> Studierende<br />
5.4 Dekanat und Studiendekanat<br />
Dekanat<br />
Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Ludwigstr. 28 VG/EG/Zi. 04<br />
D-80539 München<br />
Tel.: +49 89 2180–3152/–2228/–3977<br />
Fax: +49 89 2180–3153<br />
eMail: dekanat@bwl.lmu.de<br />
Web: http://www.bwl.lmu.de<br />
Dekan<br />
Prof. Dr. Andreas Richter<br />
Mitarbeiter<br />
Dekanatsleitung:<br />
Dr. Anke Jaros-Sturhahn<br />
Dekanatsassistent:<br />
Vijay Aseervatham, B.Sc.<br />
Dekanatsekretariat:<br />
Elisabeth Leeb<br />
Oliver Mocker<br />
Monika Röcklmeier<br />
Sprechstunden, auch des Dekans, nach Vereinbarung<br />
Aufgaben des Dekans, unterstützt durch das Dekanatsteam:<br />
■ interne Koordination der Fakultät<br />
■ Vertretung der Fakultät nach außen<br />
■ Führung der laufenden Geschäfte der Fakultät
Studiendekanat<br />
Studiendekan<br />
Prof. Dr. Manfred Schwaiger<br />
5.4 Dekanat und Studiendekanat<br />
<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Marktorientierte</strong> Unternehmensführung IMM<br />
Kaulbachstr. 45 / I<br />
D–80539 München<br />
Tel. +49 89 2180–5640<br />
Fax +49 89 2180–5651<br />
eMail: imm@bwl.lmu.de<br />
Studiendekan<br />
Prof. Dr. Manfred Schwaiger<br />
Aufgaben des Studiendekans:<br />
■ Verantwortlich da<strong>für</strong>, dass das Lehrangebot den Prüfungs- und Studienordnungen<br />
entspricht, dass das Studium innerhalb der Regelstudienzeit<br />
ordnungsgemäß durchgeführt werden kann und die Studierenden<br />
angemessen betreut werden. Der Studiendekan ist <strong>für</strong> diese Belange<br />
die Anlaufstelle <strong>für</strong> Beschwerden.<br />
■ Verantwortlich <strong>für</strong> die Durchführung der Evaluation der Lehre unter<br />
Einbeziehung studentischer Bewertungen.<br />
■ Erstellung eines jährlichen Berichtes zur Lehre (Lehrbericht).<br />
http://www.bwl.lmu.de/studium/lehrberichte/index.html<br />
251
252<br />
5 Wichtige Fakultätseinrichtungen <strong>für</strong> Studierende<br />
5.5 Bibliotheken<br />
5.5.1 Staatsbibliothek (Stabi)<br />
Ludwigstrasse 16<br />
D-80539 München<br />
Tel. +49 89 28638–2322<br />
Fax: +49 89 28638–2200<br />
Web: http://www.bsb-muenchen.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Ausleihbibliothek<br />
Allgemeiner Lesesaal: Mo–So 08.00–24:00 Uhr<br />
Zeitschriftenlesesaal: Mo–Fr 09.00–21.00 Uhr, Sa 10.00–17.00 Uhr<br />
Info im Erdgeschoss: Mo–Fr 09.00–19.00 Uhr<br />
Ortsleihe: Mo–Fr 10.00–19.00 Uhr<br />
Zulassung: Mo–Fr 10.00–19.00 Uhr<br />
(Aug, Sep: Mo–Fr 10.00–17.00 Uhr)<br />
Recherche<br />
■ vor Ort<br />
■ über den BSB-OPAC und den Bibliotheksverbund Bayern<br />
Ausleihe<br />
■ Ausleihe möglich, Dauer vier Wochen, Verlängerungen möglich<br />
■ UB-Ausleihkarte kann freigeschaltet werden<br />
Kopiermöglichkeit<br />
■ In den Lesesälen stehen während der gesamten Öffnungszeit Scanner<br />
zur Verfügung.
5.5 Bibliotheken<br />
5.5.2 Universitätsbibliothek München (UB oder UBM)<br />
UBM-Signatur: 0001/0080<br />
Geschwister-Scholl-Platz 1<br />
D-80539 München<br />
Tel. +49 89 2180–2429<br />
Fax. +49 89 2180–3836<br />
eMail: information@ub.uni-muenchen.de<br />
Web: http://www.ub.uni-muenchen.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Ausleihbibliothek<br />
Ausleihbereich (Ausleihe, Rückgabe, Lehrbuchsammlung, Fernleihe):<br />
Mo–Fr 09.00–22.00 Uhr<br />
Auskunft: Mo–Fr 09.00–17.00 Uhr<br />
Serviceschalter: Mo–Fr 09.00–20.00 Uhr<br />
Lesesaal: Mo–Fr 08.00–24.00 Uhr, Sa–So 09.00–22.00 Uhr<br />
PC-Räume: Mo–Fr 08.00–24.00 Uhr, Sa–So 09.00–22.00 Uhr<br />
Recherche<br />
■ vor Ort<br />
■ über den UBM-OPAC und den Bibliotheksverbund Bayern<br />
Ausleihe<br />
■ Ausleihe möglich, Dauer vier Wochen, verlängerbar<br />
■ Ausleihkarte der Universitätsbibliothek<br />
(Ausstellung an der Information)<br />
■ Fernleiheschalter<br />
■ Signatur 0005: Lehrbuchsammlung<br />
■ Signatur 0001: normale Ausleihe<br />
■ Signatur 1100: Lesesaal<br />
Kopiermöglichkeit<br />
■ vorhanden (Kopierkarte UB, Bargeld)<br />
253
254<br />
5 Wichtige Fakultätseinrichtungen <strong>für</strong> Studierende<br />
5.5.3 Zentrale Lehrbuchsammlung<br />
Abteilung Universität<br />
Leopoldstrasse <strong>13</strong> (Haus 1)<br />
D-80802 München<br />
Tel. +49 89 2180–9489<br />
eMail: benutzung@ub.uni-muenchen.de<br />
Web: http://stud.ub.uni-muenchen.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Semester:<br />
Mo-Fr 08.00-20.00 Uhr<br />
Semesterferien:<br />
Mo-Fr 08.00-20.00 Uhr<br />
Recherche<br />
■ vor Ort<br />
■ über Internet-OPAC<br />
Ausleihe<br />
Ausleihbibliothek<br />
■ Ausleihe möglich, Dauer vier Wochen, 2 mal verlängerbar<br />
■ Ausleihkarte der Zentralen Lehrbuchsammlung (Personalausweis und<br />
Studentenausweis), Verlängerung durch Vorlage Studentenausweis<br />
Kopiermöglichkeit<br />
■ vorhanden<br />
5.5.4 Sonstige Bibliotheken<br />
Hochschule <strong>für</strong> angewandte Wissenschaften München, Technische<br />
Universität München, Psychologie, Kommunikationswissenschaft<br />
etc. (Weitere Informationen fi nden Sie im Internet unter<br />
http://www.ub.uni-muenchen.de/bibliotheken.)<br />
5.5.5 Bibliotheken der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Einige der BWL-Lehrstühle stellen ihre Mittel der Bibliothek <strong>für</strong><br />
Wirtschaftswissenschaften zur Verfügung, wohingegen andere<br />
Lehrstühle (historisch gewachsen) eigene Bibliotheken betreiben.<br />
Die Aufl istung der lehrstuhleigenen Bibliotheken erfolgt in<br />
alphabetischer Reihenfolge der Lehrstuhlinhaber.
5.5 Bibliotheken<br />
5.5.5.1 Bibliothek Wirtschaftswissenschaften und Statistik<br />
(Präsenzbibliothek)<br />
UBM-Signatur: 0500/0501/1004/1006<br />
Ludwigstraße 28/VG I<br />
D-80539 München<br />
Tel. +49 89 2180–2601<br />
Fax: +49 89 2180–2215<br />
Web: http://www.ub.uni-muenchen.de/fachbibliotheken/<br />
eMail: infowiwi@ub.uni-muenchen.de<br />
Öffnungszeiten (Semester und Semesterferien)<br />
Mo–Fr 08.00–22.00 Uhr<br />
Sa 09.00–18.00 Uhr<br />
Präsenzbestand<br />
■ 300 Leseplätze<br />
■ 9 Recherche-PCs<br />
■ ca. 300 laufende Zeitschriften<br />
Recherche<br />
■ vor Ort<br />
■ über Internet-OPAC<br />
Ausleihe<br />
Präsenzbibliothek<br />
■ Lesen bzw. Kopieren kurzzeitig durch Hinterlegung des Ausweises<br />
möglich<br />
■ bei Diplom-/Bachelorarbeit evtl. Ausleihe nach Absprache mit Assistent<br />
möglich<br />
Kopiermöglichkeit<br />
■ vorhanden (Kopierkarte, Münzen)<br />
255
256<br />
5 Wichtige Fakultätseinrichtungen <strong>für</strong> Studierende<br />
5.5.5.2 Bibliothek Wirtschafts- und Sozialgeographie<br />
UBM-Signatur: 0411/2009<br />
Luisenstr. 37 (Ecke Gabelsbergerstaße, Eingang VII)<br />
D-80333 München<br />
Tel. +49 89 289–22810 oder –25097<br />
Fax: +49 89 289–22804<br />
eMail : bibliothek@geographie.uni-muenchen.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Semester<br />
Mo–Fr 09.00–20.00 Uhr<br />
Vorlesungsfreie Zeit<br />
Mo–Fr 09.00–17.00 Uhr<br />
Präsenzbestand<br />
■ 70 Leseplätze<br />
■ 60.150 Bände<br />
■ 7.850 Karten<br />
■ audiovisuelle Medien<br />
■ 107 laufende Zeitschriften<br />
Recherche<br />
■ vor Ort<br />
■ über den UBM-OPAC und den Bibliotheksverbund Bayern<br />
Ausleihe<br />
Präsenzbibliothek<br />
■ <strong>für</strong> alle Studierenden der Geographie frei zugänglich<br />
■ Ausleihe <strong>für</strong> Bücher möglich, Dauer eine Woche, 1 mal verlängerbar<br />
um eine Woche<br />
Kopiermöglichkeit<br />
■ vorhanden (Kopierkarte, Münzen)
5.5.5.3 Bibliothek Rechnungswesen und Prüfung<br />
(Prof. Ballwieser)<br />
UBM-Signatur: 0414<br />
Bibliothek Rechnungswesen und Prüfung<br />
Ludwigstraße 28/RG IV, Zi. 419<br />
D-80539 München<br />
Tel. +49 89 2180–6308<br />
Fax: +49 89 2180–6327<br />
Web: http://www.rwp.bwl.lmu.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo–Do 08.00–<strong>13</strong>.00 Uhr<br />
Präsenzbestand<br />
■ <strong>13</strong> Leseplätze<br />
■ ca. 9.000 Bände<br />
5.5 Bibliotheken<br />
Präsenzbibliothek<br />
Ausleihe: überwiegend möglich<br />
■ 27 laufende Zeitschriften (Liste auf der Webseite der Bibliothek)<br />
Recherche<br />
■ vor Ort per PC<br />
■ über den UBM-OPAC und den Bibliotheksverbund Bayern<br />
Ausleihe<br />
■ Ausleihe der meisten Titel <strong>für</strong> Studierende möglich<br />
■ Ausleihe bis 1 Woche bei Ausfüllen eines Ausleihscheins<br />
(Verlängerungen sind möglich)<br />
■ Kurzausleihe zum Kopieren bei Hinterlegung eines Ausweises<br />
Kopiermöglichkeit<br />
■ nicht vorhanden<br />
257
258<br />
5 Wichtige Fakultätseinrichtungen <strong>für</strong> Studierende<br />
5.5.5.4 Bibliothek Digitale Ökonomie<br />
(Prof. Hess, Prof. Kretschmer, Prof. Picot)<br />
UBM-Signatur: 0403<br />
Ausleihbibliothek<br />
Bibliothek Digitale Ökonomie<br />
Ludwigstraße 28/VG II, Zi. 205<br />
D-80539 München<br />
Tel. +49 89 2180–3768<br />
Fax: +49 89 2180–3685<br />
eMail : meinke@bwl.lmu.de<br />
Web: http://www.iom.bwl.uni-muenchen.de/services/bibliothek/<br />
index.html<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo-Do 09.00–16.00 Uhr<br />
Fr 09.00–<strong>13</strong>.00 Uhr<br />
Präsenzbestand<br />
■ 10 Leseplätze<br />
■ ca. 10.000 Bände<br />
■ ca. 102 laufende Zeitschriftentitel<br />
Recherche<br />
■ vor Ort, Handapparat<br />
■ über den UBM-OPAC und den Bibliotheksverbund Bayern<br />
Ausleihe<br />
■ Gegen Vorlage des Personal- und Studentenausweises können Bücher<br />
<strong>für</strong> die Dauer einer Woche entliehen werden.<br />
■ Zeitschriften, Semesterapparate sowie der gekennzeichnete Präsenzbestand<br />
können nur vor Ort eingesehen werden.<br />
Kopiermöglichkeit<br />
■ nicht vorhanden
5.5 Bibliotheken<br />
5.5.5.5 Bibliothek Strategische Unternehmensführung<br />
(Prof. Tuschke)<br />
UBM-Signatur: 0401<br />
Präsenzbibliothek<br />
<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> strategische Unternehmensführung<br />
Ludwigstraße 28/RG III, Zi. 302<br />
D-80539 München<br />
Tel. +49 89 2180–2770<br />
Fax: +49 89 2180–2886<br />
eMail: lusch@bwl.lmu.de<br />
Web: http://www.ism.bwl.uni-muenchen.de/service/biblio/index.html<br />
Öffnungszeiten<br />
Di–Do 10.00–12.00 Uhr<br />
bzw. nach telefonischer Absprache<br />
Präsenzbestand<br />
■ ca. <strong>13</strong>90 Bände<br />
Recherche<br />
■ vor Ort, Handapparat<br />
■ über den UBM-OPAC und den Bibliotheksverbund Bayern<br />
Ausleihe<br />
■ Lesen bzw. Kopieren kurzzeitig durch Hinterlegung des Ausweises<br />
möglich<br />
■ bei Diplom- oder Bachelorarbeit evtl. Ausleihe nach Absprache mit<br />
Assistent möglich<br />
Kopiermöglichkeit<br />
■ nicht vorhanden<br />
259
260<br />
5 Wichtige Fakultätseinrichtungen <strong>für</strong> Studierende<br />
5.6 CIP-Labor ( PC-Labor/ Computer-Pool)<br />
CIP-Labor<br />
Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Ludwig-Maximilians-Universität München<br />
Ludwigstr. 28 VG / I<br />
D-80539 München<br />
Tel. +49 89 2180–3816<br />
Fax: +49 89 2180–6276<br />
eMail: cip@bwl.lmu.de<br />
Web: http://www.fi t.bwl.lmu.de<br />
Das CIP-Labor (PC-Labor) ist eine gemeinschaftliche Einrichtung<br />
der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft und der volkswirtschaftlichen<br />
Fakultät. Es ist <strong>für</strong> Studierende der genannten Fakultäten zugänglich.<br />
Das Labor können Sie u.a. im Rahmen von Übungen,<br />
zum Anfertigen von Seminar- und Abschlussarbeiten sowie zur<br />
Benutzung des Internets besuchen. Das CIP-Labor befi ndet sich<br />
in der Wirtschaftwissenschaftlichen Bibliothek im Vordergebäude<br />
der Ludwigstr. 28, 1. Stock.<br />
Supportzeiten<br />
Semester<br />
Mo–Fr 09.00–21.00 Uhr<br />
Sa 10.00–16.00 Uhr<br />
Semesterferien<br />
Mo–Fr 10.00–16.00 Uhr<br />
Ansprechpartner<br />
Dipl.-Kfm. Timo Thoennissen<br />
cip@bwl.lmu.de<br />
Hard- u. Softwareangebot<br />
■ <strong>13</strong>0 PC-Arbeitsplätze<br />
■ umfangreiches Angebot an Standard- und Spezialsoftware<br />
■ Druck- und Scanmöglichkeit<br />
■ Verkauf von Folien, Rohlingen, USB-Sticks etc.<br />
■ Möglichkeit zum Binden von Arbeiten
Services<br />
5.6 CIP-Labor (PC-Labor/Computer-Pool)<br />
■ Betreuung durch studentische Hilfskräfte<br />
■ netzbasiertes Drucken (auch Duplex) von jedem Arbeitsplatz aus (persönliches<br />
Druckerkonto kann bei den Hilfskräften aufgefüllt werden)<br />
■ Drucken über WLAN von privaten Laptops und Smartphones<br />
261
262<br />
5 Wichtige Fakultätseinrichtungen <strong>für</strong> Studierende<br />
5.7 Frauenbeauftragte<br />
Frauenbeauftragte<br />
Dr. Andrea Boos<br />
Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Ludwig-Maximilians-Universität München<br />
Ludwigstr. 28 VG/EG, Zi. 015<br />
D-80539 München<br />
Tel.: +49 89 2180–6346<br />
eMail: boos@bwl.lmu.de<br />
Web: www.bwl.lmu.de<br />
Stellvertretung<br />
Franziska Leithold, M.A.<br />
Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Ludwig-Maximilians-Universität München<br />
Ludwigstr. 28 VG/EG, Zi. 016<br />
D-80539 München<br />
Tel.: +49 89 2180–2237<br />
eMail: leithold@bwl.lmu.de<br />
Ansprechpartnerinnen<br />
Dr. Andrea Boos<br />
Franziska Leithold, M.A.<br />
Sprechzeiten nach persönlicher Vereinbarung<br />
Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass den Haupteingang<br />
Ludwigstr. 28 VG eine Frau als Bronzefi gur ziert?<br />
Die Dame hat <strong>für</strong> Sie sicherlich nur dekorativen Wert, wirklichen<br />
praktischen Nutzen können Sie hingegen aus der Inanspruchnahme<br />
der Beratung der Frauenbeauftragten ziehen – z.B. in<br />
Fragen wie Elternzeit und Mutterschutz sowie Studienplanung<br />
oder besonderen Förderungsmöglichkeiten von Studentinnen im<br />
Rahmen von Gleichstellungsprogrammen.<br />
Neben ihrer beratenden Funktion von Frauen, insbesondere Müttern<br />
(aber auch von Vätern) vertritt die Frauenbeauftragte die<br />
Interessen von Studentinnen und Assistentinnen in der Fakultät<br />
und dem Fakultätsrat. Besondere Aufgaben kommen der Frauenbeauftragten<br />
in den Berufungskommissionen zu.
5.8 International Relations Center (IRC)<br />
5.8 International Relations Center (IRC)<br />
International Relations Center (IRC)<br />
Dr. Karin Stenke<br />
Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
Ludwig-Maximilians-Universität München<br />
Ludwigstr. 28 EG, Zi. 0<strong>13</strong><br />
D-80539 München<br />
Tel. +49 89 2180 – 2234<br />
Fax: +49 89 2180 – 99-2234<br />
eMail: stenke@bwl.uni-muenchen.de<br />
Web: http://www.irc.bwl.uni-muenchen.de<br />
Sprechzeiten<br />
Dr. Karin Stenke<br />
Di 09.00–11.00 Uhr (und nach Vereinbarung)<br />
Sie haben Lust, über den Tellerrand hinauszuschauen? Gut!<br />
Ein oder zwei Semester Studium an einer ausländischen Universität<br />
werden Sie weiterbringen - als Mensch, als Studierender<br />
und nicht zuletzt als zukünftiger Wettbewerber am Arbeitsmarkt.<br />
Mit den Erfahrungen, die Sie während eines Studienabschnitts<br />
in einer anderen Kultur, mit anderen Lehrmethoden und in einer<br />
anderen Sprache sammeln, können Sie sich aus der Masse der<br />
Absolventen herausheben. Nutzen Sie die Chance, etwas anders<br />
als alle anderen zu sein!<br />
Das International Relations Center unterstützt Sie gerne, wenn Sie<br />
■ über einen Auslandsaufenthalt nachdenken und Informationen<br />
über Universitäten, Förderungsmöglichkeiten, Leistungsanerkennung<br />
etc. benötigen.<br />
■ Informationen über unsere Partneruniversitäten oder Kontakte<br />
zu ehemaligen Austauschstudenten/innen suchen.<br />
■ sich <strong>für</strong> eines der Austauschprogramme der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
bewerben wollen.<br />
■ Leistungen, die Sie an ausländischen Universitäten erbracht<br />
haben, als Leistungspunkte anerkennen lassen möchten.<br />
Nähere Informationen fi nden Sie auf den Internetseiten des IRC.<br />
263
264<br />
5 Wichtige Fakultätseinrichtungen <strong>für</strong> Studierende<br />
5.9 LMU Management Alumni<br />
LMU Management Alumni<br />
Forum Münchner Betriebswirte e.V.<br />
Bettina Hupf<br />
Ludwigstr. 28 VG / EG / Zi. 06<br />
D-80539 München<br />
Tel. +49 89 2180–3261<br />
Fax: +49 89 2180–<strong>13</strong>983<br />
E-Mail: info@bwl.alumni.lmu.de<br />
Web: http://www.bwl.alumni.lmu.de<br />
Vorstand<br />
Prof. Dr. Andreas Richter (Vorsitzender)<br />
Prof. Dr. Anja Tuschke (Stellvertretende Vorsitzende)<br />
Dr. Christine Bortenlänger<br />
Prof. Dr. Thomas Hess<br />
Hon.-Prof. Dr. Konrad Hilbers<br />
Prof. Dr. Christian Hofmann<br />
Dr. Klaus Kaplaner<br />
Peter Kober<br />
Prof. Dr. Dres. h.c. Arnold Picot<br />
Hon.-Prof. Dr. Martin Plendl<br />
Gesamtkoordination<br />
Dipl.-Hdl. Bettina Hupf, MBR<br />
Das Netzwerk LMU Management Alumni ist die Ehemaligenorganisation<br />
der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft der LMU. Es<br />
verbindet Ehemalige, Studierende, Unternehmen und Förderer<br />
untereinander und mit der Fakultät. Absolventen und Studierende<br />
der Fakultät können durch eine Mitgliedschaft im Trägerverein<br />
Forum Münchner Betriebswirte e.V. den Kontakt zu ihrer Alma<br />
Mater und zu ehemaligen Kommilitonen halten und ausbauen.<br />
Als Fördermitglied ergibt sich die Möglichkeit, einem aktiven<br />
Netzwerk mit über 2.200 persönlichen Mitgliedern, über 75 Fördermitgliedern<br />
und über 5.300 Mitgliedern des erweiterten Netzwerkes<br />
beizutreten um frühzeitig mit Studierenden als mögliche<br />
Arbeitnehmer in Berührung zu kommen.<br />
Ziel ist es, den Kontakt zwischen der Fakultät und ihren Studierenden<br />
über die Dauer des Studiums hinaus zu festigen und über<br />
den kontinuierlichen Austausch zwischen Theorie und Praxis eine
5.9 LMU Management Alumni<br />
langfristige Win-Win-Situation zu schaffen.<br />
Folgende Angebote können wir unseren Mitgliedern und insbesondere<br />
den Studierenden u.a. unterbreiten:<br />
■ Absolventenbuch (jeweils am Semesterende)<br />
■ Jobworld (zentrale Stellenbörse der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft)<br />
■ Förderung von Lehrveranstaltungen an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
(z.B. SAP-basierte Kurse)<br />
■ Online-Portal „myLMUAlumni“<br />
■ Information durch die Publikationsmedien (Fakultätszeitung,<br />
Newsletter, Mitgliederverzeichnis)<br />
■ Networking durch zahlreiche Veranstaltungen (Alumni-Dialoge,<br />
BWL-Fakultätstag, Von Alumni <strong>für</strong> Alumni)<br />
■ Lebenslange E-Mail Adresse @bwl.alumni.lmu.de<br />
265
266<br />
5 Wichtige Fakultätseinrichtungen <strong>für</strong> Studierende<br />
5.10 Dean´s List und Partnerprogramm TOP-<br />
BWL<br />
LMU Management Alumni<br />
Forum Münchner Betriebswirte e.V.<br />
Bettina Hupf<br />
Ludwigstr. 28 VG / EG / Zi. 06<br />
D-80539 München<br />
Tel. +49 89 2180–3261<br />
Fax: +49 89 2180–<strong>13</strong>983<br />
E-Mail: info@bwl.alumni.lmu.de<br />
Web: http://www.bwl.alumni.lmu.de<br />
http://www.bwl.uni-muenchen.de<br />
Ansprechpartnerin<br />
Dipl.-Hdl. Bettina Hupf, MBR<br />
hupf@bwl.lmu.de<br />
Mit dem Partnerprogramm TOP-BWL der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />
in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk LMU Management<br />
Alumni sollen hervorragende Unternehmen mit hervorragenden<br />
Studierenden in Kontakt gebracht werden. Die<br />
Kooperation zwischen Wissenschaft und Praxis soll durch das<br />
Partnerprogramm TOP-BWL intensiviert, die betriebswirtschaftliche<br />
Forschung und Lehre gefördert und verbessert sowie den<br />
Studierenden der Erwerb weiteren Wissens ermöglicht werden.<br />
Den Partnerunternehmen soll die Möglichkeit gegeben werden,<br />
potentielle Praktikanten und Mitarbeiter kennen zu lernen und<br />
sie im Anschluss an ihr Studium gegebenenfalls auch als Mitarbeiter<br />
zu gewinnen.<br />
Die Studierenden werden zweimal im Jahr auf Grund ihrer<br />
Leistungen oder auf Grund von Lehrstuhlempfehlungen im Vorsemester<br />
ausgewählt. Sie werden auf die Dean´s List, der Liste<br />
des Dekans mit den herausragenden Studierenden der Fakultät<br />
<strong>für</strong> Betriebswirtschaft, gesetzt und eingeladen, die nächsten zwei<br />
Semester an dem Partnerprogramm TOP-BWL teilzunehmen.<br />
Für die Aufnahme in die Dean´s List und <strong>für</strong> die Aufnahme in das<br />
Programm müssen die Studierenden folgende Kriterien erfüllen:*<br />
■ Bachelor of Science: Die Studierenden gehören zu den rund<br />
10% besten Studierenden des jeweiligen Vorsemesters, die
5.10 Dean's List<br />
mindestens 50 ECTS und nicht mehr als 140 ECTS erreicht<br />
und durchschnittlich mindestens 25 ECTS pro Semester erbracht<br />
haben.<br />
■ Diplomstudiengänge Betriebswirtschaft, Wirtschaftspädagogik<br />
oder Wirtschaftsgeographie: Die Studierenden gehören zu den<br />
rund 10% besten Studierenden des jeweiligen Vorsemesters,<br />
die mindestens 20 und nicht mehr als 65 erreichte Leistungspunkte<br />
oder ein herausragendes Vordiplom erreicht haben.<br />
Es besteht außerdem die Möglichkeit, dass sich die Programmteilnahme<br />
durch weiterhin sehr gute Leistungen verlängert.<br />
Die Einladungen <strong>für</strong> die Teilnahme am TOP-BWL Programm werden<br />
in der Regel Ende März/Anfang April sowie Ende September/<br />
Anfang Oktober versandt.<br />
(*) Stand August <strong>2012</strong>, Änderungen vorbehalten<br />
267
268<br />
6 FAQs<br />
6 FAQs zum Bachelorstudiengang nach<br />
PO 2008<br />
FAQs PO 08<br />
Im Folgenden werden die wichtigsten Fragen zu der Prüfungsordnung<br />
des Bachelorstudienganges beantwortet.<br />
[01] Was sind ECTS-Punkte?<br />
[01a] Wie viele ECTS müssen erworben werden?<br />
[01b] Was sind ECTS-Noten?<br />
[02] Was sind Module?<br />
[02a] Welche Module gibt es?<br />
[03] Welche Leistungskategorien gibt es?<br />
[04] Was bedeuten die Begriffe Maluspunkte und Freiversuche?<br />
[05] Welche Fristen gibt es zu beachten?<br />
[06] Was ist ein Vertiefungsgebiet?<br />
[06a] Muss ich mich <strong>für</strong> ein Vertiefungsgebiet anmelden?<br />
[07] Welche Nebenfächer können studiert werden?<br />
[08] Können Prüfungsleistungen wiederholt werden?<br />
[09] Wie ergibt sich die Gesamtnote?<br />
[10] Wo werden meine Studien- bzw. Prüfungsleistungen<br />
dokumentiert?<br />
[11] Wie funktioniert die Klausuranmeldung bzw.<br />
-abmeldung?<br />
[12] Was ist bei Prüfungsunfähigkeit zu tun?<br />
[<strong>13</strong>] Wie beantrage ich Fristverlängerungen?<br />
[14] Kann ich mich <strong>für</strong> ein Auslandssemester beurlauben<br />
lassen?<br />
[14a] Kann ich mich <strong>für</strong> ein Praktikumssemester<br />
beurlauben lassen?<br />
[14b] Kann ich mich wegen Mutterschutz/Elternzeit<br />
beurlauben lassen?
ECTS-Punkte<br />
Benötigte<br />
ECTS<br />
ECTS-Noten<br />
6 FAQs Bachelorstudiengang nach PO 2008<br />
[14c] Kann ich mich wegen Krankheit beurlauben lassen?<br />
[15] Was ist ein Diploma Supplement?<br />
[16] Wann darf ich meine Bachelorarbeit beginnen?<br />
[16a] In welchen Fächern kann ich meine Bachelorarbeit<br />
schreiben?<br />
[16b] Kann eine nichtbestandene Bachelorarbeit wiederholt<br />
werden?<br />
[17] Gibt es ein Äquivalent zum Vordiplomzeugnis?<br />
[18] Werden nicht bestandene Leistungen im Zeugnis<br />
ausgewiesen?<br />
[19] Wann ist ein passender Zeitpunkt <strong>für</strong> ein Auslandsbzw.<br />
Praktikumssemester?<br />
[20] Kann man schlechte Leistungen, die bereits eingebracht<br />
wurden, durch bessere ersetzen?<br />
[01] Was sind ECTS-Punkte?<br />
ECTS-Punkte sind eine Maßeinheit <strong>für</strong> den Workload. Ein ECTS-<br />
Punkt (ECTS: European Credit Transfer System) entspricht einem<br />
Workload von 30 Arbeitsstunden. Jedes Semester sollen 30 ECTS<br />
erworben werden. Damit beträgt die Arbeitsbelastung pro Semester<br />
ungefähr 900 Arbeitsstunden. Bei der Ermittlung der Gesamtnote<br />
sind die ECTS-Punkte Gewichtungsfaktoren <strong>für</strong> die Noten.<br />
[01a] Wie viele ECTS müssen erworben werden?<br />
Im Bachelorstudiengang müssen 180 ECTS in regulär sechs Semestern<br />
erworben werden.<br />
[01b] Was sind ECTS-Noten?<br />
Die erfolgreichen Studierenden erhalten folgende ECTS-Noten:<br />
■ A die besten 10 %<br />
■ B die nächsten 25 %<br />
■ C die nächsten 30 %<br />
■ D die nächsten 25 %<br />
■ F nicht bestanden<br />
Eine feste Umrechnung der deutschen Noten in das ECTS-System<br />
269
270<br />
6 FAQs<br />
Module<br />
Leistungskategorien<br />
Maluspunkte<br />
und<br />
Freiversuche<br />
Fristen<br />
fi ndet nicht statt.<br />
[02] Was sind Module?<br />
In einem Modul sind Stoffgebiete zu thematisch und zeitlich<br />
abgerundeten, in sich abgeschlossenen und mit ECTS-Punkten<br />
versehenen Einheiten zusammengefasst. Module beinhalten verschiedene<br />
Lehr- und Lernformen und umspannen ein Semester,<br />
ein Studienjahr oder mehrere Semester.<br />
[02a] Welche Module gibt es?<br />
Siehe unter 2.1 „Bachelor in Betriebswirtschaftslehre nach PO<br />
2008“.<br />
[03] Welche Leistungskategorien gibt es?<br />
Leistungskategorie A (entspricht 3 ECTS):<br />
Klausur von 60 min., Hausarbeit, Referat, Protokoll mit Kurzreferat,<br />
Durchführung einer Fallstudie, Bearbeitung von Übungsaufgaben,<br />
mündliche Prüfung von 10 Minuten oder die Erstellung<br />
von Postern.<br />
Leistungskategorie B (entspricht 6 ECTS):<br />
Kombination von zwei Leistungseinheiten aus der Kategorie A,<br />
Klausur von 120 min., Disputation über ein vorbereitetes Thema<br />
oder eine mündliche Prüfung von 20 Minuten.<br />
Leistungskategorie C (entspricht 9 ECTS):<br />
Kombination von drei Leistungseinheiten aus der Kategorie A,<br />
Kombination von einer Leistungseinheit aus der Kategorie A und<br />
einer aus der Kategorie B oder eine mündliche Prüfung von 30<br />
Minuten.<br />
[04] Was bedeuten die Begriffe Maluspunkte und Freiversuche?<br />
Im Bachelorstudiengang gibt es keine Maluspunkte und Freiversuche.<br />
[05] Welche Fristen gibt es zu beachten?<br />
Die Regelstudienzeit beträgt sechs, die Höchststudienzeit acht<br />
Semester.<br />
Die Grundlagen- und Orientierungsprüfungen (GOP) „Grundlagen<br />
der BWL“ und „Mikroökonomie“ müssen am Ende des 1. Fach-
Vertiefungsgebiet<br />
Nebenfach<br />
6 FAQs Bachelorstudiengang nach PO 2008<br />
semesters bestanden sein. Wurde eine oder wurden beide GOPs<br />
nicht bestanden, kann jede der Prüfungen einmal zum nächsten<br />
regulären Termin wiederholt werden.<br />
Die Bachelorprüfung ist endgültig nicht bestanden und die Prüfung<br />
kann nicht mehr fortgesetzt werden, wenn:<br />
■ die Wiederholung einer oder beider GOPs mit der Note „nicht<br />
ausreichend“ bewertet wurde.<br />
■ die 180 ECTS-Punkte aus den Modulen nicht spätestens am<br />
Ende des achten Fachsemesters regelkonform erworben wurden.<br />
[06] Was ist ein Vertiefungsgebiet?<br />
Das Vertiefungsgebiet gehört zur Kategorie der Wahlpfl ichtmodule.<br />
Eines der beiden möglichen Gebiete muss gewählt werden:<br />
■ Management, Marketing und Innovation (Management, Marketing<br />
& Innovation)<br />
■ Unternehmensrechnung und Finanzen (Accounting & Finance)<br />
Das Angebot der Lehrveranstaltungen setzt sich dabei aus den<br />
Veranstaltungen der speziellen Betriebswirtschaftslehren folgender<br />
Lehrstühle zusammen:<br />
■ Management, Marketing und Innovation: Prof. Harhoff, Prof.<br />
Hess, Prof. Högl, Prof. Kretschmer, Prof. Leidl, Prof. Meyer,<br />
Prof. Picot, Prof. Schwaiger, Prof. Spann, Prof. Tuschke, Prof.<br />
Weller, Prof. Zwick<br />
■ Unternehmensrechnung und Finanzen: Prof. Ballwieser, Prof.<br />
Elsas, Prof. Glaser, Prof. Hofmann, Prof. Küpper, Prof. Richter,<br />
Prof. Schanz<br />
Wichtig: Es darf nur eines der beiden Vertiefungsgebiete gewählt<br />
werden!<br />
[06a] Muss ich mich <strong>für</strong> ein Vertiefungsgebiet anmelden?<br />
Um sich auf eines der beiden Vertiefungsgebiete festzulegen, ist<br />
keine Anmeldung erforderlich. Dies erfolgt automatisch durch<br />
die Erbringung der ersten Leistung im ausgewählten Vertiefungsgebiet.<br />
[07] Welche Nebenfächer können studiert werden?<br />
Diese Nebenfächer können im Bachelorstudiengang PO 2008<br />
271
272<br />
6 FAQs<br />
Wiederholung<br />
von Prüfungsleistungen<br />
Gesamtnote<br />
Dokumentation<br />
der<br />
Prüfungsleistungen<br />
gewählt werden (Stand: Juni 2010):<br />
■ Angewandte Ökonomik<br />
■ Methoden der Ökonomischen Analyse<br />
■ Informatik<br />
■ Kommunikationswissenschaft<br />
(Achtung: zulassungsbeschränkt!)<br />
■ Öffentliches Recht<br />
■ Privatrecht<br />
■ Statistik<br />
■ Wirtschaft und Gesellschaft Japans<br />
■ Wirtschafts- und Organisationspsychologie<br />
[08] Können Prüfungsleistungen wiederholt werden?<br />
Bestandene Prüfungsleistungen können nicht wiederholt werden.<br />
Nichtbestandene Prüfungsleistungen können innerhalb der Fristen<br />
„beliebig oft“ wiederholt werden.<br />
Die Grundlagen- und Orientierungsprüfungen (Grundlagen der<br />
BWL und Mikroökonomie) müssen am Ende des ersten Fachsemesters<br />
bestanden sein und können jeweils nur einmal zum<br />
nächsten Termin wiederholt werden.<br />
[09] Wie ergibt sich die Gesamtnote?<br />
Es gibt Modulnoten und eine Bachelor-Gesamtnote.<br />
Die Modulnote errechnet sich als das gewichtete arithmetische<br />
Mittel aus allen in diesem Modul erzielten Noten gewichtet mit<br />
den dazugehörigen ECTS-Punkten.<br />
Analog wird die Bachelor-Gesamtnote berechnet, indem die<br />
Modulnoten gewichtet mit den ECTS-Punkten addiert und die<br />
Summe durch die Gesamtzahl, 180 ECTS-Punkte, dividiert wird.<br />
Die Noten werden auf zwei Nachkommastellen genau, also nicht<br />
gerundet, berechnet.<br />
[10] Wo werden meine Studien- bzw. Prüfungsleistungen<br />
dokumentiert?<br />
Die Leistungsübersichten jedes Semesters sind online verfügbar.<br />
Nicht online verfügbar sind dagegen: Bachelorurkunde ( Bachelor<br />
of Science), Zeugnis, Transcript of Records und Diploma Sup-
Klausuranmeldung<br />
bzw.<br />
-abmeldung<br />
Prüfungsunfähigkeit<br />
Fristverlängerung<br />
Beurlaubung<br />
plement.<br />
6 FAQs Bachelorstudiengang nach PO 2008<br />
[11] Wie funktioniert die Klausuranmeldung bzw. -abmeldung?<br />
Es besteht eine Verpfl ichtung zur Klausuranmeldung (und ggf.<br />
-abmeldung). Ohne Anmeldung haben Sie keinen Anspruch auf<br />
einen Sitzplatz und damit auf die Klausurteilnahme. Hierbei handelt<br />
es sich um eine Online-Anmeldung. Der Anmeldezeitraum<br />
<strong>für</strong> die Klausuren im Masterplan wird auf der Homepage des ISC<br />
bekannt gegeben.<br />
[12] Was ist bei Prüfungsunfähigkeit zu tun?<br />
Eine Prüfungsunfähigkeit muss unverzüglich und zwingend vor<br />
Notenbekanntgabe geltend und glaubhaft gemacht werden. Eine<br />
Geltendmachung nach Notenbekanntgabe oder vier Wochen nach<br />
der Klausur ist zwecklos, da eine Geltendmachung innerhalb von<br />
zwei, maximal drei Tagen erfolgen muss. „Unverzüglich“ bedeutet<br />
z. B. bei Unwohlsein während der Klausur, dass man die<br />
Aufsicht informiert, die Klausur abbricht und unmittelbar danach<br />
zum Vertrauensarzt geht. Eine Klausurabgabe ohne Hinweis im<br />
Hörsaalprotokoll bedeutet „prüfungsfähig“. „Glaubhaft machen“<br />
bedeutet, sofort bei Erkrankung die Ambulanz oder Notaufnahme<br />
der Medizinischen Poliklinik (Pettenkoferstr. 8a, 80336 München)<br />
aufzusuchen, sich die Prüfungsunfähigkeit und deren Dauer bestätigen<br />
zu lassen und diese dem ISC mitzuteilen. Da<strong>für</strong> ist ein<br />
Online-Formular auf der Homepage des ISC zu fi nden.<br />
[<strong>13</strong>] Wie beantrage ich Fristverlängerungen?<br />
Anträge auf Fristverlängerungen müssen unbedingt vor Fristablauf<br />
gestellt werden, nicht erst, wenn „alles zu spät und schiefgelaufen<br />
ist“. Anträge z. B. wegen „Beziehungsproblemen“,<br />
„Sprachproblemen“, „Job“ etc. sind chancenlos. Bei Krankheit<br />
wird ein vertrauensärztliches Attest benötigt.<br />
[14] Kann ich mich <strong>für</strong> ein Auslandssemester beurlauben<br />
lassen?<br />
Ja. Da<strong>für</strong> stellt man persönlich in der Studentenkanzlei einen<br />
Antrag.<br />
Beratung zum Auslandsstudium: Frau Dr. Stenke, IRC<br />
[14a] Kann ich mich <strong>für</strong> ein Praktikumssemester beurlauben<br />
273
274<br />
6 FAQs<br />
Diploma<br />
Supplement<br />
Bachelorarbeit<br />
lassen?<br />
Grundsätzlich ist eine Beurlaubung innerhalb der Regelstudienzeit<br />
möglich und wird von der Studentenkanzlei vorgenommen.<br />
Für einen Antrag auf Beurlaubung bei der Studentenkanzlei benötigt<br />
man eine „Be<strong>für</strong>wortung der Beurlaubung“ des Career<br />
Service der Fakultät.<br />
Hier<strong>für</strong> wendet man sich mit einer Tätigkeitsbeschreibung des<br />
gewünschten Praktikums an die Studienfachberatung oder an-<br />
Frau Bettina Hupf.<br />
[14b] Kann ich mich wegen Mutterschutz/ Elternzeit beurlauben<br />
lassen?<br />
Die Beurlaubung wegen Mutterschutz/Elternzeit erfolgt in der<br />
Studentenkanzlei.<br />
[14c] Kann ich mich wegen Krankheit beurlauben lassen?<br />
Ja, die Beurlaubung erfolgt in der Studentenkanzlei. In dem<br />
Beurlaubungssemester dürfen keine Leistungen erbracht werden.<br />
[15] Was ist ein Diploma Supplement?<br />
Das Diploma Supplement (DS) ist wesentlicher Bestandteil der<br />
Bachelorurkunde. Das DS ermöglicht die Vergleichbarkeit verschiedener<br />
Studiengänge. Es enthält im Wesentlichen die Beschreibung<br />
des Studienfaches. Ein Muster eines DS fi nden Sie<br />
auf den Seiten der Hochschulrektorenkonferenz (www.hrk.de).<br />
[16] Wann darf ich meine Bachelorarbeit beginnen?<br />
Mit der Bachelorarbeit kann begonnen werden, sobald eine Hausarbeit<br />
angefertigt wurde. Beachten Sie, dass die Lehrstühle nur<br />
bestimmte Seminare/Proseminare mit Hausarbeiten als zulassungsberechtigt<br />
<strong>für</strong> die Bachelorarbeit ausweisen.<br />
Die Bearbeitungszeit der Bachelorarbeit beträgt acht Wochen.<br />
Ist die Bachelorarbeit bestanden, werden 12 ECTS-Punkte vergeben.<br />
Für die Bachelorarbeit bieten sich die Semesterferien zwischen<br />
dem 5. und 6. Semester an.<br />
[16a] In welchen Fächern kann ich meine Bachelorarbeit<br />
schreiben?
Äquivalent zum<br />
Vordiplomzeugnis<br />
Nicht<br />
bestandene<br />
Leistungen<br />
Zeitpunkt <strong>für</strong><br />
Auslands- bzw.<br />
Praktikumssemester<br />
Ersetzen<br />
schlechter<br />
Leistungen<br />
6 FAQs Bachelorstudiengang nach PO 2008<br />
Grundsätzlich wird die Bachelorarbeit im gewählten Vertiefungsgebiet,<br />
im Wahlgebiet oder in einem ABWL-Fach geschrieben.<br />
Dabei sind die lehrstuhlspezifi schen Voraussetzungen zu beachten.<br />
[16b] Kann eine nicht bestandene Bachelorarbeit wiederholt<br />
werden?<br />
Innerhalb der regulären Fristen kann die Bachelorarbeit wiederholt<br />
werden.<br />
[17] Gibt es ein Äquivalent zum Vordiplomzeugnis?<br />
Nein, das gibt es nicht.<br />
[18] Werden nicht bestandene Leistungen im Zeugnis ausgewiesen?<br />
Im Zeugnis sind diese Leistungen nicht enthalten.<br />
[19] Wann ist ein passender Zeitpunkt <strong>für</strong> ein Auslands- bzw.<br />
Praktikumssemester?<br />
Ein Auslandsstudium kann erst nach Bestehen der GOPs absolviert<br />
werden. In der Regel beginnt ein Auslandsstudium im Herbst<br />
(Wintersemester), so dass sich idealtypisch das 5. Fachsemester<br />
<strong>für</strong> ein Auslandsstudium anbietet. Der zeitliche Vorlauf <strong>für</strong> die<br />
Organisation eines Auslandssemesters beträgt ca. 6 – 9 Monate.<br />
Zum Zeitpunkt der Bewerbung muss der erfolgreiche Erwerb von<br />
mindestens 45 ECTS nachgewiesen werden.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie unter:<br />
http://www.irc.bwl.uni-muechen.de<br />
[20] Kann man schlechte Leistungen, die bereits eingebracht<br />
wurden, durch bessere ersetzen?<br />
Nein, da bestandene Leistungen nicht wiederholt werden können.<br />
275
Schlagwortverzeichnis<br />
A<br />
Abschluss ................................38<br />
Alumni ...................................264<br />
Auslandssemester .........263, 273<br />
Austauschprogramm .............263<br />
B<br />
Bachelorarbeit .........................16<br />
Bachelor of Science (B. Sc.) ........<br />
................................5, 272<br />
Banking .......................54, 57, 59<br />
Basiskurs Finance .............57, 58<br />
Betriebliche Personalforschung<br />
....................212<br />
Beurlaubung ............................36<br />
Bibliotheken<br />
Digitale Ökonomie ..............258<br />
Rechnungswesen und<br />
Prüfung .......................257<br />
Sonstige ..............................254<br />
Staatsbibliothek ..................252<br />
Strategische Unternehmensführung<br />
........................259<br />
Universitätsbibliothek München<br />
....................................253<br />
Wirtschafts- und Sozialgeographie<br />
..................256<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
und Statistik ................255<br />
Business Planning .......................<br />
....................223, 227, 230<br />
C<br />
CDTM ....................................222<br />
CIP-Labor ..............................260<br />
Competition & Strategy ...............<br />
..................12, 14, 15, 115<br />
Computer-Pool ......................260<br />
Controlling ...................................<br />
45, 71, 74, 76, 79, 82, 83,<br />
86, 87<br />
Controlling mit SAP .................82<br />
Corporate Finance .............66, 67<br />
D<br />
Dean´s List .............................266<br />
Dekanat .................................249<br />
Digitale Märkte ......................184<br />
Digitale Unternehmung .....12, 14<br />
Diploma Supplement .............272<br />
E<br />
ECTS-Noten .............................35<br />
ECTS-Punkte ...................34, 269<br />
Electronic Commerce ..................<br />
....................184, 186, 187<br />
Elternzeit ...............................274<br />
Empirische Forschung ................<br />
....................115, 117, 120<br />
Entrepreneurship ........................<br />
1<strong>13</strong>, 116, 117, 121, 229,<br />
232<br />
European Master in Management<br />
(EMM) ...........................40<br />
Executive Leadership ....<strong>13</strong>4, <strong>13</strong>6<br />
Executive Master of Human<br />
277
278<br />
Resource Management .....<br />
......................................40<br />
Executive Master of Insurance ....<br />
......................................40<br />
F<br />
Fakultätseinrichtungen..........244<br />
FAQs zum Bachelorstudiengang<br />
nach PO 2008 ..............268<br />
FGM Fördergesellschaft<br />
Marketing e. V. ............155<br />
Finance ....................................58<br />
Finance & Banking ..................54<br />
Finanzierung ...........................12<br />
FIT..........................................234<br />
Frauenbeauftragte .................262<br />
Freiversuche ..........................270<br />
Fristverlängerung ........................<br />
......................38, 245, 273<br />
Führungs- und Steuerungsprobleme<br />
in der Praxis ......<br />
......................................85<br />
G<br />
Gesamtnote ...........................272<br />
Gesundheitsökonomie ...145, 148<br />
Grundlagen- und Orientierungsprüfung<br />
GOP .................35<br />
H<br />
Human Resource Management ...<br />
....................................218<br />
I<br />
Information ............................167<br />
Informations- und<br />
Kommunikationsforschung<br />
....................................167<br />
Informations- und Servicecenter<br />
- Wirtschaftswissenschaftliche<br />
Prüfungen (ISC) ........<br />
....................................245<br />
INNO-tec ...............................1<strong>13</strong><br />
Innovationsforschung ............1<strong>13</strong><br />
Innovationsmanagement .......115<br />
<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Personalwirtschaft .....<br />
....................................200<br />
Internationale Rechnungslegung<br />
................................47, 49<br />
International Management ..........<br />
................................12, <strong>13</strong><br />
International Relations<br />
Center (IRC).........249, 263<br />
ISC..........................................245<br />
IuK..........................................168<br />
K<br />
Kapitalmarkt ......................55, 64<br />
Kapitalmarktforschung ............64<br />
Klausuranmeldung ................273<br />
Kommunikationsforschung .........<br />
....................................167<br />
Kommunikationsökonomie ..........<br />
....................140, 142, 143<br />
Krankheit .......................273, 274<br />
L<br />
Leadership and Organization ......<br />
....................<strong>13</strong>2, <strong>13</strong>4, <strong>13</strong>5<br />
Leistungskategorien ..............270<br />
LMU Entrepreneurship Center ....<br />
....................................229<br />
LMU Management Alumni ....264<br />
Logistik ....................................80
M<br />
Maluspunkte ..........................270<br />
Management, Marketing &<br />
Innovation (MM&I) ............<br />
..............................16, 111<br />
Managing Product Development<br />
............................227, 228<br />
Market Analysis .....174, 177, 178<br />
Marketing ..............152, 156, 187<br />
<strong>Marktorientierte</strong> Unternehmensführung<br />
........................173<br />
Markt- und fi nanzorientierte<br />
BWL ...........16, 42, 43, 111<br />
Masterstudiengänge<br />
European Master in<br />
Management (EMM) .....40<br />
Executive Master of Human<br />
Resource Management .....<br />
......................................40<br />
Executive Master of Insurance .<br />
......................................40<br />
Master of Business Research<br />
(MBR) ............................40<br />
Master of Science (M.Sc.) .....40<br />
Medien ..........................124, 127<br />
Module ............................34, 270<br />
Mutterschutz .........................274<br />
N<br />
Nebenfach .........................8, 271<br />
Angewandte Ökonomik.......239<br />
Bachelor BWL ...............17, 239<br />
Informatik ...........................239<br />
Kommunikationswissenschaft ..<br />
....................................240<br />
Methoden der ökonomischen<br />
Analyse ........................240<br />
Öffentliches Recht...............240<br />
Privatrecht ..........................241<br />
Statistik ...............................242<br />
Wirtschafts- und Organisationspsychologie<br />
.................243<br />
Wirtschaft und Gesellschaft<br />
Japans ..........................243<br />
Network Industries ................140<br />
Nicht bestandene Leistungen .....<br />
....................................275<br />
Notengebung ...........................35<br />
O<br />
ODEON ..................................230<br />
P<br />
Partneruniversitäten ........40, 263<br />
PC-Labor ...............................260<br />
Personal & Organisation ....12, <strong>13</strong><br />
Personalwirtschaft .......................<br />
....................209, 212, 2<strong>13</strong><br />
Pfl ichtmodule ..........6, 23, 25, 37<br />
Grundlegend ...........6, 9, 23, 25<br />
Weiterführend .............7, 12, 27<br />
Portfolio Management .......66, 68<br />
Praktikum ......................273, 275<br />
Produktionswirtschaft .............79<br />
Proseminar Entrepreneurship .....<br />
....................................232<br />
Proseminar zu Rechnungswesen<br />
und Prüfung ..................47<br />
Prüfungsunfähigkeit ........36, 273<br />
R<br />
Recent Topics in HRM ...........214<br />
Rechnungswesen ....................44<br />
Regelstudienzeit ......................35<br />
279
280<br />
Risikomanagement ......55, 89, 94<br />
Risk Management ..............<strong>13</strong>, 15<br />
S<br />
SPSS Syntax ..................177, 179<br />
Staatsbibliothek (Stabi) .........252<br />
Start-up .........................119, 230<br />
Stellenbörse ...........................265<br />
Steuerlehre ............................102<br />
Strategic Marketing .......156, 157<br />
Strategie, Technologie und<br />
Organisation ................<strong>13</strong>8<br />
Strategische Unternehmensführung<br />
................191, 196<br />
Student Offi ce ........................248<br />
Studiendekanat......................250<br />
Studienplan .............................37<br />
Bachelor BWL .......................18<br />
Wirtschaftspädagogik I .........28<br />
Wirtschaftspädagogik II ........31<br />
T<br />
Technologiemanagement ......1<strong>13</strong><br />
TOP-BWL ...............................266<br />
U<br />
Universitätsbibliothek München<br />
(UB oder UBM) ...........253<br />
Unternehmensberater .............45<br />
Unternehmensbewertung ...........<br />
................................47, 48<br />
Unternehmensführung,<br />
marktorentierte ...................173<br />
mitarbeiterorientierte ...............<br />
............................212, 2<strong>13</strong><br />
strategische .........................191<br />
Unternehmensgründung .......116<br />
Unternehmensrechnung .............<br />
12, <strong>13</strong>, 15, 71, 76<br />
Unternehmensrechung &<br />
Finanzen (U&F) .................<br />
.......................... 17, 27, 43<br />
V<br />
Value Based Management in<br />
Banks .............................60<br />
Versicherung ...........................89<br />
Vertiefungsgebiet ........................<br />
..............8, 16, 27, 42, 271<br />
W<br />
Wahlpfl ichtmodul ........................<br />
......................8, 16, 27, 38<br />
Wirtschaftsinformatik ..............10<br />
Wirtschaftsinformatik und<br />
Neue Medien ...............124<br />
Wirtschaftspädagogik ............200<br />
Z<br />
Zentrale Lehrbuchsammlung 254<br />
Zeugnis ..................................272<br />
ZOG........................................237