Verwaltungsstrukturreform - Luth. Kirche in Oldenburg
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2 <strong>Kirche</strong>nbüros 16<br />
Erforderliche Stundenkont<strong>in</strong>gente und die Notwendigkeit zur Vere<strong>in</strong>heitlichung von<br />
technischen Standards der Aufgabenerledigung wurden diskutiert.<br />
Im Nachgang wurde e<strong>in</strong>e vorläufige, mit den Workshopergebnissen überarbeitete<br />
Fassung des Aufgaben- und Leistungskataloges zur Überprüfung an die<br />
teilnehmenden <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den versandt. Gleichzeitig wurde die IST-Situation der<br />
Pfarramtsekretariate h<strong>in</strong>sichtlich der Aufgabenwahrnehmung und der Stundenkont<strong>in</strong>gente<br />
erfasst und zur Ermittlung e<strong>in</strong>es künftigen Stundenkont<strong>in</strong>gentes bezogen<br />
auf den Aufgaben- und Leistungskatalog <strong>in</strong> der Unterarbeitsgruppe analysiert.<br />
Allgeme<strong>in</strong>e Ziele für das <strong>Kirche</strong>nbüro s<strong>in</strong>d:<br />
� Verbesserung der Information und Kommunikation<br />
� Kontaktstelle zwischen Geme<strong>in</strong>deglied und Organen der <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />
� Stärkung der Geme<strong>in</strong>deebene<br />
� E<strong>in</strong>heitlichkeit der Aufgabenerfüllung und Organisation<br />
� Aufgabenorientierung und –klarheit (Aufgabenbezogenheit)<br />
� Zweistufigkeit (Entlastung der <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den von Verwaltungsaufgaben)<br />
� Sparsame und wirtschaftliche Aufgabenerfüllung e<strong>in</strong>schließlich Senkung der<br />
Personalkosten (Vermeidung von Doppelzuständigkeiten / Regelung und<br />
Optimierung von Schnittstellen / Förderung der Ehrenamtlichkeit)<br />
� Unterstützung der Pfarrer und der Geme<strong>in</strong>dekirchenräte<br />
� Qualitätssteigerung / Steigerung der Effektivität (Verbesserung der<br />
Leistungsfähigkeit / Spezialisierung / Fachpersonal / Entwicklung von<br />
Qualitätsstandards / Verbesserung der Wirksamkeit der Aufgabenerfüllung /<br />
Verbesserung der Vergleichbarkeit / Koord<strong>in</strong>ierung und neue<br />
Zusammenarbeitsformen / Verbesserung der Wirksamkeit der<br />
Aufsichtsbefugnisse / Verbesserung der Steuerungsunterstützung / etc.)<br />
� Dienstleistungsorientierung<br />
� Unterstützung der Öffentlichkeitsarbeit<br />
Zur Unterstützung der allgeme<strong>in</strong>en Ziele für das <strong>Kirche</strong>nbüro wurden folgende<br />
Grundsätze vere<strong>in</strong>bart:<br />
� E<strong>in</strong>heitliches Leistungsangebot<br />
� Beschränkung auf ortsgebundene Leistungen<br />
� Optimale Angebote für Geme<strong>in</strong>deglieder<br />
� Prozessoptimierungen (Ablauforganisation)<br />
� Abbau von Doppelstrukturen<br />
� Optimierung von unvermeidlichen Schnittstellen<br />
� Anlaufstelle / Drehscheibe / Stützpunkt / Orientierung für kirchliche<br />
Angelegenheiten<br />
� Optimaler Netzknoten zwischen allen Stellen und Beteiligten im Verhältnis zur<br />
<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />
� Enge organisatorische Verknüpfung („virtuelle Verzahnung“) mit der<br />
<strong>Kirche</strong>nverwaltung