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Verwaltungsstrukturreform - Luth. Kirche in Oldenburg

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1 Ausgangssituation und Zielsetzung 12<br />

Die <strong>Kirche</strong>nbüros erledigen ortsnahe Aufgaben und verbleiben <strong>in</strong> geme<strong>in</strong>dlicher<br />

Trägerschaft (ggf. <strong>in</strong> Nachbarschaftskooperation). Für die F<strong>in</strong>anzierung erhalten die<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den zweckgebundene Zuweisungen.<br />

Die Ausgestaltung der e<strong>in</strong>heitlichen <strong>Kirche</strong>nverwaltung erfolgt durch e<strong>in</strong>e zentrale<br />

Anstellungsträgerschaft des künftigen Verwaltungspersonals zur Körperschaft Ev.-<br />

<strong>Luth</strong>. <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Oldenburg</strong>. Die Verwaltung wird zentral mit sechs Regionalen<br />

Dienststellen (e<strong>in</strong>e pro neuem <strong>Kirche</strong>nkreis) organisiert. E<strong>in</strong>e Schwerpunktbildung <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>zelnen Dienststellen mit kirchenkreisübergreifender Zuständigkeit ist nach<br />

regionalen Besonderheiten zulässig und wünschenswert. Die F<strong>in</strong>anzierung der<br />

e<strong>in</strong>heitlichen Verwaltung erfolgt aus dem landeskirchlichen Haushalt. Im Blick auf die<br />

zukünftige Entwicklung der kirchlichen F<strong>in</strong>anzen und der Mitgliederzahlen ist e<strong>in</strong>e<br />

weitergehende Zentralisierung jeweils zu überprüfen.<br />

Die Umsetzung der neuen Verwaltungsstruktur soll zum 1. Januar 2008 beg<strong>in</strong>nen und<br />

Ende 2012 abgeschlossen se<strong>in</strong>.<br />

Ausgehend vom Synodenbeschluss ergibt sich für die Arbeitsgruppe <strong>Verwaltungsstrukturreform</strong><br />

der Auftrag, für die Entwicklung e<strong>in</strong>es Umsetzungsfahrplans zur<br />

Neuordnung der Verwaltungsstruktur. Als Basis ist jeweils e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>heitlicher<br />

Leistungskatalog für die <strong>Kirche</strong>nbüros bzw. die e<strong>in</strong>heitliche <strong>Kirche</strong>nverwaltung zu<br />

erarbeiten.<br />

Mit Zuordnung der Leistungen auf die unterschiedlichen Leistungserbr<strong>in</strong>ger lässt sich<br />

die künftige Aufbaustruktur des Oberkirchenrates / der e<strong>in</strong>heitlichen <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

ableiten. Die Aufbauorganisation ist anhand e<strong>in</strong>es Organigramms <strong>in</strong>cl. Mengengerüste<br />

zu beschreiben. Die künftige Ablauforganisation wird anhand von SOLL-<br />

Prozessbeschreibungen und e<strong>in</strong>es Produktplans entwickelt. Daneben soll e<strong>in</strong>e<br />

Darstellung der f<strong>in</strong>anziellen Auswirkungen und rechtlichen Voraussetzungen der<br />

Umsetzung erfolgen. Abschließend ist e<strong>in</strong> Zeitraster für die Umsetzung zu fertigen.<br />

1.3 Projektorganisation<br />

Für die Bearbeitung und Erstellung von Vorlagen wurde von der AG <strong>Verwaltungsstrukturreform</strong><br />

e<strong>in</strong> Kernteam e<strong>in</strong>gesetzt. In diesem Kernteam waren vier Mitarbeitende<br />

des Oberkirchenrates, e<strong>in</strong> Vertreter e<strong>in</strong>er regionalen Verwaltungse<strong>in</strong>heit und e<strong>in</strong><br />

externer Berater von Lischke Consult<strong>in</strong>g (siehe Abbildung 2) e<strong>in</strong>gebunden.

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