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Dezember 2012 - Frastanz

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Im Juli wurden die Zwischenergebnisse des Gemeindeentwicklungsprozesses präsentiert. Nun sollen Strukturengeschaffen werden, um aktiv Projekte umzusetzen.Gemeindeentwicklungsprozess zeigt Chancen aufDie Verantwortlichen derMarktgemeinde <strong>Frastanz</strong>wollen die Entwicklung desDorfes aktiv beeinflussen. Derim Frühjahr 2011 gestartetePlanungsprozess hat unterreger Beteiligung aktiver Mitbürgerschon einige Chancenaufgezeigt.Wie wird <strong>Frastanz</strong> in fünf, zehnoder zwanzig Jahren ausschauen?Was soll bewahrt werden, wo sindunbedingt Änderungen notwendig,welche Verbesserungen möglich?Weil sich Zukunft am bestenvorhersagen lässt, wenn man sieaktiv gestaltet, wurde in <strong>Frastanz</strong>ein Gemeindeentwicklungsprozessgestartet. Unter der fachkundigenLeitung des DornbirnerFachbüros ISK (Institut für Standort-Regional- und Kommunalentwicklung)waren alle <strong>Frastanz</strong>erInneneingeladen, sich daran zubeteiligen.Durch das Ausfüllen von Fragebögenoder die Teilnahme anDiskussionsrunden und Arbeitsgruppenoder mit dem Besucheiner öffentlichen GemeindeinformationsveranstaltungimAdalbert-Welte-Saal haben vondiesem Angebot zahlreiche FreiwilligeGebrauch gemacht.Über diese Vorarbeit kristallisiertensich zehn Handlungsfelderheraus, die in einzelnen Arbeitsgruppenbehandelt und weiter detailiertwerden. Diese Handlungsfeldersind:Zentrumsentwicklungund Außenraumgestaltung• Wirtschaftsentwicklung, Flächenmanagementund Nachnutzung• Jugend, Senioren und Soziales,Sozialkapital• Hotel – Brauerei, Schlafzentrum,Museum und Tourismus• Integration• Naturraum, Naherholung undFreizeit• Gemeindemarketing und Identität• Verkehr• Energie und Umwelt• Interkommunale ZusammenarbeitAls besonders wichtiges Zukunftsthemafür <strong>Frastanz</strong> wird dieGestaltung des Ortskerns angesehen.Im Bereich um das Rathaus,den Gemeindepark und den altenKindergarten soll ein attraktivesDorfzentrum mit Geschäften,Wohnungen, Dienstleistungseinrichtungenund Ruhezonen entstehen.Genossenschaftist angedachtDafür wird auch an die Gründungeiner - nicht auf Gewinnausgerichteten – eigenen Genossenschaftgedacht, die sich ummögliche Investoren bemüht. Sokönnte die Gemeinde optimal daraufEinfluss nehmen, wie Grundstückeund Immobilien, die für dieGemeindeentwicklung besonderswichtig sind, künftig genutzt werden.Dass ein solches Modell funktionierenkann, beweist eine ähnlicheGenossenschaft in Sulzberg,wo zentrumsnahe und bis dato ungenutzteImmobilien und Grundstückeim Sinne der Gemeindewiederbelebt werden konnten.„Der Entwicklungsprozess hatschon bisher viele Chancen aufgezeigt”,fasst Bgm. Gabriel zusammen.Bei einem Zwischenberichtam 25. Oktober war sich die Gemeindevertretungjedenfalls einig,dass dieser Entwicklungsprozesskonsequent weiter bearbeitetwerden soll.Dafür sind im Budget für dasJahr 2013 entsprechende Mittelvorgesehen: 285.000 Euro stehenzur Verfügung, um das ProjektZentrumsentwicklung voranzutreiben.<strong>Dezember</strong> 12 | 8

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