9^ 1499 Anhab eins grimmen kriegs zwischen dem ... - DigiBern

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nammen hat, ward hinweg gefueert; aber der merteil muost im
veld ellenklich verwesen.
Zugend dem nach mit erretter und gewunner hab wider ab
in ir laeger; haftend nit 20 man verloren.
Nämlich so hattends ire hab, [1319] vor ze Ermatingen g
und in den andren doerflin verloren, widerum errett, und furnemlich
deren von Lucern zwo schlangenbuechsen, um welche,
von ruoms wegen, zehaben, der graf von Fuerstenberg, als obrister
hoptman, und die von Costentz, als so die gewonnen, übel gezürnt
hatten, ouch d'Eidgnossen zuom strit angereizt. to
So habends gewonnen 15 stueck huebscher buechsen, uss welchen
zwo carthonen und ein isnine schlangen, mit des Roemschen kuengs
nammen und wapen verzeichnet.
(393) Item 4 schlangen von Wirtenberg. |
Item 2 schlangen von Costentz, iede uf 20 centner, nuew is
gössen, seckel genemt, haruss die von Ure, Underwalden und
Zug 4000 gülden her ansprach ze bezalen. Von diser ansprach
ist in vergangnen jaren geschriben').
[1320] Item 2 schlangen von Überlingen.
Item 1 schlangen von Ravenspui'g. 20
Item 2 schlangen und ein vaenle von Ulm.
Item 1 schlangen und ein vaenle von Wangen.
Item stritbuechsen von Bibrach, Memmingen, Issne, Walsee etc.
Item ein wagen mit hagken und tarriss-buechsen.
Item moedel, bli, stein und bulver. 25
Item wolgeladen spiswaegen.
[ 1321] Anschlag der Eidguossen im Oberland, ire viend zu
Frastentz anzegrifen; item und der viendeu gegeuristnug.
Als aber d'Eidgnossen im Oberland, an obgemelten enden 30
ii). Apri| ligend, nuet schuofend, uf den 19. tag Aprel — was Fritag vor
Jubilate — zuo Tschan wurdend si zuo rat, ire viend zuo Frastentz
') Siehe oben II. S. 65.