O Sommerfrühe grün und hold! Es trieft der Wald von Sonnengold ...
O Sommerfrühe grün und hold! Es trieft der Wald von Sonnengold ... O Sommerfrühe grün und hold! Es trieft der Wald von Sonnengold ...
Nummer 76 | Ferndorf, im Juni 2011 | Jahrgang 39 O Sommerfrühe grün und hold! Es trieft der Wald von Sonnengold, In Blumen steht die Wiese; Sie blühen rot und weiß und durch die Felder wandelt leis’ Ein Hauch vom Paradiese. Emanuel Geibel
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Nummer 76 | Ferndorf, im Juni 2011 | Jahrgang 39<br />
O <strong>Sommerfrühe</strong> <strong>grün</strong> <strong>und</strong> <strong>hold</strong>!<br />
<strong>Es</strong> <strong>trieft</strong> <strong>der</strong> <strong>Wald</strong> <strong>von</strong> <strong>Sonnengold</strong>,<br />
In Blumen steht die Wiese;<br />
Sie blühen rot <strong>und</strong> weiß<br />
<strong>und</strong> durch die Fel<strong>der</strong> wandelt leis’<br />
Ein Hauch vom Paradiese.<br />
Emanuel Geibel
BÜRGERMEISTERBRIEF www.ferndorf.at<br />
Aus dem<br />
INHALT<br />
Seite<br />
2 - 6 Bürgermeisterberichte<br />
Gemein<strong>der</strong>at<br />
6 - 8 Rechnungsabschluss<br />
Voranschlag<br />
9 - 19 Aus den Referaten<br />
19 - 23 Ges<strong>und</strong>e Gemeinde<br />
23 - 27 Aus dem Standesamt<br />
27 - 32 Wir gratulieren<br />
32 - 41 Allerlei Wissenswertes<br />
42 Kin<strong>der</strong>gartenpost<br />
42 - 45 Informationen<br />
aus <strong>der</strong> Volksschule<br />
45 - 46 Feuerwehrnachrichten<br />
47 - 59 Aus den Vereinen<br />
60 - 61 Sportnachrichten<br />
61 - 63 Verschiedenes<br />
Titelfoto:<br />
Blick <strong>von</strong> Gschriet<br />
auf den Millstätter See<br />
Impressum:<br />
Medieninhaber (Verleger) <strong>und</strong> Herausgeber: Gemeinde<br />
Ferndorf. Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister<br />
Andreas Staber. Redaktion <strong>und</strong> Gestaltung: Daniela<br />
Kofler. Anzeigenverwaltung: Top-Team (verantwortlich<br />
Henriette Güldner), Villach, Trattengasse 1, Telefon<br />
(04242) 24454. Erscheint halbjährlich.<br />
Druck: PetzDruck GesmbH, Spittal/Drau 967.11<br />
2 Nummer 76 | Juni 2011<br />
Liebe Ferndorferinnen, liebe Ferndorfer<br />
Nach den heuer<br />
kalen<strong>der</strong>mäßig<br />
späten, aber schönen<br />
Ostern hoffe ich, dass<br />
Sie auch die anschließendenfrühsommerlichen<br />
Tage genießen<br />
konnten.<br />
Mit dem Motto „Wohlbefinden<br />
<strong>und</strong> Lebensfreude<br />
für Jung <strong>und</strong><br />
Alt“ wurde unter großer<br />
Beteiligung unserer<br />
Gemeinde-Bürger/<br />
innen <strong>der</strong> bereits 3.<br />
Ges<strong>und</strong>heitstag durchgeführt. Als<br />
Bürgermeister ist es mir persönlich<br />
ein wichtiges Anliegen, für eine ges<strong>und</strong>heitsför<strong>der</strong>nde<br />
Entwicklung in<br />
unserer Gemeinde einzutreten.<br />
(Mehr im Blattinneren)<br />
<strong>Es</strong> ist zu hoffen, dass die Umstrukturierungsmaßnahmen<br />
<strong>der</strong> Fa. Knauf<br />
Insulation nunmehr abgeschlossen<br />
sind, sodass es zu keinem weiteren<br />
Personalabbau kommen wird. Die<br />
Jahresrechnung 2010 konnte nur mit<br />
einer Rücklagenentnahme <strong>von</strong> r<strong>und</strong><br />
170.000,- Euro ausgeglichen werden.<br />
Gründe dafür waren wohl die drastische<br />
Reduzierung <strong>der</strong> Kommunalsteuer<br />
durch die Betriebsschließung<br />
<strong>der</strong> Steinwolle <strong>und</strong> <strong>der</strong> Ertragsanteile-Rückgang<br />
vom B<strong>und</strong> <strong>von</strong> r<strong>und</strong><br />
262.000,- Euro gegenüber dem Jahr<br />
2008.<br />
Erfreulich hingegen sind Mitteilungen,<br />
dass die Wirtschaftskrise offensichtlich<br />
ihre Talsohle erreicht hat<br />
<strong>und</strong> es langsam wie<strong>der</strong> aufwärts<br />
geht.<br />
Die Verbauungsmaßnahmen am<br />
Schmiedbach sind bereits voll im<br />
Gange.<br />
Derzeit wird das Sandfang-Becken<br />
gegenüber dem Bahnhof vergrößert<br />
<strong>und</strong> ausgebaut. Um<br />
unsere Nahversorger<br />
(ADEG, Bäckerei,<br />
Schlecker <strong>und</strong> Trafik)<br />
auch weiterhin zu<br />
erhalten, bitte ich Sie,<br />
Ihre Einkäufe, wenn<br />
möglich, im Ort zu tätigen.<br />
Denn für uns alle, vor<br />
allem für nicht mobile<br />
Bürger/innen sind sie<br />
ein wichtiger Bestandteil<br />
unserer Infrastruktur.<br />
Das Ferndorfer Strandbad in Döbriach<br />
ist für die neue Badesaison bereit.<br />
Die Rutsche wird abgebaut, da<br />
sie den gesetzlichen Ansprüchen<br />
nicht mehr entspricht.<br />
Öffnungstermin ist <strong>der</strong> 2. Juni, wir<br />
hoffen auf eine schöne Badesaison.<br />
Hinweisen darf ich noch auf unser<br />
Dorffest am 30. Juli mit ökumenischer<br />
Messe <strong>und</strong> Einweihung des<br />
neuen Kin<strong>der</strong>spielplatzes, auf den<br />
10. Juli mit dem 60-Jahr Jubiläum<br />
des ATUS-Ferndorf sowie auf die<br />
Jubiläumsveranstaltungen am 12.,<br />
13. <strong>und</strong> 14. August, 80 Jahre<br />
Werksmusik, 20 Jahre Surfer, <strong>und</strong><br />
die Fahrzeugweihe des neuen Unimog<br />
<strong>der</strong> FF-Ferndorf, ich bitte um<br />
rege Beteiligung <strong>der</strong> Gemeindebürger/innen.<br />
Ich wünsche Ihnen eine schöne<br />
Sommerzeit, den Schüler/innen erholsame<br />
Ferien <strong>und</strong> bleiben Sie<br />
ges<strong>und</strong>.<br />
Mit lieben Grüßen,<br />
Ihr Bürgermeister
www.ferndorf.at<br />
Bezirkshauptmann Dr. Harald Kastner<br />
im Ruhestand<br />
Nach 17 Jahren als Bezirkshauptmann wurde Dr.<br />
Harald Kastner <strong>von</strong> den Bürgermeistern des<br />
Bezirkes Villach-Land in den Ruhestand verabschiedet.<br />
Dr. Kastner zeichnete<br />
sich in seiner langjährigen<br />
Funktion als<br />
Bezirkshauptmann<br />
durch seine offene<br />
Art <strong>und</strong> seine Bereitschaft<br />
zur Zusammenarbeit<br />
aus, wofür<br />
ihm Bürgermeister<br />
Andreas Staber persönlich<br />
herzlich<br />
dankte <strong>und</strong> ihm für<br />
die Zukunft das Beste<br />
wünschte.<br />
Aus dem Gemein<strong>der</strong>at<br />
Gemein<strong>der</strong>atssitzung<br />
vom 14. Dezember 2010<br />
Gebühren, Abgaben <strong>und</strong> Tarife 2011<br />
Folgende Gebührenerhöhungen werden vom Gemein<strong>der</strong>at<br />
festgesetzt:<br />
Kanalbenützungsgebühr:<br />
Ab 01.01.2011:<br />
Bereitstellungsgebühr <strong>von</strong> EUR 105,00 pro BWE<br />
auf EUR 107,00 pro BWE<br />
Benützungsgebühr <strong>von</strong> EUR 1,50 pro m3 auf EUR 1,53 pro m3 Wasserbezugsgebühr:<br />
Ab 01.01.2011 <strong>von</strong> EUR 0,91/m3 auf EUR 1,00/m3 .<br />
Müllgebühren:<br />
Ab 01.01.2011:<br />
Bereitstellungsgebühr: <strong>von</strong> EUR 0,41 pro Liter<br />
auf EUR 0,45 pro Liter Behälterinhalt jährlich<br />
Abfuhrgebühr:<br />
60 l Müllsack <strong>von</strong> EUR 4,20<br />
auf EUR 4,62 je Entleerung<br />
Tonne (90 l) <strong>von</strong> EUR 4,54<br />
auf EUR 4,99 je Entleerung<br />
Tonne (240 l) <strong>von</strong> EUR 12,09<br />
auf EUR 13,30 je Entleerung<br />
Container (800 l) <strong>von</strong> EUR 43,67<br />
auf EUR 48,04 je Entleerung<br />
Container (1100 l) <strong>von</strong> EUR 55,37<br />
auf EUR 60,91 je Entleerung<br />
Tarife Mehrzweckhaus:<br />
Ab 01.01.2011 gelten folgende neue Tarife im Mehrzweckhaus:<br />
GEMEINDEGESCHEHEN<br />
Landwirtschaftsminister Berlakovich<br />
in Ferndorf<br />
Am 4. Mai 2011 besichtigte Landwirtschaftsminister<br />
DI Nikolaus Berlakovich in Begeleitung <strong>von</strong> Agrarlandesrat<br />
Dr. Josef Martinz <strong>und</strong> LK Präsident Ing. Johann<br />
Mößler das neue Stallgebäude <strong>der</strong> Familie Fritzer in<br />
Ferndorf.<br />
Bürgermeister Andreas Staber begrüßte den Besuch in<br />
Ferndorf <strong>und</strong> begleitete die Abordnung.<br />
Mehrzweckhaus, kleiner Saal EUR 50,00<br />
je Veranstaltung, einheimisch<br />
Mehrzweckhaus, großer Saal EUR 150,00<br />
je Veranstaltung, einheimisch<br />
Mehrzweckhaus, kleiner <strong>und</strong> großer Saal EUR 180,00<br />
je Veranstaltung, einheimisch<br />
Mehrzweckhaus, Küche EUR 42,00<br />
je Veranstaltung, einheimisch<br />
Brillen · Kontaktlinsen · Spittal/Drau · Bahnhofstr. 4 <strong>und</strong> Burgplatz<br />
Nummer 76 | Juni 2011<br />
3
GEMEINDEGESCHEHEN<br />
Mehrzweckhaus, kleiner Saal EUR 75,00<br />
je Veranstaltung, auswärtige<br />
Mehrzweckhaus, großer Saal EUR 226,00<br />
je Veranstaltung, auswärtige<br />
Mehrzweckhaus, kleiner u. großer Saal EUR 275,00<br />
je Veranstaltung, auswärtige<br />
Kanalbenützungsgebühr Wasserverband Millstättersee:<br />
Ab 01. 04. 2011 (jährl. Valorisierung) <strong>von</strong> EUR 2,94/m 3<br />
auf EUR 2,98/m 3 .<br />
Badpreise Strandbad Döbriach<br />
Nach einem 2-jährigen Zeitraum werden die Badpreise<br />
im Strandbad Döbriach um durchschnittlich ca. 5 %<br />
angehoben.<br />
Freiwillige Leistungen <strong>der</strong> Gemeinde<br />
Aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> schwierigen finanziellen Lage <strong>der</strong> Gemeinde<br />
mussten in mehreren Bereich Kürzungen bei<br />
den freiwilligen Leistungen vorgenommen werden.<br />
Voranschlag 2011<br />
Der Gemein<strong>der</strong>at beschließt mehrheitlich, den Voranschlag<br />
für das Jahr 2011 mit nachstehenden Summen zu<br />
genehmigen:<br />
Ausgaben ordentlicher Haushalt EUR 3.831.100,00<br />
Einnahmen ordentlicher Haushalt EUR 3.831.100,00<br />
Ausgaben außerordentl. Haushalt EUR 218.200,00<br />
Einnahmen außerordentl. Haushalt EUR 218.200,00<br />
GESAMTAUSGABEN EUR 4.049.300,00<br />
GESAMTEINNAHMEN EUR 4.049.300,00<br />
Gemeinde Ferndorf<br />
Orts- <strong>und</strong> Infrastrukturentwicklungs-KG<br />
Der Wirtschaftsplan für das Jahr 2011 mit einem Betrag<br />
<strong>von</strong> EUR 9.900,00 sowie <strong>der</strong> mittelfristige Finanzplan<br />
für die Jahre 2011 – 2015 werden vom Gemein<strong>der</strong>at genehmigt.<br />
Josef Tschin<strong>der</strong>, Paternion –<br />
Ansuchen um Gewerbegr<strong>und</strong>stückskauf<br />
Herrn Josef Tschin<strong>der</strong>, wohnhaft in Paternion, wird aufgr<strong>und</strong><br />
seines Ansuchens neuerlich ein Gewerbegr<strong>und</strong><br />
im Ausmaß <strong>von</strong> 2.436 m 2 zum Preis <strong>von</strong> EUR 15,00 pro<br />
Quadratmeter verkauft.<br />
Gemeindejagd Ferndorf – Abschluss Jagdpachtvertrag<br />
Die Gemeindejagd Ferndorf wird auf die Dauer <strong>von</strong> 10<br />
Jahren (01.01.2011 bis 31.12.2020) an den bisherigen<br />
Pächter, die Jagdgesellschaft Ferndorf, ver-treten durch<br />
den Obmann Heinz Ronacher, zu einem Pachtzins <strong>von</strong><br />
pauschal EUR 3.250,00 pro Jahr, wertgesichert auf Basis<br />
des Verbraucherpreisindexes, verpachtet <strong>und</strong> <strong>der</strong> entsprechende<br />
Jagdpachtvertrag abgeschlossen.<br />
Gemeindejagd Gschriet – Abschluss Jagdpachtvertrag<br />
Die Gemeindejagd Gschriet wird auf die Dauer <strong>von</strong> 10<br />
Jahren (01.01.2011 bis 31.12.2020) an die in <strong>der</strong> Gemeinde<br />
ansässigen Einzelpächter (Mitpächter) Robert<br />
Flaschberger, Glanz 40, Wilhelm Scherzer, Gschriet 7<br />
<strong>und</strong> Helmut Schwaiger, Gschriet 8, zu einem Pachtzins<br />
4 Nummer 76 | Juni 2011<br />
www.ferndorf.at<br />
<strong>von</strong> EUR 4.434,03 pro Jahr, wertgesichert auf Basis des<br />
Verbraucherpreisindexes, verpachtet <strong>und</strong> <strong>der</strong> entsprechende<br />
Jagdpachtvertrag abgeschlossen.<br />
L 39 Glanzer Straße, Baulos: <strong>Wald</strong>strecke III -<br />
Übernahme <strong>von</strong> Flächen ins öffentliche Gut<br />
Nach Fertigstellung <strong>der</strong> Ausbauarbeiten bei <strong>der</strong> Glanzer<br />
Landesstraße hat sich im Zuge <strong>der</strong> gr<strong>und</strong>bücherlichen<br />
Bereinigung herausgestellt, dass verschiedene Gr<strong>und</strong>stücksteile<br />
in das öffentliche Gut <strong>der</strong> Gemeinde zu übernehmen<br />
bzw. aus dem öffentlichen Gut auszuscheiden<br />
sind.<br />
Dr. Roland Rauter, 9722 Stadelbach, Müllnerfeld 34 -<br />
Bestellung zum Totenbeschauer-Stellvertreter<br />
Aufgr<strong>und</strong> seines Ansuchens wird Herr Dr. Roland Rauter<br />
zum Totenbeschauer-Stellvertreter in <strong>der</strong> Gemeinde<br />
Ferndorf bestellt.<br />
III. Nachtragsvoranschlag 2010<br />
Der Gemein<strong>der</strong>at beschließt, den Voranschlag für das<br />
Jahr 2010 durch den III. Nachtragsvoranschlag um nachstehende<br />
Summen zu erweitern:<br />
GESAMTAUSGABEN EUR 77.800,00<br />
GESAMTEINNAHMEN EUR 77.800,00<br />
Gemein<strong>der</strong>atssitzung<br />
vom 29. März 2011<br />
Jahresrechnung 2010<br />
Die Jahresrechnung 2010 weist im ordentlichen Haushalt<br />
einschließlich <strong>der</strong> Abschlussbuchungen Einnahmen<br />
<strong>und</strong> Ausgaben <strong>von</strong> EUR 3.972.472,58 <strong>und</strong> <strong>der</strong> außerordentliche<br />
Haushalt inklusive <strong>der</strong> Sollabgänge <strong>und</strong><br />
Sollüberschüsse Einnahmen <strong>und</strong> Ausgaben <strong>von</strong> EUR<br />
779.725,35 auf.<br />
Zur Herstellung des Haushaltsausgleichs musste eine<br />
Rücklagenentnahme <strong>von</strong> EUR 170.064,67 getätigt werden.<br />
Das Gesamtvolumen des Rechnungsabschlusses 2010<br />
beläuft sich somit auf eine Summe <strong>von</strong> EUR<br />
4.752.197,93.<br />
Der Gemein<strong>der</strong>at beschließt mit Ausnahme einer<br />
Kostenstelle einstimmig, die Jahresrechnung für das Jahr<br />
2010 in <strong>der</strong> erstellten Form festzustellen.
www.ferndorf.at<br />
Aufteilung <strong>der</strong> BZ-Mittel im Jahr 2011<br />
Die zugesagten BZ-Mittel in Höhe <strong>von</strong> EUR 225.000,00<br />
für das Jahr 2011 werden wie folgt aufgeteilt:<br />
Vorhaben: Betrag in EUR<br />
Ordentlicher Haushalt:<br />
Bodenbeschaffungsfonds Gewerbegr<strong>und</strong> 36.800,00<br />
Bodenbeschaffungsfonds<br />
Ablöse Hofstelle Fritzer 120.000,00<br />
Außerordentlicher Haushalt:<br />
Verbauungsmaßnahmen Schmiedbach 68.200,00<br />
Finanzierungsplan ehemaliges Kantinengebäude<br />
<strong>der</strong> Fa. Knauf Insulation<br />
Der Finanzierungsplan für das ehemalige Kantinengebäude<br />
<strong>der</strong> Fa. Knauf Insulation wird mit einer Summe<br />
<strong>von</strong> EUR 600.000,00 genehmigt, wobei die Gemeinde<br />
Ferndorf hiezu einen Betrag in Höhe <strong>von</strong> EUR<br />
100.000,00 leistet. Das Land Kärnten stellt EUR<br />
200.000,00 zur Verfügung.<br />
Finanzierungsplan Wildbach- <strong>und</strong> Lawinenverbauung –<br />
Projekt Schmiedbach<br />
Der Gemeindebeitrag für die notwendigen Verbauungsmaßnahmen<br />
am Schmiedbach beläuft sich auf EUR<br />
113.800,00. Dieser Betrag wird mittels eines Finanzierungsplanes<br />
auf drei Jahre aufgeteilt.<br />
Tierkörperentsorgungsges.m.b.H. Klagenfurt –<br />
Erhöhung <strong>der</strong> Entsorgungspreise<br />
Über Initiative <strong>der</strong> Tierkörperentsorgungsges.m.b.H. in<br />
GEMEINDEGESCHEHEN<br />
Klagenfurt werden die Entsorgungspreise für die Tierkörperentsorgung<br />
infolge des Inflationsabgleichs <strong>und</strong><br />
<strong>der</strong> gestiegenen Dieselpreise um 2 % wie folgt ab 01.<br />
04. 2011 erhöht:<br />
Kosten für die Entsorgung<br />
Kat 1 SRM, tote Tiere<br />
Einheit Preis/EH mit USt.<br />
gem. Kat 1<br />
Kat 2 Schlachtmüll<br />
1000 kg EUR 303,84<br />
mit Weichteilen 1000 kg EUR 198,51<br />
<strong>und</strong> toten Tieren gem. Kat 2<br />
Kat 3 Taugliche Schlachtnebenprodukte<br />
1000 kg EUR 113,73<br />
(Därme Schwein nur gewaschen)<br />
Anfahrt: unter 80 kg je Abholung<br />
je Anfahrt EUR 15,71<br />
Anträge des Umweltschutzausschusses<br />
Sperrmüllabfuhr:<br />
Für das Jahr 2011 wird wie<strong>der</strong> eine Gutscheinaktion<br />
durchgeführt. Pro Haushalt wird vom Gemeindeamt ein<br />
Gutschein für die kostenlose Entsorgung <strong>von</strong> 2 m3 Sperrmüll<br />
ausgestellt. Die Abwicklung dieser Aktion erfolgt<br />
so, dass <strong>der</strong> Gutschein geviertelt mit je 1/2 m3 ausgestellt<br />
<strong>und</strong> mit Namen, Adresse <strong>und</strong> Unterschrift des Abgabepflichtigen<br />
versehen wird. Beim Altstoffsammelzentrum<br />
ist in einer Haushaltliste die Entgegennahme <strong>der</strong> Gutscheine<br />
zu verzeichnen.<br />
Strauch- <strong>und</strong> Baumschnittabfuhr:<br />
Für das Frühjahr 2011 wird wie<strong>der</strong> eine Sammelaktion<br />
für Baum- <strong>und</strong> Strauchschnitt ausgeschrieben. Die Ab-<br />
Nummer 76 | Juni 2011<br />
5
GEMEINDEGESCHEHEN www.ferndorf.at<br />
wicklung erfolgt mittels Abholung vor Ort nach Anmeldung<br />
im Gemeindeamt <strong>und</strong> Bezahlung des Pauschalbetrages<br />
<strong>von</strong> EUR 20,00. Die Entsorgung führt die Firma<br />
Gerstenheimer aus Ferndorf durch.<br />
Anträge des Land- <strong>und</strong> Forstwirtschaftsausschusses<br />
Künstliche Besamung:<br />
Die Abrechnung mit Beginn 01.01.2011 erfolgt im wesentlichen<br />
wie bisher. Allerdings werden folgende Än<strong>der</strong>ungen<br />
wirksam:<br />
Der Zuschuss <strong>der</strong> Gemeinde Ferndorf zur künstlichen<br />
Besamung wird im Jahr 2011 um 5 % gekürzt.<br />
Für die Betriebe <strong>der</strong> Mutterkuhhaltung, die jeweils einen<br />
eigenen Stier halten, kommt die Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Regelung<br />
zum Tragen, dass <strong>der</strong> Bauer mittels AMA-Tierbestandsliste,<br />
die mit Stichtag 01. Dezember erstellt wird, den<br />
Betrag <strong>von</strong>EUR 5,50 für jedes deckfähige weibliche<br />
Rind ab 18 Monaten mit dem Gemeindeamt abgerechnet<br />
bekommt.<br />
Außerdem wird als Stichtag für die Abgabe <strong>der</strong> Besamungsscheine<br />
im Gemeindeamt jeweils <strong>der</strong> 20.<br />
Jänner des Folgejahres festgelegt.<br />
Bienenzuchtverein Ferndorf - Ansuchen um Subvention<br />
für Varroabekämpfung:<br />
Dem Bienenzuchtverein Ferndorf wird wie<strong>der</strong> eine einmalige<br />
Subvention für die Varroabekämpfung <strong>von</strong> EUR<br />
365,00 für das Jahr 2011 gewährt.<br />
Ordentlicher Haushalt<br />
Gesamtübersicht E I N N A H M E N<br />
6 Nummer 76 | Juni 2011<br />
Beihilfe zum Ankauf <strong>von</strong> weiblichem Zuchtvieh<br />
(Rin<strong>der</strong>):<br />
Der Antrag des Landwirtschaftsausschusses um Verlängerung<br />
<strong>der</strong> Ankaufsbeihilfe für Zuchtkalbinnen sowie<br />
Jungkühe in Höhe <strong>von</strong> EUR 100,-- für jeweils ein Zuchtvieh<br />
pro Jahr <strong>und</strong> Landwirt wird mehrheitlich abgelehnt.<br />
Daraufhin verlassen 9 Gemein<strong>der</strong>atsmitglie<strong>der</strong> den Sitzungssaal.<br />
Der Gemein<strong>der</strong>at ist dadurch nicht mehr<br />
beschlussfähig <strong>und</strong> muss die Sitzung vom Bürgermeister<br />
vorzeitig geschlossen werden.<br />
Die Fortsetzung dieser Sitzung mit <strong>der</strong> noch verbleibenden<br />
Tagesordnung findet am 07. April 2011 statt.<br />
Anträge des Familien- <strong>und</strong> Kulturausschusses<br />
Rechnungsabschluss 2010<br />
Blumenschmuck 2011:<br />
Der Blumenschmuckwettbewerb wird wie<strong>der</strong> in alt bewährter<br />
Form in 3 Kategorien durchgeführt.<br />
Dorffest:<br />
Die Durchführung des Dorffests wird bei genügen<strong>der</strong><br />
Teilnehmerzahl für 30.07.2011 fixiert.<br />
Personalangelegenheit<br />
Herr Johann Steinwen<strong>der</strong>, wohnhaft in Ru<strong>der</strong>sdorf 28,<br />
wird ab 01. April 2011 bei <strong>der</strong> Gemeinde im handwerklichen<br />
Dienst für den Bereich des Wirtschaftshofes in<br />
Vollbeschäftigung aufgenommen.<br />
Gruppe Bezeichnung JR 2010 VA 2010 + o<strong>der</strong> - JR 2009<br />
0 Vertretungskörper 146.040,15 139.300,00 6.740,15 146.982,55<br />
1 Öffentliche Ordnung 734,99 1.000,00 -265,01 1.932,64<br />
2 Unterricht, Erziehung 113.825,52 112.800,00 1.025,52 153.894,29<br />
3 Kunst <strong>und</strong> Kultur 2.432,31 2.900,00 -467,69 22.968,95<br />
4 Soziale Wohlfahrt 29.601,96 29.500,00 101,96 31.497,03<br />
5 Ges<strong>und</strong>heit 1.404,79 1.000,00 404,79 6.093,55<br />
6 Straßen- <strong>und</strong> Wasserbau 19.189,48 4.500,00 14.689,48 37.232,00<br />
7 Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung 1.617,64 3.700,00 -2.082,36 4.189,89<br />
8 Dienstleistungen 1.598.057,21 1.478.900,00 119.157,21 1.589.417,33<br />
9 Finanzwirtschaft 2.059.568,53 2.199.200,00 -139.631,47 2.171.018,45<br />
SUMME EINNAHMEN 3.972.472,58 3.972.800,00 -327,42 4.165.226,68
www.ferndorf.at<br />
Gesamtübersicht A U S G A B E N<br />
GEMEINDEGESCHEHEN<br />
Gruppe Bezeichnung JR 2010 VA 2010 + o<strong>der</strong> - JR 2009<br />
0 Vertretungskörper 581.417,75 597.900,00 -16.482,25 590.591,93<br />
1 Öffentliche Ordnung 37.107,10 39.800,00 -2.692,90 46.544,94<br />
2 Unterricht, Erziehung 505.547,11 505.300,00 247,11 604.611,76<br />
3 Kunst <strong>und</strong> Kultur 59.488,62 80.100,00 -20.611,38 113.886,07<br />
4 Soziale Wohlfahrt 526.711,22 540.100,00 -13.388,78 528.623,56<br />
5 Ges<strong>und</strong>heit 252.747,39 296.200,00 -43.452,61 263.413,22<br />
6 Straßen- <strong>und</strong> Wasserbau 83.944,03 69.600,00 14.344,03 167.090,03<br />
7 Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung 92.865,72 102.300,00 -9.434,28 87.975,28<br />
8 Dienstleistungen 1.701.165,27 1.626.600,00 74.565,27 1.599.559,85<br />
9 Finanzwirtschaft 131.478,37 114.900,00 16.578,37 160.871,21<br />
SUMME AUSGABEN 3.972.472,58 3.972.800,00 -327,42 4.163.167,85<br />
SOLLÜBERSCHUSS 0,00 0,00 0,00 2.058,83<br />
ENDSUMME 3.972.472,58 3.972.800,00 -327,42 4.165.226,68<br />
Außerordentlicher Haushalt<br />
Nachfolge: DI Gallo<br />
Vorhaben JR 2010 VA 2010 + o<strong>der</strong> –<br />
Feuerwehr Fahrzeugankauf 100.500,00 200.000,00 -99.500,00<br />
Plattform zeitgenössische Kunst 5.492,00 5.500,00 -8,00<br />
Ortsplatzgestaltung 6.838,27 100.000,00 -93.161,73<br />
Toleranzbethaus Fresach 18.726,00 18.800,00 -74,00<br />
Gehsteige 4.168,20 4.200,00 -31,80<br />
Ausbau Goldeck 23.450,00 23.500,00 -50,00<br />
Kneippweg 13.930,14 13.900,00 30,14<br />
Friedhof Aufbahrungshalle 0,00 20.000,00 -20.000,00<br />
Gr<strong>und</strong>kauf Fritzer 173.400,00 173.400,00 0,00<br />
Ehemaliges Kantinengebäude 240.000,00 140.000,00 100.000,00<br />
Wasserversorgung 150.473,24 149.900,00 573,24<br />
Oberflächenentwässerung Gde.Geb. 1.244,00 0,00 1.244,00<br />
Oberflächenentwässerung Sonnw. 41.503,50 41.500,00 3,50<br />
SUMME (inkl. Abgänge <strong>und</strong> Überschüsse) 779.725,35 890.700,00 -110.974,65<br />
W. A. JUNGWIRT<br />
Nummer 76 | Juni 2011<br />
7
GEMEINDEGESCHEHEN www.ferndorf.at<br />
Ordentlicher Haushalt<br />
Gesamtübersicht E I N N A H M E N<br />
8 Nummer 76 | Juni 2011<br />
Voranschlag 2011<br />
Gruppe Bezeichnung VA 2011 VA 2010 JR 2009<br />
0 Vertretungskörper 138.100,00 139.300,00 146.982,55<br />
1 Öffentliche Ordnung 900,00 1.000,00 1.932,64<br />
2 Unterricht, Erziehung 107.000,00 112.800,00 153.894,29<br />
3 Kunst <strong>und</strong> Kultur 2.900,00 2.900,00 22.968,95<br />
4 Soziale Wohlfahrt 0,00 29.500,00 31.497,03<br />
5 Ges<strong>und</strong>heit 1.000,00 1.000,00 6.093,55<br />
6 Straßen- <strong>und</strong> Wasserbau 22.500,00 4.500,00 37.232,00<br />
7 Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung 900,00 3.700,00 4.189,89<br />
8 Dienstleistungen 1.515.100,00 1.478.900,00 1.589.417,33<br />
9 Finanzwirtschaft 2.042.700,00 2.199.200,00 2.171.018,45<br />
SUMME DER EINNAHMEN 3.831.100,00 3.972.800,00 4.165.226,68<br />
Gesamtübersicht A U S G A B E N<br />
Gruppe Bezeichnung VA 2011 VA 2010 JR 2009<br />
0 Vertretungskörper 595.200,00 597.900,00 590.591,93<br />
1 Öffentliche Ordnung 35.500,00 39.800,00 46.544,94<br />
2 Unterricht, Erziehung 498.800,00 505.300,00 604.611,76<br />
3 Kunst <strong>und</strong> Kultur 71.200,00 80.100,00 113.886,07<br />
4 Soziale Wohlfahrt 505.000,00 540.100,00 528.623,56<br />
5 Ges<strong>und</strong>heit 284.800,00 296.200,00 263.413,22<br />
6 Straßen- <strong>und</strong> Wasserbau 64.700,00 69.600,00 167.090,03<br />
7 Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung 82.300,00 102.300,00 87.975,28<br />
8 Dienstleistungen 1.571.200,00 1.626.600,00 1.599.559,85<br />
9 Finanzwirtschaft 122.400,00 114.900,00 160.871,21<br />
SUMME DER AUSGABEN 3.831.100,00 3.972.800,00 4.163.167,85<br />
Außerordentlicher Haushalt<br />
T e x t Einnahmen Ausgaben<br />
Ortsplatzgestaltung 50.000,00 50.000,00<br />
Verbauungsmaßnahmen Schmiedbach 68.200,00 68.200,00<br />
Gr<strong>und</strong>kauf Fritzer 100.000,00 100.000,00<br />
Gesamtsumme 218.200,00 218.200,00
www.ferndorf.at<br />
GEMEINDEGESCHEHEN | AUS DEN REFERATEN<br />
Aus den Referaten<br />
Soziales & Altenbetreuung<br />
<strong>Es</strong>sen auf Rä<strong>der</strong>n<br />
Obmann: Josef Haller<br />
Neben <strong>der</strong> Möglichkeit, <strong>Es</strong>sen als Gefrierkost vom<br />
Roten Kreuz o<strong>der</strong> einem an<strong>der</strong>en Sozialdienst zu<br />
beziehen, wurde ab 4. Mai 2009 in <strong>der</strong> Gemeinde<br />
Ferndorf die Aktion „<strong>Es</strong>sen auf Rä<strong>der</strong>n“ eingeführt.<br />
Dieser Service kann <strong>von</strong> Personen in Anspruch genommen<br />
werden, die selbst nicht mehr in <strong>der</strong> Lage sind, sich<br />
täglich eine warme Mahlzeit zu kochen o<strong>der</strong> zu<br />
beschaffen.<br />
Das im Restaurant/Café „KlaRo´s“ frisch zubereitete<br />
<strong>Es</strong>sen wird in speziellem, <strong>von</strong> <strong>der</strong> Gemeinde angekauftem<br />
Porzellan-Warmhaltegeschirr durch den Wirt selbst<br />
zugestellt.<br />
Zur Auswahl stehen zwei Menüs: Schon- bzw. Diabetikerkost<br />
auf Anfrage.<br />
Die Anmeldung für „<strong>Es</strong>sen auf Rä<strong>der</strong>n“ erfolgt im<br />
Gemeindeamt.<br />
Falls Sie noch Fragen haben o<strong>der</strong> mehr über diesen<br />
Service wissen möchten wenden Sie sich bitte an das<br />
Gemeindeamt Ferndorf (04245/2086) o<strong>der</strong> an das Restaurant/Café<br />
„KlaRo´s“ (0676/7957525).<br />
Ihr Vizebürgermeister Sepp Haller<br />
Nummer 76 | Juni 2011<br />
© publicdomainpictures<br />
9
AUS DEN REFERATEN www.ferndorf.at<br />
Bedynek Stefanie<br />
Politzen 12/1, 89 Jahre<br />
Mick Leokadia<br />
Ferndorf 107, 87 Jahre<br />
Zauchner Emil<br />
St. Paul 14, 87 Jahre<br />
Für Ihr leibliches Wohl<br />
ist bestens gesorgt!<br />
10 Nummer 76 | Juni 2011<br />
Mag. a Veronika Mörtl <strong>und</strong> Ottilie Langer<br />
Unser Einsatz. Ihr Erfolg.<br />
Reden wir...<br />
über Inserate <strong>und</strong> PR-Einschaltungen<br />
in <strong>der</strong> Ferndorfer Gemeindezeitung.<br />
Das ideale regionale Medium<br />
für Ihre Werbebotschaft.<br />
W E R B E A G E N T U R<br />
Villach, Trattengasse 1, Tel. 04242/24454-0, www.topteam.at<br />
Wir gratulieren zu hohen Geburtstagen . . .<br />
Gfrerer Berta<br />
Ferndorf 152, 88 Jahre<br />
Oberdabernig Richard<br />
Sonnwiesen 1/44, 87 Jahre<br />
Nagele Johann<br />
Ferndorf 53/1, 86 Jahre<br />
Santer Stefan<br />
Beinten 1/2, 88 Jahre<br />
Obermann Maria<br />
Beinten 27, 87 Jahre<br />
Steinwen<strong>der</strong> Josef<br />
Sonnwiesen 1/40, 86 Jahre<br />
vom 16. November 2010 bis 15. Mai 2011<br />
Außerwinkler Georg<br />
Ferndorf 143, 87 Jahre<br />
Schaller Ludmilla<br />
Gschriet 9, 87 Jahre<br />
Ebner Adelheid<br />
Insberg 1a, 85 Jahre
www.ferndorf.at<br />
Eiper Adelheid<br />
Ferndorf 66, 85 Jahre<br />
Ohne<br />
Foto:<br />
Scherzer Frie<strong>der</strong>ike<br />
Gschriet 7, 85 Jahre<br />
Santer Theresia<br />
Beinten 1/2, 80 Jahre<br />
Einmarsch <strong>der</strong> Gladiatoren<br />
Tolle Masken . . .<br />
Kanz Stefanie<br />
St. Jakob 16/1, 85 Jahre<br />
Hinterlaßnig Friedrich<br />
Ru<strong>der</strong>sdorf 15, 80 Jahre<br />
Unterberger Maria<br />
St. Paul 20, 80 Jahre<br />
. . . <strong>und</strong> tolle Stimmen<br />
Offner Franziska<br />
Ferndorf 55/2, 85 Jahre<br />
Müller Anna<br />
Ferndorf 53/4, 80 Jahre<br />
Winkler Johann<br />
Ferndorf 9/1, 80 Jahre<br />
Hubal Margaretha Ferndorf 133/4 86 Jahre<br />
Wegschei<strong>der</strong> Erika Gschriet 3/1 86 Jahre<br />
Jessernig Anton Sonnwiesen 2/9 87 Jahre<br />
Amlacher Peter Ferndorf 30/8 86 Jahre<br />
Dr. Andreas Manon Glanz 20 80 Jahre<br />
Impressionen vom Seniorenfasching<br />
Der Chef <strong>und</strong> sein Vize fühlten sich wohl<br />
AUS DEN REFERATEN<br />
DI Pletzer Fridolin<br />
Ferndorf 48/1, 85 Jahre<br />
Pichler Peter<br />
Ferndorf 85, 80 Jahre<br />
Unsere Damen - gut behutet<br />
Auch in <strong>der</strong> Küche war es lustig<br />
Nummer 76 | Juni 2011<br />
11
AUS DEN REFERATEN www.ferndorf.at<br />
Familie & Kultur<br />
Bücherei<br />
Unsere Bücherei ist jeden Dienstag <strong>von</strong> 15-17 Uhr<br />
geöffnet. In den Ferien bleibt die Bücherei geschlossen.<br />
Pro Buch beträgt die Leihgebühr 40 Cent.<br />
Christkindlmarkt<br />
Die 12 Teilnehmer/innen gestalteten einen stimmigen<br />
Christkindlmarkt. Herzlichen Dank an alle!<br />
Der Verein <strong>der</strong> Rabenwandteufel war das erste Mal<br />
dabei, auch für den kommenden Christkindlmarkt hat<br />
<strong>der</strong> Verein zugesagt.<br />
Die Singgemeinschaft Ferndorf-Sonnwiesen <strong>und</strong> die jungen<br />
Musiker/innen <strong>der</strong> Werksmusik hatten die musikalische<br />
Umrahmung gestaltet, die Betreuung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />
die Kin<strong>der</strong>fre<strong>und</strong>e übernommen.<br />
12 Nummer 76 | Juni 2011<br />
Obfrau: Johanna Stark<br />
Da <strong>der</strong> Christbaumverkauf<br />
gut angenommen<br />
wurde,<br />
wird auch<br />
dieser für den<br />
kommenden<br />
Christkindlmarktangeboten.<br />
Ein herzliches<br />
Dankeschön<br />
allen, die dazubeigetragen<br />
haben, uns auf die Weihnachtszeit so stimmungsvoll<br />
vorzubereiten. Einen beson<strong>der</strong>en Dank auch an alle<br />
Helfer <strong>der</strong> Gemeinde!<br />
Dorffest<br />
Am 30. Juli ab 11 Uhr findet das Dorffest <strong>der</strong> Gemeinde<br />
statt. Die „Hinterkoflacher“ werden für die<br />
Unterhaltung sorgen, <strong>der</strong> neue Spielplatz in Ferndorf<br />
wird feierlich eröffnet werden.<br />
Klavierunterricht<br />
Samantha Santer, Studentin im Landeskonservatorium<br />
Klagenfurt, Studienfach Instrumental- <strong>und</strong> Gesangspädagogik,<br />
erteilt ab September 2011 Klavier-Schnupperst<strong>und</strong>en,<br />
bzw. Klavier-Elementar-Unterricht für Anfänger.<br />
Anfragen: 0676/3624882.
www.ferndorf.at<br />
Fremdenverkehr<br />
Obmann: Gernot Oberzaucher<br />
Dieses Jahr wird auch für unsere Gemeinde touristisch<br />
ein sehr interessantes sein, da wir in Fresach<br />
die Kärntner Landesaustellung „500 Jahre protestantisches<br />
Abenteuer“ mit vielen Veranstaltungen haben.<br />
Gleichzeitig gibt es geführte Wan<strong>der</strong>ungen zum Thema<br />
„Der Weg des Buches“, welche über den Mirnock führen.<br />
Die Gipfelmesse auf dem Mirnock wird heuer vom<br />
Tourismusreferat <strong>der</strong> Gemeinde Ferndorf organisiert <strong>und</strong><br />
soll aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> Landesaustellung großflächiger beworben<br />
werden. Unter Mitwirkung <strong>der</strong> Mirnockbauern, <strong>der</strong><br />
Bläsergruppe WK-Ferndorf sowie durch die Bergmesse<br />
Nächte/Ankünfte Gegenüberstellung 2009/2010<br />
AUS DEN REFERATEN<br />
ist eine gelungene Veranstaltung garantiert. Deshalb<br />
hoffe ich viele Ferndorfer Gemeindebürger auf unserm<br />
Hausberg am Samstag, den 6. August 2011 um 12 Uhr<br />
begrüßen zu dürfen.<br />
Durch die Gründung einer ARGE – Jakobsweg nimmt<br />
auch <strong>der</strong> neue Pilgerweg in Organisation mit <strong>der</strong> Stadt-<br />
Umland-Regionalkooperation, <strong>der</strong> röm.-kath. Kirche<br />
<strong>und</strong> <strong>der</strong> Gemeinde Ferndorf in <strong>der</strong> Bewerbung <strong>und</strong> Beschil<strong>der</strong>ung<br />
neue Formen an.<br />
Das Strandbad Ferndorf hat seit 2. Juni wie<strong>der</strong> geöffnet.<br />
Wir hoffen auf einen schönen Badesommer <strong>und</strong> ich<br />
wünsche allen Mitarbeitern, <strong>der</strong> Wasserrettung Ferndorf<br />
sowie unserem Gastronomiebetreiber eine gute <strong>und</strong> unfallfreie<br />
Saison.<br />
Sollte es Anfragen <strong>und</strong> Anliegen im Tourismusbereich<br />
geben, ich bin für Terminvereinbarungen erreichbar<br />
unter 0664/4239395.<br />
Jahr 2009 Jahr 2010 Pfl. Frei Gesamt Ankünfte<br />
Monat Pfl. Frei Ges. Ankü. Pfl. Frei Ges. Ankü. " + / - % " + / - % " + / - % " + / - %<br />
Jänner 349 108 457 61 255 70 325 35 -94 26,9 -38 35,2 -132 28,9 -26 42,6<br />
Februar 128 87 215 57 124 28 152 34 -4 3,1 -59 67,8 -63 29,3 -23 40,4<br />
März 151 12 163 35 135 34 169 44 -16 10,6 22 183,3 6 3,7 9 25,7<br />
April 437 117 554 176 343 81 424 113 -94 21,5 -36 30,8 -130 23,5 -63 35,8<br />
Mai 1576 243 1819 378 1453 251 1704 373 -123 7,8 8 3,3 -115 6,3 -5 1,3<br />
Juni 3969 695 4664 710 3440 554 3994 641 -529 13,3 -141 20,3 -670 14,4 -69 9,7<br />
Juli 7355 3343 10698 1314 7448 3228 10676 1487 93 1,26 -115 3,44 -22 0,21 173 13,17<br />
August 7221 3058 10279 1479 7459 3514 10973 1298 238 3,3 456 14,9 694 6,75 -181 12,24<br />
Septemb 4372 941 5313 525 2980 484 3464 449 -1392 31,8 -457 48,6 -1849 34,8 -76 14,5<br />
Oktober 695 123 818 152 741 141 882 208 46 6,6 18 14,6 64 7,8 56 36,8<br />
Novembe 32 0 32 16 64 9 73 14 32 100 9 900 41 3,13 -2 12,5<br />
Dezembe 398 135 533 144 265 59 324 80 -133 33,4 -76 56,3 -209 39,2 -64 44,4<br />
Gesamt 26683 8862 35545 5047 24707 8453 33160 4776 -1976 -7,41 -409 -4,62 -2385 -6,71 -271 -5,37<br />
Almexpress Millstätter See 2011<br />
Auch diesen Sommer gibt es für die vielen Individual-<br />
Wan<strong>der</strong>er in <strong>der</strong> Destination Millstätter See wie<strong>der</strong><br />
das Angebot des Wan<strong>der</strong>busses „Almexpress Millstätter<br />
See 2011”. Mit diesem Bus erreichen die Gäste eine<br />
Hütte, <strong>von</strong> <strong>der</strong> sie am Nachmittag wie<strong>der</strong> abgeholt werden<br />
(Montag o<strong>der</strong> Dienstag) o<strong>der</strong> sie werden zum<br />
Ausgangspunkt <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>ung gebracht <strong>und</strong> am<br />
Endpunkt wie<strong>der</strong> abgeholt (Mittwoch, Donnerstag,<br />
Freitag).<br />
Fahrzeiten Sommer 2011: 23. Mai bis 23. September.<br />
Preisfrage 1<br />
Für jede Tour wird ein Wan<strong>der</strong>plan vorbereitet <strong>und</strong> vervielfältigt<br />
(liegt im Bus auf), damit <strong>der</strong> Individualgast<br />
weiß, wo er wan<strong>der</strong>n soll. Diese Pläne werden <strong>von</strong><br />
Seeboden angefertigt <strong>und</strong> im Bus aufgelegt.<br />
Alle Informationen bekommen Sie im Tourismusbüro<br />
Seeboden bei Susanne Kuttin (04762 81255 12).<br />
Fahrplan:<br />
Wochentag Zeit Haltestelle Auffahrt Abholung<br />
(16:30 Uhr)<br />
Montag<br />
(Almexpress<br />
Bacher)<br />
Donnerstag 09.30<br />
09.45<br />
09.55<br />
Höhensteig / Ziel <strong>und</strong><br />
Beson<strong>der</strong>heiten<br />
09.30 Döbriach, Hauptplatz Erlacher Haus Erlacher Haus Millstätter See Höhensteig<br />
Etappe 3, Rosennock o<strong>der</strong><br />
Predigerstuhl<br />
Seeboden - Hauptplatz<br />
Millstatt - Rathaus<br />
Döbriach -<br />
Sittlinger/Seefeldstraße<br />
Gschriet, Alte VS FF-Haus am<br />
Glanz<br />
(Müllnerwirt)<br />
Kosten für Fahrgäste: 9 Euro / Kin<strong>der</strong> <strong>von</strong> 6 bis 16 Jahren 4,50 Euro<br />
Anmeldung: 04766-3700<br />
Bezahlung: erfolgt bei Anmeldung (Ausgabe des Tagestickets)<br />
Isabella Edlinger<br />
Malermeisterin<br />
Beinten 44, A-9702 Ferndorf<br />
Tel./Fax: 04767 / 404<br />
Mobil: 0650 / 68 42 666<br />
e-mail: raumdesign.isabella@aon.at<br />
Millstätter See Höhensteig<br />
Etappe 4, Possegger -<br />
Sternenbalkon - Glanz<br />
Nummer 76 | Juni 2011<br />
13
AUS DEN REFERATEN www.ferndorf.at<br />
Gästeehrungen 2011<br />
10 Jahre<br />
Familie Edel Peter <strong>und</strong> Gisela<br />
D-06120 Lieskau, Fichtenstraße 5<br />
Ehrung im August 2010 (Nachtrag !)<br />
Ortner Roswitha, Insberg 13<br />
20 Jahre<br />
Familie Hase Jürgen <strong>und</strong> Renate<br />
D-58453 Witten, Am Brandacker 7<br />
Regittnig, Döbriach<br />
Familie Hin<strong>der</strong>s Karl-Heinz <strong>und</strong> Johanna<br />
D-26826 Wecha, Sandweg 59<br />
Klammerhof, Gruber Rosemarie, Gschriet 1<br />
Familie Hase; Regittnig<br />
Familie Hin<strong>der</strong>s; Klammerhof<br />
14 Nummer 76 | Juni 2011<br />
Strandbad Ferndorf<br />
Eintrittspreise ab Saison 2011<br />
T A G E S E I N T R I T T E TAG HALBTAG<br />
13.00 Uhr<br />
ABEND<br />
17.00 Uhr<br />
E r w a c h s e n e 4,10 3,00 1,70<br />
Kin<strong>der</strong>, Schüler (6 – 15 Jahren) u n d<br />
Studenten, Gr<strong>und</strong>wehrdiener 2,30 1,50 0,90<br />
7 – TAGE – KARTEN<br />
E r w a c h s e n e 21,00<br />
Schüler, Studenten, B<strong>und</strong>esheer 10,50<br />
S A I S O N K A R T E N<br />
E r w a c h s e n e 48,00<br />
Schüler, Studenten, B<strong>und</strong>esheer 24,00<br />
K A B I N E N M I E T E<br />
T A G 3,60<br />
W O C H E 21,00<br />
S A I S O N 60,00<br />
K Ä S T C H E N M I E T E GROSS KLEIN<br />
T A G 1,80 1,40<br />
S A I S O N 18,00 12,00<br />
COMFORTLIEGE - T A G 2,90<br />
TISCHTENNIS - 1/2 St<strong>und</strong>e 2,00 je weitere<br />
Minute<br />
0,06<br />
1/2 Std. je St<strong>und</strong>e<br />
VERMIETUNG <strong>von</strong> TRETBOOTEN 4,60 8,20<br />
EINSATZ: Schlüssel, Liege <strong>und</strong> Boot– Rückvergütung bei Rückgabe ! 10,00<br />
Telefon je Einheit 0,20<br />
Strandbad Ferndorf<br />
Besuchen Sie uns in unserem gemütlichen Restaurant mit<br />
w<strong>und</strong>erschöner Seeterrasse mit herrlichem Blick über<br />
den Millstätter See!<br />
Unsere Küche bietet knackige Salatvariationen, frische<br />
Ofenkartoffel, köstliche Fleisch – <strong>und</strong> Fischgerichte sowie<br />
Meeresfrüchte. O<strong>der</strong> genießen Sie einen Eisbecher mit<br />
selbstgemachten Nockberge Bauernhof- Eis.<br />
Unserer Räumlichkeiten eignen sich auch sehr gut für<br />
Veranstaltungen <strong>und</strong> Feiern jeglicher Art!<br />
Wir sind täglich für Sie ab 9.00 Uhr da <strong>und</strong> bieten<br />
durchgehend warme Küche bis 21.00 Uhr.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Seerestaurant Messner<br />
Glanzerstraße 116<br />
9873 Döbriach<br />
Tel: 0676 728 4414
www.ferndorf.at<br />
Erforschen Sie wertvolle <strong>und</strong> idyllische Plätzchen <strong>der</strong><br />
Natur mit einem geprüften Bergwan<strong>der</strong>führer.<br />
Geführtes Wan<strong>der</strong>-Programm mit 14-tägigem Wechsel<br />
vom 1. Mai bis 30. Oktober 2011<br />
Ziel Schwierigkeit Treffpunkt<br />
ungerade Woche<br />
Mo Almwan<strong>der</strong>ung in die Gusen<br />
Goldeckbahn Talstation,<br />
9.30<br />
Mi Auf den Weltenberg Mirnock TB Döbriach, 9.00<br />
Fr Familienwan<strong>der</strong>ung Kneipp-Mühlenweg TB Döbriach, 10.00<br />
gerade Woche<br />
Mo Predigerstuhl TB Döbriach, 9.30<br />
Di 3000er-Blick vom Goldeck<br />
Legende:<br />
Goldeckbahn Talstation,<br />
9.30<br />
Familienwan<strong>der</strong>ungen,<br />
Höhenunterschied <strong>der</strong> Tour kleiner als 200 Höhenmeter, Dauer geringer als 3 St<strong>und</strong>en<br />
gemütliche Wan<strong>der</strong>ung,<br />
Höhenunterschied <strong>der</strong> Tour bis 600 Höhenmeter, Dauer bis 5 St<strong>und</strong>en<br />
„In den Rhythmus des Millstätter Sees kommen”<br />
sportliche Wan<strong>der</strong>ung,<br />
Höhenunterschied <strong>der</strong> Tour über 600 Höhenmeter, Dauer über 5 St<strong>und</strong>en<br />
AUS DEN REFERATEN<br />
Im Falle <strong>von</strong> ungünstigem Wetter gibt es eine<br />
Ersatztour. Das Ziel legt <strong>der</strong> jeweilige Bergwan<strong>der</strong>führer<br />
fest.<br />
Kosten für Teilnehmer an einer Wan<strong>der</strong>ung:<br />
9 Euro pro Person.<br />
4,50 Euro für Kin<strong>der</strong> <strong>von</strong> 6 bis 16 Jahre.<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Mindestteilnehmer müssen 2 Personen sein,<br />
die maximale Anzahl <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>gäste beträgt<br />
10 Personen. Ab 10 Gästen begleitet die<br />
Gruppe ein zweiter Bergwan<strong>der</strong>führer.<br />
Anmeldung <strong>und</strong> Bezahlung:<br />
Anmeldung bis 17.00 Uhr am Vortag unter<br />
04766-3700.<br />
Bezahlung erfolgt durch den Kauf <strong>von</strong> Abriss-<br />
Tickets. Diese gibt es in den Tourismusbüros,<br />
bei <strong>der</strong> MTG <strong>und</strong> bei allen Führern.<br />
Veranstaltungskalen<strong>der</strong> Juni 2011 bis Februar 2012<br />
(soweit bekannt)<br />
J U N I 2 0 1 1<br />
Sonntag, 19. 13.00 Uhr „TAG <strong>der</strong> Jugend <strong>und</strong> des SPORTS” im Rahmen GESUNDE GEMEINDE<br />
am Sportplatz in Ferndorf<br />
Dienstag, 21. ab 18.00 Uhr „ S O N N W E N D F E I E R ” Freiwillige Feuerwehr Gschriet/Glanz<br />
bei <strong>der</strong> Neugartenhütte am Mirnock<br />
Dienstag, 21. 19.00 Uhr „ S O N N W E N D F E I E R ” Aktiv-Club Insberg<br />
bei den „Drei Kreuzen“ am Insberg<br />
Sonntag, 26. 10.00 Uhr „ P F A R R F E S T ” <strong>der</strong> Röm.kath. Pfarre St. Paul ob Ferndorf<br />
im Freizeitzentrum Sonnwiesen<br />
J U L I 2 0 1 1<br />
Samstag, 09. ...00 Uhr „60 Jahre Jubiläumsfeierlichkeiten” des SV ATUS Ferndorf<br />
anschließend Abendschoppen am Sportplatz in Ferndorf<br />
Sonntag, 10. ...00 Uhr „60 Jahre Jubiläumsfeierlichkeiten” des SV ATUS Ferndorf mit Frühschoppen<br />
am Sportplatz in Ferndorf<br />
Samstag, 09. 20.00 Uhr „ GSCHRIET/GLANZER K I R C H T A G ”<br />
Freiwillige Feuerwehr Gschriet / Glanz in Glanz<br />
Sonntag, 10. 11.00 Uhr „ GSCHRIET/GLANZER K I R C H T A G ” Freiwillige Feuerwehr Gschriet / Glanz<br />
Ökumenischer Gottesdienst mit Kranznie<strong>der</strong>legung beim Kriegerdenkmal in Glanz<br />
Samstag, 23. „ J A K O B I K I R C H T A G ”<br />
19.00 Uhr „Messe“ in <strong>der</strong> Kapelle in St. Jakob, anschl. „Festveranstaltung“ beim Laufenberger<br />
Sonntag, 24. 11.00 Uhr „ F R Ü H S C H O P P E N ” Gasthof Laufenberger – Familie Winkler<br />
in St. Jakob im Rahmen des „Jakobikirchtages“<br />
Samstag, 30. „ F E R N D O R F E R - D O R F F E S T ” im Ortszentrum <strong>von</strong> Ferndorf<br />
A U G U S T 2 0 1 1<br />
Samstag, 06. „MIRNOCKSTERNWANDERUNG”<br />
12.00 Uhr „GIPFELMESSE AM MIRNOCK“ Fremdenverkehrsreferat <strong>der</strong> Gemeinde Ferndorf<br />
Freitag, 12. ...00 Uhr „ Z E L T F E S T ” Werkskapelle <strong>und</strong> Freiwillige Feuerwehr Ferndorf<br />
Westplatz Fa. Knaufinsulation in Ferndorf<br />
Samstag, 13. ...00 Uhr „ Z E L T F E S T ” Werkskapelle <strong>und</strong> Freiwillige Feuerwehr Ferndorf<br />
Westplatz Fa. Knaufinsulation in Ferndorf<br />
Sonntag, 14. ...00 Uhr „ Z E L T F E S T ” Werkskapelle <strong>und</strong> Freiwillige Feuerwehr Ferndorf<br />
Westplatz Fa. Knaufinsulation in Ferndorf<br />
Nummer 76 | Juni 2011<br />
15
AUS DEN REFERATEN www.ferndorf.at<br />
Samstag, 20. 18.30 Uhr „EVERGREEN-ABEND” Tennisverein Ferndorf - Clubhaus am Sportplatz<br />
Montag, 22. bis Landesausstellung Fresach – „Ferndorfer-Woche”<br />
Sonntag, 28. Präsentationen <strong>und</strong> Projekte <strong>der</strong> Evang. Pfarre Ru<strong>der</strong>sdorf<br />
Freitag, 26. 20.00 Uhr „ D I A V O R T R A G ” Dorfgemeinschaft Sonnwiesen<br />
Im Freizeitzentrum in Sonnwiesen<br />
Samstag, 27. 20.00 Uhr „ D O R F F E S T ” Aktiv-Club Insberg am Insberg<br />
S E P T E M B E R 2 0 1 1<br />
Samstag, 17. 11.00 Uhr „ O K T O B E R F E S T ” des SV ATUS Ferndorf anschließend<br />
Abendschoppen am Sportplatz in Ferndorf<br />
O K T O B E R 2 0 1 1<br />
Samstag, 15. 20.00 Uhr „ F E R N D O R F E R L A N D K I R C H T A G ”<br />
„Tanzunterhaltung“ Zechgemeinschaft Ferndorf<br />
im großen Saal des Mehrzweckhauses Ferndorf<br />
Sonntag, 16. 10.00 Uhr „ F E R N D O R F E R L A N D K I R C H T A G ”<br />
„Ökumenische Messe“ Zechgemeinschaft Ferndorf beim Kriegerdenkmal in St. Paul,<br />
anschließend Tuschspielen im Gasthaus Laufenberger<br />
Sonntag, 16. 11.00 Uhr „ F R Ü H S C H O P P E N ” Gasthof Laufenberger– Familie Winkler in St. Jakob<br />
im Rahmen des Ferndorfer Landkirchtages<br />
Sonntag, 16. 14.00 Uhr „KINDERFREUNDEKIRCHTAG” Kin<strong>der</strong>fre<strong>und</strong>e Ferndorf<br />
im großen Saal des Mehrzweckhauses Ferndorf<br />
Sonntag, 30. ...00 Uhr „20 Jahre MUSIK AKTIV” <strong>der</strong> Werkskapelle Ferndorf<br />
im Saal <strong>der</strong> Fa. Knaufinsulation GmbH in Ferndorf<br />
N O V E M B E R 2 0 1 1<br />
Samstag, 19. 20.00 Uhr „ 3 M AN K AL AN ”Alte Herren Ferndorf<br />
im großen Saal des Mehrzweckhauses in Ferndorf<br />
D E Z E M B E R 2 0 1 1<br />
Samstag, 03. ...00 Uhr „ P E R C H T E N L A U F ” <strong>der</strong> Perchtengruppe Rabenwand-Teufel<br />
im Ortszentrum in Ferndorf<br />
Sonntag, 04. 16.00 Uhr „ A D V E N T K O N Z E R T ” Singgemeinschaft Ferndorf-Sonnwiesen<br />
in <strong>der</strong> Evang. Pfarrkirche in Ru<strong>der</strong>sdorf<br />
Montag, 05. 16.30 Uhr „ N I K O L O F E I E R ” <strong>der</strong> Dorfgemeinschaft Sonnwiesen<br />
im Freizeitzentrum Sonnwiesen<br />
Samstag, 10. 11.00 Uhr „ C H R I S T K I N D L M A R K T ” im Ortszentrum <strong>von</strong> Ferndorf<br />
Sonntag, 18. 16.00 Uhr „ A D V E N T K O N Z E R T ” Vokalensemble Drava Vision<br />
in <strong>der</strong> Röm.kath. Pfarrkirche St. Paul ob Ferndorf<br />
Sonntag, 25. 20.00 Uhr „ S U R F E R P A R T Y ” <strong>der</strong> Werkskapelle Ferndorf<br />
im Saal <strong>der</strong> Fa. Knaufinsulation GmbH in Ferndorf<br />
J Ä N N E R 2 0 1 2<br />
Samstag, 14. 20.30 Uhr „ F E U E R W E H R B A L L ” Freiwillige Feuerwehr Ferndorf<br />
im Mehrzweckhaus in Ferndorf<br />
F E B R U A R 2 0 1 2<br />
Samstag, 04. 20.45 Uhr „ M A S K E N B A L L ” SPÖ – Ortsorganisation Ferndorf<br />
im Mehrzweckhaus in Ferndorf – großer Saal<br />
Sonntag, 19. (Faschingsonntag) „ K I N D E R F A S C H I N G ” <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>fre<strong>und</strong>e Ferndorf<br />
13.30 Uhr Faschingsumzug<br />
ca. 14.00 Uhr Veranstaltung im Mehrzweckhaus Ferndorf<br />
9710 Feistritz/Drau · Tel. 04245/2255 · info@papier<strong>und</strong>bleistift.at<br />
16 Nummer 76 | Juni 2011<br />
AKTION: AKTION: bis bis –20% –20%<br />
auf auf alle alle Schulartikel<br />
Schulartikel<br />
Angebot gültig <strong>von</strong> Juni bis Oktober 2011.<br />
Jetzt Jetzt<br />
neu: neu:<br />
MIT JEDEM KAUF EINES<br />
unterstützen Sie Kärntens Nachwuchssportler<br />
PRODUKTES
www.ferndorf.at<br />
Landwirtschaft<br />
Obmann: Josef Moser<br />
Nachdem die Gebühren (Gr<strong>und</strong>gebühr Kilometergeld<br />
<strong>und</strong> Manipulationsgebühr neu) bei unseren Tierärzten<br />
in die Höhe geschnellt sind, habe ich es mir zur<br />
Aufgabe gemacht, die genauen Kilometer vom Standort<br />
<strong>der</strong> Tierärzte zu den einzelnen Bauern zu kontrollieren.<br />
Basis für die Kilometerberechnung sind Dr. Paulitsch<br />
<strong>und</strong> Dr. Güttler. Trotz des etwas weiteren Weges <strong>von</strong> Dr.<br />
Steiner werden bei ihm dieselben Kilometergebühren<br />
verrechnet.<br />
In <strong>der</strong> nachstehenden Tabelle finden sich alle Bauern<br />
<strong>der</strong> Gemeinde wie<strong>der</strong>:<br />
Distanz Gr<strong>und</strong>betrag inkl. 50<br />
Cent<br />
Manipulationsgebühr<br />
Bauern in den Ortsteilen<br />
5 km 23,50 € Sonnwiesen: Weber, Löscher, Baumgartner;<br />
6 km 25,50 € Sonnwiesen: Mösslacher; Ferndorf: Fritzer;<br />
7 km 27,50 € St. Paul: Kircher, Gradnitzer 2x;<br />
8 km 29,50 € Ru<strong>der</strong>sdorf: Martinz, Auer, Rossmann, Moser;<br />
St. Jakob: Tscharnutter, Winkler, Golger,<br />
Hinteregger, Oberzauchner;<br />
9 km 31 € Beinten: Santer; Politzen: Weber; Insberg: Ortner;<br />
St. Jakob: Petutschnig 2x; Gschriet: Gruber;<br />
Glanz: Pötscher, Gruber, Steiner;<br />
10 km 33 € Beinten: Winkler; Glanz: Haupt;<br />
Insberg: Salentinig, Kofler, Oberzaucher;<br />
Gschriet: Oberrauter, Hipp, Wegschei<strong>der</strong>, Mitterer;<br />
11 km 35 € Glanz: Winkler; Insberg: Staber;<br />
Gschriet: Scherzer, Tscharnutter, Steiner, Moser;<br />
12 km 37 € Gschriet: Schwaiger, Schaller, Possegger,<br />
Gösseringer; Insberg: Ebner;<br />
13 km 39 € Peternell<br />
Umwelt<br />
Obmann: Ing. Harald Kastner<br />
ÖLI – Aktion: geben auch Sie GAS<br />
(Kärnten als Vorreiter bei Biodiesel)<br />
In Arnoldstein wurde die mo<strong>der</strong>nste<br />
Anlage bezüglich <strong>der</strong> notwendigen<br />
Verfahrensschritte zur Herstellung<br />
<strong>von</strong> Biodiesel installiert. Hier wird in<br />
einem mo<strong>der</strong>nen Verfahren umweltfre<strong>und</strong>licher<br />
Treibstoff aus Altspeiseölen<br />
<strong>und</strong> Tierfetten erzeugt. Die spezielle<br />
Anlagentechnologie verhin<strong>der</strong>t vor allem die Entstehung<br />
<strong>von</strong> Mischfettsäuren als negatives Nebenprodukt.<br />
Auch alle an<strong>der</strong>en Nebenprodukte werden am Ort<br />
verwertet <strong>und</strong> gelangen damit nicht in die Futtermittelindustrie<br />
wie dies bei älteren Verfahren <strong>der</strong> Fall ist.<br />
Für Gastronomiebetriebe <strong>und</strong> Haushalte ist es daher<br />
wichtig, Altöle zu sammeln, <strong>und</strong> bei unserer Ferndorfer<br />
Sammelstelle (Höhe Kläranlage, an den Tagen <strong>der</strong> Tierkörperentsorgung)<br />
abzugeben, <strong>und</strong> somit keinesfalls<br />
über das Kanalsystem zu entsorgen.<br />
Im Jahr 2010 wurden über diese Schiene 1.296 Liter<br />
Speiseöl entsorgt, <strong>und</strong> somit einer sinnvollen Wie<strong>der</strong>verwertung<br />
zugeführt.<br />
Mit <strong>der</strong> Biodieselanlage in Arnoldstein geht Kärnten den<br />
richtigen Weg <strong>der</strong> Ressourcenschonung. Dies hilft <strong>der</strong><br />
Umwelt <strong>und</strong> schafft zudem Arbeitsplätze.<br />
Daher machen auch Sie mit!<br />
AUS DEN REFERATEN<br />
Verschärfung <strong>der</strong> Umweltgesetze<br />
durch den Nationalrat<br />
(o<strong>der</strong> Unwissenheit schützt -<br />
lei<strong>der</strong> - nicht vor Strafe)<br />
Mit <strong>der</strong> Novelle des B<strong>und</strong>esluftreinhaltegesetzes hat<br />
<strong>der</strong> Nationalrat am 18. 10. 2010 weitere Verschärfungen<br />
in Sachen Luftreinhaltung beschlossen.<br />
Gr<strong>und</strong>sätzlich ist das Verbrennen <strong>von</strong> Abfällen je<strong>der</strong> Art<br />
im Freien verboten. Diese Einschränkung gilt auch für<br />
die Land- <strong>und</strong> Forstwirtschaft. Die bestehende Infrastruktur<br />
(Beispiel Sammelsysteme, Biotonne, etc.) sind<br />
für die sachgerechte Behandlung <strong>und</strong> Verwertung biogener<br />
Materialien zu nutzen.<br />
Feuer im Rahmen <strong>von</strong> Brauchtumsveranstaltungen sind<br />
ausschließlich zulässig, wenn eine entsprechende Verordnung<br />
des Landeshauptmannes veröffentlicht wurde,<br />
die unter dem Titel „Verbrennungsverbot – Ausnahmenverordnung“<br />
auch vorliegt. Demnach sind nunmehr nur<br />
Feuer im Rahmen <strong>der</strong> angeführten Brauchtumsveranstaltungen<br />
zulässig:<br />
- Osterfeuer <strong>und</strong> Fackelschwingen in <strong>der</strong> Nacht vom<br />
Karsamstag auf Ostersonntag<br />
- Sommersonnwendfeuer, in <strong>der</strong> Nacht vom 21. auf den<br />
22. Juni, sowie am vorangegangenen <strong>und</strong> nachfolgenden<br />
Wochenende<br />
- 10. Oktober Feuer in <strong>der</strong> Nacht vom 09. auf 10. Oktober.<br />
Diese Brauchtumsfeuer sind bei <strong>der</strong> Gemeinde zu melden.<br />
Mit dieser Meldung ist eine hiezu verantwortliche<br />
Person namhaft zu machen. In Anlehnung an die Kärntner<br />
Gefahrenpolizei- <strong>und</strong> Feuerpolizeiordnung ist für<br />
das Verbrennen im Freien <strong>und</strong> verbauten Gebiet eine<br />
Ausnahmegenehmigung seitens <strong>der</strong> Gemeinde erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Beachten Sie daher: alle nicht genehmigten Feuer sind<br />
illegal, ihre Durchführung könnte zu einer Bestrafung<br />
seitens <strong>der</strong> BH Villach führen.<br />
Im Sinne des notwendigen Angebotes <strong>der</strong> Gemeinde,<br />
Infrastrukturen zur Verfügung zu stellen, ist auch wie<strong>der</strong>-<br />
Nummer 76 | Juni 2011<br />
17
AUS DEN REFERATEN www.ferndorf.at<br />
um die Sperrmüllsammlung 2011 zu sehen, wobei bis<br />
Oktober, jeweils am ersten Freitag des Monats, die Möglichkeit<br />
besteht, mit den bereit gestellten Gutscheinen<br />
ausrangierte Produkte kostenlos <strong>und</strong> ordnungsgemäß zu<br />
entsorgen. Übernahmezeit: 11.00 bis 17.00 Uhr.<br />
Schutz <strong>der</strong> Natur<br />
Laut § 4 <strong>der</strong> Kärntner Tierartenschutzverordnung ist<br />
das Abbrennen <strong>der</strong> Bodenvegetation <strong>und</strong> <strong>der</strong> Bodendecke<br />
im gesamten Landesgebiet in <strong>der</strong> Zeit vom 15.<br />
Feber bis 15. September eines jeden Jahres verboten.<br />
Interessierte können bei <strong>der</strong> Arge NATURSCHUTZ weitere<br />
Auskünfte einholen: www.arge-naturschutz.at<br />
Tel.: 0463 – 32 96 66 – 12<br />
Das Kärntner Landes -<br />
Sicherheitspolizeigesetz (K – LSPG idgF)<br />
(Langtitel: Gesetz über die Anstandsverletzung <strong>und</strong><br />
Lärmerregung sowie den Schutz vor Gefährdungen <strong>und</strong><br />
Belästigungen durch Tiere)<br />
In den meisten Gemeinden sind neben dem gültigen<br />
Landesgesetz noch zusätzliche Verschärfungen im<br />
Rahmen einer eigenen Lärmschutzverordnung erlassen.<br />
In Ferndorf ist zumindest <strong>der</strong>zeit ausschließlich das<br />
Landesgesetz bindend. Aufgr<strong>und</strong> des Gesetzesumfanges<br />
sollen in den nächsten Ausgaben jeweils Auszüge erscheinen.<br />
1. Abschnitt - Anstandsverletzung <strong>und</strong> Lärmerregung<br />
§ 1 Wahrung des öffentlichen Anstandes<br />
(1) Wer den öffentlichen Anstand verletzt, begeht<br />
eine Verwaltungsübertretung.<br />
(2) Als Verletzung des öffentlichen Anstandes gilt<br />
jedes Verhalten in <strong>der</strong> Öffentlichkeit, das einen<br />
groben Verstoß gegen jene Pflichten <strong>der</strong> guten<br />
Sitten darstellt, die je<strong>der</strong>mann in <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />
zu beachten hat, sofern es unmittelbar <strong>von</strong><br />
mehreren Personen wahrgenommen werden kann.<br />
§ 2 Lärmerregung<br />
(1) Wer ungebührlicher Weise störenden Lärm erregt,<br />
begeht eine Verwaltungsübertretung.<br />
(2) Unter störendem Lärm sind die wegen ihrer<br />
Lautstärke für das menschliche Empfindungsvermögen<br />
unangenehm in Erscheinung tretenden<br />
Geräusche zu verstehen.<br />
(3) Lärm wird dann ungebührlicher Weise erregt,<br />
wenn das Tun o<strong>der</strong> Unterlassen, das zur Erregung<br />
des Lärms führt, jene Rücksichten vermissen<br />
lässt, die im Zusammenleben mit an<strong>der</strong>en<br />
Menschen verlangt werden müssen.<br />
(4) Kurzform: die Gemeinden können zusätzliche<br />
Einschränkungen per Verordnung festlegen.<br />
(5) Die <strong>der</strong> Gemeinde nach Abs. 4 obliegenden<br />
Aufgaben sind solche des eigenen Wirkungsbereiches.<br />
§ 3 Mitwirkung <strong>der</strong> B<strong>und</strong>espolizei<br />
Kurzform: die B<strong>und</strong>espolizei hat Vorbeugungen gegen<br />
drohende Verwaltungsübertretungen durch zu führen<br />
<strong>und</strong> Maßnahmen zur Durchführung <strong>von</strong> Verwaltungsstrafverfahren<br />
einzuleiten.<br />
18 Nummer 76 | Juni 2011<br />
§ 4 Strafbestimmungen<br />
Kurzform: Geldstrafe bis zu EUR 218.- o<strong>der</strong> Arrest bis zu<br />
zwei Wochen.<br />
Sauberes Ferndorf<br />
In <strong>der</strong> Woche zum 09. April 2011, mit Schwerpunkt an<br />
diesem Tag, wurde wie<strong>der</strong>um die Flurreinigung im gesamten<br />
Gemeindegebiet durchgeführt.<br />
Wir bedanken uns für den alljährlichen Einsatz beim<br />
Aktiv – Club Insberg, beim Alpenverein, beim ATUS, bei<br />
<strong>der</strong> Dorfgemeinschaft Sonnwiesen, bei <strong>der</strong> FF Ferndorf,<br />
bei <strong>der</strong> FF Glanz-Gschriet gemeinsam mit <strong>der</strong> Trachtengruppe,<br />
beim Jagdverein, bei den Kin<strong>der</strong>fre<strong>und</strong>en, bei<br />
<strong>der</strong> Rettungsh<strong>und</strong>ebrigade-Staffel, sowie bei den unzähligen<br />
Privatpersonen, die sich hier zur Verfügung gestellt<br />
haben.<br />
Für sämtliche Teilnehmer (über 100) gab es am Sportplatz<br />
als kleinen Dank eine Stärkung, diesmal organisiert<br />
vom ATUS – SV – Ferndorf.<br />
Der Energiepreis steigt wie<strong>der</strong>:<br />
setzen Sie Maßnahmen<br />
Neuerliches Angebot: Sanierungsscheck über die<br />
Österreichische Kommunalkredit seitens <strong>der</strong> B<strong>und</strong>esregierung.<br />
Auch in diesem Jahr steht eine gedeckelte Summe als<br />
Sanierungszuschuss für Wärmedämmmaßnahmen zur<br />
Verfügung. Die Gesamtsumme wird in Kürze verbraucht<br />
sein, die Einzelför<strong>der</strong>ung beträgt max. EUR 5.000.- (bei<br />
gleichzeitiger Sanierung <strong>der</strong> Heizungsanlage EUR<br />
6.500.-) <strong>und</strong> steht dieser Betrag als Einmalzahlung nach
www.ferndorf.at<br />
Durchführung <strong>der</strong> Sanierungsarbeiten zur Verfügung.<br />
Bei Interesse ist daher eine rasche Entscheidung erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Unbedingt notwendig ist ein Energieausweis,<br />
sowie entsprechende Kostenvoranschläge <strong>der</strong> zu för<strong>der</strong>nden<br />
Maßnahmen. Die Einreichung an die Kommunalkredit<br />
erfolgt ausschließlich über eine Bausparkasse.<br />
Landesför<strong>der</strong>ung: Daneben läuft weiterhin die zeitlich<br />
unbegrenzte För<strong>der</strong>ung des Landes, 30 % des als För<strong>der</strong>ung<br />
anerkannten Betrages für Einzelmaßnahmen, bzw.<br />
60 % für eine Thermische Generalsanierung (Kellerdecke,<br />
Außenwände, Fenster <strong>und</strong> Dachdecke entsprechen<br />
den vorgegebenen dämmtechnischen Anfor<strong>der</strong>ungen).<br />
Die Auszahlung des anerkannten Betrages erfolgt<br />
in 20 Halbjahresraten, jeweils am 01. März <strong>und</strong> 01.<br />
September eines jeden Jahres.<br />
Nähere Auskünfte: www.wohnbau.ktn.gv.at<br />
o<strong>der</strong> Tel.: 050 536 22211<br />
Mach Platz im Schrank!<br />
Neue Sammelbehälter für Altklei<strong>der</strong> <strong>und</strong> Textilien in<br />
den Abfallwirtschaftsverbänden Spittal/Drau <strong>und</strong><br />
Westkärnten.<br />
Der weiße Behälter ist ab sofort <strong>der</strong> neue Sammelbehälter<br />
für Ihre Altklei<strong>der</strong> <strong>und</strong> Textilien. Die Entsorgung erfolgt<br />
in Kooperation mit AVE Österreich GmbH <strong>und</strong><br />
FWS.<br />
Seit über 10 Jahren arbeitet die AVE im Bereich Alttextilien<br />
mit dem Spezialisten FWS zusammen. FWS übernimmt<br />
die Abwicklung <strong>der</strong> Sammlung <strong>und</strong> Sortierung<br />
<strong>der</strong> Altklei<strong>der</strong>. In den Sortierbetrieben <strong>der</strong> FWS werden<br />
Altklei<strong>der</strong> nach bis zu 250 Kriterien mit Fingerspitzengefühl<br />
<strong>von</strong> Hand sortiert – ohne chemische Analyse,<br />
ohne Maschinen. Je nach sortierten Qualitäten <strong>und</strong> Bedarf<br />
werden die Altklei<strong>der</strong> dann verwertet.<br />
40-50% <strong>der</strong> Altklei<strong>der</strong> sind gut erhalten, dienen dem<br />
weltweiten Handel <strong>und</strong> <strong>der</strong> Bedarfsdeckung einkommensschwacher<br />
Menschen. 15-20% sind nicht mehr<br />
tragbare Kleidung <strong>und</strong> werden vorwiegend zu Putzlappen,<br />
Isoliermaterial o<strong>der</strong> Dämmstoffen verarbeitet.<br />
Weitere 15-20% sind Recycling-Qualitäten, zB Tuch,<br />
Fe<strong>der</strong>n, Strickware. Lediglich 10-15% sind Müll <strong>und</strong><br />
gehen in die thermische Verwertung.<br />
Das bedeutet: Durch die Sammlung <strong>von</strong> Altklei<strong>der</strong>n in<br />
den AVE-Sammelcontainern helfen Sie Restmüllmengen<br />
<strong>und</strong> damit Kosten für die Müllentsorgung zu senken,<br />
Arbeitsplätze zu schaffen <strong>und</strong> Sie unterstützen Menschen<br />
mit geringem Einkommen bei <strong>der</strong> Beschaffung<br />
<strong>von</strong> Kleidung.<br />
So wird’s gemacht:<br />
In den Altklei<strong>der</strong>container gehören:<br />
• Tragfähige Kleidung<br />
• Saubere Unterwäsche<br />
• Handtücher<br />
• Bett- <strong>und</strong> Haushaltswäsche<br />
• Decken <strong>und</strong> Fe<strong>der</strong>betten<br />
• Vorhänge <strong>und</strong> Gardinen<br />
• Hüte, Mützen <strong>und</strong> Kappen<br />
• Handtaschen <strong>und</strong> Gürtel<br />
• Schuhe aller Art nur paarweise<br />
• Kuscheltiere<br />
AUS DEN REFERATEN | GESUNDE GEMEINDE<br />
In den Restmüll/Sperrmüll gehören:<br />
• Nasse o<strong>der</strong> verschmutzte Textilien<br />
• Stark beschädigte Textilien<br />
• Stoff- <strong>und</strong> Garnreste<br />
• Regenschirme<br />
• Koffer o<strong>der</strong> Körbe<br />
• Teppiche <strong>und</strong> Matratzen<br />
Altklei<strong>der</strong>säcke erhalten Sie im Gemeindeamt bzw. im<br />
Altstoffsammelzentrum!<br />
ABFALLWIRTSCHAFTSVERBÄNDE<br />
SPITTAL/DRAU <strong>und</strong> WESTKÄRNTEN<br />
Schüttbach 27, 9800 Spittal an <strong>der</strong> Drau<br />
Tel: 04762-3404, Fax DW 14<br />
www.awvspittal.at - office@awvspittal.at<br />
www.awvwestkaernten.at<br />
office@awvwestkaernten.at<br />
„Ges<strong>und</strong>e Gemeinde”<br />
Arbeitskreisleiter: Peter Moser<br />
Wie schon in den letzten Jahren wurden die Angebote<br />
<strong>der</strong> „GESUNDEN GEMEINDE“ gut angenommen.<br />
Im vergangenen Frühjahr gab es wie<strong>der</strong> ein volles Programm<br />
<strong>und</strong> praktisch jeden Werktag mindestens eine<br />
sportliche o<strong>der</strong> sonstige Betätigung.<br />
Die Vorträge <strong>und</strong> Bewegungsmodelle, standen diesmal<br />
unter dem Motto „WOHLBEFINDEN UND LEBENS-<br />
FREUDE FÜR JUNG UND ALT“.<br />
Das Frühjahrsprogramm<br />
hatte folgendes Aussehen:<br />
Montag: Die Kursserie Mitten im Leben – „ auch im Alter<br />
lebendig <strong>und</strong> selbstbestimmt“ – mit Frau Anni Lassnig-Wal<strong>der</strong><br />
erfreut sich nach wie vor guten Besuches<br />
<strong>und</strong> wird auch im Herbst weitergeführt.<br />
Dienstag: Die Damenturnriege unter Vorturnerin Frau<br />
Anni Thaler besteht mittlerweile schon aus über 20 Teilnehmerinnen<br />
<strong>und</strong> ist jeden Dienstag ab 19.00 Uhr <strong>von</strong><br />
September bis Mai aktiv.<br />
KID-FIT-FUN. Kin<strong>der</strong>tanzen/- turnen, mit Frau Romana<br />
Ronacher für Kin<strong>der</strong> im Alter <strong>von</strong> 4 – 7 Jahren im Turnsaal<br />
<strong>der</strong> Volksschule wurde 2010 fortgeführt <strong>und</strong> abgeschlossen.<br />
Mittwoch: „Gymnastik <strong>und</strong> Spiele“ mit Vorturner HO<br />
Peter Wedenig aus Villach. im Turnsaal <strong>der</strong> Volksschule.<br />
Donnerstag: Das Seniorentanzen im Großen Saal des<br />
Gemeindehauses unter <strong>der</strong> Leitung <strong>von</strong> Frau Dalmatiner<br />
erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit.<br />
Dance for Kids mit Frau Romana Ronacher mit insgesamt<br />
15 Einheiten im Turnsaal <strong>der</strong> Volksschule wurden<br />
ebenfalls im Frühjahr fortgeführt.<br />
Nummer 76 | Juni 2011<br />
19
GESUNDE GEMEINDE www.ferndorf.at<br />
Line-Dancing für Jugend <strong>und</strong> Junggebliebene (Rhythm.<br />
Tanz, Stepptanz, Westerntanz) unter <strong>der</strong> Leitung <strong>von</strong><br />
Tanzlehrerin Heidi Fritsch aus Villach ist nach wie vor<br />
ein gefragter Bestandteil unseres Programmes.<br />
Das Damenturnen des ATUS unter Vorturnerin Romy<br />
Klammer im Turnsaal <strong>der</strong> Volksschule jeden Donnerstag<br />
um 19,00 Uhr erfreut sich ebenfalls großer Beliebtheit.<br />
Freitag: Bewegung im Turnsaal <strong>der</strong> Volksschule für<br />
„Jugend <strong>und</strong> Erwachsene“ mit Christian Schöndorfer<br />
<strong>und</strong> Herbert Leitner ist für die Teilnehmer vor allem in<br />
<strong>der</strong> kalten Jahreszeit gefragt. Erstmals in unserem Programm<br />
gab es auch einen Trommelworkshop mit einigen<br />
Folgeterminen, geleitet <strong>von</strong> Hans Kofler.<br />
Samstag: Sobald es die äußeren Verhältnisse zuließen,<br />
wurde auch <strong>der</strong> Nordic Walking-Treff, jeden Samstag<br />
9,00 Uhr bei den Sportanlagen, mit Übungsleiter Herbert<br />
Leitner wie<strong>der</strong> aktiviert.<br />
Neben den täglichen Terminen gab es auch interessante<br />
Vorträge zu den Themen „Mein Kind <strong>und</strong> ich – Wie<br />
werde ich den geän<strong>der</strong>ten Anfor<strong>der</strong>ungen gerecht“?<br />
mit Dipl. BL Daniela Kofler.<br />
„Damit uns süß nicht sauer macht“ eine 3-teilige Info-<br />
Veranstaltung mit Dr. Edeltraud Lenhart, <strong>der</strong> Diätologin<br />
Martina Oitzinger <strong>und</strong> den Sportwissenschaftler Mag.<br />
Hannes Schwarz über Diabetes mit Vorbeugung <strong>und</strong><br />
Folgewirkungen, im Kleinen Saal des MZH.<br />
Kin<strong>der</strong>garten <strong>und</strong> Volksschule haben neben den traditionellen<br />
Aktivitäten mit ihren sehenswerten Beiträgen<br />
den Ges<strong>und</strong>heitstag, über den an an<strong>der</strong>er Stelle noch<br />
ausführlich berichtet wird, aktiv mitgestaltet.<br />
Mit dem „Tag <strong>der</strong> Jugend <strong>und</strong> des Sports“, <strong>der</strong> am<br />
Sonntag dem 19. Juni auf den Sportanlagen in Ferndorf<br />
stattfindet, werden die Frühjahrsaktivitäten <strong>der</strong> GG-<br />
Ferndorf abgeschlossen.<br />
Über die im Herbst beginnenden Vorhaben wird in einer<br />
im Juni stattfindenden Arbeitskreissitzung beraten,<br />
wobei „Bewährtes“ beibehalten <strong>und</strong> auch neue Aktivitäten<br />
angeboten werden sollen.<br />
Weitere Angebote <strong>der</strong><br />
GESUNDEN GEMEINDE FERNDORF<br />
Hilfestellung bei Pflege<br />
Frau Elisabeth Monsberger steht uns weiterhin mit Rat<br />
<strong>und</strong> Tat zur Seite. Auf Wunsch ist Frau Monsberger<br />
auch je<strong>der</strong>zeit zu Einzelgesprächen bereit <strong>und</strong> dabei<br />
auch zur Verschwiegenheit verpflichtet. Anmeldungen<br />
sind unter <strong>der</strong> Mobil-Nr.: 0664/8586314 erbeten.<br />
Wegbegleitung (Besuchernetzwerk)<br />
Ist eine Initiative <strong>der</strong> Ges<strong>und</strong>en Gemeinde, mit <strong>der</strong><br />
20 Nummer 76 | Juni 2011<br />
alten, kranken <strong>und</strong> vor allem allein stehenden Personen<br />
in unserer Gemeinde Beistand geleistet werden<br />
soll. Wir suchen Personen, die bereit sind, sich für<br />
diese Tätigkeit zur Verfügung zu stellen <strong>und</strong> dafür 1 –<br />
2 St<strong>und</strong>en ihrer Freizeit pro Woche zu opfern. Interessenten<br />
werden gebeten, sich in <strong>der</strong> Gemeindekanzlei<br />
o<strong>der</strong> beim Arbeitskreisleiter Peter Moser,<br />
Tel. 0664/2314295, zu melden.<br />
Um die Aktivitäten <strong>der</strong> GESUNDEN GEMEINDE FERN-<br />
DORF auf den <strong>der</strong>zeitigen Level zu halten bzw. auch<br />
noch entsprechend weiterzuentwickeln, sind natürlich<br />
engagierte Mitarbeiter notwendig. Falls Sie noch etwas<br />
Zeit <strong>und</strong> gute Ideen haben, schließen Sie sich unserem<br />
Arbeitskreis-Team an!<br />
Danken möchten wir auch allen Gönnern <strong>und</strong> Sponsoren,<br />
die immer wie<strong>der</strong> bereit sind, das Projekt „Ges<strong>und</strong>e<br />
Gemeinde“ finanziell zu unterstützen.<br />
Dank gebührt auch allen Mitarbeitern im Arbeitskreis,<br />
sowie den Arbeitsgruppenverantwortlichen für die<br />
Ideenfindung <strong>und</strong> die konstruktive Mitarbeit.<br />
Nur durch ihre Ideen <strong>und</strong> ihren Einsatz können wir auch<br />
in Zukunft erfolgreich sein.<br />
3. Ges<strong>und</strong>heitstag in Ferndorf<br />
Ein voller Erfolg war <strong>der</strong> in Ferndorf am Samstag, dem<br />
2. April durchgeführte Ges<strong>und</strong>heitstag. Die Veranstaltung<br />
stand unter dem Motto „Wohlbefinden <strong>und</strong><br />
Lebensfreude für Jung <strong>und</strong> Alt“ <strong>und</strong> fand in den Räumen<br />
des MZH <strong>der</strong> Gemeinde statt.<br />
Als Ehrengäste konnte Arbeitskreisleiter GV Peter Moser<br />
neben dem Ges<strong>und</strong>heitsreferenten LH.Stv. Dr. Peter<br />
Kaiser, dem örtlichen Arzt Dr. Peter Scheiber, Pfarrer<br />
Mag. Wilfried Schey, Prok. Günter Presser <strong>von</strong> <strong>der</strong> Drautalbank,<br />
Ehrenringträger Alt.Bgm. Ing. Rein<strong>hold</strong> Hubmann,<br />
VD Gabi Hofer, den gesamtem Gemeindevorstand,<br />
die anwesenden Gemein<strong>der</strong>äte, sowie die Helfer<br />
<strong>und</strong> Mitgestalter des Programms begrüßen.<br />
LR Dr. Kaiser bei den Kin<strong>der</strong>n & Präsentationen
www.ferndorf.at<br />
Kin<strong>der</strong>garten AusstellerInnen<br />
Bgm. Andreas Staber dankte bei <strong>der</strong> Eröffnung dem GG-<br />
Team für die geleistete Arbeit <strong>und</strong> die gute Vorbereitung<br />
<strong>der</strong> Veranstaltung.<br />
Die Hauptprogrammpunkte des Tages waren die Referate<br />
<strong>von</strong> Prim. Dr. Gerhard Dietrich über „Herz / Kreislauf<br />
- Motor des Lebens“ sowie am Nachmittag Dr. Arnold<br />
Mettnitzer zum Thema „Wieviel Seele braucht <strong>der</strong><br />
Mensch“.<br />
Eingestimmt wurde die Veranstaltung durch die Kin<strong>der</strong><br />
des Kin<strong>der</strong>gartens Ferndorf unter <strong>der</strong> Leitung <strong>von</strong> Fr.<br />
Barbara Gypser <strong>und</strong> Fr. Sylvia Dürnegger.<br />
Weiters bereichert wurde das Programm durch die Seniorentanzgruppe<br />
<strong>der</strong> GG-Ferndorf, die Volksschule<br />
Ferndorf, sowie <strong>der</strong> Line Dancing- <strong>und</strong> Dance for Kids-<br />
Gruppe, Ltg. Heidi Fritsch bzw. Romana Ronacher.<br />
In <strong>der</strong> Mittagspause wurde dem Publikum <strong>der</strong> neu adaptierte<br />
Kneippweg <strong>der</strong> Mirnockbauern in Gschriet, durch<br />
Hr. Robert Flaschberger <strong>und</strong> Hr. Gerold Trattnig, sowie<br />
Entspannung durch Lama Trekking mit Rudi Eggarter vorgestellt.<br />
Sehenswert war auch das Rahmenprogramm <strong>der</strong> Veranstaltung,<br />
bestehend aus dem örtlichen<br />
• Roten Kreuz, verstärkt durch die Bezirksstelle Villach.<br />
• Wasserrettung Ferndorf; Obm. Gerhard Kremmer.<br />
• Fa. Optik Nitsch mit dem Angebot <strong>von</strong> Sehtests.<br />
• Kraftorte Gschriet; Heilkraft <strong>der</strong> Steine;<br />
Fr. Renate Peternell.<br />
• Der Kneipp-Verein Radenthein mit Fr. Pertl<br />
u. Hr. Trattnig.<br />
Weiters präsentierten sich<br />
• Der Bienenzuchtverein Ferndorf mit vielen ges<strong>und</strong>en<br />
Angeboten.<br />
• Seelenklang mit Anita Elisabeth Gradenegger.<br />
Dance for Kids & Linedance<br />
GESUNDE GEMEINDE<br />
• Spirit & Harmonie mit Cordula Leitenmülller<br />
• Pflege zu Hause; Ges<strong>und</strong>heitssprengel;<br />
DGKS E. Monsberger; Fa.Kutschera; Fr. Jakli.<br />
• Von den Sponsoren <strong>der</strong> Veranstaltung war die Bausparkasse<br />
Wüstenrot mit einem Stand vertreten.<br />
Gekonnt mo<strong>der</strong>iert wurde die ganztägig laufende Veranstaltung<br />
<strong>von</strong> Frau Daniela Kofler.<br />
Im Kleinen Saal des Hauses gab es eine Kin<strong>der</strong>betreuung<br />
durch die Kin<strong>der</strong>fre<strong>und</strong>e Ferndorf, Obm. Sepp Grillenberger,<br />
wobei Vasen bemalt, <strong>und</strong> zum Abschluss gemeinsam<br />
Luftballone gestartet wurden.<br />
In <strong>der</strong> Ges<strong>und</strong>heitsstraße des Ges<strong>und</strong>heitslandes Abt. 14<br />
<strong>der</strong> Ktn.LR. konnten sich die Besucher auch gleich<br />
durchchecken lassen.<br />
Eine Kostprobe <strong>von</strong> Lama-Trekking mit Rudi Eggarter<br />
gab es am Neuen Kin<strong>der</strong>spielplatz.<br />
Für das leibliche Wohl <strong>der</strong> Gäste sorgten ganztägig Fr.<br />
Anneliese Winkler vlg. Laufenberger, die Biobäuerin<br />
Arbeitskreisleiter Peter Moser & BGM Andreas Staber<br />
begrüßen <strong>und</strong> erläutern<br />
Nummer 76 | Juni 2011<br />
21
GESUNDE GEMEINDE www.ferndorf.at<br />
Anni Weber vlg. Weinmann, sowie das Team <strong>der</strong> Ges<strong>und</strong>en<br />
Gemeinde.<br />
Danken möchten wir allen, die durch ihren Einsatz <strong>und</strong><br />
die Bereitschaft mitzuwirken, diese Veranstaltung möglich<br />
gemacht <strong>und</strong> zu einem Erfolg geführt haben, auch<br />
unserer Betreuerin Frau Angelika Hinteregger vom „Ges<strong>und</strong>heitsland<br />
Kärnten“, die uns immer mit Rat <strong>und</strong> Tat<br />
unterstützt.<br />
Danke auch allen Sponsoren, die immer wie<strong>der</strong> bereit<br />
Dr. Dietrich, ein Herz & . . .<br />
22 Nummer 76 | Juni 2011<br />
sind, das Projekt „Ges<strong>und</strong>e Gemeinde“ mitzutragen <strong>und</strong><br />
finanziell zu unterstützen.<br />
Namentlich genannt sind dies: Die Drautalbank, Filiale<br />
Ferndorf; Bausparkasse Wüstenrot; XXX-Lutz; Knauf<br />
Insulation; Optik Nitsch; Lora Installationen; Malerei<br />
Edlinger; VB-Rausch; Salon Anita; SHS-Supersberger;<br />
Kutschera Pflegeartikel; Cafe / Restaurant Klaro’s,<br />
Vzbgm. Gernot Oberzaucher <strong>und</strong> die Gemeinde Ferndorf<br />
mit Bgm. Andreas Staber.<br />
Eindrücke vom 3. Ges<strong>und</strong>heitstag in Ferndorf<br />
. . . Dr. Mettnitzer, eine Seele<br />
VS Ferndorf, Frau Dir. Gabi Hofer<br />
<strong>Es</strong> war sehr schön . . .<br />
Lamatrekking<br />
ÖWR
www.ferndorf.at<br />
Zeit schenken - Zeit Geschenk<br />
Wegbegleiter<br />
Zeit schenken - Zeitgeschenk - Zeit schenken –<br />
Zeitgeschenk<br />
esuche kommen <strong>und</strong> gehen mehr o<strong>der</strong> weniger<br />
„B verbindlich o<strong>der</strong> regelmäßig.“ WER bleibt mit<br />
mir auf dem Weg? WER fühlt mit mir, teilt das Leid?<br />
Für WEN bin ich auch dann noch wichtig, wenn ich<br />
nichts mehr kann?<br />
WER hört mir zu, wenn ich unbequeme Fragen stelle?<br />
WER hat die Zeit <strong>und</strong> will mir WEG-BEGLEITER sein?“<br />
Getraut haben sich . . .<br />
06. 11. 2010<br />
Kofler Peter, Sonnwiesen 5/4 <strong>und</strong> Neubauer Roswitha<br />
22. 01. 2011<br />
Peternell Thomas, Gschriet 13 <strong>und</strong> Druml Tatjana<br />
GESUNDE GEMEINDE | AUS DEM STANDESAMT<br />
Aus dem Standesamt<br />
Wir suchen interessierte Gemeindebürger/innen, die bereit<br />
sind, jemanden ein Stück des oft nicht leichten<br />
Weges zu begleiten. Melden Sie sich bitte am Gemeindeamt<br />
(04245/2086) o<strong>der</strong> beim Arbeitskreisleiter <strong>der</strong><br />
Ges<strong>und</strong>en Gemeinde Peter Moser (0664/2314295)<br />
<strong>Es</strong> geht in diesem ehrenamtlichen Dienst <strong>von</strong> Mitmenschen<br />
für Mitmenschen nicht darum, jemanden auf einem<br />
bestimmten Weg zu bringen o<strong>der</strong> dessen Probleme<br />
zu lösen. Nein, es geht darum, mit <strong>der</strong> betroffenen Person<br />
einfühlsam ein Stück ihres Weges mitzugehen, sie<br />
zu geleiten. Nicht vorschnelle Antworten sind gefragt,<br />
son<strong>der</strong>n einfühlsames Dasein.<br />
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Zeitgeschenk<br />
Liebe gibt nichts als sich selbst<br />
Und nimmt nichts als <strong>von</strong> sich selbst.<br />
Liebe besitzt nicht,<br />
noch lässt sie sich besitzen,<br />
denn die Liebe genügt <strong>der</strong> Liebe. Khalil Gibran<br />
15. 01. 2011<br />
Egger Christian, Ferndorf 30 <strong>und</strong> Berger Christine<br />
• Sanierung Ihres Bades -<br />
tauchen Sie ein in die neue Erlebniswelt Bad<br />
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Bauhofweg 209 · 9710 Feistritz/Drau<br />
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E-mail: installationstechnik.neumann@aon.at<br />
Nummer 76 | Juni 2011<br />
23
AUS DEM STANDESAMT www.ferndorf.at<br />
Herzlichen Glückwunsch zur Geburt Ihres Kindes . . .<br />
14. 11. 2010<br />
Der Kerschbaumer Marisa in Ferndorf<br />
23, einen Tobias<br />
26. 12. 2010<br />
Dem Scherzer Bernhard <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />
Eva-Maria in Glanz 52, eine Miriam<br />
04. 01. 2011<br />
Der Gangl Claudia in Sonnwiesen<br />
10/9, einen Marino<br />
Strickrodt Martin <strong>und</strong> Tania, Krefeld (D), Errichtung<br />
eines Einfamilienhauses<br />
Kulturför<strong>der</strong>verein Ferndorf, Ferndorf 49, Errichtung<br />
einer Hackgutanlage<br />
24 Nummer 76 | Juni 2011<br />
übermittelt Ihnen die Gemeindezeitung mit Bürgermeister Andreas Staber.<br />
Die Baubehörde meldet<br />
05. 01. 2011<br />
Dem Kofler Hannes <strong>und</strong> <strong>der</strong> Barbara<br />
in Insberg 6, einen Luca<br />
17. 01. 2011<br />
Der Jost Iris in Ferndorf 30, einen<br />
David<br />
17. 01. 2011<br />
Der Petutschnigg Ines, Ru<strong>der</strong>sdorf<br />
1, eine Shirin<br />
03. 02. 2011<br />
Dem Kofler Peter <strong>und</strong> <strong>der</strong> Rosi, in<br />
Sonnwiesen 5/4, einen Max<br />
Kin<strong>der</strong> sind Augen, die sehen,<br />
wofür wir längst schon blind sind.<br />
Kin<strong>der</strong> sind Ohren, die hören,<br />
wofür wir längst schon taub sind.<br />
Kin<strong>der</strong> sind Seelen, die spüren,<br />
wofür wir längst schon stumpf sind.<br />
Kin<strong>der</strong> sind Spiegel, sie zeigen,<br />
was wir gerne verbergen. (unbekannt)<br />
30. 03. 2011<br />
Dem Martiner Andreas <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />
Dagmar, in Ferndorf 54, eine Shina<br />
24. 09. 2010<br />
Der Seppele Edith <strong>und</strong> dem Peter in<br />
Sonnwiesen 10/20, eine Paula<br />
Pinter Hannes <strong>und</strong> Irmgard, Politzen 19, Zu- <strong>und</strong> Umbau<br />
des bestehenden Wohnhauses<br />
Strommer Christine, Ru<strong>der</strong>sdorf 29, Errichtung eines<br />
Zubaues beim bestehenden Wohnhaus<br />
Tschin<strong>der</strong> Josef, Paternion, Errichtung eines Maschendrahtzaunes
www.ferndorf.at<br />
Peiritsch Gerhard Jun., St. Paul 19, Errichtung eines Zubaues<br />
Reiter Horst, Ferndorf 4, Errichtung eines Wohnhauses<br />
Schatzmayer Rein<strong>hold</strong>, Ferndorf 146, Zubau beim bestehenden<br />
Wohnhaus<br />
Firma Knaufinsulation, Ferndorf 29, Eingangsgestaltung<br />
<strong>und</strong> thermische Sanierung Bürogebäude<br />
Pötscher Waltraud, Glanz 8, Errichtung eines Geräteunterstandes<br />
DI (FH) Kohlmayer Jutta, St. Jakob 29, Neubau eines<br />
Einfamilienhauses mit Carport<br />
Wir konnten gratulieren:<br />
Zum 89. Geburtstag:<br />
Bedynek Stefanie, Politzen 12/1; Zußner Theresia, Beinten<br />
52/1<br />
Zum 88. Geburtstag:<br />
Gfrerer Berta, Ferndorf 152; Außerwinkler Georg,<br />
Santer Stefan, Beinten 1/2<br />
Zum 87. Geburtstag:<br />
Mick Leokadia, Ferndorf 107; Oberdabernig Richard,<br />
Sonnwiesen 1/44; Jessernig Anton, Sonnwiesen 2/9;<br />
Unterberger Johann, Sankt Paul 20; Obermann Maria,<br />
Beinten 27; Schaller Ludmilla, Gschriet 9; Memmer<br />
Anselma, Glanz 14<br />
Zum 86. Geburtstag:<br />
Zauchner Emil, Sankt Paul 14; Nagele Johann, Ferndorf<br />
53/1; Steinwen<strong>der</strong> Josef, Sonnwiesen 1/40; Hubal Margaretha,<br />
Ferndorf 133/4; Wegschei<strong>der</strong> Erika, Gschriet 3/1<br />
Zum 85. Geburtstag:<br />
Eiper Adelheid, Ferndorf 66; Ebner Adelheid, Insberg<br />
1a; Kanz Stefanie, Sankt Jakob 16/1; Scherzer Frie<strong>der</strong>ike,<br />
Gschriet 7; Offner Franziska, Ferndorf 55/2;<br />
DI Pletzer Fridolin, Ferndorf 48/1; Steiner Ida, Sonnwiesen<br />
2/7<br />
AUS DEM STANDESAMT<br />
Mandlz Stefan, Sonnwiesen 1/36, Neubau Terrassenverbreiterung,<br />
Neubau Nebengebäude, Neubau Pool<br />
Gaugelhofer Siegfried, Gerfried <strong>und</strong> Günther, Glanzerstr.<br />
37, Zubau eines überdachten Kellerabteiles mit<br />
Lagerraum <strong>und</strong> Windfang mittels Flachdach, sowie Neuerrichtung<br />
eines offenen Stiegenaufganges<br />
Moser Josef, Ru<strong>der</strong>sdorf 2, Neuerrichtung eines Geräteschuppens<br />
Frohner Ernst <strong>und</strong> Brigitta, Ferndorf 97, Errichtung einer<br />
Stützmauer<br />
Kofler Robert, Insberg 6, Zubau beim bestehenden Stallgebäude<br />
Herzlichen Glückwunsch, Ges<strong>und</strong>heit & Gottes Segen<br />
Wer morgens nüchtern dreimal schmunzelt,<br />
wenn´s regnet nicht die Stirne runzelt,<br />
<strong>und</strong> abends lacht, so dass es schallt,<br />
wird 100 Jahre alt!<br />
Zum 84. Geburtstag:<br />
Krenn Karl, Ferndorf 127; Hipp Stefanie, Gschriet 31;<br />
Kolff Trijntje, Gschriet 11; Hinterlaßnig Johann, Ferndorf<br />
139/2; Weber Josef, Sonnwiesen 1/48; Hartweger<br />
Michael, Beinten 38<br />
Zum 83. Geburtstag:<br />
Altersberger Franz, Ru<strong>der</strong>sdorf 19; Moser Hans, Sonnwiesen<br />
5/10; Hörnler Karl, Ferndorf 3; Kofler Herta,<br />
Ferndorf 18; Untersteggaber Karl, Sonnwiesen 8/1; Wal<strong>der</strong><br />
Romana, Ferndorf 27/1; Amlacher Olga, Ferndorf<br />
30/8; Steinwen<strong>der</strong> Katharina, Beinten 39; Altersberger<br />
Waltraud, Beinten 31<br />
Preisfrage 2<br />
Nummer 76 | Juni 2011<br />
25
AUS DEM STANDESAMT www.ferndorf.at<br />
Zum 82. Geburtstag:<br />
Christ Albert, Ferndorf 142/1; Drussnitzer Hermine,<br />
Ferndorf 63/1; Safrin Elfriede, Beinten 26; Edlinger<br />
Anna, Beinten 44; Mandl Erna, Lang 10/2<br />
Zum 81. Geburtstag:<br />
Granig Alfred, Glanz 34; Hofer Irmgard, Ferndorf 20/7;<br />
Steinwen<strong>der</strong> Elisabeth, Beinten 61; Hipp Karl, Sankt<br />
Paul 17; Krenn Ilse, Ferndorf 127; Laggner Maria,<br />
Insberg 11/1; Maier Johann, Sonnwiesen 8/12; Duschnig<br />
Theresia, Sonnwiesen 2/10; Sandhofer Siglinde, Sonnwiesen<br />
5/16; Schneeberger Rosa, Sonnwiesen 6/5;<br />
Altersberger Edith, Ru<strong>der</strong>sdorf 19<br />
Zum 80. Geburtstag:<br />
Hinterlaßnig Friedrich, Ru<strong>der</strong>sdorf 15; Greimann<br />
Ingeburg, Ferndorf 56/2; Winkler Johann, Ferndorf 9/1;<br />
Dr. Andreas Grisebach Manon, Glanz 20; Unterberger<br />
Maria, Sankt Paul 20; Santer Theresia, Beinten 1/2;<br />
Müller Anna, Ferndorf 53/4<br />
Zum 79. Geburtstag:<br />
Steiner Emma, Insberg 12; Santer Cäzilia, Ru<strong>der</strong>sdorf<br />
13; Steinwen<strong>der</strong> Josef, Beinten 57; Wulschnig Otto,<br />
Sonnwiesen 6/4; Winkler Johann, Sankt Jakob 28;<br />
Golger Johann, Sankt Jakob 7/1; Petschnig Oskar,<br />
Ru<strong>der</strong>sdorf 23; Oberdabernig Gertraud, Sonnwiesen<br />
1/44; Barta Ewald, Sonnwiesen 1/38; Freydorfer<br />
Bibiana, Ferndorf 51/7; Kofler Hermann, Sonnwiesen<br />
10/16; Koller Josef, Sankt Jakob 18<br />
Zum 78. Geburtstag:<br />
Kofler Elisabeth, Sonnwiesen 7/3; Petutschnig Rosa, St.<br />
Paul 21/6; Dr. Laber Adelheid, Sonnwiesen 3/7; Kanzian<br />
Maria, Ferndorf 49/1; Oberdabernig Walter, Politzen<br />
5/1; Petutschnig Hans, Sankt Jakob 3; Peiritsch Angela,<br />
Sonnwiesen 4/10; Rossmann Maria, Ru<strong>der</strong>sdorf 4/1<br />
Zum 77. Geburtstag:<br />
Fetter Günther, Ferndorf 158; Weber Ernestine, Sonnwiesen<br />
1/48; Winkler Herta, Ferndorf 19; Filzmayer<br />
Josefa, Ferndorf 51/1; Maier Floriana, Politzen 7; Huber<br />
Aloisia, Ru<strong>der</strong>sdorf 9; Gruber Fritz, Glanz 2; Winkler<br />
Rudolf, Ferndorf 133/1<br />
Zum 76. Geburtstag:<br />
Ing. Hubmann Rein<strong>hold</strong>, Ru<strong>der</strong>sdorf 14; Glabischnig<br />
Hans, Insberg 31; Bliem Alois, Ferndorf 123; Regittnig<br />
Hellmut, Glanzerstraße 31; Flaschberger Stefanie,<br />
Gschriet 37; Malle Maria, Sonnwiesen 4/11; Sager<br />
Johanna, Ferndorf 22/6; Aigner Mathilde, Gschriet 7;<br />
Lindner Rosalia, Sankt Paul 22/1; Auer Johanna, Sonnwiesen<br />
3/16; Hörnler Margareth, Beinten 45; Altziebler<br />
Ehrenfriede, Ferndorf 117<br />
Zum 75. Geburtstag:<br />
Talger Richard, Ferndorf 133/7; Schwager Johanna,<br />
Ferndorf 138/1; Oberherzog Christian, Sonnwiesen<br />
1/34; Rudolf Josef, Ferndorf 46/6; Svercsek Bela, Glanz<br />
22; Kircher Berta, Ferndorf 52/1; Golger Elfriede, Sankt<br />
Jakob 7/1; Wohlmuth Katharina, Ferndorf 56/3; Zolgar<br />
Eduard, Politzen 18; Arztmann Franz, Ferndorf 37;<br />
26 Nummer 76 | Juni 2011<br />
Petschnig Maria, Ru<strong>der</strong>sdorf 23; Kofler Gottfrieda,<br />
Insberg 16<br />
Zum 74. Geburtstag:<br />
Kerschbaumer Alois, Sonnwiesen 8/20; Oberzaucher<br />
Franz, Sonnwiesen 4/7; Bliem Maria, Ferndorf 123;<br />
Wadl Gottlieb, Sonnwiesen 4/11; Kreuzer Horst, Ferndorf<br />
102<br />
Zum 73. Geburtstag:<br />
Hohenberger Frieda, Lang 2/1; Egger Herbert, Beinten<br />
42; Brunner Herlinde, Sonnwiesen 3/10; Haupt Christa,<br />
Glanz 11; Ambrusch Magdalena, Ferndorf 38; Lassnig<br />
Walter, Ferndorf 51/8; Lin<strong>der</strong> Josefine, Ferndorf 54/2;<br />
Pichler Gertraud, Ferndorf 85<br />
Zum 72. Geburtstag:<br />
Tscharnuter Alfred, Gschriet 16; Egger Elisabeth, Politzen<br />
15; Hattenberger Adolf, Ferndorf 49/6; Maier<br />
Anna, Sonnwiesen 8/12; Kuschmann Adolf, Ferndorf<br />
47/5; Krieber Anneliese, Sonnwiesen 8/14; Maier<br />
Helmut, Sonnwiesen 3/5; Hartlieb Adolf, Ferndorf 65;<br />
Mitterer <strong>Wald</strong>traud, Gschriet 14; Zauchner Gerhard,<br />
Sonnwiesen 10/7; DI Kofler Franz, Glanz 6; Salentinig<br />
Adolf, Insberg 4; Ebner Peter, Sankt Paul 8/4; Saboth<br />
Johann, Sankt Jakob 26; Kronewetter Walter, Sonnwiesen<br />
4/9; Wal<strong>der</strong> Hans, Ferndorf 27/1; Lassnig Marianna,<br />
Ferndorf 51/8<br />
Zum 71. Geburtstag:<br />
Barzauner Walburga, Sonnwiesen 6/3; Egger Erika,<br />
Sonnwiesen 3/4; Oberzaucher Karl, Insberg 9; Oberzaucher<br />
Aloisia, Ferndorf 135; Klammer Annalies,<br />
Insberg 27; Zauchner Julianna, Sonnwiesen 10/7; Egger<br />
Fritz, Beinten 58; Gösseringer Erika, Gschriet 19; Zeber<br />
Helga, Sonnwiesen 4/12; Steinwen<strong>der</strong> Anna, Sonnwiesen<br />
1/40; Oberrauter Erich, Sonnwiesen 5/2; Platzner<br />
Hellmuth, Ferndorf 23a/1; Hattenberger Hermine,<br />
Ferndorf 49/6<br />
Zum 70. Geburtstag:<br />
Maitz Franz, Sonnwiesen 5/19; Rassi Irmgard, Ferndorf<br />
47/6; Benda Franz, Ferndorf 133/6; Wappis Franz, Sonnwiesen<br />
1/16; Wegschei<strong>der</strong> Siegfried, Ru<strong>der</strong>sdorf 21;<br />
Hubmann Olga, Ru<strong>der</strong>sdorf 14; Mitterberger Franz,<br />
Ferndorf 156; Tschernutter Walter, Gschriet 24; Hampel<br />
Gertrud, Ferndorf 56/4; Kircher Ingrid, Ferndorf 53/3;<br />
Oberhuber Josefine, Sonnwiesen 4/16; Steinwen<strong>der</strong><br />
Ilse, Beinten 60/1; Laubreiter Hermann, Beinten 15;<br />
Tschernutter Herta, Lang 13<br />
Lei<strong>der</strong> fehlten in <strong>der</strong> letzten Zeitung diese Geburtstage.<br />
Dafür waren alle, die den 84. Geburtstag hatten, doppelt<br />
in <strong>der</strong> Zeitung.<br />
Zum 83. Geburtstag:<br />
Valente Alfred, Ferndorf 16/1; Jenull Bertha, Beinten 22;<br />
Steiner Maria, Ferndorf 140; Steurer Gertraud,<br />
Sonnwiesen 1/7; Schultheiss Otto, Lang 15; Eberhart<br />
Irmgard, Ferndorf 129; Schneeweiß Hans, Sonnwiesen<br />
3/22; Steinwen<strong>der</strong> Rosa, Politzen 23; Farcher Gertrud,<br />
Beinten 54/1
www.ferndorf.at<br />
Bestattungsanstalt<br />
Spittal an <strong>der</strong> Drau<br />
9800 Spittalan <strong>der</strong> Drau, Edlinger Straße 55<br />
EINSCHALTUNG<br />
Wir sind r<strong>und</strong> um die Uhr für Sie erreichbar:<br />
0 47 62 / 56 50-341<br />
0676 / 83 13 83 42 Büro<br />
www.bestattung-spittal.at<br />
Geschätzte FerndorferInnen!<br />
Das Sterben eines Menschen trifft die Lebenden mitten ins Herz.<br />
Der Tod stellt in Frage <strong>und</strong> hinterlässt Fragen. Dort, wo er auftritt,<br />
ist nichts mehr so, wie es früher war.<br />
In dieser schweren Zeit des Schmerzes bieten wir Ihnen Beistand.<br />
E infühlsame Beratung, beruhigende Gespräche auf Wunsch<br />
auch zu H ause, Vorschläge zur Gestaltung <strong>der</strong> Trauerfeier,<br />
alternative Bestattungsformen.<br />
Wir übernehmen für Sie alle Amtswege, Drucksorten,<br />
Besorgungen <strong>und</strong> Terminabsprachen. Selbstverständlich kümmern<br />
wir uns auch um die musikalische Gestaltung <strong>der</strong> Trauerfeier,<br />
Überführungen, Friedhofstätigkeiten <strong>und</strong> an<strong>der</strong>es.<br />
Mit unserer langjährigen Erfahrung als Beerdigungsinstitut können<br />
wir Ihnen einen Kostenvoranschlag erstellen. Damit wissen Sie<br />
<strong>von</strong> Anfang an, mit welchen Kosten Sie rechnen müssen.<br />
Fragen Sie uns auch wegen einer passenden<br />
Diese nimmt Ihnen die finanziellen Sorgen ab.<br />
Vergleichen Sie die Preise, es zahlt sich aus!<br />
Christian Ebner Gerald Baumgartner<br />
Nummer 76 | Juni 2011<br />
27
AUS DEM STANDESAMT www.ferndorf.at<br />
Gestorben sind . . .<br />
Man lebt zweimal:<br />
Das erste Mal in <strong>der</strong> Wirklichkeit,<br />
das zweite Mal in <strong>der</strong> Erinnerung. Honore de Balzac<br />
10. 12. 2010<br />
Außerwinkler Roswitha, Ferndorf 143 (54 Jahre)<br />
17. 01. 2011<br />
Trummer Rudolf, Beinten 48 (63 Jahre)<br />
09. 02. 2011<br />
Martinz Brigitte Marianne, Ru<strong>der</strong>sdorf 8 (56 Jahre)<br />
11. 02. 2011<br />
Steiner Ludmilla, Gschriet 15 (80 Jahre)<br />
17. 03. 2011<br />
Barani Emma, Beinten 49 (88 Jahre)<br />
21. 04. 2011<br />
Schöneich Günter Horst, Sonnwiesen 1/19 (81 Jahre)<br />
22. 04. 2011<br />
Weber Josef Peter, Sonnwiesen 1/48 (55 Jahre)<br />
28 Nummer 76 | Juni 2011<br />
BESTATTUNG<br />
STIMNIKER<br />
Brückenweg 68, 9710 Feistritz/Drau<br />
Tel. 04245/ 22 54 od. 0664/116 97 72<br />
erreichbar <strong>von</strong> 0 – 24 Uhr
www.ferndorf.at<br />
Wir gratulieren . . .<br />
Goldene Hochzeit bei Familie Lassnig<br />
Walter <strong>und</strong> Marianne, geb. Egger<br />
Am 12. Feber 1961 sind Herr Walter Lassnig <strong>und</strong> Frau<br />
Marianne Egger in <strong>der</strong> katholischen Kirche St. Paul<br />
bei Ferndorf <strong>von</strong> Herrn Pfarrer Maximillian Wilfer feierlich<br />
getraut worden. Nach <strong>der</strong> Trauung wurden Verwandte,<br />
Bekannte <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e ins Gasthaus Ra<strong>der</strong> in<br />
Politzen herzlich eingeladen, wo die Hochzeitstafel gedeckt<br />
war. Abends ging es dann mit den Hochzeitsgästen<br />
zum Maskenball nach Ferndorf im großen Heraklithsaal,<br />
wo das Brautpaar <strong>von</strong> den Ballgästen, die<br />
Spalier standen, herzlich empfangen wurden. Sie saßen<br />
als Ehrengäste am Nebentisch des Betriebsleiters Herrn<br />
Walter Grafenauer. Bis in die frühen Morgenst<strong>und</strong>en<br />
wurde getanzt <strong>und</strong> gefeiert.<br />
In Politzen beim Zimmermeister Wal<strong>der</strong>, wo die Familie<br />
Lassnig wohnte, kam Walter am 10. März 1938 zur<br />
Welt. Er besuchte die Volksschule in Ferndorf, danach<br />
ging er nach Velden zum Fleischermeister Goritschnig,<br />
wo er das Fleischerhandwerk erlernte. Nach <strong>der</strong> erfolgreichen<br />
Lehrzeit kam er ins Heraklithwerk Ferndorf, wo<br />
er auch mit dem Fußball in Berührung kam. Er spielte in<br />
<strong>der</strong> Jugendmannschaft des WSG Ferndorf als Tormann.<br />
Später kam er nach Steinfeld ins Drautal, dort arbeitete<br />
er bei <strong>der</strong> Firma AVE-Möbel, Fräß-Ehrfeld <strong>und</strong> nebenbei<br />
spielte er auch Fußball in <strong>der</strong> Kampfmannschaft, wie<strong>der</strong>um<br />
als Tormann.<br />
Im Steinfeld lernte er Marianne Egger kennen <strong>und</strong> verliebte<br />
sich in sie, seine spätere Ehefrau. Mir ihr übersiedelte<br />
er im Jahre 1958 nach Ferndorf, wo sie, sobald <strong>der</strong><br />
Wohnblock Nr. 49 fertig war, eine schöne Wohnung bekamen,<br />
in <strong>der</strong> sie heute noch wohnen, seit 40 Jahren.<br />
Frau Marianne Lassnig, geb. Egger ging in Steinfeld in<br />
die Volksschule, danach in die Haushaltungsschule in<br />
Spittal/Drau, in Vorarlberg ließ sie sich zur Köchin ausbilden,<br />
sie absolvierte 5 Kochkurse.<br />
Daheim in Ferndorf kochte sie bei <strong>der</strong> Familie Valente<br />
16 Jahre lang. Nachher 13 Jahre lang beim Restaurant<br />
Baumgartner, ihr Gulasch <strong>und</strong> ihre Fleischnudel sind<br />
berühmt, einfach spitze <strong>und</strong> köstlich.<br />
Das Ehepaar hat zwei Kin<strong>der</strong>, Sohn Bruno <strong>und</strong> Tochter<br />
Daniela <strong>und</strong> drei Enkelkin<strong>der</strong> Jaqueline, Denise & Nadine.<br />
WIR GRATULIEREN<br />
1963 spielte die<br />
WSG-Ferndorf in<br />
<strong>der</strong> Kärntner Liga<br />
<strong>und</strong> im Jahre 1964<br />
in <strong>der</strong> Regional<br />
Liga. Herr Walter<br />
Lassnig, er war ein<br />
sehr guter Tormann<br />
<strong>und</strong> als solcher<br />
immer im<br />
Einsatz. Im Spiel gegen Sturm Graz erlitt er eine so schwere<br />
Verletzung, dass er mit dem Fußball aufhören musste,<br />
er war dann ein paar Jahre lang Tormann-Trainer.<br />
Er musste mit 54 Jahren, wegen eines schweren Herzinfarktes<br />
in die Frühpension gehen, <strong>von</strong> dem er sich wie<strong>der</strong><br />
gut erholte. Jahre später kam wie<strong>der</strong> ein schwerer<br />
Schicksalsschlag, er war sieben Monate lang bettlägerig.<br />
Aber jetzt geht es ihm wie<strong>der</strong> sehr gut, er unternimmt<br />
mit seinem H<strong>und</strong> Rocky täglich Spaziergänge. Damit<br />
seine Frau Marianne ihre guten Fleischnudel <strong>und</strong> das Gulasch<br />
zubereiten kann, auch Speck <strong>und</strong> Würstl, arbeitet<br />
Walter wie<strong>der</strong> als Fleischhauer - für den Eigenbedarf.<br />
Die Redaktion <strong>der</strong> Gemeindezeitung wünscht dem Jubelpaar<br />
alles Liebe <strong>und</strong> Gute, sowie Ges<strong>und</strong>heit für<br />
noch viele Jahre im Kreise ihrer lieben Familie.<br />
(Maria Jersche)<br />
30 Jahr Jubiläum Dr. Scheiber<br />
Im März 1981 begann mit Dr. Peter Scheiber die voll<br />
wirksame ärztliche Versorgung für Ferndorf. Im Werkswohnhaus<br />
Nr. 34 (heute Bürogebäude) bereiteten die<br />
Gemeinde <strong>und</strong> die Werksleitung ein Provisorium für Dr.<br />
Scheiber vor. Die Einrichtung wurde <strong>von</strong> Dr. Peter<br />
Scheiber selbst gestaltet.<br />
Seit 1982 ordiniert er in <strong>der</strong> Arztpraxis Ferndorf 23. Er<br />
wurde Betriebsarzt <strong>der</strong> Firma Knauf Insulation, praktischer<br />
Arzt unserer Gemeinde <strong>und</strong> ist seit 1989 Feuerwehrarzt.<br />
Neu eingeführt wurde eine Nachmittagsordination<br />
dienstags <strong>von</strong> 16 bis 18 Uhr, mittwochs ordiniert<br />
seine Frau Dr. Ulrike Scheiber.<br />
Dr. Scheiber selbst ist bei bester Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> eine<br />
Pensionierung noch in weiter Ferne. Die Gemeindezeitung<br />
<strong>und</strong> Bürgermeister Andreas Staber gratulieren unserem<br />
Arzt zu seinem 30. Jubiläum <strong>und</strong> bitten weiterhin<br />
um die ausgezeichnete medizinische Versorgung <strong>und</strong><br />
wünschen vom Herzen das Allerbeste für die weiteren<br />
Jahre in unserer Gemeinde.<br />
Nummer 76 | Juni 2011<br />
29
WIR GRATULIEREN www.ferndorf.at<br />
Ferndorfer im Ausland<br />
Herr Hubert Jersche kam<br />
am 23. April 1954 in<br />
Ferndorf zur Welt, er wuchs<br />
mit sieben Geschwistern<br />
auf. Er ging in den Kin<strong>der</strong>garten,<br />
dann in die Volksschule<br />
in Ferndorf.<br />
Nach <strong>der</strong> Schule erlernte er<br />
das Tischlerhandwerk beim<br />
Tischlermeister Franz Winkler<br />
in Ferndorf, <strong>der</strong> auch ein<br />
Möbelgeschäft hatte. Danach kam er nach Villach zum<br />
Stadt - Baumeister Willroi<strong>der</strong>, wo er bis 1977 arbeitete.<br />
Am 23. November 1977 wan<strong>der</strong>te er mit 23 Jahren nach<br />
Kanada aus. Zuerst wohnte er bei seiner Schwester<br />
Isolde Kofler, die mit Oswald Kofler, dem Bru<strong>der</strong> des Alt<br />
- Bürgermeisters <strong>der</strong> Gemeinde Ferndorf, Otto Kofler,<br />
verheiratet ist , die schon früher nach Kanada ausgewan<strong>der</strong>t<br />
waren. Später suchte er sich selber eine Wohnung,<br />
er lernte schnell die Sprache seiner neuen Heimat, wenn<br />
er in <strong>der</strong> alten Heimat Urlaub macht, spricht er noch so<br />
kärntnerisch, als wäre er nie im Ausland gewesen.<br />
Anfangs arbeitete er in verschiedenen Berufen, später<br />
fand er in <strong>der</strong> Gastronomie Arbeit, in seiner Freizeit<br />
betreut er ältere Menschen, die ihm sehr dankbar sind.<br />
Die Verbindung zur alten Heimat ist nie abgebrochen,<br />
er telefoniert gerne mit seinen Bekannten, er hat auch<br />
zum 80. Geburtstag <strong>der</strong> Frau Theresia Santer recht herzlich<br />
gratuliert. Mit Cousine Sonny Nell, geb. Jersche <strong>und</strong><br />
seiner Tante Maria telefoniert er sehr oft, er hat auch ein<br />
bisschen Heimweh, dann spielt er die Musikkassetten<br />
vom MGV- Ferndorf <strong>und</strong> <strong>von</strong> den Fidelen Ferndorfern.<br />
Die Redaktion <strong>der</strong> Gemeindezeitung wünscht Herrn<br />
Hubert Jersche alles Liebe <strong>und</strong> Gute, sowie Ges<strong>und</strong>heit<br />
<strong>und</strong> Wohlergehen in <strong>der</strong> Neuen Heimat, mögen alle<br />
Wünsche in Erfüllung gehen.<br />
(Maria Jersche)<br />
Erfolgreicher Ferndorfer in Dubai<br />
30 Nummer 76 | Juni 2011<br />
Norbert Hartlieb,<br />
geboren 1950 in<br />
Ferndorf, entstammt<br />
einer kin<strong>der</strong>reichen<br />
Familie. Er wurde als<br />
jüngster <strong>von</strong> 9 Kin<strong>der</strong>n<br />
geboren. Seinen Vater<br />
verlor er mit 6 Monaten,<br />
seine Mutter mit<br />
17 Jahren.<br />
Nach <strong>der</strong> Gr<strong>und</strong>schule<br />
erlernte er im Heraklithwerk<br />
Ferndorf den<br />
Beruf des Betriebsschlossers.<br />
Nach einer<br />
Zwischenstation in Radenthein<br />
als Stollen-<br />
schlosser, kehrte er wie<strong>der</strong><br />
zurück nach Ferndorf.<br />
Durch eine schlechte Auftragslage<br />
im Werk, beschloss er, auszuwan<strong>der</strong>n.<br />
Durch die Grazer<br />
Baufirma Overseas-AST kam er<br />
nach Dubai, wo ihm 80 Facharbeiter<br />
anvertraut wurden.<br />
Wegen seiner steten Fortbildungen,<br />
seiner Kenntnisse <strong>und</strong> seiner<br />
Bereitschaft, sein Wissen an<br />
österreichische Unternehmen weiterzugeben, erhielt er<br />
das goldene Verdienstkreuz 1. Klasse <strong>der</strong> österreichischen<br />
B<strong>und</strong>esregierung.<br />
Norbert Hartlieb wechselte zur Firma Waagner-Biro-<br />
Gulf. 2009 wurde er zum Direktor für Marine- <strong>und</strong><br />
Küsten-Management in Dubai bestellt. Norbert Hartlieb<br />
wurde des Öfteren nach Österreich eingeladen, um an<br />
den Wirtschaftskammern Wien <strong>und</strong> Graz Vorträge zu<br />
halten, ebenso ist sein Fachwissen an den Universitäten<br />
<strong>der</strong> Emirate gefragt, wo er als Gastsprecher tätig ist.<br />
Seit 40 Jahren ist Norbert verheiratet. Annie, seine Frau<br />
ist im Fremdenverkehr tätig, organisiert seit 20 Jahren<br />
katholische Gottesdienste <strong>und</strong> bereitet Kin<strong>der</strong> auf die<br />
Kommunion <strong>und</strong> Hl. Firmung vor. Selbst haben die beiden<br />
zwei Söhne, die ebenfalls sehr erfolgreich sind.<br />
Der ältere Sohn Martin, DI, lebt mit seiner Frau in Abu<br />
Dhabi. Er maturierte am Theresianum in Wien, absolvierte<br />
an <strong>der</strong> Montan-Uni in Leoben das Fach für Erdölwissenschaft<br />
als Diplomingenieur. Alexan<strong>der</strong>, <strong>der</strong> jüngere<br />
Sohn, maturierte in Cambridge, studierte erst in London,<br />
nun an <strong>der</strong> Uni für Angewandte Kunst in Wien Industrie-Design,<br />
wo er kurz vor seinem Diplom steht.<br />
Hut ab vor Norbert Hartlieb <strong>und</strong> seiner Familie: Vom<br />
Betriebsschlosser zum Direktor einer großen Baufirma in<br />
den Emiraten.<br />
(A. Hartlieb)<br />
Viel unterwegs ist . . .<br />
L illi Hartlieb, geboren 1962 in Ferndorf als Tochter<br />
<strong>von</strong> Lilli <strong>und</strong> Adolf Hartlieb.<br />
Nach <strong>der</strong> VS in Ferndorf <strong>und</strong> dem Besuch <strong>der</strong> HS in<br />
Feistritz/Drau, absolvierte sie eine Lehre als Großhandelskauffrau<br />
in Villach.
www.ferndorf.at<br />
„Schütze“geborene haben<br />
angeblich immer den Koffer<br />
bereit, so auch Lilli Hartlieb.<br />
In verschiedenen Betrieben<br />
in Villach konnte sie ihre<br />
Vielseitigkeit unter Beweis<br />
stellen, als Kassierin, als<br />
Halbleiterherstellerin, als Innendekorateurin<br />
<strong>und</strong> Bürokauffrau.<br />
Schließlich zog es<br />
sie nach Salzburg, wo sie als<br />
Bürokauffrau tätig war. Vor<br />
13 Jahren ging sie zum ASFINAG Konzern, wo sie als<br />
Telefonistin begann <strong>und</strong> nach kurzer Zeit im Bereich <strong>der</strong><br />
Autobahnen <strong>und</strong> Raststationsverwaltung tätig war. Bald<br />
wechselte sie in die Gr<strong>und</strong>einlöseabteilung, <strong>und</strong> ist für<br />
die B<strong>und</strong>eslän<strong>der</strong> Steiermark, Kärnten, Wien <strong>und</strong> Oberösterreich<br />
zuständig.<br />
Das Wan<strong>der</strong>n gibt sie auch privat nicht auf, denn wohnhaft<br />
ist sie Salzburg, die Liebe zieht sie nach Graz.<br />
Ihre Eltern hoffen, dass sie beruflich <strong>und</strong> privat ihr Glück<br />
gef<strong>und</strong>en hat.<br />
(A. Hartlieb)<br />
Moser Installationen<br />
Kompetent, individuell, zuverlässig<br />
Nach langjähriger Erfahrung <strong>und</strong> Abschluss <strong>der</strong> Meisterprüfung<br />
zum Gas-, Wasser- <strong>und</strong> Heizungsinstallateurmeister<br />
wagte ich, Moser Wolfgang, den Schritt in<br />
die Selbstständigkeit <strong>und</strong> <strong>grün</strong>dete den Meisterbetrieb<br />
„Moser Installationen“.<br />
Leistungsangebot: Egal ob Planung, Installation <strong>und</strong> Reparaturen,<br />
bei mir erfahren Sie fachliche Kompetenz<br />
<strong>und</strong> individuelle Beratung. Auch was das Thema Alternativ-<br />
<strong>und</strong> Bioenergie betrifft, bin ich Ihr erster Ansprechpartner.<br />
Außerdem zählen Badsanierungen, kontrollierte<br />
Wohnraumlüftungen, Staubsauger- <strong>und</strong> Wasseraufbereitungsanlagen<br />
u.v.m. zu meinen Aufgabengebieten.<br />
Kontakt: Vereinbaren Sie ein Beratungsgespräch <strong>und</strong><br />
lassen Sie sich <strong>von</strong> meiner fachlichen Kompetenz überzeugen<br />
- Telefon: 0664/ 7643433<br />
Freude am Leben -<br />
MENA im Kampf gegen die Einsamkeit!<br />
Der Verein „MENA – soziales netzwerk in kärnten“<br />
wurde <strong>von</strong> einem idealistischen, professionellen<br />
<strong>und</strong> motivierten Team, das beruflich <strong>und</strong> privat viel mit<br />
Menschen, die Hilfe benötigen, zu tun hat, ge<strong>grün</strong>det.<br />
Viele Menschen, egal ob jung o<strong>der</strong> alt, behin<strong>der</strong>t o<strong>der</strong><br />
„nicht behin<strong>der</strong>t“, reich o<strong>der</strong> arm..... sind einsam o<strong>der</strong><br />
haben keine Lobby. Trotz umfassen<strong>der</strong> sozialer<br />
Angebote werden viele Personen emotional nicht ausreichend<br />
begleitet <strong>und</strong> „erreicht“.<br />
Daraus können sich Lebenskrisen entwickeln. Wir spüren,<br />
dass sich viele Menschen innerlich aufgeben, wenn<br />
sie keine Ziele, Aufgaben, Sozialkontakte <strong>und</strong> Lebens-<br />
WIR GRATULIEREN<br />
freude mehr haben. Unser Ziel ist, den Einsamen eine<br />
Lobby zu geben, ihnen neue Perspektiven zu eröffnen<br />
<strong>und</strong> sie untereinan<strong>der</strong> „zu vernetzen“. Wir als Gründungsmitglie<strong>der</strong><br />
möchten eine Drehscheibe <strong>der</strong> Solidarität<br />
sein, das heißt, wir brauchen unterstützende Menschen/Organisationen/Firmen,<br />
die die Motivation haben,<br />
mit uns etwas bewegen zu können/wollen.<br />
Wir suchen ehrenamtliche MitarbeiterInnen, damit wir<br />
den einsamen Menschen wie<strong>der</strong> Freude am Leben geben<br />
können. Sollten Sie Interesse zur ehrenamtlichen<br />
Mitarbeit haben o<strong>der</strong> jemanden wissen, <strong>der</strong> das Angebot<br />
<strong>von</strong> MENA benötigen würde, so wenden Sie sich<br />
an folgende Vorstandsmitglie<strong>der</strong>:<br />
Lissy Oberlojer: Tel. 0664 – 433 6609<br />
Alexan<strong>der</strong> Urch: Tel. 0650 – 419 7007<br />
Isabella Scheiflinger, MENA - Obfrau<br />
Leonard Lamreiner in Dubai<br />
In <strong>der</strong> Stadt Dubai wohnen r<strong>und</strong> 1,5 Mio. Menschen.<br />
Dubai ist für seine ehrgeizigen Hotelprojekte bekannt,<br />
<strong>und</strong> für Köche ein interessanter Ort.<br />
Im luxuriösen Jumeirah Emirat Tower Hotel kocht seit<br />
ein paar Jahren <strong>der</strong> St. Pauler Christian Gradnitzer. Ein<br />
Zeitungsbericht in <strong>der</strong> Kleinen Zeitung motivierte den<br />
im 2. Lehrjahr befindlichen Leonard Lamreiner aus<br />
Politzen dort ein Berufspraktikum zu absolvieren, während<br />
sein Lehrbetrieb Pulverer aus Bad Kleinkirchheim<br />
geschlossen hatte. Vom 5. April bis 5. Mai 2011 befand<br />
sich Leo Lamreiner in Dubai. Christian Gradnitzer vermittelte<br />
ihm die Möglichkeit mit 13 verschiedenen Köchen<br />
aus den unterschiedlichsten Län<strong>der</strong>n, mit den<br />
unterschiedlichsten Küchenrezepten zu arbeiten.<br />
Im Interview erzählt er <strong>von</strong> seinem interessanten Aufenthalt:<br />
Frage: Wie war dein Praktikum in Dubai?<br />
Leo: <strong>Es</strong> waren alle sehr nett zu mir. Ich konnte in viele<br />
verschiedene Bereiche hineinschnuppern. Die verschiedenen<br />
Küchen, nationale, internationale, Fischspezialitäten,<br />
arabische Küche,<br />
etc. wurden mir<br />
nahe gebracht.<br />
Frage: Welche Unterschiede<br />
konntest du<br />
zu unseren Ausbildungsplätzenerkennen?<br />
Leo: Die Leistungen<br />
stehen im Vor<strong>der</strong>- 7 Sterne Hotel Burj Al Arab<br />
gr<strong>und</strong>. Die Küchen<br />
sind sehr schön, elegant,<br />
sauber. Zum<br />
Beispiel gab es eine<br />
so genannte Forscherküche,<br />
wo man beim<br />
Kochen zusehen konnte.<br />
Frage: Was beeindruckte<br />
dich beson<strong>der</strong>s?<br />
Die Palme<br />
Nummer 76 | Juni 2011<br />
31
WIR GRATULIEREN | ALLERLEI WISSENSWERTES www.ferndorf.at<br />
Leo: Ein Restaurant, das am Meer aufgebaut war. Und<br />
natürlich das Hotel Burj Al Arab.<br />
Frage: Man hört immer wie<strong>der</strong> <strong>von</strong> den unglaublichen<br />
Preisen. Was kostet eine Nacht, was ein <strong>Es</strong>sen?<br />
Leo: In dieser Saison kostet das billigste Zimmer (das<br />
unglaublich schön eingerichtet ist, allein das Bad ist aufwendig<br />
gestaltet!) in dem Hotel, in dem ich arbeiten<br />
durfte, 1200 Euro pro Nacht; im Hotel Burj Al Arab 200g<br />
Filetsteak 120 Euro.<br />
Frage: Und deine Freizeit? Hast du Prominente gesehen?<br />
Leo: <strong>Es</strong> waren wohl viele Prominente da, aber ich habe<br />
keinen gesehen. Und das Fortgehen ist erst mit 21 Jahren<br />
erlaubt, dafür bin ich noch zu jung. Die öffentlichen<br />
Strände sind w<strong>und</strong>erschön.<br />
Frage: Deine Ziele als Koch?<br />
Leo: Zunächst möchte ich noch viel in Österreich lernen.<br />
Vielleicht später einmal im Ausland arbeiten. Und<br />
das große Ziel ist <strong>der</strong> Michelin Stern!<br />
Dafür wünschen wir <strong>von</strong> <strong>der</strong> Gemeindezeitung Leonard<br />
Lamreiner viel Glück <strong>und</strong> alles Gute.<br />
RE/MAX Impuls Immobilien<br />
„Was immer du tun kannst o<strong>der</strong> erträumst zu können,<br />
beginne es jetzt“<br />
Johann Wolfgang <strong>von</strong> Goethe<br />
Der Traum vom neuen Zuhause, wie oft hatten Sie<br />
diesen Gedanken schon? In vielen Fällen bleibt es<br />
lediglich beim Träumen, da man sehr schnell an seine<br />
Grenzen stößt.<br />
„Welcher Preis ist <strong>der</strong> Richtige“?<br />
„Können wir uns das denn überhaupt leisten“?<br />
„Wie finde ich den richtigen Käufer o<strong>der</strong> das zu mir passende<br />
Objekt“?<br />
Punktlandung in Ferndorf mit <strong>der</strong> ÖBB<br />
Am Mittwoch, dem 30. März gab es am Bahnhof in<br />
Ferndorf eine Informationsveranstaltung zum Fahrkartenautomat<br />
mit <strong>der</strong> ÖBB: Herr Bürgermeister Andreas<br />
Staber setzte sich mit <strong>der</strong> ÖBB in Verbindung, nachdem<br />
er darauf angesprochen wurde, wie denn so ein Fahrkartenautomat<br />
funktioniere. Die Beteiligung war riesig.<br />
Die beiden Mitarbeiter <strong>der</strong> ÖBB hatten alle Hände voll<br />
zu tun, um alle Fragen <strong>der</strong> Ferndorfer Gemeindebürger<br />
zu beantworten.<br />
32 Nummer 76 | Juni 2011<br />
Das sind unter<br />
an<strong>der</strong>em Fragen,<br />
die sich<br />
zwangsläufig<br />
stellen.<br />
Ich <strong>und</strong> das<br />
Team <strong>von</strong> RE/-<br />
MAX Impuls haben<br />
es uns zur<br />
Aufgabe gemacht,<br />
Ihnen<br />
bei <strong>der</strong> Verwirklichung<br />
Ihrer<br />
individuellen<br />
Träume <strong>und</strong><br />
Wünsche tatkräftig<br />
zur Seite<br />
zu stehen <strong>und</strong><br />
die dabei auftre-<br />
tenden Fragen mit Ihnen gemeinsam zu klären.<br />
Wir verfügen über das notwendige Wissen <strong>und</strong> das starke<br />
Netzwerk, um Ihren Traum wahr werden zu lassen.<br />
Ich würde mich sehr über ein persönliches Gespräch mit<br />
Ihnen freuen <strong>und</strong> bedanke<br />
mich für Ihre Zeit.<br />
Michael Mathi<br />
Tel.: +43 (0) 676/5192370<br />
Mail:<br />
m.mathi@remax-impuls.at<br />
www.remax-impuls.at<br />
Allerlei Wissenswertes<br />
Landgasthof mit behaglichen Gästezimmern –<br />
Eigene Landwirtschaft – Kin<strong>der</strong>spielplatz –<br />
Radeinstellplatz – Großer baumbestückter Innenhof.<br />
A-9711 Paternion • Kärnten<br />
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E-Mail: michorl@gasthof-tell.at<br />
www.gasthof-tell.at<br />
Anno dazumal . . .<br />
Alte Bauwerke <strong>der</strong> Gemeinde Ferndorf<br />
fielen <strong>der</strong> Spitzhacke zum Opfer<br />
Der alte Bahnhof <strong>von</strong> Ferndorf (Personenverkehr)<br />
Am 1. Mai 1932 wurde die Haltestelle „Heraklithwerk<br />
Ferndorf“ ihrer<br />
Bestimmung<br />
übergeben.<br />
1938: Namensän<strong>der</strong>ung:<br />
Aus<br />
„Heraklithwerk<br />
Ferndorf“ wird<br />
die Bezeichnung<br />
„Ferndorf<br />
in Kärnten“.
www.ferndorf.at<br />
1945: Zweite<br />
Namensän<strong>der</strong>ung:<br />
Aus „Ferndorf<br />
in Kärnten“<br />
wird einfach<br />
„Ferndorf“<br />
1957: Der alte<br />
Bahnhof hat<br />
ausgedient. Der<br />
neue Bahnhof<br />
wird in Betrieb genommen. Der alte Bahnhof wird zu<br />
Eisenbahner-Wohnungen umgebaut.<br />
Am 31. Mai 2010 ist es um den „Alten Bahnhof“ geschehen.<br />
Die<br />
Baufirma Stuck<br />
aus Pörtschach<br />
hat ihn für immer<br />
beseitigt.<br />
Haus Erlacher<br />
am<br />
Knappensteig<br />
Besitzer Moser<br />
Siegfried in St.<br />
Paul 7.<br />
War sicher eins<br />
<strong>der</strong> ältesten Häuser<br />
<strong>von</strong> Ferndorf.Abgerissen<br />
im April<br />
2011.<br />
Alois Schafferer<br />
Das Womanlife-Team <strong>der</strong> Raiffeisenbank Drautal<br />
berichtet: Frauenveranstaltung am 16. 09. 2010<br />
Frau Margarete Franz -<br />
Asienreisende zu Besuch in Paternion<br />
Die 80jährige Reisebuchautorin aus Frankfurt/Main ,<br />
aktive Bergsteigerin, Malerin <strong>und</strong> Kommunikationsfachfrau<br />
verbringt seit Jahren einen Teil ihrer Freizeit in<br />
Paternion um sich mit ihrem persönlichen Bergführer<br />
konditionell auf ihre Reisen vorzubereiten.<br />
Der asiatische Kontinent, mit den vielen ethnischen Völkern,<br />
ist ihr bevorzugtes Gebiet. Die jeweilige Landessprache<br />
zu lernen, ist für Frau Margarete Franz ebenso<br />
selbstverständlich, wie alleine, mit Tramperucksack <strong>und</strong><br />
einheimischen Führern, wochenlang das Land zu erk<strong>und</strong>en.<br />
Ihre diesjährige Reise führt sie nach SIKKIM (indischer<br />
B<strong>und</strong>esstaat im südlichen Himalaya zwischen Nepal,<br />
China <strong>und</strong> Bhutan).<br />
Mitten in ihren Reisevorbereitungen haben wir Frau<br />
Margarete Franz getroffen <strong>und</strong> sie gebeten, für unsere<br />
K<strong>und</strong>innen aus ihrem spannenden, erlebnisreichen Leben<br />
zu erzählen <strong>und</strong> ihre inzwischen neun veröffentlichten<br />
Reisebücher über Sibirien, Mongolei, Nepal,<br />
Bhutan, Ladakh <strong>und</strong> Assam vorzustellen.<br />
Am Donnerstag, den 16. 9. 2010 um 17.30 Uhr fanden<br />
Preisfrage 3<br />
ALLERLEI WISSENSWERTES<br />
sich 100 Frauen <strong>und</strong> ein paar interessierte Männer im<br />
Götzstadl in Paternion ein.<br />
Frau Margarete Franz referierte mit phantastischer Rhetorik<br />
eine gute St<strong>und</strong>e lang über die <strong>von</strong> ihr bereisten<br />
asiatischen Län<strong>der</strong>. Über die geographische Lage, die<br />
Größenordnung im Verhältnis zu Europa, Kultur, Politik,<br />
Wirtschaft <strong>und</strong> den Stellenwert <strong>der</strong> Frauen <strong>und</strong> die gelebte<br />
Emanzipation, auch in den entlegendsten Gegenden.<br />
Sehr aussagekräftig<br />
für ein Land<br />
sind ihrer<br />
Meinung<br />
nach die jeweiligen<br />
Grußworte.<br />
Hier eine<br />
übersetzte<br />
Begrüßung<br />
aus <strong>der</strong> Mongolei: „Bist du gut, geht es dir gut!“<br />
Ein paar humorvoll vorgetragene Anekdoten <strong>und</strong> eine<br />
kurze Lesung beendeten den Abend.<br />
Für die Vortragende gab es einen riesengroßen Applaus.<br />
++ POST NEU ++ POST NEU ++<br />
Adressierte Postsendungen waren in Österreich bis<br />
31.12.2010 generell <strong>von</strong> <strong>der</strong> Umsatzsteuer befreit.<br />
Aufgr<strong>und</strong> eines Erkenntnisses des Europäischen Gerichtshofes<br />
(EuGH C-357/07 v. 23.04.2009) gibt es nun<br />
folgende wesentliche Än<strong>der</strong>ungen in <strong>der</strong> steuerlichen<br />
Beurteilung: Der Gesetzgeber sieht vor, dass die Österreichische<br />
Post AG ab Jänner 2011 zur Einhebung <strong>und</strong><br />
Abführung <strong>der</strong> Umsatzsteuer bei Produkten außerhalb<br />
des Universaldienstes verpflichtet ist.<br />
Ab 1.1.2011 sind daher nur mehr Leistungen des Universaldienstes<br />
steuerbefreit.<br />
Der Umfang des Universaldienstes ist im neuen Postmarktgesetz<br />
(ebenfalls gültig ab 1.1.2011) geregelt. Folgende<br />
Postdienstleistungen sind im Universaldienst <strong>und</strong><br />
bleiben damit steuerfrei, wenn sie auf Basis <strong>der</strong> Allgemeinen<br />
Geschäftsbedingungen (AGB) in Post-Geschäftsstellen<br />
(Postfilialen, Post Partner) o<strong>der</strong> Briefkästen<br />
aufgegeben werden:<br />
• Postsendungen bis 2 kg (Brief, Info.Mail)<br />
Nummer 76 | Juni 2011<br />
33
ALLERLEI WISSENSWERTES www.ferndorf.at<br />
• Tages-, Wochen- <strong>und</strong> Monatszeitungen<br />
(auch bei Aufgabe in Verteilzentren)<br />
• Postpakete bis 10 kg (ausgenommen EMS)<br />
Weitere Informationen finden Sie online unter<br />
www.post.at/umsatzsteuer<br />
Briefe<br />
Basisformat Format<br />
Standard<br />
Standard Plus<br />
Maxi<br />
Maxi Plus<br />
Groß Brief<br />
Mind. 140 x 90mm, max. 235 x 162 x 5<br />
mm<br />
Mind. 140 x 90mm, max. 235 x 162 x 5<br />
mm<br />
Mind. 140 x 90mm, max. 324 x 229 x 20<br />
mm<br />
Mind. 140 x 90mm, max. 353 x 250 x 24<br />
mm<br />
Mind. 140 x 90mm, max. L+B+H = 900<br />
mm,<br />
größte Ausdehnung 500 mm;<br />
Sendungen in<br />
Rollenform: Länge (max. 500 mm) plus<br />
2 x<br />
Durchmesser = max. 900 mm<br />
Kärntner Landesausstellung 2011 –<br />
500 Jahre protestantisches Abenteuer<br />
<strong>Es</strong> ist soweit, die Landesausstellung 2011 öffnete am 7.<br />
Mai in Fresach endgültig ihre Pforten. Nach fast drei Jahren<br />
Vorarbeit steht dem „evangelischen Abenteuer“ nun<br />
nichts mehr im Wege. Besucher sind bis zum 31. Oktober<br />
herzlich eingeladen in die jahrh<strong>und</strong>ertealte Geschichte<br />
<strong>und</strong> das beeindruckende Leben <strong>der</strong> Evangelischen<br />
Kärntens einzutauchen.<br />
Einmalig in Österreich - Jugendliche führen durch<br />
Landesausstellung<br />
R<strong>und</strong> 100 Jugendliche aus ganz Kärnten wurden zu Kulturvermittlern<br />
ausgebildet. Paarweise begleiten sie Besucher<br />
im Dialog durch die Ausstellung <strong>und</strong> lassen<br />
dabei die Geschichte <strong>der</strong> Exponate <strong>und</strong> ihre Beziehung<br />
zur Gegenwart lebendig werden. Die Guides tragen dabei<br />
Bauernkleidung aus dem 16. Jahrh<strong>und</strong>ert. Die Guide-Bekleidung<br />
wurde übrigens nach originalgetreuen<br />
Mustern <strong>von</strong> Schülern <strong>der</strong> Modeschule WI´MO gefertigt.<br />
Seltene Exponate warten auf Besucher<br />
Bei den Exponaten geht es vor allem darum, eine möglichst<br />
breite Vielfalt zu zeigen, die die Themen <strong>der</strong> Ausstellung<br />
gut illustrieren. <strong>Es</strong> sind neben den Beständen<br />
des ehemaligen Museums; nationale <strong>und</strong> internationale<br />
Leihgaben aus Deutschland, Slowenien <strong>und</strong> Schweden<br />
zu sehen. Zu den Highlights werden unter an<strong>der</strong>em seltene<br />
Handschriften <strong>und</strong> Postillen, ein wertvoller protestantischer<br />
Hausaltar sowie eine weltweit einzigartige<br />
34 Nummer 76 | Juni 2011<br />
Maschinell<br />
bearbeitbar Gewicht<br />
Preis je Sendung in EUR<br />
(netto)<br />
Prio<br />
Laufzeit<br />
E+1<br />
Eco*)<br />
Laufzeit E+3<br />
Ja bis 20 g 0,62 0,57<br />
Ja<br />
>20 bis 50<br />
g<br />
0,90 0,80<br />
Ja bis 500 g 1,45 1,25<br />
Ja bis 1.000 g 2,90 2,60<br />
Nicht<br />
zwingend<br />
notwendig<br />
bis 2.000 g 3,80 nicht möglich<br />
Brief International EU Rest Europa Welt<br />
Preis je Sendung<br />
in EUR<br />
Priority Economy Priority Economy Priority Economy<br />
Standard 0,70 -- 0,70 -- 1,70 --<br />
Standard Plus 1,70 1,40 1,70 1,40 2,40 2,10<br />
Maxi 4,10 3,40 4,10 3,40 6,80 5,90<br />
Maxi Plus 8,20 6,80 8,20 6,80 15,00 13,60<br />
Groß Brief 15,30 13,60 15,30 13,60 24,20 21,80<br />
Fresacher<br />
Schmankerl<br />
Fest<br />
. . . . . . seit seit 1998 1998<br />
Für Für das das leibliche leibliche Wohl Wohl ist mit mit<br />
nationalen nationalen <strong>und</strong> <strong>und</strong> internationalen<br />
internationalen<br />
Gerichten Gerichten bestens bestens vorgesorgt! vorgesorgt!<br />
Samstag<br />
16. 7. ’11<br />
ab 17.00 Uhr<br />
Dorfplatz<br />
Fresach<br />
PetzDruck Spittal/Drau 1390.10<br />
9710 Feistritz/Drau, Auf <strong>der</strong> Görz 400<br />
Tel. 04245/61 11, Fax 04245/61 11-8<br />
office@gmbau.com, www.gmbau.com<br />
Gasthaus<br />
“ZUM WIRT”<br />
9712 Fresach 04245 / 4813<br />
office@gasthauszumwirt.at<br />
Landesausstellung<br />
Fresach 2011<br />
Vzbgm. Ing.<br />
Gerhard Altziebler<br />
Weißensteiner Straße 151<br />
9712 Fresach<br />
Mobil: 0676 / 83 555 751<br />
GLAUB<br />
WÜRDIG<br />
BLEIBEN<br />
handgeschriebene slowenische Postille – ein weltweites<br />
Unikat, gehören.<br />
Hochkarätiges umrahmt Landesausstellung<br />
Ein absolutes Highlight stellt die Rockoper <strong>von</strong> „Naked<br />
Lunch“, eine Produktion <strong>der</strong> Neuen Bühne Villach, in<br />
<strong>der</strong> Evangelischen Kirche in Fresach dar. Ebenfalls in <strong>der</strong><br />
Evangelischen Kirche zu sehen: Eine Uraufführung <strong>von</strong><br />
Auftragswerken über Psalm 148 als Beitrag des Festivals<br />
Carinthischer Sommer zur diesjährigen Landesausstellung<br />
– Inspirationsquelle waren Bil<strong>der</strong> aus <strong>der</strong> Kunstwerkstatt<br />
de La Tour, die die Aufführung in unvergleichlicher<br />
Weise ins Bild rücken werden. Einen Ohrenschmaus<br />
<strong>der</strong> Extraklasse gibt es mit dem Requiem Mozart<br />
vom Haydn-Streichquartett nicht nur für Klassik-<br />
Liebhaber.<br />
Darüber hinaus werden <strong>der</strong> Grenzlandchor Arnoldstein,<br />
das Museumshofsingen, ein Historienspiel <strong>und</strong> viele<br />
Programmpunkte mehr den Ort am Mirnock für sechs<br />
Monate in eine große Bühne verwandeln.<br />
Eine Region lädt ein<br />
Am Projekt Landesausstellung Fresach 2011 sind neben<br />
Fresach auch die Nachbargemeinden r<strong>und</strong> um den<br />
Mirnock beteiligt. Arriach, Afritz, Feld am See, Radenthein,<br />
Ferndorf, Stockenboi, Paternion <strong>und</strong> Weißenstein<br />
laden Gäste ein, Seen, Berge, Wan<strong>der</strong>wege <strong>und</strong> ein reiches<br />
Kultur- <strong>und</strong> Freizeitprogramm<br />
zu genießen.<br />
Infos unter:<br />
www.landesausstellung011.at
www.ferndorf.at<br />
Die Ferndorfer Stele auf <strong>der</strong> Kärntner<br />
Landesausstellung011 in Fresach<br />
Wir haben, als seine <strong>von</strong> 33 Kärntner Pfarrgemeinden,<br />
ein Symbol unsere Pfarrgemeinde mit ihrer<br />
Auferstehungskirche gewählt, das, wie es Kunstwerke an<br />
sich haben viel aussagt.<br />
Wir wählten den Palmzweig, gestaltet <strong>von</strong> Alois Köchl,<br />
<strong>von</strong> <strong>der</strong> großen Glocke, die jeden Tag zu Mittag läutet<br />
<strong>und</strong> uns gemeinsam mit <strong>der</strong> kleinen Vaterunserglocke<br />
zum Gottesdienst ruft. Die Kin<strong>der</strong> kennen sie <strong>von</strong> den<br />
Glockenfesten am Palmsonntag, wo sie hinaufklettern<br />
<strong>und</strong> die Glocken aus <strong>der</strong> Nähe sehen können.<br />
Der Palmzweig war schon in vorchristlicher Zeit ein<br />
Symbol für die Auferstehung, das Weiterleben nach dem<br />
Tod. Man stellte sich das Leben mit seinen Aufgaben vor<br />
wie man Nüsse knackt <strong>und</strong> die schwierigste <strong>und</strong> letzte<br />
Aufgabe, das Sterben als Kokosnuss, die eigentlich eine<br />
Steinfrucht ist, die als Frucht dann die Palme hervorbringt.<br />
Mit Palmzweigen wird Jesus in Jerusalem begrüßt als <strong>der</strong><br />
auferstandene himmlische König. Nicht zuletzt wird die<br />
Art <strong>und</strong> Weise, wie ein Gast empfangen wird auch dazu<br />
verwendet um seine Bedeutung auszudrücken. Eine<br />
kleine Schar nahm Palmzweige <strong>und</strong> zog vor die Stadt<br />
Jerusalem hinaus zum Ölberg. Die Palme galt als die<br />
„Königin <strong>der</strong> Bäume“, vielleicht weil sie so groß <strong>und</strong><br />
aufrecht ist. Mit Palmblättern wurden die siegreichen<br />
Soldaten geehrt.<br />
Die Palme ist auch ein Bild für die götttliche Gerechtigkeit<br />
<strong>und</strong> zeichnet den Menschen aus, <strong>der</strong> aufrecht ist<br />
ALLERLEI WISSENSWERTES<br />
<strong>und</strong> sich für an<strong>der</strong>e einsetzt. „Der Gerechte gedeiht wie<br />
die Palme. … Sie trägt Frucht noch im Alter <strong>und</strong> bleibt<br />
voll Saft <strong>und</strong> Frische. Sie verkündet: Gerecht ist <strong>der</strong><br />
Herr.“ (Psalm 92) Bei den großen Festen in Israel symbolisieren<br />
Palmen Aufrichtigkeit, Gerechtigkeit <strong>und</strong> den<br />
optimistischen Blick hinauf zum Himmel. Die AnhängerInnen<br />
Jesu, Palmzweige in den Händen, glauben an<br />
ihn, den kommenden König <strong>der</strong> Gerechtigkeit, den Befreier<br />
aus <strong>der</strong> Not <strong>und</strong> Todesverfallenheit. Unser<br />
Bibelwort an <strong>der</strong> Basis <strong>der</strong> Stele ist „Ich lebe <strong>und</strong> ihr sollt<br />
auch leben!“ (Johannes 14,19)<br />
Die Einfassung wurde durch Kurator Ing. Thomas Winkler<br />
<strong>und</strong> Hermann Unterrie<strong>der</strong> gestaltet <strong>und</strong> bringt den<br />
Palmzweig gut zur Geltung. Wir sind gegenüber <strong>der</strong><br />
Zlaner „Obkircherbibel im Baum“. Geographisch ist<br />
dies stimmig <strong>und</strong> auch symbolisch zu verstehen, da uns<br />
die ehemalige Muttergemeinde 1999 die Glocke mit<br />
dem Palmzweig gespendet hat. Wenn Sie die Landesausstellung<br />
besuchen, werden Sie eine große Vielfalt an<br />
Stelen sehen <strong>und</strong> bew<strong>und</strong>ern können <strong>und</strong> schon vor <strong>der</strong><br />
eigentlichen Ausstellung einen Eindruck <strong>und</strong> Überblick<br />
über die evangelischen Pfarrgemeinden <strong>von</strong> Lienz bis<br />
Wolfsberg bekommen.<br />
Pfarrer Mag. Wilfried Schey<br />
Heradesign macro –<br />
ein mutiger Fokus auf Holz<br />
Heradesign stellt vor: Heradesign macro, eine neue<br />
Akustiklösung aus Holzwolle. Mit ihrer Faserbreite<br />
<strong>von</strong> 3 mm betont Heradesign macro die typische Holzwollestruktur.<br />
Heradesign Deckensysteme, eine Geschäftseinheit <strong>der</strong><br />
Knauf Insulation GmbH, Ferndorf (Kärnten, Österreich),<br />
März 2011.<br />
Heradesign erweitert sein Produktprogramm um Heradesign<br />
macro, die sich mehr als alle an<strong>der</strong>en Produkte<br />
<strong>der</strong> Palette auf die Holzwollestruktur konzentriert.<br />
Stefan Königs, Leiter Produkt-Management: „Wir reagieren<br />
hiermit auf aktuelle Anfragen. Eine zu raue Struktur<br />
wurde in <strong>der</strong> Vergangenheit nicht immer geschätzt bzw.<br />
angenommen, da diese zu sehr an die „alten“ Bauplatten<br />
aus Holzwolle erinnerte. Heute ist es genau<br />
diese reine Oberfläche, mit <strong>der</strong> etliche Architekten<br />
gerne arbeiten.” Vor allem in Kombination mit Sichtbeton<br />
<strong>und</strong> Glas (glatte Oberflächen) schafft Heradesign<br />
macro einen großartigen Kontrast aus Design <strong>und</strong> Material<br />
mit hervorragen<strong>der</strong> Schallabsorption. Heradesign<br />
macro ist auch eine ideale Lösung für Anwendungen in<br />
Gebäuden mit einer überdurchschnittlichen Raumhöhe<br />
– die typische Holzwollestruktur bleibt auch aus größerer<br />
Entfernung sichtbar.<br />
Die Produktmerkmale <strong>von</strong> Heradesign macro sind mit<br />
denen <strong>von</strong> Heradesign fine vergleichbar. Die macro-<br />
Serie ist in den gleichen Farben <strong>und</strong> mit den gleichen<br />
Kantenausführungen wie alle an<strong>der</strong>en Akustikplatten<br />
<strong>von</strong> Heradesign aus Holzwolle erhältlich.<br />
Nummer 76 | Juni 2011<br />
35
ALLERLEI WISSENSWERTES www.ferndorf.at<br />
Produktinformation:<br />
Nennmaß mm 600 x 600<br />
1200 x 600<br />
Dicke mm 25<br />
Gewicht kg/m² 12,4<br />
Standardfarben: weiß, ähnlich RAL 9010, Naturton 13<br />
(beige)<br />
Schallabsorptionswert aw bis 0,85<br />
Bezeichnungsschlüssel:<br />
WW-EN 13168-L3-W2-T2-S3-P2-CS(10) 200-Cl3<br />
EC-Konformitätszertifikat Reg.-Nr.:<br />
K1-0571-CPD-209.0-01-01/2010<br />
ABZ Allgemein bauaufsichtliche Zulassung:<br />
Z-23.15-1562<br />
Heradesign: Akustiksysteme für Räume mit Wohlbefinden.<br />
Heradesign produziert, entwickelt <strong>und</strong> vertreibt hochwertige<br />
Akustiksysteme für Decke <strong>und</strong> Wand, die konsequent<br />
nachhaltig sind. Die Hauptanwendungsbereiche<br />
sind Bildung, Sport, Büro, Infrastruktur, Entertainment<br />
<strong>und</strong> Freizeit.<br />
Durch die hervorragenden Schallabsorptionswerte <strong>und</strong><br />
den Einsatz nachhaltiger Werkstoffe <strong>und</strong> Technologien<br />
liefern die Heradesign Akustiklösungen einen wesentlichen<br />
Beitrag zur Verbesserung des Raumambientes. Das<br />
Wohlbefinden wird gesteigert <strong>und</strong> dadurch auch die<br />
Konzentration, die Effizienz <strong>und</strong> die Leistungsfähigkeit.<br />
Heradesign Akustiklösungen sind baubiologisch also<br />
völlig unbedenklich. Akustik <strong>und</strong> Design mit einem guten<br />
„<strong>grün</strong>en Gewissen“!<br />
Heradesign ist seit 2007 ein Geschäftsbereich <strong>der</strong> Knauf<br />
Insulation GmbH in Österreich. Seine Wurzeln hat das<br />
Unternehmen in <strong>der</strong> Heraklith AG, worauf <strong>der</strong> Kultstatus<br />
<strong>der</strong> Produkte <strong>und</strong> die Fachkompetenz zurückzuführen<br />
sind. Mehr unter www.heradesign.com<br />
Heradesign bekommt Blauen Engel<br />
Heradesign erhält ältestes <strong>und</strong> bekanntestes Umweltzeichen<br />
für nachhaltige Produktion <strong>und</strong> schadstofffreie<br />
Produkte. Heradesign Deckensysteme, eine Geschäftseinheit<br />
<strong>der</strong> Knauf Insulation GmbH, Ferndorf (Kärnten,<br />
Österreich), Oktober 2010. Pestizide in Obst <strong>und</strong> Gemüse,<br />
Gammelfleisch im Supermarkt, Chemikalien in<br />
Kunststoff, Teppichen o<strong>der</strong> Möbeln: wissen wir, was wir<br />
kaufen? Viele Verbraucher sind durch Medienberichte<br />
sehr verunsichert <strong>und</strong> wünschen sich mehr Aufklärung<br />
über unerwünschte Stoffe <strong>und</strong> Chemikalien in Produkten.<br />
Der Blaue Engel klärt auf.<br />
Dem österreichischen Akustikspezialisten wurde im August<br />
2010 <strong>der</strong> Blaue Engel für seine nachhaltige Produktionsweise<br />
<strong>und</strong> für die Verwendung ausschließlich<br />
natürlicher <strong>und</strong> baubiologisch unbedenklicher Materialien<br />
verliehen. Verbraucher können sich nun also<br />
auch durch das Umweltzeichen da<strong>von</strong> überzeugen,<br />
dass Heradesignprodukte den Anfor<strong>der</strong>ungen an einen<br />
umweltbewussten Umgang bei Herstellung <strong>und</strong> Materialauswahl<br />
entsprechen.<br />
Über den Blauen Engel<br />
Der Blaue Engel ist die erste <strong>und</strong> älteste (1978) umweltschutzbezogene<br />
Kennzeichnung <strong>der</strong> Welt für Produkte<br />
36 Nummer 76 | Juni 2011<br />
<strong>und</strong> Dienstleistungen. Die Kennzeichnung trägt dazu<br />
bei, den Strukturwandel <strong>der</strong> Wirtschaft in Richtung<br />
nachhaltige Entwicklung zu beschleunigen indem<br />
Produkte <strong>und</strong> Dienstleistungen ausgezeichnet werden,<br />
die in ihrer ganzheitlichen Betrachtung beson<strong>der</strong>s<br />
umweltfre<strong>und</strong>lich sind. Sind die ökologisch besten<br />
Produkte zum Standard geworden, hat <strong>der</strong> Blaue Engel<br />
seine Wirkung erzielt.<br />
Mehr unter www.blauer-engel.de<br />
Nachhaltigkeit in den Genen<br />
Für die meisten Produktbereiche gilt: das Angebot am<br />
Markt ist enorm groß, <strong>der</strong> Preiskampf äußerst hart, die<br />
Vermarktung <strong>der</strong> Produkte intensiv. <strong>Es</strong> heißt, Produkte<br />
sind austauschbar.<br />
Heradesign sieht das an<strong>der</strong>s. „Aus unserer Sicht sind bei<br />
<strong>der</strong> Wahl <strong>von</strong> Produkten auch ganz an<strong>der</strong>e Aspekte<br />
wichtig. Nämlich welche Werkstoffe beinhaltet sind <strong>und</strong><br />
wie das Produkt hergestellt wird. Als Geschäftseinheit<br />
<strong>der</strong> Knauf Insulation haben wir Nachhaltigkeit in den<br />
Genen“, so Matthias Francke, General Manager <strong>von</strong><br />
Heradesign. “Wir sind da<strong>von</strong> überzeugt, dass Produkte<br />
die verbraucher- <strong>und</strong> umweltfre<strong>und</strong>lich sind immer<br />
mehr an Bedeutung gewinnen, nicht weil wir darin<br />
Profit sehen, son<strong>der</strong>n weil es <strong>der</strong> ehrliche Umgang mit<br />
<strong>der</strong> Natur <strong>und</strong> vor allem mit uns selbst ist.“<br />
Reparieren ist voll im Trend!<br />
Ein weiteresRegionsprojekt<br />
<strong>der</strong> „Stadt-<br />
Umland RegionalkooperationVillach“<br />
wurde<br />
gestartet!<br />
K<strong>und</strong>en <strong>und</strong><br />
K<strong>und</strong>innen,<br />
die Dinge reparierenlassenmöchten,<br />
können<br />
nun Reparaturbetriebe<br />
in ihrer Nähe<br />
rasch finden.<br />
Dadurch leisten<br />
sie einen<br />
wichtigen Beitrag für den Erhalt <strong>von</strong> Arbeitsplätzen<br />
<strong>und</strong> <strong>der</strong> Wertschöpfung in <strong>der</strong> Region.<br />
Konsumenten <strong>und</strong> Konsumentinnen, die Geräte reparieren<br />
lassen wollen, stehen oft vor einem Problem: „Wo<br />
gibt es einen Reparaturbetrieb für mein Anliegen?“ Die<br />
am Netzwerk teilnehmenden regionalen Kleinbetriebe<br />
zeichnen sich durch eine persönliche Beratung <strong>und</strong><br />
Betreuung <strong>und</strong> eine rasche Abwicklung aus. Damit lassen<br />
sich auch für schwierige Fälle Lösungen finden. Die<br />
Mitgliedsbetriebe geben <strong>der</strong> Reparatur den Vorzug <strong>und</strong>
www.ferndorf.at<br />
raten nur bei irreparablen Schäden o<strong>der</strong> Unwirtschaftlichkeit<br />
zum Kauf eines neuen Produktes. K<strong>und</strong>en <strong>und</strong><br />
K<strong>und</strong>innen brauchen sich nicht mehr zu ärgern, wenn<br />
lieb gewonnene Dinge nicht mehr funktionieren. So<br />
können viele Gegenstände für den täglichen Gebrauch,<br />
wie zum Beispiel Kleidung, Elektrogeräte, Möbel,<br />
Fahrrä<strong>der</strong>, u.v.m. statt neu gekauft, ausgebessert – erneuert<br />
– o<strong>der</strong> repariert werden.<br />
Wir unterstützen Sie bei <strong>der</strong> Suche nach Reparaturdienstleister/innen<br />
in Ihrer Nähe. Die richtigen Betriebe<br />
für Ihr Anliegen können rasch über die Reparaturhotline<br />
(0650 / 8386275, <strong>von</strong> Dienstag bis Donnerstag <strong>von</strong> 10<br />
bis 12 Uhr) gef<strong>und</strong>en werden. Wir sind auch über E-Mail<br />
(reparegio@rma.at) erreichbar. Alle Reparaturbetriebe<br />
finden Sie unter http://reparegio.rma.at.<br />
Auch für den Beitritt weiterer Betriebe sind wir offen.<br />
Falls Betriebe am Reparaturnetzwerk Region Villach teilnehmen<br />
möchten, melden Sie sich bitte bei Frau Sonja<br />
Mössler (04242 / 22595-1 o<strong>der</strong><br />
s.moessler@eb-projektmanagement.at).<br />
Die Projektträgerschaft für das Projekt „Reparaturnetzwerk<br />
Region Villach“ obliegt <strong>der</strong> Stadt-Umland Regionalkooperation<br />
Villach. Mit <strong>der</strong> Projektumsetzung sind<br />
die Ressourcen Management Agentur GmbH <strong>und</strong> die eb<br />
projektmanagement gmbh betraut. Das Projekt wird<br />
durch die 20 Gemeinden <strong>der</strong> Region Villach (Afritz am<br />
See, Arnoldstein, Arriach, Bad Bleiberg, Feistritz/Gail,<br />
Feld am See, Ferndorf, Finkenstein, Fresach, Hohenthurn,<br />
Nötsch i.G., Paternion, Rosegg, St. Jakob i. R.<br />
Stockenboi, Treffen,<br />
Velden, Villach,<br />
Weißenstein, Wernberg),<br />
sowie durch<br />
Unterstützung <strong>von</strong><br />
EU (LEADER), B<strong>und</strong><br />
<strong>und</strong> Land Kärnten<br />
finanziert.<br />
Dr. Roland RAUTER,<br />
Arzt für Allgemeinmedizin, Facharzt für<br />
Innere Medizin<br />
Ich freue mich, Ihnen mitteilen zu dürfen, dass ich mit<br />
11. April 2011 die Nachfolge <strong>von</strong> Frau Dr. Ulrike<br />
Scheiber Fürnschuß als Kassenarzt für Allgemeinmedizin<br />
in Paternion, Bahnhofstraße 234, gegenüber Autohaus<br />
Schicho, begonnen habe. Tel.: 04245/23925<br />
ALLERLEI WISSENSWERTES<br />
Wüstenrot – Ihre Karriere im Vertrieb<br />
Wüstenrot ist seit 85 Jahre das Synonym für Verlässlichkeit<br />
<strong>und</strong> K<strong>und</strong>enorientierung, Doch Wüstenrot ist nicht nur Bausparkasse<br />
<strong>und</strong> Versicherung, son<strong>der</strong>n auch ein attraktiver<br />
Arbeitgeber!<br />
Wüstenrot baut sein Mitarbeiternetz aus – gesucht sind Frauen<br />
<strong>und</strong> Männer, Pflichtschulabsolventen <strong>und</strong> Akademiker, Menschen,<br />
die mitten im Beruf stehen <strong>und</strong> Wie<strong>der</strong>einsteigerInnen!<br />
Wüstenrot bietet seinen K<strong>und</strong>en ein umfangreiches Angebot in<br />
den Bereichen Sparen, Finanzieren <strong>und</strong> Versichern. Wüstenrot<br />
ist eine starke Marke aufgr<strong>und</strong> seiner Imagewerte <strong>Es</strong>prit, Sicherheit<br />
<strong>und</strong> Servicequalität. Die Mitarbeiter stehen bei Wüstenrot<br />
an erster Stelle. Wüstenrot Berater agieren souverän <strong>und</strong><br />
kompetent aufgr<strong>und</strong> ihrer qualitativen Aus- <strong>und</strong> Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />
Wüstenrot weiß, dass <strong>der</strong> Unternehmenserfolg<br />
<strong>von</strong> <strong>der</strong> Motivation <strong>und</strong> dem Engagement seiner<br />
Mitarbeiter abhängt <strong>und</strong> daher wird Karriere groß geschrieben:<br />
die Mitarbeiter entwickeln sich vom diplomierten Finanzberater<br />
bis hin zum geprüften/r Versicherungs- Kaufmann/frau<br />
o<strong>der</strong> zum/r geprüften Vermögensberater/in. Als weiterer Vorteil<br />
im Vertrieb ist die freie Zeiteinteilung: Ganz nach dem Motto<br />
„Engagement zahlt sich aus” bestimmen sie durch ihre persönliche<br />
Leistung ihr Einkommen.<br />
Das Wüstenrot ein krisensicherer, starker Arbeitgeber ist wird<br />
durch hohe Auszeichnungen bestätigt: Ernennung zum k<strong>und</strong>enfre<strong>und</strong>lichsten<br />
Unternehmen Österreichs durch EUCUSA,<br />
<strong>der</strong> Recommen<strong>der</strong> Award für exzellente K<strong>und</strong>enorientierung,<br />
<strong>und</strong> kürzlich erhielt Wüstenrot eine staatliche Auszeichnung<br />
für Familienfre<strong>und</strong>lichkeit <strong>und</strong> gelebter Work-Life-Balance.<br />
Weitere interessante Jobinfos unter: www.wuestenrot.at,<br />
Karriere im Vertrieb<br />
Als eines <strong>der</strong> größten <strong>und</strong> erfolgreichsten Finanzunternehmen<br />
haben wir ein Ziel: unseren K<strong>und</strong>en ein unbeschwertes Leben zu<br />
ermöglichen. Und Sie können uns dabei helfen, dieses Ziel zu erreichen.<br />
Verstärken Sie unser Team als:<br />
Verkäuferpersönlichkeit im Banken- <strong>und</strong><br />
Versicherungsaußendienst für Ferndorf <strong>und</strong> Umgebung<br />
Wir bieten:<br />
Übernahme bestehen<strong>der</strong> K<strong>und</strong>enstöcke<br />
Angestelltenverhältnis in einem Top-Unternehmen<br />
Attraktive Verdienstmöglichkeiten bei flexiblen Arbeitszeiten<br />
Qualifizierte Ausbildung<br />
Professionelle Unterstützung für Ihren Einstieg<br />
Wie<strong>der</strong>einsteigerInnen sind uns<br />
herzlich Willkommen!<br />
Bewerbungsunterlagen bitte an:<br />
Wüstenrot AG,<br />
Gerbergasse 22, 9500 Villach<br />
Herrn Geb.Dir.<br />
Manuel Tauchner MBA<br />
Mobil: 0664 2111172<br />
manuel.tauchner@wuestenrot.at<br />
Nummer 76 | Juni 2011<br />
37
ALLERLEI WISSENSWERTES<br />
Seelenklang<br />
Das Leben ist wirklich sehr einfach. Was wir geben,<br />
bekommen wir zurück. Was wir über uns denken,<br />
wird die Wahrheit für uns. (Ges<strong>und</strong>heit für Körper <strong>und</strong><br />
Seele; Luise Hay).<br />
Du willst mehr über dich erfahren, deine Wünsche,<br />
Sehnsüchte, dein Dasein besser verstehen? Ich begleite<br />
dich gerne auf dem Weg des Seins-deinem Sein, <strong>und</strong><br />
freue mich über dein Kommen!<br />
Der Mensch kann nicht zu neuen Ufern aufbrechen,<br />
wenn er nicht den Mut aufbringt, die alten zu verlassen.<br />
(André Gide)<br />
Seelenreise: Gönn dir eine Auszeit <strong>und</strong> entdecke, fühle,<br />
staune. Finde Antworten auf deine Fragen, <strong>und</strong> male als<br />
Erinnerung dein eigenes Seelenbild. Suche nicht im<br />
Außen nach Lösungen, deine Antworten trägst du bereits<br />
in dir.<br />
Reiki für mich: Eine energetische Behandlung abgestimmt<br />
auf deine persönlichen Bedürfnisse.<br />
Was ich noch anbieten möchte:<br />
New Age Reiki- Grad I bis Meistergrad;<br />
Energ. Lebensbegleitung;<br />
Erkennen <strong>und</strong> Lösen <strong>von</strong> Blockaden;<br />
Worken mit Chakrenfarben <strong>und</strong> Übungen;<br />
Auraclearing;<br />
Heeling walkig: Bewusstes Gehen mit <strong>und</strong> in <strong>der</strong> Natur;<br />
Ich freue mich auf deinen/Ihren Besuch!<br />
(Termine nach telefonischer o<strong>der</strong> persönlicher Vereinbarung<br />
- Tel. 0676 / 844 425 271)<br />
In <strong>der</strong> Unendlichkeit des Lebens,<br />
dort wo ich bin, ist alles vollkommen,<br />
ganz <strong>und</strong> vollständig.<br />
Anita Elisabeth Gradenegger<br />
Reikimeister,<br />
Lebens- <strong>und</strong> Sozialberaterin i.A.u.S<br />
38 Nummer 76 | Juni 2011<br />
Gibt es die<br />
„RICHTIGE” Ernährung?<br />
D ieses Mal möchte ich an einen Bericht <strong>von</strong> Werner<br />
Wistuba, einem führenden Experten <strong>der</strong> Fitnessbranche,anknüpfen.<br />
Eine optimale<br />
Ges<strong>und</strong>heit ohne<br />
richtige Ernährung<br />
ist<br />
nicht möglich!<br />
Aber was ist die<br />
richtige Ernährung?<br />
Im Lauf meiner Tätigkeit als Fitnesstrainer habe<br />
ich in meinem Studio gesehen, wie viele Menschen daran<br />
interessiert sind. Fast alle sind verwirrt über die vielen<br />
wi<strong>der</strong>sprüchlichen Ratschläge <strong>der</strong> Experten. Kaum<br />
sagt einer etwas, schon gibt es unzählige, die das Gegenteil<br />
behaupten. Ich für meinen Teil habe unfehlbare<br />
Wegweiser gef<strong>und</strong>en. Einmal durch die Beobachtung<br />
<strong>der</strong> Natur <strong>und</strong> am Menschen <strong>und</strong> zum an<strong>der</strong>en an<br />
Aussagen weiser Leute. So sagte schon Hippokrates 500<br />
Jahre vor Christi Geburt: „Die Nahrung soll deine Medizin<br />
sein <strong>und</strong> die Medizin soll deine Nahrung sein“, denn<br />
Stärke, Wachstum, Ges<strong>und</strong>heit sind das Ergebnis richtiger<br />
Kost. Die gilt bis in die heutige Zeit <strong>und</strong> wird auch<br />
immer gültig sein.<br />
Ich verglich immer das Aussehen <strong>der</strong> Menschen verschiedener<br />
Völker <strong>und</strong> hinterfragte ihre <strong>Es</strong>sgewohnhei-
www.ferndorf.at<br />
ten. Aber was ist <strong>der</strong> gemeinsame Nenner? Die Antwort<br />
ist einfach: Alle aßen die natürlichen Nahrungsmittel<br />
ihrer Umgebung.<br />
Natürliche Kost ist das Geheimnis langer Ges<strong>und</strong>heit<br />
Der Weg zu einer ges<strong>und</strong>en Ernährung muss sein, Produkte,<br />
am besten natürlich, aus <strong>der</strong> umliegenden Region<br />
zu konsumieren <strong>und</strong> sich genügend Zeit für den Einkauf,<br />
zum Kochen <strong>und</strong> auch zum <strong>Es</strong>sen zu nehmen. Ihre<br />
Ges<strong>und</strong>heit wird es Ihnen danken <strong>und</strong> Sie werden auch<br />
merken, wie vital <strong>und</strong> um vieles besser Sie sich fühlen<br />
werden.<br />
Diese Methode deckt sich auch mit <strong>der</strong> Philosophie <strong>von</strong><br />
metabolic-balance. Unsere diesjährige Sommeraktion<br />
spricht diese Thematik an.<br />
Machen SIE den entscheidenden ersten Schritt <strong>und</strong> lernen<br />
Sie uns unverbindlich kennen.<br />
Ihr STAFF-Fitness<br />
Toni Birnbauer<br />
KFZ - Diebstahl/Einbruch<br />
Viele Autobesitzer machen es den Tätern leicht <strong>und</strong><br />
lassen Wertsachen sichtbar im Auto liegen.<br />
Autodiebe gehen den Weg des geringsten Wi<strong>der</strong>stands.<br />
Ein Profi benötigt zehn, höchstens zwanzig Sek<strong>und</strong>en,<br />
um ein Auto zu stehlen. Für Täter, die es nur auf den<br />
Inhalt des Fahrzeugs abgesehen haben, ist <strong>der</strong> Zeitaufwand<br />
noch geringer. Sie schlagen eine Seitenscheibe<br />
ein. Auf den Wunschlisten <strong>der</strong> Diebe stehen ältere Modelle<br />
genauso wie Neuwagen. Ältere Autos werden entwe<strong>der</strong><br />
als Fluchtfahrzeuge bei Überfällen o<strong>der</strong> für<br />
Spritzfahrten verwendet. Versichern allein schützt nicht<br />
vor Schaden. Versicherungen ersetzen nur den Zeitwert<br />
des Wagens, nicht das, was es kostet, sich ein neues,<br />
gleichwertiges Auto anzuschaffen.<br />
Die Täter stehlen vor allem Autoradios, Laptops,<br />
Navigationsgeräte, Handys, Handtaschen, Aktenkoffer<br />
<strong>und</strong> Geldbörsen.<br />
Gr<strong>und</strong>legende Punkte zur Beachtung:<br />
• Fahrzeug immer versperren.<br />
• Wagen nie mit laufendem Motor stehen lassen; Autodieben<br />
reicht es, wenn das Fahrzeug nur kurz unversperrt<br />
abgestellt wird (Tankstelle). Fenster, Türen, das<br />
Schiebedach o<strong>der</strong> das Faltdach bei Cabrios schließen.<br />
• Autopapiere, sonstige Dokumente, Bargeld, Kreditkarten,<br />
Fotoapparate o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Wertgegenstände<br />
nicht im Handschuhfach o<strong>der</strong> frei auf den Rücksitzen<br />
ablegen.<br />
• Waffen niemals im Fahrzeug lassen!<br />
• Reserveschlüssel nicht im Fahrzeug aufbewahren.<br />
• Handys o<strong>der</strong> Navigationsgeräte nicht sichtbar im Auto<br />
lassen.<br />
Fahrzeuge können natürlich auch mit mechanischen<br />
(z.B.: Sperrstock am Lenkrad) o<strong>der</strong> elektronischen<br />
Sicherungen ausgestattet werden.<br />
ALLERLEI WISSENSWERTES<br />
metabolic balance – ist die wohl effizienteste <strong>und</strong> erwiesen,<br />
gesündeste Art abzunehmen um den Stoffwechsel<br />
wie<strong>der</strong> in Schwung zu bekommen.<br />
metabolic balance ist bereits in vieler M<strong>und</strong>e, sollten Sie<br />
metabolic balance noch nicht kennen, dann kontaktieren<br />
Sie uns, wir informieren <strong>und</strong> klären Sie gerne kostenlos<br />
über diese tolle Sache auf. Tel: 0650 3443 001<br />
Ab Juni starten wir im STAFF-Fitness unsere<br />
Sommeraktion 2011!<br />
Themenschwerpunkt: Ges<strong>und</strong> durch Muskulatur!<br />
Alle, ob jung o<strong>der</strong> älter sind dazu herzlichst<br />
eingeladen - also sei dabei !!!!<br />
www.staff-fitness.at, Tel.: 04245/3443<br />
FAHRRADDIEBSTAHL<br />
Im Vorjahr wurden im Kärnten<br />
1725 Fahrrä<strong>der</strong> gestohlen. Mit diesen<br />
Tipps können wir gemeinsam diese Zahl verringern:<br />
• Fahrrä<strong>der</strong> über Nacht möglichst in versperrten Räumlichkeiten<br />
abstellen<br />
• Fahrrä<strong>der</strong>, wenn möglich, im Freien an fixe <strong>und</strong> feste<br />
Gegenstände anhängen<br />
• Fahrrä<strong>der</strong> nicht immer am selben Ort abstellen<br />
• Immer Rahmen mit zumindest einem Rad zusammen<br />
sperren<br />
• Massive Bügel- o<strong>der</strong> Panzerschlösser verwenden<br />
• Teure Ausrüstungsgegenstände abnehmen<br />
• Rahmennummer, Beschreibung des Fahrrades, Foto<br />
des Fahrrades im sogenannten Fahrradpass notieren.<br />
Dieser ist in den Polizeidienststellen erhältlich.<br />
NÄHERE INFOS bei ihrer örtlich<br />
zuständigen Polizeidienststelle o<strong>der</strong> unter 059133<br />
WIRTSCHAFT AKTUELL<br />
Wohnraumkredit – jetzt informieren!<br />
Im Frühjahr werden die Tage wie<strong>der</strong> länger <strong>und</strong> die<br />
Menschen sind mit dem wärmeren Wetter wie<strong>der</strong> voller<br />
Betriebsamkeit. Man möchte mit den geplanten Vorhaben<br />
so bald als möglich loslegen.<br />
Jedes Projekt bedarf einer entsprechenden Planung. Je<br />
intensiver man plant, desto weniger Überraschungen<br />
gibt es am Ende.<br />
Unser beson<strong>der</strong>es Augenmerk gilt in diesem Beitrag <strong>der</strong><br />
Wohnraumfinanzierung. Die Schaffung <strong>von</strong> Wohnraum<br />
ist meist die im privaten Bereich größte finanzielle<br />
Entscheidung im Laufe des Lebens. Ob Hausbau, Wohnungskauf,<br />
Umbau o<strong>der</strong> Zubau, mit <strong>der</strong> richtigen<br />
Nummer 76 | Juni 2011<br />
39
ALLERLEI WISSENSWERTES www.ferndorf.at<br />
Finanzierungsplanung ist ein erster wesentlicher Meilenstein<br />
gesetzt.<br />
Bei einem <strong>der</strong>artig großen Vorhaben gibt es viele Details<br />
zu berücksichtigen. Man hat den Kopf so richtig voll.<br />
Um dem ein wenig entgegen zu wirken, gibt es in den<br />
Banken speziell ausgebildete Wohnbauberater, die dem<br />
Bauherrn in allen finanziellen Angelegenheiten während<br />
<strong>der</strong> Bauphase <strong>und</strong> darüber hinaus begleitend zur<br />
Seite stehen.<br />
Vom Haushaltsplan, mit dem man die finanziellen Möglichkeiten<br />
auslotet, über Wohnbauför<strong>der</strong>ung, Energieausweis,<br />
bis zur bestmöglichen Kreditvariante, alles<br />
wird besprochen, erörtert <strong>und</strong> genau erklärt. <strong>Es</strong> bleibt<br />
keine Frage unbeantwortet.<br />
Um den Interessenten noch weiter entgegenzukommen,<br />
bieten die Banken momentan Zinssätze, die durchaus<br />
die Bezeichnung Schnäppchen verdienen. Durch das<br />
neue Verbraucherkreditschutzgesetz ist es besser möglich,<br />
die Kredite <strong>der</strong> Banken untereinan<strong>der</strong> zu vergleichen.<br />
Mit einfließen in die Entscheidung sollte die Qualität des<br />
Finanzpartners. Ein Vermittler ist meist nur an den Provisionen<br />
interessiert. Er vermittelt den Kredit <strong>und</strong> alle<br />
möglichen Zusatzprodukte, die oft nicht notwendig<br />
sind. Aus Finanzierungssicht benötigt man den Kredit<br />
<strong>und</strong> zweckmäßigerweise eine Risikoversicherung. Was<br />
darüber hinaus empfohlen wird, ist zu hinterfragen. Man<br />
sollte das klare Ziel vor Augen haben, den Kredit möglichst<br />
rasch zurückzuzahlen. Danach könnte man den<br />
Betrag <strong>der</strong> bisherigen Rate für die Altersvorsorge o<strong>der</strong><br />
sonstige Ansparvarianten verwenden.<br />
Wenn man sich für einen Finanzpartner entscheidet,<br />
sollte man sich für eine Bank, die man kennt, entscheiden.<br />
Die „Zehntelprozent Feilscherei“, so ferne die Unterschiede<br />
nicht zu markant sind, zahlt sich meistens<br />
nicht aus. Wichtig ist, einen Berater seines Vertrauens zu<br />
haben, <strong>der</strong> immer erreichbar ist. <strong>Es</strong> klingt ja gut, wenn<br />
man irgendwo eine Finanzierung günstig aushandelt,<br />
die Bank jedoch irgendwo weit weg <strong>und</strong> kein Ansprechpartner<br />
greifbar ist. Je<strong>der</strong> kennt die Situation bei Callcentern,<br />
man hängt in <strong>der</strong> Ansageschleife, bis man entnervt<br />
aufgibt.<br />
Wer sich entscheidet, ein Haus zu bauen bzw. ein Haus<br />
o<strong>der</strong> eine Wohnung zu kaufen, trifft, wie schon erwähnt,<br />
eine große finanzielle Entscheidung. <strong>Es</strong> wird in alle<br />
Richtungen gerechnet, um zur besten <strong>und</strong> günstigsten<br />
Variante zu kommen. Die Angebote sind so verlockend<br />
dass man zu glauben geneigt ist, den Bau o<strong>der</strong> Kauf <strong>von</strong><br />
Eigentum kann sich je<strong>der</strong> problemlos leisten.<br />
Die Haushaltsrechnung muss nach den strengsten Kri-<br />
40 Nummer 76 | Juni 2011<br />
terien durchkalkuliert werden. <strong>Es</strong> kommen bei <strong>der</strong> Investition<br />
noch etliche Kosten dazu, die dann nicht die<br />
Grenze <strong>der</strong> Finanzierungskraft sprengen sollten.<br />
Wesentlich ist auch, dass man alle zusätzlichen Kosten<br />
genau durchleuchtet. Primäres Ziel sollte sein, den Kredit<br />
möglichst schnell zurückzuzahlen. Durch den Zinseszins<br />
ergibt die Gesamtbelastung, wie dies aus dem<br />
Angebot gesetzlich ersichtlich sein muss, auch bei niedrigen<br />
Zinsen eine beachtliche Summe, die <strong>von</strong> <strong>der</strong> Länge<br />
<strong>der</strong> Laufzeit abhängt. Die Theorie, dass mit längerer<br />
Laufzeit die Rate niedriger wird, stimmt. Man zahlt aber<br />
insgesamt mehr zurück. Man sollte verschiedene Rückzahlungsvarianten<br />
in <strong>der</strong> Bank besprechen.<br />
Wichtig ist noch eine Risikoversicherung, damit im Fall<br />
„dass“, den man nicht ausschließen kann, <strong>der</strong> Kredit<br />
bezahlt ist.<br />
Bevor man entscheidende Schritte setzt ist es ratsam, mit<br />
dem Wohnbauspezialisten <strong>der</strong> Hausbank ein Gespräch<br />
zu führen. Wie bei allen Geschäften ist es wichtig, sich<br />
zuerst zu informieren. Erst wenn die Finanzierung fixiert<br />
ist, steht dem Vorhaben nichts mehr im Wege.<br />
Für den Inhalt verantwortlich<br />
Rudolf Buchacher<br />
Geschäftsleiter <strong>der</strong> Raiffeisenbank Drautal<br />
Der Küchenchef des KlaRo´s<br />
Klaus Rosenbauer<br />
empfiehlt für die heißen Sommertage ein leichtes Gericht:<br />
Mediterranes Gemüse Rot/Weiß<br />
mit gegrillten Hühnerstreifen<br />
Zutaten für 4 Portionen:<br />
1 große Aubergine, in Scheiben geschnitten<br />
1 große Zucchini, in Scheiben geschnitten<br />
1 kg Paprikaschoten (Spitzpaprika)<br />
500 g Kartoffel(n)<br />
500 g Hühnerbrüste<br />
Für die Sauce:<br />
500 g Joghurt<br />
1 gr. Dose Tomaten (Pizzatomaten o<strong>der</strong> geschälte<br />
Tomaten)<br />
1 Zehe Knoblauch<br />
1 Prise Salz<br />
1 Prise Pfeffer<br />
1 Prise Thymian<br />
1 Prise Majoran<br />
1 Prise Rosmarin<br />
2 EL Tomatenmark<br />
Öl / Olivenöl<br />
Die Auberginen <strong>und</strong><br />
die Zucchini in<br />
Scheiben schneiden,<br />
nicht zu dicke<br />
Scheiben (1-2 cm).<br />
Die Paprikaschoten<br />
putzen <strong>und</strong> in zwei<br />
bis drei Stücke teilen.
www.ferndorf.at<br />
Die Kartoffeln schälen <strong>und</strong> je nach Geschmack schneiden.<br />
Nun das ganze Gemüse waschen <strong>und</strong> <strong>grün</strong>dlich<br />
abgetropften lassen.<br />
Das Gemüse nach dem Abtropfen salzen. In einer Pfanne<br />
nun reichlich Öl erhitzen <strong>und</strong> das Gemüse nach <strong>und</strong><br />
nach darin braten.<br />
Die Dose Tomaten in einen Topf geben. Gepressten<br />
Knoblauch dazu geben, mit Salz, Pfeffer, Thymian, Majoran,<br />
Rosmarin abschmecken <strong>und</strong> bei schwacher Hitze<br />
ca. 15 Minuten kochen.<br />
Die Hühnerbrüste nach Geschmack salzen, pfeffern <strong>und</strong><br />
in Streifen schneiden. Die Streifen mit wenig Öl in einer<br />
Pfanne grillen.<br />
Joghurt nach Belieben mit Salz, Pfeffer <strong>und</strong> Paprikapulver<br />
verfeinern.<br />
Das fertige Gemüse auf einer Platte o<strong>der</strong> in einer tieferen<br />
Form anrichten. Erst das Gemüse, dann Joghurt darüber<br />
geben <strong>und</strong> zuletzt die fertige Tomatensauce <strong>und</strong><br />
die Hühnerstreifen dazu. Joghurt <strong>und</strong> die Tomatensauce<br />
können auch extra gereicht werden.<br />
++ NEU ++ NEU ++NEU ++<br />
HumanEnergetik in Sonnwiesen!<br />
Cordula Leitenmüller –<br />
Spirit & Harmony<br />
In angenehmer privater<br />
Atmosphäre gibt es ab<br />
sofort die Möglichkeit, in<br />
vielen Bereichen des Lebens<br />
eine Ansprechpartnerin<br />
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Begleitend bei Lebensfragen,Erziehungsproblemen,<br />
körperlichen Beschwerden<br />
<strong>und</strong> seelischen<br />
Verletzungen, verwöhnend<br />
<strong>und</strong> unterstützend<br />
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Wohlfühlprogramme, die<br />
Heil <strong>und</strong> inneren Frieden bringen können! Unabhängig<br />
da<strong>von</strong> gibt es die Möglichkeit gute Bücher, energiereiche<br />
Mineralien <strong>und</strong> energetischen Raumschmuck aus<br />
fairem Handel zu erwerben.<br />
Standort: Sonnwiesen Str. 2 / 8, 9702 Ferndorf<br />
Öffnungszeiten: Das Geschäft ist nach Möglichkeit<br />
geöffnet, vorwiegend abends <strong>und</strong> am späteren Nachmittag.<br />
Über eine telefonische Voranmeldung freue ich<br />
mich natürlich.<br />
Termine für Einzelgespräche nach telefonischer Vereinbarung!<br />
Meditationsabend regelmäßig 1x pro Woche! Termine<br />
bitte auf meiner Homepage nachlesen o<strong>der</strong> telefonisch<br />
erfragen.<br />
Tel. 0650 44 500 55<br />
E- Mail: spiritandharmony@gmail.com<br />
Homepage: www.spiritandharmony.at<br />
ALLERLEI WISSENSWERTES<br />
Grünspan – Plattform für Kunst<br />
<strong>und</strong> Kultur im Drautal<br />
female in progress – die Verankerung<br />
<strong>der</strong> Frau in <strong>der</strong> Kunst<br />
ist 2011 Jahresthema im Grünspan!<br />
Historisch betrachtet war <strong>der</strong> Zugang <strong>und</strong> die Stellung<br />
<strong>der</strong> Frau in <strong>der</strong> Kunst als Kunstschaffende aufgr<strong>und</strong><br />
<strong>der</strong> Zuschreibung eines fixen Frauenrollenbildes<br />
(„die schönen Künste“, Genre-, Portrait, Landschaft,<br />
Aquarell) sowie dem Fernhalten <strong>von</strong> Bildungseinrichtungen<br />
wie Universitäten erschwert.<br />
Aus heutiger Sicht kann man sagen, dass in Laufe des 20.<br />
Jahrh<strong>und</strong>erts nicht nur weibliche Künstlerinnen - Persönlichkeiten<br />
die Kunstgeschichte entscheidend mit geschrieben<br />
haben <strong>und</strong> schreiben, son<strong>der</strong>n dass es entscheidende<br />
künstlerische, kulturelle, gesellschaftliche<br />
<strong>und</strong> politische Wendepunkte - nicht nur ästhetische Ausdrucksformen<br />
- ohne die Revolution <strong>der</strong> Frau als Künstlerin,<br />
die sich als Prozess durch das gesamte vorige <strong>und</strong><br />
wahrscheinlich auch dieses Jahrh<strong>und</strong>ert zieht/ziehen<br />
wird, nicht gegeben hätte <strong>und</strong> gäbe.<br />
GRÜNSPAN widmet sich 2011 dem Thema <strong>der</strong> (historischen)<br />
Entwicklung <strong>der</strong> Frau als Künstlerin bis heute <strong>und</strong><br />
ihrer Handschrift, mit <strong>der</strong> sie (bis) heute Kunstgeschichte<br />
schreibt.<br />
Programm female in progress – die Verankerung <strong>der</strong><br />
Frau in <strong>der</strong> Kunst<br />
„FEMALE IN PROGRESS I _ VON DEN 1970ER JAHREN<br />
BIS HEUTE“<br />
Ausstellung bilden<strong>der</strong> Kunst mit den Künstlerinnen<br />
HELGA PHILIPP<br />
MEINA SCHELLANDER<br />
HILDEGARD ABSALON<br />
BURGIS PAIER<br />
ONA B.<br />
IRIS KOHLWEISS<br />
SABINE DUSCHNIG<br />
<strong>und</strong> weiteren Künstlerinnen.<br />
Eröffnung am Samstag,<br />
18. 6. 2011<br />
SABINE DUSCHNIG:<br />
Nummer 76 | Juni 2011<br />
41
GEMEINDEGESCHEHEN www.ferndorf.at<br />
Kin<strong>der</strong>gartenpost<br />
Laternenfest, Nikolaus <strong>und</strong> Advent<br />
Nach <strong>der</strong> Auflösung <strong>der</strong> Jungschar übernahm <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>garten<br />
heuer erstmals die Durchführung des Laternenfestes.<br />
Wir verlegten den Umzug ins Dorf <strong>und</strong> feierten<br />
anschließend am neuen Dorfplatz. Wir freuten uns<br />
sehr über die rege Teilnahme <strong>und</strong> möchten uns bei allen<br />
Helfern bedanken.<br />
Bevor wir jedoch<br />
zum Laternenumzug<br />
gehen konnten,<br />
luden wir<br />
heuer erstmals<br />
unsere Kin<strong>der</strong>gartenväter<br />
zum<br />
Laternenbasteln<br />
in den Gemeindesaal.<br />
Dabei<br />
zeigte sich, dass<br />
sie den Müttern<br />
im Basteln um<br />
nichts nachstehen<br />
<strong>und</strong> es wurde<br />
ein sehr unterhaltsamer<br />
Abend.<br />
Um die Nikolausfeier<br />
für die Kin<strong>der</strong><br />
persönlicher<br />
zu gestalten <strong>und</strong> ihnen mehr Zeit mit dem Nikolaus zu<br />
geben, haben wir den Nikolaus heuer am Vormittag,<br />
ohne Eltern, zu uns eingeladen. Dafür feierten wir mit den<br />
Eltern am 21. Dezember ein Adventfest im Schnee mit<br />
Lie<strong>der</strong>n, Gedichten selbstgebackenen Keksen <strong>und</strong> Tee.<br />
Schikurswoche<br />
Schon traditionell fand in <strong>der</strong> letzten Jännerwoche<br />
unser Schikurs in <strong>der</strong> Schischule Wulschnig in St.<br />
Oswald statt. Nach einer lernintensiven Woche fand am<br />
Freitag das voller Aufregung erwartete Abschlussrennen<br />
statt. Um unsere kleinen Schistars anzufeuern, kamen<br />
wie<strong>der</strong> zahlreiche Eltern <strong>und</strong> Verwandte, die restlichen<br />
Kin<strong>der</strong>gartenkin<strong>der</strong> <strong>und</strong> unser Bürgermeister nach St.<br />
Oswald. Bedanken möchten wir uns auch bei unserem<br />
Bürgermeister Andreas Staber, <strong>der</strong> wie<strong>der</strong> einen Buskostenanteil<br />
übernahm.<br />
42 Nummer 76 | Juni 2011<br />
Faschingsumzug<br />
in<br />
Ferndorf<br />
Als Hexen <strong>und</strong><br />
Zauberer verkleidet,<br />
verzauberten unsere<br />
Kin<strong>der</strong> heuer den<br />
Ferndorfer Fasching<br />
<strong>und</strong> hatten dabei viel<br />
Spaß. Die Kostüme<br />
stellten wir wie<strong>der</strong> an<br />
einem gemeinsamen<br />
Nachmittag mit den<br />
Müttern her.<br />
Unser kleiner Gemüsegarten<br />
Im April legten wir in unserem Garten ein kleines<br />
Gemüsebeet an, in dem wir Kräuter für die Küche <strong>und</strong><br />
auch Kresse, Radieschen <strong>und</strong> Salat für die Jause ansetzten.<br />
Dadurch haben die Kin<strong>der</strong> nun die Gelegenheit den<br />
Weg unseres Gemüses vom Samenkorn bis auf den<br />
Teller mit zu erleben <strong>und</strong> lernen dabei Wertvolles über<br />
den Umgang mit Pflanzen <strong>und</strong> unserer Ernährung.<br />
Infos aus <strong>der</strong> Volksschule<br />
Computerunterstützter Unterricht<br />
Durch die Initiative<br />
<strong>der</strong> Familie<br />
Rainer aus Politzen<br />
konnte die 1. Klasse<br />
mit 5 Notebooks ausgestattet<br />
werden. Die<br />
Schüler arbeiten sehr<br />
gerne damit <strong>und</strong> sie<br />
sind ein wertvoller<br />
Beitrag zum Unterricht.<br />
Vielen Dank!<br />
VOL Evelyn Pichler
www.ferndorf.at<br />
Tierschutz im Unterricht<br />
Im Rahmen eines Naturschutzprojekts schlossen die<br />
Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> 1. Klasse eine Patenschaft für den Delfin<br />
mit dem Namen Debby ab. Debby gehört zu <strong>der</strong> Gemeinschaft<br />
<strong>der</strong> ,,Großen Tümmler” <strong>und</strong> ist im Meer um<br />
Cres <strong>und</strong> Losinj beheimatet.<br />
Die Größe <strong>der</strong> Gemeinschaft wird auf etwa 120 Einzeltiere<br />
geschätzt. Diese Gruppe <strong>von</strong> Delfinen ist sehr<br />
klein, isoliert <strong>und</strong> empfindlich. Durch die Patenschaft<br />
unterstützen die Kin<strong>der</strong> die Forschungs- <strong>und</strong> Schutzaktivitäten<br />
in diesem Gebiet.<br />
VOL Evelyn Pichler<br />
Schwimmtage<br />
Die 3. Klasse hatte Anfang Mai drei Schwimmtage im<br />
Hallenbad Spittal/Drau.<br />
Wie jedes Jahr gilt unser beson<strong>der</strong>er Dank <strong>der</strong> Wasserrettung<br />
Ferndorf, die wie<strong>der</strong> 3 Schwimmtrainer zur Verfügung<br />
stellte. Die Kin<strong>der</strong> hatten sehr viel Spaß <strong>und</strong> sie<br />
konnten auch ihre Schwimmtechnik verbessern. Zum<br />
Abschluss gab es noch die Möglichkeit, verschiedene<br />
GEMEINDEGESCHEHEN<br />
Schwimmabzeichen ( Freischwimmer etc.) zu erreichen,<br />
dies schafften dann auch alle, dank des guten Trainings<br />
mit unseren „Wasserrettern!”<br />
VOL Pichler Josef<br />
Büchertürme<br />
Zum heurigen An<strong>der</strong>sentag wurde in <strong>der</strong> Schule das<br />
Projekt: Büchertürme durchgeführt. Die einzelnen<br />
Klassen bauten Schachteltürme zu verschiedenen<br />
Themen. 1. Klasse: Mein Lieblingsbuch<br />
2. Klasse: Grimms Märchen<br />
3. Klasse: An<strong>der</strong>sens Märchen<br />
4. Klasse: Im Weltraum<br />
So wurde wie<strong>der</strong> ein wichtiger Beitrag zur Leseerziehung<br />
geleistet. Außerdem hatten die Schüler viel Freude<br />
bei <strong>der</strong> “Arbeit”.<br />
VOL Pichler Josef<br />
PREISRÄTSEL<br />
Spielen ist eine Tätigkeit, die man gar nicht ernst<br />
genug nehmen kann.<br />
Jacques-Yves Cousteau<br />
Dieses Mal dreht sich alles um das Spielen. In unserer<br />
Gemeinde gibt es w<strong>und</strong>erschöne Kin<strong>der</strong>spielplätze.<br />
Drei da<strong>von</strong> solltest du erkennen!? Und vielleicht hast du<br />
ja Zeit, auch einmal vorbei zu schauen . . .<br />
Berufspraktische Tage an <strong>der</strong><br />
Hauptschule vom 9. – 11. 11. 2010<br />
E s ist wichtig, dass sich Jugendliche möglichst früh mit<br />
ihrer beruflichen Zukunft auseinan<strong>der</strong>setzen. Um ihnen<br />
dafür einen Anreiz zu bieten <strong>und</strong> auch einen Anstoß<br />
zu geben, wurden auch heuer wie<strong>der</strong> die berufspraktischen<br />
Tage durchgeführt. Alle 117 Schülerinnen <strong>und</strong><br />
Schüler <strong>der</strong> 4. Klassen suchten <strong>und</strong> fanden einen<br />
Nummer 76 | Juni 2011<br />
43
GEMEINDEGESCHEHEN www.ferndorf.at<br />
Schnupperplatz für drei Tage. Sie konnten also praktisch<br />
erk<strong>und</strong>en, wie weit sich ihre Vorstellungen <strong>und</strong> Erwartungen<br />
mit <strong>der</strong> Berufswirklichkeit deckten.<br />
<strong>Es</strong> wäre natürlich unrealistisch, zu behaupten, dass alle<br />
ihren Traumberuf gef<strong>und</strong>en hätten. Aber eines wurde sicher<br />
erreicht: die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler mussten<br />
sich mit sich selbst auseinan<strong>der</strong>setzen: was will ich?,<br />
was kann ich?, wie erreiche ich mein Ziel?<br />
5 Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler haben nach den drei Tagen<br />
eine fixe Zusage für einen Lehrplatz bekommen, 16 sind<br />
draufgekommen, dass sich ihre Vorstellungen vom<br />
Traumberuf mit <strong>der</strong> Wirklichkeit nicht deckten. Sie haben<br />
diese Erfahrung gerade rechtzeitig gemacht <strong>und</strong><br />
haben noch Zeit, sich auf einen an<strong>der</strong>en Beruf vorzubereiten.<br />
Diese fünf berufspraktischen Tage – einschließlich Vor<strong>und</strong><br />
Nachbereitung – sind als wesentlicher Bestandteil<br />
des Berufsorientierungs-Unterrichtes an <strong>der</strong> Hauptschule<br />
nicht mehr wegzudenken.<br />
Ein herzliches Dankeschön allen SchülerInnen, Lehrer-<br />
Innen <strong>und</strong> Eltern, die diese Tage ermöglicht haben, ein<br />
beson<strong>der</strong>s herzlicher Dank gilt den Betrieben, die jedes<br />
Jahr bereitwillig unsere SchülerInnen aufnehmen.<br />
Und was sagen die Betroffenen dazu? Hier einige Kostproben:<br />
Ich habe den berufspraktischen<br />
Tagen<br />
mit ein wenig Skepsisentgegengesehen,<br />
denn ich war<br />
mir nicht sicher, in<br />
welchem Beruf ich<br />
meine Schnuppertage<br />
absolvieren<br />
sollte. Ich entschied<br />
mich für die Druckerei<br />
Kreiner, da es dort die Möglichkeit gibt, zwei Berufe<br />
kennen zu lernen, nämlich den Beruf des Druckers <strong>und</strong><br />
des Designers.<br />
Am 9.11. begannen für mich drei interessante Tage. Um<br />
8 Uhr wurde ich <strong>von</strong> Frau Meier sehr fre<strong>und</strong>lich empfangen.<br />
Das hat mir geholfen, meine Nervosität wie<strong>der</strong><br />
in Griff zu bekommen. Am ersten Tag wurde ich jedem<br />
Mitarbeiter vorgestellt <strong>und</strong> konnte kurze Einblicke in<br />
<strong>der</strong>en Tätigkeit machen. Dies hat mich so interessiert,<br />
dass ich sogar meine Mittagspause vergessen hatte. Am<br />
zweiten Tag betrat ich die Firma so, als ob ich schon<br />
dazu gehören würde. Die Arbeit bei <strong>und</strong> mit den Maschinen<br />
hat mich sehr beeindruckt. Dort konnte ich<br />
sehen, wie wichtig es ist, sauber <strong>und</strong> genau zu arbeiten.<br />
Beson<strong>der</strong>s positiv ist mir aufgefallen, dass die Kollegen<br />
trotz <strong>der</strong> vielen Arbeit ihren Humor nicht verloren haben.<br />
Das hat mir gezeigt, wie wichtig ein gutes<br />
Arbeitsklima ist. Am letzten Tag wurde es mir ermöglicht,<br />
kleine Tätigkeiten durchzuführen <strong>und</strong> ich war sehr<br />
stolz darauf. <strong>Es</strong> hat mich sehr gefreut, dass sich sogar <strong>der</strong><br />
Chef die Zeit genommen hat, mit mir ein Gespräch zu<br />
führen.<br />
Eines möchte ich noch sagen: ich wurde für ein weiteres<br />
Mal zum Schnuppern eingeladen.<br />
Daniel Hochkofler<br />
44 Nummer 76 | Juni 2011<br />
Meine berufspraktischen<br />
Tage verbrachte<br />
ich als Koch<br />
im Gasthof „Zum<br />
Wirt“ in Fresach mit<br />
den zwei Köchinnen<br />
Petra <strong>und</strong> Mary <strong>und</strong><br />
mit meinen Chefleuten<br />
Martin <strong>und</strong> Angela<br />
Possegger.<br />
Als ich ankam, wurde<br />
ich <strong>von</strong> meinem Chef sehr herzlich begrüßt <strong>und</strong><br />
durch die Küche geführt <strong>und</strong> Petra vorgestellt. Dann<br />
ging es auch schon los. Zuerst wurden Kartoffeln <strong>und</strong><br />
Zwiebeln geschält, dann zeigte mir Petra, wie man ein<br />
Schnitzel paniert, ein Gordon bleu füllt <strong>und</strong> einen<br />
gemischten Salat richtig zubereitet. Als wir mit dem Kochen<br />
fertig waren, wuschen wir zusammen ab <strong>und</strong> putzten<br />
die Küche.<br />
Am zweiten Tag kochte ich mit <strong>der</strong> genauso netten Mary.<br />
Sie zeigte mir, wie ich einen Rindsbraten richtig braten<br />
<strong>und</strong> die Sauce zubereiten muss. Am Abend musste<br />
ich viele Salate <strong>und</strong> einen Toast Hawaii zubereiten. Zum<br />
Schluss putzten wir wie<strong>der</strong> die Küche <strong>und</strong> bereiteten<br />
alles für den nächsten Tag vor.<br />
Am letzten Tag kochte ich wie<strong>der</strong> mit Petra. Ich schälte<br />
Kartoffeln <strong>und</strong> Gemüse, anschließend richtete ich einen<br />
Rindfleischsalat <strong>und</strong> zwei Käsetoasts her. Danach wurde<br />
es hektisch, weil viele Leute kamen <strong>und</strong> wir viele <strong>Es</strong>sen<br />
<strong>und</strong> Brötchen zubereiten mussten. Schließlich durfte ich<br />
noch ein Schnitzel braten.<br />
Abschließend möchte ich ein Danke an die Familie<br />
Possegger <strong>und</strong> die Angestellten sagen <strong>und</strong> auch <strong>der</strong><br />
Schule danken, dass es diese Tage gibt.<br />
Florian Hipp<br />
Am ersten Morgen<br />
hat mich Herr Sandriesser<br />
<strong>von</strong> <strong>der</strong> Firma<br />
„Raumausstatter Peter<br />
Sandriesser“<br />
durch seinen Betrieb<br />
geführt. Er zeigte mir<br />
die Werkstatt <strong>und</strong><br />
seine Produkte <strong>und</strong><br />
stellte mich den Mitarbeitern<br />
vor. Mit<br />
Ernst, einem Mitarbeiter, musste ich an diesem Tag zwei<br />
Bänke <strong>und</strong> einen Stuhl tapezieren. Die Bänke <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />
Sessel sollten mit einem roten Stoff mit weißen Hirschen<br />
drauf tapeziert werden. Zwischendurch musste ich immer<br />
wie<strong>der</strong> unseren Arbeitsbereich auskehren.<br />
Am zweiten Tag tapezierte ich mit Brigitte, einer Mitarbeiterin,<br />
ein Bett. Den Kopfteil des Bettes überzogen wir<br />
mit einem <strong>grün</strong>en Stoff mit Sternen darauf. Dann zeigte<br />
mir Brigitte, wie man ein Polster näht. Am Nachmittag<br />
durfte ich einen Stuhl lackieren. Danach fuhr ich mit<br />
zwei Kollegen in das Depot nach Feistritz, wo wir einige<br />
Sachen einlagerten.<br />
Am dritten Tag lackierte ich ein paar Stühle. Nach <strong>der</strong><br />
Mittagspause fing ich an, selbst ein Polster zu nähen.
www.ferndorf.at<br />
Brigitte schaute ab <strong>und</strong> zu vorbei, ob ich die Nähte auch<br />
richtig machte.<br />
Meine Schnuppertage haben mir recht gut gefallen,<br />
beson<strong>der</strong>s deshalb, weil ich viele verschiedene Arbeiten<br />
durchführen konnte. An den Abenden kam ich zwar<br />
immer müde nach Hause, aber ich freute mich trotzdem<br />
auf den nächsten Tag.<br />
Lena Peiritsch<br />
Feuerwehrnachrichten<br />
Bericht <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr<br />
Ferndorf<br />
Jahreshauptversammlung: Am 19. Februar wurde die<br />
79. Jahreshauptversammlung im Gasthof Laufenberger<br />
abgehalten.<br />
Kommandant OBI Johann Steinwen<strong>der</strong> freut sich neben<br />
den erschienen Ehrengästen die fast vollzählige Mannschaft,<br />
Reserve <strong>und</strong> Altkameraden begrüßen zu können.<br />
Und begrüßt recht herzlich unseren Neuzugang HFM<br />
Pirker Stefan.<br />
Die Feuerwehr Ferndorf wurde im Jahr 2010 zu 10<br />
Brandeinsätzen, 6 Technischen Einsätzen, 2 Technischen<br />
Hilfeleistungen <strong>und</strong> 2 Brandsicherheitswachen<br />
gerufen.<br />
287 Mann (Frau) waren 503,5 St<strong>und</strong>en im Einsatz.<br />
Neben den Einsätzen wurden für Verwaltung, Technischen<br />
Dienst, Ausbildung <strong>und</strong> Schulung, Einsatz-,<br />
Funk-, Atemschutz-, <strong>und</strong> Maschinistenübungen, Bereitschaften<br />
<strong>und</strong> Teilnahmen an Veranstaltungen unzählige<br />
St<strong>und</strong>en <strong>von</strong> <strong>der</strong> gesamten Mannschaft aufgewandt.<br />
Der Kommandant bedankt sich bei <strong>der</strong> gesamten Mannschaft<br />
<strong>und</strong> den Funktionären für die erbrachten Leis-tungen.<br />
Angelobt <strong>und</strong> vom Probefeuerwehrmann zum Feuerwehrmann<br />
beför<strong>der</strong>t wurden Cerjak Julia, Trinker Harald,<br />
Moser Josef, Rauter Marcel <strong>und</strong> Ebner Christoph.<br />
Beför<strong>der</strong>ungen:<br />
Wurden Nageler Reinhard vom Oberverwalter zum<br />
Hauptverwalter, Baumgartner Udo, Walker Bruno <strong>und</strong><br />
Warmuth Herbert vom Oberlöschmeister zum Hauptlöschmeister.<br />
Die umfangreichen Tätigkeitsberichte des Kommandanten,<br />
Kameradschaftsführers, Hauptmaschinisten,<br />
Funkbeauftragten, Atemschutzbeauftragten, <strong>der</strong> Gruppenkommandanten<br />
<strong>und</strong> Jugendbeauftragten gab ein Bild<br />
<strong>von</strong> den geleisteten Arbeiten <strong>und</strong> Übungen.<br />
Jahressammlung<br />
Kommandant Steinwen<strong>der</strong> bedankt sich bei <strong>der</strong> gesamten<br />
Gemeindebevölkerung für die fre<strong>und</strong>liche Aufnahme<br />
<strong>der</strong> Kameraden <strong>und</strong> großzügigen Spenden.<br />
Die Spenden werden wie<strong>der</strong> für Anschaffungen, die zur<br />
Sicherheit <strong>der</strong> Gemeindebevölkerung dienen, verwendet.<br />
Recht herzlichen Dank allen Besuchern unseres Feuerwehrballs<br />
im Jänner 2011, die hervorragende Mitter-<br />
GEMEINDEGESCHEHEN | FEUERWEHR<br />
nachtseinlage wird sicher allen noch lange in Erinnerung<br />
bleiben.<br />
80. Geburtstag<br />
Am 12. Dezember 2010 feierte unser Altkamerad Hans<br />
Winkler seinen 80. Geburtstag zu dem <strong>der</strong> Vorstand <strong>der</strong><br />
FF. Ferndorf mit Kdt. Steinwen<strong>der</strong>, Kdt.Stv. Egger,<br />
Kameradschaftsführer Nageler <strong>und</strong> Ehren HBI. E<strong>der</strong><br />
recht herzlich gratulierten <strong>und</strong> sich bei Hans für seinen<br />
ständigen Einsatz in <strong>der</strong> Wehr <strong>und</strong> die Unterstützung<br />
bedankten.<br />
Wir wünschen dir, lieber Hans, nochmals alles erdenklich<br />
Gute <strong>und</strong> vor allem Ges<strong>und</strong>heit zu deinem<br />
Wiegenfest.<br />
50. Geburtstag<br />
Unsere Kameraden Egger Walter, Ebner Ernst <strong>und</strong><br />
Warmuth Herbert feierten zu Beginn des Jahres 2011<br />
ihren 50. Geburtstag, alles erdenklich Gute <strong>und</strong> vor<br />
allem Ges<strong>und</strong>heit!<br />
Nummer 76 | Juni 2011<br />
45
FEUERWEHR www.ferndorf.at<br />
Ehrungen 2011<br />
Hinteregger Herbert<br />
wurde für<br />
25jährige Feuerwehrzugehörigkeit<br />
geehrt.<br />
Alle KameradInnen<br />
schließen sich<br />
den guten Wünsche<br />
zu diesem<br />
Anlass an.<br />
Abschließend<br />
wünsche ich allen<br />
Gemeindebürger-<br />
Innen <strong>und</strong> allen<br />
FeuerwehrkameradInnen<br />
alles Gute<br />
für das heurige Jahr, bedanke mich bei allen Fre<strong>und</strong>en<br />
<strong>und</strong> Gönnern <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr Ferndorf für<br />
die Unterstützung.<br />
Ich hoffe auf wenig Einsätze in unserem Einsatzgebiet<br />
<strong>und</strong> dass niemand bei Ereignissen zu Schaden kommt!<br />
Am 12., 13. <strong>und</strong> 14. August findet in Ferndorf am Holzplatz<br />
<strong>der</strong> Fa. Knauf das Jubiläumsfest <strong>der</strong> Werkskapelle<br />
<strong>der</strong> Surfer <strong>und</strong> die Fahrzeugweihe des neuen Unimog<br />
<strong>der</strong> FF Ferndorf statt.<br />
<strong>Es</strong> unterhalten Sie an diesen 3 Tagen das Nockalmquintett,<br />
Gerry Vesterberg mit Band, Nina Stern, Ö5,<br />
die Surfer <strong>und</strong> die Werkskapelle Ferndorf.<br />
Karten für dieses Fest sind ab sofort bei den Mitglie<strong>der</strong>n<br />
<strong>der</strong> Feuerwehr <strong>und</strong> <strong>der</strong> Werkskapelle erhältlich.<br />
Auf Ihren Besuch freuen sich die FF-Ferndorf <strong>und</strong> die<br />
Werksmusik.<br />
GUT HEIL!<br />
Der Kommandant OBI Steinwen<strong>der</strong> Johann<br />
76. Jahreshauptversammlung<br />
<strong>der</strong> FF Gschriet-Glanz<br />
Die diesjährige Jahreshauptversammlung <strong>der</strong> FF<br />
Gschriet-Glanz fand am 12. Februar 2011 beim<br />
Gasthof Bergfried statt.<br />
Zur diesjährigen JHV konnte Ortskommandant ABI<br />
Mitterer Johann Bürgermeister Staber Andreas, AFK-Stv.<br />
HBI Petschar Kurt, GFK-Stv. OBI Steinwen<strong>der</strong> Johann,<br />
Polizeiinspektions-Kommandant Amenitsch Helmut,<br />
Ehren-HBI E<strong>der</strong> Ewald, Alt-BM Ing. Hubmann Rein<strong>hold</strong><br />
begrüßen.<br />
Nach dem Totengedenken wurde laut Tagesordnung mit<br />
<strong>der</strong> JHV fortgefahren.<br />
Die FF Gschriet-Glanz hat <strong>der</strong>zeit 41 Aktive, 3<br />
Reservisten <strong>und</strong> 11 Altkameraden.<br />
Im abgelaufenen Jahr waren insgesamt 8 Einsätze zu<br />
bewältigen. Die Wehr absolvierte 24 Übungen <strong>und</strong><br />
Schulungen <strong>und</strong> nahm an 7 Ausrückungen teil.<br />
Danach folgten die Berichte <strong>der</strong> Beauftragten für<br />
Atemschutz, Gerätewart, Hauptmaschinist,<br />
Kameradschaftsführer sowie <strong>der</strong> Kassenbericht <strong>und</strong> die<br />
Entlastung des Kassiers.<br />
46 Nummer 76 | Juni 2011<br />
Tscharnuter Günther wurde zum Löschmeister beför<strong>der</strong>t.<br />
Ehrung für 25 Jahre gab es für BI Schwaiger Helmut<br />
HFM Gösseringer Reinhard<br />
HFM Mitterer Ewald<br />
Herzliche Glückwünsche den Ausgezeichneten!<br />
Anschließend überbrachten die anwesenden Ehrengäste<br />
Grüße <strong>und</strong> Dankesworte an die Kameraden <strong>der</strong> FF<br />
Gschriet-Glanz für die geleistete Arbeit <strong>und</strong> die gute<br />
Kameradschaft im abgelaufenen Jahr 2010 <strong>und</strong> wünschten<br />
für die Zukunft alles Gute.<br />
Abschließend bedankte sich Kommandant Mitterer<br />
Johann bei allen Kameraden <strong>und</strong> Ehrengästen für die<br />
gute Zusammenarbeit <strong>und</strong> schloss die 76. JHV.<br />
Am Bild <strong>von</strong> links: OBI Steinwen<strong>der</strong> Johann, ABI Mitterer<br />
Johann, HFM Mitterer Ewald, HBI Petschar Kurt, BM Staber<br />
Andreas, HFM Gösseringer Reinhard, BI Schwaiger Helmut.<br />
R<strong>und</strong>er Geburtstag im Hause Tschernutter<br />
Ein Gr<strong>und</strong> zum Feiern<br />
Am 07. Jänner 2011 feierte unser Alt-Kamerad Walter<br />
Tschernutter sen. seinen 70er!<br />
Kommandant Johann Mitterer rückte mit einer Abordnung<br />
<strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr Gschriet-Glanz an, um<br />
die besten Glückwünsche aller Kameraden zu überbringen.<br />
Walter ist 47 Jahre Mitglied unserer Wehr <strong>und</strong> wurde in<br />
dieser Zeit mehrmals ausgezeichnet.<br />
Wir wünschen unserem Kameraden Walter Tschernutter<br />
sen. noch viele ges<strong>und</strong>e Jahre im Kreise <strong>der</strong> Kameradschaft.
www.ferndorf.at<br />
Jubiläumskonzerte<br />
<strong>der</strong> Werkmusik Ferndorf<br />
Im Jahr 2011 feiert die Werkskapelle Ferndorf ihr 80<br />
jähriges Bestandsjubiläum. Aus diesem Anlass gab die<br />
Werkskapelle Ferndorf am 15., 17. <strong>und</strong> 20. April drei<br />
Jubiläumsfrühjahrskonzerte. Bei diesen Konzerten musizierten<br />
internationale Solisten wie <strong>der</strong> Soloflötist <strong>der</strong><br />
Wiener Philharmoniker Walter Auer o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Solocellist<br />
<strong>der</strong> Wiener Symphoniker Sebastian Bru mit <strong>der</strong> Werkskapelle<br />
Ferndorf. Da alle drei Konzerte ausverkauft waren,<br />
konnte die Werkskapelle Ferndorf heuer über 1300<br />
begeisterten Musikliebhabern Konzerte <strong>der</strong> Extraklasse<br />
liefern. Die Begeisterung des Publikums war nicht nur<br />
am Applaus, son<strong>der</strong>n auch an den strahlenden Augen<br />
<strong>der</strong> Besucher zu erkennen. Unter den Gästen konnten<br />
musikalische Persönlichkeiten wie <strong>der</strong> Komponist Herbert<br />
Marinkovits, öffentliche Persönlichkeiten wie <strong>der</strong><br />
Landtagsabgeordnete Hannes Anton <strong>und</strong> Vertreter <strong>der</strong><br />
Knauf Insulation wie Herr Mathias Francke begrüßt werden.<br />
Natürlich erfüllt es die Werkskapelle Ferndorf r<strong>und</strong> um<br />
Kapellmeister Gernot Steinthaler mit Stolz, dass auch<br />
heuer wie<strong>der</strong> 10 junge Musiker <strong>und</strong> Musikerinnen in<br />
den Verein aufgenommen werden konnten.<br />
Für alle, die lei<strong>der</strong> nicht bei diesem internationalen<br />
Konzert dabei sein konnten gibt es die Möglichkeit eine<br />
DVD unter 0650/3002912 zu bestellen.<br />
Aber die Probenarbeit hörte nach den Konzerten nicht<br />
auf. Bereits am 15. Mai stand in Eisentratten <strong>der</strong> Landesjugendorchesterwettbewerb<br />
am Programm bei dem die<br />
Werkskapelle Ferndorf gleich mit 2 Orchestern angetreten<br />
ist. Das erste <strong>der</strong> beiden Orchester war die JuBlaMu<br />
(Jugendblasmusik), welche in <strong>der</strong> Stufe AJ (A – leicht, J –<br />
Jugend) mit insgesamt 75 Musikerinnen <strong>und</strong> Musikern<br />
<strong>und</strong> einem Durchschnittsalter <strong>von</strong> unter 13 Jahren antrat.<br />
Unseren Sprösslingen gelang unter <strong>der</strong> Leitung <strong>von</strong><br />
Kapellmeister Gernot Steinthaler beachtliche 87 <strong>von</strong><br />
möglichen 100 Punkten <strong>und</strong> Sie erspielten somit einen<br />
sehr guten Erfolg.<br />
Das zweite Orchester war dann das MSO (Musikschulorchester)<br />
welches in <strong>der</strong> Stufe SJ (S – son<strong>der</strong>, J – Jugend)<br />
mit 71 Musikerinnen <strong>und</strong> Musikern, bei einem<br />
Aus den Vereinen . . .<br />
AUS DEN VEREINEN<br />
Durchschnittsalter <strong>von</strong> 18,7 Jahren antrat. Bei diesem<br />
Orchester, bei dem alle musizierten, die unter 30 Jahre<br />
alt waren konnte ebenfalls eine beachtliche Leistung<br />
erzielt werden. Mit 86,5 <strong>von</strong> 100 möglichen Punkten<br />
erreichte das MSO, welches aus Musikerinnen <strong>und</strong> Musikern<br />
<strong>der</strong> GTMK Weißenstein, <strong>der</strong> GMK Paternion/<br />
Feistritz <strong>und</strong> <strong>der</strong> Werkskapelle Ferndorf besteht, ebenfalls<br />
einen sehr guten Erfolg.<br />
Allerdings wurde nach diesen Erfolgen nicht son<strong>der</strong>lich<br />
viel gefeiert, da am Sonntag, dem 22. Mai 2011 bereits<br />
das nächste Highlight anstand. So trat die Werkskapelle<br />
Ferndorf am 22. Mai beim LandesKONZERTwertungsspiel<br />
in <strong>der</strong> Carinthischen Musikakademie in Ossiach in<br />
<strong>der</strong> Stufe D (zweithöchste Kategorie) an <strong>und</strong> erreichte<br />
mit erstaunlichen 94 <strong>von</strong> möglichen 100 Punkten das<br />
beste Resultat, welches jemals erzielt wurde. Somit ist<br />
unser nächstes Ziel die Teilnahme beim B<strong>und</strong>eswertungsspiel.<br />
Heuer findet dieses übrigens vom 23. bis 25.<br />
September in Feldkirchen statt.<br />
Nummer 76 | Juni 2011<br />
47
AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />
Dies ist allerdings noch nicht alles für das Jubiläumsjahr.<br />
Anlässlich 80 Jahre Werkskapelle Ferndorf <strong>und</strong> 20 Jahre<br />
„SURFER“ wird vom 12. bis 14. August ein großes, fulminantes<br />
Jubiläumsfest stattfinden, bei dem die<br />
Werkskapelle Ferndorf <strong>und</strong> die „SURFER“ die Stars <strong>der</strong><br />
heimischen Musikszene nach Ferndorf holt. Am Freitag<br />
werden neben <strong>der</strong> jubilierenden Band „Die SURFER“<br />
auch Gäste wie das Nockalm Quintett, Gerry Vesterberg<br />
mit Band <strong>und</strong> Ö5, Nina Stern <strong>und</strong> „Impressed“ auftreten.<br />
Am Samstag findet dann eine Partynacht statt, bei <strong>der</strong> für<br />
alle Jungen <strong>und</strong> Junggebliebenen das Richtige dabei sein<br />
wird. Eröffnen wird diese Partynacht wie<strong>der</strong> „DIE SURFER“,<br />
diesmal jedoch als Partyband, <strong>und</strong> anschließend findet<br />
ab 23 UHR die große Ö3 Disco mit Ö3 Dj Alex List live<br />
in Ferndorf statt.<br />
Der Sonntag steht dann ganz im Zeichen <strong>der</strong> Blasmusik<br />
<strong>und</strong> <strong>der</strong> Feuerwehr. Beginnen wird <strong>der</strong> Tag um 9 Uhr mit<br />
<strong>der</strong> Bezirksmarschwertung am Sportplatz in Ferndorf.<br />
Anschließend findet die Rüstwagenweihe <strong>der</strong> freiwilligen<br />
Feuerwehr Ferndorf statt <strong>und</strong> danach werden verschiedene<br />
Orchester <strong>und</strong> Gruppen für eine schönen<br />
Ausklang dieser Veranstaltung sorgen.<br />
Kartenvorverkauf bei allen Ö-Ticket Verkaufsstellen,<br />
Raiffeisenbanken, bei den Musikerinnen <strong>und</strong> Musikern,<br />
bei <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr Ferndorf sowie unter <strong>der</strong><br />
Nummer 0650/3002912 (Ewald Petutschnig) erhältlich.<br />
Jahreshauptversammlung des<br />
Pensionistenverbandes Ferndorf<br />
Am 11. März 2011 hielt <strong>der</strong> PV-Ferndorf seine jährliche<br />
Hauptversammlung ab. Obmann Gradnitzer<br />
Hermann brachte einen ausführlichen Rückblick auf das<br />
Berichtsjahr 2010. Am abwechslungsreichen Wan<strong>der</strong>programm<br />
vom Frühjahr bis in den Herbst beteiligten<br />
sich stets sehr viele Wan<strong>der</strong>freudige. Die Kultur- <strong>und</strong><br />
Besichtigungsreisen fanden wie immer regen Zuspruch.<br />
Der herbstliche Abschlussausflug nach Mallnitz war<br />
trotz schlechterem Wetter wie immer ein fröhlicher Ausklang<br />
<strong>der</strong> Aktivitäten des Pensionistenverbandes Ferndorf.<br />
(Detaillierte Berichte über Wan<strong>der</strong>n <strong>und</strong> Reisen<br />
gab es bereits in <strong>der</strong> Dezemberausgabe <strong>der</strong> GZ).<br />
Die Kassiererin Gritschacher Roswitha konnte einen<br />
sehr positiven Kassenbericht für das Jahr 2010 vorlegen.<br />
Erfreulich auch, dass beim Mitglie<strong>der</strong>stand noch immer<br />
eine Steigerung möglich ist.<br />
PV-Bezirksobmann Günther Tschachler überbrachte<br />
Grüße <strong>der</strong> Bezirks- <strong>und</strong> Landesleitung <strong>und</strong> referierte<br />
48 Nummer 76 | Juni 2011<br />
Jubiläumsfest<br />
80 20<br />
Werkskapelle<br />
Ferndorf SURFER<br />
Jahre<br />
Impressed - ö5 - Nina Stern<br />
Samstag, 13. 8.<br />
SURFER<br />
Ö3 DISCO<br />
Sonntag, 14. 8.<br />
Freitag, 12. 8.<br />
Mo<strong>der</strong>ation: Gerry Vesterberg<br />
Nockalm<br />
Bezirksmarschwertung<br />
Rüstwagenweihe<br />
Gemeinsamer Festakt<br />
Quintett<br />
<strong>und</strong> im Anschluss die “SURFER”<br />
Beginn 9 Uhr<br />
Dos schau ima on!<br />
mit Monsterkonzert - im<br />
Anschluß Frühschoppen<br />
<strong>der</strong> Gastkapellen<br />
Mo<strong>der</strong>ation: Manfred Tisal<br />
Ende 18 Uhr<br />
Party<br />
Einlass: 19 Uhr<br />
Vorverkauf: 18,- €uro<br />
Abendkassa: 24,- €uro<br />
Einlass: 20 Uhr<br />
Eintritt: 8 €uro<br />
12. - 14. August<br />
Auf euer Kommen freuen sich die WERKSKAPELLE FERNDORF<br />
die SURFER <strong>und</strong> die FF Ferndorf!<br />
Jahre<br />
Vormerken!<br />
Wo<br />
Festzelt am<br />
Holzplatz Ferndorf<br />
Eintrittskarten<br />
bei allen Ö-Ticket<br />
Verkaufsstellen,<br />
Raiffeisenbanken <strong>und</strong><br />
bei <strong>der</strong> Karten Hotline<br />
unter<br />
0650 3002912<br />
Do bin i dabei!<br />
Nix wie hin!<br />
Musizieren<br />
macht<br />
Menschen<br />
glücklich!<br />
über aktuelle Themen. Bgm. Staber Andreas gab den traditionellen<br />
Bericht aus dem Gemeindegeschehen. Von<br />
<strong>der</strong> Drautalbank Ferndorf konnte Herr Prok. Presser<br />
Günther begrüßt werden <strong>und</strong> er informierte über die<br />
<strong>der</strong>zeitige Situation in <strong>der</strong> Geld- <strong>und</strong> Bankwirtschaft.<br />
Höhepunkt <strong>der</strong> Jahreshauptversammlung waren die Ehrungen<br />
für langjährige Mitgliedschaft zum Pensionistenverband:<br />
Frau Defner Anni wurde für 20 Jahre Mitgliedschaft<br />
geehrt. Sie hält dem PV Ferndorf noch immer<br />
die Treue, obwohl sie schon seit vielen Jahren in Klagenfurt<br />
wohnt. Auf 15 Jahre Mitgliedschaft zum PV können<br />
zurückblicken: Bliem Alois, Ebner Franz, Flaschberger<br />
Stefanie, Gasser Roman, Gury Ernst, Gradnitzer<br />
Hermann, Grantner Betty, Hartlieb Maria, Hinteregger<br />
Johann, Hofer Erich, Hörnler Gerhard, Klammer Adolf,<br />
Kales Hubert, Oberherzog Christian, Peternell Hansjörg,<br />
Rudolf Josef, Wulschnig Otto. Lei<strong>der</strong> konnten nicht alle<br />
Geehrten bei <strong>der</strong> Jahreshauptversammlung persönlich<br />
anwesend sein.<br />
Ferndorfer Senioren 2010/11<br />
E in „Seniorenjahr“ ging wie<strong>der</strong> zu Ende, ein Jahr, in<br />
dem die ältere Generation für ihre Unterhaltung <strong>und</strong><br />
Zerstreuung selbst sorgte, ein Zeitraum, den viele Senioren<br />
gerne miterleben. Der Mittwoch ist <strong>der</strong> Tag, an<br />
dem sich die Senioren im kleinen Saal <strong>der</strong> Gemeinde<br />
Ferndorf treffen.<br />
Ein gemütliches, unterhaltsames Beisammensein bei<br />
netter Bedienung, interessanten Gedichtvorträgen (Amlacher<br />
Olga <strong>und</strong> Egger Erika) <strong>und</strong> fröhlicher Musik (Gerhard<br />
<strong>und</strong> Julianna Zauchner sowie Frühauf Hans).
www.ferndorf.at<br />
Dass es den Senioren nicht langweilig wird, dafür sorgen<br />
schon die Obfrau Egger Erika <strong>und</strong> ihr Team. Viele<br />
Aktivitäten werden immer wie<strong>der</strong> vorbereitet (Weihnachtsfeier,<br />
Fasching, Heringsschmaus, Rippalanessen,<br />
Osterjause, eine Fahrt ins Blaue <strong>und</strong> manches mehr).<br />
Alle Aktivitäten waren nur möglich, weil an <strong>der</strong> Spitze<br />
des Seniorenclubs mit Erika Egger ein Team steht, welches<br />
selbstlos für die Betreuung <strong>der</strong> Senioren zur Verfügung<br />
steht. Recht, recht herzlichen Dank.<br />
Allen Gönnern <strong>und</strong> Sponsoren des Klubs sei an dieser<br />
Stelle öffentlich gedankt. Beson<strong>der</strong>s herzlicher Dank <strong>der</strong><br />
Drautalbank in Ferndorf, die den Senioren stets eine<br />
bevorzugte Unterstützung zukommen lässt. Recht herzlich<br />
bedanken möchten wir uns einmal bei <strong>der</strong> Volksschule<br />
Ferndorf unter <strong>der</strong> Leitung <strong>von</strong> Fr. Dir. Gabi Hofer<br />
für ihre gelungenen Aufführungen zu Weihnachten.<br />
Der Gemeinde sei für die gute Zusammenarbeit herzlicher<br />
Dank gesagt. Auf Besuche des Herrn Bürgermeister<br />
freuen sich die Senioren beson<strong>der</strong>s, weil er sie oft zu<br />
einer R<strong>und</strong>e einlädt <strong>und</strong> mit ihnen über gewisse Sorgen<br />
<strong>und</strong> Probleme diskutiert.<br />
Auf ein ges<strong>und</strong>es Wie<strong>der</strong>sehen im September freut sich<br />
die Vereinsleitung des Seniorenklubs.<br />
Der Leitsatz <strong>der</strong> Ferndorfer Senioren lautet „Gemeinsam<br />
statt einsam“. Kommen auch „Sie“ zu den gemeinsamen<br />
Seniorennachmittagen, wir warten auf „Sie“. Wir würden<br />
uns sehr freuen „Sie“ im Herbst begrüßen zu können.<br />
Alois Schafferer<br />
Geburtstag <strong>der</strong> Ferndorfer Senioren<br />
Gut vorbereitet gestalteten die jubilierenden Senioren<br />
<strong>von</strong> Ferndorf den dreißigsten Geburtstag. Im festlich<br />
geschmückten großen Saal <strong>der</strong> Gemeinde Ferndorf<br />
konnte die Obfrau Egger Erika viele Ehrengäste begrüßen.<br />
Willkommen heißen konnte die Obfrau den Bür-<br />
AUS DEN VEREINEN<br />
germeister Staber Andreas mit Frau, Pfarrer Schey Wilfried,<br />
Direktorin <strong>der</strong> Volksschule Gabi Hofer, Prokurist<br />
<strong>der</strong> Drautalbank Presser Günther, Kin<strong>der</strong>gartenleiterin<br />
Gypser Barbara, Vizebürgermeister Haller Josef, Gemeindevorstand<br />
Ing. Kastner Harald, Gründungsmitglied<br />
<strong>und</strong> erste Kassiererin Bodner Susanne <strong>und</strong> viele<br />
an<strong>der</strong>e Gäste, langjährige Mitarbeiter <strong>und</strong> Sponsoren.<br />
Die Obfrau brachte einen kurzen Bericht über das<br />
Geschehen <strong>und</strong> die Aktivitäten <strong>der</strong> Ferndorfer Senioren<br />
in den letzten dreißig Jahren. Nach einer Gedenkminute<br />
für die verstorbenen Mitglie<strong>der</strong> bedankte sie sich bei<br />
Bürgermeister<br />
Staber Andreas<br />
<strong>und</strong> <strong>der</strong> Gemeindestube<br />
für die gute Zusammenarbeit.<br />
Der Bürgermeistergratulierte<br />
Frau Egger<br />
<strong>und</strong> ihrem<br />
Team für die hervorragendgeleistete<br />
Arbeit<br />
Nummer 76 | Juni 2011<br />
49
AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />
<strong>und</strong> übergab zur großen Freude <strong>der</strong> Kassiererin einen<br />
Scheck über 300 Euro mit <strong>der</strong> Bitte, weiterhin für die<br />
Ferndorfer Senioren so gute Arbeit zu leisten.<br />
Auch <strong>der</strong> Chef <strong>der</strong> Drautalbank dankte für die Einladung<br />
<strong>und</strong> überreichte 150 Euro als Geschenk. Recht herzlichen<br />
Dank. Anschließend gab es eine köstliche Jause<br />
<strong>und</strong> Kaffee mit Kuchen. Neben <strong>der</strong> zünftigen Musik, dargeboten<br />
<strong>von</strong> <strong>der</strong> Familie Zauchner <strong>und</strong> Frühauf Hans<br />
wurde auch <strong>von</strong> einigen das Tanzbein geschwungen. In<br />
<strong>der</strong> Folge ging man auf den gemütlichen Teil über, <strong>der</strong> in<br />
eine rege Geselligkeit mündete <strong>und</strong> einmal mehr das<br />
gute Zusammengehörigkeitsgefühl zum Ausdruck<br />
brachte. Eine interessante Ausstellung <strong>von</strong> alten Fotos<br />
aus <strong>der</strong> Grün<strong>der</strong>zeit des Seniorenklubs sowie Bil<strong>der</strong> <strong>und</strong><br />
lustige Collagen <strong>der</strong> letzten Jahre <strong>von</strong> Alois Schafferer<br />
konnte besichtigt werden.<br />
In den späten Nachmittagsst<strong>und</strong>en endete das fröhliche<br />
<strong>und</strong> schöne Beisammensein <strong>und</strong> jeden war klar, es war<br />
eine schöne Feier.<br />
Alois Schafferer<br />
Singgemeinschaft<br />
Ferndorf Sonnwiesen<br />
Schon ist fast die Hälfte des neuen Sängerjahres vergangen,<br />
<strong>und</strong> wir wollen einen kurzen Überblick über<br />
das bisherige Chorgeschehen vermitteln. Unumgänglich<br />
für den Chor ist nach den Vereinsstatuten die jährliche<br />
Jahreshauptversammlung, welche bei uns am 14. 2. im<br />
Probelokal unter Anwesenheit <strong>von</strong> Bürgermeister Andreas<br />
Staber stattgef<strong>und</strong>en hat. Im zweijährigen Intervall<br />
wurde heuer die Wahl des Vorstandes notwendig. Dieser<br />
wurde unverän<strong>der</strong>t in seiner Funktion einstimmig bestätigt:<br />
Obfrau Irmhild Glabischig - Stv. Gerti Glanzer;<br />
Kassier Andreas Ortner – Stv. Erwin Rossbacher;<br />
Schriftführung: Renate Bernsteiner – Stv. Marlies<br />
Wegschei<strong>der</strong>; Sängerrat: Willi Tschernutter<br />
Obfrau Irmhild konnte in ihrem Jahresbericht auf zahlreiche<br />
Auftritte verweisen <strong>und</strong> bedankt sich bei allen<br />
Chormitglie<strong>der</strong>n für ihren Einsatz. Chorleiterin Barbara<br />
begrüßte die gute Harmonie im Chor. Wie immer im<br />
Frühjahr erging an unsere unterstützenden Mitglie<strong>der</strong><br />
unser R<strong>und</strong>schreiben. Wir wollen uns an dieser Stelle<br />
ausdrücklich für ihre Treue zum Chor <strong>und</strong> ihre Unterstützung<br />
bedanken. Gerne sind wir weiterhin bereit,<br />
fröhliche o<strong>der</strong> traurige Anlässe gesanglich zu umrahmen.<br />
Aus den bisherigen Auftritten bei Geburtstagen,<br />
Hochzeit o<strong>der</strong> Festgottesdiensten möchten wir aus unserem<br />
Terminkalen<strong>der</strong> des ersten Halbjahres den Kärntner<br />
Abend im Kurhotel Bleiberg am 24. 2. hervorheben, wo<br />
50 Nummer 76 | Juni 2011<br />
wir einen Querschnitt durch bekanntes Kärntner Liedgut<br />
geboten haben.<br />
Der absolute Höhepunkt<br />
im Sängerhalbjahr war für<br />
uns natürlich unser außerordentlich<br />
gut besuchtes<br />
Chorkonzert am 9. April<br />
im Großen Gemeindesaal:<br />
Unser Gastchor war diesmal<br />
<strong>der</strong> Polizeichor Villach, <strong>der</strong> unser Programm mit<br />
schönen, besinnlichen Kärntnerlie<strong>der</strong>n ergänzte.<br />
Für die musikalische Abwechslung sorgte mit schwungvollen<br />
Melodien <strong>der</strong> „Fidele Rest“ <strong>und</strong> die „Liebe am<br />
Weißensee“ wurde gemeinsam mit unserem Publikum<br />
gesungen. Mit launigen<br />
Worten führte<br />
unsere Sprecherin Daniela<br />
Kofler durch den<br />
Abend, <strong>und</strong> den zweiten<br />
Teil unseres Konzertes<br />
– eine kleine<br />
musikalische Reise<br />
durch Kärnten - „mo<strong>der</strong>ierte“<br />
unser „Gast<br />
Sepp Forcher“ alias<br />
Willi Tschernutter.<br />
Im Rahmen unseres Konzertes wurden auch drei<br />
Chormitglie<strong>der</strong> für ihre 10jährige Treue zum Verein<br />
durch den Vertreter des Kärntner Bildungwerkes, Adi<br />
Weisch, geehrt: Juliane Zauchner, Hans Glabischnig<br />
<strong>und</strong> Erwin Rossbacher. Ehrungen für langjährige Chorzugehörigkeit<br />
sind natürlich ein Beweis dafür, wie<br />
schnell die Zeit vergeht, <strong>und</strong> so steht uns nächstes Jahr<br />
bereits unser 20jähriges Chorjubiläum ins Haus. Dass<br />
unsere Chorgemeinschaft wie<strong>der</strong> mit so viel Freude singen<br />
<strong>und</strong> guten Mutes in die Zukunft schauen kann, verdanken<br />
wir vor allem zwei starken Frauen in unserem<br />
Verein: Unserer Obfrau Irmhild Glabischnig <strong>und</strong> unserer<br />
Chorleiterin Barbara Weichlinger. Ihnen gebührt unser<br />
beson<strong>der</strong>er Dank <strong>und</strong> unsere Anerkennung.<br />
Danken wollen wir aber auch unserem Publikum für<br />
den zahlreichen Besuch bei unserem Konzert, unseren<br />
freiwilligen Helfern, Fre<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Unterstützern. Wir<br />
freuen uns schon darauf, nächstes Jahr mit Ihnen allen<br />
unser r<strong>und</strong>es Jubiläum feiern<br />
zu dürfen, <strong>und</strong> wünschen<br />
abschließend allen<br />
Leser/innen <strong>der</strong> Gemeindezeitung<br />
einen schönen<br />
Sommer <strong>und</strong> eine angenehme<br />
Urlaubszeit.<br />
Renate Bernsteiner
www.ferndorf.at<br />
GO-Mobil Ferndorf-Fresach<br />
Nächstes Jahr feiert <strong>der</strong> Verein GO-Mobil sein 10jähriges<br />
Bestandsjubiläum. In den letzten neun Jahren<br />
konnten wir ca. 70.000 Personen beför<strong>der</strong>n <strong>und</strong> es wurden<br />
800.000 Kilometer zu diesem Zweck zurückgelegt.<br />
Aus diesen Zahlen ist zu ersehen, dass die GemeindebürgerInnen<br />
<strong>der</strong> Gemeinden Ferndorf <strong>und</strong> Fresach<br />
dieses flexible Verkehrsmittel nützen. In den Sommerferien<br />
fährt das GO-Mobil wie<strong>der</strong> zu festgelegten Fahrzeiten<br />
zum Strandbad Ferndorf, um den SchülerInnen<br />
eine sichere Fahrgelegenheit zu bieten. Wir möchten<br />
unsere GemeindebürgerInnen informieren, dass unser<br />
Fahrerteam um eine kleine Aufwandsentschädigung versucht,<br />
die Mobilität in unseren Gemeinden aufrecht zu<br />
erhalten <strong>und</strong> sich an die Richtlinien des GMZ hält. Aus<br />
diesem Gr<strong>und</strong> ersucht <strong>der</strong> Verein GO-Mobil das Fah-rerteam<br />
als sehr sozial eingestellte <strong>und</strong> engagierte Gemeindebürger<br />
zu sehen <strong>und</strong> nicht als Dienstleister, „die<br />
ja bezahlt“ bekommen. Unser verlässliches Fahrerteam<br />
wird auch in Zukunft versuchen unsere Fahrgäste sicher<br />
an Ihr Ziel zu bringen.<br />
Österreichische Wasser-Rettung<br />
I / 30 Ferndorf<br />
www.oewr-ferndorf.at<br />
Die tun was!<br />
Die Badesaison steht vor <strong>der</strong> Tür <strong>und</strong> wir <strong>von</strong> <strong>der</strong><br />
Wasserrettung Ferndorf blicken schon voller<br />
Erwartung auf einen spannenden <strong>und</strong> erfolgreichen<br />
Sommer.<br />
AUS DEN VEREINEN<br />
Für alle, die Interesse an einer Ausbildung zum Rettungsschwimmer<br />
haben, bieten wir 3 Kurstermine an:<br />
17.07.2011 – 24.07.2011<br />
31.07.2011 – 07.08.2011<br />
14.08.2011 – 21.08.2011<br />
Beginn ist jeden Tag um 18.00 Uhr; Anmeldung jeweils<br />
am ersten Kurstag im Strandbad Ferndorf bei <strong>der</strong> Zentrale<br />
<strong>der</strong> Wasserrettung.<br />
Werde auch DU zum Rettungsschwimmer <strong>und</strong> lerne<br />
Leben zu retten! Die Ausbildung zum Rettungsschwimmer<br />
kannst du bereits ab 13 Jahren beginnen, <strong>und</strong> so<br />
kannst auch du einen großen Beitrag zur Sicherheit an<br />
unseren heimischen Badeseen leisten.<br />
An alle Jugendlichen zwischen 13 <strong>und</strong> 18 Jahren:<br />
Bist du interessiert an Teamarbeit, Gemeinschaft, Wasser,<br />
viel Action, spannenden Einsatzübungen <strong>und</strong> vielem<br />
mehr, dann tritt unserer Jugendtruppe bei!<br />
Wir bieten natürlich auch für unsere Kleinen wie<strong>der</strong><br />
einen Anfängerschwimmkurs zum folgenden Termin an:<br />
23.07.2011 – 30.07.2011<br />
Der Kurs wird im Strandbad Ferndorf stattfinden;<br />
Anmeldung bitte bis spätestens 20. 07. 2011 bei <strong>der</strong><br />
Strandbadkasse; bitte beachtet das Mindestalter <strong>von</strong> 4<br />
1/2 Jahren.<br />
Unser Motto: „Je<strong>der</strong> Nichtschwimmer ein Schwimmer,<br />
je<strong>der</strong> Schwimmer ein Rettungsschwimmer!!“<br />
Für nähere Informationen haben wir auch eine Homepage<br />
mit aktuellen Terminen <strong>und</strong> viel Interessantem<br />
unter dem Link: www.oewr-ferndorf.at<br />
o<strong>der</strong> fragt einfach bei unserem Einsatzstellenleiter Gerhard<br />
Kremmer: g.kremmer@netcompany.at<br />
Handynummer 0664/440 54 16<br />
Nummer 76 | Juni 2011<br />
51
AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />
Perchtenverein<br />
Rabenwand-Teufel Insberg<br />
Der Perchtenverein Rabenwand-Teufel macht auch<br />
dieses Jahr im Dezember wie<strong>der</strong> Hausbesuche -<br />
Nikolaus mit Krampus auf Bestellung (Anfrage).<br />
Wer Interesse hat, bitte telefonisch an Obmann Wiesendanger<br />
Sacha-Leif Tel.0676/9129686 wenden. (Anmeldungen<br />
bitte bis spätestens Ende Oktober.) Wir machen<br />
den Hausbesuch zu einem Erlebnis für Jung <strong>und</strong> Alt.<br />
Herzlichen Dank an alle, die uns bei den Festen,<br />
Veranstaltungen besuchen <strong>und</strong> uns somit unterstützen.<br />
Für Anregungen o<strong>der</strong> Fragen wenden Sie sich an den<br />
Obmann Wiesendanger Sacha-Leif<br />
(E-Mail: Rabenwandteufel@Rabenwandteufel.at)<br />
Ihr Perchtenverein Rabenwand-Teufel Insberg<br />
Kin<strong>der</strong>fre<strong>und</strong>e Ferndorf<br />
Liebe Ferndorferinnen <strong>und</strong> Ferndorfer, liebe Jugend!<br />
Auch die Kin<strong>der</strong>fre<strong>und</strong>e Ferndorf möchten sich in<br />
dieser Ausgabe <strong>der</strong> Gemeindezeitung wie<strong>der</strong> einmal<br />
zu Wort melden <strong>und</strong> über unser Vereinsgeschehen<br />
einen kleinen Überblick geben.<br />
Am 28. 01. 2011 hielten wir unsere Jahreshauptversammlung<br />
ab <strong>und</strong> wählten einen neuen Vorstand, <strong>der</strong><br />
sich wie folgt zusammensetzt:<br />
Obmann Josef Grillenberger; Obmann Stellvertreter Stefan<br />
Pirker; Kassier Ernst Schöndorfer; Kassier Stellvertreter<br />
Gabi Madrutter; Schriftführer Maria Kofler; Schriftführer<br />
Stellvertreter Alfred Madrutter; Kassakontrolle<br />
Ines Grillenberger & Christian Schöndorfer.<br />
Auf diesem Wege möchte ich mich bei den ausgeschiedenenVorstandsmitglie<strong>der</strong>n,<br />
sowie bei jenen<br />
Helferinnen <strong>und</strong><br />
Helfern, die uns nicht<br />
mehr zur Verfügung<br />
stehen, recht herzlich<br />
für die lange (11 Jahre)<br />
dauernde Zusammenarbeit<br />
bedanken<br />
<strong>und</strong> hoffe sie bei <strong>der</strong><br />
einen o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />
Veranstaltung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>fre<strong>und</strong>e<br />
als Gäste<br />
begrüßen zu dürfen.<br />
Bei <strong>der</strong> Jahreshaupt-<br />
52 Nummer 76 | Juni 2011<br />
versammlung konnte ein erfolgreicher Überblick <strong>der</strong><br />
letzten Jahre gegeben werden, <strong>von</strong> dem sich auch unser<br />
Bürgermeister Andreas Staber begeistert zeigte <strong>und</strong> den<br />
Kin<strong>der</strong>fre<strong>und</strong>en, im Beson<strong>der</strong>en dem neuen Vorstand,<br />
für die weiteren Jahre viel Glück wünschte. Er bedankte<br />
sich ebenfalls auch bei den ausgeschiedenen Vorstandsmitglie<strong>der</strong>n.<br />
Nach <strong>der</strong> Jahreshauptversammlung gingen wir sofort an<br />
die Arbeit <strong>und</strong> planten unser Vereinsjahr, welches sich<br />
wie folgt gestaltet(e):<br />
<strong>Es</strong> ging los mit dem Kin<strong>der</strong>fasching, welcher auch heuer<br />
wie<strong>der</strong> ein ausgezeichneter Erfolg war. Wie schon im<br />
letzten Jahr war die Mitwirkung des Kin<strong>der</strong>gartens ein<br />
voller Erfolg <strong>und</strong> eine Bereicherung unserer Veranstaltung.<br />
Leiterin Barbara Gypser, sowie Silva Dürnegger<br />
<strong>und</strong> ihre Helferinnen waren heuer als Hexen verkleidet.<br />
Bil<strong>der</strong> vom Fasching findet ihr unter www.ferndorf.at<br />
unter Vereine: Kin<strong>der</strong>fre<strong>und</strong>e. Vielen Danke dürfen wir<br />
an dieser Stelle allen unseren großzügigen Sponsoren<br />
aussprechen, ohne sie wäre es nicht möglich, allen<br />
Kin<strong>der</strong>n einen sehr wertvollen Preis zu übergeben. Danke<br />
auch heuer wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Werksleitung Knaufinsulation<br />
Herrn Harald Oberschei<strong>der</strong> für die Spende <strong>der</strong> Krapfen,<br />
sowie <strong>der</strong> Werksmusik unter Gernot Steinthaler für die<br />
musikalische Umrahmung sowie <strong>der</strong> Mitgestaltung des<br />
Umzuges, welcher jedes Jahr größer wird.<br />
Am 2. April hatten die Kin<strong>der</strong>fre<strong>und</strong>e die ehrenvolle<br />
Aufgabe, beim „Tag <strong>der</strong> Ges<strong>und</strong>en Gemeinde“ die Kin<strong>der</strong>betreuung<br />
zu übernehmen. Wir haben mit den Kin<strong>der</strong>n<br />
Tontöpfe bemalt, welche sie dann mit nach Hause<br />
nehmen konnten. Über diese gelungene „Malerei“
www.ferndorf.at<br />
konnte sich auch Landeshauptmannstellvertreter Dr. Peter<br />
Kaiser überzeugen, welcher uns im Kleinen Saal einen<br />
Besuch abstattete <strong>und</strong> sich persönlich über die<br />
Kreativität <strong>der</strong> Ferndorfer Kin<strong>der</strong> begeistert zeigte.<br />
Als nächste Veranstaltung wird es heuer nach einjähriger<br />
Pause wie<strong>der</strong> den bereits beliebten „Kin<strong>der</strong>fre<strong>und</strong>e<br />
Kirchtag“ geben, welcher am Kirchtsonntagnachmittag,<br />
ab 14.00 Uhr in den Räumlichkeiten <strong>der</strong> Gemeinde<br />
stattfinden wird. <strong>Es</strong> wird wie<strong>der</strong> Musik <strong>und</strong> Tanz, mit<br />
jungen Musikerinnen <strong>und</strong> Musikern geben. Wir würden<br />
uns freuen so viel wie möglich <strong>von</strong> euch lieben Leser/innen<br />
bei dieser Veranstaltung begrüßen zu dürfen. Für<br />
Kaffee <strong>und</strong> Mehlspeisen sowie Getränke ist wie immer<br />
bestens gesorgt.<br />
Wir, die KINDERFREUNDE wünschen euch allen einen<br />
schönen <strong>und</strong> erholsamen Sommer.<br />
Der Obmann, Josef Grillenberger<br />
Österreichische<br />
Rettungsh<strong>und</strong>ebrigade<br />
Staffel Drautal www.oerhb-drautal.at<br />
Aktiv begann das neue Jahr für unsere Jugend mit<br />
dem Jugendwinterlehrgang am Sto<strong>der</strong>zinken. Die<br />
drei Tage waren vor allem geprägt <strong>von</strong> Eigenständigkeit<br />
<strong>der</strong> Jugendlichen <strong>und</strong> Verantwortung tragen für seinen<br />
vierbeinigen Begleiter, intensiver Arbeit mit <strong>und</strong> r<strong>und</strong><br />
um den H<strong>und</strong>, Teamarbeit mit Gleichaltrigen <strong>und</strong> natürlich<br />
sollte auch das winterliche Vergnügen nicht zu kurz<br />
kommen.<br />
Interessant werden auch die nächsten Aktivitäten für<br />
unsere Neuzugänge – Hubschrauberübung, Erste Hilfe<br />
an Mensch <strong>und</strong> Tier, Kennenlernen <strong>der</strong> verschiedenen<br />
Sucharten, GPS <strong>und</strong> Kartenk<strong>und</strong>e, gemeinsame Übungen<br />
für den Notfall mit an<strong>der</strong>en Hilfsorganisationen….<br />
Wichtig ist das Miteinan<strong>der</strong>, um in Not geratenen Menschen<br />
schnellstmöglich helfen zu können! Egal ob<br />
H<strong>und</strong>eführer, Helfer o<strong>der</strong> Vierbeiner, je<strong>der</strong> ist im Team<br />
ein wichtiges Glied bei <strong>der</strong> Rettungsh<strong>und</strong>earbeit!<br />
Wenn auch Sie Lust haben, mit Ihrem H<strong>und</strong> in den<br />
Rettungsh<strong>und</strong>ebereich zu schnuppern, so schauen Sie<br />
einfach bei einem Training in Ferndorf vorbei. Die genauen<br />
Trainingszeiten erfahren Sie unter <strong>der</strong> Tel.-Nr.:<br />
0676/84 44 25 211 (Rudolf Ebner).<br />
Auf unserer Homepage finden Sie ebenfalls laufend weitere<br />
Informationen über die Aktivitäten r<strong>und</strong> um das<br />
Rettungsh<strong>und</strong>ewesen.<br />
www.oerhb-drautal.at o<strong>der</strong> www.oerhb-kaernten.at<br />
AUS DEN VEREINEN<br />
Tipps zur Mensch-H<strong>und</strong>-<br />
Beziehung<br />
MENSCH – HUND, wie begegnen wir uns richtig?<br />
Egal ob in <strong>der</strong> Stadt o<strong>der</strong> auf dem Land, H<strong>und</strong>e-Begegnungen<br />
sind heute etwas Alltägliches. Manche<br />
Menschen bemerken es nicht einmal, dass ein H<strong>und</strong> an<br />
ihnen vorbei gegangen ist, an<strong>der</strong>e werden stocksteif vor<br />
lauter Angst.<br />
Ob Sie bei H<strong>und</strong>ekontakt zu <strong>der</strong> einen o<strong>der</strong> zu <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />
Gruppe <strong>von</strong> Menschen gehören o<strong>der</strong> ganz „neutral“<br />
bleiben können, eine Mensch-H<strong>und</strong>-Begegnung<br />
sollte immer nach gewissen Regeln <strong>der</strong> Höflichkeit<br />
stattfinden. Ja, Sie haben richtig gelesen, H<strong>und</strong>e sind<br />
sehr höfliche Wesen (zumindest die meisten).<br />
Zwei dieser Höflichkeitsregeln möchte ich Ihnen hier<br />
näher bringen:<br />
• Nicht direkt auf den H<strong>und</strong> zugehen<br />
Wenn sich zwei H<strong>und</strong>e z.B. auf einer Wiese begegnen,<br />
werden sie nie direkt auf einan<strong>der</strong> zulaufen. Das wäre<br />
grob unhöflich! Sie nähern sich im Bogen, um sich dann<br />
gegenseitig beschnuppern zu können. Auch als Mensch<br />
sollten wir nie direkt auf einen H<strong>und</strong> zugehen, er fühlt<br />
sich in dieser Situation sehr unwohl, wenn nicht sogar unsicher.<br />
Besser wäre es, den H<strong>und</strong> zu sich kommen zu<br />
lassen. Natürlich nur, wenn das möglich ist. Denn dann darf<br />
er entscheiden, ob er Kontakt haben möchte o<strong>der</strong> nicht.<br />
Wenn die Situation es nicht erlaubt, einen Bogen zu<br />
gehen (z.B. in einer engen Straße), dann sollten Sie darauf<br />
achten, dem H<strong>und</strong> nicht direkt in die Augen zu schauen.<br />
Das macht ihm die Begegnung etwas erträglicher.<br />
• Sich nicht über den H<strong>und</strong> beugen<br />
Speziell bei den kleinen, „niedlichen“ Rassen, also solchen,<br />
die <strong>von</strong> den meisten Menschen als entzückend<br />
empf<strong>und</strong>en werden, kann ich immer wie<strong>der</strong> beobachten,<br />
wie sich die meisten Leute regelrecht „über den<br />
H<strong>und</strong> stülpen“. Sie gehen mit dem ganzen Oberkörper<br />
über den H<strong>und</strong>, <strong>der</strong> nicht mehr weiß, wie ihm geschieht.<br />
Das ist für ihn eine total unangenehme Situation.<br />
Der H<strong>und</strong> beginnt zu beschwichtigen (siehe<br />
Beschwichtigungssignale), was aber <strong>von</strong> den meisten<br />
Menschen nicht als solches erkannt wird. (Buchtipp:<br />
Calming Signals, <strong>von</strong> Turid Rugaas, im animal learn-<br />
Verlag). Wer die Beschwichtigungssignale aber kennt,<br />
kann h<strong>und</strong>gerecht<br />
agieren <strong>und</strong> reagieren<br />
<strong>und</strong> wird sich<br />
zukünftig über Begegnungen<br />
mit H<strong>und</strong>en<br />
freuen können.<br />
O<strong>der</strong> sie zumindest<br />
neutral erleben.<br />
Wenn Sie noch<br />
mehr Informationen<br />
über H<strong>und</strong>e möchten,<br />
würde ich mich freuen, wenn Sie auf meiner Homepage<br />
reinschauen (www.privates-h<strong>und</strong>etraining.at).<br />
Uschi Griesser,<br />
Privates H<strong>und</strong>etraining<br />
Nummer 76 | Juni 2011<br />
53
AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />
Vokalensemble Drava Vision<br />
Das Sängerjahr 2010 hat das Vokalensemble Drava<br />
Vision mit einem Adventkonzert am 28. November<br />
beendet. Musikalisch umrahmt wurde dieser adventliche<br />
Nachmittag <strong>von</strong> einer Blockflötengruppe <strong>der</strong> Musikschule<br />
Spittal an <strong>der</strong> Drau unter <strong>der</strong> Leitung <strong>von</strong> Katharina<br />
Winkler.<br />
Dichter Schneefall an diesem Tag schränkte zwar die Besucherzahl<br />
ein, machte aber die besinnliche St<strong>und</strong>e umso<br />
stimmungsvoller. Teresa r<strong>und</strong>ete diese Einstimmung in den<br />
Advent in ihrer üblichen einfühlsamen Art durch verbindende<br />
Worte <strong>und</strong> Gedichte ab.<br />
Das Vokalensemble konnte durch die positive Zusammenarbeit<br />
<strong>und</strong> die erfolgreichen Darbietungen bei diesem<br />
Konzert <strong>und</strong> die bisherigen gemeinsamen Auftritte gefestigt<br />
werden. Für das weitere Sängerjahr wurde wie<strong>der</strong> ein Konzertabend<br />
im Frühjahr geplant, wobei <strong>der</strong> Entschluss gefasst<br />
wurde, diesen in <strong>der</strong> Evangelischen Kirche in Ru<strong>der</strong>sdorf<br />
durchzuführen. Abgestimmt auf den Veranstaltungsort<br />
<strong>und</strong> auch auf die aktuellen Ereignisse <strong>der</strong> Zeit wurde ein<br />
abwechslungsreiches Programm unter dem Motto „Glaube<br />
– Liebe – Hoffung“ erarbeitet.<br />
Darüber hinaus ist die musikalische Umrahmung <strong>der</strong> ersten<br />
Wallfahrtsmesse in Maria Bichl am 13. Mai bereits Tradition.<br />
<strong>Es</strong> ist immer wie<strong>der</strong> ein Erlebnis, diesen Gottesdienst<br />
gestalten zu dürfen.<br />
Das heurige Adventkonzert ist am vierten Adventsonntag,<br />
am 18. Dezember, in <strong>der</strong> katholischen Kirche in St. Paul<br />
vorgesehen.<br />
Abschließend möchten wir Ihnen für Ihr Interesse an unseren<br />
Konzerten unseren herzlichen Dank aussprechen <strong>und</strong><br />
hoffen, dass Sie uns auch weiterhin die Treue halten.<br />
Stefan Santer<br />
Osterbrauchtum <strong>und</strong><br />
Maibaumaufstellen am Glanz<br />
Gleich drei traditionelle Bräuche wurden dieses Jahr<br />
unter reger Beteiligung <strong>der</strong> „Brauchtumgsgruppe<br />
Mirnock“ <strong>und</strong> <strong>der</strong> Glanzer Dorfgemeinschaft gefeiert, das<br />
Osterfeuer am Karsamstag, das Kuglwolgn am Ostersonntag<br />
<strong>und</strong> in <strong>der</strong> Woche darauf das traditionelle Maibaumaufstellen<br />
(siehe Artikel: Glanz im Glück – die Dorfgemeinschaft<br />
feiert den 1. Mai!).<br />
Traditionelles Osterfeuer<br />
Aufgr<strong>und</strong> gesetzlicher Vorgaben konnte in den letzten<br />
Jahren die beliebte Brauchtumsfeier, das Abheizen des<br />
Osterhaufens, am Glanz lei<strong>der</strong> nicht stattfinden. Umso<br />
erfreulicher war es, dass dieses Jahr durch den unermüdlichen<br />
Organisationseinsatz <strong>der</strong> „Brauchtumsgruppe Mirnock”<br />
wie<strong>der</strong> ein Osterfeuer entzündet werden konnte.<br />
Die Vorbereitungen liefen schon Tage vor dem Anzünden<br />
auf Hochtouren <strong>und</strong> sorgten für einen ansehnlichen<br />
Holzhaufen, welcher <strong>von</strong> <strong>der</strong> Glanzer Jugend in St<strong>und</strong>en<br />
langer Arbeit zusammen getragen wurde.<br />
Nachdem das Feuer, unter großem Applaus <strong>und</strong> zur Freude<br />
<strong>der</strong> ganz Jungen, um 20.30 Uhr entzündet wurde,<br />
54 Nummer 76 | Juni 2011<br />
drängten sich viele Besucher, einige bis in die Morgenst<strong>und</strong>en,<br />
um das lo<strong>der</strong>nde Feuer – denn auch für das leibliche<br />
Wohl wurde bei dieser gemeinschaftlichen Feier bestens<br />
gesorgt.<br />
Ein beson<strong>der</strong>er Dank gilt unserer Greti Martiner für die<br />
Organisation <strong>der</strong> Veranstaltung, Waltraud Pötscher für die<br />
Zurverfügungstellung des Platzes <strong>und</strong> allen Helfern, welche<br />
die Durchführung dieser Veranstaltung erst ermöglicht<br />
haben.<br />
„Kuglwolgn” - <strong>der</strong> K(r)ampf mit dem „Krasl”<br />
Das Osterfeuer war kaum abgebrannt <strong>und</strong> schon ging es<br />
mit dem nächsten beliebten Brauch <strong>der</strong> Glanzer weiter,<br />
dem Kuglwolgn. Bei diesem Spiel mit zwei Mannschaften,<br />
die beide mit einer Holzkugel ausgestattet ist, geht es<br />
darum, das Krasl, ein Holzstück auf drei Beinen, welches<br />
in einiger Entfernung in <strong>der</strong> „Botanik“ aufgestellt wird -<br />
umzustoßen.<br />
Kugelwolgn mit Kind <strong>und</strong> Kegel<br />
Dass Kuglwolgn ein Spiel <strong>der</strong> Emotionen ist, versteht sich<br />
wohl ganz <strong>von</strong> selbst. Von Beginn an lieferten sich die beiden<br />
Mannschaften ein Kopf an Kopf Rennen, wobei so<br />
mancher Schütze vor lauter Begeisterung <strong>und</strong> Aufregung<br />
oft direkt vorm Krasl versagte.<br />
Zur Hälfte des Spiels wurde allen Teilnehmern eine kleine<br />
Stärkung <strong>von</strong> <strong>der</strong> Familie Bodner kredenzt. Lei<strong>der</strong> hatte<br />
das Wetter an<strong>der</strong>e Pläne <strong>und</strong> so musste das Spiel wegen<br />
starken Regens zur Halbzeit abgebrochen werden. Einen<br />
gemütlichen Ausklang fand <strong>der</strong> Tag für Sieger <strong>und</strong> Verlierer<br />
bei <strong>Es</strong>sen <strong>und</strong> Trinken, das wir uns alle gemeinsam bei<br />
unserer „G<strong>und</strong>i“ Zammernig schmecken ließen.<br />
Text: GR Wilfried Schabus<br />
Glanz im Glück –<br />
die Dorfgemeinschaft feiert den 1. Mai!<br />
Dass ein reges Vereinsleben <strong>und</strong> aktive Dorfgemeinschaften<br />
den Alltag in unserer Gemeinde zusätzlich lebenswert<br />
machen, zeigt nicht zuletzt <strong>der</strong> 1. Mai! Zahlreiche Maibäume<br />
grüßen <strong>von</strong> weitem <strong>und</strong> einer da<strong>von</strong> ist jener, den<br />
die Glanzer Dorfgemeinschaft am frühen Vormittag dieses<br />
ersten Maitages neben dem Gasthof Müllnerwirt aufgestellt<br />
hat. Mit kleinen Bäumchen geben sich die Glanzer nicht<br />
zufrieden <strong>und</strong> so wurde <strong>der</strong> hohe, geschmückte Baum wie<br />
immer mit Unterstützung des „Holztrans Winkler“ äußerst<br />
fachk<strong>und</strong>ig aufgestellt.<br />
Und wie wahrscheinlich nur die Glanzer das so können:<br />
Kleinere <strong>und</strong> größere Missgeschicke, wie zum Beispiel ein
www.ferndorf.at<br />
schon beim Fällen abgebrochener Wipfel, werden kreativ<br />
genutzt! Schauen Sie hinauf, wenn Sie vorbei fahren o<strong>der</strong><br />
zukehren: Wo sich Wipfel <strong>und</strong> Stamm aufs Neue verbinden,<br />
sorgen die Landesfarben für bunten Zusammenhalt!<br />
Unter diesem Motto wurde ausgiebig gefeiert: Hoch am<br />
Baum geschmückte Kränze, herunten am Boden Schmackhaftes<br />
zum <strong>Es</strong>sen <strong>und</strong> Trinken: Für Augenschmaus <strong>und</strong><br />
Gaumenfreuden sorgten die Glanzer Frauen <strong>und</strong> Hans<br />
Schabus bewährte sich als Grillmeister. Das Bier stiftete<br />
Gerd Oberwandling <strong>und</strong> <strong>der</strong> Maibaum kam diesmal <strong>von</strong><br />
<strong>der</strong> Bartlbäuerin. Und so wurde dieser 1. Mai zu einem<br />
wahrlich „GLANZenden“ Feiertag!<br />
Text: Barbara Burgstaller/bild-sprache<br />
Von den Mirnockzwergen<br />
<strong>und</strong> den Mirnockriesen…<br />
Mit <strong>der</strong> ersten Tanzprobe am 5. März hat auch das Vereinsjahr<br />
<strong>der</strong> Brauchtumsgruppe Mirnock begonnen.<br />
Nachdem die Altersspanne bei den Kin<strong>der</strong>n immer größer<br />
wird, hat sich <strong>der</strong> Vorstand entschlossen, die Tanzgruppe<br />
zu teilen. „Aus Eins mach Zwei“ – „Mirnockzwerge <strong>und</strong><br />
Mirnockriesen“ tummeln sich jetzt auf dem Tanzboden.<br />
So wollen wir alle Altersstufen (sogar einige Erwachsene<br />
konnten wir zum Mitmachen überreden) auch weiterhin<br />
zu Spiel <strong>und</strong> Tanz begeistern. Am 22. Mai tanzten die Kin<strong>der</strong><br />
beim Dorffest <strong>der</strong> Trachtenfrauen in Döbriach.<br />
Am Ostersamstag haben wir den alten Brauch vom<br />
„Osterfeuer“ bei uns am Mirnock neu aufleben lassen. In<br />
einer gemütlichen R<strong>und</strong>e mit Reindling <strong>und</strong> gefüllter Butter<br />
wurde um 20 Uhr ein großer Krashaufen entzündet.<br />
In ganz Österreich gilt das Osterfeuer am Karsamstag als<br />
beliebter Brauch. Vor allem im Alpenraum ist das Osterfeuer<br />
seit langer Zeit als fixer Bestandteil <strong>der</strong> Osternacht.<br />
An den Berghängen o<strong>der</strong> auch im Tal werden teils meterhohe<br />
Holzhaufen entzündet. Meist bestehen diese aus<br />
Gartenschnitt <strong>und</strong> so manchem Christbaum, aber auch<br />
kunstvoll aufgestapelte Feuer sind zu beobachten. Die<br />
Feuer werden meist nach dem Besuch <strong>der</strong> Auferstehungsmesse<br />
bzw. nach <strong>der</strong> familiären Osterfeier in geselliger<br />
R<strong>und</strong>e entzündet.<br />
Das Osterlicht ist dem Glauben nach Ausgangspunkt unseres<br />
Lebens. Weiters steht die Sonne als Sieger über Kälte<br />
<strong>und</strong> Winter. Ebenso kann es als das Erscheinen <strong>von</strong> Jesu<br />
gedeutet werden.<br />
Die Mirnockbauern luden die Kin<strong>der</strong> am 23. April zum<br />
AUS DEN VEREINEN<br />
Bacherhof nach Gschriet ein, um gemeinsam<br />
„Nützlingsheime“ für den Kneippweg zu basteln. Unter<br />
<strong>der</strong> fachmännischen Aufsicht <strong>von</strong> Herrn Gerold Trattnig<br />
entstanden so ca. 20 Heime, die nun bei den Mirnockbauern<br />
<strong>und</strong> entlang des Kneippweges zu bew<strong>und</strong>ern sind.<br />
Nützlingsheime sind Unterschlupfe für Nützlinge wie<br />
Florfliegen, Schlupfwespen, Schwebfliegen, Marienkäfer,<br />
Ohrwürmer usw.<br />
Hotelburgen am Mirnock?<br />
Ja, aber nur für Marienkäfer <strong>und</strong> Co!<br />
A uf dem Glanz <strong>und</strong> in Gschriet schießen die Hotels wie<br />
die Schwammerln aus dem Boden <strong>und</strong> das ganz ohne<br />
Baugenehmigung! Sie laden ganz beson<strong>der</strong>e Gäste zu sich<br />
ein <strong>und</strong> bieten ihnen ein ges<strong>und</strong>es Klima, Schutz <strong>und</strong><br />
Geborgenheit sowie eine ausgezeichnete Kin<strong>der</strong>stube für<br />
den Nachwuchs. Und das alles zum Nulltarif!<br />
Gäste, die die Gärten <strong>der</strong> Mirnockbauern <strong>und</strong> die Wiesen<br />
ringsum besiedeln <strong>und</strong> keinen Cent dafür bezahlen? Wie<br />
soll das gehen <strong>und</strong> wer hat was da<strong>von</strong>?<br />
Des Rätsels Lösung lautet: Die Natur <strong>und</strong> wir alle mit ihr!<br />
Denn wenn wir nützliche Insekten hegen <strong>und</strong> pflegen <strong>und</strong><br />
ihren Lebensraum schützen, sorgen wir gut für die Umwelt<br />
<strong>und</strong> damit auch für unsere eigene Ges<strong>und</strong>heit. Ein Garten,<br />
<strong>der</strong> <strong>von</strong> Nützlingen – wie Marienkäfern, Schlupfwespen,<br />
Ohrwürmern, Schweb- <strong>und</strong> Florfliegen <strong>und</strong> natürlich <strong>von</strong><br />
vielen, vielen Vögeln – besiedelt ist, braucht kein Gift zur<br />
Schädlingsbekämpfung! Wenn man einmal zu spritzen<br />
beginnt, nimmt das kein Ende mehr, denn Nützlinge sterben<br />
vor den Schädlingen <strong>und</strong> diese können sich dann<br />
ungehin<strong>der</strong>t ausbreiten. Gr<strong>und</strong> genug für „Nützlingspflege“:<br />
Ein Marienkäfer beispielsweise kann pro Tag bis<br />
zu 150 Blattläuse verzehren. Verwöhnen wir diese nützli-<br />
Nummer 76 | Juni 2011<br />
55
AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />
chen Tierchen also mit komfortablen „Hotels“– die Natur<br />
wird es uns danken!<br />
Noch dazu sind diese „Insektenhotels“ nicht nur nützlich,<br />
sie sind auch äußerst dekorativ <strong>und</strong> eine Zierde für jeden<br />
Garten. Sie gemeinsam mit den Kin<strong>der</strong>n zu basteln, verbindet<br />
Jung <strong>und</strong> Alt <strong>und</strong> verweist auf eine gute Zukunft:<br />
Früh übt sich…..<br />
Die Mirnockbauern haben das bereits getan: Eltern <strong>und</strong><br />
Kin<strong>der</strong> haben sich am Biohof Bacher in Gschriet an die<br />
Arbeit gemacht. Auf Initiative <strong>von</strong> Sonja Flaschberger <strong>und</strong><br />
unter fachk<strong>und</strong>iger Anleitung <strong>von</strong> Gerold Trattnig wurden<br />
zum Beispiel Löcher in Baumscheiben gebohrt <strong>und</strong><br />
Streifen <strong>von</strong> Schilfmatten zu heimeligen Brutstätten aufgerollt.<br />
Eingefügt in einen Holzrahmen, mit Farbe versehen<br />
<strong>und</strong> auf kräftige Beine gesetzt: So zieren die Ergebnisse<br />
bereits an vielerlei Stellen den Kneipp-Wan<strong>der</strong>weg <strong>und</strong><br />
waren sogar schon zu Gast beim diesjährigen Ferndorfer<br />
Ges<strong>und</strong>heitstag! In Kürze werden sie bei allen Mirnockbauern<br />
zu bew<strong>und</strong>ern sein.<br />
Neugierig geworden? Auf die Beine, fertig, los – eine<br />
Nützlings-Exkursion hier in unserer Gemeinde ist ein lehrreiches<br />
Abenteuer für Jung <strong>und</strong> Alt! Unbedingt zukehren<br />
sollte man dabei im Kräutergärtlein <strong>der</strong> Familie Trattnig in<br />
Gschriet. Dieser Ort ist nicht nur eine Freude für die Augen<br />
<strong>und</strong> für die Nase, er ist zugleich auch Standort einiger<br />
Nützlingshotels <strong>und</strong> kann je<strong>der</strong>zeit frei betreten werden.<br />
Wer mehr über das Thema „Nützlinge im eigenen Garten“<br />
wissen möchte o<strong>der</strong> selbst ein Nützlingshaus bauen will:<br />
Bitte bei Familie Trattnig anrufen <strong>und</strong> sich für eine Führung<br />
durch den „Kräuter- <strong>und</strong> Hotelgarten“ anmelden, Telefon<br />
04246 / 7965.<br />
Text: Barbara Burgstaller / www.bild-sprache.at<br />
56 Nummer 76 | Juni 2011<br />
Der ÖAV Ferndorf informiert<br />
Liebe Bergfre<strong>und</strong>e!<br />
Nach einem langen Winter mit schönen Schitouren sind<br />
wir schon wie<strong>der</strong> mitten im Bergsommer.<br />
Was <strong>der</strong> Sommer für uns Bergfexe noch bringt, wird sich<br />
zeigen. Ich hoffe, wir können die Touren, die wir uns für<br />
dieses Jahr vorgenommen haben, auch durchführen.<br />
Vielleicht ist auch die eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Tour für Sie/euch<br />
interessant! Wir Tourenführer würden uns über eine größere<br />
Beteiligung sehr freuen.<br />
Am Gipfel des Hochschober<br />
Die Mitarbeiter des ÖAV Ferndorf haben für diesen Bergsommer<br />
folgende Touren geplant:<br />
Do. 02.06.2011 Malnock-Klomnock-Steinnock<br />
Sa. 11.06.2011 St.Lorenzen-Gr.Speikkofel-St.Lorenzen<br />
Sa. 16.07.2011 Nassfeldpass-Malurch<br />
Sa. 06 <strong>und</strong> So. 07.08.2011 Großvenediger<br />
Sa. 03.09.2011 Klettersteig Mojstrovska<br />
So. 02.10.2011 Pöllatal-Lanischseen<br />
Sa. 05.11.2011 Abschlusstour im Drautal<br />
Informationen über die Touren können Sie bei Nageler<br />
Reinhard unter <strong>der</strong> Tel.Nr. 0699/11625431 erhalten.<br />
Abschließend möchte ich allen Bergfre<strong>und</strong>en einen unfallfreien<br />
Bergsommer <strong>und</strong> ein kräftiges Bergheil wünschen.<br />
ÖAV Obmann <strong>von</strong> Ferndorf Nageler Reinhard e.h.<br />
Auf <strong>der</strong> Gößnitzscharte
www.ferndorf.at<br />
Bienenzuchtverein Ferndorf<br />
Die beiden ältesten Mitglie<strong>der</strong> des Bienenzuchtvereines<br />
Ferndorf wurden mit hohen Auszeichnungen vom<br />
Österreichischen Imkerb<strong>und</strong> geehrt.<br />
Herrn Siegfried Moser<br />
wurde für seine<br />
über 50jährige Mitgliedschaft<br />
die bronzeneWeippl-Medaille<br />
überreicht.<br />
Diese Ehre wurde<br />
Herrn Peter Steinwen<strong>der</strong><br />
bereits 2008<br />
Siegfried Moser<br />
zuteil - heuer wurde<br />
er für seine langjäh-<br />
rige Tätigkeit in <strong>der</strong> Bienenwirtschaft sowie für die Leistungen<br />
im BZV-Ferndorf, in dem er viele Jahre als Kassier<br />
<strong>und</strong> Schriftführer tätig war, vom Landesverband mit dem<br />
Kärntner Bären in Silber ausgezeichnet.<br />
Beide Mitglie<strong>der</strong> gehören seit <strong>der</strong> Gründung des BZV im<br />
Jahre 1955 dem Verein an. Bereits ein Jahr nach <strong>der</strong><br />
Gründung zählte <strong>der</strong> Verein 38 Mitglie<strong>der</strong>.<br />
Heute betreuen in <strong>der</strong> Gemeinde Ferndorf 18 Imker 204<br />
Bienenvölker – <strong>der</strong> Landesverband für Bienenzucht in<br />
Kärnten hat über 2.000 Mitglie<strong>der</strong> mit r<strong>und</strong> 35.000 Bienenvölkern.<br />
Auch Herr Friedrich Stramer,<br />
<strong>der</strong> es sich mit 86 Jahren <strong>und</strong><br />
trotz großer ges<strong>und</strong>heitlicher<br />
Probleme nicht nehmen lässt,<br />
seine Bienen mit großer Leidenschaft<br />
selbst zu betreuen,<br />
gehört schon seit über 40 Jahren<br />
dem Verein an.<br />
Allen dreien gebühren Dank<br />
<strong>und</strong> Anerkennung für ihre<br />
Leistungen r<strong>und</strong> um die Bienenzucht.<br />
Die Mitglie<strong>der</strong> des BZV-<br />
Ferndorfs wünschen ihnen<br />
Friedrich Stramer<br />
noch viel Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong><br />
Freude bei <strong>der</strong> Arbeit mit ihren<br />
Bienen.<br />
e.h. Anton Kaßmannhuber (Obmann)<br />
Mitglie<strong>der</strong>treffen beim Unterrauter in Gschriet<br />
AUS DEN VEREINEN<br />
Aktivclub Insberg<br />
Der Aktivclub Insberg ist ein initiativer Verein, <strong>der</strong> vor<br />
allem traditionelle Veranstaltungen stattfinden lässt,<br />
wie z.B. die Sonnenwendfeier am 21. 06. um 19:00 Uhr<br />
bei den Drei Kreuzen o<strong>der</strong> das Dorffest am 27. 08. um<br />
20:00 Uhr beim Gasthof Laggner. Für Musik, Speis <strong>und</strong><br />
Trank ist bestens gesorgt.<br />
Da dies alles ohne Unterstützung kaum möglich wäre,<br />
möchten wir uns auf diesem Wege recht herzlich bei all<br />
jenen bedanken, die uns schon seit Jahren treu sind <strong>und</strong><br />
unterstützen: Villacher Brauerei, GH Laggner am Insberg,<br />
GH Laufenberger in St.Jakob, Raiffeisen Bank Ferndorf,<br />
Firma Lora, Firma Franz Staber jun. <strong>und</strong> unsere Gemeinde<br />
unter BGM Andreas Staber.<br />
Danken möchten wir auch unseren zahlreichen HelferInnen<br />
sowie <strong>der</strong> Nachbarschaft, die uns freiwillig unterstützen<br />
<strong>und</strong> mit Rat <strong>und</strong> Tat zur Seite stehen. Dankeschön <strong>und</strong><br />
Bitte: Weiterhin eine so gute Zusammenarbeit mit euch<br />
allen!<br />
Zu guter Letzt möchten wir auch Ihnen, die Sie unsere<br />
Gäste <strong>und</strong> BesucherInnen sind, recht herzlich danken <strong>und</strong><br />
freuen uns auf ein Wie<strong>der</strong>sehen!<br />
Obmann Ebner Ernst<br />
Aus dem MGV geplau<strong>der</strong>t . . .<br />
Wie jedes Jahr beginnt das Sängerjahr<br />
mit <strong>der</strong> Jahreshauptversammlung, die<br />
heuer im Probelokal am Freitag, dem 14.<br />
Jänner, stattfand.<br />
Wie üblich werden dabei die wichtigsten Veranstaltungen<br />
für das laufende Sängerjahr abgesprochen<br />
<strong>und</strong> fixiert, wobei es nicht immer einfach<br />
ist, alles auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen!<br />
Der Höhepunkt des Sängerjahres ist wie üblich <strong>der</strong> traditionelle<br />
Chorlie<strong>der</strong>abend, welcher diesmal am Freitag, den<br />
29. April, im Veranstaltungssaal des MZH über die Bühne<br />
ging.<br />
Diesmal durften wir zu unserem Chorlie<strong>der</strong>abend als Gastchor<br />
den Gemischten Chor Steinfeld unter <strong>der</strong> Leitung <strong>von</strong><br />
Chorleiter Oswald Puchreiter begrüßen.<br />
Als Sprecher fungierte Hr. Ulrich Zammernig, ein Lehrerkollege<br />
unseres Chorleiters Hans Kofler.<br />
Unter den zahlreichen Gästen des stimmungsvollen Konzertes<br />
befand sich auch <strong>der</strong> Obmann des Sängergaues<br />
„Kärntens Oberland“, Dir. Hans-Peter Strobl.<br />
Von ihm wurden die beiden Sänger Ferdinand Grüninger<br />
Nummer 76 | Juni 2011<br />
57
AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />
<strong>und</strong> Josef Moser für ihr verdienstvolles langjähriges<br />
Wirken für den Verein, mit <strong>der</strong> Silbernen Ehrennadel <strong>und</strong><br />
für 40 Jahre aktives Singen, mit dem Eisernen Ehrenzeichen<br />
des Kärntner Sängerb<strong>und</strong>es ausgezeichnet. Vom<br />
Vereinsobmann Christoph Martinz wurden die beiden verdienten<br />
Sänger mit dem „Großen goldenen Vereinsabzeichen“<br />
geehrt.<br />
Mit dem „Bronzenen Ehrenzeichen“ für 10-jährige Sängertätigkeit<br />
wurden Obmann Christoph Martinz <strong>und</strong><br />
Markus Winkler vom Gauobmann ausgezeichnet.<br />
Danken möchten wir unseren immer wie<strong>der</strong> bereitwilligen<br />
HelferInnen sowie den Gönnern <strong>und</strong> Sponsoren, welche<br />
sind: Drautalbank Ferndorf, die immer unsere Plakatkosten<br />
übernimmt, <strong>der</strong> Schaukäserei Kasereck in Heiligen Blut -<br />
bewirtschaftet <strong>von</strong> Barbara <strong>und</strong> Hans Motschnig <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />
Gärtnerei Wastl für den wün<strong>der</strong>schönen Blumenschmuck,<br />
<strong>der</strong> zur Bühnendekoration zur Verfügung gestellt wurde,<br />
<strong>und</strong> natürlich unserer Gemeinde Ferndorf mit BGM<br />
Andreas Staber.<br />
Ein beson<strong>der</strong>er Dank gilt unserem engagierten Chorleiter<br />
Hans Kofler, dem es immer wie<strong>der</strong> gelingt, seine „Man-<br />
58 Nummer 76 | Juni 2011<br />
Gemischter Chor Steinfeld <strong>von</strong> links: Ch. Martinz, F. Grüninger, J. Moser, M. Winkler,<br />
die Jubilare<br />
Neuer Vorstand <strong>der</strong> Dorfgemeinschaft Sonnwiesen<br />
Bei <strong>der</strong> Jahreshauptversammlung im November letzten<br />
Jahres wurde ein neuer Vorstand gewählt. Nach<br />
dem Ausscheiden <strong>von</strong> Georg Pereira-Arnstein übernahm<br />
Dietmar Peternell die Agenden des Obmannes. Mit ihm<br />
neu im Team: Obmannstellvertreterin - Christine Steinwen<strong>der</strong>;<br />
Kassier - Sabine Nageler; Kassierstellvertreter -<br />
Christine Lessacher; Schriftführer - Alfred Lessacher;<br />
Schriftführerstellvertreter.<br />
Der neue Vorstand würde sich sehr freuen, weiterhin<br />
<strong>von</strong> allen langjährigen <strong>und</strong> bewährten Mitarbeitern <strong>und</strong><br />
treuen Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Dorfgemeinschaft Sonnwiesen<br />
unterstützt zu werden <strong>und</strong> sie bei diversen Veranstaltungen<br />
wie<strong>der</strong> auf das Herzlichste begrüßen zu dürfen.<br />
Winter-Vollmondwan<strong>der</strong>ung<br />
Erstmals machten wir heuer im Februar eine Winter-<br />
Vollmondwan<strong>der</strong>ung. Lei<strong>der</strong> war vom Winter <strong>und</strong> vom<br />
Vollmond nicht viel zu merken, was aber stattfand, war<br />
eine für alle lustige <strong>und</strong> unterhaltsame Wan<strong>der</strong>ung. Mit<br />
Stirn- <strong>und</strong> Taschenlampen ausgerüstet, machten wir uns<br />
auf den Weg, um die Gegend um Sonnwiesen unsicher<br />
nen“ für <strong>der</strong>artige Veranstaltungen in Hochform zu bringen.<br />
Beim anschließenden „gemütlichen Teil“, bei dem es das<br />
schon traditionelle Buffet, zubereitet <strong>von</strong> den Sängerfrauen<br />
<strong>und</strong> -Müttern gab, ließ man den Abend gemeinsam mit<br />
den Gästen ausklingen.<br />
Gratulation vom Chorleiter an eine Sängerin vom Chor aus<br />
Steinfeld <strong>und</strong> <strong>der</strong> Frau des MGV Kassiers zu ihren Geburtstagen.<br />
Aus dem Vereinsleben <strong>der</strong> Dorfgemeinschaft Sonnwiesen<br />
zu machen. Zwischendurch mußten wir auch einmal<br />
Pause machen, um uns mit einem Schnapserl zu erwärmen.<br />
Danach gab es ein gemütliches Zusammensitzen im<br />
Freizeitzentrum, wo sich alle schon für die nächste<br />
Mondscheintour anmeldeten.<br />
Kuglwolgn<br />
Aus traurigem Anlass wurde heuer das traditionelle<br />
Kuglwolgn abgesagt. Unser Pfeifer Pepe ist wenige Tage<br />
zuvor viel zu früh <strong>von</strong> uns gegangen.<br />
Er war nicht nur ein Fre<strong>und</strong> <strong>der</strong> Dorfgemeinschaft, son<strong>der</strong>n<br />
auch eine fixe Station beim Kuglwolgn, wo er all<br />
die Jahre schon sehnsüchtig auf den Rückmarsch <strong>der</strong><br />
Kuglwolger aus Laas wartete, um sie mit Speckbroten zu<br />
verköstigen.<br />
<strong>Es</strong> gab auch keine Ausrede, wenn er das eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />
Schnapserl aufwartete, damit wir den Rückweg ins<br />
Freizeitzentrum Sonnwiesen leichter schaffen. Nächstes<br />
Jahr werden wir bei unserem Osterbrauch wie<strong>der</strong> über<br />
die Fel<strong>der</strong> ziehen <strong>und</strong> uns gerne an die vielen lustigen<br />
“Einkehren” beim Pepe erinnern.
www.ferndorf.at<br />
Muttertag<br />
Als Dankeschön für alle Mütter veranstaltete die Dorfgemeinschaft<br />
eine w<strong>und</strong>erschöne Muttertagsfeier, die mit<br />
liebevoll vorgetragenen Gedichten <strong>und</strong> Musikstücken<br />
<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> umrahmt wurde. Bei Kaffee <strong>und</strong> Kuchen ließ<br />
man den gemütlichen Nachmittag ausklingen.<br />
„6 auf einen Streich”<br />
Einmal etwas An<strong>der</strong>es - das dachten sich die Theaterspieler<br />
r<strong>und</strong> um Spielleiter Thomas Kalt. Eine Aneinan<strong>der</strong>reihung<br />
<strong>von</strong> Sketchen wurde an vier Theaterabenden<br />
<strong>und</strong> einem Nachmittag zur Aufführung gebracht.<br />
Für die fast vier Monate dauernde Probenarbeit wurden<br />
die Spieler dann mit entsprechendem Applaus bedacht.<br />
Die Spieler: Christine Steinwen<strong>der</strong>, Thomas Kalt, Ines<br />
Grillenberger, Erika Egger, Petra Gerber, Anni Maier, Peter<br />
Tschernutter, Ursula Zambelli, Andi Lintner, Souffleuse:<br />
Waltraud Rasch, Maske: Gabi Tschernutter.<br />
Allen Theaterfre<strong>und</strong>en, die unsere Vorstellungen zahl-<br />
AUS DEN VEREINEN<br />
reich besuchten, möchten wir auf diesem Wege nochmals<br />
herzlich danken.<br />
Vorschau:<br />
Am Freitag, dem 26. August 2011 findet heuer wie<strong>der</strong><br />
ein Lichtbil<strong>der</strong>vortrag im Freizeitzentrum Sonnwiesen<br />
statt. Nachdem im Vorjahr mit dem Vortrag über “Madeira<br />
- Blumeninsel im Atlantik” die Premiere dieser<br />
Freiluftveranstaltung bei “Sauwetter” erfolgreich stattfand,<br />
hoffen wir bei <strong>der</strong> diesjährigen Fortsetzung natürlich<br />
auf schöneres Wetter, um vielen ein weiteres faszinierendes<br />
<strong>und</strong> interessantes Urlaubsziel schmackhaft zu<br />
machen.<br />
Der Vorstand <strong>der</strong> Dorfgemeinschaft bedankt sich bei<br />
allen Mitarbeitern für die gute Zusammenarbeit, bei den<br />
Mitglie<strong>der</strong>n <strong>und</strong> Besuchern unserer Veranstaltungen für<br />
die zahlreiche Unterstützung <strong>und</strong> wünscht allen einen<br />
erholsamen Sommer, herrliche Urlaubstage <strong>und</strong> den<br />
Schülern w<strong>und</strong>erschöne Ferien.<br />
Eisschützenr<strong>und</strong>e Sonnwiesen unter neuer Führung!<br />
Nach 40 Jahren hat Gury Ernst, <strong>der</strong> Grün<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
Eisschützenr<strong>und</strong>e Sonnwiesen <strong>und</strong> Initiator des Freizeitzentrums<br />
Sonnwiesen, sein Amt zurückgelegt.<br />
Wir danken ihm recht<br />
herzlich <strong>und</strong> wünschen ihm weiterhin<br />
viel Erfolg <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit. Sein<br />
Amt als Obmann <strong>der</strong> Eischützenr<strong>und</strong>e<br />
hat Steiner Franz übernommen.<br />
Der neue Vorstand freut sich<br />
auf die ihm übertragende Aufgabe,<br />
auf begeisterte Eis- <strong>und</strong> Asphaltschützen<br />
<strong>und</strong> viele neue Mitglie<strong>der</strong>.<br />
Neuer Vorstand <strong>der</strong> Eisschützen-r<strong>und</strong>e Sonnwiesen:<br />
Obmann: Steiner Franz<br />
Obmann Stv.: Zambelli Peter<br />
Kassier: Petschnig Klaus<br />
Schriftführer: Madrutter Alfred<br />
Nummer 76 | Juni 2011<br />
59
SPORT www.ferndorf.at<br />
60 Nummer 76 | Juni 2011
www.ferndorf.at<br />
Sportnachrichten<br />
Landesmeistertitel 2011,<br />
zweite IM Norm für Daniel Hartl<br />
Das Jahr 2011 war für den Schachsportler Daniel Hartl<br />
hervorragend. Im Jänner 2011 konnte er seinen Titel<br />
als Landesmeister in <strong>der</strong> allgemeinen Klasse erfolgreich<br />
verteidigen. In St. Veit an <strong>der</strong> Glan konnte er sich gegen<br />
die starken Gegner FM Guido Kaspret <strong>und</strong> Georg Halvax<br />
mit einem Sieg gegen FM Kaspret durchsetzen.<br />
In den Semesterferien nahm er mit dem österreichischen<br />
Jugendka<strong>der</strong> am 16. Lienz Open 2011 teil. Dieses Open<br />
war durch einen neuen Teilnehmerrekord gekennzeichnet.<br />
Auch überraschend war die hohe Teilnahme <strong>von</strong> Titelträgern<br />
am Open. Insgesamt nahmen 38 Spieler mit einem<br />
Titel, da<strong>von</strong> 9 GM (Großmeister), 12 IM (Internationale<br />
Meister), 9 FM (Fide Meister) <strong>und</strong> 8 sonstige Titelträger am<br />
Turnier teil.<br />
Daniel Hartl ging mit <strong>der</strong> Startnummer 30 ins Turnier.<br />
Während des Turnierverlaufes konnte Daniel Hartl seine<br />
Spielstärke eindrucksvoll unter Beweis stellen. In <strong>der</strong> dritten<br />
R<strong>und</strong>e musste er bereits gegen den GM Petrov Marijan<br />
(BUL, ELO 2535) antreten. Gegen ihn erreichte er ein Remis.<br />
In den R<strong>und</strong>en 5 bis 7 gelang ihm gegen weitere<br />
Großmeister eine sensationelle Leistung. Gegen GM<br />
Schmittdiel Eckard (GER, ELO 2492), GM Popovic Dusan<br />
(SRB, ELO 2557) <strong>und</strong> gegen GM Sedlak Nikola (SRB, ELO<br />
2556) konnte er jeweils einen tollen Sieg für sich verbuchen.<br />
Diese Siege riefen in <strong>der</strong> nationalen <strong>und</strong> internationalen<br />
Schachwelt ein großes Echo hervor. Auf vielen Internetseiten<br />
wurde <strong>der</strong> Erfolg <strong>von</strong> Daniel Hartl euphorisch<br />
kommentiert: Österreichischer Schachb<strong>und</strong>: „Hartl mit<br />
Höhenflug beim Lienz-Open….“ Kärntner Schachverband:<br />
„Gigant Hartl erschüttert GM-Phalanx in Lienz…“<br />
Dolomitenstadt.at: „Für Furore sorgte <strong>der</strong> junge Kärntner<br />
Spieler Daniel Hartl, freut sich Georg Weiler, Obmann des<br />
Schacklubs Volksbank Lienz…“<br />
Erst in den R<strong>und</strong>en 8 <strong>und</strong> 9 musste er gegen den GM<br />
Maijers Viesturs (LAT, ELO 2463) <strong>und</strong> gegen IM Okhotnik<br />
Vladimir (FRA, ELO 2482) je eine Nie<strong>der</strong>lage einstecken.<br />
Trotz <strong>der</strong> beiden Nie<strong>der</strong>lagen konnte er das Turnier auf<br />
Platz 10, als bester österreichischer Teilnehmer beenden.<br />
Zu diesem hervorragenden Rang konnte er seine zweite<br />
Norm für den Titel des Internationalen Meister (IM Norm)<br />
<strong>und</strong> 43 ELO Punkte auf seinem Konto verbuchen. Nach<br />
diesen sportlichen Erfolgen wurde Daniel <strong>von</strong> <strong>der</strong> Kleinen<br />
Zeitung zur Regionalsportlerwahl für die Region Villach-<br />
Stadt/Villach-Land aufgenommen. Das Schach-Ass konnte<br />
diese Wahl für sich entscheiden. Im Frühjahr stehen für<br />
Daniel einige wichtige Turnierpartien auf dem Programm.<br />
In Feffernitz <strong>und</strong> in Wolfsberg spielt er für seinen Verein SK<br />
MPOE Maria Saal in <strong>der</strong> zweiten B<strong>und</strong>esliga. Im April startet<br />
er bei den österreichischen Jugendstaatsmeisterschaften<br />
in Wien <strong>und</strong> möchte ganz vorne landen. Eines <strong>der</strong> großen<br />
Jahresziele ist die Qualifikation zur Teilnahme an <strong>der</strong> Welt-<br />
Jugend-WM 2011 in Brasilien.<br />
Die Gemeindezeitung wünscht dem erfolgreichen Landesmeister<br />
alles Gute!<br />
Start <strong>der</strong> Tennissaison 2011<br />
SPORT<br />
Im März hielten wir unsere jährliche Hauptversammlung<br />
ab, dabei mussten wir eine Än<strong>der</strong>ung im Vorstand beschließen.<br />
Unser Gründungsmitglied Oberrisser Helmut<br />
schied aus eigenem Wunsch aus <strong>und</strong> an seine Stelle konnten<br />
wir Christian Mölschl als Obmann Stellvertreter gewinnen.<br />
Helmut Oberrisser gebührt aufrichtiger Dank für seine<br />
6jährige Tätigkeit als Obmann Stellvertreter im Verein, er<br />
hat wesentlich dazu beigetragen, dass es uns heute in dieser<br />
Form gibt. Christian Mölschl wünschen wir alles Gute<br />
für seine neue Funktion.<br />
Nachdem wir uns über Winter in <strong>der</strong> Feistritzer Tennishalle<br />
fit gehalten hatten, freuten wir uns nun alle schon auf den<br />
Start <strong>der</strong> Freiluftsaison auf unserer schönen Anlage in Ferndorf.<br />
Zuvor ging es wie schon gewohnt 3 Tage nach Umag,<br />
diesmal mit 22 Personen, die sowohl intensiv zum Tennisspielen<br />
kamen, die jedoch auch beim geselligen Beisammensein<br />
ihren Spaß hatten.<br />
Am 1. Mai haben wir dann mit einer kleinen Feier die<br />
Saison auf unserer Anlage eröffnet.<br />
Ich möchte hier die Gelegenheit auch wie<strong>der</strong> nützen <strong>und</strong><br />
allen Helfern, die unsere zwei Tennisplätze <strong>und</strong> unser<br />
neues Clubhaus auf Vor<strong>der</strong>mann gebracht haben, recht<br />
herzlich danken. Danke, ohne diese eigennützige Hilfe<br />
könnten wir den Tennisbetrieb in Ferndorf nicht aufrechterhalten,<br />
den Tennisbetrieb, den wir vor allem auch für<br />
unsere Jugend forcieren wollen.<br />
<strong>Es</strong> hat auch heuer wie<strong>der</strong> ein Jugendhallentraining in <strong>der</strong><br />
Feistritzer Tennishalle stattgef<strong>und</strong>en, diesmal mit 16 Teilnehmern.<br />
An dieser Stelle noch einmal ein herzliches<br />
Nummer 76 | Juni 2011<br />
61
SPORT | VERSCHIEDENES www.ferndorf.at<br />
Dankeschön den Beteuern Schöndorfer Christian, Kales<br />
Helmut <strong>und</strong> Rohr Franz.<br />
Wir wollen dieses Training heuer auch über die Ferienmonate<br />
auf unserer Anlage fortsetzen, dazu werden bestens<br />
ausgebildete Trainer vom TCO organisiert <strong>und</strong> einen<br />
Großteil <strong>der</strong> Kosten wird vom Verein übernommen.<br />
Ich bitte hiermit alle Eltern tennisinteressierter Kin<strong>der</strong> sich<br />
bei uns, entwe<strong>der</strong> bei Schöndorfer Christian, o<strong>der</strong> bei mir,<br />
zu melden, damit wir das Training rechtzeitig organisieren<br />
können.<br />
Schöndorfer Christian Tel.: 0664 73997379<br />
Steiner Reinhard Tel.: 0664 9241477<br />
TC Heraklith Ferndorf Tel.: 0664 45045450<br />
Auch die neue OTC Vereinsmeisterschaft steht wie<strong>der</strong> vor<br />
<strong>der</strong> Tür, die Spieltermine sind im Schaukasten ausgehängt,<br />
wir bitten wie<strong>der</strong>um für tatkräftige Unterstützung, für spannende<br />
Spiele <strong>und</strong> für gute Verpflegung ist gesorgt.<br />
Für die Vereinsmeisterschaft sind erstmalig alle Spieler <strong>und</strong><br />
Spielerinnen mit einer einheitlichen Bekleidung ausgestattet<br />
worden. Die Kosten übernahm zu einem Teil <strong>der</strong> Verein,<br />
weiter gab es eine finanzielle Unterstützung <strong>der</strong> Drautalbank<br />
Ferndorf, herzlichen Dank, <strong>und</strong> schlussendlich<br />
blieb ein kleiner Selbstbehalt für jeden einzelnen, außer<br />
bei den Spielern <strong>der</strong> Mannschaft 40+, hier übernahm diese<br />
Kosten unser Fliesen Christian, Christian Mölschl, danke.<br />
Nachträglich möchte ich mich auch bei <strong>der</strong> Fa. Erdbau<br />
Moser bedanken, die vorige Saison die Anschaffung <strong>von</strong><br />
Trainingsanzügen für unsere Jugendmannschaften finanziell<br />
großzügig unterstützt hat, auch hier ein herzliches<br />
Dankeschön.<br />
Ein herzlicher Dank gilt natürlich auch all unseren an<strong>der</strong>en<br />
Sponsoren <strong>und</strong> Gönnern:<br />
Fa. Knauf<br />
Gemeinde Ferndorf<br />
Fliesen Geier<br />
Fa. Tischlerei Werni<br />
Friseursalon Moser Werner<br />
Sportastic<br />
Sports Experts<br />
Was mir nun noch bleibt, ist, uns allen eine unfallfreie <strong>und</strong><br />
sportlich erfolgreiche Saison 2011 zu wünschen.<br />
Mit sportlichen Grüßen euer Obmann<br />
Reinhard Steiner<br />
Verschiedenes<br />
News vom Singkreis Fresach<br />
www.singkreis-fresach.at<br />
RÜCKBLICK<br />
Adventkonzert am 19. 12. 2011<br />
in <strong>der</strong> evangelischen Kirche in Fresach<br />
Den Abschluss unseres 35jährigen Bestandsjubiläums<br />
bildete das traditionelle Adventkonzert in Fresach. Zu<br />
einem ganz beson<strong>der</strong>en Nachmittag trugen insbeson<strong>der</strong>e<br />
<strong>der</strong> Chor <strong>der</strong> Hauptschule Feistritz/Drau unter <strong>der</strong> Leitung<br />
62 Nummer 76 | Juni 2011<br />
Das Adventkonzert in <strong>der</strong> evangelischen Kirche in Fresach<br />
<strong>von</strong> Hildegard Allmaier <strong>und</strong> Herr Superintendent Mag.<br />
Manfred Sauer bei.<br />
Dank dem Chor <strong>der</strong> Hauptschule platzte die evangelische<br />
Kirche aus den Nähten. Die <strong>von</strong> Mag. Manfred Sauer<br />
geschriebenen Texte r<strong>und</strong>eten den besinnlichen vierten<br />
Adventsonntag ab.<br />
Zu einem fixen, wichtigen Bestandteil unseres alljährlichen<br />
Adventkonzertes zählt auch die Fresacher Stubenmusik.<br />
Mit den gespielten Volksweisen konnten die<br />
Herzen <strong>der</strong> Besucher an diesem bitterkalten Sonntag<br />
erwärmt werden.<br />
Im Zuge des Konzertes wurde auch die CD zur Landesausstellung<br />
Fresach „Glaubwürdig bleiben” <strong>und</strong> die 1. Advent<br />
CD des Singkreises Fresach vorgestellt.<br />
Ein sehr intensives Jubiläumsjahr ging besinnlich zu Ende.<br />
Obmann Uwe Klammer<br />
Jahreshauptversammlung am 27. 02. 2011<br />
im GH Kofler in Amberg<br />
Am 27. 02. 2011 hielt <strong>der</strong> Singkreis Fresach seine alljährliche<br />
Jahreshauptversammlung im GH Kofler am Amberg<br />
ab. Obmann Stellvertreterin Doris Ozwirk ließ uns nochmals<br />
unser sehr erfolgreiches, arbeitsintensives <strong>und</strong> abwechslungsreiches<br />
Jubiläumsjahr Revue passieren. Auch<br />
für das heurige Jahr stehen schon wie<strong>der</strong> viele „Neu” zu<br />
gestaltende Auftritte bevor.<br />
Zum 10jährigen Jubiläum durften wir Maria Eggarter <strong>und</strong><br />
zum 25jährigen Jubiläum Gerrie Egger, Greti Hohenberger<br />
<strong>und</strong> Andrea Höher gratulieren. Danke für eure Jahrelange<br />
treue Mitgliedschaft, ihr bleibt uns hoffentlich noch einige<br />
Jahre erhalten.
www.ferndorf.at<br />
Weiters können wir vier Neuzugänge beim Chor begrüßen:<br />
Richard Winkler im Bass, Vanessa Wal<strong>der</strong>, Magdalena<br />
Dullnig <strong>und</strong> Ines Wie<strong>der</strong>gut im Sopran. Wir wünschen<br />
euch viel Spaß beim <strong>und</strong> mit dem Singkreis Fresach.<br />
VORSCHAU<br />
RAHMENVERANSTALTUNG zur Landesausstellung011<br />
Museumshofsingen am 25.06.2010<br />
vor dem Bethaus <strong>der</strong> evangelischen Kirche<br />
in Fresach<br />
Beginn: 20:30 Uhr<br />
Mitwirkende: Vokalsolisten Kärnten, Ltg. Sigfried Ebner<br />
Combo <strong>der</strong> Musikschule Feistritz/Drau,<br />
Ltg. Günter Unterkofler<br />
Singkreis Fresach, Ltg. Gerrie Egger<br />
Sprecher: Manfred Tisal<br />
Karten sind bei allen Sängern <strong>und</strong> Sängerinnen, auf <strong>der</strong><br />
Gemeinde Fresach <strong>und</strong> im Büro zur Landesaustellung011<br />
erhältlich.<br />
Vorverkauf: EUR 8,00 Abendkasse: EUR 10,00<br />
Landesausstellung<br />
Fresach 2011<br />
GLAUB<br />
WÜRDIG<br />
BLEIBEN<br />
Wildschadenskontrolle im<br />
Frühjahr – Was tun,<br />
wenn Schäden aufgetreten sind?<br />
Im Spätwinter, wenn die Energiereserven <strong>der</strong> Wildtiere zu<br />
Ende gehen, treten vermehrt Schäden durch Schalenwild<br />
an <strong>Wald</strong>beständen auf. Wirtschaftlich bedeutend sind<br />
dabei Schälschäden durch Rotwild <strong>und</strong> Verbissschäden<br />
durch Reh- <strong>und</strong> Rotwild.<br />
Durch Fressen <strong>der</strong> energiereichen Baumrinde werden<br />
Stämme faul <strong>und</strong> brechen nach einigen Jahren oberhalb<br />
<strong>der</strong> Schälw<strong>und</strong>e. Verbissschäden verursachen je nach Intensität<br />
Stammfäule, Zwieselbildung <strong>und</strong> Wachstums-verluste.<br />
Naturnahe Mischwäl<strong>der</strong> werden durch selektiven<br />
Verbiss <strong>von</strong> Laubhölzern <strong>und</strong> Tannen zu Fichtenmonokulturen.<br />
In alpinen Lagen wird die Fichte mangels Alternativen genauso<br />
verbissen, dort kommt oft noch das Gamswild zu<br />
den beiden an<strong>der</strong>en Schalenwildarten hinzu.<br />
Wie ist nun die häufig auftretende Frage nach <strong>der</strong> Vorgehensweise<br />
bei auftretenden Wildschäden zu beantworten?<br />
Das Kärntner Jagdgesetz hat für dieses Thema eindeutige<br />
Regelungen parat, die mit <strong>der</strong> Verpflichtung zur Wildschadensverhütung<br />
beginnen. Hier ist auch <strong>der</strong> Schutz <strong>von</strong><br />
Kulturen durch beispielsweise Zäune o<strong>der</strong> Einzelschutz<br />
sowohl durch den Gr<strong>und</strong>eigentümer als auch durch den<br />
Jagdausübungsberechtigten vorgesehen.<br />
Im Schadensfall<br />
trifft die<br />
Abgeltungspflicht<br />
<strong>von</strong><br />
Wildschäden<br />
den Jagdausübungsberechtigten.<br />
Ein<br />
Schadenersatz<br />
ist nach den<br />
Richtsätzen<br />
<strong>der</strong> <strong>Wald</strong>wertrechnung<br />
zu<br />
ermitteln. Hier<br />
gibt es entsprechendeTabellen,<br />
die eine<br />
einfache <strong>und</strong><br />
transparente<br />
Bewertung <strong>von</strong><br />
Wildschäden<br />
ermöglichen<br />
(erhältlich bei <strong>der</strong> Landwirtschaftskammer). Landwirtschaftliche<br />
Bodenerzeugnisse sind mit dem Wert abzugelten,<br />
den sie zum Zeitpunkt <strong>der</strong> Ernte gehabt hätten.<br />
Wildschäden an <strong>Wald</strong>kulturen sind binnen sechs Monaten<br />
ab Kenntnis geltend zu machen, jene an landwirtschaftlichen<br />
Kulturen binnen 14 Tagen. Ansonsten verjährt <strong>der</strong><br />
Anspruch auf Abgeltung.<br />
Sollte sich zwischen dem Jagdausübungsberechtigten <strong>und</strong><br />
dem Geschädigten kein Konsens über die Höhe des Schadens<br />
o<strong>der</strong> die Abgeltung ergeben, so gibt es dafür bei je<strong>der</strong><br />
Gemeinde eine Schlichtungsstelle für Wildschadensangelegenheiten.<br />
Wenn diese auch keine Lösung herbeiführen kann, entscheidet<br />
<strong>der</strong> Unabhängige Verwaltungssenat für Kärnten<br />
endgültig.<br />
Für <strong>Wald</strong>eigentümer<br />
<strong>und</strong><br />
Landwirte<br />
empfiehlt sich<br />
daher eine<br />
Kontrolle <strong>der</strong><br />
<strong>Wald</strong>bestände<br />
im Frühjahr<br />
<strong>und</strong> ständiger<br />
Überblick auf<br />
landwirtschaftlichenNutzflächen.<br />
Für<br />
Jagdausübungsberechtigte<br />
sind angepassteWildstände<br />
mit risi-<br />
koloserräumlicher <strong>und</strong> zeitli-<br />
VERSCHIEDENES<br />
Wildverbiss<br />
Schälschäden<br />
cher Verteilung wünschenswert, um Wildschäden möglichst<br />
einschränken zu können.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie bei <strong>der</strong> Bezirksforstinspektion<br />
Villach, Telefon 05 0536 – 61212.<br />
Nummer 76 | Juni 2011<br />
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