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Lesen Sie in dieser Ausgabe:<br />

• Interview mit Petra Klein,<br />

Projektleiterin „Soziale Stadt Annen“ S. 4<br />

• Gemeinschaft<br />

Annener Gewerbetreibender e.V. S. 6<br />

• Annen – gestern & heute S. 8+9<br />

• Rüdinghausen S. 14-15<br />

• Stockum S. 20-23<br />

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2012<br />

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Ihre Ansprechpartner:<br />

<strong>Image</strong> ist ein vierfarbiges<br />

Hochglanzmagazin. Es<br />

erscheint monatlich in<br />

Monika Kathagen<br />

Herbede, Heven und Umgebung<br />

sowie in Sprockhövel<br />

(jeweils in einer<br />

Auflage von 17.500 Exemplaren)<br />

und jetzt auch in<br />

Annen, Stockum und Rüdinghausen,<br />

mit einer Auflage<br />

von über18.000 Exemplaren<br />

und wird durch<br />

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Jan Plückelmann Zustell dienst kosten los an<br />

alle erreichbaren Haushalte<br />

verteilt. Sollten Sie<br />

keine Ausgabe in Ihrem<br />

Briefkasen gefunden haben,<br />

melden Sie sich bitte<br />

in der Redaktion, damit<br />

wir nächstes Mal dafür<br />

Sandra Rudgalwis<br />

sorgen können, dass Sie<br />

eine Ausgabe erhalten.<br />

<strong>Image</strong> wird außerdem in Banken, Praxen,<br />

Bürgerbüros und in den inserierenden<br />

Geschäften zur kostenlosen Mitnahme<br />

ausgelegt.<br />

Der redaktionelle Inhalt ist unterhaltsam<br />

und enthält vor allem aktuelle In­<br />

Lesen Sie in dieser Ausgabe:<br />

• Nach(t)schlag auf Seite 19-23<br />

• Wir schaffen Lebensqualität<br />

• Herzkamp & Gennebreck<br />

• Obersprockhövel<br />

Magazin für Sprockhövel<br />

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Eine kleine Reiterabordnung und die Pferdepflegerin von „King Artus“ Anke Esser empfangen<br />

Dirk Schrade gemeinsam mit Bürgermeister Dr. Walterscheid vor dem Rathaus. Foto Inge Haack<br />

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Magazin für Herbede, Heven und Umgebung<br />

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Mo–Fr 9.00–13.00 + 15.00–18.30 Uhr<br />

Mi+Sa 9.00–13.00 Uhr · Mittwochnachmittag geschlossen<br />

Heute halten sie ein <strong>neu</strong>es Monats-Magazin in den Händen. „Kann das denn was sein?“, werden Sie vielleicht<br />

fragen. Wir sind sicher, ja! Denn ganz <strong>neu</strong> ist das <strong>Image</strong>- Magazin nicht. Bereits seit November 2003<br />

erscheint <strong>Image</strong> Herbede in Herbede und Umgebung und seit November 2007 <strong>Image</strong> Sprockhövel – und das<br />

mit großem Erfolg. An diesem Erfolg möchte <strong>Image</strong> für Annen, Stockum und Rüdinghausen anknüpfen.<br />

Spaziergang auf der alten Trasse<br />

Westfälische Küche<br />

Küchen chef<br />

Uwe Jung<br />

Burgruine Hardenstein ‒<br />

Fortschritt bei den Restaurierungsarbeiten,<br />

Seite 15<br />

im<br />

Unsere Extra-Karte im Januar und Februar!<br />

7<br />

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Fax: 0 23 02/9 88 87 87 • Internet: www.jeverkrog.com • Email: info@jeverkrog.com<br />

Anmeldung u. Beratung: 0 23 02/1 71 46 80<br />

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Foto: Jan Plückelmann<br />

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den 14. Februar 2009?<br />

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Menü und einer Tischdekoration<br />

mit Herzen!<br />

Wir bitten<br />

Magazin für Annen,<br />

Stockum und Rüdinghausen<br />

Erscheinungstermin zum Monatsanfang<br />

formationen aus unserem Verteilgebiet<br />

und der Umgebung. Der Redaktionsteil<br />

ist natürlich auch vom Anzeigenaufkommen<br />

abhängig.<br />

Auf www.kamk.de finden Sie weitere<br />

Infor mationen.<br />

<strong>Image</strong> bietet den Lesern folgende<br />

Rubriken:<br />

▸ Lifestyle mit lokalem Bezug im<br />

Verteilgebiet<br />

▸ Vorstellungen von Personen in „Heute<br />

vorgestellt“<br />

▸ Berichte: Sport und Vereine<br />

▸ Gesundheit und Wellness<br />

▸ Historie<br />

▸ Rezepte und Fitnesstipps<br />

▸ Firmenportraits (Werbung)<br />

▸ Ein Meinungsforum in Form von<br />

Leserbriefen<br />

▸ Tipps, Termine, Veranstaltungen<br />

▸ wechselnde Sonderthemen<br />

Die Leserzufriedenheit? Man munkelt,<br />

es gäbe Briefkästen mit einer differenzierten<br />

Aufschrift: Werbung nein, <strong>Image</strong><br />

ja! Damit das <strong>Image</strong>­Magazin auch in<br />

Annen, Stockum und Rüdinghausen<br />

über Aktuelles, Wissenswertes und Ter­<br />

Ein Riesenerfolg:<br />

Bebelstraße goes Party<br />

Das große Familienfest, am 26. August<br />

in der Bebelstraße, war trotz des<br />

Regenwetters ein voller Erfolg.<br />

„Wir wollen Leben in die Bebelstraße bringen“,<br />

so Organisator Dr. Erol Yilmaz, Inhaber<br />

der Sonnen­Apotheke. Das ist ihm<br />

voll und ganz gelungen! Von langer Hand<br />

wurde diese Veranstaltung, in Zusammenarbeit<br />

mit einer Eventagentur geplant,<br />

organisiert und umgesetzt. So fand am<br />

26. August, in der Zeit von 11.00 Uhr bis<br />

17.00 Uhr, ein umfassendes, interessantes<br />

Programm statt. Die Hauptbühne stand<br />

an diesem Tag auf dem Kreisverkehr Bebelstraße.<br />

Die Bebelstraße hat Potential,<br />

dieses muss wiedererweckt und stabilisiert<br />

werden. Programmtechnisch wurde hier<br />

am Sonntag einiges geboten. Viele Stände<br />

fürs leibliche Wohl boten unterschiedliche<br />

Speisen, Getränke, Eis und vieles mehr an.<br />

Auch das Regenwetter hielt die Besucher<br />

nicht davon ab, vorbeizuschauen. Nach<br />

der offiziellen Eröffnung gegen 11.00 Uhr<br />

durch Herrn Dr. Erol Yilmaz und Frau<br />

Claudia Nagel begannen die „High Energie“<br />

mit ihrem HipHop­Showdance und<br />

einem Mitmach­Workshop mit anschlie­<br />

mine berichten kann, benötigen wir, liebe<br />

Leserin und lieber Leser, Ihre Mithilfe.<br />

Wann immer Sie auf eine spannende<br />

Veranstaltung, ein Politikum oder eine<br />

Persönlichkeit aufmerksam machen<br />

möchten oder ein bestimmtes Thema<br />

wünschen – wir freuen uns über Ihre<br />

Nachricht.<br />

Die nächste Ausgabe des <strong>Image</strong>­Magazins<br />

für Annen, Stockum und Rüdinghausen<br />

erscheint am 2. November 2012.<br />

Wir hoffen, Sie gleichermaßen spezifisch<br />

wie vielschichtig und auch langfristig<br />

unterhalten zu dürfen und freuen<br />

uns auf Ihre Rückmeldung.<br />

Viel Spaß der Lektüre Ihres <strong>neu</strong>en Ortsteilmagazins!<br />

Ihre <strong>Image</strong>-Redaktion<br />

Sie erreichen uns telefonisch unter der<br />

Rufnummer: 0 23 02/98 38 980, per E­<br />

Mail: info@kamk.de oder in der Redaktion<br />

in der Thiestraße 7, 58456 Witten.<br />

<strong>Image</strong><br />

Annen, Stockum<br />

und Rüdinghausen<br />

Nächster<br />

Erscheinungstermin:<br />

Freitag, 2.11.2012<br />

Anzeigenschluss: Freitag, 19.10.2012<br />

Tel. 0 23 02/98 38 980 • info@kamk.de<br />

ßender Autogrammstunde und begeisterten<br />

das Publikum. TuRa Rüdinghausen stellte<br />

die Dance­Formation „Stella“ und TuS Stockum<br />

wartete mit der Gruppe „Temptation“<br />

auf. Ex­ Starlight­Express „Rocky“ rief zum<br />

Rollerskates Mitmach­Workshop auf und<br />

gab im Anschluss auch Autogramme.<br />

Den Höhepunkt an diesem Sonntag bestritten<br />

aber zweifelsfrei die „Miller Twins“,<br />

Vertical­Air­Show Artisten. Das Zwillings­<br />

Duo begeisterte mit einer Show­Choreografie<br />

mit akrobatischen Einlagen an der Hausfassade<br />

der Sonnen­Apotheke. Auch das<br />

Regenwetter konnte den beiden Profis, die<br />

auch schon die „Twin Towers“ in Signapur<br />

bezwungen haben, nichts anhaben. Diese<br />

Performance fand an diesem Tag mehrmals<br />

statt, auch die „High Energie“ gaben zu unterschiedlichen<br />

Zeiten ihre Show zum Besten.<br />

Als durchgehende Aktionen gab es ein<br />

Fotozelt, bei der Galerie „Himmelstropfen“<br />

konnte gemalt und gebrusht werden und<br />

Omega rief zum Zumba­Mitmach­Workshop<br />

auf. Eine gelungene Veranstaltung, der<br />

auch das Wetter nichts anhaben konnte.<br />

Weiter so – Bebelstraße – auf in die nächste<br />

Runde!


Impressionen<br />

Bebelstraße<br />

goes Party<br />

<strong>Image</strong> l Oktober 2012<br />

3


ener<br />

esser kennen zu<br />

4<br />

Interview l mit der Projektleiterin „Soziale Stadt Annen“, Petra Klein<br />

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Verbesserung der Lebensqualität<br />

Das Projekt „Soziale Stadt Annen“<br />

<strong>Image</strong>: Frau Klein, was für<br />

ein Projekt ist die „Soziale<br />

Stadt Annen“?<br />

Petra Klein: Es ist eine Initiative<br />

zur nachhaltigen sozialen<br />

und baulichen und Stabilisierung<br />

des Stadtteils für<br />

die dort wohnenden, arbeitenden<br />

und lebenden Menschen.<br />

Dieses Städtebauförderungsprogramm<br />

entstand<br />

durch die Initiative der Menschen<br />

im Stadtteil Annen. Finanziell<br />

unterstützt werden<br />

die verschiedenen Projekte<br />

vom Land NRW, dem Bund<br />

und der EU!<br />

<strong>Image</strong>: Wann startet das Projekt<br />

„Soziale Stadt Annen“?<br />

Petra Klein: 2005/2006 gab<br />

es die ersten Stadteilworkshops.<br />

In diesen Workshops<br />

trafen sich die Anwohner,<br />

Ladenbesitzer und alle in<br />

Annen engagierten Leute,<br />

um zu diskutieren, was man<br />

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des NRW geför-<br />

Ziel „Regionale<br />

des NRW gefördert und wurde im Rahmen des aus<br />

keit und Beschäftigung“ 2007 - 2013 ausgewählt.<br />

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Kurz notiert<br />

Das Kontakt Stadtteilbüro<br />

zum Stadt-<br />

ist teilbüro umgezogen! Annen<br />

Seit Januar 2012 befindet<br />

sich das Stadtteilbüro an<br />

einem <strong>neu</strong>en Standort.<br />

Nach fünf Jahren im evangelischen<br />

Gemeindehaus ist<br />

das Stadtteilbüro in die Annenstraße<br />

106 umgezogen.<br />

Die Stadtteilmanager Beate<br />

Schwartz und Martin Pricken<br />

freuen sich über die <strong>neu</strong>en<br />

Räumlichkeiten und laden<br />

alle interessierten Bürgerinnen<br />

Märkische und Bürger Straße/Ecke ein, sie am<br />

<strong>neu</strong>en Hamburgstraße Standort zu 3besuchen.<br />

Telefon- 58453 Witten und Faxnummer sowie<br />

Tel.: E-Mailadresse 02302 2032737 des Stadtteilbüros<br />

Fax: 02302 haben 2032738 sich durch<br />

den soziale_stadt_annen@<br />

Umzug nicht geändert.<br />

witten.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

dienstags 15-19 Uhr,<br />

weitere Termine nach<br />

Vereinbarung<br />

marschierten diese<br />

ei jedem Wetter, in<br />

t zerrissenen Schuzurück.<br />

Gearbeitet<br />

u 12 Stunden und<br />

ur einen Bruchteil<br />

tsche „auf Marken“<br />

Beate Schwartz und<br />

Martin Pricken<br />

n Bürger, die diewenn<br />

sie auf dem<br />

es gab andere, die<br />

stecken riskierten.<br />

utete, wenn eine<br />

arre mit einer von<br />

acht zum Friedhof<br />

nem Massengrab<br />

früher einmal der<br />

ar.<br />

italienischen und<br />

rt und auf zentrat;<br />

die verblieben<br />

s der UdSSR. In<br />

s wurde nach jah-<br />

Denkmal erricheinKriegerdenkr,<br />

vorzugsweise<br />

r Ev. Gemeinde<br />

is Witten-Kursk“<br />

tandet, bis Bür-<br />

Initiative ergriff<br />

en Nazis verwü- Danke an die Annener<br />

uch als Erinne- Bürger/innen, die sich<br />

ven gehaltenen im Redaktionsteam<br />

sung gefunden engagiert haben.<br />

beide Gedenk-<br />

Vertreters der<br />

Haben Sie Lust mit-<br />

es orthodoxen<br />

zuwirken? Melden Sie<br />

.<br />

sich einfach im Stadtteilbüro.<br />

k“ hat es übermuck<br />

an dem<br />

er nicht allein:<br />

en, denen an<br />

g gelegen ist,<br />

ier von unbeegt.“<br />

Uni Witten/Herdecke<br />

Ihre Ansprechpartnerin bei<br />

der Stadt Witten:<br />

nett. Sie ist sehr Petra Klein<br />

r.“<br />

Baudezernat<br />

und den Hunden Annenstr. Danke an 113, die Annener<br />

n Treffen sind wir 58453 Bürger/innen, Witten die sich<br />

Studentin voll toll!“ Tel.: im 02302 Redaktionsteam 5811045<br />

engagiert haben.<br />

d wir haben uns Haben Sie Lust mitzu-<br />

troffen. Danach wirken? Melden Sie sich<br />

und haben etwas einfach im Stadtteilbüro.<br />

England, aber wir Kontakt:<br />

Beate Schwartz<br />

und Martin Pricken<br />

ir treffen uns Annenstraße 106<br />

und machen 58453 Witten<br />

en auch schon zu- Tel.: 02302 2032737<br />

er. In den Ferien Fax: 02302 2032738<br />

n.“<br />

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dienstags 15-17 Uhr,<br />

is gegessen.“ freitags 10-12 Uhr<br />

nnis mit dem weitere Termine nach<br />

esischen Fest<br />

Vereinbarung<br />

tunde Englisch<br />

täbchen Ente<br />

h Popcorn<br />

gut zusammen<br />

V.i.s.d.P. Stadt Witten<br />

Projekt Soziale Stadt<br />

Annen, Petra Klein,<br />

Ausgabe November 2011<br />

Impressum<br />

V.i.s.d.P. Stadt Witten Projekt<br />

Soziale Stadt Annen,<br />

Petra Klein,<br />

Ausgabe August 2012<br />

Impressum<br />

4<br />

Stadtteilzeitung für die Soziale Stadt Annen ° August 2012 ° Ausgabe 10<br />

Stadtteilzeitung für die Soziale Stadt Annen °November 2011° Ausgabe 8<br />

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Was ist Soziale Stadt?<br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser in Annen,<br />

Neues aus Annen<br />

Neues aus Annen<br />

Besuchen Sie doch mal...<br />

„Soziale Stadt Annen – Annen gestalten“<br />

Stadtteilkonferenz am 16. November 2011<br />

den Christopherus Hof im Wullen!<br />

Das Programm Soziale<br />

Stadt ist ein Programm<br />

zur Städtebauförderung, „Womit können wir Sie an-<br />

welches aus Fördermitlocken? Dass wir eine Wohnteln<br />

des Sie Bundes, halten hier des die Lanzehneinrichtung<br />

für Menschen mit<br />

des,te der Ausgabe Europäischen der Zeitung geistiger Behinderung sind?<br />

Union „Neues und Eigenanteilen<br />

aus Annen“ in Das ist so, klingt aber auch<br />

der<br />

den<br />

Stadt<br />

Händen.<br />

Witten finan- nicht wirklich spannend. Geziert<br />

Diese wird. Zeitung Die Soziale für das hen wir einfach mal zeitlich<br />

Stadt Programmgebiet widmet gerade den Annen ein Stück zurück.<br />

Quartieren erscheint in den drei- Städten bis viermal<br />

im Jahr.<br />

Der Hof ist vielen Bürgern als<br />

besondere Aufmerksam- Stinshoff-Hof in Erinnerung.<br />

keit, „Neues deren Entwicklung aus Annen“ in Vor ca. 40 Jahren wurde er vom<br />

den informiert letzten Jahren über eher Akti- Bauern Wilhelm Stinshoff an<br />

negativ<br />

vitäten<br />

war. Leitidee<br />

und Veranstal-<br />

des die Stadt Witten verkauft. Be-<br />

Programms<br />

tungen imProjekt<br />

ist es, vor„Sozivor<br />

sein Großvater ihn vor über<br />

ale Stadt Annen – Annen<br />

handene Kräfte zu mobi- 100 Jahren ersteigern konnte,<br />

gestalten“ sowie der in<br />

lisieren,<br />

Annen<br />

um den<br />

tätigen<br />

Prozess hieß der Hof mehrere hundert<br />

Einrich-<br />

des tungen, Strukturwandels Vereine po-<br />

Jahre Schulten Hof. Das alte<br />

und Herrenhaus musste zu Beginn<br />

sitiv gestalten Organisationen. zu können. Sie soll des 20. Jahrhunderts wieder<br />

Ziel ist Sprachrohr es, in Quartieren sein und zur aufgebaut werden, nachdem<br />

wie Meinungsbildung Annen eine stabili- im ein Großbrand das Gebäude<br />

sierende Stadtteil Entwicklung beitragen. in Sie zerstört hatte.<br />

Gang soll zu Interesse bringen. Beson- für die Bedererlange<br />

Wert der wird Menschen dabei auf im<br />

bieten wollen, sondern zusamken Sie einen Kaffee in dem ab<br />

Quartier wecken und zu<br />

men eine Gemeinschaft bilden. Herbst wiedereröffneten Hof-<br />

die Bürgerbeteiligung und<br />

einer <strong>neu</strong>en Informa-<br />

Damit ist zunächst eine Wohncafe. Der Kuhlturstall lädt bald<br />

die Unterstützung des<br />

tions- und Diskussionsgemeinschaft<br />

gemeint. Acht bis wieder zu Konzerten, Ausstel-<br />

bürgerschaftlichen Enkultur<br />

beitragen.<br />

elf Menschen mit unterschiedlungen und Laientheater ein<br />

gagements gelegt. Alle<br />

lichen Bedürfnissen leben hier (achten Sie da auf unsere Plakat-<br />

Veränderungen Gestalten Sie im mit! Stadt-<br />

zusammen. Mit der notwenwerbung in den Geschäften).<br />

teil sollen Um eine mit den gute Bürge- und intedigen<br />

Unterstützung durch Auch Spaziergänger finden in<br />

rinnenressante und Bürgern Zeitung ab- zu ent-<br />

pädagogisches Personal meistern unserer Hofmitte den Raum der<br />

gestimmtwickeln und brauchen von Ihnen wir<br />

die betreuten Bewohner den Stille. Die Tür steht für Sie in<br />

mitgetragen Ihre Unterstützung!<br />

werden. Hier<br />

Haushalt gemeinsam. Wenn die den Sommermonaten offen.<br />

liegt Haben der Schlüssel Sie Lust mitzuwir- für<br />

Arbeit getan ist, gestalteten wir<br />

die ken nachhaltige und selber Steige- einen Ar-<br />

gemeinsam oder jeder für sich<br />

Natürlich freuen wir uns auf<br />

rungtikel der zu Lebensqualität<br />

einem aktuellen<br />

seine Freizeit. Diese Wohnge-<br />

Bürger und Bürgerinnen, die<br />

in Ihrem<br />

Thema<br />

Stadtteil<br />

zu schreiben?<br />

Annen.<br />

meinschaften leben in Hausge-<br />

sich ehrenamtlich engagieren<br />

Mit dieser<br />

Oder haben<br />

<strong>neu</strong>en<br />

Sie<br />

AusgaInteresmeinschaften.<br />

Es gibt insgesamt<br />

wollen. Sie werden herzlich von<br />

se, im Redaktionsteam<br />

sieben auf dem Hof. Zu den<br />

den Bewohnern des Christobe<br />

der Stadtteilzeitung<br />

Die kleinen Helfer werden tatkräftig unterstützt<br />

für die Zeitung mitzu-<br />

Hausgemeinschaften gehören<br />

pherus Hofes empfangen. Wir<br />

möchten<br />

machen?<br />

wir Sie über<br />

dann auch Mitarbeiterfamilien<br />

suchen u. a. Gärtner – Vorleser<br />

den aktuellen Stand der<br />

Doch sind die alten bäuerlichen mit ihren Kindern. Das ganze er-<br />

– Hemdknopfannäher – mit-<br />

Dann melden Sie sich Zeiten lange vorbei! Statt Er-<br />

vielen Projekte in Annen<br />

gibt eine schöne und gepflegte<br />

in’s-Kino-Geher – Kuchenbäcker<br />

bitte im Stadtteilbüro! tragskultur leben wir heute hier<br />

informieren.<br />

Nachbarschaft, wo gegenseitige<br />

– Mensch-ärgere-dich-nicht-<br />

(Adresse siehe Seite 6) Begegnungskultur!<br />

Unterstützung und gemeinsam<br />

Spieler – mit-Kaffee-Trinker –<br />

Wir<br />

Wir<br />

wünschen<br />

freuen uns<br />

Ihnen<br />

auf Sie!<br />

viel Spaß beim Lesen.<br />

Träger des Christopherus-Hofs Spaß haben zählt.<br />

1000-Fragen-Beantworter oder<br />

Einfach-nur-Zuhörer.<br />

Ihr Team Soziale Stadt ist der Christopherus-Haus e. V. Durch den aufwendigen Umbau<br />

Annen<br />

zu dem neben dem Hof auch der Scheune und der angren-<br />

Wir bieten GEMEINSCHAFT.“<br />

noch das Ulmen- und Erlenhaus zenden Ställe werden weitere Werner Körsgen<br />

in der Friedrich-Ebert-Straße, Wohnungen entstehen für<br />

das Hainbuchenhaus in der Menschen, die sich der Gemein-<br />

Die Freiligrathstraße <strong>neu</strong>en Beet-Paten sowie am Annener der Rot- Marktplatz<br />

schaft stellen wollen. Hierzu labuchenhof<br />

Auf dem Schnee geden wir Sie, liebe Annenerinnen<br />

hören. Ein besonderes Merkmal und Annener, herzlich ein!<br />

unserer Gemeinschaft ist, dass<br />

wir nicht nur Menschen mit Be- Besuchen Sie unsere Feste, wie<br />

hinderung einen Wohnplatz an- das jährliche Maifest, oder trin-<br />

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Am 16. November 2011 findet um 18.30 Uhr die berichten über ihre Aktivitäten im vergange-<br />

diesjährige Stadtteilkonferenz zum Projekt „Sonen Jahr und die Verfügungsfonds-Projekte.<br />

ziale Stadt Annen“ im Pfarrheim der kath. St. Außerdem wird sich die <strong>neu</strong>e Mitarbeiterin im<br />

Joseph Gemeinde, Stockumer Straße 17, statt.<br />

Stadtteilbüro Annen, Frau Beate Schwartz, vor-<br />

Das Team der Sozialen Stadt Annen möchte stellen.<br />

alle interessierten Bürgerinnen und Bürger über<br />

Umrahmt wird die Stadtteilkonferenz durch<br />

den aktuellen Stand der vielen verschiedenen<br />

Projekte, z. B. den Umbau der Annenstraße eine Ausstellung von Kunstwerken zum The-<br />

oder den <strong>neu</strong>en Nachbarschaftstreff in der ma „Identität“, die in einem Projekt mit dem Ju-<br />

Schellingstraße, informieren.<br />

gendzentrum Famous gestaltet wurden.<br />

Die Mitglieder des Annener Bürgergremium Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!<br />

Ruhrtal Engel übernehmen Pflegepatenschaft<br />

für Beet am Annener Marktplatz<br />

Viele Anwohner und Aktive unterstützen den Verein<br />

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Am 24. September 2011 fand auf dem Annener eingesetzt oder sogar Weizen ausgesäht. Ziel<br />

Marktplatz eine gemeinsame Pflanzaktion dieser Gestaltung war es, dass das Beet zu je-<br />

des Vereins „Ruhrtal Engel“ mit zahlreichen der Jahreszeit blüht und die Kinder lernen, wo<br />

Anwohnern sowie interessierten und aktiven beispielsweise der Weizen ihrer frischen Bröt-<br />

Annener Bürgerinnen und Bürgern statt. Der chen herkommt.<br />

Verein hatte es sich mit dem Projekt „NaDur“<br />

zum Ziel gesetzt, wenig ansprechende oder<br />

vernachlässigte Grünflächen im Stadtteil <strong>neu</strong><br />

zu gestalten und Pflegepatenschaften zur langfristigen<br />

Betreuung der Flächen zu initiieren.<br />

Gemeinsam mit dem Stadtteilbüro und dem<br />

Betriebsamt der Stadt Witten wurde als erste<br />

Fläche ein Beet am Annener Marktplatz ausgewählt,<br />

das bislang lediglich mit einem Baum<br />

und Rasen bepflanzt war.<br />

Das jährliche Maifest lockt zahlreiche<br />

Besucher<br />

Der Christopherus Hof im Wullen ist einen Besuch wert!<br />

Nach Durchführung der Bepflanzung wird sich<br />

der Verein nun langfristig um die Pflege dieser<br />

Fläche kümmern und diese auch regelmäßig<br />

mit den Teilnehmern der Wittener Kinder- und<br />

Jugendküche besuchen. Das Bürgergremium<br />

des Projektes „Soziale Stadt Annen – Annen<br />

gestalten“ freut sich, dass diese tolle Aktion mit<br />

Fördermitteln aus seinem Verfügungsfonds unterstützt<br />

werden konnte.<br />

Haben auch Sie Ideen für solche kleinen bür-<br />

Nach der Herrichtung des Beetes durch das gerschaftlichen Projekte, die zur Erhöhung der<br />

Betriebsamt konnte es dann losgehen. Ange- Identifikation der Bevölkerung mit ihrem Stadtleitet<br />

von einer Fachkraft des Vereins wurden teil und einer Verbesserung des <strong>Image</strong>s von<br />

gemeinsam mit vielen Kindern aus dem Stadt- Annen beitragen? Dann melden Sie sich im<br />

teil <strong>neu</strong>e Blumen gepflanzt, Blumenzwiebeln Stadtteilbüro, wir freuen uns auf Ihre Ideen!<br />

Die fleißige<br />

Fee<br />

Telefon 0 23 02 / 58 02 80<br />

<strong>Image</strong> l Oktober 2012<br />

in Annen vorantreiben will<br />

und in welchem Zeitraum.<br />

Das erste integrierte Handlungskonzept<br />

war das Produkt<br />

dieses Workshops. Viele Anträge<br />

mussten genehmigt werden,<br />

bevor es losgehen konnte.<br />

Die Schnittstelle zwischen<br />

den Bereichen Planen, Bauen,<br />

Jugend, Integration, soziales<br />

Untereinander und gesamttechnischer<br />

Entwicklung ist<br />

das Stadtteilbüro.<br />

<strong>Image</strong>: Welches war das erste<br />

Projekt?<br />

1<br />

Petra Klein: 2007<br />

haben wir gemeinsam<br />

mit den Bürgerinnen<br />

und Bürgern<br />

den Umbau der<br />

Bolzplatzfläche Hambur<br />

ger Straße/ Westfeld<br />

straße/Mär kische<br />

Stra ße ge plant. In<br />

Etap pen wurde diese<br />

Flä che zum „Spiel­<br />

und Erholungspark<br />

der Ge ne rationen“ umgestaltet.<br />

Die Spiel­ und<br />

Erholungsflächen laden<br />

alle Altersgruppen<br />

zur Freizeitgestaltung<br />

und Kommunikation<br />

▸ Patientenaktivierende Pflege<br />

▸ Diabetes – Management<br />

▸ Modernes Wundmanagement<br />

▸ Medizinische Behandlungspflege<br />

▸ Portversorgung<br />

▸ Palliativpflege<br />

▸ Beratung<br />

▸ Betreuungsdienst<br />

▸ Notrufversorgung<br />

▸ Menübringedienst<br />

▸ Tagespflege<br />

ein. Durch die Einbindung der<br />

Ideen der Bürgerinnen und<br />

Bürger entstand ein lebensnaher<br />

Raum, der gerne und<br />

viel von allen Generationen<br />

genutzt wird. Es ergab sich<br />

eine Win­win­Situation, denn<br />

in einem Park, in dem viele<br />

Menschen sind, gibt es keinen<br />

Vandalismus.<br />

<strong>Image</strong>: Welche Projekte werden<br />

noch von Ihnen betreut?<br />

Petra Klein: Es sind ganz unterschiedliche<br />

Projekte. Zum<br />

einen werden einzelne Wohnquartiere,<br />

wie die Kerschensteinerstraße<br />

und Umgebung<br />

oder die Schellingsstraße und<br />

Umgebung, unterstützt. Hier<br />

wurden zum Beispiel zwischen<br />

den Häusern die Außenbereiche<br />

<strong>neu</strong> gestaltet, um den<br />

verschiedenen Gruppen, wie<br />

Kindern, Jugendlichen oder<br />

Frauen einen ansprechenden<br />

Raum als Treffpunkt zu geben.<br />

Auch das „Cafe Schelle“ stellt<br />

so einen Treffpunkt dar. Hier<br />

werden die wohnquartierbezogenen<br />

Projekte geplant und<br />

ausgeführt, wie zum Beispiel<br />

nachbarschaftliche Unterstützung,<br />

Hilfe für ältere Menschen,<br />

die so lange wie möglich<br />

in ihren eigenen vier Wänden<br />

Die pflegende Hand<br />

Ambulante Pflege · M. Heinemann<br />

Projektleiterin Petra Klein<br />

wohnen wollen, Hausaufgabenunterstützung<br />

usw.. An<br />

der Kerschensteinerstraße<br />

wurden ein Jugend­ und ein<br />

Nachbarschaftstreff eingerichtet.<br />

Ein Initiatorenteam<br />

aus Bewohnerinnen und<br />

Bewohnern, ehrenamtlichen<br />

Unterstützern, den Vertretern<br />

des Jugendtreffs, der<br />

Siedlungsgesellschaft und<br />

des Teams „Soziale Stadt Annen“<br />

bringen sich in dieses<br />

Projekt ein. Ziel ist es, eine<br />

stabile Gruppe von Engagierten<br />

zu haben, die nach 2014,<br />

wenn die Förderung endet,<br />

selbstverständlich weiter in<br />

den Quartieren arbeiten.<br />

Weiterhin gibt es ein Projekt<br />

zur Umgestaltung der Annenstraße,<br />

ein Fassadenprogramm<br />

und ein Projekt zur<br />

Mobilisierung von Einzeleigentümern.<br />

Wir wollen erreichen, dass<br />

die Annenstraße und die<br />

kleinen Nebenstraßen wieder<br />

attraktiv werden. Neue<br />

Läden sollen sich ansiedeln<br />

und das bauliche Gesamtbild<br />

soll sich verbessern. Die Aufwertung<br />

des Stadtteils durch<br />

renovierte und restaurierte<br />

Immobilien ist unser Ziel.<br />

Das Gespräch führte Sandra<br />

Rudgalwis.<br />

Informationen zum Thema<br />

unter www.witten.de/stadtplanung­bauen­wohnen/bauen/soziale­stadt­annen.html<br />

oder bei Frau Petra Klein,<br />

Tel.: 0 23 02/5 81 10 45<br />

Annenstraße 158 • 58453 Witten • ☎ 0 23 02 / 6 29 30 • Fax 0 23 02 / 9 56 01 26 • E-Mail: dpfh.zink@t-online.de


Foto: Jörg Fruck<br />

Die ganze Welt<br />

der Sicherheit<br />

• Funkalarmanlagen<br />

• Videoüberwachung<br />

• Mechanische Sicherheit<br />

• Türzylinder<br />

ABUS – Das gute Gefühl der Sicherheit<br />

Schwachstellen erkennen!<br />

Schützen Sie sich vor Dieben<br />

Sie betreiben einen Gewerbebetrieb?<br />

Sie möchten wissen<br />

ob Sie ausreichend gegen<br />

Einbruch geschützt sind?<br />

Machen Sie einen „Rundgang“<br />

und suchen Sie gezielt nach<br />

Schwachstellen, so wie es ein<br />

Einbrecher auch tun würde.<br />

Zur 589. Wittener Zwiebelkirmes<br />

sind auch in diesem Jahr<br />

wieder zahlreiche Gäste aus<br />

Wittens Partnerstädten angereist,<br />

um dem Trubel rund<br />

um die Knolle beizuwohnen.<br />

Ein Termin der besondere Art<br />

stand für die 27 Besucher aus<br />

Barking / Dagenham, Bitterfeld-Wolfen,<br />

Lew Hasharon,<br />

In Deutschland geschieht alle<br />

zwei Minuten ein Einbruch,<br />

nicht nur in prächtigen Villen,<br />

sondern auch in ganz normalen<br />

Häusern und Wohnungen. „Bei<br />

mir wird nicht eingebrochen, bei<br />

mir ist nichts zu holen“ erweist<br />

sich dabei als Irrglaube. Einbre-<br />

Buch entführt in unterschiedliche Lebenswelten<br />

„Von Rosa und anderen Tagen“<br />

Vor zwei Jahren pünktlich zur<br />

Wittener „Local-Hero-Woche“<br />

wurde das Buch „Von Rosa<br />

und anderen Tagen“ vorgestellt.<br />

Herausgegeben wurde<br />

es vom Stadtarchiv Witten/<br />

Kulturforum und der Stadt<br />

Witten.<br />

Das 300 Seiten starke und<br />

mit zahlreichen farbigen Abbildungen<br />

versehene Buch ist<br />

Vorstellung Frauentagebuch<br />

„Von Rosa und anderen Tagen“<br />

(v.l.): Maria Grote-Kukla, Brigitte<br />

Koch, Dr. Martina Kliner-Fruck<br />

und Dr. Ludger Claßen (2010)<br />

im Klartext-Verlag erschienen.<br />

Das internationale Tagebuch<br />

wurde von ausgewählten<br />

Frauen in Witten und seinen<br />

vier europäischen Partnerstädten<br />

Barking and Dagen-<br />

ham (England), Bitterfeld-Wolfen<br />

(Sachsen-Anhalt) Kursk<br />

(Russland) und Tczew (Polen)<br />

über ein Jahr in insgesamt 52<br />

Wochenprotokollen verfasst.<br />

Damit entstand ein internationalesZeitdokument,<br />

das von Autorinnen<br />

aus unterschiedlichen<br />

sozialen Milieus,<br />

Altersgruppen, Berufs-<br />

und Lebenssituationen<br />

in unterschiedlichen<br />

Kulturkreisen geschrieben<br />

wurde. Das Buch<br />

wurde in die englische, polnische<br />

und russische Sprache<br />

übersetzt und ist im Buchhandel<br />

erhältlich.<br />

Infos über Wittens Partnerstädte<br />

Beauvais und Kursk am Freitag,<br />

31. August, im Wittener<br />

Rathaus auf dem Programm:<br />

Dort empfing Bürgermeisterin<br />

Sonja Leidemann die weit gereisten<br />

Gäste sowie Vertreter<br />

der Politik und der Partnerschaftsvereine,<br />

um feierlich<br />

die <strong>neu</strong>en Partnerschaftstafeln<br />

im ersten Obergeschoss zu<br />

www.me-sicherheit.de<br />

Tel: 02302/ 2 78 11 77<br />

Noch einmal richtig Gas gegeben<br />

haben die Rennfahrer des Radsportclubs<br />

Witten beim Jugendrenntag<br />

in Gelsenkirchen. Sie<br />

konnten durchweg vordere Plätze<br />

belegen. U15 Fahrer Eric Kämper<br />

gelang nach einem span nenden<br />

Rennen, in dem er zusammen<br />

mit Yannick Leidolf lange das<br />

Spitzenduo bildete, der Sprung<br />

aufs Podest. Nachdem die beiden<br />

nur noch vom NRW-Vize-Landesmeister<br />

und des sen Teamkollegen<br />

überholt wur den, konnte Erick<br />

Kämper auf den 3. Platz fahren.<br />

Yannick Leidolf wurde Vierter.<br />

Bereits eine Woche zuvor konnte<br />

Eric Kämper in Dinslaken den 8.<br />

Platz einfahren. Auf der kurvigen<br />

Strecke folgten dann weitere der<br />

Rennen. Über 15 Kilometer und<br />

18 Runden musste Jonas Fabian<br />

Messerschmidt an den Start und<br />

konnte sich ebenfalls behaupten.<br />

Er wurde ebenfalls Vierter, nachdem<br />

er mehrere Ausreißversuche<br />

Annen l aktuell<br />

ME Sicherheitsberatung | ME Sicherheit GmbH, Bebelstraße 19, 58453 Witten<br />

Mo., Di., Do., Fr. 7.30–16.00 Uhr, Mi. 7.30–18.00 Uhr, Sa. 10.00–12.00 Uhr<br />

cher wissen meist vorher nicht,<br />

welche Werte zu finden sind.<br />

Um materiellen Schaden und<br />

die nach einem Einbruch sehr<br />

häufig auftretenden psychischen<br />

Folgen zu verhindern, sollten<br />

geeignete Sicherungstechniken<br />

eingesetzt werden. Einbrüche<br />

geschehen überwiegend an<br />

leicht zu überwindenden Wohn-<br />

und Ge werbeobjekten. Dabei<br />

spielt es eine entscheidende<br />

Rolle, wie schnell Einbrecher<br />

in das Objekt eindringen können.<br />

Denn je mehr Zeit hierbei<br />

verstreicht, desto größer ist für<br />

den Täter die Gefahr, entdeckt<br />

zu werden. Dauert der Einbruchsversuch<br />

aufgrund einer<br />

professionellen Grundabsicherung<br />

an Fenstern, Türen und<br />

Kellerschächten länger als<br />

3–5 Minuten, geben die meisten<br />

Einbrecher ihr Vorhaben auf.<br />

Erfolgreiches Jugend-Radrennen<br />

enthüllen. Die <strong>neu</strong>n Tafeln,<br />

die die Firma Ostermann angefertigt<br />

und gespendet hat,<br />

geben Auskunft über die Stadt<br />

Witten, über seine sieben Partnerstädte<br />

(Beauvais, Barking/<br />

Dagenham, Mall nitz, Lew<br />

Hasharon, Bitter feld- Wolfen,<br />

Kursk und Tczew) sowie über<br />

das nicaraguanische San<br />

Carlos, mit dem Witten eine<br />

Städtefreundschaft pflegt. Ein<br />

unternommen hatte und erst im<br />

Sprint noch überholt wurde. Lennard<br />

Fischer und Thorben Simon<br />

starteten dann im Rennen der<br />

U17 über 35 km. Das als Kriterium<br />

ausgetragene und dadurch<br />

sehr sprintlastige Rennen begann<br />

zunächst sehr schnell. Nach kurzer<br />

Zeit war das Feld auseinandergefallen.<br />

Fischer und Simon<br />

waren aber vorne dabei und<br />

versuchten immer wieder zu entkommen.<br />

Das gelang aber nicht.<br />

Kurz vor Schluss war das Feld<br />

wieder zusammen. Nachdem Fischer<br />

die letzte Sprintwertung für<br />

sich entschieden hatte, konnte er<br />

im Zielsprint noch gewinnen. Die<br />

gesammelten Punk te reichten<br />

zum Ende für den vierten Platz,<br />

Thorben Simon kam auf Platz<br />

acht. Ein aus Sicht der Rennfahrer<br />

durchweg erfolgreiches<br />

Wochenende, insbesondere weil<br />

sich alle in den TopTen platzieren<br />

konnten.<br />

Blick auf die Tafeln lohnt sich<br />

unbedingt. Zu sehen sind sie<br />

während der Öffnungszeiten<br />

des Rathauses: Mo. bis Do. ab<br />

7 Uhr bis 18.30, Fr. bis 14.30<br />

Uhr. Infos über Wittens Städtepartnerschaften<br />

gibt es auch<br />

auf den städtischen Internetseiten:<br />

über den Pfad www.<br />

witten.de >> Bür gerservice<br />

Rat & Verwal tung >> Rat >><br />

Städtepartnerschaften.<br />

<strong>Image</strong> l Oktober 2012<br />

5


6<br />

Gemeinschaft Annener Gewerbetreibender e. V.<br />

Der Stadtteil Annen macht seit<br />

einiger Zeit von sich reden.<br />

Viele sind daran beteiligt, die<br />

Lebens- und Arbeitsbedingungen<br />

in Annen zu verbessern.<br />

Neben individuellen und institutionellen<br />

Initiativen gibt<br />

es die GAG, die Gemeinschaft<br />

Annener Gewerbetreibender<br />

e. V., einen wichtigen Zusammenschluss<br />

von zurzeit 70<br />

Mitgliedern, die sich alle ehrenamtlich<br />

für ihren Verein<br />

engagieren. Sie gehören Institutionen<br />

an oder sind Freiberufler,<br />

Handwerker, Gastronomen<br />

und Dienstleister.<br />

Es handelt sich um eine sehr<br />

homogene und aktive Gruppe,<br />

die sich als Netzwerker sehen<br />

und in Zusammenarbeit<br />

mit den anderen Initiativen<br />

und den Annener Bürgern<br />

den Stadtteil nachhaltig attraktiver,<br />

lebens- und liebenswerter<br />

gestalten wollen. Ihr<br />

Ziel ist es, die ‚Marke Annen‘<br />

zu stärken, die Achse Annen-<br />

<strong>Image</strong> l Oktober 2012<br />

straße/Bebelstraße/Markt<br />

wie der mehr in den Vordergrund<br />

zu bringen.<br />

Ein nicht unwesentlicher Faktor<br />

ist natürlich auch die Stärkung<br />

der Kaufkraftbindung<br />

an diesen Stadtteil. Die Mitglieder<br />

verbinden dies mit der<br />

Hoffnung, dass Annen auch<br />

als Wohnstadt interessant<br />

bleibt beziehungsweise wird.<br />

Die Gemeinschaft Annener<br />

Gewerbetreibender hat schon<br />

in der Vergangenheit durch<br />

Aktionen das Leben aktiviert<br />

und möchte auch ihrer<br />

Tradition treu bleiben. So ist<br />

für die nahe und etwas fernere<br />

Zukunft einiges geplant.<br />

Die Vorstandsmitglieder Tim<br />

Garsztka (Kassierer) von der<br />

Sparkasse Witten und Stefan<br />

Grafe (1.Vorsitzender) von der<br />

Artworkschmiede erklärten<br />

<strong>Image</strong> in einem Gespräch die<br />

Pläne, was in Kürze in Annen<br />

alles umgesetzt werden soll:<br />

AVU-Malwettbewerb für Schulen in der Region<br />

Verteilerkästen werden bunt<br />

Stets in grauer Farbe und unauffällig<br />

– so kommen sie meist daher:<br />

Die Verteilerkästen der AVU<br />

Netz GmbH sorgen dafür, dass<br />

der Strom in jedes Haus kommt.<br />

Doch sie können zu Straßengalerien<br />

werden und Ausstellungsplätze<br />

für Kunstwerke sein. Genau<br />

dazu ruft jetzt die AVU auf: Der<br />

Gevelsberger Energieversorger<br />

lobt den Malwettbewerb „Grün<br />

geht vor“ für Schulen aus, um diese<br />

Verteilerkästen zu verschönern.<br />

Teilnehmen können Klassen und<br />

Kursverbände aller Schulformen<br />

und Altersstufen. Die Schüler<br />

und Schülerinnen können Motive<br />

nach dem Motto „Grün geht vor“<br />

für die Verteilerkästen entwickeln<br />

und diese anschließend gestalten.<br />

• Im November soll der Martinsmarkt<br />

wieder in Zusammenarbeit<br />

mit anderen – insbesondere<br />

mit der St. Josefs-<br />

Gemeinde – Annener und<br />

Nicht-Annener zusammenbringen<br />

und unterhalten.<br />

• Ende November folgt der<br />

Wettbewerb ‚Weihnachtsbaum-Aktion‘.<br />

In der Annenstraße<br />

werden unter der<br />

Patenschaft von Geschäftsleuten<br />

Weihnachtsbäume<br />

aufgestellt. Dann werden die<br />

Vereine, Kindergärten und<br />

Schulen eingeladen, jeweils<br />

einen Baum zu schmücken.<br />

Anschließend bekommen<br />

die Annener Bürgerinnen<br />

und Bürger die Möglichkeit,<br />

‚ihren‘ Weihnachtsbaum zu<br />

schmücken. Die schönsten<br />

Bäume werden prämiert.<br />

Auf die Sieger warten dann<br />

attraktive Preise.<br />

• Im Dezember soll die <strong>neu</strong>e<br />

Beleuchtung der Annenstraße<br />

eingeweiht werden.<br />

Und Preise gibt es natürlich auch –<br />

für die Klassenkasse: Jeden bemalten<br />

Verteilerkasten honoriert die<br />

AVU mit 50 €. Der Sieger erhält<br />

300 €, der Zweite 250 € und der<br />

Dritte 200 €. Farben, Pinsel und<br />

Zubehör stehen für jeweils 100 €<br />

zur Verfügung. Anmeldungen bis<br />

5. November 2012 sowie weitere<br />

Informationen unter www.avu.de<br />

-> Energiebündel -> Der Malwettbewerb.<br />

Der weitere Fahrplan für den<br />

Wettbewerb: Die Entwürfe zur<br />

• Für das Frühjahr wird zur<br />

Frühjahrskirmes unter der<br />

Federführung des Stadtteilbüros<br />

ein verkaufsoffener<br />

Sonntag organisiert.<br />

Ein ganz großes Projekt, das<br />

der Gemeinschaft der Annener<br />

Gewerbetreibenden vorschwebt,<br />

ist die Umgestaltung<br />

der Halde, die zuallererst ‚entmüllt‘<br />

werden muss, damit sie<br />

etwa als Ort der Begegnung,<br />

als Möglichkeit zu künstlerischen<br />

Installationen oder als<br />

Bühne für kulturelle Events<br />

dienen kann. „Aber das“, so<br />

Stefan Grafe, „ist noch Zukunftsmusik.<br />

Dazu muss man<br />

einen langen Atem haben“.<br />

Wer mehr über Annen und die<br />

GAG erfahren möchte, kann<br />

dies auf der Homepage des<br />

Vereins tun: www.gag-annen.<br />

de. Dort er fahren Sie dann die<br />

<strong>neu</strong>esten Entwicklungen und<br />

können sich auch interaktiv an<br />

den Projekten beteiligen.<br />

Gestaltung der Verteilerkästen<br />

müssen bis 1. Dezember 2012<br />

eingereicht sein. Im Dezember<br />

entscheidet eine Jury über die<br />

eingereichten Entwürfe. Nach<br />

den Weihnachtsferien geht es<br />

dann an die Umsetzung: Die<br />

Standorte werden ausgewählt<br />

und bis März 2013 haben die<br />

Schüler dann Zeit für die Bemalung.<br />

Während der Osterferien<br />

prämiert die Jury die schönsten<br />

Kästen. Die Preisverleihung ist<br />

für Juni 2013 geplant


28. Wittener<br />

Sparkassen-<br />

Immobilienbörse<br />

am 23. September<br />

Großer Besucherandrang<br />

herrschte bei der 28. Wittener<br />

Sparkassen-Immobilienbörse<br />

am vorletzen Sonntag im Veranstaltungscenter<br />

der Sparkassenhauptstelle<br />

an der Ruhrstraße<br />

45. Schon kurz nach der Eröffnung<br />

um 10.00 Uhr füllten<br />

sich die Räumlichkeiten und so<br />

ging es auch über den ganzen<br />

Tag weiter. Die Sparkasse präsentierte,<br />

mit weiteren Maklern<br />

und Bauträgern, ein breit gefächertes<br />

Immobilienangebot.<br />

An diesem Tag konnte sich jeder<br />

umfassend und ausführlich<br />

über die Qualität des Immobilienangebotes<br />

in und um Witten<br />

informieren. Der Klassiker, ist<br />

nach wie vor immer noch das<br />

Eigenheim für eine Familie mit<br />

Kindern. Eine große Nachfrage<br />

bestand jedoch auch bei der älteren<br />

Generation, die teilweise<br />

Häuser bewohnen, die ihnen<br />

längst zu groß geworden sind,<br />

hier werden kleinere barrierefreie<br />

Wohnungen mit guten Anbindungen<br />

an Stadtteile sowie<br />

Einkaufsmöglichkeiten in der<br />

Nähe gesucht. Das Interesse<br />

am Eigenheim oder der Eigen-<br />

Mehr, als Sie von einer Bank erwarten.<br />

Mehr Vertrauen<br />

Mehr Sicherheit<br />

Mehr<br />

Durchblick<br />

Mehr<br />

für<br />

Witten<br />

Mehr<br />

Verständnis<br />

Mehr zufriedene<br />

Kunden<br />

tumswohnung war noch nie so<br />

groß wie zurzeit, die Baukredite<br />

sind so günstig, wie schon<br />

lange nicht mehr. <strong>Jetzt</strong> heißt es,<br />

Geld anzulegen, weil die Zinsen<br />

eigentlich nur irgendwann<br />

wieder steigen können. An er-<br />

Mehr<br />

Mehr Nähe<br />

ganzheitliche<br />

Beratung<br />

Mehr Leistung<br />

ster Stelle sollte aber immer die<br />

professionelle Beratung durch<br />

einen Fachmann/Fachfrau sein.<br />

Finanzexperten raten bei einer<br />

Baufinanzierung immer zu<br />

einem Drei-Säulen-Prinzip: Eigenkapital<br />

– Bauspardarlehen –<br />

Mehr Mensch<br />

Mehr<br />

Verlässlichkeit<br />

Mehr<br />

Interesse<br />

Mehr gute<br />

Nachbarschaft<br />

Als Sparkasse sind wir heute mehr denn je etwas Besonderes: Wir sind vor Ort, in Ihrer Nachbarschaft. Und wir wollen<br />

Sie auch morgen noch als Kunden. Punkt. Mit dem Finanz-Check analysieren wir deshalb gemeinsam Ihre Situation und<br />

erstellen mit dem Sparkassen-Finanzkonzept eine sichere Rundum-Strategie für Ihre Zukunft. Mehr dazu in Ihrer<br />

Geschäftsstelle oder unter www.sparkasse-witten.de. Mehr, als Sie von einer Bank erwarten: Sparkasse Witten.<br />

Hypothekenkredit! So steht einer<br />

soliden Finanzierung nichts<br />

mehr im Wege. Alles in allem<br />

war es eine gelungene Immobilienbörse<br />

in der Sparkassenhauptstelle,<br />

die Besucherzahlen<br />

sprechen dafür!


Annen – gestern &<br />

Annen wird, glaubt man den geschichtlichen Quellen, schon<br />

1150 als das Dorf mit dem Namen ‚Ana dopo‘ er wähnt …<br />

– Wer einen geschichtlichen Überblick über die Geschichte<br />

des Wittener Stadtteils Annen erwartet oder befürchtet,<br />

kommt nicht zum Zuge. Da müssen Sie, liebe <strong>Image</strong>-Leserinnen<br />

und -Leser Geschichtsbücher zu Hand nehmen.<br />

Wie die Fotos auf dieser Doppelseite<br />

zeigen, geht es nicht<br />

ganz so weit zurück wie in Einleitung.<br />

Ich möchte Ihnen meine<br />

Erinnerungen der letzten 50<br />

Jahre an Annen schlaglichtartig<br />

mitteilen. Sie werden bestimmt<br />

vieles vermissen, was für Sie<br />

wichtig war und ist in Ihrem<br />

Stadtteil.<br />

Wer – so wie ich – aus Herbede<br />

oder Witten nach Annen wollte<br />

und kein Auto besaß, nahm gerne<br />

die Straßenbahn Nummer<br />

11 oder 12. Bei der Schaffnerin<br />

kaufte ich einen Fahrschein<br />

und konnte mich mit ein wenig<br />

Glück auf einer der Holzbänke<br />

Sehen Sie in der<br />

nächsten Ausgabe<br />

historische Bilder<br />

aus Stockum!<br />

niederlassen. Für mich begann<br />

Annen, wenn die Straßenbahn<br />

mit viel Geratter und Gequietsche<br />

in die Annenstraße einbog<br />

und mich dann bis zu meinem<br />

Ziel kräftig durchschüttelte.<br />

Die hohen Bäume, die die Annenstraße<br />

säumten, gefielen<br />

mir; sie verdeckten einen Teil<br />

der Fabriken, die sich dahinter<br />

befanden. Lange und hohe<br />

Mauern und Bretterzäune versperrten<br />

den Zugang und die<br />

Sicht auf die Fabrikgelände.<br />

Schön war das nicht. Aber<br />

praktisch.<br />

Den Geruch in Annen werde<br />

ich nie vergessen. Die Abgase


heute<br />

des Chemiewerks nahmen<br />

mir den Atem, später kamen<br />

Stahl- und Metall verarbeitende<br />

Großfirmen, eine Gießerei, die<br />

die Luftqualität negativ beeinflussten.<br />

Es war noch nicht die<br />

Zeit des Umweltschutzes mit all<br />

seinen positiven Maßnahmen.<br />

Der Himmel über dem Ruhrgebiet<br />

war noch nicht blau. Die<br />

große Sportstätte in Annen,<br />

das Wullenstadion, wurde von<br />

allen Seiten mit belasteter Luft<br />

versorgt. Trotzdem trieben wir<br />

dort Sport. Auf einer Aschenbahn.<br />

Die Kunststoffbahn kam<br />

erst Ende der 60er Jahre. Der<br />

VfL Witten spielte und trainierte<br />

auch dort. Ein weiterer<br />

Anlaufpunkt war selbstverständlich<br />

das Möbelhaus Ostermann<br />

auf der Annenstraße, das<br />

mit den Jahren wuchs, bis der<br />

Platz dort nicht mehr reichte.<br />

Annen war zuerst ein Stadtteil<br />

der Arbeit. Menschen aus<br />

den verschiedensten Ländern<br />

wohnten und arbeiteten dort.<br />

Kneipen an jeder Ecke. Es<br />

war viel geschäftiger und hektischer<br />

als in anderen Vororten.<br />

Kleine Läden – von speziellen<br />

Lebensmittelgeschäften bis<br />

hin zu Schuhläden und einem<br />

Sportgeschäft. Ein besonderer<br />

Höhepunkt eines Besuchs in<br />

Annen war die Eisdiele im eigentlichen<br />

Zentrum Annens.<br />

Die Bürgerhäuser etwa in der<br />

Rudolf-König-Straße waren eine<br />

andere Welt.<br />

Wenn ich dann später auf die<br />

andere Annener Seite – jenseits<br />

der Bahnlinie – wollte, stand<br />

ich einmal vor verschlossener<br />

Bahnschranke; da ich nicht<br />

warten wollte, nahm ich die<br />

Unterführung. An sich eine<br />

gute Idee. Nur als ich unten<br />

im Tunnel war, stellte ich fest:<br />

Es war ein Fehler! Ich habe es<br />

überlebt.<br />

Die von der Stockumer Straße<br />

abgehenden Straßen waren das<br />

Kontrastprogramm zu der pul-<br />

sierenden Annenstraße. Das<br />

Annener Freibad war im Sommer<br />

ein Muss. Aber ohne Auto<br />

war es umständlich. Fuhr man<br />

mit dem Fahrrad, so riskierte<br />

man, mit einem nicht mehr<br />

kompletten oder ohne Rad<br />

nach Hause zu kommen.<br />

Im Laufe der Jahre hat sich nun<br />

viel verändert. Die Annenstraße<br />

hat nun wieder Bäume, die<br />

Straßenbahn ist verschwunden,<br />

die Realschule auch; dafür sind<br />

aber das Waldorf-Institut und<br />

die Privat-Universität und die<br />

Blote-Vogel-Schule auf den ehemaligen<br />

Feldern entstanden.<br />

Manche Firmen, die früher bestimmend<br />

waren, gibt es nicht<br />

mehr. Autohäuser sind entstanden<br />

oder bestehende, alt<br />

eingesessene haben sich verändert,<br />

vergrößert. An der Spitze<br />

der Annenstraße ent stand ein<br />

Gesundheitszentrum, dessen<br />

vielfältiges An gebot nicht nur<br />

von Annener Bürgern genutzt<br />

wird. Geschäfte, sogenannte<br />

Vollsortimenter, sind entstanden.<br />

Sportvereine sind<br />

im Laufe der Jahrzehnte gewachsen<br />

und wieder etwas<br />

kleiner geworden, haben<br />

große Zentren gebaut. Private<br />

Sportanbieter haben<br />

sich niedergelassen und bieten<br />

Möglichkeiten zu vielen<br />

sportlichen Tätigkeiten. Die<br />

VHS bietet in ihrem Zentrum<br />

ein weit gefächertes Programm<br />

an. Ein First- und Second-Hand-<br />

Baumärkte laden zum Kauf ein.<br />

Annen ist heller, aktiver, bewusster<br />

geworden. Parks und<br />

der Rheinische Esel animieren<br />

die Menschen zu gemeinsamen<br />

Aktivitäten. Bewohner schließen<br />

sich zusammen oder bekommen<br />

durch die Kommune<br />

die Möglichkeit, den Stadtteil<br />

zu verändern. Aktionen werden<br />

versucht und setzen sich<br />

unter Umständen durch. Es tut<br />

sich etwas. Annen ist auf einem<br />

guten Weg. PG<br />

<strong>Image</strong> l Oktober 2012<br />

9


10<br />

Aktuelles l im Oktober<br />

Annener Markt soll schöner werden<br />

Der Annener Marktplatz soll<br />

attraktiver werden, seine Funktion<br />

als Wochenmarkt, Parkplatz,<br />

Veranstaltungsort und<br />

gefühlte Mitte gestärkt werden.<br />

Der Marktplatz ist aufgrund<br />

seiner städtebaulichen<br />

Dimensionen und der architektonisch<br />

ansprechenden historischen<br />

Randbebauung ein<br />

attraktiver öffentlicher Platz.<br />

Er bildet als einziger Platz in<br />

Annen einen zentralen Identifikationspunkt<br />

für die Bevölkerung<br />

des Stadtteils und<br />

liegt in Nachbarschaft zum<br />

„Spiel- und Erholungspark der<br />

Generationen“. Der dort <strong>neu</strong><br />

angelegte Querweg verbindet<br />

das anliegende Wohnquartier<br />

mit dem Marktplatz, der<br />

wiederum den kürzesten Weg<br />

zum Bahnübergang und damit<br />

zum ökonomischen Zentrum<br />

<strong>Image</strong> l Oktober 2012<br />

von Annen nördlich der Bahnlinie<br />

bietet. Nun sollen die<br />

Planungen umgesetzt werden.<br />

Geld hierfür ist bereits bewilligt,<br />

die Stadt bringt 10.700 Euro<br />

auf und 96.300 Euro kommen<br />

aus Fördermitteln. Der Ausschuss<br />

für Stadtentwicklung<br />

und Umweltschutzstimmte bei<br />

drei Gegenstimmen und einer<br />

Enthaltug dem Plan vom Architekturbüro<br />

Pesch und Partner<br />

aus Herdecke zu.<br />

Die Hauptidee dieses Planes<br />

sieht eine Sichtachse vom<br />

Park der Generationen über<br />

den Marktplatz mit der Stockumer<br />

Straße vor. Dazu sollen<br />

zusätzlich die Beleuchtung<br />

des Marktplatzes sowie die<br />

der Wartehäuschen verbessert<br />

und der blickfeldstörende<br />

Stromkasten an den Rand<br />

des Platzes versetzen werden.<br />

Wochenmarkt an der Stockumer Straße<br />

Marktmeister ist „Siggi“ Lichottka.<br />

Er weiss, Einkaufen<br />

ist Vertrauenssache. Was<br />

zählt, ist Frische und Qualität<br />

– und das zu fairen Preisen.<br />

Darum hat er Händler<br />

gewonnen, die mit ihrem<br />

interessanten Warenmix<br />

von frischen Lebensmitteln<br />

und anderen Gütern des<br />

täglichen Bedarfs die Bür-<br />

gerinnen und Bürger<br />

versorgen, aber<br />

gleichzeitig auch ein<br />

Stückchen mehr Lebensqualität<br />

in die Ortsteile bringen.<br />

Denn der persönliche Kontakt<br />

zwischen dem Kunden<br />

und dem Händler macht diese<br />

unverwechselbare Atmosphäre<br />

des Marktes aus. Man<br />

kennt sich teilweise schon seit<br />

Auch sollen die am Kriegsdenkmal<br />

stehenden Bäume<br />

beseitigt und die um die Marktfrau<br />

stehenden Kirschbäume<br />

beschnitten werden. Das Wartehäusschen<br />

wird ein bisschen<br />

nach Norden verschoben. Das<br />

Rosenbeet soll weichen und der<br />

unaufgeräumte Platz soll durch<br />

einen Baum ersetzt werden.<br />

Auch bliebe so ausreichend<br />

Platz für einen zweiten Stand<br />

an der Längsseite des Marktes.<br />

Der Textilhändler könnte laut<br />

Planung dann weiter nach hinten<br />

rücken und zusätzlichen<br />

Standplatz für einen Geflügelhändler<br />

schaffen, die Fläche<br />

vor der Fleischerei könnte als<br />

Außengastronomie dienen.<br />

Verkaufsoffener Sonntag:<br />

7. Oktober von 13.00–18.00 Uhr<br />

freitags<br />

Langem. Kein<br />

Wunder also,<br />

dass unter den<br />

Wochenmarktbesuchern sehr<br />

viele zufriedene Stammkunden<br />

sind. Aber auch und vor<br />

allem <strong>neu</strong>e Kunden sind auf<br />

den Wochenmärkten immer<br />

herzlich willkommen. Am besten<br />

ist es, sich selbst einmal<br />

zu überzeugen.<br />

von 8 – 13:00 Uhr


Vegetarische<br />

Vielfalt im Jever<br />

Unter diesem Motto entwickelt<br />

zurzeit die Küche im Restaurant<br />

Jever Krog <strong>neu</strong>e, kreative<br />

vegetarische Gerichte,<br />

die zukünftig fester Bestandteil<br />

des derzeitigen Speiseangebotes<br />

werden sollen.<br />

„Mit unserem <strong>neu</strong>en Angebot<br />

möchten wir nicht nur Vegetariern<br />

eine echte Alternative<br />

bieten, sondern auch allen anderen<br />

Gästen zeigen, wie viele<br />

„fleischlose Alternativen“ es<br />

doch gibt“, so Claudia Kosch,<br />

Inhaberin des Jever Krog. „Wir<br />

sind davon überzeugt, dass diese<br />

Angebotsergänzung sinnvoll<br />

ist und von vielen unserer Gäste<br />

gerne angenommen wird.“<br />

„Natürlich werden wir einiges<br />

ausprobieren, auch internationale<br />

vegetarische Ge richte<br />

Kennenlern-Gutschein<br />

Restaurant<br />

mit der friesischen Note<br />

Der zweite günstigere oder<br />

wertgleiche Hauptgang ist<br />

kostenlos!<br />

Unser Gutschein gilt für zwei Personen und<br />

kann vom 1.10. bis zum 31.10.2012 eingelöst<br />

werden. Dieser Gutschein ist nur bei vorheriger,<br />

telefonischer Tischreservierung und Vorlage des<br />

Gutscheins gültig.<br />

Kennen wir<br />

uns schon?<br />

Genießen Sie unsere<br />

vielseitige deutsche Küche<br />

Wir bieten auch Platz für Feiern,<br />

Veranstaltungen und Feste!<br />

Nicht vergessen!<br />

Bald ist Oktoberfest<br />

in Herbede!<br />

Ab dem 29.09 mit unserer<br />

bayrischen Oktoberfestkarte<br />

Besonderes genießen.<br />

Öffnungszeiten: Di. bis Sa. 12.00 -14.30 Uhr (Küchenschluss 14.15 Uhr), So. 11.30-14.00 Uhr und Di.-So. ab 17.30 Uhr. Mo. Ruhetag.<br />

Meesmannstraße 103 · 58456 Witten-Herbede · ☎ 0 23 02/7 36 05 · www.jeverkrog.com · E-Mail: info@jeverkrog.com<br />

sind dabei im Gespräch, bis<br />

wir die richtigen Gerichte gefunden<br />

haben“, so Karsten<br />

Laux, verantwortlich für die<br />

Küche im Jever Krog.<br />

Letztendlich sollen etwa fünf<br />

Gerichte zur Verfügung stehen.<br />

„Natürlich ist uns dabei die<br />

Meinung unserer Gäste wichtig,<br />

wir werden Sie auch gerne<br />

befragen und Ihre Ansicht mit<br />

einfließen lassen“, so Claudia<br />

Kosch. Ein <strong>neu</strong>es Projekt, das<br />

vielversprechend klingt.<br />

Also einfach ausprobieren und<br />

Ihre Meinung sagen! JP<br />

Wissenswertes über … Wissenswertes über … Wissenswertes über …<br />

Pastinaken<br />

Pastinaken sind je nach Gegend<br />

im deutschsprachigen Bereich<br />

auch unter den Namen Balstenak,<br />

Pasterna, Hammelröhre oder Gartenpastinak<br />

bekannt. Sie stammen<br />

wohl als Wildform aus dem Kaukasus<br />

und haben sich über ganz<br />

Europa ausgebreitet. Sie gedieh an<br />

Wegrändern, Schutthalden oder<br />

auf Wiesen und wurde im Mittelalter<br />

und in der Renaissance häufig<br />

verzehrt. Erst im 19. Jahrhundert<br />

wurde sie durch die Kartoffel vom<br />

Speiseplan verdrängt.<br />

In Deutschland wird die Pastinake<br />

erst in den letzten Jahren wieder<br />

bekannt, wohingegen in anderen<br />

europäischen Ländern sie immer<br />

gern verzehrt wurde und wird. Es<br />

ist noch etwas schwierig, dieses<br />

Gemüse in den normalen Gemüsegeschäften<br />

zu finden. Da die<br />

Pastinaken viele Kohlenhydrate<br />

enthalten, sind sie natürlich sehr<br />

sättigend. Sie erinnern in ihrem<br />

Geschmack an ein bekanntes Küchengewürz.<br />

Im Normalfall sind<br />

sie sehr gut verdaulich.<br />

Die Zubereitung dieses Gemüses<br />

ist recht einfach. Nachdem<br />

man sie gereinigt hat, kann man<br />

sie in Scheiben, Stifte oder Würfel<br />

schneiden und in Salzwasser<br />

schnell garen, um sie dann als Beilage<br />

zu Braten, Fleisch oder Bratfisch<br />

mit anderen Gemüsesorten<br />

wie Möhren, Rüben oder Kürbis<br />

zu verzehren. Man kann sie auch<br />

in Scheibenform wie Bratkartoffeln<br />

in Öl in der Pfanne braten.<br />

Wer es lieber roh mag, kann sie<br />

fein geraspelt mit grünem Salat<br />

verspeisen. Der Fantasie sind keine<br />

Grenzen gesetzt.<br />

Kürbis<br />

Zwischen September und November<br />

ist die große Zeit der Kürbisse.<br />

Für viele ist dieses Gemüse gleichbedeutend<br />

mit Zierkürbissen im<br />

und vor dem Haus und in ausgehöhlter<br />

Form für Halloween. Aber<br />

dieses Gemüse kann mehr.<br />

Aus vielen Küchen ist er nicht<br />

mehr wegzudenken. Die Speisekürbisse<br />

sind etwa ganz mit<br />

Schale zu essen wie der immer beliebter<br />

werdende Hokkaido oder<br />

es ist nur das Fleisch genießbar<br />

wie beim Riesenkürbis. Kürbisse<br />

sind je nach Sorte entweder geschmacks<strong>neu</strong>tral(Spaghetti-Kürbis)<br />

oder sind aromatisch wie der<br />

Pumpkin Carnival, Muskatkürbis<br />

und der schon erwähnte Hokkaido.<br />

Die Farben sowohl der Schale<br />

als auch des Fleisches sind auch<br />

unterschiedlich. Kürbisse sind kalorienarm,<br />

besitzen kaum Fett, Vitamine<br />

oder Eiweiß; dafür haben<br />

sie viele Ballaststoffe und einen<br />

hohen Wasseranteil. Der Kalium-<br />

und Eisenanteil ist relativ hoch.<br />

Wenn man frische Kürbisse kauft,<br />

können die meisten Sorten bis<br />

vier Wochen gelagert werden;<br />

vorausgesetzt, dies geschieht trocken<br />

und kühl. Das aufgeschnittene<br />

Gemüse muss sofort verarbeitet<br />

werden und darf nicht gelagert<br />

werden. Es ist beim Kauf darauf<br />

zu achten, dass am Kürbis keine<br />

Druckstellen oder braune Stellen<br />

sind; wenn man auf den Kürbis<br />

klopft, sollte er hohl klingen.<br />

Dann ist er nämlich reif.<br />

Je nach Sorte ist der Kürbis vielfältig<br />

zuzubereiten. Es geht von<br />

der klassischen Kürbissuppe, über<br />

den Eintopf bis hin zum Kuchen<br />

und Dessert. Selbstverständlich<br />

eignet er sich auch zusammen mit<br />

anderen Zutaten wie Apfel, Zwiebel,<br />

Essig und Zucker für einen<br />

schmackhaften Chutney.<br />

Granatapfel<br />

Seit über 5000 Jahren ist der Granatapfel<br />

bekannt. Er stammt aus<br />

dem Bereich West- und Mittelasien<br />

und wird heute unter anderem<br />

auch im Mittelmeerraum<br />

kultiviert. Er gilt seit langer Zeit<br />

als Symbol für Leben, Blut, Tod,<br />

Fruchtbarkeit und Macht (Reichsapfel).<br />

Wir kennen ihn häufig nur im<br />

ausgepressten Zustand als Saft<br />

oder als Dessert. Aber in anderen<br />

Regionen wurden Frucht und Saft<br />

als Farbstoffe für Teppiche genommen.<br />

Kocht man die Frucht, so<br />

erhält man schwarze Tinte. Seine<br />

Färbekraft hat er auch heute nicht<br />

verloren. Das kann jeder bestätigen,<br />

der schon einmal Granatäpfel<br />

zubereitet hat.<br />

Granatäpfel enthalten viele Stoffe,<br />

die der Körper benötigt: Flavonoide,<br />

Phenolsäure, Kalium, Vitamin<br />

C, Calcium und Eisen.<br />

Man kann Granatäpfel in der<br />

Zeit von Juni bis Dezember kaufen<br />

und sie lange Zeit im Kühlschrank<br />

aufbewahren. Die Schale<br />

der Früchte, die wir hier kaufen<br />

können, ist glatt und glänzend, da<br />

sie im unreifen Zustand geerntet<br />

worden sind. Eine reife Frucht hat<br />

nämlich eine rissige Schale.<br />

Granatäpfel kann man halbieren<br />

und aus der Schale herauslöffeln,<br />

halbieren und wie eine Zitrusfrucht<br />

auspressen oder vierteln<br />

und per Hand die Kerne – in<br />

einem Gefäß mit Wasser – aus den<br />

Fruchtvierteln von der Schale und<br />

den Trennhäuten trennen.<br />

Die Kerne der Granatäpfel kann<br />

man in Getränken, als Eis, im<br />

Obstsalat oder zur Verfeinerung<br />

eines Bratens verspeisen.<br />

Aber vergessen Sie nicht: Flecken<br />

von Granatäpfeln sind nicht mehr<br />

zu entfernen. GüP<br />

<strong>Image</strong> l Oktober 2012<br />

11


12<br />

Renovieren, Modernisieren,<br />

Aus- und Umbau<br />

Mit Fachleuten mehr Wohnkomfort erreichen<br />

Reparieren, Modernisieren und Sanieren hört natürlich nicht bei unbedingt notwendigen Arbeiten auf. Modernisieren<br />

sorgt auch für persönlich höheren Wohnkomfort. So kann man zum Beispiel aus einem einfachen Bad eine Wohlfühloase<br />

schaffen oder mit einem <strong>neu</strong>en Dachflächenfenster zusätzliches Wohnraum kreieren.<br />

Ein guter Anfang im Bad sind<br />

<strong>neu</strong>e oder verschönerte Wände.<br />

Dabei müssen die Fliesen<br />

nicht immer ausgewechselt<br />

werden. Wer hier sparen<br />

möchte oder muss, kann die<br />

alten Fliesen mit Spezialfarbe<br />

streichen. Wenn keine Fliesen<br />

gelegt werden sollen, wäre<br />

wasserdichter Rollputz empfehlenswert.<br />

Der Putz kann<br />

mit jeder beliebigen Farbe<br />

gemischt oder strukturiert<br />

werden. So wird aus einem<br />

alten Bad schnell mit wenigen<br />

Mitteln ein ganz individuelles<br />

Wohlfühlbad. Entscheidet<br />

man sich, auch die Sanitäranlagen<br />

wie Waschbecken,<br />

die Toilette inklusive der Spülung,<br />

die Badewanne und die<br />

Duschkabine zu er<strong>neu</strong>ern, so<br />

ist es bei dieser Gelegenheit<br />

ratsam, auch gleich die alten<br />

Wasserleitungen mit zu er<strong>neu</strong>ern.<br />

Es gibt viele Gründe, die<br />

Hausbesitzer dazu veranlassen,<br />

ihre Häuser einer gründlichen<br />

Sanierung zu unterzie­<br />

<strong>Image</strong> l Oktober 2012<br />

hen. Einer davon sind oft zu<br />

hohe Heizkosten. Der beste<br />

Weg sie zu senken, kann die<br />

Dämmung der Außenwände<br />

sein. Inzwischen ist allgemein<br />

bekannt, dass die meiste Wärme<br />

immer noch über die Außenwände<br />

verschwindet. Bei<br />

dünnen Wänden ist der Dämmeffekt<br />

schlecht. Dagegen<br />

kann ein erfahrener Handwerker<br />

etwas tun. Am besten<br />

ist es, die Außendämmung<br />

durchzuführen, wenn sowieso<br />

die Fassade verschönert werden<br />

soll. Das spart einmal den<br />

Aufbau und die Kosten für das<br />

Gerüst. Als Dämmmaterialien<br />

werden sowohl Kunststoffe als<br />

auch ökologisch hochwertige<br />

Stoffe angeboten.<br />

Neuer Fußboden<br />

Eine Wohnung zu renovieren<br />

umfasst viele Bereiche. Die<br />

Decken und Wände werden<br />

<strong>neu</strong> gestaltet und auch die<br />

Fußböden ersetzt oder er<strong>neu</strong>ert.<br />

Und gerade der Bereich<br />

der Fußböden ist riesig. Am<br />

einfachsten lässt sich ein Bodenbelag<br />

er<strong>neu</strong>ern, wenn der<br />

alte Belag darunter komplett<br />

entfernt werden kann. Beliebt<br />

sind Parkettböden, großformatige<br />

Dielen oder Fliesen in<br />

Natursteinoptik. Sie verleihen<br />

Räumen eine großzügige und<br />

elegante Wirkung. Wer sich<br />

für eine günstigere Variante<br />

des <strong>neu</strong>en Bodenbelags entscheidet,<br />

greift auf Laminat<br />

oder Auslegware zurück. Beide<br />

Arten haben jedoch den<br />

Nachteil, dass sie sehr empfindlich<br />

sind. Der Teppichboden<br />

ist schmutzan fällig. Laminat<br />

kann zwar leicht geputzt<br />

werden, aber dafür ist es relativ<br />

empfindlich, wenn es um<br />

Kratzer geht.<br />

Fenster und Türen er<strong>neu</strong>ern<br />

Ein Fensteraustausch zahlt<br />

sich aus und ist mit weit weniger<br />

Aufwand und Kosten verbunden,<br />

als die meisten Hausbesitzer<br />

glauben.<br />

Durch die großartigen Dämmeigenschaften<br />

moderner Ver­<br />

glasung werden Energiekosten<br />

gespart und unliebsamer<br />

Straßenlärm ausgesperrt. Außerdem<br />

steigern <strong>neu</strong>e Fenster<br />

die Wohnqualität und diese<br />

Investition erhöht langfristig<br />

den Wohnkomfort und den<br />

Wert der Immobilie.<br />

Bei Eingangstüren werden<br />

unterschiedliche Lösungsvarianten<br />

angeboten, informieren<br />

Sie sich bei Ihrem Fachhändler<br />

in der Nähe.<br />

Wer bei Holz im Innenbereich<br />

etwas Farbe ins Spiel bringen<br />

möchte, kann farbige Holzöle<br />

verwenden. Dabei werden auf<br />

ganz natürlichem Wege das<br />

warme Holzgefühl sowie die<br />

typische Holzoptik erhalten.<br />

Mit Dachgeschossausbau <strong>neu</strong>en<br />

Wohnraum schaffen<br />

Wenn man die Möglichkeit<br />

hat, das Dachgeschoss auszubauen,<br />

sollte sie nutzen. So<br />

entsteht zusätzlicher Raum,<br />

der unterschiedlich genutzt<br />

werden kann: ob ein extra<br />

Kinderzimmer, <strong>neu</strong>es Arbeits­


Foto: Kermi GmbH/spp-o<br />

zimmer, ein großzügigerer<br />

Raum für die Hobbys oder ein<br />

Fitnessraum – mit der richtigen<br />

Planung, Rat und Unterstützung<br />

der Fachleute können<br />

Ihre Vorstellungen schon<br />

in kurzer Zeit umgesetzt werden.<br />

Eine gute Dach-Dämmung<br />

sorgt dabei ebenso für winterlichen<br />

Kälte- wie für sommerlichen<br />

Hitzeschutz. Dachfenster<br />

mit einer Sicherheits-<br />

Isolierverglasung sorgen für<br />

Dreiviertel der im Haushalt verbrauchten Energie<br />

wird allein für die Heizung benötigt.<br />

Neue Heizkörper sparen Energie<br />

Allein durch den Einsatz von<br />

Therm X2 Flachheizkörpern<br />

lassen sich unabhängig vom<br />

jeweiligen Heizsystem bis zu<br />

11 % Energie einsparen – bei<br />

einer gleichzeitigen Steigerung<br />

des Strahlungswärmeanteils<br />

um bis zu 100 % und<br />

einer verkürzten Aufheizzeit<br />

des Heizkörpers bis zu 25 %.<br />

Bei einem durchschnittlichen<br />

Altbau kann die Einsparung<br />

bis zu 6270 kWh jährlich<br />

sein – hiermit kann ein Kühlschrank<br />

42 Jahre lang betrieben<br />

werden oder eine 60-Watt-<br />

den optimalen Hitze-, Kälte-,<br />

Sicht- und Insektenschutz für<br />

eine ganzjährig angenehme<br />

Wohnatmosphäre im Dachgeschoss.<br />

Im Vergleich zu einer Erweiterung<br />

der Wohnfläche durch einen<br />

Anbau sind die Kosten für<br />

den Dachausbau sehr günstig<br />

und wirtschaftlich. Gleichzeitig<br />

lässt sich durch den Dachausbau<br />

auch die Energiebilanz<br />

des Gebäudes insgesamt<br />

optimieren.<br />

Glühbirne 12 Jahre lang<br />

leuch ten. Durch die positiven<br />

Auswirkungen der patentierten<br />

X2-Technologie eignen<br />

sich die Flachheizkörper perfekt<br />

für die Kombination mit<br />

modernen, energieeffizienten<br />

Niedertempera tur sys temen<br />

wie Wär me pumpen,<br />

Brenn wert technik<br />

oder So larthermie.<br />

Die Anschlüsse der<br />

Flach heiz körper aus<br />

diesem Austausch-<br />

Programm sind exakt<br />

auf die Rohrabstände<br />

der alten,<br />

schwerfälligen, aber<br />

noch millionenfach<br />

anzutreffenden<br />

DIN-Radiatoren abgestimmt.<br />

So lässt<br />

sich eine Umrüstung<br />

auf modernste Heiztechnik<br />

problemlos<br />

und ohne aufwendige,schmutzverursachendeUmbauarbeiten<br />

vornehmen – der<br />

Heizkörper wird einfach an<br />

die vorhandenen Rohre angeschlossen.<br />

Eine Nachfrage,<br />

z.B. bei einem zertifizierten<br />

Energieberater oder Ihrem<br />

Handwerker vor Ort, lohnt in<br />

jedem Fall. spp-o<br />

Modernes Bad!<br />

Bäder für Generationen - Komplett aus einer Hand.<br />

Wullener Feld 9 i<br />

58454 Witten<br />

Tel.: 02302-93 21 36<br />

Fax: 02302-94 18 18<br />

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Handwerk l im Oktober<br />

Stuckateurbetrieb<br />

H.-J. von Orlikowski<br />

| Wärmedämmung | Sanierung von Altfassaden<br />

| Außen- und Innenputze | Reparaturarbeiten<br />

| Trockenbau | Fliesen- und<br />

Natursteinverlegung<br />

Meisterbetrieb<br />

Flachdach<br />

Steildach<br />

Bauklempnerei<br />

Fassadenbau<br />

Dachflächenfenster<br />

Wärmedämmung<br />

Balkonsanierung<br />

Wärmedämmung<br />

Balkonsanierungg<br />

Schieferarbeiten<br />

Schieferarbeiten<br />

Schiefe fe f rarb rb r eiten<br />

Bahnhofstraße 67 Kostenlose Angebote und Beratung<br />

Bahnhofstraße 45525 Hattingen 67 Kostenlose Angebote Tel: 02324 / 5010154 Fax: 02324 und / 5010152 Beratung<br />

Bahnhofstraße 45525 Hattingen 67 45525 Tel: 02324 Hattingen / 5010154 Tel.: 02324/50101-54 Fax: 02324 / 5010152 Fax: -53<br />

Modernisierung spart ein Drittel<br />

der Energiekosten<br />

Heizöl ist in 2011 gegenüber dem Vorjahr um 25 Prozent<br />

teurer geworden. Eigentümer können dem Preisanstieg mit<br />

energetischen Maßnahmen begegnen. So lassen sich die<br />

Energiekosten im Schnitt um 560 Euro pro Jahr reduzieren.<br />

Böses Erwachen bei der Nebenkostenabrechnung:<br />

Viele Haushalte<br />

müssen immer häufiger tiefer<br />

in die Tasche greifen. Grund<br />

sind vor allem die gestiegenen<br />

Kosten für Heizöl. „Dadurch<br />

können für eine 90-Quadratmeter-Wohnung<br />

mit Ölheizung bis<br />

zu 280 Euro mehr anfallen“, erklärt<br />

Dr. Jörg Leitolf von der LBS.<br />

Während Mieter höheren Energiekosten<br />

nur durch geändertes<br />

Heizverhalten entgegenwirken<br />

können, haben Eigentümer die<br />

Möglichkeit, aktiv gegenzusteuern.<br />

Durch eine effektive Wärmedämmung<br />

und moderne Heizungsanlage<br />

lässt sich der Ver-<br />

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eingebaut wurden<br />

brauch mehr als halbieren. Das<br />

spart viel Geld: Laut einer Untersuchung<br />

der Gesellschaft für<br />

Konsumforschung im Auftrag der<br />

LBS senkt die Modernisierung<br />

des Eigenheims die Energiekosten<br />

um rund ein Drittel. Damit<br />

die Maßnahmen das Haushaltsbudget<br />

nicht über Gebühr strapazieren,<br />

ist rechtzeitige Vorsorge<br />

entscheidend. „Wer zehn Euro<br />

pro Quadratmeter Wohnfläche<br />

im Jahr in einen Bausparvertrag<br />

einzahlt, schafft gezielt die Voraussetzungen<br />

für spätere Modernisierungsarbeiten“,<br />

so Dr.<br />

Leitolf. Mehr Infos: www.lbs.de/<br />

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<strong>Image</strong> l Oktober 2012<br />

13


14<br />

Rüdinghausen<br />

Rüdinghausen (über 6.600 Einwohner)<br />

ist einer von acht Wittener<br />

Stadtteilen.<br />

Neben dem fast reinen Wohngebiet<br />

beherbergt es auch Wittens<br />

größtes Gewerbegebiet mit namhaften<br />

Firmen wie z.B. Ardex-<br />

Chemie, Möbelhaus Ostermann,<br />

Kronen-Brot, Siemens oder Bauhaus,<br />

um nur einige wenige zu<br />

nennen.<br />

Im Ortskern findet man Handwerksbetriebe,<br />

Kneipen und<br />

Ge schäfte. Neben den „alten<br />

Rüdinghausern“ gibt es viele<br />

Neu bürger. Soziologisch gesehen<br />

unterscheiden sich die Bevölkerungsgruppen.<br />

Überwiegen bei<br />

den Alteingesessenen Bergleute<br />

und kleine Angestellte, finden<br />

sich unter den Zugezogenen<br />

(meist jüngeren Leuten) mehr<br />

Angestellte, Beamte, Akademiker<br />

und Selbstständige.<br />

„Rudinchusen“ wird 1268 erstmals<br />

urkundlich erwähnt. Wann<br />

mit der Rodung und Ansiedlung<br />

der ersten Bauernhöfe begonnen<br />

wurde, lässt sich nicht genau sagen,<br />

die Heimatforschung geht<br />

vom 11./12. Jahrhundert aus.<br />

Vermutlich wurden die ersten Rüdinghauser<br />

Bauern der Bauernschaft<br />

des benachbarten Persebecks<br />

zugeordnet. 1326 benennt<br />

die Stiftungsurkunde der Rü-<br />

<strong>Image</strong> l Oktober 2012<br />

dinghauser Kirche Johannes von<br />

Dortmund als Plebanus (Hauptpastor).<br />

Um 1412 übernimmt der<br />

Pastor der Gemeinde Eichlinghofen<br />

gegen Überlassung der Gemeinderenten<br />

die Gottesdienste<br />

in der Kapelle Rüdinghausen.<br />

1507 wird Hinrich von Neheim,<br />

genannt Duscher zu Rüdinghausen,<br />

erster Pfarrer der Gemeinde.<br />

1612 wird Gerhardt Staelhövel<br />

als Prediger der Gemeinde urkundlich<br />

erwähnt. Während des<br />

Dreißigjährigen Kriegs werden<br />

die Pfarreien Eichlinghofen und<br />

Rüdinghausen wieder zusammengelegt.<br />

1655 verliert der Pastor<br />

der katholisch verbliebenen Reinoldikirche<br />

nach einem Prozess<br />

die Rechte am Meßhafer, dem<br />

damaligen Kirchgeld. Die Einkünfte<br />

in der Bauerngemeinde<br />

waren gering. Rüdinghausen galt<br />

als schlechtbezahlteste Pfarrstelle<br />

der Grafschaft Mark. Die Pastöre<br />

mussten daher zusätzlich in weltlichen<br />

Berufen arbeiten.<br />

Bis 1753 gehört Rüdinghausen<br />

zusammen mit Persebeck und<br />

Schnee zur Bauernschaft Persebeck<br />

im Oberamt Hörde. Nach<br />

einer Neugliederung kam die<br />

Bauernschaft zum <strong>neu</strong> gegründeten<br />

Kreis Hörde. Die um 1780 errichtete<br />

Kirche verfällt aufgrund<br />

von Baumängeln schnell. Pastor<br />

Scherz verläßt 1819 nach über<br />

20-jähriger Tätigkeit die Gemeinde<br />

und lässt sich in eine besser<br />

bezahlte Pfarrstelle versetzen. Da<br />

Kirche und Pfarrhaus unbenutzbar<br />

sind, findet die Gemeinde<br />

keinen <strong>neu</strong>en Pfarrer. 1830 wird<br />

nach langjährigen Schwierigkeiten<br />

neben dem alten Friedhof<br />

an der heutigen Kreisstraße ein<br />

steinernes Bethaus fertiggestellt.<br />

Auf Druck der Staatsregierung<br />

in Arnsberg an den Superintendenten<br />

wird das Pfarrhaus 1839<br />

fertiggestellt und das Pfarrgehalts<br />

so aufgestockt, das es der Pfarrersfamilie<br />

ein notdürftiges Auskommen<br />

sichert. Mit dem Amtsantritt<br />

von Pastor Dannert endet am 23.<br />

Oktober 1840 die Pfarrvakanz.<br />

Infolge der wirtschaftlichen Entwicklung<br />

wird der Neubau einer<br />

größeren Kirche erforderlich. Am<br />

11. Mai 1863 wird die Kirche<br />

auf dem Berg geweiht und Rüdinghausen<br />

zur Landgemeinde<br />

ernannt. Das Bethaus dient danach<br />

für mehr als 120 Jahre als<br />

Gemeindehaus.<br />

1895 wird ein steinernes Schulhaus<br />

mit vier Klassenzimmern errichtet.<br />

1888 wird Rüdinghausen<br />

dem Amt Kirchhörde mit Amtssitz<br />

in Hombruch zugeordnet.<br />

1913 wird der Ort an die Trinkwasserversorgung<br />

angeschlossen.<br />

ANNEN<br />

Am 1. April 1922 verliert Rüdinghausen<br />

seine Selbstständigkeit<br />

und wird ein Ortsteil der Gemeinde<br />

Annen, seit der Eingemeindung<br />

Annens am 1. August 1929<br />

ist Rüdinghausen ein Stadtteil von<br />

Witten. Ende der 1950er erwirbt<br />

die katholische Kirche größere<br />

Ländereien, die sie parzelliert an<br />

ausgewählte Siedlerfamilien zu<br />

günstigen Konditionen weitergibt.<br />

Damit verbunden ist die Verpflichtung<br />

sich am Bau der katholischen<br />

Kirche St. Pius zu beteiligen.<br />

Nach wenigen Jahren wird<br />

diese 1969 abgerissen und durch<br />

ein Gemeindezentrum mit abteilbaren<br />

Sakralraum und Kindergarten<br />

an gleicher Stelle ersetzt. Um<br />

1990 verkauft die evangelische<br />

Gemeinde ihr Gemeindehaus, um<br />

mit den Verkaufserlösen einen Teil<br />

des <strong>neu</strong>en Gemeindezentrums<br />

zu finanzieren. Das alte Bethaus<br />

wird zum Wohnhaus umgebaut.<br />

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Im Herzen von Witten-Rüdinghausen<br />

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150 Jahre Evangelische Kirche<br />

Aufruf zur Mitarbeit<br />

Im Mai 2013 wird die evangelische<br />

Kirche 150 Jahre<br />

alt. Dieses Ereignis will die<br />

Gemeinde mit einer großen<br />

Festwoche begehen. Aus diesem<br />

Anlass will sie auf die<br />

gelebten 150 Jahre Kirchengeschichte<br />

zurück blicken.<br />

Dazu brauchen wir Ihre Unterstützung.<br />

Was ist in diesen<br />

Jahren alles passiert? Gerne<br />

würde die Gemeinde mit Hilfe<br />

von alten Fotos eine Chronik<br />

des Gebäudes verfassen. Wir<br />

möchten die Geschichten dieser<br />

Kirche lebendig werden<br />

lassen. Welche Geschichten,<br />

Taufen, Hochzeiten, Beerdigungen,<br />

Feste haben Sie dort<br />

erlebt? Wir interessieren uns<br />

für Ihre persönliche Kirchengeschichte.<br />

Was haben Sie<br />

uns über diesen Ort zu sagen?<br />

Besuch so angenehm wie möglich<br />

zu gestalten – beginnend<br />

beim barrierefreien Zugang<br />

zur Praxis. Die große Anzahl<br />

an Stamm-Patienten und viele<br />

positive Kommentare zeigen,<br />

dass dieser eigene Anspruch<br />

immer wieder erfüllt wird.<br />

Als anerkannter Ausbildungsbetrieb<br />

hat Dr. Nienaber &<br />

Partner schon über 12 Zahnärztinnen<br />

und Zahnärzten das<br />

notwendige Rüstzeug und den<br />

„dentalen Schliff“ gegeben,<br />

um heute in ihrer Selbständigkeit<br />

weit über Deutschland<br />

verteilt, erfolgreich zu sein.<br />

Großer Wert wird auch auf<br />

die berufliche Entwicklung der<br />

Zahnmedizinischen Fachangestellten<br />

gelegt. Zurzeit befindet<br />

sich die <strong>neu</strong>nzehnte Zahnarzthelferin<br />

in der Ausbildung und<br />

erlernt alle relevanten Metho-<br />

Was haben Sie hier erlebt?<br />

Wir möchten Sie bitten, Ihre<br />

Geschichte aufzuschreiben,<br />

Ihre alten Fotos rauszusuchen.<br />

Gerne besuchen wir Sie auch<br />

zu Hause. Damit wir mit Ihrer<br />

Hilfe 150 Jahre gelebte evangelische<br />

Kirchengeschichte und<br />

Gemeindeleben anlässlich dieses<br />

Jubiläum wieder lebendig<br />

werden lassen können.<br />

Wir planen dazu noch einen<br />

Wochenendworkshop an dem<br />

wir uns über die verschiedenen<br />

Geschichten austauschen<br />

können. Vielen Dank<br />

für Ihre Unterstützung.<br />

Materialien und Infos an:<br />

Ruth Sommerhoff, Tulpenweg 7<br />

ruthsommerhoff@t-online.de<br />

Tel.: 02302/585270<br />

oder an das Gemeindebüro<br />

den und Techniken „von der<br />

Pike auf“.<br />

Ein weiteres Aushängeschild<br />

der Praxis und zusätzlicher<br />

Garant für höchste Dental-<br />

Qualität ist das hauseigene<br />

Meisterlabor. Unterstützt wird<br />

die Praxis von zum Teil schon<br />

langjährigen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern, von denen<br />

sich 3 schon seit über 25 Jahren<br />

für Labor und Rezeption<br />

verantwortlich zeigen und sich<br />

in der Praxis zu Hause fühlen.<br />

Ganz aktuell feiert Frau<br />

Susanne Kessler mit dem Erscheinen<br />

dieser Ausgabe ihr<br />

25-jähriges Betriebsjubiläum.<br />

Herzlichen Glückwunsch und<br />

vielen Dank dafür! Besonders<br />

freut sich das Team über<br />

den Einstieg von Zahnärztin<br />

Johanna Nienaber in die Gemeinschaftspraxis<br />

zu Beginn<br />

Dr. Ludger Nienaber<br />

und Johanna Nienaber<br />

dieses Jahres. Die Tochter von<br />

Dr. Nienaber schloss ihr Studium<br />

2006 in Köln ab. Nach ihrer<br />

Assistenzzeit und weiterer<br />

schwerpunktmäßiger Tätigkeit<br />

im Bereich der Implantologie<br />

und Prothetik in Hamburg<br />

entschloss sie sich, ihren Lebensmittelpunkt<br />

wieder in die<br />

alte Heimat zu verlegen und<br />

die Praxis ihres Vaters zu unterstützen<br />

und weiter auszubauen.<br />

Verkaufsoffener Sonntag:<br />

7. Oktober von 13.00–18.00 Uhr<br />

<strong>Image</strong> l Oktober 2012


16<br />

Aktuelles l im Oktober<br />

Teppichmontage mit schwerem Gerät<br />

Wandbehang kehrt zurück<br />

Ungefähr 50 Stunden hat die<br />

Diplom-Restauratorin Anja<br />

Lienemann genäht, geglättet<br />

und gerichtet. Nun hängt der<br />

6,5 Meter lange Wandteppich<br />

wieder an seinem Platz<br />

im Treppenhaus des Wittener<br />

Lukas-Zentrums.<br />

Restauratorin Anja Lienemann<br />

und ihr Mann Stefan Liene mann<br />

montieren den Wand teppich mit<br />

Hilfe einer Hebe bühne im Lukas-<br />

Zentrum.<br />

Foto: Jens-Martin Gorny/Diakonie<br />

Ruhr<br />

Rücken fit – Richtig sitzen – stehen und liegen!<br />

Unter diesem Motto fand am 8.<br />

September vor dem Marienhospital<br />

in Witten ein großer Aktions-<br />

und Informationstag statt.<br />

Die Veranstaltung wurde sehr gut<br />

angenommen und es tummelten<br />

sich viele Besucher in dem großen<br />

Zelt vor dem Marienhospital.<br />

Rückenschmerzen kennt wahrscheinlich<br />

jeder, diese sind einer<br />

der häufigsten Gründe für einen<br />

Arztbesuch. Rückenschmerzen<br />

reihen sich seit langem in die<br />

Liste der Zivilisationskrankheiten<br />

ein. Oft kann man einen<br />

Großteil der Beschwerden im<br />

ambulanten Bereich in den Griff<br />

bekommen, oftmals verstecken<br />

sich aber auch andere Krankheitsbilder<br />

hinter den Beschwerden,<br />

die dann einen stationären<br />

Krankenhausaufenthalt nötig<br />

machen. Eine Menge kann aber<br />

der Einzelne selbst für sich tun!<br />

Anja Lienemann, die sich auf<br />

die Restaurierung alter Textilien<br />

spezialisiert hat, und ihr<br />

Mann Stefan montierten den<br />

gestickten Wandbehang in<br />

luftiger Höhe mit Hilfe einer<br />

fahrbaren Arbeitsbühne. Das<br />

1,6 Tonnen schwere Gerät<br />

stellte Malermeister Andreas<br />

Glaubitz zur Verfügung. Um<br />

es durch die Hintertür und<br />

die Aula ins Treppenhaus zu<br />

schaffen und weder Parkett<br />

noch Fliesen zu beschädigen,<br />

mussten extra Stahlplatten<br />

ausgelegt werden.<br />

Unser Rücken, wir brauchen ihn ein Leben lang<br />

Hierzu gibt es in der heutigen<br />

Zeit genügend Vorträge in Form<br />

von Informationsveranstaltungen,<br />

Präventionsmaßnahmen<br />

so wie Gespräche mit dem Haus-<br />

oder Facharzt. Generell ist es<br />

immer besser für jeden Einzelnen,<br />

Prävention zu betreiben, als<br />

abzuwarten bis es passiert. Dies<br />

wird heutzutage auch durch viele<br />

Krankenkassen bezuschusst,<br />

manche Krankenkassen erstatten<br />

ihren Mitgliedern 1 bis 2 Mal<br />

pro Jahr unterschiedliche Gesundheitskurse.<br />

Am Informationstag<br />

im Marienhospital konnten<br />

sich die Besucher, in extra<br />

aufgeteilten Bereichen mit unterschiedlichem<br />

Fachpersonal, über<br />

Rückentrainingsmaßnahmen,<br />

rich tige Sitzpositionen am<br />

Schreib tisch, richtige Haltung<br />

beim Bügeln und Staubsaugen<br />

so wie über die richtige Liegeposi-<br />

tion beim Schlafen und Weiteres<br />

informieren. Viele Maßnahmen<br />

zur Stärkung der Rückenmuskulatur<br />

wurden an diesem Tag vorgestellt<br />

und konnten ausprobiert<br />

werden! Es wurde mit Bällen<br />

und Therapiebändern gearbeitet,<br />

Vibrationsplatten standen<br />

zum Ausprobieren bereit, eine<br />

Wii-Station animierte die Besucher<br />

zum Mitmachen, es wurde<br />

demonstriert, wie man mit Tapes<br />

(Klebebändern), wie es Sportler<br />

häufig tragen, Rückenschmerzen<br />

lindern kann, weiter wurden<br />

Yogaübungen vorgeführt, unter<br />

anderem auch die „5 Tibeter“.<br />

Es gibt viele Präventionsmaßnahmen,<br />

um Rückenschmerzen<br />

zu lindern, bevor – wenn gar<br />

nichts mehr geht – eine Operation<br />

ansteht. Viel wichtiger ist<br />

aber, es erst gar nicht so weit<br />

kommen zu lassen. Jeder Einzel-<br />

Das prunkvolle Parament,<br />

dessen einst leuchtende Farben<br />

von der Sonne leicht<br />

verblasst sind, wurde 1959 in<br />

der Paramentik des Wittener<br />

Mutterhauses hergestellt und<br />

hing ursprünglich im Chor der<br />

alten Mutterhauskirche. Als<br />

diese 1976 nach der Einweihung<br />

des heutigen Gebäudes<br />

des Evangelischen Krankenhauses<br />

Witten zusammen mit<br />

den alten Klinikbauten abgerissen<br />

wurde, zog der Wandbehang<br />

in das 1977 eröffnete<br />

<strong>neu</strong>e Gemeindezentrum um.<br />

ne ist in erster Linie für seinen<br />

eigenen Körper verantwortlich<br />

und sollte das, was er dazu beitragen<br />

kann, auch tun! Es gibt<br />

so viel unterschiedliche Arten,<br />

sich regelmäßig zu bewegen, sei<br />

es Wandern, Walken, Joggen,<br />

Schwimmen, Kurse zu belegen<br />

und vieles, vieles mehr. Hier<br />

sollte jeder seine Sportart finden,<br />

die ihm gut tut und Spaß macht.<br />

Oft hilft es auch, sich bestimmten<br />

Sportgruppen anzuschließen<br />

oder sich mit Menschen<br />

zu verabreden, um den inneren<br />

Schweinehund zu besiegen. Ein<br />

moderates Training 2 bis 3 mal<br />

pro Woche, kann schon viel<br />

verbessern. Fassen Sie jetzt den<br />

Entschluss, Ihrem Rücken etwas<br />

Gutes zu gönnen, viele <strong>neu</strong>e Kurse<br />

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Anwendungsgebiet: Zur unterstützenden Behandlung bei Entzündungen der Rachenschleimhaut, die mit<br />

typischen Symptomen wie Halsschmerzen, Rötung oder Schwellung einhergehen. Enthält Pfefferminzöl,<br />

Maltitol und Ponceau 4R. Bitte Packungsbeilage beachten.<br />

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />

* Arzneimittel. Aus gesetzlichen Gründen kein Aktions-Coupon möglich.<br />

UVP = Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers (Stand 05.09.2012) · Angebot gültig vom 01.10. bis 31.10.2012 · Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen, solange Vorrat reicht! · Aktions-Coupons gelten nicht in Verbindung mit anderen Bonussystemen. · Für Druckfehler übernehmen wir keine Haftung! Änderungen vorbehalten!


18<br />

„Der ist ein Arzt,<br />

der das Unsichtbare weiß,<br />

das keinen Namen hat,<br />

keine Materie und<br />

doch seine Wirkung.“<br />

Paracelsus<br />

Medizin und Therapie unter einem Dach<br />

Das Centrovital ist ein innovativer Ausdruck der Entwicklung<br />

in der Medizin und Therapie. Die komplexen Erfordernisse<br />

der hochtechnisierten Medizin in Verbindung mit<br />

ökonomischen Zwängen benötigen ein Umdenken in der<br />

medizinischen Versorgung. So sind Zusammenschlüsse von<br />

vielfältigen medizinischen und therapeutischen Fachdisziplinen<br />

geeignet, eine effektivere, vor allem auch bessere Behandlung<br />

der PatientInnen zu gewährleisten, bei der auch<br />

die persönliche Zuwendung für die Kranken erhalten bleibt.<br />

In zwei großen, benachbarten Gebäuden finden sich Therapeuten,<br />

die meisten ärztlichen Fachrichtungen sowie medi-<br />

Unsere Fachrichtungen:<br />

<strong>Image</strong> l Oktober 2012<br />

zinische und andere Dienstleister in einem technisch hochgerüsteten<br />

Ambiente, das gleichzeitig ein Mittelpunkt des<br />

Stadtteils geworden ist. Ausreichend erweiterte Parkplätze<br />

stehen unseren Besuchern zur Verfügung.<br />

Das Centrovital hat sich neben den beiden Krankenhäusern<br />

der Stadt zum größten medizinisch-therapeutischen Zentrum<br />

in Witten entwickelt. Neben den ureigensten Aufgaben<br />

der Medizin und Therapie finden Seminare, Workshops,<br />

Konferenzen und auch Stadtteilfeste und Patiententage in<br />

den Räumen und den Außenanlagen statt.<br />

Dr. E. Daub-Amend/Dr. B. Schul<br />

Allgemeinmedizin • Augenheilkunde • Dermatologie / Allergologie<br />

• Frauenheilkunde • Hals-Nasen-Ohrenheilkunde • Heilpädagogik<br />

• Heilpraktiker • Krankengymnastik • Mototherapie • Orthopädie /<br />

Unfallchirurgie • Radiologie • Sprachtherapie • Urologie


Centrovital Haus 1 – Annenstraße 151, 58453 Witten-Annen<br />

Wortlaut<br />

Praxis für Sprachtherapie<br />

Andrea Bresser<br />

Dipl.-Pädagogin/Sprachheiltherapeutin<br />

Sophia Weber<br />

Dipl.-Pädagogin/Sprachheiltherapeutin<br />

☎ 02302/9 73 53 66<br />

Heike Möller-Gerke<br />

Praxis für Krankengymnastik<br />

staatl. anerkannte Krankengymnastin<br />

☎ 02302/96 37 08<br />

Dr. med. Stefan Bruski<br />

Hals-Nasen-Ohrenarzt<br />

☎ 02302/6 85 25<br />

Dr. med. Matthias Hoffmann<br />

Hautarzt, Allergologie<br />

☎ 02302/5 60 60<br />

Dr. med. Ralf Ostermann<br />

Facharzt für Urologie,<br />

Medikamentöse Tumortherapie<br />

☎ 02302/6 91 65<br />

Praxisgemeinschaft<br />

Mototherapie<br />

Praxis für Heilpädagogik<br />

Ellen Janssen, Ina König, Petra Süss<br />

☎ 02302/1 31 57<br />

Dr. med. Eveline Daub-Amend<br />

Fachärztin für Frauenheilkunde<br />

und Geburtshilfe<br />

☎ 02302/69 09 72<br />

Dr. med. Katharina Liederwald<br />

Fachärztin für Allgemeinmedizin<br />

und Homöopathie<br />

☎ 02302/6 02 63<br />

Orthopädische<br />

Gemeinschaftspraxis<br />

Dr. med. Dirk Fennes<br />

Orthopädie, Akupunktur,<br />

Manualtherapie, Sportmedizin<br />

Dr. med. Bernhard Schul<br />

Orthopädie, Unfallchirurgie,<br />

Manualtherapie, Sportmedizin<br />

Dr. med. Dirk Nase<br />

Orthopädie, Rheumathologie<br />

Manualtherapie<br />

☎ 02302/69 70 11<br />

Gemeinschaftspraxis<br />

Dr. med. Anja C.<br />

Leisch-Kampschulte &<br />

Hans Joachim Röhrens<br />

Fachärzte für Allgemeinmedizin,<br />

Hausärzte<br />

☎ 02302/67 21<br />

Centrovital Haus 2 – Westfalenstraße 118, 58453 Witten-Annen<br />

radiologie-ennepe-ruhr<br />

Norbert Thor<br />

Facharzt für Radiologie<br />

Michael Kampschulte<br />

Facharzt für Diagnostische Radiologie<br />

Dr. med.<br />

Ralph-Alexander Meyer<br />

Facharzt für Radiologie<br />

Dr. med. Heino Wichmann<br />

Facharzt für Radiologie<br />

☎ 02302/93 60 40<br />

Westfalenstraße<br />

Annenstraße<br />

NOVOTERGUM<br />

Physiofitness<br />

☎ 02302/202 49 49<br />

Optik Schmidt<br />

Brillen, Optische Geräte, Gläser,<br />

Sonnenbrillen, Kontaktlinsen,<br />

vergößernde Sehhilfen<br />

☎ 02302/6 04 24<br />

Lageplan<br />

ADOVENU<br />

Body Care Lounge<br />

☎ 02302/9 88 66 10<br />

Mobiles Pflegeteam<br />

Ambulante Senioren- und Krankenpflege<br />

Lamik & Taubitz GbR<br />

☎ 02302/91 22 55<br />

KIND Hörgeräte<br />

☎ 02302/2 05 18 10<br />

Ortho-Sanivital Teske<br />

Tanja Teske, Marco Teske<br />

☎ 02302/6 29 26<br />

ZFF<br />

Sonia Lechtenbörger<br />

Praxis für Podologie<br />

Ines Weniger<br />

Heilpraktikerin<br />

☎ 02302/9 84 86 98<br />

Milan Apotheke<br />

☎ 02302/2 77 61 77<br />

ReiserSchmidt<br />

Wirtschaftsprüfer, Steuerberater<br />

☎ 02302/93 00 00<br />

www.centrovital-annen.de<br />

Allergische Beschwerden?<br />

Wir suchen Freiwillige für die Teilnahme an einer Klinischen Studie.<br />

Geeignete Teilnehmer leiden<br />

seit mindestens 2 Jahren an allergischen<br />

Augen- und/oder Nasenbeschwerden,<br />

die durch Gräserpollen verursacht werden<br />

und müssen 18 bis 70 Jahre alt sein.<br />

Die Studie untersucht die Wirkung eines Graspollenpräparates und<br />

wird ungefähr 24 Wochen dauern. Fachgerechte Untersuchungen<br />

und medizinische Versorgung werden während des Studienzeitraums<br />

gewährleistet. Reisekosten werden erstattet.<br />

Zur Teilnahme und für weitere Informationen wenden<br />

Sie sich bitte an:<br />

Dr. med. Matthias Hoffmann<br />

Hautarzt<br />

Facharzt für Dermatologie • Venerologie • Allergologie • Akupunktur<br />

Naturheilverfahren • Ambulante Operationen • Lasermedizin • Kinderdermatologie<br />

Neurodermitistrainer • Klinische Immunologie • Berufsdermatologie<br />

www.hautarzt-dr-hoffmann.de<br />

Centrovital • Annenstr. 151 • 58453 Witten • T: 02302-56060<br />

<strong>Image</strong> l Oktober 2012<br />

19


Stockum<br />

Entstehung und Bau der evangelischen Kirche in Stockum<br />

Bauern, Bergleute und Handwerker,<br />

die Gemüsebauern<br />

von Stockum und die biederen,<br />

arbeitsamen Hausfrauen, die<br />

Männer in leinenen Hosen<br />

und Westen mit Holzschuhen<br />

oder Stiefeln, die Frauen in<br />

langen Kleidern mit großen<br />

Schürzen, die Frauen mit bestickten<br />

Blusen, Gürtelschnallen<br />

und verzierten Schuhen,<br />

auf dem Kopf zierliche Hauben,<br />

sie alle gingen zu ihrer<br />

Kirche nach Lütgendortmund.<br />

Sie nahmen lange Wege auf<br />

sich, um am Sonntag in die<br />

Kirche zu gehen, denn so war<br />

es Tradition. Den Weg, den<br />

wir heutzutage mit dem Auto,<br />

dem Bus oder dem Fahrrad antreten,<br />

nahmen sie damals zu<br />

Fuß auf sich. Denn das Fahrrad<br />

war um 1882 noch nicht<br />

erfunden. Das Reiten war<br />

höchstens den Gutsherren<br />

und Pastoren vorbehalten.<br />

Doch die „moderne“ Zeit war<br />

angebrochen. Man wollte die<br />

Gottesdienste im eigenen<br />

Dorf. Endlich 1898 kam die<br />

Bewilligung aus Münster zum<br />

Bau zweier Kapellen in Oespel<br />

und Stockum.<br />

Am 4. März 1901 erfolgte der<br />

erste Spatenstich und am 30.<br />

April 1901 die Grundsteinlegung<br />

zum Bau einer Kirche in<br />

Stockum.<br />

Am Donnerstag, dem 24. Juli<br />

1902 wurde die Kirche zu<br />

Stockum von dem Generalsuperindeuten<br />

D. Nebe aus<br />

Münster feierlich eingeweiht.<br />

Die Kirche wurde ganz aus<br />

Bruchstein-Kloben errichtet.<br />

Der Staat leistete einen Zuschuss<br />

von 40.000 Mark.<br />

Zwischen 1890 und 1904<br />

entstanden an der Provinzialstraße<br />

(heute Hörder Straße)<br />

immer mehr Häuser; so<br />

wurde aus dem Haufendorf<br />

an der Dorfstraße allmählich<br />

ein Straßendorf längs der Provinzialstraße.<br />

Die Provinzialstraße<br />

wurde er<strong>neu</strong>t befestigt,<br />

wobei man Reste der alten<br />

Heerstraße aus den Napoleonischen<br />

Kriegen fand. Die übrigen<br />

Straßen blieben unbefe-


„Euer Hochwohlgeboren,<br />

die evangelischen Christen<br />

von Oespel und Stockum<br />

erbitten einen eigenen Pastor<br />

und eine Kirche“<br />

unterthänigst das Presbyterium<br />

der Ev. Luth. Kirchengemeinde<br />

Lütgendortmund.<br />

stigt wie eh und je: Dorfstraße<br />

(Gerdesstraße), Himmelohstraße,<br />

Hellweg (später Wittener<br />

Straße, heute Pferdebachstraße),<br />

Salinger Straße<br />

(Stockumer Bruch), Annener<br />

Straße (Stockumer Straße).<br />

An ihnen standen zwar verstreut<br />

etliche Häuser, aber es<br />

gab weder Kanalisation, noch<br />

elektrischen Strom oder Gas.<br />

Man benutzte Petroleumlampen<br />

zum Leuchten, Holz- und<br />

Kohleöfen zum Kochen und<br />

Heizen, und Wasser gab es<br />

aus dem Brunnen. Die Standorte<br />

der Häuser richteten sich<br />

hauptsächlich danach, ob ein<br />

Brunnen mit ausreichender<br />

Wasserführung möglich war.<br />

Als später, im Zuge des Bergbaus,<br />

das Grundwasser immer<br />

weiter absank, bekamen manche<br />

Häuser auf Zechenkosten<br />

eine Zisterne, zum Beispiel<br />

die Gärtnerei Brandmeier an<br />

der Wittener Straße. In der<br />

Nähe der <strong>neu</strong>en Kirche standen<br />

nur wenige Häuser.<br />

1903 wurden die ersten beiden<br />

Glocken eingeweiht, doch<br />

zum vollen Klang fehlte noch<br />

die dritte und schwerste Glocke.<br />

Die 20 Zentner schwere<br />

Glocke wurde im Bochumer<br />

Verein gegossen. Kruzifix<br />

und Kerzenhalter sind heute<br />

noch vorhanden. Am 1.<br />

Weihnachtstag im Jahr 1903<br />

erklang dann das volle Geläut.<br />

Am 18. Februar 1903 hielt<br />

die erste Gemeindeschwester,<br />

Erntedankfest in der Gebhard-Scheine<br />

Die Gebhard-Scheune<br />

Evangelische Kirche l in Stockum<br />

Schwester Anna Wethake vom<br />

Diakonissenhaus Witten, ihren<br />

Einzug in Stockum.<br />

Heute ist die Kirche in Witten-<br />

Stockum 110 Jahre alt.<br />

<strong>Image</strong> l Oktober 2012<br />

21


22<br />

Aktuelles l aus Stockum<br />

Laura Schöneberg, geb. 1887 in Schüren, war verheiratet mit Hugo<br />

Rosenthal, geb. 1881 innen Annen. Die Eheleute lebten in Stockum und<br />

führten das Lebensmittelgeschäft „Gebr. Rosenthal“. Beide wurden<br />

1942 nach Riga deportiert und von Nationalsozialisten ermordet.<br />

Offener Kindertreff in<br />

Witten-Stockum<br />

Der offene Kindertreff Ratz<br />

+Fatz in Witten Stockum, im<br />

Gebäude der Harkortschule,<br />

bietet Kindern und Jugendlichen<br />

im Alter von 6 bis 13 Jahren<br />

ein großes Angebot an Freizeitgestaltung.<br />

Von montags bis<br />

<strong>Image</strong> l Oktober 2012<br />

freitags und von 15 bis 18 Uhr<br />

öffnet der Kindertreff seine<br />

Türen. Ob Gocart- oder Fahrradfahren,<br />

ob Basteln, Spielen<br />

oder Kochen – für jeden Geschmack<br />

ist bei Ratz+Fatz etwas<br />

dabei. Ausgefallene Geräte<br />

wie der Römerstreitwagenanhänger<br />

für das Gocart machen<br />

so einen normalen Nachmittag<br />

zum unvergesslichen Erlebnis.<br />

Selbstverständlich sind jeden<br />

Tag Betreuer im Kindertreff,<br />

die aufpassen, mit den Kindern<br />

spielen und sich mit ihnen beschäftigen.<br />

Besuchen darf das<br />

Ratz+Fatz jedes Kind, also einfach<br />

vorbeikommen und mitmachen.<br />

JP<br />

Mitten im Ruhrgebiet ländlich wohnen? Dass es möglich ist,<br />

beweist das Neubaugebiet am Rosenthalring. Nur wenige Meter<br />

von den Doppelhäusern entfernt erstreckt sich der Stockumer<br />

Bruch, hier genießt man die Natur und Ruhe. Eine besonders<br />

schöne Gegend für Spaziergänger bietet nicht nur im Frühling,<br />

wenn die Rapsfelder gelb blühen, Entspannung und frische<br />

Luft. Auch das üppige Grün und schön bepflanzte Gärten der<br />

Häuser im Neubaugebiet erfreuen die Anwohner und Spaziergänger.<br />

Wünschenswert ist nur, dass die Autofahrer sich an die<br />

vorgeschriebene Schritttempo-Geschwindigkeit halten, denn<br />

das entsprechende Verkehrszeichen wird oft gern übersehen.<br />

Montag, den 8.10 – Freitag, den 12.10 2012<br />

Erlebniswoche für Kinder ab 6 Jahren<br />

Ratz+Fatz tauchen in dieser<br />

Woche in die Zeit der Ritter<br />

ein. Dabei treffen sie auf Lutz<br />

und Johanna. Die kleine Johanna<br />

wünscht sich nichts<br />

sehnlicher, als auch einmal<br />

ein Ritter zu werden – so, wie<br />

ihr bester Freund Lutz, der<br />

Sohn des „Weißen Ritters“.<br />

ln jeder freien Minute treffen<br />

sich Johanna und Lutz,<br />

dabei bringt er ihr heimlich<br />

Bogenschießen, Fechten und<br />

Schwimmen bei. Oft stellt sich<br />

Johanna dabei geschickter an<br />

als der kleine Ritterschüler<br />

Lutz. Als dann eines Tages<br />

der „Schwarze Ritter‘‘ angreift<br />

und Lutz von ihm gefangen<br />

genommen wird, kann Johanna<br />

ihre Ritterfähigkeiten endlich<br />

einsetzen! Bei Nacht und<br />

Nebel macht sie sich auf den<br />

Weg, um ihrem Freund beizustehen<br />

und um ihn zu befreien.<br />

Ob sie es alleine schaffen<br />

kann? Es kommt zum großen<br />

Kampf zwischen Gut und<br />

Böse, zwischen dem „Schwar-


▸ Kopierer<br />

▸ Fax<br />

▸ Drucker<br />

▸ Bürobedarf<br />

▸ Stempel<br />

▸ Bürotechnik<br />

▸ Archivierung<br />

▸ Leasing<br />

zen Ritter‘‘ und dem „Weißen<br />

Ritter‘‘, der seinen Sohn Lutz<br />

mehr liebt, als das eigene Leben...<br />

Eine spannende Rittergeschichte<br />

mit Ratz+Fatz für<br />

Jungen und Mädchen, die eine<br />

Reise in längst vergangene Ritterzeiten<br />

machen und dabei<br />

abenteuerliche Geschichten<br />

erleben wollen.<br />

Unser Spektakel wird vorgestellt<br />

am Freitag, den 12.10.<br />

um 14.30 in der Stockumer<br />

Sporthalle. Karten können ab<br />

Optimale<br />

Bürokommunikation<br />

für Ihr Business!<br />

dem 10.10. in der OGS Harkort<br />

erworben werden.<br />

Karten unter: 02302/2789235<br />

Michael Baloniak, baloniak@<br />

kirche-hawi.de<br />

<strong>Jetzt</strong> noch anmelden!<br />

Die Projektgebür beträgt 40€, inklusive Mittagessen und ist<br />

bei der Anmeldung direkt zu bezahlen. Für Geschwisterkinder<br />

und für Kunder aus den Ratz+Fatz OGS Einrichtungen gibt<br />

es einen Sondertarif. Bitte unbedingt mitbringen: wetterfeste<br />

Kleidung, Getränke/Snack für die kleinen Pausen.<br />

Innovative Lösungen dank starker Partner, z.B.<br />

Hörder Straße 350 · 58454 Witten<br />

Tel. 0 23 02/9 14 23-0 · Fax 0 23 02/41 00 34<br />

mail: zentrale@lbservice.de · web: www.lbservice.de<br />

Bürokommunikation aus einer Hand, seit 10 Jahren in Stockum<br />

Seit nunmehr 17 Jahren, davon<br />

10 Jahre am Standort<br />

Witten Stockum gelegen, optimiert<br />

das Unternehmen L+B<br />

Service Ihre Bürokommunikation.<br />

Als erstes Unternehmen<br />

im RICOH Konzern, wurde<br />

L+B Service weltweit als MDS<br />

Master ausgezeichnet. L+B<br />

zeichnet sich besonders im Bereich<br />

des Services und der Beratung<br />

aus. Dies wurde sowohl<br />

im Jahr 2009 als auch im Jahr<br />

2012 vom TÜV Nord Cert bestätigt.<br />

Im Portfolio des Unternehmens<br />

befinden sich neben<br />

allen Ricoh Systemen auch die<br />

Bereiche Bürobedarf, Server-<br />

und Softwarelösungen sowie<br />

Kurzdistanz-Projektoren. Digitalkameras<br />

und Videokonferenzsysteme<br />

runden das RI-<br />

COH Spektrum ab.<br />

Die Zeit von Einzellösungen<br />

wie PC, Drucker, Kopierer, Fax<br />

und Telefon ist vorbei, heute<br />

bestimmen nicht nur multifunktionale<br />

Alleskönner den<br />

Büroalltag – die Vernetzung<br />

geht über die Büroräume hinaus.<br />

„Workflow“ heißt das<br />

Zauberwort, das Lieferanten<br />

und Kunden in den kompletten<br />

Prozess der Bürokommunikation<br />

einbindet.<br />

Transparenz und Effizienz,<br />

ökonomische und ökologisch<br />

nachhaltige Lösungen, die im<br />

Idealfall auch noch Kosten<br />

einsparen und den Mitarbeitern<br />

die Arbeit erleichtern,<br />

sind heute gefragt. Das Team<br />

um Dirk Leckebusch steht für<br />

persönliche und zielorientierte<br />

Beratung. Mit fundiertem<br />

Know-How hat es sich im<br />

Markt platziert und das Vertrauen<br />

der Kunden erarbeitet.<br />

Im Bereich Bürobedarf können<br />

mehr als 16.000 Artikel<br />

innerhalb von 24 Stunden an<br />

die Kunden geliefert werden.<br />

Natürlich können Sie L+B<br />

Service auch im Ladenlokal<br />

besuchen. Die Mitarbeiter beraten<br />

Sie gern Sie vor Ort.<br />

<strong>Image</strong> l Oktober 2012<br />

23


24<br />

Ernteglück und Naturerlebnis<br />

Pflanzen Sie Ihren Naschgarten<br />

Frischer geht es nicht, denn Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten kann direkt nach<br />

der Ernte verzehrt werden. Keine lange Lagerung, keine energieaufwändigen Transportwege<br />

– stattdessen das besondere Glück, selbstgezogenes Obst und Gemüse essen zu können.<br />

Früher gehörte ein Nutzgarten zu vielen Häusern ganz selbstverständlich dazu, denn Obst<br />

und Gemüse aus dem eigenen Garten dienten der Ernährungssicherung. Mit zunehmendem<br />

Wohlstand während der Wirtschaftswunderjahre verschwanden mehr und mehr Nutzgärten.<br />

Obst und Gemüse war preiswert und ohne Schwierigkeiten erhältlich.<br />

Selber ernten statt kaufen<br />

Inzwischen ist der eigene Anbau<br />

von Obst und Gemüse wieder<br />

auf dem Vormarsch und erobert<br />

sogar den öffentlichen Raum.<br />

In vielen Großstädten auch in<br />

Deutschland finden sich Menschen<br />

zusammen, um gemeinsam<br />

Gemüse zu pflanzen, zu<br />

pflegen und zu ernten. Selbst<br />

auf den Dächern von Bürogebäuden,<br />

zum Beispiel in Tokio<br />

und New York, werden Nutzgärten<br />

gepflegt. Es geht dabei<br />

nicht nur um Gemeinschaftsgeist<br />

und Bewegung an der fri-<br />

<strong>Image</strong> l Oktober 2012<br />

schen Luft, sondern auch um<br />

die Freude daran, die Entwicklung<br />

der Pflanzen mitzuerleben<br />

und Obst und Gemüse selber<br />

zu ernten. Außerdem können<br />

Obstgehölze gepflanzt werden,<br />

deren Früchte im Handel nicht<br />

oder selten erhältlich sind und<br />

die <strong>neu</strong>e Geschmackserlebnisse<br />

bieten. Die Früchte vieler wenig<br />

bekannter Gehölze wie zum<br />

Beispiel Kornelkirschen (Cornus<br />

mas), Felsenbirnen (Amelanchier),<br />

Apfelbeeren (Aronia),<br />

Quitten (Cydonia) oder Mispeln<br />

(Mespilus) lassen sich gut zu<br />

Herbstzeit ist Pfl anzzeit!<br />

Obstbäume • Rosen • Laub- und Nadelgehölze<br />

Rhododendren • Sommer- und Winterheide<br />

Schlingpfl anzen • Blumenzwiebeln<br />

Stauden • Ziersträucher<br />

... und vieles mehr !<br />

Delikatessen wie Gelee, Marmelade<br />

oder Likör verarbeiten.<br />

Verlorengegangenes Wissen<br />

Auch in privaten Gärten wird<br />

wieder häufiger Obst und Gemüse<br />

geerntet. Wer nur wenig<br />

Platz oder kaum Zeit hat, ist<br />

vielleicht schon mit einem kleinen<br />

Kräuterbeet oder einigen<br />

Obstgehölzen an verschiedenen<br />

Standorten im Garten zufrieden.<br />

Doch um die Vielfalt der<br />

Obst-, Gemüse- und Kräuterarten<br />

zu nutzen, ist mehr Platz<br />

nötig. Wenn keine Fläche für einen<br />

Nutzgartenbereich zur Ver-<br />

Bommerholzer Str. 98<br />

58456 Witten-Bommerholz<br />

Telefon: 0 23 02/ 66 05 0 • Fax: 0 23 02/ 7 13 30<br />

Mo.-Fr. 8.00-18.00 Uhr • Samstag 8.00-14.00 Uhr<br />

internet: www.bommerholzer-baumschulen.de<br />

fügung steht, können die Obst-<br />

und Gemüsepflanzen auch mit<br />

den Zierpflanzen kombiniert<br />

werden, so wie es zum Beispiel<br />

in den farbenfrohen und romantischen<br />

englischen Cottagegärten<br />

üblich ist. Manches Blumenbeet<br />

oder Rasenstück macht<br />

eine spannende Verwandlung<br />

durch, wenn Pflanzflächen für<br />

Obstgehölze und Gemüsepflanzen<br />

<strong>neu</strong> geschaffen werden. Oft<br />

fehlt allerdings die Erfahrung,<br />

denn gärtnerisches Wissen, das<br />

früher über Generationen weitergegeben<br />

wurde, ist häufig verloren<br />

gegangen. So gibt es viele<br />

Fragen, zum Beispiel nach dem<br />

besten Standort, der benötigten<br />

Fläche, den sinnvollsten Bodenbearbeitungsgeräten<br />

und den<br />

interessantesten Pflanzen. Auch<br />

fehlt manchmal einfach die Zeit<br />

oder die Erfahrung, um die etwas<br />

anstrengenderen vorbereitenden<br />

Arbeiten zu erledigen.<br />

Starthilfe durch Fachleute<br />

Der Herbst ist die beste Pflanzzeit<br />

für viele Obstbäume und<br />

-sträucher und ein guter Zeitpunkt,<br />

um einen Nutzgarten zu<br />

starten. Bei der Umgestaltung<br />

eines Gartens, weg vom reinen<br />

Ziergarten hin zu einem Garten,<br />

der auch eigene Erntefreuden<br />

bietet, können Landschaftsgärtner<br />

mit Rat und Tat weiterhelfen.<br />

Sie haben außerdem<br />

Maschinen, die manche Arbeit<br />

erleichtern. Zum Beispiel lässt<br />

sich mit einer Fräse die Umwandlung<br />

eines Rasenstückes<br />

zu einem Pflanzbeet für Gemüse<br />

vereinfachen. Wenn der<br />

Boden bearbeitet ist und es an<br />

die Anlage der Beete geht, stellt<br />

sich die Frage nach der idealen<br />

Größe der Pflanzflächen. Um<br />

ein Gemüsebeet von beiden<br />

Seiten gut bearbeiten und alle<br />

Pflanzen erreichen zu können,<br />

ist eine Breite von circa einem<br />

Meter am besten. Die Wege<br />

zwischen den Beeten bestehen<br />

häufig aus festgetretener Erde.<br />

Schöner und komfortabler ist<br />

es, wenn die Wege befestigt sind.<br />

Dafür eignen sich beispielsweise<br />

Steinplatten, Klinker oder<br />

Natursteine, die solide verlegt<br />

werden sollten, damit sie nicht<br />

absacken. Wichtig ist, rutschfestes<br />

Material zu wählen, um<br />

auch nach Regenschauern sicher<br />

durch den Gemüsegarten<br />

gehen zu können. BGL/PdM<br />

Fotos: BGL/PdM


Floristik-Meisterbetrieb Arntzen<br />

Ob Blumendekorationen für<br />

besondere Anlässe, Brauthaarschmuck,<br />

Brautsträuße<br />

oder einfach die passenden<br />

Pflanzen für Balkon oder<br />

Garten, in der Gärtnerei und<br />

Blumenhaus Arntzen finden<br />

Sie immer das Passende. Für<br />

Frische wird garantiert! Auch<br />

die Pflege und Neuanlage von<br />

Gräbern übernimmt bei Bedarf<br />

der Betrieb Arntzen.<br />

Macht doch nichts? – Ein Irrtum!<br />

Grünabfälle gehören nicht<br />

in den Wald<br />

Die massive Nährstoffanreicherung<br />

des Bodens führt zu<br />

Veränderungen der Vegetation:<br />

Wo Grünabfälle abgekippt<br />

wurden, sieht man nach<br />

kurzer Zeit oft nur Brennnesseln,<br />

wobei der starke Brennnesselwuchs<br />

auf einen stickstoffreichen<br />

Boden hinweist.<br />

Stickstoff fördert vor allem das<br />

vegetative Wachstum, also das<br />

der Blätter. Zuviel Stickstoff<br />

kann jedoch schaden, weil<br />

pflanzliche Gewebe weich und<br />

damit anfällig für Pilzkrankheiten<br />

oder Blattläuse werden.<br />

Durch die abgekippten Grünabfälle<br />

wird die Atmung einer<br />

Baumwurzel behindert, was<br />

zur Schwächung des Baumes<br />

führt und ihn anfälliger für<br />

Schadorganismen macht.<br />

Ebenfalls ein weiteres Problem<br />

ist die Ausbreitung von<br />

Gartenpflanzen, die als Samen<br />

oder Pflanzenteilen mit<br />

den Grünabfällen in den Wald<br />

gekippt werden. Nicht zuletzt<br />

sind die Grünabfallberge für<br />

Spaziergänger, kein schöner<br />

Anblick. Und schlimmer noch:<br />

Aktuell:<br />

Herbstliche Türkränze<br />

„Pflanzenabfälle sind doch Natur – die verrotten doch sowieso“,<br />

so die weit verbreitete Meinung vieler Gartenbesitzer, die<br />

ihre Gartenabfälle im Wald oder auf Wiesenflächen entsorgen.<br />

Sie sind davon überzeugt, dass die im Laufe der Zeit verrottenden<br />

Grünabfälle kein Problem für die Natur darstellen.<br />

„Das ist ein Irrtum“, betonen Ulrike Neuhoff vom Betriebsamt<br />

und Ulf Köhler vom Ordnungsamt der Stadt Witten.<br />

„Durch Gärung und Überhitzung<br />

einer wilden Kippe mit<br />

Grünschnitt ist es sogar schon<br />

zu einem Brand gekommen“,<br />

so Ulf Köhler.<br />

Teures Vergehen<br />

Um all das zu verhindern,<br />

müssen illegal abgekippte<br />

Gartenabfälle von der Stadt<br />

beseitigt werden. Wenn der<br />

Verursacher nicht ermittelt<br />

werden kann, verursacht die<br />

Müllbeseitigung hohe Kosten,<br />

die letztlich alle Wittener tragen<br />

müssen. Und damit nicht<br />

genug: Jeder, der seine Gartenabfälle<br />

im Wald oder der freien<br />

Landschaft entsorgt, verstößt<br />

gleich gegen mehrere Gesetze:<br />

Landschaftsrecht Abfallrecht,<br />

Wasserrecht und Forstrecht.<br />

Er begeht eine Ordnungswidrigkeit,<br />

die mit einem Bußgeld<br />

geahndet wird.<br />

Umweltfreundliche und kostengünstige<br />

Alternativen<br />

„Grünabfälle aus dem Garten<br />

haben im Wald nichts zu<br />

suchen“, meint Ulrike Neuhoff<br />

vom Betriebsamt. Denn<br />

schließlich gibt es kostengün-<br />

• Individuelle Floristik<br />

• Braut- und Trauerbinderei<br />

• floristische Firmenbetreuung,<br />

• Orchideenspezialist<br />

• Friedhofsgärtnerei mit<br />

Grabpflege und Neuanlage<br />

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stige Möglichkeiten in Witten,<br />

den anfallenden Grünschnitt<br />

umweltfreundlich zu entsorgen.<br />

Wenn größere Mengen<br />

anfallen, wie beispielsweise<br />

nach dem Heckenschnitt im<br />

Herbst oder mehrmaligem<br />

Rasenschnitt, können Grünabfälle<br />

zu der Umladeanlage,<br />

Bebbelsdorf 73, Tel. 0 23 02/<br />

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Die Öffnungszeiten: Montags<br />

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Uhr und samstags von 9 bis<br />

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oder Kleintransporter.<br />

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<strong>Image</strong> l Oktober 2012<br />

25


26<br />

Fußball<br />

<strong>Image</strong>: Herr Fehrentz, was<br />

sind Ihre Erwartungen an die<br />

<strong>neu</strong>e Saison?<br />

Georg Fehrentz: Nachdem wir<br />

im letzten Jahr mit einer völ-<br />

Kreisliga A3 Kreis Bochum<br />

Platz Mannschaft Tordiff. Punkte<br />

1. SV Bommern 05 8 12<br />

2. SuS Wilhelmshöhe - 4 11<br />

3. DJK Ruhrtal Witten -11 10<br />

4. VfB Langendreerholz 7 10<br />

5. BV Langendreer 07 9 9<br />

6. SpVgg Gerthe II -21 8<br />

7. SV Herbede II 12 7<br />

8. FSV Witten 7 7<br />

9. TuS Heven II 2 7<br />

10. SV Langendreer 04 0 6<br />

lig <strong>neu</strong> formierten Mannschaft<br />

die Saison als Tabellenzweiter<br />

beendet haben, hoffe ich, dass<br />

wir uns auch in der aktuellen<br />

Spielrunde im oberen Bereich<br />

festsetzen können. Es wäre<br />

schön, wenn die Mannschaft<br />

ihr vorhandenes Potenzial abrufen<br />

kann. Wenn wir es dann<br />

noch schaffen, erfolgreich und<br />

attraktiv Fussball zu spielen,<br />

wünsche ich mir besseren Zuspruch<br />

unserer Zuschauer.<br />

<strong>Image</strong>: Können Sie schon Tendenzen<br />

erkennen?<br />

Kreisliga C 3 Kreis Bochum<br />

TuRa<br />

Rüdinghausen<br />

Stefan Lohrmann, der Trainer<br />

des TuRa Rüdinghausen über<br />

die Erwartungen des Vereins<br />

an die anstehende Saison.<br />

Der TuRa belegt zurzeit den<br />

8. Tabellenplatz in der Kreisliga<br />

C3 Kreis Bochum.<br />

<strong>Image</strong> l Oktober 2012<br />

Kreisliga A3 Kreis Bochum<br />

FSV Witten<br />

<strong>Image</strong> sprach mit dem Vorsitzenden<br />

des FSV Witten,<br />

Georg Fehrentz, über die Erwartungen<br />

des Vereins an die<br />

Saison. Der FSV befindet sich<br />

derzeit auf dem 8. Platz der<br />

Kreisliga A3 Kreis Bochum.<br />

Georg Fehrentz: Nach vier<br />

Spielen in der <strong>neu</strong>en Saison<br />

war von den Ergebnissen her<br />

schon alles dabei, so dass wir<br />

noch nicht von einer Tendenz<br />

sprechen können. Da aber<br />

auch die anderen Mannschaften<br />

schon Punkte<br />

gelassen haben, ist der Abstand<br />

zu den erstplazierten<br />

Teams noch nicht besorgniserregend.<br />

Die Mannschaft<br />

war in dieser Woche<br />

im Pokalspiel gegen einen<br />

Landesligisten über 90<br />

Minuten ebenbürtig und<br />

hat eine starke Leistung<br />

abgerufen, an der sie jetzt<br />

allerdings gemessen wird.<br />

Die Stimmung innerhalb des<br />

Teams ist hervorragend.<br />

<strong>Image</strong>: Welche Ziele haben<br />

Sie hinsichtlich der Endplatzierung<br />

der Saison?<br />

Georg Fehrentz: Wir haben vor<br />

der Saison in Bezug auf die<br />

Platzierung kein Ziel ausgegeben.<br />

Wenn aber die Möglichkeit<br />

besteht, sich im Gegensatz<br />

zur Vorsaison noch um einen<br />

Platz zu verbessern, sollten<br />

wir diese Chance nutzen und<br />

nicht wieder leichtfertig verspielen.<br />

Ich glaube, im Verein<br />

hätte keiner etwas dagegen!<br />

<strong>Image</strong>: Worin liegt bei Ihnen<br />

der Fokus für die Saison, Herr<br />

Lohrmann?<br />

Stefan Lohrmann: Seit der<br />

Rückrunde 11/12 hat sich der<br />

Kader der Mannschaft stark<br />

verändert, fast verdoppelt (27<br />

Mann) und jetzt müssen wir<br />

schnellstens daran arbeiten,<br />

eine eingespielte Truppe zu<br />

werden, in der auch jeder seine<br />

Rolle findet. Die Moral in<br />

der Truppe stimmt und die<br />

Einstellung ist vorbildlich. Wir<br />

trainieren im Durchschnitt mit<br />

18 Mann und waren auch mit<br />

22 Spielern im Trainingslager.<br />

Wenn alle Spieler 100 % abrufen<br />

und vom Verletzungspech<br />

verschont bleiben, wird es eine<br />

spannende Saison um die ersten<br />

beiden Tabellenplätze.<br />

<strong>Image</strong>: Können Sie schon eine<br />

Tendenz ausmachen?<br />

Stefan Lohrmann: Nach einem<br />

Start in die <strong>neu</strong>e Saison<br />

Wo landet m<br />

Tabellenstände: 16.09.2012<br />

spielerisch guten Auftakt bei<br />

dem Aufstiegsfavoriten Langendreerholz<br />

haben wir in der<br />

85. Spielminute einen dummen<br />

Gegentreffer hinnehmen müssen<br />

und gingen leider als Verlierer<br />

vom Platz. In der 2. Partie<br />

waren meine Jungs zu sehr verkrampft<br />

und haben sich selbst<br />

zu viel Druck gemacht. Wir haben<br />

wieder unglücklich in der<br />

letzten Viertelstunde mit 0:1<br />

verloren. Im 3. Spiel haben wir<br />

uns endlich gefangen und den<br />

ersten dreier verdient eingefahren.<br />

Wo die Reise letztendlich<br />

hingeht, werden wir erst in<br />

den nächsten Wochen sehen.<br />

Holen wir die Punkte, ist alles<br />

drin, verlieren wir, spielen wir<br />

um die „Goldene Ananas“.<br />

<strong>Image</strong>: Wie sehen Sie die Situ-<br />

ation der Mannschaft?<br />

Stefan Lohrmann: Ernst,<br />

aber die Mannschaft hat<br />

sich selbst daraus befreit!<br />

Die Jungs haben am 3.<br />

Spieltag verdient gewonnen<br />

und somit den ersten<br />

Dreier eingefahren.<br />

Ich hoffe, dass die Jungs<br />

jetzt wieder mit mehr<br />

Selbstvertrauen in die<br />

Partien gehen, da weiter machen,<br />

wo sie aufgehört haben.<br />

<strong>Image</strong>: Woran muss die Mannschaft<br />

noch arbeiten, was gelingt<br />

bereits schon gut?<br />

Stefan Lohrmann: Es ist sehr<br />

schwer, nach so einer kurzen<br />

Zeit zu sagen, was gut oder<br />

schlecht läuft. Fakt ist, das die<br />

Chancenauswertung mangelhaft<br />

ist und wir da einfach kaltschnäuziger<br />

agieren müssen.<br />

Um die Defensive muss ich mir<br />

keine Gedanken machen, da<br />

liefern wir gute Arbeit ab.<br />

<strong>Image</strong>: Welche Ziele haben Sie<br />

für der Endplatzierung?<br />

Stefan Lohrmann: Die Ziele<br />

wurden intern klar formuliert<br />

und jeder Spieler hat es klar<br />

vor Augen. Wir werden alles<br />

versuchen, diese zu erreichen.<br />

Kreisliga C3 Kreis Bochum<br />

Platz Mannschaft Tordiff. Punkte<br />

1. VfB Langendreerholz II 17 9<br />

2. SuS Wilhelmshöhe II -12 9<br />

3. FSV Witten II -10 9<br />

4. Türk SV Witten II 5 6<br />

5. SV Steinkuhl II 4 6<br />

6. SF Durchholz II 23 6<br />

7. SV Langendreer 04 II 2 4<br />

8. TuRa Rüdinghausen 1 3<br />

9. Portugal SV Witten II 0 3<br />

10. TuRa Rüdinghausen II - 8


ein Verein?<br />

Wo landet mein Verein dieses Jahr? Diese Frage stellen<br />

sich zu Beginn der Hinrunde viele Fans. <strong>Image</strong> sprach<br />

zum Beginn der Saison mit den Verantwortlichen einiger<br />

lokal ansässigen Vereine in Witten. Diese berichten<br />

hier über über die momentane Situation der Mannschaften<br />

sowie über Hoffnungen und Erwartungen dem<br />

Endergebnis und Zielen der Saison gegenüber.<br />

TURA Rüdinghausen<br />

präsentierte<br />

Unterstützt durch die<br />

Die besten DTB-Dance-<br />

Gruppen Deutschlands<br />

vom 21.09. - 23.09. in Witten<br />

TuRa Rüdinghausen<br />

stellt<br />

sich vor:<br />

TuRa Rüdinghausen gehört<br />

mit rund 1700 Mitgliedern zu<br />

den größten und beliebtesten<br />

Sportvereinen in Witten. Der<br />

Verein bietet seinen Mitgliedern<br />

und Kursteilnehmern<br />

ein umfassendes Trainings-<br />

und Sportangebot, dass sich<br />

ständig weiter entwickelt.<br />

TuRa gliedert sich in acht traditionell<br />

selbständige Sport-<br />

Abteilungen. Die größte Abteilung<br />

ist mit knapp 700 Mitgliedern<br />

der Bereich Turnen.<br />

In der Turnabteilung sind<br />

weitere Unterabteilungen wie<br />

z.B. Bauchtanz, Kinderturnen<br />

oder die Abteilung Gymnastik<br />

und Tanz / Dance integriert.<br />

Die Gymnastik und Tanz /<br />

Dance-Abteilung gehört zu<br />

den Aushängeschildern des<br />

Vereins. Zunächst stand allein<br />

die Sportart „Gymnastik<br />

und Tanz“ im Zentrum der<br />

Abteilung. Aus den anfäng-<br />

Bezirksliga 9 Westfalen<br />

Annen<br />

Silvester Pogledic, Sortlicher<br />

Leiter des VfB Annen, über<br />

die Aufgaben und Ziele für<br />

die Saison 2012/2013. Der<br />

VfB steht zum Anfang der<br />

Saison auf Platz 12 der Bezirksliga<br />

9 Westfalen.<br />

<strong>Image</strong>: Herr Pogledic, was<br />

sind Ihre Erwartungen an die<br />

Spielsaison 2012/2013?<br />

Silvester Pogledic: Wir hoffen<br />

auf eine stabile Sasion<br />

und wollen möglichst schnell<br />

nichts mit dem Abstieg zu tun<br />

haben.<br />

<strong>Image</strong>: Können Sie jetzt schon<br />

eine Tendenz nach den ersten<br />

Spielen ausmachen?<br />

Silvester Pogledic: Leider haben<br />

wir einen ordentlichen<br />

Fehlstart hingelegt. Unse-<br />

re junge Mannschaft ist<br />

noch sehr instabil.<br />

<strong>Image</strong>: Wie schätzen Sie<br />

die jetzige Situation der<br />

Mannschaft ein?<br />

Silvester Pogledic: Die Situation<br />

der Mannschaft<br />

ist schlecht im Moment.<br />

Wir müssen mehr Stabilität<br />

in sie und unser Spiel<br />

hineinbekommen.<br />

<strong>Image</strong>: Was läuft schon<br />

gut, worin sehen Sie<br />

noch weitere Verbesserungsmöglichkeiten?<br />

Silvester Pogledic: Die<br />

Grundlagen sind gege-<br />

lichen Hobbygruppen sind<br />

nach und nach leistungsstarke<br />

Wettkampfmannschaften entstanden.<br />

Sie konnten sich<br />

an der westfälischen Spitze<br />

etablieren und sich seit 2001<br />

jährlich für die Deutschen<br />

Meisterschaften qualifizieren.<br />

Die größten Erfolge auf<br />

Bundesebene erturnten sich<br />

die Mannschaften „Rhythmic<br />

Show Girls“ (3. Platz Jugend<br />

2009, 3. Platz 18+ 2010) und<br />

„Stella“ (Deutscher Vizemeister<br />

Jugend 2010).<br />

Seit 2006 ist der TuRa Rüdinghausen<br />

auch bei den<br />

Wettkämpfen DTB-Dance<br />

dabei. Vorreiter im Verein<br />

war hier die 18+-Mannschaft<br />

„Dance Cooperation“, die aus<br />

dem damaligen Trainerteam<br />

entstand. Die „Dance Cooperation“<br />

sorgte mit demGewinn<br />

des Deutschland-Cups<br />

DTB-Dance 2008 auch für<br />

Aktuelles l im Fußball Oktober<br />

ben. Oft fehlt die Körperhaltung<br />

und die Einstellung bei<br />

unserer jungen Mannschaft.<br />

<strong>Image</strong>: Welche Ziele haben<br />

Sie hinsichtlich der Endplatzierung<br />

der Saison?<br />

Silvester Pogledic: Aufgrund<br />

der jetzigen Situation muss<br />

man froh sein, nichts mit den<br />

Abstieg zu tun zu haben. Eine<br />

Platzierung zwischen den Tabellenplätzen<br />

fünf bis zehn<br />

sollte eigendlich drin sein.<br />

Beziksliga 9 Westfalen<br />

Platz Mannschaft Tordiff. Punkte<br />

1. SV Wacker Obercastrop 10 15<br />

2. SF Stuckenbusch -10 13<br />

3. 1. FC Preußen Hochlarm. - 9 13<br />

4. Viktoria Resse 6 13<br />

5. BW Westf. Langenboch. 2 10<br />

6. FC/JS Hillerheide 21 10<br />

7. SV Vestia Disteln 4 8<br />

8. SpVg BG Schwerin 2 8<br />

9. TuS Eichlinghofen 4 7<br />

10. VfB Waltrop 3 6<br />

11. DJK Spvgg. 07 Herten 0 6<br />

12. VfB Annen 0 4<br />

13. RW Bodelschwingh - 8 3<br />

14. YEG Hassel II - 6 2<br />

den bisher größten Erfolg des<br />

Vereins. Im vergangenen Jahr<br />

konnte der Nachwuchs mit<br />

Platz 2 („Stella“) und 3 („Piccolinies“)<br />

in der Altersklasse<br />

Jugend an diesen Erfolg anknüpfen.<br />

Heute sind ca. 150 Kinder,<br />

Jugendliche und Erwachsene<br />

in der Unterabteilung Gymnastik<br />

& Tanz / Dance aktiv.<br />

Es trainieren mittlerweile 12<br />

Mannschaften unterschiedlicher<br />

Altersklassen in der<br />

1997 errichteten, vereinseigenen<br />

3-fach-Sporthalle an der<br />

Brunebeckerstraße.<br />

Der TuRa Rüdinghausen e.V.<br />

freute sich, in diesem Jahr<br />

vom 21. bis 23. September<br />

der Gastgeber des Deutschland-Cup<br />

DTB-Dance sein zu<br />

dürfen und begeisterte Teilnehmer<br />

und Zuschauer in der<br />

Husemannhalle.<br />

<strong>Image</strong> l Oktober 2012<br />

27


28<br />

Eine seiner<br />

vielen Qualitäten:<br />

seine Qualität.<br />

Der <strong>neu</strong>e Kia cee’d<br />

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Kraftstoffverbrauch in l / 100 km: kombiniert 6,6–4,2; innerorts<br />

8,8–5,0; außerorts 5,3–3,8. CO2-Emission: kombiniert 148–110 g /<br />

km. Nach Messverfahren RL 1999/100/EG. Abbildung zeigt<br />

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*Max. 150.000 km. Gemäß den gültigen Garantiebedingungen. Einzelheiten<br />

erfahren Sie bei uns.<br />

Erhöhte Rutschgefahr im Herbst<br />

Die Tage werden kürzer und das Autofahren verlangt noch<br />

mehr Aufmerksamkeit. Viele Pendler sind jetzt morgens und<br />

abends überwiegend im Dunkeln unterwegs. Zusätzlich zur<br />

eingeschränkten Sicht behindern die ersten Frost- und Nebeltage.<br />

Häufig unterschätzt wird nach Beobachtungen von<br />

TÜV Süd die Glätte von Straßen durch Laub oder jenen<br />

Schmutz, den Erntefahrzeuge verursachen.<br />

Rutschgefahr<br />

Bei der Ernte vom Feld auf die<br />

Straße verschleppte Ackererde<br />

verwandelt eine Fahrbahn möglicherweise<br />

in eine Rutschbahn.<br />

„Nasse Erde kann genauso glatt<br />

sein wie eine schneebedeckte<br />

Fahrbahn“, sagt Philip Puls von<br />

TÜV Süd. Die Reifen haben auf<br />

beiden Untergründen nur noch<br />

rund ein Fünftel der Haftung, die<br />

sie bei trockenem Asphalt bieten.<br />

Während jedoch bei Schnee in der<br />

Regel recht vorsichtig gefahren<br />

wird, passen viele Autofahrer die<br />

Geschwindigkeit auf verschmutzten<br />

Straßen kaum an.<br />

Ähnlich rutschig wie Erde und<br />

Schnee ist nasses Laub. Jeder etwas<br />

kräftigere Tritt auf die Bremse<br />

ruft rasch das Anti-Blockier-<br />

System auf den Plan. Sinnvoller<br />

ist es, bei Laub auf der Straße<br />

das Tempo zu drosseln, denn die<br />

Blätter verdecken möglicherweise<br />

Schlaglöcher, Steine und andere<br />

Hindernisse.<br />

Aquaplaning<br />

Die Niederschlagsmengen sind statistisch<br />

im Oktober zwar deutlich<br />

niedriger als beispielsweise im Juni,<br />

doch Dunkelheit und Scheibenwischerschlieren<br />

machen die Fahrt<br />

durch Niederschlagsgebiete dennoch<br />

anstrengender. Während des<br />

ersten Regens nach längeren Trockenperioden<br />

droht neben Aqua-<br />

Auto-Medienportal.Net<br />

planing noch ein Schmierfilm. Er<br />

entsteht aus jenem Gemisch aus<br />

Straßenstaub, Reifenabrieb und<br />

anderen Verschmutzungen, das<br />

bei Kontakt mit Wasser mitunter<br />

richtige Schaumränder bildet. Dies<br />

ist dann ein Zeichen für erhöhte<br />

Rutschgefahr.<br />

Erster Frost<br />

Je nach Region und Großwetterlage<br />

tritt im Oktober der erste Frost<br />

auf. Gut, wenn Fahrer und Auto<br />

darauf vorbereitet sind. Winterreifen<br />

sind bei Reif, Eis und Schnee<br />

Pflicht und eine vorausschauende<br />

Fahrweise ebenso. TÜV Süd empfiehlt,<br />

sich nicht zu sehr auf eine<br />

eventuell vorhandene Außentemperaturanzeige<br />

zu verlassen. Unterhalb<br />

von drei Grad muss außer<br />

bei sehr trockener Witterung stets<br />

mit Glätte gerechnet werden. Besonders<br />

gefährdet sind Brücken,<br />

Waldschneisen und Straßeneinschnitte.<br />

Nebel<br />

Bei Sichtweiten unter 50 Metern<br />

gilt eine Höchstgeschwindigkeit<br />

von 50 km/h. Und nur, wenn<br />

weniger als 50 Meter Sicht vorhanden<br />

ist, darf auch die Nebelschlussleuchte<br />

eingeschaltet sein.<br />

Der Einsatz von Nebelscheinwerfern<br />

ist schon früher zulässig;<br />

außer bei Nebel auch bei Sichtbehinderung<br />

durch starken Regen<br />

und Schneefall.<br />

(ampnet/jri)


4 aus 15.000 Fahrzeugen<br />

Nissan Micra<br />

„Elle“ wendet<br />

sich speziell an<br />

Frauen<br />

Nissan Micra „Elle“ wendet<br />

sich speziell an Frauen Nissan<br />

bringt Mitte September den<br />

Micra „Elle“ auf den Markt.<br />

Das in Kooperation mit dem<br />

gleichnamigen Modemagazin<br />

entstandene Sondermodell<br />

richtet sich speziell an Frauen.<br />

Es basiert auf der mittleren<br />

Ausstattungslinie Acenta und<br />

verfügt serienmäßig unter<br />

anderem bereits über Klimaautomatik,<br />

schlüsselloses Zugangs-<br />

und Startsystem sowie<br />

beheizbare und elektrisch anklappbare<br />

Außenspiegeln und<br />

eine Geschwindigkeitsregelanlage<br />

mit Geschwindigkeitsbegrenzer.<br />

Dazu kommen als besondere<br />

Merkmale des Elle ein Panorama-Glasdach,Chrom-Applikationen<br />

im unteren Bereich des<br />

Kühlergrills, verchromte Türinnengriffe,<br />

titanfarbene Aluminiumräder,Nebelscheinwerfer,<br />

ein Dachspoiler sowie<br />

Wir haben eine großartige Aufgabe:<br />

Tag für Tag können wir<br />

Wünsche unserer Kunden erfüllen.<br />

Zufriedenheit spüren – das<br />

motiviert immer wieder. Und<br />

es beweist uns, dass wir mit unserem<br />

Konzept auf dem richtigen<br />

Weg sind.<br />

Seit mehr als 40 Jahren leistet das<br />

Autohaus Warhold den sprichwörtlichen<br />

Dienst am Kunden.<br />

Mit der Marke NISSAN wurden<br />

wir von der kleinen Werkstatt<br />

zum bekannten Autohaus. Heute<br />

sind wir stolz, dass wir uns<br />

<strong>neu</strong>e Sitzbezüge. Optional ist<br />

das Navigations- und Infotainment-System<br />

Nissan Connect<br />

erhältlich. Zu erkennen ist das<br />

Sondermodell auch an kleinen<br />

„Elle“-Schriftzügen, die<br />

am Heck, an den Seiten sowie<br />

auf den Fußmatten zu finden<br />

Autohaus Warhold frühzeitig auf die Herausforde-<br />

Nissan Micra 1.2<br />

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wir auch zu den Partnern<br />

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schnell Ihr Traumauto. Dazu bieten wir Ihnen<br />

eine Finanzierung nach Maß. Ihren Altwagen<br />

nehmen wir in Zahlung<br />

Automobile aller Marken.<br />

Service für alle Marken.<br />

Unser Nissan Service und<br />

unsere Werkstatt für alle<br />

Marken bieten Ihnen alle<br />

Leistungen aus einer Hand –<br />

von der Inspektion über die<br />

HU-Abnahme durch die DEKRA<br />

bis zu Karosseriearbeiten.<br />

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© Vincent Ferrané<br />

kann auch die Kompressorversion<br />

des Dreizylinders<br />

gewählt werden, die mit Direkteinspritzung<br />

arbeitet, 72<br />

kW / 98 PS entwickelt und ab<br />

99 Gramm CO2 pro Kilometer<br />

emittiert. (ampnet/jri)<br />

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Erstzul.: 16.01.2004, 117.500 km,<br />

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<strong>Image</strong> l Oktober 2012<br />

Kultur l im Oktober<br />

Pflanzentauschbörse u. Apfeltag<br />

Samstag, 06.10.2012, 11.00 – 14.00 Uhr<br />

Biologische Station, Am Hang 2, Witten-Annen<br />

Gartenfreunde haben in diesem Jahr noch einmal Gelegenheit,<br />

überschüssige Pflanzen, Stauden, Kräuter und Blumen,<br />

Baumsetzlinge, Sträucher, Blumenzwiebeln und Sämereien<br />

abzugeben, zu tauschen oder gegen ein geringes Entgelt zu<br />

erwerben. Außerdem können die Besucher verschiedene regionale<br />

Apfelsorten probieren und sich bei einem Glas frischgepresstem<br />

Apfelsaft und Apfelkuchen über Streuobstwiesen<br />

und die Arbeit der NaWit informieren. Eine besondere Attraktion<br />

wird das Pressen von Äpfeln mit einer handbetriebenen<br />

Saftpresse sein.<br />

Teilnahmegebühr: 3 €<br />

Bildervortrag:<br />

Der Igel – aus dem Leben<br />

unseres letzten (Stachel-) Ritters<br />

Mittwoch, 24.10.2012, 19.00 – 20.30 Uhr<br />

Haus Witten, Kinosaal, Ruhrstraße 86, Witten<br />

Der Naturschutzbund kürte ihn zum Säugetier des Jahres<br />

2008 – und das nicht ohne Grund. Unser stacheliger Freund<br />

mit den blanken, schwarzen Knopfaugen wird immer seltener.<br />

Wie können wir helfen, damit uns dieser pfiffige Gartenfreund<br />

erhalten bleibt? Christa Griese begleitet den Igel<br />

vom Frühling bis zum Winter und erzählt von seinen vielen<br />

verborgenen Geheimnissen.<br />

Teilnahmegebühr: 3 €<br />

Naturschutzgruppe Witten – Biologische Station e.V.<br />

Am Hang 2 | 58453 Witten-Annen | ☎ 023 02 - 6 40 62 | biostation@nawit.de<br />

Spendenkonto: Sparkasse Witten | Konto: 725 92 29 | BLZ: 452 500 35<br />

Weitere Informationen und Termine: www.nawit.de<br />

Englisch-deutsche Denkabenteuer<br />

in den Herbstferien:<br />

15., 17. und 19.10.2012<br />

Nice mice – lovely lions<br />

jeweils 10:00 – 13:00 Uhr,<br />

Angebots-Nr. 195<br />

Mäuschen (Kinder der 1. und 2. Klasse) und Löwen<br />

(der 3. und 4. Klasse) erweitern ihren Wortschatz<br />

mit Kreis- und Bewegungsspielen. Wir setzen<br />

die Themenbereiche Tiere, Alphabet, Zahlen und<br />

Farben zweisprachig um und entspannen mit Fantasiereisen.<br />

Die englisch-deutschen Workshops finden in Witten statt:<br />

Stinshoff-Gebäude, Am Hang 21, 58453 Witten<br />

Bitte Buntstifte, Schere, Kissen, eine Decke und Verpflegung<br />

mitbringen. Mehr Informationen erhalten Sie bei Petra Syring,<br />

02336-400344 (Mo. bis Fr. 8:00 bis 13:00 Uhr)<br />

16. Oktober 2012<br />

Allgemeine rechtliche Erstanfragen<br />

Offene Sprechstunde für Eltern<br />

Im Rahmen dieser Sprechstunde steht Ihnen eine Rechtsanwältin<br />

für allgemeine rechtliche Erstanfragen, insbesondere<br />

im familienrechtlichen Zusammenhang, zur Verfügung. Darüber<br />

hinaus können auch Auskünfte für andere rechtliche<br />

Fragen erteilt werden. Dieser kostenlose Service bezieht sich<br />

auf erste, allgemein gehaltene Auskünfte zur rechtlichen Orientierung<br />

und Einschätzung der Angelegenheit. Eine ausführliche<br />

Rechtsberatung und verbindliche rechtliche Prüfung des<br />

Einzelfalles kann in diesem Rahmen nicht erbracht werden.<br />

Rechtsanwältin: Juliette Kohlmeye<br />

Familienzentrum Märkische Straße, 02302 69209<br />

www.kind-in-witten.de<br />

KiWi-Eltern-Kind-Gruppen<br />

Für Eltern mit Kindern im Alter von 0 – 18 Monaten<br />

KiWi-Eltern-Kind-Gruppen wurden speziell für die Familien<br />

und ihre Babys geschaffen. Sie finden in den Familienzentren,<br />

aber auch bei anderen Veranstaltungträgern (z.B. bei Pro Familia,<br />

dem Kinderschutzbund, u.a.) statt. In den Kursen können<br />

Eltern sich über Alltägliches austauschen und Kontakte<br />

knüpfen. Die Kinder sollen ihre Umwelt erkunden und voneinander<br />

lernen. Das Einbringen von Themen durch Eltern<br />

(Schlafen, Stillen, Familie und vieles mehr) ist ausdrücklich<br />

erwünscht. Die Kurse werden von erfahrenen Pädagoginnen<br />

und Pädagogen geleitet. Die Kursleitung hat eine spezielle Ausbildung,<br />

kann viele Fragen beantworten und bringt auch eigene<br />

Themen (Bindung Mutter/Kind sowie Vater/Kind, Rollenverständnis,<br />

motorische und emotionale Entwicklung, u.a.)<br />

ein. Zu den wöchentlichen Terminen werden gelegentlich Gäste<br />

(Kinderärzte, Heilpädagogen, u.a.) eingeladen.<br />

Familienzentrum Erlenschule 02302-60739<br />

Holzkampstraße 7a, 58453 Witten<br />

Preise: Die Teilnahme ist kostenfrei.<br />

Termine: dienstags von 09:30 bis 11:00 Uhr<br />

Ev. Familienzentrum, 02302-69209<br />

Märkische Straße 9, 58453 Witten-Annen<br />

Kursleitung: Frau Bachmann<br />

Preise: Die Teilnahme ist kostenfrei.<br />

Termine: montags von 09:30 bis 11:30 Uhr<br />

AWO Familienzentrum, 02302-63896<br />

Willy-Brandt-Straße 1, 58453 Witten-Annen<br />

Kursleitung: Gudrun Steinert (Stillberaterin, Delphi-Kursleiterin,<br />

Krankenschwester)<br />

Preise: Die Teilnahme ist kostenfrei.<br />

Termine: mittwochs von 16:00 bis 18:00 Uhr<br />

KiWi-Gruppe PapaZeit im AWO<br />

Familienzentrum<br />

Die KiWi-Gruppe PapaZeit richtet sich speziell an Väter und<br />

Kinder bis zum sechsten Lebensjahr. Jeden zweiten Sonntag<br />

im Monat können die Väter mit ihren Kindern um 10 Uhr<br />

im AWO Familienzentrum Witten-Annen die Zeit aktiv miteinander<br />

verbringen. Organisiert und geleitet wird die PapaZeit<br />

vom Leiter des Familienzentrums, Detlev Blasberg.<br />

Termine: jeden 2. Sonntag im Monat, 10.00 bis 13.00 Uhr<br />

AWO Familienzentrum, 02302-63896<br />

Willy-Brandt-Straße 1, 58453 Witten-Annen, kita-annen@awo-en.de<br />

pro familia Beratungsstelle Witten<br />

Was ist PEKiP?<br />

Das Prager-Eltern-Kind-Programm richtet sich an Eltern mit<br />

Kleinkindern von 0 bis 12 Monaten. Es fördert das Spielen und<br />

die Bewegung. Kinder und Eltern werden in ihrer Entwicklung<br />

begleitet. In der Gruppe nehmen sich Eltern und Kinder<br />

Zeit füreinander. Die Entwicklung des Babys wird bewusst<br />

wahrgenommen und Fähigkeiten werden entdeckt. Eltern und<br />

Kinder kommen in Kontakt und probieren gemeinsam <strong>neu</strong>e<br />

Spiele aus. Die Mutter/der Vater wird Spielpartner des Kindes.<br />

Eltern und Kinder lernen voneinander. Eltern tauschen ihre<br />

Erfahrungen aus und finden im Kontakt eigene Wege.<br />

Pro Familia Witten, Annenstr. 120, 58453 Witten, 02302-699190<br />

Kursleitung: Frau Kleschnitzki<br />

Preise: Die Teilnahme ist kostenfrei.<br />

Termine: montags von 09:15 bis 10:30 Uhr<br />

Die Räumlichkeiten des Ev. Familienzentrum<br />

Märkische werden zurzeit<br />

abgrissen. Während der Neubauphase ist die Einrichtung in<br />

den Räumlichkeiten der Ev. Kirchengemeinde Annen, Herdecker<br />

Str. 29, Telefon 02302-69209 untergebracht.


Für junge Leute<br />

Annenstr. 120 in 58453 Witten-Annen.<br />

Das Café des Jugendzentrums hat Mittwochs und Donnerstags von 16 bis 21 Uhr,<br />

Freitags und Samstags von 18 bis 24 Uhr sowie Sonntags von 15 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Das im Februar 2009 eröffnete Famous an der Annenstraße bietet auf<br />

einer Gesamtfläche von rund 700 m² ein modern eingerichtetes Café zum<br />

Wohlfühlen und Mitmachen für junge Leute ab 13 Jahren.<br />

Du findest hier eine professionelle Ausstattung mit Theke, gemütlichen<br />

Sitzecken, Billard, Kicker, Dart, Video- und Gesellschaftsspielen, Tanzfläche,<br />

Internetplätzen. Es gibt reichlich Platz zum Chillen, Freunde treffen,<br />

Musik hören und die Möglichkeit, Partys zu organisieren. Auch Konzerte,<br />

Theateraufführungen oder ähnliche Veranstaltungen können bei uns<br />

umgesetzt werden. Spezielle Angebote wie Tanzen oder Musik machen und<br />

aufnehmen werden durch unser hauseigenes Tonstudio und einen Tanz- und<br />

Bewegungsraum in der oberen Etage möglich gemacht. Neben der Nutzung<br />

des Tonstudios erhalten insbesondere junge Bands Auftrittsmöglichkeiten im<br />

Famous. Auch eine Küche und ein weiterer Multifunktionsraum können für<br />

Projekte, Seminare und Workshops genutzt werden.<br />

Langeweile dürfte so kaum aufkommen!<br />

live on stage – 20.10.12<br />

Samstag, 20. Oktober 2012, 20:00 Uhr<br />

In Kooperation mit<br />

METAL FOR MERCY - ON STAGE-, 3 Bands<br />

Einlass: 19.30 Uhr / Beginn: 20.00 Uhr, AK: 5 €<br />

“RAP-CONNECTION” Rap it out!<br />

Ein Gemeinschaftsprojekt der Wittener Jugendzentren<br />

FREEZE und FAMOUS für junge Leute zwischen 13 und<br />

27 Jahren. <strong>Jetzt</strong> anmelden!<br />

Das Projekt “Freeze + Famous RAP-Connection“ wird im<br />

Rahmen des Bundesprogramms „TOLERANZ FÖRDERN<br />

− KOMPETENZ STÄRKEN” durch das Bundesministerium<br />

für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.<br />

Nähere Informationen dazu erhalten Sie unter<br />

www.toleranz-fördern-kompetenz-stärken.de<br />

Stadtwerke fördern den Wechsel<br />

Gib Gas – immer mehr Autokäufer<br />

nehmen das wörtlich.<br />

Fast 75.000 Erdgasautos sind<br />

auf deutschen Straßen unterwegs.<br />

Die fahren nicht nur<br />

deutlich umweltfreundlicher<br />

als Benziner, sondern auch<br />

kostengünstiger. „Der Umstieg<br />

lohnt sich auf jeden Fall“, erklärt<br />

Holger Dammes, Energieberater<br />

der Stadtwerke Witten.<br />

Die Gasmenge, die 1 Liter<br />

Benzin entspreche – Erdgas<br />

wird in Kilogramm berechnet<br />

–, koste etwa 70 Cent. Je<br />

nach Fahrleistung gleicht die<br />

Ersparnis gegenüber dem teureren<br />

Benzin oder Diesel die<br />

höheren Anschaffungskosten<br />

der Erdgasfahrzeuge schon<br />

binnen weniger Jahre aus.<br />

Zahlreiche Wittener sind bereits<br />

weg vom Benziner: 2011<br />

wurden 280.000 Kilogramm<br />

Erdgas in der Stadt getankt<br />

– viele davon auf Kosten der<br />

Stadtwerke. „Wir übernehmen<br />

für Privat- und gewerbliche<br />

Kunden die anfänglichen<br />

Tankkosten, wenn sie ein Erdgasauto<br />

kaufen oder ihr Auto<br />

umrüsten“, so Dammes. 222<br />

Autobesitzer haben seit Beginn<br />

der Aktion im Jahr 2003<br />

auf Kosten der Stadtwerke getankt.<br />

Auch 2012 profitieren<br />

Stadtwerke-Kunden von dem<br />

Angebot (siehe Kasten). Eine<br />

Tankstelle zu finden, ist nicht<br />

schwer: Ihre Zahl steigt stetig.<br />

„Gerade im Ruhrgebiet haben<br />

wir ein wirklich gutes Netz“,<br />

bestätigt Holger Dammes.<br />

Kein Unterschied im Fahrkomfort<br />

„Beim Fahrkomfort werden<br />

Sie keinen Unterschied zu<br />

Benzinern feststellen“, betont<br />

Jochen Schönfeld, Verkaufsberater<br />

im WH Autozentrum. Es<br />

kooperiert seit Jahresbeginn<br />

mit den Stadtwerken Witten.<br />

Der Autohändler nutzt<br />

zwei Volkswagen mit Erdgasantrieb<br />

für seinen Hol- und<br />

Bringservice und ermöglicht<br />

Interessenten Probefahrten.<br />

Für die Planung längerer Touren<br />

eignet sich der Blick auf<br />

www.gibgas.de, denn dort sind<br />

sämtliche Erdgastankstellen<br />

in Deutschland verzeichnet –<br />

es sind mehr als 900.<br />

Freigas für Sie!<br />

Ohne Brieftasche zur Tankstelle:<br />

die Stadtwerke machen<br />

es möglich. Privatkunden, die<br />

bis zum 31. Dezember 2012<br />

ein <strong>neu</strong>es Erdgasfahrzeug<br />

erwerben oder ihr Gebrauchtfahrzeug<br />

umrüsten und es<br />

in Witten zulassen, dürfen<br />

sich über eine sechsmonatige<br />

Förderung freuen. Gewerbliche<br />

Kunden erhalten 300<br />

Kilogramm Erdgas kostenfrei.<br />

Einfach einen Antrag bei<br />

den Stadtwerken Witten einreichen.<br />

Sie erhalten dann einen<br />

Aufkleber der Stadtwerke<br />

für das Heck ihres<br />

Wagens, und schon können<br />

sie an der Aral-Tankstelle in<br />

der Sprockhöveler Straße<br />

kostenlos den Tank füllen.<br />

Den Antrag und alle<br />

weiteren Infos zur Förderung<br />

finden sie unter<br />

www.stadtwerke-witten.de<br />

<strong>Image</strong><br />

Herausgeber: Monika Kathagen<br />

Thiestraße 7 • 58456 Witten<br />

Verlag und Redaktion:<br />

Kathagen-media press<br />

☎ 0 23 02/98 38 980<br />

Fax: 0 23 02/1 71 46 99<br />

email: info@kamk.de • www.kamk.de<br />

Anzeigen und Redaktion:<br />

C. Hamacher, M.+U. Kathagen,<br />

U. Lindner, D. Luttermann,<br />

J. Plückelmann<br />

(Es gilt die Verlagsanschrift)<br />

Verteilung: DBW, Bochum<br />

Druck: Domröse Druck GmbH,<br />

Hagen<br />

Erscheinungsweise und Auflage:<br />

Monatlich, kostenlos, Auflage 18.000<br />

Exemplare. Haushaltsverteilung u. a. in<br />

Annen, Stockum und Rüdinghausen.<br />

Es gilt die Preisliste Nr. 3 vom<br />

1.05.2009. Die vom Verlag gestalteten<br />

Anzeigen und Texte bedürfen zur<br />

Veröffentlichung in anderen Medien<br />

der schriftlichen Genehmigung des<br />

Verlages. Für unverlangt eingereichtes<br />

Bild- und Textmaterial usw. übernimmt<br />

der Verlag keine Haftung. Namentlich<br />

gekennzeichnete Bei träge geben nicht<br />

unbedingt die Meinung der Redak tion<br />

wieder.<br />

<strong>Image</strong> l Oktober 2012<br />

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