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Vollständiger Band - Hansischer Geschichtsverein

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1414 Aug. 10 - [1414] SepL 8. 5931143. Erzb. Johann von Bremen verzichtet zu Gunsten Lüneburgs auf alle Ansprüchewegen des Zolls von dem Tuch und anderem zollpflichtigem Gut, dasdie Bürger von Lüneburg van (1er ze to de Elve up nach Lüneburg geführthaben, und gestattet ihnen, künftig durch einmalige Zollzahlung in Stadeoder in Hamburg, wo es ihnen bequemer ist, ihrer Zollpflicht zu genügen. —1414 Aug. 10 (Laurencii).StA Lüneburg; Or. Perg. m. anb. S.StsA Hannover, Copialbüchcr IX 29 6, n. 1; beglaubigte Lüneburger Abtehr. [von« 1687].1144. K. Sigmund an die hansischen Älterleute zu Brügge: bittet sie unter H inweisauf seine Bemühungen um die Sicherung der Strassen und die E r­schliessung neuer Handelswege, ihn über die Schiffahrt und den Handelsbetriebder deutschen Hansestädte und über die Ziele des letzteren zu unterweisen.— 1414 Aug. 14. Koblenz.StA Lünebfirg; gl eich z. Abschr., zusammen mit n. 1146.Gedruckt: H R . 6 n. 187. Vert.: Altmann, Urkunden K. Sigmunds 1 n. 1145.1145. Hildesheim an Lüneburg: bittet, dem Hildesheimer Bürger Hermen vanGheseke nach Rückgabe des ersten auch den zweiten der beiden ihm arrestiertenTerlinge Tuch auszuliefem, da er demnächst vom deutschen Kaufmann in F landerneine Bescheinigung über die Güte des Tuchs (dat de bcnoind twe terlinghelakene sin, also se wesen schiillen) beibringen w ill; nach Hermens Angabehat ihm der Lüneburger Bürger und Altermann zu Brügge Detleff Rolevestorpedas Tuch verfrachtet. — 1414 Aug. 25.StA Hildesheim, Kopialbuch 4 fol. 6b.Gedruckt: Doebner, U.B. der Stadt Hildesheim 3 n. 659. Verz.: H R. 6 ». 145.1146. Der deutsche Kaufmann zu Brügge an K. Sigmund: verweist ihn wegen derin n. 1144 erbetenen Auskunft an die Hansestädte als die Obersten desKaufmanns, da er selbst in den Städten nicht dauernd weilt. — 1414 Sc[>t. 3.StA Lüneburg; gleiche. Abschr., s. n. 1144.Gedruckt: H R. 6 n. 188; vgl. das. n. 189 die Mitteilung des deutschen Kaufmannsan die Hansestädte, besonders an Hamburg und Lüneburg.1147. Riga an Reval (und Dorpat): ersucht um vorläufige Beschlagnahme des ausFlandern kommenden, durch Tauschhandel cneorbenen Gutes. — [1414]Sept. 8.Aus StA Reval; Or. m. Resten d. S. Höhlbaum.Das., gleiche. Absehr, des an fDorpatJ gerichteten Schreibens, beschädigt.Gedruckt: v. Bunge, Livl. UM. 5 n. 2369, vgl. 6 Reg. S. 127 (eu 1408). S. obenn. 1140.Den ersamen vorsichtegen mannen, heren borgermesterenunde radmaunen der stad Revele, unsen sundeigen, detur.Vruntleken grut unde wes wy gudes vorroogen vorscreven. Ersamen levenheren unde vmnde. Juw wille genügen to weten, wo etleken unsen vrunden hirgescreven is ud Vlanderen van eren vrunden, wo dar ene butynge upgestan sy,also dat men vorbutet werk umme want, dat vort geholden wert to nut und profiteder Vlamynge, suuder orloif efte belefte des copmans. Unde des gudes is inVlanderen geschepet to bryngende hyr in desse lant, alse uns to wetene gewordenis. Darumme were, dat dee ummeslach also gan schulde, dat wolde deine copmanneH&neijcho« Urkunden buch Y. 75

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