Sigmund Ringeck´s Fechtbuch. Stand - Lupi Venaritis
Sigmund Ringeck´s Fechtbuch. Stand - Lupi Venaritis
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<strong>Sigmund</strong> Ringeck<br />
Mscr. Dresd. C 487, Sächsische Landesbibliothek, Dresden<br />
Langes Schwert<br />
Übersetzung ins Grobdeutsch von Bertram Koch<br />
Glosa.<br />
Das ist: wann du ainem gewapneten man<br />
ansetzen wilt, so solt du der bloßeben war<br />
nemen. Der ersten<br />
95 v<br />
in daß gesicht; oder vnder den vchsen oderin<br />
den tennern oder binden in die handtschuch;<br />
oder in die knykeln oder zwischen den bainen<br />
oder in allen glidern, da der harnesch sin<br />
gelenck innen hat.Wann an den stetten ist der<br />
man am besten zegewinnen. Vnd die blossen<br />
soltdu recht wissen zu suchen, das du nach<br />
ainer nicht wyt griffen solt, wann dirain nächere<br />
werden mag. Daß tu mitt aller were, die zu dem<br />
kanpff gehörent.<br />
Der text von dem verborgnen ringen.<br />
Verbotten ringen wyßlich zu lern bringen. Zu<br />
schlissen finde: die star-cken domitt über<br />
winde.<br />
Glosa.<br />
Das ist, wann ainer dem andern ein laufft, so<br />
lauß din schwert fallen; vndwardt<br />
www.lupi-venaritis.de<br />
© Bertram Koch – www.BertKoch.de Seite 73 von 73<br />
Version 1.2 – 22.07.08