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Lass wachsen – Reiskörner fallen nicht vom Himmel - Kindernothilfe

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20<br />

IDEEN UND AKTIONEN<br />

Entwurf Familiengottesdienst<br />

Aktionen zum Aussuchen<br />

Aktion 1: Landkarte mit Reis<br />

Material: Landkarte (siehe Kopiervorlage), Reis, Klebstoff<br />

Auf der Landkarte wird Klebstoff auf die Länder verteilt, wo<br />

Reis angebaut wird. Darauf wird Reis gestreut.<br />

Aktion 2: Reispflanze zum Ausmalen<br />

Material: Auf Papier kopierte Reispflanze, Bunt-, Filz- oder<br />

Wachsstifte zum Ausmalen<br />

Auf den kopierten Blättern wird die Reispflanze ausgemalt.<br />

Aktion 3: Fragen und Antworten<br />

Material: Kopierte Blätter, Kugelschreiber<br />

Kopierte Blätter und Stifte in ausreichender Zahl werden an<br />

die älteren Gottesdienstbesucher/-innen verteilt. Je nach<br />

Wunsch können die Fragen im Gottesdienst ausgefüllt oder<br />

mit nach Hause genommen werden.<br />

Aktion 4: gebastelte <strong>Reiskörner</strong> für das<br />

Fürbittengebet<br />

Material: Tonpapier oder Fotokarton, Kopiervorlage <strong>Reiskörner</strong>,<br />

Schere, Faden, Strauch oder Ast zum Aufhängen<br />

Die Vorlage mit dem Reiskorn wird auf das Papier übertragen<br />

und fünfmal ausgeschnitten.<br />

Durch<br />

ein kleines Loch<br />

wird ein Faden<br />

gezogen. Beim<br />

Gebet kann ein<br />

Kind mit einem<br />

gebastelten<br />

Reiskorn nach<br />

vorne kommen<br />

und es sichtbar an<br />

einen vorbereiteten<br />

Ast oder Strauch<br />

hängen.<br />

Rezepte für Gruppenstunden oder für die Familie<br />

Pongal-Reis (Indien) (für 4 Personen)<br />

Im Januar, wenn die Ernte von den Feldern eingebracht ist,<br />

feiern die hinduistischen Tamilen in südindischen Pongal -<br />

Erntedank. Sie danken den Göttern, der Erde und dem Vieh<br />

für die Ernte. Am zweiten Tag des Erntedankfestes wird ein<br />

neuer Topf mit Pongal-Reis gekocht. Wenn der Reis kräftig<br />

überkocht, rufen alle im Haus „Pongalo <strong>–</strong> Pongal“, was soviel<br />

wie überschäumend bedeutet. Es soll ein Zeichen dafür sein,<br />

dass im nächsten Jahr immer genug zu essen da sein soll.<br />

Christen und Moslems feiern diesen Brauch mit.<br />

Zutaten:<br />

5 Tassen Milch und mehr, wenn notwendig<br />

1 Tasse Langkornreis<br />

¼ Tasse grüne Linsen<br />

2 kleine Zimtstangen<br />

4 Kardamom Samenkapseln<br />

1 EL Cashewkerne, halbiert<br />

2/3 Tasse Zucker<br />

wer möchte: 2-3 EL gehackte Datteln oder Rosinen<br />

Zubereitung:<br />

Den Reis und die Linsen gut abspülen, mit Milch, Zimt und<br />

Kardamom und zum Kochen bringen. Dann wird die Hitze<br />

reduziert, so dass es für ca. eine Stunde quellen kann. Nach<br />

der Stunde kommt etwas mehr Milch dazu, zusammen mit<br />

den Cashewnüssen, den Datteln oder Rosinen und dem<br />

Zucker. Der Reis wird <strong>vom</strong> Herd genommen und wird noch<br />

für ca. 20 Minuten ziehen.<br />

FOTO: UTE PENZEL

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