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PERSONALSUCHE - Wirtschaftszeitung - nbsp GmbH

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WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

NEUTRAUBLING.Trotzdesbisherhöchsten<br />

Auftragseingangs in einem ersten<br />

Quartal, das die Krones AG in ihrer<br />

bisher 60-jährigen Geschichte erzielen<br />

konnte, bezeichnet VorstandsvorsitzenderVolkerKronsederdenweiteren<br />

Verlauf des Geschäftsjahrs 2011 noch<br />

keineswegs als eine „sichere Bank“.<br />

Gleichzeitig aber könnte heuer sogar<br />

das hohe Niveau des Vorkrisen-Jahres<br />

2008 schon jetzt erreicht werden. Diese<br />

Unsicherheit in der Abwägung<br />

künftiger Entwicklungen war offenbar<br />

auch der Grund, dass Kronesnach<br />

demImpulse-Programmvon1998,das<br />

dem Unternehmen neun ErfolgsbilanzeninFolgebescherte,sowiedemNotoder<br />

Krisenprogramm „Conversion“<br />

nun eine neue strategische AusrichtungaufdenWeggebrachthat.<br />

Mit diesem „Value“-, also Mehrwert-Programm<br />

scheint Krones in der<br />

Tat Abschied zu nehmen von den ZeitenlinearerWachstumsplanung.„Wir<br />

müssen lernen, mit Unsicherheit, Volatilität<br />

und Trendumbrüchen umzugehen,“<br />

betont der stellvertretende<br />

Vorstandschef Hans-Jürgen Thaus.<br />

Auch wenn Experten für 2011 und<br />

2012 ein weltweites Wirtschaftswachstum<br />

von deutlich über drei Prozent<br />

erwarten und Schwellenländer<br />

wie China als den Motor dieser Entwicklung<br />

bezeichnen, bleibe nach<br />

Auffassung des Krones-Vorstands dennoch<br />

ein „Gefühl der Unsicherheit“.<br />

Denn die Krise habe gezeigt, „wie trügerisch<br />

Prognosen sind und wie anfäl-<br />

lig die eng verwobene Weltwirtschaft<br />

für unerwartete Schocks und Trendbrüche<br />

ist.“ Die globale Zukunftserwartung<br />

sei aufgrund der immer<br />

vielschichtigeren Abhängigkeiten<br />

noch nie so schwierig einzuschätzen<br />

gewesen wie gerade heute. Als Beispiel,dasdieKronesAGimKrisenjahr<br />

2009 ganz direkt betroffen hat, nennt<br />

Hans-Jürgen Thaus die Nachfrage<br />

nach den „Endprodukten unserer<br />

Kunden, also Essen und Trinken“, die<br />

auch während der Krise relativ stabil<br />

geblieben sei. Beim Maschinenbau<br />

aber kam es im gleichen Zeitraum zu<br />

NACHRICHTEN<br />

einemRückgangumbiszu40Prozent:<br />

„Die Investitionszurückhaltung unsererKundenwaralsosachlichgarnicht<br />

begründet.“ Mit dem „Value-Programm“<br />

setzt Krones deshalb auf ertragsorientiertes<br />

Wachstum in einer<br />

geänderten Welt, auf durchaus bereits<br />

vorhandeneKundennäheundInnovationskraft,<br />

auf Prozessbeherrschung<br />

undProduktivität.<br />

Neben Umsatz, Kosten und Ressourcen<br />

geht es dem Unternehmen<br />

insbesondere darum, die besten Mitarbeiter<br />

und Führungskräfte zu bekommen,<br />

zu entwickeln und auch zu<br />

behalten.Sehrpositivhabesichausgewirkt,<br />

dass Krones auch in der Krise<br />

keinebetriebsbedingtenKündigungen<br />

vorgenommen habe: „Dieses Vertrauen<br />

in die Belegschaft zahlen uns unsere<br />

Mitarbeiter jetzt wieder zurück.“<br />

High-Tech, so Volker Kronseder, wird<br />

jedenfalls auch in Zukunft aus<br />

Deutschland kommen, insbesondere<br />

von den Oberpfälzer Standorten Neutraubling<br />

und Nittenau, während im<br />

Bereich Service das Personal vor allem<br />

im Ausland wächst, wo derzeit 2300<br />

der 10575 Mitarbeiter tätig sind. Die<br />

Innovationskraft von Krones kommt<br />

FREITAG, 13. MAI 2011 | SEITE 3<br />

KroneshatdieSchockstarredesMarktesgenutzt<br />

Kerngesund,schuldenfreiundsehr„flüssig“:NeutraublingerSpezialmaschinenbauererwirtschaftet2010wiedereineDividende<br />

SelbstangesichtsdergewaltigenFülleristdieKompetenzderMitarbeiterentscheidend.<br />

„Hochauflösend“neudefiniert<br />

DallmeierElectronicpräsentiertmitPanomeraeinevölligneueKameratechnologie<br />

REGENSBURG. „Eine Kamera allein<br />

macht noch kein Videoüberwachungssystem<br />

aus!“ Deshalb bietet<br />

der Hersteller der in diesen Tagen als<br />

Weltneuheit präsentierten Panomera-Technologie,<br />

der Regensburger<br />

Unternehmer Dieter Dallmeier, Gesamtlösungen<br />

aus einer Hand: Von<br />

derKamera über AufzeichnungstechnikbishinzuVideomanagementund<br />

derVideoanalyse.<br />

Wie der 1984 gestartete Tüftler<br />

und Systemlöser im Bereich der Sicherheitstechnik<br />

erläutert, ist „Panomera“<br />

(der Begriff entstand aus Panorama<br />

und dem Kameratyp aus dem<br />

Hause Dallmeier „domera“) eine völligneuartigeKameratechnologie.Mit<br />

Panomera werden enorme Weiten<br />

undauchFlächenmitgroßenDistanzen<br />

in einer vollkommen neuen Auflösungsqualität<br />

dargestellt. Und: Das<br />

ausgeklügelte Sensorsystem weist im<br />

Praxiseinsatz zahlreiche Vorteile<br />

gegenüber bisher da gewesenen Lösungsansätzen<br />

auf. Von einem einzigen<br />

Standort aus kann ein riesiges<br />

Areal überblickt werden - und die<br />

Auflösung kann je nach Kundenwunsch<br />

nahezu beliebig „hochgeschraubt“<br />

werden, betont Marketingdirektor<br />

Georg Martin, der die neue<br />

Technologie in der Tat als zukunftsweisend<br />

bezeichnet. Wieder sei der<br />

mittelständische Betrieb der Konkurrenzeinen<br />

Schrittvoraus.Jetztwerde<br />

deutlich, was die Dallmeier Electronic<br />

<strong>GmbH</strong> während der Krise gemachthabe:„WirhabenIdeenentwickelt,<br />

Visionen in Produkte umge-<br />

setzt und ernten jetzt die ersten<br />

Früchten!“<br />

Mit Panomera werden enorme<br />

WeitenundauchFlächenmitgroßen<br />

Distanzen in einer vollkommen neuen<br />

Auflösungsqualität (bis zu 51<br />

Megapixel) dargestellt, und zwar in<br />

Echtzeit und bei hohen Frameraten<br />

vonbiszu30fps,also30BilderproSekunde.<br />

Dabei geht Panomera weit<br />

über den herkömmlichen HD 1080p-<br />

Standardhinausundlieferteineneue<br />

Definition des mittlerweile arg strapazierten<br />

Begriffs „hochauflösend“.<br />

Wer Panomera live sieht, erkennt<br />

schnell den „Aha-Effekt“, in diesem<br />

Fall wohl passender den „Panomera-<br />

Effekt“, der dort beginnt, wo herkömmliche<br />

HD- und Megapixel-KamerasanihreGrenzenstoßen.<br />

Mit Panomera, das betont Dieter<br />

Dallmeier immer wieder, könne von<br />

einem einzigen Standort aus die gleiche<br />

Fläche überwacht werden wie<br />

von mehreren verteilten HD-Kame-<br />

Wo bisher zahlreiche Kameramasten<br />

angebracht werden mussten, reicht<br />

mitPanomeraeineinzigerStandort.<br />

ras.DashatgleichzweiVorteile:Zum<br />

einen ist es in manchen Gebieten<br />

schlichtweg nicht möglich, mehrere<br />

Kameras einzusetzen, da es an geeignetenInstallationsortenfehltoderdie<br />

notwendige Infrastruktur (Kabel,<br />

Strom, etc.) nicht ausreichend geschaffen<br />

werden kann. Panomera liefert<br />

also auch für diejenigen Bereiche<br />

Bilder, die sonst überhaupt nicht<br />

überwachtwerdenkönnten.Zumanderen<br />

verringern sich durch weniger<br />

Kamerastandorte sowohl die Anforderungen<br />

an die Infrastruktur als<br />

auch der Aufwand für Wartung und<br />

Pflege. Selbstständig hatte sich der<br />

Fernsehtechnikermeister Dieter Dallmeier<br />

in Regensburg bereits 1984 gemacht,<br />

und anschließend das Unternehmen<br />

über Jahre hinweg gemeinsam<br />

mit seiner Frau Christina kontinuierlich<br />

weiter entwickelt. Zum<br />

Durchbruch kam es für die Dallmeiers<br />

1992: Auf der „Security“ in Essen<br />

präsentierten die Regensburger den<br />

weltweit ersten Videosensor mit digitalem<br />

Bildspeicher und schafften damit<br />

eine Revolution auf dem Markt<br />

derVideosicherheitstechnik!<br />

Und wirtschaftlich ging es bereits<br />

fünf Jahre später steil nach oben, als<br />

die erste digitale Spieltischlösung für<br />

das Crown Casino in Australien ausgeliefert<br />

wurde. Auch wenn Dieter<br />

Dallmeier selbst nicht locker lässt,<br />

immer wieder ganz persönlich neue<br />

Ideenzu verwirklichen, die Ideenseiner<br />

inzwischen auf 250 Mitarbeiter<br />

angewachsenen Belegschaft sind ihm<br />

offenbarsehrwichtig.(go)<br />

auch in den über 2000 Patenten und<br />

Gebrauchsmustern zum Ausdruck.<br />

Zwar glaubt das Unternehmen, das<br />

2010 einen Umsatz von 2,17 Milliarden<br />

Euro gemacht und sogar wieder<br />

eine Dividende erwirtschaftet hat, auf<br />

Basis einer linearen Planung jährlich<br />

um sieben Prozent wachsen zu können,washeuereinenUmsatzvon2,37<br />

Milliarden und für 2015 gar einen<br />

Wert von 3,15 Milliarden Euro bedeuten<br />

würde. Da aber die Krise gelehrt<br />

habe, dass eine solche Planung nicht<br />

möglich ist, rechnet Krones künftig<br />

mit einer um den Mittelwert schwankendenoberenundunterenUmsatzlinie.<br />

Als Best-Case-Marke nennt Thaus<br />

für2011einenUmsatzvon2,6Milliarden,<br />

und vier Jahre später wären es<br />

demnach 3,45 Milliarden Euro. Und<br />

heute? Eines macht Vorstandschef<br />

Volker Kronseder – die Familie hält<br />

rund 54 Prozent des Aktienkapitals –<br />

ganzdeutlich:Trotzrechtunterschiedlicher<br />

Entwicklung der einzelnen Segmente<br />

werde Krones keinen Unternehmensbereich<br />

abstoßen. Und die<br />

Akquisition, also der Erwerb fremder<br />

Firmen oder Projekte, müsse sich immer<br />

danach abklopfen lassen, „ob er<br />

sinnvoll ist, also zu Krones passt.“ Finanziell<br />

könnte sich der kerngesunde<br />

und schuldenfreie Konzern mit einer<br />

Eigenkapitalquote von über 40 Prozent<br />

Einiges „leisten“: Krones ist flüssig<br />

– immerhin beträgt die Liquidität<br />

derzeit214MillionenEuro.(go)<br />

PrächtigeAussichtenfürden<br />

VerkaufIhrerImmobilie!<br />

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*Nettoumsätze2009,Quelle:Makler-Ranking2010,veröffentlichtim<br />

„immobilienmanager“Nr.09/2010<br />

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