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Vollständiger Band - Hansischer Geschichtsverein

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88 1394 März 29 - 1394 Apr. 6.Verordnung der Städte1 hat salzen lassen. — 1394 Märe 29 (Dominica qua-dragesiina qua cantatur Ietare Jerusalem).StA Lübeck, Holsatica n. 303; Or. m. S.157. Dortmund bezeugt, dass Tidemann Smythus und dessen Ehefrau Kathelinedin deutschen Kaufmann Tideman ran Aldcnhrrkrlveldr bevollmächtigt haben,für sie die Hälfte eines in Brügge belegencn Hauses (in sent Jans strate oppeden hove vander Encgelscherstrate naesten sheere Jacobs buvs van denVagheviere in sent Jans strate vorgenant, op eene syde ende achterwardsstreckende in de Encgelschestrate toete Victor Reyngoots hus wilen was upander syde up Tideman Smythus land, met virtich schillineghen Parisisentvorscreven hus algheheel geldende j^rlyclts ten rechten landtheinse) samt Zubehörsu verkaufen2. — 1394 März 30 icrast. dominice, qua in eedesia Deicantatur letare).StA Dortmund, Grosses Kopierburh S. 10; übersehrieben: Iste littere sunt date Gerwinode Aldenhrekelvelde de quadam domo in Brauns, que quondam domino Gprwinoet Constantino Rmythusen pertinebat Es folgt ein Zeugnis Dortmunds romselben Datum über die gleiche Bevollmächtigung des Tideman ran Aldenbrekelrelderum Verkauf der auf dem Hause lastenden Jahresrente von 40 Sch. Par.Verreichnet: Rühel-Roese, Dortin. TJ.B. 2 n. 357.158. Der deutsche Kaufmann su Brügge an die Ratssendeboten der Hansestädtein Lübeck: ist von ihnen benachrichtigt, dass das von den Vlamen an Joh.Hoyer besohlte Geld, welches er sur Erwerbung eines holländischen Privilegshatte verwenden wollen, bereits ausgeteilt ist; erklärt, dass er sich wegen derUnentbehrlichkeit des holländischen Marktes schon vor seinem Abzug ausHolland darum bemüht hat und damals ein Privileg auf 10 Jahre mit zweijährigerAbzugsfrist hätte erlangen können, wenn er die dazu nötigen1400 Gulden gehabt hätte-, hat kürzlich deswegen seinen Schreiber zum Herzog[AlbrechtJ gesandt, wird von diesem aber erst bei einer neuen Verhandlungin Seeland Antwort erhalten; nach Aussage des herzoglichen Rates ist zuhoffm, dass man ohne grosse Mehrkosten einen Freibrief für länger als10 Jahre unter denselben Bedingungen teic früher, aber mit E r h ö h u n g denZolltarifs erwerben kann; verweist für weiteres auf die Mitteilungen Joh.Hotjers. — 1394 Apr. 6.Gedruckt: HB. 4 n, 641.das. n. 642.Von Lübeck Apr. 26 abschriftlich an Danzig übersandt;159. Elbing3 im Aufträge der preussischen Städte an die Inländischen Städte:von dem Gute, das aus dem Schiffe des Arntl Duker auf Bomhdhn geborgenist, haben die Städte trotz ihrer dänischen Privilegien nur den kleinsten Teil*) S. n. 147 -4»m. 2. *) Katharina, Thidrmann Smithiltens Frau, und ihr Sohn Thidemannkaufen 1394 für 600 rhein. Gld. von Gencin van Aldenhrekelvelde eine Leibrente ton50 rhein. GW. jährlich aus dessen Hause su Brünge in der Johannisstrasse. Verz. R üM 2n. 387. Derselbe Gencin. Bürger in Köln, wird 1394 von der Stadt Dortmund mit der Rückzahlungihrer früher bei Derenter auf genommenen Anleihe von 1000 gehlr. Gld. betraut; a. a. (),n. 658. Ein vorangehender Mahnbrief Derenters nebst der Antwort Dortmunds das, n. 706.Vgl. dazu oben Bd. 4 n. 1083 und 1084. *) Auf die Stiftung der Katharincnbntderschaftder Elbingcr Schiffer (borger — und ouch Reste, dii sich czu der zee wart pflegen czu generen)1394 Febr. 1 kann hier nur hingewiesen werden. Das Statut ist gedr. Codea• dipl. Warmiensis 3n. 284. Ein Jidir früher war der Stadt der Stapel für das preussische Niederland verliehen, s.HR. 8 n. 954—957.

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