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Justizzentrum Gelsenkirchen - Landesinitiative StadtBauKultur NRW

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lageplan<br />

Innere Organisation<br />

Der Kopfbau an der bochumer Straße nimmt die<br />

zentralen Funktionen des <strong>Justizzentrum</strong>s auf. Um<br />

ein Atrium, das als Eingangshalle dient, werden<br />

alle gerichtssäle sowie Kantine, bibliothek und<br />

grundbuchamt angeordnet.<br />

Die verwaltungen der drei gerichte befinden sich<br />

vollständig in den beiden anschließenden baukörpern.<br />

An der Schnittstelle von Atrium und mittlerem<br />

baukörper befinden sich die „Adressen“ der<br />

gerichte: Amtsgericht im ersten, Arbeitsgericht im<br />

vierten und Sozialgericht im fünften geschoss.<br />

Somit wird die orientierung im Haus denkbar einfach:<br />

alle Funktionen werden von der zentralen<br />

Eingangshalle aus erschlossen. Die Ausnahme von<br />

der Regel stellt der Soziale Dienst dar, der einen<br />

eigenen Eingang an der Claire-Waldoff-Straße erhält.<br />

von dieser Straße aus erfolgt auch die Zufahrt zur<br />

Wachmeisterei und in die garage, welche insgesamt<br />

Platz für maximal 197 Fahrzeuge bietet, 62<br />

davon ebenerdig. Zusätzlich werden entlang der<br />

Claire-Waldoff-Straße 11 Stellplätze und auf dem<br />

vorplatz 16 Stellplätze für behinderte und besucher<br />

vorgesehen.<br />

Konstruktion und Materialität<br />

Das gebäude wird als Stahlbetonskelett mit massiven<br />

Treppenhauskernen geplant. Die tragenden<br />

Fassaden werden durch vertikale Stützen und horizontale<br />

Deckenansichten gegliedert. Die klare<br />

gliederung der Fassaden kann als Interpretation<br />

der rationalen grundhaltung der Justiz verstanden<br />

werden. Die großzügigen glasflächen stehen<br />

dagegen für die bürgernähe der Institution. (.)<br />

Freianlagen<br />

Der an der Ecke Junkerweg / bochumer Straße<br />

entstehende Justizkomplex markiert den Stadteingang<br />

nach Ückendorf und die wichtige verbin-<br />

Modellfoto<br />

19<br />

PREISgRUPPE

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