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Vollständiger Band - Hansischer Geschichtsverein

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•248 1401 Jan. 25 — 1401 Jan. 25.Honorabilibus industriosisque viris, dominis proconsulibus etconsulibus civitatis Thoriin, amicis nostris sincere preamandis,littera presentetur.Vrentlike groyte unde wat wij guedes vormoegen tovoren. Heren unde sunderlingesgueden vrende. Wij hebben juwen breyff vrentlike untfangen, sprekende wuClanke van der Lynden Hencen Rijnhoeffs gued besat unde vorvolget hevet mitrechte, begerende van uns, dat wij Hencen Rijnhoeff vorscreven dat kundigen undeopenbaren wolden, up dat gi weten moechten, were he dat vorscreven gued vryenwolde edder nicht. Darup, heren unde leyven vrende, genoege juwer erbarheit towetene, dat dey selve Hence Rijnhoeff in langen tijden hijr in Vlanderen nichtgewesen en hevet, dat wij weten. Wert dat he hijr qweme, so wolde wij ghernena begherte juwer breyve mit em spreken unde ju des zijne antworde wedderscriven, alse wij irste können. God unse here moete ju bewaren in zielen unde inlyve. Gescreven under unsen inghezeghelen, upten22. dach in .lanuario int jar 1401.By den alderluden des gemenen copmans van der DuytschenHenze, nu to Brucge in Vlanderen wesende.478. Hochmeister [Konrad von Jungingen] an Hzg. Albrecht [von Baiem, Graf]von Holland: lehnt dessen Bitte um Übersendung eines offenen Geleitsbriefesfür die Holländer ab, da seine Häfen dm Unterthanen des Herzogs jederzeitoffen stehen; wiederholt sein früheres Ersuchen um Entschädigung seiner durchdie Holländer beraubten Unterthanen, widrigenfalls sie den beteiligten Holländern(ab dy euwern, czu den der unsern gut komen ist, in unser havenund gewalt quemen) ihr Gut im gleichen Betrage attestieren werden, undbittet um Freigebung eines in Amsterdam arrestierten Ordensschilfes samtLadung. — 1401 Jan. 25. Marienburg.Sts A Königsberg, Hochmeister-Registrant 2 c fol. 115.Gedruckt: Voigt, Cod. diplom. Pruss. 6 t>. 104. Verz.: H R . 5 n. 4.479. Derselbe an denselben, ebenso an Dordrecht, Haarlem, Middelburg und dieholländischen und seeländischen Städte: die Stadt Hamburg hat ihm denbruch ihrer Fehde mit Holland mitgeteilt1 und um ein Verbot des Handelsverkehrsmit den Holländern ersticht (das wir is mit den unsern also bestellenweiden, das sie mit den euwern keyne handelunge noch geselleschaft betten,ouch das dy unsern euwer laude, stete und haven nicht suchen solden unduff der euwern bodeme nicht schiffen solden, und den euwern nicht gestattenweiden, an unser lande czu schiffen), widrigenfalls sie die Verantwortung füretwaige Verluste ablehnt; nach Ansicht der Stadt wird auch der Herzog demgemeinen Kaufmann in Flandern angezeigt haben, dass er alle mit Hamburgverkehrenden Kaufleute und Schiffer (wer handelunge ader geselleschaft mitden von Hamburg hette ader uff ire bodeme schiffete und dy Elve vorsucheteader Hamburger gut schiffete) für Feinde halten werde; w ill sich auf BittenHamburgs an der Gesandtschaft beteiligen, welche die Hansestädte zum Ver-•) Vgl. H R . 5 n. 1—3. In Holland erklärt März 8 ein Schiffer aus Harderwijk, «lat dalscip mitten haver ende boppen, dat in Texel becommert was, dattet niet tot Hamborcb noeb nergentin mijns hem vyanden lande geladen en was. RA Haag, Memor. R M fol. 109.

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