9^ 1499 Anhab eins grimmen kriegs zwischen dem ... - DigiBern
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<strong>1499</strong><br />
so ire schloss ouch den Romschkuengischen uftaten, vermeinend,<br />
wie der von Sultz und der nider pund, si waerid <strong>dem</strong> Roemschen<br />
kueng me, dan den Eidgnossen, verpflicht, und wurdend haruf zuo<br />
irem grossen schaden der Eidgnossen viend •).<br />
5 Row und brand uf Bern, Solaturn und Baden, item<br />
Schafhusen.<br />
Also beschach ouch in der zit des Hoegoewzugs ein starker<br />
ussbruch ze ross und ze fuoss, ob 1700 man, uss den vier statten,<br />
insuenders Waltzhuot, da der zuosaz am groesten; welcher berowt<br />
io und [1225] brant etliche hoef und doerfer, in den herschaften<br />
Solaturn, Bern und Baden gelegen, aber den meren teil <strong>dem</strong><br />
meister S. Johans ordens, so doch irer parti ein graf von Werdenberg<br />
was, ?ns hus Luekrun 2 ) gehörend. Und als die schaf, wie<br />
man spricht, uss <strong>dem</strong> stall warend kommen, besaztend d'Eidi5<br />
gnossen diss gotshus mit soeldneren, und Bern und Solaturn bewarfen<br />
des gebirgs rik und weg bass; so ward ouch diser schad<br />
bald hernach mit grösserem gegenschaden gerochen.<br />
Desglich bald hernach wurden die von Schafhusen uss<br />
Waldshuot und Thueengen ouch mit row und brand nit ungerochen<br />
so beschädiget.<br />
[1226] Der Eidgnossen im Oberland, zii S. Johans-Hochst<br />
und zue Hard, namhafter slg.<br />
In<strong>dem</strong> nun als die staet der Eidgnossen, wie nächst | hievor (340)<br />
gemelt, ins Hoegoew warend zogen, und das ober her der Eides<br />
gnossen, wie vor egemeltem Hoegoewzug ist beschriben, zuo Rankwyl<br />
ligend, die Walgoewer uf hat genommen, uf den 20. tag Hör-20. Wr.<br />
nung, was Mitwoch in der fronvasten, da dannen ufgebrochen,<br />
gon Rinegk zuo wolt ziehen, und iezt gegen S. Johann-Hoechst 3 )<br />
') Schloss Thierstein wurde sofort von den Solothurnern eingenommen<br />
(Eidg. Absch. III. 1. S. 598).<br />
2) Die Johanniter-Comthurei Leuggern im Aargau.<br />
s ) Jetzt Höchst - St. Johann genannt.