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André Hellers „Giardino botanico” - i-mag.tv

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iMAG: Helmut, wie wird man eigentlich<br />

Weinliebhaber?<br />

H.D.: Wein ist ja nicht irgendein Getränk.<br />

Die Menschheit genießt ihn viele tausend<br />

Jahre. Man muss ihn erleben,<br />

er ist Ausdruck eines Lebensgefühls.<br />

Ein Gläschen allein, vielleicht zum<br />

Fernsehprogramm, das wäre nichts für<br />

mich. Ich <strong>mag</strong> Gesellschaft, Unterhaltung<br />

von Mensch zu Mensch...<br />

iMAG: ...und dazu ein schönes<br />

Tröpfchen?<br />

H.D.: Exakt. Die erste Priorität eines guten<br />

Essens ist ja nicht das Hungerstillen,<br />

sondern Grundlage guter Gespräche zu<br />

sein. Das gilt auch für guten Wein. Als<br />

reiner Durstlöscher ist er ganz bestimmt<br />

nicht geeignet.<br />

iMAG: Wie erlebt man Wein denn<br />

noch?<br />

H.D.: Indem man weiß, wo er herkommt,<br />

wie er angebaut und gekeltert wird,<br />

was dahinter steckt. Ich traf vor vielen<br />

Jahren Wilfried Finkenauer, Winzer aus<br />

dem rheinhessischen Bubenheim. Ich<br />

habe erlebt, wie er seinen Betrieb aufgebaut<br />

hat - weg vom Massenkonsum<br />

in Tankwagen hin zum Familienweingut<br />

mit hervorragenden Produkten. Weine,<br />

die durch seine Hände gegangen sind<br />

und man weiß was in der Flasche ist.<br />

Familienweingut Finkenauer, Hochstraße 9, 55270 Bubenheim<br />

Telefon 06130 - 94 42 06<br />

www.weingut-finkenauer.de<br />

In Ruppichteroth genießt man<br />

Rheinhessen<br />

Helmut Dorn will wissen, wo was herkommt<br />

iMAG: Wein also auch als<br />

Herzenssache?<br />

H.D.: Ja, ganz klar. Die Gestaltung der<br />

Etiketten, die Form der Flasche, der<br />

Verschluss und natürlich der Inhalt, da<br />

spüre und schmecke ich Leidenschaft<br />

durch und durch.<br />

iMAG: Und im Detail?<br />

H.D.: Bestimmt interessant, sein Silvaner.<br />

Ein grandioser Menüwein. Üppige<br />

reife Birnenaromen lassen ihn zum<br />

Trinkerlebnis werden. Oder gerade jetzt,<br />

weißer Burgunder! Toller Terrassenwein,<br />

der ebenfalls mit Birnenaromen aufwartet,<br />

gepaart mit Mango. Ein<br />

Halbtrockener mit ausbalanciertem<br />

Säureverhältnis.<br />

iMAG: Was ist mit einem Roten?<br />

H.D.: Als Freund fruchtbetonter Rotweine,<br />

empfehle ich seinen Saint Laurent.<br />

Kräftige und klare Pflaumenaromen,<br />

kaum wahrnehmbare Tannine, keine<br />

Holzeinflüsse. Einfach herrlich.<br />

iMAG: Und mit wem erlebst du Wein am<br />

liebsten?<br />

H.D.: Ganz ehrlich? Mit meiner Frau<br />

Ingrid und dann mit guten Freunden.<br />

U.S.: Dankeschön und Euch zum<br />

Wohle!<br />

Anzeige<br />

„Auf alle Fälle ...“<br />

Mietköche unterstützen Gastronomie<br />

Top ausgebildet und hochmotiviert<br />

- Die Mietkoch-Hotline<br />

Welcher Gastronom kennt das nicht:<br />

Ein volles Haus zum Wochenende, die<br />

Küche läuft auf Hochtouren und weiß<br />

die vielen Bestellungen kaum zu bewältigen.<br />

Die Woche über ist es dagegen<br />

schon mal so ruhig, dass ein<br />

zweiter Koch nicht bezahlbar wäre.<br />

„Der Ist-Zustand der Gastronomie“,<br />

so Mietkoch Marcus Maur, der ebenso<br />

krankheits- und urlaubsbedingte<br />

Ausfälle, sowie die freien Tage und<br />

den verdienten Überstundenausgleich<br />

der Kollegen vor Ort aufführt: „Alles<br />

Fälle für einen Mietkoch“, meint Maur.<br />

Aber auch er kann nicht alle Anfragen<br />

allein abarbeiten. Daher hat er zusammen<br />

mit Mirko Sohn und Uwe Steiniger<br />

die Mietkoch-Hotline eingerichtet, die<br />

unter 02292/959454 erreichbar ist. Die<br />

drei sind schon seit geraumer Zeit selbstständige<br />

Mietköche, haben dabei reichlich<br />

Erfahrungen in gehobener, aber<br />

auch gutbürgerlicher Gastronomie gesammelt.<br />

Die Unterstützung von Mega-<br />

Events, Messe- und Großkücheneinsätze<br />

zählen ebenfalls zu den Aufträgen. Die<br />

Mietkoch-Hotline verfügt dabei über ein<br />

bundesweites Netz von Mietköchen -<br />

Vom Fach fürs Fach. Die stundengenaue<br />

Abrechnung ist ein großes Plus, weiterhin<br />

entstehen für die Auftraggeber keine<br />

sozialversicherungspflichtigen Abgaben,<br />

Sonderleistungen oder Gratifikationen.<br />

„Unser Stundenlohn ist dabei dem<br />

der Kollegen in Festanstellung angepasst.<br />

Wir legen größten Wert darauf,<br />

keine Jobkiller zu sein, oder uns mit<br />

Dumpinglöhnen dem Markt zu stellen“,<br />

unterstreicht Mirko Sohn. „Wir<br />

wissen natürlich um die Preis- und<br />

Lohnstrukturen der Gastronomie“, so<br />

Sohn. Uwe Steiniger bestätigt, dass die<br />

Kollegen der Mietkoch-Hotline absolut<br />

zuverlässig arbeiten und allesamt geschult<br />

sind. Zuverlässig, hochmotiviert<br />

und hilfsbereit: „Vor Weihnachten hatten<br />

wir den Fall, dass ein Gastronom, der<br />

die Küche in Eigenregie führte, dringend<br />

Mietkoch hotline<br />

ins Krankenhaus musste. Im Kalender<br />

jede Menge Reservierungen und<br />

Weihnachtsfeiern, die dem Betrieb das<br />

Überleben sichern, rief uns die Wirtsfrau<br />

unter Tränen an. Schon am nächsten Tag<br />

stand ein Kollege der Mietkoch-Hotline<br />

hinterm Herd und vertrat den Chef<br />

des Hauses, bis er wieder fit war“. Die<br />

Mietkoch-Hotline steht der Gastronomie<br />

gern zur Seite, auf alle Fälle.<br />

Wo brennt’s denn ?<br />

02292/959454<br />

www.mietkoch-hotline.de<br />

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