durchblick 2012/13 - Institut für Marktorientierte ...

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durchblick 2012/13 Studienführer für das Bachelorstudium an der Fakultät für Betriebswirtschaft der Ludwig-Maximilians-Universität München

<strong>durchblick</strong> <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />

Studienführer <strong>für</strong> das Bachelorstudium<br />

an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft der<br />

Ludwig-Maximilians-Universität München


II<br />

Rechtlicher<br />

Hinweis<br />

Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Ludwig-Maximilians-Universität München<br />

Herausgeber: Prof. Dr. Manfred Schwaiger<br />

Studiendekan<br />

Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Anschrift: Studiendekanat<br />

Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Ludwig-Maximilians-Universität<br />

Kaulbachstraße 45/I<br />

D–80539 München<br />

Tel.: +49–89–2180–5640<br />

Fax: +49–89–2180–5651<br />

eMail: imm@bwl.lmu.de<br />

www.bwl.lmu.de<br />

<strong>13</strong>., völlig überarbeitete Aufl age<br />

Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere<br />

die der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen<br />

und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfi lmung oder der Vervielfältigung<br />

auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch<br />

bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfältigung dieses Werkes<br />

oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen<br />

Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland<br />

vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich<br />

vergütungspfl ichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des<br />

Urheberrechtsgesetzes.<br />

©<strong>2012</strong> Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft, Ludwig-Maximilians-Universität München<br />

Wir haben alle Informationen in diesem Studienführer sorgfältig<br />

recherchiert. Ein Rechtsanspruch kann aus unseren Angaben<br />

allerdings nicht abgeleitet werden. In Studien- und Prüfungsfragen<br />

sind endgültig nur die jeweils <strong>für</strong> Sie geltenden Studien-<br />

und Prüfungsordnungen der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

maßgebend bzw. <strong>für</strong> Studierende anderer Fachgebiete die Studien-<br />

und Prüfungsordnungen der jeweiligen Fakultät.


Grußwort des Studiendekans<br />

Liebe Studierende der BWL und WiPäd sowie sonstiger Fachrichtungen<br />

mit Nebenfach BWL!<br />

Seitdem der Studienführer <strong>durchblick</strong> 2002 erstmals in gedruckter<br />

Form veröffentlicht wurde, hat er sich zu einer festen <strong>Institut</strong>ion<br />

<strong>für</strong> die Studierenden an der Fakultät entwickelt. In Zukunft<br />

werden wir Ihnen den <strong>durchblick</strong> kostenfrei als PDF zur Verfügung<br />

stellen.<br />

Der <strong>durchblick</strong> <strong>2012</strong>/<strong>13</strong> enthält alle relevanten Informationen zum<br />

Bachelorstudiengang BWL nach PO 2008 und Wirtschaftspädagogik<br />

(I und II) nach PO 2010. Alle <strong>für</strong> den Bachelorstudiengang<br />

nach PO 2006 relevanten Informationen sind dem <strong>durchblick</strong><br />

2010 zu entnehmen. Das Lehrprogramm ist natürlich wieder im<br />

gewohnten <strong>durchblick</strong>-Stil strukturiert und dargestellt, mit dem<br />

Sie einen aktuellen und vollständigen Überblick über das vielfältige<br />

Angebot aller BWL-Lehrstühle und -Center erhalten. So wird<br />

Ihnen die Wahl der Fächer, Veranstaltungen und Vertiefungen<br />

vereinfacht.<br />

Besonderer Dank gebührt meinen Mitarbeitern Elena Michel,<br />

Tina Streiff und Jovica Breberina. Daneben aber auch meinen<br />

Kollegen sowie deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ohne deren<br />

Mithilfe dieses Projekt nicht hätte umgesetzt werden können.<br />

Mein Dank gilt des Weiteren dem bayerischen Staatsministerium<br />

<strong>für</strong> Wissenschaft, Forschung und Kunst, das dieses Projekt zur<br />

Verkürzung der Studiendauer fi nanziell unterstützt.<br />

Ich wünsche Ihnen nun viel Spaß bei der Lektüre und vor allem<br />

viel Erfolg in Ihrem Studium und hoffe, dass Ihnen dieser Studienführer<br />

ein nützlicher Begleiter in Ihrem Studium sein wird.<br />

München, im Juli <strong>2012</strong><br />

Prof. Dr. Manfred Schwaiger<br />

Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

III


IV<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

1 Überblick und Hinweise ............................................................................. 1<br />

2 Die Bachelorstudiengänge an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft ... 5<br />

2.1 Bachelor in Betriebswirtschaftslehre nach PO 2008 ............................... 6<br />

2.1.1 Pfl ichtmodule ................................................................................. 9<br />

2.1.2 Wahlpfl ichtmodule ....................................................................... 16<br />

2.1.3 Studienplan .................................................................................. 18<br />

2.2 Bachelor Wirtschaftspädagogik I und Wirtschaftspädagogik II............. 23<br />

2.2.1 Pfl ichtmodule ............................................................................... 25<br />

2.2.2 Wahlpfl ichtmodule ....................................................................... 27<br />

2.2.3 Studienplan .................................................................................. 28<br />

2.3 Allgemeine Informationen zu den Bachelorstudiengängen ................... 34<br />

2.4 Weiterführende Studiengänge an der<br />

Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft ............................................................... 40<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft ........ 42<br />

3.1 Unternehmensrechnung & Finanzen und Markt- und fi nanzorientierte<br />

BWL ........................................................................................................ 43<br />

3.1.1 Prof. Dr. Dr. h.c. Wolfgang Ballwieser<br />

Rechnungswesen und Prüfung .................................................... 44<br />

3.1.2 Prof. Dr. Ralf Elsas<br />

Finance & Banking ....................................................................... 54<br />

3.1.3 Prof. Dr. Markus Glaser<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Kapitalmärkte und Finanzwirtschaft .......................... 64<br />

3.1.4 Prof. Dr. Christian Hofmann<br />

Unternehmensrechnung und Controlling .................................... 71<br />

3.1.5 Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Ulrich Küpper<br />

Produktionswirtschaft und Controlling ........................................ 79<br />

3.1.6 Prof. Dr. Andreas Richter<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Risikomanagement und<br />

Versicherung ................................................................................ 89<br />

3.1.7 Prof. Dr. Deborah Schanz<br />

IBS - <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Betriebswirtschaftliche Steuerlehre ............... 102


3.2 Management, Marketing & Innovation und Markt- und fi nanzorientierte<br />

BWL ...................................................................................................... 111<br />

3.2.1 Prof. Dietmar Harhoff, Ph.D.<br />

INNO-tec – Innovationsforschung, Technologiemanagement und<br />

Entrepreneurship ....................................................................... 1<strong>13</strong><br />

3.2.2 Prof. Dr. Thomas Hess<br />

Wirtschaftsinformatik und Neue Medien .................................. 124<br />

3.2.3 Prof. Dr. Martin Högl<br />

Leadership and Organization..................................................... <strong>13</strong>2<br />

3.2.4 Prof. Dr. Tobias Kretschmer<br />

Strategie, Technologie und Organisation .................................. <strong>13</strong>8<br />

3.2.5 Prof. Dr. Reiner Leidl<br />

Gesundheitsökonomie und Management im<br />

Gesundheitswesen ..................................................................... 145<br />

3.2.6 Univ.-Prof. Dr. Anton Meyer<br />

Marketing................................................................................... 152<br />

3.2.7 Prof. Dr. Dres. h.c. Arnold Picot<br />

Betriebswirtschaftliche Informations- und<br />

Kommunikationsforschung ........................................................ 167<br />

3.2.8 Prof. Dr. Manfred Schwaiger<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Marktorientierte</strong> Unternehmens führung ................. 173<br />

3.2.9 Prof. Dr. Martin Spann<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Electronic Commerce und Digitale Märkte ............. 184<br />

3.2.10 Prof. Dr. Anja Tuschke<br />

Strategische Unternehmensführung ......................................... 191<br />

3.2.11 Prof. Dr. Susanne Weber<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Wirtschaftspädagogik (WiPäd I & II) ....................... 200<br />

3.2.12 Prof. Dr. Ingo Weller<br />

Personalwirtschaft ..................................................................... 209<br />

3.2.<strong>13</strong> Prof. Dr. Thomas Zwick<br />

Human Resource Management ................................................. 218<br />

3.3 Center und weiteres Lehrangebot an der<br />

Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft ............................................................. 222<br />

3.3.1 CDTM<br />

Center for Digital Technology and Management<br />

Zusatzstudienprogramm<br />

V


VI<br />

‘Honours Degree in Technology Management’ ......................... 222<br />

3.3.2 LMU Entrepreneurship Center .................................................. 229<br />

3.3.3 FIT – Forschungs- und Servicecenter <strong>für</strong><br />

angewandte Informationstechnologie ....................................... 234<br />

3.3.4 ZOG – Zentrum <strong>für</strong> organisationstheoretische Grundlagenforschung<br />

....................................................................................... 237<br />

4 Curricula der Nebenfächer nach PO 2008 .......................................... 239<br />

5 Wichtige Fakultätseinrichtungen <strong>für</strong> Studierende ........................... 244<br />

5.1 Informations- und Servicecenter – Wirtschaftswissenschaftliche Prüfungen<br />

(ISC) ........................................................................................ 245<br />

5.2 Student Offi ce der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft............................... 248<br />

5.3 Orientierungsphase (O-Phase) ............................................................. 249<br />

5.4 Dekanat und Studiendekanat ............................................................... 250<br />

5.5 Bibliotheken ......................................................................................... 252<br />

5.5.1 Staatsbibliothek (Stabi) .............................................................. 252<br />

5.5.2 Universitätsbibliothek München (UB oder UBM) ..................... 253<br />

5.5.3 Zentrale Lehrbuchsammlung .................................................... 254<br />

5.5.4 Sonstige Bibliotheken ................................................................ 254<br />

5.5.5 Bibliotheken der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft ....................... 254<br />

5.6 CIP-Labor (PC-Labor/Computer-Pool) ................................................. 260<br />

5.7 Frauenbeauftragte ................................................................................ 262<br />

5.8 International Relations Center (IRC) .................................................... 263<br />

5.9 LMU Management Alumni ................................................................... 264<br />

5.10 Dean´s List und Partnerprogramm TOP-BWL ...................................... 266<br />

6 FAQs zum Bachelorstudiengang nach PO 2008 ................................ 268


1 Überblick und Hinweise<br />

Was wird<br />

Ihnen<br />

angeboten?<br />

<strong>durchblick</strong>?<br />

Was ist das?<br />

Was sollten Sie<br />

mitbringen?<br />

1 Überblick und Hinweise<br />

Die Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft bietet Ihnen ein breit gefächertes<br />

Studium, das fundiertes theoretisches Wissen mit praktischer<br />

Relevanz verbindet. Im nationalen und internationalen<br />

Wettbewerb genießt die Fakultät aufgrund der Breite und Tiefe<br />

des Lehr- und Forschungsangebotes sowohl in Theorie als auch<br />

Praxis höchstes Ansehen. Ergänzt durch Austauschprogramme<br />

mit ausländischen Partneruniversitäten, eine Prüfungsordnung,<br />

die den internationalen Austausch erleichtert sowie hervorragende<br />

Kontakte zur Praxis, erhalten Sie beste Voraussetzungen<br />

<strong>für</strong> Ihr Studium und den anschließenden Berufseinstieg.<br />

Die renommierten Lehrstuhlinhaber erweitern fundierte Theorie<br />

um moderne Management-Ansätze mit dem Ziel, den Studierenden<br />

sowohl wissenschaftliche Qualifi kation als auch berufl iche<br />

Handlungskompetenz an die Hand zu geben.<br />

Um einen schnellen Überblick über bzw. Durchblick durch<br />

das vielfältige und teilweise zunächst etwas unübersichtlich<br />

wirkende Angebot an Lehrstühlen und Centern und deren Lehrveranstaltungen<br />

sowie sonstige wichtige Einrichtungen zu<br />

gewährleisten, wurde 2001 vom Studiendekan der Fakultät <strong>für</strong><br />

Betriebswirtschaft sowie vom bayerischen Staatsministerium <strong>für</strong><br />

Wissenschaft, Forschung und Kunst dieses Projekt ins Leben<br />

gerufen, um den effi zienten und erfolgreichen Studienverlauf zu<br />

unterstützen. Der „<strong>durchblick</strong>“ soll Ihnen im ersten Semester den<br />

Einstieg ins Studium ermöglichen und im weiteren Verlauf als<br />

Hilfestellung bei Ihrer Schwerpunktsetzung dienen. Vorrangiges<br />

Ziel dieses Studienführers ist es deshalb, Ihnen einen Überblick<br />

über die Struktur und das Lehrangebot der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

zu verschaffen.<br />

Natürlich hängen Ihre Chancen im Studium und in der Praxis<br />

wesentlich von Ihrer Persönlichkeit und Ihrem Studienverlauf<br />

ab. Neben den üblichen Anforderungen – schnelles Studium,<br />

Auslandssemester, Praxiserfahrungen, Aktivitäten, welche Engagement<br />

und Einfallsreichtum erkennen lassen (z.B. Mitarbeit<br />

in einer Studenteninitiative), gute Noten – wünschen wir uns<br />

von Ihnen Motivation, analytisches Denken, Interesse an wissenschaftlichem<br />

Arbeiten und dem aktuellen weltweiten Wirtschaftsgeschehen.<br />

Wenn Sie zudem nicht gleich vor englischsprachiger<br />

1


2<br />

1 Überblick und Hinweise<br />

Wie ist der<br />

Studienführer<br />

aufgebaut?<br />

Literatur, neuartigen Denkansätzen und formal-theoretischen Betrachtungen<br />

zurückschrecken, sind Sie bestens gerüstet <strong>für</strong> ein<br />

erfolgreiches Studium an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft.<br />

Im zweiten Kapitel werden das Studium der Betriebswirtschaftslehre<br />

nach der Prüfungsordnung 2008 und das Studium der<br />

Wirtschaftpädagogik I und II nach der Prüfungsordnung 2010<br />

beschrieben, um deren Zielsetzung und Aufbau zu verdeutlichen.<br />

Sie sollten auf dieser Basis bereits eine erste Vorstellung haben,<br />

wie der Verlauf Ihres Studiums typischerweise aussehen könnte.<br />

Dazu erhalten Sie Hinweise, wie das Credit-Point-System bzw.<br />

European Credit Transfer System (ECTS) funktioniert, welche Formen<br />

der Leistungserbringung es gibt und wie sich die Leistungen<br />

in den Bachelorstudiengängen zusammensetzen.<br />

Im dritten Kapitel werden die Vertiefungsgebiete sowie die Lehrstühle<br />

der jeweiligen Vertiefungsgebiete vorgestellt. Zunächst<br />

erhalten Sie <strong>für</strong> jeden Lehrstuhl eine Kontaktadresse und eine<br />

Liste der Lehrstuhlmitarbeiter mit ihren Sprechzeiten, Telefonnummern<br />

und eMail-Adressen. Daran schließt sich eine Erläuterung<br />

des Anforderungsprofi ls an, verbunden mit einer Beschreibung<br />

dessen, was Sie mitbringen sollten, um den betreffenden<br />

Schwerpunkt mit Interesse, Spaß und nicht zuletzt Erfolg zu<br />

belegen. Anschließend gibt jeder Lehrstuhl im Detail Auskunft<br />

darüber, welche Veranstaltungen in welchem Semesterrhythmus<br />

angeboten werden, welche Inhalte im Fokus stehen und was bei<br />

der Belegung einzelner Veranstaltungen zu beachten ist.<br />

Das vierte Kapitel beinhaltet einen Überblick über alle möglichen<br />

Nebenfächer mit den dazugehörigen Lehrveranstaltungen.<br />

Im fünften Kapitel erhalten Sie wichtige Informationen über die<br />

<strong>für</strong> Ihr Studium maßgeblichen Einrichtungen wie Prüfungsämter,<br />

Bibliotheken und zentrale Anlaufstellen <strong>für</strong> Studierende.<br />

Insgesamt dürften Sie damit eine umfassende und solide Informationsbasis<br />

haben, um sich „Ihr“ Studium nach Ihren Interessen<br />

und Vorstellungen zu gestalten.


Die Student Lounge<br />

Ludwigstraße 28<br />

RG/EG<br />

3


Weniger <strong>für</strong> Darsteller. Mehr <strong>für</strong> Regisseure.<br />

Oder warum Sie woanders vielleicht einen tollen Titel hätten –<br />

bei uns da<strong>für</strong> einen tollen Job.<br />

Auch wenn ALDI SÜD in punkto Karriere bislang nicht gerade ganz oben auf<br />

Ihrer Einkaufsliste stand: Die Grundprinzipien unseres Erfolges als Discounter<br />

gelten <strong>für</strong> unser Kerngeschäft genauso wie <strong>für</strong> Ihre Karrierechancen: Einfachheit,<br />

Konsequenz und Verantwortung. Das bedeutet ganz einfach, dass Sie mit<br />

einer hohen Leistungsbereitschaft und Spaß an Verantwortung bei uns genau<br />

richtig sind. Und damit ist auch klar, warum wir eher Regisseure suchen, die<br />

Entscheidungen fällen, als Darsteller, die nur mitspielen. Das bedeutet weniger<br />

Einschränkung und mehr Selbstständigkeit. Weniger Monotonie und mehr<br />

Abwechslung. Weniger Reagieren und mehr Agieren. Weniger Vorurteile und<br />

mehr Vorteile.<br />

Mehr unter karriere.aldi-sued.de<br />

ALDI GmbH & Co. KG, Anzinger Straße 6, 85560 Ebersberg<br />

Um Ihnen den Lesefl uss zu erleichtern, beschränken wir uns auf männliche Bezeichnungen.<br />

Bewerberinnen sind uns selbstverständlich gleichermaßen willkommen.<br />

Einfach. Erfolgreich.<br />

karriere.aldi-sued.de


2 Die Bachelorstudiengänge an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

2 Die Bachelorstudiengänge an der<br />

Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Umfangreiche Wahlmöglichkeiten und eine innovative Prüfungsordnung<br />

prägen das Angebot der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft.<br />

Die Fakultät offeriert den Studierenden neben den Kernstudiengängen<br />

Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftspädagogik<br />

(beide mit dem Abschluss zum Bachelor of Science), welche<br />

Schwerpunkte des vorliegenden Studienführers sind, zahlreiche<br />

weiterführende Studiengänge: Master of Science in Betriebswirtschaftslehre,<br />

Master of Business Research, European Master<br />

in Management, Executive Master of Insurance und Executive<br />

Master of Human Resource Management, die in Kapitel 2.4 vorgestellt<br />

werden sollen.<br />

Dieser Studienführer richtet sich gezielt an Studierende der Studiengänge<br />

Bachelor of Science in Betriebswirtschaft und Wirtschaftspädagogik.<br />

Dabei soll den Studierenden ein möglichst<br />

umfassender Überblick über die Wahl- und Individualisierungsmöglichkeiten<br />

im Rahmen des Studiums geboten werden.<br />

Die Studiengänge bieten den Studierenden die Möglichkeit, ihr<br />

Studium fl exibel zu gestalten und nach den verschiedensten<br />

Schwerpunkten auszurichten. Zudem besteht eine Vielzahl an<br />

Wahl- und Erweiterungsfächern, durch die jedes Studium individuell<br />

gestaltet und den eigenen Interessen entsprechend angereichert<br />

werden kann.<br />

In beiden Bachelorstudiengängen wird nach einer Regelstudienzeit<br />

von sechs Semestern der akademische Grad Bachelor of Science<br />

(B.Sc.) erworben. Im Rahmen dieser Studiengänge bieten<br />

wir den Studierenden ein theoretisch fundiertes, anspruchsvolles<br />

und praxisorientiertes Lehrprogramm.<br />

Unser erklärtes Ziel ist es, den Studierenden sowohl wissenschaftliche<br />

Qualifi kation als auch berufl iche Handlungskompetenz zu<br />

vermitteln, um sie optimal auf ihre zukünftigen berufl ichen Herausforderungen<br />

vorzubereiten bzw. ihnen den Übergang in einen<br />

konsekutiven Masterstudiengang zu ermöglichen.<br />

Das Leistungspunktesystem ermöglicht engagierten Studierenden<br />

kürzere Studienzeiten, eine permanente Leistungskontrolle<br />

sowie -verbesserung und erleichtert den internationalen Aus-<br />

5


6<br />

2 Die Bachelorstudiengänge an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

tausch.<br />

Im Folgenden werden die Prüfungs- und Studienordnungen vorgestellt.<br />

Anschließend stellen die Lehrstühle und Center ihr Lehrprogramm<br />

<strong>für</strong> diese Prüfungsordnungen vor.<br />

2.1 Bachelor in Betriebswirtschaftslehre nach<br />

PO 2008<br />

Nach Bestehen der Grundlagen- und Orientierungsprüfungen<br />

(GOP) „Grundlagen der BWL“ und „Mikroökonomie“ im ersten<br />

Semester ist die zeitliche Abfolge der weiteren Prüfungen frei zu<br />

gestalten. Gerade in den ersten Semestern wird es dennoch dringend<br />

empfohlen, die idealtypischen Stundenpläne zu befolgen.<br />

Die Regelstudienzeit des Studiengangs beträgt sechs Semester.<br />

Maximal stehen acht Semester zum Erwerb der insgesamt 180<br />

ECTS-Punkte zur Verfügung.<br />

Grundsätzlich wird zwischen Pfl ichtmodulen und Wahlpfl ichtmodulen<br />

unterschieden. Ein Modul kann aus mehreren Lehrveranstaltungen<br />

(z.B. Vorlesung und Übung) bestehen. Pfl ichtmodule<br />

bzw. -lehrveranstaltungen sind ausnahmslos zu absolvieren. Bei<br />

Wahlpfl ichtmodulen kann nach bestimmten „Spielregeln“ aus<br />

mehreren Modulen gewählt werden.<br />

Die Pfl ichtmodule sind wie folgt untergliedert:<br />

Grundlegende Pfl ichtmodule<br />

Mikroökonomie (GOP) 9<br />

Makroökonomie 9<br />

Empirische Ökonomie 6<br />

Mathematik und Statistik<br />

■ Mathematik<br />

■ Statistik I und II<br />

Recht I und II 6<br />

15


Grundlagen der BWL und TbR<br />

■ Grundlagen der BWL (GOP)<br />

2.1 Der Bachelorstudiengang nach PO 2008<br />

■ Technik des betrieblichen Rechnungswesens (TbR)<br />

Unternehmensführung und Marketing 6<br />

Investition und Finanzierung 6<br />

Produktion und Organisation 6<br />

Internes und externes Rechnungswesen 6<br />

Wirtschaftsinformatik 6<br />

Schlüsselqualifi kationen: Start with Business Planning 6<br />

Weiterführende Pfl ichtmodule<br />

Allgemeine Betriebswirtschaftslehre (5 aus 6 Veranstaltungen)<br />

■ Unternehmensrechnung<br />

■ Risk Management<br />

■ Competition & Strategy<br />

■ International Management<br />

■ Personal & Organisation<br />

■ Digitale Unternehmung<br />

Finanzwissenschaft und Wirtschaftspolitik 6<br />

Markt- und fi nanzorientierte Betriebswirtschaftlehre 21<br />

Bachelorarbeit<br />

Bachelorarbeit 12<br />

9<br />

15<br />

7


8<br />

2 Die Bachelorstudiengänge an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Die Wahlpfl ichtmodule sind wie folgt untergliedert:<br />

Vertiefungsgebiet<br />

Management, Marketing und Innovation (MM&I) 21<br />

Unternehmensrechnung und Finanzen (U&F) 21<br />

Nebenfach<br />

Wirtschaft und Gesellschaft Japans 15<br />

Organisations- und Wirtschaftspsychologie 15<br />

Informatik 15<br />

Privatrecht 15<br />

Öffentliches Recht 15<br />

Methoden der ökonomischen Analyse 15<br />

Angewandte Ökonomik 15<br />

Statistik 15<br />

Kommunikationswissenschaft 15<br />

Es ist jeweils<br />

■ ein Modul (21 ECTS) aus einem der beiden Vertiefungsgebiete<br />

■ ein Modul (15 ECTS) bzw. ein Nebenfach aus dem Nebenfachangebot<br />

zu wählen.


2.1.1 Pfl ichtmodule<br />

2.1.1.1 Grundlegende Pfl ichtmodule<br />

Volkswirtschaftslehre<br />

Empirische<br />

Ökonomie<br />

Mathematik<br />

und Statistik<br />

2.1 Der Bachelorstudiengang nach PO 2008<br />

Mikroökonomie und Makroökonomie dienen dazu, ein volkswirtschaftliches<br />

Grundverständnis aufzubauen. Hier sollen die Studierenden<br />

mit den methodischen Grundlagen der Mikroökonomie<br />

sowie den wichtigen Modellen der Makroökonomie vertraut gemacht<br />

werden, um es Ihnen zu ermöglichen, im weiteren Verlauf<br />

Ihres Studiums fundiert über aktuelle, volkswirtschaftliche Fragestellungen<br />

zu diskutieren.<br />

Die Veranstaltung Mikroökonomie beschäftigt sich mit dem Verhalten<br />

einzelner Wirtschaftssubjekte sowie der Allokation von<br />

knappen Ressourcen. Dabei werden mathematische Modelle angewandt<br />

sowie diverse Annahmen zur Abstrahierung der Realität<br />

vorgenommen.<br />

Die Veranstaltung Makroökonomie beginnt mit der Analyse der<br />

kurzen Frist. Hier steht das Zusammenspiel von Güter-, Geld- und<br />

Finanzmärkten im Mittelpunkt. Die Analyse der mittleren Frist<br />

geht der Frage nach, welche Konsequenzen Angebots- und Nachfrageschocks<br />

mittelfristig auf Produktion und Infl ation haben.<br />

Durch das Erlernen der Methoden der empirischen Ökonomie<br />

sollen die Studierenden in die Lage versetzt werden, Vorhersagen<br />

theoretischer Modelle der Volks- und Betriebswirtschaftslehre<br />

empirisch zu testen und statistisch fundierte Prognosen<br />

ökonomischer Entscheidungen von Personen, Haushalten und<br />

Unternehmen erstellen zu können. Nachdem die Grundlagen des<br />

linearen Regressionsmodells, dessen praktische Anwendung sowie<br />

mögliche, in der Praxis auftretende Probleme besprochen<br />

wurden, werden ergänzend noch Modelle <strong>für</strong> diskrete abhängige<br />

Variablen (Logit- und Probitmodell) sowie Modelle <strong>für</strong> Zeitreihendaten<br />

vorgestellt. Es werden Kenntnisse aus den Veranstaltungen<br />

Statistik I und Statistik II vorausgesetzt.<br />

Dieses Pfl ichtmodul stellt grundlegende Begriffe der Statistik<br />

und der Mathematik vor, so dass die Studierenden in der Lage<br />

sind, Methoden der deskriptiven und induktiven Statistik sowie<br />

wichtige mathematische Techniken anzuwenden.<br />

Die Vorlesung Mathematik dient der mathematischen Grundausbildung<br />

<strong>für</strong> Wirtschaftswissenschaftler. Sie vermittelt die wich-<br />

9


10<br />

2 Die Bachelorstudiengänge an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Recht<br />

Betriebswirtschaftslehre<br />

tigsten mathematischen Verfahren, welche ihre Anwendung im<br />

weiteren Verlauf des Studiums fi nden.<br />

Inhalt der Vorlesung Statstik I ist die Vermittlung von grundlegenden<br />

statistischen Konzepten. Statistik I betrachtet insbesondere<br />

die deskriptive, also beschreibende Statistik.<br />

Die Veranstaltung Statistik II betrachtet insbesondere die induktive<br />

Statistik. Nach einer Einführung bilden insbesondere<br />

die Schätzung von Parametern und statistische Tests in parametrischer<br />

und nichtparametrischer Form den Hauptteil der Veranstaltung.<br />

Privat- und Handelsrecht dienen der Vermittlung eines juristischen<br />

Basisverständnisses. Das Erkennen von juristischen<br />

Zusammenhängen und Problematiken sowie die Fähigkeit zur<br />

Entwicklung eigener Lösungsansätze stehen im Vordergrund. Die<br />

Veranstaltung Recht wird in zwei Semester aufgeteilt, wobei die<br />

Ausbildung im Wintersemester mit einer dreistündigen Vorlesung<br />

inklusive Übung im Bürgerlichen Recht beginnt. Schwerpunkte<br />

hierbei sind die wirtschaftlich relevanten, privatrechtlichen<br />

Rechtsgebiete. Im Sommersemester folgt eine zweistündige Vorlesung<br />

zum Handels- und Gesellschaftsrecht. Neben dem Kaufmannsrecht<br />

nach dem Handelsgesetzbuch (HGB) werden hier<br />

die wichtigsten Gesellschaftsformen vorgestellt. Schwerpunkte<br />

hierbei sind das Verwaltungsrecht, wirtschaftlich relevante Normen<br />

des Grundgesetzes sowie europäisches Wirtschaftsrecht.<br />

Die Ausbildung kann nur im Wintersemester begonnen werden.<br />

Die einstündige Klausur wird über beide Semester zusammen<br />

geschrieben und besteht aus Privat-, Handels- und Gesellschaftsrecht.<br />

Diese Module umfassen alle wichtigen Grundkenntnisse der Betriebswirtschaftslehre.<br />

Neben allgemeinen Grundlagen der BWL<br />

werden die Bereiche „Unternehmensführung & Marketing“, „Investition<br />

& Finanzierung“, „Produktion & Organisation“ und „Internes<br />

& Externes Rechnungswesen“ vertieft behandelt. Zudem<br />

werden wichtige Grundlagen der Wirtschaftsinformatik thematisiert<br />

und im Modul Schlüsselqualifi kation Soft Skills vermittelt.<br />

Die Veranstaltung Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre<br />

liefert einen Überblick über die unterschiedlichen Blickwinkel<br />

und möglichen Schwerpunkte der theoretischen Auseinandersetzung<br />

mit einer Unternehmung. Ziel der Veranstaltung ist die


2.1 Der Bachelorstudiengang nach PO 2008<br />

Vermittlung ökonomischer Denkweisen und die Einführung in<br />

die methodischen Grundlagen <strong>für</strong> quantitative Analysen bei individuellen<br />

und interaktiven Entscheidungen.<br />

Die zweistündige Veranstaltung Finanzbuchhaltung (auch »Finanzbuchführung«<br />

oder »Technik des betrieblichen Rechnungswesens«<br />

genannt) führt in die Grundlagen der doppelten Buchführung<br />

und in die Erstellung des Jahresabschlusses ein.<br />

Die Veranstaltung Unternehmensführung und Marketing gibt<br />

im ersten Teil einen Einblick in das moderne Marketing und stellt<br />

ausgewählte Marketingansätze und -konzepte vor. Im zweiten<br />

Teil werden Grundlagen und Handlungsebenen der Unternehmensführung<br />

sowie konkrete Strategien einer ressourcen- und<br />

marktorientierten Unternehmung vermittelt.<br />

Die Lehrveranstaltung Investition und Finanzierung beschäftigt<br />

sich mit Grundproblemen der betrieblichen Finanzwirtschaft.<br />

Im ersten Teil werden dazu die grundlegenden Methoden der<br />

Investitionsrechnung dargestellt. Im zweiten Teil werden Formen<br />

der Unternehmensfi nanzierung, ausgewählte Instrumente <strong>für</strong> die<br />

Risikoabsicherung und das fi nanzielle Gleichgewicht eines Unternehmens<br />

behandelt.<br />

Die Veranstaltung Produktion und Organisation geht von der<br />

Wertschöpfungskette und den zentralen Funktionen im Führungs-<br />

sowie Leistungssystem von Unternehmungen aus. Ziel<br />

der Veranstaltung ist es, die Grundlagen über die theoretischen<br />

Zusammenhänge sowie die wichtigsten Entscheidungsprobleme<br />

in Produktion und Organisation und die Instrumente zu ihrer<br />

Lösung zu vermitteln.<br />

Die Veranstaltung Internes und Externes Rechnungswesen ist<br />

in zwei Teilbereiche untergliedert. Im externen Rechnungswesen<br />

werden die Grundlagen der Handelsbilanz erläutert, wobei man<br />

sich mit Bilanzierungszwecken, der Rechnungslegung <strong>für</strong> alle<br />

Kaufl eute und den ergänzenden Regelungen <strong>für</strong> Kapitalgesellschaften<br />

beschäftigt. Das interne Rechnungswesen setzt sich mit<br />

Kosten- und Erlösrechnung auseinander. Dabei werden Schwerpunkte<br />

auf die Kostenarten-, Kostenstellen-, Kostenträgerrechnung<br />

sowie auf die kurzfristige Erfolgsrechnung und die Systeme<br />

der Kosten- und Erlösrechnung gelegt.<br />

Die Veranstaltung Wirtschaftsinformatik vermittelt grundlegende<br />

Technologien (wie das Internet oder Datenbanksysteme),<br />

darauf aufbauende betriebliche Anwendungssysteme (wie ERP-<br />

11


12<br />

2 Die Bachelorstudiengänge an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Systeme <strong>für</strong> die kaufmännische Steuerung) und deren effi zienten<br />

Einsatz mittels Informationsmanagement (z.B. in Form von<br />

Wirtschaftlichkeitsanalysen). Parallel zur Vorlesung fi nden<br />

Übungen zu den Grundlagen von Modellierung und Programmierung<br />

im betriebswirtschaftlichen Kontext statt.<br />

Die Veranstaltung Schlüsselqualifi kationen: Start with Business<br />

Planning ist eine Pfl ichtveranstaltung <strong>für</strong> die Bachelor-<br />

Studierenden. In mehreren Plenumsveranstaltungen werden die<br />

theoretischen Grundlagen gelegt, die notwendig sind, um einen<br />

Geschäftsplan zu schreiben. Darüber hinaus werden, integriert<br />

in die Geschäftsplanerstellung, durch das <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Wirtschaftspädagogik<br />

sogenannte „Soft Skills“ vermittelt. Alle Studierenden<br />

erhalten die Möglichkeit, in kleinen Teams einen realen Geschäftsplan<br />

zu erstellen. Während des Semesters müssen die<br />

Studierenden in einer begleitenden Übung ihre Ergebnisse und<br />

Fortschritte präsentieren. In den Übungen erhalten die Studierenden<br />

detailliertes Feedback durch zehn ausgebildete Assistenten.<br />

Zusätzlich wird jedes Team durch einen erfahrenen studentischen<br />

Tutor der LMU unterstützt, welcher die Rolle eines Mentors <strong>für</strong><br />

das Team einnimmt.<br />

2.1.1.2 Weiterführende Pfl ichtmodule<br />

ABWL<br />

Die Fächer der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre (ABWL)<br />

befassen sich mit grundlegenden Thematiken der Betriebswirtschaftslehre<br />

aufbauend auf dem bereits in den Grundlagenveranstaltungen<br />

erworbenen Wissen. Die 15 ECTS-Pfl ichtpunkte sind<br />

in den nachfolgenden ABWL-Pfl ichtveranstaltungen zu erwerben.<br />

Es sind 5 aus 6 Veranstaltungen zu wählen.<br />

■ Unternehmensrechnung (Prof. Ballwieser, Prof. Hofmann, Prof.<br />

Küpper, Prof. Schanz)<br />

■ Risk Management (Prof. Elsas, Prof. Glaser, Prof. Richter)<br />

■ International Management (Prof. Meyer, Prof. Schwaiger, Prof.<br />

Tuschke)<br />

■ Competition & Strategy (Prof. Harhoff, Prof. Kretschmer, Prof.<br />

Leidl, Prof. Waldenberger)<br />

■ Personal & Organisation (Prof. Högl, Prof. Weller)<br />

■ Digitale Unternehmung (Prof. Hess, Prof. Spann)<br />

Diese Veranstaltungen werden in jedem Semester im Wechsel<br />

von verschiedenen Professoren angeboten. Die Prüfungsleistung


2.1 Der Bachelorstudiengang nach PO 2008<br />

besteht in jeder Veranstaltung aus einer 60-minütigen Klausur<br />

mit 3 ECTS-Punkten.<br />

Es folgt eine grundsätzliche Beschreibung der Inhalte der Pfl ichtveranstaltungen.<br />

Unternehmensrechnung<br />

Die Lehrveranstaltung deckt die Grundlagen des internen und externen<br />

Rechnungswesens von Einzel- und Konzernunternehmen<br />

ab, wobei fallweise ausgewählte unternehmerische Funktionsbereiche<br />

von Einzel- und Konzernunternehmen thematisiert werden.<br />

Ziel der Veranstaltung ist es, Grundlagen des Reportings im weitesten<br />

Sinne zu vermitteln, wobei insbesondere auch wirtschaftliche<br />

Belange von Konzernunternehmen im Vordergrund stehen<br />

können.<br />

Risk Management<br />

This course presents and analyses fi nancial options, such as American<br />

options and European options. Students will learn how to<br />

valuate options using the binomial option pricing technique as<br />

well as the Black-Scholes option pricing formula. Risk-neutral<br />

probabilities will be introduced. This course also discusses insurance,<br />

risks related to commodity prices, exchange rates as well<br />

as interest rates, and studies how to manage/hedge such risks.<br />

The effi cient portfolio choice and the Capital Asset Pricing Model<br />

will be recapped at the beginning of the course.<br />

International Management<br />

Die Vorlesung International Management beschäftigt sich<br />

mit Managementaufgaben und Entscheidungsproblemen im<br />

internationalen Kontext. Insbesondere werden Themen wie die<br />

Antriebskräfte <strong>für</strong> Auslandsaktivitäten, internationale Arbeitsteilung,<br />

interkulturelles Management und die Führung global<br />

tätiger Unternehmen angesprochen. Die erarbeiteten Themen<br />

werden anhand ausgewählter Fallstudien vertieft, die von den<br />

Studenten vorbereitet und in der Veranstaltung diskutiert werden.<br />

Zusätzlicher Praxisbezug wird durch Gastvorträge von Referenten<br />

aus der Unternehmenspraxis sichergestellt. Die Veranstaltung<br />

wird in englischer Sprache gelesen.<br />

Personal & Organisation<br />

Die Vorlesung stellt einen grundlegenden Zugang zu personalwirtschaftlichen<br />

und -ökonomischen Fragestellungen dar. Auf-<br />

<strong>13</strong>


14<br />

2 Die Bachelorstudiengänge an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

bauend auf arbeitsmarkttheoretischen Inhalten, stehen besonders<br />

Fragen der betrieblichen Mitbestimmung, Vergütung und<br />

Motivation sowie Entgeltpolitik im Mittelpunkt.<br />

Ziel der Vorlesung ist es, den ökonomischen Kern der Personalwirtschaft<br />

mit Aspekten der Betriebspolitik und Arbeitsgestaltung<br />

zu verbinden.<br />

Digitale Unternehmung<br />

Die Veranstaltung beschäftigt sich mit typischen Herausforderungen,<br />

Chancen und Risiken heutiger „digitaler Unternehmungen“.<br />

Open Innovation, elektronische Beschaffung, Online-Marketing,<br />

vernetzte Wertschöpfungsstrukturen sowie ein<br />

modernes Wertschöpfungsmanagement sind eine Auswahl der<br />

behandelten Themen.<br />

Ziel der Veranstaltung ist es, bei den Studierenden ein Verständnis<br />

aktueller, branchenübergreifend relevanter und IT-basierter<br />

Konzepte sowie der dahinter stehenden Theorien <strong>für</strong> das Management<br />

von Unternehmungen zu schaffen. Ebenso sollten die<br />

Studierenden in der Lage sein, derartige Konzepte kritisch und<br />

differenziert zu beurteilen. Die Veranstaltung vervollständigt damit<br />

die betriebswirtschaftliche Grundlagenausbildung im Bereich<br />

der Wirtschaftsinformatik.<br />

Competition & Strategy<br />

Die Vorlesung „Competition & Strategy“ ist anwendungsorientiert<br />

und befasst sich mit der Interaktion konkurrierender Unternehmen.<br />

Zunächst werden grundlegende Konzepte und Methoden<br />

der Analyse der Interaktion und Kooperation auf Märkten vorgestellt.<br />

Dazu gehören Ansätze der Spieltheorie, der Industrieökonomik<br />

und der betriebswirtschaftlichen Wettbewerbsforschung.<br />

Im Themenbereich Kundenwettbewerb werden wesentliche Produkteigenschaften<br />

und Marktsituationen analysiert, wie Preisstrategien<br />

oder Netzwerkeffekte, die insbesondere bei Informationsgütern<br />

zu fi nden sind. Ein weiterer Abschnitt befasst sich mit<br />

strategischen Optionen zur Positionierung des Unternehmens auf<br />

den Produktmärkten und gegenüber Wettbewerbern. Ferner werden<br />

Fragen der übergreifenden Organisation von Unternehmen<br />

im Wettbewerb behandelt. Die Veranstaltung wird in englischer<br />

Sprache gelesen.<br />

Der folgenden Übersicht können Sie entnehmen, in welchen Zyklen<br />

die Professoren die jeweiligen ABWL-Pfl ichtveranstaltungen lesen.


2.1 Der Bachelorstudiengang nach PO 2008<br />

Unternehmensrechnung WiSe 12/<strong>13</strong> SoSe<strong>13</strong> WiSe <strong>13</strong>/14<br />

Prof. Ballwieser x<br />

Prof. Küpper x<br />

Prof. Schanz x<br />

Risk Management WiSe 12/<strong>13</strong> SoSe <strong>13</strong> WiSe <strong>13</strong>/14<br />

Prof. Elsas x<br />

Prof. Richter x<br />

Prof. Glaser x<br />

Competition & Strategy WiSe 12/<strong>13</strong> SoSe <strong>13</strong> WiSe <strong>13</strong>/14<br />

Prof. Waldenberger x<br />

Prof. Leidl x<br />

Prof. Kretschmer x<br />

International Management WiSe 12/<strong>13</strong> SoSe <strong>13</strong> WiSe <strong>13</strong>/14<br />

Prof. Meyer x<br />

Prof. Schwaiger x<br />

Prof. Tuschke x<br />

Digitale Unternehmung WiSe 12/<strong>13</strong> SoSe <strong>13</strong> WiSe <strong>13</strong>/14<br />

Prof. Hess x x<br />

Prof. Spann x<br />

Personal und Organisation WiSe 12/<strong>13</strong> SoSe <strong>13</strong> WiSe <strong>13</strong>/14<br />

Prof. Högl<br />

Prof. Weller<br />

Das Modul wird von diesen Lehrstühlen<br />

gemeinsam ausgerichtet.<br />

15


16<br />

2 Die Bachelorstudiengänge an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Finanzwissenschaft<br />

& Wirtschaftspolitik<br />

Markt- und<br />

fi nanzorientierteBetriebswirtschaftslehre<br />

Hier wird das Spannungsfeld zwischen „Gerechtigkeit“ und Effi -<br />

zienz thematisiert. Das Modul gibt eine Einführung in Bezug auf<br />

die Rolle des Staates in der Wirtschaft. Die Studierenden sollen<br />

staatliche Aufgabenbereiche in der Wirtschaft begründen und<br />

staatliche Eingriffe bewerten können. Daher sollen die Studierenden<br />

in die Lage versetzt werden, grundlegende mikro- und makroökonomische<br />

Analysemethoden auf fi nanzwissenschaftliche und<br />

wirtschaftspolitische Fragestellungen anzuwenden.<br />

Das Veranstaltungsangebot im Bereich Markt- und fi nanzorientierte<br />

BWL (M-& F-BWL) ist sehr vielfältig und bietet den Studierenden<br />

die Möglichkeit, je nach ihren Interessen entsprechende<br />

Veranstaltungen zu wählen. Alle angebotenen Veranstaltungen<br />

sowie die Zuordnung zu den jeweiligen Bereichen fi nden Sie in<br />

den Abschnitten der einzelnen Lehrstühle.<br />

2.1.1.3 Bachelorarbeit<br />

Bachelorarbeit<br />

Weitere 12 ECTS-Punkte erwerben die Studierenden durch ihre<br />

Bachelorarbeit. Diese ist über ein Thema aus dem ausgewählten<br />

Vertiefungsgebiet (MM&I oder U&F), dem Pfl ichtmodul (M-& F-<br />

BWL), der allgemeinen BWL oder auf Antrag aus dem Nebenfach<br />

innerhalb einer Bearbeitungszeit von acht Wochen anzufertigen.<br />

Sie sollte in der vorlesungsfreien Zeit zwischen dem fünften und<br />

sechsten Semester erstellt werden und ca. 70.000 Zeichen inkl.<br />

Leerzeichen umfassen.<br />

Bevor die Studierenden mit der Bachelorarbeit beginnen können,<br />

müssen sie gemäß ihrer Prüfungsordnung eine Hausarbeit<br />

angefertigt haben. Welche Seminare mit Hausarbeit als Zulassungsvoraussetzung<br />

<strong>für</strong> eine Bachelorarbeit gelten, legen die<br />

einzelnen Lehrstühle fest. Bitte beachten Sie deshalb auch die<br />

lehrstuhlinternen Zulassungskriterien <strong>für</strong> die Übernahme von Bachelorarbeiten.<br />

Weitere Informationen zu Anmeldung und Ablauf<br />

erhalten Sie beim Informations- und Servicecenter (ISC).<br />

2.1.2 Wahlpfl ichtmodule<br />

2.1.2.1 Vertiefungsgebiet (MM&I oder U&F)<br />

Es gibt zwei Vertiefungsgebiete, aus denen eines auszuwählen ist:<br />

■ Management, Marketing und Innovation (MM&I)


MM&I<br />

U&F<br />

oder<br />

2.1.2.2 Nebenfach<br />

2.1 Der Bachelorstudiengang nach PO 2008<br />

■ Unternehmensrechnung und Finanzen (U&F)<br />

Entsprechend persönlicher Präferenzen und Ideen bezüglich<br />

der zukünftigen berufl ichen Richtung kann ein fachlicher<br />

Schwerpunkt gesetzt werden. Diese Entscheidung sollte sorgfältig<br />

getroffen werden, da sie bindend ist.<br />

Es gibt auch innerhalb der Vertiefungsgebiete weitere Wahlmöglichkeiten.<br />

Jedem Gebiet sind mehrere Professoren zugeordnet,<br />

aus deren Angebot Sie wählen können. Das bedeutet, Sie können<br />

sich auf einige Professoren beschränken, um eine größere<br />

fachliche Tiefe zu erlangen, oder Sie nutzen die ganze Breite<br />

des gewählten Vertiefungsgebietes, indem Sie Veranstaltungen<br />

verschiedener Lehrstühle besuchen.<br />

In diesem Modul sind 21 ECTS-Punkte zu erwerben. Folgende<br />

Zuordnung der Professoren gilt:<br />

■ Professoren des Vertiefungsgebietes Management, Marketing<br />

und Innovation: Prof. Harhoff, Prof. Hess, Prof. Högl, Prof.<br />

Kretschmer, Prof. Leidl, Prof. Meyer, Prof. Picot, Prof. Schwaiger,<br />

Prof. Spann, Prof. Tuschke, Prof. Weller, Prof. Zwick<br />

■ Professoren des Vertiefungsgebietes Unternehmensrechnung<br />

und Finanzen: Prof. Ballwieser, Prof. Elsas, Prof. Glaser, Prof.<br />

Hofmann, Prof. Küpper, Prof. Richter, Prof. Schanz<br />

Mit wie vielen ECTS-Punkten eine Veranstaltung gewichtet ist,<br />

kann in Kapitel 3 dieses Heftes, auf den jeweiligen Webpräsenzen<br />

sowie beim ISC in Erfahrung gebracht werden.<br />

Im Übrigen ist keine vorherige Festlegung bzw. Anmeldung <strong>für</strong><br />

eines der Vertiefungsgebiete nötig. Diese erfolgt implizit mit erfolgreichem<br />

Ablegen der ersten Leistung über das ISC.<br />

Das Nebenfach dient dazu, die betriebswirtschaftlichen Inhalte<br />

um ein anderes Fachgebiet zu ergänzen oder die bisher gelernten<br />

Inhalte in diesem Fachgebiet anzuwenden. Ihnen steht ein vielfältiges<br />

Angebot zur Verfügung, aus dem Sie ein Nebenfach wählen<br />

können:<br />

■ Angewandte Ökonomik<br />

■ Informatik<br />

■ Kommunikationswissenschaft (zulassungsbeschränkt)<br />

17


18<br />

2 Die Bachelorstudiengänge an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

■ Methoden der ökonomischen Analyse<br />

■ Öffentliches Recht<br />

■ Privatrecht<br />

■ Statistik<br />

2.1.3 Studienplan<br />

■ Wirtschaft und Gesellschaft Japans<br />

■ Organisations- und Wirtschaftspsychologie<br />

Im Nebenfach sind 15 ECTS-Punkte zu erwerben. Dies geschieht<br />

nach den jeweiligen Vorgaben der Fakultät Ihres Nebenfaches.<br />

Die ausführlichen Curricula der Nebenfächer mit allen angebotenen<br />

Veranstaltungen fi nden Sie in Kapitel 4.<br />

Häufi g können Studierende bei einem Auslandsstudium die dort<br />

erbrachten Leistungen als Nebenfach „International Studies“<br />

einbringen.<br />

Das Studium ist weitestgehend frei zu gestalten. Wichtig ist es, die<br />

Grundlagen- und Orientierungsprüfungen (GOP) im ersten Semester<br />

abzulegen, da diese verpfl ichtend sind. Grundsätzlich sollten<br />

pro Semester 30 ECTS-Punkte erworben werden, um in der Regelstudienzeit<br />

von sechs Semestern die 180 ECTS zu absolvieren. Ein<br />

idealtypischer Studienplan soll beispielhaft aufgeführt werden:<br />

WiSe, 1. Semester<br />

Veranstaltung Prüfung Art ECTS<br />

Mikroökonomie (GOP)<br />

Grundlagen der BWL (GOP)<br />

Technik des betrieblichen<br />

Rechnungswesens<br />

Mathematik<br />

Statistik I<br />

Klausur<br />

120 Min.<br />

Klausur<br />

60 Min.<br />

Klausur<br />

60 Min.<br />

Klausur<br />

60 Min.<br />

Klausur<br />

60 Min.<br />

V+Ü 9<br />

V+Ü 6<br />

V 3<br />

V 3<br />

V+Ü 6


Recht I<br />

SoSe, 2. Semester<br />

2.1 Der Bachelorstudiengang nach PO 2008<br />

Klausur in<br />

Recht II<br />

V -<br />

Veranstaltung Prüfung Art ECTS<br />

Makroökonomie<br />

Statistik II<br />

Recht II<br />

Unternehmensführung und<br />

Marketing<br />

Wirtschaftsinformatik<br />

WiSe, 3. Semester<br />

Klausur<br />

120 Min.<br />

Klausur<br />

60 Min.<br />

Klausur<br />

60 Min.<br />

Klausur<br />

60 Min.<br />

Klausur<br />

60 Min.<br />

V+Ü 9<br />

V+Ü 6<br />

V 6<br />

V+Ü 6<br />

V+Ü 6<br />

Veranstaltung Prüfung Art ECTS<br />

Investition und Finanzierung<br />

Produktion und Organisation<br />

Internes und externes Rechnungswesen<br />

Klausur<br />

60 Min.<br />

Klausur<br />

60 Min.<br />

Klausur<br />

60 Min.<br />

V+Ü 6<br />

V+Ü 6<br />

V+Ü 6<br />

Schlüsselqualifi kationen B V+Ü 6<br />

Empirische Ökonomie<br />

Klausur<br />

60 Min.<br />

V+Ü 6<br />

19


20<br />

2 Die Bachelorstudiengänge an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

SoSe, 4. Semester<br />

Veranstaltung Prüfung Art ECTS<br />

1. Veranstaltung ABWL<br />

2. Veranstaltung ABWL<br />

3. Veranstaltung ABWL<br />

Finanzwissenschaft und Wirtschaftspolitik<br />

Klausur<br />

60 Min.<br />

Klausur<br />

60 Min.<br />

Klausur<br />

60 Min.<br />

Klausur<br />

60 Min.<br />

aus MM&I oder U&F variabel<br />

Nebenfach variabel<br />

WiSe, 5. Semester<br />

V 3<br />

V 3<br />

V 3<br />

V+Ü 6<br />

V/Ü/S/<br />

PS<br />

V/Ü/S/<br />

PS<br />

Veranstaltung Prüfung Art ECTS<br />

4. Veranstaltung ABWL<br />

5. Veranstaltung ABWL<br />

Klausur<br />

60 Min.<br />

Klausur<br />

60 Min.<br />

aus MM&I oder U&F variabel<br />

aus M-& F-BWL variabel<br />

Nebenfach variabel<br />

9<br />

6<br />

V 3<br />

V 3<br />

V/Ü/S/<br />

PS<br />

V/Ü/S/<br />

PS<br />

V/Ü/S/<br />

PS<br />

9<br />

6<br />

9


SoSe, 6. Semester<br />

2.1 Der Bachelorstudiengang nach PO 2008<br />

Veranstaltung Prüfung Art ECTS<br />

Bachelorarbeit (zwischen 5. und 6.<br />

Semester)<br />

aus MM&I oder U&F variabel<br />

aus M-& F-BWL variabel<br />

V/Ü/S/<br />

PS<br />

V/Ü/S/<br />

PS<br />

V = Vorlesung Ü = Übung S = Seminar PS = Proseminar<br />

12<br />

3<br />

15<br />

21


Manche Arbeitgeber bieten<br />

Berufsanfängern begrenzte<br />

Möglichkeiten.<br />

Wir geben Ihnen<br />

Spielraum.<br />

Mit einem Einstieg bei der UniCredit ist Ihr Karriereweg<br />

nicht vorgezeichnet, sondern vielmehr<br />

fl exibel gestaltbar. Wählen Sie Ihr maßgeschneidertes<br />

Traineeprogramm: im Privat- oder<br />

Firmenkundengeschäft, Risikomanagement,<br />

Corporate & Investment Banking, Private Banking<br />

oder in einem anderen Bereich. Learning<br />

on the Job steht im Vordergrund, unterstützt<br />

von Rotationen, je nach Zielposition auch im<br />

Ausland. Workshops und Netzwerkveranstaltungen<br />

runden das Ganze ab. Gestalten Sie bei<br />

uns Ihr ganz persönliches Traineeprogramm.<br />

Neugierig? Jetzt informieren: hvb.de/jobs


2.2 Die Bachelorstudiengänge Wirtschaftspädagogik I und II<br />

2.2 Bachelor Wirtschaftspädagogik I und Wirtschaftspädagogik<br />

II<br />

Nach Bestehen der Grundlagen- und Orientierungsprüfungen<br />

(GOP) „Grundlagen der BWL“ und „Human Resource Education &<br />

Management I“(HRE&M I) im ersten Semester ist die zeitliche Abfolge<br />

der weiteren Prüfungen frei zu gestalten. Gerade <strong>für</strong> die ersten<br />

Semester wird es dennoch dringend empfohlen, die idealtypischen<br />

Stundenpläne zu befolgen.<br />

Für Studierende des Bachelorstudienganges WiPäd II gilt: Insbesondere<br />

das Schulfach sollte mit dem dritten Semester begonnen<br />

werden. Die Lehrveranstaltungen in den Nebenfächern bauen<br />

aufeinander auf und können nicht ohne inhaltliche Erschwernisse<br />

in anderer Reihenfolge besucht werden.<br />

Die Regelstudienzeit der beiden Studiengänge beträgt jeweils<br />

sechs Semester. Maximal stehen acht Semester zum Erwerb der<br />

insgesamt 180 ECTS-Punkte zur Verfügung.<br />

Grundsätzlich wird zwischen Pfl ichtmodulen und Wahlpfl ichtmodulen<br />

unterschieden. Ein Modul kann aus mehreren Lehrveranstaltungen<br />

(z.B. Vorlesung und Übung) bestehen. Pfl ichtmodule<br />

sind ausnahmslos zu absolvieren. Bei Wahlpfl ichtmodulen kann<br />

nach bestimmten „Spielregeln“ aus mehreren Modulen/Lehrveranstaltungen<br />

gewählt werden.<br />

Die Pfl ichtmodule sind wie folgt untergliedert:<br />

Grundlegende Pfl ichtmodule<br />

Grundlagen der Wirtschaftspädagogik:<br />

■ HRE&M I (GOP)<br />

■ HRE&M II<br />

■ HRE&M III<br />

Schlüsselqualifi kation<br />

Mikroökonomie (WiPäd I),<br />

Grundlagen der VWL I (WiPäd II)<br />

Makroökonomie (WiPäd I),<br />

Grundlagen der VWL II (WiPäd II)<br />

Wipäd I<br />

ECTS<br />

Wipäd II<br />

ECTS<br />

21 21<br />

9 6<br />

9 6<br />

23


24<br />

2 Die Bachelorstudiengänge an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Empirische Ökonomie 6 6<br />

Mathematik und Statistik<br />

■ Mathematik<br />

■ Statistik I und II<br />

15 15<br />

Recht I und II 6 6<br />

Grundlagen der BWL und TbR<br />

■ Grundlagen der BWL (GOP)<br />

■ Technik des betrieblichen Rechnungswesens (TbR)<br />

9 9<br />

Unternehmensführung und Marketing 6 6<br />

Investition und Finanzierung 6 6<br />

Produktion und Organisation 6 6<br />

Internes und externes Rechnungswesen 6 6<br />

Wirtschaftsinformatik 6 6<br />

Weiterführende Pfl ichtmodule<br />

Allgemeine Betriebswirtschaftslehre (5 aus 6 Veranstaltungen<br />

WiPäd I; 2 aus 6 Veranstaltungen WiPäd II)<br />

■ Unternehmensrechnung<br />

■ Risk Management<br />

■ Competition & Strategy<br />

■ International Management<br />

■ Personal & Organisation<br />

■ Digitale Unternehmung<br />

15 6<br />

Finanzwissenschaft und Wirtschaftspolitik 6 6<br />

Markt- und fi nanzorientierte Betriebswirtschaftslehre 21 6<br />

Bachelorarbeit<br />

Bachelorarbeit 12 12


2.2 Die Bachelorstudiengänge Wirtschaftspädagogik I und II<br />

Die Wahlpfl ichtmodule sind wie folgt untergliedert:<br />

Vertiefungsgebiet<br />

■ Management, Marketing und Innovation (MM&I)<br />

■ Unternehmensrechnung und Finanzen (U&F)<br />

Schulfach (nur WiPäd II)<br />

■ Deutsch<br />

■ Deutsch als Fremdsprache<br />

■ Englisch<br />

■ Katholische Religionslehre<br />

■ Evangelische Religionslehre<br />

■ Mathematik<br />

2.2.1 Pfl ichtmodule<br />

2.2.1.1 Grundlegende Pfl ichtmodule<br />

HRE&M I-III:<br />

21 15<br />

- 36<br />

Die drei Lehrveranstaltungen Human Resource Education and<br />

Management I (GOP), II und III vermitteln die grundlegenden<br />

Begriffe des Faches und zeigen zentrale Elemente des deutschen<br />

berufsbildenden Systems, des Lernens in berufl ichen Kontexten<br />

und der Strukturen in der Berufsbildungspolitik auf.<br />

Ziel der Veranstaltung HRE&M I ist die Einführung in<br />

Forschungsfelder und Themen der Wirtschaftspädagogik. In der<br />

Veranstaltung HRE&M I werden vor allem grundlegende Begriffe<br />

und theoretische Ansätze zur berufl ichen Bildung in Wirtschaft und<br />

Verwaltung vermittelt: Geschichte der Disziplin der Wirtschaftspädagogik,<br />

wissenschaftstheoretische Grundlagen und deren<br />

Bedeutung <strong>für</strong> die berufl iche Bildungsforschung, institutionelle<br />

Bedingungen der Berufsbildung in Deutschland und Europa, Ziele<br />

und Aufgaben der berufl ichen Bildung und internationale Berufsbildungsforschung.<br />

In der Veranstaltung HRE&M II werden grundlegende Fragen des<br />

Lernens und Entwickelns sowie des Lehrens behandelt. Dabei<br />

geht es sowohl um Aspekte zentraler Lern- und Entwicklungstheorien<br />

als auch um Aspekte zentraler Lehrtheorien. Diese schließen<br />

u.a. Fragen des Aufbaus von Wissen, der kognitiven Ressourcen,<br />

des Curriculums, der didaktisch-methodischen und medialen Gestaltung<br />

von Lern- und Entwicklungssituationen sowie Fragen des<br />

25


26<br />

2 Die Bachelorstudiengänge an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

WiPäd II:<br />

Grundlagen<br />

der VWL<br />

Schlüsselqualifi<br />

kation<br />

Assessments und der Evaluation an verschiedenen Lernorten der<br />

berufl ichen Aus- und Weiterbildung über die Lebensspanne ein.<br />

In der Veranstaltung HRE&M III werden grundlegende Fragen<br />

der Berufsbildung auf institutioneller und berufsbildungspolitischer<br />

Ebene behandelt. Dabei geht es beispielsweise um die<br />

Struktur und die zentralen Problemfelder der dualen Berufsausbildung<br />

(auch im internationalen Vergleich), die Analyse von<br />

Übergängen an verschiedenen Schwellen in der Berufsbildung<br />

und auf dem Arbeitsmarkt, die Organisation der Berufsbildung<br />

in Betrieben sowie die Diskussion aktueller Reformvorschläge.<br />

Auch ausgewählte grundlegende Themen und Theorien der berufl<br />

ichen Aus- und Weiterbildung sowie des Human Resource-<br />

Bereichs mit dem Fokus auf organisatorischen, institutionellen,<br />

bildungsökonomischen und bildungspolitischen Fragestellungen<br />

werden behandelt.<br />

Studierende des Studienganges WiPäd II besuchen anstelle der<br />

Veranstaltungen Mikro- und Makroökonomie die Veranstaltungen<br />

Grundlagen der VWL I und II <strong>für</strong> Nebenfachstudierende.<br />

Die Veranstaltung Grundlagen der VWL I beschäftigt sich mit<br />

mikroökonomischen Fragenstellungen. In der Veranstaltung werden<br />

die grundlegenden Konzepte der Haushalts- und Unternehmenstheorie<br />

vorgestellt, die Funktionsweise von Märkten wird<br />

erörtert und es erfolgt eine erste Einführung in wohlfahrtsökonomische<br />

Fragen.<br />

Die Veranstaltung Grundlagen der VWL II führt in Grundmodelle<br />

der Makroökonomie ein und zeigt, wie sie auf wirtschaftspolitische<br />

Fragen angewendet werden können. Die Veranstaltung<br />

untersucht das Zusammenspiel von Güter- und Finanzmärkten<br />

in der kurzen Frist, die Konsequenzen von Konjunkturschwankungen<br />

sowie die Bestimmungsgründe langfristigen gesamtwirtschaftlichen<br />

Wachstums.<br />

Im Modul Schlüsselqualifi kation werden den Studierenden Soft<br />

Skills wie Teamarbeit, Argumentation, das Präsentieren von Ergebnissen<br />

sowie die Erstellung von Businessplänen vermittelt.<br />

Die übrigen grundlegenden Pfl ichtmodule entsprechen sowohl<br />

<strong>für</strong> den Studiengang WiPäd I als auch <strong>für</strong> den Studiengang<br />

WiPäd II den jeweiligen Veranstaltungen im Bachelorstudiengang<br />

BWL. Nähere Informationen fi nden Sie in diesem Kapitel<br />

unter 2.1.1.1.


2.2 Die Bachelorstudiengänge Wirtschaftspädagogik I und II<br />

2.2.1.2 Weiterführende Pfl ichtmodule<br />

ABWL<br />

Finanzwissenschaft<br />

& Wirtschaftspolitik<br />

Markt- und<br />

fi nanzorientierte<br />

BWL<br />

Die Fächer der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre (ABWL)<br />

befassen sich mit grundlegenden Thematiken der Betriebswirtschaftslehre<br />

aufbauend auf dem bereits in den Grundlagenveranstaltungen<br />

erworbenen Wissen. Nähere Informationen hierzu<br />

fi nden Sie im Kapitel 2.1.1.2. Die Studierenden haben die<br />

Möglichkeit, fünf aus sechs (WiPäd I) bzw. zwei aus sechs (WiPäd<br />

II) der angebotenen Veranstaltungen selbst zu wählen.<br />

Nähere Informationen zur Veranstaltung Finanzwissenschaft<br />

& Wirtschaftspolitik fi nden Sie in diesem Kapitel im Abschnitt<br />

2.1.1.2.<br />

Nähere Informationen zum Pfl ichtmodul Markt- und fi nanzorientierte<br />

Betriebswirtschaftlehre (M-& F-BWL) fi nden Sie in<br />

diesem Kapitel im Abschnitt 2.1.1.2<br />

2.2.1.3 Bachelorarbeit<br />

Nähere Informationen fi nden Sie in Kapitel 2.1.1.3.<br />

2.2.2 Wahlpfl ichtmodule<br />

2.2.2.1 Vertiefungsgebiet (MM&I oder U&F)<br />

Entsprechend persönlicher Präferenzen und Ideen bezüglich der<br />

zukünftigen berufl ichen Orientierung können die Studierenden<br />

fachliche Schwerpunkte in einem der zwei Vertiefungsgebiete setzen<br />

(WiPäd I insgesamt 21 ECTS, WiPäd II insgesamt 15 ECTS):<br />

■ Management, Marketing und Innovation (MM&I)<br />

oder<br />

■ Unternehmensrechnung und Finanzen (U&F)<br />

Nähere Informationen hierzu fi nden Sie in Kapitel 2.1.2.1.<br />

2.2.2.2 Schulfach (nur WiPäd II)<br />

Im dritten Semester wählen Studierende des Studienganges Wirtschaftspädagogik<br />

II zusätzlich eines der folgenden Wahlpfl ichtmodule/Schulfächer:<br />

Katholische Religionslehre, Evangelische<br />

Religionslehre, Deutsch, Englisch, Mathematik oder Deutsch als<br />

27


28<br />

2 Die Bachelorstudiengänge an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

2.2.3 Studienplan<br />

Fremdsprache. In den folgenden vier Semestern erwerben Sie<br />

in Ihrem Nebenfach je 9 ECTS Punkte, so dass Sie am Ende insgesamt<br />

36 ECTS Punkte erreicht haben. Zur inhaltlichen und<br />

fachlichen Beratung wenden Sie sich bitte an den zuständigen<br />

Fachbereich, bei organisatorischen Fragen an das ISC.<br />

Das Studium ist weitestgehend frei zu gestalten. Wichtig ist es<br />

die Grundlagen- und Orientierungsprüfungen (GOP) im ersten<br />

Semester abzulegen, da diese verpfl ichtend sind. Grundsätzlich<br />

sollten pro Semester 30 ECTS Punkte erworben werden, um in<br />

der Regelstudienzeit von sechs Semestern die 180 ECTS zu absolvieren.<br />

Ein idealtypischer Studienplan <strong>für</strong> jeden Studiengang<br />

soll beispielhaft aufgeführt werden:<br />

2.2.3.1 Studienplan <strong>für</strong> WiPäd I<br />

WiSe, 1. Semester<br />

Veranstaltung Prüfung Art ECTS<br />

HRE&M I (GOP)<br />

Grundlagen der BWL (GOP)<br />

Mathematik<br />

Statistik I<br />

Recht I<br />

Produktion und Organisation<br />

Klausur<br />

120 Min.<br />

Klausur<br />

60 Min.<br />

Klausur<br />

60 Min.<br />

Klausur<br />

60 Min.<br />

Klausur in<br />

Recht II<br />

Klausur<br />

60 Min.<br />

V+Ü 6<br />

V+Ü 6<br />

V 3<br />

V+Ü 6<br />

V -<br />

V+Ü 6


2.2 Die Bachelorstudiengänge Wirtschaftspädagogik I und II<br />

SoSe, 2. Semester<br />

Veranstaltung Prüfung Art ECTS<br />

HRE&M II<br />

Makroökonomie<br />

Statistik II<br />

Recht II<br />

Unternehmensführung und<br />

Marketing<br />

WiSe, 3. Semester<br />

Klausur<br />

60 Min.<br />

Klausur<br />

120 Min.<br />

Klausur<br />

60 Min.<br />

Klausur<br />

60 Min.<br />

Klausur<br />

60 Min.<br />

V+Ü 6<br />

V+Ü 9<br />

V+Ü 6<br />

V 6<br />

V+Ü 6<br />

Veranstaltung Prüfung Art ECTS<br />

Investition und Finanzierung<br />

Mikroökonomie<br />

Internes und externes Rechnungswesen<br />

Technik des betrieblichen<br />

Rechnungswesens<br />

Empirische Ökonomie<br />

Klausur<br />

60 Min.<br />

Klausur<br />

120 Min.<br />

Klausur<br />

60 Min.<br />

Klausur<br />

60 Min.<br />

Klausur<br />

60 Min.<br />

V+Ü 6<br />

V+Ü 9<br />

V+Ü 6<br />

V+Ü 3<br />

V+Ü 6<br />

29


30<br />

2 Die Bachelorstudiengänge an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

SoSe, 4. Semester<br />

Veranstaltung Prüfung Art ECTS<br />

1. Veranstaltung ABWL<br />

2. Veranstaltung ABWL<br />

3. Veranstaltung ABWL<br />

Finanzwissenschaft und<br />

Wirtschaftspolitik<br />

Klausur<br />

60 Min.<br />

Klausur<br />

60 Min.<br />

Klausur<br />

60 Min.<br />

Klausur<br />

60 Min.<br />

aus MM&I oder U&F variabel<br />

Wirtschaftsinformatik<br />

WiSe, 5. Semester<br />

Klausur<br />

60 Min.<br />

V 3<br />

V 3<br />

V 3<br />

V+Ü 6<br />

V/Ü/S/<br />

PS<br />

9<br />

V+Ü 6<br />

Veranstaltung Prüfung Art ECTS<br />

4. Veranstaltung ABWL<br />

5. Veranstaltung ABWL<br />

Klausur<br />

60 Min.<br />

Klausur<br />

60 Min.<br />

aus MM&I oder U&F variabel<br />

aus M-& F-BWL variabel<br />

HRE&M III<br />

Klausur<br />

60 Min.<br />

V 3<br />

V 3<br />

V/Ü/S/<br />

PS<br />

V/Ü/S/<br />

PS<br />

V/Ü/S/<br />

PS<br />

Schlüsselqualifi kation B V+Ü 6<br />

12<br />

3<br />

3


2.2 Die Bachelorstudiengänge Wirtschaftspädagogik I und II<br />

SoSe, 6. Semester<br />

Veranstaltung Prüfung Art ECTS<br />

Bachelorarbeit (zwischen 5. und 6.<br />

Semester)<br />

aus M-& F-BWL variabel<br />

V/Ü/S/<br />

PS<br />

V = Vorlesung Ü = Übung S = Seminar PS = Proseminar<br />

2.2.3.2 Studienplan <strong>für</strong> WiPäd II<br />

WiSe, 1. Semester<br />

Veranstaltung Prüfung Art ECTS<br />

HRE&M I (GOP)<br />

Grundlagen der BWL (GOP)<br />

Mathematik<br />

Statistik I<br />

Grundlagen der VWL I<br />

Technik des betrieblichen<br />

Rechnungswesens<br />

Klausur<br />

120 Min.<br />

Klausur<br />

60 Min.<br />

Klausur<br />

60 Min.<br />

Klausur<br />

60 Min.<br />

Klausur<br />

60 Min.<br />

Klausur<br />

60 Min.<br />

12<br />

18<br />

V+Ü 6<br />

V+Ü 6<br />

V 3<br />

V+Ü 6<br />

V+Ü 6<br />

V 3<br />

31


32<br />

2 Die Bachelorstudiengänge an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

SoSe, 2. Semester<br />

Veranstaltung Prüfung Art ECTS<br />

HRE&M II<br />

Grundlagen der VWL II<br />

Statistik II<br />

Wirtschaftsinformatik<br />

Unternehmensführung und<br />

Marketing<br />

WiSe, 3. Semester<br />

Klausur<br />

60 Min.<br />

Klausur<br />

90 Min.<br />

Klausur<br />

60 Min.<br />

Klausur<br />

60 Min.<br />

Klausur<br />

60 Min.<br />

V+Ü 6<br />

V+Ü 6<br />

V+Ü 6<br />

V+Ü 6<br />

V+Ü 6<br />

Veranstaltung Prüfung Art ECTS<br />

Investition und Finanzierung<br />

Produktion und Organisation<br />

Internes und externes Rechnungswesen<br />

Recht I<br />

Klausur<br />

60 Min.<br />

Klausur<br />

60 Min.<br />

Klausur<br />

60 Min.<br />

Klausur in<br />

Recht II<br />

V+Ü 6<br />

V+Ü 6<br />

V+Ü 6<br />

V -<br />

aus integriertem Schulfach variabel V+Ü 9/6*<br />

*6 ECTS in Deutsch als Fremdsprache<br />

Anmerkung: Wird das Schulfach „Deutsch als Fremdsprache“<br />

gewählt, muss oben angegebener Studienplan angepasst werden,<br />

um die 30 pro Semester empfohlenen ECTS-Punkte zu erzielen.


2.2 Die Bachelorstudiengänge Wirtschaftspädagogik I und II<br />

SoSe, 4. Semester<br />

Veranstaltung Prüfung Art ECTS<br />

1. Veranstaltung ABWL<br />

2. Veranstaltung ABWL<br />

Recht II<br />

Finanzwissenschaft und<br />

Wirtschaftspolitik<br />

Klausur<br />

60 Min.<br />

Klausur<br />

60 Min.<br />

Klausur<br />

60 Min.<br />

Klausur<br />

60 Min.<br />

aus MM&I oder U&F variabel<br />

V 3<br />

V 3<br />

V 6<br />

V+Ü 6<br />

V/Ü/S/<br />

PS<br />

aus integriertem Schulfach variabel variabel 9/6*<br />

WiSe, 5. Semester<br />

Veranstaltung Prüfung Art ECTS<br />

HRE&M III<br />

Empirische Ökonomie<br />

Klausur<br />

60 Min.<br />

Klausur<br />

60 Min.<br />

6<br />

V 3<br />

V 6<br />

Schlüsselqualifi kation B V 6<br />

aus MM&I oder U&F und<br />

aus M-& F-BWL<br />

variabel<br />

V/Ü/S/<br />

PS<br />

aus integriertem Schulfach variabel variabel 9/6*<br />

6<br />

33


34<br />

2 Die Bachelorstudiengänge an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

SoSe, 6. Semester<br />

Veranstaltung Prüfung Art ECTS<br />

Bachelorarbeit (zwischen 5. und 6.<br />

Semester)<br />

aus integriertem Schulfach variabel variabel 9<br />

aus MM&I oder U&F und<br />

aus M-& F-BWL<br />

variabel<br />

V/Ü/S/<br />

PS<br />

V = Vorlesung Ü = Übung S = Seminar PS = Proseminar<br />

2.3 Allgemeine Informationen zu den Bachelorstudiengängen<br />

Module<br />

ECTS-Punkte<br />

Die angebotenen Bachelorstudiengänge bestehen aus mehreren<br />

verschiedenen Modulen. Innerhalb der Module sind thematisch<br />

verwandte Gebiete zusammengefasst, wie beispielsweise Mathematik<br />

und Statistik oder Grundlagen der BWL und Finanzbuchhaltung.<br />

Ein Modul kann aber auch nur ein einziges Fach<br />

beinhalten, z.B. Empirische Ökonomie. Ein Modul umspannt<br />

ein Semester, ein Studienjahr oder, in Ausnahmen, mehrere<br />

Semester. Die Prüfungs- und Studienordnung untergliedert die<br />

Bachelorstudiengänge sowohl in Pfl ichtmodule, die ausnahmslos<br />

zu absolvieren sind, als auch in Wahlpfl ichtmodule, aus denen<br />

nach vorgegebenen Regeln ausgewählt werden kann.<br />

Für eine bestandene Prüfungsleistung wird eine bestimmte<br />

Anzahl an ECTS-Punkten gutgeschrieben. Die Anzahl der gutgeschriebenen<br />

ECTS-Punkte ist von der Arbeitszeit, die <strong>für</strong> ein<br />

bestimmtes Fach vorgesehen ist, abhängig. Ein ECTS-Punkt<br />

entspricht dem Arbeitsaufwand von 30 Stunden, somit wird pro<br />

Semester mit einem Workload von 900 Stunden gerechnet. Dieser<br />

Arbeitsaufwand umfasst sowohl alle Vorlesungen, Übungen und<br />

Tutorien, als auch die Vor- und Nachbereitungszeit.<br />

Zum Bestehen der Bachelorprüfung müssen unter Beachtung<br />

bestimmter, im Weiteren aufgeführter Regeln 180 ECTS-Punkte<br />

erzielt werden. Pro Semester sollten dabei 30 ECTS-Punkte erworben<br />

werden.<br />

Darüber hinaus dienen die ECTS-Punkte auch als Gewichtungs-<br />

12<br />

9


ECTS-Noten<br />

Notengebung<br />

Regelstudienzeit<br />

Grundlagen-<br />

und Orientierungsprüfungen<br />

(GOP)<br />

2.3 Allgemeine Informationen zu den Bachelorstudiengängen<br />

faktoren bei der Ermittlung der Modulnoten und der Bachelornote.<br />

Hierbei ist zu beachten, dass einige Prüfungen und Module<br />

der BWL <strong>für</strong> die Studiengänge BWL, Wirtschaftspädagogik I und<br />

Wirtschafts pädagogik II nur mit der Hälfte der zu erwerbenden<br />

ECTS-Punktzahl in die Endnote eingehen.<br />

Neben ECTS-Punkten erhalten Sie auch ECTS-Noten <strong>für</strong> erfolgreich<br />

abgeschlossene Prüfungen:<br />

■ A die besten 10%<br />

■ B die nächsten 25%<br />

■ C die nächsten 30%<br />

■ D die nächsten 25%<br />

■ F nicht bestanden<br />

Es werden Noten zwischen 1 und 5 vergeben. Die Noten der<br />

einzelnen Prüfungsleistungen können um 0,3 nach oben oder<br />

unten differenziert werden (z.B. 2,3 oder 1,7). Dabei werden die<br />

Noten 0,7; 4,3; 4,7 und 5,3 nicht vergeben. Mit der Note 5 gilt eine<br />

Prüfung als nicht bestanden und muss wiederholt werden, es sei<br />

denn, es handelt sich um Wahlpfl ichtveranstaltungen. In diesem<br />

Fall kann die Prüfung freiwillig wiederholt werden, da alternativ<br />

weitere Wahlpfl ichtveranstaltungen zur Auswahl stehen, um das<br />

Modul abzuschließen.<br />

Die Prüfungs- und Studienordnung sieht vor, dass die 180 ECTS-<br />

Punkte innerhalb von sechs Semestern erreicht werden. Folglich<br />

sind jedes Semester 30 ECTS-Punkte notwendig, um das<br />

Bachelor-Studium erfolgreich in der Regelstudienzeit abzuschließen.<br />

Hier<strong>für</strong> stehen zwar insgesamt maximal acht Semester zur<br />

Verfügung, jedoch wird empfohlen, das Studium innerhalb der<br />

Regelstudienzeit zu absolvieren. Mit einer frühzeitigen Planung<br />

ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass nach sechs Semestern keine<br />

Probleme mit den Fristen entstehen.<br />

Die erste Hürde im Bachelorstudium stellen die Grundlagen- und<br />

Orientierungsprüfungen dar. Diese unterscheiden sich je nach<br />

Bachelorstudiengang:<br />

■ BWL-Bachelor: Grundlagen der BWL, Mikroökonomie I<br />

■ WiPäd I und II: Grundlagen der BWL, Human Resource Education<br />

& Management I (HRE&M I)<br />

35


36<br />

2 Die Bachelorstudiengänge an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Wiederholung<br />

von Prüfungsleistungen<br />

Prüfungsunfähigkeit<br />

Beurlaubung<br />

Die Klausuren in diesen Fächern müssen jeweils im ersten Semester<br />

mitgeschrieben werden. Besteht man diese Prüfungen<br />

nicht, so gibt es nur einen Zweitversuch. Dieser Zweitversuch<br />

muss zum nächsten Prüfungszeitpunkt stattfi nden. In Mikroökonomie<br />

fi ndet der Zweitversuch am Ende des zweiten Semesters<br />

statt, in Grundlagen der BWL hingegen reicht ein Zweitversuch<br />

am Ende des dritten Semesters. In den Bachelorstudiengängen<br />

Wirtschaftspädagogik I und II müssen beide GOPs spätestens<br />

zum nächsten Wintersemester wiederholt werden.<br />

Bestandene Prüfungsleistungen dürfen nicht wiederholt werden.<br />

Das bedeutet, dass eine bestandene Klausur auch nicht freiwillig<br />

wiederholt werden kann. Nicht bestandene Leistungen können<br />

innerhalb der acht Semester so oft wiederholt werden, bis sie<br />

bestanden sind. Beachten Sie, dass die GOPs nur einmal wiederholt<br />

werden können.<br />

Sollten Sie nicht in der Lage sein, an Klausuren teilzunehmen,<br />

muss die Prüfungsunfähigkeit unverzüglich und zwingend vor<br />

Notenbekanntgabe geltend und glaubhaft gemacht werden. Eine<br />

Geltendmachung nach Notenbekanntgabe oder nach der Klausur<br />

ist zwecklos, da eine Geltendmachung innerhalb von zwei,<br />

maximal drei Tagen erfolgen muss. „Unverzüglich“ bedeutet z.B.<br />

bei Unwohlsein während der Klausur, dass man die Aufsicht informiert,<br />

die Klausur abbricht und unmittelbar danach zum Arzt<br />

geht. Eine Klausurabgabe ohne Hinweis im Hörsaalprotokoll bedeutet<br />

„prüfungsfähig“. „Glaubhaft machen“ bedeutet sofort bei<br />

Erkrankung den Hausarzt/die Hausärztin aufzusuchen, sich die<br />

Prüfungsunfähigkeit, die Symptome und deren Dauer bestätigen<br />

zu lassen und diese dem ISC mitzuteilen. Da<strong>für</strong> ist ein Online-<br />

Formular auf der Homepage des ISC zu fi nden.<br />

Die Beurlaubung <strong>für</strong> ein Praktikum ist innerhalb der Regelstudienzeit<br />

möglich und wird von der Studentenkanzlei vorgenommen.<br />

Sie benötigen da<strong>für</strong> eine Be<strong>für</strong>wortung des Praktikums.<br />

Diese wird Ihnen vom ISC oder Frau Bettina Hupf (LMU Alumni)<br />

ausgestellt. Wenden Sie sich hier<strong>für</strong> bitte mit einer Tätigkeitsbeschreibung<br />

Ihres gewünschten Praktikums an das ISC oder Frau<br />

Bettina Hupf.<br />

Wenn Sie sich <strong>für</strong> ein Auslandssemester beurlauben lassen<br />

wollen, stellen Sie den Antrag auf Beurlaubung bitte persönlich<br />

mit Ihrer Bescheinigung in der Studentenkanzlei. Beratung zum


Anerkennung<br />

von Prüfungsleistungen<br />

Studienplan<br />

Pfl ichtmodule<br />

2.3 Allgemeine Informationen zu den Bachelorstudiengängen<br />

Auslandsstudium erhalten Sie bei Frau Dr. Stenke, IRC (weitere<br />

Informationen zum Auslandsstudium fi nden Sie unter www.irc.<br />

bwl.lmu.de).<br />

Auch die Beurlaubung wegen Mutterschutz/Elternzeit erfolgt<br />

in der Studentenkanzlei.<br />

Falls Sie sich wegen Krankheit beurlauben lassen müssen, dürfen<br />

Sie in dem Beurlaubungssemester keine Leistungen erbringen.<br />

Wegen der attestierten Prüfungsunfähigkeit dürfen Sie auch keine<br />

nicht bestandenen Leistungen erbringen. Die Beurlaubung erfolgt<br />

auch in der Studentenkanzlei.<br />

Während eines Urlaubssemesters dürfen ansonsten nicht bestandene<br />

Leistungen wiederholt werden. (Dies gilt nicht bei einer<br />

Beurlaubung wegen Krankheit, da diese mit Prüfungsunfähigkeit<br />

gleichzusetzen ist.)<br />

Studien- und Prüfungsleistungen, die Sie an anderen Hochschulen/Universitäten<br />

erbracht haben, können Sie sich beim ISC anerkennen<br />

lassen, es sei denn, dass die erworbenen Kompetenzen<br />

wesentliche Unterschiede aufweisen. Für die Anrechnung müssen<br />

Sie jedoch die Fristen beachten: Haben Sie die Leistungen vor<br />

Ihrer Immatrikulation erbracht, z.B. als Ortswechsler, endet die<br />

Frist am Ende des 1. Semesters nach der Einschreibung <strong>für</strong> Ihren<br />

Bachelorstudiengang an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft.<br />

Erwerben Sie die ECTS-Punkte nach der Immatrikulation, z.B.<br />

im Rahmen eines Auslandssemesters, so endet die Frist am Ende<br />

des ersten darauffolgenden Semesters, in dem Sie die Leistung<br />

erbracht haben. Die Möglichkeiten der Anrechnung in diesen<br />

Fällen erfahren Sie beim ISC (IRC bei Auslandsangelegenheiten).<br />

Die Prüfungs- und Studienordnung gibt einen Studienplan <strong>für</strong><br />

Ihr komplettes Studium vor. Das ISC empfi ehlt Ihnen dringend,<br />

sich an diesen Studienplan zu halten, da er die sicherste Möglichkeit<br />

ist, den erfolgreichen Abschluss zum Bachelor of Science<br />

zu meistern.<br />

Pfl ichtmodule dienen der Schaffung einer Grundlage <strong>für</strong> die darauf<br />

aufbauenden Wahlpfl ichtmodule. Diese fest vorgeschriebene<br />

Basis ist notwendig, um Ihnen später im Studium eine individuelle<br />

Spezialisierung innerhalb gewisser Grenzen zu ermöglichen.<br />

37


38<br />

2 Die Bachelorstudiengänge an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Wahlpfl ichtmodule<br />

Fristen und<br />

Exmatrikulationsgründe<br />

Fristverlängerung<br />

Abschluss<br />

Bei den Wahlpfl ichtmodulen besteht eine größere Gestaltungsfreiheit,<br />

sodass Sie die Möglichkeit haben, Ihr weiteres Studium<br />

nach Ihren individuellen Präferenzen, unter Beachtung verschiedener<br />

Regeln, zu gestalten.<br />

Sie haben Ihr Bachelorstudium nicht bestanden, falls Sie eine<br />

GOP entweder zum zweiten Mal oder im geforderten Zeitraum<br />

nicht bestanden haben oder nach acht Semestern die 180 ECTS-<br />

Punkte nach den Regeln der Prüfungsordnung noch nicht erreicht<br />

haben. In diesen Fällen werden Sie exmatrikuliert.<br />

Falls Sie beispielsweise aufgrund von längerer Krankheit nicht in<br />

der Lage sind, Ihr Studium innerhalb der vorgegebenen Fristen<br />

zu beenden, müssen Sie rechtzeitig, also vor Fristablauf, beim ISC<br />

einen Antrag auf Fristverlängerung stellen. Beachten Sie bitte,<br />

dass <strong>für</strong> eine Fristverlängerung auch immer ein ärztliches Attest<br />

benötigt wird. Dies sollten Sie daher grundsätzlich beim ISC<br />

einreichen, auch wenn zum Zeitpunkt der Krankheit noch keine<br />

Fristüberschreitung absehbar ist. Am besten wenden Sie sich in<br />

solchen Fällen zeitnah direkt an die Studienberatung des ISC.<br />

Sie haben die Bachelorprüfung erfolgreich abgeschlossen, wenn<br />

Sie die 180 ECTS-Punkte in der richtigen Zusammensetzung innerhalb<br />

der Fristen erworben haben. Sie bekommen dann eine<br />

Bachelor-Urkunde und ein Bachelor-Zeugnis in deutscher und<br />

englischer Sprache ausgehändigt. Des Weiteren erhalten Sie vom<br />

Prüfungsamt ein Transcript of Records in deutscher Sprache,<br />

welches alle absolvierten Module und die ihnen zugeordneten<br />

Modulprüfungen mit den da<strong>für</strong> vergebenen ECTS-Punkten und<br />

Noten beinhaltet. Hinzu kommt noch das Diploma Supplement,<br />

das vor allem eine international standardisierte und verständliche<br />

Beschreibung Ihres Studiums enthält. Ein Muster des Diploma<br />

Supplements fi nden Sie auf den Seiten der Hochschulrektorenkonferenz<br />

(www.hrk.de).<br />

Nach dem Lesen dieses Kapitels sollten Sie einen Überblick über<br />

die wichtigsten Regelungen der Studien- und Prüfungsordnung<br />

gewonnen haben. Dennoch sollten Sie sich nicht nur auf diesen<br />

Text im <strong>durchblick</strong> verlassen, sondern sich auch mit der Prüfungsund<br />

Studienordnung Ihres Studiengangs auseinandersetzen, die<br />

Sie auf der Homepage des ISC fi nden (www.isc.lmu.de).


Wie könnten Sie Ihrem Studium wahre Größe verleihen?<br />

Indem Sie über Dinge nachdenken, über die noch keiner nachgedacht hat<br />

Wenn Sie eine Abschlussarbeit über das höchste Gebäude der Erde schreiben<br />

Mit einem Praktikum über Naturgefahren in touristischen Ballungszentren<br />

Durch eine Diskussion mit Ärzten, Ingenieuren und Seismologen<br />

Mit drei der vier genannten Punkte<br />

Haben Sie Lust, mit uns Projekte von globaler Tragweite zu bewegen?<br />

Als einer der führenden Rückversicherer der Welt durchleuchten wir<br />

Risiken aller Art und sichern sie ab. Ob Großbauprojekte, Klimawandel<br />

oder Raumfahrt: Absolvieren Sie Ihre ersten Schritte ins Berufsleben in<br />

vielfältigen Themenfeldern, die die Menschheit heute und in Zukunft<br />

bewegen. Profitieren Sie vom Wissen und Netzwerk unserer Mitarbeiter<br />

und legen Sie bereits während des Studiums den Grundstein <strong>für</strong> eine<br />

erfolgreiche berufliche Zukunft.<br />

Wie Sie sich schon als Student bei Munich Re einbringen können,<br />

erfahren Sie unter munichre.com/karriere


40<br />

2 Die Bachelorstudiengänge an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

2.4 Weiterführende Studiengänge an der<br />

Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Im Folgenden sollen Ihnen die verschiedenen weiterführenden<br />

Studiengänge an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft vorgestellt<br />

werden.<br />

Master of Science in BWL (M.Sc.): Dieser konsekutive Studiengang<br />

bietet interessierten Studierenden die Möglichkeit, ein<br />

weiterführendes, forschungs- und projektorientiertes Studium<br />

zu absolvieren, in dem erweiterte Kenntnisse und Fähigkeiten<br />

erworben werden. Der Studiengang ist als konsekutives Vollzeitstudium<br />

konzipiert und es sind innerhalb von vier Semestern 120<br />

ECTS-Punkte zu erwerben.<br />

Master of Business Research (MBR): Falls Sie während Ihres<br />

Studiums eine Leidenschaft <strong>für</strong> die Wissenschaft entwickelt haben,<br />

bieten wir Ihnen mit dem Forschungsstudium (Master of<br />

Business Research) die Möglichkeit zur Vertiefung Ihrer wissenschaftlichen<br />

Qualifi kation und bereiten Sie gezielt auf eine<br />

Promotion an der LMU München vor.<br />

European Master in Management (EMM): Der European Master<br />

in Management ist als generelles Management Programm konzipiert,<br />

das die Studierenden umfassend auf eine internationale<br />

Karriere vorbereitet und dabei ganz gezielt eine europäische Perspektive<br />

einnimmt und vermittelt. Die Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

hat diesen Studiengang zusammen mit den renommierten<br />

europäischen Partneruniversitäten EM Lyon Business School und<br />

Aston Business School in Birmingham ins Leben gerufen.<br />

Executive Master of Insurance(E.M. Insurance): Der Executive<br />

Master of Insurance, der zum Wintersemester 2007/08 eingeführt<br />

wurde, ist ein berufsbegleitender Studiengang mit klarer Fokussierung<br />

auf versicherungswirtschaftliche Themen.<br />

Executive Master of Human Resource Management (hrmaster):<br />

Mit dem Executive Master of Human Resource Management<br />

bietet die Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft ein neues und innovatives<br />

Programm an. Der zweijährige berufsbegleitende Weiterbildungsstudiengang<br />

richtet sich an Führungs- und Führungsnachwuchskräfte<br />

aus dem Human Resource Management mit<br />

mindestens dreijähriger qualifi zierter Berufstätigkeit in verantwortlicher<br />

Position.


2.4 Weiterführende Studiengänge an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Ausführliche Informationen zu diesen Studiengängen fi nden<br />

Sie auf unserer Homepage unter:<br />

http://www.bwl.lmu.de/studium/index.html.<br />

41


42<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der<br />

Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Im folgenden Kapitel stellen sich die Lehrstühle und Center der<br />

Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft vor und geben Ihnen einen Überblick<br />

über ihr Ausbildungs- und Veranstaltungsangebot. Alle Inhalte<br />

werden Ihnen in einer einheitlichen und übersichtlichen<br />

Form präsentiert, um Ihnen die im Rahmen Ihres Studiums anstehenden<br />

Entscheidungen zu erleichtern.<br />

Die Lehrstühle sind im Folgenden nach Vertiefungsgebieten und innerhalb<br />

derer alphabetisch nach ihren Vorständen angeordnet. Zunächst<br />

(Kapitel 3.1) werden die Lehrstühle des Vertiefungsgebietes<br />

„Unternehmensrechnung & Finanzen“ (U&F) und des Pfl ichtmoduls<br />

„ Markt- und fi nanzorientierte BWL“ (M-& F-BWL) vorgestellt.<br />

In Kapitel 3.2 fi nden Sie die Lehrstühle des Vertiefungsgebietes<br />

„Management, Marketing & Innovation“ (MM&I) sowie weitere<br />

Lehrstühle des Pfl ichtmoduls „Markt- und fi nanzorientierte BWL“<br />

(M-& F-BWL).<br />

Anschließend werden in Kapitel 3.3 eigenständige Lehr- und<br />

Forschungseinrichtungen, die so genannten Center, vorgestellt.<br />

Diese Center sind Teil der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft und<br />

bieten Veranstaltungen an, in welchen ebenfalls ECTS-Punkte<br />

erworben werden können.


3.1 Unternehmensrechnung & Finanzen und Markt- und fi nanzorientierte BWL<br />

3.1 Unternehmensrechnung & Finanzen und<br />

Markt- und fi nanzorientierte BWL<br />

In diesen Gebieten fi nden Sie Lehrveranstaltungen der folgenden<br />

Lehrstühle.<br />

Lehrstühle:<br />

Prof. Dr. Dr. h.c. Wolfgang Ballwieser<br />

Rechnungswesen und Prüfung ................................................ 44<br />

Prof. Dr. Ralf Elsas<br />

Finance & Banking ................................................................... 54<br />

Prof. Dr. Markus Glaser<br />

Kapitalmärkte und Finanzwirtschaft ........................................ 64<br />

Prof. Dr. Christian Hofmann<br />

Unternehmensrechnung und Controlling ................................ 71<br />

Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Ulrich Küpper<br />

Produktionswirtschaft und Controlling .................................... 79<br />

Prof. Dr. Andreas Richter<br />

Risikomanagement und Versicherung ..................................... 89<br />

Prof. Dr. Deborah Schanz<br />

Betriebswirtschaftliche Steuerlehre ....................................... 102<br />

43


44<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

3.1.1 Prof. Dr. Dr. h.c. Wolfgang Ballwieser<br />

Rechnungswesen und Prüfung<br />

Sprechzeiten<br />

Prof. Dr. Dr. h.c.<br />

Wolfgang<br />

Ballwieser<br />

Seminar <strong>für</strong> Rechnungswesen und Prüfung<br />

Prof. Dr. Dr. h.c. Wolfgang Ballwieser<br />

Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Ludwig-Maximilians-Universität München<br />

Ludwigstraße 28/RG IV<br />

D-80539 München<br />

Tel. +49 89 2180–6322 oder –6323<br />

Fax: +49 89 2180–6327<br />

eMail: ballwieser@bwl.lmu.de<br />

Web: http://www.rwp.bwl.lmu.de<br />

Di 12.00–<strong>13</strong>.00 Uhr<br />

Sekretariat: Ute Berardone<br />

Mo-Do 09.00–12.00 Uhr und 14.00–15.00 Uhr, Fr 09.00–12.00 Uhr<br />

Bibliothek: Sandra Bauer<br />

Regelöffnungszeiten: Mo-Do 08.00–<strong>13</strong>.00 Uhr<br />

(aktuelle Öffnungszeiten im Internet)<br />

Assistent/-in eMail Telefon Sprechstunde<br />

Dipl.-Kffr.<br />

Serpil<br />

Caliskan<br />

Dipl.-Hdl.<br />

Sebastian Erb,<br />

MBR<br />

Dipl.-Betriebswirt<br />

(BA)<br />

Tobias Friedrich,<br />

M.Sc.<br />

Dipl.-Kfm.<br />

Sebastian Keßler<br />

Dipl.-Kffr.,<br />

Dipl.-Verww. (FH)<br />

Anne<br />

Kretzschmar,<br />

MBR<br />

caliskan@bwl.lmu.de 2180–6264<br />

erb@bwl.lmu.de 2180–2166<br />

friedrich@bwl.lmu.de 2180–6325<br />

sebastian.kessler@bwl.lmu.de 2180–6307<br />

kretzschmar@bwl.lmu.de 2180–6326<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

Mi<br />

10.00–11.00 Uhr<br />

Mi<br />

10.00–11.00 Uhr<br />

Do<br />

10.00–11.00 Uhr<br />

Do<br />

10.00–11.00 Uhr


Dipl.-Kfm.<br />

Martin Puritscher<br />

Dipl.-Kffr.<br />

Annette<br />

Witzleben,<br />

MBR<br />

Mission<br />

3.1.1 Rechnungswesen und Prüfung (Prof. Ballwieser)<br />

puritscher@bwl.lmu.de 2180–6309<br />

witzleben@bwl.lmu.de 2180–2164<br />

Mi<br />

10.00–11.00 Uhr<br />

Mo<br />

11.00–12.00 Uhr<br />

Wir sehen unsere Aufgabe in der Vermittlung von „haltbarem“<br />

Wissen und analytischen Fähigkeiten, mit deren Hilfe unsere<br />

Absolventinnen und Absolventen in die Lage versetzt werden, in<br />

einem Umfeld, das von ständigem Wandel und Novellierungen<br />

geprägt ist, neue Probleme eigenständig und zweckgerecht zu<br />

lösen.<br />

3.1.1.1 Lehrstuhlspezifi sche Informationen<br />

Abstract<br />

RWP-Lehrkonzept<br />

Ihr Profi l<br />

Die Veranstaltungen am Seminar <strong>für</strong> Rechnungswesen und Prüfung<br />

sind Teil des Vertiefungsgebiets „Unternehmensrechnung<br />

& Finanzen“ sowie des Pfl ichtmoduls „Markt- und fi nanzorientierte<br />

BWL“.<br />

Der Lehrstuhl behandelt die Gebiete der Rechnungslegung und<br />

Prüfung, sowie der Unternehmensakquisition und Unternehmensbewertung<br />

unter Einbezug internationaler Regelungen<br />

und Aspekte. Als Absolventin oder Absolvent unseres Faches<br />

erwerben Sie Kenntnisse im fi nanziellen Rechnungswesen, in<br />

der Darstellung fi nanzieller Ergebnisse in vielfältiger Weise und<br />

<strong>für</strong> alle denkbaren Einsatzorte. Sie werden keineswegs allein auf<br />

das Berufsbild des Steuerberaters oder Wirtschaftsprüfers festgelegt.<br />

Das Wissen, das Sie bei uns erwerben, ist ebenso gefragt<br />

in Controlling-Abteilungen, bei Finanzanalysten, Unternehmensberatern<br />

oder Banken.<br />

In der universitären Ausbildung spielt die theoretische Fundierung<br />

traditionell eine starke Rolle, was die Universität auch von<br />

der Fachhochschule abhebt. Dementsprechend ist <strong>für</strong> uns das Beherrschen<br />

von Buchungssätzen zwar notwendig, aber keinesfalls<br />

hinreichend <strong>für</strong> eine gute Ausbildung. Wenn auch der abstrakten<br />

Auseinandersetzung mit den Fragen der Rechnungslegung, Prüfung<br />

und Bewertung der Vorrang eingeräumt wird, wird eine<br />

Anwendung des Wissens anhand von Fallstudien eingeübt.<br />

■ Sie sind vielseitig interessiert, wollen sich aber <strong>für</strong> die Zeit nach<br />

dem Studium nicht auf ein enges Tätigkeitsspektrum festlegen.<br />

45


46<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Unser Ausbildungsangebot<br />

Lehrmaterialien<br />

■ „Bilanzen“ sind <strong>für</strong> Sie nicht nur ein großer „Zahlenfriedhof“,<br />

der aufgrund gesetzlicher Vorschriften zu erstellen ist. Sie<br />

sehen im Rechnungswesen ein wichtiges Informations- und<br />

Steuerungs instrument und ein Gebiet, über das sich kein Absolvent<br />

der Betriebswirtschaftslehre Unkenntnis leisten kann.<br />

■ Sie interessieren sich nicht nur <strong>für</strong> das externe Rechnungswesen,<br />

sondern wollen mehr erfahren über die Bewertung von<br />

Unternehmen oder haben Interesse an einer theoretisch fundierten<br />

Vorbereitung auf eine spätere Tätigkeit in der Wirtschaftsprüfung.<br />

■ Analytisches Denkvermögen, das Erkennen von Zusammenhängen<br />

und Grundkenntnisse in Mathematik sind Ihnen nicht<br />

fremd. Aus dem Grundstudium haben Sie noch Kenntnisse über<br />

das externe Rechnungswesen und die Finanzierungstheorie.<br />

In den Veranstaltungen zur Rechnungslegung erwerben Sie fundierte<br />

Kenntnisse über die nationale und internationale Rechnungslegung<br />

von Einzelunternehmen und Konzernen. In den<br />

Veranstaltungen zur Unternehmensbewertung bringen wir Ihnen<br />

den aktuellen Stand der Theorie und dessen Umsetzung in<br />

der Praxis näher.<br />

In den zu den Vorlesungen angebotenen Übungen ist uns vor<br />

allem wichtig, dass Sie in die Lage versetzt werden, das abstrakt<br />

Gelernte im späteren Aufgabenfeld zur Lösung der Ihnen anvertrauten<br />

Probleme verwenden können. Hier legen wir Wert auf<br />

anwendungsorientierte Beispielfälle, mit deren Hilfe Sie den Stoff<br />

vertiefen können.<br />

Honorarprofessoren runden unser Lehrprogramm mit interessanten<br />

und abwechslungsreichen Inhalten ab. Hier können Sie<br />

weitere Leistungspunkte erwerben und von Praktikern aus erster<br />

Hand Anwendungsfelder, aber auch Erwartungen aus Sicht potenzieller<br />

Arbeitgeber erfahren.<br />

Zu allen Veranstaltungen gibt es eine Vielzahl hervorragender<br />

Lehrbücher, die Sie auch in unserer Lehrstuhlbibliothek vorfi nden.<br />

Für die Übungen werden von den Assistenten eigene Unterlagen<br />

erstellt, die auf den Lehrstuhlseiten zum Download zur<br />

Verfügung stehen.


3.1.1 Rechnungswesen und Prüfung (Prof. Ballwieser)<br />

3.1.1.2 Unsere Lehrveranstaltungen<br />

Allgemeine<br />

Hinweise<br />

zum Lehrprogramm<br />

Ihr Studiengang<br />

ist nicht<br />

BWL?<br />

Wer soll was<br />

wann hören?<br />

Überblick<br />

Im Wahlpfl ichtbereich können Sie die Veranstaltungen Unternehmensbewertung<br />

und Internationale Rechnungslegung belegen.<br />

Darüber hinaus können Sie bei unseren Honorarprofessoren<br />

Veranstaltungen zur Anwendungsorientierten Unternehmensbewertung<br />

sowie zu Rechnungswesen und Prüfung besuchen.<br />

Zusätzlich steht Ihnen die Möglichkeit offen, ein Hauptseminar<br />

zu belegen und Ihre Bachelorarbeit am Lehrstuhl zu schreiben.<br />

Eine weitere Vertiefung des Lehrgebiets ist im Rahmen des M.Sc.-<br />

Studiengangs möglich.<br />

Studierende der Studiengänge der Mathematik, Informatik, Soziologie,<br />

Statistik, Diplom-Psychologie, Wirtschaftsgeographie<br />

und Studierende in Magisterstudiengängen mit Nebenfach BWL<br />

können in den Veranstaltungen zur ABWL geprüft werden.<br />

Der Einstieg in unser Lehrprogramm ist jederzeit möglich. Die<br />

Veranstaltungen Unternehmensbewertung und Internationale<br />

Rechnungslegung bauen nicht aufeinander auf und können unabhängig<br />

gehört werden.<br />

Den Besuch der Veranstaltungen unserer Honorarprofessoren<br />

empfehlen wir unseren Studierenden aus fachlichen Gründen<br />

dringend.<br />

Ausgewiesen werden die jeweiligen ECTS-Punkte sowie die Zuordnung <strong>für</strong><br />

die PO 2008.<br />

Veranstaltung Prüfung ECTS Zuordnung<br />

Unternehmensbewertung Klausur 6 U&F<br />

Internationale Rechnungslegung Klausur 6 M-& F-BWL<br />

Internationale Rechnungslegung Klausur 3 U&F<br />

Proseminar Transaktionsbezogene<br />

Unternehmensbewertung<br />

Proseminar Praxis der Wirtschaftsprüfung<br />

Hauptseminar<br />

Variabel 3 M-& F-BWL<br />

Variabel 3 M-& F-BWL<br />

Hausarbeit +<br />

Präsentation<br />

6 M-& F-BWL<br />

Bachelorarbeit 12 P15<br />

47


48<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

3.1.1.2.1 Vorlesungen und Übungen<br />

U&F Unternehmensbewertung<br />

Vorlesung<br />

Übung<br />

Vorlesung + Übung<br />

■ Rhythmus: jedes Sommersemester<br />

■ 2+2-stündig<br />

■ Eine 2-stündige Klausur am Semesterende<br />

■ 6 ECTS in U&F<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: Kenntnisse im externen Rechnungswesen und in der<br />

Finanzierungstheorie<br />

■ Erforderlich <strong>für</strong>: Seminar, Bachelorarbeit<br />

Die Vorlesung Unternehmensbewertung behandelt eines der interessantesten<br />

und komplexesten Gebiete der BWL. Nach einer<br />

anfänglichen Systematisierung von Anlässen und Zwecken einer<br />

Bewertung ganzer Unternehmen oder wesentlicher Unternehmensteile<br />

erfolgt ein Überblick über die Bewertungsverfahren.<br />

Der Hauptteil der Vorlesung widmet sich den beiden dominanten<br />

Kapitalwertverfahren Ertragswertmethode und Discounted Cash<br />

Flow (DCF). Darüber hinaus wird auf Multiplikator-Verfahren<br />

(Market Multiples) eingegangen.<br />

Ziel ist die Vermittlung solider Kenntnisse in der Technik der Unternehmensbewertung.<br />

Das angeeignete Wissen eignet sich zum<br />

Einsatz bei der Erstellung von Wertgutachten aller Art, sei es als<br />

Wirtschaftsprüfer oder Berater; als „Leser“ von Bewertungsgutachten<br />

ist man sensibilisiert <strong>für</strong> Problemfelder und damit in der<br />

Lage, die Ergebnisse kritisch zu beurteilen.<br />

In den Übungen wird der Stoff anhand von Beispielen vertieft<br />

und eingeübt. Es stehen mehrere inhaltsgleiche Übungstermine<br />

zur Auswahl.


M-& F-BWL,<br />

U&F<br />

Vorlesung<br />

Übung<br />

3.1.1 Rechnungswesen und Prüfung (Prof. Ballwieser)<br />

Internationale Rechnungslegung<br />

Vorlesung + Übung<br />

■ Rhythmus: jedes Wintersemester<br />

■ 2+2-stündig<br />

■ Eine 2-stündige Klausur am Semesterende<br />

■ 6 ECTS in M-& F-BWL<br />

Alternativ kann die Vorlesung unabhängig von der Übung gehört werden<br />

(2-stündige Veranstaltung). Die zugehörige 1-stündige Klausur wird mit 3<br />

ECTS im Bereich U&F bewertet.<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: Kenntnisse im externen Rechnungswesen<br />

■ Erforderlich <strong>für</strong>: Seminar, Bachelorarbeit<br />

Die Vorlesung Internationale Rechnungslegung behandelt die<br />

Hintergründe und Inhalte einer Rechnungslegung nach den IFRS.<br />

Die IFRS sind <strong>für</strong> kapitalmarktorientierte Mütter von Konzernen<br />

in der EU zwingend, darüber hinaus optional in Deutschland. Die<br />

Änderung des HGB durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz<br />

geht in ihre Richtung.<br />

Zu dieser Veranstaltung werden zwei Klausuren angeboten. Sie<br />

können 3 ECTS in einer einstündigen Klausur erwerben, die sich<br />

auf die Vorlesung bezieht. Daneben besteht die Möglichkeit zur<br />

Teilnahme an einer zweistündigen Klausur, die Vorlesung und<br />

Übung umfasst und mit 6 ECTS gewichtet wird.<br />

In den Übungen wird der Stoff anhand von Beispielen vertieft<br />

und eingeübt. Es stehen mehrere inhaltsgleiche Übungstermine<br />

zur Auswahl.<br />

49


50<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

3.1.1.2.2 Seminare<br />

M-& F-BWL Proseminar Praxis der Wirtschaftsprüfung<br />

Proseminar<br />

Vorlesung<br />

■ Rhythmus: jedes Wintersemester<br />

■ 2-stündig (ggf. geblockt)<br />

■ 3 ECTS in M-& F-BWL<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: -<br />

■ Erforderlich <strong>für</strong>: -<br />

In der Veranstaltung werden von einem in einer großen Prüfungsgesellschaft<br />

tätigen Wirtschaftsprüfer praxisrelevante und<br />

interessante Problemfelder des Rechnungswesens und der Prüfung<br />

behandelt.<br />

M-& F-BWL Proseminar Transaktionsbezogene Unternehmensbewertung<br />

Proseminar<br />

Vorlesung<br />

■ Rhythmus: jedes Sommersemester<br />

■ 2-stündig (ggf. geblockt)<br />

■ 3 ECTS in M-& F-BWL<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: -<br />

■ Erforderlich <strong>für</strong>: -<br />

Die Veranstaltung behandelt Mergers & Acquisitions (M&A) und<br />

Unternehmensbewertungen. Sie wird von einem renommierten<br />

Bewertungspraktiker angeboten. Zusätzlich vertieft die Veranstaltung<br />

Fragen der strategischen Analyse, der Werttreiberplanung<br />

und des Financial Modelling.


M-& F-BWL Hauptseminar<br />

Hauptseminar<br />

3.1.1 Rechnungswesen und Prüfung (Prof. Ballwieser)<br />

Theoretisches Seminar<br />

■ Rhythmus: jedes Semester<br />

■ 2-stündig (ggf. geblockt)<br />

■ Eine 12-seitige Seminararbeit und ein ½-stündiger Vortrag<br />

■ 6 ECTS in M-& F-BWL<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: 6 ECTS in M-& F-BWL / U&F, die jeweils am Lehrstuhl<br />

erworben wurden<br />

■ Erforderlich <strong>für</strong>: Bachelorarbeit<br />

Hauptseminare beschäftigen sich mit wechselnden Themen aus<br />

dem Lehr- und Forschungsprogramm des Lehrstuhls. Die Anmeldung<br />

erfolgt in den letzten Wochen des vorhergehenden Semesters.<br />

Die Bearbeitungszeit <strong>für</strong> die Seminararbeiten beträgt sechs<br />

Wochen. Im Seminar selbst sind dann ein Vortrag über das eigene<br />

Thema sowie ein Korreferat zu halten. Ferner wird eine Beteiligung<br />

an den Diskussionen, auch der anderen Themen, erwartet<br />

und bewertet.<br />

Zur Vorbesprechung und zu den angekündigten Seminarterminen<br />

müssen alle Seminaristen anwesend sein.<br />

3.1.1.2.3 Bachelorarbeit<br />

P15 Bachelorarbeit<br />

Theoretische Bachelorarbeit aus allen Bereichen des Lehr- und Forschungsprogramms<br />

■ Rhythmus: Beginn jederzeit nach Absprache möglich<br />

■ Eine ca. 30-seitige freie wissenschaftliche Arbeit, regelmäßige<br />

Besprechungen mit dem Betreuer<br />

■ 12 ECTS im Modul P15<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: Hauptseminar<br />

■ Erforderlich <strong>für</strong>: -<br />

51


52<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Bachelorarbeit<br />

Wir bieten unseren Studenten ständig Bachelorarbeitsthemen aus<br />

verschiedenen Bereichen an, sind aber auch <strong>für</strong> Themenwünsche<br />

der Studierenden offen.<br />

Sie teilen Ihre Absicht, bei uns Bachelorarbeit zu schreiben, in<br />

der Sprechstunde von Prof. Ballwieser mit. Zuvor füllen Sie ein<br />

im Sekretariat erhältliches Formblatt aus. Etwa zwei Wochen nach<br />

Bearbeitungsbeginn präsentieren Sie, nach Absprache mit dem<br />

Betreuer, eine Gliederung in Prof. Ballwiesers Sprechstunde. Sie<br />

melden regelmäßig Fortschritte an Ihren Betreuer. Die Bearbeitungszeit<br />

beträgt acht Wochen.


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54<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

3.1.2 Prof. Dr. Ralf Elsas<br />

Finance & Banking<br />

Sprechzeiten<br />

Prof. Dr.<br />

Ralf Elsas<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Finance & Banking<br />

Prof. Dr. Ralf Elsas<br />

Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Ludwig-Maximilians-Universität München<br />

Ludwigstr. 28 RG/V<br />

D-80539 München<br />

Tel. +49 89 2180–2757<br />

Fax: +49 89 2180–3607<br />

eMail: dietz@bwl.lmu.de<br />

Web: http://www.bank.bwl.lmu.de<br />

Sprechstunde: nach Vereinbarung<br />

Sekretariat: Friederike Dietz-Strzalkowski<br />

Mo-Do 9.00–<strong>13</strong>.00 Uhr<br />

Assistent/-in eMail Telefon Sprechstunde<br />

Dipl.-Math.<br />

Janis Bauer<br />

Dipl.-Kfm.<br />

Nikolas Breitkopf,<br />

MBR<br />

Dr.<br />

David Florysiak<br />

Roman<br />

Crössmann,<br />

B.Sc.<br />

Catharina<br />

Klepsch,<br />

M.A.<br />

Mission<br />

janis.bauer@bwl.lmu.de 2180–2757<br />

breitkopf@bwl.lmu.de 2180–5615<br />

fl orysiak@bwl.lmu.de 2180–3108<br />

croessmann@bwl.lmu.de 2180–6995<br />

klepsch@bwl.lmu.de 2180–6862<br />

Di<br />

10.00–11.00 Uhr<br />

Di<br />

10.00–11.00 Uhr<br />

Di<br />

10.00–11.00 Uhr<br />

Di<br />

10.00–11.00 Uhr<br />

Di<br />

10.00–11.00 Uhr<br />

Das <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Finance & Banking bietet durch sein Lehr- und<br />

Forschungsprogramm Studierenden eine wissenschaftliche,<br />

methodisch orientierte und praxisrelevante Ausbildung <strong>für</strong> anspruchvolle<br />

Positionen im Bereich Banken und verwandter <strong>Institut</strong>ionen<br />

an. Studierende sollen spezifi sches Wissen über fi nanzwirtschaftliche<br />

Zusammenhänge, <strong>Institut</strong>ionen und Methoden<br />

sammeln sowie lernen, dieses Wissen in Entscheidungssituati-


onen anzuwenden.<br />

3.1.2.1 Lehrstuhlspezifi sche Informationen<br />

Abstract<br />

Finance &<br />

Banking<br />

Lehrkonzept<br />

Ihr Profi l<br />

Unser Ausbildungsangebot<br />

3.1.2 Finance & Banking (Prof. Elsas)<br />

Das Fach Finance & Banking beschäftigt sich insbesondere mit<br />

einer grundlegenden Frage: Warum spielen Banken eine bedeutende<br />

Rolle in Volkswirtschaften? Zur Beantwortung dieser Frage<br />

werden empirische Beobachtungen zur Relevanz und zum Status<br />

von Banken und den Auswirkungen von Bankaktivitäten diskutiert.<br />

Diesen werden theoretische Erklärungsansätze <strong>für</strong> die Existenz<br />

sowie zur Regulierung von Banken gegenübergestellt. Eine<br />

methodisch orientierte Diskussion aktueller Problemstellungen<br />

des operativen Bankgeschäfts (Rechnungslegung, Controlling<br />

und Risikomanagement) runden das Bild ab.<br />

In methodischer Hinsicht werden Grundlagen der Spieltheorie<br />

sowie quantitative Methoden der modernen Kapitalmarkt- und<br />

Finanzierungstheorie vermittelt und angewandt.<br />

■ Sie interessieren sich <strong>für</strong> Unternehmensfi nanzierung und Banking<br />

sowohl aus praktischer als auch aus theoretischer Sicht.<br />

■ Sie haben ein Interesse an modernen fi nanzwirtschaftlichen<br />

Methoden und verfügen über gute Grundkenntnisse der Mathematik<br />

und Statistik.<br />

■ Ihr zukünftiges Arbeitsfeld sehen Sie in der internationalen<br />

Finanzbranche, verwandten <strong>Institut</strong>ionen oder in Finanzabteilungen<br />

größerer Unternehmen.<br />

■ In allen Veranstaltungen versuchen wir, Ihnen wissenschaftlich<br />

fundierte aber trotzdem praxisrelevante Analyseverfahren,<br />

Lösungsansätze und Handlungsalternativen zu vermitteln. Dabei<br />

achten wir inhaltlich auf eine ausgewogene Mischung aus<br />

Vermittlung theoretischer Konzepte sowie der Diskussion ihrer<br />

empirischen Relevanz.<br />

■ Weil Ihre künftigen Arbeitgeber erwarten, dass Sie die erworbenen<br />

Kenntnisse auf reale betriebswirtschaftliche Probleme<br />

übertragen können, bieten wir Ihnen Veranstaltungen an, in<br />

denen Sie Ihre erlernten Kenntnisse und Fähigkeiten anwenden<br />

können, z.B. im Rahmen von Seminaren und Workshops mit<br />

ausgewählten Partnern aus der Praxis.<br />

■ Ihre Kommunikationsfähigkeit wird in Ihrem zukünftigen Arbeitsleben<br />

eine bedeutende Rolle spielen. Aus diesem Grund<br />

legen wir in einigen unserer Veranstaltungen großen Wert auf<br />

55


56<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Lehrmaterialien<br />

eine professionelle Präsentation Ihrer Arbeitsergebnisse, so<br />

z. B. in unserem Hauptseminar.<br />

■ Bachelorarbeiten in Zusammenarbeit mit der Praxis fördern<br />

wir aktiv.<br />

Zu allen Veranstaltungen erhalten Sie ausführliche Foliensätze,<br />

welche die wesentlichen Aspekte der jeweiligen Veranstaltung<br />

zusammenfassen und übersichtlich darstellen. Die Foliensätze<br />

sind als Download auf unserer Homepage erhältlich. Darüber<br />

hinaus erhalten Sie ausgewählte Literaturhinweise, die Ihnen<br />

das Verständnis der grundlegenden Zusammenhänge sowie die<br />

inhaltliche Vorbereitung auf die Klausur erleichtern.<br />

3.1.2.2 Unsere Lehrveranstaltungen<br />

Allgemeine<br />

Hinweise<br />

zum Lehrprogramm<br />

BWLer,<br />

VWLer, Wi-<br />

Päds<br />

Ihr Studiengang<br />

ist nicht<br />

BWL/VWL/<br />

WiPäd?<br />

Wer soll was<br />

wann hören<br />

Im B.Sc.-Studiengang bieten wir neben der Basis Veranstaltung<br />

„Investition und Finanzierung“ die weiterführende ABWL<br />

Grundlagenveranstaltung „Risk Management“ an. Zudem bietet<br />

der Lehrstuhl im Rahmen des Vertiefungsgebietes Unternehmensrechnung<br />

den „Basiskurs Finance“ und die Veranstaltung<br />

„Commercial Banking“ an. Außerdem können innerhalb der M-&<br />

F-BWL die Veranstaltungen „Bank Analysis“ und „Value Based<br />

Management in Banks“ sowie ein Hauptseminar belegt werden,<br />

das eine Voraussetzung <strong>für</strong> eine Bachelorarbeit an diesem <strong>Institut</strong><br />

ist. Genauere Informationen zu diesen Lehrveranstaltungen sind<br />

den Folgeseiten zu entnehmen.<br />

Studenten der Studiengänge BWL, VWL und Wirtschaftspädagogik<br />

steht das gesamte Spektrum unserer Lehrveranstaltungen<br />

offen.<br />

Studenten der Studiengänge Diplom-Mathematik, Wirtschaftsmathematik,<br />

Diplom-Informatik, Diplom-Soziologie, Diplom-Statistik,<br />

Diplom-Psychologie, Diplom-Wirtschaftsgeographie und<br />

Studenten in Magister- und Lehramtsstudiengängen mit Nebenfach<br />

BWL können in den Veranstaltungen zur ABWL bzw. des<br />

Vertiefungsgebietes geprüft werden.<br />

Der Einstieg in unser Veranstaltungsangebot ist grundsätzlich zu<br />

jedem Zeitpunkt möglich. Eine obligatorische Reihenfolge der<br />

Veranstaltungen gibt es nicht. Eine Ausnahme stellt das Hauptseminar<br />

dar, das erst nach dem Besuch der Veranstaltung „Com-


Überblick<br />

3.1.2 Finance & Banking (Prof. Elsas)<br />

mercial Banking“ besucht werden sollte. Zudem empfi ehlt es sich,<br />

die Vorlesungsreihe mit dem „ Basiskurs Finance“ zu beginnen.<br />

Ausgewiesen werden die jeweiligen ECTS-Punkte sowie die Zuordnung <strong>für</strong><br />

die PO 2008.<br />

Veranstaltung Prüfung ECTS Zuordnung<br />

Commercial Banking<br />

Klausur und<br />

Assignment<br />

6 U&F<br />

Basiskurs Finance Assignment 3 U&F<br />

Bank Analysis Klausur 3 M-& F-BWL<br />

Value Based Management in Banks Fallstudie 3 M-& F-BWL<br />

Seminar Variabel 6 M-& F-BWL<br />

Bachelorarbeit 12 P15<br />

Zudem werden weitere - nicht regelmäßige - Veranstaltungen<br />

angeboten. Das Angebot entnehmen Sie bitte unserer Homepage.<br />

3.1.2.2.1 Vorlesungen und Übungen<br />

U&F Commercial Banking<br />

Lecture<br />

Lecture and exercise session<br />

■ Cycle: every winter term<br />

■ Weekly hours: 2 + 2<br />

■ 60 minutes written examination at the end of the semester and home<br />

assignments<br />

■ Credits: 6 ECTS in U&F<br />

Connection with other lectures<br />

■ Prerequisites: -<br />

■ Required for: Seminar<br />

The course “Commercial Banking” provides students with an<br />

overview of the German and international banking sector and its<br />

institutional design. The thereby related fundamental theoretical<br />

approaches are discussed and related empirical evidence intro-<br />

57


58<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

duced. Core questions are: What is special about banks? Why<br />

and how should banks be regulated? How can banks measure<br />

and manage (credit) risk? Based on that, knowledge regarding<br />

theory of fi nancial intermediation, banking regulations and controlling<br />

is passed on.<br />

This course can be attended by all students on Bachelor-level. By<br />

successfully passing a 60 minutes written examination at the end<br />

of the semester as well as successful home assignments during<br />

the semester students can gain 6 ECTS in the Module “Unternehmensrechnung<br />

& Finanzen”.<br />

The course is held in English.<br />

U&F Basiskurs Finance<br />

Lecture<br />

Lecture and exercise session<br />

■ Cycle: every summer term<br />

■ Weekly hours: 2<br />

■ Assignment<br />

■ Credits: 3 ECTS in U&F<br />

Connection with other lectures<br />

■ Prerequisites: -<br />

■ Required for: Seminar<br />

The course focuses on the two main issues “Theory” and “Empiricism”.<br />

The part “Theory” provides a fundamental understanding<br />

of game theory. In “Empiricism” quantitative research methods<br />

are applied to real case studies. These quantitative research<br />

methods comprise e. g. regression analyses, event studies and<br />

Monte-Carlo simulations that are discussed and applied in the<br />

context of fi nancial issues.<br />

The course is held in English.


M-& F-BWL Bank Analysis<br />

Lecture<br />

Lecture<br />

■ Cycle: every winter term<br />

■ Weekly hours: 2<br />

3.1.2 Finance & Banking (Prof. Elsas)<br />

■ 60 minutes written examination at the end of the semester<br />

■ Credits: 3 ECTS in M-& F-BWL<br />

Connection with other lectures<br />

■ Prerequisites: -<br />

■ Required for: -<br />

Aim of the course “Bank Analysis” is to provide students a fundamental<br />

insight into performance related questions of credit<br />

institutes. Based on a general introduction to the state of the<br />

(German) banking industry and the resulting challenges for bank<br />

management, Bank Analysis covers the different elements of the<br />

bank management system. Focus is on basic concepts for managing<br />

revenues and costs and the diverse banking risks. The<br />

different elements are then combined to yield a holistic approach<br />

to bank management from top management’s perspective. The<br />

academic concepts will be amended by highlighting the practical<br />

implications for the CFO/CRO agenda within the institutions.<br />

This course can be attended by all students on Bachelor-level.<br />

By successfully passing a 60 minutes written examination at the<br />

end of the semester students can gain 3 ECTS in M-& F-BWL.<br />

The course is held in English.<br />

59


60<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

M-& F-BWL Value Based Management in Banks<br />

Lecture<br />

3.1.2.2.2 Seminare<br />

M-& F-BWL Seminar<br />

■ Cycle: every summer term<br />

■ Weekly hours: 2<br />

■ Case study preparation and presentation<br />

■ Credits: 3 ECTS in M-& F-BWL<br />

Connection with other lectures<br />

■ Prerequisites: Knowledge of the concepts presented in the lecture Bank<br />

Analysis<br />

■ Required for: -<br />

The lectures on “Value Based Management in Banks” are designed<br />

to teach students about the importance of an integrated,<br />

value-based approach to bank management and provide an understanding<br />

of the most relevant theoretical aspects of capital<br />

and liquidity management. Additionally, insights into particular<br />

management techniques applied in practice will be provided and<br />

students are to analyze relevant case studies and critically evaluate<br />

the applied concepts.<br />

The course is held in English.<br />

Seminar<br />

■ Cycle: Every semester<br />

■ Weekly hours: 2<br />

■ Writing of a seminar paper comprising 15 to 20 pages, holding a lecture<br />

and oral participation<br />

■ Credits: 6 ECTS in M-& F-BWL<br />

Connection with other lectures<br />

■ Prerequisites: Commercial Banking and/or Basiskurs Finance<br />

■ Required for: Bachelor thesis


Seminar<br />

3.1.2 Finance & Banking (Prof. Elsas)<br />

The aim of the seminar is to deal more intensively with fi nance<br />

and banking topics of current interest as well as to learn scientifi<br />

c methods by means of a hands-on approach. Students are<br />

taught how theoretic implications can be verifi ed by means of<br />

empirical methods.<br />

Moreover seminars shall encourage teamwork and enhance the<br />

social contact among students and between students and the<br />

<strong>Institut</strong>e.<br />

The seminar can be attended by all students on Bachelor-level.<br />

The participation in a seminar is required for writing a Bachelor<br />

thesis at the <strong>Institut</strong>e for Finance & Banking.<br />

The seminar is announced and the topics of the seminar assigned<br />

during semester break. Binding guidelines regarding the formal<br />

layout and design of scientifi c work are provided on our homepage<br />

(for download).<br />

The number of participants is limited. Application procedures are<br />

announced in the lectures in time, on the notice board and the<br />

homepage of our <strong>Institut</strong>e.<br />

The seminar performance consists, unless otherwise announced,<br />

of two individual parts:<br />

■ Writing of a seminar paper<br />

■ Oral participation (presentation of a paper and participation<br />

during the seminar)<br />

The seminar is held in English.<br />

3.1.2.2.3 Bachelorarbeit<br />

P15 Bachelor Thesis<br />

Empirical or theoretical-conceptional Bachelor thesis<br />

■ Cycle: Can be started at any time<br />

■ Writing of a scientifi c thesis comprising 30 pages, giving a lecture<br />

in the Bachelor Colloquium<br />

■ Credits: 12 ECTS in Module P15<br />

Connection with other lectures<br />

■ Prerequisites: Seminar<br />

■ Required for: -<br />

61


62<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Bachelor<br />

Colloquium<br />

At our <strong>Institut</strong>e students have the possibility to choose the topic<br />

of their Bachelor thesis themselves (if needed, assistance by research<br />

assistants is provided). Moreover there is a constant pool<br />

of theoretic-conceptual and empirically oriented topics.<br />

Our Bachelor Colloquium is intended for all students writing or<br />

planning to write their Bachelor thesis at the <strong>Institut</strong>e for Finance<br />

& Banking. In the initial phase students introduce their project in<br />

an oral presentation explaining methodological approaches and<br />

content-related aspects. The subsequent discussion is supposed<br />

to provide solution alternatives to problems which might occur<br />

during writing.<br />

Colloquium topics, pre-briefi ngs and dates of presentation are<br />

announced by mail and on the notice board of the <strong>Institut</strong>e respectively.<br />

In a preliminary discussion with the assistant, students have the<br />

opportunity to introduce their concept of presentation as well as<br />

the presentation slides.<br />

Before the Bachelor thesis is registered the student, in accordance<br />

with the respective assistant, prepares a short report (maximum<br />

two pages) describing problem assignment, problem defi nition<br />

and outline of the thesis.


Die Zukunft gehört dem,<br />

der in sie investiert.<br />

“MEAG –<br />

Get Connected”<br />

am 26. Oktober <strong>2012</strong><br />

Anmeldung unter:<br />

www.ophase.lmu.de<br />

Nehmen Sie teil an unserer Veranstaltung<br />

“MEAG – Get Connected“ am 26. Oktober <strong>2012</strong> und lernen<br />

Sie einen der größten Assetmanager Europas aus nächster Nähe kennen.<br />

Wer wir sind<br />

In der MEAG konzentriert sich die Vermögensverwaltung von<br />

Munich Re und ERGO. Sie verwaltet rund 226 Mrd. Euro und ist<br />

zuständig <strong>für</strong> die Direktanlage in Wertpapieren, Immobilien und<br />

Alternativen Investments sowie <strong>für</strong> die in indirekten Anlagen<br />

gehaltenen Vermögensgegenstände (z.B. Investmentfonds).<br />

Ihre Perspektiven während des Studiums<br />

Starten Sie Ihre berufliche Laufbahn schon während Ihres<br />

Studiums als Werkstudent/-in und lernen Sie die täglichen<br />

Arbeitsprozesse eines Assetmanagers kennen. Gerne bieten<br />

wir auch Praktikanten/-innen Einblicke in die tägliche Praxis<br />

und interessante Projektaufgaben. Zudem gibt es in der MEAG<br />

Welt spannende Thematiken <strong>für</strong> Ihre Bachelor/Master Theses.<br />

In Kooperation mit Ihrem Lehrstuhl vertiefen Sie dabei unter<br />

Berücksichtigung wissenschaftlicher Aspekte praxisrelevante<br />

Fragestellungen in den Bereichen Portfolio- und Mandatemanagement<br />

sowie im Kapitalanlagecontrolling und Immobilienmanagement.<br />

MEAG, Oskar-von-Miller-Ring 18, 80333 München<br />

www.meag.com<br />

MEAG, Oskar-von-Miller-Ring 18, 80333 München, www.meag.com/karriere


64<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

3.1.3 Prof. Dr. Markus Glaser<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Kapitalmärkte und Finanzwirtschaft<br />

Sprechzeiten<br />

Prof. Dr.<br />

Markus Glaser<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Kapitalmärkte und Finanzwirtschaft<br />

Prof. Dr. Markus Glaser<br />

Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Ludwig-Maximilians-Universität München<br />

Schackstr. 4 / EG<br />

D-80539 München<br />

Tel.: +49 89 2180–2211<br />

Fax: +49 89 2180–2016<br />

eMail: KMF-Sekretariat@bwl.lmu.de<br />

Web: http://www.kmf.bwl.lmu.de<br />

Mo 11.00–12.00 Uhr<br />

Sekretariat: Wiebke Klein, Susanne Müller<br />

Mo-Do 10.00–14.00 Uhr<br />

Assistent/-in eMail Telefon Sprechstunde<br />

Dipl.-Kfm.<br />

Matthias Bröcker<br />

Dipl.-Kfm.<br />

Tobias Heizer<br />

Dipl.-Kfm.<br />

Jan Riepe<br />

Dipl.-Finanzök.<br />

math.<br />

Peter Schmidt<br />

Dipl.-Kffr.<br />

Tea Szabo, MBR<br />

Dipl.-WiWi<br />

Torsten Walther<br />

broecker@bwl.lmu.de 2180–5695<br />

heizer@bwl.lmu.de 2180–2193<br />

riepe@bwl.lmu.de 2180–2921<br />

p.schmidt@bwl.lmu.de 2180–2086<br />

szabo@bwl.lmu.de 2180–6319<br />

walther@bwl.lmu.de 2180–3036<br />

3.1.3.1 Lehrstuhlspezifi sche Informationen<br />

Abstract<br />

KMF<br />

Lehrkonzept<br />

Mo<br />

<strong>13</strong>.00–14.00 Uhr<br />

Mo<br />

11.00–12.00 Uhr<br />

Mo<br />

11.00–12.00 Uhr<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

Mo<br />

<strong>13</strong>.00–14.00 Uhr<br />

Mo<br />

11.00–12.00 Uhr<br />

Das Lehrangebot unseres <strong>Institut</strong>s ist im Vertiefungsgebiet<br />

„Unternehmensrechnung & Finanzen“ sowie im Pfl ichtmodul<br />

„Markt- und fi nanzorientierte BWL“ (PO 2008) angesiedelt.<br />

Das <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Kapitalmärkte und Finanzwirtschaft befasst sich


Ihr Profi l<br />

Unser Ausbildungsangebot <br />

Lehrmaterialien<br />

3.1.3 Kapitalmärkte und Finanzwirtschaft (Prof. Glaser)<br />

mit Fragen der Organisation und Funktionsweise von Kapitalmärkten,<br />

der Investitions- und Finanzierungsentscheidungen.<br />

Wir bieten regelmäßige Lehrveranstaltungen in den Bereichen<br />

Kapitalmärkte und betriebliche Finanzwirtschaft („Corporate<br />

Finance“) an. Spezielle Kurse und Seminare behandeln ausgesuchte<br />

aktuelle Themen in diesen Feldern. Grundlage <strong>für</strong> die<br />

Beschäftigung mit Fragen im Bereich Kapitalmärkte und Finanzwirtschaft<br />

sind formaltheoretische Methoden der modernen Kapitalmarkt-<br />

und Finanzierungstheorie sowie statistische Methoden<br />

und Techniken der Finanzökonometrie. Das Fach Kapitalmärkte<br />

und Finanzwirtschaft eignet sich deshalb <strong>für</strong> Studierende, die sich<br />

sowohl <strong>für</strong> praktische als auch theoretische Problemstellungen<br />

interessieren.<br />

■ Sie interessieren sich <strong>für</strong> Unternehmensfi nanzierung und Kapitalmärkte<br />

sowohl aus theoretischer als auch empirischer Perspektive.<br />

■ Sie haben Interesse daran, sich die Zusammenhänge auf Kapitalmärkten<br />

und bei der Unternehmensfi nanzierung über<br />

modelltheoretische Ansätze sowie empirische Analysen zu erschließen.<br />

Dabei erleichtern Ihnen gute Grundkenntnisse in<br />

Mathematik und Statistik den Zugang zu unseren Inhalten.<br />

■ In unseren Veranstaltungen gewinnen Sie ein fundiertes Wissen<br />

über kapitalmarkttheoretische und empirisch belegbare<br />

Zusammenhänge. Dieses Wissen ist von großer Bedeutung,<br />

insbesondere <strong>für</strong> die praktische Tätigkeit im Finanzbereich.<br />

■ Die bei uns erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten werden<br />

sowohl bei (Investment )Banken und Unternehmensberatungen<br />

als auch im Finanzbereich traditioneller Wirtschaftsunternehmen<br />

eingesetzt.<br />

In der Regel erhalten Sie zu unseren Veranstaltungen begleitende<br />

Unterlagen als Online-Material zum Download im LSF-Portal.<br />

Nähere Angaben zur Literatur werden in den Lehrveranstaltungen<br />

bekannt gegeben.<br />

3.1.3.2 Unsere Lehrveranstaltungen<br />

Allgemeine<br />

Hinweise<br />

zum Lehrprogramm<br />

Im B.Sc.-Studiengang bieten wir als ABWL die Veranstaltung<br />

„Risk Management“ an. Im Wahlpfl ichtbereich (U&F) können<br />

die Vorlesungen „Corporate Finance“ und „Capital Markets and<br />

Portfolio Management“ gehört werden. Darüber hinaus besteht<br />

65


66<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

VWLer, Wipäds,<br />

WiMa<br />

Wer soll was<br />

wann hören?<br />

Überblick<br />

das Angebot zusätzlicher Veranstaltungen im Bereich der Markt-<br />

und fi nanzorientierten BWL (M-& F-BWL). Weiterhin ist die Teilnahme<br />

an Seminaren und das Anfertigen einer Bachelorarbeit<br />

möglich. Eine weitere Schwerpunktsetzung in diesem Bereich<br />

kann durch unsere Angebote im Rahmen des M.Sc.-Studiums<br />

erfolgen. Genaue Informationen zu den angebotenen Veranstaltungen<br />

entnehmen Sie bitte der Homepage.<br />

Studierenden der Studiengänge Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftspädagogik<br />

und Wirtschaftsmathematik steht, entsprechend<br />

der jeweiligen Studienordnung, das gesamte Spektrum<br />

unserer Lehrveranstaltungen offen.<br />

Der Einstieg in unser Veranstaltungsangebot ist jederzeit möglich,<br />

die Einhaltung einer bestimmten Reihenfolge des Vorlesungsbesuchs<br />

ist nicht erforderlich. Desweiteren gibt es keine<br />

festen Voraussetzungen <strong>für</strong> die Teilnahme an Seminaren. Das<br />

Auswahlverfahren im Fall einer Übernachfrage fi nden Sie auf<br />

unserer Homepage. Die Anfertigung einer Seminararbeit, ggf.<br />

auch an einem anderen Lehrstuhl, berechtigt zur Übernahme<br />

einer Bachelorarbeit, wobei Studenten, die ein Seminar aus dem<br />

Bereich Finance (Prof. Elsas/ Prof. Glaser/Prof. Richter) angefertigt<br />

haben, bevorzugt angenommen werden.<br />

In ABWL ist nur die Veranstaltung „Risk Management“ Teil des ABWL-<br />

Programms.<br />

Ausgewiesen werden die jeweiligen ECTS-Punkte sowie die Zuordnung <strong>für</strong><br />

die PO 2008.<br />

Veranstaltungen, die mit * versehen sind, werden von externen Lehrbeauftragten<br />

organisiert und durchgeführt.<br />

Veranstaltung Prüfung ECTS Zuordnung<br />

Corporate Finance Klausur 6 U&F<br />

Capital Markets and Portfolio Mangagement<br />

Klausur 3 U&F<br />

Financial Derivatives* Klausur 3 M-& F-BWL<br />

Anlagestrategien <strong>für</strong> Privatanleger* Klausur 3 M-& F-BWL<br />

Hauptseminar<br />

Hausarbeit/<br />

Referat<br />

6 M-& F-BWL


3.1.3 Kapitalmärkte und Finanzwirtschaft (Prof. Glaser)<br />

Bachelorarbeit 12 P15<br />

3.1.3.2.1 Vorlesungen und Übungen<br />

U&F Corporate Finance<br />

Vorlesung<br />

und Übung<br />

Vorlesung und Übung<br />

■ Rhythmus: jedes Wintersemester<br />

■ 2+2-stündig<br />

■ eine 2-stündige Klausur am Semesterende<br />

■ 6 ECTS in U&F<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: -<br />

■ Erforderlich <strong>für</strong>: -<br />

Im Rahmen der Veranstaltung „Corporate Finance“ werden fortgeschrittene<br />

Themen aus dem Bereich der betrieblichen Finanzwirtschaft<br />

behandelt. Ausgehend von der Irrelevanz betrieblicher<br />

Kapitalstruktur und Ausschüttungspolitik werden Marktfriktionen,<br />

wie z.B. Steuern, Insolvenzkosten und Informationsasymmetrien<br />

diskutiert und deren Implikationen <strong>für</strong> eine optimale Kapitalstruktur<br />

oder Ausschüttungspolitik betrachtet. Die behandelten Themengebiete<br />

umfassen unter anderem Interessenkonfl ikte in Unternehmen,<br />

adverse Selektion in Kapitalmärkten, Fusionen und<br />

Übernahmen, Börsengänge, Investitionsentscheidungen und unternehmensinterne<br />

Ressourcenallokation (interne Kapitalmärkte)<br />

sowie Finanzierungsrestriktionen. Außerdem werden im Rahmen<br />

der Veranstaltung verhaltenswissenschaftliche Aspekte betrieblicher<br />

Finanzwirtschaft behandelt. Ziel der Veranstaltung ist es,<br />

den Studenten sowohl theoretische als auch empirische Aspekte<br />

der betrieblichen Finanzwirtschaft näher zu bringen. Außerdem<br />

wirft die Vorlesung einen Blick auf fi nanzwirtschaftliche Entscheidungen<br />

in der Unternehmenspraxis.<br />

67


68<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

U&F Capital Markets and Portfolio Management<br />

Vorlesung<br />

und Übung<br />

Vorlesung<br />

■ Rhythmus: jedes Sommersemester<br />

■ 2-stündig<br />

■ eine 1-stündige Klausur am Semesterende<br />

■ 3 ECTS in U&F<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: -<br />

■ Erforderlich <strong>für</strong>: -<br />

Die Veranstaltung „Capital Markets and Portfolio Management“<br />

beschäftigt sich mit Anlageentscheidungen von Privatanlegern<br />

und institutionellen Anlegern. Ziel ist es, die Studenten mit theoretischen<br />

Grundlagen und anwendungsorientierten Methoden<br />

vertraut zu machen. Die Veranstaltung behandelt dabei Erkenntnisse<br />

der theoretischen und empirischen Kapitalmarktforschung<br />

sowie die rechtlichen und institutionellen Rahmenbedingungen<br />

des Wertpapierhandels und des Investment-Geschäfts. Zudem<br />

werden verhaltenswissenschaftliche Aspekte in Kapitalmärkten<br />

angesprochen (Behavioral Finance).<br />

M-& F-BWL Financial Derivatives / Anlagestrategien <strong>für</strong> Privatanleger<br />

Vorlesung<br />

Vorlesung<br />

■ Rhythmus: jedes Semester abwechselnd<br />

■ 2-stündig<br />

■ eine 1-stündige Klausur am Semesterende<br />

■ 3 ECTS in M-& F-BWL<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: -<br />

■ Erforderlich <strong>für</strong>: -<br />

Die Veranstaltungen „Financial Derivatives“ und „Anlagestrategien<br />

<strong>für</strong> Privatanleger“ befassen sich mit der praktischen Umsetzung<br />

von Anlagestrategien bei der privaten Kapitalanlage. Neben<br />

dem Einsatz von Finanzderivaten werden die Konzepte der langfristigen<br />

Finanzplanung vertieft behandelt. Die Studenten sollen<br />

den praktischen Umgang mit unterschiedlichen Anlageinstru-


3.1.3.2.2 Seminare<br />

3.1.3 Kapitalmärkte und Finanzwirtschaft (Prof. Glaser)<br />

menten erlernen. Ziel ist es, dass die Teilnehmer das erlernte<br />

Wissen gezielt zur Verbesserung der persönlichen Kapitalanlage<br />

einsetzen können.<br />

M-& F-BWL Hauptseminare<br />

Hauptseminare<br />

Hauptseminar<br />

■ Rhythmus: jedes Semester<br />

■ i.d.R. geblockt<br />

■ variable Teilleistungen (Hausarbeit, Vortrag, etc.)<br />

■ 6 ECTS in M-& F-BWL<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: -<br />

■ Erforderlich <strong>für</strong>: -<br />

Die Seminare befassen sich mit wechselnden Themen aus dem<br />

Bereich der Kapitalmärkte und der Finanzwirtschaft. Die Seminarthemen<br />

werden spätestens in den jeweiligen Semesterferien<br />

<strong>für</strong> das folgende Semester bekannt gegeben. Im Falle einer Übernachfrage<br />

erfolgt die Auswahl der Seminarteilnehmer insbesondere<br />

unter Berücksichtigung der bisher abgelegten, inhaltlich<br />

relevanten Veranstaltungen. Die dabei erzielten Noten spielen<br />

keine Rolle. Des Weiteren werden Studenten höherer Fachsemester<br />

bevorzugt. Detailliertere Informationen zum Ablauf<br />

sowie zum Auswahlverfahren fi nde Sie auf der Homepage des<br />

<strong>Institut</strong>s. Dort fi nden Sie auch aktuelle Informationen bezüglich<br />

der geplanten Seminare.<br />

69


70<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

3.1.3.2.3 Bachelorarbeit<br />

P15 Bachelorarbeit<br />

Bachelorarbeit<br />

Bachelorarbeit<br />

■ Rhythmus: Die Übernahme einer Bachelorarbeit ist zu jedem Zeitpunkt<br />

möglich. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Homepage.<br />

■ freie wissenschaftliche Arbeit und ein Vortrag im Bachelor-Kolloquium<br />

■ 12 ECTS im Modul P15<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: Seminararbeit (gemäß Prüfungsordnung) an einem<br />

BWL Lehrstuhl<br />

■ Erforderlich <strong>für</strong>: -<br />

Die Anfertigung der Bachelorarbeit am <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Kapitalmärkte<br />

und Finanzwirtschaft hat zwei Zielsetzungen. Einerseits sollen<br />

die im Rahmen einer Seminararbeitsanfertigung erworbenen Fähigkeiten<br />

wissenschaftlichen Arbeitens ausgebaut sowie andererseits<br />

ein fachspezifi scher Inhalt in vertiefter Form analysiert<br />

werden. Neben den Anforderungen der Prüfungsordnung wird<br />

vorausgesetzt, dass eine Seminararbeit an einem BWL Lehrstuhl<br />

angefertigt worden ist, wobei Studenten mit einem Seminar aus<br />

dem Bereich Finance (LMU: Lehrstühle Richter/Elsas/Glaser, über<br />

Arbeiten anderer Universitäten und Fakultäten wird fallweise entschieden)<br />

bevorzugt angenommen werden. Neben der Auswahl<br />

verschiedener Themen aus einer Themenliste besteht zudem die<br />

Möglichkeit, in frühzeitiger Abstimmung mit einem Betreuer, einen<br />

eigenen Themenwunsch zu äußern. Weitere Informationen<br />

fi nden Sie auf der Homepage des <strong>Institut</strong>s.


3.1.4 Unternehmensrechnung und Controlling (Prof. Hofmann)<br />

3.1.4 Prof. Dr. Christian Hofmann<br />

Unternehmensrechnung und Controlling<br />

Sprechzeiten<br />

Prof. Dr.<br />

Christian<br />

Hofmann<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Unternehmensrechnung und Controlling<br />

Prof. Dr. Christian Hofmann<br />

Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Ludwig-Maximilians-Universität München<br />

Edmund-Rumpler-Str. <strong>13</strong><br />

80939 München<br />

Tel. +49 89 2180–72034<br />

eMail: iuc@bwl.lmu.de<br />

Web: http://www.iuc.bwl.lmu.de<br />

Sprechstunde: nach Vereinbarung<br />

Sekretariat: Kornelia Samlan<br />

Mo-Fr 10.00–12.00 Uhr und 14.00–16.00 Uhr<br />

Assistent/-in eMail Telefon Sprechstunde<br />

Debbie Claassen,<br />

M.Sc.<br />

Dipl.-Kffr.<br />

Viktoria Diser<br />

Dipl.-Kfm.<br />

Daniel Kaiser<br />

Dipl.-Kfm.<br />

Moritz Krebs<br />

Sara Pohlmann,<br />

M.Sc.<br />

Mission<br />

claassen@bwl.lmu.de 2180–72037<br />

diser@bwl.lmu.de 2180–72033<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

kaiser@bwl.lmu.de Beurlaubt Beurlaubt<br />

krebs@bwl.lmu.de 2180–72029<br />

pohlmann@bwl.lmu.de 2180–72031<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

In unserer Lehr- und Forschungsarbeit beschäftigen wir uns mit<br />

aktuellen Fragestellungen aus den Bereichen der Unternehmensrechnung<br />

und des Controlling. Im Zentrum stehen hierbei die<br />

Konzeption und die Aufgaben des Controlling, Controllinginstrumente<br />

und die Teilsysteme einer führungsorientierten Unternehmensrechnung.<br />

3.1.4.1 Lehrstuhlspezifi sche Informationen<br />

Das <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Unternehmensrechnung und Controlling wurde<br />

zum 01. Januar 2011 neu eingerichtet. Herr Prof. Dr. Christian<br />

71


72<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Ihr Profi l<br />

Unser Ausbildungsangebot<br />

Lehrmaterialien<br />

Hofmann tritt die vorgezogene Nachfolge von Herrn Prof. Dr. Dr.<br />

h.c. Hans-Ulrich Küpper an.<br />

Im Mittelpunkt der Lehrveranstaltungen stehen die ökonomische<br />

Ausgestaltung der Unternehmensrechnung und der Controllinginstrumente<br />

sowie die Beziehungen der Instrumente und ihre<br />

Verknüpfung, z.B. in Form einer integrierten Unternehmensrechnung.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Analyse von<br />

Wirkungszusammenhängen im Bereich Performancemessung<br />

und Anreizsysteme. Theoretische Grundlagen des Faches sind<br />

die Entscheidungstheorie sowie die Neue <strong>Institut</strong>ionsökonomie.<br />

Wissenschaftliche Fundierung, Praxisrelevanz und internationale<br />

Ausrichtung sind wesentliche Merkmale der Lehre. Um dies zu<br />

gewährleisten, werden neben grundlegenden Erkenntnissen zum<br />

einen aktuelle wissenschaftliche Fragestellungen und zum anderen<br />

Praxisvorträge in die Veranstaltungen integriert. Zusätzlich<br />

bieten wir in einigen Veranstaltungen englischsprachige Case<br />

Studies bzw. Assignments und Gruppenarbeiten an.<br />

■ Sie arbeiten gerne mit quantitativen Methoden und Modellen.<br />

■ Sie haben Interesse an Konzepten zur Analyse, Entwicklung<br />

und Implementierung von Controllingsinstrumenten und einer<br />

führungsorientierten Unternehmensrechnung.<br />

■ Grundkenntnisse auf dem Gebiet der internen und externen<br />

Unternehmensrechnung werden vorausgesetzt.<br />

Im Rahmen unserer Veranstaltungen vermitteln wir fundierte<br />

Methodenkenntnisse und analytische Fähigkeiten sowie praxisorientierte<br />

Verfahren, um den Studierenden ein hilfreiches Werkzeug<br />

<strong>für</strong> eine spätere Tätigkeit in der Praxis und in der Forschung<br />

zu liefern.<br />

Nähere Informationen zu unserem Veranstaltungsangebot erhalten<br />

Sie auf unserer Website.<br />

Syllabi, Foliensätze, Literaturhinweise und weitere Lehrmaterialien<br />

zu unseren Veranstaltungen erhalten Sie in der Regel als<br />

Download über unsere Website sowie im LSF-Portal.


3.1.4 Unternehmensrechnung und Controlling (Prof. Hofmann)<br />

3.1.4.2 Unsere Lehrveranstaltungen<br />

Allgemeine<br />

Hinweise zu<br />

unserem Lehrprogramm<br />

Wer soll was<br />

wann hören?<br />

Überblick<br />

Im B.Sc.-Studiengang bieten wir als ABWL die Veranstaltung<br />

„Unternehmensrechnung“ im Wechsel mit den Lehrstühlen von<br />

Prof. Küpper, Prof. Ballwieser und Prof. Schanz an. Im Wahlpfl<br />

ichtbereich können die Vorlesungen „Controlling“ und „Kostenanalyse“<br />

gewählt werden. Weiterhin sind auch die Teilnahme<br />

an Seminaren und das Verfassen einer Bachelorarbeit möglich.<br />

Hierbei arbeiten wir eng mit dem Lehrstuhl von Prof. Küpper<br />

zusammen, sodass auch die dortigen Seminare mit einer Gewichtung<br />

von 6 ECTS verwendet werden können, um die Voraussetzungen<br />

<strong>für</strong> eine Bachelorarbeit an unserem Lehrstuhl zu erfüllen.<br />

Der Einstieg in das Angebot unseres <strong>Institut</strong>s ist prinzipiell jederzeit<br />

möglich. Es empfi ehlt sich jedoch, zunächst eine der Vorlesungen<br />

„Controlling“ oder „Kostenanalyse“ zu belegen. Diese<br />

Vorlesungen stellen eine gute Wissensbasis über die Forschungsfelder<br />

unseres <strong>Institut</strong>s dar, die auch in vertiefenden Veranstaltungen<br />

thematisiert werden.<br />

In ABWL ist nur die Veranstaltung „Unternehmensrechnung“ Teil des<br />

ABWL-Programms.<br />

Ausgewiesen werden die jeweiligen ECTS-Punkte sowie die Zuordnung <strong>für</strong><br />

die PO 2008.<br />

Veranstaltung Prüfung ECTS Zuordnung<br />

Controlling Klausur 6 U&F<br />

Kostenanalyse Klausur 3 U&F<br />

Übung Spreadsheet Accounting Klausur 3 M-& F-BWL<br />

Hauptseminar<br />

Hausarbeit/<br />

Referat<br />

6 M-& F-BWL<br />

Bachelorarbeit 12 P15<br />

73


74<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

3.1.4.2.1 Vorlesungen und Übungen<br />

U&F Controlling<br />

Vorlesung<br />

Vorlesung<br />

■ Rhythmus: jedes Sommersemester<br />

■ 4-stündig<br />

■ eine 1-stündige Klausur am Semesterende<br />

■ 6 ECTS in U&F<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: -<br />

■ Erforderlich <strong>für</strong>: -<br />

U&F Kostenanalyse<br />

Vorlesung<br />

Die Veranstaltung gibt einen Überblick über Anwendungsgebiete,<br />

Aufgaben und Instrumente des Controllings. Insbesondere werden<br />

Kennzahlen-, Budgetierungs- und Verrechnungspreissysteme<br />

diskutiert und analysiert. Zudem werden Fragen zum Controlling<br />

in einen umfassenden Bezugsrahmen eingeordnet und so<br />

Koordinationsprobleme im Führungssystem von Unternehmen<br />

identifi ziert und untersucht.Zur Vertiefung des Stoffes wird eine<br />

Übung angeboten, welche u.a. im Rahmen von Case-Studies die<br />

Konzepte der Veranstaltung an praktischen Beispielen erläutert.<br />

Vorlesung<br />

■ Rhythmus: jedes Wintersemester<br />

■ 2-stündig<br />

■ eine 1-stündige Klausur am Semesterende<br />

■ 3 ECTS in U&F<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: -<br />

■ Erforderlich <strong>für</strong>: -<br />

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen die Analyse und das Management<br />

von Kosten. Die Studierenden lernen unterschiedliche<br />

Konzepte und Gestaltungsparameter der Kostenrechnung sowie<br />

die relevanten Einfl ussgrößen auf deren zielorientierte Auswahl<br />

kennen.


3.1.4 Unternehmensrechnung und Controlling (Prof. Hofmann)<br />

Zusätzlich werden die spezifi schen, von der Kostenrechnung<br />

bereitgestellten Informationen betrachtet und deren Informationswert<br />

in exemplarischen Entscheidungssituationen analysiert.<br />

Darauf aufbauend können die Studierenden die Systeme der<br />

Kosten- und Erlösrechnung hinsichtlich der Qualität der bereitgestellten<br />

Informationen vergleichen und die Wirkungen verschiedener<br />

Approximationen der Kostenrechnung einschätzen.<br />

M-& F-BWL Übung Spreadsheet Accounting<br />

Übung<br />

Übung<br />

■ Rhythmus: jedes Semester (außer WiSe <strong>2012</strong>/<strong>13</strong>)<br />

■ 2-stündig<br />

■ eine 1-stündige Klausur am Semesterende<br />

■ 3 ECTS in M-& F-BWL<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: -<br />

■ Erforderlich <strong>für</strong>: -<br />

Gegenstand der Veranstaltung ist die Verwendung von Microsoft<br />

Excel zur Bewältigung von Aufgaben des Controlling sowie der<br />

Kostenrechnung.<br />

Die Veranstaltung ist teilnehmerbeschränkt. Grundkenntnisse im<br />

Bereich Kostenrechnung sowie im Umgang mit Microsoft Excel<br />

werden vorausgesetzt. Bitte informieren Sie sich auf der Homepage<br />

des <strong>Institut</strong>s <strong>für</strong> Unternehmensrechnung und Controlling<br />

über nähere Informationen zur Anmeldung.<br />

75


76<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

3.1.4.2.2 Seminare<br />

M-& F-BWL Hauptseminar Unternehmensrechnung und Controlling<br />

Hauptseminar<br />

Hauptseminar<br />

■ Rhythmus: jedes Semester<br />

■ 4-stündig<br />

■ Seminararbeit und Referat<br />

■ 6 ECTS in M-& F-BWL<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: -<br />

■ Erforderlich <strong>für</strong>: Übernahme der Bachelorarbeit<br />

In unseren Seminaren werden die Studierenden an das wissenschaftliche<br />

Arbeiten herangeführt. Sie lernen die selbstständige<br />

Problemlösung und die wissenschaftliche Bearbeitung einer Fragestellung.<br />

Die Ergebnisse der Seminararbeit werden in einem<br />

Seminar vorgestellt und diskutiert. Die jeweiligen Themen orientieren<br />

sich an wegweisenden sowie aktuellen Forschungsfragen.<br />

3.1.4.2.3 Bachelorarbeit<br />

P15 Bachelorarbeit am IUC<br />

Bachelorarbeit<br />

Bachelorarbeit<br />

■ Rhythmus und Bewerbungsfristen: siehe Website<br />

■ ca. 30-seitige freie wissenschaftliche Arbeit<br />

■ 12 ECTS in P15<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: u.a. die erfolgreiche Teilnahme an dem Hauptseminar<br />

Unternehmensrechnung und Controlling oder einem Hauptseminar am<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Produktionswirtschaft und Controlling mit 6 ECTS<br />

Bachelorarbeiten haben ausgewählte Problemstellungen der Unternehmensrechnung<br />

und des Controlling zum Gegenstand. Diese<br />

können aus der Praxis stammen und orientieren sich i.d.R. an<br />

den Forschungsgebieten des <strong>Institut</strong>s. Mit der Arbeit weisen Sie<br />

nach, dass Sie mit den wissenschaftlichen Methoden des Faches<br />

vertraut sind und selbstständig wissenschaftliche Problemstel-


Bachelorarbeitsthemen<br />

Bewerbung<br />

um die Übernahme<br />

einer<br />

Bachelorarbeit<br />

3.1.4 Unternehmensrechnung und Controlling (Prof. Hofmann)<br />

lungen bearbeiten können.<br />

Die allgemeinen Bedingungen <strong>für</strong> die Zulassung zur Bachelorarbeit<br />

können auf der Seite des Informations- und Servicecenters<br />

abgerufen werden (www.isc.lmu.de). Zusätzlich wird <strong>für</strong> die<br />

Übernahme einer Bachelorarbeit am IUC die erfolgreiche Teilnahme<br />

an einem 6-ECTS-Seminar unseres <strong>Institut</strong>s oder des <strong>Institut</strong>s<br />

<strong>für</strong> Produktion und Controlling (IPC) vorausgesetzt. In Einzelfällen<br />

sind Ausnahmen möglich.<br />

Folgende Hinweise sollten im Hinblick auf die Zeitplanung und<br />

den Bewerbungsprozess <strong>für</strong> eine Bachelorarbeit am IUC beachtet<br />

werden:<br />

Das IUC gibt i.d.R. keine konkreten Themen vor, sondern bietet<br />

den Studierenden die Möglichkeit, eigene Interessen und Vorschläge<br />

einzubringen. Die Bachelorarbeiten können theoretischkonzeptionell,<br />

analytisch oder empirisch ausgerichtet sein.<br />

Bachelorstudierende können sich auf Themen aus unserer Themenliste<br />

bewerben oder einen eigenen Themenvorschlag erstellen.<br />

Für die Auswahl der Themen können Sie sich an bereits betreuten<br />

Arbeiten und Forschungsschwerpunkten der Mitarbeiter<br />

(s. Mitarbeiterseiten), früheren Seminaren und den Forschungspapieren<br />

des <strong>Institut</strong>s oder anderer Einrichtungen orientieren.<br />

Für die Bearbeitung einer Bachelorarbeit können Sie sich auf ein<br />

Thema aus der Themenliste bewerben, die auf unserer Homepage<br />

zu fi nden ist. Ebenso können Sie sich mit einem eigenen<br />

Themenvorschlag bewerben. Hierzu muss ein einseitiges Exposé<br />

inklusive Literaturquellen erstellt werden, in welchem Ihr<br />

Themenvorschlag erläutert wird. Das Bewerbungsformular ist<br />

mit dem Teilnahmebeleg über ein Seminar und einer Kopie des<br />

aktuellen Notenspiegels sowie ggf. inklusive eines Exposés (bei<br />

eigenem Themenvorschlag) im Sekretariat des <strong>Institut</strong>s zu den<br />

Öffnungszeiten abzugeben.<br />

Betreuungszusagen werden mehrmals im Jahr vergeben. Die Bewerbungsfristen<br />

entnehmen Sie bitte der Website des <strong>Institut</strong>s.<br />

Die Anzahl der betreuten Arbeiten richtet sich nach der Kapazität<br />

des <strong>Institut</strong>s. Sollte die Zahl der Bewerber die Kapazität des <strong>Institut</strong>s<br />

übersteigen, erfolgt die Auswahl nach den bisher erbrachten<br />

77


78<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Studienleistungen, nach Vertiefungsfach/-schwerpunkten und<br />

den Interessengebieten.<br />

Die Betreuungszusage erlischt, wenn die betreffenden Studierenden<br />

sich nicht innerhalb von zwei Wochen (ab Bekanntgabe<br />

der Betreuungszusage) am <strong>Institut</strong> melden. Bewerbungen, die<br />

zu einem Vergabetermin nicht berücksichtigt werden konnten,<br />

werden nicht fortgeführt. Dies bedeutet, dass bei fortwährendem<br />

Interesse an einem Bachelorarbeitsplatz beim nächsten Vergabetermin<br />

eine erneute Bewerbung eingereicht werden muss.<br />

Bachelorarbeiten können in deutscher oder englischer Sprache<br />

verfasst werden.


3.1.5 Produktionswirtschaft und Controlling (Prof. Küpper)<br />

3.1.5 Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Ulrich Küpper<br />

Produktionswirtschaft und Controlling<br />

Sprechzeiten<br />

Prof. Dr. Dr. h.c.<br />

Hans-Ulrich<br />

Küpper<br />

Prof. Dr.<br />

Kai Sandner,<br />

MBR<br />

(Juniorprof.)<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Produktionswirtschaft und Controlling<br />

Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Ulrich Küpper<br />

Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Ludwig-Maximilians-Universität München<br />

Ludwigstraße 28 RG/V<br />

80539 München<br />

Tel. +49 89 2180–2093<br />

Fax: +49 89 34 40 54<br />

Web: http://www.controlling.bwl.lmu.de<br />

Sprechstunde: nach Vereinbarung<br />

Sekretariat: Gabriele Lechner<br />

Mo-Do 9.00–12.00 Uhr und <strong>13</strong>.00–15.00 Uhr<br />

Sprechstunde: nach Vereinbarung<br />

eMail: sandner@bwl.lmu.de<br />

Tel.: +49 89 2180–3889<br />

Assistent/-in eMail Telefon Sprechstunde<br />

Dipl.-Kfm.<br />

Philipp Beltz,<br />

MBR<br />

Dipl.-Kfm.<br />

Sven Brummerloh<br />

Daniel Meindl,<br />

B.Sc.<br />

Dr.<br />

Philipp Schreck,<br />

MBR<br />

Dr.<br />

Dominik van<br />

Aaken,<br />

MBR<br />

beltz@bwl.lmu.de 2180–3887<br />

brummerloh@bwl.lmu.de 21234–310<br />

d.meindl@bwl.lmu.de 2180–6140<br />

schreck@bwl.lmu.de 2180–3885<br />

aaken@bwl.lmu.de 2180–2879<br />

Di<br />

<strong>13</strong>.30–14.30 Uhr<br />

(nach vorheriger<br />

Anmeldung)<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

Di<br />

<strong>13</strong>.30–14.30 Uhr<br />

(nach vorheriger<br />

Anmeldung)<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

79


80<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Mission<br />

Unsere Mission in der Lehre ist die Vermittlung von Methoden und<br />

Instrumenten zur Lösung praktischer Entscheidungsprobleme in<br />

den Bereichen Produktion, Controlling, Unternehmensrechnung,<br />

Hochschulmanagement und Unternehmensethik. Durch die Analyse<br />

der Interdependenzen betrieblicher Entscheidungsfelder soll<br />

ein umfassendes Problemverständnis geweckt werden.<br />

3.1.5.1 Lehrstuhlspezifi sche Informationen<br />

Abstract<br />

IPC<br />

Lehrkonzept<br />

Ihr Profi l<br />

Das Lehrangebot unseres <strong>Institut</strong>s ist Teil des Vertiefungsgebietes<br />

„Unternehmensrechnung & Finanzen“ sowie des Pfl ichtmoduls<br />

„Markt- und fi nanzorientierte BWL“ (PO 2008).<br />

Das <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Produktionswirtschaft und Controlling befasst<br />

sich mit Problemen der Produktion und Logistik sowie des Controlling<br />

einschließlich des internen Rechnungswesens. Es deckt<br />

damit einerseits die wichtigsten Gebiete der traditionellen Industriebetriebslehre<br />

ab. Besondere Schwerpunkte sind hierbei<br />

Produktions- und Kostentheorie, Produktionsplanung und -steuerung<br />

sowie deren Unterstützung durch neuere EDV-Systeme bis<br />

hin zur integrierten Fertigung im Rahmen von CIM. Andererseits<br />

befasst es sich mit der Entwicklung des Controllings als koordinierendem<br />

Führungsteilsystem der Unternehmung. Aufbauend<br />

auf den traditionellen Instrumenten der Kosten- und Investitionsrechnung<br />

wird insbesondere untersucht, welche Aufgaben sich<br />

dem Controlling auf Unternehmens- und Bereichsebene stellen<br />

und welche spezifi schen Instrumente zu deren Lösung entwickelt<br />

sowie eingesetzt werden können. Die gemeinsame Klammer <strong>für</strong><br />

die Schwerpunkte Produktionswirtschaft und Controlling liegt in<br />

der Analyse von Interdependenzen, die sowohl <strong>für</strong> die Schaffung<br />

integrierter Systeme der Produktionsplanung und -steuerung als<br />

auch <strong>für</strong> das Controlling von zentraler Bedeutung sind.<br />

Als weitere Schwerpunkte werden Fragen der Führung und des<br />

Controllings von Hochschulen und Handwerksbetrieben sowie<br />

die Einbindung der Unternehmensethik in die BWL untersucht.<br />

Die am <strong>Institut</strong> durchgeführte Forschung soll dazu dienen, auf<br />

einer festen theoretischen Basis Konzepte, Modelle und Verfahren<br />

<strong>für</strong> die praktische Anwendung zu entwickeln. Theorie- und Praxisorientierung<br />

werden nicht als Gegensätze, sondern als sich notwendig<br />

ergänzende Teile wissenschaftlicher Arbeit verstanden.<br />

■ Sie arbeiten gerne mit quantitativen Methoden und Modellen.


Unser Ausbildungsangebot<br />

Lehrmaterialien<br />

3.1.5 Produktionswirtschaft und Controlling (Prof. Küpper)<br />

■ Grundkenntnisse in den Bereichen Produktionswirtschaft sowie<br />

Kosten- und Erlösrechnung werden vorausgesetzt.<br />

Ziel unserer Veranstaltungen ist die Vermittlung von Denkkonzepten,<br />

theoretischen Ansätzen und praktisch anwendbaren Verfahren,<br />

welche eine brauchbare Grundlage <strong>für</strong> eine spätere Tätigkeit<br />

in der Praxis und in der Forschung liefern.<br />

Durch eine klare Kennzeichnung und Abgrenzung des zu bearbeitenden<br />

Stoffes mit Lernunterlagen in Form von Skripten<br />

mit detaillierten Literaturhinweisen sowie Aufgabenblättern und<br />

Handouts in den Übungen werden genaue Anhaltspunkte über<br />

die Anforderungen in den jeweiligen Klausuren gegeben.<br />

Das Vorlesungsprogramm wird durch computergestützte Veranstaltungen<br />

ergänzt, in denen Inhalte der Vorlesungen und<br />

Übungen mit dem Controllingmodul von SAP am System umgesetzt<br />

werden.<br />

Im Rahmen eines Fallstudienseminars haben Sie die Möglichkeit,<br />

Praxisfälle mit einem ehemaligen Vorstandsmitglied der Dresdner<br />

Bank AG zu diskutieren und eine eigenständige Branchen- und<br />

Unternehmensanalyse durchzuführen.<br />

Einen erheblichen Anteil unserer Bachelorarbeiten führen wir<br />

zusammen mit Unternehmen durch.<br />

Zu allen Vorlesungen werden strukturierte Lückenskripte angeboten,<br />

die von unnötiger Mitschreibearbeit entlasten und eine<br />

Konzentration auf das Mitdenken in den Veranstaltungen ermöglichen.<br />

Die Lücken halten dazu an, die Vorlesungsinhalte bereits<br />

in der Veranstaltung gedanklich nachzuvollziehen und zu strukturieren,<br />

um bereits in der Veranstaltung einen möglichst großen<br />

Lerneffekt zu erreichen. Vorlesungsskripte sind rechtzeitig<br />

vor Vorlesungsbeginn in gedruckter Form oder als Download<br />

erhältlich. Übungsblätter werden i.d.R. vor Beginn der Veranstaltungen<br />

als Download auf der Webseite der jeweiligen Übung zur<br />

Verfügung gestellt. Dort fi nden sich ca. eine Woche vor einzelnen<br />

Übungsterminen auch Handouts.<br />

81


82<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

3.1.5.2 Unsere Lehrveranstaltungen<br />

Allgemeine<br />

Hinweise<br />

zum Lehrprogramm<br />

Ihr Studiengang<br />

ist nicht<br />

BWL?<br />

Wer soll was<br />

wann hören?<br />

Überblick<br />

Bachelorstudierenden steht das gesamte Spektrum unserer Lehr-<br />

und Prüfungsveranstaltungen offen. Die konkrete Veranstaltungsplanung<br />

bis zur Emeritierung von Prof. Küpper im Sommersemester<br />

20<strong>13</strong> kann der Lehrstuhl-Homepage entnommen werden.<br />

Studierende der Diplom- und Bachelor-Studiengänge Mathematik,<br />

Informatik, Soziologie, Statistik, Psychologie, Wirtschaftsgeographie<br />

und Studierende in Magisterstudiengängen mit Nebenfach<br />

BWL können in den Veranstaltungen zur ABWL und in<br />

den Vorlesungen Produktionswirtschaft und Controlling geprüft<br />

werden.<br />

Der Einstieg in unser Veranstaltungsangebot ist jederzeit möglich,<br />

die Einhaltung einer bestimmten Reihenfolge des Vorlesungsbesuches<br />

ist nicht erforderlich, weil Inhalte einer Vorlesung<br />

nicht notwendige Grundlage <strong>für</strong> andere Vorlesungen sind.<br />

In ABWL ist nur die Veranstaltung „Unternehmensrechnung“ Teil des<br />

ABWL-Programms.<br />

Ausgewiesen werden die jeweiligen ECTS-Punkte sowie die Zuordnung <strong>für</strong><br />

die PO 2008.<br />

Veranstaltung Prüfung ECTS Zuordnung<br />

Controlling Klausur 6 U&F<br />

Hauptseminar (verschiedene<br />

Themen)<br />

Fallstudienseminar<br />

Hausarbeit/<br />

Referat<br />

Hausarbeit/<br />

Referat<br />

6 M-& F-BWL<br />

6 M-& F-BWL<br />

Controlling mit SAP Klausur 3 M-& F-BWL<br />

Planspiel „Management und Controlling“<br />

Klausur 3 M-& F-BWL<br />

Bachelorarbeit 12 P15<br />

Darüber hinaus bieten wir in unregelmäßigem Rhythmus weitere<br />

Veranstaltungen an, wie z.B. Vorlesungen in interner Erfolgsrechnung<br />

und Unternehmensführung bzw. Seminare zu Projektmanagement<br />

und Führung von Dienstleistungsunternehmen. Bitte<br />

beachten Sie dazu jeweils die Veranstaltungsankündigungen auf


3.1.5 Produktionswirtschaft und Controlling (Prof. Küpper)<br />

unserer Homepage.<br />

3.1.5.2.1 Vorlesungen und Übungen<br />

U&F Controlling<br />

Vorlesung<br />

Übung<br />

Vorlesung und Übung<br />

■ Rhythmus: jedes Sommersemester<br />

■ 2+2-stündig<br />

■ eine 2-stündige Klausur am Semesterende<br />

■ 6 ECTS in U&F<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: -<br />

■ Erforderlich <strong>für</strong>: -<br />

Grobgliederung:<br />

■ Grundlegende Kennzeichnung des Controlling<br />

■ Controlling als Teil des Führungssystems der Unternehmung<br />

■ Aufgaben und Instrumente des Controlling<br />

■ Übergreifende Koordinationssysteme des Controlling<br />

■ Zentralistische Führungssysteme<br />

■ Systeme der Budgetvorgabe<br />

■ Kennzahlen- und Zielsysteme<br />

■ Verrechnungs- und Lenkungspreissysteme<br />

■ Vergleichende Analyse übergreifender Koordinationssysteme<br />

In der Übung werden die in der Vorlesung vorgestellten Inhalte<br />

vertieft und anhand von Rechenbeispielen ergänzt.<br />

83


84<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

3.1.5.2.2 Seminare<br />

M-& F-BWL Hauptseminar<br />

Hauptseminar<br />

Hauptseminar<br />

Für die Teilnahme am Hauptseminar ist eine Bewerbung erforderlich. Bitte<br />

informieren Sie sich über Aushänge am Lehrstuhl und auf der Homepage.<br />

■ Rhythmus: jedes Sommersemester<br />

■ 2-stündig (geblockt)<br />

■ Hausarbeit, Vortrag über das eigene Thema<br />

■ 6 ECTS in M-& F-BWL<br />

■ kleiner Teilnehmerkreis<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: -<br />

■ Erforderlich <strong>für</strong>: Übernahme Bachelorarbeit<br />

Im Hauptseminar werden weiterführende Probleme des Faches<br />

und der allgemeinen Betriebswirtschaftslehre behandelt. Es dient<br />

insbesondere dazu, an wissenschaftliches Arbeiten heranzuführen<br />

und Freude an der Analyse neuer wissenschaftlicher Fragestellungen<br />

zu wecken.<br />

Das Hauptseminar wird in der Regel in Form eines auswärtigen<br />

Blockseminars abgehalten. Dieses ca. 4-tägige Zusammensein<br />

bietet die Möglichkeit, sowohl Kommilitonen als auch insbesondere<br />

den Lehrstuhl (Professor und Assistenten) besser kennen<br />

zu lernen und evtl. schon erste Kontakte <strong>für</strong> eine Bachelorarbeit<br />

zu knüpfen. Ferner ist auch <strong>für</strong> den sportlichen Ausgleich<br />

(Bergsteigen/-wandern) gesorgt. Dieses Seminar wird immer wieder<br />

gemeinsam mit einem anderen Lehrstuhl durchgeführt, um<br />

interdisziplinäres Denken zu fördern und einem größeren Kreis<br />

von Studierenden die Teilnahme zu ermöglichen.<br />

Themen in der Vergangenheit waren u.a. Innovation und Internes<br />

Rechungswesen, Steuerung und Kontrolle aus interner und<br />

externer Sicht, Verhaltenssteuerung und Planungs- und Kontrollrechnung,<br />

Wertorientierte Unternehmensführung und Risikocontrolling.


3.1.5 Produktionswirtschaft und Controlling (Prof. Küpper)<br />

M-& F-BWL Fallstudienseminar „ Führungs- und Steuerungsprobleme in der Praxis“<br />

Fallstudienseminar<br />

Fallstudienseminar<br />

Für die Teilnahme am Fallstudienseminar ist eine Bewerbung erforderlich.<br />

Bitte informieren Sie sich über Aushänge am Lehrstuhl und auf der Homepage.<br />

■ Rhythmus: jedes Wintersemester<br />

■ 2-stündig (geblockt)<br />

■ Hausarbeit, Referat<br />

■ 6 ECTS in M-& F-BWL<br />

■ kleiner Teilnehmerkreis (ca. 20 Studierende)<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: -<br />

■ Erforderlich <strong>für</strong>: Übernahme Bachelorarbeit<br />

Das Seminar besteht aus drei Komponenten. Zunächst wird in<br />

einem Blockseminar (i.d.R. außerhalb von München) ein Überblick<br />

über die Zusammenhänge wichtiger Teilbereiche der Betriebswirtschaftslehre<br />

gegeben, die <strong>für</strong> das Lösen der Fallstudien<br />

von Relevanz sind. Zu diesem Zweck bereiten die Teilnehmer des<br />

Seminars Präsentationen zu verschiedenen Themengebieten vor.<br />

Daneben wird Methodenwissen <strong>für</strong> das Lösen von Fallstudien<br />

vermittelt und auf zwei konkrete Fallstudien angewandt.<br />

In der zweiten Phase werden mehrere vorbereitete Fallstudien<br />

mit Herrn Prof. Dr. Andreas Georgi, dem ehemaligen Vorstandsmitglied<br />

der Dresdner Bank AG, diskutiert. Dies geschieht typischerweise<br />

geblockt an einem Wochenende. Darüber hinaus<br />

gibt Herr Prof. Dr. Georgi Einblicke in seine Vorstandstätigkeit.<br />

Zum Abschluss des Fallstudienseminars sind von den Seminarteilnehmern<br />

in Zweierteams Branchen- und Unternehmensanalysen<br />

<strong>für</strong> bestimmte Unternehmen zu verfassen.<br />

85


86<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

M-& F-BWL Controlling mit SAP<br />

Übung<br />

Übung<br />

■ Rhythmus: jedes Semester<br />

■ geblockt<br />

■ eine 1-stündige Klausur<br />

■ 3 ECTS in M-& F-BWL<br />

■ Kleiner Teilnehmerkreis (ca. 20 Studierende)<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: Basiswissen Internes und Externes Rechnungswesen<br />

Ziel der Veranstaltung ist es, den Teilnehmern einen Einblick in<br />

die Möglichkeiten und Grenzen des Controllingmoduls von SAP<br />

zu geben. Zu diesem Zweck wird ein Überblick über die Funktionalitäten<br />

vermittelt, sowie eine Kosten- und Erlösrechnungsfallstudie<br />

(Kostenstellenrechnung, Produktkalkulation, mehrstufi ge<br />

Deckungsbeitragsrechnung) vollständig am System abgebildet.<br />

Es wird diskutiert, inwieweit das Controlling-Modul von SAP und<br />

neuere Entwicklungen von SAP (vor allem BW und SEM) den<br />

konzeptionellen Entwicklungsstand des Controlling wiedergeben.<br />

Die Einbindung eines Praxispartners sowie ein Praxisvortrag<br />

sollen Aspekte des Kurses vertiefen und Umsetzungsprobleme<br />

aufzeigen.<br />

Die Veranstaltung ist wie folgt aufgebaut: von den Kursteilnehmern<br />

sind zur Vorbereitung zunächst Aufgaben zur Kosten- und<br />

Erlösrechnung zu lösen und zusammen mit einem ca. einseitigen<br />

Aufsatz über die Konzeption des Controlling auf der Grundlage<br />

von Basisliteratur am Lehrstuhl einzureichen. Im zweiten Schritt<br />

ist eine Fallstudie zur Kosten-/Erlösrechnung durchzurechnen.<br />

Diese Fallstudie wird dann in einem viertägig geblockten Präsenzkurs<br />

im SAP-System abgebildet. Dort arbeiten die Kursteilnehmer<br />

in Zweiergruppen am System.


3.1.5 Produktionswirtschaft und Controlling (Prof. Küpper)<br />

M-& F-BWL Planspiel „Management und Controlling“<br />

Planspiel<br />

Planspiel<br />

Für die Teilnahme ist eine Bewerbung erforderlich.<br />

■ Rhythmus: jedes Sommersemester<br />

■ 2-stündig (geblockt)<br />

■ Klausur<br />

■ 3 ECTS in M-& F-BWL<br />

■ kleiner Teilnehmerkreis<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: -<br />

■ Erforderlich <strong>für</strong>: -<br />

In einem simulierten Planspiel wenden Sie in Gruppen betriebswirtschaftliche<br />

Methoden auf realitätsnahe Entscheidungssachverhalte<br />

an. Der Schwerpunkt des Planspiels liegt auf Controlling-<br />

Problemen, allerdings sind <strong>für</strong> die Entscheidungen grundlegende<br />

Kenntnisse über verschiedene betriebswirtschaftliche Teilbereiche<br />

hinweg nötig. Gegenstand des Planspiels sind z.B.:<br />

■ Umfeld- und Unternehmensanalyse<br />

■ Kalkulation von Herstellkosten<br />

■ Planung und Budgetierung<br />

■ Ökonomische Beurteilung von Investitionsalternativen<br />

■ Analyse unterschiedlicher Stakeholderansprüche<br />

87


88<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

3.1.5.2.3 Bachelorarbeit<br />

P15 Bachelorarbeit<br />

Bachelorarbeit<br />

empirische oder theoretische Bachelorarbeit<br />

■ Rhythmus: Beginn jederzeit möglich<br />

■ Bitte beachten Sie die Bewerbungsfristen<br />

■ ca. 30-seitige freie wissenschaftliche Arbeit<br />

■ 12 ECTS im Modul P15<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen:<br />

■ Voraussetzungen: u.a. erfolgreiche Teilnahme an einem<br />

6 ECTS-Seminar<br />

Abschlussarbeiten können am Lehrstuhl mindestens bis zum Wintersemester<br />

<strong>2012</strong> übernommen werden.<br />

Zur Bewerbung um eine Bachelorarbeit ist ein am <strong>Institut</strong> und<br />

auf den Webseiten erhältliches Bewerbungsblatt auszufüllen<br />

und vor Quartalsanfang einzureichen. Jeweils am Anfang eines<br />

Vierteljahres wird entschieden, welche Arbeiten im Laufe dieses<br />

Vierteljahres begonnen werden können (z.B. Anfang Januar <strong>für</strong><br />

einen Beginn im Januar, Februar oder März). Sollte die Zahl der<br />

Bewerber die Kapazität des Lehrstuhls übersteigen, erfolgt die<br />

Auswahl nach den bisher erbrachten Studienleistungen, dem<br />

Vertiefungsfach und den Interessengebieten. Bewerber mit einem<br />

Seminarschein des Lehrstuhls mit einer Benotung von 3,3 oder<br />

besser erhalten auf jeden Fall (wenn auch ggf. nicht unmittelbar<br />

zum nächsten Termin) eine Bachelorarbeit.<br />

Die Bewerber erhalten eine Mitteilung über die Annahme oder<br />

Ablehnung. Im ersten Fall wird dem Bewerber zugleich ein Betreuer<br />

(i.d.R. ein Mitarbeiter) genannt, mit dem er Kontakt aufnehmen<br />

soll. Das Thema wird in Absprache mit dem Betreuer<br />

festgelegt, wobei die Zeit zwischen Themeneingrenzung und Beginn<br />

der offi ziellen Bearbeitungsfrist nicht mehr als 2 Wochen<br />

betragen soll. Das <strong>Institut</strong> be<strong>für</strong>wortet die Durchführung der Bachelorarbeiten<br />

in Verbindung mit der Praxis.


3.1.6 Risikomanagement und Versicherung (Prof. Richter)<br />

3.1.6 Prof. Dr. Andreas Richter<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Risikomanagement und<br />

Versicherung<br />

Sprechzeiten<br />

Prof. Dr.<br />

Andreas Richter<br />

Prof. Dr.<br />

Aihua (Eva)<br />

Zhang<br />

(Juniorprof.)<br />

Yunjie (Winnie)<br />

Sun,<br />

Ph.D.<br />

(Post-doc)<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Risikomanagement und Versicherung<br />

Prof. Dr. Andreas Richter<br />

Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Ludwig-Maximilians-Universität München<br />

Schackstr. 4 / III<br />

D-80539 München<br />

Tel.: +49 89 2180–2171<br />

Fax: +49 89 2180–2092<br />

eMail: kuehnemann@bwl.lmu.de<br />

Web: http://www.inriver.bwl.lmu.de<br />

nach Vereinbarung<br />

Sekretariat: Sonja Kühnemann<br />

Mo-Do 09.00–17.00 Uhr<br />

nach Vereinbarung<br />

eMail: a.zhang@bwl.lmu.de<br />

Tel.: +49 89 2180–3883<br />

nach Vereinbarung<br />

eMail: sun@bwl.lmu.de<br />

Tel.: +49 89 2180–2091<br />

Assistent/-in eMail Telefon Sprechstunde<br />

Vijay<br />

Aseervatham,<br />

B.Sc.<br />

Dr. Dipl.-Math.<br />

Andrea Boos<br />

Johannes<br />

Jaspersen,<br />

M.Sc.<br />

Dipl.-Hdl.<br />

Christian Knoller<br />

aseervatham@bwl.lmu.de 2180–2145<br />

boos@bwl.lmu.de 2180–6346<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

siehe<br />

ISC-Homepage<br />

jaspersen@bwl.lmu.de 2180–2792 Di 10.00–12.00<br />

knoller@bwl.lmu.de 2180–3764<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

89


90<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Dipl.-Volksw.<br />

Christoph Lex<br />

Dipl.-Kfm.<br />

Stefan Neuß<br />

Dipl.-Math.<br />

Richard Peter<br />

Mission<br />

lex@bwl.lmu.de 2180–3929<br />

neuss@bwl.lmu.de 2180–2181<br />

peter@bwl.lmu.de 2180–3882<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

Unsere Zielsetzung ist die Vermittlung einer qualifi zierten, theoretisch<br />

fundierten sowie praxisorientierten Ausbildung <strong>für</strong> Nachwuchskräfte<br />

vor allem <strong>für</strong> den Finanzdienstleistungssektor und<br />

<strong>für</strong> Aufgaben im Bereich des Risk Managements aller Wirtschaftszweige.<br />

3.1.6.1 Lehrstuhlspezifi sche Informationen<br />

Unser Lehrkonzept<br />

Das Lehrangebot unseres <strong>Institut</strong>s ist im Vertiefungsgebiet<br />

„Unternehmensrechnung & Finanzen“ sowie im Pfl ichtmodul<br />

„Markt- und fi nanzorientierte BWL“ (PO 2008) angesiedelt.<br />

Die Veranstaltungen im Rahmen unseres Lehrkatalogs liegen<br />

im Themenbereich „Risikomanagement und Versicherungswirtschaft“.<br />

Hierbei ist zu betonen, dass der Fokus nicht auf die <strong>Institut</strong>ion<br />

Versicherung beschränkt bleibt, sondern ebenso die<br />

wachsende Bedeutung des Risk Managements in Unternehmen<br />

umfasst. Die Veranstaltungen unseres Lehrstuhls können sehr gut<br />

mit verschiedenen anderen Vorlesungen im Rahmen des Lehrangebots<br />

der Fakultät kombiniert werden, da einerseits sämtliche<br />

betriebliche Teilfunktionen in einem Versicherungsunternehmen<br />

relevant sind und außerdem das Risikomanagement auch<br />

in Unternehmen anderer Branchen zunehmend an Bedeutung<br />

gewinnt. Besonderes Augenmerk unseres Lehrkonzepts liegt auf<br />

einer wissenschaftlich fundierten und gleichzeitig auf die Praxis<br />

vorbereitenden Ausbildung unserer Studierenden.<br />

Die besondere Relevanz von München <strong>für</strong> die deutsche und internationale<br />

Versicherungswirtschaft zeigt sich u.a. daran, dass<br />

zahlreiche in- und ausländische Versicherungsunternehmen hier<br />

ihren Sitz haben. Mit dem Allianz-Konzern und der Munich Re<br />

ist München „Versicherungsstandort Nummer 1“ in Deutschland<br />

und gehört zu den bedeutendsten Plätzen der internationalen<br />

Versicherungsbranche. Es ergeben sich schon aus diesem<br />

Grunde beachtliche Arbeitsmarktchancen <strong>für</strong> gut ausgebildete


Ihr Profi l<br />

Unser Ausbildungsangebot<br />

3.1.6 Risikomanagement und Versicherung (Prof. Richter)<br />

Absolventen mit der Vertiefungsrichtung „Risikomanagement<br />

und Versicherungswirtschaft“.<br />

■ Sie können sich da<strong>für</strong> begeistern, verschiedene betriebswirtschaftliche<br />

Funktionen am Beispiel eines Bereichs, in unserem<br />

Fall dem der Versicherungsunternehmen, zu betrachten.<br />

■ Sie sind außerdem daran interessiert, welche unternehmerischen<br />

Möglichkeiten es gibt, mit Risiko umzugehen.<br />

■ Sie haben Interesse an einer quantitativen, risiko- und fi nanztheoretischen<br />

Ausbildung.<br />

■ Betriebswirtschaftliche Auseinandersetzung mit dem Phänomen<br />

„Risiko“ in Unternehmen, insbesondere in Versicherungsunternehmen<br />

■ Überblick über Versicherungsmärkte, Versicherbarkeit von Risiken,<br />

versicherungstechnische Grundprinzipien, Grundlagen<br />

der Versicherungsökonomie, Prinzipal-Agenten-Probleme im<br />

Versicherungsbereich, Möglichkeiten und Instrumente des Risikomanagements,<br />

insbesondere des sogenannten Alternativen<br />

Risikotransfers, aufsichtsrechtliche Rahmenbedingungen <strong>für</strong><br />

das Management von Versicherungsunternehmen etc.<br />

■ Wahlweise Vertiefung einzelner betriebswirtschaftlicher Fragestellungen:<br />

Unternehmens- und Krisenkommunikation, Asset<br />

Management, Rechnungslegung, Versicherungstechnik, theoretische<br />

Auseinandersetzung mit Versicherungsmärkten und<br />

ökonomischen Aspekten des Versicherungsvertragsdesigns<br />

■ Wahlveranstaltungen mit unterschiedlichen Referenten (u.a.<br />

aus der Praxis) zu aktuellen relevanten Themenstellungen<br />

■ Ausführliche Dokumentation aller Kernveranstaltungen (Skripte<br />

online verfügbar)<br />

■ Berufsaussichten nicht nur in Finanzdienstleistungs- oder Versicherungsunternehmen,<br />

sondern z.B. auch in Beratungsunternehmen<br />

und der Wirtschaftsprüfung.<br />

91


92<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

3.1.6.2 Unsere Lehrveranstaltungen<br />

Allgemeine<br />

Hinweise<br />

zum Lehrprogramm<br />

Ihr Studiengang<br />

ist nicht<br />

BWL?<br />

Im B.Sc.-Studiengang bieten wir als Pfl ichtveranstaltung im Bereich<br />

ABWL die Vorlesung „Risk Management“ an. Als Wahlpfl<br />

ichtveranstaltungen können die Vorlesungen Risiko und<br />

Versicherung, Grundlagen der Versicherungsproduktion, Versicherungsbilanzen<br />

und Übung zu Versicherungsbilanzen gewählt<br />

werden. Weiterhin sind auch die Teilnahme an Seminaren, Proseminaren<br />

sowie das Verfassen einer Bachelorarbeit möglich.<br />

Eine weitere Schwerpunktsetzung in diesen Bereichen kann<br />

durch unsere Angebote im Rahmen des M.Sc.-Studiums erfolgen.<br />

Studieren Sie mit Studienziel Bachelor Betriebswirtschaftslehre<br />

im Umfang von 30 ECTS oder Wirtschaftswissenschaften im Umfang<br />

von 60 ECTS im Nebenfach, so müssen Sie in Ihrem Modul<br />

ABWL (P2) bzw. ABWL I (P5) die Vorlesung Risk Management<br />

belegen.<br />

Studieren Sie VWL mit Studienziel Bachelor, so können Sie sich<br />

bei uns im Rahmen des Wahlpfl ichtmoduls „Unternehmensrechnung<br />

& Finanzen“ im Umfang von 9 ECTS aus den Veranstaltungen<br />

Risiko & Versicherung und Versicherungsbilanzen (Vorlesung)<br />

vertiefen.<br />

Studieren Sie mit Studienziel Bachelor das Nebenfach Insurance<br />

and Risk Management, so müssen Sie im Modul P2 „Grundlagen<br />

Risiko und Versicherung“ die Veranstaltungen Risiko und Versicherung<br />

und Grundlagen der Versicherungsproduktion belegen.<br />

Zusätzlich wählen Sie noch 6 ECTS im Modul P3 „Finanz- und<br />

Versicherungswirtschaftliche Anwendung“ aus den Veranstaltungen<br />

Risk Management, Versicherungsbilanzen (Vorlesung<br />

und/oder Übung) oder einem von unserem Lehrstuhl angebotenen<br />

Haupt- oder Proseminar zur Versicherungsbetriebslehre.<br />

Bitte beachten Sie unbedingt die Angaben in Ihren jeweils geltenden<br />

Studien- und Prüfungsordnungen, insbesondere wenn Sie<br />

nicht mit Studienziel Bachelor studieren.<br />

Als Ansprechpartnerin am <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Risikomanagement und<br />

Versicherung steht Ihnen Frau Dr. Andrea Boos während ihrer<br />

Sprechzeit speziell zu Prüfungsmodalitäten zur Verfügung. Bitte<br />

beachten Sie die entsprechenden Hinweise des ISC <strong>für</strong> Nebenfächler<br />

auf der ISC-Homepage.


Wichtiger<br />

Hinweis<br />

Wer soll was<br />

wann hören?<br />

Überblick<br />

3.1.6 Risikomanagement und Versicherung (Prof. Richter)<br />

Bei den folgenden Veranstaltungen wurde der Vorlesungstitel<br />

geändert, sie sind jedoch inhaltsgleich. Wurden bereits ECTS in<br />

einer dieser Veranstaltungen (mit ursprünglichem Titel) erworben,<br />

können nicht erneut Leistungspunkte <strong>für</strong> die neu bezeichnete<br />

Veranstaltung erzielt werden.<br />

Aktueller Titel Ursprünglicher Titel<br />

Risiko und Versicherung Risk & Insurance I<br />

Grundlagen der Versicherungsproduktion<br />

Versicherungstechnik<br />

Versicherungsbilanzen Versicherungsbilanzen I<br />

Übung zu Versicherungsbilanzen Versicherungsbilanzen II / Tutorium<br />

zu Versicherungsbilanzen<br />

Der Einstieg in unser Veranstaltungsangebot ist jederzeit möglich,<br />

die Einhaltung einer bestimmten Reihenfolge des Vorlesungsbesuchs<br />

ist nicht erforderlich. Wir empfehlen jedoch dringend,<br />

Risiko und Versicherung als erste Veranstaltung zu hören,<br />

da hier die Grundlagen gelegt werden. Des Weiteren ist es ratsam,<br />

die Veranstaltungen Versicherungsbilanzen und Übung zu Versicherungsbilanzen<br />

gleichzeitig zu belegen.<br />

Hinweis: Bachelor-Studierende können in den Veranstaltungen<br />

Insurance Economics und Reinsurance keine ECTS erwerben.<br />

Diese Veranstaltungen sollen erst im Rahmen des Masterstudiengangs<br />

belegt werden.<br />

In ABWL ist nur die Veranstaltung „Risk Management“ Teil des ABWL-<br />

Programms.<br />

Ausgewiesen werden die jeweiligen ECTS-Punkte sowie die Zuordnung <strong>für</strong><br />

die PO 2008.<br />

Veranstaltung Prüfung ECTS Zuordnung<br />

Risiko und Versicherung Klausur 6 U&F<br />

Grundlagen der Versicherungsproduktion<br />

Klausur 3 M-& F-BWL<br />

93


94<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Versicherungsbilanzen Klausur 3 U&F<br />

Übung zu Versicherungsbilanzen Klausur 3 M-& F-BWL<br />

Proseminar „Case Studies in Risk<br />

Management<br />

Praxis der PR: Unternehmenskommunikation<br />

Praxis der PR: Krisenkommunikation<br />

Präsentation 3 M-& F-BWL<br />

Klausur 3 M-& F-BWL<br />

Klausur 3 M-& F-BWL<br />

Praxis des Asset Management Klausur 3 M-& F-BWL<br />

Fallstudien zu Strategien und<br />

Vertrieb von Versicherungsunternehmen<br />

Seminar zur Versicherungsbetriebslehre<br />

(berechtigt zur Übernahme<br />

der Bachelorarbeit)<br />

Proseminar zur Versicherungsbetriebslehre<br />

(berechtigt zur Übernahme<br />

der Bachelorarbeit)<br />

Klausur 3 M-& F-BWL<br />

Hausarbeit/<br />

Präsentation<br />

Hausarbeit/<br />

Präsentation<br />

6 M-& F-BWL<br />

6 M-& F-BWL<br />

Bachelorarbeit 12 P15<br />

3.1.6.2.1 Vorlesungen und Übungen<br />

U&F Risiko und Versicherung (ehemals Risk & Insurance I)<br />

Vorlesung und Übung<br />

■ Rhythmus: jedes Sommersemester<br />

■ 4-stündig<br />

■ eine 2-stündige Klausur<br />

■ 6 ECTS in U&F<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: -<br />

■ Erforderlich <strong>für</strong>: Teilnahmemöglichkeit an einem Seminar/Proseminar<br />

am <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Risikomanagement und Versicherung sowie Übernahme<br />

der Bachelorarbeit


Vorlesung<br />

und Übung<br />

M-& F-BWL<br />

Vorlesung<br />

3.1.6 Risikomanagement und Versicherung (Prof. Richter)<br />

Risiko und Versicherung bietet einen Überblick über Versicherungsmärkte<br />

und verdeutlicht die Besonderheiten des Versicherungsgeschäfts.<br />

Hierzu werden die Versicherbarkeit von Risiken<br />

(u.a. auch von Katastrophenrisiken wie Terrorismus) sowie die<br />

versicherungstechnische Ausgestaltung von Einzelrisiken insbesondere<br />

durch Versicherungsformen diskutiert bzw. erläutert.<br />

Versicherungstechnische Grundprinzipien wie das Äquivalenzprinzip<br />

oder der Ausgleich im Kollektiv helfen u.a. das Verständnis<br />

<strong>für</strong> Probleme der Prämienkalkulation und des versicherungstechnischen<br />

Risikomanagements zu wecken.<br />

Neben dem Risikotransfer vom Versicherungsnehmer auf den<br />

Erstversicherer werden Formen der Rückversicherung sowie<br />

Möglichkeiten des sogenannten Alternativen Risikotransfers diskutiert.<br />

Ferner werden zentrale Aspekte des aufsichtsrechtlichen<br />

Rahmens <strong>für</strong> das Management von Versicherungsunternehmen,<br />

insbesondere im fi nanzwirtschaftlichen Bereich, behandelt.<br />

Die inhaltlichen Grundlagen werden durch Gastvorträge renommierter<br />

international tätiger Wissenschaftler im Bereich Risk &<br />

Insurance sowie durch Berichte erfahrener Praktiker ergänzt.<br />

Das Format der Übung zu Risiko und Versicherung zeichnet sich<br />

durch eine abwechslungsreiche Mischung aus Übungsaufgaben,<br />

Vorträgen zu Versicherungs-Spezialthemen sowie durch Fallstudienbearbeitungen<br />

aus. Zudem werden regelmäßig Exkursionen<br />

mit Vortragsreihen zu den großen lokal ansässigen Erst- und<br />

Rückversicherungsunternehmen angeboten.<br />

Grundlagen der Versicherungsproduktion<br />

(ehemals Versicherungstechnik)<br />

Vorlesung<br />

■ Rhythmus: jedes Wintersemester<br />

■ 2-stündig<br />

■ eine 1-stündige Klausur am Semesterende<br />

■ 3 ECTS in M-& F-BWL<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: -<br />

■ Erforderlich <strong>für</strong>:-<br />

In der Veranstaltung werden die Grundlagen und Modelle der<br />

Versicherungsproduktion erläutert. Der Ausgangspunkt <strong>für</strong> die<br />

Produktionstechnik eines Versicherungsproduktes besteht in der<br />

95


96<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

geeigneten Organisation von Kollektiven. Im Rahmen der Veranstaltung<br />

wird auf die Besonderheiten der Bildung von Versicherungskollektiven<br />

eingegangen. Versicherungstypische Phänomene<br />

wie der „Ausgleich im Kollektiv“ und der „Ausgleich in<br />

der Zeit“ werden ausführlich behandelt: Durch die Reduktion der<br />

Schwankungen der zufällig auftretenden Schäden im Rahmen der<br />

Kollektivbildung werden Risiken <strong>für</strong> die Versicherer kalkulierbar<br />

und können zu fairen Prämien bewertet werden. Unter Berücksichtigung<br />

der Eigenmittel des Versicherungsunternehmens wird<br />

auf den Risikoreserveprozess eingegangen, der unter anderem in<br />

der internen (Solvabilität) und externen Rechnungslegung (z.B.<br />

Schwankungsrückstellung) als Berechnungsbasis dient. Zudem<br />

werden im Rahmen der Veranstaltung einige Formen der Risikoteilung<br />

(z.B. Selbstbeteiligung und Rückversicherung) auf ihre<br />

Auswirkungen bzgl. der Produktionstechnik von Versicherungsschutz<br />

untersucht.<br />

Ziel der Vorlesung ist die Vermittlung eines systematischen Einblicks<br />

in das Zustandekommen des „Produkts“ Versicherungsschutz.<br />

Insbesondere sollen die grundlegenden aktuariellen Vorgänge<br />

im Versicherungsunternehmen und die Interdependenzen<br />

zwischen betriebswirtschaftlichen und aktuarwissenschaftlichen<br />

Fragen aufgezeigt werden.<br />

U&F Versicherungsbilanzen (ehemals Versicherungsbilanzen I)<br />

Vorlesung<br />

■ Rhythmus: jedes Sommersemester<br />

■ 2-stündig<br />

■ eine 1-stündige Klausur am Semesterende<br />

■ 3 ECTS in U&F<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: gleichzeitiger Besuch der Übung zu Versicherungsbilanzen<br />

empfehlenswert<br />

■ Erforderlich <strong>für</strong>: -


M-& F-BWL<br />

Vorlesung<br />

und Übung<br />

3.1.6 Risikomanagement und Versicherung (Prof. Richter)<br />

Übung zu Versicherungsbilanzen (ehemals Versicherungsbilanzen II /<br />

Tutorium zu Versicherungsbilanzen)<br />

Übung<br />

■ Rhythmus: jedes Sommersemester<br />

■ 2-stündig<br />

■ eine 1-stündige Klausur am Semesterende<br />

■ 3 ECTS in M-& F-BWL<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: gleichzeitiger Besuch der Vorlesung zu Versicherungsbilanzen<br />

empfehlenswert<br />

■ Erforderlich <strong>für</strong>: -<br />

Eine Versicherungsbilanz nimmt aufgrund der Besonderheiten<br />

der Versicherungsproduktion eine gesonderte Stellung im externen<br />

Rechnungswesen ein. In der Veranstaltung Versicherungsbilanzen<br />

werden branchenspezifi sche Regelungen nach HGB, IAS<br />

und US-GAAP behandelt. Im Zentrum steht die Abbildung der<br />

versicherungstechnischen Rückstellungen und der Kapitalanlagen<br />

in der Bilanz und GuV.<br />

Zudem werden aktuelle Tendenzen der Rechnungslegung von<br />

Versicherungsunternehmen (z.B. Standards des DRSC <strong>für</strong> Versicherungsunternehmen,<br />

moderne Verfahren der Jahresabschlussanalyse<br />

<strong>für</strong> Versicherungsunternehmen, wertorientierte Steuerung<br />

von Versicherungsunternehmen) erläutert. Die Studierenden<br />

sollen die Notwendigkeit einer besonderen Rechnungslegung<br />

<strong>für</strong> Versicherungsunternehmen erkennen und lernen, Jahresabschlüsse<br />

von Versicherungsunternehmen kritisch zu lesen und<br />

richtig zu interpretieren.<br />

Die Vorlesung, die von einem erfahrenen Lehrbeauftragten aus<br />

der Praxis abgehalten wird, wird durch das Angebot einer Übung<br />

zur Vertiefung des Vorlesungsstoffs ergänzt. Die Übung fi ndet<br />

geblockt statt. Bitte beachten Sie hierzu die Hinweise auf den<br />

Internetseiten des <strong>Institut</strong>s.<br />

97


98<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

M-& F-BWL Proseminar Case Studies in Risk Management<br />

Proseminar<br />

Proseminar<br />

■ Rhythmus: voraussichtlich jedes Sommersemester<br />

■ 2-stündig<br />

■ eine Präsentation im Rahmen des Proseminars<br />

■ 3 ECTS in M-& F-BWL<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: -<br />

■ Erforderlich <strong>für</strong>: -<br />

Im Rahmen der Veranstaltung werden verschiedene Themengebiete<br />

aus dem Bereich Risk Management bearbeitet und anhand<br />

von Fallstudien vertieft. Neben einer Einführung in die Grundlagen<br />

des Risikomanagements werden unter anderem Interviews<br />

mit Repräsentanten lokal ansässiger Unternehmen (z.B. Allianz,<br />

Swiss Re, E.ON) geführt, in denen die Studierenden diese zum<br />

Risikomanagement in ihren Unternehmen befragen.<br />

Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung eines grundlegenden<br />

Verständnisses <strong>für</strong> den Risk Management Prozess in international<br />

agierenden Unternehmen. Die Studierenden sollen <strong>für</strong> die Notwendigkeit<br />

und Relevanz des Risikomanagements sensibilisiert<br />

werden und wichtige Risikomanagement-Instrumente kennenlernen.<br />

Die Veranstaltung fi ndet geblockt statt und wird in englischer<br />

Sprache abgehalten. Prüfungsleistung ist eine Präsentation im<br />

Rahmen des Proseminars. Es können 3 ECTS in M-& F-BWL (PO<br />

2008) erworben werden.<br />

M-& F-BWL Weitere Wahlveranstaltungen<br />

Im Rahmen unseres Lehrangebots wird eine Reihe von weiteren<br />

Veranstaltungen von externen Lehrbeauftragten oder Assistenten<br />

in M-& F-BWL (PO 2008) angeboten. Bei diesen Veranstaltungen<br />

ist in der Regel eine Teilnehmerbegrenzung und vorherige Anmeldung<br />

vorgesehen. Dabei werden Studierende bevorzugt zugelassen,<br />

die bereits andere Veranstaltungen unseres Lehrstuhls<br />

belegt haben. Anmeldemodalitäten fi nden Sie zur gegebenen Zeit<br />

auf unserer Homepage.


3.1.6.2.2 Seminare<br />

M-& F-BWL<br />

Seminar / Proseminar<br />

3.1.6 Risikomanagement und Versicherung (Prof. Richter)<br />

Beispielhafte Veranstaltungen sind:<br />

■ Praxis der PR: Unternehmenskommunikation<br />

■ Praxis der PR: Krisenkommunikation<br />

■ Praxis des Asset Management bei Finanzdienstleistungsunternehmen<br />

■ Fallstudien zu Strategien und Vertrieb von Versicherungsunternehmen<br />

Seminar zur Versicherungsbetriebslehre<br />

Proseminar zur Versicherungsbetriebslehre<br />

Seminar oder Proseminar<br />

■ Rhythmus: jedes Semester<br />

■ 4-stündig (geblockt)<br />

■ Hausarbeit und Präsentation<br />

■ 6 ECTS in M-& F-BWL<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: erfolgreiche Teilnahme an der Veranstaltung Risiko<br />

und Versicherung oder erfolgreiche Teilnahme an Vorlesung und Übung<br />

zu Versicherungsbilanzen<br />

■ Erforderlich <strong>für</strong>: Übernahme der Bachelorarbeit am <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Risikomanagement<br />

und Versicherung<br />

In jedem Semester wird ein Seminar oder Proseminar zur Versicherungsbetriebslehre<br />

angeboten. Die zu erbringenden Seminarleistungen<br />

umfassen eine selbstständig anzufertigende Seminararbeit,<br />

eine Präsentation über das in der Seminararbeit<br />

behandelte Thema sowie aktive und regelmäßige Teilnahme an<br />

den Seminarsitzungen. Bei erfolgreicher Teilnahme können 6<br />

ECTS in M-& F-BWL (PO 2008) erworben werden.<br />

Vom Lehrstuhl wird als Voraussetzung <strong>für</strong> die Teilnahme an einem<br />

Seminar bzw. Proseminar zur Versicherungsbetriebslehre der<br />

erfolgreiche Erwerb von 6 ECTS aus der Veranstaltung Risiko<br />

und Versicherung oder von 6 ECTS aus den Veranstaltungen<br />

Vorlesung zu Versicherungsbilanzen und Übung zu Versicherungsbilanzen<br />

verlangt.<br />

99


100<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

3.1.6.2.3 Bachelorarbeit<br />

P15 Bachelorarbeit<br />

Bachelorarbeit<br />

Empirische oder theoretische Bachelorarbeit<br />

■ Rhythmus: siehe Vorgaben auf den Internetseiten des <strong>Institut</strong>s<br />

■ ca. 30-seitige freie wissenschaftliche Arbeit<br />

■ 12 ECTS im Modul P15<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: erfolgreiche Teilnahme an der Veranstaltung Risiko<br />

und Versicherung oder Versicherungsbilanzen und gute Leistung in<br />

einem qualifi zierenden Seminar oder Proseminar zur Versicherungsbetriebslehre<br />

■ Erforderlich <strong>für</strong>: -<br />

Voraussetzung <strong>für</strong> die Übernahme einer Bachelorarbeit am<br />

INRIVER bildet die erfolgreiche Teilnahme an der Veranstaltung<br />

Risiko und Versicherung oder Versicherungsbilanzen sowie an<br />

einem qualifi zierenden Seminar oder Proseminar zur Versicherungsbetriebslehre.<br />

Zu den Übernahmevoraussetzungen <strong>für</strong><br />

Bachelorarbeiten beachten Sie bitte auch die Ankündigungen auf<br />

unserer Homepage.<br />

Der Umfang der Bachelorarbeit beträgt ca. 30 Seiten. Der Bearbeitungszeitraum<br />

umfasst 8 Wochen. Bezüglich Vorlaufzeit und<br />

Anmeldefristen beachten Sie bitte die Informationen auf den Internetseiten<br />

des <strong>Institut</strong>s.<br />

Die bestandene Bachelorarbeit geht mit 12 ECTS in die Summe<br />

der Leistungspunkte des/der Studierenden ein.<br />

3.1.6.2.4 Weitere Angebote des Lehrstuhls<br />

Deutscher<br />

Verein <strong>für</strong> Versicherungswissenschaft<br />

e.V.<br />

Der Deutsche Verein <strong>für</strong> Versicherungswissenschaft lädt einmal<br />

jährlich zu seiner Jahrestagung mit Beiträgen aus Wissenschaft<br />

und Praxis ein. Interessierten und engagierten Studierenden mit<br />

guten Studienergebnissen wird mit fi nanzieller Unterstützung<br />

unseres <strong>Institut</strong>s und des Vereins die Gelegenheit geboten, an<br />

dieser Veranstaltung teilzunehmen. Dabei besteht die Möglichkeit,<br />

Versicherungspraktiker, -wissenschaftler sowie -studierende<br />

im Rahmen der Tagungsvorträge und eines studentischen Abends<br />

kennen zu lernen. Die Auswahl der Studierenden treffen die zu-


Unternehmensbesuche,<br />

Gastvorträge,<br />

Kamingespräche<br />

Auslandsaufenthalte<br />

Offene Forschungsseminare<br />

MRIC<br />

Munich Risk<br />

and Insurance<br />

Center<br />

3.1.6 Risikomanagement und Versicherung (Prof. Richter)<br />

ständigen Assistenten des Lehrstuhls.<br />

Zur Vertiefung der Praxiskontakte veranstaltet das <strong>Institut</strong> <strong>für</strong><br />

Risikomanagement und Versicherung im Rahmen von Seminaren<br />

oder Workshops regelmäßig Exkursionen zu Versicherungsunternehmen,<br />

Unternehmensberatungen oder Wirtschaftsprüfungsgesellschaften<br />

wie z.B. Allianz, Accenture, KPMG, Deutsche<br />

Treuhand Gesellschaft, Munich Re und Swiss Re Germany.<br />

Dabei werden Vorträge von Studierenden und von Praktikern zu<br />

vereinbarten Themen gehalten oder Gespräche zwischen „Theorie<br />

und Praxis“ geführt.<br />

Der Lehrstuhl verfügt über gute internationale Kontakte und ist<br />

gerne bereit, ausgezeichneten Studierenden des Faches bei der<br />

Anbahnung von Auslandsaufenthalten mit Referenzen etc. behilfl<br />

ich zu sein. Kontakte existieren u.a. zu Hochschulen in den<br />

USA und in Asien.<br />

Beispielsweise besteht <strong>für</strong> ausgewählte Studierende des Lehrstuhls<br />

die Möglichkeit der Teilnahme an einer Summer School des<br />

Chinesisch-Deutschen Hochschulkollegs an der Tongji-Universität<br />

Shanghai. Mit der Florida State University und der Georgia<br />

State University wurde jeweils ein fachbezogenes Austauschprogramm<br />

implementiert.<br />

Mit dem „Brownbag-Seminar“ und dem „Management & Microeconomics-Seminar“<br />

(letzteres in Kooperation mit dem ISTO)<br />

werden am <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Risikomanagement und Versicherung zwei<br />

offene Forschungsreihen angeboten. Studierende sind jederzeit<br />

zur Teilnahme eingeladen.<br />

Das Munich Risk and Insurance Center wurde 2010 eröffnet, um<br />

Forschung und Lehre im Bereich Risikomanagement und Versicherung<br />

am Standort München zu fördern und zu bündeln. Das<br />

MRIC ist an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft der LMU München<br />

angesiedelt, aber interdiziplinär ausgerichtet und zielt explizit auf<br />

die Förderung und Unterstützung von Studierenden ab.<br />

101


102<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

3.1.7 Prof. Dr. Deborah Schanz<br />

IBS - <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Betriebswirtschaftliche Steuerlehre<br />

Sprechzeiten<br />

Prof. Dr.<br />

Deborah Schanz<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Betriebswirtschaftliche Steuerlehre<br />

Prof. Dr. Deborah Schanz<br />

Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Ludwig-Maximilians-Universität München<br />

Ludwigstr. 28 RG / IV<br />

D-80539 München<br />

Tel.: +49 89 2180–2267<br />

Fax: +49 89 2180–3874<br />

eMail: schanz@bwl.lmu.de<br />

Web: http://www.steuern.bwl.lmu.de<br />

Di 15.00–16:00 Uhr<br />

Sekretariat: Beate Kahn<br />

Mo-Fr 9.00–11.30 Uhr, Mo-Do <strong>13</strong>.30–16.00 Uhr<br />

Assistent/-in eMail Telefon Sprechstunde<br />

Peter Listl,<br />

M.Sc.<br />

Dipl.-Kfm.<br />

Michael<br />

Polaschek,<br />

MBR<br />

Christoph<br />

Schlapp,<br />

B.Sc.<br />

Dipl.-Volksw.<br />

Holger Theßeling<br />

Alexander Wild,<br />

M.Sc.<br />

Mission<br />

listl@bwl.lmu.de 2180–1430<br />

polaschek@bwl.lmu.de 2180–6084<br />

schlapp@bwl.lmu.de 2180–2870<br />

thesseling@bwl.lmu.de 2180–3833<br />

wild@bwl.lmu.de 2180–2899<br />

Mi<br />

10.00–12.00 Uhr<br />

Di und Do<br />

14.00–16.00 Uhr<br />

(nach vorheriger<br />

Vereinbarung)<br />

Mo<br />

14.00–16.00 Uhr<br />

Mi<br />

10.00–12.00 Uhr<br />

Mi<br />

10.00–12.00 Uhr<br />

Der Einfl uss von Steuern auf Unternehmensentscheidungen ist<br />

erheblich. Durch die Berücksichtigung steuerlicher Fragestellungen<br />

in einem international geprägten Unternehmensumfeld<br />

steigt die Komplexität der Entscheidungen und damit der Bedarf<br />

an hervorragend ausgebildeten Betriebswirten mit steuerlichen<br />

Kenntnissen. Wir sehen unsere Mission in der Lehre darin, Sie


3.1.7 Betriebswirtschaftliche Steuerlehre (Prof. Schanz)<br />

auf die Herausforderungen vorzubereiten, die sich durch Steuerwirkungen<br />

auf Investitions- und Finanzierungsentscheidungen<br />

nationaler und multinationaler Unternehmen ergeben.<br />

3.1.7.1 Lehrstuhlspezifi sche Informationen<br />

Abstract<br />

Lehrkonzept<br />

In den Veranstaltungen zur Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre<br />

wird der Einfl uss der Besteuerung auf unternehmerische Entscheidungen<br />

dargestellt und analysiert.<br />

Erstes Ausbildungsziel am <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Betriebswirtschaftliche<br />

Steuerlehre ist es, den Studierenden die Fähigkeit zu vermitteln,<br />

die Ausgestaltung und Wirkung steuerlicher Rechtsnormen<br />

kritisch zu analysieren. Da sowohl das deutsche als auch das<br />

internationale Steuerrecht komplex sind und einem ständigen<br />

Wandel unterliegen, sollen die Studierenden mit den wichtigsten<br />

Rechtsnormen der unterschiedlichen Steuerarten und deren<br />

Interdependenzen vertraut gemacht werden.<br />

Neben der Rechtsnormenanalyse ist das zweite Ausbildungsziel<br />

die Vermittlung von Wissen über den Einfl uss der Besteuerung<br />

auf Entscheidungssituationen, die sog. Steuerwirkungsanalyse.<br />

Die Steuerwirkungsanalyse kann schließlich als Ausgangspunkt<br />

einer Steuergestaltungs- oder Steuerrechtsgestaltungsanalyse<br />

dienen, in der Handlungsalternativen <strong>für</strong> Steuerpfl ichtige oder<br />

die Gesetzgebung aufgezeigt werden.<br />

Als Absolventin oder Absolvent unseres Faches erwerben Sie<br />

Kenntnisse in der deutschen und internationalen unternehmensbezogenen<br />

Besteuerung, wobei Sie nicht auf das Berufsbild des<br />

Steuerberaters festgelegt sind. Das Wissen, das Sie bei uns erwerben,<br />

ist ebenso gefragt in Finanzabteilungen und allen Managementbereichen,<br />

bei Finanzanalysten, Unternehmensberatern<br />

und Investmentbankern. Da gerade in einem internationalen Umfeld<br />

sehr viele unternehmerische Entscheidungen von Steuern<br />

beeinfl usst werden, wird es immer wichtiger, zumindest über Basiswissen<br />

aus dem Bereich der Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre<br />

zu verfügen.<br />

Neben der theoretischen und systematischen Auseinandersetzung<br />

mit Fragen der Besteuerung wird das Wissen anhand von<br />

praxisnahen Fallstudien eingeübt.<br />

103


104<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Ihr Profi l<br />

Unser Ausbildungsangebot<br />

■ Sie sind an einem Studienfach interessiert, dessen Inhalte Sie<br />

unmittelbar in der Praxis umsetzen können und das Ihnen einen<br />

Einstieg in sämtliche Branchen ermöglicht.<br />

■ Sie lösen gerne Probleme, bei denen eine Vielfalt unterschiedlicher<br />

Fragestellungen zu berücksichtigen und zusammenzuführen<br />

sind. Sie sind bereit, sich dazu eine umfangreiche und<br />

solide Basis an betriebswirtschaftlichen und rechtlichen Kenntnissen<br />

anzueignen.<br />

■ Sie setzen die erworbenen Kenntnisse in konkreten Anwendungsfällen<br />

um und haben Interesse daran, ausgehend von<br />

einer rechtlichen Analyse eine durchgehende Falllösung bis hin<br />

zur Berechnung konkreter Ergebnisse zu entwickeln.<br />

■ Sie haben Interesse daran, Steuerwirkungen anhand von<br />

Investi tionsmodellen zu quantifi zieren.<br />

In allen Veranstaltungen vermitteln wir Ihnen fundierte und praxisrelevante<br />

Kenntnisse.<br />

■ Ziel unserer Ausbildung ist es nicht nur, betriebswirtschaftliche<br />

und rechtliche Kenntnisse zu vermitteln, sondern darüber hinausgehend<br />

zu einer kritischen Hinterfragung verschiedener<br />

steuerrechtlicher und steuerpolitischer Auffassungen und<br />

steuerplanerischer Gestaltungsvorschläge zu motivieren. Im<br />

Mittelpunkt steht dabei die Sensibilisierung <strong>für</strong> systematische<br />

Zusammenhänge.<br />

■ Ihnen soll durch unsere Ausbildung ein fl exibles Instrumentarium<br />

an System- und Detailkenntnissen an die Hand gegeben<br />

werden, das auf verschiedene Problemstellungen angewendet<br />

werden kann.<br />

■ Die Vorlesungen, Übungen und Seminare fi nden teilweise in<br />

deutscher und teilweise in englischer Sprache statt, um Sie<br />

bestens auf das internationale Berufsumfeld vorzubereiten.<br />

■ Unseren Studierenden bieten wir regelmäßig Fallstudien in<br />

Zusammenarbeit mit Unternehmen an. Daneben fi nden zahlreiche<br />

Vorträge von renommierten Referenten aus der Unternehmenspraxis,<br />

Finanzverwaltung und Rechtsprechung statt.<br />

■ Das <strong>Institut</strong> arbeitet in Lehre und Forschung intensiv und seit<br />

vielen Jahren mit führenden Experten aus Wissenschaft und<br />

Praxis zusammen.<br />

■ Ihr Engagement wird durch ein qualitativ und quantitativ her-


Lehrmaterialien<br />

3.1.7 Betriebswirtschaftliche Steuerlehre (Prof. Schanz)<br />

vorragendes Arbeitsplatzangebot honoriert.<br />

Zu den Veranstaltungen erhalten Sie ausführliche Skripte mit<br />

Übungsaufgaben.<br />

3.1.7.2 Unsere Lehrveranstaltungen<br />

Allgemeine<br />

Hinweise<br />

zum Lehrprogramm<br />

VWLer, Wipäds<br />

Wer soll was<br />

wann hören?<br />

Überblick<br />

Im B.Sc.-Studiengang bieten wir als Pfl icht-ABWL die Veranstaltung<br />

„Unternehmensrechnung“ an. Im Wahlpfl ichtbereich können<br />

die Vorlesungen „Business Taxation & Financial De cisions“<br />

(in englischer Sprache), „Ertragsteuern“ und „Steuerliche Gewinnermittung<br />

und Bewertung“ gewählt werden. Weiterhin sind<br />

auch die Teilnahme am Seminar und die Verfassung einer Bachelorarbeit<br />

möglich. Eine weitere Schwerpunktsetzung in diesen<br />

Bereichen kann durch unsere Angebote im Rahmen des M.Sc.-<br />

Studiums erfolgen.<br />

Studierenden der Studiengänge Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftspädagogik<br />

stehen unsere Lehrveranstaltungen entsprechend<br />

der jeweiligen Studienordnung offen.<br />

Der Einstieg in unser Veranstaltungsangebot ist jederzeit möglich.<br />

Die Einhaltung einer bestimmten Reihenfolge des Vorlesungsbesuches<br />

ist nicht erforderlich, weil Inhalte einer Vorlesung<br />

nicht notwendige Grundlage <strong>für</strong> andere Veranstaltungen sind. Als<br />

Orientierungshilfe fi nden Sie auf unserer Internetseite unter der<br />

Rubrik „Lehre“ einen Vorschlag zur zeitlichen Planung.<br />

Studierenden, die sich nicht <strong>für</strong> den Schwerpunktbereich Betriebswirtschaftliche<br />

Steuerlehre entscheiden, wird empfohlen,<br />

den Kurs „Business Taxation & Financial Decisions“ zu hören,<br />

der den Einfl uss von Steuern auf Investitions- und Finanzierungsentscheidungen<br />

aufzeigt. Der Kurs wird in englischer Sprache<br />

angeboten und beinhaltet keinen rechtlichen Fokus.<br />

In ABWL ist nur die Veranstaltung „Unternehmensrechnung“ Teil des<br />

ABWL-Programms.<br />

Ausgewiesen werden die jeweiligen ECTS-Punkte sowie die Zuordnung <strong>für</strong><br />

die PO 2008.<br />

Veranstaltung Prüfung ECTS Zuordnung<br />

Business Taxation & Financial<br />

Decisions<br />

Klausur 6 U&F<br />

105


106<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Steuerliche Gewinnermittlung und<br />

Bewertung<br />

Klausur 6 U&F<br />

Ertragsteuern Klausur 6 M-& F-BWL<br />

Seminar in Unternehmensentscheidung<br />

und Besteuerung<br />

Präsentation,Hausarbeit<br />

6 M-& F-BWL<br />

Bachelorarbeit 12 P15<br />

3.1.7.2.1 Vorlesungen und Übungen<br />

U&F Business Taxation & Financial Decisions<br />

Vorlesung<br />

und Übung<br />

Vorlesung + Übung (in englischer Sprache)<br />

■ Rhythmus: jedes Sommersemester<br />

■ 2+2-stündig<br />

■ eine 2-stündige Klausur am Semesterende<br />

■ 6 ECTS in U&F<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: -<br />

■ Erforderlich <strong>für</strong>: Bachelorarbeit<br />

Der Kurs enthält eine kurze Einführung in die Besteuerung von<br />

Unternehmen in Deutschland und den USA. Die Studierenden sollen<br />

nach Absolvieren dieses quantitativen Kurses in der Lage sein,<br />

die Vorteilhaftigkeit von Investitionsprojekten unter Einbeziehungen<br />

von Steuern zu analysieren und zu beurteilen. Beispiele<br />

<strong>für</strong> von Steuern beeinfl usste Entscheidungen sind die Standortwahl<br />

von Unternehmen, die Rechtsformwahl, die Wahl zwischen<br />

Eigen- und Fremdkapital oder die Nutzung von Verlustvorträgen.<br />

Der Kurs fokussiert nicht auf Steuerrechtskenntnisse. Er richtet<br />

sich nicht nur speziell an Steuerstudenten, sondern auch an<br />

Studenten mit den Schwerpunkten Finanzierung und Unternehmensrechnung,<br />

die den Einfl uss von Steuern auf andere Entscheidungen<br />

abschätzen lernen möchten.


3.1.7 Betriebswirtschaftliche Steuerlehre (Prof. Schanz)<br />

U&F Steuerliche Gewinnermittlung und Bewertung<br />

Vorlesung<br />

und Übung<br />

Vorlesung + Übung<br />

■ Rhythmus: jedes Wintersemester<br />

■ 2+2-stündig<br />

■ eine 2-stündige Klausur am Semesterende<br />

■ 6 ECTS in U&F<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: -<br />

■ Erforderlich <strong>für</strong>: -<br />

In dieser Veranstaltung werden steuerliche Gewinnermittlungsverfahren<br />

von Unternehmen vertieft behandelt. Neben fundierten<br />

Kenntnissen der handelsrechtlichen Ansatz- und Bewertungsvorschriften<br />

wird hierzu insbesondere ein tiefgreifendes Verständnis<br />

des Maßgeblichkeitsprinzips sowie spezieller steuerlicher<br />

Ansatz- und Bewertungsvorschriften vermittelt. Darüber hinaus<br />

stehen steuerliche Sonderprobleme im Fokus. Die Besteuerung<br />

von Personengesellschaften inklusive Sonder- und Ergänzungsbilanzen<br />

erfährt von der Gründung bis zur Beendigung des unternehmerischen<br />

Engagements Betrachtung. Abschließend wird der<br />

Lebenszyklus einer Kapitalgesellschaft bis zum Verkauf der Anteile<br />

bzw. deren Liquidation aus steuerlicher Sicht durchleuchtet.<br />

Ziel ist es, die Studierenden in die Lage zu versetzen, als Fach-<br />

und Führungskraft in der Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung<br />

abstrakte und komplexe Sachverhalte zu erfassen und deren<br />

Auswirkungen auf die steuerliche Gewinnermittlung beurteilen<br />

zu können.<br />

107


108<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

M-& F-BWL Ertragsteuern<br />

Vorlesung<br />

und Übung<br />

Vorlesung + Übung<br />

■ Rhythmus: jedes Sommersemester<br />

■ 2+2-stündig<br />

■ eine 2-stündige Klausur am Semesterende<br />

■ 6 ECTS in M-& F-BWL<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: -<br />

■ Erforderlich <strong>für</strong>: -<br />

Die Studierenden erlangen Kenntnisse über Begriffe und Strukturen<br />

des deutschen Steuerrechts und der wichtigsten Steuerarten.<br />

Es werden vertiefte Kenntnisse in der Ertragbesteuerung,<br />

insbesondere der Einkommen-, Körperschaft- und der Gewerbesteuer<br />

in Deutschland vermittelt. Behandelt werden dabei die<br />

Besteuerung von Unternehmen (Personen- und Kapitalgesellschaften),<br />

Arbeitnehmern, Beteiligungen und Immobilien. Die<br />

Studierenden sollen zur Erfassung und Lösung von abstrakten<br />

und komplexen steuerlichen Sachverhalten und Besteuerungsproblemen<br />

befähigt werden und erworbene Kenntnisse zur kritischen<br />

Beurteilung aktueller steuerpolitischer Fragestellungen<br />

anwenden können.<br />

Die Veranstaltung richtet sich sowohl an Studierende, die ihre<br />

betriebswirtschaftlichen Kenntnisse durch Grundkenntnisse des<br />

deutschen Steuerrechts ergänzen wollen sowie an Studierende,<br />

die eine Vertiefung im Bereich der Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre<br />

– evtl. mit dem Berufsziel Steuerberater – planen.


3.1.7.2.2 Seminare<br />

3.1.7 Betriebswirtschaftliche Steuerlehre (Prof. Schanz)<br />

M-& F-BWL Seminar in Unternehmensentscheidung und Besteuerung<br />

Seminar<br />

Seminar<br />

■ Rhythmus: jedes Semester<br />

■ geblockt<br />

■ 12-seitige Seminararbeit<br />

■ Diskussionsleitung und Übernahme eines Co-Referats, Präsentation<br />

■ 6 ECTS in M-& F-BWL<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: erfolgreiche Teilnahme an einer Veranstaltung aus<br />

dem Bereich der Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre<br />

■ Erforderlich <strong>für</strong>: Bachelorarbeit<br />

Das Seminar beschäftigt sich inhaltlich mit wechselnden Themen<br />

der nationalen und internationalen Betriebswirtschaftlichen<br />

Steuerlehre. Die Anmeldung erfolgt in den letzten Wochen des<br />

vorhergehenden Semesters, die Bearbeitungszeit zur Anfertigung<br />

der Seminararbeit liegt i.d.R. in der vorlesungsfreien Zeit. In der<br />

Seminararbeit ist ein Thema selbständig aus steuerrechtlicher<br />

und betriebswirtschaftlicher Sicht zu untersuchen. Dabei besteht<br />

die Zielsetzung vor allem darin, die Fähigkeiten wissenschaftlichen<br />

Arbeitens zu erlangen und auf die Bachelorarbeit vorzubereiten.<br />

Die Studenten präsentieren ihre Arbeiten und Ergebnisse im Rahmen<br />

von i.d.R. geblockten Präsenzveranstaltungen, die während<br />

des Semesters stattfi nden. Darüber hinaus übernimmt jeder Student<br />

ein Co-Referat über ein anderes Seminarthema. Das Seminar<br />

in Unternehmensentscheidung und Besteuerung wird mit<br />

Steuerberatern und Unternehmensvertretern wechselnder Praxispartner<br />

durchgeführt. Diese ergänzen die wissenschaftlichen Ausarbeitungen<br />

der Studenten aus Praktikersicht und geben so einen<br />

Einblick in ihren Arbeitsalltag. Die Seminarveranstaltung soll die<br />

Möglichkeit bieten, sowohl Kommilitonen als auch insbesondere<br />

das <strong>Institut</strong> (Professorin und Assistenten) besser kennen zu lernen<br />

und erste Kontakte zur Praxis zu knüpfen.<br />

109


110<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

3.1.7.2.3 Bachelorarbeit<br />

P15 Bachelorarbeit<br />

Bachelorarbeit<br />

■ Rhythmus: nach Absprache jederzeit<br />

■ ca. 30-seitige freie wissenschaftliche Arbeit<br />

■ 12 ECTS in P15<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: erfolgreiche Teilnahme an dem „Seminar in Unternehmensentscheidung<br />

und Besteuerung“, erfolgreiche Teilnahme an<br />

der Veranstaltung „Business Taxation & Financial Decisions“ sowie<br />

einer weiteren Veranstaltung aus dem Bereich der Betriebswirtschaftlichen<br />

Steuerlehre<br />

Bachelorarbeiten können im Bereich der Betriebswirtschaftlichen<br />

Steuerlehre angefertigt werden. Die Themen umfassen<br />

jeweils – über das Steuerrecht hinaus – vor allem eine ökonomische<br />

Perspektive. In der Regel sind quantitative Auswirkungen<br />

steuerlicher Regelungen oder Probleme zu berechnen und zu<br />

interpretieren.<br />

Bachelorarbeiten können in Absprache mit dem <strong>Institut</strong> jederzeit<br />

begonnen werden. Am <strong>Institut</strong> wird ein Themenpool <strong>für</strong> Bachelorarbeiten<br />

aus verschiedenen Bereichen der Betriebswirtschaftlichen<br />

Steuerlehre gepfl egt. Die Studenten bewerben sich mit dem<br />

auf der Internetseite des <strong>Institut</strong>s verfügbaren „Antragsformular<br />

zur Übernahme einer Bachelorarbeit“ und geben dabei ihre Themenpräferenzen<br />

aus dem Themenpool an. Die Themenvergabe<br />

erfolgt dann sehr zeitnah.


3.2 Management, Marketing & Innovation und Markt- und fi nanzorientierte BWL<br />

3.2 Management, Marketing & Innovation und<br />

Markt- und fi nanzorientierte BWL<br />

In diesen Gebieten fi nden Sie Lehrveranstaltungen der folgenden<br />

Lehrstühle.<br />

Lehrstühle:<br />

Prof. Dietmar Harhoff, Ph.D.<br />

INNO-tec – Innovationsforschung, Technologiemanagement<br />

und Entrepreneurship ............................................................ 1<strong>13</strong><br />

Prof. Dr. Thomas Hess<br />

Wirtschaftsinformatik und Neue Medien ............................... 124<br />

Prof. Dr. Martin Högl<br />

Leadership and Organization ................................................. <strong>13</strong>2<br />

Prof. Dr. Tobias Kretschmer<br />

Strategie, Technologie und Organisation............................... <strong>13</strong>8<br />

Prof. Dr. Reiner Leidl<br />

Gesundheitsökonomie und Management im<br />

Gesundheitswesen ................................................................. 145<br />

Univ.-Prof. Dr. Anton Meyer<br />

Marketing ............................................................................... 152<br />

Prof. Dr. Dres. h.c. Arnold Picot<br />

Betriebswirtschaftliche Informations- und<br />

Kommunikationsforschung .................................................... 167<br />

Prof. Dr. Manfred Schwaiger<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Marktorientierte</strong> Unternehmens führung ............. 173<br />

Prof. Dr. Martin Spann<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Electronic Commerce und Digitale Märkte .......... 184<br />

Prof. Dr. Anja Tuschke<br />

Strategische Unternehmensführung ...................................... 191<br />

Prof. Dr. Susanne Weber<br />

Wirtschaftspädagogik ............................................................ 200<br />

111


112<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Prof. Dr. Ingo Weller<br />

Personalwirtschaft .................................................................. 209<br />

Prof. Dr. Thomas Zwick<br />

Human Resource Management .............................................. 218


3.2.1 INNO-tec (Prof. Harhoff)<br />

3.2.1 Prof. Dietmar Harhoff, Ph.D.<br />

INNO-tec – Innovationsforschung, Technologiemanagement<br />

und Entrepreneurship<br />

Sprechzeiten<br />

Prof.<br />

Dietmar<br />

Harhoff,<br />

Ph.D.<br />

Prof. Dr. oec.<br />

Karin Hoisl<br />

(Juniorprof.)<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Innovationsforschung, Technologiemanagement<br />

und Entrepreneurship (INNO-tec)<br />

Prof. Dietmar Harhoff, Ph.D.<br />

Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Ludwig-Maximilians-Universität München<br />

Kaulbachstr. 45/II<br />

D-80539 München<br />

Tel.: +49 89 2180–2239<br />

Fax: +49 89 2180–6284<br />

eMail: innotec@bwl.lmu.de<br />

Web: http://www.inno-tec.de<br />

Mi 08.30-09.30 Uhr<br />

(nach vorheriger Anmeldung)<br />

Sekretariat: Gisela Stingl<br />

Mo-Fr 9.30–10.30 Uhr, Mo-Do 14.00–15.00 Uhr<br />

Di 10.00–11.00 Uhr<br />

eMail: hoisl@bwl.lmu.de<br />

Tel. +49 89 2180–5626<br />

Assistent/-in eMail Telefon Sprechstunde<br />

Dipl.-Kffr.<br />

Sarah Eckardt<br />

Dipl.-Kfm.<br />

Michael Mödl<br />

Dipl.-Kfm.<br />

Michael Natterer,<br />

MBR<br />

Dipl.-Kfm.<br />

Matthias Pötzl,<br />

MBR<br />

Dipl.-Volkswirt<br />

Ilja Rudyk<br />

eckhardt@bwl.lmu.de 2180–2986<br />

moedl@bwl.lmu.de 2180–5761<br />

natterer@bwl.lmu.de 2180–5039<br />

poetzl@bwl.lmu.de 2180–3760<br />

rudyk@bwl.lmu.de 2180–2877<br />

Mi<br />

16.00–17.00 Uhr<br />

Mi<br />

10.00–11.00 Uhr<br />

Mo<br />

10.00–11.00 Uhr<br />

Di<br />

10.00–11.30 Uhr<br />

Mo<br />

10.00–11.00 Uhr<br />

1<strong>13</strong>


114<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Dipl.-Kffr.<br />

Nina Schießl<br />

Dipl.-Kfm.<br />

Christian Steinle<br />

Dipl.-Kfm.<br />

Roland Stürz,<br />

MBR<br />

Dipl.-Kfm.<br />

Alexander Suyer,<br />

MBR<br />

Mission<br />

schiessl@bwl.lmu.de 2180–6976<br />

steinle@bwl.lmu.de 2180–3963<br />

stuerz@bwl.lmu.de 2180–3684<br />

suyer@bwl.lmu.de 2180–6412<br />

Mo<br />

10.00–11.00 Uhr<br />

Mo<br />

10.00–11.00 Uhr<br />

Di<br />

10.00–11.30 Uhr<br />

Do<br />

10.00–11.30 Uhr<br />

Wir vermitteln Ihnen theoretische und empirische Erkenntnisse,<br />

anhand derer Sie beurteilen können, wie sich Innovationen in<br />

Unternehmen und in Märkten auswirken. Sie lernen Methoden<br />

der Analyse, Planung und operativen Durchführung von Innovationen<br />

kennen.<br />

3.2.1.1 Lehrstuhlspezifi sche Informationen<br />

Forschung<br />

und Lehre am<br />

INNO-tec<br />

Das Lehrangebot unseres <strong>Institut</strong>s ist im Vertiefungsgebiet<br />

„Management, Marketing & Innovation“ sowie im Pfl ichtmodul<br />

„Markt- und fi nanzorientierte BWL“ (PO 2008) angesiedelt.<br />

Innovationen sind die wichtigsten Quellen des Wachstums in<br />

industrialisierten Ländern. Erfolgreiche Innovationen begründen<br />

Wettbewerbsvorteile <strong>für</strong> Unternehmen. Die Frage, wie Innovationen<br />

herbeigeführt und erfolgreich gestaltet werden können,<br />

nimmt daher in der Volks- und der Betriebswirtschaftslehre einen<br />

immer größeren Raum ein.<br />

In der Forschung arbeiten wir theoretisch und empirisch an aktuellen<br />

Problemen der Innovationsforschung. Zu unseren Themen<br />

gehören beispielsweise die Gründungsforschung, die Rolle von<br />

Patenten im Wettbewerb zwischen Unternehmen, internetbasierte<br />

Innovationsmethoden, Dienstleistungsinnovationen und Innovationsprozesse<br />

in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). In<br />

der Lehre vermitteln wir Ihnen Fähigkeiten <strong>für</strong> das Management<br />

von Innovationsprozessen.<br />

Das <strong>Institut</strong> arbeitet eng mit dem LMU Entrepreneurship Center<br />

(LMU EC) zusammen. Das LMU EC hat in diesem Studienführer<br />

seinen eigenen Abschnitt. Leistungspunkte aus den Veranstaltungen<br />

in Kooperation mit dem LMU EC werden in der Regel <strong>für</strong>


Ihr Profi l<br />

Unser Ausbildungsangebot<br />

3.2.1 INNO-tec (Prof. Harhoff)<br />

das Vertiefungsgebiet „Management, Marketing & Innovation“<br />

sowie das Pfl ichtmodul „Markt- und fi nanzorientierte BWL“ (PO<br />

2008) anerkannt.<br />

■ Sie möchten in Zukunft Innovationsprozesse mit beeinfl ussen<br />

und initiieren.<br />

■ Für Sie ist es eine Herausforderung, dass Innovationen nicht<br />

standardisierbar sind. Sie denken unkonventionell.<br />

Die Hauptveranstaltung „Innovation Management“ (in englischer<br />

Sprache) beleuchtet verschiedene Aspekte des Innovationsprozesses.<br />

Es werden sowohl die Zusammenhänge zwischen<br />

Innovation und Wettbewerbsstrategie als auch innerbetriebliche<br />

Aspekte des Managements von Innovationsprozessen behandelt.<br />

Die Vorlesung Competition & Strategy ist Teil des ABWL-Programms<br />

und wird ebenfalls in englischer Sprache gehalten. Sie<br />

lernen klassische Konzepte der Unternehmensstrategie ebenso<br />

kennen wie moderne spieltheoretische Ansätze. Besonders intensiv<br />

werden die Auswirkungen von Produktstandardisierung,<br />

Kompatibilität, Netzwerkeffekten, Wechselkosten und Komplementaritäten<br />

diskutiert.<br />

In jedem Semester wird ein Hauptseminar angeboten, das üblicherweise<br />

geblockt außerhalb von München stattfi ndet. Es werden<br />

spezielle Fragen der Forschung und Praxis des Innovationsmanagements<br />

behandelt. Jedes Hauptseminar hat ein Oberthema;<br />

bisher waren darunter „Gründungsmanagement“, „Innovationen<br />

im Sport“, „Innovation und Intellektuelles Eigentum“, „Innovationen<br />

in der Biotechnologie“, „China – Der Zukunftsmarkt“, „Innovationen<br />

in der IT“ und „Standardisierung, Communities und<br />

Innovation“.<br />

Am INNO-tec wird außerdem eine Veranstaltung angeboten, die<br />

es den Studierenden erlauben soll, Fähigkeiten in der empirischen<br />

Forschung zu erwerben und zu vertiefen. Im Seminar Empirische<br />

Forschung erlernen Sie theoretische Grundlagen und praktische<br />

Fähigkeiten der Datenerhebung und -analyse. Das Angebot dieses<br />

Seminars basiert auf der Überzeugung, dass wissenschaftliche<br />

Arbeit, aber auch Entscheidungen im Unternehmen nicht ohne<br />

quantitative Grundlagen und Datenanalyse möglich sind.<br />

In jedem Wintersemester wird das Proseminar Innovationsmanagement<br />

(IP Management) angeboten. Im Rahmen der Veranstaltung<br />

sollen den Teilnehmern zunächst in komprimierter<br />

115


116<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Lehrmaterialien<br />

Weise die Grundlagen der rechtlichen Schutzmechanismen, die<br />

<strong>für</strong> das Management geistigen Eigentums zur Verfügung stehen,<br />

vermittelt werden. Vertieft werden das Patent-, das Gebrauchsmuster-,<br />

das Geschmacksmuster- und das Markenrecht anhand<br />

von Beispielen aus der Praxis besprochen.<br />

Im Proseminar Entrepreneurship (I-Plan) lernen die Studierenden,<br />

wie der Gründungsprozess „idealerweise“ abläuft, erfolgreiche<br />

Geschäftsideen entstehen können, Ideen bewertet und<br />

ausgewählt werden können, sich die ersten Schritte einer Unternehmensgründung<br />

gestalten (Management, Organisation,<br />

Finanzierung, Rechtsform) und dass Intellectual Property geschützt<br />

werden kann.<br />

In der Bachelorarbeit wenden Sie das Erlernte auf eine wissenschaftliche<br />

Fragestellung an. Wir ermutigen Studierende,<br />

empirische Arbeiten durchzuführen, betreuen aber auch Bachelorarbeiten<br />

ohne empirische Analyse. Auch Kooperationen mit<br />

Unternehmen sind möglich, sofern der Arbeit ein wissenschaftlich<br />

interessantes Thema zugrunde liegt.<br />

Zu den Vorlesungen erhalten Sie ausführliche Skripten. Ergänzende<br />

Materialien wie Übungsaufgaben oder Probeklausuren sind<br />

als Download auf unserer Homepage verfügbar (üblicherweise<br />

passwortgeschützt im PDF-Format).<br />

3.2.1.2 Unsere Lehrveranstaltungen<br />

Allgemeine<br />

Hinweise<br />

zum Lehrprogramm<br />

Wipäds<br />

Ihr Studiengang<br />

ist nicht<br />

BWL?<br />

Im B.Sc.-Studiengang bieten wir als Pfl icht-ABWL die Veranstaltung<br />

„Competition & Strategy“ an. Im Wahlpfl ichtbereich kann die<br />

Vorlesung „Innovation Management“ gewählt werden. Weiterhin<br />

ist auch die Teilnahme an Seminaren möglich und die Verfassung<br />

einer Bachelorarbeit. Eine weitere Schwerpunktsetzung in diesen<br />

Bereichen kann durch unsere Angebote im Rahmen des M.Sc.-<br />

Studiums erfolgen.<br />

Studierenden des Studiengangs Wirtschaftspädagogik steht das<br />

gesamte Spektrum unserer Lehr- und Prüfungsveranstaltungen<br />

offen.<br />

Studierende der Volkswirtschaftslehre können an allen Lehrveranstaltungen<br />

teilnehmen, aber nur in solchen Veranstaltungen<br />

Leistungspunkte erwerben, die vom ISC (Geschäftsbereich<br />

Volkswirtschaftslehre) als Prüfungsveranstaltungen anerkannt<br />

werden. Studierende der Studiengänge Diplom-Mathematik,


Wer soll was<br />

wann hören?<br />

Überblick<br />

3.2.1 INNO-tec (Prof. Harhoff)<br />

Diplom-Informatik, Diplom-Soziologie, Diplom-Statistik, Diplom-<br />

Psychologie, Diplom-Wirtschaftsgeographie und Studierende in<br />

Magisterstudiengängen mit Nebenfach BWL können in den Veranstaltungen<br />

zur ABWL geprüft werden, wobei <strong>für</strong> die genannte<br />

Personengruppe kein Unterschied zwischen Pfl icht- und Wahlleistungspunkten<br />

besteht.<br />

Der Einstieg in unsere Spezielle BWL ist jederzeit möglich. Auch<br />

unsere Proseminare können unabhängig voneinander in beliebiger<br />

Reihenfolge gehört werden.<br />

In ABWL ist nur die Veranstaltung „Competition & Strategy“ Teil des<br />

ABWL-Programms.<br />

Ausgewiesen werden die jeweiligen ECTS Punkte sowie die Zuordnung <strong>für</strong><br />

die PO 2008.<br />

Veranstaltung Prüfung ECTS Zuordnung<br />

Innovation Management Klausur 6 MM&I<br />

Proseminar Innovationsmanagement<br />

(IP Management)<br />

Hauptseminar<br />

Klausur 3 MM&I<br />

Hausarbeit/<br />

Referat<br />

Proseminar Empirische Forschung Hausarbeit/<br />

Referat<br />

Proseminar Entrepreneurship<br />

(I Plan)<br />

Hausarbeit/<br />

Referat<br />

6 M-& F-BWL<br />

6 M-& F-BWL<br />

6 M-& F-BWL<br />

Bachelorarbeit* 12 P15<br />

(*) Voraussetzung <strong>für</strong> die Übernahme einer Bachelorarbeit ist die<br />

Vorlesung Innovation Management und eine Seminararbeit am<br />

Lehrstuhl INNO-tec (Note mindestens 3,0). Es wird empfohlen<br />

als Vorbereitung auf die Bachelorarbeit das Hauptseminar zu<br />

besuchen.<br />

117


118<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

3.2.1.2.1 Vorlesungen und Übungen<br />

MM&I Innovation Management<br />

Vorlesung<br />

und Übung<br />

Vorlesung + Übung (in englischer Sprache)<br />

■ Rhythmus: jedes Sommersemester<br />

■ 4-stündig<br />

■ eine 2-stündige Klausur am Semesterende<br />

■ 6 ECTS in MM&I<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: -<br />

■ erforderlich <strong>für</strong>: Bachelorarbeit<br />

Die Veranstaltung „Innovation Management“ gibt zunächst eine<br />

Einführung in theoretische Grundlagen und Ansätze des Innovationsmanagements<br />

und diskutiert wichtige Konzepte und Begriffe.<br />

Weiterhin werden Modellvorstellungen des Innovationsprozesses<br />

in Märkten und Unternehmen sowie die in Innovationsprozessen<br />

wirksamen Determinanten behandelt. Die Analyse und Prognose<br />

der Marktentwicklung sowie der zukünftigen technologischen<br />

Entwicklung steht dabei im Mittelpunkt.<br />

Weiterhin wird in der Vorlesung „Innovation Management“ die<br />

unternehmensinterne Realisierung von Innovationsprozessen<br />

behandelt. Hierbei sind besonders Anreizsysteme im Unternehmen,<br />

innovationsförderliche Organisationsformen und das interne<br />

Schnittstellenmanagement von Bedeutung. Diese Vorlesung<br />

beschäftigt sich außerdem mit der Rolle des Innovationsmanagements<br />

als Querschnittsfunktion und mit seiner Beziehung<br />

zu wichtigen anderen Unternehmensfunktionen, u.a. Forschung<br />

und Entwicklung, Marketing, Produktion und Finanzierung.<br />

Die Veranstaltung ist seit dem Sommersemester 2002 nicht mehr<br />

strikt in Vorlesungen und Übungen gegliedert, sondern aus Modulen<br />

aufgebaut, die durch Praktikervorträge ergänzt werden.


3.2.1.2.2 Seminare<br />

MM&I<br />

Proseminar<br />

Proseminar Innovationsmanagement<br />

(IP Management)<br />

Proseminar<br />

■ Rhythmus: jedes Wintersemester<br />

■ 2-stündig (geblockt)<br />

3.2.1 INNO-tec (Prof. Harhoff)<br />

■ eine 1-stündige Klausur im Anschluss an die Veranstaltung<br />

■ 3 ECTS in MM&I<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: -<br />

■ erforderlich <strong>für</strong>: -<br />

„Intangible Assets“ stellen, gerade in Hochtechnologieunternehmen,<br />

häufi g einen bedeutenden Teil des Unternehmenswertes<br />

dar. Das bewusste Management geistigen Eigentums wird daher<br />

im Innovationsmanagement zunehmend wichtiger. In Zusammenarbeit<br />

mit Herrn Patentanwalt Dr. Lachnit sollen den Teilnehmern<br />

zunächst in komprimierter Weise die Grundlagen der rechtlichen<br />

Schutzmechanismen, die <strong>für</strong> das Management geistigen Eigentums<br />

zur Verfügung stehen, vermittelt werden. Vertieft werden<br />

das Patent-, das Gebrauchsmuster-, das Geschmacksmuster- und<br />

das Markenrecht anhand von Beispielen aus der Praxis besprochen.<br />

Ziel ist es, ein Verständnis <strong>für</strong> geeignete Schutzrechtsstrategien<br />

<strong>für</strong> verschiedene Unternehmenstypen, vom Start-up bis<br />

zum Global Player, zu entwickeln. Ein weiterer Fokus liegt auf<br />

der betriebswirtschaftlichen Nutzung von Patentinformationen<br />

<strong>für</strong> das Management. Ferner werden Verfahren zur Bewertung<br />

von Patentportfolios vorgestellt. Die Praxisvorträge widmen sich<br />

insbesondere den unterschiedlichen Patentstrategien in Start-ups<br />

und international tätigen Großunternehmen, der Frage moderner<br />

Organisationsformen im IP Management sowie Methoden der<br />

Patentbewertung in der Praxis.<br />

119


120<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

M-& F-BWL Hauptseminar<br />

Hauptseminar<br />

Seminar<br />

■ Rhythmus: jedes Semester<br />

■ 4-stündig (teilweise geblockt)<br />

■ eine ca. 16-seitige Seminararbeit und ein ½-stündiger Vortrag<br />

■ 6 ECTS in M-& F-BWL<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: -<br />

■ empfohlen <strong>für</strong>: Bachelorarbeit<br />

Im Hauptseminar schreiben Sie eine wissenschaftliche Arbeit und<br />

bereiten sich so auf die Bachelorarbeit vor. Außerdem präsentieren<br />

Sie Ihre Arbeit, üblicherweise im Rahmen eines dreitägigen<br />

Blockseminars, das außerhalb von München stattfi ndet. Zur Vorbereitung<br />

gibt es eine Kick-off-Veranstaltung, die die „Einführung<br />

in wissenschaftliches Arbeiten“ und „Vorträge halten“ sowie<br />

Gastvorträge zum Thema des Seminars beinhaltet.<br />

Jedes Hauptseminar steht unter einem Leitthema. Bisherige<br />

Themen waren u.a. „Gründungsmanagement“, „Innovationen<br />

im Sport“, „Innovationen und Intellektuelles Eigentum“, „Innovationen<br />

in der Biotechnologie“, „China – Der Zukunftsmarkt“,<br />

„Innovation in der IT“ und „Standardisierung, Communities und<br />

Innovation“.<br />

M-& F-BWL Proseminar Empirische Forschung<br />

Proseminar<br />

■ Rhythmus: jedes Sommersemester<br />

■ 4-stündig<br />

■ Hausaufgaben von Woche zu Woche; mündliche Beteiligung<br />

■ 6 ECTS in M-& F-BWL<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: -<br />

■ erforderlich <strong>für</strong>: empirische Bachelorarbeit


Proseminar<br />

3.2.1 INNO-tec (Prof. Harhoff)<br />

Wie „liest“ man eine Statistik? Wie erkennt man die Schwachstellen<br />

in einem Marktforschungsbericht oder einem empirischen<br />

Artikel? Wie führt man selbst eine Befragung durch? Empirische<br />

Analysen begegnen einem sowohl in der Wissenschaft als auch<br />

in der Unternehmenspraxis auf Schritt und Tritt.<br />

Ziel der Veranstaltung ist eine Einführung in die gesamte Methodik<br />

der empirischen Forschung. Es werden Grundkenntnisse vermittelt,<br />

welche Studierende in die Lage versetzen sollen, sowohl<br />

empirische Forschungsleistungen beurteilen zu können, als auch<br />

eigenständige empirische Forschungsprojekte durchzuführen.<br />

Weiterhin sollen Grundkenntnisse der Methodik der empirischen<br />

Forschung vermittelt werden.<br />

Die Veranstaltung „Empirische Forschung“ widmet sich den Themen<br />

„Informationsgewinnung“ (Exploration, Hypothesen, Operationalisierung,<br />

Forschungsanordnung und Erhebungsverfahren)<br />

und „Informationsanalyse“ (Einführung in Stata, Stichproben,<br />

Pretest sowie uni- und multivariate Auswertungsverfahren). Die<br />

Themeninhalte werden dabei nicht nur vorgetragen, sondern in<br />

Kleinprojekten von den Studierenden auch angewendet. Dazu<br />

werden feste Arbeitsgruppen von 2-4 Studierenden gebildet, die<br />

selbstständig empirische Fragestellungen bearbeiten und die Ergebnisse<br />

vor der Gruppe präsentieren.<br />

M-& F-BWL Proseminar Entrepreneurship (I-Plan)<br />

Proseminar<br />

Proseminar<br />

■ Rhythmus: jedes Wintersemester<br />

■ 4-stündig<br />

■ Hausaufgaben von Woche zu Woche; mündliche Beteiligung<br />

■ 6 ECTS in M-& F-BWL<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: -<br />

■ erforderlich <strong>für</strong>: -<br />

Das Proseminar Entrepreneurship (I-Plan) befasst sich mit den<br />

ersten Phasen einer Gründung (bzw. im weiteren Sinne eines<br />

Unternehmensprojektes).<br />

Im Proseminar Entrepreneurship (I-Plan) lernen die Studierenden,<br />

wie der Gründungsprozess „idealerweise“ abläuft, erfolg-<br />

121


122<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

reiche Geschäftsideen entstehen können, Ideen bewertet und<br />

ausgewählt werden können, sich die ersten Schritte einer Unternehmensgründung<br />

gestalten (Management, Organisation, Finanzierung,<br />

Rechtsform) und dass Intellectual Property geschützt<br />

werden kann.<br />

Die Ideen stammen von den Studierenden selbst oder werden<br />

ihnen von Erfi ndern/Entwicklern aus den Laboren der Ludwig-<br />

Maximilians-Universität München oder anderer Universitäten <strong>für</strong><br />

die Zwecke des Seminars zur Verfügung gestellt.<br />

3.2.1.2.3 Bachelorarbeit<br />

P15 Bachelorarbeit<br />

Bachelorseminar<br />

Bachelorarbeit<br />

■ Rhythmus: Anmeldung am Lehrstuhl INNO-tec (Prof. Harhoff) zu vier<br />

Terminen im Jahr<br />

■ eine ca. 30-seitige freie wissenschaftliche Arbeit und ein Kurzvortrag im<br />

Bachelorseminar<br />

■ 12 ECTS in Modul P15<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: Vorlesung Innovation Management und Seminararbeit<br />

■ bei empirischen Bachelorarbeiten: Proseminar Empirie<br />

■ Wenn Sie Interesse an der Anfertigung einer Bachelorarbeit am INNOtec<br />

in Kooperation mit dem LMU EC haben, melden Sie sich dazu bitte<br />

in der ersten oder letzten Woche der Vorlesungszeit am Lehrstuhl<br />

INNO-tec an. Ein Formular <strong>für</strong> die Anmeldung steht auf den WWW-<br />

Seiten des INNO-tec zum Download bereit.<br />

Während der Bearbeitung einer Bachelorarbeit nimmt jeder<br />

unserer Bachelorstudenten am Seminar teil, das mehrmals im<br />

Semester stattfi ndet. Im Rahmen eines Vortrags stellen die Studierenden<br />

ihre Konzepte und Überlegungen vor. Im Anschluss<br />

folgt eine kritische Diskussion. Das Seminar hat das Ziel, die<br />

Planungssicherheit des Bachelorstudenten im Hinblick auf die<br />

weitere Vorgehensweise zu erhöhen und einen umfassenden Erfahrungsaustausch<br />

zwischen den Studierenden zu ermöglichen.


BSH BOSCH UND SIEMENS HAUSGERÄTE GMBH<br />

Check-in<br />

for innovation Willkommen beim Innovationsführer <strong>für</strong> Haus geräte,<br />

willkommen im Team! Mit unseren Produkten der Marken<br />

Bosch, Siemens, Neff, Constructa und Gaggenau sowie<br />

unseren Regional- und Spezialmarken machen wir Ihnen<br />

das Leben leichter. Als internationaler Konzern mit rund<br />

9,7 Mrd. Euro Jahresumsatz und über 45.000 Mitarbeitern<br />

begeistern wir durch hochwertiges Produktdesign,<br />

ressourcenschonende Technologien und ein erstklassiges<br />

Arbeitsumfeld. Da<strong>für</strong> wurden wir unter anderem als<br />

„Deutschlands nachhaltigstes Unternehmen“, mit dem<br />

„Innovationspreis <strong>für</strong> Klima und Umwelt“ und mehrfach<br />

als „Top Arbeitgeber“ ausgezeichnet. Denken auch Sie<br />

mit uns weiter.<br />

www.bsh-group.de


124<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

3.2.2 Prof. Dr. Thomas Hess<br />

Wirtschaftsinformatik und Neue Medien<br />

Sprechzeiten<br />

Univ.-Prof. Dr.<br />

Thomas Hess<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Wirtschaftsinformatik und Neue Medien<br />

Prof. Dr. Thomas Hess<br />

Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Ludwig-Maximilians-Universität München<br />

Ludwigstraße 28 VG<br />

D-80539 München<br />

Tel.: +49 89 2180–6390<br />

Fax: +49 89 2180–<strong>13</strong>541<br />

eMail: wimmer@bwl.lmu.de<br />

Web: http://www.wim.bwl.lmu.de<br />

Di 14.30–16.00 Uhr<br />

(nach vorheriger Anmeldung im Sekretariat)<br />

Sekretariat: Hannelore Wimmer<br />

Mo-Do 9.00–12.30 Uhr und <strong>13</strong>.30–16.00 Uhr<br />

Fr 9.00-12.30 Uhr<br />

Assistent/-in eMail Telefon Sprechstunde<br />

Dipl.-Wirtsch.-Inf.<br />

Christian<br />

Hörndlein<br />

Dipl.-Hdl.<br />

Natalie<br />

Kaltenecker<br />

Dipl. Kfm.<br />

Rolf Mahnke,<br />

MBR<br />

Christian Matt,<br />

M.Sc. mult., MBR<br />

Dipl. Kfm.<br />

Oliver Oechslein<br />

Michel Schreiner,<br />

M.A.<br />

Anisa Stefi ,<br />

M.Sc.<br />

hoerndlein@bwl.lmu.de 2180–6397<br />

kaltenecker@bwl.lmu.de 2180–6114<br />

mahnke@bwl.lmu.de 2180–6395<br />

matt@bwl.lmu.de 2180–6381<br />

oechslein@bwl.lmu.de 2180–6792<br />

schreiner@bwl.lmu.de 2180–6241<br />

stefi @bwl.lmu.de 2180-6399<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

Fr<br />

14.00–15.00 Uhr<br />

Fr<br />

15.00–16.00 Uhr<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

nach<br />

Vereinbarung


Dipl. Kfm.<br />

Alexey<br />

Sytnyakovski<br />

Dipl.-Volksw.<br />

Thomas Wagner,<br />

MBR<br />

Achim Wolf,<br />

M.A., MBR<br />

Yiqing Yu,<br />

M.Sc.<br />

Mission<br />

3.2.2 Wirtschaftinformatik und Neue Medien (Prof. Hess)<br />

sytnyakovski@bwl.lmu.de 2180-5722<br />

thomas.wagner@bwl.lmu.de 2180–2079<br />

achim.wolf@bwl.lmu.de 2180–6399<br />

yu@bwl.lmu.de 2180–6790<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

Digitale Produkte und Dienste, ihre Anbieter und ihre Nutzer<br />

stehen im Zentrum unseres Forschungs- und Lehrprogramms.<br />

Dabei bearbeiten wir spezifi sche Fragen rund um die Medien- und<br />

Softwarebranche, beschäftigen uns aber auch mit grundlegenden<br />

Aspekten des Einsatzes von Informations- und Kommunikationstechnologien<br />

in Unternehmen.<br />

3.2.2.1 Lehrstuhlspezifi sche Informationen<br />

Abstract<br />

Lehrkonzept<br />

Ihr Profi l<br />

In der Lehre konzentrieren wir uns auf zwei Gebiete: auf vertiefende<br />

Lehrveranstaltungen zu Digitalen Gütern sowie grundlegende<br />

Veranstaltungen zur Nutzung von Informations- und<br />

Kommunikations technologien <strong>für</strong> das Management von Unternehmen.<br />

Wir behandeln sowohl theoretische und methodische<br />

Grundlagen als auch aktuelle Problemstellungen und praktische<br />

Lösungen.<br />

Bei den Veranstaltungsformen reicht unser Spektrum von<br />

klassischen Vorlesungen/Übungen bis hin zu Hauptseminaren<br />

und Projekt kursen.<br />

■ Als Wirtschaftswissenschaftler sind Sie sich bewusst, dass<br />

Ihnen bei jeder späteren berufl ichen Tätigkeit ein vertieftes<br />

Grundlagen wissen im Bereich innovativer digitaler Technologien<br />

zu Gute kommen wird. Sie sind kein „Computerfreak“,<br />

sondern interessieren sich insbesondere <strong>für</strong> die betriebswirtschaftlichen<br />

Nutzungsmöglichkeiten dieser Technologien.<br />

■ Ihr Interesse geht über die unverzichtbaren Grundlagen<br />

hinaus und Sie haben ein verstärktes Interesse am Produkt<br />

„Information“, angefangen bei den Geschäftsmodellen von<br />

iTunes & Co über digitale Distribution von Medieninhalten bis<br />

125


126<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Unser Ausbildungsangebot<br />

Lehrmaterialien<br />

zur Softwarebranche.<br />

Das Lehrangebot in den Bachelor-Studiengängen richtet sich an<br />

folgende Zielgruppen:<br />

■ Grundlagenausbildung: Für alle Studierenden wirtschaftswissenschaftlicher<br />

Bachelor-Studiengänge wird eine Grundlagenausbildung<br />

in „Wirtschaftsinformatik“ und in „Digitale<br />

Unternehmung“ angeboten.<br />

■ Im B.Sc.-Studiengang zählen unsere vertiefenden Veranstaltungen<br />

zum Vertiefungsgebiet „Management, Marketing und<br />

Innovation“. Innerhalb dieses Vertiefungsgebietes initiieren<br />

und koordinieren die Lehrstühle von Prof. Picot, Prof. Spann,<br />

Prof. Kretschmer und wir das Kursprogramm „Digitale Ökonomie“<br />

und eröffnen den Studierenden so die Möglichkeit einer<br />

Schwerpunktsetzung in diesem Bereich. Diese Schwerpunktsetzung<br />

kann auch mit unseren Angeboten im Rahmen des<br />

M.Sc.-Studiums fortgesetzt werden.<br />

■ Spezielle Nebenfach-Ausbildung: Studierenden der Medieninformatik<br />

stehen grundsätzlich alle vertiefenden Veranstaltungen<br />

im B.Sc. offen. Für Studierende der Kommunikationswissenschaft<br />

bzw. der Buchwissenschaft gilt dies <strong>für</strong> einführende Veranstaltungen<br />

zum Vertiefungsgebiet.<br />

Die in den Vorlesungen eingesetzten Folien und auch alle anderen<br />

Übungsmaterialen werden als PDF-Datei über das LSF-Portal im<br />

Internet angeboten.<br />

3.2.2.2 Unsere Lehrveranstaltungen<br />

Allgemeine<br />

Hinweise<br />

zum Lehrprogramm<br />

Wer soll was<br />

wann hören?<br />

Unsere Lehrveranstaltungen in den Bachelor-Studiengängen<br />

sind auf oben genannte Zielgruppen zugeschnitten: Grundlagenausbildung<br />

der Wirtschaftswissenschaftler und Vertiefung „Neue<br />

Medien“. Das genaue Angebot <strong>für</strong> alle Nebenfach-Studenten ist<br />

über die WWW-Seite des Lehrstuhls abrufbar.<br />

Es sollte zunächst die Grundlagenvorlesung und -übung zu „Neue<br />

Medien“ (Digital Media and Business) und erst dann die weiterführenden<br />

Veranstaltungen besucht werden.


Überblick<br />

3.2.2 Wirtschaftsinformatik und Neue Medien (Prof. Hess)<br />

In ABWL ist nur die Veranstaltung „Digitale Unternehmung“ Teil des<br />

ABWL-Programms.<br />

Ausgewiesen werden die jeweiligen ECTS Punkte sowie die Zuordnung <strong>für</strong><br />

die PO 2008.<br />

Veranstaltung Prüfung ECTS Zuordnung<br />

Digital Media and Business Klausur 6 MM&I<br />

Theoretisches Hauptseminar zu<br />

Neue Medien<br />

Proseminar Geschäftsmodelle der<br />

Medienbranche<br />

Proseminar Content Management<br />

Systeme<br />

Empirisches Hauptseminar zu<br />

Neue Medien<br />

Hausarbeit 6 M-& F-BWL<br />

Fallstudie 3 M-& F-BWL<br />

Fallstudie 3<br />

MM&I,<br />

M-& F-BWL<br />

Hausarbeit 6 M-& F-BWL<br />

Bachelorarbeit 12 P15<br />

3.2.2.2.1 Vorlesungen und Übungen<br />

MM&I Digital Media and Business<br />

Vorlesung<br />

Vorlesung und Übung<br />

■ Rhythmus: jedes Wintersemester<br />

■ 2+2-stündig<br />

■ eine 2-stündige Klausur am Semesterende<br />

■ 6 ECTS in MM&I<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzung: -<br />

■ Erforderlich <strong>für</strong>: vertiefende Veranstaltungen des Lehrstuhls, alternativ<br />

anerkannt werden auch die Veranstaltungen Information, Organisation<br />

und Management und E-Commerce<br />

Die Vorlesung „Digital Media and Business“ ist die Grundlage<br />

<strong>für</strong> die vertiefenden Veranstaltungen im Bachelorstudiengang.<br />

Behandelt werden in dieser Veranstaltung ökonomische Grundlagen<br />

der Medienwirtschaft (z.B. Erlösmodelle und Wertschöpfungsketten)<br />

sowie branchenspezifi sche Technologien (z.B. Con-<br />

127


128<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Übung<br />

3.2.2.2.2 Seminare<br />

M-& F-BWL<br />

Hauptseminar<br />

tent Management Systeme und Ebooks) und charakteristische<br />

Geschäfts modelle. Praktikervorträge werden integriert.<br />

Die Übung greift Zusammenhänge aus der Vorlesung auf und<br />

vertieft diese anhand konkreter Aufgabenstellungen.<br />

Theoretisches Hauptseminar zu Neue Medien<br />

(mit wechselnden Themen)<br />

Hausarbeitsseminar<br />

■ Rhythmus: jedes Sommersemester<br />

■ Erstellen einer Seminararbeit inkl. Präsentation<br />

■ 6 ECTS in M-& F-BWL<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzung: Digital Media and Business oder Information, Organisation<br />

und Management oder E-Commerce<br />

■ Erforderlich <strong>für</strong>: Bachelorarbeit am Lehrstuhl<br />

Im theoretischen Hauptseminar werden aktuelle Themen aus<br />

dem Bereich „Digital Media and Business“ behandelt. Die<br />

Studierenden bearbeiten Teilthemen auf Basis der Literatur und<br />

üben so das wissenschaftliche Arbeiten an einem kleinen Beispiel<br />

– gerade auch als Vorbereitung <strong>für</strong> eine entsprechende Bachelorarbeit.<br />

Zudem werden in der Veranstaltung Fallstudien durch die<br />

Teilnehmer bearbeitet und präsentiert.<br />

M-& F-BWL Proseminar Geschäftsmodelle der Medienbranche<br />

Proseminar<br />

■ Rhythmus: jedes Sommersemester<br />

■ Erstellen einer Fallstudiendokumentation inkl. Kurzpräsentation<br />

■ 3 ECTS in M-& F-BWL<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzung: Digital Media and Business oder Information, Organisation<br />

und Management oder E-Commerce<br />

■ Erforderlich <strong>für</strong>: -


Projektseminar<br />

MM&I,<br />

M-& F-BWL<br />

Projektseminar<br />

3.2.2 Wirtschaftsinformatik und Neue Medien (Prof. Hess)<br />

Das <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Wirtschaftsinformatik und Neue Medien bietet<br />

in Zusammenarbeit mit Herrn Hon.-Prof. Dr. Hilbers das Proseminar<br />

„Geschäftsmodelle der Medienbranche“ an. Herr Prof.<br />

Hilbers ist Beiratsvorsitzender der Home Shopping Europe AG<br />

und war zuvor als Geschäftsführer der Quelle GmbH, der Primondo<br />

Manage ment Service GmbH sowie über 10 Jahre in verschiedenen<br />

Managementpositionen der Bertelsmann AG tätig.<br />

Im Rahmen des Seminars werden einige Fallstudien aus seinem<br />

Berufsleben präsentiert, die Herr Prof. Hilbers mit den Studierenden<br />

diskutiert. Dabei werden insbesondere eine Fülle von realen<br />

Zusammenhängen vorgestellt sowie einzelne Fallstudien in<br />

den größeren Zusammenhang der Medienindustrie gestellt und<br />

miteinander verglichen.<br />

Proseminar Content Management Systeme<br />

Proseminar<br />

■ Rhythmus: jedes Sommersemester<br />

■ Erstellen einer Fallstudiendokumentation inkl. Kurzpräsentation<br />

■ 3 ECTS in MM&I oder M-& F-BWL<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzung: Digital Media and Business oder Information, Organisation<br />

und Management oder E-Commerce<br />

■ Erforderlich <strong>für</strong>: -<br />

Die generelle Zielsetzung des Proseminars liegt in der konzeptionellen<br />

Auseinandersetzung mit und praktischen Anwendung<br />

von neuen Technologien im Rahmen aktueller Fragestellungen<br />

aus der Medienbranche. Konkret geht es um die<br />

Einführung eines Content Management Systems. Hierbei soll den<br />

Teilnehmern sowohl die Einsetzbarkeit als auch die Handhabung<br />

des Systems vermittelt werden.<br />

129


<strong>13</strong>0<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

M-& F-BWL<br />

Hauptseminar<br />

Empirisches Hauptseminar zu Neue Medien<br />

(mit wechselnden Themen)<br />

Hauptseminar<br />

■ Rhythmus: nach Möglichkeit jedes Semester<br />

■ Erstellen einer Studiendokumentation inkl. Präsentation<br />

■ 6 ECTS in M-& F-BWL<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzung: Digital Media and Business oder<br />

Information, Organisation & Management oder E-Commerce<br />

■ Erforderlich <strong>für</strong>: Bachelorarbeit am Lehrstuhl<br />

In der Wirtschaftsinformatik und speziell in den Forschungsschwerpunkten<br />

des <strong>Institut</strong>s ergeben sich immer wieder aktuelle<br />

und interessante Fragestellungen. Diese werden <strong>für</strong> das<br />

„Empirische Hauptseminar zu Neue Medien“ aufgegriffen. Die<br />

teilnehmenden Studierenden erhalten dazu im Rahmen einer<br />

eigenen kleinen empirischen Studie die Möglichkeit, jeweils eine<br />

dieser Fragestellungen vertieft zu untersuchen. Weitere Informationen<br />

zur Veranstaltung können über die Lehrstuhlhomepage<br />

abgerufen werden.<br />

3.2.2.2.3 Bachelorarbeit<br />

P15 Bachelorarbeit<br />

Bachelorarbeit<br />

Theoretische oder empirische Bachelorarbeit<br />

■ Rhythmus: Beginn jederzeit möglich<br />

■ 12 ECTS im Modul P15<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzung: Theoretisches oder Empirisches Hauptseminar zu Neue<br />

Medien oder Hauptseminar an den Lehrstühlen von Prof. Picot oder<br />

Prof. Spann (wegen der hohen Nachfrage ist die Zahl der Bachelorarbeiten<br />

begrenzt).<br />

Während der Bearbeitung einer Bachelorarbeit nimmt jeder<br />

unserer Bachelorstudenten an unseren Bachelorseminar terminen<br />

teil. Ungefähr einen Monat vor Abgabe der Bachelorarbeit stellt<br />

jeder Bachelorstudent in einem ca. 20-minütigen Referat die


3.2.2 Wirtschaftsinformatik und Neue Medien (Prof. Hess)<br />

Struktur seiner Arbeit sowie die wichtigsten Erkenntnisse vor,<br />

worauf eine kritische Diskussion erfolgt und relevante Probleme<br />

erörtert werden.<br />

<strong>13</strong>1


<strong>13</strong>2<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

3.2.3 Prof. Dr. Martin Högl<br />

Leadership and Organization<br />

Sprechzeiten<br />

Prof. Dr.<br />

Martin Högl<br />

<strong>Institut</strong>e for Leadership and Organization (ILO)<br />

Prof. Dr. Martin Högl<br />

Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Ludwig-Maximilians-Universität München<br />

Edmund-Rumpler-Str. <strong>13</strong><br />

D-80939 München<br />

Tel.: +49 89 2180–72023<br />

Fax: +49 89 2180–72025<br />

eMail: ilo@bwl.lmu.de<br />

Web: www.ilo.bwl.lmu.de<br />

nach Vereinbarung<br />

Sekretariat: Peggy Mildenberger<br />

Assistent/-in eMail Telefon Sprechstunde<br />

Dipl.-Kffr.<br />

Julia Backmann,<br />

M.Sc.<br />

Lena Elspermann,<br />

M.Sc.<br />

Dipl.-Betriebsw.<br />

Julia Katharina<br />

Fröhlich,<br />

M.Sc.<br />

Marie Haude,<br />

M.A.<br />

Ariane Hengst,<br />

MLB<br />

Dipl.-Kfm.<br />

Stefan Razinskas<br />

Dr.<br />

Matthias Weiß<br />

Mission<br />

backmann@bwl.lmu.de 2180-72040<br />

elspermann@bwl.lmu.de 2180-72022<br />

froehlich@bwl.lmu.de 2180-72039<br />

haude@bwl.lmu.de 2180-72027<br />

hengst@bwl.lmu.de 2180-72028<br />

razinskas@bwl.lmu.de 2180-72042<br />

weiss@bwl.lmu.de 2180-72041<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

Unternehmen erfolgreich zu führen heißt insbesondere auch<br />

Menschen erfolgreich zu führen. Die Mitarbeiter mit ihrem Wissen<br />

und ihren Fähigkeiten, aber auch ihrer Einsatzbereitschaft<br />

und ihrem Commitment verkörpern die Kernkompetenzen, die


3.2.3 Leadership and Organization (Prof. Högl)<br />

den nachhaltigen Unternehmenserfolg ausmachen.<br />

3.2.3.1 Lehrstuhlspezifi sche Informationen<br />

Abstract<br />

Lehrkonzept<br />

Ihr Profi l<br />

Unser Ausbildungsangebot<br />

Lehrmaterialien<br />

Unsere Forschungsausrichtung schlägt sich auch in der Lehre<br />

nieder. Ausgangspunkt ist dabei ein Verständnis von Führung<br />

als strategischer Erfolgsfaktor, d.h. das erfolgreiche Führen von<br />

Beschäftigten um verschiedene Unternehmensziele zu erreichen<br />

und den Unternehmenserfolg nachhaltig zu sichern. Unsere<br />

Forschung bietet die Grundlage <strong>für</strong> wissenschaftliche Aktualität<br />

und praktische Anwendungsnähe in den Vorlesungen und Seminaren.<br />

So profi tieren auch die Studierenden und letztendlich<br />

deren zukünftige Unternehmen. Auf der Basis aktueller eigener<br />

Forschungstätigkeit, Lehrbücher und Fallstudien, sowie durch<br />

Verknüpfung theoretischer Modelle und empirischer Methoden<br />

vermitteln wir in unseren Lehrveranstaltungen neueste wissenschaftliche<br />

Erkenntnisse der internationalen Forschung.<br />

■ Sie haben Interesse an der menschlichen Seite von Unternehmen,<br />

möchten menschliches Verhalten in Organisationen<br />

besser verstehen.<br />

■ Sie haben Interesse an Konzepten und Instrumenten zur Analyse,<br />

Entwicklung und Implementierung von Führungsverhalten<br />

und –werkzeugen.<br />

Im Rahmen unserer Veranstaltungen werden sowohl fundierte<br />

Methodenkenntnisse und analytische Fähigkeiten,<br />

als auch praxis orientierte Ansätze auf Basis von Fallstudien<br />

vermittelt. Ziel ist es, den Studierenden ein hilfreiches<br />

Werkzeug <strong>für</strong> eine spätere Tätigkeit, sei es in der<br />

Praxis oder in der Forschung, zur Verfügung zu stellen.<br />

Nähere Informationen zu unserem Veranstaltungsangebot erhalten<br />

Sie auf unserer Website.<br />

Syllabi, Foliensätze, Literaturhinweise und weitere Lehrmaterialen<br />

zu unseren Veranstaltungen erhalten Sie in der Regel als<br />

Download über unsere Website.<br />

<strong>13</strong>3


<strong>13</strong>4<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

3.2.3.2 Unsere Lehrveranstaltungen<br />

Allgemeine<br />

Hinweise<br />

zum Lehrprogramm<br />

Ihr Studiengang<br />

ist nicht<br />

BWL?<br />

Überblick<br />

Im B.Sc.-Studiengang zählen unsere Veranstaltungen zum Vertiefungsgebiet<br />

„Management, Marketing und Innovation“ sowie<br />

zum Pfl ichtmodul „Markt- und fi nanzorientierte BWL“ (PO 2008).<br />

Hinweise zu den einzelnen Veranstaltungen, die Sie bei uns besuchen<br />

können, fi nden Sie in der nachstehenden Tabelle.<br />

Studierende mit Nebenfach BWL können einige unserer Veranstaltungen<br />

belegen und Leistungen erbringen. Genaueres fi nden<br />

Sie in den Beschreibungen der einzelnen Veranstaltungen.<br />

In ABWL ist nur die Veranstaltung „Personal & Organisation“ Teil des<br />

ABWL-Programms.<br />

Ausgewiesen werden die jeweiligen ECTS-Punkte sowie die Zuordnung <strong>für</strong><br />

die PO 2008.<br />

Veranstaltung Prüfung ECTS Zuordnung<br />

Proseminar Leadership and<br />

Organization<br />

Hauptseminar Leadership and<br />

Organization<br />

Vortrag 3 M-& F-BWL<br />

Hausarbeit 3 M-& F-BWL<br />

Proseminar Executive Leadership Vortrag 3 M-& F-BWL<br />

Hauptseminar Executive Leadership<br />

Hausarbeit 3 M-& F-BWL<br />

Bachelorarbeit 12 P15


3.2.3.2.1 Seminare<br />

M-& F-BWL Proseminar Leadership and Organization<br />

Proseminar<br />

Proseminar<br />

3.2.3 Leadership and Organization (Prof. Högl)<br />

■ Rhythmus: jedes Semester<br />

■ 2-stündig (geblockt)<br />

■ Punkteerwerb: Vortrag<br />

■ 3 ECTS in M-& F-BWL<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzung: -<br />

■ Erforderlich <strong>für</strong>: Hauptseminar<br />

Das Proseminar bietet zusammen mit dem Hauptseminar einen<br />

Einblick in wissenschaftliches Arbeiten. Themenschwerpunkt ist<br />

die „menschliche Seite“ der Innovation. Die erfolgreiche Teilnahme<br />

berechtigt zum Besuch an dem im gleichen Semester<br />

stattfi ndenden Hauptseminar. Die Veranstaltung dient zusammen<br />

mit dem Hauptseminar als Vorbereitung auf die Übernahme einer<br />

Bachelorarbeit am Lehrstuhl. Die Teilnehmeranzahl ist auf 20<br />

beschränkt; eine Anmeldung ist erforderlich. Mehr dazu erfahren<br />

Sie auf unserer Website.<br />

M-& F-BWL Hauptseminar Leadership and Organization<br />

Hauptseminar<br />

Hauptseminar<br />

■ Rhythmus: jedes Semester<br />

■ 2-stündig (geblockt)<br />

■ Punkteerwerb: Erstellung einer Hausarbeit<br />

■ 3 ECTS in M-& F-BWL<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzung: Erfolgreiche Teilnahme am Proseminar<br />

■ Erforderlich <strong>für</strong>: Bachelorarbeit<br />

Nach erfolgreichem Abschluss des Proseminars führt die Teilnahme<br />

am Hauptseminar tiefer in eine ausgewählte Thematik ein<br />

und dient gleichzeitig als Vorbereitung auf die Bachelorarbeit.<br />

Die Teilnehmeranzahl ist auf 20 beschränkt; eine Anmeldung ist<br />

erforderlich. Mehr dazu erfahren Sie auf unserer Website.<br />

<strong>13</strong>5


<strong>13</strong>6<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

M-& F-BWL Proseminar Executive Leadership<br />

Proseminar<br />

Proseminar<br />

■ Rhythmus: jedes Semester<br />

■ 2-stündig (geblockt)<br />

■ Punkteerwerb: Vortrag<br />

■ 3 ECTS in M-& F-BWL<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzung: -<br />

■ Erforderlich <strong>für</strong>: Hauptseminar<br />

Das Proseminar bietet zusammen mit dem Hauptseminar einen<br />

Einblick in wissenschaftliches Arbeiten. Themenschwerpunkte<br />

sind die verschiedenen Führungsstile von Top-Managern (in der<br />

Regel CEOs). Die erfolgreiche Teilnahme berechtigt zum Besuch<br />

an dem im gleichen Semester stattfi ndenden Hauptseminar. Die<br />

Veranstaltung dient zusammen mit dem Hauptseminar als Vorbereitung<br />

auf die Übernahme einer Bachelorarbeit am Lehrstuhl.<br />

Die Teilnehmeranzahl ist auf 20 beschränkt; eine Anmeldung ist<br />

erforderlich. Mehr dazu erfahren Sie auf unserer Website.<br />

M-& F-BWL Hauptseminar Executive Leadership<br />

Hauptseminar<br />

Hauptseminar<br />

■ Rhythmus: jedes Semester<br />

■ 2-stündig (geblockt)<br />

■ Punkteerwerb: Erstellung einer Hausarbeit<br />

■ 3 ECTS in M-& F-BWL<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzung: Erfolgreiche Teilnahme am Proseminar<br />

■ Erforderlich <strong>für</strong>: Bachelorarbeit<br />

Nach erfolgreichem Abschluss des Proseminars führt die Teilnahme<br />

am Hauptseminar tiefer in eine ausgewählte Thematik ein<br />

und dient gleichzeitig als Vorbereitung auf die Bachelorarbeit.<br />

Die Teilnehmeranzahl ist auf 20 beschränkt; eine Anmeldung ist<br />

erforderlich. Mehr dazu erfahren Sie auf unserer Website.


3.2.3.2.2 Bachelorarbeit<br />

P15 Bachelorarbeit<br />

Bachelorarbeit<br />

3.2.3 Leadership and Organization (Prof Högl)<br />

■ Rhythmus: Beginn jederzeit möglich<br />

■ Punkteerwerb: Eine freie wissenschaftliche Arbeit (Umfang: 32 Seiten<br />

+/- 5%)<br />

■ 12 ECTS im Modul P15<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzung: Erfolgreiche Teilnahme an einem Hauptseminar am<br />

Lehrstuhl.<br />

Voraussetzung <strong>für</strong> die Übernahme einer Bachelorarbeit am Lehrstuhl<br />

ist, neben der Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen<br />

der Prüfungsordnung 2008, die erfolgreiche Teilnahme an einem<br />

unserer Hauptseminare. Hier werden Studierende gezielt auf die<br />

Bachelorarbeit vorbereitet.<br />

Wir bevorzugen einen konzeptionellen, literaturbasierten Ansatz<br />

und erwarten einen hohen wissenschaftlichen Standard. Themen<br />

können aus unseren Forschungsbereichen entwickelt werden.<br />

Beachten Sie, dass die Anfertigung der Bachelorarbeit innerhalb<br />

verbindlicher und vorgegebener Zeiträume erfolgen muss. Nähere<br />

Informationen hierzu fi nden Sie auf unserer Website.<br />

<strong>13</strong>7


<strong>13</strong>8<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

3.2.4 Prof. Dr. Tobias Kretschmer<br />

Strategie, Technologie und Organisation<br />

Sprechzeiten<br />

Prof. Dr.<br />

Tobias<br />

Kretschmer<br />

Prof. Dr.<br />

Thorsten<br />

Grohsjean<br />

(Juniorprof.)<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Strategie, Technologie und Organisation<br />

(<strong>Institut</strong>e for Strategy, Technology and Organization)<br />

Prof. Dr. Tobias Kretschmer<br />

Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Ludwig-Maximilians-Universität München<br />

Schackstr. 4 / III<br />

D-80539 München<br />

Tel.: +49 89 2180–6270<br />

Fax: +49 89 2180–16541<br />

eMail: isto@bwl.lmu.de<br />

Web: www.isto.bwl.lmu.de<br />

nach vorheriger Anmeldung im Sekretariat<br />

Sekretariat: Esther Almasdi<br />

Mo–Fr 9.00–17.00 Uhr<br />

Fr 11.30–12.30 Uhr (bitte Terminvereinbarung per eMail)<br />

eMail: t.grohsjean@lmu.de<br />

Tel.: +49 89 2180–5069<br />

Assistent/-in eMail Telefon Sprechstunde<br />

Dipl.-Kfm.<br />

Christoph Dehne<br />

Pisca Friedrichs,<br />

B.Sc.<br />

Pascal Kober,<br />

M.Sc.<br />

Daniel Oehling,<br />

M.Sc.<br />

Dipl.-WiWi.<br />

Christian Peukert<br />

Dipl.-Vw.<br />

Dainis Zegners<br />

Dipl.-Kfm.<br />

Leon Zucchini<br />

MBR<br />

c.dehne@lmu.de 2180–6110 siehe Homepage<br />

p.friedrichs@lmu.de siehe Homepage siehe Homepage<br />

p.kober@lmu.de 2180–5696 siehe Homepage<br />

d.oehling@lmu.de siehe Homepage siehe Homepage<br />

c.peukert@lmu.de 2180–6066 siehe Homepage<br />

d.zegners@lmu.de 2180–6111 siehe Homepage<br />

l.zucchini@lmu.de 2180–6192 siehe Homepage


3.2.4 Strategie, Technologie und Organisation (Prof. Kretschmer)<br />

3.2.4.1 Lehrstuhlspezifi sche Informationen<br />

Lehrkonzept<br />

Ihr Profi l<br />

Ausbildungsangebot<br />

Lehrmaterialien<br />

Die Lehre am <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Strategie, Technologie und Organisation<br />

(ISTO) verfolgt drei Hauptziele: Erstens soll den Studenten und<br />

Studentinnen ein gut fundiertes Wissen zu den verschiedensten<br />

Managementthemen vermittelt werden; zweitens soll ihnen die<br />

Möglichkeit gegeben werden, Erfahrungen mit einem breiten<br />

Spektrum an methodologischen Instrumenten <strong>für</strong> Forschung und<br />

Managementpraxis zu sammeln, und drittens sollen ihnen Einblicke<br />

in die Spitzenforschung gewährt werden.<br />

Der Fokus der Lehrveranstaltungen am ISTO liegt hauptsächlich<br />

auf strategischem Management sowie der Organisation und<br />

Ökonomie von Netzwerk- und Hochtechnologieindustrien, wobei<br />

jedoch stets eine umfassende und globale Perspektive beibehalten<br />

wird. Methodologisch werden diese Themen mittels formalmathematischer<br />

und ökonometrischer Modelle sowie mit Hilfe<br />

von Fallstudien und Simulationsmodellen untersucht. Darüber<br />

hinaus bieten mehrere Veranstaltungen des <strong>Institut</strong>s Einblicke<br />

in aktuelle Themen der Managementforschung.<br />

■ Sie interessieren sich <strong>für</strong> quantitative und qualitative Methoden.<br />

■ Sie haben Interesse an Hochtechnologiebranchen wie Telekommunikation<br />

oder Computer Hard- oder Software.<br />

■ Sie möchten später gerne als Analyst, Consultant, Projektmanager<br />

oder in der Forschung arbeiten.<br />

■ Um Studenten besser auf spätere Managementpositionen vorzubereiten<br />

und um internationale Studenten in das Lehrangebot<br />

zu integrieren, wird die Mehrzahl der Veranstaltungen<br />

in englischer Sprache gehalten. Daher empfehlen sich gute<br />

Englisch kenntnisse.<br />

Innerhalb des Vertiefungsgebietes „Management, Marketing und<br />

Innovation“ koordinieren die Lehrstühle von Prof. Hess, Prof. Picot<br />

und Prof. Kretschmer das Kursprogramm „Digitale Ökonomie“<br />

und eröffnen Studierenden so die Möglichkeit einer Schwerpunktsetzung<br />

in diesem Bereich. Diese Schwerpunktsetzung kann auch<br />

im Rahmen des Masterstudiums fortgesetzt werden.<br />

Die in den Veranstaltungen eingesetzten Materialien werden zum<br />

Download über das Internet angeboten. Nähere Informationen<br />

zu den Materialien werden in den jeweiligen Veranstaltungen<br />

<strong>13</strong>9


140<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

bekannt gegeben.<br />

3.2.4.2 Unsere Lehrveranstaltungen<br />

Allgemeine<br />

Hinweise<br />

zum Lehrprogramm<br />

Wer soll was<br />

wann hören?<br />

Überblick<br />

Im B.Sc.-Studiengang bieten wir im Wahlpfl ichtbereich die<br />

Vorlesung „Management and Economics of Network Industries“<br />

an. Des Weiteren bieten wir eine Reihe von quantitativ und<br />

qualitativ orientierten Seminaren an, die auch zur Vorbereitung<br />

auf die Bachelorarbeit dienen. Im Rahmen eines M.Sc.-Studiums<br />

können die Kenntnisse aus dem B.Sc.-Studium vertieft werden.<br />

Im zweiten Studienabschnitt sollte zunächst die Veranstaltung<br />

„Management and Economics of Network Industries“ besucht<br />

werden, bevor weitere Veranstaltungen belegt werden.<br />

Ausgewiesen werden die jeweiligen ECTS-Punkte sowie die Zuordnung <strong>für</strong><br />

die PO 2008.<br />

Veranstaltung Prüfung ECTS Zuordnung<br />

Management and Economics of<br />

Network Industries<br />

Akteure und Strategien in einem<br />

regulierten Markt<br />

Proseminar Kommunikationsökonomie<br />

Hauptseminar Kommunikationsökonomie<br />

Klausur 6 MM&I<br />

Hausarbeit 3 MM&I<br />

Hausarbeit 3 M-& F-BWL<br />

Hausarbeit<br />

& Präsentation<br />

6 M-& F-BWL<br />

Bachelorarbeit 12 P15


3.2.4 Strategie, Technologie und Organisation (Prof. Kretschmer)<br />

3.2.4.2.1 Vorlesungen und Übungen<br />

MM&I Management and Economics of Network Industries (MENI)<br />

Vorlesung<br />

und Übung<br />

Vorlesung und Übung<br />

■ Rhythmus: jedes Sommersemester<br />

■ 4-stündig<br />

■ 2-stündige Klausur am Semesterende<br />

■ 6 ECTS in MM&I<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzung: –<br />

3.2.4.2.2 Seminare<br />

■ Erforderlich <strong>für</strong>: Bachelorarbeit<br />

Bestimmte Güter wie z.B. Telefonie und Videospiele weisen<br />

sogenannte Netzwerkeffekte auf und unterscheiden sich damit<br />

grundlegend von anderen Gütern. Die Veranstaltung geht der<br />

Frage nach, welche Auswirkungen diese Besonderheit <strong>für</strong> Netzwerkmärkte<br />

hat, etwa <strong>für</strong> die Marktstruktur, <strong>für</strong> die Strategien<br />

der Akteure und <strong>für</strong> die Regulierung.<br />

Die Übung greift Zusammenhänge aus der Vorlesung auf und<br />

vertieft diese anhand konkreter Aufgabenstellungen und Fallstudien.<br />

Die Veranstaltung wird in englischer Sprache abgehalten.<br />

MM&I Akteure und Strategien in einem regulierten Markt<br />

Seminar<br />

■ Rhythmus: mindestens einmal im akademischen Jahr<br />

■ 2-stündig<br />

■ Hausarbeit<br />

■ 3 ECTS in MM&I<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzung: Bewerber, die erfolgreich an der MENI-Vorlesung teilgenommen<br />

haben, werden bevorzugt berücksichtigt<br />

■ Erforderlich <strong>für</strong>: Bachelorarbeit (alternativ Proseminar oder Hauptseminar)<br />

141


142<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Seminar<br />

Ziel des Seminars ist es, die aktuellen Regulierungsfragen und<br />

die Interaktion zwischen politischen Akteuren und Anbietern von<br />

Telekommunikationsdienstleistungen näher zu untersuchen.<br />

Dabei wird besonderes Augenmerk auf die europaweite Regulierung<br />

und die Strategien der betroffenen Unternehmen in diesem<br />

Umfeld gelegt.<br />

M-& F-BWL Proseminar Kommunikationsökonomie<br />

Proseminar<br />

Empirisches oder theoretisches Seminar<br />

■ Rhythmus: mindestens einmal im akademischen Jahr<br />

■ 2-stündig<br />

■ Hausarbeit<br />

■ 3 ECTS in M-& F-BWL<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzung: Bewerber, die erfolgreich an der MENI-Vorlesung teilgenommen<br />

haben, werden bevorzugt berücksichtigt<br />

■ Erforderlich <strong>für</strong>: Bachelorarbeit (alternativ Hauptseminar oder Seminar<br />

Regulierte Märkte)<br />

Im Proseminar werden einführende Fragestellungen aus dem<br />

Bereich der Kommunikationsökonomie intensiv untersucht.<br />

Den Studierenden soll dabei methodisches Wissen, industriespezifi<br />

sches Wissen oder Wissen über Unternehmensstrategien<br />

in einem dynamischen Umfeld im Allgemeinen vermittelt werden.<br />

In der Vergangenheit wurden sowohl empirische als auch<br />

fallstudienbasierte Seminare angeboten. In der Regel werden die<br />

Proseminare in englischer Sprache gehalten.<br />

Die Themen der Proseminare können der Website entnommen<br />

werden. Das Proseminar berechtigt nicht zur Übernahme einer<br />

Bachelorarbeit im Sinner der Prüfungsordnung.


3.2.4 Strategie, Technologie und Organization (Prof. Kretschmer)<br />

M-& F-BWL Hauptseminar Kommunikationsökonomie<br />

Hauptseminar<br />

Empirisches oder theoretisches Seminar<br />

■ Rhythmus: jedes Semester<br />

■ 4-stündig<br />

■ in der Regel 15-seitige Hausarbeit und Präsentation<br />

■ 6 ECTS in M-& F-BWL<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzung: Bewerber, die erfolgreich an der MENI-Vorlesung teilgenommen<br />

haben, werden bevorzugt berücksichtigt<br />

■ Erforderlich <strong>für</strong>: Bachelorarbeit (alternativ Proseminar oder Seminar<br />

Regulierte Märkte)<br />

Im Hauptseminar werden fortgeschrittene Fragestellungen<br />

aus dem Bereich der Kommunikationsökonomie intensiv untersucht.<br />

Wie im Proseminar steht dabei die Vermittlung von<br />

methodischem oder industriespezifi schem Wissen sowie Wissen<br />

über Unternehmens strategien in einem dynamischen Umfeld im<br />

Allgemeinen im Vordergrund. Es wird angestrebt, Seminare mit<br />

theoretischen Inhalten und empirische Seminare in einem ausgewogenen<br />

Verhältnis über die Semester abzuhalten. Die Themen<br />

der Hauptseminare können der Website (http://www.isto.<br />

bwl.uni-muenchen.de/studium_lehre/bachelor/index.html) entnommen<br />

werden. Das Hauptseminar Kommunikationsökonomie<br />

berechtigt auch zur Übernahme einer Bachelorarbeit im Sinne<br />

der Prüfungsordnung.<br />

3.2.4.2.3 Bachelorarbeit<br />

P15 Bachelorarbeit<br />

Empirische oder theoretische wissenschaftliche Arbeit<br />

■ Rhythmus: Beginn jederzeit möglich<br />

■ Umfang: 30 Seiten<br />

■ 12 ECTS im Modul P15<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzung: s.u.<br />

■ Erforderlich <strong>für</strong>: -<br />

143


144<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Bachelorarbeit<br />

Die Anzahl der zur Betreuung angenommen Abschlussarbeiten<br />

richtet sich nach der aktuellen Kapazität des Lehrstuhls. Das<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Strategie, Technologie und Organisation bietet jedes<br />

Semester mindestens ein Seminar an, das als Voraussetzung <strong>für</strong><br />

das Schreiben einer Bachelorarbeit im Sinne der Prüfungsordnung<br />

dient. Welches Seminar als Voraussetzung dient, kann den<br />

Veranstaltungsbeschreibungen auf der Webseite (http://www.<br />

isto.bwl.uni-muenchen.de/studium_lehre/bachelor/index.html)<br />

entnommen werden. Für die Übernahme von Bachelorarbeiten<br />

werden Studierende, die erfolgreich an einem Seminar des Lehrstuhls<br />

teilgenommen haben oder die Klausur zur Veranstaltung<br />

„Management and Economics of Network Industries“ bestanden<br />

haben, bevorzugt behandelt. Studierenden, die eine empirische<br />

Arbeit schreiben möchten, wird der Besuch eines empirischen<br />

Seminars empfohlen.<br />

Bitte informieren Sie sich auf unserer Website www.isto.bwl.lmu.de<br />

frühzeitig über die genauen Modalitäten (Ablauf, Termine,<br />

Ansprech partner, etc.) zur Übernahme einer Abschlussarbeit.<br />

Aktuell angebotene Themen fi nden Sie ebenfalls auf unserer<br />

Webseite (http://www.isto.bwl.uni-muenchen.de/studium_lehre/<br />

abschluss/thesis_topics/index.html), aber auch eigene Vorschläge<br />

können diskutiert werden.


3.2.5 Gesundheitsökonomie und Management im Gesundheitswesen (Prof. Leidl)<br />

3.2.5 Prof. Dr. Reiner Leidl<br />

Gesundheitsökonomie und Management im<br />

Gesundheitswesen<br />

Sprechzeiten<br />

Prof. Dr.<br />

Reiner Leidl<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Gesundheitsökonomie und<br />

Management im Gesundheitswesen<br />

Prof. Dr. Reiner Leidl<br />

Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Ludwig-Maximilians-Universität München<br />

Ludwigstr. 28 RG / V<br />

D-80539 München<br />

Tel.: +49 89 2180–1458<br />

Fax: +49 89 2180–1475<br />

eMail: meyer-reisbeck@bwl.lmu.de<br />

Web: http://www.hem.bwl.lmu.de<br />

Di 11.00–12.00 Uhr<br />

(nach vorheriger Anmeldung im Sekretariat)<br />

Sekretariat: Monika Meyer-Reisbeck<br />

Mo-Fr 9.00–12.00 Uhr und nach Vereinbarung<br />

Assistent/-in eMail Telefon Sprechstunde<br />

Dipl.-Kfm.<br />

Christian Becker*<br />

Dipl.-Kffr.<br />

Katharina<br />

Korber*<br />

Dipl.-Hdl.<br />

Florian Kirsch<br />

Dr.<br />

Dominik<br />

Rottenkolber<br />

Dipl.-Kfm.<br />

Matthias Vogl*<br />

Dr.<br />

Christina Wenig<br />

christian.becker@helmholtzmuenchen.de<br />

katharina.korber@helmholtzmuenchen.de<br />

3187–3943<br />

3187–4445<br />

f.kirsch@bwl.lmu.de 2180–1266<br />

rottenkolber@bwl.lmu.de 2180–1469<br />

matthias.vogl@helmholtzmuenchen.de<br />

3187–2608<br />

wenig@bwl.lmu.de 2180–3579<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

* Mitarbeiter am <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Gesundheitsökonomie und Management<br />

im Gesundheitswesen, Helmholtz Zentrum München,<br />

die Veranstaltungen oder Abschlussarbeiten mitbetreuen;<br />

145


146<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

www.helmholtz-muenchen.de/igm<br />

Gesundheitsökonomie und Management im Gesundheitswesen<br />

richten sich auf die Organisation und das Management von Gesundheitsversorgung<br />

und Krankenversicherung. Die entscheidungsnahe,<br />

empirisch orientierte Forschung befasst sich mit betriebswirtschaftlichen<br />

und managementbezogenen Fragen und<br />

Methoden. Dies wird verbunden mit einer theoretisch fundierten,<br />

praxisorientierten Lehre.<br />

3.2.5.1 <strong>Institut</strong>sspezifi sche Informationen<br />

Abstract<br />

Lehrkonzept<br />

Der Dienstleistungsbereich Gesundheitsversorgung stellt eine<br />

der wichtigsten Branchen und einen der größten Arbeitgeber in<br />

unserer Wirtschaft dar. Langfristige Trends in der Entwicklung<br />

der medizinischen Technologien, in den Leistungsanforderungen<br />

und in den Finanzierungsmöglichkeiten steigern den Wirtschaftlichkeitsdruck.<br />

Laufende Reformen und eine zunehmende wirtschaftliche Eigenverantwortung<br />

der Beteiligten haben bei Krankenversicherungen,<br />

pharmazeutischer Industrie, Krankenhäusern, Verbänden und<br />

in der öffentlichen Verwaltung sowie in der Wissenschaft das<br />

Interesse an Gesundheitsökonomie und Management im Gesundheitswesen<br />

erheblich verstärkt. In diesem Fach werden die Studierenden<br />

mit den Grundlagen dieses Anwendungsgebiets der<br />

Wirtschaftswissenschaften vertraut gemacht.<br />

Thematisch gehören dazu die wirtschaftliche Beurteilung von<br />

Gesundheitsleistungen, Fragen der Organisation und des Managements<br />

im Gesundheitssystem sowie der darin aktiven Einrichtungen.<br />

In diesem Fach können Studierende einen ersten Einblick in theoretische<br />

und methodische Grundlagen erlangen, um eigenständig<br />

Ansätze zur Analyse, zur Beurteilung und zum Management<br />

der wirtschaftlichen Fragen im Gesundheitsbereich zu erarbeiten.<br />

Das Fach setzt Konzepte und Methoden aus verschiedenen<br />

Teildisziplinen der Betriebswirtschaftslehre, aber auch weiterer<br />

Bereiche der Wirtschaftswissenschaften ein und verwendet als<br />

angewandte Disziplin auch sozialwissenschaftliche Methoden.<br />

Darüber hinaus muss es Grundlagen der medizinischen Versorgung<br />

und der quantitativen Analyse von Gesundheit und Krankheit<br />

miteinbeziehen.


3.2.5 Gesundheitsökonomie und Management im Gesundheitswesen (Prof. Leidl)<br />

Ihr Profi l<br />

Unser<br />

Ausbildungsangebot<br />

Lehrmaterialien<br />

Als Ergebnis sollen Studierende wirtschaftliche Sachverhalte im<br />

Gesundheitswesen theoretisch und empirisch fundiert analysieren<br />

können.<br />

■ Sie sind thematisch und methodisch vielseitig interessiert und<br />

wollen die Charakteristiken und Funktionsweisen einer großen,<br />

<strong>für</strong> Unternehmen und Volkswirtschaft bedeutenden Wachstumsbranche<br />

kennen lernen.<br />

■ Sie können es sich vorstellen, in Ihrem späteren Berufsleben<br />

im Gesundheitssektor oder anderen fachlich und methodisch<br />

angrenzenden Dienstleistungsbereichen eine Führungsposition<br />

einzunehmen.<br />

■ Grundkenntnisse in den Konzepten und Methoden der verschiedenen<br />

Teildisziplinen der Betriebswirtschaftslehre sowie in der<br />

Volkswirtschaftslehre, Statistik und der englischen Sprache<br />

erleichtern Ihnen den Zugang zu unseren Themen. Dabei wird<br />

von Ihnen erwartet, dass Sie „eventuell“ vergessenes Grundlagenwissen<br />

selbstständig aufarbeiten.<br />

In den Veranstaltungen versuchen wir Ihnen einen ersten Einblick<br />

in den Fachbereich der Gesundheitsökonomie zu vermitteln.<br />

Sie lernen Grundlagen zu Aufbau, Struktur sowie Interdependenzen<br />

des deutschen Gesundheitssystems, der Krankenversicherung<br />

und der verschiedenen Zweige der medizinischen Versorgung<br />

sowie zentrale Fragen der Steuerung und des Managements<br />

in diesen Bereichen kennen.<br />

Das Fach soll <strong>für</strong> Aufgaben bei Unternehmen und Verbänden<br />

im Gesundheitswesen, aber auch bei öffentlichen Einrichtungen<br />

qualifi zieren. Dazu gehören z.B. Tätigkeiten bei privaten Krankenversicherern<br />

und gesetzlichen Krankenkassen, bei der pharmazeutischen<br />

Industrie, bei Medizintechnik-Herstellern, bei<br />

Krankenhäusern, Beratungsunternehmen aber auch Krankenhausgesellschaften<br />

und kassenärztlichen Vereinigungen, Ministerien,<br />

Einrichtungen der Forschung und Wissenschaft sowie internationalen<br />

Organisationen auf europäischer und globaler Ebene.<br />

Die Unterlagen zu den Lehrveranstaltungen werden Ihnen teilweise<br />

in elektronischer Form über das LSF-Portal als Download zur<br />

Verfügung gestellt. Zum Lesen der PDF-Dateien benötigen Sie<br />

den Adobe Acrobat Reader, der auf den Rechnern im CIP-Labor<br />

bereits installiert ist. Ergänzend erhalten Sie die vollständigen<br />

147


148<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Foliensätze zu den Vorlesungen im Copy Shop (genauere Informationen<br />

auf unserer Homepage). Ferner verfügt das <strong>Institut</strong><br />

über einen fachspezifi schen Bibliotheksteil, dessen Bücher in der<br />

wirtschaftswissenschaftlichen Präsenzbibliothek zugänglich sind.<br />

3.2.5.2 Unsere Lehrveranstaltungen<br />

Allgemeine<br />

Hinweise<br />

zum Lehrprogramm<br />

Wer soll was<br />

wann hören?<br />

Überblick<br />

Im B.Sc.-Studiengang bieten wir als ABWL die Veranstaltung<br />

„Competition and Strategy“ an. Im Wahlpfl ichtbereich kann die<br />

Veranstaltung „ Gesundheitsökonomie und Management“ gewählt<br />

werden. Eine weitere Schwerpunktsetzung in diesen Bereichen<br />

kann durch unsere Angebote im Rahmen des M.Sc.-Studiums<br />

erfolgen.<br />

Der Einstieg in unser Veranstaltungsangebot ist jederzeit möglich.<br />

Ausgewiesen werden die jeweiligen ECTS-Punkte sowie die Zuordnung <strong>für</strong><br />

die PO 2008.<br />

Veranstaltung Prüfung ECTS Zuordnung<br />

Gesundheitsökonomie & Management<br />

Hauptseminar<br />

Klausur 3 M-& F-BWL<br />

Seminararbeit<br />

/ Präsentation<br />

6 M-& F-BWL<br />

Bachelorarbeit 12 P15


3.2.5 Gesundheitsökonomie und Management im Gesundheitswesen (Prof. Leidl)<br />

3.2.5.2.1 Vorlesungen und Übungen<br />

M-& F-BWL Gesundheitsökonomie & Management<br />

Vorlesung<br />

und Übung<br />

Fallstudienveranstaltung<br />

■ Rhythmus: jedes Wintersemester (s. Ankündigung Website)<br />

■ 2-stündig<br />

■ 1-stündige Klausur am Semesterende<br />

■ 3 ECTS in M-& F-BWL<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: -<br />

■ erforderlich <strong>für</strong>: Seminar, Bachelorarbeit<br />

Die erste Gruppe von Fällen befasst sich mit der Analyse von<br />

Gesundheitssystemen. Behandelt werden Themen der Nachfrage<br />

nach Gesundheitsleistungen, des Angebots von Produkten<br />

und Dienstleistungen, etwa von Arzneimitteln und von ärztlichen<br />

Leistungen sowie der Krankenversicherung. Die zweite Gruppe<br />

von Fällen behandelt die Wirtschaftlichkeit der Versorgung, darunter<br />

der Vergleich von Gesundheitsproblemen auf Basis von<br />

Krankheitskostenanalysen und die Kosten-Effektivität medizinischer<br />

Technologien. Die dritte Gruppe von Fällen bearbeitet<br />

aktuelle Herausforderungen wie das Betriebliche Gesundheitsmanagement<br />

oder die Frage der Versorgung in der alternden<br />

Gesellschaft.<br />

Die Veranstaltung erfordert aktive Beteiligung und ist nach dem<br />

Ansatz des problemorientierten Lernens aufgebaut. Die Studierenden<br />

analysieren selbständig praxisnahe Fälle und erarbeiten<br />

dazu Lösungsansätze. Dabei werden sie durch einen Tutor und<br />

begleitende Vorlesungen unterstützt.<br />

149


150<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

3.2.5.2.2 Seminare<br />

M-& F-BWL Hauptseminar<br />

Hauptseminar<br />

Gesundheitsökonomie/Management im Gesundheitswesen<br />

■ Rhythmus: WiSe oder SoSe (Ankündigung über die Website)<br />

■ 4-stündig (geblockt)<br />

■ eine ca. 12-seitige Hausarbeit und ein Vortrag im Seminar<br />

■ 6 ECTS in M-& F-BWL<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: Fallstudien Gesundheitsökonomie und Management<br />

■ erforderlich <strong>für</strong>: Bachelorarbeit<br />

In der Übergangsfrist bis zur Neubesetzung der Professur <strong>für</strong><br />

Health Services Research bietet das <strong>Institut</strong> ein Hauptseminar an.<br />

Die Seminarthemen richten sich auf aktuelle Fragestellungen aus<br />

der Gesundheitsökonomie, der Gesundheitspolitik und dem Management<br />

im Gesundheitswesen. In einer geblockten Veranstaltung<br />

werden die Ausarbeitungen vor der Gruppe präsentiert und<br />

diskutiert. Zu einem späteren Termin muss die endgültige, schriftliche<br />

Fassung der Arbeit in Papierform und in elektronischer<br />

Form eingereicht werden. Hinweise zu den formalen Aspekten<br />

des wissenschaftlichen Arbeitens werden zur Verfügung gestellt.<br />

Näheres wird bei Veranstaltungsbeginn bekannt gegeben.<br />

3.2.5.2.3 Bachelorarbeit<br />

P 15 Bachelorarbeit<br />

Empirische oder theoretische Bachelorarbeit<br />

■ Rhythmus: Beginn nach Abstimmung jederzeit möglich<br />

■ eine ca. 30-seitige freie wissenschaftliche Arbeit<br />

■ 12 ECTS im Modul P15<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: Fallstudien Gesundheitsökonomie und Management,<br />

Hauptseminar<br />

■ erforderlich <strong>für</strong>: -<br />

Bis zur Neubesetzung der Professur <strong>für</strong> Health Services Research<br />

bietet das <strong>Institut</strong> eine Übergangsregelung <strong>für</strong> Bachelorarbeiten


3.2.5 Gesundheitsökonomie und Management im Gesundheitswesen (Prof. Leidl)<br />

an. Bitte informieren Sie sich auf den Lehrstuhl-Webseiten zu den<br />

Voraussetzungen und Terminen.<br />

151


152<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

3.2.6 Univ.-Prof. Dr. Anton Meyer<br />

Marketing<br />

Sprechzeiten<br />

Univ.-Prof. Dr.<br />

Anton Meyer<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Marketing<br />

Univ.-Prof. Dr. Anton Meyer<br />

Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Ludwig-Maximilians-Universität München<br />

Ludwigstr. 28 / RG III<br />

D-80539 München<br />

Tel.: +49 89 2180–3321<br />

Fax: +49 89 2180–3322<br />

eMail: marketing@bwl.lmu.de<br />

Web: http://www.marketingworld.de<br />

nach vorheriger Anmeldung im Sekretariat<br />

via marketing@bwl.lmu.de<br />

Sekretariat: Angelika Löwenberg, Carola Neumann<br />

Mo-Fr 9.00–17.00 Uhr<br />

Assistent/-in eMail Telefon Sprechstunde<br />

Dr.<br />

Silke Bartsch<br />

Dr.<br />

Nina Blankenberg<br />

Dipl.-Kfm.<br />

Marcus<br />

Demmelmair<br />

Dipl.-Kfm.<br />

Jan Engel<br />

Ana Jakic,<br />

B.Sc.<br />

Dipl.-Kffr.<br />

Anja Meindl<br />

Fabian Most,<br />

M.Sc.<br />

Dipl.-Kffr.<br />

Natalie Neumann<br />

bartsch@bwl.lmu.de 2180–3167 siehe Homepage<br />

blankenberg@bwl.lmu.de 2180–5735 siehe Homepage<br />

demmelmair@bwl.lmu.de 2180–5611 siehe Homepage<br />

engel@bwl.lmu.de 2180–3345 siehe Homepage<br />

jakic@bwl.lmu.de 2180–6248 siehe Homepage<br />

meindl@bwl.lmu.de 2180–3890 siehe Homepage<br />

most@bwl.lmu.de 2180–5665 siehe Homepage<br />

neumann@bwl.lmu.de 2180–5739 siehe Homepage


Dipl.-Kfm.<br />

Maximilian<br />

Wagner<br />

Externe Lehrbeauftragte<br />

Prof. Dr.<br />

Manfred Lange<br />

Mission<br />

3.2.6 Marketing (Prof. Meyer)<br />

m.wagner@bwl.lmu.de 2180–5742 siehe Homepage<br />

DrManfredLange@aol.com --<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

Wir vertreten ein anwendungsorientiertes, theoretisch fundiertes,<br />

offensives Marketing.<br />

Wir nutzen unterschiedliche theoretische Zugänge und praktische<br />

Erfahrungen <strong>für</strong> unsere Arbeit und bewegen uns bewusst<br />

im Spannungsfeld von Grundlagenforschung und Praxis.<br />

Wir wollen unter aktiver Mitarbeit unserer Studierenden auf<br />

effi ziente und effektive Art und Weise einen signifi kanten Beitrag<br />

zu einem fundierten Marketingverständnis und -wissen sowie<br />

zur Festigung wichtiger Schlüsselqualifi kationen leisten, damit<br />

un sere Absolventen die zukünftigen, sich häufi g schnell wandelnden<br />

Anforderungen und Herausforderungen in der Gesellschaft<br />

und der Wirtschaft erfolgreich meistern können.<br />

Unsere Leidenschaft und Begeisterung <strong>für</strong> Marketing und Vertrieb<br />

verbindet uns nicht nur mit unseren Studenten und Absolventen,<br />

sondern mit einem über Jahrzehnte gewachsenen Netzwerk<br />

an Unternehmen, Organisationen, Marketing-Professionals<br />

und Wissenschaftlern.<br />

3.2.6.1 Lehrstuhlspezifi sche Informationen<br />

Abstract<br />

Lehrkonzept<br />

Am <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Marketing von Univ.-Prof. Dr. Anton Meyer wird<br />

Ihnen ein umfangreiches Lehrprogramm mit interaktiv gestalteten<br />

Lehrveranstaltungen geboten. Inhaltlich ist unsere Lehre durch<br />

die Weiterentwicklung und Anwendung des integrierten und<br />

offensiven Marketingverständnisses sowie einen intensiven wechselseitigen<br />

Wissensaustausch zwischen Wissenschaft und Praxis<br />

geprägt. Marketing bedeutet <strong>für</strong> uns, unter aktiver Beteiligung<br />

aller Wertschöpfungspartner auf effi ziente Art und Weise überlegenen<br />

Nutzen <strong>für</strong> die unterschiedlichen Anspruchsgruppen einer<br />

Organisation zu schaffen, um so nachhaltig überdurchschnittliche<br />

Wertzuwächse zu erzielen.<br />

153


154<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Ihr Profi l<br />

Der Fokus unserer Lehre liegt auf Theorien, Ansätzen und<br />

Methoden des normativen und strategischen Marketings. Marketing<br />

als markt- bzw. zielgruppenorientierte Unternehmensführung<br />

begreifen wir damit aus einer langfristigen Perspektive. Im<br />

Zentrum dieser Perspektive steht die nachhaltige und offensive<br />

Ausrichtung aller Unternehmensziele sowie Marketingziele und<br />

-aktivitäten an Ressourcen und Märkten. Ausgewählte Themen<br />

des Internationalen Marketings, des Brandings, des Kunden- und<br />

Vertriebsmanagements sowie des Dienstleistungsmanagements<br />

können in weiteren Veranstaltungen vertieft werden. Neben dem<br />

Erwerb von Fachwissen im Bereich des strategischen Marketings<br />

haben Sie die Möglichkeit, berufsrelevante Softskills in Workshops,<br />

Seminaren und Kleingruppenarbeit zu trainieren. Im Rahmen<br />

Ihrer Vertiefung im Bereich Marketing profi tieren Sie auch<br />

von weiteren Einrichtungen des Lehrstuhls wie der FGM Fördergesellschaft<br />

Marketing e. V. – unserem Marketingnetzwerk.<br />

Daneben können Sie bei M-Excellence, der Excellence-Initiative<br />

<strong>für</strong> Marketingstudenten teilnehmen. Mit unserer Vision „Committed<br />

to Excellence“ wollen wir hervorragenden Studenten, die<br />

unsere Leidenschaft <strong>für</strong> das Marketing teilen, die Möglichkeit<br />

bieten, sich durch Zusatzangebote, die über die regulären Veranstaltungen<br />

hinausgehen, zu qualifi zieren. Durch eine institutionalisierte,<br />

intensive Zusammenarbeit mit Top-Unternehmen<br />

aus unterschiedlichen Branchen lernen Sie im Rahmen von Projektarbeiten<br />

unterschiedliche Unternehmen bereits während Ihres<br />

Studiums kennen.<br />

In unserem Lehrprogramm legen wir auf Interaktion und Engagement<br />

der Studierenden besonderen Wert.<br />

■ Sie sind an aktuellen Fragestellungen und Entwicklungen im<br />

Bereich des Marketings interessiert und können sich vorstellen,<br />

in einem der vielfältigen Bereiche des Marketings berufl ich<br />

tätig zu werden. Auch internationale Themen begeistern Sie.<br />

■ Sie sind teamfähig, offen, begeisterungsfähig und teilen unsere<br />

Leidenschaft <strong>für</strong> das Marketing. Sie sind kreativ und fl exibel<br />

und verfügen gleichzeitig über gute analytische Fähigkeiten.<br />

■ Da im Marketing besonders viele Publikationen dem angloamerikanischen<br />

Raum entstammen, sind gute Englischkenntnisse<br />

förderlich.


FGM-Fördergesellschaft<br />

Marketing<br />

e. V.<br />

3.2.6 Marketing (Prof. Meyer)<br />

Die FGM Fördergesellschaft Marketing e. V. ist ein Netzwerk aus<br />

Unternehmen, Organisationen, Marketing-Professionals, Wissenschaftlern,<br />

Absolventen und Studenten, die die Leidenschaft und<br />

Begeisterung <strong>für</strong> Marketing und Vertrieb verbindet. Die FGM<br />

Fördergesellschaft Marketing e. V. wurde vor über 40 Jahren<br />

in Augsburg gegründet und ist seit 1993 am <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Marketing<br />

der LMU beheimatet. Mit 17 hochkarätigen Kuratoren aus<br />

der Unternehmenspraxis, 75 Firmenmitgliedern und über 600<br />

persönlichen bzw. studentischen Mitgliedern ist die FGM Fördergesellschaft<br />

Marketing e. V. eines der größten, aktivsten und<br />

traditionsreichsten Marketingnetzwerke Deutschlands.<br />

Ziel der FGM ist die Förderung von Wissenschaft, Forschung<br />

und Aus- und Weiterbildung in allen Feldern des Marketings am<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Marketing an der Ludwig-Maximilians-Universität<br />

München. Hier<strong>für</strong> nutzt die FGM ihre zahlreichen Verbindungen<br />

zu Unternehmen und <strong>Institut</strong>ionen der Praxis:<br />

■ Förderung der praxisorientierten Aus- und Weiterbildung z.B.<br />

durch die Vermittlung von Praktikumsstellen bei Unternehmen<br />

weltweit, Praxisvorträgen oder der Kooperation mit Unternehmen<br />

im Rahmen einer Bachelor- oder Masterarbeit<br />

■ Unterstützung, Koordination und Durchführung von wissenschaftlicher<br />

Forschung zu spezifi schen Fragestellungen des<br />

Marketings u.a. in enger Zusammenarbeit mit unseren vielfältigen<br />

Praxispartnern<br />

■ Unterstützung von Lehre und wissenschaftlichen Veranstaltungen<br />

■ Förderung des wechselseitigen Wissens-, Meinungs- und Erfahrungsaustauschs<br />

zwischen Wissenschaft und Praxis<br />

■ Informations- und Wissenspool <strong>für</strong> Marketing-Interessierte und<br />

-Begeisterte<br />

■ Matchmaker-Funktion zwischen Organisationen, Unternehmen,<br />

Marketing-Professionals, Wissenschaftlern, Absolventen und<br />

Studenten des Schwerpunktes „Marketing“ (Marketing Alumni-<br />

Vereinigung - Netzwerk von kompetenten Ansprechpartnern<br />

<strong>für</strong> alle Marketing-Fragen, siehe auch http://www.marketing.<br />

bwl.uni-muenchen.de/8_fgm/index.html)<br />

Des Weiteren veröffentlicht der FGM-Verlag ausgezeichnete Master-<br />

und Bachelorarbeiten, Dissertationen des Lehrstuhls sowie<br />

ausgewählte Publikationen, die am Lehrstuhl erworben werden<br />

155


156<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

können. Diese Veröffentlichungen sind hervorragend geeignet,<br />

um sich im Rahmen des Studiums mit aktuellen wissenschaftlichen<br />

Fragestellungen auseinander zu setzen.<br />

Lehr-<br />

Die Charts zu allen Veranstaltungen erhalten Sie als Download.<br />

materialien<br />

3.2.6.2 Unsere Lehrveranstaltungen<br />

Überblick<br />

Der Einstieg in unser Lehrprogramm ist prinzipiell jederzeit möglich.<br />

In thematischer Hinsicht empfehlen wir jedoch ausdrücklich<br />

„Strategic Marketing“ vor dem Besuch weiterer Veranstaltungen<br />

zu hören.<br />

Neben der Leitveranstaltung „Strategic Marketing“ bieten wir<br />

eine Schwerpunktübung zum Internationalen Marketing sowie<br />

projekt-, forschungs- und fallstudienorientierte Seminare an, die<br />

sich durch intensives und interaktives Arbeiten in kleinen, engagierten<br />

Gruppen sowie einen hohen Praxisbezug auszeichnen.<br />

Eine umfassende Übersicht zu allen Veranstaltungen inklusive<br />

Studienplanung und den Voraussetzungen <strong>für</strong> Abschlussarbeiten<br />

fi nden Sie unter www.marketingworld.de.<br />

Im Rahmen des Bachelorstudiengangs sind die Veranstaltungen des<br />

<strong>Institut</strong>s <strong>für</strong> Marketing Teil der Vertiefung „Management, Marketing und<br />

Innovation“ und des Pfl ichtmoduls „Markt- und fi nanzorientierte BWL“ (PO<br />

2008).<br />

Veranstaltung Prüfung ECTS Zuordnung<br />

Strategic Marketing<br />

Praxis des internationalen<br />

Marketing<br />

Forschungsmethoden des<br />

Offensiven Marketing<br />

Klausur &<br />

Fallstudie<br />

Klausur 3<br />

Klausur &<br />

Projektarbeit<br />

6 MM&I<br />

6<br />

MM&I<br />

M-& F-BWL<br />

MM&I<br />

M-& F-BWL<br />

Proseminar Marketing Praxis Hausarbeit 3 M-& F-BWL<br />

Proseminar Marketing Forschung Hausarbeit 3 M-& F-BWL<br />

Projektseminar Marketing<br />

Projektarbeit<br />

6 M-& F-BWL


Hauptseminar Marketing<br />

Proseminar Marketing Hausarbeiten<br />

Proseminar Case-Erstellung<br />

Strategic Marketing<br />

M-Excellence<br />

3.2.6 Marketing (Prof. Meyer)<br />

Projektarbeit<br />

6 M-& F-BWL<br />

Hausarbeit 3 M-& F-BWL<br />

Case-Erstellung<br />

Hausarbeit/<br />

Präsentation<br />

3 M-& F-BWL<br />

3 oder 6 M-& F-BWL<br />

Bachelorarbeit 12 P15<br />

3.2.6.2.1 Vorlesungen und Übungen<br />

MM&I Strategic Marketing<br />

Vorlesung<br />

Vorlesung und Fallstudien<br />

■ Rhythmus: jedes Sommersemester<br />

■ Anmeldung erforderlich<br />

■ 1-stündige Klausur und mündliche Leistung (Lösung von Fallstudien)<br />

■ 6 ECTS in MM&I<br />

Verknüpfung mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: -<br />

■ Erforderlich <strong>für</strong>: Proseminar, Projektseminar, Bachelorarbeit<br />

Die Veranstaltung Strategic Marketing besteht aus acht klassischen<br />

Vorlesungsmodulen sowie Fallstudienmodulen. Mit Bezug<br />

zu aktuellen und praxisrelevanten Themenstellungen des<br />

Marketings werden in den Vorlesungsmodulen strategische Aspekte<br />

des Marketings und Analyseverfahren der strategischen<br />

Marketingplanung behandelt. In den Fallstudienmodulen wird das<br />

erworbene Wissen zum strategischen Marketing in „Real-Life-<br />

Cases“ von international tätigen Unternehmen aus verschiedenen<br />

Branchen angewendet und vor den jeweiligen Unternehmensvertretern<br />

präsentiert.<br />

In Kooperation mit: Audi AG, Henkel AG & Co. KGaA, Wrigley<br />

GmbH, Telefónica O2 Germany GmbH & Co. OHG und B/S/H<br />

Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH.<br />

157


158<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

MM&I,<br />

M-& F-BWL<br />

Schwerpunktübung<br />

Praxis des internationalen Marketing<br />

Schwerpunktübung<br />

3.2.6.2.2 Seminare<br />

■ Rhythmus: jedes Wintersemester<br />

■ 2-stündig<br />

■ 1-stündige Klausur zum Semesterende<br />

■ 3 ECTS in MM&I oder M-& F-BWL<br />

Jedes Wintersemester wird von Herrn Prof. Dr. Manfred Lange<br />

(Lehrbeauftragter) eine Veranstaltung zum Internationalen Marketing<br />

angeboten. Ziel dieser Veranstaltung ist es, die interessierten<br />

Studierenden mit all den Rahmenbedingungen, Aufgaben<br />

und Problemen vertraut zu machen, die mit der internationalen<br />

Vermarktung von Produkten und Dienstleistungen zusammenhängen.<br />

Es werden die Motive der Internationalisierung von Unternehmen,<br />

die dabei angewandten Strategien und operativen<br />

Maßnahmen sowie die damit verbundenen Chancen und Risiken<br />

erörtert. Anhand vieler praktischer und aktueller Beispiele internationaler<br />

Unternehmen (wie Coca-Cola, Procter & Gamble,<br />

Puma, Unilever, McDonald‘s, IKEA etc.) werden u.a. die Vor- und<br />

Nachteile der Standardisierung bzw. Differenzierung internationaler<br />

Marketing-Strategien sowie die auch bei derartigen Großfi<br />

rmen gelegentlich gemachten Fehler aufgezeigt.<br />

M-& F-BWL Forschungsmethoden des Offensiven Marketing<br />

Proseminar<br />

■ Rhythmus: jedes Sommersemester<br />

■ geblockt zu Semesterbeginn mit anschließender Projektarbeit<br />

■ 6 ECTS in M-& F-BWL oder MM&I<br />

■ 1-stündige Klausur und mündliche Leistung (Projektarbeit)<br />

Verknüpfung mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: Strategic Marketing (eine Teilnahme im gleichen<br />

Semester wird akzeptiert)


Forschungsmethoden<br />

des<br />

Offensiven<br />

Marketing<br />

3.2.6 Marketing (Prof. Meyer)<br />

Der Lehrstuhl bietet jedes Sommersemester ein Methodenseminar<br />

zu qualitativen und quantitativen Forschungsmethoden an.<br />

Die Veranstaltung gliedert sich in zwei Teile. Der erste Teil besteht<br />

aus wissenschaftstheoretischen Grundlagen sowie einer<br />

theoretischen Aufarbeitung von quantitativer und qualitativer<br />

Forschung. Im Anschluss daran erfolgt eine Klausur. Der zweite<br />

Teil besteht aus der Anwendung des im ersten Teil angeeigneten<br />

Wissens und der Methoden in kleinen Forschungsprojekten mit<br />

einer abschließenden Präsentation. In diesem Zusammenhang<br />

erfolgt auch eine Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten.<br />

Ziel ist es, die Teilnehmer in die Lage zu versetzen, selbst praktische<br />

und wissenschaftliche Fragestellungen aus dem Bereich<br />

des Marketings empirisch zu untersuchen.<br />

Der Erwerb von Methodenwissen sowie erste Erfahrungen in<br />

deren praktischer Anwendung stellen eine optimale Basis <strong>für</strong><br />

ein Projektseminar, eine empirische Abschlussarbeit sowie die<br />

Anwendung der Methoden im späteren berufl ichen Umfeld dar.<br />

Zur Zielerreichung werden einerseits theoretische Grundlagenvermittlung<br />

durch Dozentenvorträge, Literaturstudium und andererseits<br />

darauf aufbauend selbstständige Projektarbeit in Kleingruppen<br />

inkl. Coaching genutzt.<br />

M-& F-BWL Proseminar Marketing Forschung oder Marketing Praxis<br />

Proseminar<br />

Proseminar zum Haupt-/Projektseminar<br />

■ Rhythmus: nach Ankündigung<br />

■ Bewerbung erforderlich / zulassungsbeschränkt<br />

■ Hausarbeit<br />

■ in Verbindung mit Projekt- oder Hauptseminar Marketing<br />

■ 3 ECTS in M-& F-BWL<br />

Verknüpfung mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen:<br />

• Strategic Marketing, Forschungsmethoden des offensiven Marketing<br />

(empfohlen)<br />

• gute oder sehr gute Studienleistungen insb. im Marketing<br />

• Engagement und Motivation<br />

■ Erforderlich <strong>für</strong>: Bachelorarbeit<br />

Dieses Proseminar dient als Grundlage <strong>für</strong> das Haupt- bzw. Pro-<br />

159


160<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

jektseminar, indem theoretische Fragestellungen des Seminars<br />

im Rahmen einer Hausarbeit erarbeitet werden. Ein theorie- und<br />

literaturbasierter Bezugsrahmen soll an das wissenschaftliche<br />

Arbeiten heranführen und Freude an der Auseinandersetzung mit<br />

wissenschaftlichen Fragestellungen vermitteln. Teilnehmer setzen<br />

sich eigenständig schriftlich mit einer spezifi schen Fragestellung<br />

auseinander. In diesem Proseminar verläuft die Ausarbeitung im<br />

Gegensatz zu Haupt- und Projektseminar individuell.<br />

M-& F-BWL Projektseminar Marketing<br />

Projektseminar<br />

Empirisches Seminar<br />

■ Rhythmus: nach Ankündigung<br />

■ Bewerbung erforderlich / zulassungsbeschränkt (bitte beachten Sie die<br />

Ausschreibung zum Ende des vorangegangenen Semesters auf<br />

www.marketingworld.de)<br />

■ Veranstaltungen nach Vereinbarungen<br />

■ 6 ECTS in M-& F-BWL<br />

Verknüpfung mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen:<br />

• Strategic Marketing, Proseminar, Forschungsmethoden des offensiven<br />

Marketing (empfohlen)<br />

• gute oder sehr gute Studienleistungen insb. im Marketing<br />

• Engagement und Motivation<br />

■ Erforderlich <strong>für</strong>: Bachelorarbeit<br />

Der Lehrstuhl bietet nach vorheriger Ankündigung Projektseminare<br />

an. Das Projektseminar bietet <strong>für</strong> besonders engagierte<br />

Studierende eine optimale Möglichkeit, theoretisch erworbenes<br />

Wissen auf konkrete Fragestellungen zu übertragen. Hierdurch<br />

möchten wir unsere Studierenden optimal auf eine spätere<br />

berufl iche Projektarbeit vorbereiten. Neben höchstem inhaltlichen<br />

Anspruch werden durch enge Zusammenarbeit in kleinen<br />

Teams vernetztes Denken, soziale Kompetenzen, Integrationsund<br />

Teamfähigkeit gefördert. Eigenständiges Projektmanagement,<br />

eigenverantwortliche Projektarbeit sowie Coaching durch<br />

die Mitarbeiter des <strong>Institut</strong>s ermöglichen nicht nur professionelle<br />

Ergebnisse, sondern auch ein bestmögliches Learning <strong>für</strong> Sie!<br />

Da die Erfahrung der letzten Jahre gezeigt hat, dass die Projekte<br />

auf Seiten der Studierenden mit einem hohen Arbeitsaufwand<br />

verbunden sind, sollten Sie überdurchschnittlich engagiert und


3.2.6 Marketing (Prof. Meyer)<br />

motiviert sein sowie empirische Kenntnisse, Spaß an der Teamarbeit<br />

und die mit der Projektarbeit oftmals verbundene Flexibilität<br />

mitbringen.<br />

Der Fokus des Projektseminars ist praxisorientiert. Unter Anleitung<br />

von <strong>Institut</strong>smitarbeitern erfolgt die selbständige Durchführung<br />

einer theoretisch fundierten und empirischen Projekt.<br />

studie in enger Zusammenarbeit mit einem Unternehmenspartner<br />

hinsichtlich einer konkreten unternehmerischen Fragestellung.<br />

Die Ergebnisse werden in einer theoretisch anspruchsvollen und<br />

fundierten Projektarbeit zusammengefasst und zum Ende des<br />

Semesters sowohl den Lehrstuhlvertretern als auch dem Unternehmen<br />

vorgestellt und diskutiert.<br />

Themenbeispiele: Erhebung von Markenbild und Lebenswelt der<br />

High-Value-Kunden <strong>für</strong> die O2 (Germany) GmbH & Co. OHG;<br />

Entwicklung von Maßnahmen zur Frequenzsteigerung in Filialen<br />

der WMF AG; Marken-Dashboards: Analyse von Bedarf und<br />

Anforderungen im FMCG-Bereich in Zusammenarbeit mit der<br />

Gesellschaft <strong>für</strong> Konsumforschung (GfK).<br />

M-& F-BWL Hauptseminar Marketing<br />

Hauptseminar<br />

Empirisches Seminar<br />

■ Rhythmus: nach Ankündigung<br />

■ Bewerbung erforderlich / zulassungsbeschränkt (bitte beachten Sie die<br />

Ausschreibung zum Ende des vorangegangenen Semesters auf<br />

www.marketingworld.de)<br />

■ Veranstaltungen nach Vereinbarungen<br />

■ 6 ECTS in M-& F-BWL<br />

Verknüpfung mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen:<br />

• Strategic Marketing, Proseminar, Forschungsmethoden des offensiven<br />

Marketing (empfohlen)<br />

• gute oder sehr gute Studienleistungen insb. im Marketing<br />

• Engagement und Motivation<br />

■ Erforderlich <strong>für</strong>: Bachelorarbeit<br />

Der Lehrstuhl bietet nach vorheriger Ankündigung Hauptseminare<br />

an. Das Hauptseminar bietet <strong>für</strong> besonders engagierte<br />

Studierende eine optimale Möglichkeit, theoretisch erworbenes<br />

Wissen auf konkrete Fragestellungen zu übertragen. Hierdurch<br />

möchten wir unsere Studierenden optimal auf eine spätere be-<br />

161


162<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

rufl iche Projektarbeit vorbereiten. Neben höchstem inhaltlichen<br />

Anspruch werden durch enge Zusammenarbeit in kleinen Teams<br />

vernetztes Denken, soziale Kompetenzen, Integrations- und<br />

Teamfähigkeit gefördert. Eigenständiges Projektmanagement,<br />

eigenverantwortliche Projektarbeit sowie Coaching durch die<br />

Mitarbeiter des <strong>Institut</strong>s ermöglichen nicht nur professionelle<br />

Ergebnisse, sondern auch ein bestmögliches Learning <strong>für</strong> Sie!<br />

Da die Erfahrung der letzten Jahre gezeigt hat, dass die Projekte<br />

auf Seiten der Studierenden mit einem hohen Arbeitsaufwand<br />

verbunden sind, sollten Sie überdurchschnittlich engagiert und<br />

motiviert sein sowie empirische Kenntnisse, Spaß an der Teamarbeit<br />

und die mit der Projektarbeit oftmals verbundene Flexibilität<br />

mitbringen.<br />

Vom Ablauf her unterschieden sich Projekt- und Hauptseminar<br />

kaum; der Fokus des Hauptseminars ist allerdings forschungsorientiert.<br />

Unter Anleitung von <strong>Institut</strong>smitarbeitern erfolgt die<br />

selbständige Durchführung einer theoretisch fundierten und<br />

empirischen Projektstudie in enger Zusammenarbeit mit einem<br />

Unternehmenspartner hinsichtlich einer konkreten unternehmerischen<br />

Fragestellung. Die Ergebnisse werden in einer theoretisch<br />

anspruchsvollen und fundierten Projektarbeit zusammengefasst<br />

und zum Ende des Semesters sowohl den Lehrstuhlvertretern als<br />

auch dem Unternehmen vorgestellt und diskutiert.<br />

Themenbeispiele: Wirkung von Attraktivität im Service Encounter,<br />

Brand Childs: Veränderung der Markenrepräsentanten im<br />

Altersverlauf, Consumer Created Communication und seine Auswirkungen<br />

auf das Brandmanagement, Mitarbeiter als Markenbotschafter.


M-& F-BWL Proseminar Marketing Hausarbeiten<br />

Proseminar<br />

Proseminar zum Haupt-/Projektseminar<br />

■ Rhythmus: nach Ankündigung<br />

■ Bewerbung erforderlich / zulassungsbeschränkt<br />

■ Hausarbeit<br />

■ 3 ECTS in M-& F-BWL<br />

Verknüpfung mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen:<br />

3.2.6 Marketing (Prof. Meyer)<br />

• Strategic Marketing, Forschungsmethoden des offensiven Marketing<br />

(empfohlen)<br />

• gute oder sehr gute Studienleistungen insb. im Marketing<br />

• Engagement und Motivation<br />

■ Erforderlich <strong>für</strong>: Bachelorarbeit<br />

Dieses Proseminar ist ein klassisches Hausarbeitsseminar, in<br />

dem theoretische Fragestellungen des Offensiven Marketing im<br />

Rahmen einer Hausarbeit erarbeitet werden. Ein theorie- und<br />

literaturbasierter Bezugsrahmen soll an das wissenschaftliche<br />

Arbeiten heranführen und Freude an der Auseinandersetzung<br />

mit wissenschaftlichen Fragestellungen vermitteln. Teilnehmer<br />

setzten sich eigenständig schriftlich und individuell mit einer<br />

spezifi schen Fragestellung auseinander. Im Rahmen dieses Proseminars<br />

kann die Berechtigung zur Übernahme zur Bachelorarbeit<br />

erworben werden.<br />

M-& F-BWL Proseminar Case-Erstellung Strategic Marketing<br />

Praxisnahes Beratungsprojekt mit Fallstudie<br />

■ Rhythmus: jedes Sommersemester<br />

■ Bewerbung erforderlich / zulassungsbeschränkt<br />

■ Case-Erstellung<br />

■ 3 ECTS in M-& F-BWL<br />

Verknüpfung mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen:<br />

• gute oder sehr gute Studienleistungen insb. im Marketing<br />

• Engagement und Motivation<br />

• Parallele Belegung der Veranstaltung „Strategic Marketing“ möglich<br />

163


164<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Proseminar<br />

M-& F-BWL M-Excellence<br />

M-Excellence<br />

In Zusammenarbeit mit einem Partnerunternehmen (z.B. Audi,<br />

Henkel, O2) wird eine Fallstudie zu einer aktuellen, Marketingrelevanten<br />

Fragestellung im Unternehmen erstellt. Darüber<br />

hinaus wird ein Lösungskonzept <strong>für</strong> die Fallstudie über das<br />

gesamte Semester hinweg erarbeitet. Die erstellte Fallstudie wird<br />

im Rahmen der Veranstaltung „Strategic Marketing“ eingesetzt.<br />

Dort erarbeiten studentische Kleingruppen Lösungskonzepte zu<br />

der Fallstudie. Diese Lösungskonzepte zu der Fallstudie werden<br />

in das eigens erarbeitete Lösungskonzept integriert, um daraus<br />

eine fi nale „best solution“ <strong>für</strong> das Unternehmen zu erstellen.<br />

Excellence-Initiative <strong>für</strong> Marketingstudenten<br />

■ Rhythmus: Kick-off jedes Wintersemester<br />

■ Bewerbung erforderlich / zulassungsbeschränkt<br />

■ Bachelor: 3 ECTS bzw. 6 ECTS (je nach Ankündigung) in M-& F-BWL<br />

Verknüpfung mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen:<br />

• überdurchschnittliche Studienleistungen<br />

• 2. Studienabschnitt (Bachelor)<br />

Mit unserer Vision „Committed to Excellence“ wollen wir hervorragenden<br />

Studenten, die unsere Leidenschaft <strong>für</strong> das Marketing<br />

teilen, die Möglichkeit bieten, sich durch Zusatzangebote, die<br />

über die regulären Veranstaltungen hinausgehen, zu qualifi zieren.<br />

Durch eine institutionalisierte, intensive Zusammenarbeit<br />

mit Top-Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen, lernen<br />

Sie durch Praktika und Projektarbeiten unterschiedliche Unternehmen<br />

bereits während Ihres Studiums kennen. Als Kooperationspartner<br />

konnten die Henkel AG & Co. KGaA, Wrigley GmbH,<br />

Telefónica O2 Germany GmbH & Co. OHG, AUDI AG, DB Mobility<br />

Logistics AG und B/S/H Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH<br />

gewonnen werden.<br />

Das Angebot reicht von erstklassigen Soft-Skills Workshops, spannenden<br />

Exkursionen zu unseren Partnerunternehmen, Kamingesprächen<br />

mit hochrangigen Führungskräften bis zu organisierten<br />

Praktika/Projekten in unseren Partnerunternehmen. Zudem<br />

erfolgt ein Mentoring durch ältere M-Excellence-Studenten.<br />

Dieses Excellence-Programm bietet Ihnen somit die Gelegen-


3.2.6 Marketing (Prof. Meyer)<br />

heit, sich persönlich als Marketing-Experte zu positionieren sowie<br />

frühzeitig persönliche Kontakte zu Top-Unternehmen zu knüpfen.<br />

Als Abschluss erhalten Sie ein M-Certifi cate, das Ihnen die Teilnahme<br />

an der Excellence-Initiative bescheinigt.<br />

Zudem können im Rahmen der M-Excellence einmalig 3 ECTS<br />

bzw. 6 ECTS erworben werden. Die Veranstaltung zeichnet sich<br />

durch einen besonders interaktiven Charakter aus. Sie fördert und<br />

fordert ein hohes Engagement der Teilnehmer.<br />

3.2.6.2.3 Bachelorarbeit<br />

P15 Bachelorarbeit<br />

Zulassung<br />

zur Bachelorarbeit<br />

Kolloquium<br />

Empirische oder theoretische Bachelorarbeit<br />

■ Rhythmus: Anmeldung am Lehrstuhl jederzeit möglich<br />

■ freie wissenschaftliche Arbeit (ca. 70.000 Zeichen) sowie ein Vortrag im<br />

Bachelorkolloquium<br />

Verknüpfung mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen:<br />

• Strategic Marketing<br />

• Projektseminar bzw. Hauptseminar inkl. Proseminar oder Proseminar<br />

Hausarbeiten an unserem <strong>Institut</strong><br />

Voraussetzung <strong>für</strong> die Übernahme einer Bachelorarbeit ist neben<br />

dem erfolgreichen Bestehen von Strategic Marketing das erfolgreiche<br />

Bestehen eines Projekt- oder Hauptseminars inklusive<br />

Seminararbeit bzw. des Proseminars Hausarbeiten an unserem<br />

<strong>Institut</strong>.<br />

Nach Erhalt des Themas müssen Sie eine kurze Projektskizze<br />

anfertigen. Wird diese von Ihrem Betreuer akzeptiert, können<br />

Sie Ihre Bachelorarbeit anmelden.<br />

Während der Bearbeitung ist die regelmäßige Teilnahme am<br />

Bachelorkolloquium verpfl ichtend. Im Bachelorkolloquium stellt<br />

jeder Bachelorand im Rahmen eines 15-minütigen Vortrages (ca.<br />

zur Hälfte der Bearbeitungszeit) sein Thema vor. Struktur, Inhalte<br />

und mögliche Probleme werden im Plenum kritisch diskutiert.<br />

Ziel ist es, <strong>für</strong> die Bacheloranden eine Plattform <strong>für</strong> einen wechselseitigen<br />

und umfassenden Erfahrungsaustausch zu schaffen.<br />

165


166<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Weitere Informationen zum konkreten Prozedere fi nden Sie auf<br />

unserer Homepage www.marketingworld.de.


3.2.7 Informations- und Kommunikationsforschung (Prof. Picot)<br />

3.2.7 Prof. Dr. Dres. h.c. Arnold Picot<br />

Betriebswirtschaftliche Informations- und<br />

Kommunikationsforschung<br />

Sprechzeiten<br />

Prof. Dr. Dres. h.c.<br />

Arnold Picot<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Information, Organisation und Management<br />

Prof. Dr. Dres. h.c. A. Picot<br />

Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Ludwig-Maximilians-Universität München<br />

Ludwigstr. 28 VG / II<br />

D-80539 München<br />

Tel.: +49 89 2180–2252<br />

Fax: +49 89 2180–3685<br />

eMail: iom@bwl.lmu.de<br />

Web: www.iom.bwl.lmu.de<br />

nach Vereinbarung<br />

Sekretariat: Karin Meinke<br />

Mo-Fr 9.00–11.30 Uhr<br />

Tel.: +49 89 2180–2252<br />

Assistent/-in eMail Telefon Sprechstunde<br />

Dr.<br />

Julia Gallenkamp,<br />

MBR<br />

Dipl.-Kfm.<br />

Bernhard Gold,<br />

MBR<br />

Dipl.-Hdl.<br />

Bettina Hupf,<br />

MBR<br />

Stefan Hopf,<br />

M.Sc.<br />

Dipl.-Kfm.<br />

Felix Häußinger<br />

Dipl.-Kfm.<br />

Claudius Jablonka<br />

Franziska<br />

Leithold,<br />

M.A.<br />

gallenkamp@bwl.lmu.de 2180–3769<br />

gold@bwl.lmu.de 2180–2252<br />

hupf@bwl.lmu.de 2180–6994<br />

hopf@bwl.lmu.de 2180–3862<br />

haeussinger@bwl.lmu.de 2180–3363<br />

jablonka@cdtm.de 289–28166<br />

leithold@bwl.lmu.de 2180–2237<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

167


168<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Dr.<br />

Rahild Neuburger<br />

Dr.<br />

Julian<br />

Propst meier,<br />

MBR<br />

Dipl.-Kffr.<br />

Bettina Cassandra<br />

Riedl,<br />

MBR<br />

Dipl.-Wi.-Ing.<br />

Benedikt Römer<br />

Vw.<br />

Joachim<br />

Sedlmeir,<br />

M.Sc.<br />

Vw.<br />

Alexander<br />

Werbik,<br />

M.A.<br />

Mission<br />

neuburger@ lmu.de 2180–2252<br />

probstmeier@bwl.lmu.de 2180–3685<br />

riedl@bwl.lmu.de 2180–6175<br />

roemer@cdtm.de 289–28495<br />

sedlmeir@bwl.lmu.de 2180–6200<br />

werbik@bwl.lmu.de 2180–2773<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

Der Schwerpunkt der Ausbildung in der „betriebswirtschaftlichen<br />

Information und Kommunikation“ ( IuK) liegt darin, unsere Studierenden<br />

an die Einsatzmöglichkeiten und Grenzen aktueller<br />

Informations- und Kommunikationssysteme heranzuführen. Die<br />

Vermittlung der Grundlagen der IuK-Technologie soll die Studierenden<br />

dazu befähigen, betriebswirtschaftliche Zusammenhänge<br />

und organisatorische Implikationen kompetent zu beurteilen<br />

und bei Managemententscheidungen systematisch einsetzen zu<br />

können.<br />

3.2.7.1 Lehrstuhlspezifi sche Informationen<br />

Abstract<br />

Lehrkonzept<br />

Information und Kommunikation nehmen nicht nur einen hohen<br />

Stellenwert bei der Koordination arbeitsteiliger Systeme ein. Sie<br />

durchdringen auch alle Funktionsbereiche und Entscheidungsebenen<br />

des Unternehmens und bilden die Voraussetzung <strong>für</strong><br />

unternehmerisches Handeln. Daher stehen die verschiedenen<br />

Facetten von Information und Kommunikation im Mittelpunkt<br />

des Lehrprogramms. Im Einzelnen geht es um: <strong>Institut</strong>ionelle und<br />

organisatorische Rahmenbedingungen, Märkte und Wirtschafts-


Ihr Profi l<br />

Unser<br />

Ausbildungsangebot<br />

Lehrmaterialien<br />

3.2.7 Informations- und Kommunikationsforschung (Prof. Picot)<br />

strukturen, IuK-Theorien sowie IuK-Technologien.<br />

Märkte und Wirtschaftsstrukturen erfordern eine zwischenbetriebliche<br />

Kommunikation und deren effi ziente Gestaltung,<br />

welche die jeweiligen Marktbesonderheiten berücksichtigen<br />

sollte. Die Analyse spezifi scher Märkte und Wirtschaftsstrukturen<br />

fi ndet Eingang in die Vorlesungen „Information, Organisation und<br />

Management“ sowie „Markets & Technologies in ICT Industries“.<br />

IuK-Theorien: Zur Verbesserung der Kommunikation in und zwischen<br />

Unternehmen ist es notwendig, informations- und kommunikationstheoretische<br />

Zusammenhänge zu erfassen. Hilfreich<br />

<strong>für</strong> ein besseres Verständnis sind die verschiedenen Modelle der<br />

Verständigung und des Informationsverhaltens, die in der Veranstaltung<br />

„Information, Organisation und Management“ vorgestellt<br />

werden.<br />

Unsere Studierenden sind an aktuellen Fragestellungen im<br />

Bereich von Organisation und Informations- und Kommunikationstechnologien,<br />

sowie an deren Einsatz in und zwischen<br />

Unternehmen interessiert. Internet-Ökonomie, Entwicklungen<br />

wie E-Business, E-Commerce und Medienkonvergenz empfi nden<br />

sie als spannend und setzen sich gerne mit ihren verschiedenen<br />

Facetten auseinander.<br />

Wir vermitteln unseren Studierenden eine wissenschaftlich fundierte<br />

und praxisorientierte Ausbildung. Um den Studierenden<br />

bereits während des Studiums einen Einblick in die Praxiswelt<br />

zu geben, veranstalten wir unsere Seminare in Zusammenarbeit<br />

mit ausgesuchten Partnern aus der Wirtschaft. Die Bearbeitung<br />

erfolgt in Fallstudien und die Ergebnisse werden vor den Praxispartnern<br />

präsentiert und gemeinsam diskutiert.<br />

Im Rahmen unserer Lehrveranstaltungen wird besonders Wert<br />

gelegt auf die Fähigkeit, die erlernten Grundlagen auf konkrete<br />

Fragestellungen zu transferieren. Unseren Absolventen wird es<br />

somit ermöglicht, die erlernten Kenntnisse in Managementfragen<br />

und -entscheidungen systematisch einzusetzen.<br />

Das Lehrmaterial richtet sich nach der jeweiligen Veranstaltung.<br />

In der Regel sind die in den Vorlesungen benutzten Folien im<br />

Internet. Die Pfl ichtliteratur ist auch in der lehrstuhleigenen Bibliothek<br />

ausleihbar. Diese verfügt über einen Bestand von ca.<br />

169


170<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

11.000 Bänden und 89 laufenden Zeitschriften. Gegen Vorlage<br />

des Personal- und Studentenausweises können Bücher <strong>für</strong> die<br />

Dauer einer Woche entliehen werden. Zeitschriften, Semesterapparate<br />

sowie der gekennzeichnete Präsenzbestand sind vor<br />

Ort einsehbar.<br />

3.2.7.2 Unsere Lehrveranstaltungen<br />

Allgemeine<br />

Hinweise<br />

zum Lehrprogramm<br />

Wichtiger<br />

Hinweis<br />

Ihr Studiengang<br />

ist nicht<br />

BWL?<br />

Überblick<br />

Im B.Sc.-Studiengang zählen unsere Veranstaltungen zum Vertiefungsgebiet<br />

„Management, Marketing & Innovation“. Innerhalb<br />

dieses Vertiefungsgebietes initiieren und koordinieren die<br />

Lehrstühle von Prof. Hess, Prof. Kretschmer und Prof. Spann das<br />

Kursprogramm „Digitale Ökonomie“ und eröffnen den Studierenden<br />

so die Möglichkeit einer Schwerpunktsetzung in diesem<br />

Bereich. Diese Schwerpunktsetzung kann auch im Rahmen des<br />

M.Sc.-Studiums fortgesetzt werden.<br />

Das Lehrangebot des <strong>Institut</strong>s <strong>für</strong> Information, Organisation und<br />

Management (IOM) wird in den kommenden Semestern sukzessive<br />

eingeschränkt. Bitte informieren Sie sich im Internet über<br />

die jeweils angebotenen Veranstaltungen. Im Wintersemester<br />

<strong>2012</strong>/20<strong>13</strong> werden letztmalig Veranstaltungen des IOM gehalten.<br />

Bachelorarbeiten werden bis Ende November <strong>2012</strong> angenommen.<br />

Bitte erkundigen Sie sich rechtzeitig bei dem jeweiligen Betreuer.<br />

Studierende mit Nebenfach BWL können Veranstaltungen der<br />

ABWL belegen und dort Leistungen erbringen.<br />

Der Einstieg in unser IuK-Angebot ist in jedem Semester möglich,<br />

da der Besuch einzelner Pfl ichtveranstaltungen <strong>für</strong> die Teilnahme<br />

an anderen nicht vorausgesetzt wird.<br />

Ausgewiesen werden die jeweiligen ECTS-Punkte sowie die Zuordnung <strong>für</strong><br />

die PO 2008.<br />

Veranstaltung Prüfung ECTS Zuordnung<br />

Markets and Technologies in ICT<br />

Industries<br />

Hauptseminar<br />

Klausur 3 MM&I<br />

Hausarbeit<br />

und<br />

Präsentation<br />

6 MM&I<br />

Bachelorarbeit 12 P15


3.2.7 Informations- und Kommunikationsforschung (Prof. Picot)<br />

3.2.7.2.1 Vorlesungen und Übungen<br />

Aufgrund der Aufl ösung des Lehrstuhls von Prof. Picot im März<br />

20<strong>13</strong> werden beschriebene Vorlesungen und Übungen nur mehr<br />

einmalig angeboten.<br />

MM&I Markets & Technologies in ICT Industries<br />

Vorlesung<br />

Vorlesung<br />

■ WiSe <strong>2012</strong><br />

■ 2-stündig<br />

■ Punkteerwerb: 1-stündige Klausur am Semesterende<br />

■ 3 ECTS in MM&I<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: -<br />

■ erforderlich <strong>für</strong>: -<br />

3.2.7.2.2 Seminare<br />

Hauptseminar<br />

Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung eines Einblickes in<br />

die Rahmenbedingungen der Informations- und Medienindustrie<br />

und ihre Auswirkungen auf die Märkte und Strategien von ICT-<br />

Unternehmen. Dabei umfasst der Begriff „ICT“ die Industrie der<br />

Informations-, Kommunikations- und Telekommunikationsunternehmen.<br />

Die Veranstaltung gliedert sich in zwei Hauptteile. Der erste Teil<br />

beschäftigt sich mit Anwendungen und Technologien des Kommunikationssektors<br />

sowie aktuellen und zukünftigen Infrastrukturinnovationen<br />

und -investitionen. Der zweite Teil vertieft die<br />

aktuelle Marktsituation sowie die verschiedenen Wertschöpfungsstufen<br />

anhand der aktuellen Wettbewerbssituation und Anbieterstruktur.<br />

Abschließend werden Managementstrategien abgeleitet<br />

und Fallbeispiele diskutiert.<br />

Die Teilnahme an einem Hauptseminar führt tief in die ausgewählte<br />

Thematik des Seminars ein und dient gleichzeitig als Vorbereitung<br />

auf die Bachelorarbeit, da die Vorgehensweise zur Literaturrecherche<br />

und Einhaltung der Formvorschriften erlernt wird.<br />

Themen waren in der Vergangenheit z.B. Electronic Commerce,<br />

Wissens-, Gesundheits- oder Medienmanagement, UMTS oder<br />

171


172<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

„Corporate Venturing und neue Formen der Innovationsförderung<br />

in Unternehmen“.<br />

Ziel ist das Erstellen einer Seminararbeit sowie die Präsentation<br />

einer behandelten Fallstudie. Die Bearbeitung der Themen erfolgt<br />

in Teams.<br />

Die erfolgreiche Teilnahme (mind. Note 2,3) ist Voraussetzung<br />

<strong>für</strong> die Übernahme einer Bachelorarbeit an den Lehrstühlen des<br />

Vertiefungsgebiets. Dies gilt sowohl <strong>für</strong> Bachlorarbeiten in „Betriebswirtschaftlicher<br />

Information und Kommunikation“ als auch<br />

in „Allgemeiner Betriebswirtschaftslehre“.<br />

Aufgrund der Aufl ösung des Lehrstuhls von Prof. Picot im März<br />

20<strong>13</strong> empfi ehlt sich eine vorherige Abstimmung der Übernahme<br />

der Bachelorarbeit mit dem angestrebten Lehrstuhl des Vertiefungsgebiets.<br />

Die Teilnehmeranzahl bei Hauptseminaren ist begrenzt und eine<br />

Anmeldung bei den jeweiligen Betreuern erforderlich. Die genauen<br />

Seminarthemen und Anmeldemodalitäten können im Internet<br />

nachgelesen werden. Die Platzvergabe erfolgt am Ende<br />

des vorherigen Semesters.<br />

Die jeweils aktuell angebotenen Themen sind der Lehrstuhlwebseite<br />

zu entnehmen.<br />

3.2.7.2.3 Bachelorarbeit<br />

P 15 Bachelorarbeit<br />

■ Rhythmus: Beginn nach Vereinbarung, Vergabezeitraum bis spätestens<br />

November <strong>2012</strong><br />

■ Modalitäten: siehe Lehrstuhl-Webseite<br />

■ Punkteerwerb: Eine freie wissenschaftliche Arbeit und ein Kurzvortrag<br />

im studentischen Forschungskolloquium<br />

■ 12 ECTS-Punkte im Modul P15<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: Hauptseminar am Lehrstuhl Picot mit mindestens<br />

Note 2,3<br />

■ erforderlich <strong>für</strong>: -<br />

Das Thema der Bachelorarbeit kann auf eigenen Vorschlag oder<br />

aufgrund von Anregungen des Lehrstuhls aus dem Bereich der<br />

IuK oder der ABWL/M-& F-BWL gestellt werden.


3.2.8 <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Marktorientierte</strong> Unternehmensführung (Prof. Schwaiger)<br />

3.2.8 Prof. Dr. Manfred Schwaiger<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Marktorientierte</strong> Unternehmensführung<br />

Sprechzeiten<br />

Prof. Dr.<br />

Manfred<br />

Schwaiger<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Marktorientierte</strong> Unternehmensführung<br />

Prof. Dr. Manfred Schwaiger<br />

Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Ludwig-Maximilians-Universität München<br />

Kaulbachstr. 45 / I<br />

D-80539 München<br />

Tel.: +49 89 2180–5640<br />

Fax: +49 89 2180–5651<br />

eMail: imm@bwl.lmu.de<br />

Web: http://www.imm.bwl.lmu.de<br />

Mo 16.00–17.00 Uhr<br />

(nach vorheriger telefonischer Anmeldung)<br />

Sekretariat: Gabriela Latinjak<br />

latinjak@bwl.lmu.de<br />

Assistent/-in eMail Telefon Sprechstunde<br />

Jovica Breberina,<br />

M.Sc.<br />

Delphine Colin,<br />

M.Sc.<br />

Dipl.-Kfm.<br />

Maximilian<br />

Hausmann<br />

Dipl.-Kfm.<br />

Felix Kessel<br />

Dipl.-Hdl.<br />

Markus Kick<br />

Dipl.-Kffr.<br />

Elena Michel<br />

Dipl.-Kulturw.<br />

Benjamin Pfi ster<br />

Dipl.-Kffr.<br />

Vyara Radulova<br />

breberina@bwl.lmu.de 2180–3966<br />

colin@bwl.lmu.de 2180-5630<br />

hausmann@bwl.lmu.de 2180–5637<br />

kessel@bwl.lmu.de 2180–5633<br />

kick@bwl.lmu.de 2180–5607<br />

michel@bwl.lmu.de 2180–5631<br />

pfi ster@bwl.lmu.de 2180–5638<br />

radulova@bwl.lmu.de 2180–5634<br />

Mi<br />

10.00–11.00 Uhr<br />

Mi<br />

10.00–11.00 Uhr<br />

Mi<br />

10.00–11.00 Uhr<br />

Mi<br />

10.00–11.00 Uhr<br />

Mi<br />

10.00–11.00 Uhr<br />

Mi<br />

10.00–11.00 Uhr<br />

Mi<br />

10.00–11.00 Uhr<br />

Mi<br />

10.00–11.00 Uhr<br />

173


174<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Dr.<br />

Sascha Raithel,<br />

MBR<br />

Nadine Schirmer,<br />

B.Sc.<br />

Tina Streiff,<br />

B.Sc.<br />

Mission<br />

raithel@bwl.lmu.de 2180–5639<br />

schirmer@bwl.lmu.de 2180–5610<br />

streiff@bwl.lmu.de 2180–5830<br />

Mi<br />

10.00–11.00 Uhr<br />

Mi<br />

10.00–11.00 Uhr<br />

Mi<br />

10.00–11.00 Uhr<br />

Unsere Mission ist die Vermittlung von Know-how zur Lösung<br />

betriebswirtschaftlicher Entscheidungsprobleme durch Anwendung<br />

quantitativer Methoden und fundierter Interpretation der<br />

Ergebnisse.<br />

3.2.8.1 Lehrstuhlspezifi sche Informationen<br />

Abstract<br />

Lehr konzept<br />

Das Lehrangebot unseres <strong>Institut</strong>s ist im Vertiefungsgebiet<br />

„Management, Marketing & Innovation“ sowie im Pfl ichtmodul<br />

„Markt- und fi nanzorientierte BWL“ angesiedelt.<br />

„Doing the right things“ und „doing things right“ sind die beiden<br />

Geheimnisse erfolgreicher Unternehmensführung. Das heißt,<br />

es gilt unter einer Reihe von Möglichkeiten Entscheidungen zu<br />

treffen, deren Auswirkungen man erst morgen kennen wird. Wir<br />

vermitteln Know-how zur Lösung solcher betriebswirtschaftlicher<br />

Entscheidungsprobleme im Bereich marktorientierter Unternehmensführung<br />

durch Vermittlung einschlägigen Wissens (z.B.<br />

Konsumentenverhaltenstheorien, kommunikationswissenschaftliche<br />

Theorien, Entscheidungstheorie) sowie darauf aufbauende<br />

Anwendung quantitativer Methoden und zielgerichtete Interpretation<br />

der Analyseergebnisse.<br />

„Doing the right things” setzt zunächst voraus, dass man einen<br />

Überblick über die zur Verfügung stehenden Handlungsmöglichkeiten<br />

hat. Diesen vermitteln wir bereits in der Pfl ichtveranstaltung<br />

„Unternehmensführung & Marketing“. Damit überschauen<br />

unsere Studierenden die Aktionsebene.<br />

Die ebenso wichtige Informationsebene decken wir mit unserer<br />

Veranstaltung „ Market Analysis“ ab, in der unsere Studierenden<br />

die wichtigsten Techniken und Verfahren der Marktforschung<br />

(von AID bis Zweistichprobentest, von Kontingenzanalyse bis<br />

Varianzanalyse) erlernen. In Kombination mit der Veranstaltung<br />

„SPSS Syntax“ bilden wir Spezialisten auf dem Gebiet der


3.2.8 <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Marktorientierte</strong> Unternehmensführung (Prof. Schwaiger)<br />

Ihr Profi l<br />

Datenbeschaffung, -auswertung und -interpretation aus, die<br />

Informationen, also entscheidungsrelevantes Wissen <strong>für</strong> betriebswirtschaftliche<br />

Probleme zur Verfügung stellen und damit die<br />

„richtigen” Aktionen auswählen können.<br />

Dabei ist uns daran gelegen, nicht möglichst viel an Lehrinhalten<br />

„durchzupauken”, sondern die Studierenden in die Lage zu<br />

versetzen, das Gelernte tatsächlich anzuwenden. Dazu dienen<br />

zunächst die permanent im Computerlabor stattfi ndenden vorlesungsbegleitenden<br />

Pfl ichtübungen, in denen die Teilnehmer die<br />

in der Theorie behandelten Verfahren unter Verwendung einschlägiger<br />

Software anwenden lernen.<br />

Ferner bieten wir jedes Jahr ein Haupt- und/oder Projektseminar<br />

an. Im Rahmen des Projektseminars bearbeiten die Studierenden<br />

in einem Zeitraum von drei bis vier Monaten reale<br />

praktische Probleme. Das Themenspektrum ist dabei sehr breit<br />

ausgerichtet und reicht von Marktforschungsaufgaben über<br />

Branchenstrukturanalysen und Mitarbeiterzufriedenheitsstudien<br />

bis hin zur Entwicklung marktbezogener Geschäftsfeldstrategien.<br />

Hauptseminare zur theoretischen Vertiefung ausgewählter Stoffgebiete<br />

runden das Lehrprogramm ab.<br />

■ Sie sind vielseitig interessiert, wollen sich aber <strong>für</strong> die Zeit nach<br />

dem Studium nicht auf ein enges Tätigkeitsspektrum festlegen.<br />

Deshalb wissen Sie auch jetzt noch nicht sicher, in welchen<br />

Branchen Sie welche Position(en) anstreben werden.<br />

■ Ihnen ist klar, dass jeder Unternehmer ab und zu Entscheidungen<br />

„aus dem Bauch heraus“ treffen muss und dass unternehmerische<br />

Risiken nicht vollständig eliminiert werden können.<br />

Sie fühlen sich aber wohler, wenn Sie Risiken begrenzen<br />

können, indem Sie planen statt improvisieren. Handlungsempfehlungen<br />

sollten in Ihren Augen überwiegend auf Zahlen und<br />

Fakten basieren.<br />

■ Grundkenntnisse in Mathematik und Statistik erleichtern Ihnen<br />

den Zugang zu unseren Themen, wichtige Grundlagen werden<br />

jedoch in den Veranstaltungen aufgefrischt, so dass letztlich<br />

der Wille und (noch) nicht das Können ausschlaggebend ist.<br />

175


176<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Unser<br />

Ausbildungsangebot<br />

Lehrmaterien<br />

In allen Veranstaltungen versuchen wir Ihnen anspruchsvolle,<br />

aber trotzdem praxisrelevante Planungs- und Analysetechniken<br />

zu vermitteln. Ihre fundierte Methodenkenntnis und Ihre analytischen<br />

Fähigkeiten werden nicht nur von Unternehmensberatungen<br />

oder Markt- und Werbeforschungsinstituten honoriert.<br />

Ihre künftigen Arbeitgeber erwarten allerdings, dass Sie die erworbenen<br />

Kenntnisse auf reale betriebswirtschaftliche Probleme<br />

übertragen können; eine derartige „Problemlösungskompetenz“<br />

bedingt nach unserem Verständnis auch den versierten Umgang<br />

mit dem PC und Erfahrung in der Anwendung einschlägiger Software<br />

(SPSS, MS-Project, MS-Excel, Sawtooth usw.), ohne deren<br />

Einsatz unsere Methoden graue Theorie bleiben. Entsprechende<br />

Tutorials sind konsequenterweise fester Bestandteil unserer Vorlesungen<br />

und Übungen.<br />

Des Weiteren kommt in vielen unserer Veranstaltungen der professionellen<br />

Präsentation von Ergebnissen große Bedeutung zu,<br />

da die Kommunikation Ihrer Arbeit eine Schlüsselqualifi kation in<br />

Ihrem Berufsleben sein wird.<br />

Unseren Studierenden bieten wir regelmäßig Seminar- und Bachelorarbeiten<br />

in Zusammenarbeit mit Unternehmen an.<br />

Noch ein Wort zu den Klausuren: <strong>für</strong> die meisten unserer Prüfungen<br />

sind Unterlagen (Skripte, Bücher) und nicht programmierbare<br />

Taschenrechner zugelassen, d.h. wir wollen nicht auswendig<br />

Gelerntes abfragen, sondern Transferleistungen benoten. Unsere<br />

Aufgabensammlungen zu den Veranstaltungen sollen <strong>für</strong> Sie den<br />

Erfolg durch Hinweise auf Ihren aktuellen Leistungsstand planbar<br />

machen. Open-Book-Klausuren sind allerdings nicht leichter<br />

als andere, auch wenn Ihnen das Auswendiglernen weitgehend<br />

erspart bleibt.<br />

Die ausführlichen Unterlagen zu den Vorlesungen und Übungen<br />

werden im PDF-Format auf dem LSF Portal der LMU zum Download<br />

bereitgestellt (CampusLMU Kennung nötig).<br />

3.2.8.2 Unsere Lehrveranstaltungen<br />

Allgemeine<br />

Hinweise<br />

zum Lehrprogramm<br />

Im B.Sc.-Studiengang bieten wir als ABWL die Veranstaltung<br />

„International Management“ an. Im Wahlpfl ichtbereich können<br />

die Vorlesungen „Market Analysis“, „Projektmanagement“ und<br />

„SPSS Syntax“ gewählt werden. Weiterhin ist auch die Teilnahme<br />

an Seminaren möglich und die Verfassung einer Bachelorar-


3.2.8 <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Marktorientierte</strong> Unternehmensführung (Prof. Schwaiger)<br />

Ihr Studiengang<br />

ist nicht<br />

BWL?<br />

Wer soll was<br />

wann hören?<br />

Überblick<br />

beit. Eine weitere Schwerpunktsetzung in diesen Bereichen kann<br />

durch unsere Angebote im Rahmen des M.Sc.-Studiums erfolgen.<br />

Studierende der Studiengänge Diplom-Mathematik, Diplom-Informatik,<br />

Diplom-Soziologie, Diplom-Statistik, Diplom-Psychologie,<br />

Diplom-Wirtschaftsgeographie und Studierende in Magisterstudiengängen<br />

mit Nebenfach BWL können in den Veranstaltungen<br />

zur ABWL geprüft werden, wobei <strong>für</strong> diese Personengruppe kein<br />

Unterschied zwischen Pfl icht- und Wahlleistungspunkten besteht.<br />

Der Einstieg in unser Veranstaltungsangebot ist jederzeit möglich,<br />

die Einhaltung einer bestimmten Reihenfolge des Vorlesungsbesuches<br />

ist nicht erforderlich, weil Inhalte einer Vorlesung<br />

nicht Grundlage <strong>für</strong> andere Veranstaltungen sind. Ausnahme ist<br />

dabei die Veranstaltung „Market Analysis“, die wir als Basisveranstaltung<br />

<strong>für</strong> die Bearbeitung einiger Seminarthemen empfehlen.<br />

Wir empfehlen dringend den Besuch eines Seminars, selbst wenn<br />

Sie nicht planen, bei uns Bachelorarbeit zu schreiben.<br />

In ABWL ist nur die Veranstaltung „International Management“ Teil des<br />

ABWL-Programms.<br />

Ausgewiesen werden die jeweiligen ECTS-Punkte sowie die Zuordnung <strong>für</strong><br />

die PO 2008.<br />

Veranstaltung Prüfung ECTS Zuordnung<br />

Market Analysis Klausur 6 MM&I<br />

Projektmanagement Klausur 3<br />

MM&I,<br />

M-& F-BWL<br />

SPSS Syntax Klausur 3 M-& F-BWL<br />

Proseminar zum Projektseminar Präsentation 3 M-& F-BWL<br />

Proseminar zum Hauptseminar Hausarbeit 3 M-& F-BWL<br />

Projektseminar Hausarbeit 3 M-& F-BWL<br />

Hauptseminar Hausarbeit 3 M-& F-BWL<br />

Bachelorarbeit 12 P15<br />

177


178<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

3.2.8.2.1 Vorlesungen und Übungen<br />

MM&I Market Analysis<br />

Vorlesung<br />

Übung<br />

Vorlesung (in englischer Sprache) + Übung<br />

■ Rhythmus: jedes Wintersemester<br />

■ 2+2-stündig<br />

■ eine 2-stündige Klausur am Semesterende<br />

■ 6 ECTS in MM&I<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: -<br />

■ empfohlen <strong>für</strong>: Projektseminar<br />

Nach einer Einordnung der Marktanalyse in die strategische Situationsanalyse<br />

werden Konzeption und Durchführung von Marktstudien<br />

allgemein erläutert. Datengewinnung und Datenqualität<br />

werden ebenso besprochen wie Arten von Marktstudien, bevor<br />

wir uns der im Rahmen der marktorientierten Unternehmensführung<br />

besonders wichtigen Marktsegmentierung zuwenden.<br />

Das hierzu erforderliche Instrumentarium (u.a. Clusteranalyse,<br />

Faktorenanalyse, AID-Verfahren) wird formal vorgestellt, an Hand<br />

einfacher Rechenaufgaben geübt und (im Rahmen der Übung)<br />

mit Hilfe einschlägiger Software wie z.B. SPSS auf praxisnahe<br />

Datensätze angewandt. Weitere Bestandteile der Vorlesung sind<br />

die Analyse von Gruppenunterschieden (wichtige Signifi kanztests,<br />

ein- und mehrfaktorielle Varianzanalyse), die Analyse von<br />

Zusammenhängen (im Hinblick auf Kontingenztests) und (logistische)<br />

Regressionsanalyse.<br />

Die Übungen zur Market Analysis fi nden in den Computerräumen<br />

der Universität (CIP-Pool) statt. Es ist ein zentrales Anliegen<br />

unserer Ausbildung, dass Sie die besprochenen Verfahren nicht<br />

nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis anwenden können.<br />

PC-Einsatz und fundierte Interpretation entsprechender Outputs<br />

werden unter fachkundiger Anleitung intensiv geübt.


3.2.8 <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Marktorientierte</strong> Unternehmensführung (Prof. Schwaiger)<br />

MM&I,<br />

M-& F-BWL<br />

Schwerpunktübung<br />

Projektmanagement<br />

Schwerpunktübung<br />

■ Rhythmus: jedes Wintersemester<br />

■ 2-stündig<br />

■ eine 1-stündige Klausur am Semesterende<br />

■ 3 ECTS in MM&I oder M-& F-BWL<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: -<br />

■ Erforderlich <strong>für</strong>: -<br />

M-& F-BWL SPSS Syntax<br />

Schwerpunktübung<br />

Das Projektmanagement fasst alle Aufgaben zusammen, die<br />

sich mit der Konzeption, der Planung, der Durchführung und<br />

der Kontrolle von Projekten ergeben. Im Rahmen der Veranstaltung<br />

werden qualitative Aspekte nur kurz behandelt, im Fokus<br />

steht die Netzplantechnik. Schwerpunkte bilden Terminplanung<br />

und -überwachung, Kapazitäts- und Kostenplanung. Die Anwendungsseite<br />

wird durch Nutzung des Softwarepaketes MS-Project<br />

gestärkt.<br />

Schwerpunktübung<br />

■ Rhythmus: jedes Wintersemester<br />

■ 2-stündig (ggf. geblockt)<br />

■ eine 1-stündige Klausur am Semesterende<br />

■ 3 ECTS in M-& F-BWL<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: empfohlen: Market Analysis<br />

■ Erforderlich <strong>für</strong>: -<br />

Die Veranstaltung dient der Einführung in die Steuersprache von<br />

SPSS, deren Anwendung eine effi zientere Datenanalyse sowie<br />

den Zugang zu neuen Verfahrensoptionen ermöglicht. Zur praktischen<br />

Umsetzung umfangreicher Analysearbeiten ist die Beherrschung<br />

der Syntax unerlässlich, so dass die Veranstaltung<br />

eine ideale Ergänzung der Vorlesung „Market Analysis“ darstellt.<br />

179


180<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

3.2.8.2.2 Seminare<br />

Im Fokus stehen neben der Vermittlung der Grundlagen der<br />

Dateneingabe, Datentransformation und -modifi kation die Implementierung<br />

statistischer Verfahren mittels Syntax sowie die<br />

Darstellung zahlreicher Anwendungsfälle. Die Veranstaltung<br />

fi ndet im PC-Labor statt – Programmierkenntnisse werden aber<br />

nicht vorausgesetzt.<br />

M-& F-BWL Proseminar zum Projekt- / Hauptseminar<br />

Proseminar<br />

Empirisches oder theoretisches Proseminar<br />

■ Rhythmus: jedes Semester<br />

■ 2-stündig (geblockt)<br />

■ Proseminar zum Hauptseminar: 10-seitige Seminararbeit<br />

■ Proseminar zum Projektseminar: 15-minütige Präsentation (je Teilnehmer/in)<br />

■ 3 ECTS in M-& F-BWL<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: -<br />

■ Erforderlich <strong>für</strong>: Projektseminar, Hauptseminar<br />

Im Proseminar zum Projektseminar werden empirische<br />

Projektthemen – meist kleinere Marktforschungsaufgaben in<br />

Zusammenarbeit mit Unternehmen – ausgegeben.<br />

Das Proseminar bildet dabei den ersten Schritt im Prozess der<br />

empirischen Forschung. Erfolgreiche Absolventen (Note 2,3 oder<br />

besser) bearbeiten dann die spannenden Folgeschritte im Projektseminar,<br />

welches am IMM in Kombination mit dem Proseminar<br />

äquivalent zum Hauptseminar angeboten wird.<br />

Die Studierenden entwickeln während des Proseminars zum<br />

Projektseminar aufbauend auf einer fundierten theoretischen und<br />

praktischen Analyse der Problemstellungen eigenständig ein geeignetes<br />

Messinstrument. Meist ist das Kernergebnis des Proseminars<br />

ein Fragebogen, dessen ausgedachtes Forschungs- oder<br />

Experimentaldesign inkl. Pretest. Die Ergebnisse werden in einer<br />

Gruppenpräsentation (ca. 15 Minuten pro Person) im Proseminar<br />

zum Projektseminar vorgestellt.<br />

Spesen: Erhebungskosten (Reisekosten) im Rahmen des Pretests<br />

des Fragebogens werden in den meisten Fällen nach vorheriger


3.2.8 <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Marktorientierte</strong> Unternehmensführung (Prof. Schwaiger)<br />

Absprache mit dem Betreuer übernommen. Kosten können nur<br />

gegen Originalbelege erstattet werden, wenn diese geordnet mit<br />

dem im Sekretariat erhältlichen Formular bis spätestens zum<br />

Abgabetermin der Proseminararbeit im Sekretariat eingereicht<br />

werden.<br />

Im Proseminar zum Hauptseminar gilt es, die relevanten theoretischen<br />

Grundlagen des Themas zu erarbeiten. Die Proseminararbeit<br />

soll als Grundlage <strong>für</strong> die weitere Bearbeitung und<br />

Bewertung der Ergebnisse der Arbeit im Hauptseminar dienen.<br />

Die Ergebnisse des Proseminars zum Hauptseminar sind in einer<br />

schriftlichen Arbeit (ca. 10 Seiten pro Teilnehmer/in) festzuhalten.<br />

M-& F-BWL Projektseminar<br />

Projektseminar<br />

Empirisches Seminar<br />

■ Rhythmus: jedes Semester (Ankündigung über die Website)<br />

■ 2-stündig (geblockt)<br />

■ Bearbeitung zumeist im Team<br />

■ eine ca. 15-seitige Seminararbeit (je Teilnehmer/in)<br />

■ 3 ECTS in M-& F-BWL<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: gute oder sehr gute Leistung im Proseminar zum<br />

Projektseminar<br />

Das Projektseminar bietet guten und engagierten Studierenden<br />

die Möglichkeit, theoretisches Wissen auf praktische Fragestellungen<br />

anzuwenden und damit weitere Praxiserfahrungen zu<br />

sammeln. In der Regel werden in Zusammenarbeit mit Unternehmen<br />

Entscheidungsgrundlagen <strong>für</strong> eine konkrete unternehmerische<br />

Fragestellung erarbeitet.<br />

Im Projektseminar wenden Studierende, die das korrespondierende<br />

Proseminar mit Note 2,3 oder besser bestanden haben, ihre<br />

Erkenntnisse im weiteren Projektverlauf an. Normalerweise wird<br />

die Messung/Erhebung im 2er-Team durchgeführt. Aufbauend auf<br />

den einzeln erstellten Proseminararbeiten samt Messinstrument<br />

fi ndet die empirische Erhebung statt, um dann die gesammelten<br />

Daten gemeinsam mit statistischen Methoden auszuwerten und<br />

zu interpretieren. Die Ergebnisse werden in einer gemeinsamen<br />

schriftlichen Ausarbeitung (ca. 15 Seiten pro Seminarteilnehmer)<br />

dokumentiert und im Rahmen eines Vortrags (ca. 20 Minuten pro<br />

181


182<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Seminarteilnehmer) verteidigt.<br />

Zu den angekündigten Seminarbesprechungen müssen alle Seminaristen<br />

anwesend sein. Die Datenauswertung bei Projektstudien<br />

hat mit dem Softwarepaket SPSS zu erfolgen. Die verwendete<br />

Datenbasis ist im SPSS-Format beim Betreuer abzugeben.<br />

Die endgültige Fassung der Arbeit und die verwendeten Instrumente<br />

(Fragebogen, spezielle Grafi ken) müssen als Word-File<br />

abgegeben werden. Die Arbeit ist zudem in zweifacher Ausfertigung<br />

in Papierform gebunden einzureichen.<br />

Spesen: Erhebungskosten (Druck, Fragebogen-Versandkosten,<br />

Reisekosten) werden in den meisten Fällen nach vorheriger Absprache<br />

mit dem Betreuer übernommen. Kosten können nur gegen<br />

Originalbelege erstattet werden, wenn sie mit dem im Sekretariat<br />

erhältlichen Formular bis spätestens zum Abgabetermin der<br />

Seminararbeit im Sekretariat eingereicht werden.<br />

M-& F-BWL Hauptseminar<br />

Hauptseminar<br />

Theoretisches Seminar<br />

■ Rhythmus: jedes Semester (Ankündigung über die Website)<br />

■ 2-stündig (geblockt)<br />

■ eine ca. 15-seitige Seminararbeit (je Teilnehmer/in)<br />

■ 3 ECTS in M-& F-BWL<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: gute oder sehr gute Leistung im Proseminar zum<br />

Hauptseminar<br />

Vom Ablauf her unterscheiden sich Projektseminar und Hauptseminar<br />

kaum; im Hauptseminar werden allerdings rein wissenschaftliche<br />

Themen bearbeitet. Gemeinsame schriftliche Ausarbeitungen<br />

sind hier eher die Ausnahme, in der Regel arbeiten<br />

hier die Seminarteilnehmer alleine.<br />

Die Ergebnisse werden in einer schriftlichen Ausarbeitung (ca.<br />

15 Seiten) dokumentiert und im Rahmen eines Vortrags (ca. 20<br />

Minuten) verteidigt.<br />

Zu den angekündigten Seminarbesprechungen müssen alle Seminaristen<br />

anwesend sein. Die endgültige Fassung der Arbeit<br />

muss als Word-File abgegeben werden. Die Arbeit ist zudem in<br />

zweifacher Ausfertigung in Papierform gebunden einzureichen.


3.2.8 <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Marktorientierte</strong> Unternehmensführung (Prof. Schwaiger)<br />

Bei empirischen Themenstellungen sind zusätzlich die verwendete<br />

Datenbasis sowie die Auswertungen im SPSS-Format beim<br />

Betreuer abzugeben.<br />

3.2.8.2.3 Bachelorarbeit<br />

P15 Bachelorarbeit<br />

Bachelorarbeit<br />

■ Rhythmus: Beginn jederzeit möglich<br />

■ eine ca. 30-seitige freie wissenschaftliche Arbeit und ein Kurzvortrag im<br />

Bachelorseminar<br />

■ 12 ECTS im Modul P15<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: Projektseminar oder Hauptseminar<br />

■ erforderlich <strong>für</strong>: -<br />

Während der Bearbeitung einer Bachelorarbeit nimmt jeder<br />

unserer Bachelorstudenten an unseren Bachelorseminarterminen<br />

teil, die zweimal pro Monat stattfi nden. Ungefähr einen Monat<br />

vor Abgabe der Bachelorarbeit stellt jeder Bachelorstudent in<br />

einem ca. 20-minütigen Referat die Struktur seiner Arbeit sowie<br />

die wichtigsten Erkenntnisse vor, worauf eine kritische Diskussion<br />

erfolgt und relevante Probleme erörtert werden.<br />

183


184<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

3.2.9 Prof. Dr. Martin Spann<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Electronic Commerce und Digitale<br />

Märkte<br />

Sprechzeiten<br />

Prof. Dr.<br />

Martin Spann<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Electronic Commerce und Digitale Märkte<br />

Prof. Dr. Martin Spann<br />

Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Ludwig-Maximilians-Universität München<br />

Edmund-Rumpler-Str. <strong>13</strong><br />

D-80939 München<br />

Tel.: +49 89 2180–72051<br />

Fax: +49 89 2180–72052<br />

eMail: sekretariat.spann@bwl.lmu.de<br />

Web: http://www.ecm.bwl.lmu.de<br />

nach Vereinbarung<br />

Sekretariat: Waltraud Broch<br />

sekretariat.spann@bwl.lmu.de<br />

Mo-Fr 9.00–17.00 Uhr<br />

Assistent/-in eMail Telefon Sprechstunde<br />

Dipl.-Kffr.<br />

Daniela Baum,<br />

MBR<br />

Stephan Daurer,<br />

MBA, MBR<br />

Dipl.-Kffr.<br />

Andrea Dechant<br />

Andreas Heusler,<br />

M.Sc.<br />

Dipl.-Kfm.<br />

Dominik Molitor<br />

Dr.<br />

Christian Pescher<br />

Mission<br />

baum@bwl.lmu.de 2180–72055<br />

daurer@bwl.lmu.de 2180–72057<br />

dechant@bwl.lmu.de 2180–72059<br />

heusler@bwl.lmu.de 2180–72054<br />

molitor@bwl.lmu.de 2180–72056<br />

pescher@bwl.lmu.de 2180–72058<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

Wir vermitteln Wissen bezüglich wirtschaftlicher Aktivitäten, die<br />

in Verbindung mit elektronischen Prozessen stehen. Der Fokus<br />

liegt hierbei auf der Vermittlung von Grundlagen der Ver marktung<br />

von Produkten und Dienstleistungen in digitalen Märkten sowie


3.2.9 Electronic Commerce und Digitale Märkte (Prof. Spann)<br />

auf der Messung des Konsumentenverhaltens in allen Bereichen<br />

des elektronischen Handels. Wir wollen unsere Studierenden<br />

durch das Erlernen von Theorien und Methoden bestmöglich auf<br />

die Bewältigung zukünftiger Probleme vorbereiten.<br />

3.2.9.1 Lehrstuhlspezifi sche Informationen<br />

Unser<br />

Lehrkonzept<br />

Ihr Profi l<br />

Das Lehrangebot unseres <strong>Institut</strong>s ist im Vertiefungsgebiet<br />

„Manage ment, Marketing & Innovation“ sowie im Pfl ichtmodul<br />

„Markt- und fi nanzorientierte BWL“ angesiedelt.<br />

Bereits die Veranstaltung Wirtschaftsinformatik, die im Wechsel<br />

mit dem Lehrstuhl von Prof. Hess im Grund studium angeboten<br />

wird, soll ein Basiswissen vermitteln, das die Schnittstellen zwischen<br />

Betriebswirtschaftslehre und Informatik aufzeigt und das<br />

Zusammenspiel zwischen beiden Bereichen durch verschiedene<br />

Anwendungen erläutert.<br />

Weitere Grundlagenausbildung bietet die Veranstaltung Digitale<br />

Unternehmung, die ebenso mit Prof. Hess angeboten wird. Hierbei<br />

werden typische Herausforderungen, Chancen und Risiken<br />

digitaler Unternehmen mit beispielhaften Themen wie Open Innovation<br />

und modernes Wertschöpfungsmanagement behandelt.<br />

Mittels der Veranstaltung Electronic Commerce werden dann<br />

entsprechende Modelle und Themengebiete vertieft, die einen<br />

Fokus auf der Unterstützung von betriebswirtschaftlichen Tätigkeiten<br />

mittels elektronischer Prozesse haben. Vor allem die Vermittlung<br />

von absatzpolitischen Instrumenten und Geschäftsmodellen<br />

in digitalen Märkten spielt hier eine sehr große Rolle.<br />

In unserem Bachelorseminar und Fallstudienseminar können<br />

entsprechende Inhalte dann vertieft und diskutiert werden. Hierbei<br />

versuchen wir den Studierenden zum einen fachliches Handwerkzeug<br />

– wie zum Beispiel verschiedene quantitative Methoden<br />

– sowie Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens zu<br />

vermitteln und zum anderen ihre kommunikativen Fähigkeiten<br />

zu verbessern.<br />

■ Sie verfügen über ein großes Interesse an IT-gestützen betriebswirtschaftlichen<br />

Prozessen bzw. an der Schnittstelle zwischen<br />

Wirtschaftsinformatik und Marketing.<br />

■ Sie haben Interesse an einer quantitativen Ausbildung mit dem<br />

Fokus auf Electronic Commerce.<br />

185


186<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Unser<br />

Ausbildungsangebot<br />

Lehrmaterialien<br />

■ Sie sind außerdem sehr daran interessiert, welche IT-basierten<br />

Möglichkeiten den Unternehmen zur Verfügung stehen, um<br />

betriebswirtschaftliche Prozesse zu optimieren und das Konsumentenverhalten<br />

besser zu verstehen.<br />

Wir sehen unsere Aufgabe darin, den Studierenden eine Vielzahl<br />

relevanter und anspruchsvoller Themen zu vermitteln, die zudem<br />

über eine hohe Bedeutung in Forschung und Praxis verfügen. Die<br />

von uns vermittelten Fähigkeiten und Kompetenzen bereiten die<br />

Studierenden sehr gut auf ihre berufl iche Zukunft vor.<br />

Die ausführlichen Unterlagen zu den Vorlesungen und Übungen<br />

werden im PDF-Format auf dem LSF Portal der LMU zum Download<br />

bereitgestellt (CampusLMU Kennung nötig).<br />

3.2.9.2 Unsere Lehrveranstaltungen<br />

Allgemeine<br />

Hinweise<br />

zum Lehrprogramm<br />

Wer soll was<br />

wann hören?<br />

Überblick<br />

Im Wahlpfl ichtbereich kann die Vorlesung „Electronic Commerce“<br />

gewählt werden. Weiterhin ist auch die Teilnahme an<br />

Seminaren und das Verfassen einer Bachelorarbeit möglich. Im<br />

Rahmen des M.Sc.-Studiums kann eine Schwerpunktsetzung in<br />

diesen Bereichen erfolgen.<br />

Der Einstieg in das Angebot unseres <strong>Institut</strong>s ist prinzipiell<br />

jeder zeit möglich, es empfi ehlt sich allerdings die Veranstaltung<br />

„Electronic Commerce“ im vierten Semester zu hören, da auf<br />

dieser viele Themen der Seminare und Masterveranstaltungen<br />

aufbauen. Die Studierenden schaffen sich mit dem Besuch<br />

von „Electronic Commerce“ eine gute Wissensbasis über die<br />

Forschungsfelder unseres <strong>Institut</strong>s, die auch in vertiefenden<br />

Veranstaltungen thema tisiert werden.<br />

In ABWL ist nur die Veranstaltung „Digitale Unternehmung“ Teil des<br />

ABWL-Programms.<br />

Ausgewiesen werden die jeweiligen ECTS-Punkte sowie die Zuordnung <strong>für</strong><br />

PO 2008.<br />

Veranstaltung Prüfung ECTS Zuordnung<br />

Elelectonic Commerce Klausur 6 MM&I<br />

Bachelorseminar<br />

Hausarbeit<br />

&<br />

Präsentation<br />

6<br />

MM&I,<br />

M-& F-BWL


3.2.9 Electronic Commerce und Digitale Märkte (Prof. Spann)<br />

Fallstudienübung E-Commerce Präsentation 3<br />

MM&I,<br />

M-& F-BWL<br />

Bachelorarbeit 12 P15<br />

3.2.9.2.1 Vorlesungen und Übungen<br />

MM&I Electronic Commerce<br />

Vorlesung<br />

Übung<br />

Vorlesung und Übung<br />

■ Rhythmus: jedes Sommersemester<br />

■ 2+2-stündig<br />

■ eine 2-stündige Klausur am Semesterende<br />

■ 6 ECTS in MM&I<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: -<br />

■ empfohlen <strong>für</strong>: vertiefende Veranstaltungen des <strong>Institut</strong>s<br />

Die Veranstaltung „Electronic Commerce“ soll die Grundlagen<br />

der Vermarktung von Produkten über elektronische Medien vermitteln.<br />

Der erste Teil der Veranstaltung behandelt mit den Themen<br />

Netzwerk ökonomie, Geschäftsmodelle und Kundenmanagement<br />

die Grundlagen des Electronic Commerce.<br />

Im zweiten Teil liegt der Fokus auf dem Einsatz der Marketinginstrumente<br />

im Electronic Commerce. Hierbei werden ausgewählte<br />

Themen der Produktpolitik (Empfehlungssysteme,<br />

Kundenintegration), Preispolitik (statische und dynamische<br />

Preismodelle), Kommunikationspolitik (Online-Werbung und<br />

Suchmaschinenmarketing) sowie Distributionspolitik (Long-Tail<br />

Phänomene) behandelt.<br />

Die Electronic Commerce-Übungen dienen dazu, die in der<br />

Vorlesung gelernten Inhalte zu erweitern und zu vertiefen.<br />

187


188<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

3.2.9.2.2 Seminare<br />

MM&I,<br />

M-& F-BWL<br />

Bachelorseminar<br />

Bachelorseminar<br />

Empirisches oder theoretisches Seminar<br />

■ Rhythmus: jedes Semester<br />

■ Blockveranstaltung<br />

■ Prüfungsleistung: 15-seitige Seminararbeit & 15-minütige Präsentation<br />

(je Teilnehmer/in)<br />

■ 6 ECTS in MM&I oder M-& F-BWL<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: Electronic Commerce<br />

■ bevorzugt <strong>für</strong>: Bachelorarbeit<br />

Zielsetzung des Seminars ist die Vermittlung spezifi schen Wissens<br />

in der Bachelor-Vertiefung Electronic Commerce. Weiterhin<br />

sollen Studierende mit der Ausarbeitung einer wissenschaftlichen<br />

Seminararbeit auf die Anforderungen einer Bachelorarbeit vorbereitet<br />

werden. Dabei soll der zum Seminar gehörende Workshop<br />

„wissenschaftliches Arbeiten“ den Teilnehmern eine Hilfestellung<br />

zum Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit geben.<br />

Zudem dient das Seminar der Weiterentwicklung der kommunikativen<br />

Fähigkeiten. Neben einem Vortrag sehen wir die aktive<br />

Teilnahme an der Veranstaltung und den regen Informationsaustausch<br />

untereinander als wichtige Voraussetzungen <strong>für</strong> das<br />

Training dieser Fertigkeiten an. Hierzu kann zusätzlich ein vorbereitender<br />

Kommunikationsworkshop stattfi nden. Die Präsentation<br />

der Seminararbeiten wird als Blockseminar durchgeführt.


MM&I,<br />

M-& F-BWL<br />

Fallstudienübung<br />

3.2.9 Electronic Commerce und Digitale Märkte (Prof. Spann)<br />

Fallstudienübung E-Commerce<br />

Fallstudienübung<br />

■ Rhythmus: Wintersemester (nicht regelmäßig)<br />

■ 2-stündig (geblockt)<br />

■ Bearbeitung zumeist im Team<br />

■ eine ca. 3-seitige Ausarbeitung (je Teilnehmer/in)<br />

■ Präsentation der Ergebnisse im Team<br />

■ 3 ECTS in MM&I oder M-& F-BWL<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: Electronic Commerce<br />

■ bevorzugt <strong>für</strong>: Bachelorarbeit<br />

Zielsetzung der Fallstudienübung ist die Vermittlung des in der<br />

Bachelor-Vertiefung Electronic Commerce erworbenen spezifi<br />

schen Wissens. Die Teilnehmer werden gemeinsam in Kleingruppen<br />

eine Fallstudien bearbeiten und ihre Ergebnisse schriftlich<br />

festhalten. In mehreren Blockveranstaltungen werden die<br />

Gruppen anschließend ihre Ergebnisse präsentieren, diese mit<br />

den anderen Studenten diskutieren und vereinzelte Teilaspekte<br />

weiter vertiefen.<br />

Insbesondere dient die Fallstudienübung der Verknüpfung von<br />

Theorie und Praxis durch die Bearbeitung von Case Studies<br />

aus dem Bereich E-Commerce. Neben einem Vortrag sehen<br />

wir die aktive Teilnahme an der Veranstaltung und den regen<br />

Informations austausch untereinander als wichtige Voraussetzungen<br />

<strong>für</strong> das Training von kommunikativen und analytischen<br />

Fertigkeiten an.<br />

189


190<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

3.2.9.2.3 Bachelorarbeit<br />

P15 Bachelorarbeit<br />

Bachelorarbeit<br />

■ Rhythmus: zwei Termine pro Semester<br />

■ eine ca. 30-seitige freie wissenschaftliche Arbeit und ein Kurzvortrag im<br />

Bachelorseminar<br />

■ 12 ECTS in Modul P15<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: Projektseminar oder Hauptseminar bei Prof. Spann,<br />

Prof. Picot oder Prof. Hess<br />

Zweimal pro Semester werden auf unserer Homepage diverse<br />

Bachelorarbeitsthemen angeboten, auf die sich die Studenten<br />

anschließend bewerben können. Nach Bekanntgabe der Themenverteilung<br />

fi ndet mehrfach im Semester ein Bachelorkolloqium<br />

statt, in dem die Studierenden nach dem ersten Literatur studium<br />

ihre geplante Vorgehensweise präsentieren. Im Rahmen des<br />

Kolloquiums werden neben dem Feedback zum Vorgehen auch<br />

inhaltliche Hinweise zur Bearbeitung der Themen gegeben.


3.2.10 Strategische Unternehmensführung (Prof. Tuschke)<br />

3.2.10 Prof. Dr. Anja Tuschke<br />

Strategische Unternehmensführung<br />

Sprechzeiten<br />

Prof. Dr.<br />

Anja Tuschke<br />

Prof. Dr.<br />

Patricia Klarner<br />

(Juniorprof.)<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Strategische Unternehmensführung<br />

Prof. Dr. Anja Tuschke<br />

Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Ludwig-Maximilians-Universität München<br />

Ludwigstr. 28 / RG III<br />

D - 80539 München<br />

Tel.: +49 89 2180–2770<br />

Fax: +49 89 2180–2886<br />

eMail: lusch@bwl.lmu.de<br />

Web: http://www.ism.bwl.lmu.de<br />

Mi, 12.00–<strong>13</strong>.00 Uhr und nach Vereinbarung<br />

(Bitte um vorherige Anmeldung im Sekretariat)<br />

Sekretariat: Claudia Lusch<br />

Di-Do 09.00–12.00 Uhr<br />

nach Vereinbarung<br />

eMail: klarner@bwl.lmu.de<br />

Tel.: +49 89 2180–3064<br />

Assistent/-in eMail Telefon Sprechstunde<br />

Dipl.-Psych.<br />

Konstantin<br />

Bottenberg<br />

Dipl.-Kffr.<br />

Simone Eulitz<br />

Marius Luber,<br />

M.Sc.<br />

Dipl.-Kfm.<br />

Robert<br />

Mauermann<br />

bottenberg@bwl.lmu.de 2180–2880<br />

Mo<br />

16.00–18.00 Uhr<br />

(nach vorheriger<br />

Anmeldung)<br />

eulitz@bwl.lmu.de 2180–6279 in Mutterschutz<br />

luber@bwl.lmu.de 2180–2444<br />

mauermann@bwl.lmu.de 2180–1419<br />

Mo<br />

14.00–16.00 Uhr<br />

(nach vorheriger<br />

Anmeldung)<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

191


192<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Thomas Schaller,<br />

M.Sc.<br />

Dipl.-Kfm.<br />

David Uhde<br />

Manfred Wölfl e,<br />

B.Sc.<br />

Mission<br />

schaller@bwl.lmu.de 2180–6279<br />

uhde@bwl.lmu.de 2180–3700<br />

woelfl e@bwl.lmu.de 2180–2880<br />

Do<br />

16.00–18.00 Uhr<br />

(nach vorheriger<br />

Anmeldung)<br />

Mo<br />

14.00–16.00 Uhr<br />

(nach vorheriger<br />

Anmeldung)<br />

Mo<br />

16.00–18.00 Uhr<br />

(nach vorheriger<br />

Anmeldung)<br />

Als Lehrstuhl befassen wir uns mit aktuellen Fragestellungen<br />

aus dem Bereich der strategischen Unternehmensführung.<br />

Durch unsere Forschung wollen wir einen relevanten Beitrag zur<br />

wissenschaftlichen Diskussion in diesem Bereich leisten.<br />

Vor diesem Hintergrund möchten wir Ihnen, als unseren<br />

Studierenden, fundierte Einblicke in das Gebiet der strategischen<br />

Unternehmensführung geben und Ihre Fähigkeiten bei der<br />

Bearbeitung aktueller und praxisrelevanter strategischer Fragestellungen<br />

vertiefen.<br />

3.2.10.1 Lehrstuhlspezifi sche Informationen<br />

Abstract<br />

Lehrkonzept<br />

Unsere Lehrveranstaltungen in der Spezialisierung „Strategische<br />

Unternehmensführung“ haben zum Ziel, den Studierenden das<br />

notwendige Rüstzeug <strong>für</strong> eine verantwortungsvolle Tätigkeit im<br />

Bereich Management, Beratung und Unternehmensentwicklung<br />

mitzugeben. Die Lehrinhalte tragen sowohl analytischen, als auch<br />

gestalterischen Elementen der strategischen Unternehmensführung<br />

Rechnung.<br />

Wissenschaftliche Fundierung, Praxisorientierung und internationale<br />

Ausrichtung sind wesentliche Merkmale der Lehre. Aufbauend<br />

auf grundlegenden und neueren wissenschaftlichen Erkenntnissen<br />

werden aktuelle und praxisrelevante Fragestellungen<br />

behandelt. Die internationale Orientierung kommt in den Inhalten<br />

der Veranstaltungen, in der Einbindung internationaler Gastdozenten<br />

und im Angebot englischsprachiger Veranstaltungen zum<br />

Ausdruck.<br />

Ein Anliegen unseres Lehrstuhls ist, dass Sie die Inhalte der


Ihr Profi l<br />

Unser Ausbildungsangebot<br />

Lehrmaterialien<br />

3.2.10 Strategische Unternehmensführung (Prof. Tuschke)<br />

angebotenen Veranstaltungen nicht passiv „konsumieren“,<br />

sondern (inter-)aktiv erarbeiten. Besondere Gelegenheit dazu<br />

bieten die angebotenen Seminare, Case-Study-Kurse, Kolloquien<br />

und Projektkurse.<br />

■ Sie sind vielseitig interessiert und wollen sich u.a. auf Aufgaben<br />

im Bereich der Beratung, der Entwicklung und der Führung<br />

von Unternehmen vorbereiten.<br />

■ Sie möchten Konzepte zur Analyse, Entwicklung und Implementierung<br />

von Strategien kennen lernen und auf praxisbezogene<br />

Fragestellungen anwenden. Daneben möchten Sie Kenntnisse<br />

im Bereich der Unternehmensführung erwerben.<br />

■ Sie sind bereit, die Lehrinhalte strukturiert zu bearbeiten, anhand<br />

weiterführender Literatur zu vertiefen und alleine oder<br />

im Team auf Fallstudien anzuwenden.<br />

Im Rahmen der Lehre bieten wir Vorlesungen und Seminare auf<br />

dem Gebiet der strategischen Unternehmensführung an.<br />

Mit unseren Lehrveranstaltungen möchten wir Sie befähigen,<br />

praxisrelevante Fragestellungen der strategischen Unternehmensführung<br />

auf einer wissenschaftlichen Basis zu bearbeiten.<br />

Zu unserem Angebot gehören u.a. Vorlesungen, Pro- und Hauptseminare<br />

sowie Seminare, in denen Case Studies alleine oder<br />

in Gruppen bearbeitet werden. Die Veranstaltungen werden in<br />

deutscher oder englischer Sprache abgehalten.<br />

Eine internationale Ausrichtung ist wesentlicher Bestandteil unserer<br />

Veranstaltungen. Dies drückt sich in den theoretischen Konzepten<br />

genauso aus wie in der Wahl von Anwendungsbeispielen<br />

und Fallstudien. Zudem sind in unser Veranstaltungsprogramm<br />

regelmäßig ausländische Gastdozenten sowie Praxisvorträge eingebunden.<br />

Die Foliensätze und Literaturhinweise zu den Kernveranstaltungen<br />

erhalten Sie als Download über das zentrale Dateidepot<br />

im LSF.<br />

Weitere Hinweise zu Lehrmaterialien erhalten Sie direkt in der<br />

jeweiligen Veranstaltung.<br />

Ausgewählte Literatur zur strategischen Unternehmensführung<br />

fi nden Sie in unserer Lehrstuhlbibliothek. Für die Ausleihe wenden<br />

Sie sich bitte an unser Sekretariat.<br />

193


194<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

3.2.10.2 Unsere Lehrveranstaltungen<br />

Allgemeine<br />

Hinweise<br />

zum Lehrprogramm<br />

Ihr Studiengang<br />

ist nicht<br />

BWL?<br />

Wer soll was<br />

wann hören?<br />

Überblick<br />

Im B. Sc.-Studiengang zählen unsere Veranstaltungen zum Vertiefungsgebiet<br />

„Management, Marketing & Innovation“ sowie<br />

zum Pfl ichtmodul „Markt- und fi nanzorientierte BWL“.<br />

Hinweise zu den Veranstaltungen, die Sie bei uns besuchen können,<br />

fi nden Sie in nachstehender Tabelle.<br />

Zudem besteht die Möglichkeit, an Seminaren teilzunehmen und<br />

eine Bachelorarbeit zu verfassen.<br />

Studierende der Studiengänge Diplom-Mathematik, Diplom-Informatik,<br />

Diplom-Soziologie, Diplom-Statistik, Diplom-Psychologie,<br />

Diplom-Wirtschaftsgeographie und Studierende in Magisterstudiengängen<br />

mit Nebenfach BWL können in den Veranstaltungen<br />

zur ABWL geprüft werden, wobei <strong>für</strong> diese Personengruppe kein<br />

Unterschied zwischen Pfl icht- und Wahlleistungspunkten besteht.<br />

Der Einstieg in unser Veranstaltungsangebot ist jederzeit möglich.<br />

Unser Lehrprogramm ist grundsätzlich so gestaltet, dass<br />

jede Vorlesung unabhängig von den anderen Veranstaltungen<br />

besucht werden kann.<br />

Um eine Bachelorarbeit an unserem Lehrstuhl zu schreiben, ist<br />

die erfolgreiche Teilnahme am Pro- und Hauptseminar Voraussetzung.<br />

In ABWL ist nur die Veranstaltung „International Management“ Teil des<br />

ABWL-Programms.<br />

Ausgewiesen werden die jeweiligen ECTS-Punkte sowie die Zuordnung <strong>für</strong><br />

die PO 2008.<br />

Veranstaltung Prüfung ECTS Zuordnung<br />

Change Management Klausur 3 MM&I<br />

Strategische Unternehmensführung:<br />

Konzepte und Fallstudien<br />

(Vorlesung + Übung)<br />

Klausur 6 MM&I<br />

Proseminar zum Hauptseminar Hausarbeit 3 M-& F-BWL<br />

Hauptseminar Vortrag 3 M-& F-BWL


3.2.10 Strategische Unternehmensführung (Prof. Tuschke)<br />

Bachelorarbeit* 12 P15<br />

* Zu den Voraussetzungen <strong>für</strong> die Übernahme einer Bachelorarbeit<br />

beachten Sie bitte die Hinweise zum Hauptseminar, dem<br />

Proseminar sowie zur Bachelorarbeit.<br />

Wichtiger Hinweis: Bitte beachten Sie, dass die hier genannten<br />

Veranstaltungen das Kernangebot unseres Lehrstuhls darstellen.<br />

Wir bieten regelmäßig zusätzliche Seminare an. Über dieses Zusatzangebot<br />

informieren wir Sie zeitnah auf unserer Lehrstuhl-<br />

Homepage.<br />

3.2.10.2.1 Vorlesungen und Übungen<br />

MM&I Change Management<br />

Vorlesung<br />

Vorlesung<br />

■ Rhythmus: jedes Wintersemester<br />

■ 2-stündig<br />

■ eine 1-stündige Klausur am Semesterende<br />

■ 3 ECTS in MM&I<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: -<br />

■ erforderlich <strong>für</strong>: -<br />

Notwendige strategische Neuausrichtungen werden im Unternehmen<br />

oftmals zu spät erkannt, zögerlich umgesetzt oder stoßen<br />

auf Widerstand. An diesen Problemen setzt die Veranstaltung<br />

„Change Management“ an. Aufgabe des Change Management<br />

ist es, Veränderungsprozesse zu initiieren, zu steuern, betroffene<br />

Führungskräfte und Mitarbeiter zu unterstützen und eine möglichst<br />

hohe Akzeptanz <strong>für</strong> strategisch relevante Veränderungen<br />

zu erreichen.<br />

Die Veranstaltung behandelt strategische, organisatorische und<br />

führungsbezogene Aspekte des Change Management. Ausgehend<br />

von theoretischen Grundlagen werden Fragen der praktischen<br />

Gestaltung von Change Management-Projekten diskutiert.<br />

195


196<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

MM&I Strategische Unternehmensführung: Konzepte und Fallstudien<br />

Vorlesung<br />

und Übung<br />

Vorlesung + Übung<br />

■ Rhythmus: jedes Sommersemester<br />

■ 4-stündig<br />

■ eine 2-stündige Klausur am Semesterende<br />

■ 6 ECTS in MM&I<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: -<br />

■ erforderlich <strong>für</strong>: -<br />

Die Veranstaltung besteht aus einer Vorlesung und einer Übung.<br />

Ausgangspunkt der Vorlesung bilden Konzepte zur Analyse der<br />

Marktchancen und der Kompetenzen von Unternehmen. Darauf<br />

aufbauend werden Möglichkeiten zur Entwicklung, Bewertung<br />

und Umsetzung von Geschäfts- und Unternehmensstrategien<br />

diskutiert.<br />

In der Übung werden die in der Vorlesung vorgestellten Konzepte<br />

und Instrumente vertieft und auf Problemstellungen aus der Unternehmenspraxis<br />

angewandt.<br />

Sie erhalten in dieser Veranstaltung einen Überblick über zentrale<br />

Begriffe, Konzepte und Instrumente der strategischen Unternehmensführung<br />

und lernen deren Anwendung auf Fragestellungen<br />

aus der Unternehmenspraxis.


3.2.10.2.2 Seminare<br />

3.2.10 Strategische Unternehmensführung (Prof. Tuschke)<br />

M-& F-BWL Proseminar zum Hauptseminar<br />

Seminar<br />

Seminar<br />

■ Rhythmus: jedes Semester<br />

■ Beginn: Anfang der Vorlesungszeit<br />

■ Bewerbung erforderlich<br />

■ 2-stündig (geblockt)<br />

■ Hausarbeit: 12 Seiten +/- 10%<br />

■ 3 ECTS in M-& F-BWL<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: -<br />

■ erforderlich <strong>für</strong>: Hauptseminar<br />

Das Proseminar bietet zusammen mit dem Hauptseminar einen<br />

Einblick in wissenschaftliches Arbeiten sowie in theoretische bzw.<br />

empirische Ansätze der Forschung. Ziel beider Veranstaltungen<br />

ist die Kenntnis und Einordnung wesentlicher Grundlagen sowie<br />

die Wissensvertiefung ausgewählter Fragestellungen in der strategischen<br />

Unternehmensführung.<br />

Die Teilnehmer/innen des Proseminars fertigen eine Hausarbeit<br />

an.<br />

Die Veranstaltung dient zusammen mit dem Hauptseminar als<br />

Vorbereitung auf die Übernahme einer Bachelorarbeit am Lehrstuhl<br />

<strong>für</strong> Strategische Unternehmensführung.<br />

Information: Aufgrund einer begrenzten Teilnehmerzahl ist eine<br />

Bewerbung erforderlich.<br />

197


198<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

M-& F-BWL Hauptseminar<br />

Seminar<br />

Seminar<br />

■ Rhythmus: jedes Semester während der Vorlesungszeit<br />

■ 2-stündig (geblockt)<br />

■ Vortrag<br />

■ 3 ECTS in M-& F-BWL<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: erfolgreicher Besuch des Proseminars<br />

■ erforderlich <strong>für</strong>: Übernahme der Bachelorarbeit am Lehrstuhl<br />

Nach erfolgreichem Abschluss des Proseminars werden thematische<br />

Schwerpunktgebiete weiter vertieft. Hier<strong>für</strong> übernehmen<br />

die Teilnehmer in Gruppen Vorträge, welche auf Schwerpunkten<br />

des Proseminars basieren.<br />

Die Veranstaltung dient als Vorbereitung auf die Übernahme<br />

einer Bachelorarbeit am Lehrstuhl <strong>für</strong> Strategische Unternehmensführung.<br />

Bitte beachten Sie zum Verlauf des Hauptseminars auch die aktuellen<br />

Hinweise und Aushänge des Lehrstuhls.<br />

3.2.10.2.3 Bachelorarbeit<br />

P15 Empirische oder theoretische Bachelorarbeit<br />

■ Rhythmus: Zweimal im Jahr zum Ende der Vorlesungszeit<br />

■ eine freie wissenschaftliche Arbeit (Umfang: 32 Seiten +/- 5%)<br />

■ 12 ECTS im Modul P15<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzung: erfolgreicher Besuch des Hauptseminars<br />

Voraussetzung <strong>für</strong> die Übernahme einer Bachelorarbeit am<br />

Lehrstuhl <strong>für</strong> Strategische Unternehmensführung ist, neben der<br />

Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen der Prüfungsordnung<br />

2008, die erfolgreiche Teilnahme an unserem Hauptseminar. Hier<br />

werden Studierende gezielt auf die Bachelorarbeit vorbereitet.<br />

Beachten Sie, dass die Bewerbung sowie die Anfertigung der


3.2.10 Strategische Unternehmensführung (Prof. Tuschke)<br />

Bachelorarbeit innerhalb verbindlicher und vorgegebener<br />

Zeiträume erfolgen müssen.<br />

Wichtige Hinweise hierzu fi nden Sie auf der Lehrstuhl-Homepage.<br />

199


200<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

3.2.11 Prof. Dr. Susanne Weber<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Wirtschaftspädagogik (WiPäd I & II)<br />

Sprechzeiten<br />

Prof. Dr.<br />

Susanne Weber<br />

Prof. Dr.<br />

Thomas Zwick<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Wirtschaftspädagogik<br />

Prof. Dr. Susanne Weber<br />

Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Ludwig-Maximilians-Universität München<br />

Ludwigstr. 28 RG/III<br />

D-80539 München<br />

Tel.: +49 89 2180–5620<br />

Fax: +49 89 2180–5652<br />

eMail: wipaed@bwl.lmu.de<br />

Web: http://www.wipaed.bwl.uni-muenchen.de<br />

Di 15.00–17.00 Uhr<br />

(Terminvereinbarung über das Sekretariat)<br />

Sekretariat: Eleonore Heim<br />

heim@bwl.lmu.de<br />

Mo–Fr 10.00–12.00 Uhr<br />

Mi 17.00–18.00 Uhr<br />

(Terminvereinbarung über das Sekretariat)<br />

eMail: zwick@bwl.lmu.de<br />

Tel.: +49 89 2180–5616<br />

Assistent/-in eMail Telefon Sprechstunde<br />

Dipl.-Hdl.<br />

Holger<br />

Benninghoff<br />

Dipl-Hdl.<br />

Michael<br />

Fretschner,<br />

MBR<br />

Dipl.-Hdl.<br />

Sabine Funke,<br />

MBR<br />

StR Dipl.-Hdl.<br />

Josef Guggemos<br />

benninghoff@bwl.lmu.de 2180–5619<br />

fretschner@bwl.lmu.de 2180–5089<br />

funke@bwl.lmu.de 2180–5623<br />

guggemos@bwl.lmu.de 2180–5620<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

nach<br />

Vereinbarung


Dipl.-Hdl.<br />

Matthias Hofmuth<br />

StR Dipl.-Hdl.<br />

Michael<br />

Schönlein<br />

Dr.<br />

Sandra Trost,<br />

MBR<br />

Dipl.-Hdl.<br />

Robert Wagner,<br />

MBR<br />

Dipl.-Hdl.<br />

Michaela Wiethe<br />

Mission<br />

3.2.11 Wirtschaftspädagogik (Prof. Weber)<br />

hofmuth@bwl.lmu.de 2180–5620<br />

schoenlein@bwl.lmu.de 2180–5620<br />

trost@bwl.lmu.de 2180–5625<br />

robert.wagner@bwl.lmu.de 2180–6874<br />

wiethe@bwl.lmu.de 2180–2302<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

Unser Ziel ist es, selbständige Persönlichkeiten zu entwickeln,<br />

die über ein reichhaltiges forschungsgestütztes Knowhow zu<br />

berufl ichen Bildungsprozessen verfügen. Außerdem sollen<br />

unsere Absolventen in der Lage sein, aktiv Verantwortung <strong>für</strong><br />

ihre eigenen Lernprozesse über die ganze Lebensspanne hinweg<br />

zu übernehmen. Dies sehen wir als zentrale Grundlage <strong>für</strong> die<br />

Unterstützung anderer bei deren Lernprozessen an.<br />

3.2.11.1 Lehrstuhlspezifi sche Informationen<br />

Abstract<br />

Lehrkonzept<br />

In der Forschung arbeiten wir theoretisch und empirisch an verschiedenen<br />

Sachverhalten der Wirtschaftspädagogik. Unter anderem<br />

ist die Entrepreneurship Education, die Messung berufl icher<br />

Kompetenz (Intrapreneurship- oder Teamkompetenz) sowie die<br />

fachdidaktische Implementierung, Evaluierung und Verbesserung<br />

von Lernprozessen Teil unserer Forschungsausrichtung. Unser<br />

Fokus liegt hierbei auf dem Individuum und dessen Entwicklung<br />

in Lehr- und Lernprozessen.<br />

Diese Prozesse gewinnen besondere Aktualität durch die tiefgreifenden<br />

sozioökonomischen Veränderungen, die sie sich aus der<br />

demographischen Entwicklung, der technischen Entwicklung, der<br />

Internationalisierung und Globalisierung der Wirtschaft ergeben.<br />

Die Veranstaltungen „HRE&M I-III“ und „SQ - Start with Business<br />

Planning“ sind Pfl ichtveranstaltungen, die keinem Vertiefungsgebiet<br />

zugeordnet sind. Die Lehrveranstaltung „Forschungsmetho-<br />

201


202<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Ihr Profi l<br />

Hinweis<br />

Unser Ausbildungsangebot<br />

Lehrmaterialien<br />

den & Wissenschaftstheorie“ wird dem Pfl ichtmodul „Markt- und<br />

fi nanzorientierte BWL“ zugeordnet.<br />

■ Sie interessieren sich <strong>für</strong> Fragestellungen der Professionalisierung<br />

in der berufl ichen Bildung.<br />

■ Sie haben Interesse an empirisch fundierten Erkenntnissen der<br />

modernen Lehr-, Lernforschung und der Betriebswirtschaft.<br />

■ Sie haben Interesse an Fragen des Lernens und Lehrens im<br />

berufl ichen Bereich.<br />

■ Zu Ihren Berufszielen zählen höheres Lehramt an kaufmännischen<br />

Schulen, eine Tätigkeit im Bildungsmanagement, eine<br />

leitende Tätigkeit im Management oder die Gründung eines<br />

eigenen Unternehmens.<br />

Die wichtigsten Informationen <strong>für</strong> den Diplomstudiengang entnehmen<br />

die Studierenden bitte aus dem alten <strong>durchblick</strong> 2011,<br />

welcher auf der Homepage des <strong>Institut</strong>s <strong>für</strong> Wirtschaftspädagogik<br />

www.wipaed.bwl.lmu.de erhältlich ist.<br />

In den B.Sc.-Studiengängen bieten wir die Veranstaltungen<br />

„Human Resource Education & Management I-III“ und<br />

„Forschungsmethoden & Wissenschaftstheorie“ sowie<br />

„Schlüsselqualifi ka tionen - Start with Business Planning“ an.<br />

Die Veranstaltung „Forschungsmethoden & Wissenschaftstheorie“<br />

wird dem Pfl ichtmodul „Markt-und fi nanzorientierte BWL“<br />

(PO 2010) zugeordnet. Weiterhin ist auch das Verfassen einer<br />

Bachelorarbeit möglich.<br />

Die Foliensätze und Literaturhinweise zu den Veranstaltungen<br />

erhalten Sie als Download über unsere Lehrstuhlhomepage unter<br />

der Rubrik „Lehre“. Weitere Hinweise zu Lehrmaterialien erhalten<br />

Sie direkt in der jeweiligen Veranstaltung.<br />

3.2.11.2 Unsere Lehrveranstaltungen<br />

Überblick<br />

Ausgewiesen werden die jeweiligen ECTS-Punkte sowie die Zuordnung <strong>für</strong><br />

die PO 2008.<br />

Veranstaltung Prüfung ECTS Zuordnung<br />

HRE&M I Klausur 6 HRE&M


3.2.11 Wirtschaftspädagogik (Prof. Weber)<br />

HRE&M II Klausur 6 HRE&M<br />

HRE&M III Klausur 3 HRE&M<br />

Schlüsselqualifi kationen - Start<br />

with Business Planning<br />

Foschungsmethoden & Wissenschaftstheorie<br />

Business<br />

Plan & Präsentation<br />

Hausarbeit<br />

& Klausur<br />

6 HRE&M<br />

6 M-& F-BWL<br />

Bachelorarbeit 12 P17<br />

Wichtiger Hinweis: Für das Seminar „Forschungsmethoden &<br />

Wissenschaftstheorie“ ist eine Online-Bewerbung notwendig.<br />

Der Bewerbungszeitraum liegt in der Regel im letzten Drittel<br />

der Vorlesungszeit des vorausgehenden Semesters. Der Bewerbungszeitraum<br />

wird frühzeitig auf der Homepage (www.wipaed.<br />

bwl.lmu.de) angegeben. Bitte beachten Sie daher die aktuellen<br />

Meldungen und planen Sie eine Seminarbewerbung frühzeitig.<br />

3.2.11.2.1 Vorlesungen und Übungen<br />

HRE&M I<br />

(GOP)<br />

Vorlesung<br />

Einführung in die Wirtschaftspädagogik<br />

Vorlesung + Übung<br />

■ Rhythmus: jedes Wintersemester<br />

■ 2+2-stündig<br />

■ eine 1-stündige Klausur am Semesterende<br />

■ 6 ECTS in HRE&M<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: -<br />

■ erforderlich <strong>für</strong>: das weitere Studium<br />

Diese Veranstaltung gibt eine Einführung in zentrale Fragen des<br />

Forschungs- und Praxisfeldes der Human Resource Education &<br />

Management. Dabei werden Aspekte und Problembereiche der<br />

berufl ichen Aus- und Weiterbildung von der Mikro- bis zur Makrosystemebene<br />

thematisiert sowie im zeitlichen Kontext dargestellt.<br />

Darüber hinaus werden neben grundlegenden forschungsmethodischen<br />

Aspekten der Erkenntnisgewinnung fachspezifi sche<br />

203


204<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Übung<br />

Standardmethoden vorgestellt.<br />

■ Vertrautmachen mit zentralen politischen Perspektiven der an<br />

berufl icher Bildung Beteiligten<br />

■ Kennenlernen grundlegender Datenquellen zur Beschreibung<br />

und Einschätzung von Problemfeldern berufl icher Bildung und<br />

Human Resources<br />

■ Grundlegende organisatorische Instrumente der Organisation<br />

berufl icher Bildung<br />

■ Grundlegende lehr- und lerntheoretische Fragestellungen im<br />

berufl ichen Bereich<br />

■ Verortung von Fragen der berufl ichen Bildung im zeitlichen<br />

Kontext „past-present-future“<br />

■ Grundlegende forschungsmethodische Aspekte der Erkenntnisgewinnung<br />

Die Übung ergänzt und vertieft ausgewählte Aspekte der Vorlesung.<br />

HRE&M II Lehren, Lernen und Entwickeln<br />

Vorlesung<br />

Vorlesung + Übung<br />

■ Rhythmus: jedes Sommersemester<br />

■ 2+2-stündig<br />

■ eine 1-stündige Klausur am Semesterende und eine Kurzpräsentation<br />

■ 6 ECTS in HRE&M<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: -<br />

■ erforderlich <strong>für</strong>: Forschungsmethoden & Wissenschaftstheorie<br />

In dieser Veranstaltung werden grundlegende Fragen des Lernens<br />

und Entwickelns sowie des Lehrens und Ausbildens behandelt.<br />

Dabei geht es einerseits um Aspekte zentraler Lern- und<br />

Entwicklungstheorien, andererseits auch um Aspekte zentraler<br />

Lehrtheorien. Diese schließen Fragen des Aufbaus von Wissen,<br />

der kognitiven Ressourcen, des Curriculums, der didaktisch-methodischen<br />

und medialen Gestaltung von Lern- und Entwicklungssituationen<br />

sowie Fragen des Assessments und der Evaluation an<br />

verschiedenen Lernorten der berufl ichen Aus- und Weiterbildung<br />

über die Lebensspanne ein.


Übung<br />

3.2.11 Wirtschaftspädagogik (Prof. Weber)<br />

■ Kennenlernen spezieller Probleme wie Aufbau von Wissen und<br />

kognitiven, emotionalen, motivationalen wie auch sozialen Ressourcen<br />

■ Grundlagen der Curriculumtheorie sowie der didaktisch-methodischen<br />

und medialen Gestaltung von Lern- und Entwicklungssituationen<br />

■ Probleme des Assessments und der Evaluation<br />

■ Lehren und Lernen an verschiedenen Lernorten<br />

Die Übung ergänzt und vertieft ausgewählte Aspekte der Vorlesung.<br />

HRE&M III <strong>Institut</strong>ionen und Berufsbildungspolitik<br />

Vorlesung<br />

Vorlesung<br />

■ Rhythmus: jedes Wintersemester<br />

■ 2-stündig<br />

■ eine 1-stündige Klausur am Semesterende<br />

■ 3 ECTS in HRE&M<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: -<br />

■ erforderlich <strong>für</strong>: -<br />

Überblick über die Vorlesungsinhalte:<br />

■ Rechtliche Regelungen der Berufsbildung<br />

■ Finanzierung der Berufsbildung<br />

■ Zusammenwirken der beteiligten <strong>Institut</strong>ionen an der beruflichen<br />

Bildung<br />

■ Reformansätze im dualen System zur Förderung der betrieblichen<br />

Ausbildung<br />

■ Personal- und tarifpolitische Ansätze zur Förderung der<br />

betrieblichen Ausbildung<br />

■ Bildungspolitische Entwicklungen im nationalen und internationalen<br />

Kontext<br />

■ Kosten und Nutzen der berufl ichen Ausbildung<br />

■ Lohnkonsequenzen der berufl ichen Ausbildung<br />

205


206<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

HRE&M Schlüsselqualifi kationen - Start with Business Planning<br />

Vorlesung<br />

Übung<br />

Vorlesung + Übung + Kleingruppenarbeit<br />

■ Rhythmus: jedes Wintersemester<br />

■ 2+2-stündig<br />

■ Erstellung eines Business Plans und einer Präsenation<br />

■ 6 ECTS in HRE&M<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: -<br />

■ erforderlich <strong>für</strong>: -<br />

Mit der Umstellung der Diplomstudiengänge auf den Bologna-Bachelor<br />

gestaltete die Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft eine neuartige<br />

Veranstaltung mit einem innovativen Konzept. Diese Veranstaltung<br />

ermöglicht es den Studierenden, Schlüsselqualifi kationen<br />

wie Unternehmergeist, Präsentations- und Argumentationstechnik<br />

sowie Teamfähigkeit, praxisnah zu erlernen. Die Studierenden<br />

bearbeiten in Kleingruppen einen Business Plan eines<br />

realen Existenzgründers. Sie entwickeln und verfeinern die<br />

Geschäftsidee und erarbeiten ein tragfähiges Konzept zur<br />

Umsetzung in eine Unternehmensgründung.<br />

„Hard-“ und „Soft-Skills“ werden den Studierenden im Rahmen<br />

von acht Vorlesungen im Plenum näher gebracht. Inhalte sind die<br />

Bestandteile eines Businessplans, Präsentationstechnik, Rhetorik,<br />

Argumentation und Teamfähigkeit. In den meisten Vorlesungen<br />

tragen Unternehmensgründer oder erfahrene Praktiker vor und<br />

eröffnen Perspektiven und Ausblicke in ihr Arbeitsumfeld.<br />

Die Vorlesung wird durch eine Übung begleitet, die vor allen Dingen<br />

den Studierenden ermöglichen soll, ihren Projektfortschritt<br />

vorzustellen und Feedback auf Präsentationsleistung und Business<br />

Plan zu erhalten. Ergänzt durch die Arbeit von Tutoren wird<br />

ein besonderer Fokus auf die Entwicklung der Präsentations- und<br />

Teamfähigkeit gelegt.


3.2.11.2.2 Seminare<br />

M-& F-BWL Forschungsmethoden & Wissenschaftstheorie<br />

Proseminar<br />

Proseminar<br />

■ Rhythmus: jedes Semester<br />

■ 4-stündig<br />

3.2.11 Wirtschaftspädagogik (Prof. Weber)<br />

■ eine 1-stündige Klausur am Semesterende und eine Seminararbeit (ca.<br />

22.000 Zeichen)<br />

■ 6 ECTS in M-& F-BWL<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: HRE&M I & II, Mathematik, Statistik I & II<br />

■ erforderlich <strong>für</strong>: Bachelorarbeit<br />

Das Proseminar bietet einen fundierten und praxisorientierten<br />

Einblick in wissenschaftliches Arbeiten. Dabei wird in den Plenen<br />

theoretischer Input zu verschiedenen Forschungsdesigns, quantitativen<br />

Analysemethoden sowie der Anwendung einschlägiger<br />

Statistiksoftware gegeben. In den Übungen und Tutorien werden<br />

die Inhalte der Plenen anhand eigens erhobener Daten vertieft.<br />

Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung wesentlicher Grundlagen<br />

im Bereich der verhaltensorientierten Forschungsmethodik.<br />

Die Teilnehmer/innen fertigen eine Hausarbeit an, übernehmen<br />

eine Präsentation und schließen die Veranstaltung mit einer<br />

1-stündigen Klausur ab. Die Veranstaltung dient als Vorbereitung<br />

auf die Übernahme einer Bachelorarbeit am <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Wirtschaftspädagogik<br />

(IWP). Aufgrund einer begrenzten Teilnehmerzahl<br />

ist eine Bewerbung über das Online-Rückmeldeverfahren<br />

über die Homepage erforderlich.<br />

207


208<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

3.2.11.2.3 Bachelorarbeit<br />

P17 Empirische oder theoretische Bachelorarbeit (Prof. Weber)<br />

■ Rhythmus: siehe Vorgaben auf den Internetseiten des <strong>Institut</strong>s<br />

■ eine freie wissenschaftliche Arbeit<br />

■ 12 ECTS im Modul P17<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: Forschungsmethoden & Wissenschaftstheorie<br />

■ erforderlich <strong>für</strong>: -<br />

Voraussetzung <strong>für</strong> die Übernahme einer Bachelorarbeit durch<br />

Prof. Weber ist die erfolgreiche Teilnahme an „Forschungsmethoden<br />

& Wissenschaftstheorie“. In diesem Seminar werden Sie gezielt<br />

auf die Bachelorarbeit vorbereitet. Während der Bearbeitung<br />

einer Bachelorarbeit nimmt jeder unserer Bachelorstudenten am<br />

Kolloquium teil, das einmal im Bearbeitungszeitraum stattfi ndet.<br />

Im Rahmen eines Vortrags stellen die Studierenden ihre Konzepte<br />

und Überlegungen vor und erhalten in der Diskussion Feedback.<br />

Es sind sowohl theoretische als auch empirische Arbeiten möglich.<br />

Sie haben die Möglichkeit, sich auf ein Themengebiet zu<br />

bewerben. Je nach vorhandenen Ressourcen werden wir Ihre<br />

Präferenzen sehr gerne berücksichtigen. Ein Anspruch kann<br />

hieraus nicht abgeleitet werden. Weitere Informationen zu den<br />

Themengebieten und den Bewerbungsmodalitäten können Sie<br />

unserer Homepage entnehmen. Änderungen sind vorbehalten.


3.2.12 Prof. Dr. Ingo Weller<br />

Personalwirtschaft<br />

Sprechzeiten<br />

Prof. Dr.<br />

Ingo Weller<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Personalwirtschaft<br />

(<strong>Institut</strong>e for Human Capital Management)<br />

Prof. Dr. Ingo Weller<br />

Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Ludwig-Maximilians-Universität München<br />

Schellingstr. 9 / I<br />

D-80799 München<br />

Tel.: +49 89 2180–6723<br />

Fax: +49 89 2180–17926<br />

eMail: pw@bwl.lmu.de<br />

Web: http://www.pw.bwl.lmu.de<br />

nach Vereinbarung<br />

(Anmeldung im Sekretariat)<br />

Sekretariat: Tanja Kugler<br />

3.2.12 Personalwirtschaft (Prof. Weller)<br />

Assistent/-in eMail Telefon Sprechstunde<br />

Dipl.-Kffr.<br />

Julia Ebert<br />

Dipl.-Soz.<br />

Julian Huff<br />

Dipl.-Kffr<br />

Agnes Michalik<br />

Dipl.-Ök.<br />

Daniel Mühlbauer<br />

Dipl.-Kfm.<br />

Julian Süß<br />

Mission<br />

julia.ebert@bwl.lmu.de 2180–6696<br />

huff@bwl.lmu.de 2180–6701<br />

michalik@bwl.lmu.de 2180–6629<br />

muehlbauer@bwl.lmu.de 2180–6617<br />

suess@bwl.lmu.de 2180–6710<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

In unserer Lehr- und Forschungsarbeit beschäftigen wir uns mit<br />

den Wirkungen von personalpolitischen Entscheidungen auf<br />

die Struktur und den Erfolg von Unternehmen. Im Fokus stehen<br />

Zusammenhänge und Widersprüche zwischen kurz- und langfristigen<br />

personalwirtschaftlichen Prozessen: Selektion und Sozi-<br />

209


210<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

alisation, Anreize, Bindung und Freisetzung von Mitarbeitern.<br />

Daneben interessieren uns Trends, Methoden und Techniken<br />

der praktischen Personalarbeit. Unsere Zielsetzung ist es, Ihnen<br />

theoretische Modellvorstellungen und den praktischen Wert von<br />

Theorien nahe zu bringen. Weiter möchten wir Ihnen quantitatives<br />

Methodenwissen zur Lösung komplexer Fragestellungen<br />

vermitteln.<br />

3.2.12.1 Lehrstuhlspezifi sche Informationen<br />

Abstract<br />

Lehrkonzept<br />

Als angewandte Wissenschaft hat es die Personalwirtschaft nicht<br />

gerade leicht: Zum einen ist sie Gegenstand der Alltagserfahrung<br />

und damit einem nur wenig disziplierten Meinungsstreit ausgesetzt.<br />

Zweitens ist sie unvermeidlich politisch. Und drittens ist<br />

sie ein komplexes, nur schwer durchschaubares Kausalgebilde,<br />

in dem sich individuelle und organisationsbezogene Ansprüche<br />

und Erwartungen treffen. In unseren Lehrveranstaltungen konfrontieren<br />

wir Sie mit diesen Problemstellungen und vermitteln<br />

Ihnen Theorie- und Methodenwissen zur Lösung der Konfl ikte:<br />

■ Mit Hilfe vorwiegend quantitativer empirischer Methoden und<br />

Erkenntnisse arbeiten wir den belastbaren Kern der Personalwirtschaft<br />

heraus. Die vermittelten Methodenkenntnisse sollen<br />

Ihnen Werkzeuge an die Hand geben, um personalwirtschaftliche<br />

Probleme zu quantifi zieren und objektivieren zu können.<br />

■ Der politische Aspekt der Personalwirtschaft wird durch die<br />

Einbettung von Individuen in Organisationen und von Organisationen<br />

in institutionelle Umwelten gespiegelt. Wir erarbeiten<br />

die Rolle von <strong>Institut</strong>ionen und Abhängigkeiten, vermitteln<br />

theoretische Modellvorstellungen und diskutieren diese vor<br />

dem Hintergrund der in der Praxis beobachteten Umsetzungen.<br />

■ Personalwirtschaft ist ein wechselseitiger Prozess zwischen<br />

Individuen und Organisationen. Die vielfältigen Kausalbeziehungen<br />

lassen sich nur mit dynamischen und Mehrebenentheorien<br />

und entsprechenden Methoden fassen. Unsere Veranstaltungen<br />

sind darauf ausgelegt, komplexe Zusammenhänge<br />

modellhaft zu abstrahieren und mit quantitativen empirischen<br />

Methoden zu analysieren.<br />

Wir setzen ein breites Spektrum an Unterrichtsformen und -medien<br />

ein: Klassische Vorlesungen/Übungen werden ergänzt duch<br />

interaktive (Pro-)Seminare, Hands-on Kurse (z.B. statistische Software)<br />

und Computersimulationen (Planspiele). Durch den Ein-


Ihr Profi l<br />

Unser Ausbildungsangebot<br />

Lehrmaterialien<br />

3.2.12 Personalwirtschaft (Prof. Weller)<br />

bezug von Referenten aus der Praxis und internationalen Gastdozenten<br />

wird der wissenschaftliche Fokus durch praktische und<br />

internationale Impulse sinnvoll ergänzt.<br />

■ Unsere Studierenden sind an aktuellen Fragestellungen aus<br />

dem Bereich der Personalwirtschaft interessiert. Neben einem<br />

prinzipiellen Interesse an der Lösung komplexer Probleme<br />

interessieren Sie sich <strong>für</strong> die theoretische Schnittstelle<br />

zwischen Ökonomie, Soziologie und Psychologie. Sie haben<br />

Interesse und Spaß an der Anwendung quantitativer empirischer<br />

Methoden zur Durchdringung aktueller und praktisch<br />

relevanter Fragestellungen.<br />

■ Studierende unseres Fachgebietes sollten bereit sein,<br />

empirische Auswertungen durchzuführen (z.B. im Rahmen der<br />

Bachelorarbeit) und die notwendigen Methoden und Anwendungsprogramme<br />

solide zu erlernen.<br />

Wir vermitteln eine wissenschaftlich fundierte und gleichzeitig<br />

praxisorientierte Ausbildung in Gebieten rund um die Personalwirtschaft.<br />

Beispiele <strong>für</strong> spätere Einsatzgebiete unserer Absolventen<br />

sind:<br />

■ Stellen mit Personalverantwortung<br />

■ Stellen in der zentralen Funktion Personalmanagement (HRM)<br />

■ Beratungsunternehmen<br />

■ Unternehmen und Forschungsinstitute aus dem Gebiet der<br />

empirischen Sozialforschung<br />

Um Ihnen bereits während des Studiums Einblicke in die Praxiswelt<br />

zu geben, veranstalten wir regelmäßige Workshops, Vorträge<br />

und Seminare in Zusammenarbeit mit ausgesuchten Praxispartnern.<br />

Im Rahmen Ihrer Abschlussarbeiten erwarten wir, dass Sie<br />

sich in unserem institutsinternen Forschungskolloquium vorstellen;<br />

durch die Teilnahme am Kolloquium und die Präsentation<br />

Ihrer Arbeiten erhalten Sie Einblicke in die Tätigkeit des <strong>Institut</strong>s.<br />

Foliensätze, Literaturhinweise und weitere Lehrmaterialen erhalten<br />

Sie in der Regel als Download über unsere Website oder<br />

das LSF-Portal. Sie benötigen zum Abruf lediglich Ihre Campus-<br />

Kennung und unter Umständen ein Passwort, das Sie dann in der<br />

zugehörigen Veranstaltung erfahren.<br />

Teilweise können wir Ihnen Literatur zur Verfügung stellen, die<br />

211


212<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Sie anderweitig nur schwer beziehen können. Bitte richten Sie<br />

Ihre Anfragen an das Sekretariat.<br />

3.2.12.2 Unsere Lehrveranstaltungen<br />

Allgemeine<br />

Hinweise<br />

zum Lehrprogramm<br />

Ihr Studiengang<br />

ist nicht<br />

BWL?<br />

Überblick<br />

Im B.Sc.-Studiengang zählen unsere Veranstaltungen zum Vertiefungsgebiet<br />

„Management, Marketing und Innovation“ sowie<br />

zum Pfl ichtmodul „Markt- und fi nanzorientierte BWL“ (PO 2008).<br />

Der Einstieg in unser Lehrangebot ist prinzipiell in jedem Semester<br />

möglich; es bietet sich aber an, im zweiten Studienabschnitt<br />

zuerst die in jedem SS gelesene Vorlesung/Übung Grundlagen<br />

der Personalwirtschaft (Personal: Theorie, Politik, Gestaltung)<br />

zu besuchen. Bitte beachten Sie, dass unsere Veranstaltungen<br />

teilweise Zulassungsbeschränkungen unterliegen und eine frühzeitige<br />

Anmeldung erfordern. Näheres fi nden Sie auf der Website<br />

des <strong>Institut</strong>s.<br />

Studierende mit Nebenfach BWL können einige unserer Veranstaltungen<br />

belegen und Leistungen erbringen. Genaueres fi nden<br />

Sie in den Beschreibungen der einzelnen Veranstaltungen.<br />

In ABWL ist nur die Veranstaltung „Personal & Organisation“ Teil des<br />

ABWL-Programms.<br />

Ausgewiesen werden die jeweiligen ECTS-Punkte sowie die Zuordnung <strong>für</strong><br />

die PO 2008.<br />

Veranstaltung Prüfung ECTS Zuordnung<br />

Grundlagen der Personalwirtschaft Klausur 6 MM&I<br />

Mitarbeiterorientierte Unternehmensführung<br />

I<br />

Mitarbeiterorientierte Unternehmensführung<br />

II<br />

Klausur 3 M-& F-BWL<br />

Klausur 3 M-& F-BWL<br />

Recent Topics in HRM Klausur 3 M-& F-BWL<br />

Personalwirtschaftliches Proseminar<br />

Personalwirtschaftliches Hauptseminar<br />

Hausarbeit 3 M-& F-BWL<br />

Vortrag 3 M-& F-BWL<br />

Betriebliche Personalforschung Hausarbeit 3 M-& F-BWL


Employer Branding & Talent<br />

Management<br />

Planspielproseminar<br />

3.2.12 Personalwirtschaft (Prof. Weller)<br />

mündl. Prüfung<br />

Fallstudie<br />

/ Vortrag<br />

bzw. mündl.<br />

Prüfung<br />

3 M-& F-BWL<br />

6 M-& F-BWL<br />

Bachelorarbeit 12 P15<br />

3.2.12.2.1 Vorlesungen und Übungen<br />

MM&I Grundlagen der Personalwirtschaft<br />

Vorlesung<br />

und Übung<br />

M-& F-BWL<br />

Vorlesung und Übung<br />

■ Rhythmus: jedes Sommersemester<br />

■ 4-stündig (2+2)<br />

■ Punkteerwerb: 2-stündige Klausur am Semesterende<br />

■ 6 ECTS in MM&I<br />

Diese Veranstaltung besteht aus jeweils einer zweistündigen<br />

Vorlesung und Übung und richtet sich an Studierende des zweiten<br />

Studienabschnitts. Im Fokus stehen Selektions-, Sozialisations-<br />

und Lernprozesse in Organisationen sowie Anreizfragen.<br />

Die Themen werden jeweils aus theoretischen, politischen und<br />

gestaltungsbezogenen Blickwinkeln analysiert. In der Übung<br />

werden die Inhalte der Vorlesung aufgegriffen, diskutiert und an<br />

Beispielen vertieft.<br />

Mitarbeiterorientierte Unternehmensführung I –<br />

Personalmanagement<br />

Vorlesung<br />

■ Rhythmus: jedes Wintersemester<br />

■ 2-stündig<br />

■ Punkteerwerb: 1-stündige Klausur am Semesterende<br />

■ 3 ECTS in M-& F-BWL<br />

2<strong>13</strong>


214<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

M-& F-BWL<br />

Vorlesung<br />

Mitarbeiterorientierte Unternehmensführung II –<br />

Unternehmerisches Denken und Handeln<br />

Vorlesung<br />

■ Rhythmus: jedes Sommersemester<br />

■ 2-stündig<br />

■ Punkteerwerb: 1-stündige Klausur am Semesterende<br />

■ 3 ECTS in M-& F-BWL<br />

Beide Veranstaltungen werden als Ringvorlesungen in Zusammenarbeit<br />

mit Prof. Dr. Frey (<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Sozialpsychologie) angeboten.<br />

Die Vorlesungen richteten sich an Studierende mit Interesse<br />

an allgemeinen Fragestellungen zum Personalmanagement.<br />

Ziel der Veranstaltung ist es, Studierenden aller Fachrichtungen<br />

eine Einführung in das Themengebiet Unternehmertum und unternehmerisches<br />

Denken und Handeln zu geben.<br />

Die Vorlesungen sind Bestandteil der Zertifi kats-Ausbildung „Personalmanagement“.<br />

Für den Erwerb des Zertifi kats „Personalmanagement“<br />

sind der Besuch der beiden Vorlesungen „Mitarbeiterorientierte<br />

Unternehmensführung I und II“ sowie weitere<br />

Leistungspunkte aus zugehörigen Veranstaltungen erforderlich.<br />

M-& F-BWL Recent Topics in HRM<br />

Vorlesung<br />

Vorlesung<br />

■ Rhythmus: jedes Sommersemester und/oder Wintersemester (nach<br />

Möglichkeit)<br />

■ 2-stündig (geblockt)<br />

■ Punkteerwerb: 1-stündige Klausur am Semesterende<br />

■ 3 ECTS in M-& F-BWL<br />

Die Veranstaltung wird als geblockte Vorlesung nach Möglichkeit<br />

in jedem Semester von internationalen Gastdozenten gehalten.<br />

Die Teilnehmerzahl ist auf 20 beschränkt; eine Anmeldung ist<br />

erforderlich. Mehr dazu erfahren Sie auf unserer Website.


3.2.12.2.2 Seminare<br />

M-& F-BWL Personalwirtschaftliches Proseminar<br />

Proseminar<br />

Proseminar<br />

■ Rhythmus: jedes Semester<br />

■ 2-stündig (geblockt)<br />

■ Punkteerwerb: Erstellung einer Hausarbeit<br />

■ 3 ECTS in M-& F-BWL<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

3.2.12 Personalwirtschaft (Prof. Weller)<br />

■ berechtigt zur Teilnahme am Personalwirtschaftlichen Hauptseminar<br />

des gleichen Semesters<br />

■ gemeinsam erforderlich <strong>für</strong> die Zulassung zur Bachelorarbeit<br />

Das personalwirtschaftliche Proseminar fi ndet jedes Semester<br />

statt. Im Rahmen des Proseminars werden allgemeine Anforderungen<br />

an wissenschaftliches Arbeiten sowie wechselnde<br />

inhaltliche Schwerpunkte bearbeitet. Die erfolgreiche Teilnahme<br />

berechtigt zum Besuch am im gleichen Semester stattfi ndenden<br />

Hauptseminar. Die Teilnahme ist auf 20 Studierende beschränkt.<br />

Eine Anmeldung ist erforderlich. Mehr dazu erfahren Sie auf<br />

unserer Website.<br />

M-& F-BWL Personalwirtschaftliches Hauptseminar<br />

Seminar<br />

Seminar<br />

■ Rhythmus: jedes Semester<br />

■ 2-stündig (geblockt)<br />

■ Punkteerwerb: Vortrag<br />

■ 3 ECTS in M-& F-BWL<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ gemeinsam mit dem Proseminar erforderlich <strong>für</strong> die Zulassung zur<br />

Bachelorarbeit<br />

Die Teilnahme am Hauptseminar führt tief in eine ausgewählte<br />

Thematik ein und dient gleichzeitig als Vorbereitung auf die<br />

Bachelorarbeit. Die Bearbeitung der Fragestellungen erfolgt<br />

typischerweise in Teams. Die erfolgreiche Teilnahme am Pro- und<br />

Hauptseminar (mind. Note 2,3) ist Voraussetzung <strong>für</strong> die Über-<br />

215


216<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

nahme einer Bachelorarbeit am Lehrstuhl.<br />

Die Teilnehmeranzahl ist auf 20 beschränkt; eine Anmeldung ist<br />

erforderlich. Mehr dazu erfahren Sie auf unserer Website.<br />

M-& F-BWL Betriebliche Personalforschung<br />

Proseminar<br />

Proseminar<br />

■ Rhythmus: jedes Wintersemester<br />

■ 2-stündig (geblockt)<br />

■ Punkteerwerb: Erstellung einer Hausarbeit<br />

■ 3 ECTS in M-& F-BWL<br />

Themenschwerpunkte sind Methoden, Techniken und Anwendungen<br />

der betrieblichen empirischen Personalforschung am<br />

Beispiel von Mitarbeiterbefragungen. Die Teilnehmeranzahl ist<br />

auf 14 beschränkt; eine Anmeldung ist erforderlich. Mehr dazu<br />

erfahren Sie auf unserer Website.<br />

M-& F-BWL Employer Branding & Talent Management<br />

Proseminar<br />

Proseminar<br />

■ Rhythmus: jedes Wintersemester<br />

■ 2-stündig (teilweise geblockt)<br />

■ Punkteerwerb: mündliche Prüfung<br />

■ 3 ECTS in M-& F-BWL<br />

Das Seminar trägt dem Umstand Rechnung, dass die Arbeitsmärkte<br />

der Zukunft immer härter umkämpft sein werden, insbesondere<br />

vor dem Hintergrund des demographischen Wandels.<br />

Das Employer Branding stellt eine entscheidende Möglichkeit <strong>für</strong><br />

Unternehmen dar, diese Herausforderungen aktiv zu meistern,<br />

um auch zukünftig im Wettbewerb um talentierten Nachwuchs<br />

zu bestehen.


M-& F-BWL Planspielproseminar<br />

Proseminar<br />

Proseminar<br />

■ Rhythmus: Sommersemester<br />

■ 4-stündig (geblockt)<br />

3.2.12 Personalwirtschaft (Prof. Weller)<br />

■ Punkteerwerb: Erstellung einer Fallstudie und Vortrag<br />

■ 6 ECTS in M-& F-BWL<br />

Das Proseminar fi ndet im Sommersemester statt. Anhand des<br />

Planspiels „Change Management“ werden komplexe Wandlungsprozesse<br />

sowie Anreiz- und Blockademechanismen mit Computersimulationen<br />

analysiert. Die Teilnehmeranzahl ist auf 20<br />

beschränkt; eine Anmeldung ist erforderlich. Mehr dazu erfahren<br />

Sie auf unserer Website.<br />

3.2.12.2.3 Bachelorarbeit<br />

P 15 Bachelorarbeit<br />

■ Rhythmus: Beginn jederzeit möglich<br />

■ Punkteerwerb: Eine ca. 30-seitige freie wissenschaftliche Arbeit und<br />

mindestens ein Vortrag im institutsinternen Forschungskolloquium<br />

■ 12 ECTS im Modul P15<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: Erfolgreiche Teilnahme am personalwirtschaftlichen<br />

Pro- und Hauptseminar des Lehrstuhls (Note mind. 2,3)<br />

Das Thema der Bachelorarbeit kann individuell vorgeschlagen<br />

werden und wird in diesem Fall bei Interesse des <strong>Institut</strong>s übernommen<br />

oder angepasst. Alternativ können Themen zugewiesen<br />

werden. Es können theoretische, praxisorientierte oder empirische<br />

Arbeiten geschrieben werden.<br />

217


218<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

3.2.<strong>13</strong> Prof. Dr. Thomas Zwick<br />

Human Resource Management<br />

Sprechzeiten<br />

Prof. Dr.<br />

Thomas Zwick<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Wirtschaftspädagogik<br />

Prof. Dr. Thomas Zwick<br />

Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Ludwig-Maximilians-Universität München<br />

Ludwigstr. 28 RG / III<br />

D-80539 München<br />

Tel.: +49 89 2180–5616<br />

Fax: +49 89 2180–5652<br />

eMail: heim@bwl.lmu.de<br />

Web: http://www.hrm.bwl.lmu.de<br />

Mi 17.00–18.00 Uhr<br />

(nach telefonischer Anmeldung im Sekretariat )<br />

Sekretariat: Eleonore Heim<br />

Tel.: +49 89 2180–5620<br />

wipaed@bwl.lmu.de<br />

Mo-Fr 10.00–12.00 Uhr<br />

Assistent/-in eMail Telefon Sprechstunde<br />

Dipl.-Hdl.<br />

Daniel Dietz<br />

Dipl.-Hdl.<br />

Robert Wagner<br />

Mission<br />

daniel.dietz@bwl.lmu.de 2180–5620<br />

robert.wagner@bwl.lmu.de 2180–6874<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

In einer wissensbasierten Wirtschaft spielt der Produktionsfaktor<br />

Mensch eine immer wichtigere Rolle <strong>für</strong> die Wettbewerbsfähigkeit<br />

von Betrieben. Deshalb nehmen Fragen des Human Resource<br />

Managements eine prominente Position im Fächerkanon der<br />

Betriebswirtschaftslehre ein.<br />

In der Forschung arbeiten wir theoretisch und empirisch an verschiedenen<br />

ungelösten Problemen des Human Resource Managements,<br />

von der Auswahl der Beschäftigten, deren Motivation,<br />

Bindung an den Betrieb und Personalentwicklung bis zur Pensionierung.<br />

Durch die Vermittlung eines allgemeingültigen, theoretisch<br />

und empirisch fundierten Grundlagenwissens sollen sich<br />

die Studierenden eine ökonomische Denkweise aneignen, die sie<br />

in die Lage versetzt, als Entscheidungsträger in einer konkreten


3.2.<strong>13</strong> Human Resource Management (Prof. Zwick)<br />

Problemsituation spezifi sche Einzelfallstrategien abzuleiten.<br />

3.2.<strong>13</strong>.1 Lehrstuhlspezifi sche Informationen<br />

Wichtiger<br />

Hinweis<br />

Abstract<br />

Lehrkonzept<br />

Ihr Profi l<br />

Aufgrund des Weggangs von Prof. Dr. Thomas Zwick zum<br />

1. Januar 20<strong>13</strong> werden im Wintersemester <strong>2012</strong>/20<strong>13</strong> letztmalig<br />

Veranstaltungen der Professur <strong>für</strong> HRM angeboten. Diese Veranstaltungen<br />

fi nden zudem in zeitlich modifi zierter Form statt.<br />

Informieren Sie sich deshalb im Internet über das aktuelle Lehrprogramm.<br />

Schließlich werden keine Abschlussarbeiten mehr<br />

angenommen.<br />

Forschung und Lehre in der Auseinandersetzung mit Personalökonomie,<br />

Personalmanagement und Personalentwicklung.<br />

Ausgangspunkt ist dabei der Beschäftigte als Produktionsfaktor<br />

und dessen Bedeutung <strong>für</strong> das wirtschaftliche Geschehen, insbesondere<br />

im Kontext des betriebswirtschaftlichen Organisationsproblems.<br />

Im Vergleich zu anderen Produktionsfaktoren weisen<br />

Beschäftigte spezifi sche Eigenheiten auf und stellen besondere<br />

Herausforderungen dar, die als Koordinations- und Motivationsproblem<br />

zusammengefasst werden können.<br />

Ein besonderes Merkmal ist die Verknüpfung theoretischer Modelle,<br />

empirischer Methoden und Ergebnisse sowie Fallbeispiele.<br />

Aktuelle eigene und andere empirische Forschungsergebnisse<br />

werden in die Lehre eingebracht und Kooperationsprojekte mit<br />

Unternehmen und Forschungseinrichtungen bieten Einblicke in<br />

praxisrelevante Probleme und deren Lösungen. Hierbei werden<br />

alle Aspekte des Personalmanagements von der Personalauswahl<br />

bis zur Pensionierung einbezogen.<br />

Thematische Schwerpunkte in Forschung und Lehre liegen auf<br />

der dualen berufl ichen Ausbildung, der betrieblichen Weiterbildung,<br />

institutionellen Regelungen insbesondere der Mitarbeiterbeteiligung,<br />

den Auswirkungen des demographischen Wandels<br />

sowie fi nanziellen Anreizsystemen.<br />

■ Sie sind vielseitig interessiert und wollen Ihre Kenntnisse im<br />

Bereich Personalökonomie erweitern und vertiefen.<br />

■ Sie möchten theoretische und empirische personalökonomische<br />

Konzepte kennen lernen und auf praxisbezogene Fragestellungen<br />

anwenden.<br />

■ Sie sind bereit, sich in Theorien und Schätzmethoden einzuarbeiten,<br />

die notwendig sind, um die einschlägigen Konzepte<br />

219


220<br />

3 Die Vertiefungsgebiete an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Unser Ausbildungsangebot<br />

Lehrmaterialien<br />

in der Personalökonomie und die empirischen Erkenntnisse in<br />

diesem Bereich zu verstehen und anzuwenden.<br />

Das Lehrprogramm besteht aus der Vorlesung „Organisation und<br />

<strong>Institut</strong>ionen“ mit Übung sowie der Vorlesung „Betriebliche Entgeltpolitik“.<br />

Diese Vorlesungen ergänzen sich, können aber auch<br />

einzeln besucht werden. Die Vorlesungen werden durch Seminare<br />

ergänzt, die an den aktuellen Forschungsschwerpunkten des<br />

Lehrstuhls orientiert sind.<br />

Die Foliensätze und Literaturhinweise zu den Veranstaltungen<br />

erhalten Sie als Download über unsere Lehrstuhlhomepage unter<br />

der Rubrik „Lehre“.<br />

Weitere Hinweise zu Lehrmaterialien erhalten Sie direkt in der<br />

jeweiligen Veranstaltung.<br />

3.2.<strong>13</strong>.2 Unsere Lehrveranstaltungen<br />

Allgemeine<br />

Hinweise<br />

zum Lehrprogramm<br />

BWLer,<br />

VWLer, Wi-<br />

Päds<br />

Wer soll was<br />

wann hören?<br />

Überblick<br />

Im B.Sc.-Studiengang bieten wir die Veranstaltungen „Organisation<br />

und <strong>Institut</strong>ionen“ und „Betriebliche Entgeltpolitik“ an,<br />

die zum Vertiefungsgebiet „Management, Marketing & Innovation“<br />

(PO 2008, 2010) zählen. Weiterhin ist auch die Teilnahme<br />

an Seminaren und die Verfassung einer Bachelorarbeit möglich.<br />

Studierenden der Studiengänge BWL, VWL und Wirtschaftspädagogik<br />

steht das gesamte Spektrum unserer Lehr- und Prüfungsveranstaltungen<br />

offen. Bitte informieren Sie sich bei Ihrem jeweils<br />

zuständigen Prüfungsamt, ob Ihnen unsere Veranstaltungen angerechnet<br />

werden können.<br />

Der Einstieg in unser Veranstaltungsangebot ist jederzeit möglich.<br />

Unser Lehrprogramm ist grundsätzlich so gestaltet, dass<br />

jede Vorlesung unabhängig von den anderen Veranstaltungen<br />

besucht werden kann.<br />

Ausgewiesen werden die jeweiligen ECTS Punkte sowie die Zuordnung <strong>für</strong><br />

die PO 2008.<br />

Veranstaltung Prüfung ECTS Zuordnung<br />

Betriebliche Entgeltpolitik Klausur 3 MM&I<br />

3.2.<strong>13</strong>.2.1 Vorlesungen und Übungen


MM&I Betriebliche Entgeltpolitik<br />

Vorlesung<br />

Vorlesung<br />

3.2.<strong>13</strong> Human Resource Management (Prof. Zwick)<br />

■ Rhythmus: jedes Wintersemester<br />

■ 2-stündig<br />

■ 1-stündige Klausur am Semesterende<br />

■ 3 ECTS in MM&I<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: -<br />

■ erforderlich <strong>für</strong>: -<br />

Betriebe können über ihre Entgeltpolitik eine Vielzahl von Zielen<br />

erreichen. Im Mittelpunkt stehen die Selektions- und die Motivationsfunktion.<br />

So können durch eine geschickte Entgeltpolitik<br />

zum einen die richtigen Mitarbeiter gewonnen und gehalten werden.<br />

Zum anderen werden Mitarbeiter dazu gebracht, ohne teure<br />

Überwachungsmechanismen ihren Pfl ichten nachzukommen oder<br />

sie sogar über zu erfüllen. Insbesondere werden die Themen<br />

Managemententlohnung, ergebnisabhängige Entlohnung, Senioritätsentlohnung,<br />

Effi zienzlöhne und Teamentlohnung in Theorie<br />

und Praxis besprochen.<br />

221


222<br />

3.3 Center und weiteres Lehrangebot an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

3.3 Center und weiteres Lehrangebot an der<br />

Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

3.3.1 CDTM<br />

Center for Digital Technology and Management<br />

Zusatzstudienprogramm<br />

‘Honours Degree in Technology Management’<br />

Sprechzeiten<br />

Management<br />

Team<br />

Dipl.-Kfm.<br />

Fabian Dany<br />

Dipl.-Kffr.<br />

Isabel Dörfl er,<br />

MBR<br />

Dipl.-Wi.-Ing.<br />

Maximilian<br />

Engelken<br />

Dipl.-Wi.-Inf.<br />

Florian Gall<br />

Center for Digital Technology and Management<br />

Barer Str. 21<br />

80333 München<br />

Tel.: +49 89 289–28163<br />

Fax: +49 89 289–28459<br />

eMail: info@cdtm.de<br />

Web: www.cdtm.de<br />

Bewerbungszeitpunkte: 30. Mai (Programmstart im August); 30. November<br />

(Programmstart im März)<br />

Ansprechpartner <strong>für</strong> Fragen zum Studiengang:<br />

Dipl.-Kfm.<br />

Kilian Moser<br />

Tel.: +49 89 289–28489<br />

eMail: recruiting@cdtm.de<br />

Sekretariat: Uta Weber<br />

Tel.: +49 89 289–28163<br />

Mo, Di, Mi jeweils 14.00–16.00 Uhr<br />

eMail Telefon<br />

dany@cdtm.de 289–28471<br />

doerfl er@cdtm.de 289–28164<br />

engelken@cdtm.de 289–28167<br />

gall@cdtm.de 289-28567


Dipl.-Kfm.<br />

Claudius Jablonka<br />

Dipl.-Kfm.<br />

Kilian Moser<br />

Dipl.-Wi.-Ing.<br />

Benedikt Römer<br />

Dipl.-Inf.<br />

Andreas Schmid<br />

Dipl.-Medieninf.<br />

Julian Sußmann<br />

Mission<br />

jablonka@cdtm.de 289-28166<br />

moser@cdtm.de 289-28489<br />

roemer@cdtm.de 289–28495<br />

schmid@cdtm.de 289–28165<br />

sussmann@cdtm.de 289–28483<br />

3.3.1 CDTM<br />

Das Center for Digital Technology and Management (CDTM,<br />

www.cdtm.de) bietet seinen ausgewählten Studenten das praxisorientierte<br />

und unternehmerisch geprägte Studienprogramm<br />

Technology Management an.<br />

In dem Studiengang <strong>für</strong> besonders engagierte Studenten absolvieren<br />

am CDTM pro Semester ca. 20 Studenten verschiedener<br />

Fachrichtungen zusätzlich zu ihrem regulären Bachelor- oder<br />

Masterstudium ein Programm, das auf hoher Interdisziplinarität,<br />

Internationalität, Betreuungsintensität und aktiver Einbindung<br />

der Studierenden beruht.<br />

Die Studenten werden ausgebildet, um an der Schnittstelle zwischen<br />

digitalen Technologien und Management Führungsaufgaben<br />

in Industrie und Gesellschaft zu übernehmen. Als Kernqualifi<br />

kationsleistung des Programms wird in englischer Sprache<br />

anwendungsorientiertes Theorie- und Methodenwissen und praktische<br />

Erfahrung in Technologieforschung, Produktentwicklung,<br />

Management von Informationssystemen, Business Planning und<br />

Entrepreneurship vermittelt.<br />

223


224<br />

3.3 Center und weiteres Lehrangebot an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

3.3.1.1 Spezifi sche Informationen zum CDTM<br />

CDTM<br />

Ihr Profi l<br />

Das Center for Digital Technology and Management (CDTM) ist<br />

eine interdisziplinäre Einrichtung, die von folgenden Lehrstühlen<br />

der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Technischen<br />

Universität München getragen und gemeinsam mit der<br />

Unterstützung von Sponsoren geführt wird:<br />

Ludwig-Maximilians-Universität München:<br />

■ <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Innovationsforschung, Technologiemanagement<br />

und Entrepreneurship (INNO-tec), Prof. Dietmar Harhoff, Ph.D.<br />

■ <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Wirtschaftsinformatik und Neue Medien, Prof. Dr.<br />

Thomas Hess<br />

■ <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Strategie, Technologie und Organisation, Prof. Dr.<br />

Tobias Kretschmer<br />

■ <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Information, Organisation und Management, Prof.<br />

Dr. Dres. h.c. Arnold Picot<br />

■ <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Informatik, Kommunikationssysteme und Systemprogrammierung,<br />

Prof. Dr. Dieter Kranzlmüller, Prof. Dr. Heinz-<br />

Gerd Hegering (em.)<br />

■ <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Informatik, Prof. Dr. Andreas Butz<br />

Technische Universität München:<br />

■ Lehrstuhl <strong>für</strong> angewandte Softwaretechnik, Prof. Bernd<br />

Brügge, Ph.D.<br />

■ Lehrstuhl <strong>für</strong> Software und Systems Engineering, Prof. Dr. Dr.<br />

h.c. Manfred Broy<br />

■ Lehrstuhl <strong>für</strong> Datenverarbeitung, Prof. Dr.-Ing. Klaus Diepold<br />

■ Lehrstuhl <strong>für</strong> Kommunikationsnetze, Prof. Dr.-Ing. Jörg<br />

Eberspächer<br />

■ Lehrstuhl <strong>für</strong> Wirtschaftsinformatik, Prof. Dr. Helmut Krcmar<br />

■ Lehrstuhl <strong>für</strong> Strategie und Organisation, Prof. Dr. Isabell Welpe<br />

■ Das CDTM-Programm richtet sich an besonders motivierte und<br />

vielseitig interessierte Studenten der Wirtschaftswissenschaften,<br />

Informatik und Elektrotechnik oder nahen Disziplinen nach<br />

dem dritten Studiensemester (Diplom- und Bachelorstudenten)<br />

und Masterstudenten ab dem ersten Semester. Bewerber sollen<br />

über fl ießende Englisch-Kenntnisse in Wort und Schrift


Unser<br />

Ausbildungsangebot<br />

verfügen.<br />

3.3.1 CDTM<br />

■ Die Auswahl <strong>für</strong> die Aufnahme in das CDTM erfolgt auf Basis<br />

folgender Kriterien: Erste Praxis-Erfahrungen (z.B. durch Praktika<br />

in den Semesterferien), gute akademische Leistungen, vorhandenes<br />

Potenzial <strong>für</strong> Führungspositionen sowie persönliche<br />

Erfahrungen und Ziele.<br />

High-Tech-Management verbindet betriebswirtschaftliche und<br />

technologische Aspekte. Der Erfolgsfaktor Nummer Eins im<br />

High-Tech-Management besteht in der Fähigkeit, verschiedene<br />

Kategorien und Dimensionen derselben Thematik analysieren,<br />

verstehen und integrieren zu können. Keine Entscheidung ist eine<br />

rein Betriebswirtschaftliche oder Technische. Manager digitaler<br />

Technologien müssen sich effi zient in einem bereichs- und funktionsübergreifenden<br />

Umfeld auskennen. In den Veranstaltungen<br />

des CDTM lernen Studenten, die verschiedenen Sichtweisen in<br />

ihre Betrachtung einzubeziehen, indem sie in interdisziplinären<br />

Teams arbeiten und umfangreich in einer Reihe von Soft Skills<br />

geschult werden.<br />

High-Tech-Management fi ndet auf globaler Ebene statt. Um sich<br />

gegen den globalen Wettbewerb durchzusetzen und die fortschrittlichsten<br />

Technologien zu entwickeln, ist es notwendig,<br />

dass Manager führende Spezialisten aus allen Teilen der Welt<br />

zusammenbringen. Aber auch die Kunden, welche die neuesten<br />

High-Tech-Produkte erwerben, sind weltweit verteilt. Deshalb<br />

liegt ein besonderes Augenmerk auf der internationalen Ausrichtung<br />

der Ausbildung am CDTM. Durch die verschiedenen Nationalitäten<br />

und Kulturen der CDTM-Teilnehmer entsteht dabei eine<br />

spannende internationale und multikulturelle Gemeinschaft. Dies<br />

ist deshalb so wichtig, weil ein Großteil des Wissenszuwachses<br />

der einzelnen Teilnehmer durch den Austausch von Erfahrungen<br />

und Sichtweisen unter den Studierenden erfolgt. Teilnehmer des<br />

CDTM-Programms entwickeln nicht nur durch den Kontakt mit<br />

Studierenden verschiedener Kulturen und Nationalitäten interkulturelle<br />

Kompetenzen, sondern auch dadurch, dass sämtliche<br />

Veranstaltungen auf Englisch abgehalten werden. Ebenso wird<br />

der internationalen Ausrichtung durch das geforderte Auslandssemester<br />

Rechnung getragen. Das CDTM hat deshalb erfolgreich<br />

akademische Austauschprogramme mit Universitäten wie z.B. der<br />

University of California in Berkeley, der Columbia University, der<br />

HEC Montréal, der ENST Paris oder der Waseda University Tokyo<br />

225


226<br />

3.3 Center und weiteres Lehrangebot an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Bewerbung<br />

initiiert. Darüber hinaus besteht direkter Zugang zu Praktikantenprogrammen<br />

internationaler Unternehmen wie z.B. Vodafone,<br />

Infosys, Siemens und anderen.<br />

High-Tech-Management erfordert die Entwicklung und das Management<br />

von Innovationen innerhalb sehr kurzer Zeiträume. Um<br />

fortgeschrittene Forschung <strong>für</strong> marktgerechte Produkte oder neue<br />

Technologien <strong>für</strong> überlegene Geschäftsmodelle zu nutzen, sollten<br />

Manager diese allerdings auch sehr schnell implementieren. Deshalb<br />

müssen High-Tech-Manager Trends antizipieren, Innovationen<br />

vorantreiben und ihr Unternehmen den Marktbedingungen<br />

anpassen. Das CDTM vermittelt den Studierenden mit Hilfe von<br />

Kursen, Kooperationen mit Firmen und Feldprojekten die dazu<br />

notwendigen Fähigkeiten.<br />

Das Programm erstreckt sich studienbegleitend - abhängig<br />

von der Studiensituation - über den Zeitraum von zwei bis vier<br />

Semestern. In kleinen Gruppen und mit intensiver Unterstützung<br />

durch Dozenten und Praxispartner werden in dieser studienbegleitenden<br />

Ausbildung wichtige technologische und betriebswirtschaftliche<br />

Aspekte der digitalen Wirtschaft vermittelt. Das<br />

Curriculum besteht u.a. aus Seminaren, Workshops, Case Studies<br />

und exklusiven Vorträgen von Praxispartnern und renommierten<br />

Persönlichkeiten.<br />

Um die internationale und praxisnahe Ausrichtung des CDTM zu<br />

unterstützen, wird organisatorische und fi nanzielle Unterstützung<br />

<strong>für</strong> einen universitären Auslandsaufenthalt oder <strong>für</strong> ein Praktikum<br />

im In- oder Ausland geleistet. Die Eigeninitiative der CDTM-<br />

Studierenden ist hierbei ausdrücklich erwünscht und gefordert.<br />

Die aktuellen Bewerbungsmodalitäten und Fristen entnehmen Sie<br />

bitte der Homepage des CDTM (www.cdtm.de). Zweimal im Jahr<br />

werden Studenten in das Technology Management Programm<br />

aufgenommen.<br />

3.3.1.2 Unsere Lehrveranstaltungen<br />

BWler, VWler,<br />

WiPäds<br />

Das CDTM bringt Studenten verschiedener Heimatstudiengänge<br />

zusammen (z.B. Wirtschaftswissenschaften, Informatik und<br />

Elektrotechnik), die das Interesse am Thema Technologiemanagement<br />

verbindet.<br />

An den Lehrveranstaltungen des CDTM können nur die in das<br />

Programm aufgenommenen Studenten teilnehmen. Die zu er-


Ablauf des<br />

Studienprogrammes:<br />

3.3.1 CDTM<br />

bringenden Leistungen des CDTM-Programms können zum Teil<br />

im Primärstudium angerechnet werden.<br />

In den folgenden Veranstaltungen sind von den Studierenden<br />

des CDTM Leistungen innerhalb von zwei bis vier Semestern zu<br />

erbringen.<br />

Die erste Phase des Programms fi ndet geblockt während der<br />

Semesterferien statt. Jede neue CDTM-Klasse beginnt mit einem<br />

Kickoff-Wochenende und intensiven Facilitation-Workshops. Dort<br />

lernen sich die Studenten kennen, bekommen notwendige Fähigkeiten<br />

zur Absolvierung des Programms vermittelt und arbeiten<br />

bereits intensiv und interdisziplinär in Gruppen. Im Anschluss<br />

bekommen die Studenten einen Einblick in die Inhalte der jeweils<br />

anderen Studiengänge in komprimierter Form. Ausgestattet mit<br />

diesem Basiswissen untersuchen die Studenten im Trendseminar<br />

einen technologischen Trend auf seine Implikationen <strong>für</strong> Markt<br />

und weitere Technologieentwicklung und bilden Szenarien <strong>für</strong> die<br />

Zukunft. Am Ende der Arbeit entsteht ein Buch, welches die erarbeiteten<br />

Trendreports der einzelnen Teams umfasst. Begleitend<br />

zum Trendseminar werden in zusätzlichen Workshops wichtige<br />

Kompetenzen entwickelt, darunter z.B. Kreativtechniken, Team<br />

und Kommunikation, Zeitmanagement und Präsentationsfähigkeiten.<br />

In der zweiten Phase des Programms, die während dem<br />

folgenden Semester stattfi ndet, entwickeln die Studierenden im<br />

Kurs Managing Product Development in interdisziplinären Teams<br />

gemeinsam mit der Industrie Produkte bis zur Prototypenreife.<br />

Parallel wird Wissen über den Produktentwicklungsprozess anhand<br />

der Case Study Methode entwickelt. Begleitende Veranstaltungen<br />

fokussieren auf Themen wie User Interface Design,<br />

Projektmanagement und Business Planning. Im folgenden Semester<br />

besuchen die Studenten das Entrepreneurship-Laboratory<br />

(e-lab). In interdisziplinären Teams bearbeiten die Studierenden<br />

gemeinsam mit dem Management strategisch wichtige Projekte<br />

in High-Tech-Startups. Begleitende Kurse beschäftigen sich mit<br />

Themen wie professionellem Auftreten und Kommunizieren, Business<br />

Modelling oder Entrepreneurial Finance. Im Ausbildungsprogramm<br />

des CDTM ist auch ein Semester <strong>für</strong> die Absolvierung<br />

eines Praktikums oder eines Auslandssemesters vorgesehen. Zusätzlich<br />

werden in jedem Semester Wahlveranstaltungen zu unterschiedlichen<br />

Themen angeboten, die zum Teil in Kooperation<br />

mit Praxispartnern abgehalten werden.<br />

227


228<br />

3.3 Center und weiteres Lehrangebot an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Überblick<br />

CDTM<br />

Beispiel-<br />

Curriculum<br />

Das gesamte CDTM-Programm erstreckt sich über einen Zeitraum<br />

von zwei bis vier Semestern einschließlich einer Semesterferienphase,<br />

je nach Studienverlauf. Aus diesem Grunde ist eine<br />

genaue Zuordnung der einzelnen Kurse zu einem bestimmten<br />

Semester nicht möglich. Das Studienprogramm kann fl exibel geplant<br />

werden.<br />

Das CDTM-Pfl ichtprogramm besteht aus den Veranstaltungen Trendseminar,<br />

Managing Product Development und e-Lab. Neben diesen nehmen<br />

Studierende an wechselnden Wahlpfl ichtveranstaltungen teil. Die Kurse<br />

sind praktisch orientiert, beinhalten Teamprojekte, Soft Skill Trainings und<br />

Vortragsreihen. Für bestandene Prüfungen in Pfl icht- und Wahlpfl ichtveranstaltungen<br />

werden ECTS-Credits vergeben. Das CDTM sieht einen<br />

einsemestrigen Auslandsaufenthalt vor.<br />

Das gesamte Kursprogramm des CDTM wird in Englisch abgehalten. Alle<br />

Prüfungsleistungen sind in Englisch zu erbringen.


3.3.2 LMU Entrepreneurship Center<br />

Sprechzeiten<br />

Prof.<br />

Harhoff, Ph.D.<br />

und<br />

Prof. Dr.<br />

Rudolph<br />

3.3.2 LMU Entrepreneurship Center<br />

LMU Entrepreneurship Center<br />

Ludwig-Maximilians-Universität München<br />

Giselastraße 10<br />

D-80802 München<br />

eMail: lmu-ec@bwl.lmu.de<br />

Web: http://www. entrepreneurship-center.uni-muenchen.de<br />

(Die aktuellen Sprechzeiten fi nden Sie direkt bei den jeweiligen Lehrstuhlseiten)<br />

Geschäftsführer eMail Telefon Sprechstunde<br />

Andy Goldstein,<br />

B.A.<br />

2180–2231<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

Assistent/-in eMail Telefon Sprechstunde<br />

Dipl.-Kfm.<br />

Michael Mödl<br />

Dr. oec.<br />

Robert Redweik<br />

Dipl.-Kffr.<br />

Nina Schießl<br />

Mission<br />

moedl@bwl.lmu.de 2180–5761<br />

redweik@bwl.lum.de 2180–6979<br />

schiessl@bwl.lmu.de 2180–6976<br />

Mi<br />

10.00–11.00 Uhr<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

Mo<br />

10.00–11.00 Uhr<br />

Das LMU Entrepreneurship Center (LMU EC) verfolgt mit seiner<br />

fakultätsübergreifenden Arbeit das Ziel, vor allem Studierende<br />

der Wirtschaftswissenschaften und der Naturwissenschaften der<br />

LMU mit den Inhalten des Bereichs Entrepreneurship vertraut zu<br />

machen, unternehmerisches, auf Chancen ausgerichtetes Denken<br />

weiter zu etablieren sowie Gründungen aus der Universität zu<br />

fördern. Das aktuelle Curriculum des LMU EC ist jedoch allen<br />

LMU-Angehörigen zugänglich. Durch die Forschungsarbeiten<br />

des Centers soll zum Aufbau der Wissensbasis im – zumindest in<br />

Deutschland – noch jungen Forschungsfeld beigetragen und die<br />

internationale Diskussion über Entrepreneurship-Themen angeregt<br />

werden. Das LMU EC will durch seine regionalen, nationalen<br />

und internationalen Kontakte auch als starker Partner in einem<br />

Entrepreneurship-Netzwerk wirken.<br />

229


230<br />

3.3 Center und weiteres Lehrangebot an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

3.3.2.1 Spezifi sche Informationen zum LMU EC<br />

ODEON und<br />

LMU EC<br />

auf einen<br />

Blick<br />

Inhalte<br />

Ihr Profi l<br />

Das LMU Entrepreneurship Center ist ein in die Ludwig-Maximilians-Universität<br />

München integriertes fakultätsübergreifendes<br />

Zentrum <strong>für</strong> die Ausbildung und inhaltliche Unterstützung<br />

angehender Unternehmer. Es wurde im Jahr 2000 unter dem<br />

damaligen Namen ODEON Center for Entrepreneurship mit der<br />

fi nanziellen Unterstützung des Unternehmers Rolf Christof Dienst<br />

gegründet.<br />

Die Schwerpunkte der Arbeit des LMU EC liegen in Entrepreneurship-Lehre<br />

und -Forschung. Themen wie Business Planning<br />

in Start-ups werden in den LMU EC-Kursen ebenso behandelt wie<br />

Fragen der Finanzierung (auch Venture Capital) und des Personalwesens.<br />

In den Kursen, die der INNO-tec Lehrstuhl (Prof. Harhoff,<br />

Ph.D.) in Kooperation mit dem LMU EC anbietet, werden theoretisches<br />

Wissen und praktische Umsetzbarkeit dadurch verbunden,<br />

dass die Studierenden in Kleingruppen reale Gründungsideen aus<br />

dem Münchner Umfeld (hauptsächlich LMU) evaluieren, ausarbeiten<br />

und entwickeln.<br />

Der Kontakt zum Gründerumfeld ist eine wichtige Voraussetzung<br />

<strong>für</strong> die Arbeit des LMU EC. Das Center agiert deshalb als Kontaktforum<br />

zwischen Hochschulangehörigen und Unternehmen und<br />

integriert Praktiker in die Lehrveranstaltungen. Hochschulangehörige<br />

der LMU sollen aktiv bei der Gründung ihrer Unternehmen<br />

unterstützt werden. Das LMU EC arbeitet mit anderen wichtigen<br />

Organisationen der Münchener Gründerszene wie dem Munich<br />

Network, der GründerRegio M und dem Münchner Business Plan<br />

Wettbewerb (MBPW) sowie dem Gründerbüro der LMU intensiv<br />

zusammen.<br />

Entrepreneurship ist ein globales Phänomen. Deshalb sind die Aktivitäten<br />

des Centers eingebettet in ein internationales Netzwerk.<br />

Intensive Kontakte bestehen unter anderem mit den weltweit<br />

führenden Entrepreneurship-Regionen Boston (Massachusetts<br />

<strong>Institut</strong>e of Technology), Silicon Valley (University of California<br />

in Berkeley) und Cambridge (Cambridge University).<br />

Zielgruppe der Gründungsausbildung sind hauptsächlich Studierende<br />

und wissenschaftliche Mitarbeiter der verschiedenen<br />

Fakultäten der LMU.<br />

Angesprochen sind alle Personen, die unternehmerisches Ver-


Ausbildungsangebot<br />

Lehrmaterialien<br />

3.3.2 LMU Entrepreneurship Center<br />

ständnis entwickeln und die Herausforderungen eines unternehmerisch<br />

geprägten Managements umfassend verstehen wollen.<br />

Die Seminare und Vorlesungen, die das INNO-tec in Kooperation<br />

mit dem LMU EC in den Studiengängen B.Sc. BWL und M.Sc.<br />

BWL anbietet, befassen sich mit den wesentlichen Themen des<br />

Entrepreneurships.<br />

Das LMU EC will in interdisziplinären Veranstaltungen technischnaturwissenschaftliche<br />

und betriebswirtschaftliche Kompetenz<br />

bündeln und die Bildung von Gründungsteams erleichtern.<br />

Prinzipiell wird in allen Veranstaltungen ein starker Praxisbezug<br />

angestrebt. Dieser Praxisbezug wird durch die Einbindung von<br />

Projekten und Gastreferenten erzielt.<br />

Die Kurse des INNO-tec und des LMU EC werden als Proseminare<br />

angeboten und können im Vertiefungsgebiet „Management,<br />

Marketing & Innovation“ sowie im Pfl ichtmodul „Markt- und<br />

fi nanzorientierte BWL“ (PO 2008) eingebracht werden.<br />

Die Lehrmaterialien werden in den Veranstaltungen zur Verfügung<br />

gestellt bzw. als Skript in Copy Shops oder als PDF-Files<br />

zum Download angeboten.<br />

3.3.2.2 Lehrveranstaltungen<br />

BWLer,<br />

VWLer,<br />

WiPäds<br />

Wer soll was<br />

wann hören?<br />

Studierenden der Studiengänge BWL, VWL und Wirtschaftspädagogik<br />

steht das gesamte Spektrum der Lehrveranstaltungen offen.<br />

Studierende der Studiengänge Diplom-Mathematik, Diplom-Informatik,<br />

Diplom-Soziologie, Diplom-Statistik, Diplom-Psychologie,<br />

Diplom-Wirtschaftsgeographie und Studierende in Magisterstudiengängen<br />

mit Nebenfach BWL können in den Veranstaltungen zur<br />

ABWL geprüft werden, wobei <strong>für</strong> die genannte Personengruppe<br />

kein Unterschied zwischen Pfl icht- und Wahlleistungspunkten<br />

besteht.<br />

Für technische Studiengänge an der LMU ist unser Lehrangebot<br />

ebenfalls geeignet. Wir ermutigen Studierende und Mitarbeiter<br />

aus diesen Fakultäten ebenfalls unsere Kurse zu besuchen.<br />

Die Seminare können jederzeit besucht werden.<br />

231


232<br />

3.3 Center und weiteres Lehrangebot an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Überblick<br />

3.3.2.2.1 Seminar<br />

Im Rahmen des Bachelorstudiengangs sind die Veranstaltungen des LMU<br />

EC Teil der Vertiefung „Management, Marketing und Innovation“ und des<br />

Pfl ichtmoduls „Markt- und fi nanzorientierte BWL“ (PO 2008).<br />

Veranstaltung Prüfung ECTS Zuordnung<br />

Proseminar Entrepreneurship<br />

(I-Plan)<br />

Hausarbeit +<br />

Referat<br />

6 M-& F-BWL<br />

Bachelorarbeit* 12 P15<br />

(*) Voraussetzung <strong>für</strong> die Übernahme einer Bachelorarbeit ist<br />

die Vorlesung Innovation Management und eine Seminararbeit<br />

(Note mindestens 3,0) am Lehrstuhl INNO-tec (Prof. Harhoff,<br />

Ph.D.). Jedoch wird als Vorbereitung auf die Bachelorarbeit die<br />

Teilnahme am INNO-tec-Hauptseminar empfohlen.<br />

M-& F-BWL Proseminar Entrepreneurship (I-Plan)<br />

Proseminar<br />

Proseminar<br />

■ Rhythmus: jedes Wintersemester<br />

■ 4-stündig<br />

■ Hausaufgaben von Woche zu Woche; mündliche Beteiligung<br />

■ 6 ECTS in M-& F-BWL<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Vorraussetzungen: -<br />

■ erforderlich <strong>für</strong>: -<br />

Das Proseminar Entrepreneurship (I-Plan) befasst sich mit den<br />

ersten Phasen einer Gründung (bzw. im weiteren Sinne eines<br />

Unternehmensprojektes).<br />

Im Proseminar Entrepreneurship (I-Plan) lernen die Studierenden,<br />

wie der Gründungsprozess „idealerweise“ abläuft, erfolgreiche<br />

Geschäftsideen entstehen können, Ideen bewertet und<br />

ausgewählt werden können, sich die ersten Schritte einer Unternehmensgründung<br />

gestalten (Management, Organisation, Finanzierung,<br />

Rechtsform) und dass Intellectual Property geschützt<br />

werden kann.<br />

Die Ideen stammen von den Studierenden selbst oder werden


3.3.2 LMU Entrepreneurship Center<br />

ihnen von Erfi ndern/Entwicklern aus den Laboren der Ludwig-<br />

Maximilians-Universität München oder anderer Universitäten <strong>für</strong><br />

die Zwecke des Seminars zur Verfügung gestellt.<br />

3.3.2.2.2 Bachelorarbeit<br />

P15 Bachelorarbeit<br />

Bachelorseminar<br />

■ Rhythmus: Anmeldung am Lehrstuhl zu vier Terminen im Jahr<br />

■ eine ca. 30-seitige freie wissenschaftliche Arbeit und ein Kurzvortrag im<br />

Bachelorseminar<br />

■ 12 ECTS im Modul P15<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen:<br />

■ Voraussetzungen: Vorlesung Innovation Management und Seminararbeit<br />

■ bei empirischen Bachelorarbeiten: Proseminar Empirie<br />

■ Wenn Sie Interesse an der Anfertigung einer Bachelorarbeit am INNOtec<br />

in Kooperation mit dem LMU EC haben, melden Sie sich bitte in<br />

der ersten oder letzten Woche der Vorlesungszeit am Lehrstuhl an. Ein<br />

Formular <strong>für</strong> die Anmeldung steht auf den WWW-Seiten des INNO-tec<br />

zum Download bereit.<br />

Während der Bearbeitung einer Bachelorarbeit nimmt jeder<br />

unserer Bachelorstudenten am Seminar teil, das mehrmals im<br />

Semester stattfi ndet. Im Rahmen eines Vortrags stellen die Studierenden<br />

ihre Konzepte und Überlegungen vor. Im Anschluss<br />

folgt eine kritische Diskussion. Das Seminar hat das Ziel, die<br />

Planungssicherheit des Bachelorstudenten im Hinblick auf die<br />

weitere Vorgehensweise zu erhöhen und einen umfassenden Erfahrungsaustausch<br />

zwischen den Studierenden zu ermöglichen.<br />

233


234<br />

3.3 Center und weiteres Lehrangebot an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

3.3.3 FIT – Forschungs- und Servicecenter <strong>für</strong><br />

angewandte Informationstechnologie<br />

Forschungs- und Servicecenter <strong>für</strong> angewandte<br />

Informationstechnologie (FIT)<br />

Ludwigstr. 28<br />

80539 München<br />

Tel. +49 89 2180–3816<br />

Fax: +49 89 2180–6276<br />

eMail: walz-deutsch@bwl.lmu.de<br />

Web : www.fi t.bwl.lmu.de<br />

3.3.3.1 Spezifi sche Informationen<br />

FIT<br />

Die Aktivitäten des Forschungs- und Servicecenter <strong>für</strong> angewandte<br />

Informationstechnologie (FIT) gliedern sich in die drei<br />

Bereiche Systembetreuung, Forschung und Lehre.<br />

Im Bereich der Systembetreuung übernimmt das FIT die Aufgaben<br />

einer Rechnerbetriebsgruppe der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

und verwaltet die Informationstechnologie <strong>für</strong> Mitarbeiter,<br />

CIP-Pools sowie Schulungsräume. Über Schnittstellen<br />

zu Referaten der LMU und zum Leibniz-Rechenzentrum (LRZ)<br />

werden in Zusammenarbeit Aufgaben wie Softwareentwicklung<br />

und -verwaltung, EDV-Beschaffung, IT-Infrastrukturverwaltung<br />

(Netzwerktechnik) und der Internetauftritt der Fakultät sowie der<br />

zugeordneten Einrichtungen koordiniert.<br />

Forschung am FIT befasst sich mit angewandter Informationstechnologie.<br />

Forschung und Entwicklung profi tieren von theoriegeleiteten<br />

Projekten zur Bereitstellung von Anwendungen <strong>für</strong> die<br />

Fakultät. Forschungsergebnisse und praktische Erfahrungen aus<br />

der Systembetreuung fl ießen dabei in die Lehre mit ein.<br />

Die Lehre am FIT fokussiert den Umgang mit betriebswirtschaftlicher<br />

Standardsoftware (z.B. Microsoft Dynamics NAV)<br />

und unterstützt Studierende aller Fachsemester mit wechselnden<br />

Veranstaltungen zum Erlernen von IT-Grundkenntnissen (MS<br />

Offi ce-Software, Elektronische Kommunikation, Umgang mit digitalen<br />

Medien etc.) und zum Kennenlernen der Serviceangebote<br />

von LMU und LRZ.


3.3.3.2 Lehrveranstaltungen<br />

BWLer,<br />

VWLer,<br />

Wipäds<br />

Überblick<br />

3.3.3 FIT<br />

Unser Kursangebot richtet sich an Studierende der Fächer<br />

Betriebswirtschaft, Wirtschaftspädagogik und Volkswirtschaft.<br />

Eine Online-Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen<br />

dazu fi nden Sie auf der Internetseite www.fi t.bwl.lmu.de.<br />

Veranstaltung Prüfung ECTS Zuordnung<br />

Datenbanksysteme <strong>für</strong> Wirtschaftswissenschaftler<br />

Einführung in ERP-Systeme am<br />

Beispiel von MS Dynamics NAV<br />

3.3.3.2.1 Vorlesungen und Übungen<br />

M-& F-BWL Datenbanksysteme <strong>für</strong> Wirtschaftswissenschaftler<br />

Vorlesung<br />

Vorlesung<br />

■ Rhythmus: jedes Semester<br />

■ 2-stündig<br />

■ eine 1-stündige Klausur<br />

■ 3 ECTS in M-& F-BWL<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: -<br />

■ empfohlen <strong>für</strong>: -<br />

Klausur 3 M-& F-BWL<br />

Klausur 3 M-& F-BWL<br />

Das Ziel der Veranstaltung ist es, den Teilnehmern die Grundlagen<br />

im Umgang mit SQL und mySQL-Datenbanken zu vermitteln.<br />

Dabei steht neben einer systematischen Einführung in moderne<br />

Datenbanksysteme auch die praktische Umsetzung anhand von<br />

Beispieldatenbanken in mySQL 5 im Blickpunkt. Der Schwerpunkt<br />

der Darstellung liegt dabei auf der relationalen Datenbanktechnologie.<br />

Die Veranstaltung behandelt dabei u.a. folgende Inhalte:<br />

■ Einführung in Datenbanken<br />

■ Konzipierung von Datenbanken<br />

■ das relationale Datenmodell<br />

235


236<br />

3.3 Center und weiteres Lehrangebot an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

■ SQL-Syntax <strong>für</strong> Tabellenerstellung, Abfragen und Änderungen<br />

■ Tools zur Administration von mySQL<br />

Die Anmeldung erfolgt nur mit Nachweis über den bisherigen<br />

Studienverlauf (Kontoauszug). Bei Überanmeldung wird nach<br />

bisherigem Studienverlauf ausgewählt. Zuerst eingehende Anmeldungen<br />

werden bei gleicher Eignung bevorzugt, die Teilnehmerzahl<br />

ist beschränkt. Die genauen Termine und Fristen entnehmen<br />

Sie bitte der Internetseite des FIT (www.fi t.bwl.lmu.de).<br />

M-& F-BWL Einführung in ERP-Systeme am Beispiel von MS Dynamics NAV<br />

Vorlesung<br />

Vorlesung<br />

■ Rhythmus: jedes Semester<br />

■ 2-stündig<br />

■ eine 1-stündige Klausur<br />

■ 3 ECTS in M-& F-BWL<br />

Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen<br />

■ Voraussetzungen: -<br />

■ empfohlen <strong>für</strong>: -<br />

Das Ziel der Veranstaltung ist es, den Teilnehmern Grundlagen<br />

von ERP-Anwendungssystemen zu vermitteln. Als Veranstaltungssoftware<br />

wird hierbei die Softwarelösung Dynamics NAV der<br />

Firma Microsoft (ehemals Navision) vorgestellt, die derzeit u.a.<br />

bei allen Vereinen der ersten Bundesliga (außer Bayern München)<br />

eingesetzt wird.<br />

Neben der systematischen Einführung in ERP-Systeme steht auch<br />

die praktische Umsetzung anhand von Fallbeispielen in Dynamics<br />

NAV im Blickpunkt.<br />

Die Anmeldung erfolgt nur mit Nachweis über den bisherigen<br />

Studienverlauf (Kontoauszug). Bei Überanmeldung wird nach<br />

bisherigem Studienverlauf ausgewählt. Zuerst eingehende Anmeldungen<br />

werden bei gleicher Eignung bevorzugt, die Teilnehmerzahl<br />

ist beschränkt. Die genauen Termine und Fristen entnehmen<br />

Sie bitte der Internetseite des FIT (www.fi t.bwl.lmu.de).


3.3.4 ZOG<br />

3.3.4 ZOG – Zentrum <strong>für</strong> organisationstheoretische<br />

Grundlagenforschung<br />

ZOG - Zentrum <strong>für</strong> organisationstheoretische<br />

Grundlagenforschung<br />

Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Ludwig-Maximilians-Universität München<br />

Ludwigstr. 28 / III<br />

D-80539 München<br />

Tel. +49 89 2180–2879<br />

Fax: +49 89 2180–2886<br />

eMail: contact@zfog.de<br />

Web : http://www.zfog.de<br />

Mitarbeiter eMail Telefon Sprechstunde<br />

Prof. Dr.<br />

Clemens Börsig<br />

Prof. Dr. Dres. h.c.<br />

Werner Kirsch<br />

Prof.<br />

David Seidl,<br />

Ph.D.<br />

Prof. Dr.<br />

Anja Tuschke<br />

Dr.<br />

Katarina Sikavica<br />

Dr.<br />

Dominik van<br />

Aaken,<br />

MBR<br />

Mission<br />

boersig@bwl.lmu.de --- ---<br />

kirsch@bwl.lmu.de ---<br />

david.seidl@iou.uzh.ch ---<br />

tuschke@bwl.lmu.de 2180–2770<br />

sikavica@bwl.lmu.de 2180–6208<br />

aaken@bwl.lmu.de 2180–2879<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

nach<br />

Vereinbarung<br />

Die deutschsprachige Betriebswirtschaftslehre besitzt traditionellerweise<br />

eine starke Affi nität zur Ökonomik und wird in der<br />

Regel als „Schwesterdisziplin“ der Volkswirtschaftslehre bezeichnet.<br />

Dies führt unter anderem dazu, dass die organisationstheoretische<br />

Grundlagendiskussion in erster Linie in der Neuen <strong>Institut</strong>ionenökonomik<br />

verankert ist. Im Gegensatz hierzu ist die<br />

Forschung und Lehre beispielsweise an den angelsächsischen<br />

Business Schools nicht im gleichen Maße auf die Economics fokussiert.<br />

Das Spektrum der organisationstheoretischen Grundlagenforschung<br />

ist erheblich breiter. Dies spiegelt sich zwar auch<br />

237


238<br />

3.3 Center und weiteres Lehrangebot an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Unsere Lehrveranstaltungen<br />

im Bereich der deutschsprachigen Betriebswirtschaftslehre wider,<br />

aber tendenziell außerhalb des Mainstream.<br />

Vor diesem Hintergrund wurde das ZOG im Dezember 2005 von<br />

Prof. Dr. Dres. h.c. Werner Kirsch initiiert. Das Ziel des Zentrums<br />

<strong>für</strong> organisationstheoretische Grundlagenforschung ist es, die<br />

sozialwissenschaftlich ausgerichtete Organisationsforschung zu<br />

fördern. Dabei wird bewusst auf den Pluralismus an relevanten<br />

Theorieperspektiven gesetzt.<br />

Die Vorlesungen und Seminare behandeln wechselnde Themen<br />

zu den Bereichen „strategische Unternehmensführung“ und „Organisationstheorie“.<br />

Ein besonderes Augenmerk wird auf die<br />

organisationstheoretischen Grundlagen betriebswirtschaftlicher<br />

Themengebiete gelegt.<br />

Studierenden der Studiengänge BWL, VWL und Wirtschaftspädagogik<br />

steht das gesamte Spektrum unserer Lehrveranstaltungen<br />

offen. Mitarbeiter der LMU sind ebenso willkommen.


4. Curricula der Nebenfächer nach PO 2008<br />

4 Curricula der Nebenfächer nach PO<br />

2008<br />

Wahlpfl ichtveranstaltungen<br />

Pfl ichtveranstaltungen<br />

Angewandte Ökonomik<br />

Veranstaltung Prüfungsleistung ECTS<br />

Wirtschaftspolitik und Finanzwissenschaft<br />

(V+Ü)<br />

Wirtschaftliches Handeln des<br />

Staates (V+Ü)<br />

Makroökonomik und internationale<br />

Ökonomik (V+Ü)<br />

Wirtschaftliche Entwicklung<br />

(V+Ü)<br />

Vertiefungsveranstaltung zur<br />

angewandten Ökonomik (S<br />

oder V)<br />

Hinweis:<br />

Klausur (60 min) 6 (3+3)<br />

Klausur (60 min) 6 (3+3)<br />

Klausur (60 min) 6 (3+3)<br />

Klausur (60 min) 6 (3+3)<br />

Klausur (60 min),<br />

Hausarbeit (20.000<br />

Zeichen) oder Referat<br />

(20 min)<br />

Die konkreten Veranstaltungen in jedem Semester fi nden sich im<br />

Vorlesungsverzeichnis (LSF) unter VWL PO2008.<br />

Informatik<br />

Veranstaltung Prüfungsleistung ECTS<br />

Einführung in die Informatik:<br />

Systeme und Anwendungen<br />

(V+Ü)<br />

Einführung in die Programmierung<br />

(V+Ü)<br />

Klausur (90-180 min) 6 (4+2)<br />

Klausur (90-180 min) 9 (6+3)<br />

3<br />

239


240<br />

4 Curricula der Nebenfacher nach PO2008<br />

Pfl ichtveranstaltungen<br />

Wahlpfl ichtveranstaltungen<br />

Kommunikationswissenschaft (zulassungsbeschränkt)<br />

Veranstaltung Prüfungsleistung ECTS<br />

Einführung in die Kommunikationswissenschaft<br />

(V)<br />

Kommunikations- und Mediengeschichte<br />

(V)<br />

Kommunikationstheorie (PS)<br />

Klausur (90 min) 3<br />

Klausur (90 min) 3<br />

Referat + 2 Klausuren<br />

(20 min + je 30 min)<br />

Öffentlichkeitsarbeit (V) Klausur (90 min) 2<br />

Praxis der Öffentlichkeitsarbeit<br />

(S)<br />

Methoden der ökonomischen Analyse<br />

3 Übungsaufgaben 4<br />

Veranstaltung Prüfungsleistung ECTS<br />

Wirtschaftstheorie (V+Ü) Klausur (60 min) 6 (3+3)<br />

Anreize und Allokationsmechanismen<br />

(V+Ü)<br />

Empirische Wirtschaftsforschung<br />

(V+Ü)<br />

Klausur (60 min) 6 (3+3)<br />

Klausur (60 min) 6 (3+3)<br />

Quantitative Ökonomik (V+Ü) Klausur (60-90 min) 6 (3+3)<br />

Vertiefungsveranstaltung zu<br />

den Methoden der ökonomischen<br />

Analyse (S oder V)<br />

Hinweis:<br />

Klausur (60 min),<br />

Hausarbeit (20.000<br />

Zeichen) oder Referat<br />

(20 min)<br />

Die konkreten Veranstaltungen in jedem Semester fi nden sich im<br />

Vorlesungsverzeichnis (LSF) unter VWL PO2008.<br />

3<br />

3


Pfl ichtveranstaltungen<br />

Wahlpfl ichtveranstaltungen<br />

Öffentliches Recht<br />

4. Curricula der Nebenfächer nach PO 2008<br />

Veranstaltung Prüfungsleistung ECTS<br />

Öffentliches Wirtschaftsrecht<br />

(V+Ü)<br />

Europäische Fusionskontrolle<br />

(V)<br />

Europäisches Kartellrecht<br />

(V+Ü)<br />

Privatrecht<br />

Klausur (120 min) 6 (3+3)<br />

Klausur (60 min) 3<br />

Klausur (120 min) 6 (3+3)<br />

Veranstaltung Prüfungsleistung ECTS<br />

Insolvenzrecht (V+Ü) Klausur (120 min) 6 (3+3)<br />

Arbeitsrecht (V) Klausur (60 min) 3<br />

Internationales, europäisches<br />

und nationales Wirtschaftsrecht<br />

(V+Ü)<br />

Klausur (120 min) 6 (3+3)<br />

Vergaberecht (V) Klausur (60 min) 3<br />

241


242<br />

4 Curricula der Nebenfacher nach PO2008<br />

Pfl ichtveranstaltung<br />

Wahlpfl ichtveranstaltungen<br />

Statistik<br />

Veranstaltung Prüfungsleistung ECTS<br />

Statistik III <strong>für</strong> Nebenfachstudierende<br />

(V+Ü)<br />

Statistik IV <strong>für</strong> Nebenfachstudierende<br />

(V+Ü)<br />

Grundlagen der multivariaten<br />

Verfahren (V+Ü)<br />

Klausur (90-120 min) 6 (4+2)<br />

Klausur (60-120 min) 6 (4+2)<br />

Klausur (60-120 min) 6 (4+2)<br />

Stichprobentheorie (V+Ü) Klausur (60-120 min) 6 (4+2)<br />

Wirtschafts- und Sozialstatistik<br />

(V+Ü)<br />

Einführung in die angewandte<br />

Statistik (V+Ü)<br />

Bachelor-Seminar<br />

Klausur (60-120 min) 6 (4+2)<br />

Klausur (60-120 min) 6 (4+2)<br />

Referat + Hausarbeit<br />

(45-60 min + ca.<br />

40.000 Zeichen)<br />

Versuchsplanung (V+Ü) Klausur (60-120 min) 6 (4+2)<br />

Verteilungsfreie Verfahren<br />

(V+Ü)<br />

Klausur oder mündliche<br />

Prüfung (45<br />

min oder 15 min)<br />

6<br />

3 (1+2)<br />

Zeitreihen (V+Ü) Klausur (60-120 min) 6 (4+2)<br />

Ausgewählte Gebiete der angewandten<br />

Statistik A (V+Ü)<br />

Ausgewählte Gebiete der angewandten<br />

Statistik B (V+Ü)<br />

Klausur (60-120 min) 6 (4+2)<br />

Klausur oder mündliche<br />

Prüfung (45-60<br />

min oder 15-20 min)<br />

3 (1+2)


Pfl ichtveranstaltungen<br />

Pfl ichtveranstaltungen<br />

4. Curricula der Nebenfächer nach PO 2008<br />

Wirtschaft und Gesellschaft Japans<br />

Veranstaltung Leistungskategorie ECTS<br />

Struktur und Entwicklung der<br />

japanischen Wirtschaft (V)<br />

Seminar zur Gesellschaft und<br />

Politik Japans (S)<br />

Seminar zur japanischen Wirtschaft<br />

(S)<br />

A 3<br />

B 6<br />

B 6<br />

Wirtschafts- und Organisationspsychologie<br />

Veranstaltung Prüfungsleistung ECTS<br />

Grundbegriffe der Psychologie<br />

I (V)<br />

Grundlagen der Wirtschafts-<br />

und Organisationspsychologie<br />

(V)<br />

Arbeits- und Organisationspsychologie<br />

(V)<br />

Markt- und Konsumentenpsychologie<br />

(V)<br />

Sozialpsychologie und ökonomische<br />

Psychologie (V)<br />

Klausur (60 min) 3<br />

Klausur (60 min) 3<br />

Klausur (60 min) 3<br />

Klausur (60 min) 3<br />

Klausur (60 min) 3<br />

V = Vorlesung Ü = Übung S = Seminar PS = Proseminar<br />

243


244<br />

5 Wichtige Fakultätseinrichtungen <strong>für</strong> Studierende<br />

5 Wichtige Fakultätseinrichtungen <strong>für</strong><br />

Studierende<br />

Bei den folgenden Einrichtungen erhalten Sie weitere Informationen<br />

über und rund um ihr Studium:<br />

■ Informations- und Servicecenter Wirtschaftswissenschaftliche<br />

Prüfungen (ISC) mit Career Counselling<br />

■ Auslandsstudium: International Relations Center (IRC)<br />

■ Praktikumsbörse: LMU Management Alumni<br />

■ Antworten auf alle wichtigen Fragen: Student Offi ce<br />

■ Dekanat und Studiendekanat


5.1 Informations- und Servicecenter<br />

5.1 Informations- und Servicecenter – Wirtschaftswissenschaftliche<br />

Prüfungen ( ISC)<br />

Leistungen<br />

Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Ludwigstr. 28 VG<br />

D-80539 München<br />

Tel.: +49 89 2180–6269<br />

Tel.: +49 89 2180–3289<br />

eMail: isc@bwl.lmu.de<br />

Web: http://www.isc.lmu.de<br />

Sprechzeiten<br />

Dr. Andrea Boos (Zimmer 015)<br />

Dienstag: 15.00–16.30 Uhr<br />

Dipl.-Hdl. Daniel Dietz (Zimmer 022)<br />

Dr. Evi Groher (in Elternzeit bis 31.03.20<strong>13</strong>)<br />

Montag: 10.00–12.00 & <strong>13</strong>.30–15.30 Uhr<br />

Dienstag: 10.00–12.00 & <strong>13</strong>.30–15.30 Uhr<br />

Donnerstag: <strong>13</strong>.30–15.30 Uhr<br />

Sekretariat (Zimmer 023):<br />

Angelika Didyk, Renate Kink, Madeleine Päßler, Simone Sänn<br />

Montag bis Freitag: 08.00–12.00 Uhr<br />

Dienstag: <strong>13</strong>.00–16.30 Uhr<br />

Telefonische Sprechstunden:<br />

Montag bis Donnerstag: 14.00–15.00 Uhr<br />

■ Beratung in allen Studien- und Prüfungsangelegenheiten<br />

■ Schnittstelle zwischen Studierenden und den Lehrstühlen<br />

■ Informationen über prüfungsbezogene Änderungen in der<br />

Lehre<br />

■ Informationen über neue Entwicklungen an den beiden wirtschaftswissenschaftlichen<br />

Fakultäten<br />

■ Management der Anmeldeverfahren zu sämtlichen Prüfungen<br />

■ Erfassung sämtlicher Studienleistungen<br />

■ Erstellung der Notenspiegel, Zeugnisse und Diplome<br />

■ Bearbeitung und Entscheidung über persönliche Anträge (z.B.<br />

Fristverlängerung, Leistungsanerkennungen)<br />

245


246<br />

5 Wichtige Fakultätseinrichtungen <strong>für</strong> Studierende<br />

■ im Besonderen: Career Counselling (Studienberatung)<br />

Das Studienberatung ist am ISC angesiedelt und besteht aus drei<br />

Servicesäulen:<br />

■ die studienbezogene Fachberatung<br />

■ die persönliche Beratung (im Sinne einer ersten Anlaufstelle<br />

in schwierigen Situationen)<br />

■ Säule 3, die Beratung bei der individuellen Planung von Karrieregestaltungsschritten,<br />

wird derzeit bis Ende März 20<strong>13</strong>,<br />

während der Elternzeit von Frau Dr. Groher, nicht angeboten.<br />

Die Angebote tragen dazu bei, den Studierenden einen zügigen,<br />

lückenlosen und persönlich erfüllenden Weg durch ihr Studium<br />

zu ebnen.<br />

Das Angebot der 3. Säule zielt darauf ab, die zukünftigen Absolventinnen<br />

und Absolventen der Fakultät bereits an einem frühen<br />

Zeitpunkt ihrer Karriereentwicklung darauf aufmerksam zu machen,<br />

in der heutigen Arbeitswelt selbst Verantwortung <strong>für</strong> den<br />

eigenen Karrieregestaltungsprozess übernehmen zu müssen.


Wir beraten unsere Studierenden umfassend in allen studiums- und prüfungsrelevanten Fragestellungen<br />

Weitere Service-Stellen<br />

ISC – Informations- und Servicecenter Wirtschaftswissenschaftliche Prüfungen<br />

Vorsitz: Prof. Dr. Ralf Elsas<br />

Leitung: Dr. Andrea Boos; stellv. Leitung: Dr. Andreas Neuhoff<br />

Studierendenservice BWL<br />

Allgemeine Orientierungsfragen<br />

rund ums Studium<br />

BWL Student Office (Mo - Fr, 9.00 – 18.00 Uhr)<br />

� 089/2180-6900<br />

info@bwl.lmu.de<br />

Day-to-Day-Business<br />

Studienbezogene Fragen,<br />

Antragsmanagement,<br />

Abgabe der Abschlussarbeit,<br />

Zeugnisausgabe etc.<br />

Inhaltliche Beratung<br />

Studienaufbau, -planung und –verlauf,<br />

Unterstützung bei Lernproblemen oder<br />

sonst. Schwierigkeiten im Studium,<br />

Anerkennung von Studienleistungen etc.<br />

Nebenfach- und<br />

Lehramtsbetreuung BWL<br />

Studienberatung bzgl.<br />

Studienplanung und –aufbau etc.<br />

BWL (Hauptfach),<br />

Wirtschaftspädagogik (Hauptfach)<br />

isc@bwl.lmu.de<br />

BWL (Hauptfach),<br />

Wirtschaftspädagogik (Hauptfach)<br />

isc@bwl.lmu.de<br />

Dipl.-Vw. Thomas Wagner (Di, 14.00–15.00 Uhr)<br />

� 089/2180-2079<br />

nebenfachbetreuung@bwl.lmu.de<br />

Angelika Didyk, Renate Kink,<br />

Madeleine Päßler, Simone Sänn<br />

� 089/2180-6269, -3289, Zi. 023<br />

Montag - Freitag: 08:00 - 12:00 Uhr<br />

Dienstag: <strong>13</strong>:00 - 16:30 Uhr<br />

Dipl.-Hdl. Daniel Dietz<br />

Dr. Evi Groher (ab 31.03.20<strong>13</strong>)<br />

� 089/2180-5617, Zi. 022<br />

Montag + Dienstag: 10:00 -12:00 Uhr<br />

<strong>13</strong>:30 -15:30 Uhr<br />

Donnerstag: <strong>13</strong>:30 -15:30 Uhr<br />

5.1 Informations- und Servicecenter<br />

Beratung Auslandsstudium BWL<br />

Partneruniversitäten,<br />

Bewerbungsmodalitäten,<br />

Anerkennung von<br />

Prüfungsleistungen etc.<br />

Telefon-Sprechstunde:<br />

Montag - Donnerstag: 14:00 - 15:00 Uhr<br />

International Relations Center<br />

Dr. Karin Stenke (Di, 9.00 – 11.00 Uhr)<br />

� 089/2180-2234<br />

www.irc.bwl.lmu.de<br />

Dr. Andrea Boos<br />

� 089/2180-6346, Zi. 015<br />

Dienstag: 15:00 -16:30 Uhr<br />

VWL (Haupt- und Nebenfach):<br />

isc@pa.vwl.lmu.de<br />

Studierendenservice VWL<br />

Studienangelegenheiten außerhalb<br />

des unmittelbaren Prüfungsrechts<br />

sowie der Prüfungsorganisation<br />

Elfriede Rampf, Caroline Rupprecht<br />

VWL (Haupt- und Nebenfach):<br />

andreas.neuhoff@pa.vwl.lmu.de<br />

VWL Student Office<br />

� 089/2180-6901<br />

student.office@vwl.uni-muenchen.de<br />

� 089/2180-6912, -2212, Zi. 020<br />

Montag +<br />

Dienstag + Freitag: 10.00 -12.00 Uhr<br />

Donnerstag: 14.30 -16.00 Uhr<br />

Dr. Andreas Neuhoff<br />

� 089/2180-3107, Zi. 019a<br />

Montag + Dienstag: 10:00 -12:00 Uhr<br />

Informations- und Servicecenter Wirtschaftswissenschaftliche Prüfungen - Ludwig-Maximilians-Universität - Ludwigstr. 28/ VG - 80539 München<br />

247


248<br />

5 Wichtige Fakultätseinrichtungen <strong>für</strong> Studierende<br />

5.2 Student Offi ce der Fakultät <strong>für</strong><br />

Betriebswirtschaft<br />

Leistungen<br />

Student Offi ce BWL<br />

Postfach 27<br />

Geschwister-Scholl-Platz 1<br />

D-80539 München<br />

Zentrale Anlaufstelle <strong>für</strong> Studierende der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Ludwigstr. 28 RG/EG (Student Lounge)<br />

D-80539 München<br />

Tel.: +49 89 2180–6900<br />

eMail: info@bwl.lmu.de<br />

Alle Fragen rund um das BWL-Studium an der LMU beantwortet<br />

das Student Offi ce BWL telefonisch, per eMail oder persönlich<br />

(montags bis freitags von 9:00 bis 18:00 Uhr): Hier bekommen<br />

Sie wegweisende Informationen zum Studium und werden, wenn<br />

Ihnen nicht direkt geholfen werden kann, an die richtigen Stellen<br />

weiter vermittelt. Somit entfällt <strong>für</strong> Sie die Suche nach dem<br />

richtigen Ansprechpartner <strong>für</strong> Ihr Anliegen.<br />

Das Student Offi ce BWL befi ndet sich in der 2009 neu geschaffenen<br />

Student Lounge, die mit gemütlichen Sitzmöbeln zum Verweilen<br />

und zur Kommunikation einlädt und die durch öffentlich<br />

zugänglichen Computer auch Möglichkeiten zur Recherchearbeit<br />

bietet.


5.3 Orientierungsphase (O-Phase)<br />

Orientierungsphase (O-Phase)<br />

Leitung: Tina Streiff<br />

Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Ludwig-Maximilians-Universität München<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Marktorientierte</strong> Unternehmensführung<br />

Kaulbachstraße 45/I, Zimmer 108<br />

D-80539 München<br />

Tel. +49 89 2180 – 5830<br />

Fax: +49 89 2180 – 5651<br />

eMail: leitung@ophase.lmu.de<br />

Web: http://www.ophase.uni-muenchen.de<br />

5.3 Orientierungsphase (O-Phase)<br />

Die Aufgabe der Orientierungsphase (O-Phase) ist das Empfangen<br />

und Unterstützen der neuen Studierenden der wirtschaftswissenschaftlichen<br />

Studiengänge. Eine intensive Betreuung erfolgt in<br />

den ersten Wochen des Semesters. In diesem Zeitraum kümmern<br />

sich 20-30 geschulte O-Phasen-Tutoren um Erstsemester-Kleingruppen<br />

und versorgen diese mit hilfreichen Informationen rund<br />

um das Studium, zeigen nützliche Anlaufstellen auf, stellen interessante<br />

Praxiskontakte her und teilen ihre eigenen persönlichen<br />

Erfahrungen. Daneben spielen auch soziale Komponenten eine<br />

wesentliche Rolle: Die O-Phase organisiert regelmäßige Stammtische<br />

und andere Aktivitäten, bei denen sich Studierende kennen<br />

lernen können und auch nicht selten schon innige Freundschaften<br />

entstanden sind.<br />

Die O-Phase begleitet also die Studierenden am Anfang ihres<br />

neuen und spannenden Lebensabschnitts an der LMU und macht<br />

es sich zum Ziel, den Erstsemestern einen reibungslosen Studienstart<br />

zu ermöglichen.<br />

249


250<br />

5 Wichtige Fakultätseinrichtungen <strong>für</strong> Studierende<br />

5.4 Dekanat und Studiendekanat<br />

Dekanat<br />

Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Ludwigstr. 28 VG/EG/Zi. 04<br />

D-80539 München<br />

Tel.: +49 89 2180–3152/–2228/–3977<br />

Fax: +49 89 2180–3153<br />

eMail: dekanat@bwl.lmu.de<br />

Web: http://www.bwl.lmu.de<br />

Dekan<br />

Prof. Dr. Andreas Richter<br />

Mitarbeiter<br />

Dekanatsleitung:<br />

Dr. Anke Jaros-Sturhahn<br />

Dekanatsassistent:<br />

Vijay Aseervatham, B.Sc.<br />

Dekanatsekretariat:<br />

Elisabeth Leeb<br />

Oliver Mocker<br />

Monika Röcklmeier<br />

Sprechstunden, auch des Dekans, nach Vereinbarung<br />

Aufgaben des Dekans, unterstützt durch das Dekanatsteam:<br />

■ interne Koordination der Fakultät<br />

■ Vertretung der Fakultät nach außen<br />

■ Führung der laufenden Geschäfte der Fakultät


Studiendekanat<br />

Studiendekan<br />

Prof. Dr. Manfred Schwaiger<br />

5.4 Dekanat und Studiendekanat<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Marktorientierte</strong> Unternehmensführung IMM<br />

Kaulbachstr. 45 / I<br />

D–80539 München<br />

Tel. +49 89 2180–5640<br />

Fax +49 89 2180–5651<br />

eMail: imm@bwl.lmu.de<br />

Studiendekan<br />

Prof. Dr. Manfred Schwaiger<br />

Aufgaben des Studiendekans:<br />

■ Verantwortlich da<strong>für</strong>, dass das Lehrangebot den Prüfungs- und Studienordnungen<br />

entspricht, dass das Studium innerhalb der Regelstudienzeit<br />

ordnungsgemäß durchgeführt werden kann und die Studierenden<br />

angemessen betreut werden. Der Studiendekan ist <strong>für</strong> diese Belange<br />

die Anlaufstelle <strong>für</strong> Beschwerden.<br />

■ Verantwortlich <strong>für</strong> die Durchführung der Evaluation der Lehre unter<br />

Einbeziehung studentischer Bewertungen.<br />

■ Erstellung eines jährlichen Berichtes zur Lehre (Lehrbericht).<br />

http://www.bwl.lmu.de/studium/lehrberichte/index.html<br />

251


252<br />

5 Wichtige Fakultätseinrichtungen <strong>für</strong> Studierende<br />

5.5 Bibliotheken<br />

5.5.1 Staatsbibliothek (Stabi)<br />

Ludwigstrasse 16<br />

D-80539 München<br />

Tel. +49 89 28638–2322<br />

Fax: +49 89 28638–2200<br />

Web: http://www.bsb-muenchen.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Ausleihbibliothek<br />

Allgemeiner Lesesaal: Mo–So 08.00–24:00 Uhr<br />

Zeitschriftenlesesaal: Mo–Fr 09.00–21.00 Uhr, Sa 10.00–17.00 Uhr<br />

Info im Erdgeschoss: Mo–Fr 09.00–19.00 Uhr<br />

Ortsleihe: Mo–Fr 10.00–19.00 Uhr<br />

Zulassung: Mo–Fr 10.00–19.00 Uhr<br />

(Aug, Sep: Mo–Fr 10.00–17.00 Uhr)<br />

Recherche<br />

■ vor Ort<br />

■ über den BSB-OPAC und den Bibliotheksverbund Bayern<br />

Ausleihe<br />

■ Ausleihe möglich, Dauer vier Wochen, Verlängerungen möglich<br />

■ UB-Ausleihkarte kann freigeschaltet werden<br />

Kopiermöglichkeit<br />

■ In den Lesesälen stehen während der gesamten Öffnungszeit Scanner<br />

zur Verfügung.


5.5 Bibliotheken<br />

5.5.2 Universitätsbibliothek München (UB oder UBM)<br />

UBM-Signatur: 0001/0080<br />

Geschwister-Scholl-Platz 1<br />

D-80539 München<br />

Tel. +49 89 2180–2429<br />

Fax. +49 89 2180–3836<br />

eMail: information@ub.uni-muenchen.de<br />

Web: http://www.ub.uni-muenchen.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Ausleihbibliothek<br />

Ausleihbereich (Ausleihe, Rückgabe, Lehrbuchsammlung, Fernleihe):<br />

Mo–Fr 09.00–22.00 Uhr<br />

Auskunft: Mo–Fr 09.00–17.00 Uhr<br />

Serviceschalter: Mo–Fr 09.00–20.00 Uhr<br />

Lesesaal: Mo–Fr 08.00–24.00 Uhr, Sa–So 09.00–22.00 Uhr<br />

PC-Räume: Mo–Fr 08.00–24.00 Uhr, Sa–So 09.00–22.00 Uhr<br />

Recherche<br />

■ vor Ort<br />

■ über den UBM-OPAC und den Bibliotheksverbund Bayern<br />

Ausleihe<br />

■ Ausleihe möglich, Dauer vier Wochen, verlängerbar<br />

■ Ausleihkarte der Universitätsbibliothek<br />

(Ausstellung an der Information)<br />

■ Fernleiheschalter<br />

■ Signatur 0005: Lehrbuchsammlung<br />

■ Signatur 0001: normale Ausleihe<br />

■ Signatur 1100: Lesesaal<br />

Kopiermöglichkeit<br />

■ vorhanden (Kopierkarte UB, Bargeld)<br />

253


254<br />

5 Wichtige Fakultätseinrichtungen <strong>für</strong> Studierende<br />

5.5.3 Zentrale Lehrbuchsammlung<br />

Abteilung Universität<br />

Leopoldstrasse <strong>13</strong> (Haus 1)<br />

D-80802 München<br />

Tel. +49 89 2180–9489<br />

eMail: benutzung@ub.uni-muenchen.de<br />

Web: http://stud.ub.uni-muenchen.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Semester:<br />

Mo-Fr 08.00-20.00 Uhr<br />

Semesterferien:<br />

Mo-Fr 08.00-20.00 Uhr<br />

Recherche<br />

■ vor Ort<br />

■ über Internet-OPAC<br />

Ausleihe<br />

Ausleihbibliothek<br />

■ Ausleihe möglich, Dauer vier Wochen, 2 mal verlängerbar<br />

■ Ausleihkarte der Zentralen Lehrbuchsammlung (Personalausweis und<br />

Studentenausweis), Verlängerung durch Vorlage Studentenausweis<br />

Kopiermöglichkeit<br />

■ vorhanden<br />

5.5.4 Sonstige Bibliotheken<br />

Hochschule <strong>für</strong> angewandte Wissenschaften München, Technische<br />

Universität München, Psychologie, Kommunikationswissenschaft<br />

etc. (Weitere Informationen fi nden Sie im Internet unter<br />

http://www.ub.uni-muenchen.de/bibliotheken.)<br />

5.5.5 Bibliotheken der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Einige der BWL-Lehrstühle stellen ihre Mittel der Bibliothek <strong>für</strong><br />

Wirtschaftswissenschaften zur Verfügung, wohingegen andere<br />

Lehrstühle (historisch gewachsen) eigene Bibliotheken betreiben.<br />

Die Aufl istung der lehrstuhleigenen Bibliotheken erfolgt in<br />

alphabetischer Reihenfolge der Lehrstuhlinhaber.


5.5 Bibliotheken<br />

5.5.5.1 Bibliothek Wirtschaftswissenschaften und Statistik<br />

(Präsenzbibliothek)<br />

UBM-Signatur: 0500/0501/1004/1006<br />

Ludwigstraße 28/VG I<br />

D-80539 München<br />

Tel. +49 89 2180–2601<br />

Fax: +49 89 2180–2215<br />

Web: http://www.ub.uni-muenchen.de/fachbibliotheken/<br />

eMail: infowiwi@ub.uni-muenchen.de<br />

Öffnungszeiten (Semester und Semesterferien)<br />

Mo–Fr 08.00–22.00 Uhr<br />

Sa 09.00–18.00 Uhr<br />

Präsenzbestand<br />

■ 300 Leseplätze<br />

■ 9 Recherche-PCs<br />

■ ca. 300 laufende Zeitschriften<br />

Recherche<br />

■ vor Ort<br />

■ über Internet-OPAC<br />

Ausleihe<br />

Präsenzbibliothek<br />

■ Lesen bzw. Kopieren kurzzeitig durch Hinterlegung des Ausweises<br />

möglich<br />

■ bei Diplom-/Bachelorarbeit evtl. Ausleihe nach Absprache mit Assistent<br />

möglich<br />

Kopiermöglichkeit<br />

■ vorhanden (Kopierkarte, Münzen)<br />

255


256<br />

5 Wichtige Fakultätseinrichtungen <strong>für</strong> Studierende<br />

5.5.5.2 Bibliothek Wirtschafts- und Sozialgeographie<br />

UBM-Signatur: 0411/2009<br />

Luisenstr. 37 (Ecke Gabelsbergerstaße, Eingang VII)<br />

D-80333 München<br />

Tel. +49 89 289–22810 oder –25097<br />

Fax: +49 89 289–22804<br />

eMail : bibliothek@geographie.uni-muenchen.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Semester<br />

Mo–Fr 09.00–20.00 Uhr<br />

Vorlesungsfreie Zeit<br />

Mo–Fr 09.00–17.00 Uhr<br />

Präsenzbestand<br />

■ 70 Leseplätze<br />

■ 60.150 Bände<br />

■ 7.850 Karten<br />

■ audiovisuelle Medien<br />

■ 107 laufende Zeitschriften<br />

Recherche<br />

■ vor Ort<br />

■ über den UBM-OPAC und den Bibliotheksverbund Bayern<br />

Ausleihe<br />

Präsenzbibliothek<br />

■ <strong>für</strong> alle Studierenden der Geographie frei zugänglich<br />

■ Ausleihe <strong>für</strong> Bücher möglich, Dauer eine Woche, 1 mal verlängerbar<br />

um eine Woche<br />

Kopiermöglichkeit<br />

■ vorhanden (Kopierkarte, Münzen)


5.5.5.3 Bibliothek Rechnungswesen und Prüfung<br />

(Prof. Ballwieser)<br />

UBM-Signatur: 0414<br />

Bibliothek Rechnungswesen und Prüfung<br />

Ludwigstraße 28/RG IV, Zi. 419<br />

D-80539 München<br />

Tel. +49 89 2180–6308<br />

Fax: +49 89 2180–6327<br />

Web: http://www.rwp.bwl.lmu.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo–Do 08.00–<strong>13</strong>.00 Uhr<br />

Präsenzbestand<br />

■ <strong>13</strong> Leseplätze<br />

■ ca. 9.000 Bände<br />

5.5 Bibliotheken<br />

Präsenzbibliothek<br />

Ausleihe: überwiegend möglich<br />

■ 27 laufende Zeitschriften (Liste auf der Webseite der Bibliothek)<br />

Recherche<br />

■ vor Ort per PC<br />

■ über den UBM-OPAC und den Bibliotheksverbund Bayern<br />

Ausleihe<br />

■ Ausleihe der meisten Titel <strong>für</strong> Studierende möglich<br />

■ Ausleihe bis 1 Woche bei Ausfüllen eines Ausleihscheins<br />

(Verlängerungen sind möglich)<br />

■ Kurzausleihe zum Kopieren bei Hinterlegung eines Ausweises<br />

Kopiermöglichkeit<br />

■ nicht vorhanden<br />

257


258<br />

5 Wichtige Fakultätseinrichtungen <strong>für</strong> Studierende<br />

5.5.5.4 Bibliothek Digitale Ökonomie<br />

(Prof. Hess, Prof. Kretschmer, Prof. Picot)<br />

UBM-Signatur: 0403<br />

Ausleihbibliothek<br />

Bibliothek Digitale Ökonomie<br />

Ludwigstraße 28/VG II, Zi. 205<br />

D-80539 München<br />

Tel. +49 89 2180–3768<br />

Fax: +49 89 2180–3685<br />

eMail : meinke@bwl.lmu.de<br />

Web: http://www.iom.bwl.uni-muenchen.de/services/bibliothek/<br />

index.html<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo-Do 09.00–16.00 Uhr<br />

Fr 09.00–<strong>13</strong>.00 Uhr<br />

Präsenzbestand<br />

■ 10 Leseplätze<br />

■ ca. 10.000 Bände<br />

■ ca. 102 laufende Zeitschriftentitel<br />

Recherche<br />

■ vor Ort, Handapparat<br />

■ über den UBM-OPAC und den Bibliotheksverbund Bayern<br />

Ausleihe<br />

■ Gegen Vorlage des Personal- und Studentenausweises können Bücher<br />

<strong>für</strong> die Dauer einer Woche entliehen werden.<br />

■ Zeitschriften, Semesterapparate sowie der gekennzeichnete Präsenzbestand<br />

können nur vor Ort eingesehen werden.<br />

Kopiermöglichkeit<br />

■ nicht vorhanden


5.5 Bibliotheken<br />

5.5.5.5 Bibliothek Strategische Unternehmensführung<br />

(Prof. Tuschke)<br />

UBM-Signatur: 0401<br />

Präsenzbibliothek<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> strategische Unternehmensführung<br />

Ludwigstraße 28/RG III, Zi. 302<br />

D-80539 München<br />

Tel. +49 89 2180–2770<br />

Fax: +49 89 2180–2886<br />

eMail: lusch@bwl.lmu.de<br />

Web: http://www.ism.bwl.uni-muenchen.de/service/biblio/index.html<br />

Öffnungszeiten<br />

Di–Do 10.00–12.00 Uhr<br />

bzw. nach telefonischer Absprache<br />

Präsenzbestand<br />

■ ca. <strong>13</strong>90 Bände<br />

Recherche<br />

■ vor Ort, Handapparat<br />

■ über den UBM-OPAC und den Bibliotheksverbund Bayern<br />

Ausleihe<br />

■ Lesen bzw. Kopieren kurzzeitig durch Hinterlegung des Ausweises<br />

möglich<br />

■ bei Diplom- oder Bachelorarbeit evtl. Ausleihe nach Absprache mit<br />

Assistent möglich<br />

Kopiermöglichkeit<br />

■ nicht vorhanden<br />

259


260<br />

5 Wichtige Fakultätseinrichtungen <strong>für</strong> Studierende<br />

5.6 CIP-Labor ( PC-Labor/ Computer-Pool)<br />

CIP-Labor<br />

Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Ludwig-Maximilians-Universität München<br />

Ludwigstr. 28 VG / I<br />

D-80539 München<br />

Tel. +49 89 2180–3816<br />

Fax: +49 89 2180–6276<br />

eMail: cip@bwl.lmu.de<br />

Web: http://www.fi t.bwl.lmu.de<br />

Das CIP-Labor (PC-Labor) ist eine gemeinschaftliche Einrichtung<br />

der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft und der volkswirtschaftlichen<br />

Fakultät. Es ist <strong>für</strong> Studierende der genannten Fakultäten zugänglich.<br />

Das Labor können Sie u.a. im Rahmen von Übungen,<br />

zum Anfertigen von Seminar- und Abschlussarbeiten sowie zur<br />

Benutzung des Internets besuchen. Das CIP-Labor befi ndet sich<br />

in der Wirtschaftwissenschaftlichen Bibliothek im Vordergebäude<br />

der Ludwigstr. 28, 1. Stock.<br />

Supportzeiten<br />

Semester<br />

Mo–Fr 09.00–21.00 Uhr<br />

Sa 10.00–16.00 Uhr<br />

Semesterferien<br />

Mo–Fr 10.00–16.00 Uhr<br />

Ansprechpartner<br />

Dipl.-Kfm. Timo Thoennissen<br />

cip@bwl.lmu.de<br />

Hard- u. Softwareangebot<br />

■ <strong>13</strong>0 PC-Arbeitsplätze<br />

■ umfangreiches Angebot an Standard- und Spezialsoftware<br />

■ Druck- und Scanmöglichkeit<br />

■ Verkauf von Folien, Rohlingen, USB-Sticks etc.<br />

■ Möglichkeit zum Binden von Arbeiten


Services<br />

5.6 CIP-Labor (PC-Labor/Computer-Pool)<br />

■ Betreuung durch studentische Hilfskräfte<br />

■ netzbasiertes Drucken (auch Duplex) von jedem Arbeitsplatz aus (persönliches<br />

Druckerkonto kann bei den Hilfskräften aufgefüllt werden)<br />

■ Drucken über WLAN von privaten Laptops und Smartphones<br />

261


262<br />

5 Wichtige Fakultätseinrichtungen <strong>für</strong> Studierende<br />

5.7 Frauenbeauftragte<br />

Frauenbeauftragte<br />

Dr. Andrea Boos<br />

Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Ludwig-Maximilians-Universität München<br />

Ludwigstr. 28 VG/EG, Zi. 015<br />

D-80539 München<br />

Tel.: +49 89 2180–6346<br />

eMail: boos@bwl.lmu.de<br />

Web: www.bwl.lmu.de<br />

Stellvertretung<br />

Franziska Leithold, M.A.<br />

Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Ludwig-Maximilians-Universität München<br />

Ludwigstr. 28 VG/EG, Zi. 016<br />

D-80539 München<br />

Tel.: +49 89 2180–2237<br />

eMail: leithold@bwl.lmu.de<br />

Ansprechpartnerinnen<br />

Dr. Andrea Boos<br />

Franziska Leithold, M.A.<br />

Sprechzeiten nach persönlicher Vereinbarung<br />

Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass den Haupteingang<br />

Ludwigstr. 28 VG eine Frau als Bronzefi gur ziert?<br />

Die Dame hat <strong>für</strong> Sie sicherlich nur dekorativen Wert, wirklichen<br />

praktischen Nutzen können Sie hingegen aus der Inanspruchnahme<br />

der Beratung der Frauenbeauftragten ziehen – z.B. in<br />

Fragen wie Elternzeit und Mutterschutz sowie Studienplanung<br />

oder besonderen Förderungsmöglichkeiten von Studentinnen im<br />

Rahmen von Gleichstellungsprogrammen.<br />

Neben ihrer beratenden Funktion von Frauen, insbesondere Müttern<br />

(aber auch von Vätern) vertritt die Frauenbeauftragte die<br />

Interessen von Studentinnen und Assistentinnen in der Fakultät<br />

und dem Fakultätsrat. Besondere Aufgaben kommen der Frauenbeauftragten<br />

in den Berufungskommissionen zu.


5.8 International Relations Center (IRC)<br />

5.8 International Relations Center (IRC)<br />

International Relations Center (IRC)<br />

Dr. Karin Stenke<br />

Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

Ludwig-Maximilians-Universität München<br />

Ludwigstr. 28 EG, Zi. 0<strong>13</strong><br />

D-80539 München<br />

Tel. +49 89 2180 – 2234<br />

Fax: +49 89 2180 – 99-2234<br />

eMail: stenke@bwl.uni-muenchen.de<br />

Web: http://www.irc.bwl.uni-muenchen.de<br />

Sprechzeiten<br />

Dr. Karin Stenke<br />

Di 09.00–11.00 Uhr (und nach Vereinbarung)<br />

Sie haben Lust, über den Tellerrand hinauszuschauen? Gut!<br />

Ein oder zwei Semester Studium an einer ausländischen Universität<br />

werden Sie weiterbringen - als Mensch, als Studierender<br />

und nicht zuletzt als zukünftiger Wettbewerber am Arbeitsmarkt.<br />

Mit den Erfahrungen, die Sie während eines Studienabschnitts<br />

in einer anderen Kultur, mit anderen Lehrmethoden und in einer<br />

anderen Sprache sammeln, können Sie sich aus der Masse der<br />

Absolventen herausheben. Nutzen Sie die Chance, etwas anders<br />

als alle anderen zu sein!<br />

Das International Relations Center unterstützt Sie gerne, wenn Sie<br />

■ über einen Auslandsaufenthalt nachdenken und Informationen<br />

über Universitäten, Förderungsmöglichkeiten, Leistungsanerkennung<br />

etc. benötigen.<br />

■ Informationen über unsere Partneruniversitäten oder Kontakte<br />

zu ehemaligen Austauschstudenten/innen suchen.<br />

■ sich <strong>für</strong> eines der Austauschprogramme der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

bewerben wollen.<br />

■ Leistungen, die Sie an ausländischen Universitäten erbracht<br />

haben, als Leistungspunkte anerkennen lassen möchten.<br />

Nähere Informationen fi nden Sie auf den Internetseiten des IRC.<br />

263


264<br />

5 Wichtige Fakultätseinrichtungen <strong>für</strong> Studierende<br />

5.9 LMU Management Alumni<br />

LMU Management Alumni<br />

Forum Münchner Betriebswirte e.V.<br />

Bettina Hupf<br />

Ludwigstr. 28 VG / EG / Zi. 06<br />

D-80539 München<br />

Tel. +49 89 2180–3261<br />

Fax: +49 89 2180–<strong>13</strong>983<br />

E-Mail: info@bwl.alumni.lmu.de<br />

Web: http://www.bwl.alumni.lmu.de<br />

Vorstand<br />

Prof. Dr. Andreas Richter (Vorsitzender)<br />

Prof. Dr. Anja Tuschke (Stellvertretende Vorsitzende)<br />

Dr. Christine Bortenlänger<br />

Prof. Dr. Thomas Hess<br />

Hon.-Prof. Dr. Konrad Hilbers<br />

Prof. Dr. Christian Hofmann<br />

Dr. Klaus Kaplaner<br />

Peter Kober<br />

Prof. Dr. Dres. h.c. Arnold Picot<br />

Hon.-Prof. Dr. Martin Plendl<br />

Gesamtkoordination<br />

Dipl.-Hdl. Bettina Hupf, MBR<br />

Das Netzwerk LMU Management Alumni ist die Ehemaligenorganisation<br />

der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft der LMU. Es<br />

verbindet Ehemalige, Studierende, Unternehmen und Förderer<br />

untereinander und mit der Fakultät. Absolventen und Studierende<br />

der Fakultät können durch eine Mitgliedschaft im Trägerverein<br />

Forum Münchner Betriebswirte e.V. den Kontakt zu ihrer Alma<br />

Mater und zu ehemaligen Kommilitonen halten und ausbauen.<br />

Als Fördermitglied ergibt sich die Möglichkeit, einem aktiven<br />

Netzwerk mit über 2.200 persönlichen Mitgliedern, über 75 Fördermitgliedern<br />

und über 5.300 Mitgliedern des erweiterten Netzwerkes<br />

beizutreten um frühzeitig mit Studierenden als mögliche<br />

Arbeitnehmer in Berührung zu kommen.<br />

Ziel ist es, den Kontakt zwischen der Fakultät und ihren Studierenden<br />

über die Dauer des Studiums hinaus zu festigen und über<br />

den kontinuierlichen Austausch zwischen Theorie und Praxis eine


5.9 LMU Management Alumni<br />

langfristige Win-Win-Situation zu schaffen.<br />

Folgende Angebote können wir unseren Mitgliedern und insbesondere<br />

den Studierenden u.a. unterbreiten:<br />

■ Absolventenbuch (jeweils am Semesterende)<br />

■ Jobworld (zentrale Stellenbörse der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft)<br />

■ Förderung von Lehrveranstaltungen an der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

(z.B. SAP-basierte Kurse)<br />

■ Online-Portal „myLMUAlumni“<br />

■ Information durch die Publikationsmedien (Fakultätszeitung,<br />

Newsletter, Mitgliederverzeichnis)<br />

■ Networking durch zahlreiche Veranstaltungen (Alumni-Dialoge,<br />

BWL-Fakultätstag, Von Alumni <strong>für</strong> Alumni)<br />

■ Lebenslange E-Mail Adresse @bwl.alumni.lmu.de<br />

265


266<br />

5 Wichtige Fakultätseinrichtungen <strong>für</strong> Studierende<br />

5.10 Dean´s List und Partnerprogramm TOP-<br />

BWL<br />

LMU Management Alumni<br />

Forum Münchner Betriebswirte e.V.<br />

Bettina Hupf<br />

Ludwigstr. 28 VG / EG / Zi. 06<br />

D-80539 München<br />

Tel. +49 89 2180–3261<br />

Fax: +49 89 2180–<strong>13</strong>983<br />

E-Mail: info@bwl.alumni.lmu.de<br />

Web: http://www.bwl.alumni.lmu.de<br />

http://www.bwl.uni-muenchen.de<br />

Ansprechpartnerin<br />

Dipl.-Hdl. Bettina Hupf, MBR<br />

hupf@bwl.lmu.de<br />

Mit dem Partnerprogramm TOP-BWL der Fakultät <strong>für</strong> Betriebswirtschaft<br />

in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk LMU Management<br />

Alumni sollen hervorragende Unternehmen mit hervorragenden<br />

Studierenden in Kontakt gebracht werden. Die<br />

Kooperation zwischen Wissenschaft und Praxis soll durch das<br />

Partnerprogramm TOP-BWL intensiviert, die betriebswirtschaftliche<br />

Forschung und Lehre gefördert und verbessert sowie den<br />

Studierenden der Erwerb weiteren Wissens ermöglicht werden.<br />

Den Partnerunternehmen soll die Möglichkeit gegeben werden,<br />

potentielle Praktikanten und Mitarbeiter kennen zu lernen und<br />

sie im Anschluss an ihr Studium gegebenenfalls auch als Mitarbeiter<br />

zu gewinnen.<br />

Die Studierenden werden zweimal im Jahr auf Grund ihrer<br />

Leistungen oder auf Grund von Lehrstuhlempfehlungen im Vorsemester<br />

ausgewählt. Sie werden auf die Dean´s List, der Liste<br />

des Dekans mit den herausragenden Studierenden der Fakultät<br />

<strong>für</strong> Betriebswirtschaft, gesetzt und eingeladen, die nächsten zwei<br />

Semester an dem Partnerprogramm TOP-BWL teilzunehmen.<br />

Für die Aufnahme in die Dean´s List und <strong>für</strong> die Aufnahme in das<br />

Programm müssen die Studierenden folgende Kriterien erfüllen:*<br />

■ Bachelor of Science: Die Studierenden gehören zu den rund<br />

10% besten Studierenden des jeweiligen Vorsemesters, die


5.10 Dean's List<br />

mindestens 50 ECTS und nicht mehr als 140 ECTS erreicht<br />

und durchschnittlich mindestens 25 ECTS pro Semester erbracht<br />

haben.<br />

■ Diplomstudiengänge Betriebswirtschaft, Wirtschaftspädagogik<br />

oder Wirtschaftsgeographie: Die Studierenden gehören zu den<br />

rund 10% besten Studierenden des jeweiligen Vorsemesters,<br />

die mindestens 20 und nicht mehr als 65 erreichte Leistungspunkte<br />

oder ein herausragendes Vordiplom erreicht haben.<br />

Es besteht außerdem die Möglichkeit, dass sich die Programmteilnahme<br />

durch weiterhin sehr gute Leistungen verlängert.<br />

Die Einladungen <strong>für</strong> die Teilnahme am TOP-BWL Programm werden<br />

in der Regel Ende März/Anfang April sowie Ende September/<br />

Anfang Oktober versandt.<br />

(*) Stand August <strong>2012</strong>, Änderungen vorbehalten<br />

267


268<br />

6 FAQs<br />

6 FAQs zum Bachelorstudiengang nach<br />

PO 2008<br />

FAQs PO 08<br />

Im Folgenden werden die wichtigsten Fragen zu der Prüfungsordnung<br />

des Bachelorstudienganges beantwortet.<br />

[01] Was sind ECTS-Punkte?<br />

[01a] Wie viele ECTS müssen erworben werden?<br />

[01b] Was sind ECTS-Noten?<br />

[02] Was sind Module?<br />

[02a] Welche Module gibt es?<br />

[03] Welche Leistungskategorien gibt es?<br />

[04] Was bedeuten die Begriffe Maluspunkte und Freiversuche?<br />

[05] Welche Fristen gibt es zu beachten?<br />

[06] Was ist ein Vertiefungsgebiet?<br />

[06a] Muss ich mich <strong>für</strong> ein Vertiefungsgebiet anmelden?<br />

[07] Welche Nebenfächer können studiert werden?<br />

[08] Können Prüfungsleistungen wiederholt werden?<br />

[09] Wie ergibt sich die Gesamtnote?<br />

[10] Wo werden meine Studien- bzw. Prüfungsleistungen<br />

dokumentiert?<br />

[11] Wie funktioniert die Klausuranmeldung bzw.<br />

-abmeldung?<br />

[12] Was ist bei Prüfungsunfähigkeit zu tun?<br />

[<strong>13</strong>] Wie beantrage ich Fristverlängerungen?<br />

[14] Kann ich mich <strong>für</strong> ein Auslandssemester beurlauben<br />

lassen?<br />

[14a] Kann ich mich <strong>für</strong> ein Praktikumssemester<br />

beurlauben lassen?<br />

[14b] Kann ich mich wegen Mutterschutz/Elternzeit<br />

beurlauben lassen?


ECTS-Punkte<br />

Benötigte<br />

ECTS<br />

ECTS-Noten<br />

6 FAQs Bachelorstudiengang nach PO 2008<br />

[14c] Kann ich mich wegen Krankheit beurlauben lassen?<br />

[15] Was ist ein Diploma Supplement?<br />

[16] Wann darf ich meine Bachelorarbeit beginnen?<br />

[16a] In welchen Fächern kann ich meine Bachelorarbeit<br />

schreiben?<br />

[16b] Kann eine nichtbestandene Bachelorarbeit wiederholt<br />

werden?<br />

[17] Gibt es ein Äquivalent zum Vordiplomzeugnis?<br />

[18] Werden nicht bestandene Leistungen im Zeugnis<br />

ausgewiesen?<br />

[19] Wann ist ein passender Zeitpunkt <strong>für</strong> ein Auslandsbzw.<br />

Praktikumssemester?<br />

[20] Kann man schlechte Leistungen, die bereits eingebracht<br />

wurden, durch bessere ersetzen?<br />

[01] Was sind ECTS-Punkte?<br />

ECTS-Punkte sind eine Maßeinheit <strong>für</strong> den Workload. Ein ECTS-<br />

Punkt (ECTS: European Credit Transfer System) entspricht einem<br />

Workload von 30 Arbeitsstunden. Jedes Semester sollen 30 ECTS<br />

erworben werden. Damit beträgt die Arbeitsbelastung pro Semester<br />

ungefähr 900 Arbeitsstunden. Bei der Ermittlung der Gesamtnote<br />

sind die ECTS-Punkte Gewichtungsfaktoren <strong>für</strong> die Noten.<br />

[01a] Wie viele ECTS müssen erworben werden?<br />

Im Bachelorstudiengang müssen 180 ECTS in regulär sechs Semestern<br />

erworben werden.<br />

[01b] Was sind ECTS-Noten?<br />

Die erfolgreichen Studierenden erhalten folgende ECTS-Noten:<br />

■ A die besten 10 %<br />

■ B die nächsten 25 %<br />

■ C die nächsten 30 %<br />

■ D die nächsten 25 %<br />

■ F nicht bestanden<br />

Eine feste Umrechnung der deutschen Noten in das ECTS-System<br />

269


270<br />

6 FAQs<br />

Module<br />

Leistungskategorien<br />

Maluspunkte<br />

und<br />

Freiversuche<br />

Fristen<br />

fi ndet nicht statt.<br />

[02] Was sind Module?<br />

In einem Modul sind Stoffgebiete zu thematisch und zeitlich<br />

abgerundeten, in sich abgeschlossenen und mit ECTS-Punkten<br />

versehenen Einheiten zusammengefasst. Module beinhalten verschiedene<br />

Lehr- und Lernformen und umspannen ein Semester,<br />

ein Studienjahr oder mehrere Semester.<br />

[02a] Welche Module gibt es?<br />

Siehe unter 2.1 „Bachelor in Betriebswirtschaftslehre nach PO<br />

2008“.<br />

[03] Welche Leistungskategorien gibt es?<br />

Leistungskategorie A (entspricht 3 ECTS):<br />

Klausur von 60 min., Hausarbeit, Referat, Protokoll mit Kurzreferat,<br />

Durchführung einer Fallstudie, Bearbeitung von Übungsaufgaben,<br />

mündliche Prüfung von 10 Minuten oder die Erstellung<br />

von Postern.<br />

Leistungskategorie B (entspricht 6 ECTS):<br />

Kombination von zwei Leistungseinheiten aus der Kategorie A,<br />

Klausur von 120 min., Disputation über ein vorbereitetes Thema<br />

oder eine mündliche Prüfung von 20 Minuten.<br />

Leistungskategorie C (entspricht 9 ECTS):<br />

Kombination von drei Leistungseinheiten aus der Kategorie A,<br />

Kombination von einer Leistungseinheit aus der Kategorie A und<br />

einer aus der Kategorie B oder eine mündliche Prüfung von 30<br />

Minuten.<br />

[04] Was bedeuten die Begriffe Maluspunkte und Freiversuche?<br />

Im Bachelorstudiengang gibt es keine Maluspunkte und Freiversuche.<br />

[05] Welche Fristen gibt es zu beachten?<br />

Die Regelstudienzeit beträgt sechs, die Höchststudienzeit acht<br />

Semester.<br />

Die Grundlagen- und Orientierungsprüfungen (GOP) „Grundlagen<br />

der BWL“ und „Mikroökonomie“ müssen am Ende des 1. Fach-


Vertiefungsgebiet<br />

Nebenfach<br />

6 FAQs Bachelorstudiengang nach PO 2008<br />

semesters bestanden sein. Wurde eine oder wurden beide GOPs<br />

nicht bestanden, kann jede der Prüfungen einmal zum nächsten<br />

regulären Termin wiederholt werden.<br />

Die Bachelorprüfung ist endgültig nicht bestanden und die Prüfung<br />

kann nicht mehr fortgesetzt werden, wenn:<br />

■ die Wiederholung einer oder beider GOPs mit der Note „nicht<br />

ausreichend“ bewertet wurde.<br />

■ die 180 ECTS-Punkte aus den Modulen nicht spätestens am<br />

Ende des achten Fachsemesters regelkonform erworben wurden.<br />

[06] Was ist ein Vertiefungsgebiet?<br />

Das Vertiefungsgebiet gehört zur Kategorie der Wahlpfl ichtmodule.<br />

Eines der beiden möglichen Gebiete muss gewählt werden:<br />

■ Management, Marketing und Innovation (Management, Marketing<br />

& Innovation)<br />

■ Unternehmensrechnung und Finanzen (Accounting & Finance)<br />

Das Angebot der Lehrveranstaltungen setzt sich dabei aus den<br />

Veranstaltungen der speziellen Betriebswirtschaftslehren folgender<br />

Lehrstühle zusammen:<br />

■ Management, Marketing und Innovation: Prof. Harhoff, Prof.<br />

Hess, Prof. Högl, Prof. Kretschmer, Prof. Leidl, Prof. Meyer,<br />

Prof. Picot, Prof. Schwaiger, Prof. Spann, Prof. Tuschke, Prof.<br />

Weller, Prof. Zwick<br />

■ Unternehmensrechnung und Finanzen: Prof. Ballwieser, Prof.<br />

Elsas, Prof. Glaser, Prof. Hofmann, Prof. Küpper, Prof. Richter,<br />

Prof. Schanz<br />

Wichtig: Es darf nur eines der beiden Vertiefungsgebiete gewählt<br />

werden!<br />

[06a] Muss ich mich <strong>für</strong> ein Vertiefungsgebiet anmelden?<br />

Um sich auf eines der beiden Vertiefungsgebiete festzulegen, ist<br />

keine Anmeldung erforderlich. Dies erfolgt automatisch durch<br />

die Erbringung der ersten Leistung im ausgewählten Vertiefungsgebiet.<br />

[07] Welche Nebenfächer können studiert werden?<br />

Diese Nebenfächer können im Bachelorstudiengang PO 2008<br />

271


272<br />

6 FAQs<br />

Wiederholung<br />

von Prüfungsleistungen<br />

Gesamtnote<br />

Dokumentation<br />

der<br />

Prüfungsleistungen<br />

gewählt werden (Stand: Juni 2010):<br />

■ Angewandte Ökonomik<br />

■ Methoden der Ökonomischen Analyse<br />

■ Informatik<br />

■ Kommunikationswissenschaft<br />

(Achtung: zulassungsbeschränkt!)<br />

■ Öffentliches Recht<br />

■ Privatrecht<br />

■ Statistik<br />

■ Wirtschaft und Gesellschaft Japans<br />

■ Wirtschafts- und Organisationspsychologie<br />

[08] Können Prüfungsleistungen wiederholt werden?<br />

Bestandene Prüfungsleistungen können nicht wiederholt werden.<br />

Nichtbestandene Prüfungsleistungen können innerhalb der Fristen<br />

„beliebig oft“ wiederholt werden.<br />

Die Grundlagen- und Orientierungsprüfungen (Grundlagen der<br />

BWL und Mikroökonomie) müssen am Ende des ersten Fachsemesters<br />

bestanden sein und können jeweils nur einmal zum<br />

nächsten Termin wiederholt werden.<br />

[09] Wie ergibt sich die Gesamtnote?<br />

Es gibt Modulnoten und eine Bachelor-Gesamtnote.<br />

Die Modulnote errechnet sich als das gewichtete arithmetische<br />

Mittel aus allen in diesem Modul erzielten Noten gewichtet mit<br />

den dazugehörigen ECTS-Punkten.<br />

Analog wird die Bachelor-Gesamtnote berechnet, indem die<br />

Modulnoten gewichtet mit den ECTS-Punkten addiert und die<br />

Summe durch die Gesamtzahl, 180 ECTS-Punkte, dividiert wird.<br />

Die Noten werden auf zwei Nachkommastellen genau, also nicht<br />

gerundet, berechnet.<br />

[10] Wo werden meine Studien- bzw. Prüfungsleistungen<br />

dokumentiert?<br />

Die Leistungsübersichten jedes Semesters sind online verfügbar.<br />

Nicht online verfügbar sind dagegen: Bachelorurkunde ( Bachelor<br />

of Science), Zeugnis, Transcript of Records und Diploma Sup-


Klausuranmeldung<br />

bzw.<br />

-abmeldung<br />

Prüfungsunfähigkeit<br />

Fristverlängerung<br />

Beurlaubung<br />

plement.<br />

6 FAQs Bachelorstudiengang nach PO 2008<br />

[11] Wie funktioniert die Klausuranmeldung bzw. -abmeldung?<br />

Es besteht eine Verpfl ichtung zur Klausuranmeldung (und ggf.<br />

-abmeldung). Ohne Anmeldung haben Sie keinen Anspruch auf<br />

einen Sitzplatz und damit auf die Klausurteilnahme. Hierbei handelt<br />

es sich um eine Online-Anmeldung. Der Anmeldezeitraum<br />

<strong>für</strong> die Klausuren im Masterplan wird auf der Homepage des ISC<br />

bekannt gegeben.<br />

[12] Was ist bei Prüfungsunfähigkeit zu tun?<br />

Eine Prüfungsunfähigkeit muss unverzüglich und zwingend vor<br />

Notenbekanntgabe geltend und glaubhaft gemacht werden. Eine<br />

Geltendmachung nach Notenbekanntgabe oder vier Wochen nach<br />

der Klausur ist zwecklos, da eine Geltendmachung innerhalb von<br />

zwei, maximal drei Tagen erfolgen muss. „Unverzüglich“ bedeutet<br />

z. B. bei Unwohlsein während der Klausur, dass man die<br />

Aufsicht informiert, die Klausur abbricht und unmittelbar danach<br />

zum Vertrauensarzt geht. Eine Klausurabgabe ohne Hinweis im<br />

Hörsaalprotokoll bedeutet „prüfungsfähig“. „Glaubhaft machen“<br />

bedeutet, sofort bei Erkrankung die Ambulanz oder Notaufnahme<br />

der Medizinischen Poliklinik (Pettenkoferstr. 8a, 80336 München)<br />

aufzusuchen, sich die Prüfungsunfähigkeit und deren Dauer bestätigen<br />

zu lassen und diese dem ISC mitzuteilen. Da<strong>für</strong> ist ein<br />

Online-Formular auf der Homepage des ISC zu fi nden.<br />

[<strong>13</strong>] Wie beantrage ich Fristverlängerungen?<br />

Anträge auf Fristverlängerungen müssen unbedingt vor Fristablauf<br />

gestellt werden, nicht erst, wenn „alles zu spät und schiefgelaufen<br />

ist“. Anträge z. B. wegen „Beziehungsproblemen“,<br />

„Sprachproblemen“, „Job“ etc. sind chancenlos. Bei Krankheit<br />

wird ein vertrauensärztliches Attest benötigt.<br />

[14] Kann ich mich <strong>für</strong> ein Auslandssemester beurlauben<br />

lassen?<br />

Ja. Da<strong>für</strong> stellt man persönlich in der Studentenkanzlei einen<br />

Antrag.<br />

Beratung zum Auslandsstudium: Frau Dr. Stenke, IRC<br />

[14a] Kann ich mich <strong>für</strong> ein Praktikumssemester beurlauben<br />

273


274<br />

6 FAQs<br />

Diploma<br />

Supplement<br />

Bachelorarbeit<br />

lassen?<br />

Grundsätzlich ist eine Beurlaubung innerhalb der Regelstudienzeit<br />

möglich und wird von der Studentenkanzlei vorgenommen.<br />

Für einen Antrag auf Beurlaubung bei der Studentenkanzlei benötigt<br />

man eine „Be<strong>für</strong>wortung der Beurlaubung“ des Career<br />

Service der Fakultät.<br />

Hier<strong>für</strong> wendet man sich mit einer Tätigkeitsbeschreibung des<br />

gewünschten Praktikums an die Studienfachberatung oder an-<br />

Frau Bettina Hupf.<br />

[14b] Kann ich mich wegen Mutterschutz/ Elternzeit beurlauben<br />

lassen?<br />

Die Beurlaubung wegen Mutterschutz/Elternzeit erfolgt in der<br />

Studentenkanzlei.<br />

[14c] Kann ich mich wegen Krankheit beurlauben lassen?<br />

Ja, die Beurlaubung erfolgt in der Studentenkanzlei. In dem<br />

Beurlaubungssemester dürfen keine Leistungen erbracht werden.<br />

[15] Was ist ein Diploma Supplement?<br />

Das Diploma Supplement (DS) ist wesentlicher Bestandteil der<br />

Bachelorurkunde. Das DS ermöglicht die Vergleichbarkeit verschiedener<br />

Studiengänge. Es enthält im Wesentlichen die Beschreibung<br />

des Studienfaches. Ein Muster eines DS fi nden Sie<br />

auf den Seiten der Hochschulrektorenkonferenz (www.hrk.de).<br />

[16] Wann darf ich meine Bachelorarbeit beginnen?<br />

Mit der Bachelorarbeit kann begonnen werden, sobald eine Hausarbeit<br />

angefertigt wurde. Beachten Sie, dass die Lehrstühle nur<br />

bestimmte Seminare/Proseminare mit Hausarbeiten als zulassungsberechtigt<br />

<strong>für</strong> die Bachelorarbeit ausweisen.<br />

Die Bearbeitungszeit der Bachelorarbeit beträgt acht Wochen.<br />

Ist die Bachelorarbeit bestanden, werden 12 ECTS-Punkte vergeben.<br />

Für die Bachelorarbeit bieten sich die Semesterferien zwischen<br />

dem 5. und 6. Semester an.<br />

[16a] In welchen Fächern kann ich meine Bachelorarbeit<br />

schreiben?


Äquivalent zum<br />

Vordiplomzeugnis<br />

Nicht<br />

bestandene<br />

Leistungen<br />

Zeitpunkt <strong>für</strong><br />

Auslands- bzw.<br />

Praktikumssemester<br />

Ersetzen<br />

schlechter<br />

Leistungen<br />

6 FAQs Bachelorstudiengang nach PO 2008<br />

Grundsätzlich wird die Bachelorarbeit im gewählten Vertiefungsgebiet,<br />

im Wahlgebiet oder in einem ABWL-Fach geschrieben.<br />

Dabei sind die lehrstuhlspezifi schen Voraussetzungen zu beachten.<br />

[16b] Kann eine nicht bestandene Bachelorarbeit wiederholt<br />

werden?<br />

Innerhalb der regulären Fristen kann die Bachelorarbeit wiederholt<br />

werden.<br />

[17] Gibt es ein Äquivalent zum Vordiplomzeugnis?<br />

Nein, das gibt es nicht.<br />

[18] Werden nicht bestandene Leistungen im Zeugnis ausgewiesen?<br />

Im Zeugnis sind diese Leistungen nicht enthalten.<br />

[19] Wann ist ein passender Zeitpunkt <strong>für</strong> ein Auslands- bzw.<br />

Praktikumssemester?<br />

Ein Auslandsstudium kann erst nach Bestehen der GOPs absolviert<br />

werden. In der Regel beginnt ein Auslandsstudium im Herbst<br />

(Wintersemester), so dass sich idealtypisch das 5. Fachsemester<br />

<strong>für</strong> ein Auslandsstudium anbietet. Der zeitliche Vorlauf <strong>für</strong> die<br />

Organisation eines Auslandssemesters beträgt ca. 6 – 9 Monate.<br />

Zum Zeitpunkt der Bewerbung muss der erfolgreiche Erwerb von<br />

mindestens 45 ECTS nachgewiesen werden.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter:<br />

http://www.irc.bwl.uni-muechen.de<br />

[20] Kann man schlechte Leistungen, die bereits eingebracht<br />

wurden, durch bessere ersetzen?<br />

Nein, da bestandene Leistungen nicht wiederholt werden können.<br />

275


Schlagwortverzeichnis<br />

A<br />

Abschluss ................................38<br />

Alumni ...................................264<br />

Auslandssemester .........263, 273<br />

Austauschprogramm .............263<br />

B<br />

Bachelorarbeit .........................16<br />

Bachelor of Science (B. Sc.) ........<br />

................................5, 272<br />

Banking .......................54, 57, 59<br />

Basiskurs Finance .............57, 58<br />

Betriebliche Personalforschung<br />

....................212<br />

Beurlaubung ............................36<br />

Bibliotheken<br />

Digitale Ökonomie ..............258<br />

Rechnungswesen und<br />

Prüfung .......................257<br />

Sonstige ..............................254<br />

Staatsbibliothek ..................252<br />

Strategische Unternehmensführung<br />

........................259<br />

Universitätsbibliothek München<br />

....................................253<br />

Wirtschafts- und Sozialgeographie<br />

..................256<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

und Statistik ................255<br />

Business Planning .......................<br />

....................223, 227, 230<br />

C<br />

CDTM ....................................222<br />

CIP-Labor ..............................260<br />

Competition & Strategy ...............<br />

..................12, 14, 15, 115<br />

Computer-Pool ......................260<br />

Controlling ...................................<br />

45, 71, 74, 76, 79, 82, 83,<br />

86, 87<br />

Controlling mit SAP .................82<br />

Corporate Finance .............66, 67<br />

D<br />

Dean´s List .............................266<br />

Dekanat .................................249<br />

Digitale Märkte ......................184<br />

Digitale Unternehmung .....12, 14<br />

Diploma Supplement .............272<br />

E<br />

ECTS-Noten .............................35<br />

ECTS-Punkte ...................34, 269<br />

Electronic Commerce ..................<br />

....................184, 186, 187<br />

Elternzeit ...............................274<br />

Empirische Forschung ................<br />

....................115, 117, 120<br />

Entrepreneurship ........................<br />

1<strong>13</strong>, 116, 117, 121, 229,<br />

232<br />

European Master in Management<br />

(EMM) ...........................40<br />

Executive Leadership ....<strong>13</strong>4, <strong>13</strong>6<br />

Executive Master of Human<br />

277


278<br />

Resource Management .....<br />

......................................40<br />

Executive Master of Insurance ....<br />

......................................40<br />

F<br />

Fakultätseinrichtungen..........244<br />

FAQs zum Bachelorstudiengang<br />

nach PO 2008 ..............268<br />

FGM Fördergesellschaft<br />

Marketing e. V. ............155<br />

Finance ....................................58<br />

Finance & Banking ..................54<br />

Finanzierung ...........................12<br />

FIT..........................................234<br />

Frauenbeauftragte .................262<br />

Freiversuche ..........................270<br />

Fristverlängerung ........................<br />

......................38, 245, 273<br />

Führungs- und Steuerungsprobleme<br />

in der Praxis ......<br />

......................................85<br />

G<br />

Gesamtnote ...........................272<br />

Gesundheitsökonomie ...145, 148<br />

Grundlagen- und Orientierungsprüfung<br />

GOP .................35<br />

H<br />

Human Resource Management ...<br />

....................................218<br />

I<br />

Information ............................167<br />

Informations- und<br />

Kommunikationsforschung<br />

....................................167<br />

Informations- und Servicecenter<br />

- Wirtschaftswissenschaftliche<br />

Prüfungen (ISC) ........<br />

....................................245<br />

INNO-tec ...............................1<strong>13</strong><br />

Innovationsforschung ............1<strong>13</strong><br />

Innovationsmanagement .......115<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Personalwirtschaft .....<br />

....................................200<br />

Internationale Rechnungslegung<br />

................................47, 49<br />

International Management ..........<br />

................................12, <strong>13</strong><br />

International Relations<br />

Center (IRC).........249, 263<br />

ISC..........................................245<br />

IuK..........................................168<br />

K<br />

Kapitalmarkt ......................55, 64<br />

Kapitalmarktforschung ............64<br />

Klausuranmeldung ................273<br />

Kommunikationsforschung .........<br />

....................................167<br />

Kommunikationsökonomie ..........<br />

....................140, 142, 143<br />

Krankheit .......................273, 274<br />

L<br />

Leadership and Organization ......<br />

....................<strong>13</strong>2, <strong>13</strong>4, <strong>13</strong>5<br />

Leistungskategorien ..............270<br />

LMU Entrepreneurship Center ....<br />

....................................229<br />

LMU Management Alumni ....264<br />

Logistik ....................................80


M<br />

Maluspunkte ..........................270<br />

Management, Marketing &<br />

Innovation (MM&I) ............<br />

..............................16, 111<br />

Managing Product Development<br />

............................227, 228<br />

Market Analysis .....174, 177, 178<br />

Marketing ..............152, 156, 187<br />

<strong>Marktorientierte</strong> Unternehmensführung<br />

........................173<br />

Markt- und fi nanzorientierte<br />

BWL ...........16, 42, 43, 111<br />

Masterstudiengänge<br />

European Master in<br />

Management (EMM) .....40<br />

Executive Master of Human<br />

Resource Management .....<br />

......................................40<br />

Executive Master of Insurance .<br />

......................................40<br />

Master of Business Research<br />

(MBR) ............................40<br />

Master of Science (M.Sc.) .....40<br />

Medien ..........................124, 127<br />

Module ............................34, 270<br />

Mutterschutz .........................274<br />

N<br />

Nebenfach .........................8, 271<br />

Angewandte Ökonomik.......239<br />

Bachelor BWL ...............17, 239<br />

Informatik ...........................239<br />

Kommunikationswissenschaft ..<br />

....................................240<br />

Methoden der ökonomischen<br />

Analyse ........................240<br />

Öffentliches Recht...............240<br />

Privatrecht ..........................241<br />

Statistik ...............................242<br />

Wirtschafts- und Organisationspsychologie<br />

.................243<br />

Wirtschaft und Gesellschaft<br />

Japans ..........................243<br />

Network Industries ................140<br />

Nicht bestandene Leistungen .....<br />

....................................275<br />

Notengebung ...........................35<br />

O<br />

ODEON ..................................230<br />

P<br />

Partneruniversitäten ........40, 263<br />

PC-Labor ...............................260<br />

Personal & Organisation ....12, <strong>13</strong><br />

Personalwirtschaft .......................<br />

....................209, 212, 2<strong>13</strong><br />

Pfl ichtmodule ..........6, 23, 25, 37<br />

Grundlegend ...........6, 9, 23, 25<br />

Weiterführend .............7, 12, 27<br />

Portfolio Management .......66, 68<br />

Praktikum ......................273, 275<br />

Produktionswirtschaft .............79<br />

Proseminar Entrepreneurship .....<br />

....................................232<br />

Proseminar zu Rechnungswesen<br />

und Prüfung ..................47<br />

Prüfungsunfähigkeit ........36, 273<br />

R<br />

Recent Topics in HRM ...........214<br />

Rechnungswesen ....................44<br />

Regelstudienzeit ......................35<br />

279


280<br />

Risikomanagement ......55, 89, 94<br />

Risk Management ..............<strong>13</strong>, 15<br />

S<br />

SPSS Syntax ..................177, 179<br />

Staatsbibliothek (Stabi) .........252<br />

Start-up .........................119, 230<br />

Stellenbörse ...........................265<br />

Steuerlehre ............................102<br />

Strategic Marketing .......156, 157<br />

Strategie, Technologie und<br />

Organisation ................<strong>13</strong>8<br />

Strategische Unternehmensführung<br />

................191, 196<br />

Student Offi ce ........................248<br />

Studiendekanat......................250<br />

Studienplan .............................37<br />

Bachelor BWL .......................18<br />

Wirtschaftspädagogik I .........28<br />

Wirtschaftspädagogik II ........31<br />

T<br />

Technologiemanagement ......1<strong>13</strong><br />

TOP-BWL ...............................266<br />

U<br />

Universitätsbibliothek München<br />

(UB oder UBM) ...........253<br />

Unternehmensberater .............45<br />

Unternehmensbewertung ...........<br />

................................47, 48<br />

Unternehmensführung,<br />

marktorentierte ...................173<br />

mitarbeiterorientierte ...............<br />

............................212, 2<strong>13</strong><br />

strategische .........................191<br />

Unternehmensgründung .......116<br />

Unternehmensrechnung .............<br />

12, <strong>13</strong>, 15, 71, 76<br />

Unternehmensrechung &<br />

Finanzen (U&F) .................<br />

.......................... 17, 27, 43<br />

V<br />

Value Based Management in<br />

Banks .............................60<br />

Versicherung ...........................89<br />

Vertiefungsgebiet ........................<br />

..............8, 16, 27, 42, 271<br />

W<br />

Wahlpfl ichtmodul ........................<br />

......................8, 16, 27, 38<br />

Wirtschaftsinformatik ..............10<br />

Wirtschaftsinformatik und<br />

Neue Medien ...............124<br />

Wirtschaftspädagogik ............200<br />

Z<br />

Zentrale Lehrbuchsammlung 254<br />

Zeugnis ..................................272<br />

ZOG........................................237

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