Vollständiger Band - Hansischer Geschichtsverein

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574 [1413] Moi 23.la ou ils souut unqore attendauutz. l’ieise a uostre dit seigneur le roy considérereeste mater et sur ce graciousment ordeiguer, qe les suisditz deux hulkes ovesqeles biens et marchaundises suisditz puissent attendre et demurrer en les dit: portzde Suthampton et la Tool dessoutz savegarde et governaunce, saunz aucun deliverauuceou restitution en destre fait as suisditz maistres et marchauntz dicell ouaucun autre en lour noun, tanqe al temps qil soit déterminé et descusse, si les ditzmaistres et marchauntz des suisditz hulkes ouut forfaitz lour ditz hulkes et marchaundisesen cest cas, et si les suisditz possessours des ditz 8 niefc et les preneurs4dicell souut dignez davoir icelles hulkes et merchaundisez ou noun; ouautrement qe pleise a nostre dit seigneur le roy de committer yceste cause en sacourte dadmiralte, pur estre la déterminé, discusse et ajugge, solonqe qe ley, bonset droiturelx usagez et custuinez de dit court dadmiralte en tiel cas demaundent etrequirent.Le roy voet assigner certeins commissaries denquer, oier etterminer la matire comprise en ceste pétition et sur cefaire droit as parties.1100. Antwerpen an Köln: lädt zum Besuch seines bevorstehenden Jahrmarktsein. — [1413] Mai 23.Aus K StA Köln; Or. m. Rest cn an 20 Wagen mit Kaufmannsgutaus Köln, Nürnberg u. a. als Feindesgut durch den Herrn von Hoorn artest irrt,aber auf Verwendung Antwerpens wieder freigegeben. StA Antwerpen, Clemcntijn.Bouck fol. 52b. Hierauf bezieht sich auch die Stadtrechnung von Arnheim von 1410:Item enen bade vnn Antwerpen cum littcra van coepludcn, die daer beroeft waeren ophoeren jaermerct, 10 s. 8 d. Item noch enen bade van Antwerpen cum litt eia geschenct2 quarten wyns; volet 10 s. 8 d.Eerbaren, werden ende besceydenen, onsen lieven ende gernÿndenvrienden, burgemeesteren, scepenen ende raide van derstede van Coelne.Eerbare lieve gheiuinde vriende. Omine dat eenighe denken mochten, dat omdes ghescils wille hangende tusschen der stad van Mechelen ende o n s1 ghi endeuwe goede coeplude, die ghewoeulic ziju de vrye jaermerct van Antwerpen te versoekene,niet alsoe wel gheveylicht noch ghevrijdt eu soudt wesen, als men altijttot noch gedien heeft, soe gheven wij uwer eerbaerheyt te kennen, dat onse ghenadigehere de hertoge van Brabant u ende alle goede coeplude met hareu goeden,familien e[nde]b coepmauscepen ter voirseider vryer jaermerct waert comende endedaeruut kerende veylighen ende vryen sal ende doen veyligeu ende vryen te watereende te lande, ghelijc zijn voirvaderen zaligher ghedachte altijt ghedaen hebben endede macht van den meretvrede inheeft, ende alsoe hi u ende allen anderen nairderscrijft ende kiindicht bi sinen openen brieven2, die u dese onse bode thoenen salende laten visitereu. Bidden u allen ende elken zunderlinge, dat u wille ghelieven,onse vrye toecomende jaermerct te versoekene ende te bouwene met uwen goedenende coepmanscapen, ghelijc ghi altijt ghewoenlic geweest hebt ende ghelijc wija) parnonr« L. 1>) et K.') Vgl. über diesen seit 1410 währenden Streit beider Städte um den Fisch-, Sali- um!Uaferstapel Mertens en Turfs, Oeschiedetiis van Antwerpen 3, 179. *) Ein entsprechende*Patent îles Hzg. Anton von Brabant von 1413 Mai 20 im StA Anttvcrpen; vere. Verächter, /«-letUairc des archives de la ville d'Anvers n. 253.

uwer eerbaert; deucht volcomelic toebetrouwen; ende en wilt ons niet sparen ingheenen zaken, die wij tuwer lieften vermögen, want wij met goeder herte[n] * gherneende vriendelic dairtoe willen bereet wesen. Dat kenne God van hemelrike, dieu, eerbare lieve gheminde vriende, altijt bewaren moet in zelicheden. Ghescreven23. dage in Meye.Bi der stad van Antwerpen tuwer lieften altijt bereet.1101. Hochmeister [Heinrich von Plauen] an K. Erich voti Dänemark: nach Aussagedes Danziger Bürgers Joh. Langkow hatte die verstorbene KöniginMargaretha von Schweden dem Überbringer, Schiffer Hermann, Tuch abgekauft,an dem auch Langkow Teil hatte, aber dasselbe trotz ihres Versprechensnicht bezahlt, wie das auch den Herren Benedikt Ritter und PeterLocke kundig ist; bittet, für die Zahlung zu sorgen sowie ferner RitterPritber von Putbus (Poddebos) zu veranlassen, dass er die demselbenSchiffer für 80 Nobel abgekauftc, noch unbezahlte Schiffsausrüstung (schiffgeezow)bezahle. — 1413 Juni 8 (am nestin donnerstage vor pfingesten).Marienburg.SUA Königsberg, Hochmeister-Rcgistrant 6 S. 267. Deme konige czu Dennemarkte.1102. Staveren an Hamburg: dankt der Stadt für ihre Bemühungen um Beilegungseines Zwistes mit den Preussen und nimmt die von diesen vorgeschlageneZusammenkunft in Hamburg an. — [1413] Juni 28.Gedruckt: H R 6 n. 120. S. oben ». 1081.1103. [Hzg. Wilhelm von Baiem, Graf von Holland,] geleitet den [deutschen/Kaufmann zu Bergen mit Schiffen, Gut und Leuten gegen Entrichtung desrechtmässigen Zolls für ein Jahr odir bis drei Monate nach Widerruf. —1413 Juli 13. Middelburg.RA Haag, Mauoriale R A cos. R fol. 105b.Gedruckt: H R. 6 «. 128.1104. Köln an alle Vögte auf Schonen: beschwert sich, dass seine mit Wem undändern Waren dort verkehrenden Kaufleute gegen das alte Herkommendurch neue Verordnungen belästigt werden, und ersucht um Abhülfe. —[1413] Juli 13.SM Köln, Brief buch 5 fol. 48.Gedruckt: H R. 6 n. 122. Vert.: Mütlteilungen u. d. Stadtarchiv von Köln 6, 88.1105. Erfolglose Verhandlungen der hansischen Ratssetuleboteti mit K. Erich vonDänemark in Nyborg über ein neues Strandrechtsprivilcg1, über Abstellungder Gebrechen des Kaufmanns auf Schoneti und Genugthuung für die Verletzungder städtischen Privilegien; Einbringung von Beschwerden des[deutschen] Kaufmanns zu Bergen und Opslo, denen der König die Erhaltungihrer Freiheiten zusagt, u. s. w. — 1413 Juli 25.Gedruckt: HR. 6 «. 124; vgl. auch da*, n. 121 und 136.110G. Lübeck an Reval: bittet auf Veranlassung des Lübecker Bürgers JakobYerchow, den Nachlass seines kürzlich in Notegorod verstorbenen Sohnesa) harter K.1413 Juni 8 — 1418 Juli 25. 5751 Ein *Uidti*cher E ntw irf datu (jrdr. f f H. 6 n. 69. 8. obm n. 530.

574 [1413] Moi 23.la ou ils souut unqore attendauutz. l’ieise a uostre dit seigneur le roy considérereeste mater et sur ce graciousment ordeiguer, qe les suisditz deux hulkes ovesqeles biens et marchaundises suisditz puissent attendre et demurrer en les dit: portzde Suthampton et la Tool dessoutz savegarde et governaunce, saunz aucun deliverauuceou restitution en destre fait as suisditz maistres et marchauntz dicell ouaucun autre en lour noun, tanqe al temps qil soit déterminé et descusse, si les ditzmaistres et marchauntz des suisditz hulkes ouut forfaitz lour ditz hulkes et marchaundisesen cest cas, et si les suisditz possessours des ditz 8 niefc et les preneurs4dicell souut dignez davoir icelles hulkes et merchaundisez ou noun; ouautrement qe pleise a nostre dit seigneur le roy de committer yceste cause en sacourte dadmiralte, pur estre la déterminé, discusse et ajugge, solonqe qe ley, bonset droiturelx usagez et custuinez de dit court dadmiralte en tiel cas demaundent etrequirent.Le roy voet assigner certeins commissaries denquer, oier etterminer la matire comprise en ceste pétition et sur cefaire droit as parties.1100. Antwerpen an Köln: lädt zum Besuch seines bevorstehenden Jahrmarktsein. — [1413] Mai 23.Aus K StA Köln; Or. m. Rest cn an 20 Wagen mit Kaufmannsgutaus Köln, Nürnberg u. a. als Feindesgut durch den Herrn von Hoorn artest irrt,aber auf Verwendung Antwerpens wieder freigegeben. StA Antwerpen, Clemcntijn.Bouck fol. 52b. Hierauf bezieht sich auch die Stadtrechnung von Arnheim von 1410:Item enen bade vnn Antwerpen cum littcra van coepludcn, die daer beroeft waeren ophoeren jaermerct, 10 s. 8 d. Item noch enen bade van Antwerpen cum litt eia geschenct2 quarten wyns; volet 10 s. 8 d.Eerbaren, werden ende besceydenen, onsen lieven ende gernÿndenvrienden, burgemeesteren, scepenen ende raide van derstede van Coelne.Eerbare lieve gheiuinde vriende. Omine dat eenighe denken mochten, dat omdes ghescils wille hangende tusschen der stad van Mechelen ende o n s1 ghi endeuwe goede coeplude, die ghewoeulic ziju de vrye jaermerct van Antwerpen te versoekene,niet alsoe wel gheveylicht noch ghevrijdt eu soudt wesen, als men altijttot noch gedien heeft, soe gheven wij uwer eerbaerheyt te kennen, dat onse ghenadigehere de hertoge van Brabant u ende alle goede coeplude met hareu goeden,familien e[nde]b coepmauscepen ter voirseider vryer jaermerct waert comende endedaeruut kerende veylighen ende vryen sal ende doen veyligeu ende vryen te watereende te lande, ghelijc zijn voirvaderen zaligher ghedachte altijt ghedaen hebben endede macht van den meretvrede inheeft, ende alsoe hi u ende allen anderen nairderscrijft ende kiindicht bi sinen openen brieven2, die u dese onse bode thoenen salende laten visitereu. Bidden u allen ende elken zunderlinge, dat u wille ghelieven,onse vrye toecomende jaermerct te versoekene ende te bouwene met uwen goedenende coepmanscapen, ghelijc ghi altijt ghewoenlic geweest hebt ende ghelijc wija) parnonr« L. 1>) et K.') Vgl. über diesen seit 1410 währenden Streit beider Städte um den Fisch-, Sali- um!Uaferstapel Mertens en Turfs, Oeschiedetiis van Antwerpen 3, 179. *) Ein entsprechende*Patent îles Hzg. Anton von Brabant von 1413 Mai 20 im StA Anttvcrpen; vere. Verächter, /«-letUairc des archives de la ville d'Anvers n. 253.

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