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Dieter Klipfel, Dieter Müller, Wilfried Sooth, André Walther, Leitfaden ...

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<strong>Dieter</strong> <strong>Klipfel</strong>, <strong>Dieter</strong> <strong>Müller</strong>, <strong>Wilfried</strong> <strong>Sooth</strong>, <strong>André</strong> <strong>Walther</strong>, <strong>Leitfaden</strong><br />

Drogenerkennung, Drogenvortests und Anfangsverdacht in der Unfallaufnahme und<br />

Verkehrsüberwachung. Kirschbaum Verlag Bonn, 2009.<br />

196 Seiten, ISBN 978-3-7812-1693-8. 23,50 Euro.<br />

Die Autoren <strong>Klipfel</strong> und <strong>Walther</strong> sind im aktiven Polizeidienst bei badenwürttembergischen<br />

und sächsischen Polizeidirektionen mit Spezialisierung auf<br />

Drogenerkennung im Straßenverkehr tätig, <strong>Müller</strong> ist Professor an einer sächsischen<br />

Polizeihochschule und <strong>Sooth</strong> Diplomkaufmann bei der Firma SECURETEL in<br />

München, die auch Detektionssysteme für die Drogenerkennung produziert.<br />

Kraftfahrer fahren heute in steigender Zahl nach der Einnahme von Substanzen wie<br />

Amphetaminen, Cannabis, Kokain oder Morphin im öffentlichen Straßenverkehr. Im<br />

Blick auf diese Entwicklung haben seit 1993 sechs der jährlichen<br />

Verkehrsgerichtstage in Goslar und 2011 der Arbeitskreis des 49. VGT<br />

„Drogendelikte im Straßenverkehr" die notwendigen polizeilichen,<br />

verkehrsbehördlichen und strafgerichtlichen Eingriffsmaßnahmen behandelt. Der<br />

<strong>Leitfaden</strong> Drogenerkennung mit seinen sachkundigen Informationen soll<br />

Polizeibeamten und Angehörigen der Verkehrsverwaltungen den Blick für die<br />

Schwierigkeiten dieser Aufgaben schärfen.<br />

...<br />

Die Beschlüsse des 49. VGT 2011 zu den Eingriffsrechten der Polizei bei Kontrollen<br />

werden einen wichtigen Beitrag zur effektiven Drogenerkennung bringen und<br />

könnten in Kapitel 5 „Rechtsgrundlagen für den Umgang mit Drogenfällen" eingefügt<br />

werden (Born, NZV 2011, 120). Im Kapitel 6 wird die Praxis der wichtigen<br />

polizeilichen Mitteilungspflichten nach § 2 XII StVG ausführlich behandelt.<br />

Der Anhang des Werkes enthält den Abdruck der Rechtsgrundlagen und der<br />

Leitsätze von einigen wichtigen Urteilen der strafgerichtlichen, ordnungswidrigkeiten-<br />

und verkehrsverwaltungsrechtlichen Rechtsprechung und ein umfangreiches<br />

Literaturverzeichnis.<br />

Der mit der Drogenerkennung beauftragte Polizeibeamte erhält mit diesem Buch eine<br />

Hilfe. Die juristisch vorgebildeten Leser aus dem Kreis der Entscheidungsträger<br />

gewinnen bei der Lektüre Interesse an den behandelten schwierigen technischen<br />

und rechtsmedizinischen Problemen. Das Buch ist für einen vielschichtigen<br />

Benutzerkreis förderlich und lohnt die Anschaffung.<br />

Dr. Ludwig Gehrmann, Richter am OVG a. D., Mitglied der GTFCh, Reppenstedt<br />

NZV 5/2011


<strong>Leitfaden</strong><br />

Drogenerkennung<br />

Drogenvortests und Anfangsverdacht<br />

in der Unfallaufnahme und<br />

Verkehrsüberwachung<br />

von EPHK <strong>Dieter</strong> <strong>Klipfel</strong>, Prof. Dr. <strong>Dieter</strong><br />

<strong>Müller</strong>, Dipl.-Kaufm. <strong>Wilfried</strong> <strong>Sooth</strong>,<br />

PHK <strong>André</strong> <strong>Walther</strong><br />

196 Seiten, DIN A 5, Subskriptionspreis<br />

bis 31.3.2009 EUR 19,80, Preis<br />

ab 1.4.2009 EUR 23,50 (besondere<br />

Mengenpreise: 5 bis 9 Bücher à 19,90<br />

E, 10 bis 19 Bücher à 17,90 E, ab 20<br />

Bücher à 17,60 €, nur bei Bestellung<br />

im Internet über www.kirschbaum.de<br />

)<br />

ISBN 978-3-7812-1693-8<br />

Kaum eine Deliktsgruppe des Verkehrsrechts<br />

ist derzeit so aktuell wie<br />

das Fahren unter Drogeneinfluss. Damit<br />

die von den drogenbeeinflussten<br />

Fahrern ausgehenden Verkehrsgefahren<br />

mit Blick auf die Zukunft vermindert<br />

werden können, bedarf es einer<br />

konsequenten Bearbeitung dieser Delikte<br />

durch alle fachlich involvierten<br />

staatlichen Institutionen.<br />

Auf den Schultern der Mitarbeiter von<br />

Polizei, Bußgeld- und Fahrerlaubnisbehörden<br />

sowie der Justiz liegt die Last<br />

einer professionellen Sachbearbeitung,<br />

die sowohl den Interessen des<br />

Staats als auch anderer Verkehrsteilnehmer<br />

und nicht zuletzt der betroffenen<br />

drogenbeeinflussten Fahrer selbst<br />

gerecht werden muss.<br />

Besonders im Rahmen der polizeilichen<br />

Aufnahme von Verkehrsunfällen<br />

sowie im Rahmen der Verkehrsüberwachung<br />

von Personen und Fahrzeugen<br />

bleiben bislang Erkennungspotenziale<br />

ungenutzt, weil Verdachtsmerkmale<br />

entweder nicht erkannt wurden<br />

oder einer möglichen Drogenbeeinflussung<br />

nicht zugeordnet werden.<br />

Dieser <strong>Leitfaden</strong> gibt aus Praktikersicht<br />

Hilfestellungen für die professionelle<br />

Gewinnung eines Anfangverdachts sowie<br />

die ersten praktischen Maßnahmen<br />

gegenüber den Verdächtigen, insbesondere<br />

auch Ratschläge, auf welche<br />

Verhaltensmerkmale bei Tatverdächtigen<br />

besonders zu achten ist und<br />

mit welchen Schritten in Theorie und<br />

Praxis bisherige Handlungsdefizite<br />

besser erkannt und ausgeglichen werden<br />

können. Ziel dieses Ratgebers ist<br />

es, zukünftig eine verbesserte und dadurch<br />

beweissichere Verdachtsgewinnung<br />

zu ermöglichen.<br />

Neben der plastischen Aufarbeitung<br />

besonders bedeutsamer Probleme in<br />

der täglichen Arbeitspraxis von Polizei<br />

und Justiz werden aber auch die technische<br />

und die juristische Seite der Gesamtproblematik<br />

beleuchtet, wobei<br />

der Ratgeber den Rechtsstand sowie<br />

die einschlägige Literatur bis November<br />

2008 berücksichtigt.<br />

Aufgrund dieser Gesamtschau bietet<br />

der „<strong>Leitfaden</strong> Drogenerkennung“<br />

nicht nur Polizei, Justiz, Bußgeld- und<br />

Fahrerlaubnisbehörden eine große Hilfestellung<br />

bei der täglichen Arbeit, sondern<br />

auch Institutionen wie Rechtsmedizin<br />

oder Begutachtungsstellen für<br />

Fahrereignung.<br />

PVT k1992/09 1

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