PERSONALSUCHE - Wirtschaftszeitung - nbsp GmbH

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WIRTSCHAFTSZEITUNG
IT & KOMMUNIKATION
Vertrauenistgut,Kontrolleistbesser
KontinuierlichesMonitoringundAutomationslösungenmit„Selbstheilung“schützendieFirmen-IT
VON ROBERT TORUNSKY
ALTENSTADT/REGENSBURG. Die Leistungsfähigkeit
der Firmen-IT ist nur
dann gegeben, wenn die Betriebsabläufe
nicht durch Stillstände beeinträchtigt
werden. Die Art des Problems
ist dabei nicht entscheidend, es
mussnichtimmergleicheinausgefallenerServer
sein.Auchvermeintliche
Bagatellen wie Arbeitsplätze, die
nicht drucken können oder Einschränkungen
durch langsame PCs,
die sich während der Arbeitszeit immerwiederautomatischupdaten,stören
die Produktivität empfindlich
und sorgen für Frustration beim Mitarbeiter.
Gerade in kleinen und mittleren
Unternehmen können die IT-
VerantwortlicheninderRegelnurauf
entstandene Mängel reagieren. „Die
betriebliche Praxis der EDV-Service-
Zeit zeigt ein Verhältnis von 80 ProzentfürdieEntstörungderaufgetretenen
Probleme. Nur 20 Prozent könnenaufWartungundBetriebverwendetwerden.DieZeit,die
für eine strategische
Weiterentwicklung der IT
benötigt wird, bleibt oftmals komplett
außen vor“, berichtet Anton
Braun, Geschäftsführer der BIZTEAM
Systemhaus GmbH in Altenstadt aus
langjähriger Erfahrung. Das „Hinterherrennen“
der Spezialisten müsse
abernichtsein.BIZTEAM,dasbayernweit
Kunden betreut und neben dem
Hauptsitz in Altenstadt seit April
2011 über eine Niederlassung in Regensburg
verfügt, wählt eine andere
Herangehensweise. „Wir stellen den
Support der IT-Infrastruktur der
UnternehmenaufdenKopf.Stattnur
aufProblemenachderenEintretenzu
reagieren, handeln wir im Vorfeld
pro-aktiv“,beschreibtBraundiePhilosophie.
Dabei werden modernste automatische
Systeme angewendet, die die
Unternehmens-IT in gleichmäßigen
zeitlichen Abständen von fünf oder
15 Minuten überprüfen. Dieses IT-
Monitoring versetzt die Spezialisten
in die Lage, mit Hilfe von Messparametern
potenzielle Probleme bereits
imVorfeldimKeimerstickenzukönnen–ebenpro-aktiv.„UnserSupport-
FachmannsitztanderAderderITdes
Kunden und kann durch das Monitoring
erkennen, ob ein Infarkt droht“,
skizziert Anton Braun den System-
Check. Das Ziel der IT-Optimierer ist
es, das in der Regel vorherrschende
Verhältnis von Entstörung und Wartung
umzukehren. Nach der sogenannten
„Transition-Phase“, der prozessorientierten
Support-Umstellung,
dieetwavierbissechsMonatedauert,
liegt das Verhältnis von Entstörung
im Vergleich zur Wartung bei einem
Prozentsatz von 20:80. Dies geschieht
neben dem Monitoring durch Best
Practice-Entstörung und dem Einsatz
Auf großen Überwachungs-Bildschirmen überprüfen die BIZTEAM-Spezialisten vom Firmensitz aus das IT-Monitoring.
Fotos:BIZTEAM
von IT-Automationslösungen mit
„Selbstheilung“,alsoSysteme,dieFehler
automatisch erkennen und zum
Teil auch ohne personellen Eingriff
beheben können. Der Kunde bekommt
zudem eine detaillierte Aufstellung
mit dem Wartungsplan seiner
Endgeräte und somit völlige Kostentransparenz.
Dadurch wird auch
ersichtlich, welche Investitionsmittel
für eine Erweiterung der Endgeräte
entstehen würden oder welche Einsparungen
durch eine Reduzierung
möglichwären.
Durch die Umstellung entstehen
keinerlei Mehrkosten für den Kunden.
„Unser Ziel ist es stets, dass der
Kunde nicht mehr Geld ausgibt als
vorher“,stecktBraundenfinanziellen
Rahmen ab. Trotz der Transition-Phase
fallen Anfahrtskosten für den externen
Support nahezu weg. Die Spezialisten
von BIZTEAM operieren in
den meisten Fällen direkt von ihrem
Rechenzentrum aus und müssen
durch die automatisierten Prozesse
nur einmal im Monat vor Ort sein.
Dadurch fallen die für das Unternehmen
unproduktiven Anfahrtszeiten
des Supports nahezu völlig weg. Die
Produktivität der Mitarbeiter des
Kunden wird auch dadurch erhöht,
dass viele Services nach dem Feierabend
der Angestellten durchgeführt
werdenundsokeinLeerlaufentsteht.
Aber nicht nur der „normale“ Anwender
profitiertvon der IT-Optimierung,diedas2004gegründeteSystemhaus
für Betriebsgrößen von fünf bis
500 PC-Arbeitsplätzen anbietet. Laut
AntonBraunführt die„stetigsteigende
Komplexität der Anwendungen
wie etwa Virtualisierung, E-Mail-
ArchivierungoderVoice-over-IPdazu,
dass die betriebsinternen IT-Verantwortlichen
immer weiter hinterherrennen“.Besondersgravierendistdies
in Zeiten von Urlaub oder Krankheit,
dadiePersonaldeckederIT-Abteilung
in kleinen und mittelständischen
Unternehmen traditionell ohnehin
recht dünn ist. Durch die Unterstützung
des BIZTEAMS erhalten die internen
Fachkräfte auch die Möglichkeit,sichnichtausschließlichmitder
Problemlösung von Störungen befas-
AntonBraun.
DiePremium Kommunikationslösungfür Freiberufler undUnternehmen.
Flexibel nutzbar bereits ab einem Postfach.
Hosted Microsoft Exchange 2010
ZentralerundsynchronerDatenbestand
sen zu müssen. Dadurch können sie
das Unternehmen auch strategisch
weiterentwickeln – ein Punkt, der
nach der Einschätzung von Experten
wie dem Wirtschaftsinformatiker
Prof. Dr. Walter Brenner von der Universität
St. Gallen in den meisten Fällen
zu kurz kommt. „Durch die steigenden
Anforderungen wird es immer
Fälle geben, die zur Expertenfrage
werden und die auch der findigste
Mitarbeiter nicht alleine lösen kann“,
stellt Anton Braun klar. Sollte dieser
Fall auch einmal bei den Profis von
BIZTEAMeintreten,könnensiejederzeit
auf Spezialisten des bundesweiten
Verbunds iTeam zurückgreifen.
„DieVerantwortungliegtaberweiterhinbeiuns“,nenntBrauneinenzentralen
Punkt des Service-Versprechens
an die Kunden. Optional können die
Kunden auch ihre Datensicherung
überwachen lassen. „Die Datensicherung
funktioniert bei 30 Prozent der
mittelständischen Unternehmen
überhaupt nicht und die Betroffenen
merken das nicht einmal“, so die Erfahrung
des Geschäftsführers. Viele
verlassensichohneKontrolleaufden
routinemäßigen Datensicherungslauf,
ohne die Gewissheit zu haben,
dass man darauf im Notfall auch
wirklich zugreifen kann. Mit der Service-Leistung„BIZBackup“springtder
IT-Optimierer ein. Die sensiblen
Daten werden ohne jeglichen AufwandfürdenBetriebimHintergrund
unsichtbar und verschlüsselt im Rechenzentrumgesichert.
» ZugriffaufE-Mails,Termine &Kontakte vonüberallüber
Smartphone,PCoderWeb
» GemeinsamesAdressbuch
» DatensynchronisierunginEchtzeit-Push Funktion
FREITAG, 13. MAI 2011 | SEITE 21
Angerhofhat
besteWebsite
OSTBAYERN. Das E-Commerce-Kompetenzzentrum
Ostbayern hat die Gewinner
des Ostbayerischen Website
Awards 2011 ausgezeichnet. Der vom
Netzwerk Elektronischer Geschäftsverkehr
ausgeschriebene NEG WebsiteAwardprämiertdiequalitativbesten
Websites von kleinen und mittleren
Unternehmen aus Industrie, Handel
und Handwerk. In den Räumen
derIHKRegensburgwurdendieserTage
die Gewinner des regionalen Vorausscheids
in Ostbayern gekürt, die
sich gegen ihre über 50Konkurrenten
durchsetzenkonnten.
Der 1. Platz ging an das Sport-
& Wellnesshotel Angerhof, Sankt
Englmar (www.angerhof.de). HauchdünndahinteraufPlatz2Motorradzubehör
Hornig GmbH, Cham
(www.mhornig.de) und die Drittplatzierten
Hotel Bodenmaiser Hof, Bodenmais
(www.bodenmaiser-hof.de)
und Hotel Mooshof, Bodenmais
(www.hotel-mooshof.de).DasSport-&
Wellnesshotel Angerhof hat als Sieger
im Ostbayerischen Website Award bereits
am Bayerischen Landeswettbewerb
teilgenommen und konnte dort
den2.Platzfürsichbehaupten.(wz)
Gefahrenherd
„SmartGrids“
REGENSBURG. Intelligente Stromnetze,
diesogenannten„SmartGrids“,stellen
attraktiveAngriffszielefürHackerdar.
Im Gefahrenfokus steht dabei vor allem
eine flächendeckende und vorsätzliche
Fehlsteuerung der Stromnetzauslastung.
Die neue Technologie
derSmartGridsbedeutetdeshalbauch
eine neue Herausforderung für die IT-
Sicherheit und den Datenschutz. Vor
dem Hintergrund der Elektromobilitätsinitiative
der Stadt Regensburg beleuchtetdasBayerischeIT-Sicherheitscluster
am 25. Mai von 17 bis 19 Uhr
im IT-Speicher das Thema zunächst
allgemein und erörtert es dann anhand
eines typischen Ausgangsszenarios
eines Stromversorgers. Prof. Dr.
Rudolf Hackenberg, Hochschule Regensburg,
liefert eine Einführung in
die Thematik „Informationssicherheit
im Context von Smart Grid Meter“.
Stephan Gerhager, Information Security
Officer der E.ON Energie AG mit
Sitz in München, beschreibt die Interessen
und Risiken aus der Sicht eines
Energieversorgers und gibt einen Einblick
in aktuelle Forschungsfragestellungen.
Für die Teilnahme an der Veranstaltung
wird ein Unkostenbeitrag
von 30 Euro zzgl. MwSt. erhoben. Für
Mitglieder des Bayerischen IT-Sicherheitsclusters
sowie Studierende ist die
Teilnahmekostenlos.Eineschriftliche
Anmeldung zur Veranstaltung per E-
Mail an sandra.wiesbeck@it-speicher.deisterforderlich.(wz)
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