Der Osterhase ist bald da - Bärnbach
Der Osterhase ist bald da - Bärnbach Der Osterhase ist bald da - Bärnbach
32 neue Auto-Abstellplätze wurden vor der Bärnbacher Barbara-Apotheke errichtet. Seite 2 Dieter und Bernd Messnarz: beide haben mit dem Fach Physik Karriere gemacht. Seite 3 Zwischen Telepark und Volksschule kann man bald rund um die Uhr Bücher ausleihen. Seite 9 Therapie West in der Voitsberger Straße hat sich als Therapieeinrichtungbewährt. Seite 10 Amtliche Mitteilung 8. Jahrgang Nr.30/01-2007 An einen Haushalt Zugestellt durch Post.at Der Osterhase ist bald da Jetzt haben die Osterhasen mit dem Eierfärben viel zu tun. Foto: Mense Hoppel und Bunny, die Fotomodelle des Musik-Kindergartens Krambambuli freuen sich auch auf den Frühling. Bürgermeister a.D. Karl Neuhauser schrieb ein einfühlsames Buch über die Glasmacher. Seite 11
- Seite 2 und 3: Neue Parkplätze in der Piberstraß
- Seite 4 und 5: Steirische Landesmeisterschaften de
- Seite 6 und 7: S eite 6 Bärnbacher Stadtzeitung V
- Seite 8 und 9: FF Bärnbach legt Bilanz Bestätigu
- Seite 10 und 11: MASCHINENPARK Folgende Maschinen st
- Seite 12: Remus/Sebring expandiert Angelika K
32 neue Auto-Abstellplätze<br />
wurden<br />
vor der <strong>Bärnbach</strong>er<br />
Barbara-Apotheke<br />
errichtet. Seite 2<br />
Dieter und Bernd<br />
Messnarz: beide haben<br />
mit dem Fach<br />
Physik Karriere gemacht.<br />
Seite 3<br />
Zwischen Telepark<br />
und Volksschule<br />
kann man <strong>bald</strong> rund<br />
um die Uhr Bücher<br />
ausleihen. Seite 9<br />
Therapie West in der<br />
Voitsberger Straße<br />
hat sich als Therapieeinrichtungbewährt.<br />
Seite 10<br />
Amtliche Mitteilung<br />
8. Jahrgang Nr.30/01-2007<br />
An einen Haushalt<br />
Zugestellt durch Post.at<br />
<strong>Der</strong> <strong>Osterhase</strong> <strong>ist</strong> <strong>bald</strong> <strong>da</strong><br />
Jetzt haben die <strong>Osterhase</strong>n mit dem Eierfärben viel zu tun.<br />
Foto: Mense<br />
Hoppel und Bunny, die Fotomodelle<br />
des Musik-Kindergartens<br />
Krambambuli freuen sich<br />
auch auf den Frühling.<br />
Bürgerme<strong>ist</strong>er a.D.<br />
Karl Neuhauser<br />
schrieb ein einfühlsames<br />
Buch über die<br />
Glasmacher. Seite 11
Neue Parkplätze in der Piberstraße<br />
32 neue Auto-Abstellplätze stehen vor der Barbara-<br />
Apotheke zur Verfügung<br />
<strong>Bärnbach</strong>er Gemeinderat beschließt Petition<br />
zum Ausbau der LB 70 Packer Straße<br />
Die LB 70 Packer Straße stellt die einzige infrastrukturelle<br />
Straßenverbindung in den Kernraum des<br />
Bezirkes Voitsberg <strong>da</strong>r. Die wirtschaftliche Entwicklung<br />
des Bezirkes Voitsberg hängt unmittelbar mit<br />
dieser Straßenverbindung zusammen und somit auch<br />
die Überlebensfrage der Kernregion unseres Bezirkes.<br />
Bereits im Jahr 2004 wurde vom <strong>da</strong>maligen Verkehrsreferenten<br />
mitgeteilt, <strong>da</strong>ss für den letzten Ausbauabschnitt<br />
„Mooskirchen-Krottendorf“ nach aufwendigem<br />
Planungsprozess ein Einreichprojekt mit<br />
einer umfangreichen Umweltuntersuchung vorliegt.<br />
Seither wurde noch immer nicht mit dem weiteren<br />
Ausbau begonnen. <strong>Der</strong> Gemeinderat hat <strong>da</strong>her im<br />
Einklang mit den übrigen Kernraumgemeinden eine<br />
Petition beschlossen, mit der <strong>da</strong>s zuständige Regierungsmitglied<br />
aufgefordert wird, den Ausbau dieser<br />
überlebensnotwendigen Infrastrukturverbindung<br />
voranzutreiben und endgültig zu realisieren.<br />
Bericht des Bürgerme<strong>ist</strong>ers<br />
Eine Arbeitsgemeinschaft zwischen Voitsberg/<strong>Bärnbach</strong><br />
und Weiz/Gleisdorf forciert den thematischen<br />
Schwerpunkt „Biomasse“, in dem weitere komplementäre<br />
Energieformen, wie Solar, Kräft-Wärme-<br />
Koppelung u.ä. mitintegriert werden sollen. Diese<br />
Themen sollen in einer konzentrierten Aktion mehrjährig<br />
quer durch die nächste EU-Periode 2007 bis<br />
2013 weiterentwickelt werden, wobei ein geplantes<br />
Kompetenzzentrum die steirische Schnittstelle dieser<br />
zukünftigen Entwicklungslinie bilden wird.<br />
Entsprechende Vorgespräche mit Betrieben, Forschungs-<br />
sowie Technologiepartnern und dem Landes-Energiebeauftragten<br />
brachten im Laufe des vergangenen<br />
Jahres bereits konkrete Ergebnisse, wobei<br />
<strong>da</strong>s Projekt Bioenergie-Kompetenzzentrum der <strong>Bärnbach</strong>er<br />
Firma Binder ein integrativer Bestandteil im<br />
Gesamtkonzept eines „Interregionalen Kompetenzzentrums<br />
Erneuerbare Energie“ <strong>da</strong>rstellen soll.<br />
Prof. Franz Weiß Museum<br />
Im ehemaligen Kindergarten in Treg<strong>ist</strong> wird von der<br />
S eite<br />
2<br />
AUS DEM GEMEINDERAT<br />
Im Jänner 2007 wurde mit den Abbrucharbeiten des<br />
vormaligen GKB-Wohnhauses in der Piberstraße 2<br />
in <strong>Bärnbach</strong> begonnen.<br />
Die Abbrucharbeiten waren notwendig, <strong>da</strong> auf dem<br />
Grundstück zwischen der Stadtgemeinde und dem<br />
Telepark von der Gemeinnützigen Siedlungsgenossenschaft<br />
Ennstal ein 18-Familienwohnhaus errichtet<br />
wird. Darüber hinaus wird im Zuge dieses Bauvorhabens<br />
für die künftigen Bewohner auch eine<br />
Tiefgarage errichtet, die insgesamt über 18 Abstellplätze<br />
verfügen wird.<br />
Als Ersatz für die bisherigen Parkflächen in der Schulgasse,<br />
die ebenfalls diesem Bauvorhaben Platz machen<br />
mussten, wurden in der Piberstraße vor der Barbara-<br />
Apotheke 32 provisorische Parkplätze errichtet.<br />
<strong>Der</strong> bestehende befestigte Parkplatz in der Piberstraße,<br />
nach der Firma Schlecker, wird derart umgestaltet,<br />
<strong>da</strong>ss künftig die Parkflächen nur noch von<br />
PKW genutzt werden können.<br />
Stadtgemeinde <strong>Bärnbach</strong> gemeinsam mit der Stadtgemeinde<br />
Voitsberg ein Prof. Franz Weiß Museum<br />
errichtet. Die geschätzten Kosten betragen rund Euro<br />
100.000,– und sollen über ein gefördertes Darlehen<br />
des Landes Steiermark finanziert werden, wobei die<br />
Stadtgemeinde <strong>Bärnbach</strong> in weiterer Folge 50% zu<br />
übernehmen hat.<br />
Voranschlag 2007 einstimmig beschlossen<br />
Insgesamt stehen im Haushaltsjahr 2007 im ordentlichen<br />
Haushalt Ausgaben und Einnahmen in Höhe<br />
von Euro 8,951.700,– gegenüber. Bis auf wenige Ausnahmen<br />
wurden im ordentlichen Haushalt nur die<br />
Pflichtausgaben eingesetzt und in vielen Bereichen<br />
wurden auch Einsparungen vorgenommen.<br />
Ein großer Brocken auf der Ausgabenseite <strong>ist</strong> die Beitragsle<strong>ist</strong>ung<br />
an den Sozialhilfeverband, die 8% der<br />
Ausgaben des ordentlichen Haushalts ausmachen<br />
und den Haushalt mit Euro 714.500,– belasten.<br />
Erwähnenswert auch die Erhöhung des Beitrages an<br />
den Reinhalteverband Voitsberg. Auf Grund der notwendigen<br />
Umbauarbeiten bei der Kläranlage in Krems<br />
müssen im Budget 2007 <strong>da</strong>für Euro 250.000,– vorgesehen<br />
werden. Die Maßnahmen im außerordentlichen<br />
Haushalt wurden wie bereits in den Jahren<br />
zuvor auf <strong>da</strong>s unbedingt notwendige Ausmaß reduziert,<br />
wobei aber trotzdem Ausgaben in Höhe von<br />
Euro 1,618.900,– bei Einnahmen von Euro<br />
1,553.200,– feststehen. Dabei sind neben Straßenbaumaßnahmen<br />
auch Mittel für den Ankauf von<br />
Grundstücken, die Außengestaltung beim Seniorenwohnhaus<br />
oder auch Mittel für <strong>da</strong>s Rückhaltebecken<br />
am DI Maria Bach berücksichtigt.<br />
Wasserleitungsordnung und Kanalabgaben<br />
Am 02. 03. 2006 hatte der Gemeinderat einstimmig<br />
eine neue Wasserleitungsordnung sowie eine neue<br />
Kanalabgabenordnung beschlossen. Eine Bereitstellungsgebühr<br />
als Mindestabnahmemenge in Höhe von<br />
50 Kubikmetern pro Hausanschluss wurde festgelegt.<br />
Diese Mindestabnahmemenge wurde nun einstimmig<br />
auf 40 Kubikmeter pro Haushalt reduziert.<br />
<strong>Bärnbach</strong>er Stadtzeitung<br />
PERSÖNLICH<br />
Bürgerme<strong>ist</strong>er Max Kienzer<br />
<strong>Der</strong> Frühling hat begonnen – die Natur<br />
verändert nun beinahe täglich ihr<br />
Gesicht. Dies gilt auch für unsere Stadt.<br />
Die MitarbeiterInnen unseres Wirtschaftshofes<br />
entfernen auf Straßen und<br />
Wegen den Streusplitt, die Grünanlagen<br />
werden gesäubert, der Mosesbrunnen<br />
wird vom Winterkleid befreit, ein neuer<br />
Blumenschmuck wird <strong>Bärnbach</strong> ein<br />
frisches Gesicht verleihen und schon<br />
<strong>bald</strong> <strong>ist</strong> auch unser Schlossbad auf einen<br />
hoffentlich regen Badebetrieb vorzubereiten.<br />
Bitte haben Sie Verständnis <strong>da</strong>für,<br />
<strong>da</strong>ss unsere MitarbeiterInnen nicht überall<br />
zur selben Zeit arbeiten können.<br />
Freuen wir uns auf einen schönen Frühling!<br />
Und verbringen Sie ein frohes und<br />
friedvolles Osterfest. Ihr Max Kienzer<br />
AMTLICH<br />
Stadtamtsdirektor Ing. Erhard Kohlbacher<br />
Autowrackentsorgung ohne Kosten.<br />
Die Stadtgemeinde <strong>ist</strong> oft mit Anfragen<br />
betreffend die Entsorgung von Autowracks<br />
konfrontiert. Deshalb möchten<br />
wir <strong>da</strong>rüber informieren, <strong>da</strong>ss auf Grund<br />
einer uneingeschränkten Herstellerverantwortung<br />
seit 1. Jänner 2007 jedes Altfahrzeug<br />
unabhängig vom Fahrzeugalter<br />
unentgeltlich bei einer Rücknahmestelle<br />
des Herstellers abgegeben werden kann.<br />
Die unentgeltliche Rücknahme kann für<br />
Personen- und Kombinationskraftwagen<br />
und Fahrzeugen für die Güterbeförderung<br />
bis 3,5 Tonnen Gesamtgewicht in<br />
Anspruch genommen werden.Mit der<br />
Übergabe des Autowracks beim Hersteller<br />
<strong>ist</strong> die ordnungsgemäße Lagerung und<br />
Behandlung des Altfahrzeuges garantiert.<br />
Die Rücknahmestellen erfahren Sie bei<br />
einem Händler ihrer Automarke, unter<br />
www.umweltnet.at und in der Gemeinde<br />
(Hr. Osprian – Tel: 61550 DW 49)
<strong>Bärnbach</strong>er Stadtzeitung<br />
Was wurde aus den Messnarz-Buam?<br />
Bernd und Dieter Messnarz haben sich der Physik und Mathematik verschrieben.<br />
DI Dr. Bernd Messnarz arbeitete als Wissenschaftler in Innsbruck<br />
und Wien. Jetzt lehrt er an der FH/Studiengang Aviation.<br />
Bernd Messnarz verbrachte seine Kindheit unbeschwert in<br />
der Peter-Leitner-Siedlung. Mit Freunden war er am liebsten<br />
im Bergbaugelände, einem einzigartigen „Abenteuerspielplatz“.<br />
Stolz erzählt er heute noch von der „Verfolgung„ durch<br />
einen GKB-Steiger, der die Buben aber nie erwischte. Im<br />
Alter von 10 Jahren änderte sich <strong>da</strong>s Leben des aufgeweckten<br />
Buben von einem Tag auf den anderen durch den Tod<br />
seiner Mutter. Aus dem „schlimmen“ Kind, wurde ein braver<br />
Schüler. Die BULME, Abteilung Maschinenbau-Betriebstechnik,<br />
absolvierte er mit Notendurchschnitt 1,0. Es folgte<br />
<strong>da</strong>s Diplomstudium in Technischer Physik an der TU Graz:<br />
Notenschnitt 1,0. Danach <strong>da</strong>s Doktoratsstudium der Technischen<br />
Wissenschaften/Elektrotechnik: ausgezeichneter<br />
Erfolg! Im selben Jahr wurde Bernd Mitarbeiter im Team von<br />
Prof. Dr. B. Tilg. Hier widmete er sich der Untersuchung von<br />
Herzrhythmusstörungen mittels EKG. Danach folgten Tätigkeiten<br />
an einer Privaten Uni für Medizinische Informatik<br />
und Technik in Innsbruck, Universitätsass<strong>ist</strong>ent am Institut<br />
für Genomik und Bioinformatik Graz, bei Arsenal Research<br />
Wien (Solarenergie) und an der FH JOANNEUM Graz.<br />
Dieter Messnarz,<br />
rechts:<br />
Erfolgsmotto: „Ein<br />
guter Pfefferminztee<br />
kann auch eine<br />
halbeStunde<br />
ziehen.“<br />
Hobbies: Lesen,<br />
Kochen, Laufen,<br />
Mitglied des HamburgerSpendenparlaments<br />
zur<br />
Förderung und<br />
Vergabe von Mitteln<br />
für soziale<br />
Projekte<br />
Bernd Messnarz,<br />
links:<br />
1. Platz bei einem<br />
internationalen<br />
Wettbewerb für<br />
junge Forscher im<br />
Juli 2002 in Montreal,<br />
Kana<strong>da</strong>.<br />
Dort hielt er seinen<br />
ersten Vortrag<br />
auf Englisch.<br />
Hobbies: Marathonlaufen,<br />
Schwimmen, Radfahren,Mountainbiken,<br />
kochen und<br />
lesen.<br />
x<br />
DI Dr. Dieter Messnarz <strong>ist</strong> in einem Konzern der Automobilbranche<br />
für weltweite Patente verantwortlich.<br />
Dieter Messnarz machte als Kind die Peter-Leitner Siedlung „unsicher“,<br />
ebeno die Bachgasse und die Karellystraße. Nach der HTL<br />
(Notenschnitt 1,3), studierte er zunächst German<strong>ist</strong>ik und Angl<strong>ist</strong>ik,<br />
um später Technische Physik an der TU Graz – mit Auszeichnung<br />
– abzuschliessen. Seine Dissertation widmete er der<br />
Laserspektroskopie rund um <strong>da</strong>s Tantal-Atom. In Berlin ließ er<br />
sich zum Patentingenieur ausbilden. In der Folge unterrichtete<br />
er in Hamburg an der Universität der Bundeswehr als wissenschaftlicher<br />
Ass<strong>ist</strong>ent die Fächer Werkstoffkunde, Lasertechnik<br />
und Elektrotechnik. DI Dr. Dieter Messnarz <strong>ist</strong> derzeit in der<br />
Patentabteilung der Behr Group inStuttgart tätig. Die Behr GmbH<br />
& Co. KG, Stuttgart, <strong>ist</strong> Systempartner der internationalen Automobilindustrie.<br />
Die Unternehmensgruppe <strong>ist</strong> spezialisiert auf Fahrzeugklimatisierung<br />
und Motorkühlung und zählt weltweit zu den<br />
führenden Erstausrüstern bei Pkw und Nutzfahrzeugen. <strong>Der</strong> Umsatz<br />
betrug im Geschäftsjahr 2005 rund 3 Mrd. Euro. Behr beschäftigt<br />
in 14 Entwicklungs- und 27 Produktionsstandorten sowie<br />
zwölf Beteiligungsgesellschaften weltweit rund 18.000 Mitarbeiter.<br />
Dieter lebt mit Lebensgefährtin Kerstin, einer aus Berlin stammenden<br />
Immobilienmaklerin in Stuttgart.<br />
S eite<br />
3
Steirische Landesme<strong>ist</strong>erschaften der Sportschützen<br />
im Volkshaus <strong>Bärnbach</strong>.<br />
280 Sportschützen gingen in <strong>Bärnbach</strong> in 25 Bewerben an den Start<br />
Zum ersten Mal veranstaltete die Sportschützenrunde <strong>Bärnbach</strong>, unter der<br />
Gesamtleitung von Oberschützenme<strong>ist</strong>er Harald Trutschnigg mit seinen<br />
Vereinskollegen, die Steirischen Landesme<strong>ist</strong>erschaften in den olympischen<br />
Luftdruckwaffenbewerben. Austragungsorte waren <strong>da</strong>s Volkshaus<br />
und die Schützenhalle. Vom 2.–4. März haben sich 280 Sportschützen in<br />
sportlich fairen Wettkämpfen gemessen.<br />
Insgesamt wurden <strong>da</strong>bei 13 Bewerbe in der Kategorie Luftgewehr, 8 Bewerbe<br />
in der Kategorie Luftp<strong>ist</strong>ole und vier Bewerbe in der Kategorie 5-schüssige<br />
Luftp<strong>ist</strong>ole ausgetragen. In der Kategorie Luftgewehr/Jungschützen<br />
weiblich konnten aus der <strong>Bärnbach</strong>er Sportschützenrunde Frau Nicole<br />
Klinge die Silberme<strong>da</strong>ille und Frau Claudia Gressenberger die Bronzeme<strong>da</strong>ille<br />
erobern. Die <strong>Bärnbach</strong>er Klaus Marath und Egon Magg gingen für<br />
die Mannschaft Rosental 1 an den Start und konnten beim Luftgewehr in<br />
der Klassen Senioren 1 sogar die Goldme<strong>da</strong>ille gewinnen.<br />
Infos: Schützenhalle <strong>Bärnbach</strong>, Di. und Fr. ab 19 Uhr.<br />
Workshop „Musik und Gewalt“ in HS<br />
Am 14. und 15. Februar 2007 fand in der Hauptschule <strong>Bärnbach</strong> für die<br />
dritten und vierten Klassen ein kostenloser Workshop zum Thema „MUSIK<br />
und GEWALT“ statt. Diese Veranstaltung wurde von der Jugendservicestelle<br />
<strong>Bärnbach</strong> organisiert und vom Verein ARGE – Jugend gegen Gewalt<br />
und Rassismus durchgeführt.<br />
Versteckte Botschaften in der Musik wurden diskutiert<br />
<strong>Der</strong> Jugend- und Kulturarbeiter Rene Molnar analysierte mit den Schülern<br />
und Schülerinnen innerhalb der Klasse konkrete Hör- und Videobeispiele<br />
aus der aktuellen Musikszene. Danach wurde über versteckte und manipulative<br />
Botschaften in der Musik und deren Auswirkungen auf Jugendliche<br />
diskutiert. <strong>Der</strong> Workshop fand bei den <strong>Bärnbach</strong>er Jugendlichen<br />
großen Zuspruch, wobei viele ihre eigenen Meinungen und Erfahrungen<br />
zu dieser Thematik einbrachten.<br />
Hör- und Videobeispiele wurden in der Hauptschule analysiert<br />
S eite<br />
4<br />
<strong>Bärnbach</strong>er Stadtzeitung<br />
3. Stadtpokalturnier im Eisstocksport<br />
Am 27. Jänner 2007 fand <strong>da</strong>s 3. Stadtpokalturnier der SPÖ <strong>Bärnbach</strong> im<br />
Eisstocksport auf der Eisanlage des ESV <strong>Bärnbach</strong> statt. Insgesamt haben<br />
wieder an die 30 Moarschaften teilgenommen. Es siegten Vertreter der<br />
HSG <strong>Bärnbach</strong>/Köflach vor den Vertretern des ATUS <strong>Bärnbach</strong> und den<br />
Vertretern des Pension<strong>ist</strong>enverbandes Piberegg.<br />
Die Vertreter der HSG <strong>Bärnbach</strong>/Köflach waren mit dem Eisstock zielsicher.<br />
Erfolgreiche Musikschüler beim<br />
Landeswettbewerb „Prima la musica“<br />
Die stolzen TeilnehmerInnen mit Musikschuldirektor Wolfgang Jud<br />
Vom 16.–19. März fand in den Räumlichkeiten des Johann Joseph Fux<br />
Konservatoriums und der Kunstuniversität Graz der Landeswettbewerb<br />
„Prima la musica“ statt. Junge talentierte Musikschülerinnen und Musikschüler<br />
haben hier die Möglichkeit, sich in den verschiedensten Altersklassen<br />
zu messen. Sehr erfolgreich verlief dieser Wettbewerb für vier Teilnehmer<br />
aus der Musikschule <strong>Bärnbach</strong>. Die erst elfjährige Flöt<strong>ist</strong>in Monia<br />
Krienzer erreichte in der Alterstufe 1 einen ausgezeichneten 2. Preis. Ihren<br />
Flötenunterricht erhält sie von Frau Martina Schirgi.<br />
<strong>Der</strong> jüngste Teilnehmer wurde Landessieger<br />
<strong>Der</strong> jüngste Teilnehmer aus der Musikschule <strong>Bärnbach</strong> war Ramon Krienzer.<br />
<strong>Der</strong> erst achtjährige Nachwuchstrompeter wurde in der Altersstufe B mit<br />
einem 1. Preis ausgezeichnet und wurde somit Landessieger.<br />
Seinen Trompetenunterricht bekommt er von MDir. Mag. Wolfgang Jud.<br />
In der höchsten Le<strong>ist</strong>ungsstufe 5 traten gleich zwei Vertreter der Musikschule<br />
<strong>Bärnbach</strong> an. <strong>Der</strong> 17 jährige Michael Reinisch und der 18 jährige<br />
David Schmidt wurden für ihre intensive Probenarbeit jeweils mit einem<br />
2. Platz belohnt. Beide sind Schüler der Klasse von Musikschuldirektor<br />
Mag. Wolfgang Jud.
<strong>Bärnbach</strong>er Stadtzeitung<br />
Neues Schweißtechnikzentrum<br />
Kürzlich nahmen Heimo Gigerl und Alexander Kollmann im Beisein von<br />
Vzbgm. Karl Puffing den Spatenstich für ein neues Schweißtechnikzentrum<br />
in der Oberdorfer Straße vor. <strong>Der</strong> Handelsbetrieb ATG Gigerl Cutting<br />
& Welding sowie der Servicebetrieb Brennerservice Gigerl & Kollmann<br />
OEG sind ein Begriff in der Schweißtechnik im In- und Ausland.<br />
Ein eigener Verkaufsraum und ein Vorführraum sollen es Firmen und Privaten<br />
ermöglichen, sich vor Ort von Produkten und Service zu überzeugen.<br />
17. Dorfme<strong>ist</strong>erschaft in Afling<br />
Im Jänner wurde die 17.Dorfme<strong>ist</strong>erschaft im Eisstockschießen auf der<br />
Anlage der ESV-Afling durchgeführt. Veranstalter und ehem. Gemeinderat<br />
Herbert Gratzer begrüßte 7 Moarschaften und Vzbgm. Karl Puffing.<br />
Die Siegerehrung fand im Gasthaus Müller statt: 1.Platz: „Gasthaus Steinberger“<br />
mit Franz Steinberger sen, Klaus Steinberger, Josef Schöner und<br />
Herbert Zettl; 2.Platz: „ESV Afling“: Harald Krammer, Paul Schrotter,<br />
Gustav Benedikt und Manfred Zettl; 3. Platz: „Bäckerei Tritscher“: Josef<br />
Tritscher sen., Josef Tritscher jun., Peter Tritscher und Michael Tritscher.<br />
Blasmusik in <strong>Bärnbach</strong><br />
Die Glasfabriks- und Stadtkapelle <strong>Bärnbach</strong> und die<br />
Bergkapelle Oberdorf wollen die Blasmusik der<br />
Jugend näher bringen. Jungendliche lernen so nicht<br />
nur <strong>da</strong>s Musikalische im Verein, sondern Kameradschaft,<br />
Integration und Pflichtgefühl kennen, die<br />
heute nicht mehr selbstverständlich sind. Neben der<br />
traditionellen Blasmusik kommen auch die Popularmusik<br />
und Gesang nicht zu kurz. Neben den musikalischen<br />
Veranstaltungen, finden auch Aktivitäten<br />
wie Fußball, Schi fahren und Ausflüge statt.<br />
Nähere Infos:<br />
Glasfabriks- und<br />
Stadtkapelle<br />
<strong>Bärnbach</strong>:<br />
Theißl Thomas<br />
0699/11666582<br />
– www.stadtkapellebaernbach.at<br />
Bergkapelle Oberdorf<br />
<strong>Bärnbach</strong>:<br />
Holler Siegfried<br />
0676/846155500<br />
– www.bergkapelle-oberdorf-baernbach.at<br />
Bau- und Möbeltischlerei<br />
Paulitsch – 50 Jahre Qualität<br />
Vor einem halben Jahrhundert gründete Friedrich Paulitsch in Voitsberg<br />
in einem kleinen Kellerraum seine Tischlerei und erwarb sich durch beste<br />
Arbeit schon <strong>da</strong>mals <strong>da</strong>s Vertrauen seiner Kunden. Erst Jahre später konnte<br />
er seine Werkstätte samt Wohnhaus neu errichten und siedelte an den<br />
heutigen Standplatz nach <strong>Bärnbach</strong> in die Voitsberger Straße 42. Seit 14<br />
Jahren wird <strong>da</strong>s Unternehmen nun vom Sohn Friedrich im Sinne seines<br />
Vaters weitergeführt und natürlich wurde es den heutigen Anforderungen<br />
angepasst. „Sich abheben von der Masse“ war schon immer ein Anliegen<br />
der Tischlerei Paulitsch. Mittels 3-D-Planung kann sich der Kunde seine<br />
individuellen Einrichtungswünsche erfüllen. Küchen, Schlaf-, Wohn-, Badund<br />
Kinderzimmer, Büroräume, Innentüren, Stiegen oder Decken werden<br />
nach Maß gefertigt. Seit dem Vorjahr gibt es auch ein brandneues FM-<br />
Küchenstudio mit tollen Ausstellungsstücken. Kundenservice hat in dieser<br />
Firma Vorrang. <strong>Der</strong> zweifache Familienvater (Sohn Patric, 12 Jahre und<br />
Tochter Lena, 16 Monate) arbeitet mit einem Tischler und einem Lehrling<br />
für seine Kunden und kann durch langjährige Berufserfahrung beste<br />
Qualität liefern. Für die Büroarbeit <strong>ist</strong> Lebensgefährtin Karin Baudend<strong>ist</strong>el<br />
zuständig. Die Bau- und Möbeltischlerei Paulitsch steht für Sie jeweils<br />
von 7 Uhr bis 16.30 Uhr zur Verfügung.<br />
<strong>Bärnbach</strong>, Voitsberger Straße 42, Tel. 03142/62092 bzw. 0664/5701325<br />
holz@tischlerei-paulitsch.at<br />
Friedrich Paulitsch mit seinem Tischler Walter Marcher<br />
Koralm Inserat<br />
S eite<br />
5
S eite<br />
6<br />
<strong>Bärnbach</strong>er Stadtzeitung<br />
VS I: Bewegung in der großen Pause<br />
Bewegung in der großen Pause macht<br />
den Schülern und Schülerinnen großen<br />
Spaß. Auf dem von der Stadtgemeinde<br />
<strong>Bärnbach</strong> errichteten, neu angelegtem<br />
Pausenplatz im Hinterhof des Volksschulgebäudes,<br />
sowie auf der Schulwiese<br />
<strong>ist</strong> für die Kinder die Bewegung an der<br />
frischen Luft allein schon wunderschön,<br />
aber mit Hilfe von Spielgeräten wird der<br />
Pausenplatz natürlich zu einem Ort der<br />
Begegnung und des Miteinanderspielens.<br />
Durch die Sponsoringbeiträge in Zusammenarbeit<br />
mit der Schulsporthilfe, konnten<br />
auch heuer wieder mit Hilfe der Bausteinaktion,<br />
an der sich viele örtliche<br />
Gewerbetreibende beteiligten, zahlreiche<br />
zusätzliche Spiel- und Sportgeräte<br />
angekauft und auch im langen, schönen<br />
Herbst noch genutzt werden.<br />
Die Schüler und Schülerinnen können<br />
den Frühling und die <strong>da</strong>mit beginnende<br />
wärmere Jahreszeit kaum erwarten, in der<br />
sie <strong>da</strong>nn all die Reifen, Sprungschnüre,<br />
Jongliergeräte, Pe<strong>da</strong>los usw. ausprobieren<br />
und richtig nützen werden können.<br />
Unsere Sponsoren:<br />
Annemarie Fraißler-Hanus – Papierfachgeschäft;<br />
Malerfachbetrieb Bauer<br />
GmbH; Dr. Ursula Gratzer – FA f. Zahn-<br />
Mund- u. Kieferheilkunde; Egon Ganotz<br />
– Auto Jumper; Glarcher & Pfleger OEG<br />
– Gas-Wasser-Heizung; Eduard Harg –<br />
Holzfachmarkt; Marija Rumpf – Frisur<br />
Service; Dr. Otto Feil – Arzt für Allgemeinmedizin;<br />
Getränke URL GmbH;<br />
Farbenfachhandel Brigitte Hausegger;<br />
Erregger Engineering; Josefine Rosenzopf;<br />
Werner Talker – Transporte u. Char-<br />
Haifischalarm an der VS Afling<br />
Das heurige Schuljahr steht landesweit<br />
ganz im Zeichen der Gesundheit. An fast<br />
allen steirischen Schulen findet <strong>da</strong>zu eine<br />
Fülle von Projekten zu diesem äußerst<br />
wichtigen Thema statt. Auch an der VS<br />
Afling werden eine Reihe von Aktivitäten<br />
umgesetzt.<br />
In Form von drei über <strong>da</strong>s ganze Schuljahr<br />
verteilten „Gesundheitstagen“ soll<br />
den Schülern der Wert einer gesunden<br />
Lebensführung bewusst gemacht werden.<br />
<strong>Der</strong> erste Gesundheitstag fand unter dem<br />
Motto „Essen mit allen Sinnen“ bereits<br />
im Herbst statt. Unter der Leitung der<br />
SeminarbäuerInnen der Kammer für<br />
Land- und Forstwirtschaft wurde der<br />
Geschmackssinn der SchülerIinnen<br />
geschult, gesunde Nahrungsmittel verkostet<br />
und einfache Gerichte hergestellt.<br />
Beim zweiten Aktionstag unter dem Titel<br />
„ Wege zur Gesundheit“ sollen sich die<br />
SchülerInnen mit dem Thema Krankheit<br />
auseinandersetzen, sowie die Möglichkeiten<br />
Gesundheit wieder zu erlangen,<br />
kennenlernen. Dazu <strong>ist</strong> ein Lehrausgang<br />
in <strong>da</strong>s Landeskrankenhaus Voits-<br />
berg geplant. <strong>Der</strong> dritte Tag stellt die<br />
Bewegung in freier Natur in den Mittelpunkt<br />
der Gesundheit. Ein Erlebn<strong>ist</strong>ag<br />
im Gelände rund um <strong>da</strong>s Aflinger Schulhaus<br />
findet mit geschulten Outdoor-Trainern<br />
der Uni Graz gegen Ende dieses<br />
Schuljahres statt.<br />
Schwimmen erlernen <strong>ist</strong> <strong>da</strong>s Ziel<br />
Schwimmen <strong>ist</strong> eine Fertigkeit die jeder<br />
Mensch beherrschen sollte.<br />
<strong>Der</strong> Schwimmunterricht hat somit einen<br />
besonderen Stellenwert im Fach „Bewegung<br />
und Sport“. Ziel <strong>ist</strong> es, so verlangt<br />
es auch der Lehrplan der Volksschulen,<br />
<strong>da</strong>ss jedes Kind <strong>da</strong>s die Grundschule verlässt,<br />
schwimmen kann.<br />
Im Schuljahr 2006/07 haben die SchülerInnen<br />
der VS Afling die Möglichkeit<br />
im Rahmen des Unterrichtes einen<br />
geblockten Schwimmkurs in der Therme<br />
NOVA zu machen. Klassenweise werden<br />
die Schüler von Lehrern der<br />
Schwimmschule Nöres fünf Wochen lang<br />
unterrichtet. Durch behutsame Übungen<br />
und individuelles Training wird <strong>da</strong>bei<br />
terboote; Remus ProduktionsgesmbH; Elektro Schmelzer; Karl<br />
Heinz Riegler – TV u. Filmproduktion; Stadtfriseur Johann Steinwider;<br />
Plus Lebensmitteldiskont. Die Freude über diese gelungene<br />
Aktion und die zahlreichen schönen Spiel- und Sportgeräte<br />
<strong>ist</strong> bei den SchülerInnen, und auch bei den Lehrerinnen begreiflicherweise<br />
sehr groß und für dieses tolle Engagement be<strong>da</strong>nken<br />
sich die Kinder und <strong>da</strong>s Lehrerteam der VS 1 sehr herzlich.<br />
Gold- und Silberme<strong>da</strong>illen für die VS 1 <strong>Bärnbach</strong><br />
Kürzlich fanden in St.Hemma die Bezirksme<strong>ist</strong>erschaften im<br />
alpinen Schilauf statt. Von der VS 1 <strong>Bärnbach</strong> nahmen 5 Schüler<br />
und 1 Schülerin teil. Die jungen RennläuferInnen wurden von<br />
Frau Winterleitner und einigen Eltern bestens betreut und von<br />
Herrn Strauß, unserem Schulwart und Schilehrer, auch gut auf<br />
<strong>da</strong>s Rennen vorbereitet. Nach einem tollen Rennen, in dem die<br />
Schiläufer ihr Können unter Beweis stellten, errang Jakob Mürzl<br />
den 1.Platz. Marie Strommer und Julian Schmid erreichten jeweils<br />
den 2.Platz. Auch für die übrigen 3 Schüler gab es gute Platzierungen.<br />
Wir sind stolz auf unsere RennläuferInnen.<br />
Bewegung macht den SchülerInnen großen Spaß. Die erfolgreichen Nachwuchs-RennläuferInnen.<br />
Den me<strong>ist</strong>en SchülerInnen machen die wöchentlichen Schwimmstunden<br />
riesigen Spaß.<br />
aus so manchem ängstlichen „Goldfisch“ (Nichtschwimmer) ein<br />
blitzschneller „Haifisch“(Schwimmer). Die wöchentliche<br />
Schwimmstunde macht nebenbei auch noch den me<strong>ist</strong>en<br />
Schülern riesigen Spaß!<br />
Für die Kosten des Schwimmlehrers kommt zur Gänze der Elternverein<br />
der VS Afling auf, die Fahrten von und zur Therme übernimmt<br />
<strong>da</strong>nkenswerterweise der Schulerhalter. Schüler, Eltern<br />
und Lehrer sagen den Sponsoren ein herzliches Dankeschön!<br />
Keine Frage, <strong>da</strong>ss über solchen Haifischalarm an der VS Afling<br />
große Freude herrscht!
<strong>Bärnbach</strong>er Stadtzeitung<br />
Volksschule II – „Gesunde Ernährung“<br />
Seit Jahren bemüht sich die Volksschule II den Schülern die<br />
gesunde Ernährung „schmackhaft“ zu machen. Aus dem „Bäckerkorb“<br />
verschwanden schon vor vielen Jahren die „Süßigkeiten“.<br />
Übrig blieb <strong>da</strong>s Vollkorngebäck aus der heimischen Bäckerei<br />
Köck, <strong>da</strong>s noch mit Sauerteig hergestellt wird. Das anfängliche<br />
Murren verstummte <strong>bald</strong>, denn ein Apfel mit dem Vollkorngebäck<br />
schmeckte auch ganz gut. Als Getränk bot man Milch und<br />
Milchprodukte, sowie Apfelsaft an.<br />
Nachdem die SchülerInnen der 4. Klasse an der „Unverbindlichen<br />
Übung – Gesunde Ernährung“ teilnahmen, erhielten sie<br />
bereits den nächsten Zugang zur gesunden Ernährung. Diese<br />
Unterrichtsstunden sind bei den Mädchen, vor allem aber bei<br />
den Buben sehr beliebt. Daraus ergab sich der nächste Schritt.<br />
Gleich in den ersten Unterrichtsstunden lernen die SchülerInnen<br />
verschiedene Aufstriche zuzubereiten.<br />
Dienstag <strong>ist</strong> Aufstrichtag<br />
Daher gibt es schon seit 6 Jahren den so genannten „Aufstrichtag“.<br />
Am Dienstag, me<strong>ist</strong>ens auch am Mittwoch bestreichen die<br />
Kinder unter Mithilfe der Lehrerin <strong>da</strong>s Vollkorngebäck mit ihren<br />
selbst zubereiteten Aufstrichen. Ob Liptauer, Kürbiskern- oder<br />
Kräuteraufstrich etc., für jeden Geschmack <strong>ist</strong> etwas <strong>da</strong>bei und<br />
Wanderausstellung der Berg- und Naturwacht<br />
in <strong>Bärnbach</strong>er Volksschulen<br />
Ansprechende Schautafeln wurden durch Filme ergänzt.<br />
Auf Einladung der Schulen organisierte die Berg- und Naturwacht<br />
in den Räumlichkeiten des Schulhauses eine Wanderausstellung,<br />
bei der den SchülerInnen die Bedeutung des Naturschutzes<br />
auf anschauliche Weise vermittelt wurde.<br />
Herr Groß und Herr Kleindienst wiesen die Kinder auf die Bedeutung<br />
geschützter Pflanzen und Tiere, sowie auf den Landschaftsschutz<br />
hin. Sehenswerte Filme ergänzten die ansprechenden<br />
Schautafeln. Diese Stunden waren für die Volksschüler<br />
eine Bereicherung des Sachunterrichtes.<br />
Herzlichen Dank an die Berg- und Naturwacht!<br />
<strong>da</strong>zu ein köstlicher Apfel. Nun fehlte nur<br />
noch <strong>da</strong>s Gemüse, ein schwieriges Vorhaben,<br />
denn <strong>da</strong>s lehnten viele Kinder ab.<br />
Dafür wurde in den Monaten November<br />
und Dezember ein Projekt in der 4. Klasse<br />
durchgeführt. Frau Ratey erklärte sich<br />
bereit hier den Großteil der Arbeit zu<br />
übernehmen. Sie sponserte <strong>da</strong>s Gemüse<br />
aus biologischem Anbau und die Butter<br />
oder suchte Sponsoren <strong>da</strong>für. Vor dem<br />
Unterricht wurde jeweils am Donnerstag<br />
ein traumhaftes Gemüsebuffet für alle<br />
Schüler der Schule hergerichtet. Das<br />
Vollkornbrot bezahlten die Schüler aus<br />
ihrer Bäckerkasse. Diese Jause war nicht<br />
nur herrlich anzusehen, sondern duftete<br />
auch im ganzen Schulhaus. Fast alle<br />
SchülerInnen ließen sich diese Gratisjause<br />
gut schmecken, sie warteten sogar<br />
schon immer <strong>da</strong>rauf. Jetzt mussten die<br />
SchülerInnen noch so motiviert werden,<br />
<strong>da</strong>ss sie sich ihre gesunde Jause selbst zu<br />
Hause zubereiten, denn am Donnerstag<br />
<strong>ist</strong> der „Gemüsetag“. <strong>Der</strong> Großteil der<br />
Kinder nimmt bereits eine gesunde Jause<br />
mit. Sollte sich nicht in jeder Jausenbox<br />
eine Gemüsejause befinden, so <strong>ist</strong><br />
<strong>da</strong>s auch kein Malheur.<br />
Kulinarisches Erlebnis Kürbis<br />
Das „Kürbisprojekt- Alles rund um den<br />
Kürbis“ war ebenfalls ein interessantes,<br />
aber vor allem ein kulinarisches Erlebnis<br />
für die Kinder. Für die Teilnahme am<br />
Projekt „Ernährungsdetektive“ im Jahre<br />
2005 erhielt die Schule vom Bundesmin<strong>ist</strong>erium<br />
für Gesundheit und Frauen<br />
besonderen Dank und Anerkennung.<br />
S<br />
e ite<br />
7
FF <strong>Bärnbach</strong> legt Bilanz<br />
Bestätigung des alten Kommandos der FF<br />
2006 wurde die FF <strong>Bärnbach</strong> zu 118 Einsätzen gerufen.<br />
Diese Einsätze gliedern sich in 18 Brand- und<br />
100 technische Einsätze. 111 dieser Einsätze waren<br />
in unserem Löschbereich, 7 x mussten wir nachbarliche<br />
Hilfe le<strong>ist</strong>en. Die technischen Einsätze gliedern<br />
sich in 14 Verkehrsunfälle mit Fahrzeugbergung,<br />
9x wurden <strong>da</strong>bei ausfließende Treibstoffe und<br />
Öle gebunden und entsorgt. 3 x mussten wir nach<br />
heftigen Stürmen gefährliche Bäume bzw. Baumteile<br />
entfernen. Weiters hatten wir noch 4 Hochwassereinsätze,<br />
32 Straßen und Kanalreinigungen, 2<br />
Suchaktionen, 3 Tierrettungen, 3 Sicherungsdienste<br />
bei Veranstaltungen sowie 38 Wassertransporte<br />
und nicht zu vergessen der Schneeinsatz in Mariazell.<br />
Am 14. Februar wurden 14 Mann der FF <strong>Bärnbach</strong><br />
mit der FuB Bereitschaft nach Mariazell entsandt,<br />
um hier nach den heftigen Schneefällen die<br />
Dächer von Häusern und Lagerhallen unter gefährlichsten<br />
Bedingungen abzuschaufeln. Für alle diese<br />
118 Einsätze waren 852 Mann 1823 Stunden im Einsatz.<br />
Im Berichtsjahr 2006 wurden 53 Übungen durch-<br />
WestNet Kunde Heiko Amreich: „Ich surfe ab sofort mit<br />
Funk-Internet. Qualität und Preis stimmen <strong>da</strong> einfach.“<br />
S eite<br />
8<br />
Bürgerme<strong>ist</strong>er<br />
Max Kienzer und<br />
Vizebürgerme<strong>ist</strong>er<br />
Karl Puffing mit<br />
dem alten und<br />
neuen Kommando<br />
der FF <strong>Bärnbach</strong>:<br />
HBI Ewald Pulko<br />
und ABI d.F.<br />
Robert Klampfl.<br />
geführt. Überörtlich waren wir bei 2 Abschnittsübungen<br />
und bei der FuB Übung. Zusätzlich haben<br />
wir bei den Schulen und beim Kindergarten die jährliche<br />
Evakuierungsübung durchgeführt. Insgesamt<br />
haben 1666 Mann 53 Übungen besucht, ergibt einen<br />
beachtlichen Übungsdurchschnitt von 32 Mann pro<br />
Übung. Außerhalb des regulären Übungsbetriebes<br />
wurden zahlreiche Stunden für Aus-und Weiterbildung<br />
aufgewendet. Beim Funk-Le<strong>ist</strong>ungsbewerb sowie<br />
bei den Atemschutz-Le<strong>ist</strong>ungsprüfungen wurden<br />
Bewerter aus unseren Reihen angefordert (538 Stunden).<br />
Alle Tätigkeiten mussten vorbereitet, erfasst<br />
und protokolliert werden. Auf die Verwaltung entfallen<br />
Organisationsarbeiten von Komman<strong>da</strong>nten<br />
und Stell-Vertreter sowie aller Funktionäre und Ausschussmitglieder,<br />
weiters Schriftverkehr, Protokollführung,<br />
EDV, Kassaführung (Berichtsjahr 2006/1721<br />
Stunden). Bei der Fertigstellung des Mannschaftsraumes<br />
haben Wehrkameraden 300 Stunden an<br />
Eigenregie gele<strong>ist</strong>et. Mannschaftsstand : 56 Mann,<br />
Neuzugang im Vorjahr: Chr<strong>ist</strong>of Otto; Die Summe<br />
aller Tätigkeiten beträgt rund 11.600 Stunden.<br />
<strong>Bärnbach</strong>er Stadtzeitung<br />
Umbau der Verbandskläranlage<br />
Voitsberg<br />
Die Verbandskläranlage Voitsberg, die<br />
durch die so genannten „Kremser Reihen“<br />
eingeschlossen <strong>ist</strong>, wird derzeit an<br />
den Stand der Technik angepasst. Ein<br />
6,5 m tiefes Belebungsbecken mit einem<br />
Gesamtvolumen von 2500 Kubikmetern<br />
sowie die <strong>da</strong>zugehörigen Kollektorgänge<br />
in Stahlbeton wurden bereits errichtet.<br />
<strong>Der</strong> Gesamtaufwand wurde mit Euro<br />
5,1 Mio. veranschlagt und muss von den<br />
Verbandsgemeinden (<strong>Bärnbach</strong>, Köflach,<br />
Kohlschwarz, Piberegg und Voitsberg),<br />
entsprechend ihrer Anteile getragen werden.<br />
<strong>Der</strong> Anteil der Stadt <strong>Bärnbach</strong><br />
beträgt 21,6%. Diese Belastung muss über<br />
den Gebührenhaushalt getragen und<br />
über die Kanalbenützungsgebühr weiter<br />
verrechnet werden. Die Funktionsfähigkeit<br />
der umgebauten Anlage wurde<br />
mit 31. 12. 2007 fixiert. Gesamtfertigstellung:<br />
inkl. Außenanlagen und der<br />
Verkehrswege Ende Mai 2008.<br />
Heiko Amreich setzt<br />
auf Funk-Internet<br />
Im Stadtgebiet von <strong>Bärnbach</strong> bietet die im Telepark angesiedelte<br />
Firma WestNet den Internetzugang via Richtfunk an. Bei der Installation<br />
sind keine Aufgrabungen notwendig, lediglich ein Empfänger<br />
in der Größe einer Zündholzschachtel wird am Dach montiert.<br />
Wer über ein Festnetztelefon verfügt, kann mit WestNet Internet-<br />
Telefonie überdies bis zu 30% der Telefonkosten sparen.<br />
Info: www.westnet.at und 03142/60906<br />
■ 1024 KB download<br />
■ 256 KB upload<br />
■ 2 GB Traffic<br />
■ * Erstinstalltion: 102 €<br />
■ ** 24 Euro monatlich im<br />
ersten Jahr.<br />
■ bis zu 30 Prozent geringere<br />
Telefonkosten ins In- und<br />
Ausland<br />
■ kostenlos telefonieren im<br />
WestNet Intranet<br />
■ ideal für SAT-Haushalte<br />
■ ideal für Haushalte mit Festnetz-Telefon.<br />
*Preis der Erstinstallation gilt bei Vertrags<strong>da</strong>uer<br />
von mindestens 2 Jahren.<br />
**Monatliche Kosten ab dem zweiten<br />
Jahr: Euro 48,– - Anzeige-
<strong>Bärnbach</strong>er Stadtzeitung<br />
Eine Bibliothek unter freiem Himmel<br />
Ein Treffpunkt mit Freunden – Eröffnung: 21. Mai 19.00 Uhr<br />
<strong>Der</strong> Platz zwischen Telepark und Volksschule: ein Ort zum<br />
Abschalten, Entspannen, Lesen und Kommunizieren.<br />
Den Besucher erwarten zwei Regale mit Büchern, Sonnenliegen<br />
und Sonnenschirme. Die me<strong>ist</strong> gebrauchten Bücher<br />
werden für dieses Projekt von Privatpersonen bereitgestellt.<br />
Jeder Besucher kann kostenlos ohne Aufsicht und Leihzettel<br />
die Bibliothek benützen. Die Bücher können frei entnommen<br />
und nach angemessener Zeit zurückgestellt werden.<br />
Die Bibliothek <strong>ist</strong> rund um die Uhr zugänglich. Neue Bücher<br />
können hinzugefügt oder auch ausgetauscht werden.<br />
Die Vielfalt der Bücher <strong>ist</strong> abhängig von den Interessen der<br />
Besucher, die sie nutzen. Das Bücherangebot kann sich von<br />
heute auf morgen verändern. Leute kommen, stellen Bücher<br />
in die Regale und nehmen andere wieder mit.<br />
Die <strong>Bärnbach</strong>er selbst gestalten diese Leih-, Tausch- und<br />
Erweiterungsbibliothek.<br />
-Herta Angerer-<br />
Borg ein Buch<br />
Bring ein Buch<br />
Lies unter freiem<br />
Himmel<br />
Entspanne in Liegestühlen<br />
Spann Sonnenschirme<br />
auf<br />
Triff dich mit<br />
Freunden<br />
Spende für den Städtischen Kindergarten <strong>Bärnbach</strong><br />
von der Gärtnerei Zwanzger<br />
In Anwesenheit von Bürgerme<strong>ist</strong>er Max Kienzer übergab Martin Zwanzger den Erlös<br />
aus der Adventveranstaltung in der Gärtnerei Zwanzger an den Städtischen <strong>Bärnbach</strong>er<br />
Kindergarten. Mit dem Geld wird für die Kinder ein Ausflug in den Tier- und Wildpark<br />
Preding finanziert.<br />
Das Spezial<strong>ist</strong>enteam für:<br />
■ Alternativenergien wie:<br />
Solar, Erdwärmeanlagen,<br />
und Pelletsheizungen<br />
■ Sanierung von Bad<br />
und Heizung<br />
■ Gas • Wasser • Heizung<br />
■ Reparaturen<br />
■ mit eigenem Servicedienst<br />
Vernissage im Musik-Kindergarten:<br />
<strong>Der</strong> Reinerlös <strong>ist</strong> für neue Turngeräte<br />
Kunstvolle, von den Kindern gemalte Bilder konnte man im Musik-<br />
Kindergarten Krambambuli im Rahmen einer Vernissage erwerben.<br />
Die zahlreichen Gäste waren von den Kunstwerken beeindruckt.<br />
Das Team be<strong>da</strong>nkt sich bei allen für die großzügige Unterstützung.<br />
Mit Solaranlage bis 30% Energie sparen<br />
Eine Solaranlage erzeugt bis zu 60% des jährlichen Warmwasserbe<strong>da</strong>rfs oder<br />
bis zu 30% Ihres gesamten Heizenergiebe<strong>da</strong>rfs. Fünf Quadratmeter Solarfläche<br />
für 3–4 Person reichen für die Warmwasserbereitung (ab 15 Quadratmeter für<br />
Warmwasser und Heizungsunterstützung).<br />
Vorteile: • Mehr Komfort und absolute Sauberkeit durch solare Wärme<br />
• Langfr<strong>ist</strong>ige Unabhängigkeit • Günstige Anschaffungskosten durch Förderungen<br />
Die Heizungsfachleute der Firma Fähnrich beraten Sie gerne über Ihr persönliches Engergie-<br />
Einsparpotenzial und kennen natürlich auch alle Fördermöglichkeiten.<br />
S eite<br />
9
MASCHINENPARK<br />
Folgende Maschinen stehen al-<br />
len <strong>Bärnbach</strong>er Haushalten ge-<br />
gen Entgelt zur Verfügung:<br />
Mostomat<br />
Standort: Hochtreg<strong>ist</strong>er Str. 24,<br />
RumpfAndreas, Tel: 61178<br />
Holzspalter 20t<br />
(nur für Traktor)<br />
Standort: Treg<strong>ist</strong>tal 11<br />
Böhmer Karl, Tel: 25814<br />
Holzspalter 6t<br />
Standort: Schrapfberg 7<br />
Schirgi Heinz, Tel: 61168<br />
Holzspalter Spirale<br />
Standort: Lichtenegg 2<br />
Unterhuber Hans, Tel: 23010<br />
Feldspritze 300l<br />
Standort: Lichtenegg 5<br />
Egger Johann, Tel: 23009<br />
Maissetzgerät 4-reihig<br />
Standort: Bergstraße 12<br />
Hölfont Johann, Tel: 62101<br />
Egge 2,3m<br />
Standort: Bergstraße 12<br />
Hölfont Johann, Tel: 62101<br />
Entrindungsmaschine<br />
Standort: Bergstraße 12<br />
Hölfont Johann, Tel: 62101<br />
Klauenpflegestand liegend<br />
Standort: Lichtenegg 6<br />
Alois Maier, Tel: 22900<br />
Klauenpflegestand stehend<br />
Standort: Lichtenegg 2<br />
Unterhuber Hans, Tel: 23010<br />
Stipfelschäl- u. Spitzmaschine<br />
Standort: Bergstraße 12<br />
Hölfont Johann, Tel: 62101<br />
Schleglmulcher<br />
Standort: Bergstraße 42A<br />
Friedrich Karl,<br />
Tel: 0664/1221370<br />
Friedrich Karl jun.,<br />
Tel: 0664/46403500<br />
STEUERSPRECHTAG<br />
Von der Steuerberatungskanzlei<br />
Gaedke & Partner aus<br />
Köflach wird jeden ersten Donnerstag<br />
im Monat, beginnend<br />
ab 3. Mai 2007, in der Zeit von<br />
16.00 Uhr bis 18.00 Uhr ein kostenloser<br />
Steuersprechtag angeboten.<br />
Dabei wird in folgenden<br />
Angelegenheiten beraten:<br />
Arbeitnehmerveranlagung, Finanzverwaltungsverfahren,Erbschafts-<br />
und Schenkungssteuer,<br />
Gebühren und andere Verkehrssteuern,<br />
Prämien und Freibeträge,<br />
Rechtsformwahl von<br />
Betrieben. Um dieses Service zu<br />
nutzen, wird gebeten, im Sekretariat<br />
der Gemeinde (Tel.:<br />
03142/61550-9) einen Termin<br />
zu vereinbaren und den gewünschten<br />
Inhalt des Gespräches<br />
bekannt zu geben.<br />
S eite<br />
10<br />
x<br />
Therapie West stellt sich vor<br />
Im Therapiezentrum in der Voitsbergerstraße 16 wird mit großem<br />
Erfolg therapiert. Nutznießer sind vor allem Kinder. Aber auch<br />
Jugendliche und Erwachsene können Hilfe erfahren. Initiiert<br />
wurde <strong>da</strong>s Projekt von Dorothea und Jakob Rothwangl, die den<br />
Vereinen „Ars Vitae“ und „Hilfe zur Selbsthilfe“ vorstehen. Über<br />
die Vereine werden allgemeine Frühförderung und seit 2005 Hörund<br />
Sehfrühförderung, Therapien zur Behebung von Lese- und<br />
Rechtschreibschwäche sowie spezielle Angebote für Babys (Babyschwimmen<br />
und Kleinkindturnen, ab April Babyturnen GYM<br />
& IQ) zur Förderung der motorischen und ge<strong>ist</strong>igen Entwicklung<br />
als auch Familienentlastung und Wohnass<strong>ist</strong>enz offeriert.<br />
In einer Praxisgemeinschaft mit Kooperationspartnern bieten<br />
zwei Logopädinnen, eine Physiotherapeutin, eine Ergotherapeutin,<br />
eine Ernährungsberaterin und eine Masseurin ein Programm<br />
für Kleinkinder, Kinder und Erwachsene an. Auch hyperaktive<br />
Kinder können betreut werden. Sehr viele zufriedene Kunden<br />
nahmen schon die zahlreichen Therapien in Anspruch und<br />
durch eine permanente Aufstockung der Klienten wurde ein<br />
Neubau für <strong>da</strong>s Therapiezentrum notwendig.<br />
Terminvereinbarungen unter 0660/6096010 bzw. 03142/609060<br />
und office@therapiewest.at<br />
Auf 300 Quadratmetern stehen ein 130 Quadratmeter großer Bewegungs-<br />
bzw. Seminarraum sowie 4 Therapieräume zur Verfügung.<br />
Berg- und Naturwacht <strong>Bärnbach</strong><br />
Das Team der Berg- und Naturwacht <strong>Bärnbach</strong>, mit dem Ortsgruppenverantwortlichen<br />
Josef Konrad, hat <strong>da</strong>nkenswerterweise<br />
auch heuer wieder eine Bachufer- und Flurreinigung durchgeführt.<br />
In diesem Zusammenhang gilt der Dank auch Herrn Franz<br />
Dettelbach, der die Berg- und Naturwacht bei der Flurreinigung<br />
unterstützt hat und der eigentlich <strong>da</strong>s ganze Jahr über bei seinen<br />
Spaziergängen <strong>da</strong>für sorgt, <strong>da</strong>ss viele Wege in unserer Gemeinde<br />
auch sauber bleiben.<br />
1. Reihe v.l.n.r.: Franz Dettelbach, Klaus Fraißler, Josef Konrad, Irene<br />
Konrad; 2. Reihe v.l.n.r.: Otto B<strong>ist</strong>an, Harald Garz, Franz Pließnig,<br />
Franz Groß; nicht am Bild: Fritz Neßhold.<br />
<strong>Bärnbach</strong>er Stadtzeitung<br />
OSTER- UND SONN-<br />
WENDFEUER<br />
Aus gegebenem Anlass möchten<br />
wir <strong>da</strong>ran erinnern, <strong>da</strong>ss <strong>da</strong>s<br />
Verbrennen biogener Materialien<br />
(Strauch- und Baumschnitt)<br />
nur im Rahmen von<br />
Brauchtumsveranstaltungen erlaubt<br />
<strong>ist</strong>. Steiermarkweit gelten<br />
als anerkannte Brauchtumsveranstaltungen<br />
ausschließlich der<br />
Karsamstag, sowie der 21. Juni<br />
(Sonnwendfeier). Das Abbrennen<br />
dieser Materialien an anderen<br />
Tagen (z. B. „kleiner<br />
Ostersonntag“) oder die Verlegung<br />
der Sonnwendfeier auf ein<br />
Wochenende <strong>ist</strong> nicht zulässig!<br />
Ansonsten <strong>ist</strong> <strong>da</strong>s Verbrennen<br />
biogener Materialien außerhalb<br />
von Anlagen ganzjährig verboten!<br />
Es wird auch <strong>da</strong>rauf hingewiesen,<br />
<strong>da</strong>ss die Mitglieder der<br />
Berg- und Naturwacht für die<br />
Einhaltung des Erlasses hinsichtlich<br />
des Verbrennens von<br />
biogenen Materialien im Sinne<br />
des Luftreinhaltegesetzes Sorge<br />
tragen werden.<br />
PROBLEM HAUSBRAND<br />
Bitte achten Sie auch beim Heizen<br />
mit festen Brennstoffen <strong>da</strong>rauf,<br />
<strong>da</strong>ss der Lebensraum Ihrer<br />
Nachbarn nicht durch übermäßige<br />
Rauchentwicklung beeinträchtigt<br />
wird<br />
GRÜNSCHNITTENT-<br />
SORGUNGSAKTION<br />
In der Karwoche von Montag,<br />
2. April 2007, bis Karfreitag, 6.<br />
April 2007, besteht die Möglichkeit<br />
den Strauch- und<br />
Baumschnitt bei der Firma Komex<br />
in Voitsberg täglich von<br />
07.00 bis 17.00 Uhr gegen einen<br />
Vorzugspreis von 3 Cent<br />
pro Kilogramm Grünschnitt abzugeben.<br />
IMPRESSUM:<br />
Stadtzeitung <strong>Bärnbach</strong>,<br />
Medieninhaber, Herausgeber: Stadtgemeinde<br />
<strong>Bärnbach</strong>, Bernd Osprian;<br />
Konzeption, Text: Heimo Kos,<br />
Layout: Margit Pichelmaier,<br />
Produktion: Marketingagentur<br />
Creative Media Kos, Telepark 1,<br />
A-8572 <strong>Bärnbach</strong>.<br />
Tel.: 3142/24070,<br />
E-Mail: info@cm.co.at,<br />
Internet: www.cm.co.at<br />
Druck: Koralmdruckerei,<br />
8530 Deutschlandsberg.
<strong>Bärnbach</strong>er Stadtzeitung<br />
Blumenschmuckpreisverleihung<br />
Am Montag, 16. April 2007, 19:00 Uhr<br />
im Volkshaus <strong>Bärnbach</strong>.<br />
Im Rahmen dieser Veranstaltung sehen<br />
Sie einen Lichtbildervortrag mit den<br />
schönsten, blumengeschmückten Anwesen<br />
von <strong>Bärnbach</strong> und Sie erhalten von<br />
Gärtner Martin Zwanzger nützliche und<br />
interessante Tipps für Ihren persönlichen<br />
Blumenschmuck 2007. Durch die vielen<br />
privaten Initiativen im Balkon- und<br />
Fensterschmuck, aber auch durch die liebevoll<br />
angelegten und gepflegten öffentlichen<br />
Anlagen wird <strong>Bärnbach</strong> von Jahr<br />
zu Jahr schöner.<br />
Wir möchten uns nun bei Ihnen für Ihre<br />
Mithilfe mit einem Gutschein be<strong>da</strong>nken,<br />
diesen können Sie bei dieser Veranstaltung<br />
persönlich entgegennehmen:<br />
Bringen Sie auch Ihre Bekannten und<br />
Blumenfreunde mit! Sollte es Ihnen<br />
nicht möglich sein, an der Veranstaltung<br />
teil zu nehmen, liegen die Gutscheine<br />
ab 17. 04. im Meldeamt zur Abholung<br />
bereit. Die Gutscheine werden nicht<br />
zugesandt!<br />
Veranstaltungen<br />
April – Juli 2007<br />
7. April – Osternachtsfeier,<br />
St. Barbara-Kirche, 20.15 Uhr.<br />
8. April – Osterfestgottesdienst,<br />
St. Barbara-Kirche. 9.00 Uhr.<br />
21. April – Nachtgottesdienst d. Dekanatsjugend,<br />
Altes Kino, 20.00 Uhr.<br />
22. April – Landesme<strong>ist</strong>erschaften Volleyball,<br />
Sporthalle <strong>Bärnbach</strong>.<br />
1. Mai – Motorradsegnung,<br />
Teleparkplatz, 9.00 Uhr.<br />
2. Mai – SAFETY Kindersicherheitsolympiade,<br />
Stadion <strong>Bärnbach</strong>, 9.00 Uhr.<br />
5. Mai – BärRock 2007, Altes Tonkino<br />
16. Mai – Konzert d. Musikschule,<br />
Schloss Alt Kainach, 19.30 Uhr.<br />
21. Mai – Leselust am Platz,<br />
Teleparkplatz, 19.00 Uhr.<br />
26. Mai – Konzert der Big Band,<br />
Teleparkplatz, 19.00 Uhr.<br />
1. Juni – Volkstümlicher Abend –<br />
Volks- und Musikschule <strong>Bärnbach</strong>,<br />
Volkshaus <strong>Bärnbach</strong>, 19.00 Uhr.<br />
15. – 17. Juni – Freundschaftsfest,<br />
Stadtpark <strong>Bärnbach</strong>.<br />
29. Juni – Konzert „Alte Musik“,<br />
Schloss Alt Kainach.<br />
30. Juni – 40 Jahre Siedlerverein Piberegg-Afling,<br />
Afling.<br />
30. Juni – Dämmerschoppen mit Bardel<br />
Fritz, Cafe La Casa, 19 Uhr.<br />
3. Juli – Schulschlusskonzert d. Musikschule<br />
<strong>Bärnbach</strong>,<br />
Sporthalle <strong>Bärnbach</strong>,18.00 Uhr<br />
6. Juli – Open Air der Org. Wild Weststeirer,<br />
Schlossbad <strong>Bärnbach</strong>, 20.00 Uhr.<br />
In Planung:<br />
24. Mai – Präsentation „<strong>Bärnbach</strong>-Buch“<br />
im Volkshaus <strong>Bärnbach</strong><br />
v.l.n.re.: Bgm.<br />
Max Kienzer,<br />
Bgm. a.D. Karl<br />
Neuhauser, Landeshauptmann<br />
Franz Voves und<br />
NAbg. a.D. Josef<br />
Modl. Musikalische<br />
Gestaltung:<br />
Volksmusikgruppe<br />
der Musikschule,<br />
die „Sandler“,<br />
Stadt- und Glasfabrikskapelle<strong>Bärnbach</strong><br />
und Bergkapelle<br />
Oberdorf.<br />
Die Kapellen<br />
spielten erstmals<br />
den „Karl Neuhauser-Marsch“.<br />
Umfrage Termine<br />
Buchpräsentation im Volkshaus<br />
Bürgerme<strong>ist</strong>er a.D. Karl Neuhauser stellte<br />
im Volkshaus <strong>Bärnbach</strong> sein Buch „Ein<br />
Jahr aus dem Leben des Glasmachers<br />
Ignaz Lanecker“ vor. Neuhauser hat die<br />
Arbeitswelt der Glasmacher während seiner<br />
Zeit in der Glasfabrik Oberdorf und<br />
als Gewerkschafter hautnah erfahren und<br />
in diesem Buch niedergeschrieben.<br />
Erinnerungen an Glasmacherzeit<br />
Pichler Klaus: „Ich finde<br />
die Idee unseres ehemaligen<br />
Bürgerme<strong>ist</strong>ers, ein<br />
Buch zu schreiben, ausgezeichnet.<br />
Ich interessiere<br />
mich für <strong>da</strong>s Buch, obwohl<br />
ich selbst nie viel mit Glas<br />
zu tun hatte. Jedoch war<br />
mein Bruder sehr an Glasarbeit<br />
interessiert. Mein<br />
Vater war Bergarbeiter.“<br />
Rosemarie Koch: „Mit<br />
dem Buch wird auch Werbung<br />
für die Stadt gemacht.<br />
Natürlich <strong>ist</strong> es für diejenigen,<br />
die einen direkten<br />
Bezug zur Glasmacherzeit<br />
haben, noch interessanter<br />
zu lesen. Das Buch würde<br />
ich auch als Geschenk verwenden.“<br />
Ulrike Haring: „Das Buch<br />
<strong>ist</strong> eine tolle Sache. Es war<br />
eine gute Idee ein Buch<br />
über die Glasmacherzeit im<br />
Bezirk zu veröffentlichen.<br />
Die Aufmachung und<br />
Ausarbeitung des Werks<br />
gefallen mir sehr.“<br />
I<strong>da</strong> Gschaider: „Ich kann<br />
mich mit dem Thema des<br />
Buches gut identifizieren.<br />
Ich möchte nicht, <strong>da</strong>ss die<br />
<strong>da</strong>malige Zeit in Vergessenheit<br />
gerät. Immerhin<br />
habe ich selbst lange mit<br />
Glas gearbeitet.“<br />
Ingrid Schume: „Es <strong>ist</strong> gut,<br />
den Glasmacherberuf nicht<br />
in Vergessenheit geraten zu<br />
lassen. Es wäre schade,<br />
wenn der Beruf aussterben<br />
würde. Gerne hätte ich ein<br />
Exemplar für die Schulbibliothek<br />
der Hauptschule.<br />
Viele Eltern meiner ehemaligen<br />
SchülerInnen waren<br />
Glasarbeiter.“<br />
Franz Trutschnigg: „Ich<br />
habe schon viel Positives<br />
über <strong>da</strong>s Buch gehört. Ich<br />
selbst war Bergarbeiter,<br />
möchte mir aber gerne ein<br />
Exemplar zulegen. Die<br />
Fachausdrücke sind für einen<br />
Außenstehenden möglicherweise<br />
etwas schwerer<br />
zu verstehen.“<br />
S eite<br />
11
Remus/Sebring expandiert<br />
Angelika Kresch, Fosab Chef Fritz Floimayr, KR Ing. Otto Kresch<br />
Die Unternehmensgruppe REMUS/SEBRING eröffnete im Rahmen eines<br />
Galaabends Ende letzten Jahres einen umfangreichen Neuzubau. Die Unternehmensgruppe<br />
beschäftigt nun auf mehr als 33.000 Quadratmetern Produktionsfläche<br />
rund 680 Mitarbeiter. Schwerpunkt dieses Erweiterungsprogrammes<br />
war neben einem modernen Log<strong>ist</strong>ikzentrum mit einer Fläche<br />
von 1.500 Quadratmetern die neu geschaffene Produktionshalle, wo auf<br />
einer Fläche von 5.700 Quadratmetern mit modernsten Fertigungseinrichtungen<br />
Partikelfilter und Motorra<strong>da</strong>uspuffanlagen gefertigt werden.<br />
Neben der versammelten Tunerbranche von Abt über Brabus und Irmscher<br />
bis Zender, zählen u. a. Daimler Chrysler, VW, Volvo, Porsche, Opel,<br />
Ford, Seat, Renault, Mitsubishi, Ducati und Buell zu den Industriekunden,<br />
wobei über 90% der Produktion in rund 60 Länder exportiert werden.