Verwaltungsstrukturreform - Luth. Kirche in Oldenburg

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

2 Kirchenbüros 20 Eine Karte, die erste Überlegungen und Anregungen für mögliche Kooperationsregionen beinhaltet, wird als künftige Beratungsgrundlage zur Bildung der Kirchenbüros veröffentlicht (siehe Abbildung 4). Abbildung 4: Übersicht Kirchengemeinden, Stand Herbst 2006
2 Kirchenbüros 21 Diese beruht auf den Arbeits- und Beratungsständen vorheriger Arbeitsgruppen. Sie soll zu baldigen Kooperationsberatungen der Kirchengemeinden, sofern noch nicht begonnen, veranlassen und aufzeigen, wie die Anzahl von insgesamt 40 – 45 künftiger Kirchenbüros in den Regionen realisiert werden könnten. Die Karte erhebt keinerlei Anspruch auf die Darstellung eines abschließenden Ergebnisses und Kenntnis der örtlichen Rahmenbedingungen. Sie ist offen für weitere Überlegungen und Kooperationen sowie dem entgegengebrachten Wunsch geschuldet, eine flächendeckende Beratungsvorlage heranziehen zu können. Der UAG Kirchenbüros ist bewusst, dass eine solche Karte auch immer Unmut über die Anmaßung der örtlichen Kenntnis auslösen kann, dennoch haben wir uns wegen der Forderung aus den Workshops, eine zentral erstellte Beratungsvorlage zu erhalten, zur Veröffentlichung entschieden. Die Regionen sollen selbst in die Zusammenarbeit hineinfinden. Dabei gilt, dass eine gute Kooperation der Kirchengemeinden substanzhaltiger ist als eine schlechte und auferlegte Fusion. Die Deckungsgleichheit der Anzahl und Einzugsbereiche mit kommunalen Strukturen wäre wünschenswert, wobei traditionelle, historisch gewachsene Orientierungen berücksichtigt werden sollen. Grundsätzlich könnte der Standort des Kirchenbüros am Ort der kommunalen Gemeindeverwaltung angeordnet werden. Die Gemeindeglieder sind als Bürger daran gewöhnt, an diesem Ort ihre Anliegen zu erledigen. In den Prozess der Bildung von Kooperationskirchenbüros sind die Kreissynoden und die Kreispfarrer eng einzubinden. Die künftige Fachberatung für Kirchenbüros, die Gemeindeberatung und der Stabsbereich Organisationsentwicklung werden den Prozess unterstützend begleiten. Aus der Leitlinie der offenen und einladenden Kirche ergibt sich die Überlegung, Kirchenbüros weitgehend mit Gemeindehäusern, Kirchen und Pfarrhäusern zusammenzufassen. Hierbei sind auch die Konzepte „Wiedereintrittsstellen“ und zur Aktion „Verlässlich geöffnete Kirche“ einzubeziehen. Für die Zuordnung von Kirchenbüros zu Kirchengemeinden spielen auch die Pfarrstellenplanungen eine Rolle. Die Festlegung der Einzugsbereiche soll diese berücksichtigen. Das gleiche gilt auch für sonstige, bereits bestehende oder geplante Kooperationen zwischen Kirchengemeinden. Nach dem gegenwärtigen Beratungsstand soll die Kooperation von Kirchengemeinden, in welcher Rechtsform auch immer, stärker gefördert werden. Im Verwaltungsbereich ergibt sich vor allem Handlungsbedarf im Friedhofswesen. Es bedarf der Implementierung einer einheitlichen Friedhofsverwaltungssoftware. Daneben werden ortsabhängige Friedhofsaufgaben vom Kirchenbüro – wie bisher vom Pfarramtssekretariat – bzw. Küster (hier besteht noch Konkretisierungsbedarf) erledigt. Mancherorts könnte auch die Möglichkeit einer engen Zusammenarbeit mit der Kommune geprüft werden, z.B. durch Nutzung von Räumlichkeiten im Rathaus. Die Möglichkeiten hierfür wären zu erarbeiten.
Seite 1 und 2: Ergänzung zur Vorlage Nr. 225 A zu
Seite 3 und 4: von Genehmigungserfordernissen und
Seite 5 und 6: Insgesamt werden bis 2012 gegenübe
Seite 7 und 8: Abbildungsverzeichnis Abbildung 1:
Seite 9 und 10: Besetzung AG Verwaltungsstrukturref
Seite 11 und 12: 1 Ausgangssituation und Zielsetzung
Seite 13 und 14: 1 Ausgangssituation und Zielsetzung
Seite 15 und 16: 2 Kirchenbüros 15 2 Kirchenbüros
Seite 17 und 18: 2 Kirchenbüros 17 � Optimale Nut
Seite 19: 2 Kirchenbüros 19 Optimale technis
Seite 23 und 24: 2 Kirchenbüros 23 Im Jahr 2012 sol
Seite 25 und 26: 2 Kirchenbüros 25 Haushalt der Kir
Seite 27 und 28: 2 Kirchenbüros 27 Die Planung der
Seite 29 und 30: 2 Kirchenbüros 29 � Anlaufstelle
Seite 31 und 32: 3 Gemeinsame Kirchenverwaltung und
Seite 45 und 46: 4 Veränderungsbilanz 45 Hinzu komm
Seite 47 und 48: 4 Veränderungsbilanz 47 Das Hausha
Seite 49 und 50: 5 Zeitplanung, Ausblick und Kosten
Seite 57 und 58: 4 6 . S Y N O D E D e r P r ä s i
Seite 59 und 60: 4 6 . S Y N O D E 23. November 2007
Seite 61 und 62: Artikel II Kirchengesetz über die
Seite 63 und 64: � Veränderung des Standortes ein
Seite 65 und 66: (3) Das Nähere wird durch Verwaltu
Seite 67 und 68: Zu Art. 2: Durch ein sog. einfaches
Seite 69 und 70: Für Ausnahme- und Härtefälle wir
Seite 71 und 72:
Kirchenkreis Delmenhorst - Oldenbur
Seite 73 und 74:
Kirchenkreis Oldenburger Münsterla
Seite 75:
Kirchenkreis Wesermarsch Ev.-luth.
Seite 83 und 84:
Anlage: Gemeindegliederzahlen und E
Seite 85 und 86:
Anlage: Gemeindegliederzahlen und E
Seite 87 und 88:
Anlage: Entwurf vorläufiger SOLL-S
Seite 89:
Anlage: Entwurf vorläufiger SOLL-S
Alle anzeigen

Verwaltungsstrukturreform - Luth. Kirche in Oldenburg

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?