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Vollständiger Band - Hansischer Geschichtsverein

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72 1393 Sept. 29.Ecgeling von Strobeke, unses rades kumpan, enych geworden syn itliker article alsevon des lantfredis wegen, den breff hebben unse frund von Hálberstad also gescrevenlaten itnde hebben uns den ghesant. uude oren breff darby, alse we gik debreve mydenander senden.Unde we hebben den breff besegilt laten unde sandenden tuisen frunden von Hildensem unde sereven ou, dat uns gud duchte, dat se datok besegilden. Des dot wol unde latet gy dat ok besegilen unde vordert dussenboden darmede, so gy erst kunnen; dat dfincket uns nötte syn, uude gebedet an uns.Datum nostro sub secreto.Cónsules Brunswieenses.124. Hildesimm, Sraunschtmg, Göttingen uml Helmstedt verbünden sich zu gegenseitigerfinanzieller Unterstützung bei Ajipellationcn gegen die Landfriedensgerichteund etwaigen daraus entstehenden Fehden. — 1393 Sept. 29.Au» StA Göttingen, Urk. » . 56; Or. m. 3 ron 4 anh. S. Jungh ans.Gedruckt: Schmidt, t’.lt ihr Stadl Göttingen / u. 352. Verz.: HB. I n. 166,Duchncr, U.B. der Stadt Hildes heim 2 n. 761.Sehr bezeichnend für die Stellung der Sltidlc zu den landesfiirstlichcn Gewaltenist es, dass sowohl Götlingen wie Lüneburg sich rom Beichshofgericht ein Weistumausbitten, oh wegen Abschluss von Bündnissen eine Kassierung oder Verletzung dersUidtischen Privilegien zu rechtfertigen sei. Die gleichlautenden verneinenden Entscheidungenvon 1393 Noc 5 bei Schmidt u. u. 0. n. 353, Volger, U.B. der StadlLüneburg 3 tu 1340.W e de rede dusser nagescrevene stede, by nameu Hildensem, Bruneswicb,Ghottinge unde Ilelmestede, bekennen openbare in dussem breve:[1.] Weret, dat dusser stede yenich, de in dusser enynge syn, vorlantfredetunde voninrechtighet worden tieghen de enynge unde vorbundbreff, de we underanderen gegheven hebben, unde dat we der mechtich weren to eren unde to rechte,alse de vorgenante breff utwyset1, unde dat de stad van dein lantfogede appelleredeunde an dat hilghe rike sek berepe, so scholde we, de anderen stede, der stad tohulpe komen myd der helffte der koste unde theringe, wat de appellacie unde bero-pinge an breven kostede, unde ok de sulffdridde edder sulffvfrde, de dama redden,darover verthfren möchten.[2.J Were ok, dat se von des lantfredes weghene myd oren weddersaten toveyden i|weinen, so scholde we, de anderen stede, de in dusser eriynpie syn, undeweiden der stad truweliken to hulpe komen jo to dem verndele jares myd also velegheldes, de wyle dat de krich warede, alse hir nagescreven steyt, by namen Hildensemteyn marken, Bruneswich unde Helmestede twintieh marken, unde Ghottingeteyn marken. Worde ok de stad, de aldus von lantfredis wegen to veyden komenwere, van oren weddersaten swarliken bedränget unde also groffliken bescheddighet.dar on unvorwintlik vorderfflik schade van wedderstan möchte, unde dat se orenorl unde unmacht uns. dussen steden in dusser enynge, clagheden unde witlichdeden unde vörder lullpe bedörfften, unde dat de stede twe. de we darto ghekorenhehben, der stad unmacht in der warheyt irkenden, unde dat de vorgenömeden twestede uns, dussen steden in der enynge, dat vord vorkundigeden unde witlich deden,so scolde we unde weiden der stad, de aldus beswaret were, dusse hulpe twevoltto bate gheven unde darto der stad beste proven unde don, sunder argelist, alse wevordest möchten. Unde dusses gheliik scholde eyn yowelk stad der stad, de desbehovede, na orer antale to hulpe don in dftssen vorgenömeden stucken, alse dickealse sek dat gheborde.‘ ) H. 1X2.

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