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9^ 1499 Anhab eins grimmen kriegs zwischen dem ... - DigiBern

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<strong>1499</strong> 139<br />

garten, vogt daselb, und her Hansen von Halwil und her Hans<br />

Arnold Segenser zuo Arow versehung, sorg und huot zetuon bevolhen»).<br />

Item, Petern ab Egk Biberstein ingeben.<br />

Item, Brandolf vom Stein mit einer zal ins Minstertal 2 ) 5<br />

verordnet, so dis burgrecht, wie wol in verwilligetem vertrag<br />

übergeben, [1245] aber noch unbeschlossen, ervordret. Deshalb<br />

dis tal mit row und brand geschaediget ward; doch, wie gemeint,<br />

mit ires herren bischofs von Basel sträflichen verhaengnuess, so es<br />

darum, unengeltlich und unsträflich zehalten, in Übergebung des 10<br />

(349) burgrechten im von einer stat Bern was vorbehalten. |<br />

Item, schikt den verdorbnen, aber manlichen Peter Schleiffen<br />

mit etlichen buechsenschuetzen gon Granson und Tscharlen 3 ).<br />

So ward Solaturn nit witer, dan ir anstöss zuo verhueeten, wie<br />

si ouch redlich mit Bern truewem zuostand tat, beladen. »*<br />

Gmeiner Eidgnossen reisordnuugen.<br />

[1246] Witer was von gmeinen Eidgnossen uf gemelten tagen<br />

verordnet:<br />

dass man die langen krueztaegen und schäflin soelte lassen,<br />

und zuom spiess, oder halbarten, oder gschuez, Schwerter, mort- 20biel,<br />

und gmein kurz Schwytzertägen, item vast buechsen und<br />

armbrost tragen, keiner on hoptharnisch sin *). Dis Ordnung<br />

hat ein stat Bern zuovor in al ire herschaft geboten, und dass<br />

die buechsenschuetzen, deren wenig im veld warend gsin, gemeret<br />

wurdid, ie<strong>dem</strong> zuom tag 1 Schilling zegeben verordnet 5 ). 2s<br />

Item, dass, bi verlust lib, er und guots, keiner on urlow<br />

sines hoptmans heim oder anders wohin soelte gon; item, bim<br />

eid und hie benanter straf, [1247] den hoptlueten und verordneten<br />

i) Die bezüglichen Schreiben siehe Miss. J. 357-359 (9.-11. März).<br />

•) Hier Münster in Granfelden, im Jura. Das Thal hatte, vom Bischof<br />

von Basel gezwungen, sein Burgrecht mit Bern aufgegeben.<br />

») Echallens, wie Granson, gemeine Herrschaft von Bern und Freiburg.<br />

4) Vergl. Eidg. Absch. III. 1. S. 599.<br />

5) An Stadt und Länder vom 9. März (Miss. J. 357). Der Ausdruck<br />

«Schäflin» kommt aber hier nicht vor.

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