9^ 1499 Anhab eins grimmen kriegs zwischen dem ... - DigiBern
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<strong>1499</strong> 175<br />
grimme, hart gekriegt und gefochten muoste werden; [1335]<br />
noch dennocht, so er von denen, und fuernemlich von sinen raten<br />
und regenten, die in mit iren vermässnen anschlagen hierin gefueert<br />
hattend, zuo persönlichem anhält, als des <strong>kriegs</strong> hopt, welches<br />
gegenwaertikeit alle glider wurdid verfänglich zuoston, und man- .,<br />
liehe stärke von und bi im enpfahen, emsig harzuo berueeft und<br />
ervordret ward; liess er in diser bewegung des pfalzgrafen, der<br />
herzogen von Meyland undSaffoy, der bischoffen und staeten des<br />
Nidren punds fridliche Werbung und der Eidgnossen verhoerung<br />
anston, aber dis hienach volgende manung in alles Roemsch rieh u><br />
ussgon, darin d'Eidgnossen verklagend und wider sihilf ersuochend,<br />
so doch si so gar nuet widers Roemsch rieh zetuon vermeinten,<br />
dass si vorm krieg <strong>dem</strong> gabrichen kueng von Frankrich, so inen<br />
zuomuo[1336]tet, des Roemschen richs vorbehaltung abzetuon, puentnuess<br />
zemachen gar hattend abgeschlagen, und noch iezt im krieg 15<br />
dise vorbehaltung, in gemachter mit im zuo her not puentnuess nit<br />
hond woellen usslassen, noch iemands vom Roemschen rieh — so<br />
(402) sich des <strong>kriegs</strong>, allein widern Swaebschen|pund und das husOesterrich,<br />
als sächeren, erhaben, nit annaeme — beschädigen woellen.<br />
Lut der keiserlichen mannug, inhaltend der Eidgnosseu w<br />
eidsanfang, ir abzug vom rieh, forsten und vom adel,<br />
onch urhab diss <strong>kriegs</strong>.<br />
Maximilian von Gots gnaden Roemscher kueng, zuo allen ziten<br />
merer des richs etc.<br />
Ir lieben, getruewen! Wir haben unseren und des heiligen 25<br />
Roemschen richs kurfuersten, fuersten und ständen, das hochmueetig<br />
und ver [1337] achtlich fuernemen der Eidgnossen und deren vom<br />
Grawenpund nach der länge in etlichen usschriben angezeigt,<br />
und dabi uf das höchst vermant, uns uf das allerstaerkst ze ross<br />
und ze fuoss under des heiligen Roemschen richs paner zuozeziehen. so<br />
Uf soelich ussgepot, wie wol wir mit unserm herzogtuom Geldren<br />
und Friessland zehandlen gehabt, so haben wir doch dieselben<br />
handlungen unser person halb zuo rugk gestelt, und vier unser<br />
und des heiligen richs fuersten, der nach notturft uszewarten, an