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Gesichter unserer Gemeinde Heute: Wilhelm Towara Æ (hc – söb) Wilhelm Towara (47 Jahre), Fachbereichsleiter für Schule, Sport, Kultur, Familie, Soziales und Ordnung M+G: Sie sind also seit dem 1. Januar der neue Fachbereichsleiter für Schule, Sport, Kultur, Familie, Soziales und Ordnung in der Gemeindeverwaltung? Towara: Ja, das stimmt. Zuvor war ich der Vertreter von Herrn Jünke, nun bin ich sein Nachfolger. M+G: Wie sind Sie überhaupt zu diesem Beruf gekommen? Towara: Angefangen hat alles damit, dass ich meine Ausbildung im öffentlichen Dienst in Rheda-Wiedenbrück absolviert habe. 1982 bin ich dann nach <strong>Herzebrock</strong>-<strong>Clarholz</strong> gekommen und war seitdem in verschiedenen Abteilungen tätig. Als nächsten Punkt meiner Laufbahn studierte ich in der Zeit von 1987 – 1990 an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in Bielefeld. Nach meinem Abschluss war ich von 1990 – 2007 im Ordnungsamt <strong>Herzebrock</strong>-<strong>Clarholz</strong> beschäftigt und übte schon dort eine leitende Position aus. In den letzten Jahren war mir die Leitung des Bürgerservices zugeschrieben. M+G: Dann haben Sie ja viele neue Kollegen. War ein neues Büro eine schwere Umstellung für Sie? Towara: Seit dem 1. Januar bin ich der Vorgesetzte von 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, das ist eine neue Herausforderung, aber auch sehr schön. Denn besonders gut gefällt mir die Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen. Ich versuche ohnehin mit allen Menschen gut auszukommen und habe auch ein gutes Friedhof <strong>Herzebrock</strong> Grabsteine werden auf Standfestigkeit geprüft Æ (hc – KE) Wie in jedem Jahr überprüft die Friedhofsverwaltung der Gemeinde ab Ende Mai auf dem <strong>Herzebrock</strong>er Friedhof wieder die Standfestigkeit der Grabsteine. Durch Frosteinwirkung können diese locker geworden sein, ohne dass das sofort erkennbar ist. Im Vorfeld die- Verhältnis mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Rathaus, aber auch mit den Außenstellen, z. B. Bauhof. Deswegen ist mir die Umstellung nicht so schwer gefallen. M+G: Was ist Ihre Aufgabe als Fachbereichsleiter für Schule, Sport, Kultur, Familie, Soziales und Ordnung oder als was sehen Sie sich? Towara: Also, ich sehe mich als Bindeglied zwischen den Bediensteten meines Fachbereiches, zu denen nicht nur Angestellte und Beamte aus dem Rathaus zählen, sondern zum Beispiel auch die Sekretärinnen an unseren Schulen oder auch die Jugendarbeiter in unseren beiden Jugendhäusern, dem Bürgermeister und dem Gemeinderat, also der Kommunalpolitik. Ich versuche die Wünsche, Planungen und Beschlüsse der Kommunalpolitik meinen Kolleginnen und Kollegen nahe zu bringen und sie zu lenken und zu motivieren. M+G: Was gefällt Ihnen besonders gut an diesem Beruf? Towara: Besonders gut gefällt mir die Zusammenarbeit mit den Kollegen und Mitmenschen, aber auch die Vielseitigkeit der Aufgaben meines Berufes, insbesondere in diesem personalmäßig größten Fachbereich unserer Gemeindeverwaltung. Diese leitende Position war nicht einfach zu besetzen, aber nach dem Auswahlverfahren und den Vorstellungsgesprächen wurde vom Gemeinderat einstimmig beschlossen, dass ich der Nachfolger sein soll. <strong>Das</strong> ist ein sehr schönes Gefühl für mich. M+G: Um zu Ihren Hobbies zu kommen, möchte ich gerne von Ihnen wissen, was Sie gerne in Ihrer Freizeit machen. Towara: Ich gehe sehr gerne Jagen, Angeln und Fahrrad fahren. M+G: Haben Sie auch ein Buch, was Sie besonders gerne lesen? Towara: Oh ja, seit meiner Kindheit lese ich gerne Daniel Defoe`s „Robinson Crusoe“ aber auch verschiedene Sachbücher – hauptsächlich zur Natur. M+G: Leben Sie nach einem bestimmten Motto oder Leitspruch? Towara: „Vergeude keinen Tag, denn du weißt nicht, wie viele dir bestimmt sind.“ M+G: Dann wünsche ich Ihnen viel Spaß in Ihrem neuen Aufgabenfeld! Œ ser Überprüfung sollten deshalb die Grabnutzungsberechtigten, also die Angehörigen eines Bestatteten, die dessen Ruhestätte unterhalten und pflegen, die Kontrolle selbst vornehmen. Unterbleibt diese Prüfung, droht unter Umständen der Abbau des Grabdenkmals. Œ Senioren-Internet-Café Æ (hc) <strong>Das</strong> Senioren-Internet-Café des Senioren-Beirates und der Caritas sucht Verstärkung. Seit sieben Jahren sind die <strong>Herzebrock</strong>-<strong>Clarholz</strong>er Seniorinnen und Senioren bereits Teil des weltweiten Netzes. In den Räumen des Pfarrheimes St. Christina hat sich das Café zwischenzeitlich fest etabliert. Drei moderne Computer- Plätze stehen allen Interessenten offen, wobei bei den Neueinsteigern die Nachfrage stärker sein könnte. Unter fachkundiger Anleitung im Kreise Gleichaltriger bieten die Organisatoren Schritt für Schritt den Einstieg in das Internet an. Die Scheu, sich einfach unvoreingenommen an dieses Medium heranzuwagen, ist nach wie vor recht groß. Dabei findet man hier insbesondere einen persönlichen Rahmen, der weder hohe Ziele steckt, noch irgendein Basiswissen voraussetzt. Angst, sich lächerlich zu machen, braucht niemand zu haben. Da vollkommen unverbindlich der sachgemäße Umgang geübt wird, so Blaulicht Æ (hc) In dieser Serie, die ab jetzt regelmäßig an dieser Stelle erscheint, gibt die Polizei unserer Gemeinde in kurzer und verständlicher Form Tipps und Hinweise rund um Sicherheit auf der Straße, in den eigenen vier Wänden und in vielen anderen Bereichen. Hier werden ganz konkrete Ratschläge aus Sicht der Polizei gegeben, die aktuell an Regeln und richtiges Verhalten erinnern, vor Gefahren warnen oder es werden auch einmal die Hilfsangebote der örtlichen Polizeidienststelle erläutert. Unsere Leser dürfen gern mit Vorschlägen an die Polizeibeamten herantreten, wenn sie meinen, dass ein bestimmtes Thema einmal erörtert werden sollte. In der ersten Folge dreht sich das „Blaulicht“ um das Thema „Erster Mai“: Der erste Mai steht vor der Tür, Grund genug, noch einmal auf Dinge rund um das Fahrrad hinzuweisen. Neben der verkehrssicheren Ausstattung wie Klingel, zwei funktionie- Alfons Schlautmann vom Senioren- Beirat. Der praktische Nutzen im Internet, besonders im hohen Alter, ist nicht zu unterschätzen und viele Vorteile liegen auf der Hand. Gerade, wenn bei älteren Menschen die Mobilität nachlässt, sind Einkäufe, Bankgeschäfte, E-Mail-Kontakte und vieles mehr online möglich. Zu Beginn der Sommerzeit können beispielsweise Fahrtrouten zum Urlaubsziel herausgesucht oder Unterkünfte und Flüge via Internet gebucht werden. Bei Fragen und Problemen steht Heinz Buchholz nicht nur den Stammgästen, sondern allen Interessierten hilfreich zur Seite. Montags bis donnerstags ist das Internet-Café im Pfarrheim St. Christina von 9.30 bis 12 Uhr geöffnet. Je angefangener Stunde wird ein Kostenbeitrag von Euro 1,– erhoben. Nähere Informationen zu den Öffnungszeiten unter Tel.: 924844 oder im Senioren-Büro montags von 14 bis 16 Uhr, Tel. 8418-19. Œ renden Bremsen, einer funktionierenden Lichtanlage, sowie Reflektoren an beiden Laufrädern sollte man (eigentlich immer) aber besonders am 1. Mai auf folgendes achten: Ist man als angetrunkener Radfahrer an einem Unfall beteiligt, so reichen 0,3 Promille für eine Blutprobe aus. Bei erheblich höheren Werten (egal ob mit oder ohne Unfall) kann der Führerschein in Gefahr sein. Aufgrund der Masse der Radfahrer ist an diesem Feiertag das Unfallrisiko stark erhöht. Auch alkoholbedingte Stürze ohne die Beteiligung anderer kann böse Folgen haben (Versicherungen, die bei Alkoholunfällen unter Umständen nicht zahlen, Geldstrafen etc.). Auf Straßen bitte nur hintereinander fahren und immer in Fahrtrichtung, die Gehwege sind tabu. Da, wo vorhanden, Radwege benutzen. Bitte immer einen Fahrradhelm tragen (altersunabhängig). Bernd Schäfer Œ M+G 3