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Info - Polarity Verband Schweiz

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<strong>Info</strong><strong>Polarity</strong> Nr. 1 Februar 2000<strong>Polarity</strong> <strong>Verband</strong> <strong>Schweiz</strong>InterviewDie grosse Dame des <strong>Polarity</strong>Susi Ruth JffCÉCILE CASSINIWie kam <strong>Polarity</strong> in die<strong>Schweiz</strong>?CHRISTINE SCHWANINGER<strong>Polarity</strong>-Engel im ZürcherHauptbahnhofURS HONAUERKurzberichtBoom der alternativenTherapien in den USAANDREAS LEDERMANNwww.polarityverband.ch


AUSBILDUNGIN POLARITYTHERAPIENACH DR. RANDOLPH STONEPOLARITY THERAPIEDie 2 1 /2-jährige berufsbegleitende Ausbildungzum/r diplomierten <strong>Polarity</strong> Therapeut/in istvom <strong>Polarity</strong> <strong>Verband</strong> <strong>Schweiz</strong> (PoVS) und vom<strong>Schweiz</strong>er <strong>Verband</strong> für Natürliches Heilen (SVNH)anerkannt. Sie erfolgt nach den Richtlinien derAmerican <strong>Polarity</strong> Therapy Association (APTA).Die Dauer der Ausbildung ist so geplant,dass innerhalb des gegebenen Zeitrahmens einhohes Berufsniveau erreicht wird, damit selbständigeine <strong>Polarity</strong> Therapie Praxis geführtwerden kann.Die Ausbildung eignet sich für alle Menschen,die einen ganzheitlichen Heilberuf ergreifenmöchten, auch für solche, die eine Erweiterungoder einen Neueinstieg erwägen. Sie eignet sichauch für Menschen, die schon therapeutischtätig sind wie: ÄrztInnen, KrankenpflegerInnen,HeilpraktikerInnen, PhysiotherapeutInnen, KörpertherapeutInnen,KrankengymnastInnen, PsychologInnen,die <strong>Polarity</strong> Therapie bei gesundheitlichenBeschwerden allgemein und bei einerVielzahl von somatischen und psychosomatischenKrankheitsbildern einsetzen wollen.Immer wieder finden sich in unserenAusbildungen auch Menschen, die <strong>Polarity</strong> alsganzheitliche Philosophie und umfassendesGesundheitssystem für den Eigengebrauchkennenlernen wollen – und sich so für ihrenberuflichen oder privaten Alltag neu inspirieren.<strong>Polarity</strong> Therapie Zentrum <strong>Schweiz</strong>Konradstrasse 14, 8005 ZürichTelefon: 01-273 16 36, Fax: 01-273 16 64E-Mail: <strong>Polarity</strong>@bluewin.chInternet: www.<strong>Polarity</strong>.chHier ist sie, die erste Ausgabedes <strong>Polarity</strong>-<strong>Info</strong>. Erträumtdurch die luftigen Visionen derGruppe für Öffentlichkeitsarbeitund umgesetzt durch die feurigeTatkraft aller Mitwirkenden –heissen Dank an alle! Die Formerhielt sie im erdigen Olsberg.So kann sie das kreativeIneinanderfliessen von <strong>Info</strong>rmationen, Wissen undGeschichten um das Thema <strong>Polarity</strong> allen Mitgliederndes PoVS und interessierten Lesern zugänglichmachen. Die Rubriken: Interview, <strong>Polarity</strong> International,<strong>Info</strong>s aus den <strong>Polarity</strong>-Schulen, Buchtippund Forum sind ein erster <strong>Info</strong>rmationsraster.Noch konnten nicht alle Ideen umgesetzt werden.Bitte gebt dem Blatt Raum zum Wachsen. Es sollzwei bis dreimal pro Jahr in diesem Rahmen erscheinen.Auf euer Echo oder gar eure Mitarbeit freueich mich.CCImpressum<strong>Polarity</strong>-<strong>Info</strong><strong>Info</strong>rmationsorgan <strong>Polarity</strong> <strong>Verband</strong> <strong>Schweiz</strong> (PoVS)Tel. 061 831 25 95, Fax 061 831 38 28info@polarityverband.chRedaktion: Cécile CassiniMitarbeiter dieser Ausgabe: Dani Aebi, VincenzoBuzzelli, Silvia Brändle und Urs Honauer, AndreasLedermann, Christine SchwaningerInserateverwaltung: Cécile CassiniTellstrasse 27, 4053 BaselTelefon/Fax 061 331 14 92ccassini@dplanet.chDruckunterlagen an Studio Meurer, Räbmatt 106,4305 Olsberg, Fax 061 841 14 04, info@meurer.chISDN Leonardo 061 843 95 35 (tel. avis.)Titelfoto: Rebecca GemperleGestaltung: Peter MeurerLayout und Produktion: Studio Meurer, Olsberg2


mit Susi Ruth JffVON CÉCILE CASSINIDiegrosseDamedes <strong>Polarity</strong>Susi Ruth Jff hat mich durchihre grosse, sportlich-eleganteErscheinung in Kombination mitdem sensiblen Gesicht und derfast schüchternen Stimme schonimmer fasziniert. Gerne wollteich mehr über sie als Person erfahren.Ihr Werk spricht für sich.Für ihre Visionen, ihre Kraft undArbeit, die sie für <strong>Polarity</strong> eingesetzthat, danke ich ihr, sicher imNamen vieler, von ganzemHerzen.Kannst du mir etwas ausdeinem Leben vor <strong>Polarity</strong>erzählen, z.B. erste Berufswahl,Heirat, Kinder.Ich bin am 16. April 1932 inSchaffhausen geboren, wo ich eineglückliche Kindheit verbrachte.Meine Eltern und vor allem meinälterer Bruder förderten michschon früh in musischen Fächern.Das war vermutlich der Grundsteindafür, dass es mich zurKunstgewerbeschule in Zürichhinzog. Dort besuchte ich ein Jahrdie allgemeine Klasse bei ErnstGubler und beschloss, in diesemEntscheidungsjahr anschliessenddie drei Jahre Fotoklasse zu belegen.Schon in dieser Zeit stand fürmich der Mensch im Mittelpunktmeines Interesses, und am liebstenfotografierte ich Menschen.Nach der Schule arbeitete ich alsfreischaffende Fotografin undkonnte meine Bilder an damalsführende Zeitungen verkaufen.Eine Reportage über den «ZirkusKnie» öffnete mir die Tür zurKunstzeitschrift «Du». In dieserZeit bekam ich vom KantonsspitalMünsterlingen den Auftrag, ihreFotografin für drei Wochen zuersetzen. Daraus wurde ein halbesJahr. Die Arbeit dort: Operationen,in der Pathologie fotografieren,daneben der Umgang mit Menschen,die ich in einer klinischenSituation fotografieren musste,ihre Verletzlichkeit in diesemUmfeld, all dies weckte meinInteresse für kranke Menschenund ihre Bedürfnisse. 1955 heirateteich, hatte vier Söhne, diejetzt schon bestandene Männersind und mir fünf Enkel undkürzlich eine Enkelin geschenkthaben. Als meine Kinder kleinwaren, war ich ausschliesslichFamilienfrau und half meinemMann, die Firma aufzubauen.Über Jahre hatte ich mit sozialenThemen nicht viel zu tun. Ichbewegte mich viel in Geschäftskreisenmit all ihren Ritualen, dieich zu jener Zeit nicht hinterfragte.Durch meine heranwachsendenKinder, die gegen unseren damaligenLebensstil vehement rebellierten,wurde ich auf neue Weisewach und begann 1968 Astrologiezu studieren, ein Thema, das michimmer fasziniert hatte. Es war vorallem das Studium der Urprinzipien,der Archetypen und dasGebiet der medizinischen Astrologie,die mich fesselten. Meineerste Astrologielehrerin war eineJungsche Psychologin, die fürC.G.Jung das ganze Astrologie-Material seines Buches «Synchronizität»zusammengetragen hatte.Also ein interessanter Einstieg,der auch gleichzeitig die Psychologiemit einbezog und andereinterdisziplinäre Gebiete. DasGlück Lehrer und Menschen mitganzheitlichem Denken auf meinemWachstumsweg zu treffen,begleitete mich Zeit meinesLebens – Menschen mit weitemHintergrund und umfassendemDenken.So war es auch Liz Greene, meineAstrolehrerin, die Astrologie alsEnergiemuster lehrte, auchStephen Arroyo, Thorwald Dethlefsen,Brugh Joy, alle öffneten mirdie Augen für «Muster».Wann hast du zum erstenmalvon <strong>Polarity</strong> gehört, und in welchemZusammenhang hast du eskennengelernt, durch was fürInteressen, Hobbies?Ich war 14 Jahre lang als Astrologintätig, als ich 1982 nach Berkeleyzu einer Astrologiekonferenzmit Stephen Arroyo und LizGreene und anderen bekanntenAstro-logen fuhr. Im Rahmen dieserKonferenz boten Jim Feil undStephen Arroyo, der bei Dr. RandolphStone nebst seiner Tätigkeitals Astrologe auch <strong>Polarity</strong> studierte,einen «Energy BalancingWorkshop» an, den ich, teils ausNeugierde, teils auf vorgängiggemachte intensive Erfahrungenmit <strong>Polarity</strong> Yoga, belegte. Ichspürte sofort den Energiefluss unddie Wohltat, die damit verbundenist, und blitzartig wusste ich: daswill ich lernen. Natürlich hatte ichim Moment dieser Intuition nochkeine Ahnung, wie <strong>Polarity</strong> meinLeben verändern sollte und neuprägen würde. Die Begegnung mit<strong>Polarity</strong> war ein sofortiges Erkennen:Das ist die Wahrheit, dasist eine grosse Sache, da werdenUrprinzipien und Elemente imFeld von Heilung einbezogen –grosse Ehrfurcht erfüllte mich.Die Elemente waren für mich inder Astrologie schon damals zentral,denn sie alleine erzählenschon viel von der Geschichteeines Menschen. Dazu kam, dassvier Wochen vor meiner Amerikareiseeine Klientin mit unübersehbarenAtemstörungen zu mir indie Beratung gekommen war, wobeiich für mich spürte, dass diese3


Frau viel eher eine körperlicheUnterstützung als eine Astrologieberatungnötig hatte. So war ichinnerlich sensibilisiert auf dieKörperebene, als ich mit <strong>Polarity</strong>in Berührung kam. Ich sah amAnfang vor allem die Vereinbarkeitvon Astrologie und <strong>Polarity</strong>,und später in der Praxis konzentrierteich mich auf mein eigenesSpüren und liess das Horoskopzur Seite, um die Menschen dortabzuholen, wo sie sind und nichtvon der überlagerten Ebene desHoroskops.Wo hast du gelernt, bei welchenLehrern, Schulen?Als ich 1982 von Amerika zurückkam,fand ich in der <strong>Schweiz</strong> nochkeine <strong>Polarity</strong>-Ausbildung undsah, dass ich meine Ausbildungselber organisieren musste.Jim Feil stellte für mich eine Verbindungzu Cindy Rawlinson her,eine der engsten Schülerinnen vonDr. Randolph Stone. Da sie füreinige Zeit in Indien lebte, war sieseine Therapeutin und bekam vonihm vieles übermittelt, was nichtin seinen Büchern zu finden ist.Cindy Rawlinsons Verdienst wares, dass sie aus dem vielen Material,das <strong>Polarity</strong> beinhaltet, eingültiges Lehrkonzept erarbeitete.Zu diesem Zeitpunkt konnte man<strong>Polarity</strong> nur stückweise bei verschiedenenLehrern erlernen.Cindy war also die erste Lehrerin,die das ganze <strong>Polarity</strong>-Material zueinem Lehrkonzept verarbeitete.Dieses wurde später teilweise alsGrundlage der APTA (American<strong>Polarity</strong> Therapy Association) indie Standards übernommen. 1982lebte sie in Cambridge und unterrichtete<strong>Polarity</strong> zusammen mitFranklyn Sills in London undCambridge, wobei sie sich imTurnus abwechselten. Sie gründetenzusammen den <strong>Polarity</strong> EducationalTrust, wahrscheinlich denersten <strong>Polarity</strong>-<strong>Verband</strong>, der jeexistierte. Was Cindys Unterrichtso besonders machte, war das tiefeVerständnis für energetischeZusammenhänge, aber auch alles,was sie uns über Dr. Stone erzählte.So brachte sie uns denMenschen Randolph Stone, seinenGeist und seine Spiritualität näher.Nach einem Jahr verlegte Cindyihren Wohnsitz wieder nach Kalifornien,und Franklyn Sills übernahmunsere Ausbildung ganz.Deren Qualität sprach sich baldherum. Eine neue Gruppe formiertesich, und in der anschliessendenAusbildung hatten wir zuviert die Möglichkeit, als Assistentinnenmitzuwirken. Für mich wares immer wieder eine Chance zusehen, wie auch Lehrer in einemEntwicklungsprozess eingebundensind. Wirklich kreative Lehrerunterrichten die Ausbildung niegleich. Mit ihnen auf dem Wegzu sein und ihr Wachstum zu verfolgen,hat uns immer Mut gemacht.Cindy und Franklyn inspiriertenuns auf der Ebene unsererLebenshaltung und letztlichder Spiritualität, ohne uns einebestimmte Form aufzudrücken.Sie lehrten uns, dass <strong>Polarity</strong> wohlviele Möglichkeiten hat, einemkranken Menschen zu helfen, abersie lehrten uns noch etwas vielGrösseres, nämlich den Geist hinter<strong>Polarity</strong>.Hast du therapeutisch gearbeitet?Wenn ja wie lange, in welcher Art,wo kamen die Klienten her, wiehast du deine Praxis aufgebaut?Der Schritt zur eigenen Praxis, vorallem Verantwortung zu übernehmen,fiel mir nicht leicht. Es fehltemir nie an Klienten, denn durchmeine Astrologie-Praxis, die parallellief, hatte ich viele Kontaktezu Menschen, die therapeutischtätig waren.Als ich mich 1986 einigermassensattelfest fühlte, richtete ich inmeinem Wohnhaus einenTherapieraum ein. Ich hatte dasGlück, mit einer Psychologinzusammenzuarbeiten, die mirregelmässig Klienten überwies,zusätzlich mit einem Arzt für alternativeHeilmethoden. Aus diesemUmfeld hatte ich bald interessanteKlienten. Doch rückblickendmuss ich sagen, dass die eigentliche<strong>Polarity</strong>-Erfahrung erst kam,als ich regelmässig praktizierte.Immer war ich in Weiterbildung.Ich fuhr jedes Jahr zur APTA-Konferenz, wo mich neue Lehrerinspirierten, wo ich auch dieWeiterentwicklung des <strong>Polarity</strong>-Modells verfolgen konnte und dieArbeit unserer jetzigen Lehrer-Innen kennenlernte. Ich war auchregelmässig an Seminaren vonBrugh Joy in Arizona. Brughschrieb das wunderbare Buch"Wege der Erfüllung". Ich belegtesämtliche Seminare bei ThorwaldDetlefsen, befasste mich mitTräumen und vielem mehr, allesAspekte, die ich in meine Arbeiteinfliessen liess. Auch mein Umgangmit Astrologie wurde zueiner ganzheitlichen Beratungsweise.Wenn nötig wendete icheinfache Energiearbeit im Stehenoder Sitzen an. Als wir 1994 denSchritt in die eigenen Schulräumewagten, hörte ich mit der praktischen<strong>Polarity</strong>-Arbeit auf, weil derAufbau einer kontinuierlichenAusbildung meine ganze Aufmerksamkeitund Kraft erforderte.Hast du die Geschichte einesTherapieverlaufs, die dich besondersbeeindruckt hat?Dann war da noch die dreijährige<strong>Polarity</strong>-Arbeit mit einer schizophrenenKlientin, die gleich nachihrem Klinikaufenthalt zu mir indie Behandlung kam, «um wiederberührt zu werden», wie sie sichausdrückte. Ich war mir gleich derZartheit und Fragilität dieserKlientin bewusst, und natürlichwollte ich eigentlich vorläufig nursattvisch arbeiten, was bei meinem4


Feuer und Temperament nichtganz einfach schien. Die ersteSitzung kam, ich hatte mich zentriertund vorbereitet und ausdem «Wieder berührt werden»wurde nichts, da meine Klientinnicht in der Lage war, Berührungzuzulassen. Intuitiv arbeitete ichweit vom Körper weg und stelltemir vor, wie ich als Bildhauerin aneiner Skulptur arbeite, deren Oberflächein harmonische Proportionengebracht werden musste.So übergab ich meine Hände demTanz der Energien und folgteihrem Rhythmus. Die Klientinfühlte sich wohl nach der Behandlung,aber alles was ich in <strong>Polarity</strong>gelernt hatte, konnte ich glatt vergessenund ebenso mein damaligesGefangensein im «Etwas-Tun-Müssen».Auf diese Art behandelte ich einhalbes Jahr lang, bis der Tag kam,an dem meine Klientin denWunsch äusserte, an den Füssenberührt zu werden. Strahlendging ich in meine Supervisionsstunde,denn das war ein Meilensteinin der Behandlung – allerdingsvon kurzer Dauer, denn esfolgte nochmals eine längerePeriode ohne Berührung, abermit viel Gespräch. Mit der Zeitkonnte ich immer mehr Körperarbeitanwenden, und der Zustandstabilisierte sich mehr und mehr.Wir sprachen zusammen, betrachtetenTräume, ihr Umfeld und dieArbeit bewegte sich hin zur Ganzheitlichkeit.Die <strong>Polarity</strong>-Diätbrachte eine wundervolle Umstimmungfür den ganzen Organismus.<strong>Polarity</strong> und Yoga, das meineKlientin regelmässig machte, halfenihr, den erreichten Zustandzwischen den Sitzungen aufrechtzu erhalten. Als wir nach dreiJahren die Therapie abschlossen,brachte sie zur letzten Sitzung einemit Seidenbändern verschnürte,kostbare Schatulle und zeigte mirden Inhalt. Für jede Sitzung hattesie ein Blatt mit Zeichnungen zufür sie wichtigen Passagen bei unserenGesprächen kreiert. Damithatte sie schon bei der erstenSitzung begonnen, jener Session,die scheinbar ohne Berührungverlaufen war. Es ist wohl unnötigzu sagen, dass mich das tief berührte.Sie war meine allerwichtigsteLehrerin auf meinemganzen <strong>Polarity</strong>-Weg und ich bindankbar für ihr Durchhalten, aberauch für ihren Zustand der Besserung,der meinen Glauben an<strong>Polarity</strong> stärkte. Durch meine Zusammenarbeitmit einer Psychologinkamen viele Menschen mitpsychischen Problemen in dieBehandlung. <strong>Polarity</strong> war da äussersthilfreich, aber nur in derrichtigen Dosierung. Ich habeimmer alle Aspekte von <strong>Polarity</strong>eingesetzt, auch Arbeit mit Träumen.Bis jetzt bin ich keinemanderen Gesundheitsmodellbegegnet, das den Therapeutenso viel Kreativität offen lässtund alle wichtigen Aspekte derHeilung beinhaltet. So gibt es fürmich auch keine Kontraindikationen,es geht um die richtigeDosierung, die Gunas.Durch den Aufbau des <strong>Polarity</strong>Zentrums bist du im <strong>Polarity</strong>-Kreisund darüber hinaus bekannt; wiekamst du auf die Idee, welcheswaren deine grossen Zielsetzungendabei, welches deine Hilfen ?Das <strong>Polarity</strong> Therapie Zentrumgründete ich 1988, weil ich erkannte,wie wichtig Weiterbildungfür <strong>Polarity</strong>-TherapeutInnen war.Daraus entstand 1993 das <strong>Polarity</strong>Forum, in dem Peter Wydler undich gemeinsam für beide ZürcherSchulen Weiterbildung organisierten.Ich orientierte mich über denneuesten Stand von <strong>Polarity</strong> anden APTA-Konferenzen in denUSA. Dort präsentierten inspirierendeLehrerInnen mit viel Erfahrungneues Material. Vor allemzogen mich LehrerInnen an, diebei Dr. Randolph Stone selberausgebildet waren. Es ging mirnicht um die Erhaltung von Fundamentalismusbei diesen Lehrkräften,sondern um ihre jahrelangeLehrerfahrung. Meine Zielsetzungim Zentrum war es, einhohes Niveau von <strong>Polarity</strong> unterrichtenzu lassen, um diesem ausserordentlichenGesundheitsmodellauch in Kreisen der Medizinzu jener Anerkennung zu verhelfen,die es verdient. Ich hatteimmer Hilfen auf meinem Weg.Ganz wichtig waren mir auch dieguten Beziehungen zu unserenLehrerInnen, die unseren Lehrplanstets wieder auf den neuestenStand bringen, die kreativ undselber in Weiterbildung sind undimmer wieder neuen Stoff inunsere Ausbildung integrieren.Wie z.B. die Arbeit mit Traumataoder auch die Arbeit mit Kindern,wie sie Ray Castellino unterrichtet.Hilfen waren auch die Menschenin meinem engeren Umfeld,die mir viel täglichen Kram ausdem Weg räumten, damit ichmeine Energie voll für <strong>Polarity</strong>einsetzen konnte. Eine Hilfe warenmir auch immer meine eigenenEnergieressourcen und meinFeuer, das immer wieder aufs neuein Begeisterung ausbrechen kann,wenn es um <strong>Polarity</strong> geht.Was sind deine Wünsche fürs<strong>Polarity</strong>-Zentrum, und was sinddeine Visionen für <strong>Polarity</strong> in der<strong>Schweiz</strong> und weltweit?Fürs <strong>Polarity</strong> Zentrum wünscheich mir, dass Urs Honauer auf derzugrunde liegenden, gut funktionierendenStruktur aufbaut, aberseinen eigenen Stil einbringt.Er ist bereits auf dem Wege dazu;im neuen Programm nehmen aufkinderbezogene Seminarien schonviel Raum ein. Es ist jetzt wichtig,dass das Zentrum sich weiter öffnetund auch andere deutschsprachigeLehrerInnen ins Programmaufnimmt. Mit meiner Pionierenergieund als Widder war es fürmich wichtig, die ersten Schrittedes Zentrums, aber auch unserErscheinungsbild in der Öffentlichkeitselber bestimmen zu können.Das Zentrum hat sich in denletzten zwei Jahren enorm vergrössertund eine Eigendynamikentwickelt, die eine grössereGruppe tragen muss. Der BereichKinder ist schon letztes Jahr aufviel Interesse gestossen und ichfreue mich, dass wir ein schönesProgramm vorbereitet haben fürsneue Jahrtausend.5


Es sind die Kinder, die die Weltvon Morgen gestalten undprägen.Meine Vision für die <strong>Polarity</strong>-Therapie ist, dass sie endlich alseinmaliges Gesundheitsmodell inder Öffentlichkeit erkannt wirdund den Wert bekommt, der ihrzusteht. Ich wünsche mir, dasssie breitflächig den Durchbruchschafft. <strong>Polarity</strong> in der <strong>Schweiz</strong>sehe ich als ein Miteinander derSchulen, der Therapeuten verschiedenerRichtungen und des<strong>Verband</strong>es. Denn in Zusammenarbeitund mit Vernetzungkönnen wir weit mehr bewirkenals jede Zelle für sich. Die Möglichkeit,zwischen verschiedenenSchulen auszuwählen, je nachihren Schwerpunkten, finde ichgrossartig. Es entspricht mir auch,dass die Schulen nicht in einemKonkurrenzverhältnis zueinanderstehen. Der <strong>Verband</strong> hat einewichtige Funktion und hat seinerseitsin den letzten zwei Jahrenviel zur Bekanntheit von <strong>Polarity</strong>beigetragen. Die Arbeit in derÖffentlichkeit ist essentiell. EineVision wäre, dass <strong>Polarity</strong> vomRoten Kreuz oder einer übergeordnetenInstanz als Beruf anerkanntwird. Das Zusammenarbeitender bisherigen Schulen warmeines Erachtens vorbildlich undhat mit dem gelebten Geist, denwir in <strong>Polarity</strong> vertreten, zu tun.Denn <strong>Polarity</strong>-Therapie ist einStudium des Lebens und vomMensch-Sein. Es lehrt uns, wie wirBewusstheit und Energie-Balanceauf allen Ebenen unseres Lebenserfahren können. In diesem Sinnesollte <strong>Polarity</strong> nach meinemEmpfinden zu den Menschengebracht werden.CCRita Amman, Unterhaldenstr. 1288717 Benken, Telefon 055 283 19 24In nächster Zeit gebe ich folgendeKurse:Energietankstelle:Brain-Gym Übungen nachDr. Paul Demison4 Dienstagabende 19.30–22.00in Schänis SG, erstmals 22. Februar30. August in Zürichganzer Tag 9:30-17:00 Fr. 160.--Anmeldung bei Buchhandlungim Licht Tel: 01 252 68 78Brain-Gym 1 & 2 in Zürich17./18. Juni und 8./9. Julije Fr. 280.-- zusammen Fr. 520.--Auro-Soma Einführungstag in Uster27. Mai 9:00-12:00/13:30-16:30Im Kursgeld ist eine Aura-Soma-Balance-Flasche Ihrer Wahlinbegriffen, Fr. 195.--Anmeldung: «atrium kurse» UsterTelefon 01 941 65 656


ErlebnisberichtVON ANDREAS LEDERMANNBoom der alternativen Therapien in den USAAmerikanische <strong>Polarity</strong> Conference in Ellensville, New York,16 bis 20. Juni 1999Immer wieder hatte ich den Songvon Sting «Alien in New York» imKopf, als ich an der <strong>Polarity</strong> Conferencewar. So kam es dann auch,dass ich mich von John Beaulieueinspannen liess, bei seiner Eröffnungsredezur Konferenz einenAlien zu spielen, der von einem<strong>Polarity</strong>-Lehrer (Demon Fazio)<strong>Polarity</strong> erlernte. Demon lehrt<strong>Polarity</strong> in einer Gegend, wo angeblichauch schon UFOs gesichtetwurden. Mit dieser Einführungwollte John ganz klarmachen, dass<strong>Polarity</strong> im Millenium nicht nurfür Aliens, sondern auch für Menschenverschiedener Kulturkreiseund verschiedener Ausrichtungeneinen offenen Geist haben soll.Wir haben in der <strong>Schweiz</strong> ein sehrbreites <strong>Polarity</strong> Therapie Angebot.Viele Kurse, welche an der Konferenzabgehalten wurden, gibt esauch bei uns.Eine erfreuliche Mitteilung machteLarose Daniel an der APTA*-Generalversammlung, zitiert ausdem «Journal of the AmericanMedical Association». Dort standkürzlich, dass die Besuche beialternativen TherapeutInnen seit1990 rapide zugenommen haben.Gesamttotal der Besuche vonAlternativ-Therapien1990 427 Millionen1997 629 Millionen*American <strong>Polarity</strong> Therapy AssociationGesamttotal der Besuche beiSchulmedizinern1990 388 Millionen1997 386 MillionenDas gibt doch Hoffnung fürunseren Berufsstand! Zur Planungder «Internationalen <strong>Polarity</strong>-Konferenz» in der <strong>Schweiz</strong>konnte ich auch erste Kontakteknüpfen. Mehr darüber an der HVim Jahr 2000.S.H.N.Postfach 901CH 6301 ZugTelefon/Fax: 041 711 67 30shn@bluewin.chWeiterbildung:T'ai Chi Chuan und Chi Kungmit Dr. Galante, USA3.–5. Juni 2000 bei der S.H.N. ZugAyurvedamit Dr. Sasikumar aus IndienViertägiges Seminar fur Anfänger14.–17. September 2000 bei der S.H.N.Zug/SBK*Magnettherapie und <strong>Polarity</strong> in Theorie undPraxismit Alfred FreiTagesseminar fur Anfänger30.9.2000 bei der S.H.N. Zug* SBK. Bildungszentrum Zürich (<strong>Schweiz</strong>erBerufsverband der Krankenschwesternund Krankenpfleger). Detaillierte <strong>Info</strong>rmationenerhalten Sie bei der S.H.N.Ausbildungen:Grundkurs (10) <strong>Polarity</strong>-TherapieGanzheitliche Krperarbeit in der PflegeJahreskurs 30 TageBeginn 11. April 2000 mit SBK*Aufbaukurs (5) <strong>Polarity</strong>-TherapieGanzheitliche Körperarbeit in der PflegeJahreskurs 30 TageBeginn April 2001 mit SBK*Schlusskurs/Prüfungskurs (4) <strong>Polarity</strong>-TherapieJahreskurs 22 TageBeginn 11. Mai 2000 bei der S.H.N. ZugAusbildung in Colon-Hydro-Therapie (1)Jahreskurs 25 TageBeginn Juni 2000 bei der S.H.N. ZugAusbildung in prozessorientierterGesprächsführung für Körpertherapeuten(1)Jahreskurs 18 TageBeginn September 2000 bei derS.H.N. ZugFortbildung:I Ging für die erfahrungsmedizinische Praxismit Andreas Ledermann RaimannHerbst 2000 bei der S.H.N. ZugKraniosakral-Fortbildung für RPP/S.H.N.John Beaulieu, Andreas Ledermann Raimann.Jahreskurs 20 TageBeginn September 2000 bei der S.H.N. ZugRegionale Supervision, Programm Jahr 2000Offene Kleingruppen mit Brigitta RaimannLedermann und Andreas Ledermann Raimann.Praxisführung fur <strong>Polarity</strong>-TherapeutInnen2.2.2000 beim <strong>Polarity</strong>-<strong>Verband</strong> <strong>Schweiz</strong>Weitere <strong>Info</strong>ramtionen:S.H.N. Postfach 901 CH–5301 Zug7


<strong>Info</strong>s aus den <strong>Polarity</strong>-SchulenAchtsamkeit als Zugang zum MitmenschenDas Institut für ganzheitlicheEnergiearbeit wurde 1984 als«Institut für <strong>Polarity</strong> Wellness»gegründet. Heute bildet das Institutein Gefäss, in welchem vier verschiedeneFachrichtungen ihrenPlatz finden, nämlich <strong>Polarity</strong>Therapie, Craniosacral-Therapie,spirituelle Prozessarbeit undGrundwissen in östlicher undwestlicher Medizin. Neben diesemfundierten Aus- undWeiterbildungsangebot ist auchdie Forschung und Integrationvon östlichen und westlichen Heilmethodenund spirituellen Traditionen,mit neuen Erkenntnissender Naturwissenschaft, von grosserBedeutung.Grundlage der Ausbildungskurseund Seminare ist eine umfassendeSicht des Menschen als leib-seelisch-geistigeEinheit, ein durchAchtsamkeit geprägter Zugangzum Mitmenschen und ein Verständnisfür die zentrale Bedeutungder Lebensenergie imHeilungsprozess.<strong>Polarity</strong> Therapie nach Dr. Stone3-jährige berufsbegleitendeAusbildung zum/zur <strong>Polarity</strong>TherapeutIn, Theorie und Praxisdes <strong>Polarity</strong> Modells, Körperarbeit,<strong>Polarity</strong>-Yoga, Ernährungslehre,verbale Prozessbegleitung.Craniosacral-Therapie2-jährige Nachdiplomausbildungauf der Grundlage von der vonW.E. Sutherland begründetencranialen Osteopathie und derenWeiterentwicklung durchFranklyn Sills.Spirituelle ProzessarbeitVerschiedene Weiterbildungen mitGastlehrerInnen und eine umfassende,buddhistisch orientiertePsychotherapie-Ausbildung mitMaura Sills.Grundwissen in östlicher undwestlicher Medizin(Form und Energie)Lebendiger und anschaulischerUnterricht in Anatomie/Physiologie und Pathophysiologieunter Einbezug der ganzheitlichenSichtweise, mit Beat Hampe1-jähriges Grundlagenseminar1-jähriges AufbauseminarEine Brücke bauen zwischen Natur/Erfahrungs- und Schulmedizin«Holistisch» bedeutet das ganzebetreffend. Daher der Name unsererSchule «Schule für holistischeNaturheilkunde, S.H.N.».Hier kann man sich seit 1991 zur<strong>Polarity</strong>-TherapeutIn ausbilden.Mit dem Angebot verbinden wirunsere Vision, eine Brücke zu bauenzwischen Natur/ErfahrungsundSchulmedizin. Beide sollenpartnerschaftlich und gleichberechtigtmiteinander zusammenarbeitenin gegenseitigem Wahr-Nehmen und Wahr-Geben. «Wieeine Biene den Nektar bei allenArten von Blumen sucht, suchedie Lehren überall».Die Schulmedizin fokussiert ihreAnstrengungen auf Symptome,ihr Erfolg ist die Ausmerzung derKrankheit. Die Natur/Erfahrungsmedizinöffnet die Quellen derSelbstheilung. Sie stellt denMenschen als Ganzes und nichtdie Krankheit ins Zentrum.Wo Wasser fliesst ist Leben. Dieswar uns wichtig für unser Erscheinungsbild.Auch in der Hömoopathiescheint kein anderes Elementso fantastisch als <strong>Info</strong>rmationsträgergeeignet zu sei wie dasWasser. So soll unser Aus- undWeiterbildungsangebot weite Kreiseziehen. Wir freuen uns, wennsie auch bis zu Ihnen gelangen.Ausbildungen:Grundkurs (10) Polarithy-Therapie /Ganzheitliche Körperarbeitin der PflegeJahreskurs 30 Tage• Beginn 11. April 2000 mit SBK*Aufbaukurs (5) <strong>Polarity</strong> TherapieJahreskurs 30 Tage– Beginn April 2001 mit SBK*Schlusskurs/Prüfungskurs (4)<strong>Polarity</strong>-TherapieJahreskurs 22 Tage– Beginn 11. Mai 2000 bei derS.H.N. in ZugAusbildung in Colon-Hydro-Therapie (1)Jahreskurs 25 Tage– Beginn Juni 2000bei der S.H.N. in ZugAusbildung in prozessorientierterGesprächsführung für Körper-Therapeuten (1)Jahreskurs 18 Tage– Beginn September 2000 beider S.H.N. in Zug8


Dr. Stones Präsenz und KontaktVON RICHARD STROZZI HECKLER*«Alle Erkenntnisse sind nurein stumpfes Instrument,wenn sie hinter sich keinelebende Seele haben.»Albert EinsteinIch hatte das Glück und auchdas Vergnügen, während einigenJahren bei Dr. RandolphStone studieren zu können.Dr. Stone war nicht nur einexzellenter Osteopath, Chiropraktorund Naturheilarzt,sondern ein aussergewöhnlicherMensch und ein Heilermit einer enormen Ausstrahlungund grosser Kraft.Er entwickelte ein weites und komplexesSystem rund um seine Arbeit,die er <strong>Polarity</strong> Therapie nannte. Erwar ein netter, ehrlicher, offenherzigerund sehr liebenswüdiger Mann, aberer konnte auch sehr scharf, forderndund eindringlich sein in seinemAuftreten – wie ein scharf gewetzterDegen, der sich schnell seinen Weghin zum Herz einer Sache bahnt.Er hatte einen endlos scheinendenVorrat an <strong>Info</strong>mationen und Techniken,die er generös allen Interessiertenmitteilte. Wer offen genug war,um auch ungewöhnliche Ideen anzuschauen,konnte an seinem immensenWissen teilhaben. Er offeriertequasi ein Festtagsmenu, das denmeisten Teilnehmenden ihr Lebenlang unvergesslich blieb und auchviele Lebenswege entscheidendprägte.Mit ihm zu lernen war allerdingsnicht immer einfach, da er bis inshohe Alter ein Mann mit einer ungeheurenEnergie war. Sogar als überAchtzigjähriger schien er in seinenBemühungen, anderen Menschen zuhelfen, unermüdlich. Ich erinneremich an einen Moment, als wir unsim Meer vergnügten und er plötzlichüber die Sicherheitszone einer Buchthinausschwamm. Hinaus ins offeneMeer. Als ich ihn endlich eingeholthatte, kehrte er gleich wieder um undals er das Ufer erreicht hatte, beganner einen spontanen Vortrag über dieEnergieströme, eines seiner Lieblingsthemen.Ich war erschöpft undkonnte kaum zuhören, weil ich verzweifeltnach Luft schnappen musste.Die Präsenz als Basis für die HeilerfolgeTrotz seinem extensiven Wissen undden aussergewöhnlichen Fähigkeitenwar es aber seine Präsenz und die Art,wie er mit Menschen Kontakt schuf,die mir am stärksten in Erinnerunggeblieben sind. Er behandelte alleanders und doch gleich. Er hatteeinen unverfälschten und natürlichenSinn für Demut und Mitgefühl, derin seinen Augen alle als gleich ansah.Gleichzeitig erkannte er aber auch injeder Person das, was sie als Individuumeinzigartig machte. Dr. Stonenahm sich selber nicht für wichtig,aber ich fühlte, dass nahezu alle seinerKlientinnen und Klienten –zumindest diejenigen, die ich zusehen bekam - tief bewegt wurdenvon seiner kraftvollen Liebe undHingabe. Er hatte eine Präsenz, dieMenschen berührte. Es war seinePräsenz, welche die Basis für seineHeilerfolge bildete, und nicht eineTechnik.Ein Ereignis kommt mir speziell inden Sinn, wenn ich an die Kraft seinerPräsenz und seines Kontaktesdenke. Am Ende eines Tagesseminars,bei dem er Sitzungen mit schwierigenprivaten Klienten demonstrierte (erverlangte immer nach den hoffnungslosestenund scheinbar unheilbarenPersonen), fuhr ein Lieferwagen vor.Darin befand sich ein junger Mann,der zwei Jahre zuvor das Genickgebrochen hatte, als er kopfvoran ineinen seichten Teich getaucht war.Eine Querschnittlähmung vomGenick an nach unten war die Folge.Nach zwei Jahren hatte der Manndurch seine Inaktivität stark zugenommenund wog mehr als 110 Kilos.Er wurde auf einer aus grossen Tragriemengebauten Bahre aus demWagen geschleppt. Es brauchte vierkräftige Männer, um seinen breitenund schwerfälligen Körper den Wegzum Haus hinunter zu bringen. Allesbei diesem Mann wirkte grau undtodesähnlich. Er war nicht leblos,aber das Leben, das aus ihm herausströmte,war bitter und hart. Er sahnichts, wofür es sich noch zu lebengelohnt hätte, und er war voller Wut.Ich wich von ihm zurück – und sahalle anderen das Selbe tun. Währendwir ihn auf dem Tisch festgebundenhatten, schienen wir alle uns weg vonihm, nach hinten, zu lehnen.Gesenkten Hauptes standen wir da,der Boden schien von unseren nachunten gehenden Blicken überhäuftmit Schuld und Verlegenheit.Schliesslich trat Dr. Stone aus demanderen Raum herein.*Richard Strozzi Heckler ist derAutor des 1993 erschienenenBuches «Anatomy of Change:A Way to Move Through Life’sTransitions». Verlag NorthAtlantic Books, Berkeley, CA;Dieser Artikel erschien zuerst inder Sommerausgabe 1999 von«Energy», dem Newsletter derAmerican <strong>Polarity</strong> TherapyAssociation (APTA). Es handeltsich um einen Auszug aus demobgenannten Buch. Übersetzungund deutsche Bearbeitung:Urs Honauer9


Wie so oft summte er einen Ton vorsich hin. Als er zum Tisch kam, aufdem der Mann lag, legte er seine breiteHand auf den Körper und sagte,ohne jemanden direkt anzuspechen,«Na, was haben wir denn hier?» Michwarf es beinahe aus den Schuhen.Die Entspanntheit und Präsenz warso anders als der Zustand von unsallen anderen im Raum. Er hätte voneinem anderen Planet sein können.Aber Tatsache war vielmehr, dass ermehr von diesem Planeten war alswir anderen. Während er neben diesemgrossen, so schwer verletztenMann stand, die Hände auf seineBrust haltend, starrte Dr. Stone absichtlichin diese Ärger ausstrahlendenAugen. Er sah den Schmerz unddie Negativität, aber er blieb nichtdort gefangen, wie der Rest von uns.Es war, als ob er hinter die Verbitterungblickte – in jenen Teil, in demsich weiterhin etwas Licht und Inspirationbefanden. Es war ein winzigerTeil, so klein und unscheinbar, dasssich ausser Dr. Stone niemand dorthinbegab. Mit diesem minimenTupfen Leben begann er zu kommunizieren.Es war als ob er mit einemFächer diesen kleinen Funken Lebenskraftmit einem unausgesprochenen,aber gigantischen «Ja» in Bewegungbrachte. Einige Minuten vergingen,dann durchbrach er mit einem Ausdruckvon plötzlicher Erkenntnis dieStille und sagte: «Wir müssen dieEnergieströme in Bewegung bringen.»Dann machten seine Hände einegrosse streichende Bewegung von derDecke bis zum Boden.Während der nächsten Stunde nahmDr. Stone viele seiner Kunstgriffe amKörper des Mannes vor und setzteuns dazu ein, ihn zusätzlich an bestimmtenDruckpunkten kräftig zuhalten. So bewegten wir uns wieArbeitsbienen, die ihre Königin dienendunterstützen. Das Herz dieseremsigen Aktivität war klar Dr. Stonesstetige und lebenspendende Präsenz.Alles was er tat, seine Berührungen,seine Griffe, seine ebenso klaren wiebewusst den Körper betrachtendenBlicke, seine Bewegungen, seineWorte – alles stand für ein klares,gigantisches Ja zum Leben.Unterdessen setzten wir anderenunsere ergänzenden Aktivitäten fort,seinen Anleitungen hinterhereilend.Wir wurden selber auch stark berührtdurch die im Raum aufgebauteEnergie.Als Dr. Stone damit fortfuhr, diesesbeharrliche Ja durchzugeben, begannder junge Patient langsam und zuersteher unscheinbar Ansätze eines Wandelszu zeigen. Es wurde plötzlichetwas Weicheres wahrnehmbar, under begann auf Dr. Stones eindringlichenBlicke und seine Ermutigungenzu antworten. Ich weiss nicht,was dieser Mann dachte oder fühlte,als er in Dr. Stones weiche Gesichtszügeund in seine gleichzeitig feurigenAugen blickte. Aber irgendwiekam mir das Bild vor, wie wenn einBaby ins Gesicht seiner Mutterschaut. Er hatte sich mit etwas inDr.Stone verbunden, das ihn nährte.Dann, völlig aus dem Nichts heraus,sagte Dr. Stone mit schallenderStimme: «Heben Sie Ihre Arme in dieHöhe.»Der Rest von uns hielt in derArbeit inne. Aber Dr. Stone, der seinenFokus nie veränderte, wies unsan, weiterzufahren in unserer unterstützendenTätigkeit. Dann kam wiederdieses durchdringende «HebenSie Ihre Arme an». Die Luft im Raumschien elektrisch geladen. Das «Ja» inuns allen schien zusammenzufliessen– in eine einzige positive Affirmationvon Ja zum Leben.Plötzlich bewegte der Mann erst seineFinger, dann seine Hand und schliesslichauch ein wenig seinen Arm. Ichbemerkte, wie ich dabei meinen Atemanhielt, und wir alle blickten unsgegenseitig ebenso überrascht wieverwundert an. Dann sagte Dr. Stone,einerseits um seine Überzeugungnochmals herauszustreichen, anderseitsaber auch leicht triumphierend:«Ihr müsst die Energieströme inBewegung bringen. Ihr müsst überdie Symptome hinaus gehen, zumKern aller Sachen.» Seine breitenHände machten dabei wieder die fürihn so typische und für uns inzwischenfamiliär gewordene streichendeBewegung von oben am Körper bisganz nach unten – wie wenn erSchicht um Schicht von etwas wegwischenwollte.Meine Freunde aus dem Kreis derNaturwissenschaft schütteln beidieser Geschichte immer den Kopf.Aber ich war damals dort, zusammenmit ein paar anderen Studierenden,und wir sahen, was passierte. Ichfühlte mich immer enorm privilegiert,dass ich Zeuge von etwas derartTiefem, gleichzeitig derart Einfachemund Lebensspendendem sein durfte.Was in jenem Raum passierte, bestätigteetwas in mir, dass ich schonlange gekannt hatte, was ich aber aufder bewussten Ebene nie wirklichanerkannte: Es ist diese Qualitätunserer Präsenz und des Kontakts,welche das Unmögliche möglichmachen kann – und, um es nochmalsherauszustreichen, nicht irgendeineMethode oder ein System. Wenn ichan all die Menschen denke, die michwirklich tief berührt haben und inmein Leben etwas Prägendes einfliessenliessen, dann waren es alles Menschenmit einer immensen Präsenz.Diese Personen, die alle einen tiefenund bleibenden Eindruck in meinemLeben hinterliessen, taten dies letztlichauf die exakt gleiche Weise: Indemsie ihrem Geist erlaubten, sichganz so zu zeigen, wie sie waren, undin Offenheit und Wahrhaftigkeit auszureichen,um meinen Geist in seinemKern zu berühren. Dabei handeltees sich um Menschen aus allenmöglichen Bereichen meines Lebens– um einen Lehrer aus meiner Primarschulzeit,einen Unteroffizier inder Marine, meine Grossmutter,einen Meditationslehrer, einen AikidoMeister oder einen Therapeuten.Nachdem ich die Kraft der Präsenz anjenem Tag mit Dr. Stone so tief erfahrenund auch bewusst anerkannthatte, wurde sie zu einer Grundlagemeiner eigenen Arbeit, meinesLebens und der Arbeit, die wir inunserem Lomi Institut und imTamalpais Aikido Institut lehren.Wer Unerhofftes nicht erhofft,kann es nicht finden:unaufspürbar ist esund unzugänglichHeraklit10


ERLEBNISBERICHTDorfmärit in WünnewilVON ESTHER PERLERVON VINCENZO BUZZELLIMehr Energie durchPolaritätsmassageWilfried Teschler, KöselVerlag2.10.1999 Dorfmärit in WünnewilIn unserem Gemeinschaftsraumbieten wir Cranio, Fussreflexzonenmassage,Atmen und Bewegen,Qi Gong und <strong>Polarity</strong> an.Gemeinsam haben wir vier einenStand gestaltet. Jedes hat seinAngebot und sich kurz vorgestelltund einen Ordner aufgelegt (Ichhabe das zugeschickte Foto verwendet).Fotos haben das Interesseder Besucher geweckt. Für denText nahmen sie sich weniger Zeit.Es war eine rechte Herausforderung,mich vor all die bekanntenLeute hinzustellen und sie zuinformieren. <strong>Polarity</strong> erklären istnicht einfach.?RÜCKENPROBLEMEDrei Besucher haben es auf demStuhl ausprobiert. – Es gab allerleiinteressante Begegnungen: Ja was, so viele Angebote beiuns! Eine Ärztin hat mir ihrenNamen angegeben. Ist <strong>Polarity</strong> von derKrankenkasse anerkannt? Könnten Sie auch helfen beiRückenschmerzen, Gewichtsproblemen? Ich muss immer etwas tun.Auch kritische Bemerkungenwaren da. – Wir hatten einenguten Standplatz und sonnigesWetter. Wir werden nächstes Jahrwieder dabei sein!ImRückenzentrum Bernberaten wirMenschen mitSitzschwierigkeitenund solche, die bewusst prophylaktisch rückengerecht sitzenwollen. Sie sehen eine Auswahl medizinisch und ergonomischperfekter Stühle und Sessel für den Büro- und Wohnbereich,in denen Sie unbedingt einmal probesitzen sollten.Neues Buch zu <strong>Polarity</strong>Das neue Buch von WilfriedTeschler ist sein drittes im BereichPolaritätsbehandlungen. Wer sichmit den Griffen im <strong>Polarity</strong> nochmehr vertraut machen will, demist dieses schön aufgemachte Buchsehr zu empfehlen. Die Bilder sindübersichtlich und klar dargestellt.Mit über 60 Griffvarianten ist eseine richtige Fundgrube für diverseGriffmöglichkeiten. Die Bildersind zudem noch eingehendbeschrieben. Es wird gut erklärt,wie die Griffe anzuwenden sindund was sie bewirken können.Nebst dem John-Beaulieu-Buchist es eines der besten Bücherüber Übungsabfolgen. Bei derEinführung und der Beschreibungvon <strong>Polarity</strong> sind dann aber schoneinige Unterschiede und Differenzierungenzum amerikanischenUrsprung festzustellen. Vor allemdas Fehlen einer gewissen Ganzheitund Tiefe ist mir aufgefallen.Der Autor wollte das wahrscheinlichauch nicht bezwecken.Ich finde dieses Werk eine echteBereicherung für den dünnendeutschen <strong>Polarity</strong>-Büchermarkt.Wir beraten Sie von Montag bis Freitag von 14 bis 18.30 Uhr.An den übrigen Zeiten auf telefonische Voranmeldung.Rückenzentrum Bern … macht das Leben sitzenswertRückenzentrum Bern – SitzberatungSysteme für schmerzfreies SitzenRodtmattstrasse 90, 3014 BernErfahrungsaustauschüber Arbeiten mit <strong>Polarity</strong>in der Geriatrie oder inInstitutionen wünscht sichCorinne G. Märki aus Zürich11


<strong>Polarity</strong>-Engelim ZürcherHauptbahnhofEs war am Sonntag vor Weihnachten,als sich in der stark bevölkertenBahnhofshalle des Hauptbahnhofsin Zürich vier Engel unter dieLeute mischten. Leise näherten siesich den von Hast, Einkaufsstressund anderen Belastungen gezeichnetenMenschen und boten ihneneine kurze, aber intensive Oberkörper-und Energie-Massage an.Berührungen fanden so auf verschiedenstenEbenen statt.«Ja, genau da, aua, da schmerzt esmich seit Jahren; ja, das tut gut.»«Wie wussten Sie denn, dassmir genau diese Stelle weh tut?»So und ähnlich oder auch ganzanders lautetendie verbalenReaktionen.Abgesehen vonganz wenigenAusnahmenwollten alleAngespanntenden wohltuenden,meist tamasischoder rajas daherkommendenKontakt – undgenossen es offensichtlich,wie die Fotografin Iren Montiimmer wieder mit Staunen feststellte:«Innert Sekunden habensich die Gesichter der Menschenverändert. Sie sind offener undfreudiger geworden.» Eine Baslerinzeigte sich nach zwei MinutenBerührung bereit, ihre Meinungüber Zürich zu ändern. «In dieserStadt hat es tatsächlich auch zuvorkommendeSeelen», sagte sievor der Rückreise in ihreHeimatstadt.


Und manch ein Gast aus Überseewird sich noch an den Begleitsatzder Engel erinnern: «Remember,this is the city of angels.» Wer esnoch nicht so recht glauben wollte,dem wurde das Auge nach obengewiesen, wo Niki de Saint PhallesFarbengel thronte. Das EngelTeamWIP5 (WorldImpulse 5) bestandaus Erika Grieder, JohannaOchsner, Fritz Furter und UrsHonauer. Dani Aebis Flügel wareninfolge eines Grippevirus leidervor der Anti-Stress-Aktion lahmgeworden. Die Gruppe hat sicham Ende der ImpulseWork-Ausbildungvon Jim Said gebildet undwill mit speziellen Aktionen dastun, was ihr Name ankündigt:Der Welt neue Impulse geben.Wer einen Menschen therapeutisch behandelt,berührt über den Körper auch unmittelbardas seelische Erleben. Blockiertes löst sich.FOCUSING, nach E. Gendlin, lässt die auftauchendenGefühle, Gedanken, Bilder undKörperreaktionen ihre eigene Sprache finden.Der FOCUSING-Prozess ist einfach zu lernenund sehr gut integrierbar in jede körpertherapeutischeund energiemedizinische Methode.FOCUSING Grundausbildungen, 4 Seminareà 3 Tage, beginnen im März, Juni und September,Einführungsabende im April und Juniin Zürich. Ausbildungsleitung Teresa Dawson.Sie finden unter www.focusing.ch weitere <strong>Info</strong>rmationen,das Jahresprogramm 2000 undEinzelprogramme. Für Anfragen Telefon/Fax01 481 61 70 oder email dawson@access.ch.13


<strong>Polarity</strong>-TherapieindieWie die<strong>Schweiz</strong>kamVON CHRISTINE SCHWANINGERImmer wieder begegnen wir imLeben der Synchronizität. Auchhier war sie im Spiel und dadurcheröffnete sich eine grossartigeMöglichkeit, mit vereinten Kräftendie <strong>Polarity</strong>-Therapie zu verbreitenund die drei Schulen in der<strong>Schweiz</strong> aufzubauen.Inspiration in New YorkPeter Wydler, Therapeut undMusiker, hörte anfangs der achtzigerJahre über <strong>Polarity</strong> von BobMoore und Graham Dawson.Dies weckte in ihm den Wunsch,<strong>Polarity</strong> im Ursprungslandkennenzulernen. 1983 nahm erKontakt auf mit dem <strong>Polarity</strong>Wellness Center, John Beaulieuund Howard Moscow. Telefonischvereinbarte er einen Termin. DasTelefon aus der <strong>Schweiz</strong> beeindrucktedie New Yorker <strong>Polarity</strong>-Leute sehr. Bald schon besuchtePeter mit seiner Frau Veronika einIntensiv-Spezial-Programm.Er fand dort Antworten auf seineFragen zum Thema Yoga, östlicheWissenschaften und zur Fragevom Energieverständnis. Vorallem jedoch fand er ein altesWissen von spiritueller Tradition,das praktisch und therapeutischumsetzbar ist. Eine ganzheitlicheTherapieform, die das Wachstumdes Menschen unterstützt.Ab Januar 1984 organisierteMarianne Konrad die ersten Kursemit John Beaulieu und HowardMoscow, die fünf bis sechs Tagedauerten. Im September wurdedas Institut für <strong>Polarity</strong> Wellnessgegründet. 1985 schloss die erstePioniergruppe ihre Ausbildung ab.1992 löste sich die Schule vom<strong>Polarity</strong>-Wellness-Netzwerk.Durch die Begegnung mit FranklynSills kamen neue Impulse,die Craniosacral-Therapie, dazu,später auch Anatomie, Physiologieund Prozessarbeit. Aus dieserBereicherung heraus wandelte sichdie Schule 1995 zum Institut fürSuchen Siewertvolle?esoterische LiteraturFordern Sie bitte den kostenlosenKatalog an!Versand nach allen Erdteilen!BuchhandlungH. WeyermannBubenbergplatz 8, CH – 3001 Bern(2 Minuten vom Hauptbahnhof)Tel. 031 311 37 46, Fax 312 51 54die grösste Fachbuchhandlungim deutschsprachigen Raum14


ganzheitliche Energiearbeit.Esbietet Ausbildungen in <strong>Polarity</strong>-Therapie, Craniosacral-Therapieund spiritueller Prozessarbeit an.Die neue, feinstoffliche Weltdes <strong>Polarity</strong>Praktisch gleichzeitig mit PeterWydler begenete Susi Ruth Jfferstmals <strong>Polarity</strong> und machte sichihrerseits daran, diese Methode indie <strong>Schweiz</strong> zu bringen. DurchJames Feil, den sie an einemAstrologie-Kongress kennengelernthatte, bekam sie die Adressevon Cindy Rawlinson. Auf einerGeschäftsreise mit ihrem Mannmachte sie einen Abstecher nachCambridge, bekam einen Terminbei Cindy, und innerhalb dreiWochen war der erste <strong>Polarity</strong>kursmit Cindy Rawlinson in der<strong>Schweiz</strong> organisiert. 22 Leutetrafen sich in einem kleinen Raumin der Physiotherapie-Praxis vonHeinz Kihm. Sommer und Herbsttauchten diese Leute ein in die fürsie neue, feinstoffliche Welt des<strong>Polarity</strong>. Bald holte Susi Ruth auchFranklyn Sills und assistierte ihmin seinem Unterricht. Es entstandeine Kontinuität, und daraus entwickeltesich eine fundierte Ausbildung.1988 wurde das <strong>Polarity</strong>Therapie Zentrum <strong>Schweiz</strong>gegründet, das damals seinenUnterricht im Volkshaus Zürichhatte.Immer wieder beobachtete SusiRuth Jff, welch hohes Niveau anden Kongressen in Amerika vermitteltwurde, und gerade dieswollte sie in die <strong>Schweiz</strong> bringen.1994 erarbeitete sie mit James Feilein neues Schulkonzept, und 1995fand sie ihre eigenen Schulräumlichkeitenin Zürich, in denen sichdie Schule niederliess.Parallel zu den Schulen gründete1993 Susi Ruth Jff mit PeterWydler das <strong>Polarity</strong> Forum fürWeiterbildungen. Gemeinsamwurden bis 1998 Weiterbildungenmit Jim Said, John Beaulieu, JimFeil und Franklyn Sills organisiert.Zurzeit befindet sich das Forumin einem Winterschlaf.Synergien für die Krankenpflege1991 hat sich noch eine dritteSchule entwickelt, die S.H.N.Schule für holistische Naturheilkunde.Brigitta Raimann Ledermann,Sozialpädagogin und<strong>Polarity</strong>-Therapeutin und AndreasLedermann Raimann, Naturheilpraktikerund <strong>Polarity</strong>-Therapeut,erkannten sehr schnell die Möglichkeitder Synergien, welche<strong>Polarity</strong> der Krankenpflege zubieten hat. Für das Bildungszentrumdes SBK (<strong>Schweiz</strong>er Berufsverbandder Krankenschwesternund Krankenpfleger) in Zürichentwickelte Andreas Ledermanneine Weiterbildung: GanzheitlicheKörperarbeit in der Pflege. Darauserarbeiteten Brigitta und Andreasim Verlauf der Jahre, dank grosserInstitut fürganzheitlicheEnergiearbeitFundierte berufsbegleitendeAusbildungen in <strong>Polarity</strong>Therapie, Craniosacral-Therapie,Core Process Psychotherapieund medizinischemGrundwissen<strong>Polarity</strong> TherapieNächste Einführungskurse:Sa/So 11./12.3.2000Sa/So 17./18.6.2000Ausbildungsbeginn:August 2000Core Process Psychotherapiemit Maura SillsEinführungsseminare:21. – 23.1.2000 und07. – 09.4.2000Aufbauseminar: 3x5 Tage18.07. – 22.07.200031.10. – 04.11.200006.01. – 10.01.2001Medizinisches GrundwissenNächster Ausbildungsbeginn:27. – 28. Mai 2000Craniosacral-TherapieNächster Ausbildungsbeginn:9. – 13. Okt. 2000Anmeldung und ausführlicheUnterlagen bei:Institut für ganzheitlicheEnergiearbeit, Austrasse 388045 ZürichTel: 01 461 66 01Fax: 01 461 66 54Email: info@energiearbeit.ch15


Nachfrage von Seiten des Krankenpflegepersonalseine dreijährigevom PoVS anerkannte <strong>Polarity</strong>Ausbildung.Zahlreiche Krankenschwesternund Krankenpfleger, welche diplomierte<strong>Polarity</strong> TherapeutInnensind, integrieren <strong>Polarity</strong> in derPflege an ihrem Arbeitsplatz imSpital, in der Spitex, in der Psychiatrieoder als selbstständige Krankenschwestern.Die S.H.N. Schulebietet eine umfassende Ausbildungan und hat die Vision, eine Brückezu sein zwischen Natur-/Erfahrungsmedizinund Schulmedizin.1997 bekam die Schule die offizielleAnerkennung von der APTA(American Polarithy TherapyAssociation), und 1998 vom<strong>Polarity</strong> <strong>Verband</strong> der <strong>Schweiz</strong>(PoVs).Wachsen mit der Bewegung desLebensZu diesem 18-jährigen Bestehender <strong>Polarity</strong>-Therapie in der<strong>Schweiz</strong>, wünsche ich mir, dassdiese Therapieform einen nochstärkeren Bekanntheitsgrad in derÖffentlichkeit erreicht, sich nochintensiver mit den verschiedenenGebieten der Energie-Medizinvernetzt, ein professionellesAuftreten nach Aussen anstrebt,dass die TherapeutInnen ihrWissen und ihre Erfahrungenuntereinander austauschen undein Wachsen mit der Bewegungdes Lebens in jedem einzelnen vonuns Raum er- bzw. aufrechterhält.über Mittag … im Purlur,Grütlistrasse 36, Zürich-EngeEntspannung und Ausgleich finden,die Energiereserven aufladen,den Tag erfrischt fortsetzen,die Therapie ergänzen …mit <strong>Polarity</strong>-YogaKarin Häberli und Andrea Bossowjeweils am Donnerstag derungeraden Monate12.00–12.50 oder 13.00–13.50Anmeldung unter 01/201 31 51Die Kosten variieren je nachAnzahl Donnerstage im MonatFr. 25.– pro Mal,Einzellektion Fr. 30.–<strong>Polarity</strong>- und Craniosacral-TherapieAndrea Bossow, Mitglied PoVSund SBCTZollikon, Niederrhofrain 32<strong>Info</strong>rmation und tel. Anmeldung:01 / 391 58 4816


Der besondere Laden für Esoterikim GlattalKurse und Beratungenin Astrologie, Tarot,Aromatherapie, Feng Shui,Mental Training usw.<strong>Polarity</strong> PraxisBücher, Musik-CDs,Ätherische Öle (Farfalla),Engel, Tierkreis Figuren,Räucherwaren.La Terra Magica Vincenzo BuzzelliBahnhofstr. 36, 8600 DübendorfTel. 01/882 39 15, Fax. 01/882 39 16www. terra-magica.chEnergiearbeit für Kindermit besonderenBehandlungsbedürfnissenmit Dr. Andrea Axt, Kanada26. Februar – 1. März 2000Dauer: 5 TageSeminarkosten: Fr. 950.–Vortrag25. Februar 2000, 19.00 UhrKosten: Fr. 30.–<strong>Polarity</strong> Yoga für Kindermit Karin HonauerFrühlings-, Sommer- und Herbstferien,je 5 x 1 Stunde pro TagKosten: Fr. 50.–Bachblüten und Düfte für Kindermit Willy Küttel8. / 9. April 2000Dauer: 2 TageSeminarkosten: Fr. 350.–Kinder und<strong>Polarity</strong> TherapieErstmals präsentieren wir einWeiterbildungsprogramm zumThema «Energiearbeit und Kindheit»Unsere Kurse im Jahr 2000:Embryologie alsTherapiegrundlagemit Dr. Jim Feil29. September – 1. Oktober 2000Dauer: 3 TageSeminarkosten: Fr. 570.–Prozessgruppen zumThema Geburtmit Rivka Khandalkar und Dr. Urs Honauer11.–13. Februar / 7.–9. April /6.–8. August / 3.–5. NovemberDauer: 3 Tage / Kosten: Fr. 690.–Gebärvätermit Dr. Urs Honauer und Matthias KellerHerbst 2000 / Neun Abende undeine 3 1/2-tägige ProzessgruppeKosten: Fr. 980.–Praxis zur Behandlungvon BabiesAb April jeweils am Montag im<strong>Polarity</strong> Therapie Zentrum<strong>Info</strong>s und Buchungen: <strong>Polarity</strong> Therapie Zentrum <strong>Schweiz</strong>Konradstrasse 14, 8005 ZürichTelefon: 01-273 16 36, Fax: 01-273 16 64E-Mail: <strong>Polarity</strong>@bluewin.chInternet: www.<strong>Polarity</strong>.ch17


IMPULSEWORKmit Dr. James Z. Said, USADieses hochinteressante Therapie-Modelleignet sich für Menschen jeder Richtung vonKörpertherapie, Körperpsychotherapie, Heilberufenund Energie-Therapie, aber auch fürMenschen ohne professionellen Hintergrund,die an Körperarbeit in Verbindung mitPsychotherapie interessiert sind.Die ganze Ausbildung besteht aus neun5-tägigen Einheiten. Nach Besuch des Einführungskursesist ein Einstieg ins Trainingimmer möglich.KURSE UND DATEN 2000ImpulseWork undEnergiemedizinEinführung: 5. – 9. April 2000Dauer: 5 TageSeminarkosten: Fr. 980.–Der therapeutische Umgangmit der Psychodynamikvon Absicht, Entscheidungund Handlung12. – 16. April 2000Dauer: 5 TageSeminarkosten: Fr. 980.–Weiterbildung für Impulse-Work TherapeutInnen6. / 7. September 2000Assistieren bei Prozessgruppenmit 3 KlientInnen,Dauer: je 1 Tag,Kosten: Fr. 150.–8. – 10. September, SupervisionDauer: 3 Tage, Kosten: Fr. 750.–Das Eisbergmodell und dievier Ebenen von Heilung13. – 17. September 2000Dauer: 5 TageSeminarkosten: Fr. 980.–<strong>Info</strong>s und Buchungen: <strong>Polarity</strong> Therapie Zentrum <strong>Schweiz</strong>Konradstrasse 14, 8005 ZürichTelefon: 01 - 273 16 36, Fax: 01 - 273 16 64E-Mail: <strong>Polarity</strong>@bluewin.chInternet: www.<strong>Polarity</strong>.chPraxisraum im Kleinbaselzu vermietenIch vermiete tageweise meinenPraxisraum (Zimmer 40m 2 mit Küche,WC/Dusche). Parkplatz vorhanden.Kosten für einen Wochentag:Fr. 200.– pro Monat.Der Raum ist auch übers Wochenende fürKurse zu vermieten. (Fr. 50.– pro Tag).Auskunft:Tel. 061/693 24 24 oder 079/ 643 40 52Supervisionsgruppenfür angehende und praktizierende<strong>Polarity</strong>-TherapeutInnenGruppengrösse: max. 8In AarauIn Basel (Nähe Bahnhof)1x / Mt. MI 19–22 h 1x / Mt. DO 19–22 h, SA 14–17 hKosten: Fr. 550.–/JahrKosten: Fr. 550.–/JahrFritz Furter Tel. 062 824 71 01 Johanna Ochsner 061 361 62 0418


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