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Lass wachsen – Reiskörner fallen nicht vom Himmel - Kindernothilfe

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LASS WACHSEN <strong>–</strong> REISKÖRNER FALLEN NICHT VOM HIMMEL<br />

Spielvorbereitung<br />

Jeder Spieler erhält eine Spielfigur. Wer die höchste Zahl würfelt, beginnt. Gespielt<br />

wird reihum im Uhrzeigersinn.<br />

Spielablauf<br />

Der Spieler, der an der Reihe ist, würfelt und rückt seinen Spielstein um die entsprechend<br />

gewürfelte Augenzahl in Spielrichtung vor. Eigene und fremde Steine können<br />

übersprungen werden. Die besetzten Felder werden dabei mitgezählt. Gewonnen<br />

hat, wer zuerst mit der genauen Augenzahl das Ziel erreicht hat.<br />

Feld 6<br />

Der Bauer Dalpat bereitet das Feld für die<br />

Aussaat des Reises vor. Seine Ochsen nimmt<br />

er dazu mit. In der Mittagszeit gönnt er sich<br />

eine Pause.<br />

Einmal aussetzen<br />

Feld 10<br />

Die Ochsen ziehen stark die Furchen.<br />

Bald ist das Feld gut durchgepflügt.<br />

Fünf Felder vorgehen<br />

Feld 18<br />

Nach dem Pflügen können die Felder nun<br />

endlich geflutet werden. Die Kanäle werden<br />

geöffnet. Das dauert seine Zeit.<br />

Zweimal aussetzten<br />

Feld 25<br />

Viele Frauen sieht man auf dem Feld.<br />

In gebückter Haltung stecken sie die<br />

Setzlinge in Reihen in den Schlamm.<br />

Die Frauen kommen schnell voran und<br />

bald ist das ganze Feld bepflanzt.<br />

Noch einmal würfeln<br />

Feld 33<br />

Und nun heißt es warten.<br />

Die Pflanzen <strong>wachsen</strong> Stück für Stück.<br />

Einmal aussetzten<br />

Feld 44<br />

Ruben, der kleine Sohn <strong>vom</strong> Bauern,<br />

hat eine wichtige Aufgabe bekommen.<br />

Er passt am Rand des Feldes auf, dass keine<br />

Vögel kommen und sich an den kleinen,<br />

noch <strong>nicht</strong> ausge<strong>wachsen</strong>en <strong>Reiskörner</strong>n<br />

satt essen. Schnell scheucht er sie weg.<br />

So kann der Reis in Ruhe <strong>wachsen</strong>.<br />

Einmal aussetzen<br />

Feld 55<br />

Bald sind die <strong>Reiskörner</strong> so groß, dass immer<br />

mehr Vögel kommen. Dass Ruben die Vögel<br />

immer verscheuchen muss, findet er auch<br />

langweilig und geht zwischendurch spielen.<br />

Drei Felder zurück<br />

Feld 63<br />

Der Bauer Dalpat besucht das Feld und sieht<br />

die Vögel sich am Reis bedienen. Sein Sohn<br />

kann die Vögel <strong>nicht</strong> mehr wegjagen. Dalpat<br />

bringt überall Aluminiumstreifen an, die die<br />

Vögel schnell vertreiben. So geht es doch besser.<br />

Zweimal würfeln<br />

Feld 71<br />

Alle sind zur Ernte gekommen. Mit einer<br />

kleinen Sichel werden die Ähren abgeschnitten<br />

und zu Bündeln zusammengefasst.<br />

Das ist eine anstrengende Arbeit.<br />

Vier Felder vorrücken<br />

Feld 76<br />

Arbeit macht hungrig. Alle haben sich Essen<br />

zum Feld mitgebracht. Nun wird erst mal<br />

Pause gemacht und der leckere Reis mit Curry<br />

gegessen.<br />

Solange warten, bis eine eins gewürfelt wird<br />

Feld 81<br />

Noch sind die <strong>Reiskörner</strong> <strong>nicht</strong> aus den Ähren.<br />

In Bündel werden die Ähren ausgeschlagen,<br />

so dass die <strong>Reiskörner</strong> nur so rieseln. Jetzt<br />

können die <strong>Reiskörner</strong> in Säcke gefüllt werden.<br />

Zweimal würfeln<br />

Feld 88<br />

Das war wirklich eine gute Ernte. Viele Säcke<br />

wurden voll Reis gefüllt. Nun kann sich<br />

Dalpats Familie das nächste Jahr den<br />

geernteten Reis schmecken lassen.<br />

Zwei Felder vorrücken<br />

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