O Sommerfrühe grün und hold! Es trieft der Wald von Sonnengold ...

O Sommerfrühe grün und hold! Es trieft der Wald von Sonnengold ... O Sommerfrühe grün und hold! Es trieft der Wald von Sonnengold ...

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Nummer 76 | Ferndorf, im Juni 2011 | Jahrgang 39 O Sommerfrühe grün und hold! Es trieft der Wald von Sonnengold, In Blumen steht die Wiese; Sie blühen rot und weiß und durch die Felder wandelt leis’ Ein Hauch vom Paradiese. Emanuel Geibel

Nummer 76 | Ferndorf, im Juni 2011 | Jahrgang 39<br />

O <strong>Sommerfrühe</strong> <strong>grün</strong> <strong>und</strong> <strong>hold</strong>!<br />

<strong>Es</strong> <strong>trieft</strong> <strong>der</strong> <strong>Wald</strong> <strong>von</strong> <strong>Sonnengold</strong>,<br />

In Blumen steht die Wiese;<br />

Sie blühen rot <strong>und</strong> weiß<br />

<strong>und</strong> durch die Fel<strong>der</strong> wandelt leis’<br />

Ein Hauch vom Paradiese.<br />

Emanuel Geibel


BÜRGERMEISTERBRIEF www.ferndorf.at<br />

Aus dem<br />

INHALT<br />

Seite<br />

2 - 6 Bürgermeisterberichte<br />

Gemein<strong>der</strong>at<br />

6 - 8 Rechnungsabschluss<br />

Voranschlag<br />

9 - 19 Aus den Referaten<br />

19 - 23 Ges<strong>und</strong>e Gemeinde<br />

23 - 27 Aus dem Standesamt<br />

27 - 32 Wir gratulieren<br />

32 - 41 Allerlei Wissenswertes<br />

42 Kin<strong>der</strong>gartenpost<br />

42 - 45 Informationen<br />

aus <strong>der</strong> Volksschule<br />

45 - 46 Feuerwehrnachrichten<br />

47 - 59 Aus den Vereinen<br />

60 - 61 Sportnachrichten<br />

61 - 63 Verschiedenes<br />

Titelfoto:<br />

Blick <strong>von</strong> Gschriet<br />

auf den Millstätter See<br />

Impressum:<br />

Medieninhaber (Verleger) <strong>und</strong> Herausgeber: Gemeinde<br />

Ferndorf. Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister<br />

Andreas Staber. Redaktion <strong>und</strong> Gestaltung: Daniela<br />

Kofler. Anzeigenverwaltung: Top-Team (verantwortlich<br />

Henriette Güldner), Villach, Trattengasse 1, Telefon<br />

(04242) 24454. Erscheint halbjährlich.<br />

Druck: PetzDruck GesmbH, Spittal/Drau 967.11<br />

2 Nummer 76 | Juni 2011<br />

Liebe Ferndorferinnen, liebe Ferndorfer<br />

Nach den heuer<br />

kalen<strong>der</strong>mäßig<br />

späten, aber schönen<br />

Ostern hoffe ich, dass<br />

Sie auch die anschließendenfrühsommerlichen<br />

Tage genießen<br />

konnten.<br />

Mit dem Motto „Wohlbefinden<br />

<strong>und</strong> Lebensfreude<br />

für Jung <strong>und</strong><br />

Alt“ wurde unter großer<br />

Beteiligung unserer<br />

Gemeinde-Bürger/<br />

innen <strong>der</strong> bereits 3.<br />

Ges<strong>und</strong>heitstag durchgeführt. Als<br />

Bürgermeister ist es mir persönlich<br />

ein wichtiges Anliegen, für eine ges<strong>und</strong>heitsför<strong>der</strong>nde<br />

Entwicklung in<br />

unserer Gemeinde einzutreten.<br />

(Mehr im Blattinneren)<br />

<strong>Es</strong> ist zu hoffen, dass die Umstrukturierungsmaßnahmen<br />

<strong>der</strong> Fa. Knauf<br />

Insulation nunmehr abgeschlossen<br />

sind, sodass es zu keinem weiteren<br />

Personalabbau kommen wird. Die<br />

Jahresrechnung 2010 konnte nur mit<br />

einer Rücklagenentnahme <strong>von</strong> r<strong>und</strong><br />

170.000,- Euro ausgeglichen werden.<br />

Gründe dafür waren wohl die drastische<br />

Reduzierung <strong>der</strong> Kommunalsteuer<br />

durch die Betriebsschließung<br />

<strong>der</strong> Steinwolle <strong>und</strong> <strong>der</strong> Ertragsanteile-Rückgang<br />

vom B<strong>und</strong> <strong>von</strong> r<strong>und</strong><br />

262.000,- Euro gegenüber dem Jahr<br />

2008.<br />

Erfreulich hingegen sind Mitteilungen,<br />

dass die Wirtschaftskrise offensichtlich<br />

ihre Talsohle erreicht hat<br />

<strong>und</strong> es langsam wie<strong>der</strong> aufwärts<br />

geht.<br />

Die Verbauungsmaßnahmen am<br />

Schmiedbach sind bereits voll im<br />

Gange.<br />

Derzeit wird das Sandfang-Becken<br />

gegenüber dem Bahnhof vergrößert<br />

<strong>und</strong> ausgebaut. Um<br />

unsere Nahversorger<br />

(ADEG, Bäckerei,<br />

Schlecker <strong>und</strong> Trafik)<br />

auch weiterhin zu<br />

erhalten, bitte ich Sie,<br />

Ihre Einkäufe, wenn<br />

möglich, im Ort zu tätigen.<br />

Denn für uns alle, vor<br />

allem für nicht mobile<br />

Bürger/innen sind sie<br />

ein wichtiger Bestandteil<br />

unserer Infrastruktur.<br />

Das Ferndorfer Strandbad in Döbriach<br />

ist für die neue Badesaison bereit.<br />

Die Rutsche wird abgebaut, da<br />

sie den gesetzlichen Ansprüchen<br />

nicht mehr entspricht.<br />

Öffnungstermin ist <strong>der</strong> 2. Juni, wir<br />

hoffen auf eine schöne Badesaison.<br />

Hinweisen darf ich noch auf unser<br />

Dorffest am 30. Juli mit ökumenischer<br />

Messe <strong>und</strong> Einweihung des<br />

neuen Kin<strong>der</strong>spielplatzes, auf den<br />

10. Juli mit dem 60-Jahr Jubiläum<br />

des ATUS-Ferndorf sowie auf die<br />

Jubiläumsveranstaltungen am 12.,<br />

13. <strong>und</strong> 14. August, 80 Jahre<br />

Werksmusik, 20 Jahre Surfer, <strong>und</strong><br />

die Fahrzeugweihe des neuen Unimog<br />

<strong>der</strong> FF-Ferndorf, ich bitte um<br />

rege Beteiligung <strong>der</strong> Gemeindebürger/innen.<br />

Ich wünsche Ihnen eine schöne<br />

Sommerzeit, den Schüler/innen erholsame<br />

Ferien <strong>und</strong> bleiben Sie<br />

ges<strong>und</strong>.<br />

Mit lieben Grüßen,<br />

Ihr Bürgermeister


www.ferndorf.at<br />

Bezirkshauptmann Dr. Harald Kastner<br />

im Ruhestand<br />

Nach 17 Jahren als Bezirkshauptmann wurde Dr.<br />

Harald Kastner <strong>von</strong> den Bürgermeistern des<br />

Bezirkes Villach-Land in den Ruhestand verabschiedet.<br />

Dr. Kastner zeichnete<br />

sich in seiner langjährigen<br />

Funktion als<br />

Bezirkshauptmann<br />

durch seine offene<br />

Art <strong>und</strong> seine Bereitschaft<br />

zur Zusammenarbeit<br />

aus, wofür<br />

ihm Bürgermeister<br />

Andreas Staber persönlich<br />

herzlich<br />

dankte <strong>und</strong> ihm für<br />

die Zukunft das Beste<br />

wünschte.<br />

Aus dem Gemein<strong>der</strong>at<br />

Gemein<strong>der</strong>atssitzung<br />

vom 14. Dezember 2010<br />

Gebühren, Abgaben <strong>und</strong> Tarife 2011<br />

Folgende Gebührenerhöhungen werden vom Gemein<strong>der</strong>at<br />

festgesetzt:<br />

Kanalbenützungsgebühr:<br />

Ab 01.01.2011:<br />

Bereitstellungsgebühr <strong>von</strong> EUR 105,00 pro BWE<br />

auf EUR 107,00 pro BWE<br />

Benützungsgebühr <strong>von</strong> EUR 1,50 pro m3 auf EUR 1,53 pro m3 Wasserbezugsgebühr:<br />

Ab 01.01.2011 <strong>von</strong> EUR 0,91/m3 auf EUR 1,00/m3 .<br />

Müllgebühren:<br />

Ab 01.01.2011:<br />

Bereitstellungsgebühr: <strong>von</strong> EUR 0,41 pro Liter<br />

auf EUR 0,45 pro Liter Behälterinhalt jährlich<br />

Abfuhrgebühr:<br />

60 l Müllsack <strong>von</strong> EUR 4,20<br />

auf EUR 4,62 je Entleerung<br />

Tonne (90 l) <strong>von</strong> EUR 4,54<br />

auf EUR 4,99 je Entleerung<br />

Tonne (240 l) <strong>von</strong> EUR 12,09<br />

auf EUR 13,30 je Entleerung<br />

Container (800 l) <strong>von</strong> EUR 43,67<br />

auf EUR 48,04 je Entleerung<br />

Container (1100 l) <strong>von</strong> EUR 55,37<br />

auf EUR 60,91 je Entleerung<br />

Tarife Mehrzweckhaus:<br />

Ab 01.01.2011 gelten folgende neue Tarife im Mehrzweckhaus:<br />

GEMEINDEGESCHEHEN<br />

Landwirtschaftsminister Berlakovich<br />

in Ferndorf<br />

Am 4. Mai 2011 besichtigte Landwirtschaftsminister<br />

DI Nikolaus Berlakovich in Begeleitung <strong>von</strong> Agrarlandesrat<br />

Dr. Josef Martinz <strong>und</strong> LK Präsident Ing. Johann<br />

Mößler das neue Stallgebäude <strong>der</strong> Familie Fritzer in<br />

Ferndorf.<br />

Bürgermeister Andreas Staber begrüßte den Besuch in<br />

Ferndorf <strong>und</strong> begleitete die Abordnung.<br />

Mehrzweckhaus, kleiner Saal EUR 50,00<br />

je Veranstaltung, einheimisch<br />

Mehrzweckhaus, großer Saal EUR 150,00<br />

je Veranstaltung, einheimisch<br />

Mehrzweckhaus, kleiner <strong>und</strong> großer Saal EUR 180,00<br />

je Veranstaltung, einheimisch<br />

Mehrzweckhaus, Küche EUR 42,00<br />

je Veranstaltung, einheimisch<br />

Brillen · Kontaktlinsen · Spittal/Drau · Bahnhofstr. 4 <strong>und</strong> Burgplatz<br />

Nummer 76 | Juni 2011<br />

3


GEMEINDEGESCHEHEN<br />

Mehrzweckhaus, kleiner Saal EUR 75,00<br />

je Veranstaltung, auswärtige<br />

Mehrzweckhaus, großer Saal EUR 226,00<br />

je Veranstaltung, auswärtige<br />

Mehrzweckhaus, kleiner u. großer Saal EUR 275,00<br />

je Veranstaltung, auswärtige<br />

Kanalbenützungsgebühr Wasserverband Millstättersee:<br />

Ab 01. 04. 2011 (jährl. Valorisierung) <strong>von</strong> EUR 2,94/m 3<br />

auf EUR 2,98/m 3 .<br />

Badpreise Strandbad Döbriach<br />

Nach einem 2-jährigen Zeitraum werden die Badpreise<br />

im Strandbad Döbriach um durchschnittlich ca. 5 %<br />

angehoben.<br />

Freiwillige Leistungen <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> schwierigen finanziellen Lage <strong>der</strong> Gemeinde<br />

mussten in mehreren Bereich Kürzungen bei<br />

den freiwilligen Leistungen vorgenommen werden.<br />

Voranschlag 2011<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at beschließt mehrheitlich, den Voranschlag<br />

für das Jahr 2011 mit nachstehenden Summen zu<br />

genehmigen:<br />

Ausgaben ordentlicher Haushalt EUR 3.831.100,00<br />

Einnahmen ordentlicher Haushalt EUR 3.831.100,00<br />

Ausgaben außerordentl. Haushalt EUR 218.200,00<br />

Einnahmen außerordentl. Haushalt EUR 218.200,00<br />

GESAMTAUSGABEN EUR 4.049.300,00<br />

GESAMTEINNAHMEN EUR 4.049.300,00<br />

Gemeinde Ferndorf<br />

Orts- <strong>und</strong> Infrastrukturentwicklungs-KG<br />

Der Wirtschaftsplan für das Jahr 2011 mit einem Betrag<br />

<strong>von</strong> EUR 9.900,00 sowie <strong>der</strong> mittelfristige Finanzplan<br />

für die Jahre 2011 – 2015 werden vom Gemein<strong>der</strong>at genehmigt.<br />

Josef Tschin<strong>der</strong>, Paternion –<br />

Ansuchen um Gewerbegr<strong>und</strong>stückskauf<br />

Herrn Josef Tschin<strong>der</strong>, wohnhaft in Paternion, wird aufgr<strong>und</strong><br />

seines Ansuchens neuerlich ein Gewerbegr<strong>und</strong><br />

im Ausmaß <strong>von</strong> 2.436 m 2 zum Preis <strong>von</strong> EUR 15,00 pro<br />

Quadratmeter verkauft.<br />

Gemeindejagd Ferndorf – Abschluss Jagdpachtvertrag<br />

Die Gemeindejagd Ferndorf wird auf die Dauer <strong>von</strong> 10<br />

Jahren (01.01.2011 bis 31.12.2020) an den bisherigen<br />

Pächter, die Jagdgesellschaft Ferndorf, ver-treten durch<br />

den Obmann Heinz Ronacher, zu einem Pachtzins <strong>von</strong><br />

pauschal EUR 3.250,00 pro Jahr, wertgesichert auf Basis<br />

des Verbraucherpreisindexes, verpachtet <strong>und</strong> <strong>der</strong> entsprechende<br />

Jagdpachtvertrag abgeschlossen.<br />

Gemeindejagd Gschriet – Abschluss Jagdpachtvertrag<br />

Die Gemeindejagd Gschriet wird auf die Dauer <strong>von</strong> 10<br />

Jahren (01.01.2011 bis 31.12.2020) an die in <strong>der</strong> Gemeinde<br />

ansässigen Einzelpächter (Mitpächter) Robert<br />

Flaschberger, Glanz 40, Wilhelm Scherzer, Gschriet 7<br />

<strong>und</strong> Helmut Schwaiger, Gschriet 8, zu einem Pachtzins<br />

4 Nummer 76 | Juni 2011<br />

www.ferndorf.at<br />

<strong>von</strong> EUR 4.434,03 pro Jahr, wertgesichert auf Basis des<br />

Verbraucherpreisindexes, verpachtet <strong>und</strong> <strong>der</strong> entsprechende<br />

Jagdpachtvertrag abgeschlossen.<br />

L 39 Glanzer Straße, Baulos: <strong>Wald</strong>strecke III -<br />

Übernahme <strong>von</strong> Flächen ins öffentliche Gut<br />

Nach Fertigstellung <strong>der</strong> Ausbauarbeiten bei <strong>der</strong> Glanzer<br />

Landesstraße hat sich im Zuge <strong>der</strong> gr<strong>und</strong>bücherlichen<br />

Bereinigung herausgestellt, dass verschiedene Gr<strong>und</strong>stücksteile<br />

in das öffentliche Gut <strong>der</strong> Gemeinde zu übernehmen<br />

bzw. aus dem öffentlichen Gut auszuscheiden<br />

sind.<br />

Dr. Roland Rauter, 9722 Stadelbach, Müllnerfeld 34 -<br />

Bestellung zum Totenbeschauer-Stellvertreter<br />

Aufgr<strong>und</strong> seines Ansuchens wird Herr Dr. Roland Rauter<br />

zum Totenbeschauer-Stellvertreter in <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Ferndorf bestellt.<br />

III. Nachtragsvoranschlag 2010<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at beschließt, den Voranschlag für das<br />

Jahr 2010 durch den III. Nachtragsvoranschlag um nachstehende<br />

Summen zu erweitern:<br />

GESAMTAUSGABEN EUR 77.800,00<br />

GESAMTEINNAHMEN EUR 77.800,00<br />

Gemein<strong>der</strong>atssitzung<br />

vom 29. März 2011<br />

Jahresrechnung 2010<br />

Die Jahresrechnung 2010 weist im ordentlichen Haushalt<br />

einschließlich <strong>der</strong> Abschlussbuchungen Einnahmen<br />

<strong>und</strong> Ausgaben <strong>von</strong> EUR 3.972.472,58 <strong>und</strong> <strong>der</strong> außerordentliche<br />

Haushalt inklusive <strong>der</strong> Sollabgänge <strong>und</strong><br />

Sollüberschüsse Einnahmen <strong>und</strong> Ausgaben <strong>von</strong> EUR<br />

779.725,35 auf.<br />

Zur Herstellung des Haushaltsausgleichs musste eine<br />

Rücklagenentnahme <strong>von</strong> EUR 170.064,67 getätigt werden.<br />

Das Gesamtvolumen des Rechnungsabschlusses 2010<br />

beläuft sich somit auf eine Summe <strong>von</strong> EUR<br />

4.752.197,93.<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at beschließt mit Ausnahme einer<br />

Kostenstelle einstimmig, die Jahresrechnung für das Jahr<br />

2010 in <strong>der</strong> erstellten Form festzustellen.


www.ferndorf.at<br />

Aufteilung <strong>der</strong> BZ-Mittel im Jahr 2011<br />

Die zugesagten BZ-Mittel in Höhe <strong>von</strong> EUR 225.000,00<br />

für das Jahr 2011 werden wie folgt aufgeteilt:<br />

Vorhaben: Betrag in EUR<br />

Ordentlicher Haushalt:<br />

Bodenbeschaffungsfonds Gewerbegr<strong>und</strong> 36.800,00<br />

Bodenbeschaffungsfonds<br />

Ablöse Hofstelle Fritzer 120.000,00<br />

Außerordentlicher Haushalt:<br />

Verbauungsmaßnahmen Schmiedbach 68.200,00<br />

Finanzierungsplan ehemaliges Kantinengebäude<br />

<strong>der</strong> Fa. Knauf Insulation<br />

Der Finanzierungsplan für das ehemalige Kantinengebäude<br />

<strong>der</strong> Fa. Knauf Insulation wird mit einer Summe<br />

<strong>von</strong> EUR 600.000,00 genehmigt, wobei die Gemeinde<br />

Ferndorf hiezu einen Betrag in Höhe <strong>von</strong> EUR<br />

100.000,00 leistet. Das Land Kärnten stellt EUR<br />

200.000,00 zur Verfügung.<br />

Finanzierungsplan Wildbach- <strong>und</strong> Lawinenverbauung –<br />

Projekt Schmiedbach<br />

Der Gemeindebeitrag für die notwendigen Verbauungsmaßnahmen<br />

am Schmiedbach beläuft sich auf EUR<br />

113.800,00. Dieser Betrag wird mittels eines Finanzierungsplanes<br />

auf drei Jahre aufgeteilt.<br />

Tierkörperentsorgungsges.m.b.H. Klagenfurt –<br />

Erhöhung <strong>der</strong> Entsorgungspreise<br />

Über Initiative <strong>der</strong> Tierkörperentsorgungsges.m.b.H. in<br />

GEMEINDEGESCHEHEN<br />

Klagenfurt werden die Entsorgungspreise für die Tierkörperentsorgung<br />

infolge des Inflationsabgleichs <strong>und</strong><br />

<strong>der</strong> gestiegenen Dieselpreise um 2 % wie folgt ab 01.<br />

04. 2011 erhöht:<br />

Kosten für die Entsorgung<br />

Kat 1 SRM, tote Tiere<br />

Einheit Preis/EH mit USt.<br />

gem. Kat 1<br />

Kat 2 Schlachtmüll<br />

1000 kg EUR 303,84<br />

mit Weichteilen 1000 kg EUR 198,51<br />

<strong>und</strong> toten Tieren gem. Kat 2<br />

Kat 3 Taugliche Schlachtnebenprodukte<br />

1000 kg EUR 113,73<br />

(Därme Schwein nur gewaschen)<br />

Anfahrt: unter 80 kg je Abholung<br />

je Anfahrt EUR 15,71<br />

Anträge des Umweltschutzausschusses<br />

Sperrmüllabfuhr:<br />

Für das Jahr 2011 wird wie<strong>der</strong> eine Gutscheinaktion<br />

durchgeführt. Pro Haushalt wird vom Gemeindeamt ein<br />

Gutschein für die kostenlose Entsorgung <strong>von</strong> 2 m3 Sperrmüll<br />

ausgestellt. Die Abwicklung dieser Aktion erfolgt<br />

so, dass <strong>der</strong> Gutschein geviertelt mit je 1/2 m3 ausgestellt<br />

<strong>und</strong> mit Namen, Adresse <strong>und</strong> Unterschrift des Abgabepflichtigen<br />

versehen wird. Beim Altstoffsammelzentrum<br />

ist in einer Haushaltliste die Entgegennahme <strong>der</strong> Gutscheine<br />

zu verzeichnen.<br />

Strauch- <strong>und</strong> Baumschnittabfuhr:<br />

Für das Frühjahr 2011 wird wie<strong>der</strong> eine Sammelaktion<br />

für Baum- <strong>und</strong> Strauchschnitt ausgeschrieben. Die Ab-<br />

Nummer 76 | Juni 2011<br />

5


GEMEINDEGESCHEHEN www.ferndorf.at<br />

wicklung erfolgt mittels Abholung vor Ort nach Anmeldung<br />

im Gemeindeamt <strong>und</strong> Bezahlung des Pauschalbetrages<br />

<strong>von</strong> EUR 20,00. Die Entsorgung führt die Firma<br />

Gerstenheimer aus Ferndorf durch.<br />

Anträge des Land- <strong>und</strong> Forstwirtschaftsausschusses<br />

Künstliche Besamung:<br />

Die Abrechnung mit Beginn 01.01.2011 erfolgt im wesentlichen<br />

wie bisher. Allerdings werden folgende Än<strong>der</strong>ungen<br />

wirksam:<br />

Der Zuschuss <strong>der</strong> Gemeinde Ferndorf zur künstlichen<br />

Besamung wird im Jahr 2011 um 5 % gekürzt.<br />

Für die Betriebe <strong>der</strong> Mutterkuhhaltung, die jeweils einen<br />

eigenen Stier halten, kommt die Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Regelung<br />

zum Tragen, dass <strong>der</strong> Bauer mittels AMA-Tierbestandsliste,<br />

die mit Stichtag 01. Dezember erstellt wird, den<br />

Betrag <strong>von</strong>EUR 5,50 für jedes deckfähige weibliche<br />

Rind ab 18 Monaten mit dem Gemeindeamt abgerechnet<br />

bekommt.<br />

Außerdem wird als Stichtag für die Abgabe <strong>der</strong> Besamungsscheine<br />

im Gemeindeamt jeweils <strong>der</strong> 20.<br />

Jänner des Folgejahres festgelegt.<br />

Bienenzuchtverein Ferndorf - Ansuchen um Subvention<br />

für Varroabekämpfung:<br />

Dem Bienenzuchtverein Ferndorf wird wie<strong>der</strong> eine einmalige<br />

Subvention für die Varroabekämpfung <strong>von</strong> EUR<br />

365,00 für das Jahr 2011 gewährt.<br />

Ordentlicher Haushalt<br />

Gesamtübersicht E I N N A H M E N<br />

6 Nummer 76 | Juni 2011<br />

Beihilfe zum Ankauf <strong>von</strong> weiblichem Zuchtvieh<br />

(Rin<strong>der</strong>):<br />

Der Antrag des Landwirtschaftsausschusses um Verlängerung<br />

<strong>der</strong> Ankaufsbeihilfe für Zuchtkalbinnen sowie<br />

Jungkühe in Höhe <strong>von</strong> EUR 100,-- für jeweils ein Zuchtvieh<br />

pro Jahr <strong>und</strong> Landwirt wird mehrheitlich abgelehnt.<br />

Daraufhin verlassen 9 Gemein<strong>der</strong>atsmitglie<strong>der</strong> den Sitzungssaal.<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at ist dadurch nicht mehr<br />

beschlussfähig <strong>und</strong> muss die Sitzung vom Bürgermeister<br />

vorzeitig geschlossen werden.<br />

Die Fortsetzung dieser Sitzung mit <strong>der</strong> noch verbleibenden<br />

Tagesordnung findet am 07. April 2011 statt.<br />

Anträge des Familien- <strong>und</strong> Kulturausschusses<br />

Rechnungsabschluss 2010<br />

Blumenschmuck 2011:<br />

Der Blumenschmuckwettbewerb wird wie<strong>der</strong> in alt bewährter<br />

Form in 3 Kategorien durchgeführt.<br />

Dorffest:<br />

Die Durchführung des Dorffests wird bei genügen<strong>der</strong><br />

Teilnehmerzahl für 30.07.2011 fixiert.<br />

Personalangelegenheit<br />

Herr Johann Steinwen<strong>der</strong>, wohnhaft in Ru<strong>der</strong>sdorf 28,<br />

wird ab 01. April 2011 bei <strong>der</strong> Gemeinde im handwerklichen<br />

Dienst für den Bereich des Wirtschaftshofes in<br />

Vollbeschäftigung aufgenommen.<br />

Gruppe Bezeichnung JR 2010 VA 2010 + o<strong>der</strong> - JR 2009<br />

0 Vertretungskörper 146.040,15 139.300,00 6.740,15 146.982,55<br />

1 Öffentliche Ordnung 734,99 1.000,00 -265,01 1.932,64<br />

2 Unterricht, Erziehung 113.825,52 112.800,00 1.025,52 153.894,29<br />

3 Kunst <strong>und</strong> Kultur 2.432,31 2.900,00 -467,69 22.968,95<br />

4 Soziale Wohlfahrt 29.601,96 29.500,00 101,96 31.497,03<br />

5 Ges<strong>und</strong>heit 1.404,79 1.000,00 404,79 6.093,55<br />

6 Straßen- <strong>und</strong> Wasserbau 19.189,48 4.500,00 14.689,48 37.232,00<br />

7 Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung 1.617,64 3.700,00 -2.082,36 4.189,89<br />

8 Dienstleistungen 1.598.057,21 1.478.900,00 119.157,21 1.589.417,33<br />

9 Finanzwirtschaft 2.059.568,53 2.199.200,00 -139.631,47 2.171.018,45<br />

SUMME EINNAHMEN 3.972.472,58 3.972.800,00 -327,42 4.165.226,68


www.ferndorf.at<br />

Gesamtübersicht A U S G A B E N<br />

GEMEINDEGESCHEHEN<br />

Gruppe Bezeichnung JR 2010 VA 2010 + o<strong>der</strong> - JR 2009<br />

0 Vertretungskörper 581.417,75 597.900,00 -16.482,25 590.591,93<br />

1 Öffentliche Ordnung 37.107,10 39.800,00 -2.692,90 46.544,94<br />

2 Unterricht, Erziehung 505.547,11 505.300,00 247,11 604.611,76<br />

3 Kunst <strong>und</strong> Kultur 59.488,62 80.100,00 -20.611,38 113.886,07<br />

4 Soziale Wohlfahrt 526.711,22 540.100,00 -13.388,78 528.623,56<br />

5 Ges<strong>und</strong>heit 252.747,39 296.200,00 -43.452,61 263.413,22<br />

6 Straßen- <strong>und</strong> Wasserbau 83.944,03 69.600,00 14.344,03 167.090,03<br />

7 Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung 92.865,72 102.300,00 -9.434,28 87.975,28<br />

8 Dienstleistungen 1.701.165,27 1.626.600,00 74.565,27 1.599.559,85<br />

9 Finanzwirtschaft 131.478,37 114.900,00 16.578,37 160.871,21<br />

SUMME AUSGABEN 3.972.472,58 3.972.800,00 -327,42 4.163.167,85<br />

SOLLÜBERSCHUSS 0,00 0,00 0,00 2.058,83<br />

ENDSUMME 3.972.472,58 3.972.800,00 -327,42 4.165.226,68<br />

Außerordentlicher Haushalt<br />

Nachfolge: DI Gallo<br />

Vorhaben JR 2010 VA 2010 + o<strong>der</strong> –<br />

Feuerwehr Fahrzeugankauf 100.500,00 200.000,00 -99.500,00<br />

Plattform zeitgenössische Kunst 5.492,00 5.500,00 -8,00<br />

Ortsplatzgestaltung 6.838,27 100.000,00 -93.161,73<br />

Toleranzbethaus Fresach 18.726,00 18.800,00 -74,00<br />

Gehsteige 4.168,20 4.200,00 -31,80<br />

Ausbau Goldeck 23.450,00 23.500,00 -50,00<br />

Kneippweg 13.930,14 13.900,00 30,14<br />

Friedhof Aufbahrungshalle 0,00 20.000,00 -20.000,00<br />

Gr<strong>und</strong>kauf Fritzer 173.400,00 173.400,00 0,00<br />

Ehemaliges Kantinengebäude 240.000,00 140.000,00 100.000,00<br />

Wasserversorgung 150.473,24 149.900,00 573,24<br />

Oberflächenentwässerung Gde.Geb. 1.244,00 0,00 1.244,00<br />

Oberflächenentwässerung Sonnw. 41.503,50 41.500,00 3,50<br />

SUMME (inkl. Abgänge <strong>und</strong> Überschüsse) 779.725,35 890.700,00 -110.974,65<br />

W. A. JUNGWIRT<br />

Nummer 76 | Juni 2011<br />

7


GEMEINDEGESCHEHEN www.ferndorf.at<br />

Ordentlicher Haushalt<br />

Gesamtübersicht E I N N A H M E N<br />

8 Nummer 76 | Juni 2011<br />

Voranschlag 2011<br />

Gruppe Bezeichnung VA 2011 VA 2010 JR 2009<br />

0 Vertretungskörper 138.100,00 139.300,00 146.982,55<br />

1 Öffentliche Ordnung 900,00 1.000,00 1.932,64<br />

2 Unterricht, Erziehung 107.000,00 112.800,00 153.894,29<br />

3 Kunst <strong>und</strong> Kultur 2.900,00 2.900,00 22.968,95<br />

4 Soziale Wohlfahrt 0,00 29.500,00 31.497,03<br />

5 Ges<strong>und</strong>heit 1.000,00 1.000,00 6.093,55<br />

6 Straßen- <strong>und</strong> Wasserbau 22.500,00 4.500,00 37.232,00<br />

7 Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung 900,00 3.700,00 4.189,89<br />

8 Dienstleistungen 1.515.100,00 1.478.900,00 1.589.417,33<br />

9 Finanzwirtschaft 2.042.700,00 2.199.200,00 2.171.018,45<br />

SUMME DER EINNAHMEN 3.831.100,00 3.972.800,00 4.165.226,68<br />

Gesamtübersicht A U S G A B E N<br />

Gruppe Bezeichnung VA 2011 VA 2010 JR 2009<br />

0 Vertretungskörper 595.200,00 597.900,00 590.591,93<br />

1 Öffentliche Ordnung 35.500,00 39.800,00 46.544,94<br />

2 Unterricht, Erziehung 498.800,00 505.300,00 604.611,76<br />

3 Kunst <strong>und</strong> Kultur 71.200,00 80.100,00 113.886,07<br />

4 Soziale Wohlfahrt 505.000,00 540.100,00 528.623,56<br />

5 Ges<strong>und</strong>heit 284.800,00 296.200,00 263.413,22<br />

6 Straßen- <strong>und</strong> Wasserbau 64.700,00 69.600,00 167.090,03<br />

7 Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung 82.300,00 102.300,00 87.975,28<br />

8 Dienstleistungen 1.571.200,00 1.626.600,00 1.599.559,85<br />

9 Finanzwirtschaft 122.400,00 114.900,00 160.871,21<br />

SUMME DER AUSGABEN 3.831.100,00 3.972.800,00 4.163.167,85<br />

Außerordentlicher Haushalt<br />

T e x t Einnahmen Ausgaben<br />

Ortsplatzgestaltung 50.000,00 50.000,00<br />

Verbauungsmaßnahmen Schmiedbach 68.200,00 68.200,00<br />

Gr<strong>und</strong>kauf Fritzer 100.000,00 100.000,00<br />

Gesamtsumme 218.200,00 218.200,00


www.ferndorf.at<br />

GEMEINDEGESCHEHEN | AUS DEN REFERATEN<br />

Aus den Referaten<br />

Soziales & Altenbetreuung<br />

<strong>Es</strong>sen auf Rä<strong>der</strong>n<br />

Obmann: Josef Haller<br />

Neben <strong>der</strong> Möglichkeit, <strong>Es</strong>sen als Gefrierkost vom<br />

Roten Kreuz o<strong>der</strong> einem an<strong>der</strong>en Sozialdienst zu<br />

beziehen, wurde ab 4. Mai 2009 in <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Ferndorf die Aktion „<strong>Es</strong>sen auf Rä<strong>der</strong>n“ eingeführt.<br />

Dieser Service kann <strong>von</strong> Personen in Anspruch genommen<br />

werden, die selbst nicht mehr in <strong>der</strong> Lage sind, sich<br />

täglich eine warme Mahlzeit zu kochen o<strong>der</strong> zu<br />

beschaffen.<br />

Das im Restaurant/Café „KlaRo´s“ frisch zubereitete<br />

<strong>Es</strong>sen wird in speziellem, <strong>von</strong> <strong>der</strong> Gemeinde angekauftem<br />

Porzellan-Warmhaltegeschirr durch den Wirt selbst<br />

zugestellt.<br />

Zur Auswahl stehen zwei Menüs: Schon- bzw. Diabetikerkost<br />

auf Anfrage.<br />

Die Anmeldung für „<strong>Es</strong>sen auf Rä<strong>der</strong>n“ erfolgt im<br />

Gemeindeamt.<br />

Falls Sie noch Fragen haben o<strong>der</strong> mehr über diesen<br />

Service wissen möchten wenden Sie sich bitte an das<br />

Gemeindeamt Ferndorf (04245/2086) o<strong>der</strong> an das Restaurant/Café<br />

„KlaRo´s“ (0676/7957525).<br />

Ihr Vizebürgermeister Sepp Haller<br />

Nummer 76 | Juni 2011<br />

© publicdomainpictures<br />

9


AUS DEN REFERATEN www.ferndorf.at<br />

Bedynek Stefanie<br />

Politzen 12/1, 89 Jahre<br />

Mick Leokadia<br />

Ferndorf 107, 87 Jahre<br />

Zauchner Emil<br />

St. Paul 14, 87 Jahre<br />

Für Ihr leibliches Wohl<br />

ist bestens gesorgt!<br />

10 Nummer 76 | Juni 2011<br />

Mag. a Veronika Mörtl <strong>und</strong> Ottilie Langer<br />

Unser Einsatz. Ihr Erfolg.<br />

Reden wir...<br />

über Inserate <strong>und</strong> PR-Einschaltungen<br />

in <strong>der</strong> Ferndorfer Gemeindezeitung.<br />

Das ideale regionale Medium<br />

für Ihre Werbebotschaft.<br />

W E R B E A G E N T U R<br />

Villach, Trattengasse 1, Tel. 04242/24454-0, www.topteam.at<br />

Wir gratulieren zu hohen Geburtstagen . . .<br />

Gfrerer Berta<br />

Ferndorf 152, 88 Jahre<br />

Oberdabernig Richard<br />

Sonnwiesen 1/44, 87 Jahre<br />

Nagele Johann<br />

Ferndorf 53/1, 86 Jahre<br />

Santer Stefan<br />

Beinten 1/2, 88 Jahre<br />

Obermann Maria<br />

Beinten 27, 87 Jahre<br />

Steinwen<strong>der</strong> Josef<br />

Sonnwiesen 1/40, 86 Jahre<br />

vom 16. November 2010 bis 15. Mai 2011<br />

Außerwinkler Georg<br />

Ferndorf 143, 87 Jahre<br />

Schaller Ludmilla<br />

Gschriet 9, 87 Jahre<br />

Ebner Adelheid<br />

Insberg 1a, 85 Jahre


www.ferndorf.at<br />

Eiper Adelheid<br />

Ferndorf 66, 85 Jahre<br />

Ohne<br />

Foto:<br />

Scherzer Frie<strong>der</strong>ike<br />

Gschriet 7, 85 Jahre<br />

Santer Theresia<br />

Beinten 1/2, 80 Jahre<br />

Einmarsch <strong>der</strong> Gladiatoren<br />

Tolle Masken . . .<br />

Kanz Stefanie<br />

St. Jakob 16/1, 85 Jahre<br />

Hinterlaßnig Friedrich<br />

Ru<strong>der</strong>sdorf 15, 80 Jahre<br />

Unterberger Maria<br />

St. Paul 20, 80 Jahre<br />

. . . <strong>und</strong> tolle Stimmen<br />

Offner Franziska<br />

Ferndorf 55/2, 85 Jahre<br />

Müller Anna<br />

Ferndorf 53/4, 80 Jahre<br />

Winkler Johann<br />

Ferndorf 9/1, 80 Jahre<br />

Hubal Margaretha Ferndorf 133/4 86 Jahre<br />

Wegschei<strong>der</strong> Erika Gschriet 3/1 86 Jahre<br />

Jessernig Anton Sonnwiesen 2/9 87 Jahre<br />

Amlacher Peter Ferndorf 30/8 86 Jahre<br />

Dr. Andreas Manon Glanz 20 80 Jahre<br />

Impressionen vom Seniorenfasching<br />

Der Chef <strong>und</strong> sein Vize fühlten sich wohl<br />

AUS DEN REFERATEN<br />

DI Pletzer Fridolin<br />

Ferndorf 48/1, 85 Jahre<br />

Pichler Peter<br />

Ferndorf 85, 80 Jahre<br />

Unsere Damen - gut behutet<br />

Auch in <strong>der</strong> Küche war es lustig<br />

Nummer 76 | Juni 2011<br />

11


AUS DEN REFERATEN www.ferndorf.at<br />

Familie & Kultur<br />

Bücherei<br />

Unsere Bücherei ist jeden Dienstag <strong>von</strong> 15-17 Uhr<br />

geöffnet. In den Ferien bleibt die Bücherei geschlossen.<br />

Pro Buch beträgt die Leihgebühr 40 Cent.<br />

Christkindlmarkt<br />

Die 12 Teilnehmer/innen gestalteten einen stimmigen<br />

Christkindlmarkt. Herzlichen Dank an alle!<br />

Der Verein <strong>der</strong> Rabenwandteufel war das erste Mal<br />

dabei, auch für den kommenden Christkindlmarkt hat<br />

<strong>der</strong> Verein zugesagt.<br />

Die Singgemeinschaft Ferndorf-Sonnwiesen <strong>und</strong> die jungen<br />

Musiker/innen <strong>der</strong> Werksmusik hatten die musikalische<br />

Umrahmung gestaltet, die Betreuung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />

die Kin<strong>der</strong>fre<strong>und</strong>e übernommen.<br />

12 Nummer 76 | Juni 2011<br />

Obfrau: Johanna Stark<br />

Da <strong>der</strong> Christbaumverkauf<br />

gut angenommen<br />

wurde,<br />

wird auch<br />

dieser für den<br />

kommenden<br />

Christkindlmarktangeboten.<br />

Ein herzliches<br />

Dankeschön<br />

allen, die dazubeigetragen<br />

haben, uns auf die Weihnachtszeit so stimmungsvoll<br />

vorzubereiten. Einen beson<strong>der</strong>en Dank auch an alle<br />

Helfer <strong>der</strong> Gemeinde!<br />

Dorffest<br />

Am 30. Juli ab 11 Uhr findet das Dorffest <strong>der</strong> Gemeinde<br />

statt. Die „Hinterkoflacher“ werden für die<br />

Unterhaltung sorgen, <strong>der</strong> neue Spielplatz in Ferndorf<br />

wird feierlich eröffnet werden.<br />

Klavierunterricht<br />

Samantha Santer, Studentin im Landeskonservatorium<br />

Klagenfurt, Studienfach Instrumental- <strong>und</strong> Gesangspädagogik,<br />

erteilt ab September 2011 Klavier-Schnupperst<strong>und</strong>en,<br />

bzw. Klavier-Elementar-Unterricht für Anfänger.<br />

Anfragen: 0676/3624882.


www.ferndorf.at<br />

Fremdenverkehr<br />

Obmann: Gernot Oberzaucher<br />

Dieses Jahr wird auch für unsere Gemeinde touristisch<br />

ein sehr interessantes sein, da wir in Fresach<br />

die Kärntner Landesaustellung „500 Jahre protestantisches<br />

Abenteuer“ mit vielen Veranstaltungen haben.<br />

Gleichzeitig gibt es geführte Wan<strong>der</strong>ungen zum Thema<br />

„Der Weg des Buches“, welche über den Mirnock führen.<br />

Die Gipfelmesse auf dem Mirnock wird heuer vom<br />

Tourismusreferat <strong>der</strong> Gemeinde Ferndorf organisiert <strong>und</strong><br />

soll aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> Landesaustellung großflächiger beworben<br />

werden. Unter Mitwirkung <strong>der</strong> Mirnockbauern, <strong>der</strong><br />

Bläsergruppe WK-Ferndorf sowie durch die Bergmesse<br />

Nächte/Ankünfte Gegenüberstellung 2009/2010<br />

AUS DEN REFERATEN<br />

ist eine gelungene Veranstaltung garantiert. Deshalb<br />

hoffe ich viele Ferndorfer Gemeindebürger auf unserm<br />

Hausberg am Samstag, den 6. August 2011 um 12 Uhr<br />

begrüßen zu dürfen.<br />

Durch die Gründung einer ARGE – Jakobsweg nimmt<br />

auch <strong>der</strong> neue Pilgerweg in Organisation mit <strong>der</strong> Stadt-<br />

Umland-Regionalkooperation, <strong>der</strong> röm.-kath. Kirche<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Gemeinde Ferndorf in <strong>der</strong> Bewerbung <strong>und</strong> Beschil<strong>der</strong>ung<br />

neue Formen an.<br />

Das Strandbad Ferndorf hat seit 2. Juni wie<strong>der</strong> geöffnet.<br />

Wir hoffen auf einen schönen Badesommer <strong>und</strong> ich<br />

wünsche allen Mitarbeitern, <strong>der</strong> Wasserrettung Ferndorf<br />

sowie unserem Gastronomiebetreiber eine gute <strong>und</strong> unfallfreie<br />

Saison.<br />

Sollte es Anfragen <strong>und</strong> Anliegen im Tourismusbereich<br />

geben, ich bin für Terminvereinbarungen erreichbar<br />

unter 0664/4239395.<br />

Jahr 2009 Jahr 2010 Pfl. Frei Gesamt Ankünfte<br />

Monat Pfl. Frei Ges. Ankü. Pfl. Frei Ges. Ankü. " + / - % " + / - % " + / - % " + / - %<br />

Jänner 349 108 457 61 255 70 325 35 -94 26,9 -38 35,2 -132 28,9 -26 42,6<br />

Februar 128 87 215 57 124 28 152 34 -4 3,1 -59 67,8 -63 29,3 -23 40,4<br />

März 151 12 163 35 135 34 169 44 -16 10,6 22 183,3 6 3,7 9 25,7<br />

April 437 117 554 176 343 81 424 113 -94 21,5 -36 30,8 -130 23,5 -63 35,8<br />

Mai 1576 243 1819 378 1453 251 1704 373 -123 7,8 8 3,3 -115 6,3 -5 1,3<br />

Juni 3969 695 4664 710 3440 554 3994 641 -529 13,3 -141 20,3 -670 14,4 -69 9,7<br />

Juli 7355 3343 10698 1314 7448 3228 10676 1487 93 1,26 -115 3,44 -22 0,21 173 13,17<br />

August 7221 3058 10279 1479 7459 3514 10973 1298 238 3,3 456 14,9 694 6,75 -181 12,24<br />

Septemb 4372 941 5313 525 2980 484 3464 449 -1392 31,8 -457 48,6 -1849 34,8 -76 14,5<br />

Oktober 695 123 818 152 741 141 882 208 46 6,6 18 14,6 64 7,8 56 36,8<br />

Novembe 32 0 32 16 64 9 73 14 32 100 9 900 41 3,13 -2 12,5<br />

Dezembe 398 135 533 144 265 59 324 80 -133 33,4 -76 56,3 -209 39,2 -64 44,4<br />

Gesamt 26683 8862 35545 5047 24707 8453 33160 4776 -1976 -7,41 -409 -4,62 -2385 -6,71 -271 -5,37<br />

Almexpress Millstätter See 2011<br />

Auch diesen Sommer gibt es für die vielen Individual-<br />

Wan<strong>der</strong>er in <strong>der</strong> Destination Millstätter See wie<strong>der</strong><br />

das Angebot des Wan<strong>der</strong>busses „Almexpress Millstätter<br />

See 2011”. Mit diesem Bus erreichen die Gäste eine<br />

Hütte, <strong>von</strong> <strong>der</strong> sie am Nachmittag wie<strong>der</strong> abgeholt werden<br />

(Montag o<strong>der</strong> Dienstag) o<strong>der</strong> sie werden zum<br />

Ausgangspunkt <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>ung gebracht <strong>und</strong> am<br />

Endpunkt wie<strong>der</strong> abgeholt (Mittwoch, Donnerstag,<br />

Freitag).<br />

Fahrzeiten Sommer 2011: 23. Mai bis 23. September.<br />

Preisfrage 1<br />

Für jede Tour wird ein Wan<strong>der</strong>plan vorbereitet <strong>und</strong> vervielfältigt<br />

(liegt im Bus auf), damit <strong>der</strong> Individualgast<br />

weiß, wo er wan<strong>der</strong>n soll. Diese Pläne werden <strong>von</strong><br />

Seeboden angefertigt <strong>und</strong> im Bus aufgelegt.<br />

Alle Informationen bekommen Sie im Tourismusbüro<br />

Seeboden bei Susanne Kuttin (04762 81255 12).<br />

Fahrplan:<br />

Wochentag Zeit Haltestelle Auffahrt Abholung<br />

(16:30 Uhr)<br />

Montag<br />

(Almexpress<br />

Bacher)<br />

Donnerstag 09.30<br />

09.45<br />

09.55<br />

Höhensteig / Ziel <strong>und</strong><br />

Beson<strong>der</strong>heiten<br />

09.30 Döbriach, Hauptplatz Erlacher Haus Erlacher Haus Millstätter See Höhensteig<br />

Etappe 3, Rosennock o<strong>der</strong><br />

Predigerstuhl<br />

Seeboden - Hauptplatz<br />

Millstatt - Rathaus<br />

Döbriach -<br />

Sittlinger/Seefeldstraße<br />

Gschriet, Alte VS FF-Haus am<br />

Glanz<br />

(Müllnerwirt)<br />

Kosten für Fahrgäste: 9 Euro / Kin<strong>der</strong> <strong>von</strong> 6 bis 16 Jahren 4,50 Euro<br />

Anmeldung: 04766-3700<br />

Bezahlung: erfolgt bei Anmeldung (Ausgabe des Tagestickets)<br />

Isabella Edlinger<br />

Malermeisterin<br />

Beinten 44, A-9702 Ferndorf<br />

Tel./Fax: 04767 / 404<br />

Mobil: 0650 / 68 42 666<br />

e-mail: raumdesign.isabella@aon.at<br />

Millstätter See Höhensteig<br />

Etappe 4, Possegger -<br />

Sternenbalkon - Glanz<br />

Nummer 76 | Juni 2011<br />

13


AUS DEN REFERATEN www.ferndorf.at<br />

Gästeehrungen 2011<br />

10 Jahre<br />

Familie Edel Peter <strong>und</strong> Gisela<br />

D-06120 Lieskau, Fichtenstraße 5<br />

Ehrung im August 2010 (Nachtrag !)<br />

Ortner Roswitha, Insberg 13<br />

20 Jahre<br />

Familie Hase Jürgen <strong>und</strong> Renate<br />

D-58453 Witten, Am Brandacker 7<br />

Regittnig, Döbriach<br />

Familie Hin<strong>der</strong>s Karl-Heinz <strong>und</strong> Johanna<br />

D-26826 Wecha, Sandweg 59<br />

Klammerhof, Gruber Rosemarie, Gschriet 1<br />

Familie Hase; Regittnig<br />

Familie Hin<strong>der</strong>s; Klammerhof<br />

14 Nummer 76 | Juni 2011<br />

Strandbad Ferndorf<br />

Eintrittspreise ab Saison 2011<br />

T A G E S E I N T R I T T E TAG HALBTAG<br />

13.00 Uhr<br />

ABEND<br />

17.00 Uhr<br />

E r w a c h s e n e 4,10 3,00 1,70<br />

Kin<strong>der</strong>, Schüler (6 – 15 Jahren) u n d<br />

Studenten, Gr<strong>und</strong>wehrdiener 2,30 1,50 0,90<br />

7 – TAGE – KARTEN<br />

E r w a c h s e n e 21,00<br />

Schüler, Studenten, B<strong>und</strong>esheer 10,50<br />

S A I S O N K A R T E N<br />

E r w a c h s e n e 48,00<br />

Schüler, Studenten, B<strong>und</strong>esheer 24,00<br />

K A B I N E N M I E T E<br />

T A G 3,60<br />

W O C H E 21,00<br />

S A I S O N 60,00<br />

K Ä S T C H E N M I E T E GROSS KLEIN<br />

T A G 1,80 1,40<br />

S A I S O N 18,00 12,00<br />

COMFORTLIEGE - T A G 2,90<br />

TISCHTENNIS - 1/2 St<strong>und</strong>e 2,00 je weitere<br />

Minute<br />

0,06<br />

1/2 Std. je St<strong>und</strong>e<br />

VERMIETUNG <strong>von</strong> TRETBOOTEN 4,60 8,20<br />

EINSATZ: Schlüssel, Liege <strong>und</strong> Boot– Rückvergütung bei Rückgabe ! 10,00<br />

Telefon je Einheit 0,20<br />

Strandbad Ferndorf<br />

Besuchen Sie uns in unserem gemütlichen Restaurant mit<br />

w<strong>und</strong>erschöner Seeterrasse mit herrlichem Blick über<br />

den Millstätter See!<br />

Unsere Küche bietet knackige Salatvariationen, frische<br />

Ofenkartoffel, köstliche Fleisch – <strong>und</strong> Fischgerichte sowie<br />

Meeresfrüchte. O<strong>der</strong> genießen Sie einen Eisbecher mit<br />

selbstgemachten Nockberge Bauernhof- Eis.<br />

Unserer Räumlichkeiten eignen sich auch sehr gut für<br />

Veranstaltungen <strong>und</strong> Feiern jeglicher Art!<br />

Wir sind täglich für Sie ab 9.00 Uhr da <strong>und</strong> bieten<br />

durchgehend warme Küche bis 21.00 Uhr.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Seerestaurant Messner<br />

Glanzerstraße 116<br />

9873 Döbriach<br />

Tel: 0676 728 4414


www.ferndorf.at<br />

Erforschen Sie wertvolle <strong>und</strong> idyllische Plätzchen <strong>der</strong><br />

Natur mit einem geprüften Bergwan<strong>der</strong>führer.<br />

Geführtes Wan<strong>der</strong>-Programm mit 14-tägigem Wechsel<br />

vom 1. Mai bis 30. Oktober 2011<br />

Ziel Schwierigkeit Treffpunkt<br />

ungerade Woche<br />

Mo Almwan<strong>der</strong>ung in die Gusen<br />

Goldeckbahn Talstation,<br />

9.30<br />

Mi Auf den Weltenberg Mirnock TB Döbriach, 9.00<br />

Fr Familienwan<strong>der</strong>ung Kneipp-Mühlenweg TB Döbriach, 10.00<br />

gerade Woche<br />

Mo Predigerstuhl TB Döbriach, 9.30<br />

Di 3000er-Blick vom Goldeck<br />

Legende:<br />

Goldeckbahn Talstation,<br />

9.30<br />

Familienwan<strong>der</strong>ungen,<br />

Höhenunterschied <strong>der</strong> Tour kleiner als 200 Höhenmeter, Dauer geringer als 3 St<strong>und</strong>en<br />

gemütliche Wan<strong>der</strong>ung,<br />

Höhenunterschied <strong>der</strong> Tour bis 600 Höhenmeter, Dauer bis 5 St<strong>und</strong>en<br />

„In den Rhythmus des Millstätter Sees kommen”<br />

sportliche Wan<strong>der</strong>ung,<br />

Höhenunterschied <strong>der</strong> Tour über 600 Höhenmeter, Dauer über 5 St<strong>und</strong>en<br />

AUS DEN REFERATEN<br />

Im Falle <strong>von</strong> ungünstigem Wetter gibt es eine<br />

Ersatztour. Das Ziel legt <strong>der</strong> jeweilige Bergwan<strong>der</strong>führer<br />

fest.<br />

Kosten für Teilnehmer an einer Wan<strong>der</strong>ung:<br />

9 Euro pro Person.<br />

4,50 Euro für Kin<strong>der</strong> <strong>von</strong> 6 bis 16 Jahre.<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Mindestteilnehmer müssen 2 Personen sein,<br />

die maximale Anzahl <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>gäste beträgt<br />

10 Personen. Ab 10 Gästen begleitet die<br />

Gruppe ein zweiter Bergwan<strong>der</strong>führer.<br />

Anmeldung <strong>und</strong> Bezahlung:<br />

Anmeldung bis 17.00 Uhr am Vortag unter<br />

04766-3700.<br />

Bezahlung erfolgt durch den Kauf <strong>von</strong> Abriss-<br />

Tickets. Diese gibt es in den Tourismusbüros,<br />

bei <strong>der</strong> MTG <strong>und</strong> bei allen Führern.<br />

Veranstaltungskalen<strong>der</strong> Juni 2011 bis Februar 2012<br />

(soweit bekannt)<br />

J U N I 2 0 1 1<br />

Sonntag, 19. 13.00 Uhr „TAG <strong>der</strong> Jugend <strong>und</strong> des SPORTS” im Rahmen GESUNDE GEMEINDE<br />

am Sportplatz in Ferndorf<br />

Dienstag, 21. ab 18.00 Uhr „ S O N N W E N D F E I E R ” Freiwillige Feuerwehr Gschriet/Glanz<br />

bei <strong>der</strong> Neugartenhütte am Mirnock<br />

Dienstag, 21. 19.00 Uhr „ S O N N W E N D F E I E R ” Aktiv-Club Insberg<br />

bei den „Drei Kreuzen“ am Insberg<br />

Sonntag, 26. 10.00 Uhr „ P F A R R F E S T ” <strong>der</strong> Röm.kath. Pfarre St. Paul ob Ferndorf<br />

im Freizeitzentrum Sonnwiesen<br />

J U L I 2 0 1 1<br />

Samstag, 09. ...00 Uhr „60 Jahre Jubiläumsfeierlichkeiten” des SV ATUS Ferndorf<br />

anschließend Abendschoppen am Sportplatz in Ferndorf<br />

Sonntag, 10. ...00 Uhr „60 Jahre Jubiläumsfeierlichkeiten” des SV ATUS Ferndorf mit Frühschoppen<br />

am Sportplatz in Ferndorf<br />

Samstag, 09. 20.00 Uhr „ GSCHRIET/GLANZER K I R C H T A G ”<br />

Freiwillige Feuerwehr Gschriet / Glanz in Glanz<br />

Sonntag, 10. 11.00 Uhr „ GSCHRIET/GLANZER K I R C H T A G ” Freiwillige Feuerwehr Gschriet / Glanz<br />

Ökumenischer Gottesdienst mit Kranznie<strong>der</strong>legung beim Kriegerdenkmal in Glanz<br />

Samstag, 23. „ J A K O B I K I R C H T A G ”<br />

19.00 Uhr „Messe“ in <strong>der</strong> Kapelle in St. Jakob, anschl. „Festveranstaltung“ beim Laufenberger<br />

Sonntag, 24. 11.00 Uhr „ F R Ü H S C H O P P E N ” Gasthof Laufenberger – Familie Winkler<br />

in St. Jakob im Rahmen des „Jakobikirchtages“<br />

Samstag, 30. „ F E R N D O R F E R - D O R F F E S T ” im Ortszentrum <strong>von</strong> Ferndorf<br />

A U G U S T 2 0 1 1<br />

Samstag, 06. „MIRNOCKSTERNWANDERUNG”<br />

12.00 Uhr „GIPFELMESSE AM MIRNOCK“ Fremdenverkehrsreferat <strong>der</strong> Gemeinde Ferndorf<br />

Freitag, 12. ...00 Uhr „ Z E L T F E S T ” Werkskapelle <strong>und</strong> Freiwillige Feuerwehr Ferndorf<br />

Westplatz Fa. Knaufinsulation in Ferndorf<br />

Samstag, 13. ...00 Uhr „ Z E L T F E S T ” Werkskapelle <strong>und</strong> Freiwillige Feuerwehr Ferndorf<br />

Westplatz Fa. Knaufinsulation in Ferndorf<br />

Sonntag, 14. ...00 Uhr „ Z E L T F E S T ” Werkskapelle <strong>und</strong> Freiwillige Feuerwehr Ferndorf<br />

Westplatz Fa. Knaufinsulation in Ferndorf<br />

Nummer 76 | Juni 2011<br />

15


AUS DEN REFERATEN www.ferndorf.at<br />

Samstag, 20. 18.30 Uhr „EVERGREEN-ABEND” Tennisverein Ferndorf - Clubhaus am Sportplatz<br />

Montag, 22. bis Landesausstellung Fresach – „Ferndorfer-Woche”<br />

Sonntag, 28. Präsentationen <strong>und</strong> Projekte <strong>der</strong> Evang. Pfarre Ru<strong>der</strong>sdorf<br />

Freitag, 26. 20.00 Uhr „ D I A V O R T R A G ” Dorfgemeinschaft Sonnwiesen<br />

Im Freizeitzentrum in Sonnwiesen<br />

Samstag, 27. 20.00 Uhr „ D O R F F E S T ” Aktiv-Club Insberg am Insberg<br />

S E P T E M B E R 2 0 1 1<br />

Samstag, 17. 11.00 Uhr „ O K T O B E R F E S T ” des SV ATUS Ferndorf anschließend<br />

Abendschoppen am Sportplatz in Ferndorf<br />

O K T O B E R 2 0 1 1<br />

Samstag, 15. 20.00 Uhr „ F E R N D O R F E R L A N D K I R C H T A G ”<br />

„Tanzunterhaltung“ Zechgemeinschaft Ferndorf<br />

im großen Saal des Mehrzweckhauses Ferndorf<br />

Sonntag, 16. 10.00 Uhr „ F E R N D O R F E R L A N D K I R C H T A G ”<br />

„Ökumenische Messe“ Zechgemeinschaft Ferndorf beim Kriegerdenkmal in St. Paul,<br />

anschließend Tuschspielen im Gasthaus Laufenberger<br />

Sonntag, 16. 11.00 Uhr „ F R Ü H S C H O P P E N ” Gasthof Laufenberger– Familie Winkler in St. Jakob<br />

im Rahmen des Ferndorfer Landkirchtages<br />

Sonntag, 16. 14.00 Uhr „KINDERFREUNDEKIRCHTAG” Kin<strong>der</strong>fre<strong>und</strong>e Ferndorf<br />

im großen Saal des Mehrzweckhauses Ferndorf<br />

Sonntag, 30. ...00 Uhr „20 Jahre MUSIK AKTIV” <strong>der</strong> Werkskapelle Ferndorf<br />

im Saal <strong>der</strong> Fa. Knaufinsulation GmbH in Ferndorf<br />

N O V E M B E R 2 0 1 1<br />

Samstag, 19. 20.00 Uhr „ 3 M AN K AL AN ”Alte Herren Ferndorf<br />

im großen Saal des Mehrzweckhauses in Ferndorf<br />

D E Z E M B E R 2 0 1 1<br />

Samstag, 03. ...00 Uhr „ P E R C H T E N L A U F ” <strong>der</strong> Perchtengruppe Rabenwand-Teufel<br />

im Ortszentrum in Ferndorf<br />

Sonntag, 04. 16.00 Uhr „ A D V E N T K O N Z E R T ” Singgemeinschaft Ferndorf-Sonnwiesen<br />

in <strong>der</strong> Evang. Pfarrkirche in Ru<strong>der</strong>sdorf<br />

Montag, 05. 16.30 Uhr „ N I K O L O F E I E R ” <strong>der</strong> Dorfgemeinschaft Sonnwiesen<br />

im Freizeitzentrum Sonnwiesen<br />

Samstag, 10. 11.00 Uhr „ C H R I S T K I N D L M A R K T ” im Ortszentrum <strong>von</strong> Ferndorf<br />

Sonntag, 18. 16.00 Uhr „ A D V E N T K O N Z E R T ” Vokalensemble Drava Vision<br />

in <strong>der</strong> Röm.kath. Pfarrkirche St. Paul ob Ferndorf<br />

Sonntag, 25. 20.00 Uhr „ S U R F E R P A R T Y ” <strong>der</strong> Werkskapelle Ferndorf<br />

im Saal <strong>der</strong> Fa. Knaufinsulation GmbH in Ferndorf<br />

J Ä N N E R 2 0 1 2<br />

Samstag, 14. 20.30 Uhr „ F E U E R W E H R B A L L ” Freiwillige Feuerwehr Ferndorf<br />

im Mehrzweckhaus in Ferndorf<br />

F E B R U A R 2 0 1 2<br />

Samstag, 04. 20.45 Uhr „ M A S K E N B A L L ” SPÖ – Ortsorganisation Ferndorf<br />

im Mehrzweckhaus in Ferndorf – großer Saal<br />

Sonntag, 19. (Faschingsonntag) „ K I N D E R F A S C H I N G ” <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>fre<strong>und</strong>e Ferndorf<br />

13.30 Uhr Faschingsumzug<br />

ca. 14.00 Uhr Veranstaltung im Mehrzweckhaus Ferndorf<br />

9710 Feistritz/Drau · Tel. 04245/2255 · info@papier<strong>und</strong>bleistift.at<br />

16 Nummer 76 | Juni 2011<br />

AKTION: AKTION: bis bis –20% –20%<br />

auf auf alle alle Schulartikel<br />

Schulartikel<br />

Angebot gültig <strong>von</strong> Juni bis Oktober 2011.<br />

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neu: neu:<br />

MIT JEDEM KAUF EINES<br />

unterstützen Sie Kärntens Nachwuchssportler<br />

PRODUKTES


www.ferndorf.at<br />

Landwirtschaft<br />

Obmann: Josef Moser<br />

Nachdem die Gebühren (Gr<strong>und</strong>gebühr Kilometergeld<br />

<strong>und</strong> Manipulationsgebühr neu) bei unseren Tierärzten<br />

in die Höhe geschnellt sind, habe ich es mir zur<br />

Aufgabe gemacht, die genauen Kilometer vom Standort<br />

<strong>der</strong> Tierärzte zu den einzelnen Bauern zu kontrollieren.<br />

Basis für die Kilometerberechnung sind Dr. Paulitsch<br />

<strong>und</strong> Dr. Güttler. Trotz des etwas weiteren Weges <strong>von</strong> Dr.<br />

Steiner werden bei ihm dieselben Kilometergebühren<br />

verrechnet.<br />

In <strong>der</strong> nachstehenden Tabelle finden sich alle Bauern<br />

<strong>der</strong> Gemeinde wie<strong>der</strong>:<br />

Distanz Gr<strong>und</strong>betrag inkl. 50<br />

Cent<br />

Manipulationsgebühr<br />

Bauern in den Ortsteilen<br />

5 km 23,50 € Sonnwiesen: Weber, Löscher, Baumgartner;<br />

6 km 25,50 € Sonnwiesen: Mösslacher; Ferndorf: Fritzer;<br />

7 km 27,50 € St. Paul: Kircher, Gradnitzer 2x;<br />

8 km 29,50 € Ru<strong>der</strong>sdorf: Martinz, Auer, Rossmann, Moser;<br />

St. Jakob: Tscharnutter, Winkler, Golger,<br />

Hinteregger, Oberzauchner;<br />

9 km 31 € Beinten: Santer; Politzen: Weber; Insberg: Ortner;<br />

St. Jakob: Petutschnig 2x; Gschriet: Gruber;<br />

Glanz: Pötscher, Gruber, Steiner;<br />

10 km 33 € Beinten: Winkler; Glanz: Haupt;<br />

Insberg: Salentinig, Kofler, Oberzaucher;<br />

Gschriet: Oberrauter, Hipp, Wegschei<strong>der</strong>, Mitterer;<br />

11 km 35 € Glanz: Winkler; Insberg: Staber;<br />

Gschriet: Scherzer, Tscharnutter, Steiner, Moser;<br />

12 km 37 € Gschriet: Schwaiger, Schaller, Possegger,<br />

Gösseringer; Insberg: Ebner;<br />

13 km 39 € Peternell<br />

Umwelt<br />

Obmann: Ing. Harald Kastner<br />

ÖLI – Aktion: geben auch Sie GAS<br />

(Kärnten als Vorreiter bei Biodiesel)<br />

In Arnoldstein wurde die mo<strong>der</strong>nste<br />

Anlage bezüglich <strong>der</strong> notwendigen<br />

Verfahrensschritte zur Herstellung<br />

<strong>von</strong> Biodiesel installiert. Hier wird in<br />

einem mo<strong>der</strong>nen Verfahren umweltfre<strong>und</strong>licher<br />

Treibstoff aus Altspeiseölen<br />

<strong>und</strong> Tierfetten erzeugt. Die spezielle<br />

Anlagentechnologie verhin<strong>der</strong>t vor allem die Entstehung<br />

<strong>von</strong> Mischfettsäuren als negatives Nebenprodukt.<br />

Auch alle an<strong>der</strong>en Nebenprodukte werden am Ort<br />

verwertet <strong>und</strong> gelangen damit nicht in die Futtermittelindustrie<br />

wie dies bei älteren Verfahren <strong>der</strong> Fall ist.<br />

Für Gastronomiebetriebe <strong>und</strong> Haushalte ist es daher<br />

wichtig, Altöle zu sammeln, <strong>und</strong> bei unserer Ferndorfer<br />

Sammelstelle (Höhe Kläranlage, an den Tagen <strong>der</strong> Tierkörperentsorgung)<br />

abzugeben, <strong>und</strong> somit keinesfalls<br />

über das Kanalsystem zu entsorgen.<br />

Im Jahr 2010 wurden über diese Schiene 1.296 Liter<br />

Speiseöl entsorgt, <strong>und</strong> somit einer sinnvollen Wie<strong>der</strong>verwertung<br />

zugeführt.<br />

Mit <strong>der</strong> Biodieselanlage in Arnoldstein geht Kärnten den<br />

richtigen Weg <strong>der</strong> Ressourcenschonung. Dies hilft <strong>der</strong><br />

Umwelt <strong>und</strong> schafft zudem Arbeitsplätze.<br />

Daher machen auch Sie mit!<br />

AUS DEN REFERATEN<br />

Verschärfung <strong>der</strong> Umweltgesetze<br />

durch den Nationalrat<br />

(o<strong>der</strong> Unwissenheit schützt -<br />

lei<strong>der</strong> - nicht vor Strafe)<br />

Mit <strong>der</strong> Novelle des B<strong>und</strong>esluftreinhaltegesetzes hat<br />

<strong>der</strong> Nationalrat am 18. 10. 2010 weitere Verschärfungen<br />

in Sachen Luftreinhaltung beschlossen.<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich ist das Verbrennen <strong>von</strong> Abfällen je<strong>der</strong> Art<br />

im Freien verboten. Diese Einschränkung gilt auch für<br />

die Land- <strong>und</strong> Forstwirtschaft. Die bestehende Infrastruktur<br />

(Beispiel Sammelsysteme, Biotonne, etc.) sind<br />

für die sachgerechte Behandlung <strong>und</strong> Verwertung biogener<br />

Materialien zu nutzen.<br />

Feuer im Rahmen <strong>von</strong> Brauchtumsveranstaltungen sind<br />

ausschließlich zulässig, wenn eine entsprechende Verordnung<br />

des Landeshauptmannes veröffentlicht wurde,<br />

die unter dem Titel „Verbrennungsverbot – Ausnahmenverordnung“<br />

auch vorliegt. Demnach sind nunmehr nur<br />

Feuer im Rahmen <strong>der</strong> angeführten Brauchtumsveranstaltungen<br />

zulässig:<br />

- Osterfeuer <strong>und</strong> Fackelschwingen in <strong>der</strong> Nacht vom<br />

Karsamstag auf Ostersonntag<br />

- Sommersonnwendfeuer, in <strong>der</strong> Nacht vom 21. auf den<br />

22. Juni, sowie am vorangegangenen <strong>und</strong> nachfolgenden<br />

Wochenende<br />

- 10. Oktober Feuer in <strong>der</strong> Nacht vom 09. auf 10. Oktober.<br />

Diese Brauchtumsfeuer sind bei <strong>der</strong> Gemeinde zu melden.<br />

Mit dieser Meldung ist eine hiezu verantwortliche<br />

Person namhaft zu machen. In Anlehnung an die Kärntner<br />

Gefahrenpolizei- <strong>und</strong> Feuerpolizeiordnung ist für<br />

das Verbrennen im Freien <strong>und</strong> verbauten Gebiet eine<br />

Ausnahmegenehmigung seitens <strong>der</strong> Gemeinde erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Beachten Sie daher: alle nicht genehmigten Feuer sind<br />

illegal, ihre Durchführung könnte zu einer Bestrafung<br />

seitens <strong>der</strong> BH Villach führen.<br />

Im Sinne des notwendigen Angebotes <strong>der</strong> Gemeinde,<br />

Infrastrukturen zur Verfügung zu stellen, ist auch wie<strong>der</strong>-<br />

Nummer 76 | Juni 2011<br />

17


AUS DEN REFERATEN www.ferndorf.at<br />

um die Sperrmüllsammlung 2011 zu sehen, wobei bis<br />

Oktober, jeweils am ersten Freitag des Monats, die Möglichkeit<br />

besteht, mit den bereit gestellten Gutscheinen<br />

ausrangierte Produkte kostenlos <strong>und</strong> ordnungsgemäß zu<br />

entsorgen. Übernahmezeit: 11.00 bis 17.00 Uhr.<br />

Schutz <strong>der</strong> Natur<br />

Laut § 4 <strong>der</strong> Kärntner Tierartenschutzverordnung ist<br />

das Abbrennen <strong>der</strong> Bodenvegetation <strong>und</strong> <strong>der</strong> Bodendecke<br />

im gesamten Landesgebiet in <strong>der</strong> Zeit vom 15.<br />

Feber bis 15. September eines jeden Jahres verboten.<br />

Interessierte können bei <strong>der</strong> Arge NATURSCHUTZ weitere<br />

Auskünfte einholen: www.arge-naturschutz.at<br />

Tel.: 0463 – 32 96 66 – 12<br />

Das Kärntner Landes -<br />

Sicherheitspolizeigesetz (K – LSPG idgF)<br />

(Langtitel: Gesetz über die Anstandsverletzung <strong>und</strong><br />

Lärmerregung sowie den Schutz vor Gefährdungen <strong>und</strong><br />

Belästigungen durch Tiere)<br />

In den meisten Gemeinden sind neben dem gültigen<br />

Landesgesetz noch zusätzliche Verschärfungen im<br />

Rahmen einer eigenen Lärmschutzverordnung erlassen.<br />

In Ferndorf ist zumindest <strong>der</strong>zeit ausschließlich das<br />

Landesgesetz bindend. Aufgr<strong>und</strong> des Gesetzesumfanges<br />

sollen in den nächsten Ausgaben jeweils Auszüge erscheinen.<br />

1. Abschnitt - Anstandsverletzung <strong>und</strong> Lärmerregung<br />

§ 1 Wahrung des öffentlichen Anstandes<br />

(1) Wer den öffentlichen Anstand verletzt, begeht<br />

eine Verwaltungsübertretung.<br />

(2) Als Verletzung des öffentlichen Anstandes gilt<br />

jedes Verhalten in <strong>der</strong> Öffentlichkeit, das einen<br />

groben Verstoß gegen jene Pflichten <strong>der</strong> guten<br />

Sitten darstellt, die je<strong>der</strong>mann in <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />

zu beachten hat, sofern es unmittelbar <strong>von</strong><br />

mehreren Personen wahrgenommen werden kann.<br />

§ 2 Lärmerregung<br />

(1) Wer ungebührlicher Weise störenden Lärm erregt,<br />

begeht eine Verwaltungsübertretung.<br />

(2) Unter störendem Lärm sind die wegen ihrer<br />

Lautstärke für das menschliche Empfindungsvermögen<br />

unangenehm in Erscheinung tretenden<br />

Geräusche zu verstehen.<br />

(3) Lärm wird dann ungebührlicher Weise erregt,<br />

wenn das Tun o<strong>der</strong> Unterlassen, das zur Erregung<br />

des Lärms führt, jene Rücksichten vermissen<br />

lässt, die im Zusammenleben mit an<strong>der</strong>en<br />

Menschen verlangt werden müssen.<br />

(4) Kurzform: die Gemeinden können zusätzliche<br />

Einschränkungen per Verordnung festlegen.<br />

(5) Die <strong>der</strong> Gemeinde nach Abs. 4 obliegenden<br />

Aufgaben sind solche des eigenen Wirkungsbereiches.<br />

§ 3 Mitwirkung <strong>der</strong> B<strong>und</strong>espolizei<br />

Kurzform: die B<strong>und</strong>espolizei hat Vorbeugungen gegen<br />

drohende Verwaltungsübertretungen durch zu führen<br />

<strong>und</strong> Maßnahmen zur Durchführung <strong>von</strong> Verwaltungsstrafverfahren<br />

einzuleiten.<br />

18 Nummer 76 | Juni 2011<br />

§ 4 Strafbestimmungen<br />

Kurzform: Geldstrafe bis zu EUR 218.- o<strong>der</strong> Arrest bis zu<br />

zwei Wochen.<br />

Sauberes Ferndorf<br />

In <strong>der</strong> Woche zum 09. April 2011, mit Schwerpunkt an<br />

diesem Tag, wurde wie<strong>der</strong>um die Flurreinigung im gesamten<br />

Gemeindegebiet durchgeführt.<br />

Wir bedanken uns für den alljährlichen Einsatz beim<br />

Aktiv – Club Insberg, beim Alpenverein, beim ATUS, bei<br />

<strong>der</strong> Dorfgemeinschaft Sonnwiesen, bei <strong>der</strong> FF Ferndorf,<br />

bei <strong>der</strong> FF Glanz-Gschriet gemeinsam mit <strong>der</strong> Trachtengruppe,<br />

beim Jagdverein, bei den Kin<strong>der</strong>fre<strong>und</strong>en, bei<br />

<strong>der</strong> Rettungsh<strong>und</strong>ebrigade-Staffel, sowie bei den unzähligen<br />

Privatpersonen, die sich hier zur Verfügung gestellt<br />

haben.<br />

Für sämtliche Teilnehmer (über 100) gab es am Sportplatz<br />

als kleinen Dank eine Stärkung, diesmal organisiert<br />

vom ATUS – SV – Ferndorf.<br />

Der Energiepreis steigt wie<strong>der</strong>:<br />

setzen Sie Maßnahmen<br />

Neuerliches Angebot: Sanierungsscheck über die<br />

Österreichische Kommunalkredit seitens <strong>der</strong> B<strong>und</strong>esregierung.<br />

Auch in diesem Jahr steht eine gedeckelte Summe als<br />

Sanierungszuschuss für Wärmedämmmaßnahmen zur<br />

Verfügung. Die Gesamtsumme wird in Kürze verbraucht<br />

sein, die Einzelför<strong>der</strong>ung beträgt max. EUR 5.000.- (bei<br />

gleichzeitiger Sanierung <strong>der</strong> Heizungsanlage EUR<br />

6.500.-) <strong>und</strong> steht dieser Betrag als Einmalzahlung nach


www.ferndorf.at<br />

Durchführung <strong>der</strong> Sanierungsarbeiten zur Verfügung.<br />

Bei Interesse ist daher eine rasche Entscheidung erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Unbedingt notwendig ist ein Energieausweis,<br />

sowie entsprechende Kostenvoranschläge <strong>der</strong> zu för<strong>der</strong>nden<br />

Maßnahmen. Die Einreichung an die Kommunalkredit<br />

erfolgt ausschließlich über eine Bausparkasse.<br />

Landesför<strong>der</strong>ung: Daneben läuft weiterhin die zeitlich<br />

unbegrenzte För<strong>der</strong>ung des Landes, 30 % des als För<strong>der</strong>ung<br />

anerkannten Betrages für Einzelmaßnahmen, bzw.<br />

60 % für eine Thermische Generalsanierung (Kellerdecke,<br />

Außenwände, Fenster <strong>und</strong> Dachdecke entsprechen<br />

den vorgegebenen dämmtechnischen Anfor<strong>der</strong>ungen).<br />

Die Auszahlung des anerkannten Betrages erfolgt<br />

in 20 Halbjahresraten, jeweils am 01. März <strong>und</strong> 01.<br />

September eines jeden Jahres.<br />

Nähere Auskünfte: www.wohnbau.ktn.gv.at<br />

o<strong>der</strong> Tel.: 050 536 22211<br />

Mach Platz im Schrank!<br />

Neue Sammelbehälter für Altklei<strong>der</strong> <strong>und</strong> Textilien in<br />

den Abfallwirtschaftsverbänden Spittal/Drau <strong>und</strong><br />

Westkärnten.<br />

Der weiße Behälter ist ab sofort <strong>der</strong> neue Sammelbehälter<br />

für Ihre Altklei<strong>der</strong> <strong>und</strong> Textilien. Die Entsorgung erfolgt<br />

in Kooperation mit AVE Österreich GmbH <strong>und</strong><br />

FWS.<br />

Seit über 10 Jahren arbeitet die AVE im Bereich Alttextilien<br />

mit dem Spezialisten FWS zusammen. FWS übernimmt<br />

die Abwicklung <strong>der</strong> Sammlung <strong>und</strong> Sortierung<br />

<strong>der</strong> Altklei<strong>der</strong>. In den Sortierbetrieben <strong>der</strong> FWS werden<br />

Altklei<strong>der</strong> nach bis zu 250 Kriterien mit Fingerspitzengefühl<br />

<strong>von</strong> Hand sortiert – ohne chemische Analyse,<br />

ohne Maschinen. Je nach sortierten Qualitäten <strong>und</strong> Bedarf<br />

werden die Altklei<strong>der</strong> dann verwertet.<br />

40-50% <strong>der</strong> Altklei<strong>der</strong> sind gut erhalten, dienen dem<br />

weltweiten Handel <strong>und</strong> <strong>der</strong> Bedarfsdeckung einkommensschwacher<br />

Menschen. 15-20% sind nicht mehr<br />

tragbare Kleidung <strong>und</strong> werden vorwiegend zu Putzlappen,<br />

Isoliermaterial o<strong>der</strong> Dämmstoffen verarbeitet.<br />

Weitere 15-20% sind Recycling-Qualitäten, zB Tuch,<br />

Fe<strong>der</strong>n, Strickware. Lediglich 10-15% sind Müll <strong>und</strong><br />

gehen in die thermische Verwertung.<br />

Das bedeutet: Durch die Sammlung <strong>von</strong> Altklei<strong>der</strong>n in<br />

den AVE-Sammelcontainern helfen Sie Restmüllmengen<br />

<strong>und</strong> damit Kosten für die Müllentsorgung zu senken,<br />

Arbeitsplätze zu schaffen <strong>und</strong> Sie unterstützen Menschen<br />

mit geringem Einkommen bei <strong>der</strong> Beschaffung<br />

<strong>von</strong> Kleidung.<br />

So wird’s gemacht:<br />

In den Altklei<strong>der</strong>container gehören:<br />

• Tragfähige Kleidung<br />

• Saubere Unterwäsche<br />

• Handtücher<br />

• Bett- <strong>und</strong> Haushaltswäsche<br />

• Decken <strong>und</strong> Fe<strong>der</strong>betten<br />

• Vorhänge <strong>und</strong> Gardinen<br />

• Hüte, Mützen <strong>und</strong> Kappen<br />

• Handtaschen <strong>und</strong> Gürtel<br />

• Schuhe aller Art nur paarweise<br />

• Kuscheltiere<br />

AUS DEN REFERATEN | GESUNDE GEMEINDE<br />

In den Restmüll/Sperrmüll gehören:<br />

• Nasse o<strong>der</strong> verschmutzte Textilien<br />

• Stark beschädigte Textilien<br />

• Stoff- <strong>und</strong> Garnreste<br />

• Regenschirme<br />

• Koffer o<strong>der</strong> Körbe<br />

• Teppiche <strong>und</strong> Matratzen<br />

Altklei<strong>der</strong>säcke erhalten Sie im Gemeindeamt bzw. im<br />

Altstoffsammelzentrum!<br />

ABFALLWIRTSCHAFTSVERBÄNDE<br />

SPITTAL/DRAU <strong>und</strong> WESTKÄRNTEN<br />

Schüttbach 27, 9800 Spittal an <strong>der</strong> Drau<br />

Tel: 04762-3404, Fax DW 14<br />

www.awvspittal.at - office@awvspittal.at<br />

www.awvwestkaernten.at<br />

office@awvwestkaernten.at<br />

„Ges<strong>und</strong>e Gemeinde”<br />

Arbeitskreisleiter: Peter Moser<br />

Wie schon in den letzten Jahren wurden die Angebote<br />

<strong>der</strong> „GESUNDEN GEMEINDE“ gut angenommen.<br />

Im vergangenen Frühjahr gab es wie<strong>der</strong> ein volles Programm<br />

<strong>und</strong> praktisch jeden Werktag mindestens eine<br />

sportliche o<strong>der</strong> sonstige Betätigung.<br />

Die Vorträge <strong>und</strong> Bewegungsmodelle, standen diesmal<br />

unter dem Motto „WOHLBEFINDEN UND LEBENS-<br />

FREUDE FÜR JUNG UND ALT“.<br />

Das Frühjahrsprogramm<br />

hatte folgendes Aussehen:<br />

Montag: Die Kursserie Mitten im Leben – „ auch im Alter<br />

lebendig <strong>und</strong> selbstbestimmt“ – mit Frau Anni Lassnig-Wal<strong>der</strong><br />

erfreut sich nach wie vor guten Besuches<br />

<strong>und</strong> wird auch im Herbst weitergeführt.<br />

Dienstag: Die Damenturnriege unter Vorturnerin Frau<br />

Anni Thaler besteht mittlerweile schon aus über 20 Teilnehmerinnen<br />

<strong>und</strong> ist jeden Dienstag ab 19.00 Uhr <strong>von</strong><br />

September bis Mai aktiv.<br />

KID-FIT-FUN. Kin<strong>der</strong>tanzen/- turnen, mit Frau Romana<br />

Ronacher für Kin<strong>der</strong> im Alter <strong>von</strong> 4 – 7 Jahren im Turnsaal<br />

<strong>der</strong> Volksschule wurde 2010 fortgeführt <strong>und</strong> abgeschlossen.<br />

Mittwoch: „Gymnastik <strong>und</strong> Spiele“ mit Vorturner HO<br />

Peter Wedenig aus Villach. im Turnsaal <strong>der</strong> Volksschule.<br />

Donnerstag: Das Seniorentanzen im Großen Saal des<br />

Gemeindehauses unter <strong>der</strong> Leitung <strong>von</strong> Frau Dalmatiner<br />

erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit.<br />

Dance for Kids mit Frau Romana Ronacher mit insgesamt<br />

15 Einheiten im Turnsaal <strong>der</strong> Volksschule wurden<br />

ebenfalls im Frühjahr fortgeführt.<br />

Nummer 76 | Juni 2011<br />

19


GESUNDE GEMEINDE www.ferndorf.at<br />

Line-Dancing für Jugend <strong>und</strong> Junggebliebene (Rhythm.<br />

Tanz, Stepptanz, Westerntanz) unter <strong>der</strong> Leitung <strong>von</strong><br />

Tanzlehrerin Heidi Fritsch aus Villach ist nach wie vor<br />

ein gefragter Bestandteil unseres Programmes.<br />

Das Damenturnen des ATUS unter Vorturnerin Romy<br />

Klammer im Turnsaal <strong>der</strong> Volksschule jeden Donnerstag<br />

um 19,00 Uhr erfreut sich ebenfalls großer Beliebtheit.<br />

Freitag: Bewegung im Turnsaal <strong>der</strong> Volksschule für<br />

„Jugend <strong>und</strong> Erwachsene“ mit Christian Schöndorfer<br />

<strong>und</strong> Herbert Leitner ist für die Teilnehmer vor allem in<br />

<strong>der</strong> kalten Jahreszeit gefragt. Erstmals in unserem Programm<br />

gab es auch einen Trommelworkshop mit einigen<br />

Folgeterminen, geleitet <strong>von</strong> Hans Kofler.<br />

Samstag: Sobald es die äußeren Verhältnisse zuließen,<br />

wurde auch <strong>der</strong> Nordic Walking-Treff, jeden Samstag<br />

9,00 Uhr bei den Sportanlagen, mit Übungsleiter Herbert<br />

Leitner wie<strong>der</strong> aktiviert.<br />

Neben den täglichen Terminen gab es auch interessante<br />

Vorträge zu den Themen „Mein Kind <strong>und</strong> ich – Wie<br />

werde ich den geän<strong>der</strong>ten Anfor<strong>der</strong>ungen gerecht“?<br />

mit Dipl. BL Daniela Kofler.<br />

„Damit uns süß nicht sauer macht“ eine 3-teilige Info-<br />

Veranstaltung mit Dr. Edeltraud Lenhart, <strong>der</strong> Diätologin<br />

Martina Oitzinger <strong>und</strong> den Sportwissenschaftler Mag.<br />

Hannes Schwarz über Diabetes mit Vorbeugung <strong>und</strong><br />

Folgewirkungen, im Kleinen Saal des MZH.<br />

Kin<strong>der</strong>garten <strong>und</strong> Volksschule haben neben den traditionellen<br />

Aktivitäten mit ihren sehenswerten Beiträgen<br />

den Ges<strong>und</strong>heitstag, über den an an<strong>der</strong>er Stelle noch<br />

ausführlich berichtet wird, aktiv mitgestaltet.<br />

Mit dem „Tag <strong>der</strong> Jugend <strong>und</strong> des Sports“, <strong>der</strong> am<br />

Sonntag dem 19. Juni auf den Sportanlagen in Ferndorf<br />

stattfindet, werden die Frühjahrsaktivitäten <strong>der</strong> GG-<br />

Ferndorf abgeschlossen.<br />

Über die im Herbst beginnenden Vorhaben wird in einer<br />

im Juni stattfindenden Arbeitskreissitzung beraten,<br />

wobei „Bewährtes“ beibehalten <strong>und</strong> auch neue Aktivitäten<br />

angeboten werden sollen.<br />

Weitere Angebote <strong>der</strong><br />

GESUNDEN GEMEINDE FERNDORF<br />

Hilfestellung bei Pflege<br />

Frau Elisabeth Monsberger steht uns weiterhin mit Rat<br />

<strong>und</strong> Tat zur Seite. Auf Wunsch ist Frau Monsberger<br />

auch je<strong>der</strong>zeit zu Einzelgesprächen bereit <strong>und</strong> dabei<br />

auch zur Verschwiegenheit verpflichtet. Anmeldungen<br />

sind unter <strong>der</strong> Mobil-Nr.: 0664/8586314 erbeten.<br />

Wegbegleitung (Besuchernetzwerk)<br />

Ist eine Initiative <strong>der</strong> Ges<strong>und</strong>en Gemeinde, mit <strong>der</strong><br />

20 Nummer 76 | Juni 2011<br />

alten, kranken <strong>und</strong> vor allem allein stehenden Personen<br />

in unserer Gemeinde Beistand geleistet werden<br />

soll. Wir suchen Personen, die bereit sind, sich für<br />

diese Tätigkeit zur Verfügung zu stellen <strong>und</strong> dafür 1 –<br />

2 St<strong>und</strong>en ihrer Freizeit pro Woche zu opfern. Interessenten<br />

werden gebeten, sich in <strong>der</strong> Gemeindekanzlei<br />

o<strong>der</strong> beim Arbeitskreisleiter Peter Moser,<br />

Tel. 0664/2314295, zu melden.<br />

Um die Aktivitäten <strong>der</strong> GESUNDEN GEMEINDE FERN-<br />

DORF auf den <strong>der</strong>zeitigen Level zu halten bzw. auch<br />

noch entsprechend weiterzuentwickeln, sind natürlich<br />

engagierte Mitarbeiter notwendig. Falls Sie noch etwas<br />

Zeit <strong>und</strong> gute Ideen haben, schließen Sie sich unserem<br />

Arbeitskreis-Team an!<br />

Danken möchten wir auch allen Gönnern <strong>und</strong> Sponsoren,<br />

die immer wie<strong>der</strong> bereit sind, das Projekt „Ges<strong>und</strong>e<br />

Gemeinde“ finanziell zu unterstützen.<br />

Dank gebührt auch allen Mitarbeitern im Arbeitskreis,<br />

sowie den Arbeitsgruppenverantwortlichen für die<br />

Ideenfindung <strong>und</strong> die konstruktive Mitarbeit.<br />

Nur durch ihre Ideen <strong>und</strong> ihren Einsatz können wir auch<br />

in Zukunft erfolgreich sein.<br />

3. Ges<strong>und</strong>heitstag in Ferndorf<br />

Ein voller Erfolg war <strong>der</strong> in Ferndorf am Samstag, dem<br />

2. April durchgeführte Ges<strong>und</strong>heitstag. Die Veranstaltung<br />

stand unter dem Motto „Wohlbefinden <strong>und</strong><br />

Lebensfreude für Jung <strong>und</strong> Alt“ <strong>und</strong> fand in den Räumen<br />

des MZH <strong>der</strong> Gemeinde statt.<br />

Als Ehrengäste konnte Arbeitskreisleiter GV Peter Moser<br />

neben dem Ges<strong>und</strong>heitsreferenten LH.Stv. Dr. Peter<br />

Kaiser, dem örtlichen Arzt Dr. Peter Scheiber, Pfarrer<br />

Mag. Wilfried Schey, Prok. Günter Presser <strong>von</strong> <strong>der</strong> Drautalbank,<br />

Ehrenringträger Alt.Bgm. Ing. Rein<strong>hold</strong> Hubmann,<br />

VD Gabi Hofer, den gesamtem Gemeindevorstand,<br />

die anwesenden Gemein<strong>der</strong>äte, sowie die Helfer<br />

<strong>und</strong> Mitgestalter des Programms begrüßen.<br />

LR Dr. Kaiser bei den Kin<strong>der</strong>n & Präsentationen


www.ferndorf.at<br />

Kin<strong>der</strong>garten AusstellerInnen<br />

Bgm. Andreas Staber dankte bei <strong>der</strong> Eröffnung dem GG-<br />

Team für die geleistete Arbeit <strong>und</strong> die gute Vorbereitung<br />

<strong>der</strong> Veranstaltung.<br />

Die Hauptprogrammpunkte des Tages waren die Referate<br />

<strong>von</strong> Prim. Dr. Gerhard Dietrich über „Herz / Kreislauf<br />

- Motor des Lebens“ sowie am Nachmittag Dr. Arnold<br />

Mettnitzer zum Thema „Wieviel Seele braucht <strong>der</strong><br />

Mensch“.<br />

Eingestimmt wurde die Veranstaltung durch die Kin<strong>der</strong><br />

des Kin<strong>der</strong>gartens Ferndorf unter <strong>der</strong> Leitung <strong>von</strong> Fr.<br />

Barbara Gypser <strong>und</strong> Fr. Sylvia Dürnegger.<br />

Weiters bereichert wurde das Programm durch die Seniorentanzgruppe<br />

<strong>der</strong> GG-Ferndorf, die Volksschule<br />

Ferndorf, sowie <strong>der</strong> Line Dancing- <strong>und</strong> Dance for Kids-<br />

Gruppe, Ltg. Heidi Fritsch bzw. Romana Ronacher.<br />

In <strong>der</strong> Mittagspause wurde dem Publikum <strong>der</strong> neu adaptierte<br />

Kneippweg <strong>der</strong> Mirnockbauern in Gschriet, durch<br />

Hr. Robert Flaschberger <strong>und</strong> Hr. Gerold Trattnig, sowie<br />

Entspannung durch Lama Trekking mit Rudi Eggarter vorgestellt.<br />

Sehenswert war auch das Rahmenprogramm <strong>der</strong> Veranstaltung,<br />

bestehend aus dem örtlichen<br />

• Roten Kreuz, verstärkt durch die Bezirksstelle Villach.<br />

• Wasserrettung Ferndorf; Obm. Gerhard Kremmer.<br />

• Fa. Optik Nitsch mit dem Angebot <strong>von</strong> Sehtests.<br />

• Kraftorte Gschriet; Heilkraft <strong>der</strong> Steine;<br />

Fr. Renate Peternell.<br />

• Der Kneipp-Verein Radenthein mit Fr. Pertl<br />

u. Hr. Trattnig.<br />

Weiters präsentierten sich<br />

• Der Bienenzuchtverein Ferndorf mit vielen ges<strong>und</strong>en<br />

Angeboten.<br />

• Seelenklang mit Anita Elisabeth Gradenegger.<br />

Dance for Kids & Linedance<br />

GESUNDE GEMEINDE<br />

• Spirit & Harmonie mit Cordula Leitenmülller<br />

• Pflege zu Hause; Ges<strong>und</strong>heitssprengel;<br />

DGKS E. Monsberger; Fa.Kutschera; Fr. Jakli.<br />

• Von den Sponsoren <strong>der</strong> Veranstaltung war die Bausparkasse<br />

Wüstenrot mit einem Stand vertreten.<br />

Gekonnt mo<strong>der</strong>iert wurde die ganztägig laufende Veranstaltung<br />

<strong>von</strong> Frau Daniela Kofler.<br />

Im Kleinen Saal des Hauses gab es eine Kin<strong>der</strong>betreuung<br />

durch die Kin<strong>der</strong>fre<strong>und</strong>e Ferndorf, Obm. Sepp Grillenberger,<br />

wobei Vasen bemalt, <strong>und</strong> zum Abschluss gemeinsam<br />

Luftballone gestartet wurden.<br />

In <strong>der</strong> Ges<strong>und</strong>heitsstraße des Ges<strong>und</strong>heitslandes Abt. 14<br />

<strong>der</strong> Ktn.LR. konnten sich die Besucher auch gleich<br />

durchchecken lassen.<br />

Eine Kostprobe <strong>von</strong> Lama-Trekking mit Rudi Eggarter<br />

gab es am Neuen Kin<strong>der</strong>spielplatz.<br />

Für das leibliche Wohl <strong>der</strong> Gäste sorgten ganztägig Fr.<br />

Anneliese Winkler vlg. Laufenberger, die Biobäuerin<br />

Arbeitskreisleiter Peter Moser & BGM Andreas Staber<br />

begrüßen <strong>und</strong> erläutern<br />

Nummer 76 | Juni 2011<br />

21


GESUNDE GEMEINDE www.ferndorf.at<br />

Anni Weber vlg. Weinmann, sowie das Team <strong>der</strong> Ges<strong>und</strong>en<br />

Gemeinde.<br />

Danken möchten wir allen, die durch ihren Einsatz <strong>und</strong><br />

die Bereitschaft mitzuwirken, diese Veranstaltung möglich<br />

gemacht <strong>und</strong> zu einem Erfolg geführt haben, auch<br />

unserer Betreuerin Frau Angelika Hinteregger vom „Ges<strong>und</strong>heitsland<br />

Kärnten“, die uns immer mit Rat <strong>und</strong> Tat<br />

unterstützt.<br />

Danke auch allen Sponsoren, die immer wie<strong>der</strong> bereit<br />

Dr. Dietrich, ein Herz & . . .<br />

22 Nummer 76 | Juni 2011<br />

sind, das Projekt „Ges<strong>und</strong>e Gemeinde“ mitzutragen <strong>und</strong><br />

finanziell zu unterstützen.<br />

Namentlich genannt sind dies: Die Drautalbank, Filiale<br />

Ferndorf; Bausparkasse Wüstenrot; XXX-Lutz; Knauf<br />

Insulation; Optik Nitsch; Lora Installationen; Malerei<br />

Edlinger; VB-Rausch; Salon Anita; SHS-Supersberger;<br />

Kutschera Pflegeartikel; Cafe / Restaurant Klaro’s,<br />

Vzbgm. Gernot Oberzaucher <strong>und</strong> die Gemeinde Ferndorf<br />

mit Bgm. Andreas Staber.<br />

Eindrücke vom 3. Ges<strong>und</strong>heitstag in Ferndorf<br />

. . . Dr. Mettnitzer, eine Seele<br />

VS Ferndorf, Frau Dir. Gabi Hofer<br />

<strong>Es</strong> war sehr schön . . .<br />

Lamatrekking<br />

ÖWR


www.ferndorf.at<br />

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Wegbegleiter<br />

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Zeitgeschenk<br />

esuche kommen <strong>und</strong> gehen mehr o<strong>der</strong> weniger<br />

„B verbindlich o<strong>der</strong> regelmäßig.“ WER bleibt mit<br />

mir auf dem Weg? WER fühlt mit mir, teilt das Leid?<br />

Für WEN bin ich auch dann noch wichtig, wenn ich<br />

nichts mehr kann?<br />

WER hört mir zu, wenn ich unbequeme Fragen stelle?<br />

WER hat die Zeit <strong>und</strong> will mir WEG-BEGLEITER sein?“<br />

Getraut haben sich . . .<br />

06. 11. 2010<br />

Kofler Peter, Sonnwiesen 5/4 <strong>und</strong> Neubauer Roswitha<br />

22. 01. 2011<br />

Peternell Thomas, Gschriet 13 <strong>und</strong> Druml Tatjana<br />

GESUNDE GEMEINDE | AUS DEM STANDESAMT<br />

Aus dem Standesamt<br />

Wir suchen interessierte Gemeindebürger/innen, die bereit<br />

sind, jemanden ein Stück des oft nicht leichten<br />

Weges zu begleiten. Melden Sie sich bitte am Gemeindeamt<br />

(04245/2086) o<strong>der</strong> beim Arbeitskreisleiter <strong>der</strong><br />

Ges<strong>und</strong>en Gemeinde Peter Moser (0664/2314295)<br />

<strong>Es</strong> geht in diesem ehrenamtlichen Dienst <strong>von</strong> Mitmenschen<br />

für Mitmenschen nicht darum, jemanden auf einem<br />

bestimmten Weg zu bringen o<strong>der</strong> dessen Probleme<br />

zu lösen. Nein, es geht darum, mit <strong>der</strong> betroffenen Person<br />

einfühlsam ein Stück ihres Weges mitzugehen, sie<br />

zu geleiten. Nicht vorschnelle Antworten sind gefragt,<br />

son<strong>der</strong>n einfühlsames Dasein.<br />

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Zeitgeschenk<br />

Liebe gibt nichts als sich selbst<br />

Und nimmt nichts als <strong>von</strong> sich selbst.<br />

Liebe besitzt nicht,<br />

noch lässt sie sich besitzen,<br />

denn die Liebe genügt <strong>der</strong> Liebe. Khalil Gibran<br />

15. 01. 2011<br />

Egger Christian, Ferndorf 30 <strong>und</strong> Berger Christine<br />

• Sanierung Ihres Bades -<br />

tauchen Sie ein in die neue Erlebniswelt Bad<br />

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E-mail: installationstechnik.neumann@aon.at<br />

Nummer 76 | Juni 2011<br />

23


AUS DEM STANDESAMT www.ferndorf.at<br />

Herzlichen Glückwunsch zur Geburt Ihres Kindes . . .<br />

14. 11. 2010<br />

Der Kerschbaumer Marisa in Ferndorf<br />

23, einen Tobias<br />

26. 12. 2010<br />

Dem Scherzer Bernhard <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

Eva-Maria in Glanz 52, eine Miriam<br />

04. 01. 2011<br />

Der Gangl Claudia in Sonnwiesen<br />

10/9, einen Marino<br />

Strickrodt Martin <strong>und</strong> Tania, Krefeld (D), Errichtung<br />

eines Einfamilienhauses<br />

Kulturför<strong>der</strong>verein Ferndorf, Ferndorf 49, Errichtung<br />

einer Hackgutanlage<br />

24 Nummer 76 | Juni 2011<br />

übermittelt Ihnen die Gemeindezeitung mit Bürgermeister Andreas Staber.<br />

Die Baubehörde meldet<br />

05. 01. 2011<br />

Dem Kofler Hannes <strong>und</strong> <strong>der</strong> Barbara<br />

in Insberg 6, einen Luca<br />

17. 01. 2011<br />

Der Jost Iris in Ferndorf 30, einen<br />

David<br />

17. 01. 2011<br />

Der Petutschnigg Ines, Ru<strong>der</strong>sdorf<br />

1, eine Shirin<br />

03. 02. 2011<br />

Dem Kofler Peter <strong>und</strong> <strong>der</strong> Rosi, in<br />

Sonnwiesen 5/4, einen Max<br />

Kin<strong>der</strong> sind Augen, die sehen,<br />

wofür wir längst schon blind sind.<br />

Kin<strong>der</strong> sind Ohren, die hören,<br />

wofür wir längst schon taub sind.<br />

Kin<strong>der</strong> sind Seelen, die spüren,<br />

wofür wir längst schon stumpf sind.<br />

Kin<strong>der</strong> sind Spiegel, sie zeigen,<br />

was wir gerne verbergen. (unbekannt)<br />

30. 03. 2011<br />

Dem Martiner Andreas <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

Dagmar, in Ferndorf 54, eine Shina<br />

24. 09. 2010<br />

Der Seppele Edith <strong>und</strong> dem Peter in<br />

Sonnwiesen 10/20, eine Paula<br />

Pinter Hannes <strong>und</strong> Irmgard, Politzen 19, Zu- <strong>und</strong> Umbau<br />

des bestehenden Wohnhauses<br />

Strommer Christine, Ru<strong>der</strong>sdorf 29, Errichtung eines<br />

Zubaues beim bestehenden Wohnhaus<br />

Tschin<strong>der</strong> Josef, Paternion, Errichtung eines Maschendrahtzaunes


www.ferndorf.at<br />

Peiritsch Gerhard Jun., St. Paul 19, Errichtung eines Zubaues<br />

Reiter Horst, Ferndorf 4, Errichtung eines Wohnhauses<br />

Schatzmayer Rein<strong>hold</strong>, Ferndorf 146, Zubau beim bestehenden<br />

Wohnhaus<br />

Firma Knaufinsulation, Ferndorf 29, Eingangsgestaltung<br />

<strong>und</strong> thermische Sanierung Bürogebäude<br />

Pötscher Waltraud, Glanz 8, Errichtung eines Geräteunterstandes<br />

DI (FH) Kohlmayer Jutta, St. Jakob 29, Neubau eines<br />

Einfamilienhauses mit Carport<br />

Wir konnten gratulieren:<br />

Zum 89. Geburtstag:<br />

Bedynek Stefanie, Politzen 12/1; Zußner Theresia, Beinten<br />

52/1<br />

Zum 88. Geburtstag:<br />

Gfrerer Berta, Ferndorf 152; Außerwinkler Georg,<br />

Santer Stefan, Beinten 1/2<br />

Zum 87. Geburtstag:<br />

Mick Leokadia, Ferndorf 107; Oberdabernig Richard,<br />

Sonnwiesen 1/44; Jessernig Anton, Sonnwiesen 2/9;<br />

Unterberger Johann, Sankt Paul 20; Obermann Maria,<br />

Beinten 27; Schaller Ludmilla, Gschriet 9; Memmer<br />

Anselma, Glanz 14<br />

Zum 86. Geburtstag:<br />

Zauchner Emil, Sankt Paul 14; Nagele Johann, Ferndorf<br />

53/1; Steinwen<strong>der</strong> Josef, Sonnwiesen 1/40; Hubal Margaretha,<br />

Ferndorf 133/4; Wegschei<strong>der</strong> Erika, Gschriet 3/1<br />

Zum 85. Geburtstag:<br />

Eiper Adelheid, Ferndorf 66; Ebner Adelheid, Insberg<br />

1a; Kanz Stefanie, Sankt Jakob 16/1; Scherzer Frie<strong>der</strong>ike,<br />

Gschriet 7; Offner Franziska, Ferndorf 55/2;<br />

DI Pletzer Fridolin, Ferndorf 48/1; Steiner Ida, Sonnwiesen<br />

2/7<br />

AUS DEM STANDESAMT<br />

Mandlz Stefan, Sonnwiesen 1/36, Neubau Terrassenverbreiterung,<br />

Neubau Nebengebäude, Neubau Pool<br />

Gaugelhofer Siegfried, Gerfried <strong>und</strong> Günther, Glanzerstr.<br />

37, Zubau eines überdachten Kellerabteiles mit<br />

Lagerraum <strong>und</strong> Windfang mittels Flachdach, sowie Neuerrichtung<br />

eines offenen Stiegenaufganges<br />

Moser Josef, Ru<strong>der</strong>sdorf 2, Neuerrichtung eines Geräteschuppens<br />

Frohner Ernst <strong>und</strong> Brigitta, Ferndorf 97, Errichtung einer<br />

Stützmauer<br />

Kofler Robert, Insberg 6, Zubau beim bestehenden Stallgebäude<br />

Herzlichen Glückwunsch, Ges<strong>und</strong>heit & Gottes Segen<br />

Wer morgens nüchtern dreimal schmunzelt,<br />

wenn´s regnet nicht die Stirne runzelt,<br />

<strong>und</strong> abends lacht, so dass es schallt,<br />

wird 100 Jahre alt!<br />

Zum 84. Geburtstag:<br />

Krenn Karl, Ferndorf 127; Hipp Stefanie, Gschriet 31;<br />

Kolff Trijntje, Gschriet 11; Hinterlaßnig Johann, Ferndorf<br />

139/2; Weber Josef, Sonnwiesen 1/48; Hartweger<br />

Michael, Beinten 38<br />

Zum 83. Geburtstag:<br />

Altersberger Franz, Ru<strong>der</strong>sdorf 19; Moser Hans, Sonnwiesen<br />

5/10; Hörnler Karl, Ferndorf 3; Kofler Herta,<br />

Ferndorf 18; Untersteggaber Karl, Sonnwiesen 8/1; Wal<strong>der</strong><br />

Romana, Ferndorf 27/1; Amlacher Olga, Ferndorf<br />

30/8; Steinwen<strong>der</strong> Katharina, Beinten 39; Altersberger<br />

Waltraud, Beinten 31<br />

Preisfrage 2<br />

Nummer 76 | Juni 2011<br />

25


AUS DEM STANDESAMT www.ferndorf.at<br />

Zum 82. Geburtstag:<br />

Christ Albert, Ferndorf 142/1; Drussnitzer Hermine,<br />

Ferndorf 63/1; Safrin Elfriede, Beinten 26; Edlinger<br />

Anna, Beinten 44; Mandl Erna, Lang 10/2<br />

Zum 81. Geburtstag:<br />

Granig Alfred, Glanz 34; Hofer Irmgard, Ferndorf 20/7;<br />

Steinwen<strong>der</strong> Elisabeth, Beinten 61; Hipp Karl, Sankt<br />

Paul 17; Krenn Ilse, Ferndorf 127; Laggner Maria,<br />

Insberg 11/1; Maier Johann, Sonnwiesen 8/12; Duschnig<br />

Theresia, Sonnwiesen 2/10; Sandhofer Siglinde, Sonnwiesen<br />

5/16; Schneeberger Rosa, Sonnwiesen 6/5;<br />

Altersberger Edith, Ru<strong>der</strong>sdorf 19<br />

Zum 80. Geburtstag:<br />

Hinterlaßnig Friedrich, Ru<strong>der</strong>sdorf 15; Greimann<br />

Ingeburg, Ferndorf 56/2; Winkler Johann, Ferndorf 9/1;<br />

Dr. Andreas Grisebach Manon, Glanz 20; Unterberger<br />

Maria, Sankt Paul 20; Santer Theresia, Beinten 1/2;<br />

Müller Anna, Ferndorf 53/4<br />

Zum 79. Geburtstag:<br />

Steiner Emma, Insberg 12; Santer Cäzilia, Ru<strong>der</strong>sdorf<br />

13; Steinwen<strong>der</strong> Josef, Beinten 57; Wulschnig Otto,<br />

Sonnwiesen 6/4; Winkler Johann, Sankt Jakob 28;<br />

Golger Johann, Sankt Jakob 7/1; Petschnig Oskar,<br />

Ru<strong>der</strong>sdorf 23; Oberdabernig Gertraud, Sonnwiesen<br />

1/44; Barta Ewald, Sonnwiesen 1/38; Freydorfer<br />

Bibiana, Ferndorf 51/7; Kofler Hermann, Sonnwiesen<br />

10/16; Koller Josef, Sankt Jakob 18<br />

Zum 78. Geburtstag:<br />

Kofler Elisabeth, Sonnwiesen 7/3; Petutschnig Rosa, St.<br />

Paul 21/6; Dr. Laber Adelheid, Sonnwiesen 3/7; Kanzian<br />

Maria, Ferndorf 49/1; Oberdabernig Walter, Politzen<br />

5/1; Petutschnig Hans, Sankt Jakob 3; Peiritsch Angela,<br />

Sonnwiesen 4/10; Rossmann Maria, Ru<strong>der</strong>sdorf 4/1<br />

Zum 77. Geburtstag:<br />

Fetter Günther, Ferndorf 158; Weber Ernestine, Sonnwiesen<br />

1/48; Winkler Herta, Ferndorf 19; Filzmayer<br />

Josefa, Ferndorf 51/1; Maier Floriana, Politzen 7; Huber<br />

Aloisia, Ru<strong>der</strong>sdorf 9; Gruber Fritz, Glanz 2; Winkler<br />

Rudolf, Ferndorf 133/1<br />

Zum 76. Geburtstag:<br />

Ing. Hubmann Rein<strong>hold</strong>, Ru<strong>der</strong>sdorf 14; Glabischnig<br />

Hans, Insberg 31; Bliem Alois, Ferndorf 123; Regittnig<br />

Hellmut, Glanzerstraße 31; Flaschberger Stefanie,<br />

Gschriet 37; Malle Maria, Sonnwiesen 4/11; Sager<br />

Johanna, Ferndorf 22/6; Aigner Mathilde, Gschriet 7;<br />

Lindner Rosalia, Sankt Paul 22/1; Auer Johanna, Sonnwiesen<br />

3/16; Hörnler Margareth, Beinten 45; Altziebler<br />

Ehrenfriede, Ferndorf 117<br />

Zum 75. Geburtstag:<br />

Talger Richard, Ferndorf 133/7; Schwager Johanna,<br />

Ferndorf 138/1; Oberherzog Christian, Sonnwiesen<br />

1/34; Rudolf Josef, Ferndorf 46/6; Svercsek Bela, Glanz<br />

22; Kircher Berta, Ferndorf 52/1; Golger Elfriede, Sankt<br />

Jakob 7/1; Wohlmuth Katharina, Ferndorf 56/3; Zolgar<br />

Eduard, Politzen 18; Arztmann Franz, Ferndorf 37;<br />

26 Nummer 76 | Juni 2011<br />

Petschnig Maria, Ru<strong>der</strong>sdorf 23; Kofler Gottfrieda,<br />

Insberg 16<br />

Zum 74. Geburtstag:<br />

Kerschbaumer Alois, Sonnwiesen 8/20; Oberzaucher<br />

Franz, Sonnwiesen 4/7; Bliem Maria, Ferndorf 123;<br />

Wadl Gottlieb, Sonnwiesen 4/11; Kreuzer Horst, Ferndorf<br />

102<br />

Zum 73. Geburtstag:<br />

Hohenberger Frieda, Lang 2/1; Egger Herbert, Beinten<br />

42; Brunner Herlinde, Sonnwiesen 3/10; Haupt Christa,<br />

Glanz 11; Ambrusch Magdalena, Ferndorf 38; Lassnig<br />

Walter, Ferndorf 51/8; Lin<strong>der</strong> Josefine, Ferndorf 54/2;<br />

Pichler Gertraud, Ferndorf 85<br />

Zum 72. Geburtstag:<br />

Tscharnuter Alfred, Gschriet 16; Egger Elisabeth, Politzen<br />

15; Hattenberger Adolf, Ferndorf 49/6; Maier<br />

Anna, Sonnwiesen 8/12; Kuschmann Adolf, Ferndorf<br />

47/5; Krieber Anneliese, Sonnwiesen 8/14; Maier<br />

Helmut, Sonnwiesen 3/5; Hartlieb Adolf, Ferndorf 65;<br />

Mitterer <strong>Wald</strong>traud, Gschriet 14; Zauchner Gerhard,<br />

Sonnwiesen 10/7; DI Kofler Franz, Glanz 6; Salentinig<br />

Adolf, Insberg 4; Ebner Peter, Sankt Paul 8/4; Saboth<br />

Johann, Sankt Jakob 26; Kronewetter Walter, Sonnwiesen<br />

4/9; Wal<strong>der</strong> Hans, Ferndorf 27/1; Lassnig Marianna,<br />

Ferndorf 51/8<br />

Zum 71. Geburtstag:<br />

Barzauner Walburga, Sonnwiesen 6/3; Egger Erika,<br />

Sonnwiesen 3/4; Oberzaucher Karl, Insberg 9; Oberzaucher<br />

Aloisia, Ferndorf 135; Klammer Annalies,<br />

Insberg 27; Zauchner Julianna, Sonnwiesen 10/7; Egger<br />

Fritz, Beinten 58; Gösseringer Erika, Gschriet 19; Zeber<br />

Helga, Sonnwiesen 4/12; Steinwen<strong>der</strong> Anna, Sonnwiesen<br />

1/40; Oberrauter Erich, Sonnwiesen 5/2; Platzner<br />

Hellmuth, Ferndorf 23a/1; Hattenberger Hermine,<br />

Ferndorf 49/6<br />

Zum 70. Geburtstag:<br />

Maitz Franz, Sonnwiesen 5/19; Rassi Irmgard, Ferndorf<br />

47/6; Benda Franz, Ferndorf 133/6; Wappis Franz, Sonnwiesen<br />

1/16; Wegschei<strong>der</strong> Siegfried, Ru<strong>der</strong>sdorf 21;<br />

Hubmann Olga, Ru<strong>der</strong>sdorf 14; Mitterberger Franz,<br />

Ferndorf 156; Tschernutter Walter, Gschriet 24; Hampel<br />

Gertrud, Ferndorf 56/4; Kircher Ingrid, Ferndorf 53/3;<br />

Oberhuber Josefine, Sonnwiesen 4/16; Steinwen<strong>der</strong><br />

Ilse, Beinten 60/1; Laubreiter Hermann, Beinten 15;<br />

Tschernutter Herta, Lang 13<br />

Lei<strong>der</strong> fehlten in <strong>der</strong> letzten Zeitung diese Geburtstage.<br />

Dafür waren alle, die den 84. Geburtstag hatten, doppelt<br />

in <strong>der</strong> Zeitung.<br />

Zum 83. Geburtstag:<br />

Valente Alfred, Ferndorf 16/1; Jenull Bertha, Beinten 22;<br />

Steiner Maria, Ferndorf 140; Steurer Gertraud,<br />

Sonnwiesen 1/7; Schultheiss Otto, Lang 15; Eberhart<br />

Irmgard, Ferndorf 129; Schneeweiß Hans, Sonnwiesen<br />

3/22; Steinwen<strong>der</strong> Rosa, Politzen 23; Farcher Gertrud,<br />

Beinten 54/1


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Bestattungsanstalt<br />

Spittal an <strong>der</strong> Drau<br />

9800 Spittalan <strong>der</strong> Drau, Edlinger Straße 55<br />

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Wir sind r<strong>und</strong> um die Uhr für Sie erreichbar:<br />

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Geschätzte FerndorferInnen!<br />

Das Sterben eines Menschen trifft die Lebenden mitten ins Herz.<br />

Der Tod stellt in Frage <strong>und</strong> hinterlässt Fragen. Dort, wo er auftritt,<br />

ist nichts mehr so, wie es früher war.<br />

In dieser schweren Zeit des Schmerzes bieten wir Ihnen Beistand.<br />

E infühlsame Beratung, beruhigende Gespräche auf Wunsch<br />

auch zu H ause, Vorschläge zur Gestaltung <strong>der</strong> Trauerfeier,<br />

alternative Bestattungsformen.<br />

Wir übernehmen für Sie alle Amtswege, Drucksorten,<br />

Besorgungen <strong>und</strong> Terminabsprachen. Selbstverständlich kümmern<br />

wir uns auch um die musikalische Gestaltung <strong>der</strong> Trauerfeier,<br />

Überführungen, Friedhofstätigkeiten <strong>und</strong> an<strong>der</strong>es.<br />

Mit unserer langjährigen Erfahrung als Beerdigungsinstitut können<br />

wir Ihnen einen Kostenvoranschlag erstellen. Damit wissen Sie<br />

<strong>von</strong> Anfang an, mit welchen Kosten Sie rechnen müssen.<br />

Fragen Sie uns auch wegen einer passenden<br />

Diese nimmt Ihnen die finanziellen Sorgen ab.<br />

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Christian Ebner Gerald Baumgartner<br />

Nummer 76 | Juni 2011<br />

27


AUS DEM STANDESAMT www.ferndorf.at<br />

Gestorben sind . . .<br />

Man lebt zweimal:<br />

Das erste Mal in <strong>der</strong> Wirklichkeit,<br />

das zweite Mal in <strong>der</strong> Erinnerung. Honore de Balzac<br />

10. 12. 2010<br />

Außerwinkler Roswitha, Ferndorf 143 (54 Jahre)<br />

17. 01. 2011<br />

Trummer Rudolf, Beinten 48 (63 Jahre)<br />

09. 02. 2011<br />

Martinz Brigitte Marianne, Ru<strong>der</strong>sdorf 8 (56 Jahre)<br />

11. 02. 2011<br />

Steiner Ludmilla, Gschriet 15 (80 Jahre)<br />

17. 03. 2011<br />

Barani Emma, Beinten 49 (88 Jahre)<br />

21. 04. 2011<br />

Schöneich Günter Horst, Sonnwiesen 1/19 (81 Jahre)<br />

22. 04. 2011<br />

Weber Josef Peter, Sonnwiesen 1/48 (55 Jahre)<br />

28 Nummer 76 | Juni 2011<br />

BESTATTUNG<br />

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www.ferndorf.at<br />

Wir gratulieren . . .<br />

Goldene Hochzeit bei Familie Lassnig<br />

Walter <strong>und</strong> Marianne, geb. Egger<br />

Am 12. Feber 1961 sind Herr Walter Lassnig <strong>und</strong> Frau<br />

Marianne Egger in <strong>der</strong> katholischen Kirche St. Paul<br />

bei Ferndorf <strong>von</strong> Herrn Pfarrer Maximillian Wilfer feierlich<br />

getraut worden. Nach <strong>der</strong> Trauung wurden Verwandte,<br />

Bekannte <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e ins Gasthaus Ra<strong>der</strong> in<br />

Politzen herzlich eingeladen, wo die Hochzeitstafel gedeckt<br />

war. Abends ging es dann mit den Hochzeitsgästen<br />

zum Maskenball nach Ferndorf im großen Heraklithsaal,<br />

wo das Brautpaar <strong>von</strong> den Ballgästen, die<br />

Spalier standen, herzlich empfangen wurden. Sie saßen<br />

als Ehrengäste am Nebentisch des Betriebsleiters Herrn<br />

Walter Grafenauer. Bis in die frühen Morgenst<strong>und</strong>en<br />

wurde getanzt <strong>und</strong> gefeiert.<br />

In Politzen beim Zimmermeister Wal<strong>der</strong>, wo die Familie<br />

Lassnig wohnte, kam Walter am 10. März 1938 zur<br />

Welt. Er besuchte die Volksschule in Ferndorf, danach<br />

ging er nach Velden zum Fleischermeister Goritschnig,<br />

wo er das Fleischerhandwerk erlernte. Nach <strong>der</strong> erfolgreichen<br />

Lehrzeit kam er ins Heraklithwerk Ferndorf, wo<br />

er auch mit dem Fußball in Berührung kam. Er spielte in<br />

<strong>der</strong> Jugendmannschaft des WSG Ferndorf als Tormann.<br />

Später kam er nach Steinfeld ins Drautal, dort arbeitete<br />

er bei <strong>der</strong> Firma AVE-Möbel, Fräß-Ehrfeld <strong>und</strong> nebenbei<br />

spielte er auch Fußball in <strong>der</strong> Kampfmannschaft, wie<strong>der</strong>um<br />

als Tormann.<br />

Im Steinfeld lernte er Marianne Egger kennen <strong>und</strong> verliebte<br />

sich in sie, seine spätere Ehefrau. Mir ihr übersiedelte<br />

er im Jahre 1958 nach Ferndorf, wo sie, sobald <strong>der</strong><br />

Wohnblock Nr. 49 fertig war, eine schöne Wohnung bekamen,<br />

in <strong>der</strong> sie heute noch wohnen, seit 40 Jahren.<br />

Frau Marianne Lassnig, geb. Egger ging in Steinfeld in<br />

die Volksschule, danach in die Haushaltungsschule in<br />

Spittal/Drau, in Vorarlberg ließ sie sich zur Köchin ausbilden,<br />

sie absolvierte 5 Kochkurse.<br />

Daheim in Ferndorf kochte sie bei <strong>der</strong> Familie Valente<br />

16 Jahre lang. Nachher 13 Jahre lang beim Restaurant<br />

Baumgartner, ihr Gulasch <strong>und</strong> ihre Fleischnudel sind<br />

berühmt, einfach spitze <strong>und</strong> köstlich.<br />

Das Ehepaar hat zwei Kin<strong>der</strong>, Sohn Bruno <strong>und</strong> Tochter<br />

Daniela <strong>und</strong> drei Enkelkin<strong>der</strong> Jaqueline, Denise & Nadine.<br />

WIR GRATULIEREN<br />

1963 spielte die<br />

WSG-Ferndorf in<br />

<strong>der</strong> Kärntner Liga<br />

<strong>und</strong> im Jahre 1964<br />

in <strong>der</strong> Regional<br />

Liga. Herr Walter<br />

Lassnig, er war ein<br />

sehr guter Tormann<br />

<strong>und</strong> als solcher<br />

immer im<br />

Einsatz. Im Spiel gegen Sturm Graz erlitt er eine so schwere<br />

Verletzung, dass er mit dem Fußball aufhören musste,<br />

er war dann ein paar Jahre lang Tormann-Trainer.<br />

Er musste mit 54 Jahren, wegen eines schweren Herzinfarktes<br />

in die Frühpension gehen, <strong>von</strong> dem er sich wie<strong>der</strong><br />

gut erholte. Jahre später kam wie<strong>der</strong> ein schwerer<br />

Schicksalsschlag, er war sieben Monate lang bettlägerig.<br />

Aber jetzt geht es ihm wie<strong>der</strong> sehr gut, er unternimmt<br />

mit seinem H<strong>und</strong> Rocky täglich Spaziergänge. Damit<br />

seine Frau Marianne ihre guten Fleischnudel <strong>und</strong> das Gulasch<br />

zubereiten kann, auch Speck <strong>und</strong> Würstl, arbeitet<br />

Walter wie<strong>der</strong> als Fleischhauer - für den Eigenbedarf.<br />

Die Redaktion <strong>der</strong> Gemeindezeitung wünscht dem Jubelpaar<br />

alles Liebe <strong>und</strong> Gute, sowie Ges<strong>und</strong>heit für<br />

noch viele Jahre im Kreise ihrer lieben Familie.<br />

(Maria Jersche)<br />

30 Jahr Jubiläum Dr. Scheiber<br />

Im März 1981 begann mit Dr. Peter Scheiber die voll<br />

wirksame ärztliche Versorgung für Ferndorf. Im Werkswohnhaus<br />

Nr. 34 (heute Bürogebäude) bereiteten die<br />

Gemeinde <strong>und</strong> die Werksleitung ein Provisorium für Dr.<br />

Scheiber vor. Die Einrichtung wurde <strong>von</strong> Dr. Peter<br />

Scheiber selbst gestaltet.<br />

Seit 1982 ordiniert er in <strong>der</strong> Arztpraxis Ferndorf 23. Er<br />

wurde Betriebsarzt <strong>der</strong> Firma Knauf Insulation, praktischer<br />

Arzt unserer Gemeinde <strong>und</strong> ist seit 1989 Feuerwehrarzt.<br />

Neu eingeführt wurde eine Nachmittagsordination<br />

dienstags <strong>von</strong> 16 bis 18 Uhr, mittwochs ordiniert<br />

seine Frau Dr. Ulrike Scheiber.<br />

Dr. Scheiber selbst ist bei bester Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> eine<br />

Pensionierung noch in weiter Ferne. Die Gemeindezeitung<br />

<strong>und</strong> Bürgermeister Andreas Staber gratulieren unserem<br />

Arzt zu seinem 30. Jubiläum <strong>und</strong> bitten weiterhin<br />

um die ausgezeichnete medizinische Versorgung <strong>und</strong><br />

wünschen vom Herzen das Allerbeste für die weiteren<br />

Jahre in unserer Gemeinde.<br />

Nummer 76 | Juni 2011<br />

29


WIR GRATULIEREN www.ferndorf.at<br />

Ferndorfer im Ausland<br />

Herr Hubert Jersche kam<br />

am 23. April 1954 in<br />

Ferndorf zur Welt, er wuchs<br />

mit sieben Geschwistern<br />

auf. Er ging in den Kin<strong>der</strong>garten,<br />

dann in die Volksschule<br />

in Ferndorf.<br />

Nach <strong>der</strong> Schule erlernte er<br />

das Tischlerhandwerk beim<br />

Tischlermeister Franz Winkler<br />

in Ferndorf, <strong>der</strong> auch ein<br />

Möbelgeschäft hatte. Danach kam er nach Villach zum<br />

Stadt - Baumeister Willroi<strong>der</strong>, wo er bis 1977 arbeitete.<br />

Am 23. November 1977 wan<strong>der</strong>te er mit 23 Jahren nach<br />

Kanada aus. Zuerst wohnte er bei seiner Schwester<br />

Isolde Kofler, die mit Oswald Kofler, dem Bru<strong>der</strong> des Alt<br />

- Bürgermeisters <strong>der</strong> Gemeinde Ferndorf, Otto Kofler,<br />

verheiratet ist , die schon früher nach Kanada ausgewan<strong>der</strong>t<br />

waren. Später suchte er sich selber eine Wohnung,<br />

er lernte schnell die Sprache seiner neuen Heimat, wenn<br />

er in <strong>der</strong> alten Heimat Urlaub macht, spricht er noch so<br />

kärntnerisch, als wäre er nie im Ausland gewesen.<br />

Anfangs arbeitete er in verschiedenen Berufen, später<br />

fand er in <strong>der</strong> Gastronomie Arbeit, in seiner Freizeit<br />

betreut er ältere Menschen, die ihm sehr dankbar sind.<br />

Die Verbindung zur alten Heimat ist nie abgebrochen,<br />

er telefoniert gerne mit seinen Bekannten, er hat auch<br />

zum 80. Geburtstag <strong>der</strong> Frau Theresia Santer recht herzlich<br />

gratuliert. Mit Cousine Sonny Nell, geb. Jersche <strong>und</strong><br />

seiner Tante Maria telefoniert er sehr oft, er hat auch ein<br />

bisschen Heimweh, dann spielt er die Musikkassetten<br />

vom MGV- Ferndorf <strong>und</strong> <strong>von</strong> den Fidelen Ferndorfern.<br />

Die Redaktion <strong>der</strong> Gemeindezeitung wünscht Herrn<br />

Hubert Jersche alles Liebe <strong>und</strong> Gute, sowie Ges<strong>und</strong>heit<br />

<strong>und</strong> Wohlergehen in <strong>der</strong> Neuen Heimat, mögen alle<br />

Wünsche in Erfüllung gehen.<br />

(Maria Jersche)<br />

Erfolgreicher Ferndorfer in Dubai<br />

30 Nummer 76 | Juni 2011<br />

Norbert Hartlieb,<br />

geboren 1950 in<br />

Ferndorf, entstammt<br />

einer kin<strong>der</strong>reichen<br />

Familie. Er wurde als<br />

jüngster <strong>von</strong> 9 Kin<strong>der</strong>n<br />

geboren. Seinen Vater<br />

verlor er mit 6 Monaten,<br />

seine Mutter mit<br />

17 Jahren.<br />

Nach <strong>der</strong> Gr<strong>und</strong>schule<br />

erlernte er im Heraklithwerk<br />

Ferndorf den<br />

Beruf des Betriebsschlossers.<br />

Nach einer<br />

Zwischenstation in Radenthein<br />

als Stollen-<br />

schlosser, kehrte er wie<strong>der</strong><br />

zurück nach Ferndorf.<br />

Durch eine schlechte Auftragslage<br />

im Werk, beschloss er, auszuwan<strong>der</strong>n.<br />

Durch die Grazer<br />

Baufirma Overseas-AST kam er<br />

nach Dubai, wo ihm 80 Facharbeiter<br />

anvertraut wurden.<br />

Wegen seiner steten Fortbildungen,<br />

seiner Kenntnisse <strong>und</strong> seiner<br />

Bereitschaft, sein Wissen an<br />

österreichische Unternehmen weiterzugeben, erhielt er<br />

das goldene Verdienstkreuz 1. Klasse <strong>der</strong> österreichischen<br />

B<strong>und</strong>esregierung.<br />

Norbert Hartlieb wechselte zur Firma Waagner-Biro-<br />

Gulf. 2009 wurde er zum Direktor für Marine- <strong>und</strong><br />

Küsten-Management in Dubai bestellt. Norbert Hartlieb<br />

wurde des Öfteren nach Österreich eingeladen, um an<br />

den Wirtschaftskammern Wien <strong>und</strong> Graz Vorträge zu<br />

halten, ebenso ist sein Fachwissen an den Universitäten<br />

<strong>der</strong> Emirate gefragt, wo er als Gastsprecher tätig ist.<br />

Seit 40 Jahren ist Norbert verheiratet. Annie, seine Frau<br />

ist im Fremdenverkehr tätig, organisiert seit 20 Jahren<br />

katholische Gottesdienste <strong>und</strong> bereitet Kin<strong>der</strong> auf die<br />

Kommunion <strong>und</strong> Hl. Firmung vor. Selbst haben die beiden<br />

zwei Söhne, die ebenfalls sehr erfolgreich sind.<br />

Der ältere Sohn Martin, DI, lebt mit seiner Frau in Abu<br />

Dhabi. Er maturierte am Theresianum in Wien, absolvierte<br />

an <strong>der</strong> Montan-Uni in Leoben das Fach für Erdölwissenschaft<br />

als Diplomingenieur. Alexan<strong>der</strong>, <strong>der</strong> jüngere<br />

Sohn, maturierte in Cambridge, studierte erst in London,<br />

nun an <strong>der</strong> Uni für Angewandte Kunst in Wien Industrie-Design,<br />

wo er kurz vor seinem Diplom steht.<br />

Hut ab vor Norbert Hartlieb <strong>und</strong> seiner Familie: Vom<br />

Betriebsschlosser zum Direktor einer großen Baufirma in<br />

den Emiraten.<br />

(A. Hartlieb)<br />

Viel unterwegs ist . . .<br />

L illi Hartlieb, geboren 1962 in Ferndorf als Tochter<br />

<strong>von</strong> Lilli <strong>und</strong> Adolf Hartlieb.<br />

Nach <strong>der</strong> VS in Ferndorf <strong>und</strong> dem Besuch <strong>der</strong> HS in<br />

Feistritz/Drau, absolvierte sie eine Lehre als Großhandelskauffrau<br />

in Villach.


www.ferndorf.at<br />

„Schütze“geborene haben<br />

angeblich immer den Koffer<br />

bereit, so auch Lilli Hartlieb.<br />

In verschiedenen Betrieben<br />

in Villach konnte sie ihre<br />

Vielseitigkeit unter Beweis<br />

stellen, als Kassierin, als<br />

Halbleiterherstellerin, als Innendekorateurin<br />

<strong>und</strong> Bürokauffrau.<br />

Schließlich zog es<br />

sie nach Salzburg, wo sie als<br />

Bürokauffrau tätig war. Vor<br />

13 Jahren ging sie zum ASFINAG Konzern, wo sie als<br />

Telefonistin begann <strong>und</strong> nach kurzer Zeit im Bereich <strong>der</strong><br />

Autobahnen <strong>und</strong> Raststationsverwaltung tätig war. Bald<br />

wechselte sie in die Gr<strong>und</strong>einlöseabteilung, <strong>und</strong> ist für<br />

die B<strong>und</strong>eslän<strong>der</strong> Steiermark, Kärnten, Wien <strong>und</strong> Oberösterreich<br />

zuständig.<br />

Das Wan<strong>der</strong>n gibt sie auch privat nicht auf, denn wohnhaft<br />

ist sie Salzburg, die Liebe zieht sie nach Graz.<br />

Ihre Eltern hoffen, dass sie beruflich <strong>und</strong> privat ihr Glück<br />

gef<strong>und</strong>en hat.<br />

(A. Hartlieb)<br />

Moser Installationen<br />

Kompetent, individuell, zuverlässig<br />

Nach langjähriger Erfahrung <strong>und</strong> Abschluss <strong>der</strong> Meisterprüfung<br />

zum Gas-, Wasser- <strong>und</strong> Heizungsinstallateurmeister<br />

wagte ich, Moser Wolfgang, den Schritt in<br />

die Selbstständigkeit <strong>und</strong> <strong>grün</strong>dete den Meisterbetrieb<br />

„Moser Installationen“.<br />

Leistungsangebot: Egal ob Planung, Installation <strong>und</strong> Reparaturen,<br />

bei mir erfahren Sie fachliche Kompetenz<br />

<strong>und</strong> individuelle Beratung. Auch was das Thema Alternativ-<br />

<strong>und</strong> Bioenergie betrifft, bin ich Ihr erster Ansprechpartner.<br />

Außerdem zählen Badsanierungen, kontrollierte<br />

Wohnraumlüftungen, Staubsauger- <strong>und</strong> Wasseraufbereitungsanlagen<br />

u.v.m. zu meinen Aufgabengebieten.<br />

Kontakt: Vereinbaren Sie ein Beratungsgespräch <strong>und</strong><br />

lassen Sie sich <strong>von</strong> meiner fachlichen Kompetenz überzeugen<br />

- Telefon: 0664/ 7643433<br />

Freude am Leben -<br />

MENA im Kampf gegen die Einsamkeit!<br />

Der Verein „MENA – soziales netzwerk in kärnten“<br />

wurde <strong>von</strong> einem idealistischen, professionellen<br />

<strong>und</strong> motivierten Team, das beruflich <strong>und</strong> privat viel mit<br />

Menschen, die Hilfe benötigen, zu tun hat, ge<strong>grün</strong>det.<br />

Viele Menschen, egal ob jung o<strong>der</strong> alt, behin<strong>der</strong>t o<strong>der</strong><br />

„nicht behin<strong>der</strong>t“, reich o<strong>der</strong> arm..... sind einsam o<strong>der</strong><br />

haben keine Lobby. Trotz umfassen<strong>der</strong> sozialer<br />

Angebote werden viele Personen emotional nicht ausreichend<br />

begleitet <strong>und</strong> „erreicht“.<br />

Daraus können sich Lebenskrisen entwickeln. Wir spüren,<br />

dass sich viele Menschen innerlich aufgeben, wenn<br />

sie keine Ziele, Aufgaben, Sozialkontakte <strong>und</strong> Lebens-<br />

WIR GRATULIEREN<br />

freude mehr haben. Unser Ziel ist, den Einsamen eine<br />

Lobby zu geben, ihnen neue Perspektiven zu eröffnen<br />

<strong>und</strong> sie untereinan<strong>der</strong> „zu vernetzen“. Wir als Gründungsmitglie<strong>der</strong><br />

möchten eine Drehscheibe <strong>der</strong> Solidarität<br />

sein, das heißt, wir brauchen unterstützende Menschen/Organisationen/Firmen,<br />

die die Motivation haben,<br />

mit uns etwas bewegen zu können/wollen.<br />

Wir suchen ehrenamtliche MitarbeiterInnen, damit wir<br />

den einsamen Menschen wie<strong>der</strong> Freude am Leben geben<br />

können. Sollten Sie Interesse zur ehrenamtlichen<br />

Mitarbeit haben o<strong>der</strong> jemanden wissen, <strong>der</strong> das Angebot<br />

<strong>von</strong> MENA benötigen würde, so wenden Sie sich<br />

an folgende Vorstandsmitglie<strong>der</strong>:<br />

Lissy Oberlojer: Tel. 0664 – 433 6609<br />

Alexan<strong>der</strong> Urch: Tel. 0650 – 419 7007<br />

Isabella Scheiflinger, MENA - Obfrau<br />

Leonard Lamreiner in Dubai<br />

In <strong>der</strong> Stadt Dubai wohnen r<strong>und</strong> 1,5 Mio. Menschen.<br />

Dubai ist für seine ehrgeizigen Hotelprojekte bekannt,<br />

<strong>und</strong> für Köche ein interessanter Ort.<br />

Im luxuriösen Jumeirah Emirat Tower Hotel kocht seit<br />

ein paar Jahren <strong>der</strong> St. Pauler Christian Gradnitzer. Ein<br />

Zeitungsbericht in <strong>der</strong> Kleinen Zeitung motivierte den<br />

im 2. Lehrjahr befindlichen Leonard Lamreiner aus<br />

Politzen dort ein Berufspraktikum zu absolvieren, während<br />

sein Lehrbetrieb Pulverer aus Bad Kleinkirchheim<br />

geschlossen hatte. Vom 5. April bis 5. Mai 2011 befand<br />

sich Leo Lamreiner in Dubai. Christian Gradnitzer vermittelte<br />

ihm die Möglichkeit mit 13 verschiedenen Köchen<br />

aus den unterschiedlichsten Län<strong>der</strong>n, mit den<br />

unterschiedlichsten Küchenrezepten zu arbeiten.<br />

Im Interview erzählt er <strong>von</strong> seinem interessanten Aufenthalt:<br />

Frage: Wie war dein Praktikum in Dubai?<br />

Leo: <strong>Es</strong> waren alle sehr nett zu mir. Ich konnte in viele<br />

verschiedene Bereiche hineinschnuppern. Die verschiedenen<br />

Küchen, nationale, internationale, Fischspezialitäten,<br />

arabische Küche,<br />

etc. wurden mir<br />

nahe gebracht.<br />

Frage: Welche Unterschiede<br />

konntest du<br />

zu unseren Ausbildungsplätzenerkennen?<br />

Leo: Die Leistungen<br />

stehen im Vor<strong>der</strong>- 7 Sterne Hotel Burj Al Arab<br />

gr<strong>und</strong>. Die Küchen<br />

sind sehr schön, elegant,<br />

sauber. Zum<br />

Beispiel gab es eine<br />

so genannte Forscherküche,<br />

wo man beim<br />

Kochen zusehen konnte.<br />

Frage: Was beeindruckte<br />

dich beson<strong>der</strong>s?<br />

Die Palme<br />

Nummer 76 | Juni 2011<br />

31


WIR GRATULIEREN | ALLERLEI WISSENSWERTES www.ferndorf.at<br />

Leo: Ein Restaurant, das am Meer aufgebaut war. Und<br />

natürlich das Hotel Burj Al Arab.<br />

Frage: Man hört immer wie<strong>der</strong> <strong>von</strong> den unglaublichen<br />

Preisen. Was kostet eine Nacht, was ein <strong>Es</strong>sen?<br />

Leo: In dieser Saison kostet das billigste Zimmer (das<br />

unglaublich schön eingerichtet ist, allein das Bad ist aufwendig<br />

gestaltet!) in dem Hotel, in dem ich arbeiten<br />

durfte, 1200 Euro pro Nacht; im Hotel Burj Al Arab 200g<br />

Filetsteak 120 Euro.<br />

Frage: Und deine Freizeit? Hast du Prominente gesehen?<br />

Leo: <strong>Es</strong> waren wohl viele Prominente da, aber ich habe<br />

keinen gesehen. Und das Fortgehen ist erst mit 21 Jahren<br />

erlaubt, dafür bin ich noch zu jung. Die öffentlichen<br />

Strände sind w<strong>und</strong>erschön.<br />

Frage: Deine Ziele als Koch?<br />

Leo: Zunächst möchte ich noch viel in Österreich lernen.<br />

Vielleicht später einmal im Ausland arbeiten. Und<br />

das große Ziel ist <strong>der</strong> Michelin Stern!<br />

Dafür wünschen wir <strong>von</strong> <strong>der</strong> Gemeindezeitung Leonard<br />

Lamreiner viel Glück <strong>und</strong> alles Gute.<br />

RE/MAX Impuls Immobilien<br />

„Was immer du tun kannst o<strong>der</strong> erträumst zu können,<br />

beginne es jetzt“<br />

Johann Wolfgang <strong>von</strong> Goethe<br />

Der Traum vom neuen Zuhause, wie oft hatten Sie<br />

diesen Gedanken schon? In vielen Fällen bleibt es<br />

lediglich beim Träumen, da man sehr schnell an seine<br />

Grenzen stößt.<br />

„Welcher Preis ist <strong>der</strong> Richtige“?<br />

„Können wir uns das denn überhaupt leisten“?<br />

„Wie finde ich den richtigen Käufer o<strong>der</strong> das zu mir passende<br />

Objekt“?<br />

Punktlandung in Ferndorf mit <strong>der</strong> ÖBB<br />

Am Mittwoch, dem 30. März gab es am Bahnhof in<br />

Ferndorf eine Informationsveranstaltung zum Fahrkartenautomat<br />

mit <strong>der</strong> ÖBB: Herr Bürgermeister Andreas<br />

Staber setzte sich mit <strong>der</strong> ÖBB in Verbindung, nachdem<br />

er darauf angesprochen wurde, wie denn so ein Fahrkartenautomat<br />

funktioniere. Die Beteiligung war riesig.<br />

Die beiden Mitarbeiter <strong>der</strong> ÖBB hatten alle Hände voll<br />

zu tun, um alle Fragen <strong>der</strong> Ferndorfer Gemeindebürger<br />

zu beantworten.<br />

32 Nummer 76 | Juni 2011<br />

Das sind unter<br />

an<strong>der</strong>em Fragen,<br />

die sich<br />

zwangsläufig<br />

stellen.<br />

Ich <strong>und</strong> das<br />

Team <strong>von</strong> RE/-<br />

MAX Impuls haben<br />

es uns zur<br />

Aufgabe gemacht,<br />

Ihnen<br />

bei <strong>der</strong> Verwirklichung<br />

Ihrer<br />

individuellen<br />

Träume <strong>und</strong><br />

Wünsche tatkräftig<br />

zur Seite<br />

zu stehen <strong>und</strong><br />

die dabei auftre-<br />

tenden Fragen mit Ihnen gemeinsam zu klären.<br />

Wir verfügen über das notwendige Wissen <strong>und</strong> das starke<br />

Netzwerk, um Ihren Traum wahr werden zu lassen.<br />

Ich würde mich sehr über ein persönliches Gespräch mit<br />

Ihnen freuen <strong>und</strong> bedanke<br />

mich für Ihre Zeit.<br />

Michael Mathi<br />

Tel.: +43 (0) 676/5192370<br />

Mail:<br />

m.mathi@remax-impuls.at<br />

www.remax-impuls.at<br />

Allerlei Wissenswertes<br />

Landgasthof mit behaglichen Gästezimmern –<br />

Eigene Landwirtschaft – Kin<strong>der</strong>spielplatz –<br />

Radeinstellplatz – Großer baumbestückter Innenhof.<br />

A-9711 Paternion • Kärnten<br />

Tel.04245/2931·Fax04245/3026<br />

E-Mail: michorl@gasthof-tell.at<br />

www.gasthof-tell.at<br />

Anno dazumal . . .<br />

Alte Bauwerke <strong>der</strong> Gemeinde Ferndorf<br />

fielen <strong>der</strong> Spitzhacke zum Opfer<br />

Der alte Bahnhof <strong>von</strong> Ferndorf (Personenverkehr)<br />

Am 1. Mai 1932 wurde die Haltestelle „Heraklithwerk<br />

Ferndorf“ ihrer<br />

Bestimmung<br />

übergeben.<br />

1938: Namensän<strong>der</strong>ung:<br />

Aus<br />

„Heraklithwerk<br />

Ferndorf“ wird<br />

die Bezeichnung<br />

„Ferndorf<br />

in Kärnten“.


www.ferndorf.at<br />

1945: Zweite<br />

Namensän<strong>der</strong>ung:<br />

Aus „Ferndorf<br />

in Kärnten“<br />

wird einfach<br />

„Ferndorf“<br />

1957: Der alte<br />

Bahnhof hat<br />

ausgedient. Der<br />

neue Bahnhof<br />

wird in Betrieb genommen. Der alte Bahnhof wird zu<br />

Eisenbahner-Wohnungen umgebaut.<br />

Am 31. Mai 2010 ist es um den „Alten Bahnhof“ geschehen.<br />

Die<br />

Baufirma Stuck<br />

aus Pörtschach<br />

hat ihn für immer<br />

beseitigt.<br />

Haus Erlacher<br />

am<br />

Knappensteig<br />

Besitzer Moser<br />

Siegfried in St.<br />

Paul 7.<br />

War sicher eins<br />

<strong>der</strong> ältesten Häuser<br />

<strong>von</strong> Ferndorf.Abgerissen<br />

im April<br />

2011.<br />

Alois Schafferer<br />

Das Womanlife-Team <strong>der</strong> Raiffeisenbank Drautal<br />

berichtet: Frauenveranstaltung am 16. 09. 2010<br />

Frau Margarete Franz -<br />

Asienreisende zu Besuch in Paternion<br />

Die 80jährige Reisebuchautorin aus Frankfurt/Main ,<br />

aktive Bergsteigerin, Malerin <strong>und</strong> Kommunikationsfachfrau<br />

verbringt seit Jahren einen Teil ihrer Freizeit in<br />

Paternion um sich mit ihrem persönlichen Bergführer<br />

konditionell auf ihre Reisen vorzubereiten.<br />

Der asiatische Kontinent, mit den vielen ethnischen Völkern,<br />

ist ihr bevorzugtes Gebiet. Die jeweilige Landessprache<br />

zu lernen, ist für Frau Margarete Franz ebenso<br />

selbstverständlich, wie alleine, mit Tramperucksack <strong>und</strong><br />

einheimischen Führern, wochenlang das Land zu erk<strong>und</strong>en.<br />

Ihre diesjährige Reise führt sie nach SIKKIM (indischer<br />

B<strong>und</strong>esstaat im südlichen Himalaya zwischen Nepal,<br />

China <strong>und</strong> Bhutan).<br />

Mitten in ihren Reisevorbereitungen haben wir Frau<br />

Margarete Franz getroffen <strong>und</strong> sie gebeten, für unsere<br />

K<strong>und</strong>innen aus ihrem spannenden, erlebnisreichen Leben<br />

zu erzählen <strong>und</strong> ihre inzwischen neun veröffentlichten<br />

Reisebücher über Sibirien, Mongolei, Nepal,<br />

Bhutan, Ladakh <strong>und</strong> Assam vorzustellen.<br />

Am Donnerstag, den 16. 9. 2010 um 17.30 Uhr fanden<br />

Preisfrage 3<br />

ALLERLEI WISSENSWERTES<br />

sich 100 Frauen <strong>und</strong> ein paar interessierte Männer im<br />

Götzstadl in Paternion ein.<br />

Frau Margarete Franz referierte mit phantastischer Rhetorik<br />

eine gute St<strong>und</strong>e lang über die <strong>von</strong> ihr bereisten<br />

asiatischen Län<strong>der</strong>. Über die geographische Lage, die<br />

Größenordnung im Verhältnis zu Europa, Kultur, Politik,<br />

Wirtschaft <strong>und</strong> den Stellenwert <strong>der</strong> Frauen <strong>und</strong> die gelebte<br />

Emanzipation, auch in den entlegendsten Gegenden.<br />

Sehr aussagekräftig<br />

für ein Land<br />

sind ihrer<br />

Meinung<br />

nach die jeweiligen<br />

Grußworte.<br />

Hier eine<br />

übersetzte<br />

Begrüßung<br />

aus <strong>der</strong> Mongolei: „Bist du gut, geht es dir gut!“<br />

Ein paar humorvoll vorgetragene Anekdoten <strong>und</strong> eine<br />

kurze Lesung beendeten den Abend.<br />

Für die Vortragende gab es einen riesengroßen Applaus.<br />

++ POST NEU ++ POST NEU ++<br />

Adressierte Postsendungen waren in Österreich bis<br />

31.12.2010 generell <strong>von</strong> <strong>der</strong> Umsatzsteuer befreit.<br />

Aufgr<strong>und</strong> eines Erkenntnisses des Europäischen Gerichtshofes<br />

(EuGH C-357/07 v. 23.04.2009) gibt es nun<br />

folgende wesentliche Än<strong>der</strong>ungen in <strong>der</strong> steuerlichen<br />

Beurteilung: Der Gesetzgeber sieht vor, dass die Österreichische<br />

Post AG ab Jänner 2011 zur Einhebung <strong>und</strong><br />

Abführung <strong>der</strong> Umsatzsteuer bei Produkten außerhalb<br />

des Universaldienstes verpflichtet ist.<br />

Ab 1.1.2011 sind daher nur mehr Leistungen des Universaldienstes<br />

steuerbefreit.<br />

Der Umfang des Universaldienstes ist im neuen Postmarktgesetz<br />

(ebenfalls gültig ab 1.1.2011) geregelt. Folgende<br />

Postdienstleistungen sind im Universaldienst <strong>und</strong><br />

bleiben damit steuerfrei, wenn sie auf Basis <strong>der</strong> Allgemeinen<br />

Geschäftsbedingungen (AGB) in Post-Geschäftsstellen<br />

(Postfilialen, Post Partner) o<strong>der</strong> Briefkästen<br />

aufgegeben werden:<br />

• Postsendungen bis 2 kg (Brief, Info.Mail)<br />

Nummer 76 | Juni 2011<br />

33


ALLERLEI WISSENSWERTES www.ferndorf.at<br />

• Tages-, Wochen- <strong>und</strong> Monatszeitungen<br />

(auch bei Aufgabe in Verteilzentren)<br />

• Postpakete bis 10 kg (ausgenommen EMS)<br />

Weitere Informationen finden Sie online unter<br />

www.post.at/umsatzsteuer<br />

Briefe<br />

Basisformat Format<br />

Standard<br />

Standard Plus<br />

Maxi<br />

Maxi Plus<br />

Groß Brief<br />

Mind. 140 x 90mm, max. 235 x 162 x 5<br />

mm<br />

Mind. 140 x 90mm, max. 235 x 162 x 5<br />

mm<br />

Mind. 140 x 90mm, max. 324 x 229 x 20<br />

mm<br />

Mind. 140 x 90mm, max. 353 x 250 x 24<br />

mm<br />

Mind. 140 x 90mm, max. L+B+H = 900<br />

mm,<br />

größte Ausdehnung 500 mm;<br />

Sendungen in<br />

Rollenform: Länge (max. 500 mm) plus<br />

2 x<br />

Durchmesser = max. 900 mm<br />

Kärntner Landesausstellung 2011 –<br />

500 Jahre protestantisches Abenteuer<br />

<strong>Es</strong> ist soweit, die Landesausstellung 2011 öffnete am 7.<br />

Mai in Fresach endgültig ihre Pforten. Nach fast drei Jahren<br />

Vorarbeit steht dem „evangelischen Abenteuer“ nun<br />

nichts mehr im Wege. Besucher sind bis zum 31. Oktober<br />

herzlich eingeladen in die jahrh<strong>und</strong>ertealte Geschichte<br />

<strong>und</strong> das beeindruckende Leben <strong>der</strong> Evangelischen<br />

Kärntens einzutauchen.<br />

Einmalig in Österreich - Jugendliche führen durch<br />

Landesausstellung<br />

R<strong>und</strong> 100 Jugendliche aus ganz Kärnten wurden zu Kulturvermittlern<br />

ausgebildet. Paarweise begleiten sie Besucher<br />

im Dialog durch die Ausstellung <strong>und</strong> lassen<br />

dabei die Geschichte <strong>der</strong> Exponate <strong>und</strong> ihre Beziehung<br />

zur Gegenwart lebendig werden. Die Guides tragen dabei<br />

Bauernkleidung aus dem 16. Jahrh<strong>und</strong>ert. Die Guide-Bekleidung<br />

wurde übrigens nach originalgetreuen<br />

Mustern <strong>von</strong> Schülern <strong>der</strong> Modeschule WI´MO gefertigt.<br />

Seltene Exponate warten auf Besucher<br />

Bei den Exponaten geht es vor allem darum, eine möglichst<br />

breite Vielfalt zu zeigen, die die Themen <strong>der</strong> Ausstellung<br />

gut illustrieren. <strong>Es</strong> sind neben den Beständen<br />

des ehemaligen Museums; nationale <strong>und</strong> internationale<br />

Leihgaben aus Deutschland, Slowenien <strong>und</strong> Schweden<br />

zu sehen. Zu den Highlights werden unter an<strong>der</strong>em seltene<br />

Handschriften <strong>und</strong> Postillen, ein wertvoller protestantischer<br />

Hausaltar sowie eine weltweit einzigartige<br />

34 Nummer 76 | Juni 2011<br />

Maschinell<br />

bearbeitbar Gewicht<br />

Preis je Sendung in EUR<br />

(netto)<br />

Prio<br />

Laufzeit<br />

E+1<br />

Eco*)<br />

Laufzeit E+3<br />

Ja bis 20 g 0,62 0,57<br />

Ja<br />

>20 bis 50<br />

g<br />

0,90 0,80<br />

Ja bis 500 g 1,45 1,25<br />

Ja bis 1.000 g 2,90 2,60<br />

Nicht<br />

zwingend<br />

notwendig<br />

bis 2.000 g 3,80 nicht möglich<br />

Brief International EU Rest Europa Welt<br />

Preis je Sendung<br />

in EUR<br />

Priority Economy Priority Economy Priority Economy<br />

Standard 0,70 -- 0,70 -- 1,70 --<br />

Standard Plus 1,70 1,40 1,70 1,40 2,40 2,10<br />

Maxi 4,10 3,40 4,10 3,40 6,80 5,90<br />

Maxi Plus 8,20 6,80 8,20 6,80 15,00 13,60<br />

Groß Brief 15,30 13,60 15,30 13,60 24,20 21,80<br />

Fresacher<br />

Schmankerl<br />

Fest<br />

. . . . . . seit seit 1998 1998<br />

Für Für das das leibliche leibliche Wohl Wohl ist mit mit<br />

nationalen nationalen <strong>und</strong> <strong>und</strong> internationalen<br />

internationalen<br />

Gerichten Gerichten bestens bestens vorgesorgt! vorgesorgt!<br />

Samstag<br />

16. 7. ’11<br />

ab 17.00 Uhr<br />

Dorfplatz<br />

Fresach<br />

PetzDruck Spittal/Drau 1390.10<br />

9710 Feistritz/Drau, Auf <strong>der</strong> Görz 400<br />

Tel. 04245/61 11, Fax 04245/61 11-8<br />

office@gmbau.com, www.gmbau.com<br />

Gasthaus<br />

“ZUM WIRT”<br />

9712 Fresach 04245 / 4813<br />

office@gasthauszumwirt.at<br />

Landesausstellung<br />

Fresach 2011<br />

Vzbgm. Ing.<br />

Gerhard Altziebler<br />

Weißensteiner Straße 151<br />

9712 Fresach<br />

Mobil: 0676 / 83 555 751<br />

GLAUB<br />

WÜRDIG<br />

BLEIBEN<br />

handgeschriebene slowenische Postille – ein weltweites<br />

Unikat, gehören.<br />

Hochkarätiges umrahmt Landesausstellung<br />

Ein absolutes Highlight stellt die Rockoper <strong>von</strong> „Naked<br />

Lunch“, eine Produktion <strong>der</strong> Neuen Bühne Villach, in<br />

<strong>der</strong> Evangelischen Kirche in Fresach dar. Ebenfalls in <strong>der</strong><br />

Evangelischen Kirche zu sehen: Eine Uraufführung <strong>von</strong><br />

Auftragswerken über Psalm 148 als Beitrag des Festivals<br />

Carinthischer Sommer zur diesjährigen Landesausstellung<br />

– Inspirationsquelle waren Bil<strong>der</strong> aus <strong>der</strong> Kunstwerkstatt<br />

de La Tour, die die Aufführung in unvergleichlicher<br />

Weise ins Bild rücken werden. Einen Ohrenschmaus<br />

<strong>der</strong> Extraklasse gibt es mit dem Requiem Mozart<br />

vom Haydn-Streichquartett nicht nur für Klassik-<br />

Liebhaber.<br />

Darüber hinaus werden <strong>der</strong> Grenzlandchor Arnoldstein,<br />

das Museumshofsingen, ein Historienspiel <strong>und</strong> viele<br />

Programmpunkte mehr den Ort am Mirnock für sechs<br />

Monate in eine große Bühne verwandeln.<br />

Eine Region lädt ein<br />

Am Projekt Landesausstellung Fresach 2011 sind neben<br />

Fresach auch die Nachbargemeinden r<strong>und</strong> um den<br />

Mirnock beteiligt. Arriach, Afritz, Feld am See, Radenthein,<br />

Ferndorf, Stockenboi, Paternion <strong>und</strong> Weißenstein<br />

laden Gäste ein, Seen, Berge, Wan<strong>der</strong>wege <strong>und</strong> ein reiches<br />

Kultur- <strong>und</strong> Freizeitprogramm<br />

zu genießen.<br />

Infos unter:<br />

www.landesausstellung011.at


www.ferndorf.at<br />

Die Ferndorfer Stele auf <strong>der</strong> Kärntner<br />

Landesausstellung011 in Fresach<br />

Wir haben, als seine <strong>von</strong> 33 Kärntner Pfarrgemeinden,<br />

ein Symbol unsere Pfarrgemeinde mit ihrer<br />

Auferstehungskirche gewählt, das, wie es Kunstwerke an<br />

sich haben viel aussagt.<br />

Wir wählten den Palmzweig, gestaltet <strong>von</strong> Alois Köchl,<br />

<strong>von</strong> <strong>der</strong> großen Glocke, die jeden Tag zu Mittag läutet<br />

<strong>und</strong> uns gemeinsam mit <strong>der</strong> kleinen Vaterunserglocke<br />

zum Gottesdienst ruft. Die Kin<strong>der</strong> kennen sie <strong>von</strong> den<br />

Glockenfesten am Palmsonntag, wo sie hinaufklettern<br />

<strong>und</strong> die Glocken aus <strong>der</strong> Nähe sehen können.<br />

Der Palmzweig war schon in vorchristlicher Zeit ein<br />

Symbol für die Auferstehung, das Weiterleben nach dem<br />

Tod. Man stellte sich das Leben mit seinen Aufgaben vor<br />

wie man Nüsse knackt <strong>und</strong> die schwierigste <strong>und</strong> letzte<br />

Aufgabe, das Sterben als Kokosnuss, die eigentlich eine<br />

Steinfrucht ist, die als Frucht dann die Palme hervorbringt.<br />

Mit Palmzweigen wird Jesus in Jerusalem begrüßt als <strong>der</strong><br />

auferstandene himmlische König. Nicht zuletzt wird die<br />

Art <strong>und</strong> Weise, wie ein Gast empfangen wird auch dazu<br />

verwendet um seine Bedeutung auszudrücken. Eine<br />

kleine Schar nahm Palmzweige <strong>und</strong> zog vor die Stadt<br />

Jerusalem hinaus zum Ölberg. Die Palme galt als die<br />

„Königin <strong>der</strong> Bäume“, vielleicht weil sie so groß <strong>und</strong><br />

aufrecht ist. Mit Palmblättern wurden die siegreichen<br />

Soldaten geehrt.<br />

Die Palme ist auch ein Bild für die götttliche Gerechtigkeit<br />

<strong>und</strong> zeichnet den Menschen aus, <strong>der</strong> aufrecht ist<br />

ALLERLEI WISSENSWERTES<br />

<strong>und</strong> sich für an<strong>der</strong>e einsetzt. „Der Gerechte gedeiht wie<br />

die Palme. … Sie trägt Frucht noch im Alter <strong>und</strong> bleibt<br />

voll Saft <strong>und</strong> Frische. Sie verkündet: Gerecht ist <strong>der</strong><br />

Herr.“ (Psalm 92) Bei den großen Festen in Israel symbolisieren<br />

Palmen Aufrichtigkeit, Gerechtigkeit <strong>und</strong> den<br />

optimistischen Blick hinauf zum Himmel. Die AnhängerInnen<br />

Jesu, Palmzweige in den Händen, glauben an<br />

ihn, den kommenden König <strong>der</strong> Gerechtigkeit, den Befreier<br />

aus <strong>der</strong> Not <strong>und</strong> Todesverfallenheit. Unser<br />

Bibelwort an <strong>der</strong> Basis <strong>der</strong> Stele ist „Ich lebe <strong>und</strong> ihr sollt<br />

auch leben!“ (Johannes 14,19)<br />

Die Einfassung wurde durch Kurator Ing. Thomas Winkler<br />

<strong>und</strong> Hermann Unterrie<strong>der</strong> gestaltet <strong>und</strong> bringt den<br />

Palmzweig gut zur Geltung. Wir sind gegenüber <strong>der</strong><br />

Zlaner „Obkircherbibel im Baum“. Geographisch ist<br />

dies stimmig <strong>und</strong> auch symbolisch zu verstehen, da uns<br />

die ehemalige Muttergemeinde 1999 die Glocke mit<br />

dem Palmzweig gespendet hat. Wenn Sie die Landesausstellung<br />

besuchen, werden Sie eine große Vielfalt an<br />

Stelen sehen <strong>und</strong> bew<strong>und</strong>ern können <strong>und</strong> schon vor <strong>der</strong><br />

eigentlichen Ausstellung einen Eindruck <strong>und</strong> Überblick<br />

über die evangelischen Pfarrgemeinden <strong>von</strong> Lienz bis<br />

Wolfsberg bekommen.<br />

Pfarrer Mag. Wilfried Schey<br />

Heradesign macro –<br />

ein mutiger Fokus auf Holz<br />

Heradesign stellt vor: Heradesign macro, eine neue<br />

Akustiklösung aus Holzwolle. Mit ihrer Faserbreite<br />

<strong>von</strong> 3 mm betont Heradesign macro die typische Holzwollestruktur.<br />

Heradesign Deckensysteme, eine Geschäftseinheit <strong>der</strong><br />

Knauf Insulation GmbH, Ferndorf (Kärnten, Österreich),<br />

März 2011.<br />

Heradesign erweitert sein Produktprogramm um Heradesign<br />

macro, die sich mehr als alle an<strong>der</strong>en Produkte<br />

<strong>der</strong> Palette auf die Holzwollestruktur konzentriert.<br />

Stefan Königs, Leiter Produkt-Management: „Wir reagieren<br />

hiermit auf aktuelle Anfragen. Eine zu raue Struktur<br />

wurde in <strong>der</strong> Vergangenheit nicht immer geschätzt bzw.<br />

angenommen, da diese zu sehr an die „alten“ Bauplatten<br />

aus Holzwolle erinnerte. Heute ist es genau<br />

diese reine Oberfläche, mit <strong>der</strong> etliche Architekten<br />

gerne arbeiten.” Vor allem in Kombination mit Sichtbeton<br />

<strong>und</strong> Glas (glatte Oberflächen) schafft Heradesign<br />

macro einen großartigen Kontrast aus Design <strong>und</strong> Material<br />

mit hervorragen<strong>der</strong> Schallabsorption. Heradesign<br />

macro ist auch eine ideale Lösung für Anwendungen in<br />

Gebäuden mit einer überdurchschnittlichen Raumhöhe<br />

– die typische Holzwollestruktur bleibt auch aus größerer<br />

Entfernung sichtbar.<br />

Die Produktmerkmale <strong>von</strong> Heradesign macro sind mit<br />

denen <strong>von</strong> Heradesign fine vergleichbar. Die macro-<br />

Serie ist in den gleichen Farben <strong>und</strong> mit den gleichen<br />

Kantenausführungen wie alle an<strong>der</strong>en Akustikplatten<br />

<strong>von</strong> Heradesign aus Holzwolle erhältlich.<br />

Nummer 76 | Juni 2011<br />

35


ALLERLEI WISSENSWERTES www.ferndorf.at<br />

Produktinformation:<br />

Nennmaß mm 600 x 600<br />

1200 x 600<br />

Dicke mm 25<br />

Gewicht kg/m² 12,4<br />

Standardfarben: weiß, ähnlich RAL 9010, Naturton 13<br />

(beige)<br />

Schallabsorptionswert aw bis 0,85<br />

Bezeichnungsschlüssel:<br />

WW-EN 13168-L3-W2-T2-S3-P2-CS(10) 200-Cl3<br />

EC-Konformitätszertifikat Reg.-Nr.:<br />

K1-0571-CPD-209.0-01-01/2010<br />

ABZ Allgemein bauaufsichtliche Zulassung:<br />

Z-23.15-1562<br />

Heradesign: Akustiksysteme für Räume mit Wohlbefinden.<br />

Heradesign produziert, entwickelt <strong>und</strong> vertreibt hochwertige<br />

Akustiksysteme für Decke <strong>und</strong> Wand, die konsequent<br />

nachhaltig sind. Die Hauptanwendungsbereiche<br />

sind Bildung, Sport, Büro, Infrastruktur, Entertainment<br />

<strong>und</strong> Freizeit.<br />

Durch die hervorragenden Schallabsorptionswerte <strong>und</strong><br />

den Einsatz nachhaltiger Werkstoffe <strong>und</strong> Technologien<br />

liefern die Heradesign Akustiklösungen einen wesentlichen<br />

Beitrag zur Verbesserung des Raumambientes. Das<br />

Wohlbefinden wird gesteigert <strong>und</strong> dadurch auch die<br />

Konzentration, die Effizienz <strong>und</strong> die Leistungsfähigkeit.<br />

Heradesign Akustiklösungen sind baubiologisch also<br />

völlig unbedenklich. Akustik <strong>und</strong> Design mit einem guten<br />

„<strong>grün</strong>en Gewissen“!<br />

Heradesign ist seit 2007 ein Geschäftsbereich <strong>der</strong> Knauf<br />

Insulation GmbH in Österreich. Seine Wurzeln hat das<br />

Unternehmen in <strong>der</strong> Heraklith AG, worauf <strong>der</strong> Kultstatus<br />

<strong>der</strong> Produkte <strong>und</strong> die Fachkompetenz zurückzuführen<br />

sind. Mehr unter www.heradesign.com<br />

Heradesign bekommt Blauen Engel<br />

Heradesign erhält ältestes <strong>und</strong> bekanntestes Umweltzeichen<br />

für nachhaltige Produktion <strong>und</strong> schadstofffreie<br />

Produkte. Heradesign Deckensysteme, eine Geschäftseinheit<br />

<strong>der</strong> Knauf Insulation GmbH, Ferndorf (Kärnten,<br />

Österreich), Oktober 2010. Pestizide in Obst <strong>und</strong> Gemüse,<br />

Gammelfleisch im Supermarkt, Chemikalien in<br />

Kunststoff, Teppichen o<strong>der</strong> Möbeln: wissen wir, was wir<br />

kaufen? Viele Verbraucher sind durch Medienberichte<br />

sehr verunsichert <strong>und</strong> wünschen sich mehr Aufklärung<br />

über unerwünschte Stoffe <strong>und</strong> Chemikalien in Produkten.<br />

Der Blaue Engel klärt auf.<br />

Dem österreichischen Akustikspezialisten wurde im August<br />

2010 <strong>der</strong> Blaue Engel für seine nachhaltige Produktionsweise<br />

<strong>und</strong> für die Verwendung ausschließlich<br />

natürlicher <strong>und</strong> baubiologisch unbedenklicher Materialien<br />

verliehen. Verbraucher können sich nun also<br />

auch durch das Umweltzeichen da<strong>von</strong> überzeugen,<br />

dass Heradesignprodukte den Anfor<strong>der</strong>ungen an einen<br />

umweltbewussten Umgang bei Herstellung <strong>und</strong> Materialauswahl<br />

entsprechen.<br />

Über den Blauen Engel<br />

Der Blaue Engel ist die erste <strong>und</strong> älteste (1978) umweltschutzbezogene<br />

Kennzeichnung <strong>der</strong> Welt für Produkte<br />

36 Nummer 76 | Juni 2011<br />

<strong>und</strong> Dienstleistungen. Die Kennzeichnung trägt dazu<br />

bei, den Strukturwandel <strong>der</strong> Wirtschaft in Richtung<br />

nachhaltige Entwicklung zu beschleunigen indem<br />

Produkte <strong>und</strong> Dienstleistungen ausgezeichnet werden,<br />

die in ihrer ganzheitlichen Betrachtung beson<strong>der</strong>s<br />

umweltfre<strong>und</strong>lich sind. Sind die ökologisch besten<br />

Produkte zum Standard geworden, hat <strong>der</strong> Blaue Engel<br />

seine Wirkung erzielt.<br />

Mehr unter www.blauer-engel.de<br />

Nachhaltigkeit in den Genen<br />

Für die meisten Produktbereiche gilt: das Angebot am<br />

Markt ist enorm groß, <strong>der</strong> Preiskampf äußerst hart, die<br />

Vermarktung <strong>der</strong> Produkte intensiv. <strong>Es</strong> heißt, Produkte<br />

sind austauschbar.<br />

Heradesign sieht das an<strong>der</strong>s. „Aus unserer Sicht sind bei<br />

<strong>der</strong> Wahl <strong>von</strong> Produkten auch ganz an<strong>der</strong>e Aspekte<br />

wichtig. Nämlich welche Werkstoffe beinhaltet sind <strong>und</strong><br />

wie das Produkt hergestellt wird. Als Geschäftseinheit<br />

<strong>der</strong> Knauf Insulation haben wir Nachhaltigkeit in den<br />

Genen“, so Matthias Francke, General Manager <strong>von</strong><br />

Heradesign. “Wir sind da<strong>von</strong> überzeugt, dass Produkte<br />

die verbraucher- <strong>und</strong> umweltfre<strong>und</strong>lich sind immer<br />

mehr an Bedeutung gewinnen, nicht weil wir darin<br />

Profit sehen, son<strong>der</strong>n weil es <strong>der</strong> ehrliche Umgang mit<br />

<strong>der</strong> Natur <strong>und</strong> vor allem mit uns selbst ist.“<br />

Reparieren ist voll im Trend!<br />

Ein weiteresRegionsprojekt<br />

<strong>der</strong> „Stadt-<br />

Umland RegionalkooperationVillach“<br />

wurde<br />

gestartet!<br />

K<strong>und</strong>en <strong>und</strong><br />

K<strong>und</strong>innen,<br />

die Dinge reparierenlassenmöchten,<br />

können<br />

nun Reparaturbetriebe<br />

in ihrer Nähe<br />

rasch finden.<br />

Dadurch leisten<br />

sie einen<br />

wichtigen Beitrag für den Erhalt <strong>von</strong> Arbeitsplätzen<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Wertschöpfung in <strong>der</strong> Region.<br />

Konsumenten <strong>und</strong> Konsumentinnen, die Geräte reparieren<br />

lassen wollen, stehen oft vor einem Problem: „Wo<br />

gibt es einen Reparaturbetrieb für mein Anliegen?“ Die<br />

am Netzwerk teilnehmenden regionalen Kleinbetriebe<br />

zeichnen sich durch eine persönliche Beratung <strong>und</strong><br />

Betreuung <strong>und</strong> eine rasche Abwicklung aus. Damit lassen<br />

sich auch für schwierige Fälle Lösungen finden. Die<br />

Mitgliedsbetriebe geben <strong>der</strong> Reparatur den Vorzug <strong>und</strong>


www.ferndorf.at<br />

raten nur bei irreparablen Schäden o<strong>der</strong> Unwirtschaftlichkeit<br />

zum Kauf eines neuen Produktes. K<strong>und</strong>en <strong>und</strong><br />

K<strong>und</strong>innen brauchen sich nicht mehr zu ärgern, wenn<br />

lieb gewonnene Dinge nicht mehr funktionieren. So<br />

können viele Gegenstände für den täglichen Gebrauch,<br />

wie zum Beispiel Kleidung, Elektrogeräte, Möbel,<br />

Fahrrä<strong>der</strong>, u.v.m. statt neu gekauft, ausgebessert – erneuert<br />

– o<strong>der</strong> repariert werden.<br />

Wir unterstützen Sie bei <strong>der</strong> Suche nach Reparaturdienstleister/innen<br />

in Ihrer Nähe. Die richtigen Betriebe<br />

für Ihr Anliegen können rasch über die Reparaturhotline<br />

(0650 / 8386275, <strong>von</strong> Dienstag bis Donnerstag <strong>von</strong> 10<br />

bis 12 Uhr) gef<strong>und</strong>en werden. Wir sind auch über E-Mail<br />

(reparegio@rma.at) erreichbar. Alle Reparaturbetriebe<br />

finden Sie unter http://reparegio.rma.at.<br />

Auch für den Beitritt weiterer Betriebe sind wir offen.<br />

Falls Betriebe am Reparaturnetzwerk Region Villach teilnehmen<br />

möchten, melden Sie sich bitte bei Frau Sonja<br />

Mössler (04242 / 22595-1 o<strong>der</strong><br />

s.moessler@eb-projektmanagement.at).<br />

Die Projektträgerschaft für das Projekt „Reparaturnetzwerk<br />

Region Villach“ obliegt <strong>der</strong> Stadt-Umland Regionalkooperation<br />

Villach. Mit <strong>der</strong> Projektumsetzung sind<br />

die Ressourcen Management Agentur GmbH <strong>und</strong> die eb<br />

projektmanagement gmbh betraut. Das Projekt wird<br />

durch die 20 Gemeinden <strong>der</strong> Region Villach (Afritz am<br />

See, Arnoldstein, Arriach, Bad Bleiberg, Feistritz/Gail,<br />

Feld am See, Ferndorf, Finkenstein, Fresach, Hohenthurn,<br />

Nötsch i.G., Paternion, Rosegg, St. Jakob i. R.<br />

Stockenboi, Treffen,<br />

Velden, Villach,<br />

Weißenstein, Wernberg),<br />

sowie durch<br />

Unterstützung <strong>von</strong><br />

EU (LEADER), B<strong>und</strong><br />

<strong>und</strong> Land Kärnten<br />

finanziert.<br />

Dr. Roland RAUTER,<br />

Arzt für Allgemeinmedizin, Facharzt für<br />

Innere Medizin<br />

Ich freue mich, Ihnen mitteilen zu dürfen, dass ich mit<br />

11. April 2011 die Nachfolge <strong>von</strong> Frau Dr. Ulrike<br />

Scheiber Fürnschuß als Kassenarzt für Allgemeinmedizin<br />

in Paternion, Bahnhofstraße 234, gegenüber Autohaus<br />

Schicho, begonnen habe. Tel.: 04245/23925<br />

ALLERLEI WISSENSWERTES<br />

Wüstenrot – Ihre Karriere im Vertrieb<br />

Wüstenrot ist seit 85 Jahre das Synonym für Verlässlichkeit<br />

<strong>und</strong> K<strong>und</strong>enorientierung, Doch Wüstenrot ist nicht nur Bausparkasse<br />

<strong>und</strong> Versicherung, son<strong>der</strong>n auch ein attraktiver<br />

Arbeitgeber!<br />

Wüstenrot baut sein Mitarbeiternetz aus – gesucht sind Frauen<br />

<strong>und</strong> Männer, Pflichtschulabsolventen <strong>und</strong> Akademiker, Menschen,<br />

die mitten im Beruf stehen <strong>und</strong> Wie<strong>der</strong>einsteigerInnen!<br />

Wüstenrot bietet seinen K<strong>und</strong>en ein umfangreiches Angebot in<br />

den Bereichen Sparen, Finanzieren <strong>und</strong> Versichern. Wüstenrot<br />

ist eine starke Marke aufgr<strong>und</strong> seiner Imagewerte <strong>Es</strong>prit, Sicherheit<br />

<strong>und</strong> Servicequalität. Die Mitarbeiter stehen bei Wüstenrot<br />

an erster Stelle. Wüstenrot Berater agieren souverän <strong>und</strong><br />

kompetent aufgr<strong>und</strong> ihrer qualitativen Aus- <strong>und</strong> Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />

Wüstenrot weiß, dass <strong>der</strong> Unternehmenserfolg<br />

<strong>von</strong> <strong>der</strong> Motivation <strong>und</strong> dem Engagement seiner<br />

Mitarbeiter abhängt <strong>und</strong> daher wird Karriere groß geschrieben:<br />

die Mitarbeiter entwickeln sich vom diplomierten Finanzberater<br />

bis hin zum geprüften/r Versicherungs- Kaufmann/frau<br />

o<strong>der</strong> zum/r geprüften Vermögensberater/in. Als weiterer Vorteil<br />

im Vertrieb ist die freie Zeiteinteilung: Ganz nach dem Motto<br />

„Engagement zahlt sich aus” bestimmen sie durch ihre persönliche<br />

Leistung ihr Einkommen.<br />

Das Wüstenrot ein krisensicherer, starker Arbeitgeber ist wird<br />

durch hohe Auszeichnungen bestätigt: Ernennung zum k<strong>und</strong>enfre<strong>und</strong>lichsten<br />

Unternehmen Österreichs durch EUCUSA,<br />

<strong>der</strong> Recommen<strong>der</strong> Award für exzellente K<strong>und</strong>enorientierung,<br />

<strong>und</strong> kürzlich erhielt Wüstenrot eine staatliche Auszeichnung<br />

für Familienfre<strong>und</strong>lichkeit <strong>und</strong> gelebter Work-Life-Balance.<br />

Weitere interessante Jobinfos unter: www.wuestenrot.at,<br />

Karriere im Vertrieb<br />

Als eines <strong>der</strong> größten <strong>und</strong> erfolgreichsten Finanzunternehmen<br />

haben wir ein Ziel: unseren K<strong>und</strong>en ein unbeschwertes Leben zu<br />

ermöglichen. Und Sie können uns dabei helfen, dieses Ziel zu erreichen.<br />

Verstärken Sie unser Team als:<br />

Verkäuferpersönlichkeit im Banken- <strong>und</strong><br />

Versicherungsaußendienst für Ferndorf <strong>und</strong> Umgebung<br />

Wir bieten:<br />

Übernahme bestehen<strong>der</strong> K<strong>und</strong>enstöcke<br />

Angestelltenverhältnis in einem Top-Unternehmen<br />

Attraktive Verdienstmöglichkeiten bei flexiblen Arbeitszeiten<br />

Qualifizierte Ausbildung<br />

Professionelle Unterstützung für Ihren Einstieg<br />

Wie<strong>der</strong>einsteigerInnen sind uns<br />

herzlich Willkommen!<br />

Bewerbungsunterlagen bitte an:<br />

Wüstenrot AG,<br />

Gerbergasse 22, 9500 Villach<br />

Herrn Geb.Dir.<br />

Manuel Tauchner MBA<br />

Mobil: 0664 2111172<br />

manuel.tauchner@wuestenrot.at<br />

Nummer 76 | Juni 2011<br />

37


ALLERLEI WISSENSWERTES<br />

Seelenklang<br />

Das Leben ist wirklich sehr einfach. Was wir geben,<br />

bekommen wir zurück. Was wir über uns denken,<br />

wird die Wahrheit für uns. (Ges<strong>und</strong>heit für Körper <strong>und</strong><br />

Seele; Luise Hay).<br />

Du willst mehr über dich erfahren, deine Wünsche,<br />

Sehnsüchte, dein Dasein besser verstehen? Ich begleite<br />

dich gerne auf dem Weg des Seins-deinem Sein, <strong>und</strong><br />

freue mich über dein Kommen!<br />

Der Mensch kann nicht zu neuen Ufern aufbrechen,<br />

wenn er nicht den Mut aufbringt, die alten zu verlassen.<br />

(André Gide)<br />

Seelenreise: Gönn dir eine Auszeit <strong>und</strong> entdecke, fühle,<br />

staune. Finde Antworten auf deine Fragen, <strong>und</strong> male als<br />

Erinnerung dein eigenes Seelenbild. Suche nicht im<br />

Außen nach Lösungen, deine Antworten trägst du bereits<br />

in dir.<br />

Reiki für mich: Eine energetische Behandlung abgestimmt<br />

auf deine persönlichen Bedürfnisse.<br />

Was ich noch anbieten möchte:<br />

New Age Reiki- Grad I bis Meistergrad;<br />

Energ. Lebensbegleitung;<br />

Erkennen <strong>und</strong> Lösen <strong>von</strong> Blockaden;<br />

Worken mit Chakrenfarben <strong>und</strong> Übungen;<br />

Auraclearing;<br />

Heeling walkig: Bewusstes Gehen mit <strong>und</strong> in <strong>der</strong> Natur;<br />

Ich freue mich auf deinen/Ihren Besuch!<br />

(Termine nach telefonischer o<strong>der</strong> persönlicher Vereinbarung<br />

- Tel. 0676 / 844 425 271)<br />

In <strong>der</strong> Unendlichkeit des Lebens,<br />

dort wo ich bin, ist alles vollkommen,<br />

ganz <strong>und</strong> vollständig.<br />

Anita Elisabeth Gradenegger<br />

Reikimeister,<br />

Lebens- <strong>und</strong> Sozialberaterin i.A.u.S<br />

38 Nummer 76 | Juni 2011<br />

Gibt es die<br />

„RICHTIGE” Ernährung?<br />

D ieses Mal möchte ich an einen Bericht <strong>von</strong> Werner<br />

Wistuba, einem führenden Experten <strong>der</strong> Fitnessbranche,anknüpfen.<br />

Eine optimale<br />

Ges<strong>und</strong>heit ohne<br />

richtige Ernährung<br />

ist<br />

nicht möglich!<br />

Aber was ist die<br />

richtige Ernährung?<br />

Im Lauf meiner Tätigkeit als Fitnesstrainer habe<br />

ich in meinem Studio gesehen, wie viele Menschen daran<br />

interessiert sind. Fast alle sind verwirrt über die vielen<br />

wi<strong>der</strong>sprüchlichen Ratschläge <strong>der</strong> Experten. Kaum<br />

sagt einer etwas, schon gibt es unzählige, die das Gegenteil<br />

behaupten. Ich für meinen Teil habe unfehlbare<br />

Wegweiser gef<strong>und</strong>en. Einmal durch die Beobachtung<br />

<strong>der</strong> Natur <strong>und</strong> am Menschen <strong>und</strong> zum an<strong>der</strong>en an<br />

Aussagen weiser Leute. So sagte schon Hippokrates 500<br />

Jahre vor Christi Geburt: „Die Nahrung soll deine Medizin<br />

sein <strong>und</strong> die Medizin soll deine Nahrung sein“, denn<br />

Stärke, Wachstum, Ges<strong>und</strong>heit sind das Ergebnis richtiger<br />

Kost. Die gilt bis in die heutige Zeit <strong>und</strong> wird auch<br />

immer gültig sein.<br />

Ich verglich immer das Aussehen <strong>der</strong> Menschen verschiedener<br />

Völker <strong>und</strong> hinterfragte ihre <strong>Es</strong>sgewohnhei-


www.ferndorf.at<br />

ten. Aber was ist <strong>der</strong> gemeinsame Nenner? Die Antwort<br />

ist einfach: Alle aßen die natürlichen Nahrungsmittel<br />

ihrer Umgebung.<br />

Natürliche Kost ist das Geheimnis langer Ges<strong>und</strong>heit<br />

Der Weg zu einer ges<strong>und</strong>en Ernährung muss sein, Produkte,<br />

am besten natürlich, aus <strong>der</strong> umliegenden Region<br />

zu konsumieren <strong>und</strong> sich genügend Zeit für den Einkauf,<br />

zum Kochen <strong>und</strong> auch zum <strong>Es</strong>sen zu nehmen. Ihre<br />

Ges<strong>und</strong>heit wird es Ihnen danken <strong>und</strong> Sie werden auch<br />

merken, wie vital <strong>und</strong> um vieles besser Sie sich fühlen<br />

werden.<br />

Diese Methode deckt sich auch mit <strong>der</strong> Philosophie <strong>von</strong><br />

metabolic-balance. Unsere diesjährige Sommeraktion<br />

spricht diese Thematik an.<br />

Machen SIE den entscheidenden ersten Schritt <strong>und</strong> lernen<br />

Sie uns unverbindlich kennen.<br />

Ihr STAFF-Fitness<br />

Toni Birnbauer<br />

KFZ - Diebstahl/Einbruch<br />

Viele Autobesitzer machen es den Tätern leicht <strong>und</strong><br />

lassen Wertsachen sichtbar im Auto liegen.<br />

Autodiebe gehen den Weg des geringsten Wi<strong>der</strong>stands.<br />

Ein Profi benötigt zehn, höchstens zwanzig Sek<strong>und</strong>en,<br />

um ein Auto zu stehlen. Für Täter, die es nur auf den<br />

Inhalt des Fahrzeugs abgesehen haben, ist <strong>der</strong> Zeitaufwand<br />

noch geringer. Sie schlagen eine Seitenscheibe<br />

ein. Auf den Wunschlisten <strong>der</strong> Diebe stehen ältere Modelle<br />

genauso wie Neuwagen. Ältere Autos werden entwe<strong>der</strong><br />

als Fluchtfahrzeuge bei Überfällen o<strong>der</strong> für<br />

Spritzfahrten verwendet. Versichern allein schützt nicht<br />

vor Schaden. Versicherungen ersetzen nur den Zeitwert<br />

des Wagens, nicht das, was es kostet, sich ein neues,<br />

gleichwertiges Auto anzuschaffen.<br />

Die Täter stehlen vor allem Autoradios, Laptops,<br />

Navigationsgeräte, Handys, Handtaschen, Aktenkoffer<br />

<strong>und</strong> Geldbörsen.<br />

Gr<strong>und</strong>legende Punkte zur Beachtung:<br />

• Fahrzeug immer versperren.<br />

• Wagen nie mit laufendem Motor stehen lassen; Autodieben<br />

reicht es, wenn das Fahrzeug nur kurz unversperrt<br />

abgestellt wird (Tankstelle). Fenster, Türen, das<br />

Schiebedach o<strong>der</strong> das Faltdach bei Cabrios schließen.<br />

• Autopapiere, sonstige Dokumente, Bargeld, Kreditkarten,<br />

Fotoapparate o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Wertgegenstände<br />

nicht im Handschuhfach o<strong>der</strong> frei auf den Rücksitzen<br />

ablegen.<br />

• Waffen niemals im Fahrzeug lassen!<br />

• Reserveschlüssel nicht im Fahrzeug aufbewahren.<br />

• Handys o<strong>der</strong> Navigationsgeräte nicht sichtbar im Auto<br />

lassen.<br />

Fahrzeuge können natürlich auch mit mechanischen<br />

(z.B.: Sperrstock am Lenkrad) o<strong>der</strong> elektronischen<br />

Sicherungen ausgestattet werden.<br />

ALLERLEI WISSENSWERTES<br />

metabolic balance – ist die wohl effizienteste <strong>und</strong> erwiesen,<br />

gesündeste Art abzunehmen um den Stoffwechsel<br />

wie<strong>der</strong> in Schwung zu bekommen.<br />

metabolic balance ist bereits in vieler M<strong>und</strong>e, sollten Sie<br />

metabolic balance noch nicht kennen, dann kontaktieren<br />

Sie uns, wir informieren <strong>und</strong> klären Sie gerne kostenlos<br />

über diese tolle Sache auf. Tel: 0650 3443 001<br />

Ab Juni starten wir im STAFF-Fitness unsere<br />

Sommeraktion 2011!<br />

Themenschwerpunkt: Ges<strong>und</strong> durch Muskulatur!<br />

Alle, ob jung o<strong>der</strong> älter sind dazu herzlichst<br />

eingeladen - also sei dabei !!!!<br />

www.staff-fitness.at, Tel.: 04245/3443<br />

FAHRRADDIEBSTAHL<br />

Im Vorjahr wurden im Kärnten<br />

1725 Fahrrä<strong>der</strong> gestohlen. Mit diesen<br />

Tipps können wir gemeinsam diese Zahl verringern:<br />

• Fahrrä<strong>der</strong> über Nacht möglichst in versperrten Räumlichkeiten<br />

abstellen<br />

• Fahrrä<strong>der</strong>, wenn möglich, im Freien an fixe <strong>und</strong> feste<br />

Gegenstände anhängen<br />

• Fahrrä<strong>der</strong> nicht immer am selben Ort abstellen<br />

• Immer Rahmen mit zumindest einem Rad zusammen<br />

sperren<br />

• Massive Bügel- o<strong>der</strong> Panzerschlösser verwenden<br />

• Teure Ausrüstungsgegenstände abnehmen<br />

• Rahmennummer, Beschreibung des Fahrrades, Foto<br />

des Fahrrades im sogenannten Fahrradpass notieren.<br />

Dieser ist in den Polizeidienststellen erhältlich.<br />

NÄHERE INFOS bei ihrer örtlich<br />

zuständigen Polizeidienststelle o<strong>der</strong> unter 059133<br />

WIRTSCHAFT AKTUELL<br />

Wohnraumkredit – jetzt informieren!<br />

Im Frühjahr werden die Tage wie<strong>der</strong> länger <strong>und</strong> die<br />

Menschen sind mit dem wärmeren Wetter wie<strong>der</strong> voller<br />

Betriebsamkeit. Man möchte mit den geplanten Vorhaben<br />

so bald als möglich loslegen.<br />

Jedes Projekt bedarf einer entsprechenden Planung. Je<br />

intensiver man plant, desto weniger Überraschungen<br />

gibt es am Ende.<br />

Unser beson<strong>der</strong>es Augenmerk gilt in diesem Beitrag <strong>der</strong><br />

Wohnraumfinanzierung. Die Schaffung <strong>von</strong> Wohnraum<br />

ist meist die im privaten Bereich größte finanzielle<br />

Entscheidung im Laufe des Lebens. Ob Hausbau, Wohnungskauf,<br />

Umbau o<strong>der</strong> Zubau, mit <strong>der</strong> richtigen<br />

Nummer 76 | Juni 2011<br />

39


ALLERLEI WISSENSWERTES www.ferndorf.at<br />

Finanzierungsplanung ist ein erster wesentlicher Meilenstein<br />

gesetzt.<br />

Bei einem <strong>der</strong>artig großen Vorhaben gibt es viele Details<br />

zu berücksichtigen. Man hat den Kopf so richtig voll.<br />

Um dem ein wenig entgegen zu wirken, gibt es in den<br />

Banken speziell ausgebildete Wohnbauberater, die dem<br />

Bauherrn in allen finanziellen Angelegenheiten während<br />

<strong>der</strong> Bauphase <strong>und</strong> darüber hinaus begleitend zur<br />

Seite stehen.<br />

Vom Haushaltsplan, mit dem man die finanziellen Möglichkeiten<br />

auslotet, über Wohnbauför<strong>der</strong>ung, Energieausweis,<br />

bis zur bestmöglichen Kreditvariante, alles<br />

wird besprochen, erörtert <strong>und</strong> genau erklärt. <strong>Es</strong> bleibt<br />

keine Frage unbeantwortet.<br />

Um den Interessenten noch weiter entgegenzukommen,<br />

bieten die Banken momentan Zinssätze, die durchaus<br />

die Bezeichnung Schnäppchen verdienen. Durch das<br />

neue Verbraucherkreditschutzgesetz ist es besser möglich,<br />

die Kredite <strong>der</strong> Banken untereinan<strong>der</strong> zu vergleichen.<br />

Mit einfließen in die Entscheidung sollte die Qualität des<br />

Finanzpartners. Ein Vermittler ist meist nur an den Provisionen<br />

interessiert. Er vermittelt den Kredit <strong>und</strong> alle<br />

möglichen Zusatzprodukte, die oft nicht notwendig<br />

sind. Aus Finanzierungssicht benötigt man den Kredit<br />

<strong>und</strong> zweckmäßigerweise eine Risikoversicherung. Was<br />

darüber hinaus empfohlen wird, ist zu hinterfragen. Man<br />

sollte das klare Ziel vor Augen haben, den Kredit möglichst<br />

rasch zurückzuzahlen. Danach könnte man den<br />

Betrag <strong>der</strong> bisherigen Rate für die Altersvorsorge o<strong>der</strong><br />

sonstige Ansparvarianten verwenden.<br />

Wenn man sich für einen Finanzpartner entscheidet,<br />

sollte man sich für eine Bank, die man kennt, entscheiden.<br />

Die „Zehntelprozent Feilscherei“, so ferne die Unterschiede<br />

nicht zu markant sind, zahlt sich meistens<br />

nicht aus. Wichtig ist, einen Berater seines Vertrauens zu<br />

haben, <strong>der</strong> immer erreichbar ist. <strong>Es</strong> klingt ja gut, wenn<br />

man irgendwo eine Finanzierung günstig aushandelt,<br />

die Bank jedoch irgendwo weit weg <strong>und</strong> kein Ansprechpartner<br />

greifbar ist. Je<strong>der</strong> kennt die Situation bei Callcentern,<br />

man hängt in <strong>der</strong> Ansageschleife, bis man entnervt<br />

aufgibt.<br />

Wer sich entscheidet, ein Haus zu bauen bzw. ein Haus<br />

o<strong>der</strong> eine Wohnung zu kaufen, trifft, wie schon erwähnt,<br />

eine große finanzielle Entscheidung. <strong>Es</strong> wird in alle<br />

Richtungen gerechnet, um zur besten <strong>und</strong> günstigsten<br />

Variante zu kommen. Die Angebote sind so verlockend<br />

dass man zu glauben geneigt ist, den Bau o<strong>der</strong> Kauf <strong>von</strong><br />

Eigentum kann sich je<strong>der</strong> problemlos leisten.<br />

Die Haushaltsrechnung muss nach den strengsten Kri-<br />

40 Nummer 76 | Juni 2011<br />

terien durchkalkuliert werden. <strong>Es</strong> kommen bei <strong>der</strong> Investition<br />

noch etliche Kosten dazu, die dann nicht die<br />

Grenze <strong>der</strong> Finanzierungskraft sprengen sollten.<br />

Wesentlich ist auch, dass man alle zusätzlichen Kosten<br />

genau durchleuchtet. Primäres Ziel sollte sein, den Kredit<br />

möglichst schnell zurückzuzahlen. Durch den Zinseszins<br />

ergibt die Gesamtbelastung, wie dies aus dem<br />

Angebot gesetzlich ersichtlich sein muss, auch bei niedrigen<br />

Zinsen eine beachtliche Summe, die <strong>von</strong> <strong>der</strong> Länge<br />

<strong>der</strong> Laufzeit abhängt. Die Theorie, dass mit längerer<br />

Laufzeit die Rate niedriger wird, stimmt. Man zahlt aber<br />

insgesamt mehr zurück. Man sollte verschiedene Rückzahlungsvarianten<br />

in <strong>der</strong> Bank besprechen.<br />

Wichtig ist noch eine Risikoversicherung, damit im Fall<br />

„dass“, den man nicht ausschließen kann, <strong>der</strong> Kredit<br />

bezahlt ist.<br />

Bevor man entscheidende Schritte setzt ist es ratsam, mit<br />

dem Wohnbauspezialisten <strong>der</strong> Hausbank ein Gespräch<br />

zu führen. Wie bei allen Geschäften ist es wichtig, sich<br />

zuerst zu informieren. Erst wenn die Finanzierung fixiert<br />

ist, steht dem Vorhaben nichts mehr im Wege.<br />

Für den Inhalt verantwortlich<br />

Rudolf Buchacher<br />

Geschäftsleiter <strong>der</strong> Raiffeisenbank Drautal<br />

Der Küchenchef des KlaRo´s<br />

Klaus Rosenbauer<br />

empfiehlt für die heißen Sommertage ein leichtes Gericht:<br />

Mediterranes Gemüse Rot/Weiß<br />

mit gegrillten Hühnerstreifen<br />

Zutaten für 4 Portionen:<br />

1 große Aubergine, in Scheiben geschnitten<br />

1 große Zucchini, in Scheiben geschnitten<br />

1 kg Paprikaschoten (Spitzpaprika)<br />

500 g Kartoffel(n)<br />

500 g Hühnerbrüste<br />

Für die Sauce:<br />

500 g Joghurt<br />

1 gr. Dose Tomaten (Pizzatomaten o<strong>der</strong> geschälte<br />

Tomaten)<br />

1 Zehe Knoblauch<br />

1 Prise Salz<br />

1 Prise Pfeffer<br />

1 Prise Thymian<br />

1 Prise Majoran<br />

1 Prise Rosmarin<br />

2 EL Tomatenmark<br />

Öl / Olivenöl<br />

Die Auberginen <strong>und</strong><br />

die Zucchini in<br />

Scheiben schneiden,<br />

nicht zu dicke<br />

Scheiben (1-2 cm).<br />

Die Paprikaschoten<br />

putzen <strong>und</strong> in zwei<br />

bis drei Stücke teilen.


www.ferndorf.at<br />

Die Kartoffeln schälen <strong>und</strong> je nach Geschmack schneiden.<br />

Nun das ganze Gemüse waschen <strong>und</strong> <strong>grün</strong>dlich<br />

abgetropften lassen.<br />

Das Gemüse nach dem Abtropfen salzen. In einer Pfanne<br />

nun reichlich Öl erhitzen <strong>und</strong> das Gemüse nach <strong>und</strong><br />

nach darin braten.<br />

Die Dose Tomaten in einen Topf geben. Gepressten<br />

Knoblauch dazu geben, mit Salz, Pfeffer, Thymian, Majoran,<br />

Rosmarin abschmecken <strong>und</strong> bei schwacher Hitze<br />

ca. 15 Minuten kochen.<br />

Die Hühnerbrüste nach Geschmack salzen, pfeffern <strong>und</strong><br />

in Streifen schneiden. Die Streifen mit wenig Öl in einer<br />

Pfanne grillen.<br />

Joghurt nach Belieben mit Salz, Pfeffer <strong>und</strong> Paprikapulver<br />

verfeinern.<br />

Das fertige Gemüse auf einer Platte o<strong>der</strong> in einer tieferen<br />

Form anrichten. Erst das Gemüse, dann Joghurt darüber<br />

geben <strong>und</strong> zuletzt die fertige Tomatensauce <strong>und</strong><br />

die Hühnerstreifen dazu. Joghurt <strong>und</strong> die Tomatensauce<br />

können auch extra gereicht werden.<br />

++ NEU ++ NEU ++NEU ++<br />

HumanEnergetik in Sonnwiesen!<br />

Cordula Leitenmüller –<br />

Spirit & Harmony<br />

In angenehmer privater<br />

Atmosphäre gibt es ab<br />

sofort die Möglichkeit, in<br />

vielen Bereichen des Lebens<br />

eine Ansprechpartnerin<br />

zu finden:<br />

Begleitend bei Lebensfragen,Erziehungsproblemen,<br />

körperlichen Beschwerden<br />

<strong>und</strong> seelischen<br />

Verletzungen, verwöhnend<br />

<strong>und</strong> unterstützend<br />

durch einzigartige<br />

Wohlfühlprogramme, die<br />

Heil <strong>und</strong> inneren Frieden bringen können! Unabhängig<br />

da<strong>von</strong> gibt es die Möglichkeit gute Bücher, energiereiche<br />

Mineralien <strong>und</strong> energetischen Raumschmuck aus<br />

fairem Handel zu erwerben.<br />

Standort: Sonnwiesen Str. 2 / 8, 9702 Ferndorf<br />

Öffnungszeiten: Das Geschäft ist nach Möglichkeit<br />

geöffnet, vorwiegend abends <strong>und</strong> am späteren Nachmittag.<br />

Über eine telefonische Voranmeldung freue ich<br />

mich natürlich.<br />

Termine für Einzelgespräche nach telefonischer Vereinbarung!<br />

Meditationsabend regelmäßig 1x pro Woche! Termine<br />

bitte auf meiner Homepage nachlesen o<strong>der</strong> telefonisch<br />

erfragen.<br />

Tel. 0650 44 500 55<br />

E- Mail: spiritandharmony@gmail.com<br />

Homepage: www.spiritandharmony.at<br />

ALLERLEI WISSENSWERTES<br />

Grünspan – Plattform für Kunst<br />

<strong>und</strong> Kultur im Drautal<br />

female in progress – die Verankerung<br />

<strong>der</strong> Frau in <strong>der</strong> Kunst<br />

ist 2011 Jahresthema im Grünspan!<br />

Historisch betrachtet war <strong>der</strong> Zugang <strong>und</strong> die Stellung<br />

<strong>der</strong> Frau in <strong>der</strong> Kunst als Kunstschaffende aufgr<strong>und</strong><br />

<strong>der</strong> Zuschreibung eines fixen Frauenrollenbildes<br />

(„die schönen Künste“, Genre-, Portrait, Landschaft,<br />

Aquarell) sowie dem Fernhalten <strong>von</strong> Bildungseinrichtungen<br />

wie Universitäten erschwert.<br />

Aus heutiger Sicht kann man sagen, dass in Laufe des 20.<br />

Jahrh<strong>und</strong>erts nicht nur weibliche Künstlerinnen - Persönlichkeiten<br />

die Kunstgeschichte entscheidend mit geschrieben<br />

haben <strong>und</strong> schreiben, son<strong>der</strong>n dass es entscheidende<br />

künstlerische, kulturelle, gesellschaftliche<br />

<strong>und</strong> politische Wendepunkte - nicht nur ästhetische Ausdrucksformen<br />

- ohne die Revolution <strong>der</strong> Frau als Künstlerin,<br />

die sich als Prozess durch das gesamte vorige <strong>und</strong><br />

wahrscheinlich auch dieses Jahrh<strong>und</strong>ert zieht/ziehen<br />

wird, nicht gegeben hätte <strong>und</strong> gäbe.<br />

GRÜNSPAN widmet sich 2011 dem Thema <strong>der</strong> (historischen)<br />

Entwicklung <strong>der</strong> Frau als Künstlerin bis heute <strong>und</strong><br />

ihrer Handschrift, mit <strong>der</strong> sie (bis) heute Kunstgeschichte<br />

schreibt.<br />

Programm female in progress – die Verankerung <strong>der</strong><br />

Frau in <strong>der</strong> Kunst<br />

„FEMALE IN PROGRESS I _ VON DEN 1970ER JAHREN<br />

BIS HEUTE“<br />

Ausstellung bilden<strong>der</strong> Kunst mit den Künstlerinnen<br />

HELGA PHILIPP<br />

MEINA SCHELLANDER<br />

HILDEGARD ABSALON<br />

BURGIS PAIER<br />

ONA B.<br />

IRIS KOHLWEISS<br />

SABINE DUSCHNIG<br />

<strong>und</strong> weiteren Künstlerinnen.<br />

Eröffnung am Samstag,<br />

18. 6. 2011<br />

SABINE DUSCHNIG:<br />

Nummer 76 | Juni 2011<br />

41


GEMEINDEGESCHEHEN www.ferndorf.at<br />

Kin<strong>der</strong>gartenpost<br />

Laternenfest, Nikolaus <strong>und</strong> Advent<br />

Nach <strong>der</strong> Auflösung <strong>der</strong> Jungschar übernahm <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>garten<br />

heuer erstmals die Durchführung des Laternenfestes.<br />

Wir verlegten den Umzug ins Dorf <strong>und</strong> feierten<br />

anschließend am neuen Dorfplatz. Wir freuten uns<br />

sehr über die rege Teilnahme <strong>und</strong> möchten uns bei allen<br />

Helfern bedanken.<br />

Bevor wir jedoch<br />

zum Laternenumzug<br />

gehen konnten,<br />

luden wir<br />

heuer erstmals<br />

unsere Kin<strong>der</strong>gartenväter<br />

zum<br />

Laternenbasteln<br />

in den Gemeindesaal.<br />

Dabei<br />

zeigte sich, dass<br />

sie den Müttern<br />

im Basteln um<br />

nichts nachstehen<br />

<strong>und</strong> es wurde<br />

ein sehr unterhaltsamer<br />

Abend.<br />

Um die Nikolausfeier<br />

für die Kin<strong>der</strong><br />

persönlicher<br />

zu gestalten <strong>und</strong> ihnen mehr Zeit mit dem Nikolaus zu<br />

geben, haben wir den Nikolaus heuer am Vormittag,<br />

ohne Eltern, zu uns eingeladen. Dafür feierten wir mit den<br />

Eltern am 21. Dezember ein Adventfest im Schnee mit<br />

Lie<strong>der</strong>n, Gedichten selbstgebackenen Keksen <strong>und</strong> Tee.<br />

Schikurswoche<br />

Schon traditionell fand in <strong>der</strong> letzten Jännerwoche<br />

unser Schikurs in <strong>der</strong> Schischule Wulschnig in St.<br />

Oswald statt. Nach einer lernintensiven Woche fand am<br />

Freitag das voller Aufregung erwartete Abschlussrennen<br />

statt. Um unsere kleinen Schistars anzufeuern, kamen<br />

wie<strong>der</strong> zahlreiche Eltern <strong>und</strong> Verwandte, die restlichen<br />

Kin<strong>der</strong>gartenkin<strong>der</strong> <strong>und</strong> unser Bürgermeister nach St.<br />

Oswald. Bedanken möchten wir uns auch bei unserem<br />

Bürgermeister Andreas Staber, <strong>der</strong> wie<strong>der</strong> einen Buskostenanteil<br />

übernahm.<br />

42 Nummer 76 | Juni 2011<br />

Faschingsumzug<br />

in<br />

Ferndorf<br />

Als Hexen <strong>und</strong><br />

Zauberer verkleidet,<br />

verzauberten unsere<br />

Kin<strong>der</strong> heuer den<br />

Ferndorfer Fasching<br />

<strong>und</strong> hatten dabei viel<br />

Spaß. Die Kostüme<br />

stellten wir wie<strong>der</strong> an<br />

einem gemeinsamen<br />

Nachmittag mit den<br />

Müttern her.<br />

Unser kleiner Gemüsegarten<br />

Im April legten wir in unserem Garten ein kleines<br />

Gemüsebeet an, in dem wir Kräuter für die Küche <strong>und</strong><br />

auch Kresse, Radieschen <strong>und</strong> Salat für die Jause ansetzten.<br />

Dadurch haben die Kin<strong>der</strong> nun die Gelegenheit den<br />

Weg unseres Gemüses vom Samenkorn bis auf den<br />

Teller mit zu erleben <strong>und</strong> lernen dabei Wertvolles über<br />

den Umgang mit Pflanzen <strong>und</strong> unserer Ernährung.<br />

Infos aus <strong>der</strong> Volksschule<br />

Computerunterstützter Unterricht<br />

Durch die Initiative<br />

<strong>der</strong> Familie<br />

Rainer aus Politzen<br />

konnte die 1. Klasse<br />

mit 5 Notebooks ausgestattet<br />

werden. Die<br />

Schüler arbeiten sehr<br />

gerne damit <strong>und</strong> sie<br />

sind ein wertvoller<br />

Beitrag zum Unterricht.<br />

Vielen Dank!<br />

VOL Evelyn Pichler


www.ferndorf.at<br />

Tierschutz im Unterricht<br />

Im Rahmen eines Naturschutzprojekts schlossen die<br />

Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> 1. Klasse eine Patenschaft für den Delfin<br />

mit dem Namen Debby ab. Debby gehört zu <strong>der</strong> Gemeinschaft<br />

<strong>der</strong> ,,Großen Tümmler” <strong>und</strong> ist im Meer um<br />

Cres <strong>und</strong> Losinj beheimatet.<br />

Die Größe <strong>der</strong> Gemeinschaft wird auf etwa 120 Einzeltiere<br />

geschätzt. Diese Gruppe <strong>von</strong> Delfinen ist sehr<br />

klein, isoliert <strong>und</strong> empfindlich. Durch die Patenschaft<br />

unterstützen die Kin<strong>der</strong> die Forschungs- <strong>und</strong> Schutzaktivitäten<br />

in diesem Gebiet.<br />

VOL Evelyn Pichler<br />

Schwimmtage<br />

Die 3. Klasse hatte Anfang Mai drei Schwimmtage im<br />

Hallenbad Spittal/Drau.<br />

Wie jedes Jahr gilt unser beson<strong>der</strong>er Dank <strong>der</strong> Wasserrettung<br />

Ferndorf, die wie<strong>der</strong> 3 Schwimmtrainer zur Verfügung<br />

stellte. Die Kin<strong>der</strong> hatten sehr viel Spaß <strong>und</strong> sie<br />

konnten auch ihre Schwimmtechnik verbessern. Zum<br />

Abschluss gab es noch die Möglichkeit, verschiedene<br />

GEMEINDEGESCHEHEN<br />

Schwimmabzeichen ( Freischwimmer etc.) zu erreichen,<br />

dies schafften dann auch alle, dank des guten Trainings<br />

mit unseren „Wasserrettern!”<br />

VOL Pichler Josef<br />

Büchertürme<br />

Zum heurigen An<strong>der</strong>sentag wurde in <strong>der</strong> Schule das<br />

Projekt: Büchertürme durchgeführt. Die einzelnen<br />

Klassen bauten Schachteltürme zu verschiedenen<br />

Themen. 1. Klasse: Mein Lieblingsbuch<br />

2. Klasse: Grimms Märchen<br />

3. Klasse: An<strong>der</strong>sens Märchen<br />

4. Klasse: Im Weltraum<br />

So wurde wie<strong>der</strong> ein wichtiger Beitrag zur Leseerziehung<br />

geleistet. Außerdem hatten die Schüler viel Freude<br />

bei <strong>der</strong> “Arbeit”.<br />

VOL Pichler Josef<br />

PREISRÄTSEL<br />

Spielen ist eine Tätigkeit, die man gar nicht ernst<br />

genug nehmen kann.<br />

Jacques-Yves Cousteau<br />

Dieses Mal dreht sich alles um das Spielen. In unserer<br />

Gemeinde gibt es w<strong>und</strong>erschöne Kin<strong>der</strong>spielplätze.<br />

Drei da<strong>von</strong> solltest du erkennen!? Und vielleicht hast du<br />

ja Zeit, auch einmal vorbei zu schauen . . .<br />

Berufspraktische Tage an <strong>der</strong><br />

Hauptschule vom 9. – 11. 11. 2010<br />

E s ist wichtig, dass sich Jugendliche möglichst früh mit<br />

ihrer beruflichen Zukunft auseinan<strong>der</strong>setzen. Um ihnen<br />

dafür einen Anreiz zu bieten <strong>und</strong> auch einen Anstoß<br />

zu geben, wurden auch heuer wie<strong>der</strong> die berufspraktischen<br />

Tage durchgeführt. Alle 117 Schülerinnen <strong>und</strong><br />

Schüler <strong>der</strong> 4. Klassen suchten <strong>und</strong> fanden einen<br />

Nummer 76 | Juni 2011<br />

43


GEMEINDEGESCHEHEN www.ferndorf.at<br />

Schnupperplatz für drei Tage. Sie konnten also praktisch<br />

erk<strong>und</strong>en, wie weit sich ihre Vorstellungen <strong>und</strong> Erwartungen<br />

mit <strong>der</strong> Berufswirklichkeit deckten.<br />

<strong>Es</strong> wäre natürlich unrealistisch, zu behaupten, dass alle<br />

ihren Traumberuf gef<strong>und</strong>en hätten. Aber eines wurde sicher<br />

erreicht: die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler mussten<br />

sich mit sich selbst auseinan<strong>der</strong>setzen: was will ich?,<br />

was kann ich?, wie erreiche ich mein Ziel?<br />

5 Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler haben nach den drei Tagen<br />

eine fixe Zusage für einen Lehrplatz bekommen, 16 sind<br />

draufgekommen, dass sich ihre Vorstellungen vom<br />

Traumberuf mit <strong>der</strong> Wirklichkeit nicht deckten. Sie haben<br />

diese Erfahrung gerade rechtzeitig gemacht <strong>und</strong><br />

haben noch Zeit, sich auf einen an<strong>der</strong>en Beruf vorzubereiten.<br />

Diese fünf berufspraktischen Tage – einschließlich Vor<strong>und</strong><br />

Nachbereitung – sind als wesentlicher Bestandteil<br />

des Berufsorientierungs-Unterrichtes an <strong>der</strong> Hauptschule<br />

nicht mehr wegzudenken.<br />

Ein herzliches Dankeschön allen SchülerInnen, Lehrer-<br />

Innen <strong>und</strong> Eltern, die diese Tage ermöglicht haben, ein<br />

beson<strong>der</strong>s herzlicher Dank gilt den Betrieben, die jedes<br />

Jahr bereitwillig unsere SchülerInnen aufnehmen.<br />

Und was sagen die Betroffenen dazu? Hier einige Kostproben:<br />

Ich habe den berufspraktischen<br />

Tagen<br />

mit ein wenig Skepsisentgegengesehen,<br />

denn ich war<br />

mir nicht sicher, in<br />

welchem Beruf ich<br />

meine Schnuppertage<br />

absolvieren<br />

sollte. Ich entschied<br />

mich für die Druckerei<br />

Kreiner, da es dort die Möglichkeit gibt, zwei Berufe<br />

kennen zu lernen, nämlich den Beruf des Druckers <strong>und</strong><br />

des Designers.<br />

Am 9.11. begannen für mich drei interessante Tage. Um<br />

8 Uhr wurde ich <strong>von</strong> Frau Meier sehr fre<strong>und</strong>lich empfangen.<br />

Das hat mir geholfen, meine Nervosität wie<strong>der</strong><br />

in Griff zu bekommen. Am ersten Tag wurde ich jedem<br />

Mitarbeiter vorgestellt <strong>und</strong> konnte kurze Einblicke in<br />

<strong>der</strong>en Tätigkeit machen. Dies hat mich so interessiert,<br />

dass ich sogar meine Mittagspause vergessen hatte. Am<br />

zweiten Tag betrat ich die Firma so, als ob ich schon<br />

dazu gehören würde. Die Arbeit bei <strong>und</strong> mit den Maschinen<br />

hat mich sehr beeindruckt. Dort konnte ich<br />

sehen, wie wichtig es ist, sauber <strong>und</strong> genau zu arbeiten.<br />

Beson<strong>der</strong>s positiv ist mir aufgefallen, dass die Kollegen<br />

trotz <strong>der</strong> vielen Arbeit ihren Humor nicht verloren haben.<br />

Das hat mir gezeigt, wie wichtig ein gutes<br />

Arbeitsklima ist. Am letzten Tag wurde es mir ermöglicht,<br />

kleine Tätigkeiten durchzuführen <strong>und</strong> ich war sehr<br />

stolz darauf. <strong>Es</strong> hat mich sehr gefreut, dass sich sogar <strong>der</strong><br />

Chef die Zeit genommen hat, mit mir ein Gespräch zu<br />

führen.<br />

Eines möchte ich noch sagen: ich wurde für ein weiteres<br />

Mal zum Schnuppern eingeladen.<br />

Daniel Hochkofler<br />

44 Nummer 76 | Juni 2011<br />

Meine berufspraktischen<br />

Tage verbrachte<br />

ich als Koch<br />

im Gasthof „Zum<br />

Wirt“ in Fresach mit<br />

den zwei Köchinnen<br />

Petra <strong>und</strong> Mary <strong>und</strong><br />

mit meinen Chefleuten<br />

Martin <strong>und</strong> Angela<br />

Possegger.<br />

Als ich ankam, wurde<br />

ich <strong>von</strong> meinem Chef sehr herzlich begrüßt <strong>und</strong><br />

durch die Küche geführt <strong>und</strong> Petra vorgestellt. Dann<br />

ging es auch schon los. Zuerst wurden Kartoffeln <strong>und</strong><br />

Zwiebeln geschält, dann zeigte mir Petra, wie man ein<br />

Schnitzel paniert, ein Gordon bleu füllt <strong>und</strong> einen<br />

gemischten Salat richtig zubereitet. Als wir mit dem Kochen<br />

fertig waren, wuschen wir zusammen ab <strong>und</strong> putzten<br />

die Küche.<br />

Am zweiten Tag kochte ich mit <strong>der</strong> genauso netten Mary.<br />

Sie zeigte mir, wie ich einen Rindsbraten richtig braten<br />

<strong>und</strong> die Sauce zubereiten muss. Am Abend musste<br />

ich viele Salate <strong>und</strong> einen Toast Hawaii zubereiten. Zum<br />

Schluss putzten wir wie<strong>der</strong> die Küche <strong>und</strong> bereiteten<br />

alles für den nächsten Tag vor.<br />

Am letzten Tag kochte ich wie<strong>der</strong> mit Petra. Ich schälte<br />

Kartoffeln <strong>und</strong> Gemüse, anschließend richtete ich einen<br />

Rindfleischsalat <strong>und</strong> zwei Käsetoasts her. Danach wurde<br />

es hektisch, weil viele Leute kamen <strong>und</strong> wir viele <strong>Es</strong>sen<br />

<strong>und</strong> Brötchen zubereiten mussten. Schließlich durfte ich<br />

noch ein Schnitzel braten.<br />

Abschließend möchte ich ein Danke an die Familie<br />

Possegger <strong>und</strong> die Angestellten sagen <strong>und</strong> auch <strong>der</strong><br />

Schule danken, dass es diese Tage gibt.<br />

Florian Hipp<br />

Am ersten Morgen<br />

hat mich Herr Sandriesser<br />

<strong>von</strong> <strong>der</strong> Firma<br />

„Raumausstatter Peter<br />

Sandriesser“<br />

durch seinen Betrieb<br />

geführt. Er zeigte mir<br />

die Werkstatt <strong>und</strong><br />

seine Produkte <strong>und</strong><br />

stellte mich den Mitarbeitern<br />

vor. Mit<br />

Ernst, einem Mitarbeiter, musste ich an diesem Tag zwei<br />

Bänke <strong>und</strong> einen Stuhl tapezieren. Die Bänke <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

Sessel sollten mit einem roten Stoff mit weißen Hirschen<br />

drauf tapeziert werden. Zwischendurch musste ich immer<br />

wie<strong>der</strong> unseren Arbeitsbereich auskehren.<br />

Am zweiten Tag tapezierte ich mit Brigitte, einer Mitarbeiterin,<br />

ein Bett. Den Kopfteil des Bettes überzogen wir<br />

mit einem <strong>grün</strong>en Stoff mit Sternen darauf. Dann zeigte<br />

mir Brigitte, wie man ein Polster näht. Am Nachmittag<br />

durfte ich einen Stuhl lackieren. Danach fuhr ich mit<br />

zwei Kollegen in das Depot nach Feistritz, wo wir einige<br />

Sachen einlagerten.<br />

Am dritten Tag lackierte ich ein paar Stühle. Nach <strong>der</strong><br />

Mittagspause fing ich an, selbst ein Polster zu nähen.


www.ferndorf.at<br />

Brigitte schaute ab <strong>und</strong> zu vorbei, ob ich die Nähte auch<br />

richtig machte.<br />

Meine Schnuppertage haben mir recht gut gefallen,<br />

beson<strong>der</strong>s deshalb, weil ich viele verschiedene Arbeiten<br />

durchführen konnte. An den Abenden kam ich zwar<br />

immer müde nach Hause, aber ich freute mich trotzdem<br />

auf den nächsten Tag.<br />

Lena Peiritsch<br />

Feuerwehrnachrichten<br />

Bericht <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr<br />

Ferndorf<br />

Jahreshauptversammlung: Am 19. Februar wurde die<br />

79. Jahreshauptversammlung im Gasthof Laufenberger<br />

abgehalten.<br />

Kommandant OBI Johann Steinwen<strong>der</strong> freut sich neben<br />

den erschienen Ehrengästen die fast vollzählige Mannschaft,<br />

Reserve <strong>und</strong> Altkameraden begrüßen zu können.<br />

Und begrüßt recht herzlich unseren Neuzugang HFM<br />

Pirker Stefan.<br />

Die Feuerwehr Ferndorf wurde im Jahr 2010 zu 10<br />

Brandeinsätzen, 6 Technischen Einsätzen, 2 Technischen<br />

Hilfeleistungen <strong>und</strong> 2 Brandsicherheitswachen<br />

gerufen.<br />

287 Mann (Frau) waren 503,5 St<strong>und</strong>en im Einsatz.<br />

Neben den Einsätzen wurden für Verwaltung, Technischen<br />

Dienst, Ausbildung <strong>und</strong> Schulung, Einsatz-,<br />

Funk-, Atemschutz-, <strong>und</strong> Maschinistenübungen, Bereitschaften<br />

<strong>und</strong> Teilnahmen an Veranstaltungen unzählige<br />

St<strong>und</strong>en <strong>von</strong> <strong>der</strong> gesamten Mannschaft aufgewandt.<br />

Der Kommandant bedankt sich bei <strong>der</strong> gesamten Mannschaft<br />

<strong>und</strong> den Funktionären für die erbrachten Leis-tungen.<br />

Angelobt <strong>und</strong> vom Probefeuerwehrmann zum Feuerwehrmann<br />

beför<strong>der</strong>t wurden Cerjak Julia, Trinker Harald,<br />

Moser Josef, Rauter Marcel <strong>und</strong> Ebner Christoph.<br />

Beför<strong>der</strong>ungen:<br />

Wurden Nageler Reinhard vom Oberverwalter zum<br />

Hauptverwalter, Baumgartner Udo, Walker Bruno <strong>und</strong><br />

Warmuth Herbert vom Oberlöschmeister zum Hauptlöschmeister.<br />

Die umfangreichen Tätigkeitsberichte des Kommandanten,<br />

Kameradschaftsführers, Hauptmaschinisten,<br />

Funkbeauftragten, Atemschutzbeauftragten, <strong>der</strong> Gruppenkommandanten<br />

<strong>und</strong> Jugendbeauftragten gab ein Bild<br />

<strong>von</strong> den geleisteten Arbeiten <strong>und</strong> Übungen.<br />

Jahressammlung<br />

Kommandant Steinwen<strong>der</strong> bedankt sich bei <strong>der</strong> gesamten<br />

Gemeindebevölkerung für die fre<strong>und</strong>liche Aufnahme<br />

<strong>der</strong> Kameraden <strong>und</strong> großzügigen Spenden.<br />

Die Spenden werden wie<strong>der</strong> für Anschaffungen, die zur<br />

Sicherheit <strong>der</strong> Gemeindebevölkerung dienen, verwendet.<br />

Recht herzlichen Dank allen Besuchern unseres Feuerwehrballs<br />

im Jänner 2011, die hervorragende Mitter-<br />

GEMEINDEGESCHEHEN | FEUERWEHR<br />

nachtseinlage wird sicher allen noch lange in Erinnerung<br />

bleiben.<br />

80. Geburtstag<br />

Am 12. Dezember 2010 feierte unser Altkamerad Hans<br />

Winkler seinen 80. Geburtstag zu dem <strong>der</strong> Vorstand <strong>der</strong><br />

FF. Ferndorf mit Kdt. Steinwen<strong>der</strong>, Kdt.Stv. Egger,<br />

Kameradschaftsführer Nageler <strong>und</strong> Ehren HBI. E<strong>der</strong><br />

recht herzlich gratulierten <strong>und</strong> sich bei Hans für seinen<br />

ständigen Einsatz in <strong>der</strong> Wehr <strong>und</strong> die Unterstützung<br />

bedankten.<br />

Wir wünschen dir, lieber Hans, nochmals alles erdenklich<br />

Gute <strong>und</strong> vor allem Ges<strong>und</strong>heit zu deinem<br />

Wiegenfest.<br />

50. Geburtstag<br />

Unsere Kameraden Egger Walter, Ebner Ernst <strong>und</strong><br />

Warmuth Herbert feierten zu Beginn des Jahres 2011<br />

ihren 50. Geburtstag, alles erdenklich Gute <strong>und</strong> vor<br />

allem Ges<strong>und</strong>heit!<br />

Nummer 76 | Juni 2011<br />

45


FEUERWEHR www.ferndorf.at<br />

Ehrungen 2011<br />

Hinteregger Herbert<br />

wurde für<br />

25jährige Feuerwehrzugehörigkeit<br />

geehrt.<br />

Alle KameradInnen<br />

schließen sich<br />

den guten Wünsche<br />

zu diesem<br />

Anlass an.<br />

Abschließend<br />

wünsche ich allen<br />

Gemeindebürger-<br />

Innen <strong>und</strong> allen<br />

FeuerwehrkameradInnen<br />

alles Gute<br />

für das heurige Jahr, bedanke mich bei allen Fre<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> Gönnern <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr Ferndorf für<br />

die Unterstützung.<br />

Ich hoffe auf wenig Einsätze in unserem Einsatzgebiet<br />

<strong>und</strong> dass niemand bei Ereignissen zu Schaden kommt!<br />

Am 12., 13. <strong>und</strong> 14. August findet in Ferndorf am Holzplatz<br />

<strong>der</strong> Fa. Knauf das Jubiläumsfest <strong>der</strong> Werkskapelle<br />

<strong>der</strong> Surfer <strong>und</strong> die Fahrzeugweihe des neuen Unimog<br />

<strong>der</strong> FF Ferndorf statt.<br />

<strong>Es</strong> unterhalten Sie an diesen 3 Tagen das Nockalmquintett,<br />

Gerry Vesterberg mit Band, Nina Stern, Ö5,<br />

die Surfer <strong>und</strong> die Werkskapelle Ferndorf.<br />

Karten für dieses Fest sind ab sofort bei den Mitglie<strong>der</strong>n<br />

<strong>der</strong> Feuerwehr <strong>und</strong> <strong>der</strong> Werkskapelle erhältlich.<br />

Auf Ihren Besuch freuen sich die FF-Ferndorf <strong>und</strong> die<br />

Werksmusik.<br />

GUT HEIL!<br />

Der Kommandant OBI Steinwen<strong>der</strong> Johann<br />

76. Jahreshauptversammlung<br />

<strong>der</strong> FF Gschriet-Glanz<br />

Die diesjährige Jahreshauptversammlung <strong>der</strong> FF<br />

Gschriet-Glanz fand am 12. Februar 2011 beim<br />

Gasthof Bergfried statt.<br />

Zur diesjährigen JHV konnte Ortskommandant ABI<br />

Mitterer Johann Bürgermeister Staber Andreas, AFK-Stv.<br />

HBI Petschar Kurt, GFK-Stv. OBI Steinwen<strong>der</strong> Johann,<br />

Polizeiinspektions-Kommandant Amenitsch Helmut,<br />

Ehren-HBI E<strong>der</strong> Ewald, Alt-BM Ing. Hubmann Rein<strong>hold</strong><br />

begrüßen.<br />

Nach dem Totengedenken wurde laut Tagesordnung mit<br />

<strong>der</strong> JHV fortgefahren.<br />

Die FF Gschriet-Glanz hat <strong>der</strong>zeit 41 Aktive, 3<br />

Reservisten <strong>und</strong> 11 Altkameraden.<br />

Im abgelaufenen Jahr waren insgesamt 8 Einsätze zu<br />

bewältigen. Die Wehr absolvierte 24 Übungen <strong>und</strong><br />

Schulungen <strong>und</strong> nahm an 7 Ausrückungen teil.<br />

Danach folgten die Berichte <strong>der</strong> Beauftragten für<br />

Atemschutz, Gerätewart, Hauptmaschinist,<br />

Kameradschaftsführer sowie <strong>der</strong> Kassenbericht <strong>und</strong> die<br />

Entlastung des Kassiers.<br />

46 Nummer 76 | Juni 2011<br />

Tscharnuter Günther wurde zum Löschmeister beför<strong>der</strong>t.<br />

Ehrung für 25 Jahre gab es für BI Schwaiger Helmut<br />

HFM Gösseringer Reinhard<br />

HFM Mitterer Ewald<br />

Herzliche Glückwünsche den Ausgezeichneten!<br />

Anschließend überbrachten die anwesenden Ehrengäste<br />

Grüße <strong>und</strong> Dankesworte an die Kameraden <strong>der</strong> FF<br />

Gschriet-Glanz für die geleistete Arbeit <strong>und</strong> die gute<br />

Kameradschaft im abgelaufenen Jahr 2010 <strong>und</strong> wünschten<br />

für die Zukunft alles Gute.<br />

Abschließend bedankte sich Kommandant Mitterer<br />

Johann bei allen Kameraden <strong>und</strong> Ehrengästen für die<br />

gute Zusammenarbeit <strong>und</strong> schloss die 76. JHV.<br />

Am Bild <strong>von</strong> links: OBI Steinwen<strong>der</strong> Johann, ABI Mitterer<br />

Johann, HFM Mitterer Ewald, HBI Petschar Kurt, BM Staber<br />

Andreas, HFM Gösseringer Reinhard, BI Schwaiger Helmut.<br />

R<strong>und</strong>er Geburtstag im Hause Tschernutter<br />

Ein Gr<strong>und</strong> zum Feiern<br />

Am 07. Jänner 2011 feierte unser Alt-Kamerad Walter<br />

Tschernutter sen. seinen 70er!<br />

Kommandant Johann Mitterer rückte mit einer Abordnung<br />

<strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr Gschriet-Glanz an, um<br />

die besten Glückwünsche aller Kameraden zu überbringen.<br />

Walter ist 47 Jahre Mitglied unserer Wehr <strong>und</strong> wurde in<br />

dieser Zeit mehrmals ausgezeichnet.<br />

Wir wünschen unserem Kameraden Walter Tschernutter<br />

sen. noch viele ges<strong>und</strong>e Jahre im Kreise <strong>der</strong> Kameradschaft.


www.ferndorf.at<br />

Jubiläumskonzerte<br />

<strong>der</strong> Werkmusik Ferndorf<br />

Im Jahr 2011 feiert die Werkskapelle Ferndorf ihr 80<br />

jähriges Bestandsjubiläum. Aus diesem Anlass gab die<br />

Werkskapelle Ferndorf am 15., 17. <strong>und</strong> 20. April drei<br />

Jubiläumsfrühjahrskonzerte. Bei diesen Konzerten musizierten<br />

internationale Solisten wie <strong>der</strong> Soloflötist <strong>der</strong><br />

Wiener Philharmoniker Walter Auer o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Solocellist<br />

<strong>der</strong> Wiener Symphoniker Sebastian Bru mit <strong>der</strong> Werkskapelle<br />

Ferndorf. Da alle drei Konzerte ausverkauft waren,<br />

konnte die Werkskapelle Ferndorf heuer über 1300<br />

begeisterten Musikliebhabern Konzerte <strong>der</strong> Extraklasse<br />

liefern. Die Begeisterung des Publikums war nicht nur<br />

am Applaus, son<strong>der</strong>n auch an den strahlenden Augen<br />

<strong>der</strong> Besucher zu erkennen. Unter den Gästen konnten<br />

musikalische Persönlichkeiten wie <strong>der</strong> Komponist Herbert<br />

Marinkovits, öffentliche Persönlichkeiten wie <strong>der</strong><br />

Landtagsabgeordnete Hannes Anton <strong>und</strong> Vertreter <strong>der</strong><br />

Knauf Insulation wie Herr Mathias Francke begrüßt werden.<br />

Natürlich erfüllt es die Werkskapelle Ferndorf r<strong>und</strong> um<br />

Kapellmeister Gernot Steinthaler mit Stolz, dass auch<br />

heuer wie<strong>der</strong> 10 junge Musiker <strong>und</strong> Musikerinnen in<br />

den Verein aufgenommen werden konnten.<br />

Für alle, die lei<strong>der</strong> nicht bei diesem internationalen<br />

Konzert dabei sein konnten gibt es die Möglichkeit eine<br />

DVD unter 0650/3002912 zu bestellen.<br />

Aber die Probenarbeit hörte nach den Konzerten nicht<br />

auf. Bereits am 15. Mai stand in Eisentratten <strong>der</strong> Landesjugendorchesterwettbewerb<br />

am Programm bei dem die<br />

Werkskapelle Ferndorf gleich mit 2 Orchestern angetreten<br />

ist. Das erste <strong>der</strong> beiden Orchester war die JuBlaMu<br />

(Jugendblasmusik), welche in <strong>der</strong> Stufe AJ (A – leicht, J –<br />

Jugend) mit insgesamt 75 Musikerinnen <strong>und</strong> Musikern<br />

<strong>und</strong> einem Durchschnittsalter <strong>von</strong> unter 13 Jahren antrat.<br />

Unseren Sprösslingen gelang unter <strong>der</strong> Leitung <strong>von</strong><br />

Kapellmeister Gernot Steinthaler beachtliche 87 <strong>von</strong><br />

möglichen 100 Punkten <strong>und</strong> Sie erspielten somit einen<br />

sehr guten Erfolg.<br />

Das zweite Orchester war dann das MSO (Musikschulorchester)<br />

welches in <strong>der</strong> Stufe SJ (S – son<strong>der</strong>, J – Jugend)<br />

mit 71 Musikerinnen <strong>und</strong> Musikern, bei einem<br />

Aus den Vereinen . . .<br />

AUS DEN VEREINEN<br />

Durchschnittsalter <strong>von</strong> 18,7 Jahren antrat. Bei diesem<br />

Orchester, bei dem alle musizierten, die unter 30 Jahre<br />

alt waren konnte ebenfalls eine beachtliche Leistung<br />

erzielt werden. Mit 86,5 <strong>von</strong> 100 möglichen Punkten<br />

erreichte das MSO, welches aus Musikerinnen <strong>und</strong> Musikern<br />

<strong>der</strong> GTMK Weißenstein, <strong>der</strong> GMK Paternion/<br />

Feistritz <strong>und</strong> <strong>der</strong> Werkskapelle Ferndorf besteht, ebenfalls<br />

einen sehr guten Erfolg.<br />

Allerdings wurde nach diesen Erfolgen nicht son<strong>der</strong>lich<br />

viel gefeiert, da am Sonntag, dem 22. Mai 2011 bereits<br />

das nächste Highlight anstand. So trat die Werkskapelle<br />

Ferndorf am 22. Mai beim LandesKONZERTwertungsspiel<br />

in <strong>der</strong> Carinthischen Musikakademie in Ossiach in<br />

<strong>der</strong> Stufe D (zweithöchste Kategorie) an <strong>und</strong> erreichte<br />

mit erstaunlichen 94 <strong>von</strong> möglichen 100 Punkten das<br />

beste Resultat, welches jemals erzielt wurde. Somit ist<br />

unser nächstes Ziel die Teilnahme beim B<strong>und</strong>eswertungsspiel.<br />

Heuer findet dieses übrigens vom 23. bis 25.<br />

September in Feldkirchen statt.<br />

Nummer 76 | Juni 2011<br />

47


AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />

Dies ist allerdings noch nicht alles für das Jubiläumsjahr.<br />

Anlässlich 80 Jahre Werkskapelle Ferndorf <strong>und</strong> 20 Jahre<br />

„SURFER“ wird vom 12. bis 14. August ein großes, fulminantes<br />

Jubiläumsfest stattfinden, bei dem die<br />

Werkskapelle Ferndorf <strong>und</strong> die „SURFER“ die Stars <strong>der</strong><br />

heimischen Musikszene nach Ferndorf holt. Am Freitag<br />

werden neben <strong>der</strong> jubilierenden Band „Die SURFER“<br />

auch Gäste wie das Nockalm Quintett, Gerry Vesterberg<br />

mit Band <strong>und</strong> Ö5, Nina Stern <strong>und</strong> „Impressed“ auftreten.<br />

Am Samstag findet dann eine Partynacht statt, bei <strong>der</strong> für<br />

alle Jungen <strong>und</strong> Junggebliebenen das Richtige dabei sein<br />

wird. Eröffnen wird diese Partynacht wie<strong>der</strong> „DIE SURFER“,<br />

diesmal jedoch als Partyband, <strong>und</strong> anschließend findet<br />

ab 23 UHR die große Ö3 Disco mit Ö3 Dj Alex List live<br />

in Ferndorf statt.<br />

Der Sonntag steht dann ganz im Zeichen <strong>der</strong> Blasmusik<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Feuerwehr. Beginnen wird <strong>der</strong> Tag um 9 Uhr mit<br />

<strong>der</strong> Bezirksmarschwertung am Sportplatz in Ferndorf.<br />

Anschließend findet die Rüstwagenweihe <strong>der</strong> freiwilligen<br />

Feuerwehr Ferndorf statt <strong>und</strong> danach werden verschiedene<br />

Orchester <strong>und</strong> Gruppen für eine schönen<br />

Ausklang dieser Veranstaltung sorgen.<br />

Kartenvorverkauf bei allen Ö-Ticket Verkaufsstellen,<br />

Raiffeisenbanken, bei den Musikerinnen <strong>und</strong> Musikern,<br />

bei <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr Ferndorf sowie unter <strong>der</strong><br />

Nummer 0650/3002912 (Ewald Petutschnig) erhältlich.<br />

Jahreshauptversammlung des<br />

Pensionistenverbandes Ferndorf<br />

Am 11. März 2011 hielt <strong>der</strong> PV-Ferndorf seine jährliche<br />

Hauptversammlung ab. Obmann Gradnitzer<br />

Hermann brachte einen ausführlichen Rückblick auf das<br />

Berichtsjahr 2010. Am abwechslungsreichen Wan<strong>der</strong>programm<br />

vom Frühjahr bis in den Herbst beteiligten<br />

sich stets sehr viele Wan<strong>der</strong>freudige. Die Kultur- <strong>und</strong><br />

Besichtigungsreisen fanden wie immer regen Zuspruch.<br />

Der herbstliche Abschlussausflug nach Mallnitz war<br />

trotz schlechterem Wetter wie immer ein fröhlicher Ausklang<br />

<strong>der</strong> Aktivitäten des Pensionistenverbandes Ferndorf.<br />

(Detaillierte Berichte über Wan<strong>der</strong>n <strong>und</strong> Reisen<br />

gab es bereits in <strong>der</strong> Dezemberausgabe <strong>der</strong> GZ).<br />

Die Kassiererin Gritschacher Roswitha konnte einen<br />

sehr positiven Kassenbericht für das Jahr 2010 vorlegen.<br />

Erfreulich auch, dass beim Mitglie<strong>der</strong>stand noch immer<br />

eine Steigerung möglich ist.<br />

PV-Bezirksobmann Günther Tschachler überbrachte<br />

Grüße <strong>der</strong> Bezirks- <strong>und</strong> Landesleitung <strong>und</strong> referierte<br />

48 Nummer 76 | Juni 2011<br />

Jubiläumsfest<br />

80 20<br />

Werkskapelle<br />

Ferndorf SURFER<br />

Jahre<br />

Impressed - ö5 - Nina Stern<br />

Samstag, 13. 8.<br />

SURFER<br />

Ö3 DISCO<br />

Sonntag, 14. 8.<br />

Freitag, 12. 8.<br />

Mo<strong>der</strong>ation: Gerry Vesterberg<br />

Nockalm<br />

Bezirksmarschwertung<br />

Rüstwagenweihe<br />

Gemeinsamer Festakt<br />

Quintett<br />

<strong>und</strong> im Anschluss die “SURFER”<br />

Beginn 9 Uhr<br />

Dos schau ima on!<br />

mit Monsterkonzert - im<br />

Anschluß Frühschoppen<br />

<strong>der</strong> Gastkapellen<br />

Mo<strong>der</strong>ation: Manfred Tisal<br />

Ende 18 Uhr<br />

Party<br />

Einlass: 19 Uhr<br />

Vorverkauf: 18,- €uro<br />

Abendkassa: 24,- €uro<br />

Einlass: 20 Uhr<br />

Eintritt: 8 €uro<br />

12. - 14. August<br />

Auf euer Kommen freuen sich die WERKSKAPELLE FERNDORF<br />

die SURFER <strong>und</strong> die FF Ferndorf!<br />

Jahre<br />

Vormerken!<br />

Wo<br />

Festzelt am<br />

Holzplatz Ferndorf<br />

Eintrittskarten<br />

bei allen Ö-Ticket<br />

Verkaufsstellen,<br />

Raiffeisenbanken <strong>und</strong><br />

bei <strong>der</strong> Karten Hotline<br />

unter<br />

0650 3002912<br />

Do bin i dabei!<br />

Nix wie hin!<br />

Musizieren<br />

macht<br />

Menschen<br />

glücklich!<br />

über aktuelle Themen. Bgm. Staber Andreas gab den traditionellen<br />

Bericht aus dem Gemeindegeschehen. Von<br />

<strong>der</strong> Drautalbank Ferndorf konnte Herr Prok. Presser<br />

Günther begrüßt werden <strong>und</strong> er informierte über die<br />

<strong>der</strong>zeitige Situation in <strong>der</strong> Geld- <strong>und</strong> Bankwirtschaft.<br />

Höhepunkt <strong>der</strong> Jahreshauptversammlung waren die Ehrungen<br />

für langjährige Mitgliedschaft zum Pensionistenverband:<br />

Frau Defner Anni wurde für 20 Jahre Mitgliedschaft<br />

geehrt. Sie hält dem PV Ferndorf noch immer<br />

die Treue, obwohl sie schon seit vielen Jahren in Klagenfurt<br />

wohnt. Auf 15 Jahre Mitgliedschaft zum PV können<br />

zurückblicken: Bliem Alois, Ebner Franz, Flaschberger<br />

Stefanie, Gasser Roman, Gury Ernst, Gradnitzer<br />

Hermann, Grantner Betty, Hartlieb Maria, Hinteregger<br />

Johann, Hofer Erich, Hörnler Gerhard, Klammer Adolf,<br />

Kales Hubert, Oberherzog Christian, Peternell Hansjörg,<br />

Rudolf Josef, Wulschnig Otto. Lei<strong>der</strong> konnten nicht alle<br />

Geehrten bei <strong>der</strong> Jahreshauptversammlung persönlich<br />

anwesend sein.<br />

Ferndorfer Senioren 2010/11<br />

E in „Seniorenjahr“ ging wie<strong>der</strong> zu Ende, ein Jahr, in<br />

dem die ältere Generation für ihre Unterhaltung <strong>und</strong><br />

Zerstreuung selbst sorgte, ein Zeitraum, den viele Senioren<br />

gerne miterleben. Der Mittwoch ist <strong>der</strong> Tag, an<br />

dem sich die Senioren im kleinen Saal <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Ferndorf treffen.<br />

Ein gemütliches, unterhaltsames Beisammensein bei<br />

netter Bedienung, interessanten Gedichtvorträgen (Amlacher<br />

Olga <strong>und</strong> Egger Erika) <strong>und</strong> fröhlicher Musik (Gerhard<br />

<strong>und</strong> Julianna Zauchner sowie Frühauf Hans).


www.ferndorf.at<br />

Dass es den Senioren nicht langweilig wird, dafür sorgen<br />

schon die Obfrau Egger Erika <strong>und</strong> ihr Team. Viele<br />

Aktivitäten werden immer wie<strong>der</strong> vorbereitet (Weihnachtsfeier,<br />

Fasching, Heringsschmaus, Rippalanessen,<br />

Osterjause, eine Fahrt ins Blaue <strong>und</strong> manches mehr).<br />

Alle Aktivitäten waren nur möglich, weil an <strong>der</strong> Spitze<br />

des Seniorenclubs mit Erika Egger ein Team steht, welches<br />

selbstlos für die Betreuung <strong>der</strong> Senioren zur Verfügung<br />

steht. Recht, recht herzlichen Dank.<br />

Allen Gönnern <strong>und</strong> Sponsoren des Klubs sei an dieser<br />

Stelle öffentlich gedankt. Beson<strong>der</strong>s herzlicher Dank <strong>der</strong><br />

Drautalbank in Ferndorf, die den Senioren stets eine<br />

bevorzugte Unterstützung zukommen lässt. Recht herzlich<br />

bedanken möchten wir uns einmal bei <strong>der</strong> Volksschule<br />

Ferndorf unter <strong>der</strong> Leitung <strong>von</strong> Fr. Dir. Gabi Hofer<br />

für ihre gelungenen Aufführungen zu Weihnachten.<br />

Der Gemeinde sei für die gute Zusammenarbeit herzlicher<br />

Dank gesagt. Auf Besuche des Herrn Bürgermeister<br />

freuen sich die Senioren beson<strong>der</strong>s, weil er sie oft zu<br />

einer R<strong>und</strong>e einlädt <strong>und</strong> mit ihnen über gewisse Sorgen<br />

<strong>und</strong> Probleme diskutiert.<br />

Auf ein ges<strong>und</strong>es Wie<strong>der</strong>sehen im September freut sich<br />

die Vereinsleitung des Seniorenklubs.<br />

Der Leitsatz <strong>der</strong> Ferndorfer Senioren lautet „Gemeinsam<br />

statt einsam“. Kommen auch „Sie“ zu den gemeinsamen<br />

Seniorennachmittagen, wir warten auf „Sie“. Wir würden<br />

uns sehr freuen „Sie“ im Herbst begrüßen zu können.<br />

Alois Schafferer<br />

Geburtstag <strong>der</strong> Ferndorfer Senioren<br />

Gut vorbereitet gestalteten die jubilierenden Senioren<br />

<strong>von</strong> Ferndorf den dreißigsten Geburtstag. Im festlich<br />

geschmückten großen Saal <strong>der</strong> Gemeinde Ferndorf<br />

konnte die Obfrau Egger Erika viele Ehrengäste begrüßen.<br />

Willkommen heißen konnte die Obfrau den Bür-<br />

AUS DEN VEREINEN<br />

germeister Staber Andreas mit Frau, Pfarrer Schey Wilfried,<br />

Direktorin <strong>der</strong> Volksschule Gabi Hofer, Prokurist<br />

<strong>der</strong> Drautalbank Presser Günther, Kin<strong>der</strong>gartenleiterin<br />

Gypser Barbara, Vizebürgermeister Haller Josef, Gemeindevorstand<br />

Ing. Kastner Harald, Gründungsmitglied<br />

<strong>und</strong> erste Kassiererin Bodner Susanne <strong>und</strong> viele<br />

an<strong>der</strong>e Gäste, langjährige Mitarbeiter <strong>und</strong> Sponsoren.<br />

Die Obfrau brachte einen kurzen Bericht über das<br />

Geschehen <strong>und</strong> die Aktivitäten <strong>der</strong> Ferndorfer Senioren<br />

in den letzten dreißig Jahren. Nach einer Gedenkminute<br />

für die verstorbenen Mitglie<strong>der</strong> bedankte sie sich bei<br />

Bürgermeister<br />

Staber Andreas<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Gemeindestube<br />

für die gute Zusammenarbeit.<br />

Der Bürgermeistergratulierte<br />

Frau Egger<br />

<strong>und</strong> ihrem<br />

Team für die hervorragendgeleistete<br />

Arbeit<br />

Nummer 76 | Juni 2011<br />

49


AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />

<strong>und</strong> übergab zur großen Freude <strong>der</strong> Kassiererin einen<br />

Scheck über 300 Euro mit <strong>der</strong> Bitte, weiterhin für die<br />

Ferndorfer Senioren so gute Arbeit zu leisten.<br />

Auch <strong>der</strong> Chef <strong>der</strong> Drautalbank dankte für die Einladung<br />

<strong>und</strong> überreichte 150 Euro als Geschenk. Recht herzlichen<br />

Dank. Anschließend gab es eine köstliche Jause<br />

<strong>und</strong> Kaffee mit Kuchen. Neben <strong>der</strong> zünftigen Musik, dargeboten<br />

<strong>von</strong> <strong>der</strong> Familie Zauchner <strong>und</strong> Frühauf Hans<br />

wurde auch <strong>von</strong> einigen das Tanzbein geschwungen. In<br />

<strong>der</strong> Folge ging man auf den gemütlichen Teil über, <strong>der</strong> in<br />

eine rege Geselligkeit mündete <strong>und</strong> einmal mehr das<br />

gute Zusammengehörigkeitsgefühl zum Ausdruck<br />

brachte. Eine interessante Ausstellung <strong>von</strong> alten Fotos<br />

aus <strong>der</strong> Grün<strong>der</strong>zeit des Seniorenklubs sowie Bil<strong>der</strong> <strong>und</strong><br />

lustige Collagen <strong>der</strong> letzten Jahre <strong>von</strong> Alois Schafferer<br />

konnte besichtigt werden.<br />

In den späten Nachmittagsst<strong>und</strong>en endete das fröhliche<br />

<strong>und</strong> schöne Beisammensein <strong>und</strong> jeden war klar, es war<br />

eine schöne Feier.<br />

Alois Schafferer<br />

Singgemeinschaft<br />

Ferndorf Sonnwiesen<br />

Schon ist fast die Hälfte des neuen Sängerjahres vergangen,<br />

<strong>und</strong> wir wollen einen kurzen Überblick über<br />

das bisherige Chorgeschehen vermitteln. Unumgänglich<br />

für den Chor ist nach den Vereinsstatuten die jährliche<br />

Jahreshauptversammlung, welche bei uns am 14. 2. im<br />

Probelokal unter Anwesenheit <strong>von</strong> Bürgermeister Andreas<br />

Staber stattgef<strong>und</strong>en hat. Im zweijährigen Intervall<br />

wurde heuer die Wahl des Vorstandes notwendig. Dieser<br />

wurde unverän<strong>der</strong>t in seiner Funktion einstimmig bestätigt:<br />

Obfrau Irmhild Glabischig - Stv. Gerti Glanzer;<br />

Kassier Andreas Ortner – Stv. Erwin Rossbacher;<br />

Schriftführung: Renate Bernsteiner – Stv. Marlies<br />

Wegschei<strong>der</strong>; Sängerrat: Willi Tschernutter<br />

Obfrau Irmhild konnte in ihrem Jahresbericht auf zahlreiche<br />

Auftritte verweisen <strong>und</strong> bedankt sich bei allen<br />

Chormitglie<strong>der</strong>n für ihren Einsatz. Chorleiterin Barbara<br />

begrüßte die gute Harmonie im Chor. Wie immer im<br />

Frühjahr erging an unsere unterstützenden Mitglie<strong>der</strong><br />

unser R<strong>und</strong>schreiben. Wir wollen uns an dieser Stelle<br />

ausdrücklich für ihre Treue zum Chor <strong>und</strong> ihre Unterstützung<br />

bedanken. Gerne sind wir weiterhin bereit,<br />

fröhliche o<strong>der</strong> traurige Anlässe gesanglich zu umrahmen.<br />

Aus den bisherigen Auftritten bei Geburtstagen,<br />

Hochzeit o<strong>der</strong> Festgottesdiensten möchten wir aus unserem<br />

Terminkalen<strong>der</strong> des ersten Halbjahres den Kärntner<br />

Abend im Kurhotel Bleiberg am 24. 2. hervorheben, wo<br />

50 Nummer 76 | Juni 2011<br />

wir einen Querschnitt durch bekanntes Kärntner Liedgut<br />

geboten haben.<br />

Der absolute Höhepunkt<br />

im Sängerhalbjahr war für<br />

uns natürlich unser außerordentlich<br />

gut besuchtes<br />

Chorkonzert am 9. April<br />

im Großen Gemeindesaal:<br />

Unser Gastchor war diesmal<br />

<strong>der</strong> Polizeichor Villach, <strong>der</strong> unser Programm mit<br />

schönen, besinnlichen Kärntnerlie<strong>der</strong>n ergänzte.<br />

Für die musikalische Abwechslung sorgte mit schwungvollen<br />

Melodien <strong>der</strong> „Fidele Rest“ <strong>und</strong> die „Liebe am<br />

Weißensee“ wurde gemeinsam mit unserem Publikum<br />

gesungen. Mit launigen<br />

Worten führte<br />

unsere Sprecherin Daniela<br />

Kofler durch den<br />

Abend, <strong>und</strong> den zweiten<br />

Teil unseres Konzertes<br />

– eine kleine<br />

musikalische Reise<br />

durch Kärnten - „mo<strong>der</strong>ierte“<br />

unser „Gast<br />

Sepp Forcher“ alias<br />

Willi Tschernutter.<br />

Im Rahmen unseres Konzertes wurden auch drei<br />

Chormitglie<strong>der</strong> für ihre 10jährige Treue zum Verein<br />

durch den Vertreter des Kärntner Bildungwerkes, Adi<br />

Weisch, geehrt: Juliane Zauchner, Hans Glabischnig<br />

<strong>und</strong> Erwin Rossbacher. Ehrungen für langjährige Chorzugehörigkeit<br />

sind natürlich ein Beweis dafür, wie<br />

schnell die Zeit vergeht, <strong>und</strong> so steht uns nächstes Jahr<br />

bereits unser 20jähriges Chorjubiläum ins Haus. Dass<br />

unsere Chorgemeinschaft wie<strong>der</strong> mit so viel Freude singen<br />

<strong>und</strong> guten Mutes in die Zukunft schauen kann, verdanken<br />

wir vor allem zwei starken Frauen in unserem<br />

Verein: Unserer Obfrau Irmhild Glabischnig <strong>und</strong> unserer<br />

Chorleiterin Barbara Weichlinger. Ihnen gebührt unser<br />

beson<strong>der</strong>er Dank <strong>und</strong> unsere Anerkennung.<br />

Danken wollen wir aber auch unserem Publikum für<br />

den zahlreichen Besuch bei unserem Konzert, unseren<br />

freiwilligen Helfern, Fre<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Unterstützern. Wir<br />

freuen uns schon darauf, nächstes Jahr mit Ihnen allen<br />

unser r<strong>und</strong>es Jubiläum feiern<br />

zu dürfen, <strong>und</strong> wünschen<br />

abschließend allen<br />

Leser/innen <strong>der</strong> Gemeindezeitung<br />

einen schönen<br />

Sommer <strong>und</strong> eine angenehme<br />

Urlaubszeit.<br />

Renate Bernsteiner


www.ferndorf.at<br />

GO-Mobil Ferndorf-Fresach<br />

Nächstes Jahr feiert <strong>der</strong> Verein GO-Mobil sein 10jähriges<br />

Bestandsjubiläum. In den letzten neun Jahren<br />

konnten wir ca. 70.000 Personen beför<strong>der</strong>n <strong>und</strong> es wurden<br />

800.000 Kilometer zu diesem Zweck zurückgelegt.<br />

Aus diesen Zahlen ist zu ersehen, dass die GemeindebürgerInnen<br />

<strong>der</strong> Gemeinden Ferndorf <strong>und</strong> Fresach<br />

dieses flexible Verkehrsmittel nützen. In den Sommerferien<br />

fährt das GO-Mobil wie<strong>der</strong> zu festgelegten Fahrzeiten<br />

zum Strandbad Ferndorf, um den SchülerInnen<br />

eine sichere Fahrgelegenheit zu bieten. Wir möchten<br />

unsere GemeindebürgerInnen informieren, dass unser<br />

Fahrerteam um eine kleine Aufwandsentschädigung versucht,<br />

die Mobilität in unseren Gemeinden aufrecht zu<br />

erhalten <strong>und</strong> sich an die Richtlinien des GMZ hält. Aus<br />

diesem Gr<strong>und</strong> ersucht <strong>der</strong> Verein GO-Mobil das Fah-rerteam<br />

als sehr sozial eingestellte <strong>und</strong> engagierte Gemeindebürger<br />

zu sehen <strong>und</strong> nicht als Dienstleister, „die<br />

ja bezahlt“ bekommen. Unser verlässliches Fahrerteam<br />

wird auch in Zukunft versuchen unsere Fahrgäste sicher<br />

an Ihr Ziel zu bringen.<br />

Österreichische Wasser-Rettung<br />

I / 30 Ferndorf<br />

www.oewr-ferndorf.at<br />

Die tun was!<br />

Die Badesaison steht vor <strong>der</strong> Tür <strong>und</strong> wir <strong>von</strong> <strong>der</strong><br />

Wasserrettung Ferndorf blicken schon voller<br />

Erwartung auf einen spannenden <strong>und</strong> erfolgreichen<br />

Sommer.<br />

AUS DEN VEREINEN<br />

Für alle, die Interesse an einer Ausbildung zum Rettungsschwimmer<br />

haben, bieten wir 3 Kurstermine an:<br />

17.07.2011 – 24.07.2011<br />

31.07.2011 – 07.08.2011<br />

14.08.2011 – 21.08.2011<br />

Beginn ist jeden Tag um 18.00 Uhr; Anmeldung jeweils<br />

am ersten Kurstag im Strandbad Ferndorf bei <strong>der</strong> Zentrale<br />

<strong>der</strong> Wasserrettung.<br />

Werde auch DU zum Rettungsschwimmer <strong>und</strong> lerne<br />

Leben zu retten! Die Ausbildung zum Rettungsschwimmer<br />

kannst du bereits ab 13 Jahren beginnen, <strong>und</strong> so<br />

kannst auch du einen großen Beitrag zur Sicherheit an<br />

unseren heimischen Badeseen leisten.<br />

An alle Jugendlichen zwischen 13 <strong>und</strong> 18 Jahren:<br />

Bist du interessiert an Teamarbeit, Gemeinschaft, Wasser,<br />

viel Action, spannenden Einsatzübungen <strong>und</strong> vielem<br />

mehr, dann tritt unserer Jugendtruppe bei!<br />

Wir bieten natürlich auch für unsere Kleinen wie<strong>der</strong><br />

einen Anfängerschwimmkurs zum folgenden Termin an:<br />

23.07.2011 – 30.07.2011<br />

Der Kurs wird im Strandbad Ferndorf stattfinden;<br />

Anmeldung bitte bis spätestens 20. 07. 2011 bei <strong>der</strong><br />

Strandbadkasse; bitte beachtet das Mindestalter <strong>von</strong> 4<br />

1/2 Jahren.<br />

Unser Motto: „Je<strong>der</strong> Nichtschwimmer ein Schwimmer,<br />

je<strong>der</strong> Schwimmer ein Rettungsschwimmer!!“<br />

Für nähere Informationen haben wir auch eine Homepage<br />

mit aktuellen Terminen <strong>und</strong> viel Interessantem<br />

unter dem Link: www.oewr-ferndorf.at<br />

o<strong>der</strong> fragt einfach bei unserem Einsatzstellenleiter Gerhard<br />

Kremmer: g.kremmer@netcompany.at<br />

Handynummer 0664/440 54 16<br />

Nummer 76 | Juni 2011<br />

51


AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />

Perchtenverein<br />

Rabenwand-Teufel Insberg<br />

Der Perchtenverein Rabenwand-Teufel macht auch<br />

dieses Jahr im Dezember wie<strong>der</strong> Hausbesuche -<br />

Nikolaus mit Krampus auf Bestellung (Anfrage).<br />

Wer Interesse hat, bitte telefonisch an Obmann Wiesendanger<br />

Sacha-Leif Tel.0676/9129686 wenden. (Anmeldungen<br />

bitte bis spätestens Ende Oktober.) Wir machen<br />

den Hausbesuch zu einem Erlebnis für Jung <strong>und</strong> Alt.<br />

Herzlichen Dank an alle, die uns bei den Festen,<br />

Veranstaltungen besuchen <strong>und</strong> uns somit unterstützen.<br />

Für Anregungen o<strong>der</strong> Fragen wenden Sie sich an den<br />

Obmann Wiesendanger Sacha-Leif<br />

(E-Mail: Rabenwandteufel@Rabenwandteufel.at)<br />

Ihr Perchtenverein Rabenwand-Teufel Insberg<br />

Kin<strong>der</strong>fre<strong>und</strong>e Ferndorf<br />

Liebe Ferndorferinnen <strong>und</strong> Ferndorfer, liebe Jugend!<br />

Auch die Kin<strong>der</strong>fre<strong>und</strong>e Ferndorf möchten sich in<br />

dieser Ausgabe <strong>der</strong> Gemeindezeitung wie<strong>der</strong> einmal<br />

zu Wort melden <strong>und</strong> über unser Vereinsgeschehen<br />

einen kleinen Überblick geben.<br />

Am 28. 01. 2011 hielten wir unsere Jahreshauptversammlung<br />

ab <strong>und</strong> wählten einen neuen Vorstand, <strong>der</strong><br />

sich wie folgt zusammensetzt:<br />

Obmann Josef Grillenberger; Obmann Stellvertreter Stefan<br />

Pirker; Kassier Ernst Schöndorfer; Kassier Stellvertreter<br />

Gabi Madrutter; Schriftführer Maria Kofler; Schriftführer<br />

Stellvertreter Alfred Madrutter; Kassakontrolle<br />

Ines Grillenberger & Christian Schöndorfer.<br />

Auf diesem Wege möchte ich mich bei den ausgeschiedenenVorstandsmitglie<strong>der</strong>n,<br />

sowie bei jenen<br />

Helferinnen <strong>und</strong><br />

Helfern, die uns nicht<br />

mehr zur Verfügung<br />

stehen, recht herzlich<br />

für die lange (11 Jahre)<br />

dauernde Zusammenarbeit<br />

bedanken<br />

<strong>und</strong> hoffe sie bei <strong>der</strong><br />

einen o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />

Veranstaltung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>fre<strong>und</strong>e<br />

als Gäste<br />

begrüßen zu dürfen.<br />

Bei <strong>der</strong> Jahreshaupt-<br />

52 Nummer 76 | Juni 2011<br />

versammlung konnte ein erfolgreicher Überblick <strong>der</strong><br />

letzten Jahre gegeben werden, <strong>von</strong> dem sich auch unser<br />

Bürgermeister Andreas Staber begeistert zeigte <strong>und</strong> den<br />

Kin<strong>der</strong>fre<strong>und</strong>en, im Beson<strong>der</strong>en dem neuen Vorstand,<br />

für die weiteren Jahre viel Glück wünschte. Er bedankte<br />

sich ebenfalls auch bei den ausgeschiedenen Vorstandsmitglie<strong>der</strong>n.<br />

Nach <strong>der</strong> Jahreshauptversammlung gingen wir sofort an<br />

die Arbeit <strong>und</strong> planten unser Vereinsjahr, welches sich<br />

wie folgt gestaltet(e):<br />

<strong>Es</strong> ging los mit dem Kin<strong>der</strong>fasching, welcher auch heuer<br />

wie<strong>der</strong> ein ausgezeichneter Erfolg war. Wie schon im<br />

letzten Jahr war die Mitwirkung des Kin<strong>der</strong>gartens ein<br />

voller Erfolg <strong>und</strong> eine Bereicherung unserer Veranstaltung.<br />

Leiterin Barbara Gypser, sowie Silva Dürnegger<br />

<strong>und</strong> ihre Helferinnen waren heuer als Hexen verkleidet.<br />

Bil<strong>der</strong> vom Fasching findet ihr unter www.ferndorf.at<br />

unter Vereine: Kin<strong>der</strong>fre<strong>und</strong>e. Vielen Danke dürfen wir<br />

an dieser Stelle allen unseren großzügigen Sponsoren<br />

aussprechen, ohne sie wäre es nicht möglich, allen<br />

Kin<strong>der</strong>n einen sehr wertvollen Preis zu übergeben. Danke<br />

auch heuer wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Werksleitung Knaufinsulation<br />

Herrn Harald Oberschei<strong>der</strong> für die Spende <strong>der</strong> Krapfen,<br />

sowie <strong>der</strong> Werksmusik unter Gernot Steinthaler für die<br />

musikalische Umrahmung sowie <strong>der</strong> Mitgestaltung des<br />

Umzuges, welcher jedes Jahr größer wird.<br />

Am 2. April hatten die Kin<strong>der</strong>fre<strong>und</strong>e die ehrenvolle<br />

Aufgabe, beim „Tag <strong>der</strong> Ges<strong>und</strong>en Gemeinde“ die Kin<strong>der</strong>betreuung<br />

zu übernehmen. Wir haben mit den Kin<strong>der</strong>n<br />

Tontöpfe bemalt, welche sie dann mit nach Hause<br />

nehmen konnten. Über diese gelungene „Malerei“


www.ferndorf.at<br />

konnte sich auch Landeshauptmannstellvertreter Dr. Peter<br />

Kaiser überzeugen, welcher uns im Kleinen Saal einen<br />

Besuch abstattete <strong>und</strong> sich persönlich über die<br />

Kreativität <strong>der</strong> Ferndorfer Kin<strong>der</strong> begeistert zeigte.<br />

Als nächste Veranstaltung wird es heuer nach einjähriger<br />

Pause wie<strong>der</strong> den bereits beliebten „Kin<strong>der</strong>fre<strong>und</strong>e<br />

Kirchtag“ geben, welcher am Kirchtsonntagnachmittag,<br />

ab 14.00 Uhr in den Räumlichkeiten <strong>der</strong> Gemeinde<br />

stattfinden wird. <strong>Es</strong> wird wie<strong>der</strong> Musik <strong>und</strong> Tanz, mit<br />

jungen Musikerinnen <strong>und</strong> Musikern geben. Wir würden<br />

uns freuen so viel wie möglich <strong>von</strong> euch lieben Leser/innen<br />

bei dieser Veranstaltung begrüßen zu dürfen. Für<br />

Kaffee <strong>und</strong> Mehlspeisen sowie Getränke ist wie immer<br />

bestens gesorgt.<br />

Wir, die KINDERFREUNDE wünschen euch allen einen<br />

schönen <strong>und</strong> erholsamen Sommer.<br />

Der Obmann, Josef Grillenberger<br />

Österreichische<br />

Rettungsh<strong>und</strong>ebrigade<br />

Staffel Drautal www.oerhb-drautal.at<br />

Aktiv begann das neue Jahr für unsere Jugend mit<br />

dem Jugendwinterlehrgang am Sto<strong>der</strong>zinken. Die<br />

drei Tage waren vor allem geprägt <strong>von</strong> Eigenständigkeit<br />

<strong>der</strong> Jugendlichen <strong>und</strong> Verantwortung tragen für seinen<br />

vierbeinigen Begleiter, intensiver Arbeit mit <strong>und</strong> r<strong>und</strong><br />

um den H<strong>und</strong>, Teamarbeit mit Gleichaltrigen <strong>und</strong> natürlich<br />

sollte auch das winterliche Vergnügen nicht zu kurz<br />

kommen.<br />

Interessant werden auch die nächsten Aktivitäten für<br />

unsere Neuzugänge – Hubschrauberübung, Erste Hilfe<br />

an Mensch <strong>und</strong> Tier, Kennenlernen <strong>der</strong> verschiedenen<br />

Sucharten, GPS <strong>und</strong> Kartenk<strong>und</strong>e, gemeinsame Übungen<br />

für den Notfall mit an<strong>der</strong>en Hilfsorganisationen….<br />

Wichtig ist das Miteinan<strong>der</strong>, um in Not geratenen Menschen<br />

schnellstmöglich helfen zu können! Egal ob<br />

H<strong>und</strong>eführer, Helfer o<strong>der</strong> Vierbeiner, je<strong>der</strong> ist im Team<br />

ein wichtiges Glied bei <strong>der</strong> Rettungsh<strong>und</strong>earbeit!<br />

Wenn auch Sie Lust haben, mit Ihrem H<strong>und</strong> in den<br />

Rettungsh<strong>und</strong>ebereich zu schnuppern, so schauen Sie<br />

einfach bei einem Training in Ferndorf vorbei. Die genauen<br />

Trainingszeiten erfahren Sie unter <strong>der</strong> Tel.-Nr.:<br />

0676/84 44 25 211 (Rudolf Ebner).<br />

Auf unserer Homepage finden Sie ebenfalls laufend weitere<br />

Informationen über die Aktivitäten r<strong>und</strong> um das<br />

Rettungsh<strong>und</strong>ewesen.<br />

www.oerhb-drautal.at o<strong>der</strong> www.oerhb-kaernten.at<br />

AUS DEN VEREINEN<br />

Tipps zur Mensch-H<strong>und</strong>-<br />

Beziehung<br />

MENSCH – HUND, wie begegnen wir uns richtig?<br />

Egal ob in <strong>der</strong> Stadt o<strong>der</strong> auf dem Land, H<strong>und</strong>e-Begegnungen<br />

sind heute etwas Alltägliches. Manche<br />

Menschen bemerken es nicht einmal, dass ein H<strong>und</strong> an<br />

ihnen vorbei gegangen ist, an<strong>der</strong>e werden stocksteif vor<br />

lauter Angst.<br />

Ob Sie bei H<strong>und</strong>ekontakt zu <strong>der</strong> einen o<strong>der</strong> zu <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />

Gruppe <strong>von</strong> Menschen gehören o<strong>der</strong> ganz „neutral“<br />

bleiben können, eine Mensch-H<strong>und</strong>-Begegnung<br />

sollte immer nach gewissen Regeln <strong>der</strong> Höflichkeit<br />

stattfinden. Ja, Sie haben richtig gelesen, H<strong>und</strong>e sind<br />

sehr höfliche Wesen (zumindest die meisten).<br />

Zwei dieser Höflichkeitsregeln möchte ich Ihnen hier<br />

näher bringen:<br />

• Nicht direkt auf den H<strong>und</strong> zugehen<br />

Wenn sich zwei H<strong>und</strong>e z.B. auf einer Wiese begegnen,<br />

werden sie nie direkt auf einan<strong>der</strong> zulaufen. Das wäre<br />

grob unhöflich! Sie nähern sich im Bogen, um sich dann<br />

gegenseitig beschnuppern zu können. Auch als Mensch<br />

sollten wir nie direkt auf einen H<strong>und</strong> zugehen, er fühlt<br />

sich in dieser Situation sehr unwohl, wenn nicht sogar unsicher.<br />

Besser wäre es, den H<strong>und</strong> zu sich kommen zu<br />

lassen. Natürlich nur, wenn das möglich ist. Denn dann darf<br />

er entscheiden, ob er Kontakt haben möchte o<strong>der</strong> nicht.<br />

Wenn die Situation es nicht erlaubt, einen Bogen zu<br />

gehen (z.B. in einer engen Straße), dann sollten Sie darauf<br />

achten, dem H<strong>und</strong> nicht direkt in die Augen zu schauen.<br />

Das macht ihm die Begegnung etwas erträglicher.<br />

• Sich nicht über den H<strong>und</strong> beugen<br />

Speziell bei den kleinen, „niedlichen“ Rassen, also solchen,<br />

die <strong>von</strong> den meisten Menschen als entzückend<br />

empf<strong>und</strong>en werden, kann ich immer wie<strong>der</strong> beobachten,<br />

wie sich die meisten Leute regelrecht „über den<br />

H<strong>und</strong> stülpen“. Sie gehen mit dem ganzen Oberkörper<br />

über den H<strong>und</strong>, <strong>der</strong> nicht mehr weiß, wie ihm geschieht.<br />

Das ist für ihn eine total unangenehme Situation.<br />

Der H<strong>und</strong> beginnt zu beschwichtigen (siehe<br />

Beschwichtigungssignale), was aber <strong>von</strong> den meisten<br />

Menschen nicht als solches erkannt wird. (Buchtipp:<br />

Calming Signals, <strong>von</strong> Turid Rugaas, im animal learn-<br />

Verlag). Wer die Beschwichtigungssignale aber kennt,<br />

kann h<strong>und</strong>gerecht<br />

agieren <strong>und</strong> reagieren<br />

<strong>und</strong> wird sich<br />

zukünftig über Begegnungen<br />

mit H<strong>und</strong>en<br />

freuen können.<br />

O<strong>der</strong> sie zumindest<br />

neutral erleben.<br />

Wenn Sie noch<br />

mehr Informationen<br />

über H<strong>und</strong>e möchten,<br />

würde ich mich freuen, wenn Sie auf meiner Homepage<br />

reinschauen (www.privates-h<strong>und</strong>etraining.at).<br />

Uschi Griesser,<br />

Privates H<strong>und</strong>etraining<br />

Nummer 76 | Juni 2011<br />

53


AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />

Vokalensemble Drava Vision<br />

Das Sängerjahr 2010 hat das Vokalensemble Drava<br />

Vision mit einem Adventkonzert am 28. November<br />

beendet. Musikalisch umrahmt wurde dieser adventliche<br />

Nachmittag <strong>von</strong> einer Blockflötengruppe <strong>der</strong> Musikschule<br />

Spittal an <strong>der</strong> Drau unter <strong>der</strong> Leitung <strong>von</strong> Katharina<br />

Winkler.<br />

Dichter Schneefall an diesem Tag schränkte zwar die Besucherzahl<br />

ein, machte aber die besinnliche St<strong>und</strong>e umso<br />

stimmungsvoller. Teresa r<strong>und</strong>ete diese Einstimmung in den<br />

Advent in ihrer üblichen einfühlsamen Art durch verbindende<br />

Worte <strong>und</strong> Gedichte ab.<br />

Das Vokalensemble konnte durch die positive Zusammenarbeit<br />

<strong>und</strong> die erfolgreichen Darbietungen bei diesem<br />

Konzert <strong>und</strong> die bisherigen gemeinsamen Auftritte gefestigt<br />

werden. Für das weitere Sängerjahr wurde wie<strong>der</strong> ein Konzertabend<br />

im Frühjahr geplant, wobei <strong>der</strong> Entschluss gefasst<br />

wurde, diesen in <strong>der</strong> Evangelischen Kirche in Ru<strong>der</strong>sdorf<br />

durchzuführen. Abgestimmt auf den Veranstaltungsort<br />

<strong>und</strong> auch auf die aktuellen Ereignisse <strong>der</strong> Zeit wurde ein<br />

abwechslungsreiches Programm unter dem Motto „Glaube<br />

– Liebe – Hoffung“ erarbeitet.<br />

Darüber hinaus ist die musikalische Umrahmung <strong>der</strong> ersten<br />

Wallfahrtsmesse in Maria Bichl am 13. Mai bereits Tradition.<br />

<strong>Es</strong> ist immer wie<strong>der</strong> ein Erlebnis, diesen Gottesdienst<br />

gestalten zu dürfen.<br />

Das heurige Adventkonzert ist am vierten Adventsonntag,<br />

am 18. Dezember, in <strong>der</strong> katholischen Kirche in St. Paul<br />

vorgesehen.<br />

Abschließend möchten wir Ihnen für Ihr Interesse an unseren<br />

Konzerten unseren herzlichen Dank aussprechen <strong>und</strong><br />

hoffen, dass Sie uns auch weiterhin die Treue halten.<br />

Stefan Santer<br />

Osterbrauchtum <strong>und</strong><br />

Maibaumaufstellen am Glanz<br />

Gleich drei traditionelle Bräuche wurden dieses Jahr<br />

unter reger Beteiligung <strong>der</strong> „Brauchtumgsgruppe<br />

Mirnock“ <strong>und</strong> <strong>der</strong> Glanzer Dorfgemeinschaft gefeiert, das<br />

Osterfeuer am Karsamstag, das Kuglwolgn am Ostersonntag<br />

<strong>und</strong> in <strong>der</strong> Woche darauf das traditionelle Maibaumaufstellen<br />

(siehe Artikel: Glanz im Glück – die Dorfgemeinschaft<br />

feiert den 1. Mai!).<br />

Traditionelles Osterfeuer<br />

Aufgr<strong>und</strong> gesetzlicher Vorgaben konnte in den letzten<br />

Jahren die beliebte Brauchtumsfeier, das Abheizen des<br />

Osterhaufens, am Glanz lei<strong>der</strong> nicht stattfinden. Umso<br />

erfreulicher war es, dass dieses Jahr durch den unermüdlichen<br />

Organisationseinsatz <strong>der</strong> „Brauchtumsgruppe Mirnock”<br />

wie<strong>der</strong> ein Osterfeuer entzündet werden konnte.<br />

Die Vorbereitungen liefen schon Tage vor dem Anzünden<br />

auf Hochtouren <strong>und</strong> sorgten für einen ansehnlichen<br />

Holzhaufen, welcher <strong>von</strong> <strong>der</strong> Glanzer Jugend in St<strong>und</strong>en<br />

langer Arbeit zusammen getragen wurde.<br />

Nachdem das Feuer, unter großem Applaus <strong>und</strong> zur Freude<br />

<strong>der</strong> ganz Jungen, um 20.30 Uhr entzündet wurde,<br />

54 Nummer 76 | Juni 2011<br />

drängten sich viele Besucher, einige bis in die Morgenst<strong>und</strong>en,<br />

um das lo<strong>der</strong>nde Feuer – denn auch für das leibliche<br />

Wohl wurde bei dieser gemeinschaftlichen Feier bestens<br />

gesorgt.<br />

Ein beson<strong>der</strong>er Dank gilt unserer Greti Martiner für die<br />

Organisation <strong>der</strong> Veranstaltung, Waltraud Pötscher für die<br />

Zurverfügungstellung des Platzes <strong>und</strong> allen Helfern, welche<br />

die Durchführung dieser Veranstaltung erst ermöglicht<br />

haben.<br />

„Kuglwolgn” - <strong>der</strong> K(r)ampf mit dem „Krasl”<br />

Das Osterfeuer war kaum abgebrannt <strong>und</strong> schon ging es<br />

mit dem nächsten beliebten Brauch <strong>der</strong> Glanzer weiter,<br />

dem Kuglwolgn. Bei diesem Spiel mit zwei Mannschaften,<br />

die beide mit einer Holzkugel ausgestattet ist, geht es<br />

darum, das Krasl, ein Holzstück auf drei Beinen, welches<br />

in einiger Entfernung in <strong>der</strong> „Botanik“ aufgestellt wird -<br />

umzustoßen.<br />

Kugelwolgn mit Kind <strong>und</strong> Kegel<br />

Dass Kuglwolgn ein Spiel <strong>der</strong> Emotionen ist, versteht sich<br />

wohl ganz <strong>von</strong> selbst. Von Beginn an lieferten sich die beiden<br />

Mannschaften ein Kopf an Kopf Rennen, wobei so<br />

mancher Schütze vor lauter Begeisterung <strong>und</strong> Aufregung<br />

oft direkt vorm Krasl versagte.<br />

Zur Hälfte des Spiels wurde allen Teilnehmern eine kleine<br />

Stärkung <strong>von</strong> <strong>der</strong> Familie Bodner kredenzt. Lei<strong>der</strong> hatte<br />

das Wetter an<strong>der</strong>e Pläne <strong>und</strong> so musste das Spiel wegen<br />

starken Regens zur Halbzeit abgebrochen werden. Einen<br />

gemütlichen Ausklang fand <strong>der</strong> Tag für Sieger <strong>und</strong> Verlierer<br />

bei <strong>Es</strong>sen <strong>und</strong> Trinken, das wir uns alle gemeinsam bei<br />

unserer „G<strong>und</strong>i“ Zammernig schmecken ließen.<br />

Text: GR Wilfried Schabus<br />

Glanz im Glück –<br />

die Dorfgemeinschaft feiert den 1. Mai!<br />

Dass ein reges Vereinsleben <strong>und</strong> aktive Dorfgemeinschaften<br />

den Alltag in unserer Gemeinde zusätzlich lebenswert<br />

machen, zeigt nicht zuletzt <strong>der</strong> 1. Mai! Zahlreiche Maibäume<br />

grüßen <strong>von</strong> weitem <strong>und</strong> einer da<strong>von</strong> ist jener, den<br />

die Glanzer Dorfgemeinschaft am frühen Vormittag dieses<br />

ersten Maitages neben dem Gasthof Müllnerwirt aufgestellt<br />

hat. Mit kleinen Bäumchen geben sich die Glanzer nicht<br />

zufrieden <strong>und</strong> so wurde <strong>der</strong> hohe, geschmückte Baum wie<br />

immer mit Unterstützung des „Holztrans Winkler“ äußerst<br />

fachk<strong>und</strong>ig aufgestellt.<br />

Und wie wahrscheinlich nur die Glanzer das so können:<br />

Kleinere <strong>und</strong> größere Missgeschicke, wie zum Beispiel ein


www.ferndorf.at<br />

schon beim Fällen abgebrochener Wipfel, werden kreativ<br />

genutzt! Schauen Sie hinauf, wenn Sie vorbei fahren o<strong>der</strong><br />

zukehren: Wo sich Wipfel <strong>und</strong> Stamm aufs Neue verbinden,<br />

sorgen die Landesfarben für bunten Zusammenhalt!<br />

Unter diesem Motto wurde ausgiebig gefeiert: Hoch am<br />

Baum geschmückte Kränze, herunten am Boden Schmackhaftes<br />

zum <strong>Es</strong>sen <strong>und</strong> Trinken: Für Augenschmaus <strong>und</strong><br />

Gaumenfreuden sorgten die Glanzer Frauen <strong>und</strong> Hans<br />

Schabus bewährte sich als Grillmeister. Das Bier stiftete<br />

Gerd Oberwandling <strong>und</strong> <strong>der</strong> Maibaum kam diesmal <strong>von</strong><br />

<strong>der</strong> Bartlbäuerin. Und so wurde dieser 1. Mai zu einem<br />

wahrlich „GLANZenden“ Feiertag!<br />

Text: Barbara Burgstaller/bild-sprache<br />

Von den Mirnockzwergen<br />

<strong>und</strong> den Mirnockriesen…<br />

Mit <strong>der</strong> ersten Tanzprobe am 5. März hat auch das Vereinsjahr<br />

<strong>der</strong> Brauchtumsgruppe Mirnock begonnen.<br />

Nachdem die Altersspanne bei den Kin<strong>der</strong>n immer größer<br />

wird, hat sich <strong>der</strong> Vorstand entschlossen, die Tanzgruppe<br />

zu teilen. „Aus Eins mach Zwei“ – „Mirnockzwerge <strong>und</strong><br />

Mirnockriesen“ tummeln sich jetzt auf dem Tanzboden.<br />

So wollen wir alle Altersstufen (sogar einige Erwachsene<br />

konnten wir zum Mitmachen überreden) auch weiterhin<br />

zu Spiel <strong>und</strong> Tanz begeistern. Am 22. Mai tanzten die Kin<strong>der</strong><br />

beim Dorffest <strong>der</strong> Trachtenfrauen in Döbriach.<br />

Am Ostersamstag haben wir den alten Brauch vom<br />

„Osterfeuer“ bei uns am Mirnock neu aufleben lassen. In<br />

einer gemütlichen R<strong>und</strong>e mit Reindling <strong>und</strong> gefüllter Butter<br />

wurde um 20 Uhr ein großer Krashaufen entzündet.<br />

In ganz Österreich gilt das Osterfeuer am Karsamstag als<br />

beliebter Brauch. Vor allem im Alpenraum ist das Osterfeuer<br />

seit langer Zeit als fixer Bestandteil <strong>der</strong> Osternacht.<br />

An den Berghängen o<strong>der</strong> auch im Tal werden teils meterhohe<br />

Holzhaufen entzündet. Meist bestehen diese aus<br />

Gartenschnitt <strong>und</strong> so manchem Christbaum, aber auch<br />

kunstvoll aufgestapelte Feuer sind zu beobachten. Die<br />

Feuer werden meist nach dem Besuch <strong>der</strong> Auferstehungsmesse<br />

bzw. nach <strong>der</strong> familiären Osterfeier in geselliger<br />

R<strong>und</strong>e entzündet.<br />

Das Osterlicht ist dem Glauben nach Ausgangspunkt unseres<br />

Lebens. Weiters steht die Sonne als Sieger über Kälte<br />

<strong>und</strong> Winter. Ebenso kann es als das Erscheinen <strong>von</strong> Jesu<br />

gedeutet werden.<br />

Die Mirnockbauern luden die Kin<strong>der</strong> am 23. April zum<br />

AUS DEN VEREINEN<br />

Bacherhof nach Gschriet ein, um gemeinsam<br />

„Nützlingsheime“ für den Kneippweg zu basteln. Unter<br />

<strong>der</strong> fachmännischen Aufsicht <strong>von</strong> Herrn Gerold Trattnig<br />

entstanden so ca. 20 Heime, die nun bei den Mirnockbauern<br />

<strong>und</strong> entlang des Kneippweges zu bew<strong>und</strong>ern sind.<br />

Nützlingsheime sind Unterschlupfe für Nützlinge wie<br />

Florfliegen, Schlupfwespen, Schwebfliegen, Marienkäfer,<br />

Ohrwürmer usw.<br />

Hotelburgen am Mirnock?<br />

Ja, aber nur für Marienkäfer <strong>und</strong> Co!<br />

A uf dem Glanz <strong>und</strong> in Gschriet schießen die Hotels wie<br />

die Schwammerln aus dem Boden <strong>und</strong> das ganz ohne<br />

Baugenehmigung! Sie laden ganz beson<strong>der</strong>e Gäste zu sich<br />

ein <strong>und</strong> bieten ihnen ein ges<strong>und</strong>es Klima, Schutz <strong>und</strong><br />

Geborgenheit sowie eine ausgezeichnete Kin<strong>der</strong>stube für<br />

den Nachwuchs. Und das alles zum Nulltarif!<br />

Gäste, die die Gärten <strong>der</strong> Mirnockbauern <strong>und</strong> die Wiesen<br />

ringsum besiedeln <strong>und</strong> keinen Cent dafür bezahlen? Wie<br />

soll das gehen <strong>und</strong> wer hat was da<strong>von</strong>?<br />

Des Rätsels Lösung lautet: Die Natur <strong>und</strong> wir alle mit ihr!<br />

Denn wenn wir nützliche Insekten hegen <strong>und</strong> pflegen <strong>und</strong><br />

ihren Lebensraum schützen, sorgen wir gut für die Umwelt<br />

<strong>und</strong> damit auch für unsere eigene Ges<strong>und</strong>heit. Ein Garten,<br />

<strong>der</strong> <strong>von</strong> Nützlingen – wie Marienkäfern, Schlupfwespen,<br />

Ohrwürmern, Schweb- <strong>und</strong> Florfliegen <strong>und</strong> natürlich <strong>von</strong><br />

vielen, vielen Vögeln – besiedelt ist, braucht kein Gift zur<br />

Schädlingsbekämpfung! Wenn man einmal zu spritzen<br />

beginnt, nimmt das kein Ende mehr, denn Nützlinge sterben<br />

vor den Schädlingen <strong>und</strong> diese können sich dann<br />

ungehin<strong>der</strong>t ausbreiten. Gr<strong>und</strong> genug für „Nützlingspflege“:<br />

Ein Marienkäfer beispielsweise kann pro Tag bis<br />

zu 150 Blattläuse verzehren. Verwöhnen wir diese nützli-<br />

Nummer 76 | Juni 2011<br />

55


AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />

chen Tierchen also mit komfortablen „Hotels“– die Natur<br />

wird es uns danken!<br />

Noch dazu sind diese „Insektenhotels“ nicht nur nützlich,<br />

sie sind auch äußerst dekorativ <strong>und</strong> eine Zierde für jeden<br />

Garten. Sie gemeinsam mit den Kin<strong>der</strong>n zu basteln, verbindet<br />

Jung <strong>und</strong> Alt <strong>und</strong> verweist auf eine gute Zukunft:<br />

Früh übt sich…..<br />

Die Mirnockbauern haben das bereits getan: Eltern <strong>und</strong><br />

Kin<strong>der</strong> haben sich am Biohof Bacher in Gschriet an die<br />

Arbeit gemacht. Auf Initiative <strong>von</strong> Sonja Flaschberger <strong>und</strong><br />

unter fachk<strong>und</strong>iger Anleitung <strong>von</strong> Gerold Trattnig wurden<br />

zum Beispiel Löcher in Baumscheiben gebohrt <strong>und</strong><br />

Streifen <strong>von</strong> Schilfmatten zu heimeligen Brutstätten aufgerollt.<br />

Eingefügt in einen Holzrahmen, mit Farbe versehen<br />

<strong>und</strong> auf kräftige Beine gesetzt: So zieren die Ergebnisse<br />

bereits an vielerlei Stellen den Kneipp-Wan<strong>der</strong>weg <strong>und</strong><br />

waren sogar schon zu Gast beim diesjährigen Ferndorfer<br />

Ges<strong>und</strong>heitstag! In Kürze werden sie bei allen Mirnockbauern<br />

zu bew<strong>und</strong>ern sein.<br />

Neugierig geworden? Auf die Beine, fertig, los – eine<br />

Nützlings-Exkursion hier in unserer Gemeinde ist ein lehrreiches<br />

Abenteuer für Jung <strong>und</strong> Alt! Unbedingt zukehren<br />

sollte man dabei im Kräutergärtlein <strong>der</strong> Familie Trattnig in<br />

Gschriet. Dieser Ort ist nicht nur eine Freude für die Augen<br />

<strong>und</strong> für die Nase, er ist zugleich auch Standort einiger<br />

Nützlingshotels <strong>und</strong> kann je<strong>der</strong>zeit frei betreten werden.<br />

Wer mehr über das Thema „Nützlinge im eigenen Garten“<br />

wissen möchte o<strong>der</strong> selbst ein Nützlingshaus bauen will:<br />

Bitte bei Familie Trattnig anrufen <strong>und</strong> sich für eine Führung<br />

durch den „Kräuter- <strong>und</strong> Hotelgarten“ anmelden, Telefon<br />

04246 / 7965.<br />

Text: Barbara Burgstaller / www.bild-sprache.at<br />

56 Nummer 76 | Juni 2011<br />

Der ÖAV Ferndorf informiert<br />

Liebe Bergfre<strong>und</strong>e!<br />

Nach einem langen Winter mit schönen Schitouren sind<br />

wir schon wie<strong>der</strong> mitten im Bergsommer.<br />

Was <strong>der</strong> Sommer für uns Bergfexe noch bringt, wird sich<br />

zeigen. Ich hoffe, wir können die Touren, die wir uns für<br />

dieses Jahr vorgenommen haben, auch durchführen.<br />

Vielleicht ist auch die eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Tour für Sie/euch<br />

interessant! Wir Tourenführer würden uns über eine größere<br />

Beteiligung sehr freuen.<br />

Am Gipfel des Hochschober<br />

Die Mitarbeiter des ÖAV Ferndorf haben für diesen Bergsommer<br />

folgende Touren geplant:<br />

Do. 02.06.2011 Malnock-Klomnock-Steinnock<br />

Sa. 11.06.2011 St.Lorenzen-Gr.Speikkofel-St.Lorenzen<br />

Sa. 16.07.2011 Nassfeldpass-Malurch<br />

Sa. 06 <strong>und</strong> So. 07.08.2011 Großvenediger<br />

Sa. 03.09.2011 Klettersteig Mojstrovska<br />

So. 02.10.2011 Pöllatal-Lanischseen<br />

Sa. 05.11.2011 Abschlusstour im Drautal<br />

Informationen über die Touren können Sie bei Nageler<br />

Reinhard unter <strong>der</strong> Tel.Nr. 0699/11625431 erhalten.<br />

Abschließend möchte ich allen Bergfre<strong>und</strong>en einen unfallfreien<br />

Bergsommer <strong>und</strong> ein kräftiges Bergheil wünschen.<br />

ÖAV Obmann <strong>von</strong> Ferndorf Nageler Reinhard e.h.<br />

Auf <strong>der</strong> Gößnitzscharte


www.ferndorf.at<br />

Bienenzuchtverein Ferndorf<br />

Die beiden ältesten Mitglie<strong>der</strong> des Bienenzuchtvereines<br />

Ferndorf wurden mit hohen Auszeichnungen vom<br />

Österreichischen Imkerb<strong>und</strong> geehrt.<br />

Herrn Siegfried Moser<br />

wurde für seine<br />

über 50jährige Mitgliedschaft<br />

die bronzeneWeippl-Medaille<br />

überreicht.<br />

Diese Ehre wurde<br />

Herrn Peter Steinwen<strong>der</strong><br />

bereits 2008<br />

Siegfried Moser<br />

zuteil - heuer wurde<br />

er für seine langjäh-<br />

rige Tätigkeit in <strong>der</strong> Bienenwirtschaft sowie für die Leistungen<br />

im BZV-Ferndorf, in dem er viele Jahre als Kassier<br />

<strong>und</strong> Schriftführer tätig war, vom Landesverband mit dem<br />

Kärntner Bären in Silber ausgezeichnet.<br />

Beide Mitglie<strong>der</strong> gehören seit <strong>der</strong> Gründung des BZV im<br />

Jahre 1955 dem Verein an. Bereits ein Jahr nach <strong>der</strong><br />

Gründung zählte <strong>der</strong> Verein 38 Mitglie<strong>der</strong>.<br />

Heute betreuen in <strong>der</strong> Gemeinde Ferndorf 18 Imker 204<br />

Bienenvölker – <strong>der</strong> Landesverband für Bienenzucht in<br />

Kärnten hat über 2.000 Mitglie<strong>der</strong> mit r<strong>und</strong> 35.000 Bienenvölkern.<br />

Auch Herr Friedrich Stramer,<br />

<strong>der</strong> es sich mit 86 Jahren <strong>und</strong><br />

trotz großer ges<strong>und</strong>heitlicher<br />

Probleme nicht nehmen lässt,<br />

seine Bienen mit großer Leidenschaft<br />

selbst zu betreuen,<br />

gehört schon seit über 40 Jahren<br />

dem Verein an.<br />

Allen dreien gebühren Dank<br />

<strong>und</strong> Anerkennung für ihre<br />

Leistungen r<strong>und</strong> um die Bienenzucht.<br />

Die Mitglie<strong>der</strong> des BZV-<br />

Ferndorfs wünschen ihnen<br />

Friedrich Stramer<br />

noch viel Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong><br />

Freude bei <strong>der</strong> Arbeit mit ihren<br />

Bienen.<br />

e.h. Anton Kaßmannhuber (Obmann)<br />

Mitglie<strong>der</strong>treffen beim Unterrauter in Gschriet<br />

AUS DEN VEREINEN<br />

Aktivclub Insberg<br />

Der Aktivclub Insberg ist ein initiativer Verein, <strong>der</strong> vor<br />

allem traditionelle Veranstaltungen stattfinden lässt,<br />

wie z.B. die Sonnenwendfeier am 21. 06. um 19:00 Uhr<br />

bei den Drei Kreuzen o<strong>der</strong> das Dorffest am 27. 08. um<br />

20:00 Uhr beim Gasthof Laggner. Für Musik, Speis <strong>und</strong><br />

Trank ist bestens gesorgt.<br />

Da dies alles ohne Unterstützung kaum möglich wäre,<br />

möchten wir uns auf diesem Wege recht herzlich bei all<br />

jenen bedanken, die uns schon seit Jahren treu sind <strong>und</strong><br />

unterstützen: Villacher Brauerei, GH Laggner am Insberg,<br />

GH Laufenberger in St.Jakob, Raiffeisen Bank Ferndorf,<br />

Firma Lora, Firma Franz Staber jun. <strong>und</strong> unsere Gemeinde<br />

unter BGM Andreas Staber.<br />

Danken möchten wir auch unseren zahlreichen HelferInnen<br />

sowie <strong>der</strong> Nachbarschaft, die uns freiwillig unterstützen<br />

<strong>und</strong> mit Rat <strong>und</strong> Tat zur Seite stehen. Dankeschön <strong>und</strong><br />

Bitte: Weiterhin eine so gute Zusammenarbeit mit euch<br />

allen!<br />

Zu guter Letzt möchten wir auch Ihnen, die Sie unsere<br />

Gäste <strong>und</strong> BesucherInnen sind, recht herzlich danken <strong>und</strong><br />

freuen uns auf ein Wie<strong>der</strong>sehen!<br />

Obmann Ebner Ernst<br />

Aus dem MGV geplau<strong>der</strong>t . . .<br />

Wie jedes Jahr beginnt das Sängerjahr<br />

mit <strong>der</strong> Jahreshauptversammlung, die<br />

heuer im Probelokal am Freitag, dem 14.<br />

Jänner, stattfand.<br />

Wie üblich werden dabei die wichtigsten Veranstaltungen<br />

für das laufende Sängerjahr abgesprochen<br />

<strong>und</strong> fixiert, wobei es nicht immer einfach<br />

ist, alles auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen!<br />

Der Höhepunkt des Sängerjahres ist wie üblich <strong>der</strong> traditionelle<br />

Chorlie<strong>der</strong>abend, welcher diesmal am Freitag, den<br />

29. April, im Veranstaltungssaal des MZH über die Bühne<br />

ging.<br />

Diesmal durften wir zu unserem Chorlie<strong>der</strong>abend als Gastchor<br />

den Gemischten Chor Steinfeld unter <strong>der</strong> Leitung <strong>von</strong><br />

Chorleiter Oswald Puchreiter begrüßen.<br />

Als Sprecher fungierte Hr. Ulrich Zammernig, ein Lehrerkollege<br />

unseres Chorleiters Hans Kofler.<br />

Unter den zahlreichen Gästen des stimmungsvollen Konzertes<br />

befand sich auch <strong>der</strong> Obmann des Sängergaues<br />

„Kärntens Oberland“, Dir. Hans-Peter Strobl.<br />

Von ihm wurden die beiden Sänger Ferdinand Grüninger<br />

Nummer 76 | Juni 2011<br />

57


AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />

<strong>und</strong> Josef Moser für ihr verdienstvolles langjähriges<br />

Wirken für den Verein, mit <strong>der</strong> Silbernen Ehrennadel <strong>und</strong><br />

für 40 Jahre aktives Singen, mit dem Eisernen Ehrenzeichen<br />

des Kärntner Sängerb<strong>und</strong>es ausgezeichnet. Vom<br />

Vereinsobmann Christoph Martinz wurden die beiden verdienten<br />

Sänger mit dem „Großen goldenen Vereinsabzeichen“<br />

geehrt.<br />

Mit dem „Bronzenen Ehrenzeichen“ für 10-jährige Sängertätigkeit<br />

wurden Obmann Christoph Martinz <strong>und</strong><br />

Markus Winkler vom Gauobmann ausgezeichnet.<br />

Danken möchten wir unseren immer wie<strong>der</strong> bereitwilligen<br />

HelferInnen sowie den Gönnern <strong>und</strong> Sponsoren, welche<br />

sind: Drautalbank Ferndorf, die immer unsere Plakatkosten<br />

übernimmt, <strong>der</strong> Schaukäserei Kasereck in Heiligen Blut -<br />

bewirtschaftet <strong>von</strong> Barbara <strong>und</strong> Hans Motschnig <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

Gärtnerei Wastl für den wün<strong>der</strong>schönen Blumenschmuck,<br />

<strong>der</strong> zur Bühnendekoration zur Verfügung gestellt wurde,<br />

<strong>und</strong> natürlich unserer Gemeinde Ferndorf mit BGM<br />

Andreas Staber.<br />

Ein beson<strong>der</strong>er Dank gilt unserem engagierten Chorleiter<br />

Hans Kofler, dem es immer wie<strong>der</strong> gelingt, seine „Man-<br />

58 Nummer 76 | Juni 2011<br />

Gemischter Chor Steinfeld <strong>von</strong> links: Ch. Martinz, F. Grüninger, J. Moser, M. Winkler,<br />

die Jubilare<br />

Neuer Vorstand <strong>der</strong> Dorfgemeinschaft Sonnwiesen<br />

Bei <strong>der</strong> Jahreshauptversammlung im November letzten<br />

Jahres wurde ein neuer Vorstand gewählt. Nach<br />

dem Ausscheiden <strong>von</strong> Georg Pereira-Arnstein übernahm<br />

Dietmar Peternell die Agenden des Obmannes. Mit ihm<br />

neu im Team: Obmannstellvertreterin - Christine Steinwen<strong>der</strong>;<br />

Kassier - Sabine Nageler; Kassierstellvertreter -<br />

Christine Lessacher; Schriftführer - Alfred Lessacher;<br />

Schriftführerstellvertreter.<br />

Der neue Vorstand würde sich sehr freuen, weiterhin<br />

<strong>von</strong> allen langjährigen <strong>und</strong> bewährten Mitarbeitern <strong>und</strong><br />

treuen Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Dorfgemeinschaft Sonnwiesen<br />

unterstützt zu werden <strong>und</strong> sie bei diversen Veranstaltungen<br />

wie<strong>der</strong> auf das Herzlichste begrüßen zu dürfen.<br />

Winter-Vollmondwan<strong>der</strong>ung<br />

Erstmals machten wir heuer im Februar eine Winter-<br />

Vollmondwan<strong>der</strong>ung. Lei<strong>der</strong> war vom Winter <strong>und</strong> vom<br />

Vollmond nicht viel zu merken, was aber stattfand, war<br />

eine für alle lustige <strong>und</strong> unterhaltsame Wan<strong>der</strong>ung. Mit<br />

Stirn- <strong>und</strong> Taschenlampen ausgerüstet, machten wir uns<br />

auf den Weg, um die Gegend um Sonnwiesen unsicher<br />

nen“ für <strong>der</strong>artige Veranstaltungen in Hochform zu bringen.<br />

Beim anschließenden „gemütlichen Teil“, bei dem es das<br />

schon traditionelle Buffet, zubereitet <strong>von</strong> den Sängerfrauen<br />

<strong>und</strong> -Müttern gab, ließ man den Abend gemeinsam mit<br />

den Gästen ausklingen.<br />

Gratulation vom Chorleiter an eine Sängerin vom Chor aus<br />

Steinfeld <strong>und</strong> <strong>der</strong> Frau des MGV Kassiers zu ihren Geburtstagen.<br />

Aus dem Vereinsleben <strong>der</strong> Dorfgemeinschaft Sonnwiesen<br />

zu machen. Zwischendurch mußten wir auch einmal<br />

Pause machen, um uns mit einem Schnapserl zu erwärmen.<br />

Danach gab es ein gemütliches Zusammensitzen im<br />

Freizeitzentrum, wo sich alle schon für die nächste<br />

Mondscheintour anmeldeten.<br />

Kuglwolgn<br />

Aus traurigem Anlass wurde heuer das traditionelle<br />

Kuglwolgn abgesagt. Unser Pfeifer Pepe ist wenige Tage<br />

zuvor viel zu früh <strong>von</strong> uns gegangen.<br />

Er war nicht nur ein Fre<strong>und</strong> <strong>der</strong> Dorfgemeinschaft, son<strong>der</strong>n<br />

auch eine fixe Station beim Kuglwolgn, wo er all<br />

die Jahre schon sehnsüchtig auf den Rückmarsch <strong>der</strong><br />

Kuglwolger aus Laas wartete, um sie mit Speckbroten zu<br />

verköstigen.<br />

<strong>Es</strong> gab auch keine Ausrede, wenn er das eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />

Schnapserl aufwartete, damit wir den Rückweg ins<br />

Freizeitzentrum Sonnwiesen leichter schaffen. Nächstes<br />

Jahr werden wir bei unserem Osterbrauch wie<strong>der</strong> über<br />

die Fel<strong>der</strong> ziehen <strong>und</strong> uns gerne an die vielen lustigen<br />

“Einkehren” beim Pepe erinnern.


www.ferndorf.at<br />

Muttertag<br />

Als Dankeschön für alle Mütter veranstaltete die Dorfgemeinschaft<br />

eine w<strong>und</strong>erschöne Muttertagsfeier, die mit<br />

liebevoll vorgetragenen Gedichten <strong>und</strong> Musikstücken<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> umrahmt wurde. Bei Kaffee <strong>und</strong> Kuchen ließ<br />

man den gemütlichen Nachmittag ausklingen.<br />

„6 auf einen Streich”<br />

Einmal etwas An<strong>der</strong>es - das dachten sich die Theaterspieler<br />

r<strong>und</strong> um Spielleiter Thomas Kalt. Eine Aneinan<strong>der</strong>reihung<br />

<strong>von</strong> Sketchen wurde an vier Theaterabenden<br />

<strong>und</strong> einem Nachmittag zur Aufführung gebracht.<br />

Für die fast vier Monate dauernde Probenarbeit wurden<br />

die Spieler dann mit entsprechendem Applaus bedacht.<br />

Die Spieler: Christine Steinwen<strong>der</strong>, Thomas Kalt, Ines<br />

Grillenberger, Erika Egger, Petra Gerber, Anni Maier, Peter<br />

Tschernutter, Ursula Zambelli, Andi Lintner, Souffleuse:<br />

Waltraud Rasch, Maske: Gabi Tschernutter.<br />

Allen Theaterfre<strong>und</strong>en, die unsere Vorstellungen zahl-<br />

AUS DEN VEREINEN<br />

reich besuchten, möchten wir auf diesem Wege nochmals<br />

herzlich danken.<br />

Vorschau:<br />

Am Freitag, dem 26. August 2011 findet heuer wie<strong>der</strong><br />

ein Lichtbil<strong>der</strong>vortrag im Freizeitzentrum Sonnwiesen<br />

statt. Nachdem im Vorjahr mit dem Vortrag über “Madeira<br />

- Blumeninsel im Atlantik” die Premiere dieser<br />

Freiluftveranstaltung bei “Sauwetter” erfolgreich stattfand,<br />

hoffen wir bei <strong>der</strong> diesjährigen Fortsetzung natürlich<br />

auf schöneres Wetter, um vielen ein weiteres faszinierendes<br />

<strong>und</strong> interessantes Urlaubsziel schmackhaft zu<br />

machen.<br />

Der Vorstand <strong>der</strong> Dorfgemeinschaft bedankt sich bei<br />

allen Mitarbeitern für die gute Zusammenarbeit, bei den<br />

Mitglie<strong>der</strong>n <strong>und</strong> Besuchern unserer Veranstaltungen für<br />

die zahlreiche Unterstützung <strong>und</strong> wünscht allen einen<br />

erholsamen Sommer, herrliche Urlaubstage <strong>und</strong> den<br />

Schülern w<strong>und</strong>erschöne Ferien.<br />

Eisschützenr<strong>und</strong>e Sonnwiesen unter neuer Führung!<br />

Nach 40 Jahren hat Gury Ernst, <strong>der</strong> Grün<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Eisschützenr<strong>und</strong>e Sonnwiesen <strong>und</strong> Initiator des Freizeitzentrums<br />

Sonnwiesen, sein Amt zurückgelegt.<br />

Wir danken ihm recht<br />

herzlich <strong>und</strong> wünschen ihm weiterhin<br />

viel Erfolg <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit. Sein<br />

Amt als Obmann <strong>der</strong> Eischützenr<strong>und</strong>e<br />

hat Steiner Franz übernommen.<br />

Der neue Vorstand freut sich<br />

auf die ihm übertragende Aufgabe,<br />

auf begeisterte Eis- <strong>und</strong> Asphaltschützen<br />

<strong>und</strong> viele neue Mitglie<strong>der</strong>.<br />

Neuer Vorstand <strong>der</strong> Eisschützen-r<strong>und</strong>e Sonnwiesen:<br />

Obmann: Steiner Franz<br />

Obmann Stv.: Zambelli Peter<br />

Kassier: Petschnig Klaus<br />

Schriftführer: Madrutter Alfred<br />

Nummer 76 | Juni 2011<br />

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SPORT www.ferndorf.at<br />

60 Nummer 76 | Juni 2011


www.ferndorf.at<br />

Sportnachrichten<br />

Landesmeistertitel 2011,<br />

zweite IM Norm für Daniel Hartl<br />

Das Jahr 2011 war für den Schachsportler Daniel Hartl<br />

hervorragend. Im Jänner 2011 konnte er seinen Titel<br />

als Landesmeister in <strong>der</strong> allgemeinen Klasse erfolgreich<br />

verteidigen. In St. Veit an <strong>der</strong> Glan konnte er sich gegen<br />

die starken Gegner FM Guido Kaspret <strong>und</strong> Georg Halvax<br />

mit einem Sieg gegen FM Kaspret durchsetzen.<br />

In den Semesterferien nahm er mit dem österreichischen<br />

Jugendka<strong>der</strong> am 16. Lienz Open 2011 teil. Dieses Open<br />

war durch einen neuen Teilnehmerrekord gekennzeichnet.<br />

Auch überraschend war die hohe Teilnahme <strong>von</strong> Titelträgern<br />

am Open. Insgesamt nahmen 38 Spieler mit einem<br />

Titel, da<strong>von</strong> 9 GM (Großmeister), 12 IM (Internationale<br />

Meister), 9 FM (Fide Meister) <strong>und</strong> 8 sonstige Titelträger am<br />

Turnier teil.<br />

Daniel Hartl ging mit <strong>der</strong> Startnummer 30 ins Turnier.<br />

Während des Turnierverlaufes konnte Daniel Hartl seine<br />

Spielstärke eindrucksvoll unter Beweis stellen. In <strong>der</strong> dritten<br />

R<strong>und</strong>e musste er bereits gegen den GM Petrov Marijan<br />

(BUL, ELO 2535) antreten. Gegen ihn erreichte er ein Remis.<br />

In den R<strong>und</strong>en 5 bis 7 gelang ihm gegen weitere<br />

Großmeister eine sensationelle Leistung. Gegen GM<br />

Schmittdiel Eckard (GER, ELO 2492), GM Popovic Dusan<br />

(SRB, ELO 2557) <strong>und</strong> gegen GM Sedlak Nikola (SRB, ELO<br />

2556) konnte er jeweils einen tollen Sieg für sich verbuchen.<br />

Diese Siege riefen in <strong>der</strong> nationalen <strong>und</strong> internationalen<br />

Schachwelt ein großes Echo hervor. Auf vielen Internetseiten<br />

wurde <strong>der</strong> Erfolg <strong>von</strong> Daniel Hartl euphorisch<br />

kommentiert: Österreichischer Schachb<strong>und</strong>: „Hartl mit<br />

Höhenflug beim Lienz-Open….“ Kärntner Schachverband:<br />

„Gigant Hartl erschüttert GM-Phalanx in Lienz…“<br />

Dolomitenstadt.at: „Für Furore sorgte <strong>der</strong> junge Kärntner<br />

Spieler Daniel Hartl, freut sich Georg Weiler, Obmann des<br />

Schacklubs Volksbank Lienz…“<br />

Erst in den R<strong>und</strong>en 8 <strong>und</strong> 9 musste er gegen den GM<br />

Maijers Viesturs (LAT, ELO 2463) <strong>und</strong> gegen IM Okhotnik<br />

Vladimir (FRA, ELO 2482) je eine Nie<strong>der</strong>lage einstecken.<br />

Trotz <strong>der</strong> beiden Nie<strong>der</strong>lagen konnte er das Turnier auf<br />

Platz 10, als bester österreichischer Teilnehmer beenden.<br />

Zu diesem hervorragenden Rang konnte er seine zweite<br />

Norm für den Titel des Internationalen Meister (IM Norm)<br />

<strong>und</strong> 43 ELO Punkte auf seinem Konto verbuchen. Nach<br />

diesen sportlichen Erfolgen wurde Daniel <strong>von</strong> <strong>der</strong> Kleinen<br />

Zeitung zur Regionalsportlerwahl für die Region Villach-<br />

Stadt/Villach-Land aufgenommen. Das Schach-Ass konnte<br />

diese Wahl für sich entscheiden. Im Frühjahr stehen für<br />

Daniel einige wichtige Turnierpartien auf dem Programm.<br />

In Feffernitz <strong>und</strong> in Wolfsberg spielt er für seinen Verein SK<br />

MPOE Maria Saal in <strong>der</strong> zweiten B<strong>und</strong>esliga. Im April startet<br />

er bei den österreichischen Jugendstaatsmeisterschaften<br />

in Wien <strong>und</strong> möchte ganz vorne landen. Eines <strong>der</strong> großen<br />

Jahresziele ist die Qualifikation zur Teilnahme an <strong>der</strong> Welt-<br />

Jugend-WM 2011 in Brasilien.<br />

Die Gemeindezeitung wünscht dem erfolgreichen Landesmeister<br />

alles Gute!<br />

Start <strong>der</strong> Tennissaison 2011<br />

SPORT<br />

Im März hielten wir unsere jährliche Hauptversammlung<br />

ab, dabei mussten wir eine Än<strong>der</strong>ung im Vorstand beschließen.<br />

Unser Gründungsmitglied Oberrisser Helmut<br />

schied aus eigenem Wunsch aus <strong>und</strong> an seine Stelle konnten<br />

wir Christian Mölschl als Obmann Stellvertreter gewinnen.<br />

Helmut Oberrisser gebührt aufrichtiger Dank für seine<br />

6jährige Tätigkeit als Obmann Stellvertreter im Verein, er<br />

hat wesentlich dazu beigetragen, dass es uns heute in dieser<br />

Form gibt. Christian Mölschl wünschen wir alles Gute<br />

für seine neue Funktion.<br />

Nachdem wir uns über Winter in <strong>der</strong> Feistritzer Tennishalle<br />

fit gehalten hatten, freuten wir uns nun alle schon auf den<br />

Start <strong>der</strong> Freiluftsaison auf unserer schönen Anlage in Ferndorf.<br />

Zuvor ging es wie schon gewohnt 3 Tage nach Umag,<br />

diesmal mit 22 Personen, die sowohl intensiv zum Tennisspielen<br />

kamen, die jedoch auch beim geselligen Beisammensein<br />

ihren Spaß hatten.<br />

Am 1. Mai haben wir dann mit einer kleinen Feier die<br />

Saison auf unserer Anlage eröffnet.<br />

Ich möchte hier die Gelegenheit auch wie<strong>der</strong> nützen <strong>und</strong><br />

allen Helfern, die unsere zwei Tennisplätze <strong>und</strong> unser<br />

neues Clubhaus auf Vor<strong>der</strong>mann gebracht haben, recht<br />

herzlich danken. Danke, ohne diese eigennützige Hilfe<br />

könnten wir den Tennisbetrieb in Ferndorf nicht aufrechterhalten,<br />

den Tennisbetrieb, den wir vor allem auch für<br />

unsere Jugend forcieren wollen.<br />

<strong>Es</strong> hat auch heuer wie<strong>der</strong> ein Jugendhallentraining in <strong>der</strong><br />

Feistritzer Tennishalle stattgef<strong>und</strong>en, diesmal mit 16 Teilnehmern.<br />

An dieser Stelle noch einmal ein herzliches<br />

Nummer 76 | Juni 2011<br />

61


SPORT | VERSCHIEDENES www.ferndorf.at<br />

Dankeschön den Beteuern Schöndorfer Christian, Kales<br />

Helmut <strong>und</strong> Rohr Franz.<br />

Wir wollen dieses Training heuer auch über die Ferienmonate<br />

auf unserer Anlage fortsetzen, dazu werden bestens<br />

ausgebildete Trainer vom TCO organisiert <strong>und</strong> einen<br />

Großteil <strong>der</strong> Kosten wird vom Verein übernommen.<br />

Ich bitte hiermit alle Eltern tennisinteressierter Kin<strong>der</strong> sich<br />

bei uns, entwe<strong>der</strong> bei Schöndorfer Christian, o<strong>der</strong> bei mir,<br />

zu melden, damit wir das Training rechtzeitig organisieren<br />

können.<br />

Schöndorfer Christian Tel.: 0664 73997379<br />

Steiner Reinhard Tel.: 0664 9241477<br />

TC Heraklith Ferndorf Tel.: 0664 45045450<br />

Auch die neue OTC Vereinsmeisterschaft steht wie<strong>der</strong> vor<br />

<strong>der</strong> Tür, die Spieltermine sind im Schaukasten ausgehängt,<br />

wir bitten wie<strong>der</strong>um für tatkräftige Unterstützung, für spannende<br />

Spiele <strong>und</strong> für gute Verpflegung ist gesorgt.<br />

Für die Vereinsmeisterschaft sind erstmalig alle Spieler <strong>und</strong><br />

Spielerinnen mit einer einheitlichen Bekleidung ausgestattet<br />

worden. Die Kosten übernahm zu einem Teil <strong>der</strong> Verein,<br />

weiter gab es eine finanzielle Unterstützung <strong>der</strong> Drautalbank<br />

Ferndorf, herzlichen Dank, <strong>und</strong> schlussendlich<br />

blieb ein kleiner Selbstbehalt für jeden einzelnen, außer<br />

bei den Spielern <strong>der</strong> Mannschaft 40+, hier übernahm diese<br />

Kosten unser Fliesen Christian, Christian Mölschl, danke.<br />

Nachträglich möchte ich mich auch bei <strong>der</strong> Fa. Erdbau<br />

Moser bedanken, die vorige Saison die Anschaffung <strong>von</strong><br />

Trainingsanzügen für unsere Jugendmannschaften finanziell<br />

großzügig unterstützt hat, auch hier ein herzliches<br />

Dankeschön.<br />

Ein herzlicher Dank gilt natürlich auch all unseren an<strong>der</strong>en<br />

Sponsoren <strong>und</strong> Gönnern:<br />

Fa. Knauf<br />

Gemeinde Ferndorf<br />

Fliesen Geier<br />

Fa. Tischlerei Werni<br />

Friseursalon Moser Werner<br />

Sportastic<br />

Sports Experts<br />

Was mir nun noch bleibt, ist, uns allen eine unfallfreie <strong>und</strong><br />

sportlich erfolgreiche Saison 2011 zu wünschen.<br />

Mit sportlichen Grüßen euer Obmann<br />

Reinhard Steiner<br />

Verschiedenes<br />

News vom Singkreis Fresach<br />

www.singkreis-fresach.at<br />

RÜCKBLICK<br />

Adventkonzert am 19. 12. 2011<br />

in <strong>der</strong> evangelischen Kirche in Fresach<br />

Den Abschluss unseres 35jährigen Bestandsjubiläums<br />

bildete das traditionelle Adventkonzert in Fresach. Zu<br />

einem ganz beson<strong>der</strong>en Nachmittag trugen insbeson<strong>der</strong>e<br />

<strong>der</strong> Chor <strong>der</strong> Hauptschule Feistritz/Drau unter <strong>der</strong> Leitung<br />

62 Nummer 76 | Juni 2011<br />

Das Adventkonzert in <strong>der</strong> evangelischen Kirche in Fresach<br />

<strong>von</strong> Hildegard Allmaier <strong>und</strong> Herr Superintendent Mag.<br />

Manfred Sauer bei.<br />

Dank dem Chor <strong>der</strong> Hauptschule platzte die evangelische<br />

Kirche aus den Nähten. Die <strong>von</strong> Mag. Manfred Sauer<br />

geschriebenen Texte r<strong>und</strong>eten den besinnlichen vierten<br />

Adventsonntag ab.<br />

Zu einem fixen, wichtigen Bestandteil unseres alljährlichen<br />

Adventkonzertes zählt auch die Fresacher Stubenmusik.<br />

Mit den gespielten Volksweisen konnten die<br />

Herzen <strong>der</strong> Besucher an diesem bitterkalten Sonntag<br />

erwärmt werden.<br />

Im Zuge des Konzertes wurde auch die CD zur Landesausstellung<br />

Fresach „Glaubwürdig bleiben” <strong>und</strong> die 1. Advent<br />

CD des Singkreises Fresach vorgestellt.<br />

Ein sehr intensives Jubiläumsjahr ging besinnlich zu Ende.<br />

Obmann Uwe Klammer<br />

Jahreshauptversammlung am 27. 02. 2011<br />

im GH Kofler in Amberg<br />

Am 27. 02. 2011 hielt <strong>der</strong> Singkreis Fresach seine alljährliche<br />

Jahreshauptversammlung im GH Kofler am Amberg<br />

ab. Obmann Stellvertreterin Doris Ozwirk ließ uns nochmals<br />

unser sehr erfolgreiches, arbeitsintensives <strong>und</strong> abwechslungsreiches<br />

Jubiläumsjahr Revue passieren. Auch<br />

für das heurige Jahr stehen schon wie<strong>der</strong> viele „Neu” zu<br />

gestaltende Auftritte bevor.<br />

Zum 10jährigen Jubiläum durften wir Maria Eggarter <strong>und</strong><br />

zum 25jährigen Jubiläum Gerrie Egger, Greti Hohenberger<br />

<strong>und</strong> Andrea Höher gratulieren. Danke für eure Jahrelange<br />

treue Mitgliedschaft, ihr bleibt uns hoffentlich noch einige<br />

Jahre erhalten.


www.ferndorf.at<br />

Weiters können wir vier Neuzugänge beim Chor begrüßen:<br />

Richard Winkler im Bass, Vanessa Wal<strong>der</strong>, Magdalena<br />

Dullnig <strong>und</strong> Ines Wie<strong>der</strong>gut im Sopran. Wir wünschen<br />

euch viel Spaß beim <strong>und</strong> mit dem Singkreis Fresach.<br />

VORSCHAU<br />

RAHMENVERANSTALTUNG zur Landesausstellung011<br />

Museumshofsingen am 25.06.2010<br />

vor dem Bethaus <strong>der</strong> evangelischen Kirche<br />

in Fresach<br />

Beginn: 20:30 Uhr<br />

Mitwirkende: Vokalsolisten Kärnten, Ltg. Sigfried Ebner<br />

Combo <strong>der</strong> Musikschule Feistritz/Drau,<br />

Ltg. Günter Unterkofler<br />

Singkreis Fresach, Ltg. Gerrie Egger<br />

Sprecher: Manfred Tisal<br />

Karten sind bei allen Sängern <strong>und</strong> Sängerinnen, auf <strong>der</strong><br />

Gemeinde Fresach <strong>und</strong> im Büro zur Landesaustellung011<br />

erhältlich.<br />

Vorverkauf: EUR 8,00 Abendkasse: EUR 10,00<br />

Landesausstellung<br />

Fresach 2011<br />

GLAUB<br />

WÜRDIG<br />

BLEIBEN<br />

Wildschadenskontrolle im<br />

Frühjahr – Was tun,<br />

wenn Schäden aufgetreten sind?<br />

Im Spätwinter, wenn die Energiereserven <strong>der</strong> Wildtiere zu<br />

Ende gehen, treten vermehrt Schäden durch Schalenwild<br />

an <strong>Wald</strong>beständen auf. Wirtschaftlich bedeutend sind<br />

dabei Schälschäden durch Rotwild <strong>und</strong> Verbissschäden<br />

durch Reh- <strong>und</strong> Rotwild.<br />

Durch Fressen <strong>der</strong> energiereichen Baumrinde werden<br />

Stämme faul <strong>und</strong> brechen nach einigen Jahren oberhalb<br />

<strong>der</strong> Schälw<strong>und</strong>e. Verbissschäden verursachen je nach Intensität<br />

Stammfäule, Zwieselbildung <strong>und</strong> Wachstums-verluste.<br />

Naturnahe Mischwäl<strong>der</strong> werden durch selektiven<br />

Verbiss <strong>von</strong> Laubhölzern <strong>und</strong> Tannen zu Fichtenmonokulturen.<br />

In alpinen Lagen wird die Fichte mangels Alternativen genauso<br />

verbissen, dort kommt oft noch das Gamswild zu<br />

den beiden an<strong>der</strong>en Schalenwildarten hinzu.<br />

Wie ist nun die häufig auftretende Frage nach <strong>der</strong> Vorgehensweise<br />

bei auftretenden Wildschäden zu beantworten?<br />

Das Kärntner Jagdgesetz hat für dieses Thema eindeutige<br />

Regelungen parat, die mit <strong>der</strong> Verpflichtung zur Wildschadensverhütung<br />

beginnen. Hier ist auch <strong>der</strong> Schutz <strong>von</strong><br />

Kulturen durch beispielsweise Zäune o<strong>der</strong> Einzelschutz<br />

sowohl durch den Gr<strong>und</strong>eigentümer als auch durch den<br />

Jagdausübungsberechtigten vorgesehen.<br />

Im Schadensfall<br />

trifft die<br />

Abgeltungspflicht<br />

<strong>von</strong><br />

Wildschäden<br />

den Jagdausübungsberechtigten.<br />

Ein<br />

Schadenersatz<br />

ist nach den<br />

Richtsätzen<br />

<strong>der</strong> <strong>Wald</strong>wertrechnung<br />

zu<br />

ermitteln. Hier<br />

gibt es entsprechendeTabellen,<br />

die eine<br />

einfache <strong>und</strong><br />

transparente<br />

Bewertung <strong>von</strong><br />

Wildschäden<br />

ermöglichen<br />

(erhältlich bei <strong>der</strong> Landwirtschaftskammer). Landwirtschaftliche<br />

Bodenerzeugnisse sind mit dem Wert abzugelten,<br />

den sie zum Zeitpunkt <strong>der</strong> Ernte gehabt hätten.<br />

Wildschäden an <strong>Wald</strong>kulturen sind binnen sechs Monaten<br />

ab Kenntnis geltend zu machen, jene an landwirtschaftlichen<br />

Kulturen binnen 14 Tagen. Ansonsten verjährt <strong>der</strong><br />

Anspruch auf Abgeltung.<br />

Sollte sich zwischen dem Jagdausübungsberechtigten <strong>und</strong><br />

dem Geschädigten kein Konsens über die Höhe des Schadens<br />

o<strong>der</strong> die Abgeltung ergeben, so gibt es dafür bei je<strong>der</strong><br />

Gemeinde eine Schlichtungsstelle für Wildschadensangelegenheiten.<br />

Wenn diese auch keine Lösung herbeiführen kann, entscheidet<br />

<strong>der</strong> Unabhängige Verwaltungssenat für Kärnten<br />

endgültig.<br />

Für <strong>Wald</strong>eigentümer<br />

<strong>und</strong><br />

Landwirte<br />

empfiehlt sich<br />

daher eine<br />

Kontrolle <strong>der</strong><br />

<strong>Wald</strong>bestände<br />

im Frühjahr<br />

<strong>und</strong> ständiger<br />

Überblick auf<br />

landwirtschaftlichenNutzflächen.<br />

Für<br />

Jagdausübungsberechtigte<br />

sind angepassteWildstände<br />

mit risi-<br />

koloserräumlicher <strong>und</strong> zeitli-<br />

VERSCHIEDENES<br />

Wildverbiss<br />

Schälschäden<br />

cher Verteilung wünschenswert, um Wildschäden möglichst<br />

einschränken zu können.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie bei <strong>der</strong> Bezirksforstinspektion<br />

Villach, Telefon 05 0536 – 61212.<br />

Nummer 76 | Juni 2011<br />

63


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