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Vollständiger Band - Hansischer Geschichtsverein

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46 [1392] Nov. 30 - [1392] Dec. 5.73. Die Ratssend eboten der prtussisehen Städte in Maricuibwg an eUn deutschenKaufm ann zu Dordrecht oder Brügge (desgl. an den Kaufmann zu London):haben in allen preussischen Städten verboten, Viertellaken überhaupt undhalbe oder ganze Laken ohne die Sahlleiste an beiden Enden einzuführen, beiStrafe der Konfiskation der Ware; bitten, dies allen Städten, in denen Tuchfabrikationbetrieben xeird, in Holland, Seeland, Brabant und Flandern mitzuteilenund den beiliegenden, an den Kaufmann zu London gerichteten B riefgleichen Inhalts an seine Adresse zu befördern. — [1392] Nov. 30.Gedruckt: H R . 4 n. 128.w. 127.Dieselbe Mitteilung auch im Schreibai an iÄtbeck, dets.74. Gr. A d o lf [ I I I ] von Kleve und der M ark beurkundet unter Mitgelöbnis seinerStädte Hamm, Camen, Unna und Iserlohn sein lebenslängliches Schutzbündnismit Dortmund unter Wiederholung der z. T. enveiteiien Bestimmungen vonBd. 4 n. 1051, und verspricht ausserdem, keinen Landfrieden in Westfalenmit Herren oder Städten ohne Zuziehung Dortmunds abzuschliessen, soferndieses w ill, sowie bei Übergabe der Herrschaft M ark an einen seiner Söhnediesen gleicherweise das Bündnis beurhenden zu lassen, während die Stadt demjeweiligen Herrn der Mark für das Bündnis jährlich 150 rhein. Gld. zahlmsoll. — 1392 Nov. 30 (ipso die b. Andree ap.).S tA D ortm und; Or. m. 5 unh. S. Abschr. und lettein. Übersetzung im BriefbuchS. 30 utui 42.Gedrtickt: Rübel-Roese, Dnrtm. Ü.B. 2 n. 200 a; früher Fahne, Dortmund U , 2 « 456'.Die Gegeiturkunde Dortmunds ganz nie oben Tid. 4 n. 1052, mit einem Xusat:wegen der etwaigen Verzichtlcistung des Grafen a u f die Mark, bei Rubel n. 290 b.75. N a n m an Reval: meldet einen bevorstehenden E m fa ll der Russen und rät zurßichersteUung der deutschen Lagerhäuser. — [1392 Herbst.]A us S tA R e ta l; Or. Pap. Ilö h lb a tim .Gedruckt: v. Bunge, Livl. U Ji. 4 n. 1554; wegen der Datierung s. ilus. ti Reg. S. 87zu n. 1859.f)en vorsychtigen wyesen m annen, feeren borgermestereutmde raitman der stat to Revel w yt werdichet detur.Unse vruntliclie grote unde wat wy gudes vermögen. Sunderlynge levevriiudes. Wetlich sy ju[wer] werdicheit, dat wy quade tydynge hebhen van denNouwerdes, dat de van dem Nygen slote onde van der Koporyen synt tomal starckunde wylt to uns invallen, dat Got vurbede. Hirumb bidde wy ju vruntlichen,dat y wal wyllen doyn unde seggen den eenen, de hir spyker myt uns in der statheblteu, dat sy dar lude up senden, de sy vorwaren unde recht vur doyn. Wertsake, dat sy des nicht doyn in woldeu, so wyl wy de spyker antasten unde wynnendar lude up, de dar recht vur doyn tor ty t, dat sy gerne recht der van doyn,wente wy in konen is allene nicht vurwaren. 1 antwerde hirvan. Syt dem almechtichenGode bevolen.Burgermester unde raitman der stat tor Narwe.70. Köln an den lÄtbecker Bürgermeister Heinr. Westhoff: lehnt die Mitsendungeines Kölner Ratsherrn nach Brügge, um die er bei seiner Anwesenheit in Kölnnachgesucht hatte, wegen zahlreieher Felulen ab, und ersucht ihn, zusammenmit Vertretern der anderen Ilenmstädte die vertragsmässige Sühne entgegenzunehmen.— [1392] Dec. 5.

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