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Dezember 2012 - Frastanz

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„Energiedetektive” sorgen an der VMS <strong>Frastanz</strong> dafür, dass keine Energieverschwendet wird.„Fifty-Fifty” für die UmweltSelten lohnt sich Energiesparen so direkt: Die„50:50-Vereinbarung” garantiertder Vor arl ber ger Mittelschule<strong>Frastanz</strong> 50 Cent jedesein gesparten Euros.Seit Abschluss der Generalsanierungim Herbst 2009 sind dieRäumlichkeiten der VorarlbergerMittelschule (VMS) <strong>Frastanz</strong> energieeffizienterdenn je. Wenn jederEinzelne Verantwortung übernimmt,kann trotzdem einiges anEnergie eingespart werden. ImRahmen der „50:50-Vereinbarung”garantiert die Marktgemeindeden Schülern und Lehrern derVMS die Hälfte der eingespartenGelder zur Finanzierung von Klassenprojektenund motiviert sie sozusätzlich, Energie zu sparen.Energiespar-DetektiveSogenannte „Energie-Detektive”durchstreifen regelmäßigdie Schule, um sicherzustellen,dass keine unnötigen „Standby-Kosten” entstehen: Lichter, dienach Verlassen des Klassenzimmersaus Versehen nicht gelöschtwurden und so die ganze Nachtüber Strom verbrauchen würden,gehören der Vergangenheit an.Neben dem elektrischen Energieaufwandversuchen die Schülerund Lehrer der VMS aber auch,die Heizkosten und den Wasserverbrauchzu minimieren. Außerdembemühen sie sich, Abfallmöglichst effizient zu vermeidenund zu trennen. „Die Schüler sindmit Eifer bei der Sache”, bewertetGerlinde Wiederin, Lehrerin undObfrau des Umweltausschussesdie Stimmung in der Mittelschule.Idee zieht KreiseEine Hälfte der eingespartenGelder entlastet den Haushalt derMarktgemeinde, die andere fließtals Prämie an die Schule zurück.„Die Schüler tragen die Begeisterungfür das Energiesparen nachHause und regen so auch ihre Elternzum Energiesparen an”, siehtBgm. Mag. Eugen Gabriel abseitsder finanziellen Einsparungenweitere Vorteile. Das e5-Team derMarktgemeinde <strong>Frastanz</strong> ist mitden bisherigen Ergebnissen der„50:50-Vereinbarung” voll undganz zufrieden. Deshalb planenTeamleiter Ing. Markus Burtscherund seine Mit initiatoren, das Projektdemnächst auf die Kindergärtenund Volksschulen, aber auchauf das Sozialzentrum und dieGemeindeverwaltung auszuweiten.15 Hektar Waldneu erschlossenAm 17. August wurde der Forstweg„Untere Fina” feierlich eröffnet.Er sichert den Zugang zuinsgesamt 15 Hektar Waldflächenin Fellengatter und Amerlügen.Die Agrargemeinschaft Fellengatter-Amerlügen-Bodenwaldhatteim November 2010 zu diesemZweck eine Weggenossenschaftgegründet. Im September 2011rückten die Bautrupps an. Um dieTrasse frei zu legen, schlägertensie 622 Festmeter Holz. Insgesamthat die Weggenossenschaftrund 100.000 Euro in den Baudes neuen Weges investiert. DasLand Vorarlberg, der Bund unddie Europäische Union fördertendas Projekt, indem sie 60 Prozentder Kosten übernahmen. Die restlichen40 Prozent wurden unterden 26 Waldbesitzern aufgeteilt.Die Marktgemeinde übernahm jeweilszehn Prozent des Anteils derBesitzer. Bei der Eröffnungsfeierbedankten sich der Obmann derWeggenossenschaft, Armin Keckeis,und der Obmann der Agrargemeinschaft,Rudolf Mock, beider ausführenden Firma EntnerBau, beim Holzakkordanten MartinWaldhart, bei den Mitarbeiternder Forstbehörde und bei WaldaufseherMatthias Fusseneggerfür die gute Zusammenarbeit.<strong>Dezember</strong> 12 | 11

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