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Vollständiger Band - Hansischer Geschichtsverein

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[1411] Jan. 19 - 1411 Febr. 21. 515Unsen vruntliken grot mit aller beheglicheit vorscreven unde wat wii gudesvormogen. Leven besundergen vrunde. Juwen breff an uns gesant unde ok detzedelen darynne besloten inholdende van Iwanen Ketsernen saken hebbe wii leif-liken entfangen unde wol vomomen, bebben de tsedelen uttolken laeten, unde unsdunket, dat se gud genoch sii. Unde umme so dunket uns nfltte wesen, datt mende sake mit eine hennelegge, wante dat lauge genoch gestan hevet, unde ok ummeandere sake willen, de deme copmanne darvan tokoinen mochte. Leven vronde,provet hir uns beste by, also wy juu wol togetrouwen. Hiirmede siit deme al-mecbtigen Gode bevolen.twelfften..906'.Ghescreven under unseme secreete, des sundages naReval [an Dorpat:] spricht sich gegen die vorgescMagtnc Einstellung derSundfahrt aus. — [14H] Jan. 19.Aus R StA Reval, Missicbuch 1384—1420 fol. 40.Hagedorn.Erwerdige grote mit aller behegelicheit vorscreven, wat wy trudes vormogen.Ersamen heren und besundergen guden vrunde. Juwen breff an uns gesant inholdendedes copmans breff van Brugge und ok der* heren gutdunket van derRige und juwe darupp hebbe wy leffliken entfangen unde wol vomomen und hehbende sake uterliken betrachtet und overgewegen mit unseme rade, also dattet unsnicht nutte dunket wesen, de segelacie dor den Sunt affthosegelende umme men-nigerleie sake willen, de wy darinne betrachten, und sunderlinges daruinine, dat deWendeschen stede leider nicht ens en sin imd swarliken in welken steden steet,dar de hogeste macht ane licht, und ok umme des landes tho Prusen willen, datok noch leider in groteme were steit; alse uns dunket, wan men den Sunt sceppenscholde. dat dat moste bykomen bi endracht der gemeinen Hensestede. Men, levenheren, so duchte uns wol nutte wesen, dat wy volgeden deme besinte des copmansvan Brugge, also dat men de schepe, dede kostel gut voren solen, dat men demande mit luden und mit hamsche und slichte lovien vorden, also dat se velichdor dat water segelen mögen, also lange dat dat Got wolde, dattet endrachtlikerby den steden und by den landen stunde, want noch tor tit dot. Hirmede sitdeme almechtigen Gode bevolen. Gescreven under unsem secreet, in vigilia Fabianiet Sebastiani987. Der deutsche Kaufmann zu Brügge an die livländischen Städte: hat wegendes durch Lübecks Ächtung drohenden Schadens wie an sie so auch an Lübeckund an die kaufmännischen Korporationen daselbst geschrieben, ohne bishereine Antwort erhalten zu haften; sendet Abschriften einiger ihm [wegen Vollstreckungder Acht] zugegangener fürstlicher Schreiben1; berichtet ferner,dass zwei Mitglieder des alten Lübecker Rats nach Brügge gekommen sindund von ihm auf Grund des Achtbriefes und eines Mandats des römischenKönigs die Ermächtigung zur Verfolgung ihres Rechts gegen die dortigenLübecker nachgesucht , aber auf seine Bitte Frist bis Mai 31 zugestandenhaben; bittet wiederholt, Lübeck zum Vergleich zu bewegen, da er sonst derAusführung der Sentenz gegen die Lübecker nicht understreben kann, understicht um Mitteilung ihrer Ansicht. — 1411 Febr. 21.ft) dtn R.*) Vflt. dir Zuschriften des Pf'alzgrafen Ludwig, des Hzg. Heinrich ton Braunschweig.Luneburg und des Gr. Wilhelm von Holland, HR. 5 w. 687—689. Anderseits suc/U LübeckMars 15 die Verwendung des Hzg. Heinrich von Braunschweig gegen die Vollstreckung der Achtin Flandern nach; HR. 6 n. 25—26.65*

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