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Geschichtsquellen des deutschen Mittelalters Concilium Basileense ...

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Middle Ages. A Doxographic Approach, cur. St.<br />

GERSH – M. J. F. M. HOENEN, Berlin – New York<br />

2002, pp. 345-370, mit den Stellen und<br />

Quellenbelegen; H. G. SENGER, Ludus sapientiae.<br />

Studien zum Werk und zur Wirkungsgeschichte <strong>des</strong><br />

Nikolaus von Kues, in Studien und Texte zur<br />

Geistesgeschichte <strong>des</strong> <strong>Mittelalters</strong>, 78, Leiden –<br />

Boston – Köln 2002; W. BAUM, Nikolaus von Kues<br />

und Enea Silvio Piccolomini – eine<br />

Humanistenfreundschaft?, in Sammelbände Nicolaus<br />

Cusanus zwischen Deutschland und Italien (2002)<br />

315-337, mit Liste der gedruckten Briefe 1449-1460;<br />

H. SCHNARR, Frühe Beziehungen <strong>des</strong> Nikolaus von<br />

Kues zu italienischen Humanisten, in Sammelbände<br />

Nicolaus Cusanus zwischen Deutschland und Italien<br />

(2002) 187-213; J. M. ANDRÉ, Nikolaus von Kues und<br />

die Kraft <strong>des</strong> Wortes, Trier 2006; N. HEROLD,<br />

Dialogisches Denken in der frühen Renaissance, in Zur<br />

Geschichte <strong>des</strong> Dialogs. Philosophische Positionen<br />

von Sokrates bis Habermas, cur. M. F. MEYER,<br />

Darmstadt 2006, pp. 103-124; B. H. BEUTER, „Ubi<br />

non est ordo, ibi est confusio“. Konflikte und<br />

Konfliktlösungen im Leben und Werk <strong>des</strong> Nikolaus<br />

von Kues, in Europäische Hochschulschriften, Reihe<br />

23, 843, Frankfurt/M. u.a. 2007; M. HENSEL-GROBE,<br />

Das St.-Nikolaus-Hospital zu Kues. Studien zur<br />

Stiftung <strong>des</strong> Cusanus und seiner Familie (15. - 17.<br />

Jahrhundert), in Geschichtliche Lan<strong>des</strong>kunde, 64,<br />

Stuttgart 2007; M.-A. ARIS, Der Leser im Buch.<br />

Nicolaus von Kues als Handschriftensammler, in Per<br />

perscrutationem philosophicam. Neue Perspektiven<br />

der mittelalterlichen Forschungen. Loris Sturlese zum<br />

60. Geburtstag gewidmet, cur. A. BECCARISI, Hamburg<br />

2008, pp. 375-391; S. TRITZ, "... uns Schätze im<br />

Himmel zu sammeln." Die Stiftungen <strong>des</strong> Nikolaus<br />

von Kues, in Quellen und Abhandlungen zur<br />

mittelrheinischen Kirchengeschichte, 125, Mainz<br />

2008; V. Leppin, "Cusa ist hie auch ein Lutheraner"?<br />

Theologie und Reform bei Nikolaus von Kues - eine<br />

evangelische Annäherung, in Trierer Cusanus Lecture,<br />

15, Trier 2009; T. MÜLLER, "Ut reiecto paschali errore<br />

veritati insistamus". Nikolaus von Kues und seine<br />

Konzilsschrift "De reparatione kalendarii", in<br />

Buchreihe der Cusanus-Gesellschaft, 17, Münster<br />

2010.<br />

<strong>Geschichtsquellen</strong> <strong>des</strong> <strong>deutschen</strong> <strong>Mittelalters</strong><br />

Nicolaus de Tu<strong>des</strong>chis<br />

(PND 118588028) Auch mit weiteren Beinamen als<br />

Kanonist: Abbas Siculus, Abbas Panormitanus, Abbas<br />

modernus (gegen den nicht identifizierten Kanonisten<br />

<strong>des</strong> 13. Jahrhunderts „Abbas antiquus“). Geboren 1386<br />

in Catania (Sicilia). Studierte Kirchenrecht in Bologna<br />

(Emilia-Romagna) oder Padua (Padova, Veneto) unter<br />

Francesco Zabarella (PND 118808222), lehrte in<br />

Bologna, Siena (Toscana), Parma (Emilia Romagna),<br />

war 1425 bis 1435 Abt der Benediktinerabtei S.<br />

Mariae de Maniaco bei Messina (Sicilia); 1434 durch<br />

König Alfons V. von Neapel und Sizilien (PND<br />

118648098) zum Erzbischof von Palermo (Sicilia)<br />

ernannt, vom Gegenpapst Felix V. (PND 118686526)<br />

1440 zum Kardinal erhoben, † 1445 Febr. 24 und im<br />

Dom von Palermo beigesetzt. Seine Bedeutung als<br />

Autor beruht auf den weit verbreiteten Kommentaren<br />

zu den Dekretalen Gregors IX. (PND 118541870),<br />

zum Liber Sextus und den Clementinen; überliefert ist<br />

auch ein Fragment zum Decretum Gratiani, <strong>des</strong><br />

weiteren Consilia, Repetitiones, Quaestiones;<br />

Handschriften und Drucke dazu bei K. PENNINGTON,<br />

in Comm. gen. Niccolò Te<strong>des</strong>chi (2000) 9-36, zur<br />

kanonistischen Tätigkeit nur ausgewählte Literatur in<br />

Comm. gen. Hier sind die Reden und Traktate<br />

aufgenommen, die das Konzil von Basel betreffen. –<br />

Tu<strong>des</strong>chi gehörte 1432 zur Gesandtschaft, die Papst<br />

Eugen IV. (PND 118531328) zur Abwendung seiner<br />

Absetzung und Anerkennung <strong>des</strong> Konzils nach Basel<br />

schickte, wechselte jedoch 1433 auf die Seite der<br />

gemäßigten Konziliaristen und nahm ab 1436 als<br />

Gesandter König Alfons V. (PND 118648098) am<br />

Konzil von Basel teil, <strong>des</strong>sen Vorsitzender er 1438<br />

nach der Verlegung nach Ferrara wurde. 1441-1443<br />

hielt er sich erneut in Basel auf.<br />

— Oratio „Ecce nunc tempus acceptabile“<br />

Erste Rede auf dem Basler Konzil 1433 März 9 oder<br />

Konzil von Basel: Autoren 78<br />

10.<br />

Edd. in MANSI, 30 , coll. 498-507.<br />

Comm. HEFELE, VII, p. 530; v. Comm. gen. VAGEDES,<br />

I, p. xxiii; II, p. 19 n. 56<br />

— Oratio „Maximum onus“

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