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Lesen Sie in dieser Ausgabe:<br />
• Interview mit Petra Klein,<br />
Projektleiterin „Soziale Stadt Annen“ S. 4<br />
• Gemeinschaft<br />
Annener Gewerbetreibender e.V. S. 6<br />
• Annen – gestern & heute S. 8+9<br />
• Rüdinghausen S. 14-15<br />
• Stockum S. 20-23<br />
<strong>Image</strong> 10<br />
2012<br />
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<strong>Image</strong> ist ein vierfarbiges<br />
Hochglanzmagazin. Es<br />
erscheint monatlich in<br />
Monika Kathagen<br />
Herbede, Heven und Umgebung<br />
sowie in Sprockhövel<br />
(jeweils in einer<br />
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und jetzt auch in<br />
Annen, Stockum und Rüdinghausen,<br />
mit einer Auflage<br />
von über18.000 Exemplaren<br />
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Jan Plückelmann Zustell dienst kosten los an<br />
alle erreichbaren Haushalte<br />
verteilt. Sollten Sie<br />
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Briefkasen gefunden haben,<br />
melden Sie sich bitte<br />
in der Redaktion, damit<br />
wir nächstes Mal dafür<br />
Sandra Rudgalwis<br />
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eine Ausgabe erhalten.<br />
<strong>Image</strong> wird außerdem in Banken, Praxen,<br />
Bürgerbüros und in den inserierenden<br />
Geschäften zur kostenlosen Mitnahme<br />
ausgelegt.<br />
Der redaktionelle Inhalt ist unterhaltsam<br />
und enthält vor allem aktuelle In<br />
Lesen Sie in dieser Ausgabe:<br />
• Nach(t)schlag auf Seite 19-23<br />
• Wir schaffen Lebensqualität<br />
• Herzkamp & Gennebreck<br />
• Obersprockhövel<br />
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Eine kleine Reiterabordnung und die Pferdepflegerin von „King Artus“ Anke Esser empfangen<br />
Dirk Schrade gemeinsam mit Bürgermeister Dr. Walterscheid vor dem Rathaus. Foto Inge Haack<br />
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Heute halten sie ein <strong>neu</strong>es Monats-Magazin in den Händen. „Kann das denn was sein?“, werden Sie vielleicht<br />
fragen. Wir sind sicher, ja! Denn ganz <strong>neu</strong> ist das <strong>Image</strong>- Magazin nicht. Bereits seit November 2003<br />
erscheint <strong>Image</strong> Herbede in Herbede und Umgebung und seit November 2007 <strong>Image</strong> Sprockhövel – und das<br />
mit großem Erfolg. An diesem Erfolg möchte <strong>Image</strong> für Annen, Stockum und Rüdinghausen anknüpfen.<br />
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Seite 15<br />
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Erscheinungstermin zum Monatsanfang<br />
formationen aus unserem Verteilgebiet<br />
und der Umgebung. Der Redaktionsteil<br />
ist natürlich auch vom Anzeigenaufkommen<br />
abhängig.<br />
Auf www.kamk.de finden Sie weitere<br />
Infor mationen.<br />
<strong>Image</strong> bietet den Lesern folgende<br />
Rubriken:<br />
▸ Lifestyle mit lokalem Bezug im<br />
Verteilgebiet<br />
▸ Vorstellungen von Personen in „Heute<br />
vorgestellt“<br />
▸ Berichte: Sport und Vereine<br />
▸ Gesundheit und Wellness<br />
▸ Historie<br />
▸ Rezepte und Fitnesstipps<br />
▸ Firmenportraits (Werbung)<br />
▸ Ein Meinungsforum in Form von<br />
Leserbriefen<br />
▸ Tipps, Termine, Veranstaltungen<br />
▸ wechselnde Sonderthemen<br />
Die Leserzufriedenheit? Man munkelt,<br />
es gäbe Briefkästen mit einer differenzierten<br />
Aufschrift: Werbung nein, <strong>Image</strong><br />
ja! Damit das <strong>Image</strong>Magazin auch in<br />
Annen, Stockum und Rüdinghausen<br />
über Aktuelles, Wissenswertes und Ter<br />
Ein Riesenerfolg:<br />
Bebelstraße goes Party<br />
Das große Familienfest, am 26. August<br />
in der Bebelstraße, war trotz des<br />
Regenwetters ein voller Erfolg.<br />
„Wir wollen Leben in die Bebelstraße bringen“,<br />
so Organisator Dr. Erol Yilmaz, Inhaber<br />
der SonnenApotheke. Das ist ihm<br />
voll und ganz gelungen! Von langer Hand<br />
wurde diese Veranstaltung, in Zusammenarbeit<br />
mit einer Eventagentur geplant,<br />
organisiert und umgesetzt. So fand am<br />
26. August, in der Zeit von 11.00 Uhr bis<br />
17.00 Uhr, ein umfassendes, interessantes<br />
Programm statt. Die Hauptbühne stand<br />
an diesem Tag auf dem Kreisverkehr Bebelstraße.<br />
Die Bebelstraße hat Potential,<br />
dieses muss wiedererweckt und stabilisiert<br />
werden. Programmtechnisch wurde hier<br />
am Sonntag einiges geboten. Viele Stände<br />
fürs leibliche Wohl boten unterschiedliche<br />
Speisen, Getränke, Eis und vieles mehr an.<br />
Auch das Regenwetter hielt die Besucher<br />
nicht davon ab, vorbeizuschauen. Nach<br />
der offiziellen Eröffnung gegen 11.00 Uhr<br />
durch Herrn Dr. Erol Yilmaz und Frau<br />
Claudia Nagel begannen die „High Energie“<br />
mit ihrem HipHopShowdance und<br />
einem MitmachWorkshop mit anschlie<br />
mine berichten kann, benötigen wir, liebe<br />
Leserin und lieber Leser, Ihre Mithilfe.<br />
Wann immer Sie auf eine spannende<br />
Veranstaltung, ein Politikum oder eine<br />
Persönlichkeit aufmerksam machen<br />
möchten oder ein bestimmtes Thema<br />
wünschen – wir freuen uns über Ihre<br />
Nachricht.<br />
Die nächste Ausgabe des <strong>Image</strong>Magazins<br />
für Annen, Stockum und Rüdinghausen<br />
erscheint am 2. November 2012.<br />
Wir hoffen, Sie gleichermaßen spezifisch<br />
wie vielschichtig und auch langfristig<br />
unterhalten zu dürfen und freuen<br />
uns auf Ihre Rückmeldung.<br />
Viel Spaß der Lektüre Ihres <strong>neu</strong>en Ortsteilmagazins!<br />
Ihre <strong>Image</strong>-Redaktion<br />
Sie erreichen uns telefonisch unter der<br />
Rufnummer: 0 23 02/98 38 980, per E<br />
Mail: info@kamk.de oder in der Redaktion<br />
in der Thiestraße 7, 58456 Witten.<br />
<strong>Image</strong><br />
Annen, Stockum<br />
und Rüdinghausen<br />
Nächster<br />
Erscheinungstermin:<br />
Freitag, 2.11.2012<br />
Anzeigenschluss: Freitag, 19.10.2012<br />
Tel. 0 23 02/98 38 980 • info@kamk.de<br />
ßender Autogrammstunde und begeisterten<br />
das Publikum. TuRa Rüdinghausen stellte<br />
die DanceFormation „Stella“ und TuS Stockum<br />
wartete mit der Gruppe „Temptation“<br />
auf. Ex StarlightExpress „Rocky“ rief zum<br />
Rollerskates MitmachWorkshop auf und<br />
gab im Anschluss auch Autogramme.<br />
Den Höhepunkt an diesem Sonntag bestritten<br />
aber zweifelsfrei die „Miller Twins“,<br />
VerticalAirShow Artisten. Das Zwillings<br />
Duo begeisterte mit einer ShowChoreografie<br />
mit akrobatischen Einlagen an der Hausfassade<br />
der SonnenApotheke. Auch das<br />
Regenwetter konnte den beiden Profis, die<br />
auch schon die „Twin Towers“ in Signapur<br />
bezwungen haben, nichts anhaben. Diese<br />
Performance fand an diesem Tag mehrmals<br />
statt, auch die „High Energie“ gaben zu unterschiedlichen<br />
Zeiten ihre Show zum Besten.<br />
Als durchgehende Aktionen gab es ein<br />
Fotozelt, bei der Galerie „Himmelstropfen“<br />
konnte gemalt und gebrusht werden und<br />
Omega rief zum ZumbaMitmachWorkshop<br />
auf. Eine gelungene Veranstaltung, der<br />
auch das Wetter nichts anhaben konnte.<br />
Weiter so – Bebelstraße – auf in die nächste<br />
Runde!
Impressionen<br />
Bebelstraße<br />
goes Party<br />
<strong>Image</strong> l Oktober 2012<br />
3
ener<br />
esser kennen zu<br />
4<br />
Interview l mit der Projektleiterin „Soziale Stadt Annen“, Petra Klein<br />
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Verbesserung der Lebensqualität<br />
Das Projekt „Soziale Stadt Annen“<br />
<strong>Image</strong>: Frau Klein, was für<br />
ein Projekt ist die „Soziale<br />
Stadt Annen“?<br />
Petra Klein: Es ist eine Initiative<br />
zur nachhaltigen sozialen<br />
und baulichen und Stabilisierung<br />
des Stadtteils für<br />
die dort wohnenden, arbeitenden<br />
und lebenden Menschen.<br />
Dieses Städtebauförderungsprogramm<br />
entstand<br />
durch die Initiative der Menschen<br />
im Stadtteil Annen. Finanziell<br />
unterstützt werden<br />
die verschiedenen Projekte<br />
vom Land NRW, dem Bund<br />
und der EU!<br />
<strong>Image</strong>: Wann startet das Projekt<br />
„Soziale Stadt Annen“?<br />
Petra Klein: 2005/2006 gab<br />
es die ersten Stadteilworkshops.<br />
In diesen Workshops<br />
trafen sich die Anwohner,<br />
Ladenbesitzer und alle in<br />
Annen engagierten Leute,<br />
um zu diskutieren, was man<br />
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des NRW geför-<br />
Ziel „Regionale<br />
des NRW gefördert und wurde im Rahmen des aus<br />
keit und Beschäftigung“ 2007 - 2013 ausgewählt.<br />
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Kurz notiert<br />
Das Kontakt Stadtteilbüro<br />
zum Stadt-<br />
ist teilbüro umgezogen! Annen<br />
Seit Januar 2012 befindet<br />
sich das Stadtteilbüro an<br />
einem <strong>neu</strong>en Standort.<br />
Nach fünf Jahren im evangelischen<br />
Gemeindehaus ist<br />
das Stadtteilbüro in die Annenstraße<br />
106 umgezogen.<br />
Die Stadtteilmanager Beate<br />
Schwartz und Martin Pricken<br />
freuen sich über die <strong>neu</strong>en<br />
Räumlichkeiten und laden<br />
alle interessierten Bürgerinnen<br />
Märkische und Bürger Straße/Ecke ein, sie am<br />
<strong>neu</strong>en Hamburgstraße Standort zu 3besuchen.<br />
Telefon- 58453 Witten und Faxnummer sowie<br />
Tel.: E-Mailadresse 02302 2032737 des Stadtteilbüros<br />
Fax: 02302 haben 2032738 sich durch<br />
den soziale_stadt_annen@<br />
Umzug nicht geändert.<br />
witten.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
dienstags 15-19 Uhr,<br />
weitere Termine nach<br />
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t zerrissenen Schuzurück.<br />
Gearbeitet<br />
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ur einen Bruchteil<br />
tsche „auf Marken“<br />
Beate Schwartz und<br />
Martin Pricken<br />
n Bürger, die diewenn<br />
sie auf dem<br />
es gab andere, die<br />
stecken riskierten.<br />
utete, wenn eine<br />
arre mit einer von<br />
acht zum Friedhof<br />
nem Massengrab<br />
früher einmal der<br />
ar.<br />
italienischen und<br />
rt und auf zentrat;<br />
die verblieben<br />
s der UdSSR. In<br />
s wurde nach jah-<br />
Denkmal erricheinKriegerdenkr,<br />
vorzugsweise<br />
r Ev. Gemeinde<br />
is Witten-Kursk“<br />
tandet, bis Bür-<br />
Initiative ergriff<br />
en Nazis verwü- Danke an die Annener<br />
uch als Erinne- Bürger/innen, die sich<br />
ven gehaltenen im Redaktionsteam<br />
sung gefunden engagiert haben.<br />
beide Gedenk-<br />
Vertreters der<br />
Haben Sie Lust mit-<br />
es orthodoxen<br />
zuwirken? Melden Sie<br />
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sich einfach im Stadtteilbüro.<br />
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Uni Witten/Herdecke<br />
Ihre Ansprechpartnerin bei<br />
der Stadt Witten:<br />
nett. Sie ist sehr Petra Klein<br />
r.“<br />
Baudezernat<br />
und den Hunden Annenstr. Danke an 113, die Annener<br />
n Treffen sind wir 58453 Bürger/innen, Witten die sich<br />
Studentin voll toll!“ Tel.: im 02302 Redaktionsteam 5811045<br />
engagiert haben.<br />
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troffen. Danach wirken? Melden Sie sich<br />
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und Martin Pricken<br />
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Impressum<br />
V.i.s.d.P. Stadt Witten Projekt<br />
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Petra Klein,<br />
Ausgabe August 2012<br />
Impressum<br />
4<br />
Stadtteilzeitung für die Soziale Stadt Annen ° August 2012 ° Ausgabe 10<br />
Stadtteilzeitung für die Soziale Stadt Annen °November 2011° Ausgabe 8<br />
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Was ist Soziale Stadt?<br />
Liebe Leserinnen<br />
und Leser in Annen,<br />
Neues aus Annen<br />
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Besuchen Sie doch mal...<br />
„Soziale Stadt Annen – Annen gestalten“<br />
Stadtteilkonferenz am 16. November 2011<br />
den Christopherus Hof im Wullen!<br />
Das Programm Soziale<br />
Stadt ist ein Programm<br />
zur Städtebauförderung, „Womit können wir Sie an-<br />
welches aus Fördermitlocken? Dass wir eine Wohnteln<br />
des Sie Bundes, halten hier des die Lanzehneinrichtung<br />
für Menschen mit<br />
des,te der Ausgabe Europäischen der Zeitung geistiger Behinderung sind?<br />
Union „Neues und Eigenanteilen<br />
aus Annen“ in Das ist so, klingt aber auch<br />
der<br />
den<br />
Stadt<br />
Händen.<br />
Witten finan- nicht wirklich spannend. Geziert<br />
Diese wird. Zeitung Die Soziale für das hen wir einfach mal zeitlich<br />
Stadt Programmgebiet widmet gerade den Annen ein Stück zurück.<br />
Quartieren erscheint in den drei- Städten bis viermal<br />
im Jahr.<br />
Der Hof ist vielen Bürgern als<br />
besondere Aufmerksam- Stinshoff-Hof in Erinnerung.<br />
keit, „Neues deren Entwicklung aus Annen“ in Vor ca. 40 Jahren wurde er vom<br />
den informiert letzten Jahren über eher Akti- Bauern Wilhelm Stinshoff an<br />
negativ<br />
vitäten<br />
war. Leitidee<br />
und Veranstal-<br />
des die Stadt Witten verkauft. Be-<br />
Programms<br />
tungen imProjekt<br />
ist es, vor„Sozivor<br />
sein Großvater ihn vor über<br />
ale Stadt Annen – Annen<br />
handene Kräfte zu mobi- 100 Jahren ersteigern konnte,<br />
gestalten“ sowie der in<br />
lisieren,<br />
Annen<br />
um den<br />
tätigen<br />
Prozess hieß der Hof mehrere hundert<br />
Einrich-<br />
des tungen, Strukturwandels Vereine po-<br />
Jahre Schulten Hof. Das alte<br />
und Herrenhaus musste zu Beginn<br />
sitiv gestalten Organisationen. zu können. Sie soll des 20. Jahrhunderts wieder<br />
Ziel ist Sprachrohr es, in Quartieren sein und zur aufgebaut werden, nachdem<br />
wie Meinungsbildung Annen eine stabili- im ein Großbrand das Gebäude<br />
sierende Stadtteil Entwicklung beitragen. in Sie zerstört hatte.<br />
Gang soll zu Interesse bringen. Beson- für die Bedererlange<br />
Wert der wird Menschen dabei auf im<br />
bieten wollen, sondern zusamken Sie einen Kaffee in dem ab<br />
Quartier wecken und zu<br />
men eine Gemeinschaft bilden. Herbst wiedereröffneten Hof-<br />
die Bürgerbeteiligung und<br />
einer <strong>neu</strong>en Informa-<br />
Damit ist zunächst eine Wohncafe. Der Kuhlturstall lädt bald<br />
die Unterstützung des<br />
tions- und Diskussionsgemeinschaft<br />
gemeint. Acht bis wieder zu Konzerten, Ausstel-<br />
bürgerschaftlichen Enkultur<br />
beitragen.<br />
elf Menschen mit unterschiedlungen und Laientheater ein<br />
gagements gelegt. Alle<br />
lichen Bedürfnissen leben hier (achten Sie da auf unsere Plakat-<br />
Veränderungen Gestalten Sie im mit! Stadt-<br />
zusammen. Mit der notwenwerbung in den Geschäften).<br />
teil sollen Um eine mit den gute Bürge- und intedigen<br />
Unterstützung durch Auch Spaziergänger finden in<br />
rinnenressante und Bürgern Zeitung ab- zu ent-<br />
pädagogisches Personal meistern unserer Hofmitte den Raum der<br />
gestimmtwickeln und brauchen von Ihnen wir<br />
die betreuten Bewohner den Stille. Die Tür steht für Sie in<br />
mitgetragen Ihre Unterstützung!<br />
werden. Hier<br />
Haushalt gemeinsam. Wenn die den Sommermonaten offen.<br />
liegt Haben der Schlüssel Sie Lust mitzuwir- für<br />
Arbeit getan ist, gestalteten wir<br />
die ken nachhaltige und selber Steige- einen Ar-<br />
gemeinsam oder jeder für sich<br />
Natürlich freuen wir uns auf<br />
rungtikel der zu Lebensqualität<br />
einem aktuellen<br />
seine Freizeit. Diese Wohnge-<br />
Bürger und Bürgerinnen, die<br />
in Ihrem<br />
Thema<br />
Stadtteil<br />
zu schreiben?<br />
Annen.<br />
meinschaften leben in Hausge-<br />
sich ehrenamtlich engagieren<br />
Mit dieser<br />
Oder haben<br />
<strong>neu</strong>en<br />
Sie<br />
AusgaInteresmeinschaften.<br />
Es gibt insgesamt<br />
wollen. Sie werden herzlich von<br />
se, im Redaktionsteam<br />
sieben auf dem Hof. Zu den<br />
den Bewohnern des Christobe<br />
der Stadtteilzeitung<br />
Die kleinen Helfer werden tatkräftig unterstützt<br />
für die Zeitung mitzu-<br />
Hausgemeinschaften gehören<br />
pherus Hofes empfangen. Wir<br />
möchten<br />
machen?<br />
wir Sie über<br />
dann auch Mitarbeiterfamilien<br />
suchen u. a. Gärtner – Vorleser<br />
den aktuellen Stand der<br />
Doch sind die alten bäuerlichen mit ihren Kindern. Das ganze er-<br />
– Hemdknopfannäher – mit-<br />
Dann melden Sie sich Zeiten lange vorbei! Statt Er-<br />
vielen Projekte in Annen<br />
gibt eine schöne und gepflegte<br />
in’s-Kino-Geher – Kuchenbäcker<br />
bitte im Stadtteilbüro! tragskultur leben wir heute hier<br />
informieren.<br />
Nachbarschaft, wo gegenseitige<br />
– Mensch-ärgere-dich-nicht-<br />
(Adresse siehe Seite 6) Begegnungskultur!<br />
Unterstützung und gemeinsam<br />
Spieler – mit-Kaffee-Trinker –<br />
Wir<br />
Wir<br />
wünschen<br />
freuen uns<br />
Ihnen<br />
auf Sie!<br />
viel Spaß beim Lesen.<br />
Träger des Christopherus-Hofs Spaß haben zählt.<br />
1000-Fragen-Beantworter oder<br />
Einfach-nur-Zuhörer.<br />
Ihr Team Soziale Stadt ist der Christopherus-Haus e. V. Durch den aufwendigen Umbau<br />
Annen<br />
zu dem neben dem Hof auch der Scheune und der angren-<br />
Wir bieten GEMEINSCHAFT.“<br />
noch das Ulmen- und Erlenhaus zenden Ställe werden weitere Werner Körsgen<br />
in der Friedrich-Ebert-Straße, Wohnungen entstehen für<br />
das Hainbuchenhaus in der Menschen, die sich der Gemein-<br />
Die Freiligrathstraße <strong>neu</strong>en Beet-Paten sowie am Annener der Rot- Marktplatz<br />
schaft stellen wollen. Hierzu labuchenhof<br />
Auf dem Schnee geden wir Sie, liebe Annenerinnen<br />
hören. Ein besonderes Merkmal und Annener, herzlich ein!<br />
unserer Gemeinschaft ist, dass<br />
wir nicht nur Menschen mit Be- Besuchen Sie unsere Feste, wie<br />
hinderung einen Wohnplatz an- das jährliche Maifest, oder trin-<br />
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Am 16. November 2011 findet um 18.30 Uhr die berichten über ihre Aktivitäten im vergange-<br />
diesjährige Stadtteilkonferenz zum Projekt „Sonen Jahr und die Verfügungsfonds-Projekte.<br />
ziale Stadt Annen“ im Pfarrheim der kath. St. Außerdem wird sich die <strong>neu</strong>e Mitarbeiterin im<br />
Joseph Gemeinde, Stockumer Straße 17, statt.<br />
Stadtteilbüro Annen, Frau Beate Schwartz, vor-<br />
Das Team der Sozialen Stadt Annen möchte stellen.<br />
alle interessierten Bürgerinnen und Bürger über<br />
Umrahmt wird die Stadtteilkonferenz durch<br />
den aktuellen Stand der vielen verschiedenen<br />
Projekte, z. B. den Umbau der Annenstraße eine Ausstellung von Kunstwerken zum The-<br />
oder den <strong>neu</strong>en Nachbarschaftstreff in der ma „Identität“, die in einem Projekt mit dem Ju-<br />
Schellingstraße, informieren.<br />
gendzentrum Famous gestaltet wurden.<br />
Die Mitglieder des Annener Bürgergremium Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!<br />
Ruhrtal Engel übernehmen Pflegepatenschaft<br />
für Beet am Annener Marktplatz<br />
Viele Anwohner und Aktive unterstützen den Verein<br />
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Am 24. September 2011 fand auf dem Annener eingesetzt oder sogar Weizen ausgesäht. Ziel<br />
Marktplatz eine gemeinsame Pflanzaktion dieser Gestaltung war es, dass das Beet zu je-<br />
des Vereins „Ruhrtal Engel“ mit zahlreichen der Jahreszeit blüht und die Kinder lernen, wo<br />
Anwohnern sowie interessierten und aktiven beispielsweise der Weizen ihrer frischen Bröt-<br />
Annener Bürgerinnen und Bürgern statt. Der chen herkommt.<br />
Verein hatte es sich mit dem Projekt „NaDur“<br />
zum Ziel gesetzt, wenig ansprechende oder<br />
vernachlässigte Grünflächen im Stadtteil <strong>neu</strong><br />
zu gestalten und Pflegepatenschaften zur langfristigen<br />
Betreuung der Flächen zu initiieren.<br />
Gemeinsam mit dem Stadtteilbüro und dem<br />
Betriebsamt der Stadt Witten wurde als erste<br />
Fläche ein Beet am Annener Marktplatz ausgewählt,<br />
das bislang lediglich mit einem Baum<br />
und Rasen bepflanzt war.<br />
Das jährliche Maifest lockt zahlreiche<br />
Besucher<br />
Der Christopherus Hof im Wullen ist einen Besuch wert!<br />
Nach Durchführung der Bepflanzung wird sich<br />
der Verein nun langfristig um die Pflege dieser<br />
Fläche kümmern und diese auch regelmäßig<br />
mit den Teilnehmern der Wittener Kinder- und<br />
Jugendküche besuchen. Das Bürgergremium<br />
des Projektes „Soziale Stadt Annen – Annen<br />
gestalten“ freut sich, dass diese tolle Aktion mit<br />
Fördermitteln aus seinem Verfügungsfonds unterstützt<br />
werden konnte.<br />
Haben auch Sie Ideen für solche kleinen bür-<br />
Nach der Herrichtung des Beetes durch das gerschaftlichen Projekte, die zur Erhöhung der<br />
Betriebsamt konnte es dann losgehen. Ange- Identifikation der Bevölkerung mit ihrem Stadtleitet<br />
von einer Fachkraft des Vereins wurden teil und einer Verbesserung des <strong>Image</strong>s von<br />
gemeinsam mit vielen Kindern aus dem Stadt- Annen beitragen? Dann melden Sie sich im<br />
teil <strong>neu</strong>e Blumen gepflanzt, Blumenzwiebeln Stadtteilbüro, wir freuen uns auf Ihre Ideen!<br />
Die fleißige<br />
Fee<br />
Telefon 0 23 02 / 58 02 80<br />
<strong>Image</strong> l Oktober 2012<br />
in Annen vorantreiben will<br />
und in welchem Zeitraum.<br />
Das erste integrierte Handlungskonzept<br />
war das Produkt<br />
dieses Workshops. Viele Anträge<br />
mussten genehmigt werden,<br />
bevor es losgehen konnte.<br />
Die Schnittstelle zwischen<br />
den Bereichen Planen, Bauen,<br />
Jugend, Integration, soziales<br />
Untereinander und gesamttechnischer<br />
Entwicklung ist<br />
das Stadtteilbüro.<br />
<strong>Image</strong>: Welches war das erste<br />
Projekt?<br />
1<br />
Petra Klein: 2007<br />
haben wir gemeinsam<br />
mit den Bürgerinnen<br />
und Bürgern<br />
den Umbau der<br />
Bolzplatzfläche Hambur<br />
ger Straße/ Westfeld<br />
straße/Mär kische<br />
Stra ße ge plant. In<br />
Etap pen wurde diese<br />
Flä che zum „Spiel<br />
und Erholungspark<br />
der Ge ne rationen“ umgestaltet.<br />
Die Spiel und<br />
Erholungsflächen laden<br />
alle Altersgruppen<br />
zur Freizeitgestaltung<br />
und Kommunikation<br />
▸ Patientenaktivierende Pflege<br />
▸ Diabetes – Management<br />
▸ Modernes Wundmanagement<br />
▸ Medizinische Behandlungspflege<br />
▸ Portversorgung<br />
▸ Palliativpflege<br />
▸ Beratung<br />
▸ Betreuungsdienst<br />
▸ Notrufversorgung<br />
▸ Menübringedienst<br />
▸ Tagespflege<br />
ein. Durch die Einbindung der<br />
Ideen der Bürgerinnen und<br />
Bürger entstand ein lebensnaher<br />
Raum, der gerne und<br />
viel von allen Generationen<br />
genutzt wird. Es ergab sich<br />
eine WinwinSituation, denn<br />
in einem Park, in dem viele<br />
Menschen sind, gibt es keinen<br />
Vandalismus.<br />
<strong>Image</strong>: Welche Projekte werden<br />
noch von Ihnen betreut?<br />
Petra Klein: Es sind ganz unterschiedliche<br />
Projekte. Zum<br />
einen werden einzelne Wohnquartiere,<br />
wie die Kerschensteinerstraße<br />
und Umgebung<br />
oder die Schellingsstraße und<br />
Umgebung, unterstützt. Hier<br />
wurden zum Beispiel zwischen<br />
den Häusern die Außenbereiche<br />
<strong>neu</strong> gestaltet, um den<br />
verschiedenen Gruppen, wie<br />
Kindern, Jugendlichen oder<br />
Frauen einen ansprechenden<br />
Raum als Treffpunkt zu geben.<br />
Auch das „Cafe Schelle“ stellt<br />
so einen Treffpunkt dar. Hier<br />
werden die wohnquartierbezogenen<br />
Projekte geplant und<br />
ausgeführt, wie zum Beispiel<br />
nachbarschaftliche Unterstützung,<br />
Hilfe für ältere Menschen,<br />
die so lange wie möglich<br />
in ihren eigenen vier Wänden<br />
Die pflegende Hand<br />
Ambulante Pflege · M. Heinemann<br />
Projektleiterin Petra Klein<br />
wohnen wollen, Hausaufgabenunterstützung<br />
usw.. An<br />
der Kerschensteinerstraße<br />
wurden ein Jugend und ein<br />
Nachbarschaftstreff eingerichtet.<br />
Ein Initiatorenteam<br />
aus Bewohnerinnen und<br />
Bewohnern, ehrenamtlichen<br />
Unterstützern, den Vertretern<br />
des Jugendtreffs, der<br />
Siedlungsgesellschaft und<br />
des Teams „Soziale Stadt Annen“<br />
bringen sich in dieses<br />
Projekt ein. Ziel ist es, eine<br />
stabile Gruppe von Engagierten<br />
zu haben, die nach 2014,<br />
wenn die Förderung endet,<br />
selbstverständlich weiter in<br />
den Quartieren arbeiten.<br />
Weiterhin gibt es ein Projekt<br />
zur Umgestaltung der Annenstraße,<br />
ein Fassadenprogramm<br />
und ein Projekt zur<br />
Mobilisierung von Einzeleigentümern.<br />
Wir wollen erreichen, dass<br />
die Annenstraße und die<br />
kleinen Nebenstraßen wieder<br />
attraktiv werden. Neue<br />
Läden sollen sich ansiedeln<br />
und das bauliche Gesamtbild<br />
soll sich verbessern. Die Aufwertung<br />
des Stadtteils durch<br />
renovierte und restaurierte<br />
Immobilien ist unser Ziel.<br />
Das Gespräch führte Sandra<br />
Rudgalwis.<br />
Informationen zum Thema<br />
unter www.witten.de/stadtplanungbauenwohnen/bauen/sozialestadtannen.html<br />
oder bei Frau Petra Klein,<br />
Tel.: 0 23 02/5 81 10 45<br />
Annenstraße 158 • 58453 Witten • ☎ 0 23 02 / 6 29 30 • Fax 0 23 02 / 9 56 01 26 • E-Mail: dpfh.zink@t-online.de
Foto: Jörg Fruck<br />
Die ganze Welt<br />
der Sicherheit<br />
• Funkalarmanlagen<br />
• Videoüberwachung<br />
• Mechanische Sicherheit<br />
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ABUS – Das gute Gefühl der Sicherheit<br />
Schwachstellen erkennen!<br />
Schützen Sie sich vor Dieben<br />
Sie betreiben einen Gewerbebetrieb?<br />
Sie möchten wissen<br />
ob Sie ausreichend gegen<br />
Einbruch geschützt sind?<br />
Machen Sie einen „Rundgang“<br />
und suchen Sie gezielt nach<br />
Schwachstellen, so wie es ein<br />
Einbrecher auch tun würde.<br />
Zur 589. Wittener Zwiebelkirmes<br />
sind auch in diesem Jahr<br />
wieder zahlreiche Gäste aus<br />
Wittens Partnerstädten angereist,<br />
um dem Trubel rund<br />
um die Knolle beizuwohnen.<br />
Ein Termin der besondere Art<br />
stand für die 27 Besucher aus<br />
Barking / Dagenham, Bitterfeld-Wolfen,<br />
Lew Hasharon,<br />
In Deutschland geschieht alle<br />
zwei Minuten ein Einbruch,<br />
nicht nur in prächtigen Villen,<br />
sondern auch in ganz normalen<br />
Häusern und Wohnungen. „Bei<br />
mir wird nicht eingebrochen, bei<br />
mir ist nichts zu holen“ erweist<br />
sich dabei als Irrglaube. Einbre-<br />
Buch entführt in unterschiedliche Lebenswelten<br />
„Von Rosa und anderen Tagen“<br />
Vor zwei Jahren pünktlich zur<br />
Wittener „Local-Hero-Woche“<br />
wurde das Buch „Von Rosa<br />
und anderen Tagen“ vorgestellt.<br />
Herausgegeben wurde<br />
es vom Stadtarchiv Witten/<br />
Kulturforum und der Stadt<br />
Witten.<br />
Das 300 Seiten starke und<br />
mit zahlreichen farbigen Abbildungen<br />
versehene Buch ist<br />
Vorstellung Frauentagebuch<br />
„Von Rosa und anderen Tagen“<br />
(v.l.): Maria Grote-Kukla, Brigitte<br />
Koch, Dr. Martina Kliner-Fruck<br />
und Dr. Ludger Claßen (2010)<br />
im Klartext-Verlag erschienen.<br />
Das internationale Tagebuch<br />
wurde von ausgewählten<br />
Frauen in Witten und seinen<br />
vier europäischen Partnerstädten<br />
Barking and Dagen-<br />
ham (England), Bitterfeld-Wolfen<br />
(Sachsen-Anhalt) Kursk<br />
(Russland) und Tczew (Polen)<br />
über ein Jahr in insgesamt 52<br />
Wochenprotokollen verfasst.<br />
Damit entstand ein internationalesZeitdokument,<br />
das von Autorinnen<br />
aus unterschiedlichen<br />
sozialen Milieus,<br />
Altersgruppen, Berufs-<br />
und Lebenssituationen<br />
in unterschiedlichen<br />
Kulturkreisen geschrieben<br />
wurde. Das Buch<br />
wurde in die englische, polnische<br />
und russische Sprache<br />
übersetzt und ist im Buchhandel<br />
erhältlich.<br />
Infos über Wittens Partnerstädte<br />
Beauvais und Kursk am Freitag,<br />
31. August, im Wittener<br />
Rathaus auf dem Programm:<br />
Dort empfing Bürgermeisterin<br />
Sonja Leidemann die weit gereisten<br />
Gäste sowie Vertreter<br />
der Politik und der Partnerschaftsvereine,<br />
um feierlich<br />
die <strong>neu</strong>en Partnerschaftstafeln<br />
im ersten Obergeschoss zu<br />
www.me-sicherheit.de<br />
Tel: 02302/ 2 78 11 77<br />
Noch einmal richtig Gas gegeben<br />
haben die Rennfahrer des Radsportclubs<br />
Witten beim Jugendrenntag<br />
in Gelsenkirchen. Sie<br />
konnten durchweg vordere Plätze<br />
belegen. U15 Fahrer Eric Kämper<br />
gelang nach einem span nenden<br />
Rennen, in dem er zusammen<br />
mit Yannick Leidolf lange das<br />
Spitzenduo bildete, der Sprung<br />
aufs Podest. Nachdem die beiden<br />
nur noch vom NRW-Vize-Landesmeister<br />
und des sen Teamkollegen<br />
überholt wur den, konnte Erick<br />
Kämper auf den 3. Platz fahren.<br />
Yannick Leidolf wurde Vierter.<br />
Bereits eine Woche zuvor konnte<br />
Eric Kämper in Dinslaken den 8.<br />
Platz einfahren. Auf der kurvigen<br />
Strecke folgten dann weitere der<br />
Rennen. Über 15 Kilometer und<br />
18 Runden musste Jonas Fabian<br />
Messerschmidt an den Start und<br />
konnte sich ebenfalls behaupten.<br />
Er wurde ebenfalls Vierter, nachdem<br />
er mehrere Ausreißversuche<br />
Annen l aktuell<br />
ME Sicherheitsberatung | ME Sicherheit GmbH, Bebelstraße 19, 58453 Witten<br />
Mo., Di., Do., Fr. 7.30–16.00 Uhr, Mi. 7.30–18.00 Uhr, Sa. 10.00–12.00 Uhr<br />
cher wissen meist vorher nicht,<br />
welche Werte zu finden sind.<br />
Um materiellen Schaden und<br />
die nach einem Einbruch sehr<br />
häufig auftretenden psychischen<br />
Folgen zu verhindern, sollten<br />
geeignete Sicherungstechniken<br />
eingesetzt werden. Einbrüche<br />
geschehen überwiegend an<br />
leicht zu überwindenden Wohn-<br />
und Ge werbeobjekten. Dabei<br />
spielt es eine entscheidende<br />
Rolle, wie schnell Einbrecher<br />
in das Objekt eindringen können.<br />
Denn je mehr Zeit hierbei<br />
verstreicht, desto größer ist für<br />
den Täter die Gefahr, entdeckt<br />
zu werden. Dauert der Einbruchsversuch<br />
aufgrund einer<br />
professionellen Grundabsicherung<br />
an Fenstern, Türen und<br />
Kellerschächten länger als<br />
3–5 Minuten, geben die meisten<br />
Einbrecher ihr Vorhaben auf.<br />
Erfolgreiches Jugend-Radrennen<br />
enthüllen. Die <strong>neu</strong>n Tafeln,<br />
die die Firma Ostermann angefertigt<br />
und gespendet hat,<br />
geben Auskunft über die Stadt<br />
Witten, über seine sieben Partnerstädte<br />
(Beauvais, Barking/<br />
Dagenham, Mall nitz, Lew<br />
Hasharon, Bitter feld- Wolfen,<br />
Kursk und Tczew) sowie über<br />
das nicaraguanische San<br />
Carlos, mit dem Witten eine<br />
Städtefreundschaft pflegt. Ein<br />
unternommen hatte und erst im<br />
Sprint noch überholt wurde. Lennard<br />
Fischer und Thorben Simon<br />
starteten dann im Rennen der<br />
U17 über 35 km. Das als Kriterium<br />
ausgetragene und dadurch<br />
sehr sprintlastige Rennen begann<br />
zunächst sehr schnell. Nach kurzer<br />
Zeit war das Feld auseinandergefallen.<br />
Fischer und Simon<br />
waren aber vorne dabei und<br />
versuchten immer wieder zu entkommen.<br />
Das gelang aber nicht.<br />
Kurz vor Schluss war das Feld<br />
wieder zusammen. Nachdem Fischer<br />
die letzte Sprintwertung für<br />
sich entschieden hatte, konnte er<br />
im Zielsprint noch gewinnen. Die<br />
gesammelten Punk te reichten<br />
zum Ende für den vierten Platz,<br />
Thorben Simon kam auf Platz<br />
acht. Ein aus Sicht der Rennfahrer<br />
durchweg erfolgreiches<br />
Wochenende, insbesondere weil<br />
sich alle in den TopTen platzieren<br />
konnten.<br />
Blick auf die Tafeln lohnt sich<br />
unbedingt. Zu sehen sind sie<br />
während der Öffnungszeiten<br />
des Rathauses: Mo. bis Do. ab<br />
7 Uhr bis 18.30, Fr. bis 14.30<br />
Uhr. Infos über Wittens Städtepartnerschaften<br />
gibt es auch<br />
auf den städtischen Internetseiten:<br />
über den Pfad www.<br />
witten.de >> Bür gerservice<br />
Rat & Verwal tung >> Rat >><br />
Städtepartnerschaften.<br />
<strong>Image</strong> l Oktober 2012<br />
5
6<br />
Gemeinschaft Annener Gewerbetreibender e. V.<br />
Der Stadtteil Annen macht seit<br />
einiger Zeit von sich reden.<br />
Viele sind daran beteiligt, die<br />
Lebens- und Arbeitsbedingungen<br />
in Annen zu verbessern.<br />
Neben individuellen und institutionellen<br />
Initiativen gibt<br />
es die GAG, die Gemeinschaft<br />
Annener Gewerbetreibender<br />
e. V., einen wichtigen Zusammenschluss<br />
von zurzeit 70<br />
Mitgliedern, die sich alle ehrenamtlich<br />
für ihren Verein<br />
engagieren. Sie gehören Institutionen<br />
an oder sind Freiberufler,<br />
Handwerker, Gastronomen<br />
und Dienstleister.<br />
Es handelt sich um eine sehr<br />
homogene und aktive Gruppe,<br />
die sich als Netzwerker sehen<br />
und in Zusammenarbeit<br />
mit den anderen Initiativen<br />
und den Annener Bürgern<br />
den Stadtteil nachhaltig attraktiver,<br />
lebens- und liebenswerter<br />
gestalten wollen. Ihr<br />
Ziel ist es, die ‚Marke Annen‘<br />
zu stärken, die Achse Annen-<br />
<strong>Image</strong> l Oktober 2012<br />
straße/Bebelstraße/Markt<br />
wie der mehr in den Vordergrund<br />
zu bringen.<br />
Ein nicht unwesentlicher Faktor<br />
ist natürlich auch die Stärkung<br />
der Kaufkraftbindung<br />
an diesen Stadtteil. Die Mitglieder<br />
verbinden dies mit der<br />
Hoffnung, dass Annen auch<br />
als Wohnstadt interessant<br />
bleibt beziehungsweise wird.<br />
Die Gemeinschaft Annener<br />
Gewerbetreibender hat schon<br />
in der Vergangenheit durch<br />
Aktionen das Leben aktiviert<br />
und möchte auch ihrer<br />
Tradition treu bleiben. So ist<br />
für die nahe und etwas fernere<br />
Zukunft einiges geplant.<br />
Die Vorstandsmitglieder Tim<br />
Garsztka (Kassierer) von der<br />
Sparkasse Witten und Stefan<br />
Grafe (1.Vorsitzender) von der<br />
Artworkschmiede erklärten<br />
<strong>Image</strong> in einem Gespräch die<br />
Pläne, was in Kürze in Annen<br />
alles umgesetzt werden soll:<br />
AVU-Malwettbewerb für Schulen in der Region<br />
Verteilerkästen werden bunt<br />
Stets in grauer Farbe und unauffällig<br />
– so kommen sie meist daher:<br />
Die Verteilerkästen der AVU<br />
Netz GmbH sorgen dafür, dass<br />
der Strom in jedes Haus kommt.<br />
Doch sie können zu Straßengalerien<br />
werden und Ausstellungsplätze<br />
für Kunstwerke sein. Genau<br />
dazu ruft jetzt die AVU auf: Der<br />
Gevelsberger Energieversorger<br />
lobt den Malwettbewerb „Grün<br />
geht vor“ für Schulen aus, um diese<br />
Verteilerkästen zu verschönern.<br />
Teilnehmen können Klassen und<br />
Kursverbände aller Schulformen<br />
und Altersstufen. Die Schüler<br />
und Schülerinnen können Motive<br />
nach dem Motto „Grün geht vor“<br />
für die Verteilerkästen entwickeln<br />
und diese anschließend gestalten.<br />
• Im November soll der Martinsmarkt<br />
wieder in Zusammenarbeit<br />
mit anderen – insbesondere<br />
mit der St. Josefs-<br />
Gemeinde – Annener und<br />
Nicht-Annener zusammenbringen<br />
und unterhalten.<br />
• Ende November folgt der<br />
Wettbewerb ‚Weihnachtsbaum-Aktion‘.<br />
In der Annenstraße<br />
werden unter der<br />
Patenschaft von Geschäftsleuten<br />
Weihnachtsbäume<br />
aufgestellt. Dann werden die<br />
Vereine, Kindergärten und<br />
Schulen eingeladen, jeweils<br />
einen Baum zu schmücken.<br />
Anschließend bekommen<br />
die Annener Bürgerinnen<br />
und Bürger die Möglichkeit,<br />
‚ihren‘ Weihnachtsbaum zu<br />
schmücken. Die schönsten<br />
Bäume werden prämiert.<br />
Auf die Sieger warten dann<br />
attraktive Preise.<br />
• Im Dezember soll die <strong>neu</strong>e<br />
Beleuchtung der Annenstraße<br />
eingeweiht werden.<br />
Und Preise gibt es natürlich auch –<br />
für die Klassenkasse: Jeden bemalten<br />
Verteilerkasten honoriert die<br />
AVU mit 50 €. Der Sieger erhält<br />
300 €, der Zweite 250 € und der<br />
Dritte 200 €. Farben, Pinsel und<br />
Zubehör stehen für jeweils 100 €<br />
zur Verfügung. Anmeldungen bis<br />
5. November 2012 sowie weitere<br />
Informationen unter www.avu.de<br />
-> Energiebündel -> Der Malwettbewerb.<br />
Der weitere Fahrplan für den<br />
Wettbewerb: Die Entwürfe zur<br />
• Für das Frühjahr wird zur<br />
Frühjahrskirmes unter der<br />
Federführung des Stadtteilbüros<br />
ein verkaufsoffener<br />
Sonntag organisiert.<br />
Ein ganz großes Projekt, das<br />
der Gemeinschaft der Annener<br />
Gewerbetreibenden vorschwebt,<br />
ist die Umgestaltung<br />
der Halde, die zuallererst ‚entmüllt‘<br />
werden muss, damit sie<br />
etwa als Ort der Begegnung,<br />
als Möglichkeit zu künstlerischen<br />
Installationen oder als<br />
Bühne für kulturelle Events<br />
dienen kann. „Aber das“, so<br />
Stefan Grafe, „ist noch Zukunftsmusik.<br />
Dazu muss man<br />
einen langen Atem haben“.<br />
Wer mehr über Annen und die<br />
GAG erfahren möchte, kann<br />
dies auf der Homepage des<br />
Vereins tun: www.gag-annen.<br />
de. Dort er fahren Sie dann die<br />
<strong>neu</strong>esten Entwicklungen und<br />
können sich auch interaktiv an<br />
den Projekten beteiligen.<br />
Gestaltung der Verteilerkästen<br />
müssen bis 1. Dezember 2012<br />
eingereicht sein. Im Dezember<br />
entscheidet eine Jury über die<br />
eingereichten Entwürfe. Nach<br />
den Weihnachtsferien geht es<br />
dann an die Umsetzung: Die<br />
Standorte werden ausgewählt<br />
und bis März 2013 haben die<br />
Schüler dann Zeit für die Bemalung.<br />
Während der Osterferien<br />
prämiert die Jury die schönsten<br />
Kästen. Die Preisverleihung ist<br />
für Juni 2013 geplant
28. Wittener<br />
Sparkassen-<br />
Immobilienbörse<br />
am 23. September<br />
Großer Besucherandrang<br />
herrschte bei der 28. Wittener<br />
Sparkassen-Immobilienbörse<br />
am vorletzen Sonntag im Veranstaltungscenter<br />
der Sparkassenhauptstelle<br />
an der Ruhrstraße<br />
45. Schon kurz nach der Eröffnung<br />
um 10.00 Uhr füllten<br />
sich die Räumlichkeiten und so<br />
ging es auch über den ganzen<br />
Tag weiter. Die Sparkasse präsentierte,<br />
mit weiteren Maklern<br />
und Bauträgern, ein breit gefächertes<br />
Immobilienangebot.<br />
An diesem Tag konnte sich jeder<br />
umfassend und ausführlich<br />
über die Qualität des Immobilienangebotes<br />
in und um Witten<br />
informieren. Der Klassiker, ist<br />
nach wie vor immer noch das<br />
Eigenheim für eine Familie mit<br />
Kindern. Eine große Nachfrage<br />
bestand jedoch auch bei der älteren<br />
Generation, die teilweise<br />
Häuser bewohnen, die ihnen<br />
längst zu groß geworden sind,<br />
hier werden kleinere barrierefreie<br />
Wohnungen mit guten Anbindungen<br />
an Stadtteile sowie<br />
Einkaufsmöglichkeiten in der<br />
Nähe gesucht. Das Interesse<br />
am Eigenheim oder der Eigen-<br />
Mehr, als Sie von einer Bank erwarten.<br />
Mehr Vertrauen<br />
Mehr Sicherheit<br />
Mehr<br />
Durchblick<br />
Mehr<br />
für<br />
Witten<br />
Mehr<br />
Verständnis<br />
Mehr zufriedene<br />
Kunden<br />
tumswohnung war noch nie so<br />
groß wie zurzeit, die Baukredite<br />
sind so günstig, wie schon<br />
lange nicht mehr. <strong>Jetzt</strong> heißt es,<br />
Geld anzulegen, weil die Zinsen<br />
eigentlich nur irgendwann<br />
wieder steigen können. An er-<br />
Mehr<br />
Mehr Nähe<br />
ganzheitliche<br />
Beratung<br />
Mehr Leistung<br />
ster Stelle sollte aber immer die<br />
professionelle Beratung durch<br />
einen Fachmann/Fachfrau sein.<br />
Finanzexperten raten bei einer<br />
Baufinanzierung immer zu<br />
einem Drei-Säulen-Prinzip: Eigenkapital<br />
– Bauspardarlehen –<br />
Mehr Mensch<br />
Mehr<br />
Verlässlichkeit<br />
Mehr<br />
Interesse<br />
Mehr gute<br />
Nachbarschaft<br />
Als Sparkasse sind wir heute mehr denn je etwas Besonderes: Wir sind vor Ort, in Ihrer Nachbarschaft. Und wir wollen<br />
Sie auch morgen noch als Kunden. Punkt. Mit dem Finanz-Check analysieren wir deshalb gemeinsam Ihre Situation und<br />
erstellen mit dem Sparkassen-Finanzkonzept eine sichere Rundum-Strategie für Ihre Zukunft. Mehr dazu in Ihrer<br />
Geschäftsstelle oder unter www.sparkasse-witten.de. Mehr, als Sie von einer Bank erwarten: Sparkasse Witten.<br />
Hypothekenkredit! So steht einer<br />
soliden Finanzierung nichts<br />
mehr im Wege. Alles in allem<br />
war es eine gelungene Immobilienbörse<br />
in der Sparkassenhauptstelle,<br />
die Besucherzahlen<br />
sprechen dafür!
Annen – gestern &<br />
Annen wird, glaubt man den geschichtlichen Quellen, schon<br />
1150 als das Dorf mit dem Namen ‚Ana dopo‘ er wähnt …<br />
– Wer einen geschichtlichen Überblick über die Geschichte<br />
des Wittener Stadtteils Annen erwartet oder befürchtet,<br />
kommt nicht zum Zuge. Da müssen Sie, liebe <strong>Image</strong>-Leserinnen<br />
und -Leser Geschichtsbücher zu Hand nehmen.<br />
Wie die Fotos auf dieser Doppelseite<br />
zeigen, geht es nicht<br />
ganz so weit zurück wie in Einleitung.<br />
Ich möchte Ihnen meine<br />
Erinnerungen der letzten 50<br />
Jahre an Annen schlaglichtartig<br />
mitteilen. Sie werden bestimmt<br />
vieles vermissen, was für Sie<br />
wichtig war und ist in Ihrem<br />
Stadtteil.<br />
Wer – so wie ich – aus Herbede<br />
oder Witten nach Annen wollte<br />
und kein Auto besaß, nahm gerne<br />
die Straßenbahn Nummer<br />
11 oder 12. Bei der Schaffnerin<br />
kaufte ich einen Fahrschein<br />
und konnte mich mit ein wenig<br />
Glück auf einer der Holzbänke<br />
Sehen Sie in der<br />
nächsten Ausgabe<br />
historische Bilder<br />
aus Stockum!<br />
niederlassen. Für mich begann<br />
Annen, wenn die Straßenbahn<br />
mit viel Geratter und Gequietsche<br />
in die Annenstraße einbog<br />
und mich dann bis zu meinem<br />
Ziel kräftig durchschüttelte.<br />
Die hohen Bäume, die die Annenstraße<br />
säumten, gefielen<br />
mir; sie verdeckten einen Teil<br />
der Fabriken, die sich dahinter<br />
befanden. Lange und hohe<br />
Mauern und Bretterzäune versperrten<br />
den Zugang und die<br />
Sicht auf die Fabrikgelände.<br />
Schön war das nicht. Aber<br />
praktisch.<br />
Den Geruch in Annen werde<br />
ich nie vergessen. Die Abgase
heute<br />
des Chemiewerks nahmen<br />
mir den Atem, später kamen<br />
Stahl- und Metall verarbeitende<br />
Großfirmen, eine Gießerei, die<br />
die Luftqualität negativ beeinflussten.<br />
Es war noch nicht die<br />
Zeit des Umweltschutzes mit all<br />
seinen positiven Maßnahmen.<br />
Der Himmel über dem Ruhrgebiet<br />
war noch nicht blau. Die<br />
große Sportstätte in Annen,<br />
das Wullenstadion, wurde von<br />
allen Seiten mit belasteter Luft<br />
versorgt. Trotzdem trieben wir<br />
dort Sport. Auf einer Aschenbahn.<br />
Die Kunststoffbahn kam<br />
erst Ende der 60er Jahre. Der<br />
VfL Witten spielte und trainierte<br />
auch dort. Ein weiterer<br />
Anlaufpunkt war selbstverständlich<br />
das Möbelhaus Ostermann<br />
auf der Annenstraße, das<br />
mit den Jahren wuchs, bis der<br />
Platz dort nicht mehr reichte.<br />
Annen war zuerst ein Stadtteil<br />
der Arbeit. Menschen aus<br />
den verschiedensten Ländern<br />
wohnten und arbeiteten dort.<br />
Kneipen an jeder Ecke. Es<br />
war viel geschäftiger und hektischer<br />
als in anderen Vororten.<br />
Kleine Läden – von speziellen<br />
Lebensmittelgeschäften bis<br />
hin zu Schuhläden und einem<br />
Sportgeschäft. Ein besonderer<br />
Höhepunkt eines Besuchs in<br />
Annen war die Eisdiele im eigentlichen<br />
Zentrum Annens.<br />
Die Bürgerhäuser etwa in der<br />
Rudolf-König-Straße waren eine<br />
andere Welt.<br />
Wenn ich dann später auf die<br />
andere Annener Seite – jenseits<br />
der Bahnlinie – wollte, stand<br />
ich einmal vor verschlossener<br />
Bahnschranke; da ich nicht<br />
warten wollte, nahm ich die<br />
Unterführung. An sich eine<br />
gute Idee. Nur als ich unten<br />
im Tunnel war, stellte ich fest:<br />
Es war ein Fehler! Ich habe es<br />
überlebt.<br />
Die von der Stockumer Straße<br />
abgehenden Straßen waren das<br />
Kontrastprogramm zu der pul-<br />
sierenden Annenstraße. Das<br />
Annener Freibad war im Sommer<br />
ein Muss. Aber ohne Auto<br />
war es umständlich. Fuhr man<br />
mit dem Fahrrad, so riskierte<br />
man, mit einem nicht mehr<br />
kompletten oder ohne Rad<br />
nach Hause zu kommen.<br />
Im Laufe der Jahre hat sich nun<br />
viel verändert. Die Annenstraße<br />
hat nun wieder Bäume, die<br />
Straßenbahn ist verschwunden,<br />
die Realschule auch; dafür sind<br />
aber das Waldorf-Institut und<br />
die Privat-Universität und die<br />
Blote-Vogel-Schule auf den ehemaligen<br />
Feldern entstanden.<br />
Manche Firmen, die früher bestimmend<br />
waren, gibt es nicht<br />
mehr. Autohäuser sind entstanden<br />
oder bestehende, alt<br />
eingesessene haben sich verändert,<br />
vergrößert. An der Spitze<br />
der Annenstraße ent stand ein<br />
Gesundheitszentrum, dessen<br />
vielfältiges An gebot nicht nur<br />
von Annener Bürgern genutzt<br />
wird. Geschäfte, sogenannte<br />
Vollsortimenter, sind entstanden.<br />
Sportvereine sind<br />
im Laufe der Jahrzehnte gewachsen<br />
und wieder etwas<br />
kleiner geworden, haben<br />
große Zentren gebaut. Private<br />
Sportanbieter haben<br />
sich niedergelassen und bieten<br />
Möglichkeiten zu vielen<br />
sportlichen Tätigkeiten. Die<br />
VHS bietet in ihrem Zentrum<br />
ein weit gefächertes Programm<br />
an. Ein First- und Second-Hand-<br />
Baumärkte laden zum Kauf ein.<br />
Annen ist heller, aktiver, bewusster<br />
geworden. Parks und<br />
der Rheinische Esel animieren<br />
die Menschen zu gemeinsamen<br />
Aktivitäten. Bewohner schließen<br />
sich zusammen oder bekommen<br />
durch die Kommune<br />
die Möglichkeit, den Stadtteil<br />
zu verändern. Aktionen werden<br />
versucht und setzen sich<br />
unter Umständen durch. Es tut<br />
sich etwas. Annen ist auf einem<br />
guten Weg. PG<br />
<strong>Image</strong> l Oktober 2012<br />
9
10<br />
Aktuelles l im Oktober<br />
Annener Markt soll schöner werden<br />
Der Annener Marktplatz soll<br />
attraktiver werden, seine Funktion<br />
als Wochenmarkt, Parkplatz,<br />
Veranstaltungsort und<br />
gefühlte Mitte gestärkt werden.<br />
Der Marktplatz ist aufgrund<br />
seiner städtebaulichen<br />
Dimensionen und der architektonisch<br />
ansprechenden historischen<br />
Randbebauung ein<br />
attraktiver öffentlicher Platz.<br />
Er bildet als einziger Platz in<br />
Annen einen zentralen Identifikationspunkt<br />
für die Bevölkerung<br />
des Stadtteils und<br />
liegt in Nachbarschaft zum<br />
„Spiel- und Erholungspark der<br />
Generationen“. Der dort <strong>neu</strong><br />
angelegte Querweg verbindet<br />
das anliegende Wohnquartier<br />
mit dem Marktplatz, der<br />
wiederum den kürzesten Weg<br />
zum Bahnübergang und damit<br />
zum ökonomischen Zentrum<br />
<strong>Image</strong> l Oktober 2012<br />
von Annen nördlich der Bahnlinie<br />
bietet. Nun sollen die<br />
Planungen umgesetzt werden.<br />
Geld hierfür ist bereits bewilligt,<br />
die Stadt bringt 10.700 Euro<br />
auf und 96.300 Euro kommen<br />
aus Fördermitteln. Der Ausschuss<br />
für Stadtentwicklung<br />
und Umweltschutzstimmte bei<br />
drei Gegenstimmen und einer<br />
Enthaltug dem Plan vom Architekturbüro<br />
Pesch und Partner<br />
aus Herdecke zu.<br />
Die Hauptidee dieses Planes<br />
sieht eine Sichtachse vom<br />
Park der Generationen über<br />
den Marktplatz mit der Stockumer<br />
Straße vor. Dazu sollen<br />
zusätzlich die Beleuchtung<br />
des Marktplatzes sowie die<br />
der Wartehäuschen verbessert<br />
und der blickfeldstörende<br />
Stromkasten an den Rand<br />
des Platzes versetzen werden.<br />
Wochenmarkt an der Stockumer Straße<br />
Marktmeister ist „Siggi“ Lichottka.<br />
Er weiss, Einkaufen<br />
ist Vertrauenssache. Was<br />
zählt, ist Frische und Qualität<br />
– und das zu fairen Preisen.<br />
Darum hat er Händler<br />
gewonnen, die mit ihrem<br />
interessanten Warenmix<br />
von frischen Lebensmitteln<br />
und anderen Gütern des<br />
täglichen Bedarfs die Bür-<br />
gerinnen und Bürger<br />
versorgen, aber<br />
gleichzeitig auch ein<br />
Stückchen mehr Lebensqualität<br />
in die Ortsteile bringen.<br />
Denn der persönliche Kontakt<br />
zwischen dem Kunden<br />
und dem Händler macht diese<br />
unverwechselbare Atmosphäre<br />
des Marktes aus. Man<br />
kennt sich teilweise schon seit<br />
Auch sollen die am Kriegsdenkmal<br />
stehenden Bäume<br />
beseitigt und die um die Marktfrau<br />
stehenden Kirschbäume<br />
beschnitten werden. Das Wartehäusschen<br />
wird ein bisschen<br />
nach Norden verschoben. Das<br />
Rosenbeet soll weichen und der<br />
unaufgeräumte Platz soll durch<br />
einen Baum ersetzt werden.<br />
Auch bliebe so ausreichend<br />
Platz für einen zweiten Stand<br />
an der Längsseite des Marktes.<br />
Der Textilhändler könnte laut<br />
Planung dann weiter nach hinten<br />
rücken und zusätzlichen<br />
Standplatz für einen Geflügelhändler<br />
schaffen, die Fläche<br />
vor der Fleischerei könnte als<br />
Außengastronomie dienen.<br />
Verkaufsoffener Sonntag:<br />
7. Oktober von 13.00–18.00 Uhr<br />
freitags<br />
Langem. Kein<br />
Wunder also,<br />
dass unter den<br />
Wochenmarktbesuchern sehr<br />
viele zufriedene Stammkunden<br />
sind. Aber auch und vor<br />
allem <strong>neu</strong>e Kunden sind auf<br />
den Wochenmärkten immer<br />
herzlich willkommen. Am besten<br />
ist es, sich selbst einmal<br />
zu überzeugen.<br />
von 8 – 13:00 Uhr
Vegetarische<br />
Vielfalt im Jever<br />
Unter diesem Motto entwickelt<br />
zurzeit die Küche im Restaurant<br />
Jever Krog <strong>neu</strong>e, kreative<br />
vegetarische Gerichte,<br />
die zukünftig fester Bestandteil<br />
des derzeitigen Speiseangebotes<br />
werden sollen.<br />
„Mit unserem <strong>neu</strong>en Angebot<br />
möchten wir nicht nur Vegetariern<br />
eine echte Alternative<br />
bieten, sondern auch allen anderen<br />
Gästen zeigen, wie viele<br />
„fleischlose Alternativen“ es<br />
doch gibt“, so Claudia Kosch,<br />
Inhaberin des Jever Krog. „Wir<br />
sind davon überzeugt, dass diese<br />
Angebotsergänzung sinnvoll<br />
ist und von vielen unserer Gäste<br />
gerne angenommen wird.“<br />
„Natürlich werden wir einiges<br />
ausprobieren, auch internationale<br />
vegetarische Ge richte<br />
Kennenlern-Gutschein<br />
Restaurant<br />
mit der friesischen Note<br />
Der zweite günstigere oder<br />
wertgleiche Hauptgang ist<br />
kostenlos!<br />
Unser Gutschein gilt für zwei Personen und<br />
kann vom 1.10. bis zum 31.10.2012 eingelöst<br />
werden. Dieser Gutschein ist nur bei vorheriger,<br />
telefonischer Tischreservierung und Vorlage des<br />
Gutscheins gültig.<br />
Kennen wir<br />
uns schon?<br />
Genießen Sie unsere<br />
vielseitige deutsche Küche<br />
Wir bieten auch Platz für Feiern,<br />
Veranstaltungen und Feste!<br />
Nicht vergessen!<br />
Bald ist Oktoberfest<br />
in Herbede!<br />
Ab dem 29.09 mit unserer<br />
bayrischen Oktoberfestkarte<br />
Besonderes genießen.<br />
Öffnungszeiten: Di. bis Sa. 12.00 -14.30 Uhr (Küchenschluss 14.15 Uhr), So. 11.30-14.00 Uhr und Di.-So. ab 17.30 Uhr. Mo. Ruhetag.<br />
Meesmannstraße 103 · 58456 Witten-Herbede · ☎ 0 23 02/7 36 05 · www.jeverkrog.com · E-Mail: info@jeverkrog.com<br />
sind dabei im Gespräch, bis<br />
wir die richtigen Gerichte gefunden<br />
haben“, so Karsten<br />
Laux, verantwortlich für die<br />
Küche im Jever Krog.<br />
Letztendlich sollen etwa fünf<br />
Gerichte zur Verfügung stehen.<br />
„Natürlich ist uns dabei die<br />
Meinung unserer Gäste wichtig,<br />
wir werden Sie auch gerne<br />
befragen und Ihre Ansicht mit<br />
einfließen lassen“, so Claudia<br />
Kosch. Ein <strong>neu</strong>es Projekt, das<br />
vielversprechend klingt.<br />
Also einfach ausprobieren und<br />
Ihre Meinung sagen! JP<br />
Wissenswertes über … Wissenswertes über … Wissenswertes über …<br />
Pastinaken<br />
Pastinaken sind je nach Gegend<br />
im deutschsprachigen Bereich<br />
auch unter den Namen Balstenak,<br />
Pasterna, Hammelröhre oder Gartenpastinak<br />
bekannt. Sie stammen<br />
wohl als Wildform aus dem Kaukasus<br />
und haben sich über ganz<br />
Europa ausgebreitet. Sie gedieh an<br />
Wegrändern, Schutthalden oder<br />
auf Wiesen und wurde im Mittelalter<br />
und in der Renaissance häufig<br />
verzehrt. Erst im 19. Jahrhundert<br />
wurde sie durch die Kartoffel vom<br />
Speiseplan verdrängt.<br />
In Deutschland wird die Pastinake<br />
erst in den letzten Jahren wieder<br />
bekannt, wohingegen in anderen<br />
europäischen Ländern sie immer<br />
gern verzehrt wurde und wird. Es<br />
ist noch etwas schwierig, dieses<br />
Gemüse in den normalen Gemüsegeschäften<br />
zu finden. Da die<br />
Pastinaken viele Kohlenhydrate<br />
enthalten, sind sie natürlich sehr<br />
sättigend. Sie erinnern in ihrem<br />
Geschmack an ein bekanntes Küchengewürz.<br />
Im Normalfall sind<br />
sie sehr gut verdaulich.<br />
Die Zubereitung dieses Gemüses<br />
ist recht einfach. Nachdem<br />
man sie gereinigt hat, kann man<br />
sie in Scheiben, Stifte oder Würfel<br />
schneiden und in Salzwasser<br />
schnell garen, um sie dann als Beilage<br />
zu Braten, Fleisch oder Bratfisch<br />
mit anderen Gemüsesorten<br />
wie Möhren, Rüben oder Kürbis<br />
zu verzehren. Man kann sie auch<br />
in Scheibenform wie Bratkartoffeln<br />
in Öl in der Pfanne braten.<br />
Wer es lieber roh mag, kann sie<br />
fein geraspelt mit grünem Salat<br />
verspeisen. Der Fantasie sind keine<br />
Grenzen gesetzt.<br />
Kürbis<br />
Zwischen September und November<br />
ist die große Zeit der Kürbisse.<br />
Für viele ist dieses Gemüse gleichbedeutend<br />
mit Zierkürbissen im<br />
und vor dem Haus und in ausgehöhlter<br />
Form für Halloween. Aber<br />
dieses Gemüse kann mehr.<br />
Aus vielen Küchen ist er nicht<br />
mehr wegzudenken. Die Speisekürbisse<br />
sind etwa ganz mit<br />
Schale zu essen wie der immer beliebter<br />
werdende Hokkaido oder<br />
es ist nur das Fleisch genießbar<br />
wie beim Riesenkürbis. Kürbisse<br />
sind je nach Sorte entweder geschmacks<strong>neu</strong>tral(Spaghetti-Kürbis)<br />
oder sind aromatisch wie der<br />
Pumpkin Carnival, Muskatkürbis<br />
und der schon erwähnte Hokkaido.<br />
Die Farben sowohl der Schale<br />
als auch des Fleisches sind auch<br />
unterschiedlich. Kürbisse sind kalorienarm,<br />
besitzen kaum Fett, Vitamine<br />
oder Eiweiß; dafür haben<br />
sie viele Ballaststoffe und einen<br />
hohen Wasseranteil. Der Kalium-<br />
und Eisenanteil ist relativ hoch.<br />
Wenn man frische Kürbisse kauft,<br />
können die meisten Sorten bis<br />
vier Wochen gelagert werden;<br />
vorausgesetzt, dies geschieht trocken<br />
und kühl. Das aufgeschnittene<br />
Gemüse muss sofort verarbeitet<br />
werden und darf nicht gelagert<br />
werden. Es ist beim Kauf darauf<br />
zu achten, dass am Kürbis keine<br />
Druckstellen oder braune Stellen<br />
sind; wenn man auf den Kürbis<br />
klopft, sollte er hohl klingen.<br />
Dann ist er nämlich reif.<br />
Je nach Sorte ist der Kürbis vielfältig<br />
zuzubereiten. Es geht von<br />
der klassischen Kürbissuppe, über<br />
den Eintopf bis hin zum Kuchen<br />
und Dessert. Selbstverständlich<br />
eignet er sich auch zusammen mit<br />
anderen Zutaten wie Apfel, Zwiebel,<br />
Essig und Zucker für einen<br />
schmackhaften Chutney.<br />
Granatapfel<br />
Seit über 5000 Jahren ist der Granatapfel<br />
bekannt. Er stammt aus<br />
dem Bereich West- und Mittelasien<br />
und wird heute unter anderem<br />
auch im Mittelmeerraum<br />
kultiviert. Er gilt seit langer Zeit<br />
als Symbol für Leben, Blut, Tod,<br />
Fruchtbarkeit und Macht (Reichsapfel).<br />
Wir kennen ihn häufig nur im<br />
ausgepressten Zustand als Saft<br />
oder als Dessert. Aber in anderen<br />
Regionen wurden Frucht und Saft<br />
als Farbstoffe für Teppiche genommen.<br />
Kocht man die Frucht, so<br />
erhält man schwarze Tinte. Seine<br />
Färbekraft hat er auch heute nicht<br />
verloren. Das kann jeder bestätigen,<br />
der schon einmal Granatäpfel<br />
zubereitet hat.<br />
Granatäpfel enthalten viele Stoffe,<br />
die der Körper benötigt: Flavonoide,<br />
Phenolsäure, Kalium, Vitamin<br />
C, Calcium und Eisen.<br />
Man kann Granatäpfel in der<br />
Zeit von Juni bis Dezember kaufen<br />
und sie lange Zeit im Kühlschrank<br />
aufbewahren. Die Schale<br />
der Früchte, die wir hier kaufen<br />
können, ist glatt und glänzend, da<br />
sie im unreifen Zustand geerntet<br />
worden sind. Eine reife Frucht hat<br />
nämlich eine rissige Schale.<br />
Granatäpfel kann man halbieren<br />
und aus der Schale herauslöffeln,<br />
halbieren und wie eine Zitrusfrucht<br />
auspressen oder vierteln<br />
und per Hand die Kerne – in<br />
einem Gefäß mit Wasser – aus den<br />
Fruchtvierteln von der Schale und<br />
den Trennhäuten trennen.<br />
Die Kerne der Granatäpfel kann<br />
man in Getränken, als Eis, im<br />
Obstsalat oder zur Verfeinerung<br />
eines Bratens verspeisen.<br />
Aber vergessen Sie nicht: Flecken<br />
von Granatäpfeln sind nicht mehr<br />
zu entfernen. GüP<br />
<strong>Image</strong> l Oktober 2012<br />
11
12<br />
Renovieren, Modernisieren,<br />
Aus- und Umbau<br />
Mit Fachleuten mehr Wohnkomfort erreichen<br />
Reparieren, Modernisieren und Sanieren hört natürlich nicht bei unbedingt notwendigen Arbeiten auf. Modernisieren<br />
sorgt auch für persönlich höheren Wohnkomfort. So kann man zum Beispiel aus einem einfachen Bad eine Wohlfühloase<br />
schaffen oder mit einem <strong>neu</strong>en Dachflächenfenster zusätzliches Wohnraum kreieren.<br />
Ein guter Anfang im Bad sind<br />
<strong>neu</strong>e oder verschönerte Wände.<br />
Dabei müssen die Fliesen<br />
nicht immer ausgewechselt<br />
werden. Wer hier sparen<br />
möchte oder muss, kann die<br />
alten Fliesen mit Spezialfarbe<br />
streichen. Wenn keine Fliesen<br />
gelegt werden sollen, wäre<br />
wasserdichter Rollputz empfehlenswert.<br />
Der Putz kann<br />
mit jeder beliebigen Farbe<br />
gemischt oder strukturiert<br />
werden. So wird aus einem<br />
alten Bad schnell mit wenigen<br />
Mitteln ein ganz individuelles<br />
Wohlfühlbad. Entscheidet<br />
man sich, auch die Sanitäranlagen<br />
wie Waschbecken,<br />
die Toilette inklusive der Spülung,<br />
die Badewanne und die<br />
Duschkabine zu er<strong>neu</strong>ern, so<br />
ist es bei dieser Gelegenheit<br />
ratsam, auch gleich die alten<br />
Wasserleitungen mit zu er<strong>neu</strong>ern.<br />
Es gibt viele Gründe, die<br />
Hausbesitzer dazu veranlassen,<br />
ihre Häuser einer gründlichen<br />
Sanierung zu unterzie<br />
<strong>Image</strong> l Oktober 2012<br />
hen. Einer davon sind oft zu<br />
hohe Heizkosten. Der beste<br />
Weg sie zu senken, kann die<br />
Dämmung der Außenwände<br />
sein. Inzwischen ist allgemein<br />
bekannt, dass die meiste Wärme<br />
immer noch über die Außenwände<br />
verschwindet. Bei<br />
dünnen Wänden ist der Dämmeffekt<br />
schlecht. Dagegen<br />
kann ein erfahrener Handwerker<br />
etwas tun. Am besten<br />
ist es, die Außendämmung<br />
durchzuführen, wenn sowieso<br />
die Fassade verschönert werden<br />
soll. Das spart einmal den<br />
Aufbau und die Kosten für das<br />
Gerüst. Als Dämmmaterialien<br />
werden sowohl Kunststoffe als<br />
auch ökologisch hochwertige<br />
Stoffe angeboten.<br />
Neuer Fußboden<br />
Eine Wohnung zu renovieren<br />
umfasst viele Bereiche. Die<br />
Decken und Wände werden<br />
<strong>neu</strong> gestaltet und auch die<br />
Fußböden ersetzt oder er<strong>neu</strong>ert.<br />
Und gerade der Bereich<br />
der Fußböden ist riesig. Am<br />
einfachsten lässt sich ein Bodenbelag<br />
er<strong>neu</strong>ern, wenn der<br />
alte Belag darunter komplett<br />
entfernt werden kann. Beliebt<br />
sind Parkettböden, großformatige<br />
Dielen oder Fliesen in<br />
Natursteinoptik. Sie verleihen<br />
Räumen eine großzügige und<br />
elegante Wirkung. Wer sich<br />
für eine günstigere Variante<br />
des <strong>neu</strong>en Bodenbelags entscheidet,<br />
greift auf Laminat<br />
oder Auslegware zurück. Beide<br />
Arten haben jedoch den<br />
Nachteil, dass sie sehr empfindlich<br />
sind. Der Teppichboden<br />
ist schmutzan fällig. Laminat<br />
kann zwar leicht geputzt<br />
werden, aber dafür ist es relativ<br />
empfindlich, wenn es um<br />
Kratzer geht.<br />
Fenster und Türen er<strong>neu</strong>ern<br />
Ein Fensteraustausch zahlt<br />
sich aus und ist mit weit weniger<br />
Aufwand und Kosten verbunden,<br />
als die meisten Hausbesitzer<br />
glauben.<br />
Durch die großartigen Dämmeigenschaften<br />
moderner Ver<br />
glasung werden Energiekosten<br />
gespart und unliebsamer<br />
Straßenlärm ausgesperrt. Außerdem<br />
steigern <strong>neu</strong>e Fenster<br />
die Wohnqualität und diese<br />
Investition erhöht langfristig<br />
den Wohnkomfort und den<br />
Wert der Immobilie.<br />
Bei Eingangstüren werden<br />
unterschiedliche Lösungsvarianten<br />
angeboten, informieren<br />
Sie sich bei Ihrem Fachhändler<br />
in der Nähe.<br />
Wer bei Holz im Innenbereich<br />
etwas Farbe ins Spiel bringen<br />
möchte, kann farbige Holzöle<br />
verwenden. Dabei werden auf<br />
ganz natürlichem Wege das<br />
warme Holzgefühl sowie die<br />
typische Holzoptik erhalten.<br />
Mit Dachgeschossausbau <strong>neu</strong>en<br />
Wohnraum schaffen<br />
Wenn man die Möglichkeit<br />
hat, das Dachgeschoss auszubauen,<br />
sollte sie nutzen. So<br />
entsteht zusätzlicher Raum,<br />
der unterschiedlich genutzt<br />
werden kann: ob ein extra<br />
Kinderzimmer, <strong>neu</strong>es Arbeits
Foto: Kermi GmbH/spp-o<br />
zimmer, ein großzügigerer<br />
Raum für die Hobbys oder ein<br />
Fitnessraum – mit der richtigen<br />
Planung, Rat und Unterstützung<br />
der Fachleute können<br />
Ihre Vorstellungen schon<br />
in kurzer Zeit umgesetzt werden.<br />
Eine gute Dach-Dämmung<br />
sorgt dabei ebenso für winterlichen<br />
Kälte- wie für sommerlichen<br />
Hitzeschutz. Dachfenster<br />
mit einer Sicherheits-<br />
Isolierverglasung sorgen für<br />
Dreiviertel der im Haushalt verbrauchten Energie<br />
wird allein für die Heizung benötigt.<br />
Neue Heizkörper sparen Energie<br />
Allein durch den Einsatz von<br />
Therm X2 Flachheizkörpern<br />
lassen sich unabhängig vom<br />
jeweiligen Heizsystem bis zu<br />
11 % Energie einsparen – bei<br />
einer gleichzeitigen Steigerung<br />
des Strahlungswärmeanteils<br />
um bis zu 100 % und<br />
einer verkürzten Aufheizzeit<br />
des Heizkörpers bis zu 25 %.<br />
Bei einem durchschnittlichen<br />
Altbau kann die Einsparung<br />
bis zu 6270 kWh jährlich<br />
sein – hiermit kann ein Kühlschrank<br />
42 Jahre lang betrieben<br />
werden oder eine 60-Watt-<br />
den optimalen Hitze-, Kälte-,<br />
Sicht- und Insektenschutz für<br />
eine ganzjährig angenehme<br />
Wohnatmosphäre im Dachgeschoss.<br />
Im Vergleich zu einer Erweiterung<br />
der Wohnfläche durch einen<br />
Anbau sind die Kosten für<br />
den Dachausbau sehr günstig<br />
und wirtschaftlich. Gleichzeitig<br />
lässt sich durch den Dachausbau<br />
auch die Energiebilanz<br />
des Gebäudes insgesamt<br />
optimieren.<br />
Glühbirne 12 Jahre lang<br />
leuch ten. Durch die positiven<br />
Auswirkungen der patentierten<br />
X2-Technologie eignen<br />
sich die Flachheizkörper perfekt<br />
für die Kombination mit<br />
modernen, energieeffizienten<br />
Niedertempera tur sys temen<br />
wie Wär me pumpen,<br />
Brenn wert technik<br />
oder So larthermie.<br />
Die Anschlüsse der<br />
Flach heiz körper aus<br />
diesem Austausch-<br />
Programm sind exakt<br />
auf die Rohrabstände<br />
der alten,<br />
schwerfälligen, aber<br />
noch millionenfach<br />
anzutreffenden<br />
DIN-Radiatoren abgestimmt.<br />
So lässt<br />
sich eine Umrüstung<br />
auf modernste Heiztechnik<br />
problemlos<br />
und ohne aufwendige,schmutzverursachendeUmbauarbeiten<br />
vornehmen – der<br />
Heizkörper wird einfach an<br />
die vorhandenen Rohre angeschlossen.<br />
Eine Nachfrage,<br />
z.B. bei einem zertifizierten<br />
Energieberater oder Ihrem<br />
Handwerker vor Ort, lohnt in<br />
jedem Fall. spp-o<br />
Modernes Bad!<br />
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Handwerk l im Oktober<br />
Stuckateurbetrieb<br />
H.-J. von Orlikowski<br />
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Modernisierung spart ein Drittel<br />
der Energiekosten<br />
Heizöl ist in 2011 gegenüber dem Vorjahr um 25 Prozent<br />
teurer geworden. Eigentümer können dem Preisanstieg mit<br />
energetischen Maßnahmen begegnen. So lassen sich die<br />
Energiekosten im Schnitt um 560 Euro pro Jahr reduzieren.<br />
Böses Erwachen bei der Nebenkostenabrechnung:<br />
Viele Haushalte<br />
müssen immer häufiger tiefer<br />
in die Tasche greifen. Grund<br />
sind vor allem die gestiegenen<br />
Kosten für Heizöl. „Dadurch<br />
können für eine 90-Quadratmeter-Wohnung<br />
mit Ölheizung bis<br />
zu 280 Euro mehr anfallen“, erklärt<br />
Dr. Jörg Leitolf von der LBS.<br />
Während Mieter höheren Energiekosten<br />
nur durch geändertes<br />
Heizverhalten entgegenwirken<br />
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der Gesellschaft für<br />
Konsumforschung im Auftrag der<br />
LBS senkt die Modernisierung<br />
des Eigenheims die Energiekosten<br />
um rund ein Drittel. Damit<br />
die Maßnahmen das Haushaltsbudget<br />
nicht über Gebühr strapazieren,<br />
ist rechtzeitige Vorsorge<br />
entscheidend. „Wer zehn Euro<br />
pro Quadratmeter Wohnfläche<br />
im Jahr in einen Bausparvertrag<br />
einzahlt, schafft gezielt die Voraussetzungen<br />
für spätere Modernisierungsarbeiten“,<br />
so Dr.<br />
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<strong>Image</strong> l Oktober 2012<br />
13
14<br />
Rüdinghausen<br />
Rüdinghausen (über 6.600 Einwohner)<br />
ist einer von acht Wittener<br />
Stadtteilen.<br />
Neben dem fast reinen Wohngebiet<br />
beherbergt es auch Wittens<br />
größtes Gewerbegebiet mit namhaften<br />
Firmen wie z.B. Ardex-<br />
Chemie, Möbelhaus Ostermann,<br />
Kronen-Brot, Siemens oder Bauhaus,<br />
um nur einige wenige zu<br />
nennen.<br />
Im Ortskern findet man Handwerksbetriebe,<br />
Kneipen und<br />
Ge schäfte. Neben den „alten<br />
Rüdinghausern“ gibt es viele<br />
Neu bürger. Soziologisch gesehen<br />
unterscheiden sich die Bevölkerungsgruppen.<br />
Überwiegen bei<br />
den Alteingesessenen Bergleute<br />
und kleine Angestellte, finden<br />
sich unter den Zugezogenen<br />
(meist jüngeren Leuten) mehr<br />
Angestellte, Beamte, Akademiker<br />
und Selbstständige.<br />
„Rudinchusen“ wird 1268 erstmals<br />
urkundlich erwähnt. Wann<br />
mit der Rodung und Ansiedlung<br />
der ersten Bauernhöfe begonnen<br />
wurde, lässt sich nicht genau sagen,<br />
die Heimatforschung geht<br />
vom 11./12. Jahrhundert aus.<br />
Vermutlich wurden die ersten Rüdinghauser<br />
Bauern der Bauernschaft<br />
des benachbarten Persebecks<br />
zugeordnet. 1326 benennt<br />
die Stiftungsurkunde der Rü-<br />
<strong>Image</strong> l Oktober 2012<br />
dinghauser Kirche Johannes von<br />
Dortmund als Plebanus (Hauptpastor).<br />
Um 1412 übernimmt der<br />
Pastor der Gemeinde Eichlinghofen<br />
gegen Überlassung der Gemeinderenten<br />
die Gottesdienste<br />
in der Kapelle Rüdinghausen.<br />
1507 wird Hinrich von Neheim,<br />
genannt Duscher zu Rüdinghausen,<br />
erster Pfarrer der Gemeinde.<br />
1612 wird Gerhardt Staelhövel<br />
als Prediger der Gemeinde urkundlich<br />
erwähnt. Während des<br />
Dreißigjährigen Kriegs werden<br />
die Pfarreien Eichlinghofen und<br />
Rüdinghausen wieder zusammengelegt.<br />
1655 verliert der Pastor<br />
der katholisch verbliebenen Reinoldikirche<br />
nach einem Prozess<br />
die Rechte am Meßhafer, dem<br />
damaligen Kirchgeld. Die Einkünfte<br />
in der Bauerngemeinde<br />
waren gering. Rüdinghausen galt<br />
als schlechtbezahlteste Pfarrstelle<br />
der Grafschaft Mark. Die Pastöre<br />
mussten daher zusätzlich in weltlichen<br />
Berufen arbeiten.<br />
Bis 1753 gehört Rüdinghausen<br />
zusammen mit Persebeck und<br />
Schnee zur Bauernschaft Persebeck<br />
im Oberamt Hörde. Nach<br />
einer Neugliederung kam die<br />
Bauernschaft zum <strong>neu</strong> gegründeten<br />
Kreis Hörde. Die um 1780 errichtete<br />
Kirche verfällt aufgrund<br />
von Baumängeln schnell. Pastor<br />
Scherz verläßt 1819 nach über<br />
20-jähriger Tätigkeit die Gemeinde<br />
und lässt sich in eine besser<br />
bezahlte Pfarrstelle versetzen. Da<br />
Kirche und Pfarrhaus unbenutzbar<br />
sind, findet die Gemeinde<br />
keinen <strong>neu</strong>en Pfarrer. 1830 wird<br />
nach langjährigen Schwierigkeiten<br />
neben dem alten Friedhof<br />
an der heutigen Kreisstraße ein<br />
steinernes Bethaus fertiggestellt.<br />
Auf Druck der Staatsregierung<br />
in Arnsberg an den Superintendenten<br />
wird das Pfarrhaus 1839<br />
fertiggestellt und das Pfarrgehalts<br />
so aufgestockt, das es der Pfarrersfamilie<br />
ein notdürftiges Auskommen<br />
sichert. Mit dem Amtsantritt<br />
von Pastor Dannert endet am 23.<br />
Oktober 1840 die Pfarrvakanz.<br />
Infolge der wirtschaftlichen Entwicklung<br />
wird der Neubau einer<br />
größeren Kirche erforderlich. Am<br />
11. Mai 1863 wird die Kirche<br />
auf dem Berg geweiht und Rüdinghausen<br />
zur Landgemeinde<br />
ernannt. Das Bethaus dient danach<br />
für mehr als 120 Jahre als<br />
Gemeindehaus.<br />
1895 wird ein steinernes Schulhaus<br />
mit vier Klassenzimmern errichtet.<br />
1888 wird Rüdinghausen<br />
dem Amt Kirchhörde mit Amtssitz<br />
in Hombruch zugeordnet.<br />
1913 wird der Ort an die Trinkwasserversorgung<br />
angeschlossen.<br />
ANNEN<br />
Am 1. April 1922 verliert Rüdinghausen<br />
seine Selbstständigkeit<br />
und wird ein Ortsteil der Gemeinde<br />
Annen, seit der Eingemeindung<br />
Annens am 1. August 1929<br />
ist Rüdinghausen ein Stadtteil von<br />
Witten. Ende der 1950er erwirbt<br />
die katholische Kirche größere<br />
Ländereien, die sie parzelliert an<br />
ausgewählte Siedlerfamilien zu<br />
günstigen Konditionen weitergibt.<br />
Damit verbunden ist die Verpflichtung<br />
sich am Bau der katholischen<br />
Kirche St. Pius zu beteiligen.<br />
Nach wenigen Jahren wird<br />
diese 1969 abgerissen und durch<br />
ein Gemeindezentrum mit abteilbaren<br />
Sakralraum und Kindergarten<br />
an gleicher Stelle ersetzt. Um<br />
1990 verkauft die evangelische<br />
Gemeinde ihr Gemeindehaus, um<br />
mit den Verkaufserlösen einen Teil<br />
des <strong>neu</strong>en Gemeindezentrums<br />
zu finanzieren. Das alte Bethaus<br />
wird zum Wohnhaus umgebaut.<br />
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150 Jahre Evangelische Kirche<br />
Aufruf zur Mitarbeit<br />
Im Mai 2013 wird die evangelische<br />
Kirche 150 Jahre<br />
alt. Dieses Ereignis will die<br />
Gemeinde mit einer großen<br />
Festwoche begehen. Aus diesem<br />
Anlass will sie auf die<br />
gelebten 150 Jahre Kirchengeschichte<br />
zurück blicken.<br />
Dazu brauchen wir Ihre Unterstützung.<br />
Was ist in diesen<br />
Jahren alles passiert? Gerne<br />
würde die Gemeinde mit Hilfe<br />
von alten Fotos eine Chronik<br />
des Gebäudes verfassen. Wir<br />
möchten die Geschichten dieser<br />
Kirche lebendig werden<br />
lassen. Welche Geschichten,<br />
Taufen, Hochzeiten, Beerdigungen,<br />
Feste haben Sie dort<br />
erlebt? Wir interessieren uns<br />
für Ihre persönliche Kirchengeschichte.<br />
Was haben Sie<br />
uns über diesen Ort zu sagen?<br />
Besuch so angenehm wie möglich<br />
zu gestalten – beginnend<br />
beim barrierefreien Zugang<br />
zur Praxis. Die große Anzahl<br />
an Stamm-Patienten und viele<br />
positive Kommentare zeigen,<br />
dass dieser eigene Anspruch<br />
immer wieder erfüllt wird.<br />
Als anerkannter Ausbildungsbetrieb<br />
hat Dr. Nienaber &<br />
Partner schon über 12 Zahnärztinnen<br />
und Zahnärzten das<br />
notwendige Rüstzeug und den<br />
„dentalen Schliff“ gegeben,<br />
um heute in ihrer Selbständigkeit<br />
weit über Deutschland<br />
verteilt, erfolgreich zu sein.<br />
Großer Wert wird auch auf<br />
die berufliche Entwicklung der<br />
Zahnmedizinischen Fachangestellten<br />
gelegt. Zurzeit befindet<br />
sich die <strong>neu</strong>nzehnte Zahnarzthelferin<br />
in der Ausbildung und<br />
erlernt alle relevanten Metho-<br />
Was haben Sie hier erlebt?<br />
Wir möchten Sie bitten, Ihre<br />
Geschichte aufzuschreiben,<br />
Ihre alten Fotos rauszusuchen.<br />
Gerne besuchen wir Sie auch<br />
zu Hause. Damit wir mit Ihrer<br />
Hilfe 150 Jahre gelebte evangelische<br />
Kirchengeschichte und<br />
Gemeindeleben anlässlich dieses<br />
Jubiläum wieder lebendig<br />
werden lassen können.<br />
Wir planen dazu noch einen<br />
Wochenendworkshop an dem<br />
wir uns über die verschiedenen<br />
Geschichten austauschen<br />
können. Vielen Dank<br />
für Ihre Unterstützung.<br />
Materialien und Infos an:<br />
Ruth Sommerhoff, Tulpenweg 7<br />
ruthsommerhoff@t-online.de<br />
Tel.: 02302/585270<br />
oder an das Gemeindebüro<br />
den und Techniken „von der<br />
Pike auf“.<br />
Ein weiteres Aushängeschild<br />
der Praxis und zusätzlicher<br />
Garant für höchste Dental-<br />
Qualität ist das hauseigene<br />
Meisterlabor. Unterstützt wird<br />
die Praxis von zum Teil schon<br />
langjährigen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern, von denen<br />
sich 3 schon seit über 25 Jahren<br />
für Labor und Rezeption<br />
verantwortlich zeigen und sich<br />
in der Praxis zu Hause fühlen.<br />
Ganz aktuell feiert Frau<br />
Susanne Kessler mit dem Erscheinen<br />
dieser Ausgabe ihr<br />
25-jähriges Betriebsjubiläum.<br />
Herzlichen Glückwunsch und<br />
vielen Dank dafür! Besonders<br />
freut sich das Team über<br />
den Einstieg von Zahnärztin<br />
Johanna Nienaber in die Gemeinschaftspraxis<br />
zu Beginn<br />
Dr. Ludger Nienaber<br />
und Johanna Nienaber<br />
dieses Jahres. Die Tochter von<br />
Dr. Nienaber schloss ihr Studium<br />
2006 in Köln ab. Nach ihrer<br />
Assistenzzeit und weiterer<br />
schwerpunktmäßiger Tätigkeit<br />
im Bereich der Implantologie<br />
und Prothetik in Hamburg<br />
entschloss sie sich, ihren Lebensmittelpunkt<br />
wieder in die<br />
alte Heimat zu verlegen und<br />
die Praxis ihres Vaters zu unterstützen<br />
und weiter auszubauen.<br />
Verkaufsoffener Sonntag:<br />
7. Oktober von 13.00–18.00 Uhr<br />
<strong>Image</strong> l Oktober 2012
16<br />
Aktuelles l im Oktober<br />
Teppichmontage mit schwerem Gerät<br />
Wandbehang kehrt zurück<br />
Ungefähr 50 Stunden hat die<br />
Diplom-Restauratorin Anja<br />
Lienemann genäht, geglättet<br />
und gerichtet. Nun hängt der<br />
6,5 Meter lange Wandteppich<br />
wieder an seinem Platz<br />
im Treppenhaus des Wittener<br />
Lukas-Zentrums.<br />
Restauratorin Anja Lienemann<br />
und ihr Mann Stefan Liene mann<br />
montieren den Wand teppich mit<br />
Hilfe einer Hebe bühne im Lukas-<br />
Zentrum.<br />
Foto: Jens-Martin Gorny/Diakonie<br />
Ruhr<br />
Rücken fit – Richtig sitzen – stehen und liegen!<br />
Unter diesem Motto fand am 8.<br />
September vor dem Marienhospital<br />
in Witten ein großer Aktions-<br />
und Informationstag statt.<br />
Die Veranstaltung wurde sehr gut<br />
angenommen und es tummelten<br />
sich viele Besucher in dem großen<br />
Zelt vor dem Marienhospital.<br />
Rückenschmerzen kennt wahrscheinlich<br />
jeder, diese sind einer<br />
der häufigsten Gründe für einen<br />
Arztbesuch. Rückenschmerzen<br />
reihen sich seit langem in die<br />
Liste der Zivilisationskrankheiten<br />
ein. Oft kann man einen<br />
Großteil der Beschwerden im<br />
ambulanten Bereich in den Griff<br />
bekommen, oftmals verstecken<br />
sich aber auch andere Krankheitsbilder<br />
hinter den Beschwerden,<br />
die dann einen stationären<br />
Krankenhausaufenthalt nötig<br />
machen. Eine Menge kann aber<br />
der Einzelne selbst für sich tun!<br />
Anja Lienemann, die sich auf<br />
die Restaurierung alter Textilien<br />
spezialisiert hat, und ihr<br />
Mann Stefan montierten den<br />
gestickten Wandbehang in<br />
luftiger Höhe mit Hilfe einer<br />
fahrbaren Arbeitsbühne. Das<br />
1,6 Tonnen schwere Gerät<br />
stellte Malermeister Andreas<br />
Glaubitz zur Verfügung. Um<br />
es durch die Hintertür und<br />
die Aula ins Treppenhaus zu<br />
schaffen und weder Parkett<br />
noch Fliesen zu beschädigen,<br />
mussten extra Stahlplatten<br />
ausgelegt werden.<br />
Unser Rücken, wir brauchen ihn ein Leben lang<br />
Hierzu gibt es in der heutigen<br />
Zeit genügend Vorträge in Form<br />
von Informationsveranstaltungen,<br />
Präventionsmaßnahmen<br />
so wie Gespräche mit dem Haus-<br />
oder Facharzt. Generell ist es<br />
immer besser für jeden Einzelnen,<br />
Prävention zu betreiben, als<br />
abzuwarten bis es passiert. Dies<br />
wird heutzutage auch durch viele<br />
Krankenkassen bezuschusst,<br />
manche Krankenkassen erstatten<br />
ihren Mitgliedern 1 bis 2 Mal<br />
pro Jahr unterschiedliche Gesundheitskurse.<br />
Am Informationstag<br />
im Marienhospital konnten<br />
sich die Besucher, in extra<br />
aufgeteilten Bereichen mit unterschiedlichem<br />
Fachpersonal, über<br />
Rückentrainingsmaßnahmen,<br />
rich tige Sitzpositionen am<br />
Schreib tisch, richtige Haltung<br />
beim Bügeln und Staubsaugen<br />
so wie über die richtige Liegeposi-<br />
tion beim Schlafen und Weiteres<br />
informieren. Viele Maßnahmen<br />
zur Stärkung der Rückenmuskulatur<br />
wurden an diesem Tag vorgestellt<br />
und konnten ausprobiert<br />
werden! Es wurde mit Bällen<br />
und Therapiebändern gearbeitet,<br />
Vibrationsplatten standen<br />
zum Ausprobieren bereit, eine<br />
Wii-Station animierte die Besucher<br />
zum Mitmachen, es wurde<br />
demonstriert, wie man mit Tapes<br />
(Klebebändern), wie es Sportler<br />
häufig tragen, Rückenschmerzen<br />
lindern kann, weiter wurden<br />
Yogaübungen vorgeführt, unter<br />
anderem auch die „5 Tibeter“.<br />
Es gibt viele Präventionsmaßnahmen,<br />
um Rückenschmerzen<br />
zu lindern, bevor – wenn gar<br />
nichts mehr geht – eine Operation<br />
ansteht. Viel wichtiger ist<br />
aber, es erst gar nicht so weit<br />
kommen zu lassen. Jeder Einzel-<br />
Das prunkvolle Parament,<br />
dessen einst leuchtende Farben<br />
von der Sonne leicht<br />
verblasst sind, wurde 1959 in<br />
der Paramentik des Wittener<br />
Mutterhauses hergestellt und<br />
hing ursprünglich im Chor der<br />
alten Mutterhauskirche. Als<br />
diese 1976 nach der Einweihung<br />
des heutigen Gebäudes<br />
des Evangelischen Krankenhauses<br />
Witten zusammen mit<br />
den alten Klinikbauten abgerissen<br />
wurde, zog der Wandbehang<br />
in das 1977 eröffnete<br />
<strong>neu</strong>e Gemeindezentrum um.<br />
ne ist in erster Linie für seinen<br />
eigenen Körper verantwortlich<br />
und sollte das, was er dazu beitragen<br />
kann, auch tun! Es gibt<br />
so viel unterschiedliche Arten,<br />
sich regelmäßig zu bewegen, sei<br />
es Wandern, Walken, Joggen,<br />
Schwimmen, Kurse zu belegen<br />
und vieles, vieles mehr. Hier<br />
sollte jeder seine Sportart finden,<br />
die ihm gut tut und Spaß macht.<br />
Oft hilft es auch, sich bestimmten<br />
Sportgruppen anzuschließen<br />
oder sich mit Menschen<br />
zu verabreden, um den inneren<br />
Schweinehund zu besiegen. Ein<br />
moderates Training 2 bis 3 mal<br />
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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />
* Arzneimittel. Aus gesetzlichen Gründen kein Aktions-Coupon möglich.<br />
UVP = Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers (Stand 05.09.2012) · Angebot gültig vom 01.10. bis 31.10.2012 · Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen, solange Vorrat reicht! · Aktions-Coupons gelten nicht in Verbindung mit anderen Bonussystemen. · Für Druckfehler übernehmen wir keine Haftung! Änderungen vorbehalten!
18<br />
„Der ist ein Arzt,<br />
der das Unsichtbare weiß,<br />
das keinen Namen hat,<br />
keine Materie und<br />
doch seine Wirkung.“<br />
Paracelsus<br />
Medizin und Therapie unter einem Dach<br />
Das Centrovital ist ein innovativer Ausdruck der Entwicklung<br />
in der Medizin und Therapie. Die komplexen Erfordernisse<br />
der hochtechnisierten Medizin in Verbindung mit<br />
ökonomischen Zwängen benötigen ein Umdenken in der<br />
medizinischen Versorgung. So sind Zusammenschlüsse von<br />
vielfältigen medizinischen und therapeutischen Fachdisziplinen<br />
geeignet, eine effektivere, vor allem auch bessere Behandlung<br />
der PatientInnen zu gewährleisten, bei der auch<br />
die persönliche Zuwendung für die Kranken erhalten bleibt.<br />
In zwei großen, benachbarten Gebäuden finden sich Therapeuten,<br />
die meisten ärztlichen Fachrichtungen sowie medi-<br />
Unsere Fachrichtungen:<br />
<strong>Image</strong> l Oktober 2012<br />
zinische und andere Dienstleister in einem technisch hochgerüsteten<br />
Ambiente, das gleichzeitig ein Mittelpunkt des<br />
Stadtteils geworden ist. Ausreichend erweiterte Parkplätze<br />
stehen unseren Besuchern zur Verfügung.<br />
Das Centrovital hat sich neben den beiden Krankenhäusern<br />
der Stadt zum größten medizinisch-therapeutischen Zentrum<br />
in Witten entwickelt. Neben den ureigensten Aufgaben<br />
der Medizin und Therapie finden Seminare, Workshops,<br />
Konferenzen und auch Stadtteilfeste und Patiententage in<br />
den Räumen und den Außenanlagen statt.<br />
Dr. E. Daub-Amend/Dr. B. Schul<br />
Allgemeinmedizin • Augenheilkunde • Dermatologie / Allergologie<br />
• Frauenheilkunde • Hals-Nasen-Ohrenheilkunde • Heilpädagogik<br />
• Heilpraktiker • Krankengymnastik • Mototherapie • Orthopädie /<br />
Unfallchirurgie • Radiologie • Sprachtherapie • Urologie
Centrovital Haus 1 – Annenstraße 151, 58453 Witten-Annen<br />
Wortlaut<br />
Praxis für Sprachtherapie<br />
Andrea Bresser<br />
Dipl.-Pädagogin/Sprachheiltherapeutin<br />
Sophia Weber<br />
Dipl.-Pädagogin/Sprachheiltherapeutin<br />
☎ 02302/9 73 53 66<br />
Heike Möller-Gerke<br />
Praxis für Krankengymnastik<br />
staatl. anerkannte Krankengymnastin<br />
☎ 02302/96 37 08<br />
Dr. med. Stefan Bruski<br />
Hals-Nasen-Ohrenarzt<br />
☎ 02302/6 85 25<br />
Dr. med. Matthias Hoffmann<br />
Hautarzt, Allergologie<br />
☎ 02302/5 60 60<br />
Dr. med. Ralf Ostermann<br />
Facharzt für Urologie,<br />
Medikamentöse Tumortherapie<br />
☎ 02302/6 91 65<br />
Praxisgemeinschaft<br />
Mototherapie<br />
Praxis für Heilpädagogik<br />
Ellen Janssen, Ina König, Petra Süss<br />
☎ 02302/1 31 57<br />
Dr. med. Eveline Daub-Amend<br />
Fachärztin für Frauenheilkunde<br />
und Geburtshilfe<br />
☎ 02302/69 09 72<br />
Dr. med. Katharina Liederwald<br />
Fachärztin für Allgemeinmedizin<br />
und Homöopathie<br />
☎ 02302/6 02 63<br />
Orthopädische<br />
Gemeinschaftspraxis<br />
Dr. med. Dirk Fennes<br />
Orthopädie, Akupunktur,<br />
Manualtherapie, Sportmedizin<br />
Dr. med. Bernhard Schul<br />
Orthopädie, Unfallchirurgie,<br />
Manualtherapie, Sportmedizin<br />
Dr. med. Dirk Nase<br />
Orthopädie, Rheumathologie<br />
Manualtherapie<br />
☎ 02302/69 70 11<br />
Gemeinschaftspraxis<br />
Dr. med. Anja C.<br />
Leisch-Kampschulte &<br />
Hans Joachim Röhrens<br />
Fachärzte für Allgemeinmedizin,<br />
Hausärzte<br />
☎ 02302/67 21<br />
Centrovital Haus 2 – Westfalenstraße 118, 58453 Witten-Annen<br />
radiologie-ennepe-ruhr<br />
Norbert Thor<br />
Facharzt für Radiologie<br />
Michael Kampschulte<br />
Facharzt für Diagnostische Radiologie<br />
Dr. med.<br />
Ralph-Alexander Meyer<br />
Facharzt für Radiologie<br />
Dr. med. Heino Wichmann<br />
Facharzt für Radiologie<br />
☎ 02302/93 60 40<br />
Westfalenstraße<br />
Annenstraße<br />
NOVOTERGUM<br />
Physiofitness<br />
☎ 02302/202 49 49<br />
Optik Schmidt<br />
Brillen, Optische Geräte, Gläser,<br />
Sonnenbrillen, Kontaktlinsen,<br />
vergößernde Sehhilfen<br />
☎ 02302/6 04 24<br />
Lageplan<br />
ADOVENU<br />
Body Care Lounge<br />
☎ 02302/9 88 66 10<br />
Mobiles Pflegeteam<br />
Ambulante Senioren- und Krankenpflege<br />
Lamik & Taubitz GbR<br />
☎ 02302/91 22 55<br />
KIND Hörgeräte<br />
☎ 02302/2 05 18 10<br />
Ortho-Sanivital Teske<br />
Tanja Teske, Marco Teske<br />
☎ 02302/6 29 26<br />
ZFF<br />
Sonia Lechtenbörger<br />
Praxis für Podologie<br />
Ines Weniger<br />
Heilpraktikerin<br />
☎ 02302/9 84 86 98<br />
Milan Apotheke<br />
☎ 02302/2 77 61 77<br />
ReiserSchmidt<br />
Wirtschaftsprüfer, Steuerberater<br />
☎ 02302/93 00 00<br />
www.centrovital-annen.de<br />
Allergische Beschwerden?<br />
Wir suchen Freiwillige für die Teilnahme an einer Klinischen Studie.<br />
Geeignete Teilnehmer leiden<br />
seit mindestens 2 Jahren an allergischen<br />
Augen- und/oder Nasenbeschwerden,<br />
die durch Gräserpollen verursacht werden<br />
und müssen 18 bis 70 Jahre alt sein.<br />
Die Studie untersucht die Wirkung eines Graspollenpräparates und<br />
wird ungefähr 24 Wochen dauern. Fachgerechte Untersuchungen<br />
und medizinische Versorgung werden während des Studienzeitraums<br />
gewährleistet. Reisekosten werden erstattet.<br />
Zur Teilnahme und für weitere Informationen wenden<br />
Sie sich bitte an:<br />
Dr. med. Matthias Hoffmann<br />
Hautarzt<br />
Facharzt für Dermatologie • Venerologie • Allergologie • Akupunktur<br />
Naturheilverfahren • Ambulante Operationen • Lasermedizin • Kinderdermatologie<br />
Neurodermitistrainer • Klinische Immunologie • Berufsdermatologie<br />
www.hautarzt-dr-hoffmann.de<br />
Centrovital • Annenstr. 151 • 58453 Witten • T: 02302-56060<br />
<strong>Image</strong> l Oktober 2012<br />
19
Stockum<br />
Entstehung und Bau der evangelischen Kirche in Stockum<br />
Bauern, Bergleute und Handwerker,<br />
die Gemüsebauern<br />
von Stockum und die biederen,<br />
arbeitsamen Hausfrauen, die<br />
Männer in leinenen Hosen<br />
und Westen mit Holzschuhen<br />
oder Stiefeln, die Frauen in<br />
langen Kleidern mit großen<br />
Schürzen, die Frauen mit bestickten<br />
Blusen, Gürtelschnallen<br />
und verzierten Schuhen,<br />
auf dem Kopf zierliche Hauben,<br />
sie alle gingen zu ihrer<br />
Kirche nach Lütgendortmund.<br />
Sie nahmen lange Wege auf<br />
sich, um am Sonntag in die<br />
Kirche zu gehen, denn so war<br />
es Tradition. Den Weg, den<br />
wir heutzutage mit dem Auto,<br />
dem Bus oder dem Fahrrad antreten,<br />
nahmen sie damals zu<br />
Fuß auf sich. Denn das Fahrrad<br />
war um 1882 noch nicht<br />
erfunden. Das Reiten war<br />
höchstens den Gutsherren<br />
und Pastoren vorbehalten.<br />
Doch die „moderne“ Zeit war<br />
angebrochen. Man wollte die<br />
Gottesdienste im eigenen<br />
Dorf. Endlich 1898 kam die<br />
Bewilligung aus Münster zum<br />
Bau zweier Kapellen in Oespel<br />
und Stockum.<br />
Am 4. März 1901 erfolgte der<br />
erste Spatenstich und am 30.<br />
April 1901 die Grundsteinlegung<br />
zum Bau einer Kirche in<br />
Stockum.<br />
Am Donnerstag, dem 24. Juli<br />
1902 wurde die Kirche zu<br />
Stockum von dem Generalsuperindeuten<br />
D. Nebe aus<br />
Münster feierlich eingeweiht.<br />
Die Kirche wurde ganz aus<br />
Bruchstein-Kloben errichtet.<br />
Der Staat leistete einen Zuschuss<br />
von 40.000 Mark.<br />
Zwischen 1890 und 1904<br />
entstanden an der Provinzialstraße<br />
(heute Hörder Straße)<br />
immer mehr Häuser; so<br />
wurde aus dem Haufendorf<br />
an der Dorfstraße allmählich<br />
ein Straßendorf längs der Provinzialstraße.<br />
Die Provinzialstraße<br />
wurde er<strong>neu</strong>t befestigt,<br />
wobei man Reste der alten<br />
Heerstraße aus den Napoleonischen<br />
Kriegen fand. Die übrigen<br />
Straßen blieben unbefe-
„Euer Hochwohlgeboren,<br />
die evangelischen Christen<br />
von Oespel und Stockum<br />
erbitten einen eigenen Pastor<br />
und eine Kirche“<br />
unterthänigst das Presbyterium<br />
der Ev. Luth. Kirchengemeinde<br />
Lütgendortmund.<br />
stigt wie eh und je: Dorfstraße<br />
(Gerdesstraße), Himmelohstraße,<br />
Hellweg (später Wittener<br />
Straße, heute Pferdebachstraße),<br />
Salinger Straße<br />
(Stockumer Bruch), Annener<br />
Straße (Stockumer Straße).<br />
An ihnen standen zwar verstreut<br />
etliche Häuser, aber es<br />
gab weder Kanalisation, noch<br />
elektrischen Strom oder Gas.<br />
Man benutzte Petroleumlampen<br />
zum Leuchten, Holz- und<br />
Kohleöfen zum Kochen und<br />
Heizen, und Wasser gab es<br />
aus dem Brunnen. Die Standorte<br />
der Häuser richteten sich<br />
hauptsächlich danach, ob ein<br />
Brunnen mit ausreichender<br />
Wasserführung möglich war.<br />
Als später, im Zuge des Bergbaus,<br />
das Grundwasser immer<br />
weiter absank, bekamen manche<br />
Häuser auf Zechenkosten<br />
eine Zisterne, zum Beispiel<br />
die Gärtnerei Brandmeier an<br />
der Wittener Straße. In der<br />
Nähe der <strong>neu</strong>en Kirche standen<br />
nur wenige Häuser.<br />
1903 wurden die ersten beiden<br />
Glocken eingeweiht, doch<br />
zum vollen Klang fehlte noch<br />
die dritte und schwerste Glocke.<br />
Die 20 Zentner schwere<br />
Glocke wurde im Bochumer<br />
Verein gegossen. Kruzifix<br />
und Kerzenhalter sind heute<br />
noch vorhanden. Am 1.<br />
Weihnachtstag im Jahr 1903<br />
erklang dann das volle Geläut.<br />
Am 18. Februar 1903 hielt<br />
die erste Gemeindeschwester,<br />
Erntedankfest in der Gebhard-Scheine<br />
Die Gebhard-Scheune<br />
Evangelische Kirche l in Stockum<br />
Schwester Anna Wethake vom<br />
Diakonissenhaus Witten, ihren<br />
Einzug in Stockum.<br />
Heute ist die Kirche in Witten-<br />
Stockum 110 Jahre alt.<br />
<strong>Image</strong> l Oktober 2012<br />
21
22<br />
Aktuelles l aus Stockum<br />
Laura Schöneberg, geb. 1887 in Schüren, war verheiratet mit Hugo<br />
Rosenthal, geb. 1881 innen Annen. Die Eheleute lebten in Stockum und<br />
führten das Lebensmittelgeschäft „Gebr. Rosenthal“. Beide wurden<br />
1942 nach Riga deportiert und von Nationalsozialisten ermordet.<br />
Offener Kindertreff in<br />
Witten-Stockum<br />
Der offene Kindertreff Ratz<br />
+Fatz in Witten Stockum, im<br />
Gebäude der Harkortschule,<br />
bietet Kindern und Jugendlichen<br />
im Alter von 6 bis 13 Jahren<br />
ein großes Angebot an Freizeitgestaltung.<br />
Von montags bis<br />
<strong>Image</strong> l Oktober 2012<br />
freitags und von 15 bis 18 Uhr<br />
öffnet der Kindertreff seine<br />
Türen. Ob Gocart- oder Fahrradfahren,<br />
ob Basteln, Spielen<br />
oder Kochen – für jeden Geschmack<br />
ist bei Ratz+Fatz etwas<br />
dabei. Ausgefallene Geräte<br />
wie der Römerstreitwagenanhänger<br />
für das Gocart machen<br />
so einen normalen Nachmittag<br />
zum unvergesslichen Erlebnis.<br />
Selbstverständlich sind jeden<br />
Tag Betreuer im Kindertreff,<br />
die aufpassen, mit den Kindern<br />
spielen und sich mit ihnen beschäftigen.<br />
Besuchen darf das<br />
Ratz+Fatz jedes Kind, also einfach<br />
vorbeikommen und mitmachen.<br />
JP<br />
Mitten im Ruhrgebiet ländlich wohnen? Dass es möglich ist,<br />
beweist das Neubaugebiet am Rosenthalring. Nur wenige Meter<br />
von den Doppelhäusern entfernt erstreckt sich der Stockumer<br />
Bruch, hier genießt man die Natur und Ruhe. Eine besonders<br />
schöne Gegend für Spaziergänger bietet nicht nur im Frühling,<br />
wenn die Rapsfelder gelb blühen, Entspannung und frische<br />
Luft. Auch das üppige Grün und schön bepflanzte Gärten der<br />
Häuser im Neubaugebiet erfreuen die Anwohner und Spaziergänger.<br />
Wünschenswert ist nur, dass die Autofahrer sich an die<br />
vorgeschriebene Schritttempo-Geschwindigkeit halten, denn<br />
das entsprechende Verkehrszeichen wird oft gern übersehen.<br />
Montag, den 8.10 – Freitag, den 12.10 2012<br />
Erlebniswoche für Kinder ab 6 Jahren<br />
Ratz+Fatz tauchen in dieser<br />
Woche in die Zeit der Ritter<br />
ein. Dabei treffen sie auf Lutz<br />
und Johanna. Die kleine Johanna<br />
wünscht sich nichts<br />
sehnlicher, als auch einmal<br />
ein Ritter zu werden – so, wie<br />
ihr bester Freund Lutz, der<br />
Sohn des „Weißen Ritters“.<br />
ln jeder freien Minute treffen<br />
sich Johanna und Lutz,<br />
dabei bringt er ihr heimlich<br />
Bogenschießen, Fechten und<br />
Schwimmen bei. Oft stellt sich<br />
Johanna dabei geschickter an<br />
als der kleine Ritterschüler<br />
Lutz. Als dann eines Tages<br />
der „Schwarze Ritter‘‘ angreift<br />
und Lutz von ihm gefangen<br />
genommen wird, kann Johanna<br />
ihre Ritterfähigkeiten endlich<br />
einsetzen! Bei Nacht und<br />
Nebel macht sie sich auf den<br />
Weg, um ihrem Freund beizustehen<br />
und um ihn zu befreien.<br />
Ob sie es alleine schaffen<br />
kann? Es kommt zum großen<br />
Kampf zwischen Gut und<br />
Böse, zwischen dem „Schwar-
▸ Kopierer<br />
▸ Fax<br />
▸ Drucker<br />
▸ Bürobedarf<br />
▸ Stempel<br />
▸ Bürotechnik<br />
▸ Archivierung<br />
▸ Leasing<br />
zen Ritter‘‘ und dem „Weißen<br />
Ritter‘‘, der seinen Sohn Lutz<br />
mehr liebt, als das eigene Leben...<br />
Eine spannende Rittergeschichte<br />
mit Ratz+Fatz für<br />
Jungen und Mädchen, die eine<br />
Reise in längst vergangene Ritterzeiten<br />
machen und dabei<br />
abenteuerliche Geschichten<br />
erleben wollen.<br />
Unser Spektakel wird vorgestellt<br />
am Freitag, den 12.10.<br />
um 14.30 in der Stockumer<br />
Sporthalle. Karten können ab<br />
Optimale<br />
Bürokommunikation<br />
für Ihr Business!<br />
dem 10.10. in der OGS Harkort<br />
erworben werden.<br />
Karten unter: 02302/2789235<br />
Michael Baloniak, baloniak@<br />
kirche-hawi.de<br />
<strong>Jetzt</strong> noch anmelden!<br />
Die Projektgebür beträgt 40€, inklusive Mittagessen und ist<br />
bei der Anmeldung direkt zu bezahlen. Für Geschwisterkinder<br />
und für Kunder aus den Ratz+Fatz OGS Einrichtungen gibt<br />
es einen Sondertarif. Bitte unbedingt mitbringen: wetterfeste<br />
Kleidung, Getränke/Snack für die kleinen Pausen.<br />
Innovative Lösungen dank starker Partner, z.B.<br />
Hörder Straße 350 · 58454 Witten<br />
Tel. 0 23 02/9 14 23-0 · Fax 0 23 02/41 00 34<br />
mail: zentrale@lbservice.de · web: www.lbservice.de<br />
Bürokommunikation aus einer Hand, seit 10 Jahren in Stockum<br />
Seit nunmehr 17 Jahren, davon<br />
10 Jahre am Standort<br />
Witten Stockum gelegen, optimiert<br />
das Unternehmen L+B<br />
Service Ihre Bürokommunikation.<br />
Als erstes Unternehmen<br />
im RICOH Konzern, wurde<br />
L+B Service weltweit als MDS<br />
Master ausgezeichnet. L+B<br />
zeichnet sich besonders im Bereich<br />
des Services und der Beratung<br />
aus. Dies wurde sowohl<br />
im Jahr 2009 als auch im Jahr<br />
2012 vom TÜV Nord Cert bestätigt.<br />
Im Portfolio des Unternehmens<br />
befinden sich neben<br />
allen Ricoh Systemen auch die<br />
Bereiche Bürobedarf, Server-<br />
und Softwarelösungen sowie<br />
Kurzdistanz-Projektoren. Digitalkameras<br />
und Videokonferenzsysteme<br />
runden das RI-<br />
COH Spektrum ab.<br />
Die Zeit von Einzellösungen<br />
wie PC, Drucker, Kopierer, Fax<br />
und Telefon ist vorbei, heute<br />
bestimmen nicht nur multifunktionale<br />
Alleskönner den<br />
Büroalltag – die Vernetzung<br />
geht über die Büroräume hinaus.<br />
„Workflow“ heißt das<br />
Zauberwort, das Lieferanten<br />
und Kunden in den kompletten<br />
Prozess der Bürokommunikation<br />
einbindet.<br />
Transparenz und Effizienz,<br />
ökonomische und ökologisch<br />
nachhaltige Lösungen, die im<br />
Idealfall auch noch Kosten<br />
einsparen und den Mitarbeitern<br />
die Arbeit erleichtern,<br />
sind heute gefragt. Das Team<br />
um Dirk Leckebusch steht für<br />
persönliche und zielorientierte<br />
Beratung. Mit fundiertem<br />
Know-How hat es sich im<br />
Markt platziert und das Vertrauen<br />
der Kunden erarbeitet.<br />
Im Bereich Bürobedarf können<br />
mehr als 16.000 Artikel<br />
innerhalb von 24 Stunden an<br />
die Kunden geliefert werden.<br />
Natürlich können Sie L+B<br />
Service auch im Ladenlokal<br />
besuchen. Die Mitarbeiter beraten<br />
Sie gern Sie vor Ort.<br />
<strong>Image</strong> l Oktober 2012<br />
23
24<br />
Ernteglück und Naturerlebnis<br />
Pflanzen Sie Ihren Naschgarten<br />
Frischer geht es nicht, denn Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten kann direkt nach<br />
der Ernte verzehrt werden. Keine lange Lagerung, keine energieaufwändigen Transportwege<br />
– stattdessen das besondere Glück, selbstgezogenes Obst und Gemüse essen zu können.<br />
Früher gehörte ein Nutzgarten zu vielen Häusern ganz selbstverständlich dazu, denn Obst<br />
und Gemüse aus dem eigenen Garten dienten der Ernährungssicherung. Mit zunehmendem<br />
Wohlstand während der Wirtschaftswunderjahre verschwanden mehr und mehr Nutzgärten.<br />
Obst und Gemüse war preiswert und ohne Schwierigkeiten erhältlich.<br />
Selber ernten statt kaufen<br />
Inzwischen ist der eigene Anbau<br />
von Obst und Gemüse wieder<br />
auf dem Vormarsch und erobert<br />
sogar den öffentlichen Raum.<br />
In vielen Großstädten auch in<br />
Deutschland finden sich Menschen<br />
zusammen, um gemeinsam<br />
Gemüse zu pflanzen, zu<br />
pflegen und zu ernten. Selbst<br />
auf den Dächern von Bürogebäuden,<br />
zum Beispiel in Tokio<br />
und New York, werden Nutzgärten<br />
gepflegt. Es geht dabei<br />
nicht nur um Gemeinschaftsgeist<br />
und Bewegung an der fri-<br />
<strong>Image</strong> l Oktober 2012<br />
schen Luft, sondern auch um<br />
die Freude daran, die Entwicklung<br />
der Pflanzen mitzuerleben<br />
und Obst und Gemüse selber<br />
zu ernten. Außerdem können<br />
Obstgehölze gepflanzt werden,<br />
deren Früchte im Handel nicht<br />
oder selten erhältlich sind und<br />
die <strong>neu</strong>e Geschmackserlebnisse<br />
bieten. Die Früchte vieler wenig<br />
bekannter Gehölze wie zum<br />
Beispiel Kornelkirschen (Cornus<br />
mas), Felsenbirnen (Amelanchier),<br />
Apfelbeeren (Aronia),<br />
Quitten (Cydonia) oder Mispeln<br />
(Mespilus) lassen sich gut zu<br />
Herbstzeit ist Pfl anzzeit!<br />
Obstbäume • Rosen • Laub- und Nadelgehölze<br />
Rhododendren • Sommer- und Winterheide<br />
Schlingpfl anzen • Blumenzwiebeln<br />
Stauden • Ziersträucher<br />
... und vieles mehr !<br />
Delikatessen wie Gelee, Marmelade<br />
oder Likör verarbeiten.<br />
Verlorengegangenes Wissen<br />
Auch in privaten Gärten wird<br />
wieder häufiger Obst und Gemüse<br />
geerntet. Wer nur wenig<br />
Platz oder kaum Zeit hat, ist<br />
vielleicht schon mit einem kleinen<br />
Kräuterbeet oder einigen<br />
Obstgehölzen an verschiedenen<br />
Standorten im Garten zufrieden.<br />
Doch um die Vielfalt der<br />
Obst-, Gemüse- und Kräuterarten<br />
zu nutzen, ist mehr Platz<br />
nötig. Wenn keine Fläche für einen<br />
Nutzgartenbereich zur Ver-<br />
Bommerholzer Str. 98<br />
58456 Witten-Bommerholz<br />
Telefon: 0 23 02/ 66 05 0 • Fax: 0 23 02/ 7 13 30<br />
Mo.-Fr. 8.00-18.00 Uhr • Samstag 8.00-14.00 Uhr<br />
internet: www.bommerholzer-baumschulen.de<br />
fügung steht, können die Obst-<br />
und Gemüsepflanzen auch mit<br />
den Zierpflanzen kombiniert<br />
werden, so wie es zum Beispiel<br />
in den farbenfrohen und romantischen<br />
englischen Cottagegärten<br />
üblich ist. Manches Blumenbeet<br />
oder Rasenstück macht<br />
eine spannende Verwandlung<br />
durch, wenn Pflanzflächen für<br />
Obstgehölze und Gemüsepflanzen<br />
<strong>neu</strong> geschaffen werden. Oft<br />
fehlt allerdings die Erfahrung,<br />
denn gärtnerisches Wissen, das<br />
früher über Generationen weitergegeben<br />
wurde, ist häufig verloren<br />
gegangen. So gibt es viele<br />
Fragen, zum Beispiel nach dem<br />
besten Standort, der benötigten<br />
Fläche, den sinnvollsten Bodenbearbeitungsgeräten<br />
und den<br />
interessantesten Pflanzen. Auch<br />
fehlt manchmal einfach die Zeit<br />
oder die Erfahrung, um die etwas<br />
anstrengenderen vorbereitenden<br />
Arbeiten zu erledigen.<br />
Starthilfe durch Fachleute<br />
Der Herbst ist die beste Pflanzzeit<br />
für viele Obstbäume und<br />
-sträucher und ein guter Zeitpunkt,<br />
um einen Nutzgarten zu<br />
starten. Bei der Umgestaltung<br />
eines Gartens, weg vom reinen<br />
Ziergarten hin zu einem Garten,<br />
der auch eigene Erntefreuden<br />
bietet, können Landschaftsgärtner<br />
mit Rat und Tat weiterhelfen.<br />
Sie haben außerdem<br />
Maschinen, die manche Arbeit<br />
erleichtern. Zum Beispiel lässt<br />
sich mit einer Fräse die Umwandlung<br />
eines Rasenstückes<br />
zu einem Pflanzbeet für Gemüse<br />
vereinfachen. Wenn der<br />
Boden bearbeitet ist und es an<br />
die Anlage der Beete geht, stellt<br />
sich die Frage nach der idealen<br />
Größe der Pflanzflächen. Um<br />
ein Gemüsebeet von beiden<br />
Seiten gut bearbeiten und alle<br />
Pflanzen erreichen zu können,<br />
ist eine Breite von circa einem<br />
Meter am besten. Die Wege<br />
zwischen den Beeten bestehen<br />
häufig aus festgetretener Erde.<br />
Schöner und komfortabler ist<br />
es, wenn die Wege befestigt sind.<br />
Dafür eignen sich beispielsweise<br />
Steinplatten, Klinker oder<br />
Natursteine, die solide verlegt<br />
werden sollten, damit sie nicht<br />
absacken. Wichtig ist, rutschfestes<br />
Material zu wählen, um<br />
auch nach Regenschauern sicher<br />
durch den Gemüsegarten<br />
gehen zu können. BGL/PdM<br />
Fotos: BGL/PdM
Floristik-Meisterbetrieb Arntzen<br />
Ob Blumendekorationen für<br />
besondere Anlässe, Brauthaarschmuck,<br />
Brautsträuße<br />
oder einfach die passenden<br />
Pflanzen für Balkon oder<br />
Garten, in der Gärtnerei und<br />
Blumenhaus Arntzen finden<br />
Sie immer das Passende. Für<br />
Frische wird garantiert! Auch<br />
die Pflege und Neuanlage von<br />
Gräbern übernimmt bei Bedarf<br />
der Betrieb Arntzen.<br />
Macht doch nichts? – Ein Irrtum!<br />
Grünabfälle gehören nicht<br />
in den Wald<br />
Die massive Nährstoffanreicherung<br />
des Bodens führt zu<br />
Veränderungen der Vegetation:<br />
Wo Grünabfälle abgekippt<br />
wurden, sieht man nach<br />
kurzer Zeit oft nur Brennnesseln,<br />
wobei der starke Brennnesselwuchs<br />
auf einen stickstoffreichen<br />
Boden hinweist.<br />
Stickstoff fördert vor allem das<br />
vegetative Wachstum, also das<br />
der Blätter. Zuviel Stickstoff<br />
kann jedoch schaden, weil<br />
pflanzliche Gewebe weich und<br />
damit anfällig für Pilzkrankheiten<br />
oder Blattläuse werden.<br />
Durch die abgekippten Grünabfälle<br />
wird die Atmung einer<br />
Baumwurzel behindert, was<br />
zur Schwächung des Baumes<br />
führt und ihn anfälliger für<br />
Schadorganismen macht.<br />
Ebenfalls ein weiteres Problem<br />
ist die Ausbreitung von<br />
Gartenpflanzen, die als Samen<br />
oder Pflanzenteilen mit<br />
den Grünabfällen in den Wald<br />
gekippt werden. Nicht zuletzt<br />
sind die Grünabfallberge für<br />
Spaziergänger, kein schöner<br />
Anblick. Und schlimmer noch:<br />
Aktuell:<br />
Herbstliche Türkränze<br />
„Pflanzenabfälle sind doch Natur – die verrotten doch sowieso“,<br />
so die weit verbreitete Meinung vieler Gartenbesitzer, die<br />
ihre Gartenabfälle im Wald oder auf Wiesenflächen entsorgen.<br />
Sie sind davon überzeugt, dass die im Laufe der Zeit verrottenden<br />
Grünabfälle kein Problem für die Natur darstellen.<br />
„Das ist ein Irrtum“, betonen Ulrike Neuhoff vom Betriebsamt<br />
und Ulf Köhler vom Ordnungsamt der Stadt Witten.<br />
„Durch Gärung und Überhitzung<br />
einer wilden Kippe mit<br />
Grünschnitt ist es sogar schon<br />
zu einem Brand gekommen“,<br />
so Ulf Köhler.<br />
Teures Vergehen<br />
Um all das zu verhindern,<br />
müssen illegal abgekippte<br />
Gartenabfälle von der Stadt<br />
beseitigt werden. Wenn der<br />
Verursacher nicht ermittelt<br />
werden kann, verursacht die<br />
Müllbeseitigung hohe Kosten,<br />
die letztlich alle Wittener tragen<br />
müssen. Und damit nicht<br />
genug: Jeder, der seine Gartenabfälle<br />
im Wald oder der freien<br />
Landschaft entsorgt, verstößt<br />
gleich gegen mehrere Gesetze:<br />
Landschaftsrecht Abfallrecht,<br />
Wasserrecht und Forstrecht.<br />
Er begeht eine Ordnungswidrigkeit,<br />
die mit einem Bußgeld<br />
geahndet wird.<br />
Umweltfreundliche und kostengünstige<br />
Alternativen<br />
„Grünabfälle aus dem Garten<br />
haben im Wald nichts zu<br />
suchen“, meint Ulrike Neuhoff<br />
vom Betriebsamt. Denn<br />
schließlich gibt es kostengün-<br />
• Individuelle Floristik<br />
• Braut- und Trauerbinderei<br />
• floristische Firmenbetreuung,<br />
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den anfallenden Grünschnitt<br />
umweltfreundlich zu entsorgen.<br />
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Herbst oder mehrmaligem<br />
Rasenschnitt, können Grünabfälle<br />
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<strong>Image</strong> l Oktober 2012<br />
25
26<br />
Fußball<br />
<strong>Image</strong>: Herr Fehrentz, was<br />
sind Ihre Erwartungen an die<br />
<strong>neu</strong>e Saison?<br />
Georg Fehrentz: Nachdem wir<br />
im letzten Jahr mit einer völ-<br />
Kreisliga A3 Kreis Bochum<br />
Platz Mannschaft Tordiff. Punkte<br />
1. SV Bommern 05 8 12<br />
2. SuS Wilhelmshöhe - 4 11<br />
3. DJK Ruhrtal Witten -11 10<br />
4. VfB Langendreerholz 7 10<br />
5. BV Langendreer 07 9 9<br />
6. SpVgg Gerthe II -21 8<br />
7. SV Herbede II 12 7<br />
8. FSV Witten 7 7<br />
9. TuS Heven II 2 7<br />
10. SV Langendreer 04 0 6<br />
lig <strong>neu</strong> formierten Mannschaft<br />
die Saison als Tabellenzweiter<br />
beendet haben, hoffe ich, dass<br />
wir uns auch in der aktuellen<br />
Spielrunde im oberen Bereich<br />
festsetzen können. Es wäre<br />
schön, wenn die Mannschaft<br />
ihr vorhandenes Potenzial abrufen<br />
kann. Wenn wir es dann<br />
noch schaffen, erfolgreich und<br />
attraktiv Fussball zu spielen,<br />
wünsche ich mir besseren Zuspruch<br />
unserer Zuschauer.<br />
<strong>Image</strong>: Können Sie schon Tendenzen<br />
erkennen?<br />
Kreisliga C 3 Kreis Bochum<br />
TuRa<br />
Rüdinghausen<br />
Stefan Lohrmann, der Trainer<br />
des TuRa Rüdinghausen über<br />
die Erwartungen des Vereins<br />
an die anstehende Saison.<br />
Der TuRa belegt zurzeit den<br />
8. Tabellenplatz in der Kreisliga<br />
C3 Kreis Bochum.<br />
<strong>Image</strong> l Oktober 2012<br />
Kreisliga A3 Kreis Bochum<br />
FSV Witten<br />
<strong>Image</strong> sprach mit dem Vorsitzenden<br />
des FSV Witten,<br />
Georg Fehrentz, über die Erwartungen<br />
des Vereins an die<br />
Saison. Der FSV befindet sich<br />
derzeit auf dem 8. Platz der<br />
Kreisliga A3 Kreis Bochum.<br />
Georg Fehrentz: Nach vier<br />
Spielen in der <strong>neu</strong>en Saison<br />
war von den Ergebnissen her<br />
schon alles dabei, so dass wir<br />
noch nicht von einer Tendenz<br />
sprechen können. Da aber<br />
auch die anderen Mannschaften<br />
schon Punkte<br />
gelassen haben, ist der Abstand<br />
zu den erstplazierten<br />
Teams noch nicht besorgniserregend.<br />
Die Mannschaft<br />
war in dieser Woche<br />
im Pokalspiel gegen einen<br />
Landesligisten über 90<br />
Minuten ebenbürtig und<br />
hat eine starke Leistung<br />
abgerufen, an der sie jetzt<br />
allerdings gemessen wird.<br />
Die Stimmung innerhalb des<br />
Teams ist hervorragend.<br />
<strong>Image</strong>: Welche Ziele haben<br />
Sie hinsichtlich der Endplatzierung<br />
der Saison?<br />
Georg Fehrentz: Wir haben vor<br />
der Saison in Bezug auf die<br />
Platzierung kein Ziel ausgegeben.<br />
Wenn aber die Möglichkeit<br />
besteht, sich im Gegensatz<br />
zur Vorsaison noch um einen<br />
Platz zu verbessern, sollten<br />
wir diese Chance nutzen und<br />
nicht wieder leichtfertig verspielen.<br />
Ich glaube, im Verein<br />
hätte keiner etwas dagegen!<br />
<strong>Image</strong>: Worin liegt bei Ihnen<br />
der Fokus für die Saison, Herr<br />
Lohrmann?<br />
Stefan Lohrmann: Seit der<br />
Rückrunde 11/12 hat sich der<br />
Kader der Mannschaft stark<br />
verändert, fast verdoppelt (27<br />
Mann) und jetzt müssen wir<br />
schnellstens daran arbeiten,<br />
eine eingespielte Truppe zu<br />
werden, in der auch jeder seine<br />
Rolle findet. Die Moral in<br />
der Truppe stimmt und die<br />
Einstellung ist vorbildlich. Wir<br />
trainieren im Durchschnitt mit<br />
18 Mann und waren auch mit<br />
22 Spielern im Trainingslager.<br />
Wenn alle Spieler 100 % abrufen<br />
und vom Verletzungspech<br />
verschont bleiben, wird es eine<br />
spannende Saison um die ersten<br />
beiden Tabellenplätze.<br />
<strong>Image</strong>: Können Sie schon eine<br />
Tendenz ausmachen?<br />
Stefan Lohrmann: Nach einem<br />
Start in die <strong>neu</strong>e Saison<br />
Wo landet m<br />
Tabellenstände: 16.09.2012<br />
spielerisch guten Auftakt bei<br />
dem Aufstiegsfavoriten Langendreerholz<br />
haben wir in der<br />
85. Spielminute einen dummen<br />
Gegentreffer hinnehmen müssen<br />
und gingen leider als Verlierer<br />
vom Platz. In der 2. Partie<br />
waren meine Jungs zu sehr verkrampft<br />
und haben sich selbst<br />
zu viel Druck gemacht. Wir haben<br />
wieder unglücklich in der<br />
letzten Viertelstunde mit 0:1<br />
verloren. Im 3. Spiel haben wir<br />
uns endlich gefangen und den<br />
ersten dreier verdient eingefahren.<br />
Wo die Reise letztendlich<br />
hingeht, werden wir erst in<br />
den nächsten Wochen sehen.<br />
Holen wir die Punkte, ist alles<br />
drin, verlieren wir, spielen wir<br />
um die „Goldene Ananas“.<br />
<strong>Image</strong>: Wie sehen Sie die Situ-<br />
ation der Mannschaft?<br />
Stefan Lohrmann: Ernst,<br />
aber die Mannschaft hat<br />
sich selbst daraus befreit!<br />
Die Jungs haben am 3.<br />
Spieltag verdient gewonnen<br />
und somit den ersten<br />
Dreier eingefahren.<br />
Ich hoffe, dass die Jungs<br />
jetzt wieder mit mehr<br />
Selbstvertrauen in die<br />
Partien gehen, da weiter machen,<br />
wo sie aufgehört haben.<br />
<strong>Image</strong>: Woran muss die Mannschaft<br />
noch arbeiten, was gelingt<br />
bereits schon gut?<br />
Stefan Lohrmann: Es ist sehr<br />
schwer, nach so einer kurzen<br />
Zeit zu sagen, was gut oder<br />
schlecht läuft. Fakt ist, das die<br />
Chancenauswertung mangelhaft<br />
ist und wir da einfach kaltschnäuziger<br />
agieren müssen.<br />
Um die Defensive muss ich mir<br />
keine Gedanken machen, da<br />
liefern wir gute Arbeit ab.<br />
<strong>Image</strong>: Welche Ziele haben Sie<br />
für der Endplatzierung?<br />
Stefan Lohrmann: Die Ziele<br />
wurden intern klar formuliert<br />
und jeder Spieler hat es klar<br />
vor Augen. Wir werden alles<br />
versuchen, diese zu erreichen.<br />
Kreisliga C3 Kreis Bochum<br />
Platz Mannschaft Tordiff. Punkte<br />
1. VfB Langendreerholz II 17 9<br />
2. SuS Wilhelmshöhe II -12 9<br />
3. FSV Witten II -10 9<br />
4. Türk SV Witten II 5 6<br />
5. SV Steinkuhl II 4 6<br />
6. SF Durchholz II 23 6<br />
7. SV Langendreer 04 II 2 4<br />
8. TuRa Rüdinghausen 1 3<br />
9. Portugal SV Witten II 0 3<br />
10. TuRa Rüdinghausen II - 8
ein Verein?<br />
Wo landet mein Verein dieses Jahr? Diese Frage stellen<br />
sich zu Beginn der Hinrunde viele Fans. <strong>Image</strong> sprach<br />
zum Beginn der Saison mit den Verantwortlichen einiger<br />
lokal ansässigen Vereine in Witten. Diese berichten<br />
hier über über die momentane Situation der Mannschaften<br />
sowie über Hoffnungen und Erwartungen dem<br />
Endergebnis und Zielen der Saison gegenüber.<br />
TURA Rüdinghausen<br />
präsentierte<br />
Unterstützt durch die<br />
Die besten DTB-Dance-<br />
Gruppen Deutschlands<br />
vom 21.09. - 23.09. in Witten<br />
TuRa Rüdinghausen<br />
stellt<br />
sich vor:<br />
TuRa Rüdinghausen gehört<br />
mit rund 1700 Mitgliedern zu<br />
den größten und beliebtesten<br />
Sportvereinen in Witten. Der<br />
Verein bietet seinen Mitgliedern<br />
und Kursteilnehmern<br />
ein umfassendes Trainings-<br />
und Sportangebot, dass sich<br />
ständig weiter entwickelt.<br />
TuRa gliedert sich in acht traditionell<br />
selbständige Sport-<br />
Abteilungen. Die größte Abteilung<br />
ist mit knapp 700 Mitgliedern<br />
der Bereich Turnen.<br />
In der Turnabteilung sind<br />
weitere Unterabteilungen wie<br />
z.B. Bauchtanz, Kinderturnen<br />
oder die Abteilung Gymnastik<br />
und Tanz / Dance integriert.<br />
Die Gymnastik und Tanz /<br />
Dance-Abteilung gehört zu<br />
den Aushängeschildern des<br />
Vereins. Zunächst stand allein<br />
die Sportart „Gymnastik<br />
und Tanz“ im Zentrum der<br />
Abteilung. Aus den anfäng-<br />
Bezirksliga 9 Westfalen<br />
Annen<br />
Silvester Pogledic, Sortlicher<br />
Leiter des VfB Annen, über<br />
die Aufgaben und Ziele für<br />
die Saison 2012/2013. Der<br />
VfB steht zum Anfang der<br />
Saison auf Platz 12 der Bezirksliga<br />
9 Westfalen.<br />
<strong>Image</strong>: Herr Pogledic, was<br />
sind Ihre Erwartungen an die<br />
Spielsaison 2012/2013?<br />
Silvester Pogledic: Wir hoffen<br />
auf eine stabile Sasion<br />
und wollen möglichst schnell<br />
nichts mit dem Abstieg zu tun<br />
haben.<br />
<strong>Image</strong>: Können Sie jetzt schon<br />
eine Tendenz nach den ersten<br />
Spielen ausmachen?<br />
Silvester Pogledic: Leider haben<br />
wir einen ordentlichen<br />
Fehlstart hingelegt. Unse-<br />
re junge Mannschaft ist<br />
noch sehr instabil.<br />
<strong>Image</strong>: Wie schätzen Sie<br />
die jetzige Situation der<br />
Mannschaft ein?<br />
Silvester Pogledic: Die Situation<br />
der Mannschaft<br />
ist schlecht im Moment.<br />
Wir müssen mehr Stabilität<br />
in sie und unser Spiel<br />
hineinbekommen.<br />
<strong>Image</strong>: Was läuft schon<br />
gut, worin sehen Sie<br />
noch weitere Verbesserungsmöglichkeiten?<br />
Silvester Pogledic: Die<br />
Grundlagen sind gege-<br />
lichen Hobbygruppen sind<br />
nach und nach leistungsstarke<br />
Wettkampfmannschaften entstanden.<br />
Sie konnten sich<br />
an der westfälischen Spitze<br />
etablieren und sich seit 2001<br />
jährlich für die Deutschen<br />
Meisterschaften qualifizieren.<br />
Die größten Erfolge auf<br />
Bundesebene erturnten sich<br />
die Mannschaften „Rhythmic<br />
Show Girls“ (3. Platz Jugend<br />
2009, 3. Platz 18+ 2010) und<br />
„Stella“ (Deutscher Vizemeister<br />
Jugend 2010).<br />
Seit 2006 ist der TuRa Rüdinghausen<br />
auch bei den<br />
Wettkämpfen DTB-Dance<br />
dabei. Vorreiter im Verein<br />
war hier die 18+-Mannschaft<br />
„Dance Cooperation“, die aus<br />
dem damaligen Trainerteam<br />
entstand. Die „Dance Cooperation“<br />
sorgte mit demGewinn<br />
des Deutschland-Cups<br />
DTB-Dance 2008 auch für<br />
Aktuelles l im Fußball Oktober<br />
ben. Oft fehlt die Körperhaltung<br />
und die Einstellung bei<br />
unserer jungen Mannschaft.<br />
<strong>Image</strong>: Welche Ziele haben<br />
Sie hinsichtlich der Endplatzierung<br />
der Saison?<br />
Silvester Pogledic: Aufgrund<br />
der jetzigen Situation muss<br />
man froh sein, nichts mit den<br />
Abstieg zu tun zu haben. Eine<br />
Platzierung zwischen den Tabellenplätzen<br />
fünf bis zehn<br />
sollte eigendlich drin sein.<br />
Beziksliga 9 Westfalen<br />
Platz Mannschaft Tordiff. Punkte<br />
1. SV Wacker Obercastrop 10 15<br />
2. SF Stuckenbusch -10 13<br />
3. 1. FC Preußen Hochlarm. - 9 13<br />
4. Viktoria Resse 6 13<br />
5. BW Westf. Langenboch. 2 10<br />
6. FC/JS Hillerheide 21 10<br />
7. SV Vestia Disteln 4 8<br />
8. SpVg BG Schwerin 2 8<br />
9. TuS Eichlinghofen 4 7<br />
10. VfB Waltrop 3 6<br />
11. DJK Spvgg. 07 Herten 0 6<br />
12. VfB Annen 0 4<br />
13. RW Bodelschwingh - 8 3<br />
14. YEG Hassel II - 6 2<br />
den bisher größten Erfolg des<br />
Vereins. Im vergangenen Jahr<br />
konnte der Nachwuchs mit<br />
Platz 2 („Stella“) und 3 („Piccolinies“)<br />
in der Altersklasse<br />
Jugend an diesen Erfolg anknüpfen.<br />
Heute sind ca. 150 Kinder,<br />
Jugendliche und Erwachsene<br />
in der Unterabteilung Gymnastik<br />
& Tanz / Dance aktiv.<br />
Es trainieren mittlerweile 12<br />
Mannschaften unterschiedlicher<br />
Altersklassen in der<br />
1997 errichteten, vereinseigenen<br />
3-fach-Sporthalle an der<br />
Brunebeckerstraße.<br />
Der TuRa Rüdinghausen e.V.<br />
freute sich, in diesem Jahr<br />
vom 21. bis 23. September<br />
der Gastgeber des Deutschland-Cup<br />
DTB-Dance sein zu<br />
dürfen und begeisterte Teilnehmer<br />
und Zuschauer in der<br />
Husemannhalle.<br />
<strong>Image</strong> l Oktober 2012<br />
27
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Eine seiner<br />
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Erhöhte Rutschgefahr im Herbst<br />
Die Tage werden kürzer und das Autofahren verlangt noch<br />
mehr Aufmerksamkeit. Viele Pendler sind jetzt morgens und<br />
abends überwiegend im Dunkeln unterwegs. Zusätzlich zur<br />
eingeschränkten Sicht behindern die ersten Frost- und Nebeltage.<br />
Häufig unterschätzt wird nach Beobachtungen von<br />
TÜV Süd die Glätte von Straßen durch Laub oder jenen<br />
Schmutz, den Erntefahrzeuge verursachen.<br />
Rutschgefahr<br />
Bei der Ernte vom Feld auf die<br />
Straße verschleppte Ackererde<br />
verwandelt eine Fahrbahn möglicherweise<br />
in eine Rutschbahn.<br />
„Nasse Erde kann genauso glatt<br />
sein wie eine schneebedeckte<br />
Fahrbahn“, sagt Philip Puls von<br />
TÜV Süd. Die Reifen haben auf<br />
beiden Untergründen nur noch<br />
rund ein Fünftel der Haftung, die<br />
sie bei trockenem Asphalt bieten.<br />
Während jedoch bei Schnee in der<br />
Regel recht vorsichtig gefahren<br />
wird, passen viele Autofahrer die<br />
Geschwindigkeit auf verschmutzten<br />
Straßen kaum an.<br />
Ähnlich rutschig wie Erde und<br />
Schnee ist nasses Laub. Jeder etwas<br />
kräftigere Tritt auf die Bremse<br />
ruft rasch das Anti-Blockier-<br />
System auf den Plan. Sinnvoller<br />
ist es, bei Laub auf der Straße<br />
das Tempo zu drosseln, denn die<br />
Blätter verdecken möglicherweise<br />
Schlaglöcher, Steine und andere<br />
Hindernisse.<br />
Aquaplaning<br />
Die Niederschlagsmengen sind statistisch<br />
im Oktober zwar deutlich<br />
niedriger als beispielsweise im Juni,<br />
doch Dunkelheit und Scheibenwischerschlieren<br />
machen die Fahrt<br />
durch Niederschlagsgebiete dennoch<br />
anstrengender. Während des<br />
ersten Regens nach längeren Trockenperioden<br />
droht neben Aqua-<br />
Auto-Medienportal.Net<br />
planing noch ein Schmierfilm. Er<br />
entsteht aus jenem Gemisch aus<br />
Straßenstaub, Reifenabrieb und<br />
anderen Verschmutzungen, das<br />
bei Kontakt mit Wasser mitunter<br />
richtige Schaumränder bildet. Dies<br />
ist dann ein Zeichen für erhöhte<br />
Rutschgefahr.<br />
Erster Frost<br />
Je nach Region und Großwetterlage<br />
tritt im Oktober der erste Frost<br />
auf. Gut, wenn Fahrer und Auto<br />
darauf vorbereitet sind. Winterreifen<br />
sind bei Reif, Eis und Schnee<br />
Pflicht und eine vorausschauende<br />
Fahrweise ebenso. TÜV Süd empfiehlt,<br />
sich nicht zu sehr auf eine<br />
eventuell vorhandene Außentemperaturanzeige<br />
zu verlassen. Unterhalb<br />
von drei Grad muss außer<br />
bei sehr trockener Witterung stets<br />
mit Glätte gerechnet werden. Besonders<br />
gefährdet sind Brücken,<br />
Waldschneisen und Straßeneinschnitte.<br />
Nebel<br />
Bei Sichtweiten unter 50 Metern<br />
gilt eine Höchstgeschwindigkeit<br />
von 50 km/h. Und nur, wenn<br />
weniger als 50 Meter Sicht vorhanden<br />
ist, darf auch die Nebelschlussleuchte<br />
eingeschaltet sein.<br />
Der Einsatz von Nebelscheinwerfern<br />
ist schon früher zulässig;<br />
außer bei Nebel auch bei Sichtbehinderung<br />
durch starken Regen<br />
und Schneefall.<br />
(ampnet/jri)
4 aus 15.000 Fahrzeugen<br />
Nissan Micra<br />
„Elle“ wendet<br />
sich speziell an<br />
Frauen<br />
Nissan Micra „Elle“ wendet<br />
sich speziell an Frauen Nissan<br />
bringt Mitte September den<br />
Micra „Elle“ auf den Markt.<br />
Das in Kooperation mit dem<br />
gleichnamigen Modemagazin<br />
entstandene Sondermodell<br />
richtet sich speziell an Frauen.<br />
Es basiert auf der mittleren<br />
Ausstattungslinie Acenta und<br />
verfügt serienmäßig unter<br />
anderem bereits über Klimaautomatik,<br />
schlüsselloses Zugangs-<br />
und Startsystem sowie<br />
beheizbare und elektrisch anklappbare<br />
Außenspiegeln und<br />
eine Geschwindigkeitsregelanlage<br />
mit Geschwindigkeitsbegrenzer.<br />
Dazu kommen als besondere<br />
Merkmale des Elle ein Panorama-Glasdach,Chrom-Applikationen<br />
im unteren Bereich des<br />
Kühlergrills, verchromte Türinnengriffe,<br />
titanfarbene Aluminiumräder,Nebelscheinwerfer,<br />
ein Dachspoiler sowie<br />
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Tag für Tag können wir<br />
Wünsche unserer Kunden erfüllen.<br />
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Nissan Connect<br />
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Sondermodell auch an kleinen<br />
„Elle“-Schriftzügen, die<br />
am Heck, an den Seiten sowie<br />
auf den Fußmatten zu finden<br />
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Leistungen aus einer Hand –<br />
von der Inspektion über die<br />
HU-Abnahme durch die DEKRA<br />
bis zu Karosseriearbeiten.<br />
Frankensteiner Str. 10 · 58454 Witten · Telefon 0 23 02/8 10 51 · www.warhold.de<br />
© Vincent Ferrané<br />
kann auch die Kompressorversion<br />
des Dreizylinders<br />
gewählt werden, die mit Direkteinspritzung<br />
arbeitet, 72<br />
kW / 98 PS entwickelt und ab<br />
99 Gramm CO2 pro Kilometer<br />
emittiert. (ampnet/jri)<br />
ucksatzfehler vorbehalten. Alle Preise in Euro.<br />
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58454 Witten<br />
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Opel Meriva<br />
1,6 Ecotec Essentia<br />
Erstzul.: 16.01.2004, 117.500 km,<br />
mintsilber, 74 KW, Klimaanlage,<br />
CD Radio, ell. Fensterheber,<br />
4 Airbags, 5 Türen<br />
5.290,– Euro
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<strong>Image</strong> l Oktober 2012<br />
Kultur l im Oktober<br />
Pflanzentauschbörse u. Apfeltag<br />
Samstag, 06.10.2012, 11.00 – 14.00 Uhr<br />
Biologische Station, Am Hang 2, Witten-Annen<br />
Gartenfreunde haben in diesem Jahr noch einmal Gelegenheit,<br />
überschüssige Pflanzen, Stauden, Kräuter und Blumen,<br />
Baumsetzlinge, Sträucher, Blumenzwiebeln und Sämereien<br />
abzugeben, zu tauschen oder gegen ein geringes Entgelt zu<br />
erwerben. Außerdem können die Besucher verschiedene regionale<br />
Apfelsorten probieren und sich bei einem Glas frischgepresstem<br />
Apfelsaft und Apfelkuchen über Streuobstwiesen<br />
und die Arbeit der NaWit informieren. Eine besondere Attraktion<br />
wird das Pressen von Äpfeln mit einer handbetriebenen<br />
Saftpresse sein.<br />
Teilnahmegebühr: 3 €<br />
Bildervortrag:<br />
Der Igel – aus dem Leben<br />
unseres letzten (Stachel-) Ritters<br />
Mittwoch, 24.10.2012, 19.00 – 20.30 Uhr<br />
Haus Witten, Kinosaal, Ruhrstraße 86, Witten<br />
Der Naturschutzbund kürte ihn zum Säugetier des Jahres<br />
2008 – und das nicht ohne Grund. Unser stacheliger Freund<br />
mit den blanken, schwarzen Knopfaugen wird immer seltener.<br />
Wie können wir helfen, damit uns dieser pfiffige Gartenfreund<br />
erhalten bleibt? Christa Griese begleitet den Igel<br />
vom Frühling bis zum Winter und erzählt von seinen vielen<br />
verborgenen Geheimnissen.<br />
Teilnahmegebühr: 3 €<br />
Naturschutzgruppe Witten – Biologische Station e.V.<br />
Am Hang 2 | 58453 Witten-Annen | ☎ 023 02 - 6 40 62 | biostation@nawit.de<br />
Spendenkonto: Sparkasse Witten | Konto: 725 92 29 | BLZ: 452 500 35<br />
Weitere Informationen und Termine: www.nawit.de<br />
Englisch-deutsche Denkabenteuer<br />
in den Herbstferien:<br />
15., 17. und 19.10.2012<br />
Nice mice – lovely lions<br />
jeweils 10:00 – 13:00 Uhr,<br />
Angebots-Nr. 195<br />
Mäuschen (Kinder der 1. und 2. Klasse) und Löwen<br />
(der 3. und 4. Klasse) erweitern ihren Wortschatz<br />
mit Kreis- und Bewegungsspielen. Wir setzen<br />
die Themenbereiche Tiere, Alphabet, Zahlen und<br />
Farben zweisprachig um und entspannen mit Fantasiereisen.<br />
Die englisch-deutschen Workshops finden in Witten statt:<br />
Stinshoff-Gebäude, Am Hang 21, 58453 Witten<br />
Bitte Buntstifte, Schere, Kissen, eine Decke und Verpflegung<br />
mitbringen. Mehr Informationen erhalten Sie bei Petra Syring,<br />
02336-400344 (Mo. bis Fr. 8:00 bis 13:00 Uhr)<br />
16. Oktober 2012<br />
Allgemeine rechtliche Erstanfragen<br />
Offene Sprechstunde für Eltern<br />
Im Rahmen dieser Sprechstunde steht Ihnen eine Rechtsanwältin<br />
für allgemeine rechtliche Erstanfragen, insbesondere<br />
im familienrechtlichen Zusammenhang, zur Verfügung. Darüber<br />
hinaus können auch Auskünfte für andere rechtliche<br />
Fragen erteilt werden. Dieser kostenlose Service bezieht sich<br />
auf erste, allgemein gehaltene Auskünfte zur rechtlichen Orientierung<br />
und Einschätzung der Angelegenheit. Eine ausführliche<br />
Rechtsberatung und verbindliche rechtliche Prüfung des<br />
Einzelfalles kann in diesem Rahmen nicht erbracht werden.<br />
Rechtsanwältin: Juliette Kohlmeye<br />
Familienzentrum Märkische Straße, 02302 69209<br />
www.kind-in-witten.de<br />
KiWi-Eltern-Kind-Gruppen<br />
Für Eltern mit Kindern im Alter von 0 – 18 Monaten<br />
KiWi-Eltern-Kind-Gruppen wurden speziell für die Familien<br />
und ihre Babys geschaffen. Sie finden in den Familienzentren,<br />
aber auch bei anderen Veranstaltungträgern (z.B. bei Pro Familia,<br />
dem Kinderschutzbund, u.a.) statt. In den Kursen können<br />
Eltern sich über Alltägliches austauschen und Kontakte<br />
knüpfen. Die Kinder sollen ihre Umwelt erkunden und voneinander<br />
lernen. Das Einbringen von Themen durch Eltern<br />
(Schlafen, Stillen, Familie und vieles mehr) ist ausdrücklich<br />
erwünscht. Die Kurse werden von erfahrenen Pädagoginnen<br />
und Pädagogen geleitet. Die Kursleitung hat eine spezielle Ausbildung,<br />
kann viele Fragen beantworten und bringt auch eigene<br />
Themen (Bindung Mutter/Kind sowie Vater/Kind, Rollenverständnis,<br />
motorische und emotionale Entwicklung, u.a.)<br />
ein. Zu den wöchentlichen Terminen werden gelegentlich Gäste<br />
(Kinderärzte, Heilpädagogen, u.a.) eingeladen.<br />
Familienzentrum Erlenschule 02302-60739<br />
Holzkampstraße 7a, 58453 Witten<br />
Preise: Die Teilnahme ist kostenfrei.<br />
Termine: dienstags von 09:30 bis 11:00 Uhr<br />
Ev. Familienzentrum, 02302-69209<br />
Märkische Straße 9, 58453 Witten-Annen<br />
Kursleitung: Frau Bachmann<br />
Preise: Die Teilnahme ist kostenfrei.<br />
Termine: montags von 09:30 bis 11:30 Uhr<br />
AWO Familienzentrum, 02302-63896<br />
Willy-Brandt-Straße 1, 58453 Witten-Annen<br />
Kursleitung: Gudrun Steinert (Stillberaterin, Delphi-Kursleiterin,<br />
Krankenschwester)<br />
Preise: Die Teilnahme ist kostenfrei.<br />
Termine: mittwochs von 16:00 bis 18:00 Uhr<br />
KiWi-Gruppe PapaZeit im AWO<br />
Familienzentrum<br />
Die KiWi-Gruppe PapaZeit richtet sich speziell an Väter und<br />
Kinder bis zum sechsten Lebensjahr. Jeden zweiten Sonntag<br />
im Monat können die Väter mit ihren Kindern um 10 Uhr<br />
im AWO Familienzentrum Witten-Annen die Zeit aktiv miteinander<br />
verbringen. Organisiert und geleitet wird die PapaZeit<br />
vom Leiter des Familienzentrums, Detlev Blasberg.<br />
Termine: jeden 2. Sonntag im Monat, 10.00 bis 13.00 Uhr<br />
AWO Familienzentrum, 02302-63896<br />
Willy-Brandt-Straße 1, 58453 Witten-Annen, kita-annen@awo-en.de<br />
pro familia Beratungsstelle Witten<br />
Was ist PEKiP?<br />
Das Prager-Eltern-Kind-Programm richtet sich an Eltern mit<br />
Kleinkindern von 0 bis 12 Monaten. Es fördert das Spielen und<br />
die Bewegung. Kinder und Eltern werden in ihrer Entwicklung<br />
begleitet. In der Gruppe nehmen sich Eltern und Kinder<br />
Zeit füreinander. Die Entwicklung des Babys wird bewusst<br />
wahrgenommen und Fähigkeiten werden entdeckt. Eltern und<br />
Kinder kommen in Kontakt und probieren gemeinsam <strong>neu</strong>e<br />
Spiele aus. Die Mutter/der Vater wird Spielpartner des Kindes.<br />
Eltern und Kinder lernen voneinander. Eltern tauschen ihre<br />
Erfahrungen aus und finden im Kontakt eigene Wege.<br />
Pro Familia Witten, Annenstr. 120, 58453 Witten, 02302-699190<br />
Kursleitung: Frau Kleschnitzki<br />
Preise: Die Teilnahme ist kostenfrei.<br />
Termine: montags von 09:15 bis 10:30 Uhr<br />
Die Räumlichkeiten des Ev. Familienzentrum<br />
Märkische werden zurzeit<br />
abgrissen. Während der Neubauphase ist die Einrichtung in<br />
den Räumlichkeiten der Ev. Kirchengemeinde Annen, Herdecker<br />
Str. 29, Telefon 02302-69209 untergebracht.
Für junge Leute<br />
Annenstr. 120 in 58453 Witten-Annen.<br />
Das Café des Jugendzentrums hat Mittwochs und Donnerstags von 16 bis 21 Uhr,<br />
Freitags und Samstags von 18 bis 24 Uhr sowie Sonntags von 15 bis 18 Uhr geöffnet.<br />
Das im Februar 2009 eröffnete Famous an der Annenstraße bietet auf<br />
einer Gesamtfläche von rund 700 m² ein modern eingerichtetes Café zum<br />
Wohlfühlen und Mitmachen für junge Leute ab 13 Jahren.<br />
Du findest hier eine professionelle Ausstattung mit Theke, gemütlichen<br />
Sitzecken, Billard, Kicker, Dart, Video- und Gesellschaftsspielen, Tanzfläche,<br />
Internetplätzen. Es gibt reichlich Platz zum Chillen, Freunde treffen,<br />
Musik hören und die Möglichkeit, Partys zu organisieren. Auch Konzerte,<br />
Theateraufführungen oder ähnliche Veranstaltungen können bei uns<br />
umgesetzt werden. Spezielle Angebote wie Tanzen oder Musik machen und<br />
aufnehmen werden durch unser hauseigenes Tonstudio und einen Tanz- und<br />
Bewegungsraum in der oberen Etage möglich gemacht. Neben der Nutzung<br />
des Tonstudios erhalten insbesondere junge Bands Auftrittsmöglichkeiten im<br />
Famous. Auch eine Küche und ein weiterer Multifunktionsraum können für<br />
Projekte, Seminare und Workshops genutzt werden.<br />
Langeweile dürfte so kaum aufkommen!<br />
live on stage – 20.10.12<br />
Samstag, 20. Oktober 2012, 20:00 Uhr<br />
In Kooperation mit<br />
METAL FOR MERCY - ON STAGE-, 3 Bands<br />
Einlass: 19.30 Uhr / Beginn: 20.00 Uhr, AK: 5 €<br />
“RAP-CONNECTION” Rap it out!<br />
Ein Gemeinschaftsprojekt der Wittener Jugendzentren<br />
FREEZE und FAMOUS für junge Leute zwischen 13 und<br />
27 Jahren. <strong>Jetzt</strong> anmelden!<br />
Das Projekt “Freeze + Famous RAP-Connection“ wird im<br />
Rahmen des Bundesprogramms „TOLERANZ FÖRDERN<br />
− KOMPETENZ STÄRKEN” durch das Bundesministerium<br />
für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.<br />
Nähere Informationen dazu erhalten Sie unter<br />
www.toleranz-fördern-kompetenz-stärken.de<br />
Stadtwerke fördern den Wechsel<br />
Gib Gas – immer mehr Autokäufer<br />
nehmen das wörtlich.<br />
Fast 75.000 Erdgasautos sind<br />
auf deutschen Straßen unterwegs.<br />
Die fahren nicht nur<br />
deutlich umweltfreundlicher<br />
als Benziner, sondern auch<br />
kostengünstiger. „Der Umstieg<br />
lohnt sich auf jeden Fall“, erklärt<br />
Holger Dammes, Energieberater<br />
der Stadtwerke Witten.<br />
Die Gasmenge, die 1 Liter<br />
Benzin entspreche – Erdgas<br />
wird in Kilogramm berechnet<br />
–, koste etwa 70 Cent. Je<br />
nach Fahrleistung gleicht die<br />
Ersparnis gegenüber dem teureren<br />
Benzin oder Diesel die<br />
höheren Anschaffungskosten<br />
der Erdgasfahrzeuge schon<br />
binnen weniger Jahre aus.<br />
Zahlreiche Wittener sind bereits<br />
weg vom Benziner: 2011<br />
wurden 280.000 Kilogramm<br />
Erdgas in der Stadt getankt<br />
– viele davon auf Kosten der<br />
Stadtwerke. „Wir übernehmen<br />
für Privat- und gewerbliche<br />
Kunden die anfänglichen<br />
Tankkosten, wenn sie ein Erdgasauto<br />
kaufen oder ihr Auto<br />
umrüsten“, so Dammes. 222<br />
Autobesitzer haben seit Beginn<br />
der Aktion im Jahr 2003<br />
auf Kosten der Stadtwerke getankt.<br />
Auch 2012 profitieren<br />
Stadtwerke-Kunden von dem<br />
Angebot (siehe Kasten). Eine<br />
Tankstelle zu finden, ist nicht<br />
schwer: Ihre Zahl steigt stetig.<br />
„Gerade im Ruhrgebiet haben<br />
wir ein wirklich gutes Netz“,<br />
bestätigt Holger Dammes.<br />
Kein Unterschied im Fahrkomfort<br />
„Beim Fahrkomfort werden<br />
Sie keinen Unterschied zu<br />
Benzinern feststellen“, betont<br />
Jochen Schönfeld, Verkaufsberater<br />
im WH Autozentrum. Es<br />
kooperiert seit Jahresbeginn<br />
mit den Stadtwerken Witten.<br />
Der Autohändler nutzt<br />
zwei Volkswagen mit Erdgasantrieb<br />
für seinen Hol- und<br />
Bringservice und ermöglicht<br />
Interessenten Probefahrten.<br />
Für die Planung längerer Touren<br />
eignet sich der Blick auf<br />
www.gibgas.de, denn dort sind<br />
sämtliche Erdgastankstellen<br />
in Deutschland verzeichnet –<br />
es sind mehr als 900.<br />
Freigas für Sie!<br />
Ohne Brieftasche zur Tankstelle:<br />
die Stadtwerke machen<br />
es möglich. Privatkunden, die<br />
bis zum 31. Dezember 2012<br />
ein <strong>neu</strong>es Erdgasfahrzeug<br />
erwerben oder ihr Gebrauchtfahrzeug<br />
umrüsten und es<br />
in Witten zulassen, dürfen<br />
sich über eine sechsmonatige<br />
Förderung freuen. Gewerbliche<br />
Kunden erhalten 300<br />
Kilogramm Erdgas kostenfrei.<br />
Einfach einen Antrag bei<br />
den Stadtwerken Witten einreichen.<br />
Sie erhalten dann einen<br />
Aufkleber der Stadtwerke<br />
für das Heck ihres<br />
Wagens, und schon können<br />
sie an der Aral-Tankstelle in<br />
der Sprockhöveler Straße<br />
kostenlos den Tank füllen.<br />
Den Antrag und alle<br />
weiteren Infos zur Förderung<br />
finden sie unter<br />
www.stadtwerke-witten.de<br />
<strong>Image</strong><br />
Herausgeber: Monika Kathagen<br />
Thiestraße 7 • 58456 Witten<br />
Verlag und Redaktion:<br />
Kathagen-media press<br />
☎ 0 23 02/98 38 980<br />
Fax: 0 23 02/1 71 46 99<br />
email: info@kamk.de • www.kamk.de<br />
Anzeigen und Redaktion:<br />
C. Hamacher, M.+U. Kathagen,<br />
U. Lindner, D. Luttermann,<br />
J. Plückelmann<br />
(Es gilt die Verlagsanschrift)<br />
Verteilung: DBW, Bochum<br />
Druck: Domröse Druck GmbH,<br />
Hagen<br />
Erscheinungsweise und Auflage:<br />
Monatlich, kostenlos, Auflage 18.000<br />
Exemplare. Haushaltsverteilung u. a. in<br />
Annen, Stockum und Rüdinghausen.<br />
Es gilt die Preisliste Nr. 3 vom<br />
1.05.2009. Die vom Verlag gestalteten<br />
Anzeigen und Texte bedürfen zur<br />
Veröffentlichung in anderen Medien<br />
der schriftlichen Genehmigung des<br />
Verlages. Für unverlangt eingereichtes<br />
Bild- und Textmaterial usw. übernimmt<br />
der Verlag keine Haftung. Namentlich<br />
gekennzeichnete Bei träge geben nicht<br />
unbedingt die Meinung der Redak tion<br />
wieder.<br />
<strong>Image</strong> l Oktober 2012<br />
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