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Vollständiger Band - Hansischer Geschichtsverein

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370 140« Mni 11.Erwirdiger herre, grosmechtiger lieber gnediger vorste. Ich tu euweren gnadentzu wissen, wie das ich habe gekoufslaget mit euwer bürgere einen czu Danczke,der heisset Nicolaus Senftop, also das ich im einen terling gewandes an wäre czuSchone vorkoufte mit sulchen Vorworten: wurde im das gewand genomen, das ichden schaden sulde tragen, nicht her. Vortmer, gnediger herre, yn der selbigen fluchtkoufslagte ich ouch mit ändern euwern bürgern von Danczk, und als mir geldesgebrach, bat ich Nicolaum Senftop egen, das her den erbaren luten mit mir gelohteund ouch mit mir vorsigelte, den bering den ich von in koufte, uff wynachten1 tzubetzalen. Das tet her durch myner bete willen; dy beczalunge liff uff 154 mark.Das gelt betzalete Nicolaus den egeneu bürgern uff dy wynachten1 czu gnflge undloszete dye brieve, dy wir beide in vorsiegelt hatten. Gnediger herre, uff das herden bürgern muchte betzalen, do tet ich im einen ändern terling gewandes vonSchone mit im ken Danczke zcu fflren, der was myn, vor den ich ouch gelobethabe in schadelos tzu halden; und als ich nu acht tage vor ostern2 tzu Danczkeynqwam und myn Nicolaus Senftop gewar wart, do sagte her mir, das im de stetebeide terlinge gewandes haben genomen8, und vordert sienen schaden an mir.Worumbe, lieber gnediger herre, sint dem mole, das ich tzu Engellandt by alleneuweren sendeboten alle wege das beste habe gethan und alle wege noch vorwertgerne thuen wil, das euwern gnaden Johan Grtdeke der burgermeister wol sagenwirt, bitte ich euwer hochwirdige gnade demfiticlichin, das ir mich in deme schadennicht en laszet, sunder mir laset myn gut volgen und laszet mich armen man alsonicht vorterben und gebet mir eyne gnedege antwert, do wil ich gerne noch beiten.By mir Wilhelm Holgrym Engelisschen.718. Bernd Lemgotc an Reval: berichtet über seine bis jetzt unentschiedenen Verhandlungenmit Notegorod. — 1406 M ai 11. Noicgorod.Aut StA Reval; Or. m. Spur d. S. H öhlbaum .Gedruckt: v. Bunge, Livl. U.R. 4 n. 1695. Vers.: Napiertky, Runritch-U rland.Urkunden n. 159.Den erwerdvghen borgermestern unde rid der stdd to Revelmyd werdichevt kome desse breef.Vruntliken grot unde wes ik to allen tiden gudes vormach. Ju geleve towetende: des ersten dages, do ik qwam to Noflgai'den, do gink ik to dem biscopeunde borghgreven, hertegen unde to vyf olderluden van vyf enden, unde sede en.dat ik eynen bref hedde, den se hebben solden. Des qwemen se des anderenmorgens to hope up des biscopes hof; dar antworde ik en den bref; den tolkedeDiderik Stekemes rechtlyken, dar was ik by. Des geven se my to antworde, datse sik bespreken wolden myd Grote Nougarden unde wolden my dan eyn antwordegeven. Darna, do ik vor en qwam, do weiden se my eynen bref besegelen na eremwyllen, de siik nenerleye wys droch na fltwysinghe juues breves, unde ok dat s?nenen bref wolden besegelen up sunte Micheles dach4 anders den na fttwysiiicbfder cruskussinghe velich af unde to to varende. Den bref wolde ik van en untfangenhebben. Des anderen dages, do ik den bref untfAn solde, do leden [se] my vore,dat se in den bref wolden mede scriven, dat ere brodere solden velich af unde tovaren desgelyk in unsem lande, id veile wo id veile, unde leden my alle dai^enye pflnte vore, dessen vorgescreven pflnten gelyk, wan se den bref besegelen soldenMyd sodanen dinghen so hebben se my getogerd van dage to dage bed an dessen*) [1405] Dec. 25. *) [1406] Apr. 4. •) S. den preutsitchett Ree*** re»1406 Febr. 14; HR. 5 n. 302, 1. 4) Sept. 29. S. oben ti. 713.J

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