PERSONALSUCHE - Wirtschaftszeitung - nbsp GmbH
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SEITE 8 | FREITAG, 13. MAI 2011 FINANZEN WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />
präsentiert:<br />
DOX–derOstbayernIndex<br />
Im April konnte der DAX – getrieben von guten<br />
Quartalszahlen der Unternehmen – einen enormen<br />
Anstieg von über 6 Prozent verzeichnen.<br />
Die 30 ostbayerischen Unternehmen legten im<br />
selben Zeitraum auch zu, wenn auch nur um<br />
knapp2,5Prozent.<br />
aktueller Verände-<br />
Firma Kurswert rungzum<br />
in€ Vormonat<br />
� BMWAG 63,36 8,49%<br />
� SiemensAG 98,37 1,38%<br />
� KronesAG 54,97 7,78%<br />
� ContinentalAG 67,21 4,77%<br />
� MühlbauerAG 39,915 2,27%<br />
� GrammerAG 18,64 -2,25%<br />
� InfineonTechnologiesAG 7,63 4,72%<br />
� PfleidererAG 0,705 -57,53%<br />
� NabaltecAG 9,59 22,17%<br />
SchneiderAG 118,7 -1,90%<br />
�AndritzAG 69,95 4,08%<br />
�E.ONAG 23,019 6,62%<br />
� GerresheimerAG 32,54 1,69%<br />
� EinhellGermanyAG 41,4 3,22%<br />
� DeutscheSteinzeug<br />
CremerundBreuerAG 0,425 -5,56%<br />
� PilkingtonDeutschlandAG 435 -2,47%<br />
�BHSTabletopAG 13,8 0,00%<br />
�HeidelbergCementAG 51,59 2,63%<br />
� DeutscheTelekomAG 11,24 3,88%<br />
GeneralElectricCo 13,865 -3,11%<br />
� AmgenInc. 38,29 2,52%<br />
� DaimlerAG 52,139 5,54%<br />
� TextronInc. 17,8 0,00%<br />
�JohnsonControls 31,5 11,62%<br />
� LearCorporation 33,285 -50,44%<br />
�PolytecHoldingAG 0,098 -4,85%<br />
� KontronAG 8,318 -4,50%<br />
�ToshibaCorp. 3,53 2,32%<br />
� SüdzuckerAG 20,89 5,99%<br />
� BechtleAG 31,8 6,53%<br />
Stand:29.4.2011<br />
DAX =7496(+6,10%)<br />
DAX(normiert*)= 1203(+6,08%)<br />
DOX = 1197(+2,48%)<br />
*ZurbesserenVergleichbarkeitwurdederDAX-<br />
Wert am 1.10.2010 zum Start der DOX-Erhebung<br />
aufdenDOX-Startwert1000heruntergerechnet.<br />
KundenerwartenmehrTransparenz<br />
NachdenturbulentenZeitensetzenAnlegerimPrivateBankingjetztwiederauflangfristigeSicherheit<br />
VON MAG. HELMUT PRANIESS, CEO DER<br />
PRIVAT BANK AG IN LINZ, DIE IN REGENS-<br />
BURG EINE NIEDERLASSUNG UNTERHÄLT<br />
WIEN/REGENSBURG. Die Turbulenzen<br />
aufdenFinanzmärktenhabendasVerhaltenderKundennachhaltiggeprägt.<br />
Sicherheit, Nachhaltigkeit und langfristigerErfolghabenderzeit,unterBerücksichtigung<br />
der jeweils individuellen<br />
Rahmenbedingungen, eindeutig<br />
Vorrang vor Spekulation. Darüber hinaus<br />
wollen Kunden nicht nur „Sicherheit“in<br />
derVeranlagung,sondern<br />
vor allem auch einen engen, permanenten<br />
Dialog mit ihrem Berater.<br />
DennauchdasisteinErgebnisausder<br />
Finanzkrise: Kunden wollen informiert<br />
sein, wollen das einmal festgelegte<br />
Portfolio ständig hinterfragt wissen,<br />
also eine aktive Beratung, die<br />
auch eine Änderung der persönlichen<br />
Lebensumstände mit einbezieht. Das<br />
sind also die Wünsche der Kunden.<br />
Werden sie wirklich überall berücksichtigt?<br />
Das kann nur durch einen<br />
permanenten Kontakt und bestens<br />
qualifizierten Mitarbeitern gewährleistet<br />
werden. Dazu bedarf es aber<br />
hochqualifizierterBeraterundBeraterinnen.WerkenntnichtdieSituation,<br />
wo Berater auf konkrete Fragen nicht<br />
antworten dürfen oder können und<br />
internnochnachfragenmüssen.Nicht<br />
nurdassdiesdieZeitdesKundenüber<br />
Gebühr in Anspruch nimmt, man ist<br />
auch stets von dem Gefühl begleitet,<br />
nicht mit den Kompetentesten reden<br />
zukönnen.<br />
EinweitererPunkt,derinderKrise<br />
wichtig geworden ist, ist die Frage der<br />
offenen Produktarchitektur. Wurden<br />
demKundenwirklichimmerjenePro-<br />
Anzeige<br />
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●unserGeldwert?<br />
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● DieInflationschreitetlangsamvoran<br />
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● Die letzte Messung lag auch in<br />
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● Deutschland bei2,4% und dieser Wert<br />
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● wird in den nächsten Monaten noch<br />
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● wachsen.Dabeiistzuberücksichtigen,<br />
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● dasssichdiesesMessergebnisausder<br />
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● Warenkorblogikergibtundkeineswegs<br />
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● der jeweiligen individuellen Inflations-<br />
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● rate eines normalen Haushaltes ent-<br />
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● spricht – da ist dieser Wert schon hö-<br />
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● her.<br />
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● Wir merken es überall – insbeson-<br />
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● dere an der Tanksäule oder auch beim<br />
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● Lebensmitteleinkauf. Jeden Tag neh-<br />
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● men wir wahr, dass die Discounter<br />
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● Preiserhöhungen ankündigen. Die Ver-<br />
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● braucherhabeneshiermiteinerunbe<br />
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● friedigendenSituation zu tun,dennsie<br />
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Frank-Rüdiger Griep, Vorstand der ●<br />
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● müssen nun mehr Geldmenge für die-<br />
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VermögensanlageAltBayernAG<br />
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● selbe Güter- und Dienstleistungsmen-<br />
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● ge aufbringen. Für die Regierungen in<br />
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wird trotzdem nicht darum herum- ●<br />
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● Europa ist es gar nicht so unbefriedi-<br />
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kommen, den Schuldenschnitt zu voll- ●<br />
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● gend. Diese sind immens verschuldet<br />
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ziehen. Es ist davon auszugehen, dass<br />
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● und erfreuen sich an den höheren<br />
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die EZB deshalb weitere Zinsschritte ●<br />
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● Steuereinnahmen, die sich aufgrund besonderssensibelabwägenwird.<br />
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● wachsender Preise ergeben. Die Euro-<br />
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Was bedeutet es für den Anleger?<br />
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● päische Zentralbank, die für die Geld-<br />
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Der Anleger bekommt einen Zins für ●<br />
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● stabilität verantwortlich ist, müsste<br />
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seine Tages- und Festgeldanlagen, ●<br />
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● nun die Geldmenge drosseln und die<br />
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welcher deutlich unter der Inflations- ●<br />
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● Zinsen erhöhen. Hat sie auch getan –<br />
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rateliegt.DiesernegativeRealzinsver<br />
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● im April wurde der Zins um 0,25% an-<br />
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nichtet peu á peu sein Vermögen und ●<br />
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● gehoben.<br />
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schafft damit eine unbefriedigende Si- ●<br />
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● Es reicht aber nicht aus, um die In-<br />
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tuation. Die Investition in Sachwerte<br />
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● flationzubekämpfen und bedeutet für<br />
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ist deshalb dringend zu empfehlen, ●<br />
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● die Länder, dass sich die Finanzie-<br />
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insbesondere Goldanlagen und ausge- ●<br />
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● rungskostenfürdieSchuldenerhöhen.<br />
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wählte Aktien mit hoher Dividenden-<br />
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● Für die südeuropäischen Länder und<br />
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rendite stehen dabei im Vordergrund. ●<br />
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● Irland ist dieses besonders bitter. Sie<br />
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Hierbeisollte man aber wachsam sein, ●<br />
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● müssen noch mehr Geld aufbringen,<br />
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dadieseAnlagenSchwankungsbreiten<br />
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● um die schon ohnehin hohe Schulden-<br />
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unterliegenunddeshalbistdasTiming ●<br />
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● lastzuschultern.Griechenlandkämpft<br />
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desEin-undAusstiegs auch zubeach- ●<br />
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● mit aller Kraft gegen die Insolvenz und ten.<br />
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Mag.HelmutPraniess,CEOderPRIVAT BANKAG.<br />
dukte verkauft, die für ihn richtig waren,oderwurdeoftdemEigenprodukt<br />
der Vorrang gegeben, auch wenn es<br />
nichtdemRisikoprofilentsprach?<br />
Nur was ist das Risikoprofil? KundenhabenzwaroftgenaueVorstellungenvonihrerRenditeerwartung,ohne<br />
dabei jedoch zu wissen, mit welchem<br />
Risiko die zu erlangende Rendite behaftet<br />
ist. Wer Sicherheit und Nachhaltigkeit<br />
bei seiner Geldveranlagung<br />
wünscht,dermussaufgeklärtwerden,<br />
inwieweitRenditeundRisikokorrelieren.<br />
Wer über eine Rendite über acht<br />
REGENSBURG/NÜRNBERG. Das Geschäft<br />
mit der vermögenden Kundschaft<br />
läuft bestens. Dies berichtete<br />
die Commerzbank, die soeben die<br />
Dresdner Bank integriert hat. Im Gebiet<br />
Bayern-Nord gehören neben<br />
Würzburg, Bayreuth, Nürnberg und<br />
Regensburg zu den bundesweit 41<br />
Wealth Management-Standorten.<br />
Deutschlandweit betreuen über 1000<br />
Mitarbeiterrund37000Mandateund<br />
rund 51 Milliarden Euro, in Bayern-<br />
Nordsindes30Mitarbeiterundrund<br />
2000 Kunden mit einem verwalteten<br />
Vermögen von über zwei Milliarden<br />
Euro.<br />
Dr. Dieter Knoll, Mitglied der Geschäftsleitung,<br />
ist für diesen Bereich<br />
zuständig und hat sich für 2011 ehrgeizige<br />
Ziele gesetzt. Bereits 2010 sei<br />
die Sparte zweistellig gewachsen und<br />
auch hervorragend in 2011 gestartet.<br />
Daher wolle man expandieren und<br />
das Team auch personell verstärken.<br />
Im Schnitt betreue ein Mitarbeiter<br />
rund 50 sogenannte Verbünde – in<br />
enger Zusammenarbeit mit dem FirmenkundenbereichderBank.<br />
Die Kundenzahl blieb stabil<br />
Erwin Bernhard kümmert sich als<br />
Mitglied der Geschäftsleitung Bayern-Nord<br />
um das Firmenkunden-Segment,<br />
das seit 2005 in der Mittelstandsbank<br />
der Commerzbank gebündelt<br />
wird. In der Region Regensburg<br />
belief sich das Kreditvolumen<br />
seinen Angaben zufolge 2010 auf<br />
rund 740 Millionen Euro.DerBanker<br />
berichtetevoneiner„außerordentlich<br />
hohen Kreditnachfrage“ bereits in<br />
denerstenvierMonaten2011.Erzeigtesichoptimistisch,dasssichderAufschwung<br />
bei den Mittelständlern in<br />
der Oberpfalz stabilisiert. Den Angaben<br />
zufolge werden derzeit in der Region<br />
Regensburg rund 500 Kunden<br />
mit einem Jahresumsatz von 2,5 Millionen<br />
bis 500 Millionen Euro betreut.<br />
Am Standort beschäftigt die<br />
Prozentnachdenkt,denmussmanfragen,<br />
ob er dabei auch die hohen<br />
Schwankungenseinesbuchwertmäßigen<br />
Depotwertes akzeptiert. Mit<br />
einem solch anschaulichen Beispiel<br />
kann man rasch die tatsächliche Risikobereitschaft<br />
abklären und so Enttäuschungenvorbeugen.<br />
HatmanaberdieRisikobereitschaft<br />
festgelegt und ein Anlegerprofil erstellt,<br />
darf nicht vergessen werden,<br />
dass sich Lebensumstände ändern<br />
können.WerseinGeldanlegtundjahrelangglaubt,erhatimmerdasgleiche<br />
Mittelstandsbank zehn Mitarbeiter.<br />
In der Region Bayern-Nord gibt es<br />
zwölf Firmenkundenstandorte mit<br />
insgesamt 140 Mitarbeitern. Bernhard<br />
sagte, das Institut sei beim „größeren<br />
Mittelstand“ inzwischen gut<br />
aufgestellt. Potenzial gebe es dagegen<br />
nochbeimkleinerenMittelstand.<br />
Matthias Haneder, der mit 88 Mitarbeitern<br />
für rund 45000 Privat- und<br />
Geschäftskunden in der Region Regensburg<br />
zuständig ist, bezifferte das<br />
Volumen des verwalteten Kundenvermögens<br />
auf 650 Millionen Euro.<br />
DasKreditvolumenbeliefsichseinen<br />
Angaben zufolge auf 250 Millionen<br />
Euro. Der Banker betonte, dass man<br />
im ersten Quartal 2011 bereits einen<br />
optimalen Start hingelegt habe. Die<br />
Region zwischen Regensburg, Burglengenfeld<br />
und Oberviechtach ist<br />
einevonzehnRegionalfilialendersogenanntenGebietsfilialeBayern-NordderCommerzbank.Weildasneuegelbe<br />
Geldhaus gemeinsam mit der ehemalsgrünenDresdnerBankindenjeweiligen<br />
Regionen zu groß geworden<br />
wäre,habemandasFilialnetzneuzugeschnitten,soHaneder.<br />
Anlegerprofil,kannschwerenttäuscht<br />
werden. Denn viel zu oft wird vergessen,<br />
dass das, was heute relevant und<br />
wichtig ist, morgen unwichtig sein<br />
kann. Kinder werden berufstätig, das<br />
Haus ist abbezahlt, es wurde geerbt<br />
oder aber man benötigt mehr Cashpositionen,etc.DeshalbmusseinBerater<br />
in einem permanenten Dialog mit seinem<br />
Kunden stehen, um mögliche<br />
neue Lebensumstände in die Veranlagungsüberlegungenmiteinfließenlassen<br />
zu können. In Zukunft ist nicht<br />
nur der Anlageberater gefordert, sondern<br />
auch der Kunde, für den nur der<br />
besteServicegutgenugseinsollte.Die<br />
Kunden schätzen heute leicht verständliche<br />
transparente Produkte mit<br />
überschaubaren Laufzeiten. Wir erwartenimheurigenJahrnochweitere<br />
Leitzinsanhebungen und damit steigende<br />
Zinsen für Geldmarktveranlagungen.<br />
Bei Vermögensverwaltungen<br />
geht der Trend weg von starren, rigiden<br />
Produkten hin zu flexiblen, sich<br />
den geänderten Rahmenbedingungen<br />
desMarktesanpassendenModellen.<br />
DIE PRIVATE BANK AG<br />
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DiePrivatBankAGisteine100-prozentigeTochterderRaiffeisenlandesbankOberösterreichundinformiertüberspezielleAngebotefürvermögendePrivatkunden.DasGeschäftsvolumenderPrivatBankAGstieg2010um14,5Prozent,<br />
derKundenzuwachsbetrug8,2Prozent.<br />
DasBetriebsergebniserhöhtesichim<br />
VergleichzumVorjahrum24,6Prozent.<br />
WesentlichzudieserpositivenEntwicklunghatauchdieNiederlassunginRegensburgbeigetragen.<br />
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AufatmennachgeglückterIntegration<br />
CommerzbankerinderRegionwollendurchSynergienmitderDresdnerexpandieren<br />
Das Mitglied der Geschäftsleitung<br />
betonte, dass sich das Gespenst des<br />
JobabbausinderRegionlängstverzogenhabe.ImZugederIntegrationder<br />
Dresdner Bank habe man aufgrund<br />
stabiler Kundenzahlen keinen Mitarbeiter<br />
entlassen, sondern lediglich<br />
die natürliche Fluktuation genutzt.<br />
Angesichts des guten Geschäftsverlaufs<br />
halte man schon wieder Ausschau<br />
nach geeigneten guten Mitarbeitern.<br />
Neue Partner dazu gewonnen<br />
Durch die Zusammenführung der<br />
Institute habe man sich vielmehr in<br />
der Beratung verstärkt und durch die<br />
DresdnerBankneuePartnerwieetwa<br />
dieAllianzgewonnen.Schwerpunkte<br />
der Tätigkeit seien neben der Baufinanzierung<br />
die Zukunftssicherung<br />
sowiedieAnlageberatung.VieleKunden<br />
fürchteten sich vor einer RezessionundflüchtetensichinSachwerte<br />
wie Goldoder Immobilien.„Wir wollen<br />
aber zeigen, dass es auf die richtige<br />
individuelle Mischung ankommt<br />
und setzen auf Qualität in der Beratung“,soHaneder.(ti)<br />
Matthias Haneder (Privat- und Geschäftskunden), Dr. Dieter Knoll (Wealth<br />
Management)undErwinBernhard (Firmenkunden). Foto:Lex