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Vollständiger Band - Hansischer Geschichtsverein

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5621080.1081.11412] Nov. 17 - 1412 Dec. 6.Der Uvlöndischc Ordensmeister [ Konrad von Vitinghoff] an Riga: meldet,dass der römische König Boten gesandt hat, welche die noch unerledigtenStreitpunkte des Ordens mit dem König von Polen und Herzog Witolduntersuchen sollm; rät im Einverständnis mit dem Hochmeister, Ratsscndehotenmit der von Witold erhaltenen Urkunde an den Hochmeister zu schickenund über dm Sehenden, dm die Rigaer Burger erlitten haben, ein durchgenannte Geistliche beglaubigtes Instrument1 aufnehmen zu lassen. — [1412]Nov. 17 (am donrsdage nach Martini). Elbing.StA Riga; Or. m. S.Hochmeister [Heinrich von Plauen] an Staveren: bittet um Freilassung desArnold Wasser aus Elbing u. Gen., die unter Wegnahme ihrer gesamtenHabe in Staveren gefangen gesetzt sind, weil Leute aus Staveren von dmPreussen geschädigt sein sollen; ersucht die Stadt, alle, die etwa durch diePreussen Verluste erlitten habm, mit ihren Beweisen nach Preussm zu senden,wo er ihnen zu ihrem Recht verhelfen will2. — 1412 Nov. 19 (au s. Elyzabetlitage). Marienburg.StsA Königsberg, Hochmeister-Rcgistrant 6 S. 50.1082.Ordonnanz des deutschen Kaufmanns zu Brügge gegm unlauteren Wettbewerb.— 1412 Dec. 6.-dl« StA Lübeck, flandrischer Kopiar n. 8 S. 48; Abschr. vom 1. Drittel des 15. Jh.K oppm ann.StA Köln, hansische Kopiare A fol. 165 b, II fol. 756'.[1] Item int jaer 1412 upten 6. dach in Decembri waert ordiniert undeovereyn gedregen by den alderluden, 18 mans unde overluden: wert dat enichcoepman van der Duetschen Ilanze Vlamingen offt anderen buten der vorseidenHanze wesende to kennene geve van gude, dat he nicht in Vlanderen en hedde,offt dat he dat gued ock tovoren verkoffte, seegende, dat em offt zijnen vrende sodaenegud overkomen solde, darby dat andere coeplude van der Hanze, de sodaencvorseide gued binnen Vlanderen hedden, van erer kopenschap belettet unde ge*hindert worden, de solde also dicke, alse he darmedde bevonden worde, verboerthebben eyne marck goldes yeghens den gemeyneu coepman.[2.] Item waert up de vorseide tijt overeyn gedregen by den vorseiden:wert dat ymand van der vorseiden Hanze enighe lakene koffte unde he eyn geruchteunde luud makede yeghens andere coeplude van der Ilanze, dat he se durergekofft hedde, dau he gedaen hedde, darby dat andere coeplude van der vorseideuIlanze bedragen worden, unde de vorseideu lakene up zijn word also vele de durerkoffle, de ghenue, de dat dede, solde also dicke, alse he darmedde bevondenworde, verbort hebben eyne marck goldes yeghens dem gemeyneu coepman vorseid.1083. [Hzg] Wilhelm [von Baiern, Graf von Holland,] verbietet seinen Unterthanen,da dieselben vielfach die dm Utrechtem gehörigen Warm ohne Verzollungan seinm Zottstellm aus- mul einführm und ihn in seinen Zöllenverkürzen, allen Handelsverkehr mit der Stadt Utrecht8, und weist semt’) S. n. 1084. ") Vgl. die preussischen Reeesse flR . 6 n. 97, 2; 118, 2.*) Bereits Aug. 23 hatte der Herzog die zahlreichen, einzelnen Bürgern von Utrecht erteiltenGeleitsbriefe tmilerrufen; van Mieris 4, 214, Cod. dipl Neerland. a. a. O.

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