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Dezember 2012 - Frastanz

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Außerdem will die Marktgemeindein enger Zusammenarbeit mitden Pädagogen im Ort ein pädagogischesLeitbild für alle <strong>Frastanz</strong>erKindergärten und Schulenentwickeln und berufstätige Elternmit flexiblen Betreuungsangebotenfür ihre Kinder entlasten.Auch in diesem Bereich setzt dieMarktgemeinde <strong>Frastanz</strong> auf eineenge Zusammenarbeit mit derNachbargemeinde Nenzing. Unabhängigvom bereits in Angriffgenommenen gemeinsamen Kinderbetreuungs-,KindergartenundSchulkonzept wollen die Verantwortlichenin <strong>Frastanz</strong> aber diePlanungen für räumliche Erweiterungender Volksschulen und KindergärtenHofen und Fellengattervorantreiben.Freizeitanlagen undKulturangebote<strong>Frastanz</strong> bietet Erholungssuchendeneine Fülle von Freizeitangeboten,deren Erhalt viel Geldkostet. So muss im Naturbad UntereAu ein Steg erneuert werdenund für den Schilift Bazora eineneue Pistenraupe um 9400 Euroangeschafft werden. Die Ausgabenfür die Sportanlagen und dasNaturbad Untere Au, den Tennisplatzund das Schwimmbad Felsenauwerden sich im kommendenJahr auf rund 623.400 Euro summieren.In einer ersten Ausbaustufegemäß des beschlossenenSpiel- und Freiraumkonzeptessollen 2013 der Skaterplatz beimGe ne rationenpark und der Abenteuerspielplatzim Sonnenheimumgesetzt werden. Insgesamtsind für die Spielplätze im OrtMittel in der Höhe von 174.400Euro reserviert.Die Aktivitäten der Ortsvereinewerden mit einem Beitrag von insgesamt422.000 Euro unterstützt,dem Musikverein soll zusätzlichmit 15.000 Euro für die Anschaffungvon Trachten und Musikinstrumentenunter die Arme gegriffenwerden.Investitionen indie SicherheitAuch bei der Ortsfeuerwehr stehenInvestitionen an. Ein Versorgungsfahrzeugmuss als Ersatzfür ein Fahrzeug mit Baujahr 1984neu angeschafft werden. Das 23Jahre alte Tanklöschfahrzeugmacht ebenfalls zunehmend Probleme.Die Neuanschaffung 2014soll deshalb vorbereitet werden.40.000 Euro sind für diesen Budgetpostenvorgesehen. Außerdemmuss die Gemeinde 256.300 Euroin den Hochwasserschutz investierenund für die Instandhaltungder Gemeindestraße inklusive derAnschaffung eines Salzstreugerätesfür den Winter 350.000 Euroeinkalkulieren.GewaltigeAnstrengungenUm die Mittel für all diese Vorhabenund noch einige mehr„loseisen” zu können, war BürgermeisterGabriel auf die KooperationsbereitschaftallerAusschussmitglieder, Gemeindemitarbeiterund der Geschäftsführerder ausgelagerten Gemeinde-Einrichtungen angewiesen. Dankder Bereitschaft aller Ressortchefs,auch in ihrem Bereich Abstrichehinzunehmen, konntengegenüber dem ersten Entwurf693.600 Euro eingespart werden.Außerdem sieht das Budgetdie Auflösung von Rücklagen inder Höhe von knapp 1,2 MillionenEuro vor. Die Gemeinde-Gebührenfür Wasser, Kanal und Müll müssenum durchschnittlich 2,51 bisdrei Prozent erhöht werden. DerVoranschlag sieht nun Einnahmenund Ausgaben in der Höhe von jeweils15,385 Millionen Euro vor.Er wurde mit 23 zu drei Stimmenbeschlossen.<strong>Dezember</strong> 12 | 5

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