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Haushaltsvoranschlag 2011

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1 / <strong>2011</strong> BILDUNG UND KULTUR Blattl für Riffian und Kuens 26 1 / <strong>2011</strong> VERSCHIEDENES Blattl für Riffian und Kuens 27gesetzliche Vorschrift bereits erfülltwird. Demnach müssen proTausend Einwohner 50 Stundenan Bildung organisiert und durchgeführtwerden.Bei solch großem Einsatz wundertes kaum, dass die Suchenach Nachfolgern in den Ämternmit Ehren nicht ganz einfach ist.Leichter ist die Einbindung vonFreiwilligen für spontane undkurzfristige Projekte und Aktionen.Nun, Heinrich Schupfer seisein Rücktritt oder Rückzug wohlgegönnt. Marlene Pircher Viviani,die bisherige Stellvertreterin undVizebürgermeisterin von Kuens,garantiert die Übergangszeit, vorläufigbis im Herbst <strong>2011</strong>. Dannsollten sich neue, motivierte, jüngerePersonen finden, die den äußerstemsigen Bildungsausschussvon Riffian-Kuens in Führungund im Arbeitsausschuss neuenWind in die Segel treiben sollen.Ein neues Gesicht hat sich bereitsgezeigt. Sabine Pichler ist auf jedemFall schon motiviert undgehört ab jetzt dem Arbeitsausschussan.Markus BreitenbergerBezirksservice BurggrafenamtBericht von Josef HabicherAus dem Altenheim SternguetVon der Wallfahrt und ihren GefahrenRiffianer wallfahren in die Ferne,wenn sie richtig wallfahren. Unddas tun sie immer wieder gerne,fürsorglich begleitet von ihremSeelenhirten.Doch bevor wir uns auf den Wegmachen, ist es rat- und heilsam,uns mit dem Wesen der Wallfahrtim Allgemeinen und speziell mitden in ihr liegenden Gefahrenauseinanderzusetzen.Führen wir uns also im Folgendendie Überlegungen und im Besonderendie Ratschläge zu Gemüte,die uns ein Stamser Zisterzienserpatervor über 150 Jahren aufgeschriebenhat:Sind die Wallfahrten zum ewigenLeben nothwendig?Nein, das hat die katholischeKirche nie behauptet. Sehr förderlichkönnen sie sein zumewigen Leben, aber nothwendigsind sie nicht. Dies mögen sichsolche Leute wohl merken, dieda glauben, der Himmel könneihnen nicht mehr fehlen, wennsie Tage und Nächte auf demWege sind, von einer Wallfahrtzur Anderen.Können Wallfahrten sogarschädlich werden?Wallfahrten können oft schädlichwerden und zwar:1. Können sie der Seele schaden,wenn man glauben würde, wernur recht oft wallfahrtet, brauchesich um die übrigen Tugendenwenig mehr zu bekümmern.Oder wenn man andere wichtigerePflichten dabei versäumenwürde; wenn z. B. die Hausmutterihren kleinen Kinder oderihr Hauswesen im Stiche ließeund dem Wallfahrten nachginge.Oder wenn ein Dienstbote dabeiseine pflichtmäßige Arbeit zumSchaden Anderer versäumte.Oder wenn man auf dem Wegesich der Unmäßigkeit im Essenund Trinken ergeben würde;wenn junge Leute beiderlei Geschlechtesdie Wallfahrten zusündhaften Zusammenkünftenbenützen und dann allerlei Sündenund Laster begehen.2. Dem Leibe nach kann mansich schaden, wenn man bei weiterentlegenen Wallfahrtsortendurch zu langes, starkes Gehensich zu sehr ermüdet, oder andereAbtödungen damit verbindenwürde, welche die Gesundheitoffenbar zu stark angreifen würden.(Auch das ist Vielen schon sehrschädlich geworden, wenn sievom Gehen noch ganz erhitzt,gleich in die kalte Kirche hineingelaufensind. Man soll sich zuerstein wenig abkühlen.)3. Dem Vermögen könnte manauch schaden, wenn minderbemittelte Leute eine zu weiteWallfahrt unternehmen würden.Wollte man sich aber aufdem Wege durchbetteln, so mußman bedenken, dass es durchausnicht der Wille Gottes ist,daß ein Mensch bettelt, der sichsein Brod selbst noch verdienenkann. Ein Solcher soll alsolieber zu Hause bleiben und arbeiten.Man muß daher sich beiden Wallfahrten vor allerlei Abwegenhüthen, und es ist dahernicht Jedem räthlich, eine größereWallfahrt zu machen. Werdenbei den Wallfahrten die Mißbräuchevermieden, werden sieim Geiste der katholischen Kircheunternommen, dann sind siegewiß sehr löblich und nützlich.Aus: „Die Wallfahrt nach St. Valentinin Mais zur Grabstätte derheiligen Bischöfe Valentin undKorbinian“, geschrieben 1851 voneinem Priester des ZisterzienserStiftes Stams.S.K.Kleinanzeiger15-jährige Oberschülerinsucht Sommerjob für Juli undAugust als Babysitter oderSonstiges. Tel. 348 26 13 472(Mittags oder Abends)Pension „Margreth” suchtfür die Saison <strong>2011</strong> Zimmermädchenfür 3-4 Stunden amTag, Tel. 0473 241049Gut erhaltenes Bayrisches fürErstkommunikanten zu kaufengesucht. Tel. 334 3423717Am 5. Dezember feierten wir das Fest des Hl. Nikolaus. Organisiertwurde die Feier wie in den Jahren zuvor vom FamilienverbandRiffian, wofür wir uns hezlich bedanken.Bedanken möchten wiruns auch bei Martin Pirchervon der RaiffeisenkassePasseier, die unsheuer die Weihnachtsgeschenkefür die Heimbewohnerzur Verfügungstellte, welche dann beiunserer Weihachtsfeieram 21. Dezember verteiltwurden.Einen unvergesslichen Besuch bescherten uns am 10.1.<strong>2011</strong>die Primizianten P. Thomas Gögele und P. Valentin Gögele.Sie erzählten uns aus ihrem Leben und von der Priesterweihein Rom. Anschließend wurde gemeinsam gebetet und jedemHeimbewohner und Besucher der Primizsegen gespendet.Heimat-TreffenDas spaßige Treibeneines Clowns brachtealle Heimbewohnerund Besucherzum Schmunzelnund zum Lachen.Liebe Riffianer undKuenser Mitbürgerinnen!Die Gemeindeverwaltungen undder KVW haben sich vorgenommen,Ende Oktober <strong>2011</strong> ein Heimat-Treffenzu veranstalten.Eingeladen werden alle ehemaligenMitbürger, die hier aufgewachsensind und gewohnt haben,unabhängig ob jetzt im InoderAusland leben.Aus diesem Grund werden alleersucht, bei der Beschaffung dernotwendigen Adressen, mitzuhelfen.Es soll dies ein Treffen fürunsere und mit unseren Dorfgemeinschaftenwerden.Kontakt: Heinrich Schupfer Tel.und Fax: 0473 241139; E-Mail:info@pensionschupfer.com

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