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Justizzentrum Gelsenkirchen - Landesinitiative StadtBauKultur NRW

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ANERKENNUNg<br />

ANERKENNUNg<br />

stars - v.Alvensleben,<br />

Keller & Partner<br />

Architekten und Designer<br />

Tom Keller<br />

Westhafenstraße 1 – Pegelturm<br />

13353 berlin<br />

Mitarbeit<br />

lars bauer<br />

Nick Nordmann<br />

Jens Küchler<br />

Fachplanungen<br />

Tragwerksplanung<br />

CMIb Ing.büro für Tragwerksplanung, berlin<br />

Dr.-Ing. Christian Müller<br />

TgA und Klimakonzept<br />

b4-PlAN Ingenieurgesellschaft mbH, berlin<br />

Dr.-Ing. Ralph Schneider<br />

Perspektive<br />

AUSZÜgE AUS DEM ERläUTERUNgSTEXT<br />

Grundlagen<br />

Funktionierende, unabhängige und ausschließlich<br />

den parlamentarisch erlassenen gesetzen<br />

verpflichtete gerichte, sind wesentliche Errungenschaften<br />

der Demokratie. Das gericht / gerichtsgebäude<br />

sollte entsprechend in das städtebauliche<br />

Umfeld und damit auch in das bewusstsein<br />

der bevölkerung eingebettet sein. Für den Entwurf<br />

des <strong>Justizzentrum</strong>s in gelsenkirchen haben wir die<br />

„Agora“ als vorbild gewählt. Die Agora war im antiken<br />

griechenland ein großer versammlungsplatz<br />

oder Markt im Zentrum der Stadt. Nach Homer ist<br />

das Fehlen einer Agora Anzeichen für Recht- und<br />

gesetzlosigkeit. Sie war eine bedeutende gesellschaftliche<br />

Institution und als solche auch ein<br />

kennzeichnendes Merkmal der griechischen Polis.<br />

Unser Entwurf folgt städtebaulich/architektonisch<br />

diesem gedanken. Das gebäude wird in das städtebauliche<br />

Umfeld eingebettet und formuliert zusammen<br />

mit den bestandsgebäuden einen neuen<br />

Stadtplatz. Über den offenen Eingangsbereich wir<br />

der Platz bis in den Foyerbereich des <strong>Justizzentrum</strong>s<br />

eingeleitet. Stadtplatz und Foyer bilden die<br />

Agora. Im gebäude sind die verhandlungssäle um<br />

einen halböffentlichen bereich angeordnet. Durch

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