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Verwaltungsstrukturreform - Luth. Kirche in Oldenburg

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1 Ausgangssituation und Zielsetzung 10<br />

1 Ausgangssituation und Zielsetzung<br />

1.1 Ausgangssituation <strong>in</strong> der Ev.-<strong>Luth</strong>. <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Oldenburg</strong><br />

In unserer Ev.-<strong>Luth</strong>. <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Oldenburg</strong> gibt es bereits seit Längerem Überlegungen<br />

zu Strukturreformen. Im Nov. 1995 legt die Strukturkammer <strong>in</strong> ihrem<br />

Beratungsergebnis Überlegungen und Vorschläge zur Errichtung von sieben<br />

regionalen <strong>Kirche</strong>nverwaltungsämtern dar.<br />

Die Perspektivgruppe widmete sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Abschnitt des Perspektivpapiers<br />

(„gelbes Papier“) – Beschlüsse der 45. Synode (Mai 1998) – der Querschnittsaufgabe<br />

Leitung und Verwaltung und schlug folgende Maßnahmen vor:<br />

� Zentrale Pfarrfondsverwaltung<br />

� Zentrale Gehaltsabrechnung<br />

� Reduzierung <strong>Kirche</strong>nkreise von 14 auf 11<br />

� Stellenreduzierung im OKR<br />

� E<strong>in</strong>sparungen im Haushalt<br />

� Organisationsänderungen im OKR.<br />

Auf dieser Grundlage hat die Projektgruppe „Verwaltung“ (Juli 1998 bis März 1999)<br />

e<strong>in</strong>e Aufgabengliederung des Oberkirchenrates nach den Kategorien Aufgaben,<br />

Beratung und Service vorgenommen.<br />

Das Orga-Team ( 2001 bis 2004) unterbreitete <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Abschlussbericht Vorschläge<br />

zur Änderung der Aufbau- und Ablauforganisation des Oberkirchenrates.<br />

Zur E<strong>in</strong>beziehung der Verwaltungsaufgaben der <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den wurden <strong>in</strong> der Zeit<br />

von Juni 2002 bis 2004 mehrere Vertreter aus deren Verwaltungen h<strong>in</strong>zugezogen<br />

(„Strukturgruppe <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den“). Im Rahmen dieses Projektes s<strong>in</strong>d sowohl die<br />

Ziele als auch die Strukturüberlegungen weiterentwickelt und daraus<br />

Strukturvorschläge <strong>in</strong> Form von Eckpunkten (drei Verwaltungsregionen <strong>in</strong> Verbandsstruktur)<br />

abgeleitet worden, die nach Beratung der erneuerten Perspektivgruppe<br />

Gegenstand des Perspektivpapiers („grünes Papier“) <strong>in</strong> der Vorlage zur 46. Synode,<br />

Mai 2004, wurden. E<strong>in</strong>e Untergruppe zur Strukturgruppe <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

(„Arbeitsgruppe Geme<strong>in</strong>deebene“) befasste sich schwerpunktmäßig mit den Aufgaben<br />

der lokalen Ebene (<strong>Kirche</strong>nbüro). E<strong>in</strong>e weitere Untergruppe („Arbeitsgruppe IT-<br />

Organisation“) erarbeitete e<strong>in</strong> IT-Konzept zum Aufbau des <strong>Kirche</strong>nnetzes.<br />

Die Projektgruppe Verwaltungsstruktur wurde aufgrund der Synodenbeschlüsse<br />

vom 13. Mai 2004 (5. Tagung der 46. Synode) im Rahmen der Beratungen zum<br />

Abschussbericht der Perspektivgruppe von der Steuerungsgruppe beauftragt,<br />

Vorschläge für e<strong>in</strong>e neue Verwaltungsstruktur zu entwickeln. In der 7. Tagung der 46.<br />

Synode wurde der Tendenzbeschluss IV (Verwaltungsstruktur) gefasst, mit der die<br />

Synode die Steuerungsgruppe aufforderte, auf der Grundlage der weiterentwickelten<br />

Eckpunkte (1-8) e<strong>in</strong>e künftige Struktur der Verwaltung <strong>in</strong> <strong>Kirche</strong>nbüros und e<strong>in</strong>er<br />

zentralen Verwaltung darzustellen. Die 46. Synode erweiterte auf der Herbsttagung

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